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Rote High Heels

von

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Kapitel 31

(Kids Sicht)
 

"WIESO HABT IHR IHN MIT AUS DEM WAGEN GENOMMEN?!" Die Stimme des Rothaarigen donnert quer durch die Halle und die drei Männer vor meinem Erzeuger zucken zusammen und lassen ihre Köpfe noch weiter sinken, wenn das denn möglich ist. Ich sitze zu der Rechten von dem Älteren Rothaarigen und sag kein Wort, auch wenn ich am liebsten laut losgelacht hätte, bei dem Anblick den diese gestandenen Männer überzogen mit Muskeln Abgaben.
 

Erbärmlich.
 

"Aber Sir. Diese Nervensäge hat damit gedroht abzuhauen, sollten wir ihn im Auto lassen..." Mein Blick verdunkelt sich. Was ein Wichser, verpfeift mich nur um sich selber den Arsch zu retten. Aber tja was schickt mich diese rote Ratte auch mit, irgendwelchen Drogen Geschichten bei zu wohnen nur um mich auf 'zukünftige Aufträge' vorzubereiten.
 

"Stimmt das mein Sohn?!" Der Größere wendet sich mir zu während ich auf meine Hände starre und mit dem Kopf schüttel. Tja ich kann halt auch ein Wichser sein. Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass mein Erzeuger ganz genau weiß, dass ich Lüge, doch er hat einfach viel zu viel Spaß anderen leid zuzufügen. Mit einer Handbewegung macht er klar, dass der Typ, der gewagt hat etwas zu sagen fortgebracht werden soll. Welcher es unter lauten Protest und Beteuerung, seiner Wahrheit doch nicht verhindern kann, was weiß ich wohin gebracht zu werden.
 

"Ihr könnt auch gehen." Wendet sich mein Vater an die zitternden Männer vor sich, welche sich sofort erheben und hastig die fast leere Lagerhalle verlassen. Ein seufzen verlässt die Lippen meines pseudo Vaters und er reibt sich mit der Hand über die Stirn. Das erste Zeichen von Erschöpfung, dass ich in den ganzen Tagen oder waren es auch schon Wochen von ihm sehe.
 

"Kid, du weißt, dass ich dich für deine Lüge bestrafen muss, oder?" Es war keine Frage, eher eine Feststellung und die lässt mich nun Schlucken. Die letzte Bestrafung die ich von ihm bekommen habe, waren Schläge mit einem Bambusstock.
 

15 mal hatte er ausgeholt und den Stock zischend auf meinen Rücken und Oberschenkel sausen lassend. Es hatte furchtbar wehgetan und ich hätte fast schreiend ums aufhören gebettelt, doch bis auf mein Schreien hatte der Geisteskranke dann doch nicht zu hören gekriegt, aber das hatte ihm wahrscheinlich noch gefallen.
 

Eine Ohrfeige holt mich aus meinen nicht ganz so schönen Gedanken und ich lege meine Hand an meine geschundene Wange.
 

"Du weißt doch, dass ich es nicht leiden kann, wenn du mir nicht antwortest." Ich nicke und er hockt sich zu mir runter. Meine Beine sind von der unbequemen Sitzposition schon ganz taub und wenn ich mich jetzt bewege beginnt bestimmt dieses eklige Kribbeln.
 

"Ach Kid. Dass ich dich immer erst züchtigen muss, bis du tust, was ich sage, aber anscheinend willst du es nicht anders." Ich hätte ihm am liebsten vor die Füße gespuckt aber mein Verstand, zumindest mein guter Verstand, sagt mir, dass es wahrscheinlich nicht die beste Idee ist sich in meiner momentanen Situation gegen diesen Mann zu stellen.
 

"Und was willst du jetzt von mir?" Fahre ich ihn patzig an und er hebt meinen Kopf an, indem er seine Finger unter mein Kinn legt und es anhebt. Gespielt empört schnalzt er mit der Zunge.
 

