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Complete Silence

von

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Nacht brach über die fliegende Festung herein. Die Gänge waren nur noch schwach beleuchtet, hier und da fielen vereinzelte Lichtstrahlen der beiden Monde am Himmel herein. Eine Frau bewegte sich langsam und leicht schwankend durch das Spiel von Licht und Schatten.

 

Ihre blauen Augen starrten Richtung Boden,  lange grau-silberne Haare verdeckten ihr trauriges Gesicht. Sora war erschöpft. Die letzten Stunden waren hart gewesen und sie war an ihrer Leistungsgrenze angelangt.

 

Nachdem ihnen die Frau mit Escaflownes Seele genommen worden war, hatte ihr General ihr befohlen, sie aufzuspüren, sobald das Chaos in der Festung nachgelassen hatte.

 

Seitdem hatte sie unaufhörlich versucht, Hitomi durch ihr Lied und ihre Fähigkeiten als Seherin ausfindig zu machen. Doch sie wurde von irgendetwas abgehalten. Hitomi umgab so etwas wie ein magischer Schutzschild. Die Aura des Schildes war sehr alt und mächtig. Dem war Soras Magie nicht gewachsen und sie wurde mit jedem Versuch schwächer und schwächer.

 

Doch der General ließ sie nicht aufhören. Als sie bereits am ganzen Körper zitterte und ihr Schweißtropfen vom aschfahlen Gesicht rannen, dachte sie, es wäre bald um sie geschehen. Schließlich brach sie zusammen und fand nur noch mit Hilfe eines Hexers zurück von ihrer Traumwelt in die Realität. Erst dann gab er nach. Noch nie hatte er sie so sehr missbraucht, wie in diesen Stunden.

 

Sie wusste, er war verzweifelt. Sie wusste, er wollte seine Mission – sein Schicksal – unbedingt erfüllen. Aber sie sah für sich selbst zum ersten Mal in ihrem bisherigen Leben keinen Platz mehr an seiner Seite.

 

Lange Zeit hatte sie gehofft, dass sie ihn zur Vernunft bringen könnte. Sein Plan war von Wahnsinn durchzogen, angeheizt von den Hexern, die nur für ihre eigenen finsteren Vorstellungen und Experimente arbeiteten. Doch Folkens Blick war schon seit langem zu fixiert auf das Ende. Das Ende Gaias. Das Ende des Lebens. Sein eigenes Ende.

 

Sora wankte langsam durch die Dunkelheit und öffnete mit letzter Kraft die Tür zu ihrer Kabine. Sie konnte kaum noch die Tür schließen, ehe sie auf dem harten Boden aufprallte und das Bewusstsein verlor.

 

Sie schwebte durch dunklen, endlosen Raum. Zeit spielte hier keine Rolle. Sogar im Schlaf war ihr Unterbewusstsein darauf fixiert, die Trägerin der Seele zu finden.

 

Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, ehe sie vor sich in der Dunkelheit die Silhouette einer schlafenden Frau ausmachte. Bei näherer Betrachtung bemerkte sie, dass es sich um die Frau handelte, die Escaflownes Seele in sich trug.

 

Ihre Augen weiteten sich. Endlich hatte sie sie gefunden!

 

Doch, was nun? Ihr Auftrag lautete, sie zu finden und mit ihrer Magie an sich zu binden, um sie zurückzubringen. Wollte sie das?

 

Sie hielt inne und betrachtete die schlafende Frau. Sie lag in einem Zimmer, irgendwo in Pallas. So viel nahm Sora wahr. Also war sie noch in Reichweite. Soras Gewissen rang mit ihrem Pflichtgefühl. Sie sah so entspannt und zufrieden aus.

 

Die Frau beugte sich zu Hitomi hinunter und betrachtete den pinken Anhänger, der an deren Brust ruhte. Plötzlich begann dieser, zu pulsieren. Erstaunt kam Sora näher und sie bemerkte, je näher sie kam, desto stärker wurde der Impuls des Steins.

 

Das war es also, was diese Frau vor ihrer Magie abschirmte. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis, als sie sich langsam zurückzog und das Licht im Gegenzug wieder schwächer wurde. Der Anhänger funktionierte wie ein Schutzmechanismus - und ein sehr mächtiger noch dazu.

