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Fuchsjunge Naruto Uzumaki

von

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Klärende Gespräche und schlagkräftige Argumente

Resignierend blickte Kakashi auf seine beiden Schüler.

„Weiß jemand von euch wo Sasuke bleibt?“

Fragend schauten sich die Teenager an, ehe sie sich wieder ihren Sensei zuwandten und wortlos die Köpfe schüttelten.

Eine Aktion, die den Silberhaarigen ein Seufzen entlockte.

Nun war bereits eine Woche vergangen, seit Team 7 von ihrer letzten Mission zurückgekehrt war. Sowohl der Hokage, als auch der Jonin wussten über den Verlauf des Kampfes gegen Doku und dessen Ausgang Bescheid.

Die beiden Jungs sollten nach dem Gespräch mit dem Sandaime eigentlich ins Krankenhaus, um ihre Blasen behandeln zu lassen, jedoch weigerte sich Naruto vehement dagegen, mit der Begründung, dass Kyuubi bereits dabei war ihn zu heilen.

Da Kakashi von seiner Anbuzeit her noch sehr gut in Erinnerung hatte, wie der Jinchuuriki dort immer behandelt wurde, ließ seine Ausrede nach einigen hin und her schließlich gelten.

Sasuke hingegen kam nicht um einen mehrtägigen Aufenthalt im Krankenhaus umher.

Dieser dadurch bedingte trainings- und missionsfreie Zeitraum zur Erholung des Teams nutze der Hatake, um mit Sakura in Ruhe über ihren ersten Mord zu sprechen und ihr bei dessen Verarbeitung zu helfen. Auch machte er sich natürlich Gedanken über den weiteren Umgang mit den Problemen seines Teams nachzudenken.

Der heutige Plan beinhaltete die Chakraaffinitäten seiner Schüler zu testen, als auch diverse Aufgaben zur Förderung der Zusammenarbeit.

Soviel zumindest zur Theorie, die Praxis sah derweil jedoch so aus, dass ein Drittel der kleinen Gruppe scheinbar verschollen war.

„Gut, wie fangen trotzdem schon mal an, vielleicht kommt er ja später doch noch.“, räusperte sich der Jonin nach einen weiteren Seufzer seinerseits.

Aus seiner Weste zog er mehrere kleine quadratische Stücke Papier und nahm einen von diesen zwischen Daumen und Zeigefinger.

„Das hier ist Chakrapapier, man benutzt es um herauszufinden welches Chakraelement jemand besitzt und demnach für welche Art von Elementaren Jutsus man am ehesten geeignet ist.“

Mit diesen Worten übergab der Silberhaarige beiden Teenagern je einen der kostbaren Stücke.

„Alles was ihr tun müsst, ist euer Chakra hineinzuleiten und die darauffolgende Reaktion sagt euch dann, welches Element ihr besitzt.“

Zur Demonstration tat Kakashi genau dies und leitete sein eigenes Chakra in den kleinen Zettel zwischen seinen Finger. Prompt begann dieses auch schon zu knittern.

Mit staunen in den Gesichtern und Wissensdurst in den Augen blickten die Genin ihren Lehrer an, während sie auf eine weitere Erklärung seinerseits warteten.

Der Star des Moments konnte sich ein kleines Schmunzeln, bei diesen Anblick, der sich ihn gerade bot, nicht verkneifen.

- Ah ja, süße kleine Genin sind doch mit den einfachsten Sachen zu beeindrucken. -

„ Wenn das Papier knittert, heißt es, dass euer Element Blitz ist.“, setze er seine Erklärungen fort, „Zerreißt es, ist es Wind. Wird es nass, dann Wasser. Erde habt ihr, wenn es zerbröselt und wenn es verglüht, dann Feuer.“

„Cool.“

Naruto war augenblicklich hoch motiviert und konnte es schon fast nicht mehr abwarten zu erfahren, welches Element er wohl haben würde.

„Na dann mal los, jetzt seid ihr dran.“

Natürlich war es der aufgedrehte Blondschopf der Gruppe, welcher anfing und nur Sekunden später stand sein Quadrat in Flammen. Erschrocken ließ er es auf den Boden fallen, wo es verglühte.

Auch der Eliteninja blickte kurz überrascht von den verkohlten Überresten zu Naruto bevor er sich wieder fing.

- Eine derart starke Reaktion hab ich zwar nicht erwartet, aber naja, das ist halt Naruto schätze ich mal. Obwohl … ich hatte doch etwas gehofft, dass er genau wie Minato-sensei das Windchakra hätte. Andererseits kann ich ihn bei Feuer besser trainieren und unterrichten.-

„Feuer also. Gut. Sakura, jetzt du.“

Leicht zögerlich nickte die Pinkhaarige und schickte nun ihrerseits Chakra in den kleinen Zettel, welches sich mehr und mehr mit Wasser vollsaugte, bevor es schließlich triefend zwischen Sakuras Fingern hing.

- Wasser wie ich es mir bereits gedacht habe. -

„So, da das nun geklärt ist, machen wir jetzt erst einmal ein paar Chakrakontrollübungen und danach Partneraufgaben.“

Der erste Teil des Trainingsprogramms bestand daraus aus verschiedenen Positionen sich mit den Fußsohlen am Baum zu halten. Als zusätzliche Schwierigkeit sollten sie Bällen, welche ihr Lehrer mit sadistischer Begeisterung, nach ihnen warf zu blocken oder auszuweichen.
 

In einer kleinen Verschnaufpause vor den Partnerübungen erklärte Kakashi ihnen die Bedeutung der Chakraelemente. Welche Vorteile und welche Nachteile die einzelnen Elemente hatten, ihre Häufigkeit und Besonderheiten wie zum Beispiel Kekkei Genkai.

Es war bereits Mittag, als sie mit den zweiten Teil des heutigen Trainings begannen und noch immer war keine Spur von Sasuke zu sehen.

Der Jonin fuhr somit einfach fort mit den Partnerübungen für seine beiden anwesenden Schülern.

Zuerst bekam Sakura ihre Augen verbunden und wurde von Naruto durch einen kleinen Parkour geführt.

Zögerlich und mit unsicheren Schritten folgte sie den Anweisungen des Blonden, welcher sie an der Hand hielt.

„Vorsicht Stu-“, versuchte er seine Teamkameradin noch zu warnen, doch leider war er etwas zu langsam und so war das einzige was sie davon den Boden zu küssen, derjenige, der sie fast zu Sturz gebracht hatte.

„So etwas musst du mir schon etwas früher sagen.“

„Sorry.“

Schnell merkten beide, dass es gar nicht so leicht war das richtige Kommando im richtigen Zeitpunkt zu geben. Am Ende des Hindernislaufes durfte die Kunoichi, sehr zu ihrer Erleichterung, die Augenbinde abnehmen und an ihren Partner weiter reichen.

Auch Sakura erkannte bald, dass es mehrere Schwierigkeiten gab. So kam sie aufgrund ihrer zierlichen Statur zwar um die Hindernisse herum, Naruto hingegen eckte jedoch immer wieder an. Auch war sie häufig zu zaghaft, wenn es darum ging den Blonden mit sich oder um eine Kurve zu zeihen.

Einmal wollte sie ihn um einen Baum herumführen, jedoch bemerkte Naruto das leichte ziehen ihrer Hand zur Seite nicht und rannte frontal in desen Stamm.

„Au, verdammt Sakura.“, jammerte der Jinchuuriki, während er sich über die schmerzende Nase rieb.

„Es tut mir wirklich, wirklich leid.“

Immer und immer wieder entschuldigte sie sich und im Hintergrund konnte man noch dazu das amüsierte Kichern Kakashis hören.

