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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Sie konnte es nicht fassen. Wie eine ertrinkende hing sie an seinem Hals. „Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht.“ Saori konnte nicht verhindern, das ihre Stimme trotz ihrer Erleichterung ebenso Vorwurfsvoll klang. Nur sehr schwer löste sie sich von Mamoru. Sie begutachtete ihn, berührte kurz seine Wangen, sah in das Lächeln was er ihr schenkte. „Du siehst erholt aus? Deine Augen sehen nicht mehr so müde aus?
 

Der Angesprochene lachte. „Jetzt übertreib doch nicht, ich war nur vier Tage nicht zu Hause!“
 

„Vier Tage sind viel zu lang, wenn du dich nicht meldest!“ Ein wenig erbost sah sie ihn an. Sie sorgte sich und er machte sich darüber lustig. Wo war er nur? Er hatte doch nicht einfach Urlaub genommen?
 

„Saori...“, amüsiert schenkte er ihr eine Tasse Tee ein und setzte sich ihr gegenüber. Er war erst nach dem Frühstück von den Tsukinos aufgebrochen. Eigntlich hatte er vorgehabt nur einen kurzen Abstecher bei sich zu Hause zu machen, um seine Tasche abzustellen, ehe er in die Bibliothek wollte. Dank seiner kleinen Auszeit, war er nun schon zwei Tage im Rückstand mit seiner Bücherrückgabe, doch als er gerade los wollte, stand Saori vor seiner Tür.
 

„Nichts mit Saori! Ich will wissen wo du warst!“ Sie hoffte ,das er nicht bei einer anderen Frau war, das könnte sie nicht ertragen. Was würde sie dann tun? Die Wahrheit war, sie wusste es nicht. Sie hatte immer angenommen, wenn Mamoru sie ersteinmal als Frau sah und nicht als seine beste Freundin, dann würden sie zusammen sein. In ihren Plänen hatte sie nie eine andere Frau mit eingeplant. Natülich konnte sich Mamoru vor Angeboten nicht retten, aber bisher hatte sich Mamoru nie für eine andere Frau interessiert, zumindest hatte sie das nicht mitbekommen. Sie gab sich keiner Illusion hin, das Mamoru noch Jungfrau war, aber zumindest schien keine Frau der Welt bisher Mamoru an sich gekettet zu haben, zumindest so, das er irgendetwas öffentlich gemacht hätte. Außerdem war es für sie sowieso klar, das nur sie für Mamoru in Frage kam. Seine Attraktivität und ihre Schönheit, ergab das perfekte Paar, die perfekte Familie für Mamoru, wenn sie ihm ersteinmal ein paar Kinder geschenkt hatte.
 

Mamoru ahnte nicht, wohin Saoris Gedanken hingingen. Überrascht und doch ein wenig verärgert, sah er sie sehr Ernst an. Sie will? „Saori ist das wichtig? Ich bin doch jetzt hier?, abgesehen davon muss ich es dir nicht erzählen, ich muss dir doch keine Rechenschaft ablegen!“ Soweit kam es noch? Sie tat ja gerade so, als ob er mit ihr verheiratet wäre, was er zum Glück nicht war. Er uns sie? Sie ergaben die besten Freunde, in einer Beziehung wären sie zusammen allerdings eine Katastrophe, mal davon abgesehen, war Saori absolut nicht sein Typ. Was sein Typ allerdings genau war, das hatte er selber noch nicht wirklich herausgefunden. Kurz dachte er an blaue Augen, ehe er erschrocken bemerkte, welches gesicht sein Hirn sich dazu dichtete. Verwirrt blickte er wieder zu Saori. Zum Glück konnte man seine Gedanken nicht lesen.
 

