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Das leise Flüstern des Schnees

(Inu no Taisho x Izayoi )(Sesshomaru x ??)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute ^^
Hier der Epilog~
Eigentlich wollte ich ja etwas über die Wiederburten von Toga und Izayoi schreiben, doch...
es fühlte sich falsch an und in meinem Kopf hing noch Yukiyona herum.
Darum handelt der Epilog über sie, denn ich hoffe ihr stimmt mir zu,
sie verdient auch ein gutes Ende, da sie ja in die ganze Miesere hineingezogen wurde.
und sie hat auch noch ein Geschenk für unsere Hundejungen :) Lasst euch überraschen! Komplett anzeigen

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In Ewigkeit (Yukiyona)

Es zogen noch viele Jahre ins Land, bevor ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte. Schon lange hatte ich den Hass und die Finsternis hinter mir gelassen. Dabei war eine große Hilfe gewesen, Sesshomaru zu treffen und zu beobachten, wie sehr auch er sich hatte verändern können.

Damals im Dorf war aber wohl der endgültige Auslöser gewesen, zu sehen, dass egal, wie schlimm einem das Schicksal doch mitspielte, es immer einen Weg gab, ein besseres zu erhalten. Meine Rache hatte ich abgelegt, wie auch die Trauer um meine verlorene Familie. Vielleicht würde ich nie wieder eine Mutter werden, doch ich hatte eine große Familie. Sie hatten mich alle akzeptiert als einen festen Bestandteil von ihnen.

„Was willst du nun mit deinem Leben anfangen?“, fragte die Quellgöttin neben mir, während ich immer noch mein neues Sein in der Wasseroberfläche betrachtete. „Willst du deinen Namen behalten?“

„Ich glaube ja. Dieser Name gehört einfach zu mir. Shinseina-Gen-sensei.“

„Ich bin nicht mehr deine Lehrerin, das weißt du oder?“

„Natürlich.“, lächelte ich freundlich. „Und doch würde es mich freuen, wenn du mir weiter zur Seite stehst.“

„Das versteht sich.“, meinte sie zärtlich und legte ihre Arme kurz um mich, bevor sie spielerisch fröstelte. „Ich freue mich auch, aber mir wäre eine Freundin lieber.“

„Gerne, Freundin.“, meinte ich und blickte noch einmal hinab. Nur der Name würde an mein altes Selbst erinnern. Mein Haar war schneeweiß und meine Augen blau wie ein gefrorener See. Meine Freundin hingegen schien mit ihren strahlend blauen Augen und Haaren hingegen um einiges farbiger, aber das störte mich nicht.“

„Was willst du als erstes tun, außer jetzt, wo Winter ist, ein wenig Schnee zu bringen?“

Ich verdrehte die Augen und strich mir eine lange weiße Strähne nach hinten. „Meiner Familie es zeigen.“

„Ach. Das, wofür du so viel trainiert und geübt hast?“

„Ja. Es war nicht leicht, aber ich beherrsche es und…“

„ich weiß. Mach das.“, meinte sie nur und klopfte mir zart auf die Schulter, bevor wir beide aufstanden und ich mich noch einmal tief verneigte in meinem weißen Kimono, auf dem viele blaue Schneeflocken waren. Der Kimono reichte bis auf den Boden und bedeckte viel von dem Boden, der darunter gefror.

Auch sie verneigte sich und hob noch einmal zum Abschied die Hand, bevor ich losging. Wobei gehen eigentlich die falsche Aussage war. Ich ließ mich treiben und brachte den Schnee über das Land. Ich war zu einer Göttin aufgestiegen und genoss es. Heute würde ich Sesshomaru zeigen, wie wundervoll der Schnee sein konnte. Nie wieder würde er besorgt sein. Nie wieder.

 

Nach einiger Zeit kam ich dann im Dorf an, nur um verwirrte Gesichter zu erblicken. Aber natürlich, noch keiner hatte mein neues Sein gesehen und wohl kaum einer würde es erkennen.

„Schau mal da!“, meinte eine junge Mädchenstimme. Ich drehte mich um und erkannte eine weißhaarige Schönheit im heiratsfähigen Alter. Als sie mich sah, versteckte sie sich schnell, bevor sie listig mich betrachtete und ihre Geschwister hinter sich versteckte. Ich grinste, hob meine Hand und blies darauf, sodass viele kleine Schneekristalle entstanden und durch die Luft wirbelten.

Schnell war ihre Scheu beseitigt und sie kamen raus. Wie viele waren das nur? Ach herje. Ich kicherte innerlich. Da waren ja noch welche zugekommen. Das kam davon, wenn man ein paar Jahre nicht da war. Ich schüttelte den Kopf und seufzte. Zum Glück erkannte ich die unterschiedlichen Familien darin. Es freute mich, dass sie alle so lieb zueinander waren. Füchse, Hunde und Menschen. Ein wirklich bunter Haufen, der hinter meinen Schneekristallen her hüpfte.

