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Das leise Flüstern des Schnees

(Inu no Taisho x Izayoi )(Sesshomaru x ??)
von

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Pantherdämonen (Inu no Taisho)

 

Der Moment in dem man dachte, es konnte nicht schlimmer kommen, hatte ich diesen Moment bei Weitem überschritten.

Mein Sohn hatte vielleicht gesiegt im ersten Schritt, doch als ich erfuhr, wie er es getan hatte, war mir das Essen im Halse stecken geblieben. Gut, dass ich gleich ins Schloss gekommen war, anstatt mehr Zeit mit meiner Liebsten zu verbringen. Sesshomaru war außer Rand und Band. Er hatte mit einer Generalin des Gegners geschlafen und ihre Männer in der Zeit getötet. Als Dämon hatte er seinen Ruf weg und ich fühlte mich langsam schuldig, ihm das Freudenhaus gezeigt zu haben.

Der Krieg war unvermeidbar, aber wie würde das Enden? Würde Sesshomaru zu einem dieser Monster werden, die Frauen und Kinder missbrauchten bei einer Übernahme? Wollte er denn wirklich so seine Macht ausleben? Es bedrückte mich. Als Vater hatte ich komplett versagt oder? War es vielleicht, weil ich ihm Izayoi verwehrt hatte?

„Vater?“

Ich sah auf und seufzte. „Sohn, was hast du dir dabei gedacht?“

„Sie wollte es.“, meinte er kalt und zuckte mit den Schultern. „Es war einvernehmlich.“

„Sie ist der Feind!“

„Sie war läufig und wollte mich an der Nase rum führen mit Sex. Ich bin nur in ihre Falle getappt, damit meine zu schnappen konnte.“

„Das hättest du anders lösen können!“, schimpfte ich, während er kurz grinste.

„Es hätte aber nur halb so viel Spaß gemacht, Vater.“

Danach ging er einfach aus dem Zimmer und ließ mich wie angewurzelt mit offenen Mund sitzen. Das hatte er nicht ernst gemeint oder? Er war doch bei Izayoi so aufgeblüht und nur weil ich… nur weil ich sie beanspruche, rebellierte er jetzt? Er rebellierte doch hoffentlich und meinte es nicht ernst oder doch? War alles was wir geschafft hatten, Schnee von gestern? War alles wieder wie beim Alten?

Irgendwie musste ich ihn wieder für mich gewinnen, doch erst nach dem Kampf gegen die Pantherdämonen. Anscheinend hätte ich mehr Zeit investieren sollen… Möglicherweise würde es ihm auch gut tun, eine Zeit bei Izayoi zu verbringen, vielleicht könnte sie… Aber was wäre, wenn er ihr zu nahe kam? Aber sie liebte nur mich oder?

Etwas hin und hergerissen seufzte ich, bevor wir einige Tage später an die Grenze zogen mit vielen unserer Soldaten. Die Panther waren schnell vorgerückt und mit vielen Soldaten gekommen. Sie reihten sich an der Grenze auf, geführt von einem riesigen Katzendämon. Ich legte den Kopf in den Nacken, sammelte mich und ließ meine Knochen knacken.

„Sesshomaru, du kümmerst dich um die Generäle, aber schlaf nicht mit ihnen. Ich übernehme die große Mieze.“

„Pff. Gut.“, meinte er und schien schon Ausschau zu halten nach den Gegnern, die für ihn bestimmt waren, während ich mich in meine wahre Gestalt verwandelte. Mein Körper veränderte sich geschwind und wuchs immer mehr, bis ich zu einem großen weißen Hund geworden war. Meine Zeichnungen verblieben, doch sonst erinnerte nichts mehr an mich. Meine Augen waren rot unterlaufen, mein Auftreten wild und mein Geist in Aufruhr. Mein Tier kratzte an mir, während meine Macht sich steigerte und ich mich in den Kampf stürzte.

Zum Glück schienen wir die einzigen Großdämonen zu sein, was es mir sehr leicht machte, die kleinen Soldaten zur Seite zu schleudern. Meine Ohren wippten, während ich mich auf die große Katze stürzte und wir um Leben und Tod kämpften. Mein Sohn würde es schon meistern, vielleicht war es gut, dass er gegenwertig so ein bösartiges Geschöpf war. Auch er konnte sich verwandeln, doch nutzte er es angesichts der Verlangsamung des Körpers nicht gerne.

