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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Usagis Augen wurden größer. Mamoru kannte diese Frau? Misstrauisch sah sie hin und her. Waren die beiden mal zusammen gewesen?
 

„Es freut mich dich endlich mal kennenzulernen!“
 

„Mhh!“ Nachdenklich sah Usagi hin und her. Also gut, sie schien zu wissen wer sie war, doch Mamoru hatte noch nie diese Frau erwähnt. Na schön, fairerweise musste sie sich eingestehen, dass sie Mamoru noch über keinen seiner Freunde hatte reden hören, es sei denn dieser jemand war blond und trug eine Schürze und hatte ein Faible für eine ganz spezielle Theke. An Saori mochte Usagi heute nicht denken, nicht heute, dafür war der Tag viel zu schön. Kurz dachte sie an die Blessuren, die Saori ihr zugezogen hatte, aber Minakos Make Up hatte wahre Wunder bewirkt.

Liebevoll legte Mamoru eine Hand auf Usagis Schulter. Ich kennen sie aus der Uni. Mittlerweile ist sie Künstlerin und hat sich bereit erklärt Fotos zu machen!“
 

„Für einen Freundschaftspreis“, zwinkerte Michiru und sah Usagi weiterhin freundlich an. „Mamoru ich muss sagen, dass du wirklich Geschmack hast!“
 

„Hast du daran je gezweifelt?“
 

„Nicht eine Minute, dann kommt mal mit in den ruhigeren abgetrennten Teil der Gärten, dann mache ich schnell ein paar Aufnahmen in euren Trachten, ehe ihr euch dann umzieht und dann weiter machen könnt!“
 

Usagi nickte nur stumm und schwor sich Mamoru noch ganz genau auszuquetschen in welcher Beziehung er auf der Uni zu dieser Michiru gestanden hatte. Noch eine weiter Konkurrentin außer Saori hielt ihr Herz wirklich nicht aus.
 

Mamoru trat mit Usagi hinaus in die Gärten, die nicht für das Fest frei gegeben waren und blieb abrupt stehen. „Das haben sie nicht gewagt!“
 

„Was ist denn Mamoru?“
 

„Also ich finde das eher interessant“, meinte Michiru, die ihr ganzes Equipment schon längst aufgebaut hatte. Vermutlich hatte Mamoru davon also nichts gewusst?
 

Usagi blinzelte zweimal, ehe sie anfing zu kichern. „Was meinst du, ob es derselbe ist?“
 

„Damit es klar ist, ich werde heute nicht mal ansatzweise in Elefantenscheiße rumgraben!“
 

„Usagi fing wieder an zu kichern, ehe Michiru fragend Mamoru ansah und nun neugierig wurde, welche Geschichte hinter dieser steckte. „Das würde allerdings sogar ein interessantes Motiv abgeben!“
 

“Iehhhhh, aber kein sonderlich romantisches!“, lachte Usagi nun weiter und wischte sich ein paar Tränen aus den Augenwinkeln. Zum Glück hatte Minako auf Wasserfeste Schminke bestanden,
 

„Aber durchaus ein erinnerungswürdiges!“
 


 


 

Gelangweilt nahm sich Minako erneut einen der Canapés und schob sich diesen in den Mund.
 

„Oh man, wie lange dauert das denn noch? Es kann doch nicht solange dauern sich umzuziehen und ein paar Fotos zu machen? Es dämmert bereits!“
 

Kauend sah Minako Makoto und zuckte nur mit ihren Schultern, ehe sie dann nach vorne, wo Ami ihre Gesangsstimme zum Besten gab, um sie alle von der Tatsache abzulenken, dass das Brautpaar einfach nicht auftauchte. „Ich wusste garnicht das Ami singen kann?“
 

„Das ist der Sekt!“
 

„Sekt?“
 

„Den hat sie von diesen Briten dahinten eingeflößt bekommen!“
 

„Die Briten sehen alle so gut aus und der Eine, also der sieht aus...“
 

„Wie dein Exfreund!“, fiel Minako Makoto ins Wort, ehe sich auch Rei lachend zu ihnen gesellte.
 

„Nein, dass auch, aber das meine ich nicht. Der sieht aus, wie Mamoru, nur in blond!“
 

„Klar, sieht man mal von der Haarfarbe ab, und den fehlenden asiatischen Zügen“, grienten Makoto und Rei. Ich glaube Mamoru ist einen tick muskulöser und auch größer.
 