 

Sora beschloss, sich zurückzuziehen und so lange nichts zu unternehmen, bis sie sich ihrer eigenen Gedanken und Motive im Klaren war. Wie sie jetzt, da ihr Vertrauen in Folken so erschüttert war, weitermachen sollte. Ob Zaibach nach wie vor ihre Heimat war, wie sie so lange Zeit geglaubt hatte.

 

Ein letzter Blick auf Hitomi zauberte ein kleines, trauriges Lächeln auf ihre vollen Lippen.

 

"Ich bin froh, dass du gerettet wurdest...", wisperte sie leise und strich ihr sanft eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe sie sich langsam wieder in Luft auflöste.

 

 

 

 

Hitomi wurde durch ein beklemmendes Gefühl aus einem kurzen, wenig erholsamen Schlaf gerissen. Woher dieses Gefühl kam, konnte sie sich jedoch nicht erklären.

 

Aber es war immer noch besser wach zu sein, als diese Albträume wieder erleben zu müssen. Ihr Körper zuckte noch immer in Erinnerung an die Stromstöße, die sie in der Maschine der Zaibacher erleiden musste.

 

Die junge Frau fühlte sich wie gerädert und ihre Muskeln waren vor Anstrengung verkrampft. Vorsichtig streckte sie ihre Glieder, ehe sie sich langsam aus dem Bett und ihren warmen Decken schälte.

 

Als ihre geschundenen Füße den Boden berührten, verzog sie ihr Gesicht schmerzerfüllt. Aber dieser Umstand milderte die Tatsache nicht, dass ihre Kehle wie ausgedörrt war – sie brauchte unbedingt einen Schluck Wasser. Also quälte sie sich aus ihrem Zimmer, allerdings nicht, ohne vorher eine Kerze anzuzünden, um sich im noch dunklen Haus zurechtzufinden.

 

Sie spitzte vorsichtig auf den Flur hinaus, doch sie hörte keine Menschenseele. Scheinbar hatten sich mittlerweile alle in ihre Zimmer zurückgezogen. Hitomi schlich leise durch den Gang und die Treppe hinunter.

 

 Ein bisschen mulmig war ihr schon, alleine durch das fremde Haus zu spazieren. Aber es half nichts, denn einschlafen konnte sie sowieso nicht mehr.

 

Unten angekommen schlich sie von Tür zu Tür, bis sie die Küche gefunden hatte.  Erleichtert seufzte sie kurz auf und nahm ihre Kerze zu Hilfe, um den großen Kerzenleuchter auf dem Tisch anzuzünden, als sie plötzlich innehielt.

 

Am anderen Ende des Tisches nahm sie einen Schatten war, der sich bewegte. Fast hätte sie begonnen zu schreien, wurde jedoch zuvor unterbrochen.

 

„Keine Angst, ich bin es nur. Lass dich nicht stören.“, sprach die tiefe dunkle Stimme, die ihr mittlerweile schon bekannt war.

 

„Van! Ich bin vielleicht erschrocken…“, flüsterte sie erleichtert und fuhr mit etwas zittriger Hand fort, den Raum zu erhellen. „Was machst du noch hier? Ich hätte nicht gedacht, dass ich jetzt noch jemanden antreffe…“, ergänzte sie schließlich und blickte ihn fragend an.

 

„Dasselbe könnte ich dich fragen.“, entgegnete der Schwarzhaarige ernst. „Ich hoffe nicht, dass ich es noch bereue, dich befreit zu haben.“

 

Sein kalter Ton verletzte sie nicht, sondern machte sie zornig. Schwacher Kerzenschein erhellte ihre Züge und sie musterte ihn verärgert. In ihren grünen Augen spiegelten sich die tanzen Flammen der Kerzen wider.

 

„Was sollte ich deiner Meinung nach hier tun? Rumspionieren?“, fragte sie in gereiztem Ton, wandte ihren Blick von ihm ab und ging Richtung Theke, um sich aus der Karaffe einen Becher mit Wasser zu füllen.

 

Sie hörte ihn nicht, als er sich lautlos erhob und sich ihr leise wie ein Tiger näherte. Als sie seine Stimme direkt an ihrem Ohr vernahm und sein warmer Atem über ihren Hals strich, stellten sich ihre Nackenhärchen auf.

