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Am Ende kommt alles anders...

...wie wirst du mit allem fertig?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich denke, ich habe jetzt einen Punkt erreicht, an dem mir Perspektiven so was von egal sind. Ich habe viel gelesen, viel ausprobiert, viel geändert. Sogar ganze Kapitel und mich damit nur selbst verwirrt und dadurch sogar teilweise den Spaß am schreiben verloren. Ich werde die Geschichte nun so beenden, wie ich das für richtig halte und einen Sch... darauf geben. Vielleicht finde ich ja irgendwann von ganz alleine zu dem Stil, von dem ich denke, das er zu mir passt. Bis dahin... lerne ich, nehme Kritik an, Verbesserungsvorschläge. Alles gern gesehen.
Und dann, am Ende der Geschichte, werde ich meinen Blick noch einmal über die Story gleiten lassen. So kann ich mir sicher den Spaß am schreiben erhalten und voran schreiten.

Aber nun... hier das neue Kapi. Viel Spaß :) Komplett anzeigen

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Ein Tag am See

Gespannt starrte die Rosahaarige auf die einzelnen Wassertropfen, die sich gemächlich ihren Weg über den für sie, einfach nur perfekt gebautem Oberkörper des jüngsten Uchiha Mitglieds suchten.

Es war so eine verdammt gute Entscheidung gewesen mitzukommen.

Am Morgen standen plötzlich überraschenderweise Naruto, Neji und Sasuke vor ihrer Haustür und fragten nach, ob sie denn mit schwimmen kommen möchte. Das Wetter dafür war perfekt und es sollte am Nachmittag auch ziemlich heiß werden. Da sie aber nicht als einziges Mädchen dabei sein wollte, hatte sie kurzerhand eine Nachricht an Tenten und Hinata geschrieben, als sie nach oben in ihr Zimmer verschwunden war, um sich ihren dunkelgrünen Bikini und zwei Handtücher zu holen. Die Jungs hatten da natürlich nichts dagegen und Naruto hatte dies nur grinsend mit einem „Umso mehr, umso lustiger!“ kommentiert.
 

Tenten, die nun neben ihr lag, knuffte ihr halbherzig in die Seite. Als sie den Kopf zu ihr herum drehte, zierte ein dickes Grinsen das Gesicht ihrer Freundin. „Pass auf, dass du nicht anfängst zu sabbern.“ Peinlich berührt wandte sie ihren Kopf wieder zu den Jungs herum. „Als ob. Du starrst Neji genauso an.“

Eine Weile lang lagen sie einfach nur schweigend nebeneinander und beobachteten die Jungs. Diese warfen sich im Wasser gegenseitig mit einem Wasserball ab oder tischten sich lachend unter.
 

„Irgendwann... werde ich es ihm sagen.“ Kam es dann ernst von der Braunhaarigen. Ein sehnsüchtiger Ausdruck lag in ihrem Blick. „Ich drück' dir die Daumen. Das wird alles andere als leicht.“

„Natürlich nicht. Er ist immerhin ein Hyuga.“ Lächelnd legte sie eine Hand auf die Schulter ihrer Freundin. „Mach dir keinen Kopf. Als würde er dir widerstehen können.“ Seufzend legte die braunhaarige ihren Kopf auf ihre verschränkten Arme. „Kann ich denn auf deine Hilfe zählen?“ Verwundert schaute sie ihre Freundin einen Moment an, dann nickte sie bestätigend. „Natürlich.“
 

Etwas Kaltes traf ihren Bauch und erschrocken riss sie ihre grünen Augen auf. Durch ihre Sonnenbrille konnte sie Naruto ausmachen, der grinsend über ihr gebeugt dastand und sie somit Nass tropfte. „Genug in der Sonne geschmort. Kommt mit ins Wasser. Es ist herrlich warm.“

