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Das leise Flüstern des Schnees

(Inu no Taisho x Izayoi )(Sesshomaru x ??)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So~ musste das Kapitel ein wenig abändern ^^'
Hoffe es bleibt in sich sinnig, ich wollte nicht zu viel verändern ^^ Komplett anzeigen

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Echo der Zeit (Rin)

Wie konnte alles nur so schief gehen? Als ich ihm Tee servieren wollte, erfasste mich das Fieber, was mir nicht aufgefallen war. Mein Körper war zu schwach gewesen.

Danach war alles in meinem Gedächtnis nur noch lückenhaft. Ich half Sesshomaru mir Medizin zu bereiten und spürte, wie mir Medikamente eingeflößt wurden aber sonst? Es war warm…

Am Ende fühlte ich mich zumindest besser. Ich wusste nicht, wie lange ich geschlafen hatte, doch als ich wach wurde und von den Peinlichkeiten hörte, musste ich einmal. Es war ja ganz schön, dass Sesshomaru so führsorglich war, aber er übertrieb es.

Als mir Kagome half, verschwand Sesshomaru, um sich wohl die Beine zu vertreten: „Geht es dir besser, Rin?“

„Ja.“, hauchte ich. „Wie lange habe ich geschlafen?“

„Eine ganze Woche. Sesshomaru ist bei dir geblieben und hat dich versorgt. Ich hoffe du bist mir nicht böse deswegen.“

Ich schüttelte den Kopf. „Nein… Auch wenn es verwirrend ist… Ich habe ihm gestanden, dass ich verliebt bin in jemanden und er hat mir viel Glück gewünscht…“

„Ohje… Anscheinend liegt es wohl in der Familie… Inu Yasha war ja nicht wirklich besser…“, seufzte Kagome. „Werde erstmal gesund. Vielleicht überrascht er dich doch noch mit einem Geständnis.“

Ich seufzte: „Dein Wort in Gottes Ohren.“

Doch wie ich es gewusst hatte, verabschiedete er sich von mir, da Jaken wohl auf ihn wartete. Er versprach mir bald wieder zu kommen, nur bald… war einfach nur bald und ich wusste nicht, wann es sein sollte. Ein Tag, eine Woche ein Jahr oder vielleicht sogar ein Jahrzehnt?

Dann war er weg. Traurig und einsam blieb ich zurück, während ich mir einen hübschen Kimono anzog, der fast bis zum Boden ging. Darüber legte ich mir noch eine Art Jacke und zog mir die warmen Fellstiefel an, bevor ich rüber zu Kaede ging. Dummerweise krachte ich anscheinen in eine Massenveranstaltung. Kagome diskutierte mit allen heftig, bevor ich sie unterbrach. Alle starrten mich nur an. Miroku, Sango, Shippo, Kagome, Inu Yasha und Kaede… Kohaku musste bestimmt auf die Kinder von Sango und Miroku achten… „Ahmm…“

„Setz dich!“, meinte Kaede nur und deutete auf einen Platz neben sich. Seufzend kniete ich mich in meinem roten Kimono neben Kaede und schielte zu Boden. Es ging um mich… bestimmt…

„Wieso seid ihr alle hier?“, fragte ich vorsichtig und sah alle an.

„Kagome hat erzählt, dass mein Bruder sich merkwürdig verhält.“, begann Inu Yasha und hob die Schultern an. „Sie überlegt, wie sie euch beide verkuppeln kann, da mein Bruder genauso dumm ist wie ich, was Gefühle zu interpretieren geht.“

Das Inu Yasha so etwas sagt… Es war wirklich interessant, seine zuckende Schläfe zu sehen. Ganz klar gefiel Inu Yasha das nicht, auch wenn er es so gut es ging überspielte. Sie waren schon süß… Hatten sie Angst, dass ich wie Kaede endete?