„Ob der eine Freundin hat?“
 

„An dem verbrennst du dir die Finger. Fernbeziehungen sind doch total blöd!“, bemerkte Rei. „Frag mal Usagi, die wird uns in nächster Zeit bestimmt die Ohren abkauen, wie sehr sie Mamoru vermisst, wenn erstmal ihre Flitterwochen vorbei sind und er wieder in Cambridge ist.“
 

„Ich kapier Usagi da echt nicht, die ganze Zeit nervt sie uns, dass sie ihn liebt heult sich jede Nacht die Augen aus, weil er angeblich mit Saori ein Techtelmächtel hatte und nun hat sie den Kerl fest an der Angel, trägt sogar seinen Namen und dann lässt sie ihn alleine fortgehen? Also ich an ihrer Stelle hätte entweder dafür gesorgt, dass er hier bleibt oder das ich mit ihm gehe.“
 

„Da mache ich mir keine Sorgen. Usagi ist schneller in Cambridge als sie vermutlich Mamorus Namen aussprechen kann oder Mamoru bricht seine Zelte ab und kommt zurück!, so oder so, sie werden nicht lange getrennt sein!“ Seufzend sahen alle drei nach vorne. „Ami ist echt gut! Wir sollten Mamoru und Usagi beim Karaoke nachher auch mit einspannen!“, bemerkte Rei und sah auf die Uhr. „Ok, es reicht. Ich weiß zwar nicht, was ihr denkt, aber…“
 

„Sie haben Sex und haben ihre Hochzeitsnacht vorgezogen!“, warf Minako kichernd ein.
 

Makoto errötete. „Das glaubst du doch wohl nicht wirklich?“ Usagi ist noch jungfräulich!“
 

„Also bitte!“, griente Minako. „Ich dachte immer Usagi wäre hier von uns die Naive. Sie sind doch schon längst verheiratet gewesen vor heute.“
 

„Ja, aber…Das war doch eher Zufall? Mamoru würde Usagi nicht anrühren, zumindest nicht so!“
 

Rei rieb sich schmerzlich die Stirn und wusste, dass sie gleich das Vertrauen was Usagi ihr geschenkt hatte missbrauchen würde.

„Hallo?“, lachte Minako. „Sie waren beide sowas von voll in Las Vegas laut Motoki, außerdem vergesst Unazukis Party nicht.“
 

„Ja, aber das war ja nur etwas rumfummeln, ein paar keusche Küsse“, widersprach Makoto ihr.
 

„Oh man, wegen euch bekomme ich Kopfschmerzen“, mischte sich nun Rei ein und betete im stillen, das Usagi sie nicht killen würde. „Natürlich hat Usagi schon mit Mamoru geschlafen, aber nicht in ihrer Hochzeitsnacht!“
 

Neugierig verstummten die beiden anderen Mädchen und sahen ihre schwarzhaarige Freundin interessiert an. „Woher weißt du das? Warst du heimlich dabei“, kicherte Minako.
 

„Ihr seid sowas von kindisch!“ Rei überlegte was sie den beiden sagen sollte. „Usagi hat es mir erzählt ok?“
 

„Aha und wieso nicht mir?“
 

„Du würdest es weitertratschen!“
 

„Ich bitte dich, ich kann schweigen wie ein Grab!“
 

„Ja, aber erst wenn es dein eigenes Grab ist und du zehn Meter unter der Erde liegst und mausetot bist!“
 

„Mako, du bist fies!“
 

„Das ist nur die Wahrheit, du kannst wie Motoki keine Geheimnisse bewahren!“
 

Grummelnd verschränkte Minako ihre Arme ineinander und fletschte mit ihren Zähnen. „Ok Rei, dann erzähl uns mehr!“
 

Rei lächelte. „Nur soviel. Usagis erstes Mal war wohl richtig toll und sie waren beide nüchtern, sie haben wohl erst miteinander geschlafen, als ihnen klar war, dass sie miteinander verheiratet bleiben wollen!“
 

Makoto seufzte. „Wie romantisch. Mamoru ist bestimmt sehr einfühlsam und rücksichtsvoll gewesen. Ein Mann mit seiner Erfahrung, kann sich gut in Zurückhaltung üben!“
 

Rei konnte nicht mehr und lachte. „Ist das so Mako?“
 

„Klar!“
 

Rei kicherte und wischte sich immer wieder die Tränen von ihren Augenwinkeln und beugte sich schließlich über den Tisch hinüber. Ruhig faltete sie ihre Hände ineinander und sah wieder gelassen zu ihren Freundinnen und schwieg.
 

