Ich wälze mich in meinen Bett von der einen Seite auf die Andere. Sehe auf meinen Nachttisch wo ein Bilderrahmen steht. Ein Bild von uns Beiden, ich mit den blauen Auge und du deiner Beule. Unser erstes gemeinsames Bild.
Es war ein Tag wie jeder andere. Aoi lag in seinem Bett und schlief noch, allerdings schlief er nicht mehr lange. „Es ist 7.00 Uhr. Zeit zum aufstehen, ichi –nie-san, und dehnen-strecken-bücken-dehnen-strecken-bücken.“ Mit einem Knopfdruck brachte er seinen Wecker zum Schweigen.
Wenn ich mir sicher war, dass keiner es bemerken würde, da hab ich dich beobachtet, jede deiner Bewegungen verfolgt. So schön, so anmutig, so selbstsicher und manchmal einfach nur so kindisch.
Der Vocal erwiderte den Kuss mit voller Leidenschaft. Aois Zunge fühlte sich
schon fast vertraut an seiner an. Entschlossen griff er dessen Pullover am Saum
und zog ihn mit einem Ruck über den dunklen Schopf.
Der Schwarzhaarige hielt ihm auf einmal eine Flasche unter die Nase.
"Moet & Chandon" stand in goldenen Buchstaben darauf.
Uruha stieß einen Quietschlaut aus.
„Du hast für mich dieses teuere Zeug gekauft?! Bist du wahnsinnig?“
"Hallo?", meldete das Mädchen sich zur Wort und legte gleich darauf den Kopf schief. "Ja, tach. Du bist WO?", sie warf Ruki einen kurzen Seitenblick zu; Der Sänger blickte sie abwartend an. "Es ist Reita.", klärte sie ihn auf. "Er ist in Namibia."
Mit einem Schlag wurde es ruhig in der Klasse und alle Schüler drehten sich in Kouyous Richtung. Auch der Lehrer drehte sich um. Sein mittellanges schwarzes Haar hing über einem Auge und ein Lippenpiercing zierte die fein geschwungene Unterlippe.
Einsam trottete der Kleine durch die Gassen. War wohl doch keine so gute Idee, dass er aus dem Heim ausgebüchst ist, denn es schüttete seit ein paar Tagen wie aus Eimern.
Trotz allem war Aoi froh darüber, dass er erst vor zwei Nächten unbemerkt abgehauen ist.
Es war wieder einer dieser Tage...
Wir waren gerade bei den Proben, doch irgendwie hatte ich ein großes Problem damit, den Tackt richtig zu spielen.
Dabei war es 'Cassis', eines der Lieder, die wir schon etliche Male gespielt hatten.
Jetzt sitze ich hier und sehe dich nicht an. Warum? Warum musste das geschehen? Bis zu jenem Tag war alles noch in Ordnung…
~* Rückblick*~
An jenem Tag gestand ich sie dir. Meine Gefühle. Aber du? Du hattest immer nur Augen für ihn.
Mit sanften Bewegungen strich er die Konturen der Silouette nach, ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Züge. Blondierte Strähnen schmiegten sich in weiße Kissen und erschufen im schwachen Licht ein reines Bild.
„Verdammte Scheiße“, der Schnee fiel und fiel und auf den Straßen bewegten sich die Autos kein Stück. Schon seit einer guten Stunde saß Aoi hier fest und es schien nicht so, als würde es in den nächster Zeit weiter gehen.
Ein leises Lächeln schlich sich auf Uruhas vor Kälte blau angelaufenen Lippen,als er daran dachte.Wie Aoi ihn angeschrien hatte.Ihn so fest gepackt hatte,dass er immer noch blaue Flecke davon an seinen Oberarmen hatte.
Er wollte seine Fantasie ein paar Bilder malen lassen, diese üblichen, abendlichen Spinnereien, die man brauchte, um einschlafen zu können. Und gerade funktionierte das hervorragend, nur nicht in der Richtung, die er vorgab.
“You are the craziest fuck I’ve ever had…” Aoi chuckled watching his cycles disappear into the air, so that now it was Uruha’s brow which rose in question.
This fine brow, which always seemed to be in shape….
“You’re welcome..” the honeyblonde giggled.