„Inu Yasha!“, schimpfte Kagome und lächelte mich lieb an. „Aber er hat Recht. Vergiss nicht, Männer sind manchmal etwas… blind. Sesshomaru mag dich, ganz bestimmt. Er war ganz in Sorge um dich. Vielleicht weiß er es gar nicht!“

„Kagome, meinst du, du solltest dich da einmischen?“, fragte Miroku und kratzte seine Wange. „Du könntest Sesshomaru vertreiben… Du bist manchmal etwas… heftig…“

„WAS SAGST DU DA?“, schimpfte Kagome mit Miroku, der sich ängstlich hinter Sango verkroch.

„Aber Kagome hat schon recht. Irgendwann muss Sesshomaru etwas sagen. Rin, soll ich um deine Hand anhalten?“

Ich starrte Shippo entgeistert an: „Nein, danke. In deine Frauengeschichten will ich nicht hineingezogen werden. Des Weiteren hat mir Sesshomaru Glück gewünscht, als ich meinte, ich mag wen.“

Alle starrten mich an, nur Kagome seufzte: „Tja, du hättest dich deutlicher ausdrücken sollen.“

„Wahrscheinlich.“, seufzte ich entgeistert. „Das war ganz anders gedacht… Es hat ihn nicht einmal gestört, dass wir splitterfasernackt waren.“

„Ihr wart was?“, kreischte Kagome den Raum zusammen. Auch die anderen sahen mich ungläubig an. „Und es ist nichts gelaufen? Meinte er das mit Körper wärmen etwa?“

„Ja…“, flüsterte ich schüchtern.

„Vielleicht besitzt er einfach nur Anstand und hat die Situation nicht ausgenutzt, wie es andere Männer hier im Raum tun würden.“, verlautete Sango, während alle Männer unschuldig zur Seite sahen. Toll…

Seufzend strich ich über mein glattes Haar. „Ach, wahrscheinlich …“, fing ich an und wurde jäh unterbrochen von einem Wesen, welches die Tür aufschob.

Inu Yasha sprang auf und starrte die Person an, die dort stand. Sie trug ein weißes Gewand, welches bis zum Boden ging und einen Hut mit einem Schleier, der alles verdeckte. Kaum sichtbar war das Gesicht darunter. „Wer bist du und was suchst du hier, Dämon?“

Ich schluckte erschrocken, während Kagome Pfeil und Bogen zückte, doch die Person hob einfach nur beschwichtigend die Hände. „Ich suche jemanden. Mein Name ist Yukiyona.“ Der Hut drehte sich, bevor sie dann aber noch mal zu Inu Yasha sah. „Warte… kann es die Möglichkeit sein?“ Sie ging näher an Inu Yasha, welcher etwas rückwärtsging. „Diese Öhrchen und diese Augen… Eindeutig, du bist Izayois kleiner Spatz.“

„Du kennst meine Mutter?“, fragte Inu Yasha verdattert, während Yukiyona ihren Hut abnahm und eine hübsche Frau mit schulterlangen Haaren hervor kam. Ihr Haar war pechschwarz, was mir vorher nicht aufgefallen war.

„Natürlich, ich habe sie damals beschützt, als dein Papa auf Reisen war. Ach die guten alten Zeiten. Und ich habe deine Mutter und dich später noch weiter geschützt.“, freute sie sich und wuschelte seine Haare durch. Inu Yasha errötete und schien sich nicht wehren zu können. „Aber leider bin ich nicht wegen dir hier… ich suche eine hübsche junge Frau.“

„Gibt es eine genauere Beschreibung?“, fragte Kagome zart nach.

„Nun ja. Mir wurde gesagt, wenn ich sie sehe, erkenne ich sie. Sie soll ein sehr liebes Mädchen sein, naiv wie Izayoi wohl auch. Tollpatschig und mit einem großen Herzen.“

„Vielleicht Kagome?“, überlegte Sango und sah zu ihr rüber, während Shippo die alles entscheidende Frage stellte.