„Sie macht mir Angst Mako“, flüsterte Minako leise.
 

„Sie sieht aus wie ein Yakuzaboss!“
 

Schließlich rollte Rei mit ihren Augen und räusperte sich. „Es war nicht nur Usagis erstes Mal“, sagte sie schließlich leise, so dass es kein andere hören konnte, als ihre beiden Freundinnen.
 

Makoto und Minako verstummten urplötzlich und bekamen zuerst kein einziges Wort heraus.
 

„Du meinst“, fiepte Minako nach einer Minute absoluter Ruhe, was für sie ein ganz persönlicher Rekord war.
 

„Erzähl keinen Scheiß. Du willst uns doch nicht allen Ernstes sagen, das Mamoru noch Jungfrau war und sie sich gegenseitig entjungfert haben?“
 

„Genau das will ich damit sagen“, murmelte Rei und errötete.
 

„Wow, wie ist das denn möglich, ich meine Saori hat die ganze Zeit behauptet das Masabu Mamorus Sohn ist!“
 

„Was niemals auch nur ansatzweise möglich sein konnte, da Usagi bisher das Einzige Mädchen war, mit dem er derart so intim geworden war!“
 

„Oh Gott, das ist ja so romantisch. Mamoru muss Usagi also schon vorher geliebt haben, wieso sollte er sich sonst seine Jungfräulichkeit bewahren?“ Makoto fand das wirklich mehr als nur aufregend „Ich meine, so ein Kerl wie Mamoru bleibt doch nicht unberührt, es sei denn da steckt ein Mädchen dahinter, an das er nicht so herankam!“
 

„Vielleicht hat Mamoru aber auch nur auf die Richtige gewartet!“
 

„Sag ich doch!“
 

„Naja!“ Rei räusperte sich. „Wir wissen doch schon seit Jahren, das die beiden ineinander verliebt waren, nur hat besonders Mamoru das noch nicht ganz so verstanden!“
 

„Das ist ja noch viel romantischer“, quiekte Minako und hüpfte aufgeregt auf ihren Stuhl auf und ab. „Sein Herz wusste vor seinem Verstand Bescheid und sein Körper hat automatisch danach gehandelt!“
 

„Ihr seid mir zwei Hobbypsychologen!“ Rei schüttelte nur ihren Kopf. „Ihr könnt ja Mamoru mal fragen, wieso er noch Jungfrau war! Wie dem auch sei“, entschuldigt mich mal bitte. Sie stand dann auf und ging zur Bühne und nahm Ami das Mikrofon ab.
 

Makoto und Minako kicherten und ihre Augen glitzerten schelmisch. „Denkst du dasselbe wie ich?“ Beide nickten. Oh ja, sie würden Mamoru nochmal ausquetschen, am besten flößten sie ihm hier und da etwas Alkohol ein und dann wurde er bestimmt lockerer, so wie Ami, die scheinbar nicht damit einverstanden war, dass ihre Onegirl Show vorerst vorbei war. „Danke Ami!“, übernahm Rei nun das Zepter und sah auf die kleine Hochzeitsgesellschaft, die aus ein paar ehemalige Kommilitonen von Mamoru bestand und ein paar Arbeitskollegen von Mamoru aus Amerika, die Motoki extra herbeordert hatte und einige Freundinnen von Usagi und natürlich den Tsukinos, ohne sie das ganze hier überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Sie lächelte in die Runde. „Also da unser Brautpaar uns scheinbar im Stich gelassen hat, schlage ich vor, das wir flexibel wie wir nun einmal sind unseren Empfang in die Gärten verlegen zu Fräulein Haruna! Ich möchte euch alle von Herzen bitten die Gärten leise zu betreten. Da wir nicht möchten das sich Fräulein Haruna erschrickt und unser Brautpaar schaden nimmt“, zwinkerte Rei amüsiert.
 

Lautes Gemurmel erklang, ehe sich die kleine aber feine Hochzeitsgesellschaft, nachdem ihre ausländischen Gäste kurz von Motoki eine Übersetzung erhielten hinaus begaben, wo Ami kichernd ihnen den Weg wies.
 


