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We can never go home

Steve/Bucky
von

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Prolog

Er kannte dieses Gefühl. Es war wie das Ersticken an seiner eigenen Zunge.

Doch egal, wie sehr er sich dieser Qual auch ergeben wollte, nichts ließ ihn aus dieser Starre entkommen.

Er musste sie erdulden.

Er wusste, was folgen würde.

Sein Körper war steif und fremd um ihn herum, wie all die anderen Male, wenn er aus diesem unsteten Zucken zu erwachen schien.

Es gab keinen Traum, aber es gab auch keine Dunkelheit, in die er sich hätte verkriechen können.

Irgendwann, so glaubte er, war er mehr gewesen, als nur ein glühender Impuls.

Mehr als ein eingebrannter Reflex.

Einzig der Geruch von versengter Haut und verrottendem Fleisch war stets gegenwärtig.

Herrührend von dem Wall aus gefallenen und zerrissenen Körper, auf denen er sich gebettet befand, und welche mit diesem elendigen Geräusch unter ihm verfaulten.

Irgendwann, so glaubte er, hatte er sie sehen können.

All diese Gesichter, bevor sie wie Asche in sich zusammen fielen und er sich in ihren rubinroten Schatten wiederfand.

Manche Male aber, webte ein vertrautes Empfinden sein Netz zwischen all die Zwänge in seinem fragilen Geist.

Dann, wenn alles um ihn herum wieder zum Stillstand kam, und er dieses trotzige Klammern spürte, das versuchte, seine grob gerissenen Wunden aufopferungsvoll zusammenzuflicken.

Irgendwann, so glaubte er, wusste er um die Bedeutung und es war alles, was es brauchte, um ihn aufrechtstehen zu lassen und die Feuer nicht zu fürchten.

„Es gibt nichts, das ich nicht für dich tun würde.“

Irgendwann, so glaubte er, wusste er um den Wert dieser Worte, bevor das siedende Weiß sie vollkommen ausblich und seinen Willen wie Glas hatte schmelzen lassen.



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