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Das leise Flüstern des Schnees

(Inu no Taisho x Izayoi )(Sesshomaru x ??)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
so und hier auch noch ein Kapitel :D
wie gesagt, ich mach es wieder gut so gut ich kann^^
Hoffe ihr könnt euch daran erfreuen ^^ Komplett anzeigen

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Unstillbar

 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Yukiyona~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Als ich Inu Yasha am Morgen aus ihrem Gemach geholt hatte, hatte ich es schon gespürt. Nein, ich hatte es gesehen. Doch eigentlich sollte ich mich freuen, dass trotz ihrer Vergangenheit sie zueinander fanden, aber…

Ich schloss die Augen und gab dem kleinen etwas zu Essen, während mein Herz ein wenig schmerzte. Was war das nur? Immer wieder hatte ich ihn abgewiesen, doch kaum lagen er und Izayoi dort auf den Laken, empfand ich große Eifersucht.

Genervt nahm ich mir auch etwas und schloss die Augen. Ich hatte sie aneinandergedrängt, so hatte ich kein Recht darauf, mich zwischen sie zu stellen. Oder hatte ich gehofft, dass er sich nicht in sie wieder verliebte? Dabei hatten wir nie miteinander geschlafen. Jedes Mal hatte ich ihn abgewiesen und doch… wünschte ich mir das Gegenteil nun herbei. Warum war ich nur so eifersüchtig… Vielleicht, weil er jetzt fest an eine Frau sich band und vorher nur unbedeutenden Sex gehabt hatte?

 

„Noch Hunger!“, krakeelte Inu Yasha neben mir. Zumindest aß er jetzt besser und auch Izayoi. Es würde bestimmt anhalten und in erster Sicht war ich auch Toga verpflichtet. Ich hatte ihm versprochen, für Izayoi um jeden Preis zu sorgen. Nachdenklich schloss ich die Augen und streichelte den kleinen, welcher über meinen Schoß robbte und mich immer wieder anlächelte. Izayoi würde nicht ewig leben. Ob das wirklich tröstlich war? Nein, keines Falls. Es war grotesk, wozu mich mein Herz trieb. Was wäre wohl gewesen, hätte ich mich ihm hingegeben? Nein, dann wäre ich nur einer seiner Trophäen gewesen. Hatte er mich nicht gerade aufgesucht, weil ich nicht für ihn die Beine breit machte?

 

Was dachte ich einfach nur? Und was tat ich nur? Ich schloss ein wenig die Augen und dachte an den gestrigen Tag, an dem ich der Quellgöttin gedankt hatte. Sie hatte mich an mein Versprechen erinnert. Doch hatte sie mir noch nicht gesagt, was sie wünschte. Es war ein wenig schmerzlich. Beruhigend war nur, dass sie eine gute Göttin war. Also egal was es war, es konnte nicht mit dem Tode enden. Wie quälend wäre auch der Gedanke daran.

 

Nach einer Weile brachte ich ihn dann raus zu Sesshomaru, neben dem friedlich Izayoi schlief. Er schien sehr beruhigt, während er die Dokumente las. Es konnte nur einen Grund geben. Es war beinahe mir zuwider, welche Bilder vor meinen Augen aufzuckten.

„Ich bringe Inu Yasha.“

Sesshomaru blickte auf und schien in mir etwas zu suchen. Ob er bemerkt hatte, dass ich angesäuert war und er sich jetzt fragte, wieso? Dass würde er wohl nie wissen. Dafür war er schon immer zu blind gewesen. Einzig Izayoi hatte wohl damals etwas gemerkt, als wir vor einer halben Ewigkeit zum Dorf geschritten waren.

„Verstanden.“, meinte er nur und sah zu Inu Yasha, der sofort folgsam zu ihm ging und ihn breit angrinste. Eine glückliche Familie. Mein Herz schmerzte. Das durfte doch nicht wahr sein. Verdammt.  

 

Geschwind ging ich und ließ sie hinter mich, bevor ich mir meine Kleidung überwarf und meinen Hut aufsetzte, nachdem ich aus dem Mauerspalt geschlüpft war. Irgendwie fühlte ich mich sicher unter all dieser Kleidung, egal wie warm es auch sein möge. Einen Moment hatte ich mit dem Gedanken gespielt, ihren Platz einzunehmen.