Murrend schloss sie ihre Augen. „Keine Lust. Es ist gerade so schön gemütlich.“

„Genau. Geh wieder Balla spielen mit deinen Jungs.“ Hörte sie Tenten neben sich sagen, als diese kurz darauf aufquitschte. Seufzend öffnete sie erneut ihre Augen, um herauszufinden, warum ihre Freundin gerade am herum zetern war. Diese lag nun nicht mehr neben ihr, sondern in den Armen eines gewissen braunhaarigen, welcher auf dem Weg zum Wasser war. Tenten versuchte sich mit Händen und Füßen gegen ihre Entführung zu wehren, hatte allerdings nicht den Hauch einer Chance und wurde, kaum das Neji ein paar Schritte in das kühle Nass getreten war, gnadenlos von ihm ins Wasser geschmissen. Prustend tauchte die Braunhaarige ein paar Sekunden später wieder auf und warf sich auf ihren Entführer. Lachend versuchte dieser das wütende Mädchen davon abzubringen ihn eigenhändig zu erwürgen und ein Lächeln trat auf ihr Gesicht. Die beiden würden wirklich ein schönes Paar abgeben und so unterschiedlich, wie Tenten sich und ihn einmal dargestellt hatte, waren sie gar nicht.
 

Letzten Endes stand sie dann doch auf, schmiss ihre Sonnenbrille auf ihr hellgrünes Handtuch und warf dem Uzumaki einen herausfordernden Blick zu. „Wer als letztes im Wasser ist, ist eine lahme Ente!“ Dann rannte sie los. Naruto, der einen Moment brauchte, um das ganze zu verstehen, lief ihr mit einem „Das ist unfair Sakura-chan!“ hinterher. Lachend streckte sie ihm die Zunge heraus und als sie am Wasser ankam, hielt sie erst einen Fuß hinein, um zu testen, wie kalt es tatsächlich war. Es war wirklich angenehm, weshalb sie die Arme nach vorne ausstreckte und kurzzeitig unter Wasser verschwand. Als sie wieder auftauchte, landete vor ihr ein kleiner, bunter Wasserball. Sie hob ihn hoch und schaute sich um. Keine zwei Meter von ihr entfernt standen ihre Freunde.

Naruto grinste sie wie gewohnt an und hatte die Arme hinter seinem Kopf verschränkt.

Tenten hatte ein Lächeln im Gesicht und stand direkt neben Neji. Hatte sich bei ihrem Schwarm untergehakt, welcher versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Doch der leichte Rotschimmer auf seiner Nase verriet ihn.

Dann trafen ihre grünen Augen auf schwarze, welche sie seelenruhig anschauten. Sie hob ihre Arme und warf den Ball zu dem Uchiha, welcher ihn mit Leichtigkeit fing. Sie konnte sich denken, dass er ihn ihr zugeworfen hatte. Kurzzeitig veränderte sich sein Blick, doch sie konnte ihn nicht genau deuten.

Dann warf er diesen zu dem Blondhaarigen, welcher direkt am Kopf getroffen wurde. Quengelnd maulte er seinen besten Freund an. Lächelnd schüttelte sie mit dem Kopf. Diese beiden...
 

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„Wir sehen uns dann Morgen in der Schule.“ Winkend verabschiedete sich ihr bester Freund von ihr, dann liefen sie wieder getrennte Wege. Es war ein wirklich schöner Tag gewesen. Schade nur, das Hinata nicht mitkommen konnte. Bevor sie zum See schwimmen fuhren, waren sie alle zu der Schwarzhaarigen gefahren, da sie nicht auf ihre Nachricht reagiert hatte und hatten bei ihr geklingelt. Eine Frau mit schwarzem Haar, indem man schon leicht vereinzelte, graue Strähnen entdecken konnte, öffnete schließlich die Tür. Höflich fragten sie, ob ihre Freundin zu Hause sei. Die Frau hatte ihren Blick über die kleine Gruppe schweifen lassen und die Nase gerümpft, als sie Naruto erblickte. Mit einem „Madame muss lernen. Sie hat keine Zeit für jemanden wie euch.“ wurde ihnen die Tür auch schon wieder vor der Nase zugeschlagen.
 

