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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, ich hoffe ihr hatte wunderschöne Ostern. Leider kommt jetzt erst ein neues Update. Die echte Influenza hatte hier Einzug gehalten und meine Kinder in Griff gehabt, so das ich nun erst dazu komme hochzuladen. Jetzt sind alle wieder gesund und ich hoffe, das bleibt auch so:) Viel Spaß mit dem neuem Kapitel.

Eure Dragonohzora Komplett anzeigen

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Gemeinsam

Gemeinsam

Verblüfft brachte Usagi keinen einzigen Ton hervor. Ami? „Du machst einen Witz oder?“
 

„Sehe ich so aus?“
 

„Ja, verdammt noch einmal. Ami ist in England!“
 

„Mhh, das glaube ich nicht. Ami ist wirklich hier!“ Er lächelte.
 

Usagi allerdings war zu geschockt um zur Zeit klar zu denken. Röte stieg in ihr Gesicht empor. Ami war wirklich hübsch, aber es konnte doch nicht sein, das sie sie nicht erkannt hatte? Ami würde ihr niemals Mamoru wegnehmen, dafür legte sie ihre Hand ins Feuer und Mamoru hatte noch nie Interesse gezeigt in Hinsicht auf Ami, zumindest nicht, das sie das erkannt hätte, aber was erkannte sie eigentlich? Tief atmete sie ein und aus. „Dann muss ich mich wohl bei dir entschuldigen!“
 

„Ganz bestimmt sogar“, meinte Mamoru fröhlich und grinste sie weiter an.
 

„Baka, hör auf zu grinsen.
 

„Es ist aber lustig!“
 

„Finde ich absolut garnicht!“
 

„Du bist süß, wenn dir etwas peinlich ist!“
 

Grummelnd blies Usagi ihre Wangenbacken auf und seufzte. „Ich hab mich echt blamiert!“
 

„Ja!“
 

„Sei bloß nicht zu bescheiden!“
 

„Mach dir nichts draus!“ Mamoru lächelte. „Ich liebe dich trotzdem!“ Abrupt wurde er dann still.
 

„Aber?“
 

„Nichts aber!“
 

„Du hast doch etwas?“
 

„Nein, oder doch...Es ist nur. War er das jetzt? Ich meine dein Veilchen, dieser Seiya?“
 

Überrascht, das Mamoru das immer noch glaubte sah sie ihn neugierig an. „Was würdest du tun, wenn ich ja sagen würde?“
 

„Ihn umbringen!“
 

Entsetzt sah sie ihn an. „Mamo-chan!“
 

„Na gut, vielleicht nicht umbringen, aber ihn Manieren beibringen, wer dir weh tut, wird es bereuen, so einfach ist das!“
 

Usagi wusste nicht, ob sie nun geschmeichelt sein sollte oder entsetzt. Irgendwie gefiel es ihr ein kleines bisschen, der Gedanke an einen bad Mamoru. „Zum Glück war er es nicht!“, erwiderte Usagi mit einem leichten Lächeln. Kurz überlegte sie, ob sie ihm sagen sollte, das sie nur gegen eine Tür gelaufen war, aber diesmal würde sie auch einmal egoistisch sein, nur dieses eine Mal, es reichte ihr, das Saori scheinbar immer mit allem durchkam. Auch ihr Mitleid hatte grenzen. „Das war Saori, ich habe sie ja heute besucht, so wie du!“ Vielleicht erfuhr sie ja jetzt, was er bei ihr gewollt hatte!
 

„Saori? Saori?“
 

Schüchtern nickte Usagi. „Ja, sie hat mich geschlagen!“
 

Mamorus Augen verengten sich abrupt. Wieso tat Saori so etwas? Immer versuchte sie den Menschen den er liebte weh zu tun. Er seufzte, letztlich hatte er vielleicht doch gehofft, das irgendwo noch die Person war, mit der er seit Kindertagen befreundet gewesen war.
 