Es war wirklich verwerflich, wie ich mich entwickelte. Ich musste unbedingt den Kopf klarkriegen oder mich von ihnen fern halten, bis er in einer Woche wieder verschwand für lange Zeit. Er konnte es sich bestimmt nicht leisten häufig zu kommen und wenn sie eines Tages verging und nicht mehr so schön war, dann…

Argh… ich stöhnte innerlich und schüttelte meinen Kopf. Diese Gedanken… lag es an meiner dämonischen Seite, dass ich sie so sehr beneidete? Ich war mir nicht sicher.

Genervt schritt ich durch den Wald und atmete den Duft vom Bambus ein. Ich sammelte ein paar Heilkräuter und Gewächse, die mir von Nutzen wären. Inu Yasha wurde oft krank und nur ich konnte ihm helfen. Seine… Ziehmutter. Etwas anderes konnte ich nicht sagen, doch würde Izayoi jetzt mehr Liebe ihren Sohn entgegenbringen? Das war abzuwarten, wie auch vieles andere. Wenn würde ich wieder ihre Gestalt annehmen und mich um die Kinder kümmern.

 

Später kehrte ich zurück und hängte die Kräuter zum Trocknen auf, bevor ich mich um Izayoi und Sesshomaru kümmern wollte. Doch Izayoi traf ich alleine mit Inu Yasha an, welcher sich schmutzig gemacht hatte. Anscheinend hatte sie es vollbracht, ihn alleine zu baden. „Was ist passiert?“

„Der Tollpatsch… nein ich bin einer. Ich habe den Ball in den Teich geworden und er ist hinterher gehechtet.“

Ich lächelte leicht und betrachtete den kleinen Hundejungen, welcher sich frustriert schruppen lies und immer wieder insistierte, dass das nicht sein müsse. Er war schon sehr niedlich. „Was ist mit deinem Gemahl?“

„Er arbeitet noch. Würdest du ihm etwas zu trinken bringen?“, fragte sie liebevoll und lächelte zaghaft, bevor sie dem kleinen das Gesicht rieb. „Ich werde wohl noch einige Zeit brauchen und dann mit ihm Essen.“

„Soll ich dies nicht tun?“

Izayoi schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, ich muss mich auch um Inu Yasha kümmern. Sesshomaru braucht des Weiteren auch ein wenig Ruhe vor uns. Kümmere dich solange gut um ihn.“

Ich nickte noch, bevor ich mich auf machte und Sake bereitete. Ohne Umschweife wärmte ich ihn auf die exakte Temperatur an, um ihn dann zu ihm zu bringen.

 

Sie hatte mir nicht sagen müssen, wo er war. Geschickt umrundete ich einige Ecken, bevor ich die Tür zur Bibliothek aufschob. Sein Blick war interessant, da ich meine wahre Gestalt angenommen hatte. Er blickte auf das etwas kürzere schwarze Haar und mein sanftes helles Gesicht. Manchmal wünschte ich mir jedoch, dass in seinem Blick noch etwas anderes wäre. Nur war ich so dumm und hatte meine Chance vertan. „Ich habe hier ein wenig Sake.“, sprach ich leise und schritt schon zu ihm. Elegant ging ich auf die Knie, schenkte ihm ein und reichte ihm das Schälchen, welches er dankend annahm. Ich betrachtete seinen Adamsapfel, der immer wieder zuckte, während der Sake seinen Hals herablief. Warum entfachte er in mir so etwas? Sehnte auch ich mich nach seiner Nähe?

„Yukiyona.“

Ich zwinkerte kurz und betrachtete die leere Schale, die ich sofort füllte. „Verzeihung, ich habe geträumt.“

„So kenne ich dich nicht.“

Lächelnd sah ich ihm beim trinken zu. „Ach, ich habe nur daran gedacht, wie lange es doch her ist, dass wir in einem Onsen entspannt haben. Viel hat sich verändert, nicht wahr?“

Er setzte das Schälchen ab und schloss kurz die Augen, bevor er mich anblickte und meinen Körper abtastete mit seinen Augen. „Stimmt. Gibt es in der Umgebung einen?“

Überrascht starrte ich ihn an und nickte dann aber auch schon. Es gab einen, aber wollte er mit mir oder ihr da hin? „Natürlich, willst du mit Izayoi hingehen?“

Sein Blick wurde kurz düster. „Nein. Ich brauche ein wenig… Ruhe.“, meinte er leise und blickte auf seine Schale, die ich noch einmal füllte. Ruhe also.