 

Es waren mitunter die seltsamsten Fotos, die sie jemals machen durfte, zum Glück hatte sie noch, dass ein oder andere richtig romantische Bild machen können, ehe die Katastrophe über Usagi und auch über Mamoru herein gebrochen war. Michiru versuchte wirklich professionell zu bleiben, was wirklich nicht so einfach war und kurz wünschte sie sich, dass Haruka hier wäre. Es hätte sie gewiss köstlich amüsiert.
 

„Hast du ihn?“, piepte Usagi verzweifelt. Ehe sie erstarrte. „Pass auf, sie kackt schon wieder!“
 

Mit einem Hechtsprung warf sich Mamoru zur Seite und landete mit seinem Gesicht in den letzten Misthaufen, die die Elefantendame gekonnt und mit voller Absicht, da war sich Mamoru sehr sicher hier hat landen lassen. Angewidert blickte Mamoru hoch und sah in lachende blaue Augen. „Na warte“, knurrte Mamoru und wischte sich die Exkremete aus den Augen. „Wenn du weiter so grinst, darfst du selbst suchen!“
 

„Mach ich doch!“
 

„Du sitzt auf dem Elefanten, das ist nicht suchen“, knurrte er weiter.
 

Vollkommen unschuldig blickte sie zu ihm hinunter. „Ich halte Ausschau!“
 

„Und nach was?“ Knurrend stieg Mamoru über den ganzen Misst rüber und auch über die paar anderen Elefantenausscheidungen, die sie mittlerweile hier hinterlegt hatte und packte Usagis Bein und hievte sie von der Elefantendame runter, die zum glück ein sehr sanftes Wesen besaß.
 

„Nein, nein. Du Baka, du Hirnverbranntes Rhinozeros!“, schrie Usagi panisch, als Mamoru sie über die Schulter hievte und sie genau dort abstellte, wo er stand. „Los Suchen!“
 

„Man, du verstehst ja keinen Spaß“, grummelte sie und verzog die Nase. „Du stinkst!“
 

Treib es nicht zu weit Odango Atama, oder ich vergesse mich!“
 

Mamoru hate das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen und wieso? Nur wegen ihr, das ist alles alleine ihre Schuld. Wieso musste sie den Elefanten auch füttern wollen und statt dem Heu, saugte der Elefant ihr den neuen Ehering vom Finger und schnaubte ihn sofort wieder aus, drehte sich rum und dachte sich voller Freude ihn markieren zu müssen, mit ihren Ausscheidungen, er wusste nicht einmal, wieviel in so einem Elefanten drin sein konnte. Für Usagi mochte das Zufall gewesen sein, für ihn allerdings nicht. Das war pure Berechnung, vor allem als er den Elefanten erkannte. Es schien sich um genau dasselbe Exemplar zu handeln, mit denen sie beide schon einmal Bekanntschaft machen durften. Das Motiv der Elefantendame war klar: Rache!
 

„Du bist ein Miesepeter“, grummelte Usagi und kniete sich dann hin. Ihr Gewand war eh ruiniert. „Sieh es positiv, eines Tages werden wir uns unsere Hochzeitsfotos anschauen und herzlich darüber lachen können!“ Dann hielt sie den Atem an und steckte suchend ihre Hand direkt in die Exkremente hinein. Lieber ihre Hand oder Arm, als das Gesicht. Erneut grinste sie breit. Das war aber auch wirklich ein Anblick für die Götter, zum Glück war Mamoru geistesgegenwärtig genug gewesen zu sein, den Mund instinktiv zu schließen, ehe er mit seinem Gesicht drin landete. „Du hättest mir auch sagen könne, dass du noch ein Bad nehmen möchtest“, witzelte Usagi, ehe sie plötzlich etwas sehr warmes über ihren Kopf verspürte, etwas warmes und weiches. Geschockt riss sie die Augen auf und schrie wie am Spieß und sprang auf ihre Füße und versuchte sich nun selbst die Ausscheidungen vom Kopf zu bekommen, womit Mamoru es gewagt hatte sie zu bewerfen. „Das wirst du mir büßen Baka, hörst du mich? Meine Rache wird fürchterlich sein! Niemand ruiniert heute meine Frisurrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!“ Nun wütend geworden, ignorierte Usagi den fürchterlichen Gestank, nahm etwas von der Elefantenscheiße und bewarf Mamoru nun selber damit, was sich Mamoru aber scheinbar nicht gefallen lassen wollte. Ein fürchterlicher Schlagabtausch von Elefanten Exkrementen fand zwischen den beiden statt. Mal traf Usagi, mal traf Mamoru.
 