Letztendlich schaffte es die Pinkharrige den anderen ins Ziel zu bringen und damit war das heutige Training auch schon beendet.

„Warum glaubst du, ist Sasuke heute nicht gekommen? Normalerweise ist er sonst doch so versessen aufs Trainieren.“, ergriff der Jinchuuriki das Wort während sie gemeinsam vom Trainingsfeld zurück ins Dorf gingen.

„Ich glaube nicht, dass seine Verletzungen schuld sind. Als er vom Krankenhaus entlassen wurde, sah man die Blasen schon fast nicht mehr und das ist immerhin schon ein paar Tage her.“, gab die Angesprochene ihre eigene Meinung zum Besten.

Die letzte Mission hatte sie wirklich verändert und auch ihre Schwärmerei für den jungen Uchiha hatten ein Ende gefunden.

„Aber vielleicht ist er ja krank geworden und in seiner Wohnung zusammengebrochen.“, besorgt blickte sie Naruto an.

Scheinbar doch noch nicht komplett.

- Halte ich persönlich für eher unwahrscheinlich, bestimmt bockt er wegen eurer letzten Mission.- , mischte sich nun auch Kyuubi mit ein.

- Ach, hört man von dir auch mal wieder was? -, scherzte der Blonde, - Jetzt aber mal im Ernst, ich denke damit könntest du genau ins Schwarze getroffen haben. In manchen Sachen ist Sasuke wie ein kleines Kind, wenn er nicht bekommt was er will.-

- Haha und die Vogelscheuche von Lehrer meint aus euch wird mal ein Team, das zusammenarbeiten kann. Wenn ich mir euch drei manchmal so anschaue, halte ich es für wahrscheinlicher, dass der Alte, der immer wieder bei den Frauenbädern spannt, zum Mönch wird.-

- Vielleicht sollten wir einfach mal versuchen mit ihn zu reden. -, schlug Naruto vor, war sich selbst jedoch nicht sicher, ob diese Idee so gut war.

- Mach doch was du willst, wenn es gut geht bekomme ich etwas unterhaltsames zusehen und wenn nicht, auch egal. -

Mit einen Seitenblick auf die Kunoichi erkannte er, dass sie ihn noch immer aus sorgenvollen Augen ansah und damit fiel seine Entscheidung.

„Wenn du Lust hast können wir ja mal nach ihn sehen, ich weiß zufällig wo er wohnt.“, schlug er vor, woraufhin sich Sakuras Augen vor Überraschung weiteten.

Sasuke hatte immer penibel darauf geachtet, dass niemand in seinen Fanclub herausfand wo genau er wohnte und auch die Tatsache das Naruto ihr anbot, gemeinsam nach den Schwarzhaarigen zu sehen war unerwartet.

„Bist du sicher? Ich meine ich weiß, dass du noch sauer auf ihn bist.“, fragte die Kunoichi vorsichtig nach und beobachtete dabei ganz genau die Mimik des anderen.

„Ja schon, die Aktion mit der Schlucht hätte schließlich auch ganz anders ausgehen können.“, gab der Blonde ehrlich zu, „Aber wenn wir als Team arbeiten sollen, dann müssen wir erst einmal lernen miteinander klarzukommen.“

„Also besuchen wir jetzt Sasuke-kun?“

Mit vor Freude strahlenden Augen blickte sie ihn an, was er mit einem Nicken seines Kopfes bestätigte.

„Dann komm. Wir könnten auch noch eine Kleinigkeit einkaufen für den Fall das er tatsächlich krank ist. Und dann … In welche Richtung müssen wir eigentlich?“

In ihrer Begeisterung war Sakura bereits einige Meter voran gelaufen, musste jedoch bei dieser Erkenntnis stehen bleiben und sich zu ihren Teamkameraden umdrehen. Dieser blickte sie kurz amüsiert an ehe er zu ihr aufschloss, um ihr den Weg zu zeigen.
 

Nicht weit entfernt von ihnen beobachtete Kakashi die beiden.

- Hm. Eigentlich hatte ich gerade vor ebenfalls zu Sasuke zu gehen, aber dieser zugegebenermaßen unerwartete Verlauf könnte sich als durchaus interessant herausstellen. Ich finde es auch äußerst erfreulich, dass sich zumindest manche meiner Schüler meine Lektionen zu Herzen nehmen. Ich sollte sie vielleicht trotzdem weiterhin im Auge behalten, schließlich kann dieser Besuch, sollte es schief laufen, das Ende von Team 7 bedeuten oder aber auch eine Verbesserung der Teamdynamik.-

Der Jonin war sich durchaus darüber im Klaren, wie nah sein Geninteam vor dem Zerfall standen. Seufzend aber unauffällig folge er den beiden Teenager.

- Sollte es wirklich soweit kommen, werde ich aufgrund meines Sharingans bestimmt zu Sasukes persönlichen Sensei gemacht. Das wäre wirklich äußerst schade, gerade jetzt wo Sakura beginnt sich in eine richtige Kunoichi zu mausern. Auch Naruto würde es bei seinen Status als Jinchuuriki mit den meisten anderen Jonin als Lehrer nicht gerade leicht haben. -
 

Eine gute halbe Stunde später kamen die zwei Jugendlichen und ihr Stalker bei Sasuke zu Hause an.

Als dieser jedoch auch nach mehrmaligen Klingeln nicht reagierte blickten sie sich etwas ratlos an.

- Oh Gott, was wenn er wirklich zusammengebrochen irgendwo da drinnen liegt? -

Augenblicklich malte sich die Pinkhaarige die schlimmsten Szenarien in ihren Kopf aus.

- Vielleicht ist er nicht daheim? -

Naruto sah die ganze Sache wesentlich entspannter und wollte gerade vorschlagen wieder zu gehen, als ein steter Rhythmus seine Ohren erreichte.

Tsug Tsug Tsug

„Ich glaube, ich höre etwas. Wollen wir mal schauen, ob er im Garten ist?“

Während sie also einmal herum liefen, um zum Garten zu gelangen, wurden auch die Geräusche immer lauter.

„Oi Sasuke.“, rief der Blonde in die Richtung seines Teamkameraden.

Dieser jedoch schien viel zu fixiert darauf zu sein den Trainingspflock für seine Katas zu quälen und seine Umgebung damit gar nicht mehr richtig wahrzunehmen.

Schulterzuckend sprang der Ignorierte kurzerhand in den Garten und ging auf den Schwarzhaarigen zu.

„Sasuke.“

„ … “

„Sa-su-ke.“

„ … “

„SASUKE“

Als plötzlich eine Hand seine Schulter packte, handelte der junge Shinobi instinktiv. Schnell wirbelte er herum und griff nun den vermeintlichen Angreifer anstelle des Holzpflockes an.

„Whaa.“

Gerade noch rechtzeitig schaffte es Naruto seine Arme zum Blocken zu heben.

Etwas verwirrt blinzelte der Uchiha als er erkannte, wessen Hand auf seiner Schulter gelegen hatte.

„Dobe.“

Augenblicklich änderte sich sein Ausdruck seiner Augen von verwirrt zu wütend.

„Was machst du hier?“, fuhr er in zornig an.

„Hey, ganz ruhig. Wir wollten nur einmal schauen, wie es dir geht, da du ja heute nicht beim Training warst.“

Beschwichtigend hob Naruto die Hände und nun bemerkte Sasuke auch das letzte Mitglied ihres Teams.

„Wir haben Snacks mitgebracht. Wie wäre es mit einer kleinen Pause und dann erzählen wir dir vom heutigen Training?“, redete der Blonde weiter und winkte dabei der Pinkhaarigen zu, so dass sie auch zu ihnen kam.