„Vielleicht sollten wir erst einmal klären, wer den Auftrag gegeben hat.“

„Huch?“, machte die Frau und drehte sich zu mir, Kaede und Shippo, bevor sie die Augen verdrehte. „Da saßen ja noch welche. Inu Yasha, deine Ohren haben mir die Sicht versperrt. Da haben wir ja die kleine Mononoke.“

„Dämonenprinzessin? Wo?“, fragte Inu Yasha und folgte Yukiyonas Blick, der an mir geheftet war. „Sag nicht Sesshomaru hat dich beauftragt.“

Es wurde auf einmal komplett still im Raum, da jeder ihre Antwort hören wollte. „Natürlich.“, meinte sie seufzend. „Sonst würde ich sie wohl kaum ansehen. Es ist eindeutig, dass er diese Kimonos in Auftrag gegeben hat. Ich erkenne den Schnitt.“

„Uhm, wieso bist du hier?“, fragte ich vorsichtig, während Kagome triumphierend lächelte.

„Um auf dich aufzupassen, während er einige Sachen erledigt. Ist irgendwas vorgefallen? Ich meine, es sieht nicht so aus, als wäre dieser Ort gefährlich…“

„Sie ist nach seiner Aussage von einer Klippe im Schnee gefallen…“, meinte Kagome leise, was Yukiyona veranlasste sich zu setzen. Sie seufzte sehr laut.

„Au Backe.“, meinte sie und sah uns der Reihe nach an, bevor sie mich anstarrte. „Etwas Schlimmeres konnte nicht passieren. Es war ein Schneesturm oder?“

„Ja, woher weißt du das?“, fragte ich. „Er hat mich im letzten Moment aufgefangen…“

„Als sie dann hier noch krank wurde, ist er nicht von ihrer Seite gewichen…“

„Weißt du etwas darüber?“, fragte jetzt auch Inu Yasha, während ich verunsichert hin und her rückte. Wieso sah sie so besorgt und zerknittert aus?

„Naja… Inu Yasha, deine Mutter… Sie ist auch einst bei einem Schneesturm von einer Klippe gefallen. Da war sie wohl ganz klein. Sesshomaru hat sie gerettet und dein Vater sie versorgt. Es könnte sein, dass es ihn daran erinnert hat…“

„Sesshomaru hat meine Mutter gerettet? Aber er hasst sie doch…“

„Was? Nein, nein, nein… er mochte sie sehr. Sie hat wohl deinem Vater und ihm den Kopf verdreht. Doch sie wählte deinen Vater.“

„Bitte was?“, krakelte Inu Yasha, während Shippo nur meinte: „Dann könnte Sesshomaru Inu Yashas Vater sein, wenn es anders gekommen wäre?“

„OH MEIN GOTT NEIN!“, fluchte Inu Yasha, während die dunkelhaarige Frau aus einem unerfindlichen Grund anfing zu lachen.

„Wenn du wüsstest, mein kleiner Hundejunge, wenn du wüsstest. Aber das muss dein großer Bruder dir erklären.“, erklärte sie kichernd und schielte zu mir. „Mononoke, wenn du ihn haben willst, sag es ihm direkt ins Gesicht. Sogar deren Vater bekam den Antrag von Izayoi. Sie ist zu ihm und sagte: ‚Nehmt mich zur Frau, ich will keinen anderen Mann heiraten!‘“

Mir klappte der Mund auf.

„Es liegt wohl wirklich in der Familie… Ich musste es auch Inu Yasha ins Gesicht knallen, weil er es nicht verstanden hat.“, murmelte Kagome vor sich hin. „Unglaublich, dass sowas auch vererbt werden kann…“

„Naja. Sesshomaru ist nicht anders kann man sagen. Er hat bestimmt auch Angst, dass die kleine ihm einen Korb gibt.“, lachte Yukiyona etwas. „Wie heißt du Kindchen?“

„Rin… Meinst du wirklich, dass er mich liebt?“

Sie lächelte mich zärtlich an. „Ich weiß es. Er hat ja schon für Izayoi geschwärmt, aber bei dir ist es um vieles schlimmer… Es bringt ihn selten etwas aus der Fassung… Doch als ich ihn sah… Dieses Gesicht…“