Rei traute ihren Augen nicht und wie der Rest der kleinen Hochzeitsgesellschaft blieb sie aus Sicherheitsgründen stehen und sah vollkommen sprachlos zu, was sich gerade hier abspielte. „Ich glaube mir wird schlecht“, murmelte Minako und machte leise Würgegeräusch, während Ami das einfach nur witzig fand und anfing zu applaudieren. Makoto wiederum versteckte sich lieber hinter Motoki und Fiore, der wiederum Motoki abgeschirmt hatte. Die Briten fingen an zu lachen und schossen mit ihren Handys Fotos und machten noch andere Aufnahmen.
 

Mamoru und Usagi bekamen absolut nichts mit, sie hatten jeweils nur den anderen im Kopf. Plötzlich zog Mamoru Usagi zu sich heran und drückte sie auf den Boden und seifte sie mitten ins Gesicht ordentlich ein. „Mach den Mund auf Liebste!“
 

„Du kannst mich ma….“, Usagis Augen wurden größer und größer, als sie spürte das tatsächlich Stroh in ihrem Mund gelandet war und sie nicht abstreiten konnte, ob da nicht noch was anderes drin war. Sie zappelte unter ihn und wusste sich dann nicht anders zu helfen und rammte mit voller Wucht ihr Knie in Mamorus Weichteile , was ihn abrupt erstarren ließ und ihn schmerzlich zur Seite rollen lies. „Verdammte Scheißeeeeeeeeeeeee“, wimmerte er dann schmerzlich und hielt sich stöhnend sein Gemächt. „Schach…matt“, röchelte er und zitterte am ganzen Körper.
 

Usagi spukte das Stroh aus. „Selbst schuld Baka!“ Doch plötzlich hielt sie inne und blinzelte. Ehe sie etwas aus ihrem Mund zog und in die Luft hielt. Ihre Augen erstrahlten. „Ich habe ihn, ich habe ihn“, rief sie ganz begeistert. „Mamo-chan“, hier ist der Ring, hier ist der…!“ Ehe ihr ein Licht aufging, das Mamoru dies gewusst haben musste und ihr deswegen etwas Stroh in den Mund geschoben hatte und sie hatte ihn dort hingetreten, was ihr doch sonst immer soviel Freude bereitet hatte. Sie sah ihren Mamoru immer noch voller Pein am Boden liegen. Sie sah auf den Ring, wie hatte er es geschafft, den Ring sogar vorher noch zu säubern, ehe es ihr auffiel, er hatte den Trinkbereich der Elefantendame dafür benutzt und sie hatte gedacht, dass er sich nur kurz die Hände waschen wollte. „Mamo-chan, es tut mir sooooo leid!“, fing sie nun an es zu bedauern und kniete sich vor ihm nieder und beugte sich entschuldigend über ihn.
 

„Zugabeeeeeeeeeeeeeee!“
 

Verwirrt blickte Usagi auf und Mamoru schmerzlich zurück und bemerkten Ami und noch ganz viele weitere Schaulustige, die sich alle schockierend und köstlich zu amüsieren schienen.
 

„Tja Usa, ich glaube Kinder von ihm kannst du dir nun abschminken!“, meinte Minako und lachte, worin die ganze Menschenmeute ihrer Familie und Freunden mit ins lachen miteinstimmte und Michiru, nachdem Usagi Mamoru aufgeholfen hatte und gute Mine zum bösen Spiel machte und stützend auf Usagis Schulter dorthin gingen, wobei ihre Freunde lieber wollten, das sie ihnen fern blieb, ein Foto schoss mit all denjenigen, die am heutigen Tag dabei sein durften. Selbst Frau Haruna, die ältere Elefantendame gesellte sich zu der Gästeschar und legte Mamoru ihren Rüssel auf die Schulter, als ob sie ihm mitteilen wollte, dass er es ja mit Usagi an seiner Seite so gewollt hatte. An diesem Abend schloss Mamoru Freundschaft mit ihr.



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