„Verständlich, wo du jetzt für einen Jungen sorgst, der nicht deiner ist.“

„Das tust du doch auch. Auch wenn Izayoi jetzt sich um ihn kümmert, warst du doch diejenige, die sich um ihn gekümmert hat.“

Ich lächelte kurz und nahm sein Sake Schälchen und trank selbst einen Schluck, bevor ich es für ihn wieder füllte.

„Das sollten wir in dem Onsen bereden. Izayoi wird ihn noch Stunden schrubben und dann mit ihm etwas Essen. Bist du fertig?“

Er hob eine Augenbraue, bevor er die Papiere zur Seite legte. „Vorerst bin ich fertig, doch es folgen noch genug.“

 

Es dauerte nicht lange, bevor wir den Onsen erreicht hatten. Einerseits freute ich mich, doch andererseits wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte. Doch er machte es mir ganz leicht vor, indem er seinen Knoten löste und der Gürtel, wie auch seine andere Kleidung zu Boden glitt. Leicht unsicher betrachtete ich seinen harten und doch auch weichen Körper. Trotz des für ihn andauernden Krieges hatte er nichts eingebüßt von seinem fast schon jugendlichen und doch männlichen Glanz, der von seinen Muskeln ausging.

Behutsam glitt er ins Wasser. Ich atmete tief durch und löste auch selbst meine Kleidung und ließ sie herabgleiten. Ein wenig verweilte ich so. Nackt und ungeschützt. Sein Blick wanderte hoch zu mir und glitt über meinen Körper. Ein wenig genoss ich es, bevor ich zusammen mit dem Sake ins Wasser stieg und erst kurz vor ihm tiefer hinein glitt. Er sollte mich sehen. Mich ansehen.

„Ich habe sehr oft Izayois Gestalt angenommen.“, meinte ich dann und schloss ein wenig die Augen. „Es ist manchmal sehr anstrengend, wie sie zu sein und nicht man selbst.“

„Wenn du eine andere Gestalt annimmst, übernimmst du auch mehr?“

Nachdenklich sah ich ihn an. „Nicht wirklich. Meist studiere ich deswegen vorher die Personen. Zumindest hat es sich nicht verändert.“

Er nickte ein wenig und nahm eine Sake-Schale entgegen. Auch ich nahm mir eine und führte mir welchen zu Gemüte, während ich ihn auch weiter sehnlichst betrachtete. Wieso er mich wohl fragte?

„Verliere dich nicht in jemand anderem.“

Verwirrt starrte ich ihn an, bevor ich leicht rot wegsah: „Das würde ich niemals tun.“ Ich sah ihn ernst an und spürte, wie sich meine Schale füllte. Sesshomaru betrachtete mich, während ich meine Schale austrank.

„So wie du den kleinen Jungen ansiehst. Kam es mir so vor, als würdest du mehr tun, als ihre Gestalt anzunehmen.“

„Ist es so auffällig?“, fragte ich und schluckte ein wenig.

„Ja. Auch wenn Izayoi sich jetzt mehr anstrengt, sieht man es dir sehr an. Du hattest selbst einmal ein Kind?“

„Ja, aber es war, bevor ich zu einem Monster wurde.“, meinte ich heiser und trank noch einen über den Durst.

„Wundersam, dass du so ein Dämon wurdest und keine Unmutter.“

Ich schnaubte und verzog die Lippen. „Ich wurde aus mir selbst geboren, nicht aus der Trauer von Frauen. Vergiss das nicht. Es ist der Hass…“

„Gegen Männer?“

Ich fluchte leise und sah ihn kurz wütend an. „Ja. Aber es hat sich viel verändert…“

„So ist das mit der Zeit. Sie verändert uns.“, meinte er leise und schien auf einmal in sich versunken. Es ging bestimmt um Izayoi.

„Willst du, dass ich Inu Yasha mit mir nehme?“

„Nein.“, meinte er schnell und trank noch eine Schale. „Das ist es nicht. Meinst du sie könnte mich lieben. Das wollte ich fragen.“

Mein Herz setzte aus. Lieben? Wieso nur? Warum… stimmt ja…

„Das kannst du nicht erzwingen. Die Zeit wird es dir beantworten. Wolltest du deswegen wissen, ob ich ihre Emotionen übernehme? Wieso suchst du nur eine Abkürzung.“

Er verzog die Lippen ein wenig. „Mir bleibt nicht so viel Zeit.“

„Der Krieg?“

„Ja.“, meinte er und drehte sich weg.