Ich überlegte, bevor meine Augen groß wurden. „Als wir in der Höhle waren… und ich dachte, ich sei gestorben und ihn dann erblickte… Stimmt… ich habe sein Gesicht immer wieder angefasst, weil ich dachte ich bin tot, da sein Gesicht so verzerrt war…“

„Siehst du. Das Beste ist, du küsst ihn und setzt ihn vor vollendete Tatsachen. Er würde bestimmt alles für dich tun, wenn du ihn nur darum bittest.“

„Er? Glaub ich nicht.“, meinte Inu Yasha zickig, während ich mit meinen Haaren spielte und grübelte.

„Ein Versuch ist es doch Wert!“, pflichtete Kagome mir bei und Yukiyona nickte nur.

„Ich könnte auch wetten, dass er bald kommt!“

„Wieso denn Yukiyona?“, fragte Kaede, während Yukiyona ihren Hut aufsetzte.

„Naja. Er kennt mich. Sagen wir es so. Er weiß, ich bin perfekt um auf seine Schützlinge aufzupassen. Doch langsam sollte ihm dämmern, dass wenn ich den kleinen Fratz entdecke, ich über alte Zeiten rede, was ihm sehr peinlich wäre. Welcher Mann will schon, dass man über seine weiche Seite plaudert. Schon weil er ein sehr guter großer Bruder und noch viel mehr war.“

„Hä? Davon weiß ich nichts…“

„Klar tust du es nicht mehr. Er hat dafür gesorgt. Er meinte nur so kannst du stark und selbstständig werden, da du ständig an seinem Rockzipfel gehangen hattest. Am Anfang hat er es wohl mit der Fürsorge übertrieben und du wolltest nicht mehr von ihm lassen, sodass er sich immer mehr in den Fäden verheddert hat. Leider entschied er deine Erinnerungen zu manipulieren, nur mir reicht es, dass er weiter Theater spielt. Dabei hast du ihn doch so geliebt!“

Ich starrte rüber. Sesshomaru… Also hatte er nichts gegen Hanyoukinder?

„Du lügst doch, das kann nicht stimmen!“, schnauzte Inu Yasha sie an, doch sie grinste nur.

„Von wegen. Du bist immer zu ihm gelaufen und wolltest von seinen großen Taten wissen. Ständig hast du dich in Gefahr gebracht und nie Angst gehabt, weil er dich immer retten kommt. Sein Beschützerinstinkt, was auch Rin betrifft, kommt nicht von irgend her. Schon Izayoi war sehr leichtsinnig.“

„Sesshomaru wollte mir oft genug an die Gurgel!“

„Aber du lebst noch.“

„Ich bin auch stärker!“

„Kann ich kaum glauben. Er war immer schon sehr schnell und bei Gegnern zögerte er nie oder wartete ab. Ich habe genug gehört oder gesehen.“

„Stimmt, wo sie es sagt. Er hat dir sogar die Windnarbe damals gezeigt und dann haben wir uns gestritten, also du, ich und Miroku und er hat nichts unternommen und als du ausgerastet bist, hat er dich ausgeknockt und mir gesagt ich soll dir das Schwert geben, obwohl er es mir leichthändig hätte entreißen können. Und am Ende haben wir zusammen gekämpft…“

Ich lächelte leicht. Er war kein übler Mann. Anscheinend war ich nicht die einzige mit einem großen Herzen.