Toga, mein verstorbener Herr, wenn du das sehen könntest. Es benötigte keine Insel, sondern nur ein paar liebende Frauen, um einen solchen Ort zu schaffen und wegen diesen war ich hier.

„Rede, wer bist du?“, fragte eine ernste Stimme hinter mir. Ich sah nach hinten und erblickte zwei Hundeöhrchen, die angestrengt zuckten. Er war wirklich ein stattlicher Mann geworden. Dort war kein Jugendlicher mehr, sondern ein echter Mann.

„Inu Yasha, schäm dich, so redet man doch nicht.“, wetterte eine ältere Frau auf einmal neben ihm und packte ihn an den Ohren. Kagome. Sie war wohl um die 30 und wunderschön geworden, doch an ihrem Temperament hatte sie nichts eingebüßt. Ich kicherte.

„Yukiyona?“

Überrascht drehte ich mich um und starrte in das jetzt sanfter gewordene Gesicht eines weißhaarigen Schönlings, welcher den Kopf leicht neigte. Auch ohne Rüstung jagte er mir in seiner Kampfkleidung Angst ein. Sein Blick war so durchdringend, dass es einem richtig unangenehm wurde. „Woher weißt du das?“

„Ich kenne dich.“, meinte er nur starrköpfig wie immer und sah mich noch etwas länger an und schnupperte. „Ist es das, was ich glaube?“

„Genau.“, meinte ich und lächelte zaghaft. „Seit heute.“

„Eine Schneegöttin?“

Ich nickte und sah kurz Besorgnis in seinem Gesicht aufflammen, bevor ich die Augen verdrehte. „Sesshomaru, ich habe ein Geschenk für Rin und Kagome. Holst du deine Frau?“

Er nickte und kehrte nach kurzem mit Rin wieder, die mich staunend beobachtete, bevor sie mich einfach umarmte. „Ich freue mich für dich, Yuki-chan.“

Ich wurde rot und drückte sie kurz an mich, bevor ich die beiden Frauen zu mir bat. Natürlich ließen mich die Männer nicht aus den Augen und auch die Kinder schienen mich zu beobachten. Es war wirklich eine Rasselbande, doch sie benahmen sich. Anscheinend hatte Sesshomaru seinem Bruder ein paar Tipps gegeben.

„Worum geht es?“, fragte Kagome, die mir auch schon gratuliert hatte. Es war wirklich herzerwärmend, wie stürmisch sie doch waren. Genau die passenden Frauen für sie.

„Ich habe ein Geschenk für euch.“, meinte ich und sah zu den Männern und zu ihnen. „Die ewige Jugend.“

Die Männer hinter mir schienen die Luft plötzlich anzuhalten, während die Frauen große Augen machten. „Wie…“

„Es ist eine Technik, die ich lange geübt habe. Eure Zeit bleibt sozusagen stehen, aber natürlich nur, wenn ihr…“

„Wir wollen!“, meinten die Frauen schon schnell und ich stolperte fast. Ich nickte liebevoll.

„Das dachte ich mir. Euch ist das auch Recht?“, fragte ich die Jungs. Sesshomarus Blick sah sehr dankbar aus. Ob er Rin schon verraten hatte, wie ewig sein Leben sein würde? Aber auch Inu Yasha nickte.

Ich ließ in meiner Hand zwei Kristalle erblühen. „Esst diese.“, meinte ich und reichte jeder einen. „Dann wird sich euer Wunsch erfüllen.“

 

Sie nickten und taten es, als ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter spürte. Überrascht blickte ich in die goldenen Augen des Mannes, den ich einst geliebt hatte. „Ich danke dir.“

Warm lächelnd genoss ich seine Berührung. „Ich will, dass du den Schnee als deinen Freund siehst. Ich werde immer Acht geben, dass niemand verletzt wird.“

„Danke. Willst du uns ein wenig mehr deiner Magie zeigen?“

Ich nickte und sah noch einmal zu den Frauen, die etwas verwirrt schienen.

„Ich fühl mich gar nicht anders.“

„Ich auch nicht…“

Ich kicherte. „Wartet ein paar Jahrzehnte.“

„Müssen wir wohl.“, meinte Kagome und sah zu Inu Yasha. „Jetzt wirst du mich nie wieder los, das weißt du oder?“

Inu Yasha grinste: „Will ich auch nicht, wer hütet sonst die Kinder?“

„Was?“, schimpfte sie und warf einen Schneeball, denn ich wundersamer Weise in ihrer Hand erschienen ließ. Inu Yasha schrie auf, als er in seinem Oberteil landete und hüpfte wie ein Verrückter rum. Sesshomaru stierte mich an. Schnell gab ich ihm auch einen, den er auf Inu Yasha warf. Ob es da auch eine offene Rechnung bezüglich Kinderhütens gab?