 

„An deiner Stelle wäre ich vorsichtig mit meinen Aussagen. Vergiss niemals, dass du hier vorerst nur geduldet bist und unter Beobachtung stehst.“ Mit diesen Worten wandte er sich abrupt von ihr ab. Dieses Mal hörte sie seine Schritte deutlich, als er die Küche verließ und die Treppen hinaufging.

 

Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Allerdings nicht vor Angst, wie sie – über sich selbst erschrocken –feststellte. Wie von selbst suchte ihre Hand die Stelle an ihrem Hals, an der sie seinen Atem gespürt hatte.

 

Sie zog sie schnell wieder zurück, als hätte sie sich verbrannt und trank rasch das Wasser, weswegen sie eigentlich in die Küche gekommen war, um sich wieder auf den Weg zurück in ihr Zimmer zu machen.

 

Aus diesem Mann wurde sie nicht schlau. Als er sie bei der Roten Dame besucht hatte, kam er ihr eher etwas unsicher und fast sanftmütig vor. Auf der Reise zurück nach Pallas war er verschlossen gewesen und eher rüpelhaft. Und jetzt zeigte er eine Seite von sich, vor der sie sich eigentlich fürchten sollte. Aber das tat sie nicht.

 

Denn vor ihrem inneren Auge sah sie wieder den kleinen Jungen aus ihrer Vision, von Blut besudelt und tiefer Verzweiflung erfüllt. Und sie versprach sich selbst, diesem Mann auf den Grund zu gehen – komme was wolle.

 

Mit diesem Gefühl und einem festen Ziel vor Augen, ließ sie sich erneut in die weichen Kissen sinken und fiel fast sofort in einen diesmal traumlosen Schlaf.

 

 

 

 

Zeitgleich war ein paar Zimmer weiter eine andere Person weitab davon, auch nur an Schlaf zu denken. Van lief unruhig auf und ab. Diese Frau machte ihn wahnsinnig. Er konnte in ihrer Gegenwart keinen klaren Gedanken mehr fassen.

 

Wie sie so in der Küche stand, notdürftig mit einem Schlafhemd bekleidet, dass ihr nicht recht passte. Ihre langen Beine nur notdürftig bedeckt. Im Schein der Kerzen war sie noch verführerischer gewesen, als bei seinem Besuch im Freudenhaus. Er raufte sich schnaubend die Haare. Für so etwas hatte er keine Zeit und schon gar nicht mit einer Frau, die mittlerweile genauso gut zum Feind gehören konnte.

 

Diese Gedanken schwirrten ihm schon im Kopf herum, seit er im Wald erwacht war, nachdem er sie gerettet hatte. Vielleicht war alles ein abgekartetes Spiel gewesen? Folken war ihm schon die ganzen Jahre über einen Schritt voraus. Er konnte kaum glauben, dass er diesmal derjenige war, der ihn überrascht hatte.

 

Vielleicht war sie von Folken bestochen worden, um die Abaharaki auszuspionieren. Er konnte nur froh sein, dass hier in diesem Haus nicht viel zu sehen war – außer der Schriftrolle. Aber von dieser konnte sein Bruder nichts wissen, dessen war er sich zumindest sicher.

 

Er hätte sie vorhin sofort zur Rede stellen sollen. Doch als er so dicht hinter ihr stand und ihr betörender Duft in seine Nase drang, konnte er nicht mehr klar denken. Van hoffte nur, dass sie nichts bemerkt hatte und seine Drohung ernst nahm.

 

Der Gedanke, sie nur ein paar Meter in einem anderen Zimmer liegend zu wissen, machte seine Situation nicht leichter. Er verstand sich nicht – nie zuvor hatte ihm eine Frau so sehr zugesetzt.

 

Und um ihm noch mehr zu schaffen zu machen, tauchte wie zum Spott vor seinem inneren Auge ihr Körper auf, wie er ihn in der Zaibacher Festung gesehen hatte. Natürlich hatte er dort andere Sorgen gehabt als ihre offensichtliche Nacktheit, aber selbst das was er dort flüchtig wahrgenommen hatte, war in tief sein Gedächtnis eingebrannt. Beinahe verzweifelt warf er sich auf sein Bett und drückte sein Gesicht in die kühlen Kissen.