„Schau, er ist halt nicht so gut darin mit Gefühlen umzugehen… Leider. Aber vielleicht kann das Rin aus ihm rauskitzeln. Izayoi hatte auch extreme Wirkungen auf Inu no Taisho und Sesshomaru. Er ist dahingeschmolzen, weil sie nichts anderes zu ließ. Sie hat ihm jegliche Sorgen genommen und ihn so akzeptiert wie er war. Sogar Sesshomaru schaffte es nicht, dass sie die beiden hasste. Als er ihr sagte, er und sein Vater seien Monster, die mordeten, sagte sie einfach, es sei ihr egal, es zähle nur, wie sie hier sind.“

Irgendwie wurde ich eifersüchtig auf diese Izayoi, die ganz locker über alles geredet hatte… Wobei, damals hatte ich das auch gekonnt, doch ich hatte viel zu viel Angst, jetzt noch meine Meinung zu sagen. „Vielleicht liebt er ja doch Izayoi und sieht in mich einen Ersatz…“

„Was? Aber nein.“, beeilte sich die Schneefrau zu sagen. „Das würde ich nicht behaupten. Oder streitet ihr euch viel? Ich weiß noch, dass Izayoi ihn ständig geärgert hat und nie auf ihn hörte. Man kann sagen, sie hat ihm das Leben zur Hölle gemacht. Nie war sie einverstanden mit seinen Methoden, auch wenn es natürlich zwischendurch schöne Momente gab.“

„Rin ist nicht so, aber die hier.“, meinte Inu Yasha und deutete auf Kagome, welche ihm wütend eine überzog.

„Sei bloß ruhig!“

Ich zuckte leicht, als ich die Frau neben mir spürte. Sie legte ihre Arme um mich und drückte mich einfach an sich, bevor sie in mein Ohr flüsterte: „Vertrau mir, er liebt dich. Sag es ihm. Ich kann behaupten, dass es etwas ganz anderes als mit Izayoi ist. Er hat bei ihr nie ein solches Gesicht gemacht. Du siehst auch ganz anders als sie aus.“

Ich schluckte und schielte zu ihr: „Aber er kommt bald wieder, nicht heute…“

Sie kicherte an meinem Ohr, während die anderen in einem Streit diskutierten, der wohl um verlorene Erinnerungen und so ging und uns ignorierten. „Glaub mir, der kommt. So besorgt, wie der aussah und wenn du wirklich von einer Klippe gefallen bist…“

„Aber er hat auch Izayoi gerettet…“

„Naja, sie wollte er umbringen, weil sie seine Schuhe gepackt hatte, bevor sie fiel. Dann musste er mit ihr auskommen, weil er sonst zu der Hundegöttin gemusst hätte. Auch wenn es sich später anders entwickelte, war oft viel Zwang dahinter. Doch ihr seid anders oder?“

„Nein… also damals… ich entdeckte ihn in einem Wald, er war schwer verletzt und ich brachte ihm essen… und dann war da dieser Moment, als ich verdroschen worden bin von den Dorfbewohnern… da fragte er, woher die Wunden stammten… und dann hat er mich mit Tensaiga wiederbelebt nach dem mich Wölfe getötet hatten und ich bin hinter ihm her…“

Alles war still, wie ich zu spät bemerkte. Meine Lippen zuckten. Ich hatte es noch keinem so erzählt, wie ich gerade geplaudert hatte. Sie starrten mich total verdattert an.

„Unglaublich. Siehst du? Er hat deine Begleitung sich gewünscht.“

„Wow. Das war bestimmt nach dem Inu Yasha die Windnarbe entdeckte und Tensaiga ihm das Leben gerettet hatte…“

„Schon da hat er Rin getroffen? Jetzt versteh ich auch, warum sie Angst vor Kouga hat, dessen Rudel hatte doch das Dorf angegriffen…“

Wir sahen alle einander an, bevor die Stille durchbrochen wurde durch das Rasseln der Matte, die den Eingang verdeckte. Alle starrten gebannt hin. Da stand er in seiner vollen Pracht. Sesshomaru.

„Ich bring dich um.“, fluchte er leise und starrte mich an. Nein… Bestimmt war es Yukiyona, die sich hinter mir verkrümelte.

„Ich habe sie nur beschützt und versucht dich in ein besseres Licht zu rücken.“

Ich zwinkerte ein paar Mal. Er war tatsächlich gekommen.