Etwas unsicher und mit schüchternen Blick zu den Grundstücksbesitzer.

„Wie kommst du überhaupt darauf, dass ich eure Gesellschaft will? Ich komme auch sehr gut alleine zurecht.“, fuhr er Uchiha den anderen erneut an.

Dieser jedoch lies seinen Blick unbeeindruckt über Sasuke zu den mit Blut befleckten Pfosten wandern und wieder zurück zu dessen ebenfalls blutigen Hände.

„Wir sollten wahrscheinlich auch deine Hände verarzten.“

„Verdammt nochmal ignorier mich nicht! Ich will euch nicht hier haben und kann sehr gut auf mich selbst sorgen.“, erbost ging der Schwarzhaarige auf einen Teamkameraden zu und wollte diesen eine reinhauen, Naruto jedoch wich der Faust geschickt aus.

Doch Sasuke lies einfach nicht locker, der nächste Schlag saß und die Tüte mit den Snacks viel zu Boden während der Getroffene etwas zurücktaumelte.

„Ich habe gesagt, ihr sollt verschwinden.“

Wieder und wieder versuchte er Naruto mit Tritten und Schlägen zu treffen. Der Blonde musste sich inzwischen schon richtig konzentrieren um die ganze Serie an Angriffen blocken zu können, doch immer wieder landete der Uchiha den ein oder anderen Treffer.

„Ihr haltet mich nur zurück! Ihr habt doch keine Ahnung, ich muss stärker werden und ihr seid mir dabei nur im Weg!“, schrie Sasuke schon fast während er sich weiter in seine Wut hineinsteigerte.

„Dann erkläre es uns halt, du sagst, wir hätten keine Ahnung, wie auch?! Rede doch einfach mal mit uns.“

Irritiert über die Aktionen des anderen wurde die Geduld des Jinchuuriki inzwischen hart auf die Probe gestellt.

„Als ob jemand wie du es je verstehen könnest. Wahrscheinlich bist du gut behütet von deiner ach so tollen Schwester aufgezogen worden. Was weißt du schon über das allein sein? Darüber wie -“

So in seiner Raserei verfahren bemerkte Sasuke die Faust, welche auf sein Gesicht zuschoss, zu spät.

Von der Wucht des Schlages erst einmal ein paar Schritte zurück strauchelnd

, fixierte er jedoch bald drauf den Blonden erneut mit vor Zorn überschattenden Augen.

„Ich weiß vielleicht nicht wie es ist seine gesamte Familie in einer einzigen Nacht zu verlieren.“, fing Naruto mit ungewöhnlich leiser Stimme an, wurde aber von einer erneuten Salve von Angriffen unterbrochen.

„Aber, ich weiß wie es ist einsam zu sein. Das Gefühl sich jemanden zu wünschen, der einen einfach mal in den Arm nimmt und sagt, dass man etwas gut gemacht hat.“

Nun war Naruto an der Reihe seine Worte mit Tai Jutsu zu untermauern.

„Hör endlich auf so zu tun als wüsstest du alles!“

Wieder ein Schlag von Sasuke der den Blonden am Auge traf.

„Erst wenn du aufhörst dich wie ein arrogantes Arschloch zu benehmen. Die Welt dreht sich schließlich nicht um dich alleine.“

Ein Tritt landete daraufhin im Magen des Uchiha.

„Halt doch mal dein Maul. Ich werde Itachi töten und ich lasse nicht zu, dass du oder irgendjemand anderes dabei im Weg steht.

Ein Fuß traf die Schläfe des Blonden.

Mit wütenden Blicken fixierten sich die beiden Kontrahenten. Als jedoch der Schwarzhaarige sein Sharingan aktivierte und die Augen des Jinchuuriki eine lila-rote Färbung bekamen, drohte die Lage zu eskalieren.

Gerade wollte Kakashi eingreifen bevor sich die beiden noch ernsthaft gegenseitig verletzten. Entgegen seiner Planung jedoch war es nicht er der dem ganzen ein jähes Ende bereitete, sondern die, bis gerade eben noch total eingeschüchterte, Kunoichi des Teams.

Mit ungeahnter Kraft schlug sie den beiden mit ihren Fäusten fest auf ihre Köpfe.

„Eh?“

Nur mit Mühe schaffte es der Jonin, welcher sich schon halb im Absprung befunden hatte, wieder stabil zu platzieren.

Sakura stand über den beiden Teenagern und starrte sie mit ihren Blick in Grund und Boden.

Naruto der noch nie erlebt hatte, dass seine Teamkameradin derart furchteinflößend sein konnte, zuckte etwas zusammen, während der Uchiha eher ein Deja vu erlebte.

Doch anstatt den Zweien eine ordentliche Standpauke zu halten, holte sie mehrere Male tief Luft, ehe sie sich ohne ein Wort zu sagen umdrehte und die Plastiktüte aufzuheben.

„Hast du schon zu Mittag gegessen?“, fragte sie Sasuke.

„Hn.“

Mit einen schnellen Blick auf den Stand der Sonne stellte er mit Überraschung fest, dass diese ihren Zenit schon weit überschritten hatte.

Die Kunoichi hatte seinen Blick bemerkt und konnte ihn auch richtig deuten.

„Also nicht.“

Damit hatte sich dieses Thema erledigt und sie ging samt Einkaufstüte in der Hand zu der Veranda, um sich dort niederzulassen.

Auffordernd blickte sie auf die beiden anderen, welche sich noch immer nicht von der Stelle bewegt hatten.

„Sieh es so Sasuke, du willst trainieren? Gut, aber um effektiv trainieren zu können, braucht dein Körper Energie. Also wieso isst du nicht einen Happen mit uns und danach kannst du dich wieder gestärkt an die Arbeit gehen.“

Kurz dachte der Uchiha über das gehörte nach. Scheinbar war diese Denkweise tatsächlich einleuchtend für ihn, denn daraufhin setzte er sich, wenn auch mit genervten Gesichtsausdruck, neben die Pinkhaarige.

Naruto nahm derweil Sakura die Tüte ab und begann die vielen verschiedenen Sachen herauszunehmen.

„Wir wussten nicht, auf was du Lust haben könntest also haben wir einfach mal verschiedenes mitgebracht.“, erklärte sie den kleinen Berg an Lebensmittel.

„Außerdem hatten wir nach dem Training auch Hunger, dachten uns aber, es wäre schöner, wenn wir gemeinsam essen würden.“, setzte der Blonde trocken hinzu.

Der Hatake beobachtete gespannt, wie seine Drei Schüler schweigend nebeneinander saßen und an ihren Snacks knabberten. Sasuke hatte eine blutige Nase abbekommen, Naruto dafür ein schnell blau werdendes Auge.

- Wer hätte gedacht, dass Sakura es in sich hat diese Streithälse zu stoppen? Wenn es hier nicht gerade um den Fortbestand meines Geninteams gehen würde, wäre dies wirklich eine klasse Soap Opera, noch was zum Naschen dazu und es wäre perfekt. - , dachte sich der silberhaarige Stalker.

Die Drei hatten schon fast fertig gegessen, als die Pinkhaarige unerwartet das Wort ergriff.

„Was meintest du eigentlich, als du sagtest du wüsstest, wie sich Einsamkeit anfühlt? Ich dachte, du hast eine Schwester, die sich um dich kümmert.“, wand Sakura sich den Blonden neben sich zu.

Zuerst blieb der Angesprochene still während er überlegte, ob beziehungsweise wie viel er preisgeben sollte.