 

Der Krieg dauerte fast einen ganzen Monat an. Es war doch nicht so einfach gewesen, aber was hatte ich von einem Lord erwartet? Wir bekriegten uns wie die Wilden, während mein Sohn die Generäle aufhielt. Es gelang ihm sogar, auch wenn wir keine Ruhe fanden, berichteten mir andere zwischen durch, wie es lief.

Dann war es endlich so weit, ich hetzte vor und erwischte den großen Pantherdämon am Genick und brach es ihm. Izayoi, ich bin fast da! Schrie mein Innerstes, während ich den Gegner zerfetzte, bis er kein Laut mehr von sich gab.

Das Schlachtfeld wurde in Sekundenschnelle still, niemand regte sich. Der Schock saß dem Gegner tief, da ihr Lord das zeitliche gesegnet hatte. Von da an konnten wir sie schnell zurückschlagen. Sie rannten um ihr Leben, bis auf ein paar Generäle. Erst wollte ich Sesshomaru helfen, doch dann erstarrte ich, als ich sah, was er da tat. Eine blauhaarige Frau hatte er in Gefangenschaft. War es das Mädchen, was er beschlafen hatte? Sie fluchte und zickte ihn an, während ihre Kameraden vor ihm standen und drohten.

Geschwind kam ich hinter ihm zum Stehen, bevor ich mich zurückverwandelte. „Euer Herrscher ist tot.“, meinte ich nur. Die Generäle sahen mich wütend an, während die blauhaarige erstarrte.

„Tod?“, keuchte sie und starrte aus Sesshomarus Griff zu mir hoch und zitterte.

„Nehmt eure Leute und verschwindet hier, sonst werdet ihr alle sterben.“

Sesshomaru starrte mich nun auch an. „Du willst sie laufen lassen, ehrenwerter Vater?“

„Ja.“, meinte ich nur, während ich Tessaiga zog. „Lauft.“

Ich holte Schwung und das reichte. Die Generäle waren nicht so dumm, sich meiner Waffe auszusetzen. Nur eine blieb. Die Blauhaarige.

„Sesshomaru, es reicht.“, fluchte ich, während mein Sohn die Arme öffnete und sie losließ.

„Nächstes Mal.“

„Nächstes Mal gewinne ich.“, schimpfte sie und sah mich wütend an. „Wir kommen wieder!“

Dann rannte sie.

„Mit der hast du geschlafen?“, fragte ich ihn etwas verstört. Diese Verabschiedung war eigenartig gewesen.

„Nach unserer Wette, hätte sie mir gehört, ehrenwerter Vater, Ihr habt mich um meine Trophäe gebracht.“

Ich schluckte. Dieser Junge…. Unglaublich.

„Nächstes Mal.“

„Nächstes Mal.“, meinte mein Sohn auf meine Aussage. Seit wann hatte er solche kranken Neigungen bekommen?

 

Als wir zurückgekehrt waren, trennten wir uns, wuschen uns und verarzteten uns. Ich hatte ihm auf dem Heimweg mitgeteilt, wir würden Izayoi besuchen und er habe mitzukommen. Vielleicht konnte ich ihm zeigen, wie die Welt sonst sein konnte und nicht, wie er es sich vorstellte.

Erst hatte er geschimpft, aber dann zugestimmt, mitzukommen. Sesshomaru würde es hoffentlich guttun, nur er würde ausrasten, wenn ich ihm sagte, er solle einen Monat dableiben. Ich brauchte unbedingt eine Ausrede, damit er mir gehorchte und es durchzog. Ich liebte meinen Sohn, aber wenn es sich nicht besserte… Vielleicht würde es mit seiner Mutter ziehen… hmm…

Ich fand schon eine Art ihn zum Gehorchen zu bringen. Versprochen. Izayoi ich brauchte deine Hilfe. Was verlangte ich nur von ihr, ihr meinen Sohn aufzubürden, wo sie nicht seine Mutter war? Nur er musste von diesem Trip runterkommen, Frauen so minderwertig zu behandeln. Alles meine Schuld… Wenn ich Izayoi erzählte, wie es dazu kam… Sie würde schimpfen… bestimmt.