„Da ist ja mein lieber großer Bruder.“, fing Inu Yasha an und sah Sesshomaru brummend an. „Schön zu wissen, dass du mich so verdorben hast und einfach meine Erinnerungen löschst, wenn es dir nicht mehr passt.“

Sesshomaru sog die Luft ein. Ich spürte, dass er sauer war. Sachte löste ich mich von Yukiyona und tapste zu ihm rüber. Vor ihm blieb ich stehen und atmete tief ein, während Kagome Inu Yasha an die Leine nahm. „Kannst du kurz tiefer kommen?“, bat ich ihn, während mein Herz immer schneller schlug. Ob er vor allen zugeben würde, dass er mich liebte? Jedoch tat es auch gut, Rückhalt zu haben.

„Rin, …“ Er beugte sich herab und sah mir tief in die Augen. Sachte ergriff ich sein Oberteil, was er argwöhnisch beobachtete, bevor ich die kurze Strecke überwand und ihn auf die Lippen küsste. Die Angst war groß, dass er mich von sich stoßen könnte. Alle schwiegen und ich wartete ab. Dann löste ich mich. Er war wir versteinert.

„Ich liebe dich… Nur dich… damit du es weißt…“, flüsterte ich leise an seinen Lippen. Unsicher senkte ich den Blick. Warum sagte er denn nichts? „Sesshomaru, ich verstehe schon…“, begann ich, wurde jedoch unterbrochen. Seine Hand griff um meine Hüfte, während die andere meinen Hinterkopf berührte, bevor sein Gesicht vorschnellte und unsere Lippen abermals sich berührten.

Mein Herz schlug heftig, bevor wir uns trennten: „Ich lasse dich nie wieder gehen, das weißt du oder?“

„Ja.“

„ich meine das ernst, jetzt kannst du noch gehen.“

„Sesshomaru, ich will nur dich. Ich wollte nie einen anderen. Ich liebe dich von ganzen Herzen. Bitte bleib für immer bei mir!“

Ich hörte im Hintergrund ein leichtes Schniefen, bevor Sesshomaru mich wieder eng an seine Brust zog.

„Rin… Ich will dich.“, flüsterte er an meinen Lippen, bevor er sie mit seinen wieder Gefangen nahm.

„Ahm… Sesshomaru, wollt ihr nicht etwas privater reden?“, bemerkte Yukiyona hinter mir. Ich wurde hochrot. Sesshomarus Kuss war so intensiv und seine Worte und Hände… Yukiyona hatte recht, etwas mehr Privatsphäre. Wer hätte ahnen können, dass er sich auf mich stürzte, wenn ich ihm meine Liebe gestand. Wenn er so reagierte, wie hatte er sich in der Höhle bitte zurückhalten können?

„Gute Idee.“, hauchte er und starrte alle an. „Yukiyona, lass niemanden entkommen. Inu Yasha wir reden später.“

Ich wurde rot, als er mich einfach auf seine Arme hob. „Lass uns einen ruhigen Ort wählen.“

Danach schleppte er mich einfach raus. Wie konnte er nur so reden? Ich war mir immer noch nicht sicher, ob er wirklich meinte, was er andeutete. Wollte er mit mir jetzt etwa schlafen?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Trommelwirbel! es sind noch 2 Kapitel!!!!!
:) aber ich glaube das schaffe ich heute nicht mehr,
das eine muss ich jetzt noch halb schreiben und das andere ganz.
naja, abwarten, Tee trinken und sehen, wie es klappt, sonst lade ich sie abends hoch :D
hab ja zum Glück noch ein wenig Zeit^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SUCy
2018-05-21T17:57:54+00:00 21.05.2018 19:57
„Unglaublich, dass sowas auch vererbt werden kann…“ Ich muss so derbe lachen XDDD zu geil

Das Kapitel der Enthüllungen XD spannend was man so alles nicht voneinander weis.
Von:  Narijanna
2018-05-18T17:14:28+00:00 18.05.2018 19:14
Bestes Kapitel ever!!!
Herrlich ich habe so gegrinst. Yukiyona ist klasse. Das waren solche Maison Ikkoku momente.
Mehr *lechtz*



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