„Du weiß, ich will dich zu nichts zwingen, aber du kannst nicht von Sasuke verlangen, dass er uns seine Geschichte erzählt, wenn du selbst nicht bereit bist mit deinem Team über dich zu reden.“, belehrte sie sanft.

- Anschreien und eine Prügelei hatten wir heute schon, also probieren wir es doch mal mit einen einfachen Gespräch. Vielleicht hilft es Sasuke ja wenn Naruto zuerst etwas von sich preisgibt. Ganz zu schweigen davon, dass es mich natürlich auch interessiert. -

„Hach … also gut. Anko ist nicht meine leibliche Schwester, sie hat mich auf Bitten des Hokages sich meiner angenommen als ich ungefähr 5 Jahre alt war.

Auch, wenn es schon lange her war, so dachte der Jinchuuriki noch immer äußerst ungern über die Zeit damals nach. Doch er bemerkte, nicht nur seine Teamkameradin hört ihn gespannt zu, auch der Schwarzhaarige wartete schweigend darauf das er weiter sprach.

„Es gab einen Vorfall mit den Dorfbewohnern, hätte Kyuubi damals nicht eine große Menge seines Chakras in mich gepumpt, wäre ich wohl ziemlich sicher gestorben. Daher kommen übrigens meine Fuchsmerkmale. Die benutzte Menge an Chakra war jedoch zu viel für den Körper eines kleinen Kindes und so entstanden die Ohren und der Schwanz, sozusagen als zusätzlicher Stauraum.“

Es mit einen gezwungen wirkenden Lächeln wedelte der Junge zur Bekräftigung seiner Geschichte mit seinen Fuchsschwanz hinter seinen Rücken.

Als jedoch keiner der Beiden sein Lächeln erwiderte, fuhr er nun wieder ernst mit seiner Geschichte fort.

„Da mich manche Dorfbewohner bereits vorher für den Kyuubi hielten, beschloss Hokage-sama mich jemanden zuzuteilen der keine Vorurteile gegen mich hatte und auf mich aufpassen würde. Obwohl ich manchmal das Gefühl habe, dass ich eher auf sie aufpassen muss … vor allem am Herd.“

Der letzte Satz murmelte er jedoch mehr zu sich selbst.

„Dieser jemand war dann Anko-san?“, fragt Sakura nach.

„Genau. Zu beginn waren wir beide nicht wirklich begeistert über diese Idee, aber jetzt … ich wüsste nicht, was ohne sie aus mir geworden wäre.“

Das Lächeln, welches nun auf seinen Zügen lag, war ein glückliches und vor allen echtes.

Einige Zeit lang herrschte wieder Stille zwischen den Dreien.

„Itachi, er … ich hab immer zu ihn aufgeschaut, hab ihn regelrecht verehrt. Oft hat er mir geholfen, wenn der Leistungsdruck von unseren Vater zu viel für mich wurde.“, begann de Uchiha stockend zu erzählen, brach sich jedoch bald darauf wieder ab.

Er wusste nicht, weshalb er überhaupt begonnen hatte etwas zu sagen.

- Gut, dass ich mich früh genug gefangen habe … oder vielleicht sollte ich … NEIN! Es geht sie nichts an, selbst wenn sie es wüssten, es würde nichts ändern. Obwohl … irgendwie … ich hab noch nie jemanden erzählt, was ich in jener Nacht erlebt hatte, … vielleicht … es fühlt sich irgendwie richtig an. -, diskutierte der Rächer mit sich selbst, während seine Teamkameraden sich unschlüssig anblickten. Sie hatten nicht erwartet, dass Sasuke doch noch von sich aus von sich erzählen würde. Obgleich sie unsicher waren, ob sie ihn nun bitten sollten weiterzuerzählen oder still zu hoffen das er dies von alleine tat.

Letztendlich beschlossen sie stumm abzuwarten und beobachteten stattdessen das Wechselspiel an Emotionen in den Augen des Uchiha welches von Überraschung, Entschlossenheit, Unsicherheit, Wut und schließlich zurück zu Zweifel gingen.

Doch dann begann er wieder leise zu reden, den Blick an irgendeinen Punkt in der Ferne gerichtet.

„In jener Nacht, es war schon dunkel, als ich Heim kam, überall im Uchihabezirk lagen Leichen. Onkel, Tanten, Cousins. Schnell bin ich zu uns nach Hause, doch auch dort war es nicht anders.“

Nun war sein Blick wieder von Zorn erfühlt und sein Gesicht nahm einen wütenden Ausdruck an.

„Dann sah ich Itachi. Ich hab ihn um Hilfe angefleht, doch er sagte nur, er wäre es gewesen der den Clan ausgelöscht hatte.“

Die Hände hatte er so stak zu Fäusten geballt, dass sich seine Nägel bereits tief in sein Fleisch bohrten, doch auch dies stoppte das wütende Zittern nicht, welches Besitz von seines Körpers ergriffen hatte.

„Doch anstatt mich ebenfalls zu töten wie den Rest unserer Familie, zeigte er mir mit seinen Sharingan wie er sie alle ermordet hatte. Jeden einzelnen von ihnen! Immer und immer wieder!“

Außer sich vor Zorn stampfte Sasuke zurück zu seinen Holzpfosten. Wie ein Besessener begann er erneut diesen zu attackieren.

Bestürzt blieben die anderen beiden sitzen. Es war zwar allgemein bekannt, dass Itachi Uchiha seinen Clan abgeschlachtet hatte, doch was der Ältere seinen jüngeren Bruder angetan hatte, war ihrer Meinung nach unverzeihlich.
 

Stalker extraordinäre hing bei dieser Enthüllung auch erst einmal seinen eigenen Gedanken nach.

- Es wurde zwar vermutet, das Itachi irgendetwas mit Sasuke gemacht hatte, aber sein kurzzeitiges Koma hätte genauso gut von den Schock seines traumatischen Fundes alleine kommen können. So etwas einem Kind anzutun … wie grausam, selbst erfahrene Ninja oder Kriegsveteranen hätten bei solch einer Folter schwer zu schlucken gehabt. -
 

Die Kunoichi blieb derweil mit hängenden Kopf auf der Veranda.

- Ich schäme mich regelrecht, beide meiner Teammitglieder hatten eine harte Kindheit, haben teilweise schreckliches erlebt. Ich hab dagegen hatte zwei mich liebende Eltern und Freunde.-

Nun hob sie doch den Kopf und sah zu dem Objekt ihrer langjährigen Begierde wie ein Wahnsinniger auf das Holz einschlug, er schien sogar vergessen zu haben, dass sie beide noch immer da waren.

- All die Jahre dachte ich immer nur an mich. Wollte immer Miss Uchiha werden und mit Sasuke zusammen den Clan wieder aufbauen. Doch jetzt erkenne ich, bevor er überhaupt einmal anfängt an den Wiederaufbau des Uchihaclans zu denken muss er seinen Bruder getötet haben. Die letzten Jahre hab ich immer und immer wieder behauptet ich würde alles für Sasuke tun und das werde ich auch weiterhin.

Ich werde anfangen richtig hart zu trainieren, damit ich keine Last mehr für das Team bin, werde mir meinen Platz im Team erarbeiten. Für Sasuke … und für Naruto werde ich mein Bestes geben.-

Entschlossen schaute sie geradeaus ihre Entscheidung war gefallen.

Zuerst etwas verwundert, dann jedoch lächelnd, betrachtete Naruto Sakuras Ausdruck welcher nun in ihren Blick lag. Dies war nicht das liebeskranke Mädchen von früher, dieser Ausdruck wilder Entschlossenheit gehörten einer Kunoichi, die zu kämpfen bereit war.