 

Auf dem Weg zu Izayoi schwiegen wir uns leider an, was mich deprimierte. Sesshomaru war wahrscheinlich wütend, seine Trophäe nicht bekommen zu haben, aber ich konnte und durfte solche Aktionen auf keinen Fall mehr tolerieren. Was dachte der Junge sich nur dabei? Er war ein Mann, aber!

Argh. Ich stöhnte innerlich. Anstatt mich auf Izayoi zu freuen, frustete es mich im Augenblick zu sehr, wie Sesshomaru die Situation handhabte. Dieses Benehmen hatte er eindeutig von seiner Mutter. Sie wusste auch immer, wie sie bekam, was sie wollte. Am Ende hatte ich ihr genug Geschenke eingeräumt. Wäre sie nicht die perfekte Wahl gewesen, wäre ich das nie eingegangen.

Nachdenklich sah ich Sesshomaru an. Er würde ein sehr mächtiger Dämon werden, wenn er nur lernen könnte, seine Gefühle zu unterdrücken, bzw. sie richtig zu kanalisieren. Izayoi hatte ihm wirklich gut getan…

Kurz bemerkte ich seinen Blick auf mir, bevor er wieder wegsah. Ich hätte am liebsten ihm gesagt: ‚Warte ein paar Jahre, dann findest du auch jemanden.‘ Aber es wäre gelogen gewesen. Man brauchte nur einen Blick auf mich alten Mann werfen. Es hatte über 1000 Jahre gedauert, bis ich jemanden wie sie entdeckt hatte und das auch nur, weil Sesshomaru sie gerettet hatte… Vielleicht könnte ich im gewissen Maße zumindest teilen. Nach dem Krieg hatte ich einige Dinge zu erledigen, wo Sesshomaru eher fehl am Platze wäre, wodurch er Zeit mit Izayoi verbringen könnte. Sie war treu… bestimmt…

Geknickt lächelte ich in mich hinein. Wie oft wollte ich mir das noch ins Gedächtnis rufen? Es wurde eine regelrechte Schleife. Ach warum war das nur so kompliziert?

Als die Sonne anfing unterzugehen, kamen wir endlich bei ihr an. Die Soldaten ließen uns sofort ein, auch wenn sie mir ein wenig argwöhnisch schienen. Irgendwas stimmte eindeutig nicht, aber das könnte mir meine Frau hoffentlich erklären. Bestimmt hatte sie etwas ausgefressen, wie ich sie kannte. Womöglich fand ich die drei Dämoninnen, die sie beschützen sollten, gleich im Essensraum wieder, wo sie freudig Frauengeschichten austauschten. Die drei würden bestimmt unter den Menschen Verwirrung stiften.

Zufällig fiel mir eine Bewegung am Rande auf. Anscheinend stürmte ein Diener zu dem erleuchteten Schloss. Bei dem Anblick war mir etwas mulmig zu Mute. Was wurde hier gespielt?

Ich warf Sesshomaru einen Blick zu und nickte in die Richtung des Flüchtenden. Er sollte sich umsehen. Zumindest war er noch loyal und gehorchte auf meine Befehle. Schnell war er verschwunden ohne ein Geräusch zu machen. Es beruhigte mich ungemein. Vielleicht war es nur Einbildung, aber ich glaubte nicht mehr daran, dass es die Dämoninnen waren, die hätte ich nämlich längst gerochen. Sie hielten sich immer noch brav vor den Toren im Schrein auf. Gute Frauen. Ich würde ihnen später Geschenke zukommen lassen.

Langsamen Schrittes trat ich dann angespannt in die Räumlichkeiten ein. Mein Blick schweifte über den Raum, bis er an meiner Liebsten hängen blieb, die leicht hechelnd ihre Haare glatt striegelte.

„Liebster.“, frohlockte sie angespannt, während ihre Hände eher Chaos anstatt Ruhe in die Haare brachten. Sogar ihr Lächeln schien mir falsch.