„Sei nicht traurig Mamo-chan!“, sanft umarmte sie ihn und seufzte wohlig. Er war so schön warm. „Sie ist krank“, flüsterte sie ihm zu. „Sie kann nichts dafür, aber dennoch musst du begreifen, das sie gefährlich ist!“
 

Ohne etwas zu sagen, erwiderte Mamoru ihre Umarmung. „Das habe ich längst begriffen Usako!“ Und wie er das hatte und doch, war da noch ein kleiner letzter Funke Hoffnung gewesen, doch auch den hatte er nun begraben müssen. „Das wichtigste ist, das sie dir nicht gefährlich werden kann, nie wieder!“
 

„Mir geht es gut, hör auf dich zu sorgen. Der Einzige der in Gefahr gewesen ist, das warst nur du!“
 

Mamoru seufzte und küsste ihr Haar. „Wir müssen aufhören Saori in unser Leben zu lassen!“
 

Usagi lächelte. Ihr Herz schlug erneut schneller, wie das klang -Unser Leben-
 

„Gibt es denn wieder ein uns Mamo-chan?“
 

Erneut küsste Mamoru ihr Haar und löste langsam den einen Haarknoten und dann den anderen. Fasziniert beobachtete Mamoru, wie ihr dichtes und volles langes Haar, wie flüssiges Gold ihren Rücken hinabglitt. Ihr Haar fühlte sich so unglaublich weich an und der Duft ihres Haares war für ihn wie eine verführerische Droge. Seine Lieblingsdroge. „Wir werden eine Lösung finden, wenn du es willst, dann werde ich hier meine Assistenzzeit beginnen, dann können wir hier zusammen sein!“
 

Du willst dein Leben in Cambridge einfach so aufgeben?“
 

„Naja, es wäre ja nicht einfach so, es wäre für uns, damit du bei deinen Freunden sein kannst!“
 

„Nein!“ Entgeistert löste sich Usagi von ihm und trat einen Schritt zurück und schüttelte verheerend ihren Kopf. „Das kann ich nicht zulassen, in England bekommst du eine soviel bessere medizinische Ausbildung. Das ist eine einmalige Chance, das darfst du dir nicht entgehen lassen!“
 

„Ja, aber was ist mit uns?“
 

Betrübt musterte er sie, und versuchte wirklich in ihr Gesicht zu sehen, was ihm allerdings unheimlich schwer viel, wenn sie nackt, wie man sie erschaffen hatte vor ihm stand. Immer wieder blieben seine Augen an ihren Brüsten haften, ihre vollen weichen Brüste, in denen er sein Gesicht am liebsten wieder vergraben würde, sie berühren wollte. Mamoru spürte wieder dieses vertraute ziehen seiner Lenden, als er sein Odangomädchen musterte und dennoch sollte er sich wohl lieber auf das Gespräch nun konzentrieren. „Aber du willst nicht mit mir kommen und ich soll jetzt auch nicht hier bleiben? Wie sollen wir dann zusammen sein Usako?“
 

„Ich hab doch garnicht gesagt, das ich nicht mitkommen werde, irgendwann, ich wollte nur das wir das gemeinsam besprechen und gemeinsam eine Entscheidung treffen. Nicht du alleine, denn wir sind jetzt zu zweit, ein paar, ein Team!“
 

Mamoru nickte nur, das hatte er ja verstanden und es tat ihm auch wirklich leid, das er einfach über ihren Kopf hinweg entschieden hatte, aber dennoch waren sie einer Lösung so auch noch nicht näher gekommen. „Was schlägst du also vor?“
 

Bestimmt legte Usagi ihre Handfläche an seine Brust und sah ihn vertrauensselig in die Augen, wenn sie wüsste welch unkeusche Gedanken gerade wieder jede vernünftige Zelle in seinem Gehirn vernichteten, nur weil sie ihn berührte, würde sie ihn vermutlich ebenso in die Psychiatrie einweisen wollen.
 

„Gib mir etwas Zeit Mamo-chan. Ich muss mich einfach an den Gedanken gewöhnen, meine Familie für längere Zeit zu verlassen und meine Freundinnen. Das geht nicht von heute auf morgen, außerdem muss ich noch einiges regeln.“ Entschlossen sah sie ihn an. “Das kann ein paar Monate schon dauern!“
 

„Monate?“
 

„Alles was ich liebe ist hier, naja..abgesehen von dir!“, murmelte sie traurig.
 

„Wenn ich mich entschließe dort zu bleiben, muss ich bald zurück ohne dich!“
 

„Ich weiß“, flüstert Usagi bedrückt. „Und wie ich das weiß!“ Usagi reckte sich etwas in die Höhe und küsste sein Kinn. „Wir werden es schaffen, dann gehst du eben vor und wenn ich soweit bin und bereit bin, werde ich nachkommen, das verspreche ich dir!“
 

Unruhig atmete Mamoru tief ein und aus, würde sie ihm wirklich irgendwann folgen, um bei ihm sein zu können? Irgendwie zweifelte er daran.
 