Auch der Blonde hatte über die Geschichte des Uchihas nachgedacht.

Er lernte Itachi nie wirklich kennen, auch wenn er den Verdacht hatte, dass dieser einer der ANBU gewesen sein könnte, die früher auf ihn aufgepasst hatten. Allerdings konnte er dadurch nicht wirklich behaupten etwas über diesen zu wissen.

Was er jedoch inzwischen verstand war, die Arroganz, welche schon fast sichtbar von Sasuke ausging, war eher ein Schutzmechanismus des Teenagers um andere fernzuhalten. Vermutlich hatte er, zumindest unterbewusst, Angst noch einmal so verraten zu werden wie von seinen großen Bruder.

Was Sasuke brauchte war ein Freund, mit einen Seitenblick auf die Pinkhaarige, noch besser Freunde.
 

„Sag mal, ein Gegner, der sich nicht wehrt ist doch eindeutig keine Herausforderung. Also wie wäre es stattdessen mit einen kleinen Übungskampf gegen mich?“, grinste der Jinchuuriki während er gelassen auf den Schwarzhaarigen zuging.

„Ich will dein Mitleid nicht.“, kam prompt die wütende Antwort.

„Was heißt hier Mitleid? Ich hab nie behauptet, dass ich nur herumstehen werde und mich einfach so von dir schlagen lasse.“, empörte sich Naruto bevor er wieder zu grinsen begann.

„Ich schlag schon zurück, da musst du dir keine Sorgen machen.“

Da der Uchiha immer noch zu zögern schien, setzte Naruto noch hinzu, „Wenn ich dir zu wenig bin, dann können auch Sakura und ich zusammen gegen dich kämpfen. Zwei gegen einen, ist dir das Herausforderung genug?“

Wie aufs Stichwort stand auch schon die Pinkhaarige neben den beiden Jungs, ihr Blick weiterhin voller Entschlossenheit.

Dies überraschte Sasuke nun doch mehr als Narutos Verhalten. Bei Sakura war er sich ziemlich sicher gewesen, dass sie ihn bemitleiden würde. Doch entgegen seiner Annahme strahlte das Mädchen nicht Mitleid, sondern eine Selbstsicherheit aus, die er bis dahin nicht von ihr kannte.

Da der Uchiha bis weilen immer noch nicht auf seine Frage geantwortet hatte, wurde der Blonde langsam ungeduldig.

„Nun komm schon, gib dir einen Ruck. Es ist ja nicht so, als hätten wir auf einmal vor Itachi ebenfalls zu töten.“

Bei diesen Worten zuckte der Schwarzhaarige zusammen und fixierte den anderen mit zornigen Blick.

- Wenn Blicke töten könnten. Auch wenn Itachis Tat grausam war, Sasuke seine Beute abspenstig zu machen wäre noch grausamer. -

Nach außen hin total unbekümmert fuhr er einfach fort.

„Aber lass uns dich doch zumindest bis dorthin auf deinen Weg begleiten, schließlich sind wir ein Team.“, schloss er seine kleine Rede ab.

Noch immer etwas unsicher über den seltsamen Verlauf den dieser Nachmittag genommen hatte, nickte Sasuke letztendlich und der 2 vs 1 Trainingskampf nahm seinen lauf.
 

Es war bereits Abend und die Sonne stand inzwischen tief am Horizont als die Mitglieder von Kakashis Geninteam vollkommen ausgelaugt und schwer atmend im Gras lagen.

Irgendwie, so dachte sich der Silberhaarige, könnte dies der Start eines unglaublichen Teams sein. Trotz ihrer offensichtlichen Müdigkeit wirkten alle drei Teenager doch glücklich. Selbst Sasuke, der feststellen musste, dass Sakura trotz ihrer physikalischen Unterlegenheit mit ihrer Beweglichkeit nicht unbedingt ein leichter Gegner war.

- Erstaunlich, anstatt sich wie sonst immer zurückzuhalten um nicht ins Schwitzen zu kommen oder aus Angst ihren Sasuke-kun zu verletzen, ist sie heute wirklich rigoros vorgegangen. Gut, ich glaube, das reicht für heute. Ich werde wohl meinen Trainingsplan für die nächsten Tage etwas ändern müssen, aber jetzt wartet erst einmal mein geliebtes Icha Icha darauf weiter gelesen zu werden. -

Leise kichernd verschwand nun auch endlich der silberhaarige Stalker von seinen Aussichtspunkt.
 

Am nächsten Tag auf den Trainingsplatz von Team 7 , die beiden Jungs waren schon am Treffpunkt und warteten auf die restlichen Mitglieder ihres Teams.

Etwas verwunderlich war aber die Tatsache, dass die sonst so überpünktliche Kunoichi noch nicht da war.

Knapp aber immer noch pünktlich erschien sie schließlich doch noch.

„Ent-Entschuldigung, ich hatte Probleme mich für eine neue Frisur zu entscheiden.“, erklärte sie, während sie dabei war ihre Atmung wieder zu regulieren.

Kurz stockte die Pinkhaarige als ihr klar wurde wie die Jungs dies wahrscheinlich verstehen würden und begann hastig zu erklären.

„Also ich … ähm, ich wollte nicht das meine Haare beim Training im Weg sind. Schneiden wollte ich sie trotz allem nicht und ein Pferdeschwanz wäre Inos Frisur zu ähnlich gewesen und naja ...“, endete Sakura ihr Erklärungsversuch.

Sasuke betrachtete die Kunoichi mit einer leicht in die Höhe gezogene Augenbraue während diese nervös mit dem Ende ihres geflochtenen Zopfes spielte.

„Steht dir.“, kommentierte der Blonde grinsend und damit begann das inoffizielle Training des Teams.
 

Jedes der drei Mitglieder hatte bereits selbstständig ihr persönliches Aufwärmprogramm abgeschlossen, doch von ihren notorisch zu spät kommenden Sensei war noch immer keine Spur zu sehen.

„Komisch, dass er nie pünktlich zum Trainingsbeginn kommt, ist ja schon normal für ihn, aber meistens ist er da, wenn wir mit unseren Übungen fertig sind.“, kommentierte Naruto irritiert, nachdem sie inzwischen seit über einer halben Stunde nichts mehr zu tun hatten.

Genau wie der Blonde waren auch Sasuke und Sakura nicht gerade glücklich über ihre momentane Situation.

„Hey, wir könnten ihn doch einen Streich spielen. Was haltet ihr davon?“

Während Sasuke es nicht einmal für nötig befand auf diese Idee überhaupt irgendeine Art von Antwort zu geben und den Blonden schlichtweg ignorierte, seufzte die Kunoichi kurz auf ehe sie doch etwas dazu sagte.

„Nein Naruto, wir spielen unseren Lehrer einen Streich.“

Kurz verzog der Jinchuuriki schmollend sein Gesicht, ehe sich darauf sogleich wieder ein breites Grinsen legte.

„Na gut, wie wäre es dann stattdessen mit einen kleinen Kampf so wie gestern?“, schlug er enthusiastisch vor.

Dieser Vorschlag kam bei den anderen beiden nun schon besser an. Sasuke, der in dieser Nacht erstaunlicherweise keine Albträume hatte, stimmte nickend zu.

Er war sich zwar nicht sicher, ob er einfach zu erschöpft war, um zu träumen oder ob es das Gespräch mit seinen Team über seine Vergangenheit damit zu tun hatte.

Im Grunde war es ihm auch egal, bei Training sagte er so gut wie nie nein.
 