Eine halbe Stunde später trudelte dann eine Nachricht von Hinata bei ihr ein, wo sie sich bei ihnen für vorhin entschuldigte. Ab sofort hatte sie immer am Donnerstag privat Unterricht und sie musste dann bis in den Abend hinein lernen. Trotz allem hatte sie ihnen viel Spaß gewünscht und versprach, beim nächsten Mal ganz sicher dabei zu sein.
 

Seufzend öffnete sie die Tür zu ihrem zu Hause. Das musste sicher hart sein. Naruto hatte ihnen einiges über Hinatas Familie erzählt und wie es dort so ablief. Als junge Erbin von Hyuga Industries musste diese viel lernen. Schließlich sollte sie eines Tages das Geschäft ihres Vaters übernehmen. Da er nur zwei Töchter hatte, musste die Älteste der beiden widerwillig herhalten. Es war wohl kein Geheimnis, das ihr Vater lieber einen Sohn als Nachfolger haben würde. Er war sehr streng, doch er liebte seine beiden Töchter, auch wenn er es wohl kaum zeigte. Doch seine Taten sprachen, laut Naruto, für sich.
 

Nur einen Punkt würde er nie ändern. Hinata musste, in seinen Augen, seine Nachfolge antreten. Da ließ er sich wohl von niemanden hineinreden und blieb stur. Diese Firma solle wohl schon seit über achtzig Jahren im Besitz der Familie sein und Hiashi Hyuga hatte durchaus nicht vor diese aufzugeben. Hinata würde wohl nie ihre eigenen Träume verwirklichen können und ihre Freundin tat ihr so leid. Am liebsten würde sie ihr helfen, doch sie wusste nicht wie. Sie konnte ja schlecht zu dem Firmenleiter hingehen und ihm die Leviten lesen.

„Da bist du ja. Abendessen ist gleich fertig.“ Ihr Vater hatte seinen Kopf aus der Küche gestreckt und lächelte sie freundlich an. „Wie war es am See?“

„Wunderbar. Wir hatten viel Spaß. Es war nur schade, das einer meiner Freundinnen nicht mitkommen konnte.“ Geknickt ließ sie sich auf einen der Küchenstühle plumpsen.

„Wer? Hinata oder Tenten?“

„Hinata. Ihre Großmutter hat uns die Tür vor der Nase zugeschlagen. Ich glaube, das sie Naruto nicht leiden kann.“

„Wieso das nicht?“

„Keine Ahnung. Ich habe ihn nicht danach gefragt. Das einzige was ich weiß ist, das sie sich seit ein paar Jahren schon kennen und die beiden ganz offensichtlich ineinander verknallt sind, doch zu stur oder zu schüchtern sind, aufeinander zuzugehen.“

„Hm...“ Kam es überlegend von ihrem Vater, der gerade in einem Topf rührte. Es roch verdächtig nach Tomatensoße. „Vielleicht gab es ja mal einen Vorfall oder so. Wieso fragst du nicht bei Gelegenheit einen der beiden danach? Ihr seid doch Freunde. Sicherlich würden sie es dir erzählen.“

„Das klingt nach einer guten Idee. Danke Paps.“

„Dafür bin ich doch da.“ Zwinkerte er ihr zu und hielt ihr einen Löffel mit roter Soße vor die Nase. „Koste mal.“ Sie pustete kurz und probierte. „Schmeckt hervorragend.“

„Gut. Dann können wir ja essen.“
 

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Gott, sie kam sich vor, als würde sie gleich platzen. Sie hatte es eindeutig mit den Nudeln übertrieben. Sich den Bauch reibend setze sie sich an ihren Schreibtisch und fuhr den Laptop hoch. Ihr Blick glitt nach rechts zu dem Foto von ihr und ihrer Mutter. Wehmütig strich sie leicht darüber.

„Wenn du nur hier sein könntest. Ich vermisse dich.“ Ein verräterisches brennen machte sich in ihren Augen breit und schnell wandte sie den Blick ab. Ihre Mutter hatte immer einen guten Rat für sie parat gehabt und den könnte sie jetzt wirklich dringend gebrauchen.

Warum nur ist das Schicksal so grausam?



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