„Also glaubst du, du empfindest immer noch diese Gefühle für sie?“, fragte ich ein wenig verbitterte, bevor ich mich wegdrehte und meinen Kopf auf seine Schulter legte. „Ich dachte du wolltest diese Gefühle verlieren?“

„Als mein Vater sie besaß.“, meinte er kühl und ließ meine Berührung zu.

„Verstehe. Frag sie am besten einfach, aber sie wird es nicht wissen. Du kannst nur abwarten.“

„Verstanden.“, meinte er und streichelte kurz über meine Seite, was mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Ich wusste wirklich nicht, wie ich mit ihm umgehen sollte. Natürlich könnte ich mit ihm einfach schlafen, doch glaubte ich, dass er dies nicht wollte. Er hatte jetzt sie und auch wenn er das Recht dazu hatte, war ich einfach unbedeutend.

 

 

~~~~~~~~~~~~~~~~Sesshomaru~~~~~~~~~~~~~~~

 

Später hatte ich Yukiyona getroffen, mit welcher ich nach langer Zeit wieder ein Bad nahm. Sie bedeutete mir in diesem Sinne viel, da ich schon immer mit ihr hatte über alles reden können. Man könnte sie als einen Anker bezeichnen. Doch unser Gespräch verhielt sich merkwürdig. Es war ihr anzumerken, dass ihr diese Unterhaltung nicht behagte. Aber wieso nicht? Immer wieder hatte sie mich von sich getrieben, doch heute schien sie meine Nähe zu suchen. Jedoch hatte sie verneint, dass sie nicht Izayois Gefühle übernahm. Natürlich hatte ich gelogen, was den Grund meiner Frage anging. Konnte es bedeuten? Nein, unmöglich.

Am Ende streichelte ich über ihre Seite, nur um zu bemerken, dass sie nicht wie sonst mich abwies, sondern meine Berührung hinnahm. Wann war dies nur geschehen? Ob es ihr wie Izayoi ging, dass die Einsamkeit sie krank machte? Dabei war sie ein Monster, jedoch hatte auch ich unlautere Gedanken.

Einerseits bedeutete sie mir auch viel, doch andererseits würde es nur noch komplizierter werden. Aber, vielleicht nur ein wenig mehr. So oft hatte ich versucht sie zu verführen, doch immer wieder, trotz meiner Kenntnis über die Verführung, hatte sie mir getrotzt. Ob sie eifersüchtig war? Welch interessante Wendung.

„Was begehrst du?“, fragte ich leise an ihrem Ohr, während meine Hand weiter ihren Körper streichelte. Sie wimmerte leicht, bevor sie sich von mir löste.

„Warum fragst du.“, keuchte sie und wollte erst von mir weiter wegrutschten, doch ich hielt sie fest, nur um meine Lippen auf ihre Schulter zu legen.

„Stell dich nicht dumm. Noch nie hast du mir so viel durchgehen lassen.“

Sie schluckte und ich spürte, wie ihr Körper sich etwas unter mir verkrampfte. Tatsache war, dass sie mich anscheinend mehr begehrte, als sie zu gab.

„Was willst du hören?“, fragte sie leise und legte ihren Kopf nach hinten. „Ich habe auch Bedürfnisse. Mutter sein kann man schlecht unterbrechen, wenn die Echte so beschäftigt ist.“

Ich seufzte leise, bevor ich ihr Haar etwas zur Seite strich. „Verstehe. Also sehnst du dich nur nach…“

„…den heißen Lenden eines Mannes? Womöglich.“, meinte sie so kühl sie konnte, doch ich roch ihre Lüge. Wie konnte ich ihr nur beikommen? Meine Hand wanderte zwischen ihre Beine und liebkoste ihren Körper, sodass sie mir keuchend erlag. Ein wenig würde ich sie besänftigen für ihre gute Arbeit. Auch weiter musste sie Izayoi schützen. Des Weiteren hatte ich mich schon immer gefragt, wie sie sich wohl anfühlte. So ging ich auf diesen Handel ein und nutzte meine Stellung. Das würde sowieso gut sein, da ich mich bei Izayoi so sehr zurückgehalten hatte, dass ich immer noch geladen war.