"So....unverschämt! Wo sind nur deine Manieren geblieben, mein Süßer? Es heißt ~Was kann ich für Sie tun, Daddy~ Immerhin bin ich ja dein Dad, da wird es wohl kein Problem sein mich Daddy zu nennen!" Grinst der Ältere und haucht einen ganz feinen Kuss auf mein Wange. Am liebsten hätte ich mich übergeben. So ein perverser Drecksack.
 

"Ahh~ so wütendes Funkeln aus deinen Augen mein Sohn. Ein Glück dass es nur in deinen Augen lodert und nicht auf mich zu kommt. Nun denn, du weißt was ich hören will und denk dran meine Geduld hat seine Grenzen." Das letzte sagt er ruhig und ich konnte deutlich die Drohung raus hören. Ich sollte den Alten wohl nicht mehr zu sehr provozieren, sonst passieren noch schlimmere Dinge. Ich komme mir jetzt sowieso schon dreckig vor, da werden mich wohl so ein paar Worte nicht noch dreckiger fühlen lassen. Ich schließe kurz meine Augen und arme tief ein.
 

"Was kann ich für euch tun.... Daddy?" Tja da hatte ich mich wohl geirrt, jetzt fühle ich mich richtig dreckig. Triumphierend grinst der größere Rothaarige, streicht sich einmal durch seine Haare und lässt sich dann wieder in seinen Thronartigen Stuhl fallen. Er klopft auf seinen Schoß und sieht mich auffordernd an. Mein Kopf sträubt sich mehr als nur dagegen, doch mein Körper setzt sich automatisch in Bewegung und kurz darauf lande ich breitbeinig auf dem Schoß des anderen.
 

"Ohh, ich bin begeistert, dass du so bereitwillig zu mir kommst, Süßer. Da fällt es mir echt schwer mich zusammen zu reißen. Leider kann ich heute nicht das mit dir machen, was ich schon seit einigen Tagen vorhabe, denn du wirst mich heute Abend auf eine kleine Veranstaltung begleiten." Verwirrt sehe ich ihn an und er streicht mit seiner Hand über meine Haut an der Brust. Sofort breitet sich Gänsehaut aufgrund seiner kalten Hände aus und er grinst wieder.
 

"Nun denn ich würde dich gerne weiter verwöhnen, doch wir sollten uns umziehen und dann müssen wir auch schon los. Komm, den Rest erklär ich dir später im Auto." Er drückt seine Lippen auf meine und leckt mit seiner Zunge über meine Unterlippe, widerwillig öffnete ich meine Lippen und gewähre so meinem Erzeuger Einlass in meine Mundhöhle. Ich hätte ihm am liebsten die Zunge abgebissen und so weit in den Rachen gestopft, dass er dran erstickte, dich das würde wohl nur in meinem Kopf stattfinden. Er löst sich von mir und ich nehme das als Aufforderung endlich von ihm runter steigen zu können.
 

In einen Anzug gesteckt, sitze ich neben dem Älteren und warte darauf, dass er endlich etwas sagt, denn seid über dreißig Minuten sitzen wir schon in diesem überaus teuren Wagen und schweigen uns an. Was das wohl für eine Veranstaltung war? Gerade als ich etwas sagen will, hält der Wagen an und der Fahrer informiert uns, dass wir angekommen waren.
 

"Du redest mit keinem auch guckst du keinem unaufgefordert in die Augen. Alles was sie an dich richten, werde ich beantworten, dass da drin sind alles nur hungrige Wölfe, die sich über Frischfleisch wie dich hermachen würden, solltest du sie auch nur schräg angucken. Wenn du diese Veranstaltung also auf deinen zwei Beinen verlassen willst, halt dich an mich. Verstanden?" Ich nicke und folge meinem Vater aus dem Wagen und stelle mich dicht hinter ihn.
 