Saori seufzte. „Nein, das musst du nicht, aber ich hab mir Sorgen gemacht!“
 

Immer noch verwirrt und nachdenklich nahm Mamoru seine Teetasse in die Hand und pustete. „Schon gut, es ist ja kein Geheimnis...aufgrund gewisser Umstände war ich die letzten Tage bei Odango Atama!“
 

Saori blinzelte geschockt, da sie sich erst mal ins Gedächtnis rufen musste, von wem er da überhaupt sprach? Er war bei einer Frau? Alles in ihr schrie, ihre Konkurrenz zu eliminieren. Sie ging Mamorus Bekanntschaften durch, doch eine Odango Atama.....Moment! Geschockt sah sie Mamoru an. Er doch nicht etwa bei diesem Kind gewesen? Wieso? Warum? „Etwa dieses blonde Mädchen, das du nicht leiden kannst? Das Mädchen, das diese komische Knotenfrisur trägt?“ Kurz atmete Saori erleichtert auf. Von diesem Mädchen drohte keinerlei Gefahr.
 

Mamoru räusperte sich und zuckte zsuammen, als er feststellte, das sein Tee doch noch zu heiß war, um ihn zu trinken. „Also, das ich sie nicht mag, hab ich nie behauptet!“, murmelte er und nahm sich einen Keks. „Aber ja, genau dieses Mädchen meine ich!“
 

„Okay......!“ Sie konnte es nicht verhindern, aber sie war geschockt, drohte von diesem Mädchen etwa doch eine Gefahr? Was trieb Mamoru Tagelang bei diesem Mädchen?, und dazu behauptete er nun doch, nie gesagt zu haben, er würde sie nicht mögen? Stimmte das wirklich? Misstrauisch beäugte sie Mamoru und ihr kam in Erinnerung, was dieses Mädchen ihr auf dem Sommerfest zugerufen hatte. Die Worte alleine waren nicht das Problem, ehe wie dieses Mädchen sie gesagt hatte. Irgendwie hatte sie gewusst, das sie eine Konkurrentin hatte, doch bisher hatte sie angenommen, das Mamoru diese seltsame Blondine nicht mochte? „Heisst das etwa, das du sie magst und was treibst du bei diesem Schulmädchen? Du warst doch geiwiss nicht über Nacht Tagelang bei ihr?“
 

Mamoru biss verlegen in den Keks und ihm fiel auf, das er Ikuko nach dem Rezept hätte Fragen können. Ikuko hatte ihm mehrer Tupperdosen mit Essen mitgegeben, als ob sie Angst hätte, er würde sonst nichts anständiges bekommen und als Nascherei hatte sie gleich zwei Tupperdosen ihrer selbstgebackenen Kekse dazu getan. Er seufzte. Er hatte absolut keine Lust Saori über die näheren Umstände aufzuklären, es ging sie einfach nichts an. Kurz dachte er an dne heutigen Morgen und an den Abschied und schob Saori, die leckersten Kekse zu, die er jemals gegessen hatte.
 


 

„Also...“
 

„Also....!“ Mamoru ergriff seine kleine Reisetasche und ging zur Tür. Von Ikuko hatte er sich bereits verabschiedet, da sie Shingo zur Schule fahren wollte und Kenji war bereits zur Arbeit los. Usagi hatte heute einen beweglichen Ferientag, daher hatte sie dafür gesorgt, das er Ikukos Tupperdosen mitbekam.
 

„Mamoru..!“
 

Der Schwarzhaarige drehte sich überrascht noch einmal um, als er sah das Usagi zu ihm trat. Er konnte es nicht verhindern, das sein Herz schneller schlug.
 

„Mamoru....ist unser Waffenstillstand nun beendet?“
 

Mamoru überraschte diese Frage, wenn er ehrlich war, hatte er darüber noch gar nicht nachdenken wollen. Er sah zu der Blondine runter. Konnte es sein, das diese Tatsache sie traurig stimmte?
 

„Nein, sag nichts Mamoru...Ich verstehe schon...so ist es nun einmal nicht wahr?“
 

Bebte etwa ihre Stimme? Er wollte ihr gerade sagen, das es so nicht sein müsste und sie versuchen könnten Freunde zu sein, als er plötzlich ihre Hände um seinen Nacken verspürte. Seine Kehle wurde staubtrocken. Leicht schwankte er, als er plötzlich ihre warmen Lippen auf seiner Wange verspürte......“Danke Mamoru, das ich einige Tage so tun konnte, als wären wir Freunde, jetzt weiß ich was die anderen meinen, wenn sie über dich reden....!“
 

Statt ihr zusagen, das er gerne mit ihr weiter befreundet wäre, sah er sie wohl wie ein wahrlicher Idiot an. Seine Wange brannte immer noch von ihren warmen Lippen. Er verstand nicht wieso Usagi, solch verschiedene Emotionen in ihm auslösen konnte.
 