Gute 45 Minuten später beschlossen sie ein weiteres Mal eine kleine Pause einzulegen, doch auch jetzt war ihr Lehrer noch nicht aufgetaucht.

„Jetzt ist er schon über eine Stunde zu spät. Seine übliche halbe Stunde Verspätung noch gar nicht mitgezählt … vielleicht doch ein Streich?“, sagte der Blonde, wobei seine Stimme zum Ende hin einen hoffnungsvollen Ton annahm.

„Nein, kein Streich.“, erwiderte Sakura resignieren.

Bevor Naruto weitere Versuche starten konnte die anderen von seiner Idee zu Überzeugen, tauchte dann doch endlich ihr sehnsüchtig erwarteter Sensei auf.

„Yo.“, grüßte er locker lässig.

Als er jedoch die verärgerten Blicke von den drei Teenagern sah, hob er schnell abwehrend die Hände.

„Tut mir leid, aber ich war noch in einer Besprechung mit Hokage-sama.“

„Lüg – eh?“, abrupt stoppten Sakura und Naruto in ihren Ausruf und sahen sich verwirrt an.

„Das … klingt logisch?“

„Gut, da nun alle bereit scheinen. Sasuke, dies ist Chakrapapier, leite dein Chakra einfach hinein und die Reaktion darauf zeigt uns dann, welches Element du besitzt.“

Wie so oft ignorierte er die wütenden Blicke seiner Schüler und erklärte kurz und bündig den Versuch.

Ohne weitere Umschweife sandte der Schwarzhaarige etwas von seine Chakra in das kleine Quadrat und als es zwischen seinen Finger zerknitterte blockte er fragend zu seinen Lehrer.

„Blitz also, obwohl es aussieht, als hättest du Feuer als sekundäres Element.“

Sofort richteten sich sämtliche Blicke auf die kleine Ecke, die langsam aber stetig zu verglühen schien.

„Whoa. Cool! Zwei Elemente! So etwas geht?“

Sasuke beschloss es seinen Sensei gleichzutun und ignorierte kurzerhand den Blonden.

„Weil ich bereits als Kind die Feuerjutsus meinen Clans gelernt habe?“, fragte er Kakashi, da er sich noch gut an das Gespräch auf ihrer letzten Mission erinnerte.

„Hm, gut möglich. Die Mitglieder des Uchihaclan hatten hauptsächlich das Feuerchakra, wodurch sie sich auch auf dieses Element bei ihren Jutsus spezialisiert haben.“

„Ich hab auch das Feuerchakra und Sakura hat Wasser.“, gab der Jinchuuriki, noch immer etwas hibbelig, zum Besten.

„Da wir das nun geklärt haben, möchte ich euch heute ein neues Jutsu beibringen. Es ist genau wie das Suiton ein C-Rang Jutsu aufgrund der elementaren Komponente und auch, wenn nicht besonders stark trotzdem äußerst nützlich.“

Schnell flog der Jonin durch die wenigen erforderlichen Fingerzeichen und hielt am Ende seine Handinnenfläche gen Himmel, augenblicklich begannen dann scheinbar auf seiner Haut Flammen zu tanzen.

„Ihr müsst euer Chakra über die Handinnenfläche ausströmen lassen, aber auch zeitgleich eine dünne Schicht davon über eure Haut ziehen damit ihr euch nicht selbst verbrennt.“

„Wofür soll dieses Jutsu überhaupt gut sein, wenn es so schwach ist, ist es zum Kämpfen schon mal nicht geeignet. Ein solch unnützes Jutsu zu lernen ist doch totale Zeitverschwendung.“, skeptisch beäugte der Uchiha die vielleicht faustgroße Flamme.

„Zum Beispiel zum Lagerfeuer anzünden wenn ihr kein Feuerzeug habt.“

„Hn, ich habe das Jutsu der großen Feuerkugel dafür.“

„Zum Erleuchten dunkler Räume oder Gänge.“

Noch immer schien der Schwarzhaarige herzlich wenig überzeugt.

„Um eine Leiche oder Spurenmaterial nach einer Mission verschwinden zu lassen.“

„ … “

Ein Seufzen seitens des Erwachsenen.

„Hör mal zu Sasuke. Um einen bekannten und oder gefürchteten Status in der Ninjawelt zu erlangen, musst du es erst einmal schaffen lange genug dafür zu überleben. Ich verspreche euch, ich werde euch auch noch stärkere Jutsus für den Kampf beibringen und auch euer Training wird sich noch steigern. Zuerst jedoch möchte ich mir sicher sein, dass ihr überleben könnt. Verstanden?“

Die ernste Stimme ihres Lehrers sorgte dafür, dass zwei seiner Schüler nickten und einer zumindest nicht widersprach.

„Also dann, hier sind nochmal die nötigen Fingerzeichen.“

Als es schließlich ums selbst probieren ging, stellte sich schnell heraus, dieses Mal hatte eindeutig der junge Uchiha die Nase vorne. Es bedurfte nur einigen wenigen Versuchen und schon tanzten Flammen in seiner Hand. Nachdem er sich sicher war es zu beherrschen, begann er die Chakramenge zu variieren, damit auch das Feuer in seiner Intensität unterschiedlich stark war.

Sakura dagegen hatte trotz ihrer fast perfekten Chakrakontrolle etwas Probleme mit dem Jutsu und Naruto, naja.

In weiser Voraussicht und in Erinnerung an das Training mit den Suiton Jutsu, hatte Kakashi beschlossen seine Drei süßen Untergebenen nahe am Wasser üben zu lassen.

- Mit seinen riesigen Chakrareserven schafft es der Blonde Chaot selbst harmlose D und C-Rang Jutsus so zu überladen, dass sie sogar gefährlich werden. Ich kann nur hoffen, dass er sich nicht selbst in Brand steckt … oder Sakura und Sasuke … oder noch schlimmer mein geliebtes Icha Icha. -

Möglichst unauffällig steckte der Jonin seinen Schatz in seine Tasche und bewegte sich einige Meter weg von der potentiellen Gefahr in Menschengestalt.
 

Nachdem der Jonin den Dreien einige Zeitlang zugesehen hatte, entschloss er sich dazu mit Sasuke ein Gespräch zu führen da dieser sich zu langweilen schien.

„Sag Sasuke, weißt du weshalb Konoha so viel wert auf Teams und Zusammenarbeit legt?“, fragte er den Uchiha.

Etwas überrumpelt von der Frage, benötigte der Teenager erst einmal einige Augenblicke ehe er begann die Textbuchantwort zu zitieren.

„Teams sollen die Überspezialisierung eines einzelnen Individuums vermeiden beziehungsweise ausgleichen und für eine größere Bandbreite an Fähigkeiten sorgen. Diese Aufstellung hatte Konoha im letzten Ninjakrieg einen entscheidenden Vorteil zu den anderen Nationen eingebracht.“

- Wie nicht anders vom Jahrgangsbesten zu erwarten, eine wortwörtliche Wiedergabe des Lehrbuches. -

„Richtig. Teams werden so gebildet, dass die Stärken des einen die Schwächen des anderen ausgleichen können. Dies zu erkennen und für sich zu nutzen ist eine äußerst nützliche Fähigkeit und zeichnet einen guten Ninja aus.“, erklärte der Jonin.

„Das Können die Schwäche von Gegner zu erkennen und zu meinen Vorteil zu nutzen also.“

„Nicht nur. Die Schwächen von Feinden zu sehen ist zwar gut, noch besser jedoch ist es, wenn man die Stärken und Schwächen seiner Freunde und Kameraden zu nutzen weiß.“, erklärte der Hatake geduldig.