"Daddy. Wenn ich mir die Frage erlauben darf, was ist das für eine Veranstaltung?" Er blitzt mich kurz über seine Schulter an, scheint ihm gefallen zu haben, dass ich ihn so genannt habe. Wir stehen noch immer am Wagen, weshalb mein Vater sich zu mir umdreht, als gerade keiner in unserer Nähe ist. Sein Körper ist meinem so nahe und verbreitet so eine Hitze, keine angenehme, wie ich sie immer bei einem bestimmten Arzt empfunden habe, eher ein unangenehme alles verschlingende Hitze.
 

"Hier, heute sind so ziemlich alle Leute, die im Untergrund etwas zu sagen haben. Von Doflamingo über BigMom und Bege jeder der Dreck am Stecken hat, aber genug Grips alles wunderbar zu vertuschen und zu manipulieren. Auf Hilfe solltest du also nicht hoffen, die wirst du wohl eher weniger bekommen." Er grinst, leckt mir noch einmal über die Lippen ehe er los läuft und ich mich ranhalten muss zu ihm aufzuschließen.
 

"Guten Abend. Schön Sie mal wieder zu sehen Mister Eustass und in Begleitung auch noch." Ein blonder muskulöser halb nackter Typ steht am Eingang und scheint wohl der Security zu sein. Der Angesprochene nickt ihm zu und betritt die Villa wo die ganze Scheiße stattfindet, ich direkt hinter ihm. Wir laufen die hellen Marmorplatten entlang welche links und rechts von gleichfarbigen Säulen einen Weg führen, der uns in eine große Halle leitet.
 

Ich trete nach ihm in den Saal und überall scheinen sich Leute zu unterhalten, zu lachen und in dunklen Ecken zwielichtige Geschäfte abzuschließen. Ein lautes Lachen, welches auf meinen Erzeuger zukommt, regt meine Aufmerksamkeit auf sich, denn die beiden geben sich Freundschaftlich die Hand und umarmen sich männlich woraufhin sie sich auf den Rücken klopfen.
 

"Ahh~ Doffy. Schön dich mal wieder zu sehen." Ich stehe gut zwei Schritte von dem anderen Rothaarigen entfernt und sehe mich so unauffällig wie möglich um. Der blonde Mann meinem Erzeuger gegenüber grinst und seine Augen werden von einer geschwungenen Sonnenbrille verdeckt.
 

"Wie ich sehe hast auch du eine hübsche Begleitung dabei." Ein komisches Lachen entkommt den Lippen des Blonden und mit einem wink mit der Hand steht der Mann, den ich glaubte nie wieder zu sehen vor mir.
 

Der Mann, der mein Herz in den Händen hält und den ich selbst, auch wenn ich es noch so sehr versuchte, nicht vergessen konnte. Der Mann, mit dessen schwarzen Haaren und silber, grauen Augen diese ganze Story begonnen hatte. Der Mann, mit dem ich Schluss gemacht hatte, über einen scheiß Zettel und der mich jetzt mit einer Mischung aus Verwirrtheit, Überraschung und Wut anfunkelte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So tada~ ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr lasst mir Feedback da♡
So langsam wird es spannend was Law und Kid wohl als nächstes tun?
Nya~♡ das war's auch schon wieder von mir.
L.g Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lexischlumpf183
2018-02-13T07:18:29+00:00 13.02.2018 08:18
Ach, ich trau mich gar nicht weiterzulesen, wann werden die beiden den endlich erlöst 😭 man kann die beiden doch nicht sooooo lange leiden lassen. BITTE ich brauch ein kurzes happy Kapi, 😌 ansonsten tolle Story 👍
Antwort von:  Chanbaeklover
13.02.2018 08:45
Natürlich werden die beiden glücklich zusammen sein 🤔 und ich kann versprechen, dass es so lange nicht mehr dauert bis alles wieder "normal" wird👍❤
Antwort von:  Lexischlumpf183
13.02.2018 20:04
😍 das lese ich gerne, hoffe du hast gehört wie mir das Gebirge vom Herzen gefallen ist 😂😁


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