 

Seine Gedanken wanderten von der jungen Frau zu dem Soldaten in der Festung, um sich abzulenken. Ihm war unerklärlich, wie dieser dazu in der Lage war, Magie anzuwenden. Er hatte Dryden davon erzählt, doch auch dieser hatte keine Erklärung dafür. Zumindest keine, die Van keine kalten Schauer über den Rücken liefen ließen.

 

Ihnen war bekannt, dass die Zaibacher über Männer verfügten die gerne experimentierten. Vorzugsweise an Menschen. Aber jemandem Magie dieser Art „einzuflößen“, das war doch nicht möglich? Beim Gedanken daran wurde ihm unwohl. Er musste dringend trainieren, denn dieser Mann war ihm wohl eher nicht das letzte Mal begegnet. Als er an die blutroten Augen zurückdachte, verstärkte sich sein ungutes Gefühl noch. Dieser Soldat war nicht normal.

 

 

 

 

Allen Shezar saß in seinem Büro und dachte nach, einen Federkiel in der Hand und einen Brief vor sich, der fast fertig war.

 

Seine Gedanken jedoch hingen bei seiner Schwester. Der General der Zaibacher hatte ihm mitgeteilt, dass Probleme aufgetreten waren und sie sich dieses Mal für längere Zeit in Zaibach aufhalten würde, als vorhergesehen. Welche Art von Problem wollte er sich nicht entlocken lassen.

 

Dies stimmte den Kommandanten missmutig. Natürlich machte er sich Sorgen um das Wohlergehen seiner jüngeren Schwester, vor allem jedoch verzögerte sich nun unweigerlich sein persönliches Ziel und dies machte ihn nicht gerade glücklich.

 

Er hatte sich nie sonderlich dafür interessiert, was mit ihr in Zaibach passierte. Für ihn war auch sie nur ein Mittel zum Zweck. Der Ritter starrte auf das Blatt Pergament vor ihm. Wie er diese Arbeit hasste. Es war ihm völlig gleichgültig, welche Belange die oberen Herren der Bevölkerung bezüglich ihrer Sicherheit hatten.

 

Seit dem Angriff der Abaharaki auf die Zaibacher Festung waren bereits drei Tage vergangen, doch seitdem wurde er von panischen Pergamentrollen der reichen Oberschicht nahezu überrollt. Als hätten sich die Verräter je für Geld und Reichtümer interessiert.

 

Er wurde von einem lauten Klopfen an seiner Tür aus seinen Gedanken gerissen.

 

„Herein!“

 

Ein Soldat seiner Stadtwache kam herein und salutierte vor ihm.

„Kommandant! Wir kennen einen der Zufluchtsorte der Abaharaki!“

 

Der Ritter des Himmels sah zufrieden auf. „Sehr gut.“, schmunzelte er – wenigstens eine gute Nachricht an diesem Tag. „Observiert unauffällig und erstattet mir Bericht.“

 

„Sehr wohl, Kommandant. Gestattet mir noch mitzuteilen, dass sich in deren Obhut eine der Befragten aus dem Haus der Roten Dame zu befinden scheint.“

 

Allens Blick schoss erneut in seine Richtung. „Was sagst du da?“ Seine Hand die die Feder hielt, ballte sich zusammen. Er bemerkte nicht, wie er den zarten Federkiel zwischen seinen Fingern zerquetschte. „Bist du dir sicher?“

 

„Aye, Kommandant. Sie wurde gestern gesehen als sie in das Haus gebracht wurde, dass vom Handelsmann Fassa bewohnt wird. Wir stellten weitere Nachforschungen an und sind mittlerweile der Annahme, dass Fassa den Abaharaki Zuflucht gewährt. Unter anderem wurde der Mann wieder erkannt, der den Zaibachern die gesuchte Person ausgehändigt hat.“

 

Der Ritter knirschte mit den Zähnen. Das konnte nur Hitomi sein. Seine Hitomi, zusammen mit diesem Abschaum an Menschen.  „Ich kann es fast nicht glauben, dass Fassa mit den Verrätern unter einer Decke steckt. Wir müssen vorsichtig sein, bevor wir übereilig Schlussfolgerungen ziehen. Beobachtet das Haus noch eine Weile. Falls etwas Verdächtiges vorfällt, wünsche ich sofort benachrichtigt zu werden!“

 

„Zu Befehl, Kommandant!“, mit diesen Worten verschwand der Soldat wieder aus dem Büro des Ritters.