„Die Schwäche meiner Kameraden nutzen? Hmm ...“

Geduldig wartete Kakashi während der Schwarzhaarige über das eben gehörte nachdachte. Dieser hatte gedankenverloren seinen Blick auf Naruto gerichtet und sah dabei zu wie dieser, wieder einmal das schwache C-Rang Jutsu überlud und eine Stichflamme aus seiner Hand hervor schoss.

„Narutos Schwäche selbst einfache Jutsus mit zu viel Chakra zu füllen und somit aus harmlosen Jutsus potentiell gefährliche zu machen könnte als Vorteil genutzt werden. Der Gegner erkennt das Jutsu und schätzt es als ungefährlich ein, wodurch er im besten Fall seine Deckung fallen lässt und Naruto kann ihn mit der überpowerten Techniken evtl. überwältigen.“

Überrascht blickte der Hatake auf seinen Schüler, er hatte nicht gedacht, dass Sasuke dieses eindeutige Problem des Blonden so schnell für sich nutzen könnte.

„Sehr gut, eine sehr gute Strategie.“, lobte er lächelnd, „Wie wäre es, wenn du den beiden vielleicht einen oder zwei Tipps zu der Technik gibst, da du sie bereits zu beherrschen scheinst?“
 

Seufzend blickte er in die Richtung seiner beiden Teammitglieder, ehe er letztendlich doch noch aufstand und zu diesen hinüberging.

- Wie es scheint, hat der gestrige Nachmittag tatsächlich Wirkung auf Sasuke gehabt. Mit kleinen Schritten in die richtige Richtung. -
 

Einige Zeit beobachtete Kakashi seine Schüler noch und stellte mit Freude fest, dass Sasuke wirklich versuchte den anderen beiden Tipps zu geben. Auch wenn seine Wortwahl etwas freundlicher sein könnte. Schließlich beschloss er, dass dies für heute genug sei und so ging Team 7 gemeinsam zum Hokage für eine weitere D-Rang Mission.

Auch der nächste Tag verlief nicht anders. Zuerst absolvierten jeder sein persönliches Übungsprogramm, danach kam Tai-Jutsu Training mit den Jonin und letztendlich wieder das Training des Katon.

Genau genommen trainierten Sakura und Naruto während Sasuke gelangweilt an einen Baum lehnte. Mit düsterer Miene wanderte sein Blick zwischen seinen Teamkollegen und seinen Lehrer hin und her.
 

Als sie zwischendurch einmal eine Pause einlegten, ergriff der Silberhaarige das Wort. Er hatte nochmal über seinen bisherigen Plan nachgedacht und beschlossen ein Experiment zu wagen.

Sollte es erfolgreich sein, gut, dann würde er das Training anpassen. Wenn sie jedoch scheitern sollten, so wäre es ihnen hoffentlich eine wertvolle Lektion. Er wird schon auf seine Drei süßen Untergebenen aufpassen, damit sie ihm nicht starben.

„Alle mal herhören, ich hab einen Vorschlag für euch. Ich biete euch ein 1 wöchentliches Überlebenstraining an, nur ihr drei. Wenn ihr diese Woche schafft, ohne aufzugeben oder meine Hilfe in Anspruch zu nehmen, werde ich euer Training danach intensivieren. Solltet ihr aber versagen, bleiben wir bei meiner momentanen Vorgehensweise. Deal?“, erklärte er knapp seine neuste Idee.

- Für Sasuke. Für mein Team. Für mich. -

- Damit ich endlich meinen Clan rächen kann. -

- Um die Leute, die mir wichtig sind beschützen zu können. -

„DEAL.“, schallte es den Hatake in dreifacher Ausführung entgegen.

Jeder von ihnen blickte den Jonin mit glühenden Augen und entschlossenen Mienen an.
 

So kam es das drei total aufgeregte Genin noch vor Sonnenaufgang auf ihrem Trainingsgelände waren. Jeder von ihnen hatte eingepackt was er für diese Woche als nötig erachtete und ausreichend gefrühstückt. Erstaunlicherweise ließ auch ihr Lehrer nicht lange auf sich warten.

„Jo, bereit für eine Woche Überlebenstraining?“

Auf das einstimmige Nicken der Drei packte er diese unzermionell an den Krägen ihrer Kleidung und so verschwand Team 7 in einen Wirbel aus Blättern.

„So, da wären wir. Ein lauschiges Plätzchen im Wald, genau richtig für einen kleinen Campingausflug.“, verkündete der seltsam heiter wirkende Jonin.

„ … lauschiges Plätzchen?“

„ … Campingausflug?“

Zweifelnd blickten Naruto und Sakura erst um sich und danach zu ihren Lehrer. Auch Sasuke, obwohl er sich nicht verbal äußerte, ergriff ein gewisses Unbehagen. Dieser Ort hatte etwas bedrückenden, gar unheilvolles an sich.

„Also dann, wir sehen uns in einer Woche wieder. Versucht nicht zu sterben, ja?“, und damit verschwand Kakashi wie er gekommen war, in einen Blätterwirbel.

„Sensei?!“

Voller Empörung rang der Ruf der Teenager durch den Wald, doch die einzige Reaktion, die darauf folgte, war ein aufgescheucht fliehender Vogelschwarm.

Einige Minuten herrschte Stille zwischen den Dreien ehe die Kunoichi zaghaft anfing zu sprechen.

„Hey, Jungs?“

„Ja?“

Wie zu erwarten war es der Blonde, der ihr antwortete.

„Erinnert ihr euch noch daran, wie Kakashi-sensei einmal etwas von einem Wald voller tödlicher Tiere und Pflanzen sagte?“
 

--- Rückblick ---

„Ma ma. Denkt bitte immer daran, egal ob ich euch stundenlang über den Trainingsplatz scheuche, in einen Wald voller tödlicher Tiere und Pflanzen werfe oder euch Tora jagen lasse, ich tu das mit dem Wissen, dass dies alles zu euren besten ist.“

- Er hat uns noch nie in einen Wald voll mit tödlichen Tieren und Pflanzen geschmissen … - dachten sich die Teenager, beschlossen jedoch weise diese Information vorerst zu ignorieren.

--- Rückblick Ende ---

Nachdem das erste Entsetzen wieder abgeklungen war, kam rasch die Akzeptanz. Ändern konnten sie es jetzt eh nicht mehr.

- So viel dazu. -

Kakashi würde sie schon nicht hier drinnen sterben lassen … hoffentlich.

„Wir sollten den Tag nutzen, um einen geeigneten Lagerplatz zu finden und die Umgebung auszukundschaften.“, erklärte der Uchiha sachlich.

Zustimmend machte sie sich wieder bereit zum Aufbruch. Zu Überraschung der anderen schob der Blonde seine Kapuze zurück und offenbarte damit seine flauschigen Ohren.

Auf die fragenden Blicke zuckte er mit den Achseln und erklärte: „Hier sind bestimmt keine Zivilisten, um die ich mir Sorgen machen müsste. Außerdem hör ich auch besser, wenn der Stoff nicht auf meinen Ohren liegt.“

- Wenn dieser Wald wirklich so gefährlich ist, geh ich lieber kein Risiko ein. -

Sasuke verstand und gab ein kurzes Nicken von der Seite. Besser auf Nummer sicher gehen.

Sakura betrachtete einige Momente lang, wie die Fuchsohren des Jinchuuriki umher zuckten um auch wirklich jedes noch so kleine Geräusch wahrnehmen zu können.

„Kannst du vielleicht irgendwo Wasser hören? Wenn wir uns einen Lagerplatz suchen, wäre es ganz gut, wenn wir in der Nähe Wasser hätten.“, erklärte sie schließlich ihren Gedankengang.