„Was reden die anderen über mich?“, stammelte er nur, doch er konnte nur sehen wie sie ihn anlächelte. Usagi Tsukino wich vor ihm zurück und drehte ihm ihren Rücken zu....“Nur gutes Mamoru Baka, nur gutes...“ Noch ein letztes Mal wandte sie ihren Kopf zu ihm herum, und lachte. Ihre Augen blitzten vergnügt....“Also Baka....wir sehen uns im Crown!“
 


 

Unbewusst berührte Mamoru seine Wange, er hatte immer noch das Gefühl, das die Stelle, die sie geküsst hatte brannte. Ohne das es ihm bewusst war, lächelte er. Er konnte es kaum erwarten sie wiederzusehen....
 

Saori sah Mamoru nachdenklich an. Wieso hatte sie das Gefühl, das er vergessen hatte, das sie auch noch da war? Sein Lächeln gefiel ihr nicht, absolut nicht........Es konnte doch nicht sein, das die Blondine ihr Mamoru wegnehmen wollte? Das ging gar nicht. Er gehörte ihr. Sie hatte ihn zuerst gesehen. Sie hatte so viele Zukunftspläne, aber keine ihrer Pläne beinhaltete die Komplikation eines blonden Mädchens. Entschlossen räusperte sie sich. „Mamoru huhu? Erde an Mamoru?“
 

Erst jetzt kam Mamoru mehr wieder zu sich, verwirrt sah er Saori fragend an. „Hast du etwas gesagt?“
 

„Nein, aber danke, das du mich wieder mit deiner Anwesenheit beglückst.....Die Blondine hat es dir ja richtig angetan?“
 

Errötend trank Mamoru hastig seinen inzwischen nur warmen Tee auf ex aus. „Quatsch......sie ist und bleibt eine Weichbirne!“ Nur wusste er nicht, wen er gerade davon weiter überzeugen wollte...Saori oder eher sich selber?“
 

Saori seufzte. „Wie dem auch sei...Am Wochenende hat Unazuki Geburtstag und ich dachte ähm...Wir könnten da zusammen hingehen!“
 

Mamoru stöhnte. „Oh Gott das hab ich ja glatt vergessen!“
 

Saori nickte. Sie konnte sich auch vorstellen, wieso er es vergessen hatte und das behagte ihr ganz und gar nicht. Sie musste wohl langsam ein wenig agressiver in ihrer Vorgehensweise werden! „Also, gehen wir zusammen hin?“
 

Mamoru nickte. „Natürlich, ich werde doch nicht Unazukis Geburstag verpassen, wer weiß, ob ich beim nächsten dabei sein kann!“
 

Saoris Augen strahlten. Ein Date, sie hatte ein Date mit Mamoru“ Na schön, er ging nicht davona aus, das es ein Date war, aber für sie wares jedenfalls eines und..Moment.? „Was genau meinst du?“ Hatte er etwa vor alle Geburstagsfeten seiner Freunde nun zu meiden? Gut, er war nie ein Partygänger gewesen, aber das?
 

Mamoru stöhnte innerlich. Er hatte es Saori ja noch garnicht gesagt.
 

„Naja, ich werde im nächsten Semester nicht mehr hier sein......Ich hab einen Platz in Camebridge bekommen!“ Mamorus Augen leuchteten..“Ist das nicht toll?“
 

Saori wurde leichenblass...Bitte was? Camebridge? Mamoru verließ Japan? Geschockt brachte sie kein einziges Wort hervor. Er durfte nicht Japan verlassen ,nicht jetzt...Nicht jetzt, wo sie ihn sich endlich angeln wollte. So war dass nicht abgemacht gewesen...Nein, das konnte er ihr doch nicht antun? Schlimm genug, das diese Blondine als Konkurrentin aufgetaucht war, aber wie sollte sie gegen hübsche Europäerin ankommen, wenn sie von Mamoru getrennt verweilte. Langsam aber sicher glaubte sie, dass das Schicksal einen bösen Sinn für Humor hatte..“D..das ist toll Mamoru..Sehr toll!“ Doch alles in ihr schrie, er durfte einfach nicht gehen, zumindest nicht ohne sie....Wie die Chancen wohl standen, das sie ihre Ausbildung dort zu Ende machen konnte? Polizisten gab es schließlich überall? War es nicht zumindest einen Versuch wert?
 