„Izayoi.“, meinte ich ernst, trat auf sie zu und blickte auf sie herab. Unschuldig blickte sie mir in die Augen, wie jemand, der etwas verbrochen hatte. „Was hast du angestellt?“, hauchte ich, doch bevor sie antworten konnte, umarmte sie mich. Ihre Lippen berührten wie der Blitz meine und wollten mich nicht mehr loslassen. Kurz ließ ich mich darauf ein, streichelte sie und erkundete ihre Wölbungen, bis ich auf einmal Sesshomaru hörte, der wohl absichtlich sich ankündigte. Bestimmt hatte er meine Erregung gerochen.

Geschickt löste ich mich aus ihrer Umarmung, bevor ich den Kopf schief legte. „Izayoi. Sag es jetzt, denn gleich werde ich es sowieso wissen.“

„Ich… also wir… haben Besuch.“, murmelte sie blubbernd und strich sich knallrot die Haare aus dem Gesicht.

„Und wieso bist du so zerzaust?“

„Wieso? Oh… also… ich…“, murmelte sie und zuckte zusammen, als Sesshomaru die Tür aufriss und zusammen mit einem schwarzhaarigen Mann eintrat. Zum Glück hatte ihn Sesshomaru nicht gepackt… Das kurze schwarze Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden, während er einen blassgrünen Yutaka trug.

„Izayoi.“, schimpfte ich und sah sie missbilligend an, doch sie hob nur beschwichtigend die Arme auf meine Brust, während ihr Blick geknickt nach unten ging.

„Es ist nicht so wie du denkst, ich habe nicht mit ihm…“

Überrascht lachte ich und zog sie schnell an meine Brust. „Das weiß ich, Izayoi. Ich hätte es gerochen.“, deutete ich auf meine Nase. Du bist ein Dummerchen. Aber wieso siehst du so aus?“

„Naja…“

„Sie hat sich aus dem Schloss geschlichen und ist vor kurzem erst wiedergekehrt. Dabei hat sie sich in dem Kirschbaum verfangen und ihr Haar durcheinandergebracht.“, sagte der Mann schnell, den ich jetzt genauer unter die Lupe nahm.

„Wer ist das, Izayoi und stimmt das?“

„Ja, Liebster… Ich war bei den Frauen… und Setsuna no Takemaru hat mir Bescheid gegeben, dass du kommst… Aber das ich mich im Kirschbaum verfangen habe, stimmt nicht.“

Ich starrte sie an. „Also lügt er?“

„Ich habe nur geraten. Es ist nicht das erste Mal, dass ihr Missgeschicke geschehen.“

„Du bist dieser Setsuna no Takemaru? Wie sprichst du von meiner Gemahlin?“

Der Mann seufzte. „Es tut mir leid, aber es geht nicht anders… Wenn Ihr sehen würdet, was ihr für Missgeschicke geschehen…“

„Setsu, sei still!“, jaulte Izayoi knallrot. „Gut, wenn ihr es wissen wollt, Als ich eben zurückgelaufen bin, habe ich mich in einem großen Spinnennetz verfangen.“

Sesshomaru zuckte und schlich um Izayoi herum, während meine Augen nur groß wurden und der Mann seufzend die Hand vors Gesicht schlug.

„Ihhhkkk!“, keuchte Izayoi, als Sesshomaru ihr ins Haar griff. Angeekelt starrte sie ihn an, wie er kühl und locker einen Spinnenfaden aus ihrem Haar zog.

„Gut.“, meinte ich leicht verzweifelt. „Was macht jetzt dieser Mann hier?“

„Naja, er war verletzt da habe ich…“

„Vater.“, meinte Sesshomaru nur zu mir und schielte Izayoi an. „Du weißt, dass sie Naiv ist. Warum ist wohl hier ein Mann? Er war verletzt und sie hat ihn wie einen verletzten Vogel aufgelesen und mit heimgenommen.“

„Ja.“, meinte Izayoi hochrot, während der Mann tief durchatmete.