„Gute Idee.“, lobte Naruto und schloss er kurz seine Augen um sich vollkommen auf die Geräusche seiner Umgebung konzentrieren zu können.

Gespannt blickten die anderen beiden auf die aufgeregt zuckenden Ohren, sagen tat jedoch keiner von ihnen ein Wort, da sie ihn nicht ablenken wollten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit entspannte dich die Körperhaltung des Blonden wieder und er zeigte mit gestreckten Arm in südliche Richtung.

„Dort dürfte ein Fluss oder zumindest ein Bach liegen, ist aber ein gutes Stück weit weg.“, gab er Auskunft über seine Entdeckung.

„Ich bin dafür, dass wir trotzdem hingehen. Sollte sich der Platz nicht eignen für einen Lagerplatz können wir ja immer noch Flussaufwärts oder abwärts gehen bis sich eine passende Stelle findet.“, schlug Sakura vor.

„Wir werden Wasser brauchen, wenn wir eine Woche hier sind und vielleicht sind ja auch Fische dort, die wir fangen können.“, murmelte Sasuke zwar mehr zu sich selbst, jedoch störten sich die anderen nicht daran.

Damit war es beschlossene Sache und somit machte sich Team 7 mit Naruto als Wegweiser auf den Weg.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe das Kapitel war jetzt nicht zu sentimental oder unlogisch. (^_^`)
Ich freu mich natürlich wieder auf Kommentare oder Kritik. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (11)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vinilla
2017-09-22T13:55:27+00:00 22.09.2017 15:55
Hey ich würde mich freuen wenn du weiter schreibst deine Ff ist einfach zu gut als dass es sich lohnen würde 😉😉📝📝🍥
Von:  Blue_StormShad0w
2017-06-03T18:39:20+00:00 03.06.2017 20:39
Hallo und guten Abend.
Habe mich entschlossen das vorläufig letzte Kapitel der Story noch zu lesen.
Echt super wieder!
Na, wer hätte das gedacht? Naruto und Sasuke haben von sich aus etwas über sich erzählt. Auch scheint ihr Team auch jetzt etwas mehr Teamgeist zu praktizieren.
Wie ihr kleiner Campingausflug wohl weitergehen wird? Bin schon sehr, sehr gespannt. (^^)
So, dann bis zum nächsten mal, ciao!
Von:  Noir776
2017-05-09T19:21:18+00:00 09.05.2017 21:21
Ähm... Naruto hat Feuer? Es war doch ganz eindeutig Wind. OK Naruto kann Magnet, Lava und vieles mehr. Trotzdem hätte ich mir Sind gewünscht. Egal. Sasuke wird besser. Yeah. Sasuke und Erde schönes Gefühl. Damit Männer sich die lästigen Wasseranwender vom Hals schaffen. Nun ja nice chapter frei mich auf das nächste. Die Frage war ja, wieso Naruto jetzt nun Feuer statt Wind hat

Von:  Teisha
2017-04-23T20:26:14+00:00 23.04.2017 22:26
Hallo :)
Deine Geschichte sehr gerne, die Idee ist sehr interessant und dein Schreibstil sehr gut ^^
Ich hoffe das es bald weiter geht
Liebe Grüße
Teisha
Antwort von:  Romy-chan
25.04.2017 17:42
Vielen Dank für dn lieben Kommentar, nächstes Kapitel ist in Arbeit :-)
Von:  Isamu_17
2017-04-16T16:43:42+00:00 16.04.2017 18:43
Erstmal applaus super Geschichte und 2. ich freue mich auf neue Kapitel.
Frohe Ostern
Antwort von:  Romy-chan
16.04.2017 19:08
Vielen Dank,, dir auch frohe Ostern
Antwort von:  Isamu_17
16.04.2017 19:11
aber bitte lass uns nicht mehr solange warten okay?
Antwort von:  Romy-chan
16.04.2017 19:13
Ich versuchs wirklich, aber manchmal fällt mir einfach nicht ein ... (^_^´)
Von:  Arinya
2017-04-14T11:29:46+00:00 14.04.2017 13:29
Ich freue mich schon darauf wie es weitergeht. Eigentlich mag ich Naruto ja nicht soooo gerne aber deine Version ist besser als der Anime. Mach bitte schnell weiter.
Antwort von:  Romy-chan
14.04.2017 13:34
Jetzt wird ich aber rot, bei solchen Kommentaren...
Vielen vielen Dank, ich geb mir auf jeden Fall Mühe mit meinen weiteren Kapiteln.
Von:  Scorbion1984
2017-04-14T09:16:30+00:00 14.04.2017 11:16
Tolles Kapitel ,mal sehen wie sie die Woche überlebenden !
Von:  Thrawn
2017-04-14T08:09:12+00:00 14.04.2017 10:09
Super Kapi

Dieser Heuchler. Hoffentlich zerstört Obito mal Kakashis Buch, nachdem er sich zu erkennen gegeben hat. Damit die Freundschaft zwischen den beiden Ninjas von Kakashi beendet wird. Naruto als Gefahr ansehen......^^

Bin ich gespannt was den Genins in dem Wald alles erwartet. Kommt jetzt der sprechende Strauß, das boxende Kanguru und der Ameißenbär vor? Oder was anderes lustigeres?

MfG Thrawn
Antwort von:  Romy-chan
14.04.2017 10:13
Was lustiges soll auf jeden Fall ins neue Kapitel, vielleicht findet ja eine Affendame gefallen an Sasuke oder Naruto legt sich mit irgendwelchen Raubtierkindern an und Mama kommt dazu ...
Ansonsten soll ja auch das neu entstandene Band der Drei etwas gestärkt werden und wenns geht Kakashi etwas bestraften.
Antwort von:  Romy-chan
14.04.2017 10:15
Mal eine Frage sind das boxende Kangaru der Ameisenbär und der sprechende Strauß von dir oder ist das eine Serie die mir grade nicht bekannt ist?
Antwort von:  Thrawn
14.04.2017 16:33
Die kamen in einer Filler Folge vor, nachdem Naruto Pain besiegt hatte. Dort erzählte der Strauß seinen Kinder von einem Kampf mit ihm und den Tieren gegen Naruto, Shino, Lee und einer der beiden Torächter (mir fällt der Name nicht gerade ein.). Welche Folge dies war KA!
Antwort von:  Romy-chan
14.04.2017 18:52
Hmm, kann mich an die Folge gar ned erinnern ...
Die Torwächter sind meist Izumo und Kotetsu
Von:  cindy-18
2017-04-13T19:33:44+00:00 13.04.2017 21:33
hammer mach bitte schnell weiter
Antwort von:  Romy-chan
14.04.2017 10:06
ich eile, mal schauen was man mit den Wald so alles anstellen kann ...
Von:  MyokoMyoro
2017-04-13T18:02:31+00:00 13.04.2017 20:02
Schönes Kapitel. Ich frue mich wieder was von dir zu hören. Schön das Sasuke sich mal den anderen beiden öffnet, auch wenn ich denke, das das so schnell nicht wieder passieren wird. Aber was solls. Jetzt wissen wir aber schon mal, warum Kakashi zu spät zum Training gekommen ist bzw. warum er mit dem Hokage gesprochen hat.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  Romy-chan
14.04.2017 10:07
Danke, war mir echt unsicher mit den Kapitel ob das nicht gezwungen oder übereilt wirkt, aber irgendwo muss man ja mal anfangen mit Veränderungen.
Antwort von:  MyokoMyoro
14.04.2017 10:10
Da gebe ich dir recht. Irgendwo muss man immer Anfangen.


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