Mit ihr konnte ich wild sein, ohne zu befürchten, dass ich sie verletzte. Weswegen ich sie nahm, da sie sich mir immer mehr darbot.

Unsere Körper vereinigten sich, doch nicht unsere Lippen.

 

Nach unserem Techtelmechtel fühlte ich mich sehr erfrischt, während sie sehr erschöpft war und mich bat, schon vorzugehen. Ob es nun darum ging, dass sie sich schämte oder ob sie einfach Haltung vor ihrer Herrin wahren wollte. Es war mir egal. Zumindest fast. Es würde sich nichts an uns ändern, hoffte ich jedenfalls. Ich war einfach ihrer Versuchung erlegen.

Mit ein wenig Unbehagen kam ich im Schloss an, jedoch schlug es sofort um, als ich meine Schuhe entdeckte und leise zu Knurren begann. Ich verstand langsam Yukiyonas Bedürfnis nach etwas anderem, wenn ich meine zerkauten Schuhe sah. Man musste diesen Jungen dauerhaft beobachten. Izayoi…!

Ich suchte sie und auch ihn, nur um zu entdecken, dass sie schon wieder schlief. Sie tat es wirklich sehr oft, auch wenn sie sich zu bessern schien. Mein Blick wanderte weiter, bis ich auch Inu Yasha entdeckte, welcher schon wieder etwas im Mund hatte.

„Inu Yasha.“, schimpfte ich und hob die Schuhe. „Was wird das?“

„Zähne Aua!“

Ich kniete mich grimmig herab und öffnete seinen Mund, nur um zu erkennen, dass der Grund seine Fangzähne waren. Anscheinend hatte er sich einen ausversehen kaputt gemacht, welcher jetzt natürlich wieder nachwuchs. Ob es für Hanyous wohl schmerzhafter war? Er sah mich entschuldigend an, während ich noch kurz seine Zähne betrachtete. „Verstehe.“, grummelte ich und sah auf meine Schuhe. „Du solltest aber nicht auf so etwas kauen.“, meinte ich und hob ihn an, bevor wir in die Küche gingen und ich zu meinem Glück Knochen entdeckte. Ich zog einen Rinderknochen, welcher abgekocht war, heraus und reichte ihn ihm. „Beiß darauf rum und sonst bekommst du Leder oder rohes Fleisch.“

Er nickte und kaute ein wenig darauf rum, nachdem ich ihm das große Stück in die Hand gegeben hatte. Seine Zähne schienen jedoch nicht stark genug, um ihn zu zerbeißen, was befriedigend war. So würde er erstmal damit beschäftigt bleiben. „Komm.“

Brav folgte mir der kleine Junge, während ich ihn zu seiner Mutter brachte, die schlaftrunken aufsah und ihren Sohn und dann mich geschockt ansah.

„Was hast du?“

„Ihm ist ein Fangzahn abgebrochen.“, meinte ich nur und warf meine Schuhe vor sie. „Du solltest nicht so viel schlafen.“

„Yukiyona…“

„Ausflüchte. Du bist seine Mutter.“, meinte ich ernst und sah zu, wie Inu Yasha ein wenig rumtollte und auf seinem Knochen freudig rum kaute. „Verhalte dich so.“

Sie nickte, während ich Yukiyona ein wenig verstand. Doch das sie gefragt hatte, ob sie mit Inu Yasha verschwinden sollte… zeigte mir, wie sehr sie sich doch zu diesem Jungen verbunden fühlte. Ich würde Acht geben müssen. Yukiyona sollte sich nicht in Izayoi verlieren. Wahrscheinlich würde ich über Gestaltwandler Informationen einholen müssen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapitel befasst sich leider schon mit dem Abschied vorerst
doch Inu Yasha lässt noch eine kleine Bombe platzen :)

Habt ihr eine Idee, was er zu Sesshomaru noch sagen könnte? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Narijanna
2018-05-01T19:02:25+00:00 01.05.2018 21:02
Jetzt verstehe ich deine Frage letztens *gg*
Es ist unglücklich die außenstehende Frau zu sein und bedarf viel beherschung.
Traurig irgentwie.
Von:  SUCy
2018-05-01T18:29:48+00:00 01.05.2018 20:29
Oh je, das nimmt ja einen unschönen verlauf ...


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