 

Dryden Fassa. Ein Mitglied der Abaharaki? Ein schiefes Grinsen stahl sich auf Allens Gesicht. Wenn er so darüber nachdachte, war die Farce perfekt. Wie wohl der König reagieren wird, wenn er ihm davon Bericht erstattete.

 

Beim Gedanken daran, dass seine Lieblingsdame eines gewissen Milieus ebenfalls in Fassas Haus sein sollte, wurde er erneut von Zorn erfüllt. Wie konnte sie es wagen, ihm so dreist ins Gesicht zu lügen. Sollte er sie in die Finger bekommen, würde er nicht mehr zögern, ihr zu zeigen was es hieß, ihm gegenüber nicht gehorsam zu sein.

 

Er hatte vor langer Zeit einen Pakt mit der Roten Dame geschlossen, ihre Perle nicht zu hart anzufassen. Denn er war in ihrem Haus für seine rohe Art bekannt. Der Ritter war erzürnt gewesen, dass die Rote Dame es wagte, ihm Regeln aufzuzwingen. Doch als er die junge Dame sah, um die es ihr mit ihrem Anliegen ging, war es auch schon um ihn geschehen.

 

Sie umgab eine Aura, der er – wie viele andere Männer, was er über die Jahre erfahren hatte – nicht widerstehen konnte. Sie war wirklich die Erste gewesen, die er nicht sonderlich grob angefasst hatte.

 

Doch dass sie erst von Zaibachern gekauft und nun bei den Abaharaki gesehen wurde, konnte er nicht fassen. Hitomi musste für beide Parteien etwas anderes sein, als eine außergewöhnlich schöne Hure. Aber es würde ich nicht daran hindern, sie zu brechen, sobald er sie in seine Gewalt bekommen hatte. Und hinter ihr Geheimnis würde er sicherlich auch noch kommen.

 

Als er seinen Brief mit einem tiefen Gefühl der Vorfreude vervollständigen wollte und statt eines ordentlichen Buchstaben nur ein dicker, schwarzer Klecks entstand, fiel sein Blick auf die zerstörte Feder in seiner Hand. Mit einer unwirschen Handbewegung warf er diese in den Behälter neben seinem Tisch. Er würde wohl wieder einmal eine neue Feder brauchen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Bea88
2018-07-23T11:05:34+00:00 23.07.2018 13:05
Wirklich toll geschrieben. Hab mir bis jetzt immer nur Fortsetzungen der eigentlichen Geschichte durchgelesen und wollte mich nun doch einmal an einer anderen Art ausprobieren. Gefällt mir sehr gut. Dein Schreibstil ist toll und schön bildhaft, so das man sich alle Szenen gut vorstellen kann. Bitte mehr davon.
LG
Antwort von:  lunnaris1989
03.08.2018 08:26
Vielen Dank für den lieben Kommentar :) Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte und mein Schreibstil gefällt ;D Kapitel 12 kommt heute noch :)
Lg, Lun
Von:  Yxcyxc
2018-04-25T19:55:28+00:00 25.04.2018 21:55
Ein super Kapitel. Spannende Übergänge und Szenenwechsel, so dass man es sich bildlich vorstellen kann und genug neuer Stoff, um schon wieder neugierig auf das nächste Kapitel zu sein! Bitte um baldigen Nachschub :D

Liebe Grüße!
Antwort von:  lunnaris1989
27.04.2018 10:47
Uuuuuuh ein Kommentar! ein Kommentar, ein Kommentar, ein Kommentar!!! *vor Freude im Kreis dreh
Vielen Dank für die lieben Worte! :D Werde mich bemühen die Qualität aufrechtzuerhalten ;D Da ich gerade nebenbei die FF auch noch ins Englische übersetze, kanns ein bisschen dauern bis zum 12. Kapitel, aber ich bin dran :)
Lg, Lun


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