Er schien Gefallen daran zu finden und ich ließ schnell mehr Schnee erscheinen. Jeder schien sich beteiligen zu wollen und formte Schneebälle. Auch die Kinder. Jeder bewarf den anderen und ich freute mich zu sehen, wie mein Schnee ihnen Freude bereitete und alle lachten.

 

Nach einiger Zeit verabschiedete ich mich dann von allen. Diese Hundejungen würden nie mehr um ihre Frauen fürchten müssen. Das war mein Geschenk an sie, denn ohne sie und Izayoi hätte ich nie geschafft, über meinen Schatten zu springen. Ich würde voranschreiten, bis in alle Ewigkeit, mit euch allen in meinem Herzen. Nein an meiner Seite. Ich werde euch nie vergessen und immer über euch wachen. Meine geliebten Inugamis.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hiermit ist diese FF offiziell abgeschlossen.
Es tut mir leid, solltet ihr euch auf etwas anderes gefreut haben,
aber hoffentlich gefällt euch auch dieses Ende :3

Die Umfrage steht aber trotzdem noch aus ^^
Falls also Interesse herrscht und ihr etwas über die zwei "Turteltäubchen" in der Zukunft erfahren wollt,
stimmt einfach für Ja ^^
Nur verrate ich euch jetzt schon, dass es sehr viel von Kagomes Herzblut benötigt! <-- sie mischt sich ja bekanntlich sehr gerne in Beziehungssachen ein und stiftet wohl manchmal mehr Chaos als Frieden :D

Wie immer freue ich mich über eure Meinung ^^
Es hat ja nun 3 Jahre gebraucht bis diese FF schließlich ihr Finale fand.
Lange ruhte sie und verstaubte sie und ich hoffe es ist ein würdiges Ende.

Und noch ein großes Danke an die lieben Kommischreiber und meine Musen,
die mich angespornt haben :3
Ein großes Dank für dieses Kapitel geht an Narijanna, die mir dieses Kapitel ermöglichte ^^

Mit lieben Grüßen, eure Kibo-kamichan <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SUCy
2018-05-21T18:11:54+00:00 21.05.2018 20:11
Das war wirklich, wirklich ein wunderschönes Ende. nach dem man so oft den Kopf schütteln musste über einen gewissen Herrn XD
Nein wirklich toll. Danke dir!
Antwort von:  Kibo-kamichan
21.05.2018 20:49
Bitte sehr, bitte 😊
Ja Sesshomaru hätte vielleicht etwas mehr Führung gebraucht
Von:  Dudisliebling
2018-05-19T19:05:57+00:00 19.05.2018 21:05
Wirklich ein würdiges Ende.. yukiyona hat es verdient das man weiß was aus ihr geworden ist und vor allem das sie glücklich ist und das hoffentlich für immer...

Ich fühle mich etwas angesprochen bei den musen die dir immer wieder gute Ideen oder Anreize in deinen Kopf gedrückt haben.. also vielen Dank das ich dich immer stressen durfte und es noch weiter mache.. kennst mich ja.. 8-)

Ich freue mich auf deine neuesten Werke und wäre natürlich dabei wenn du ein reborn machen würdest.

Deine Dudisliebling <3
Antwort von:  Kibo-kamichan
19.05.2018 21:09
Darfst dich auch angesprochen fühlen :P
Jap aber alles nach einander, erstmal jetzt Isshun abarbeiten ^^ geht schneller, wenn man nicht ständig die welten wechseln muss^^
Von:  Narijanna
2018-05-19T10:45:04+00:00 19.05.2018 12:45
Knuddel, du verückte. Merci dir, aber es ist alles von/aus dir gekommen.

Ich finde dieses Ende Wundervoll.
Und Sesshomaru hat Inuyasha erziehungstipps gebeben, nachdem er sozusagen sein testobjekt war ;-P
Aber es freut mich unglaublich das Yukiyona ihren frieden und glück gefunden hat. Mir tat sie nämlich unglaublich leid da sie sozusagen von allen benutzt wurde.
Danke dir.
Lg Nari
Antwort von:  Kibo-kamichan
19.05.2018 12:54
Hihi :) Freut mich dass es dir gefällt,
aber trotzdem, ohne deine Worte, hätte ich nicht nachgedacht darüber
und es falsch enden lassen :3


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