„Denk nicht einmal daran Baka, das ich es nicht ernst meine. Ich bin dir nach Europa gefolgt, ohne zu wissen, das du mich überhaupt sehen willst, dann kannst du mir ruhig glauben, wenn ich sage, das ich nachkommen werde, wenn ich bereit bin!“
 

Mamoru lächelte, aufgrund ihres untypischen Befehlstones. Manchmal klang sie wie ihre Freundin Rei Hino. „Ich vertraue dir Usako!“ Irgendwie klang sie aufeinmal nicht mehr wie das kleine schusselige Mädchen, das ihn ständig angerempelt hatte. Sie war erwachsen geworden, ohne das er es wirklich mitbekommen hatte.
 

„Gut, denn unsere Beziehung rührte bisher auf zu vielen Missverständnissen, das muss einfach aufhören! Ich habe das Drama leid! Ich will doch ganz einfach nur glücklich sein, zusammen mit dir!“
 

Liebevoll musterte er sie. Es war ihm wirklich ein Rätsel was sie von ihm wollte, er hatte sie einfach nicht verdient. Schließlich lächelte er. „Weißt du was ich jetzt will?“
 

Fragend sah sie ihn an. „Schlafen?“ Kurz sah sie nach draußen, bei diesem Wetter würde sie ganz sicher nicht nach Hause gehen, aber hier gab es gar kein Bett?“
 

„An schlafen denke ich jetzt bestimmt nicht!“
 

„Sondern?“
 

„An ein heißes Bad, du bist wirklich eiskalt!“
 

„Ein Bad? Du hast hier noch eine Badewanne?“
 

„Ich reiß doch nicht das Badezimmer raus, das ist quasi neu!“
 

Usagi kicherte und hüpfte dann auf seine Arme, was Mamoru leicht ins straucheln brachte. „Dein Stehvermögen war aber auch schon einmal besser“, feixte sie kichernd und küsste ihn liebevoll auf den Mund.
 

Ich kann dir gerne zeigen, wie gut mein Stehvermögen ist, die ganze Nacht wenn du willst!“
 

„Das hört sich gut an, nur eine Frage habe ich noch!“
 

„Und die wäre? „Wieso sind wir eigentlich hier? Ich dachte deine alte Wohnung wäre untervermietet?“
 

„Das war sie auch bis vor wenigen Tagen, nun spiele ich mit dem Gedanken die Wohnung hier zu verkaufen!“
 

„Aber wohnst du nicht bei deinem Freund?“
 

„Ja“, er räusperte sich und mit Motoki!“
 

„Hä?“
 

„Lange Geschichte, die Kurzversion ist, das Motoki mich nicht mit Fiore alleine lassen will!“
 

„Wieso das denn nicht?“
 

„Das erzähl ich dir mal in Ruhe“, gluckste er. „Wobei mir einfällt,es tut mir leid, das Fiore dich weggeschickt hat, ich wusste nicht, das du da gewesen bist!“
 

„Ja, aber dein Freund hat gesagt, du willst mich nicht sehen?“, flüsterte sie traurig und ließ zu, das Mamoru sie ins Badezimmer trug.
 

„Er wollte mich beschützen, es tut ihm leid, er wusste sich nicht anders zu helfen. Ich hätte dich nie weggeschickt“, sagte er leise.
 

„Ja, aber wieso denn?“
 

Langsam ließ Mamoru sie zurück auf den Boden gleiten und machte sich daran das Wasser der Wanne anzustellen, ehe er sich wieder zu ihr umdrehte. Kurz zögerte er. „Weil Fiore in mich verliebt ist!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Serafina2104
2018-04-10T18:30:07+00:00 10.04.2018 20:30
Wie schön das die beiden sich ausgesprochen haben.
Jetzt kann es bergauf gehen.
Von:  Kaninchensklave
2018-04-09T11:35:38+00:00 09.04.2018 13:35
ein Tolles Kap

endlich haben sich beide ausgesprochen und das ist auch gut so
immerhin hat Usagi nie gesagt das sie ihm nicht folgen würde sondern das Mamobaka das nciht einfach ebschließen kann
ohne Usagi zu Fragen iommerhin sind sie ja ein paar und da fällt man solche entscheidungen einfach zusammen
und das hat er jetzt auch kapiert xD

nun er wird Usagi noch seine Standhaftigkeit beweisen aber noch gibt es etwas zu regeln
was Ikuko betrifft denn es steht noch eine Japanishce Hochzeit zur versprechens erneuerung an
etwas das Ikuko versöhnen könnte ohne das diese aus flippt

GVLG


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