Mamoru ahnte nichts von Saoris Gedanken. Abrupt stand er auf. “Saori ich muss langsam los, wenn ich noch in die Bibliothek will, außerdem muss ich noch für Unazuki ein Geschenk besorgen....Du weißt ja, wo du rausfindest..!“ Hastig ging er in seinen Flur und griff nach seiner Jacke. „Ich hol dich Samstag gegen sieben Uhr dann ab....!“ Hastig schnappte er sich seine Bücher .und drehte sich noch mal um...“Und sorry Saori, das ich mich nicht gemeldet habe...!“
 

Saori starrte Mamoru hinterher, als die Tür geschlossen wurde. Erst jetzt ließ Saori sich gehen und vereinzelnde Tränen liefen ihre Augen hinunter. „Mamoru, wann siehst du endlich wie sehr ich dich liebe?“ , flüsterte sie in die Stille hinein. Ihr Herz verkrampfte sich.....Sie musste ihn auf der Geburtstagsparty einfach dazu bringen, sie nicht mehr als Freundin zu sehen, sondern als vollwertige Frau. Deprimierend seufzte sie und nahm sich einen Keks. Es waren wohl die leckersten Kekse, die sie jemals gegessen hatte. Ein Lichtblick an ihrem persönlichen schwärzesten Tag in der Woche.
 


 


 

Usagi starrte Rei an. „Sag das noch mal?“
 

„Wie oft denn noch Usagi? Hilfst du uns bei der Abschiedsfeier für Mamoru?“
 

„Ja, das hab ich schon verstanden, aber wieso Abschiedsfeier?“
 

„Na hör mal, ich hab dir eine SMS geschrieben?“
 

„Ja, tut mir leid, ich war in den letzten Tagen einfach zu beschäftigt!“
 

„Und das von dir, du legst dein Handy doch sonst nicht von dir weg?“ Rei trommelte gegen den Lautsprecher des Telefons.“ Mamoru wird für mindestens ein Jahr oder länger nach Europa gehen.....Auslandspraktika oder so....Motoki weiß genaueres!“
 

Das hatte gesessen. Sie würde Mamoru für ein Jahr oder länger nicht sehen? Wie sollte sie dass ertragen? „Du Rei, ich muss Schluss machen!“ Sie konnte jetzt einfach nicht weiter reden.
 

„Ja gut, aber hilfst du uns?“
 

„Es ist zwar Baka, aber meinetwegen!“, murmelte Usagi. Sie musste immerhin den Schein wahren. Sie durfte es eben nicht vergessen. Sie war nicht mit Mamoru befreundet, sie waren Freunde und würde es immer bleiben. Kein Wunder also, das er ihr nichts davon erzählt hatte, es ging sie schlicht und einfach nichts an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2017-01-31T07:28:08+00:00 31.01.2017 08:28
ein.Tolles Kap

oh man Saorie schnallt es einfach nicht das Mamobaka nichts von ihr will
und eher auf verträumte, tollpatschige Blondinen steht welche sich
um.ihn gekümmert haben als er außer gefecht war

vor allem.jetzt wo er ihre sanfte und fein fühlige Seite kennen gelernt hat
ist in.seinem Herzen kein Platz mehr für eine andere

tja Cambrige hat nicht nur Saorie den Boden unter den Füßen weg gezogen
sondern auch Usagi obwohl sie sich das nicht anmerken lässt
und sogar Rei und den Rest täuschen kann nur Motoki nicht

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
01.02.2017 23:23
Huhu:) danke mein Lieber für deine so regelmäßigen Kommis, ich freu mich darüber:) Lg:)
Antwort von:  Kaninchensklave
01.02.2017 23:24
das nächste kommt bald ^^


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