Jetzt war es mir noch lieber, wenn Sesshomaru hierbliebe. Ich vertraute ihr, aber nicht diesem Mann. Sie durfte nicht einfach Fremde herbringen. Es war gefährlich und ich musste es unterbinden.

Sesshomaru verzog kurz die Lippen, bevor er Izayoi anstupste. „Mitkommen.“

Sie sah mich kurz an und dann Sesshomaru, bevor sie widerwillig mit ihm ging und Setsuna Mitleidvolle Blicke zu warf.

Dann waren sie endlich draußen.

„Nun. Du siehst gesund aus, warum bist du noch da?“, fragte ich ihn direkt, während er sich schon hinsetzte. Ich tat es ihm gleich und betrachtete ihn eingehend. Er verschränkte seine Arme.

„Es war der Wunsch Eurer Gemahlin. Ich hege keine bösen Absichten, sie ist einfach nur begierig auf die Welt da draußen. Jedoch hätte ich nicht vermutet, dass es sich bei dem Gemahl der Frau wirklich um einen mächtigen Dämon handelt.“, meinte er und beobachtete mich genau. „Weiß sie, zu welchen Gräueltaten ihr Gemahl fähig ist?“

Ich schnaubte. „Und wenn sie es wüsste, es interessiert sie nicht.“, meinte ich starrköpfig und sah den Mann vor mir an. „Ich werde dich tolerieren, fürs Erste. Sie soll ihren Hunger stillen. Du siehst aus wie ein fähiger Mann, der meine Frau beschützen könnte.“

„Das stimmt.“, entgegnete er mir ungeniert und hob eine Braue. „Dafür werde ich Stillschweigen über Eure wahre Natur wahren. Ich könnte die Prinzessin nicht weinen sehen.“

In mir stieg groll auf. Er war unverschämt, doch Izayoi würde mir nicht verzeihen, wenn ich ihn tötete. Auch waren seine Reaktionen verständlich. Ich war nicht immer der zartbesaitete. Wer wusste, ob ich schon jemanden seiner Kameraden getötet hatte.

„Gut.“, hauchte ich nur noch, stand auf und machte mich auf den Weg. „Mein Sohn wird dich im Auge behalten.“

Danach ging ich sofort in unser Gemach, in welchem Izayoi saß, dicht bei ihm, Sesshomaru, mein Sohn. Sesshomaru sagte ein paar Worte, was meine Geliebte dazu veranlasste, an ihm vorbei zu stieren, gefolgt von einem hastigen Verstecken eines Gegenstandes.

Mein Sohn stand auf und verneigte sich noch vor mir, bevor er den Raum verließ. Izayoi hingegen robbte auf ihren Schlafplatz und dann noch weiter zur anderen Seite, bevor sie etwas hinter der Erhöhung zu verstecken versuchte.

„Was hast du da?“

„Nichts!“, quietschte sie leicht aufgeregt. „Es tut mir übrigens leid… Ich hätte ihn nicht einfach mitnehmen sollen, aber er wäre sonst gestorben und…“

„Verstehe.“, brummte ich. „Aber sei vorsichtiger. Sesshomaru wird zu deinem Schutz mindestens ein Mond hierbleiben. Ich vertraue diesem Fremden nicht.“

Izayoi nickte schüchtern, bevor sie die Hände an ihre Kleidung hob und den Knoten löste, sodass ihr Kimono sich einen Spalt öffnete. Ich sog die knisternde Luft ein. Es war ein Anfang. Sie wusste schon, wie sie mich ablenkte und gnädig stimmte.

Geschickt nahm ich mit wenigen Schritten den Weg zum Futon und streifte meine Kleidung ab. Erregt stürzte ich mich in die Kissen und küsste sie nur. „Du weißt, mich zu besänftigen.“

„Hihi.“, kicherte sie unter meinen vielen Küssen. Ach Izayoi. Nichts würde uns trennen, dem war ich mir sicher. Auch die Wahrheit über mich würde dich nicht abschrecken. Niemals.



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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-18T17:30:41+00:00 18.04.2019 19:30
Inu no Taisho deine Frau hat die Schlange des Verderbens ins Schloss gelassen. Und Sesshomaru kann da auch nix mache oder will nix dagegen unternehmen.


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