Bill sah sich in den Spiegel und seufzte. Immerhin ist es jetzt fast zwei Jahre her. Zwei Jahre lang musste er allein gegen die Tücken seines neuen Alltags kämpfen. Wenn man es Alltag nennen könnte. Wenn Tom hier wäre...ja, WENN er hier wäre.
Schokolade mochte er eigentlich nicht. Es war nur so, dass ihm irgendeine Stimme sagte, dass er sie wollte. Brauchte. So wie er Bill brauchte. Letzteren konnte er nicht haben, ersteres hingegen schon. Das war doch immerhin etwas, nicht wahr?
Der Wunsch, dass Bill weiter machen sollte, stand eindeutig auf seinem Gesicht, doch den Mut das auszusprechen, hatte er nicht. Und so presste er seinen Kopf zurück in die Kissen und verfolgte stumm die Bewegungen seines kleinen Bruders.
Einleitung:
Guten Tag. Hiermit schreibe ich mein erstes MSTing. Ich hoffe es gefällt euch.
Ausgewählt dafür habe ich eine FF zu Tokio Hotel die es durchaus verdient hat geMSTen zu werden.
Yumi und Takeo werden die Kommentatoren für diese wunderschöne FanFic sein.
Wie sehr konnten Alkohol und Drogen einen Menschen verändern? Seine Grundrisse mit einem Schlag einreißen lassen, ihn dazu zu bewegen etwas zu tun was er niemals wollte.
"Komm nach Hause, weil ich so lange auf dich gewartet habe! Und genau jetzt findet ein Krieg zwischen den Einbildungen statt, aber alles was ich sehe bist du! Und der Kampf um dich ist alles, was ich je gekannt habe ..."
Der junge Professor, der einst seinen geliebten Zwillingsbruder verlor, hatte es satt, für immer allein zu sein. Daher baute er sich einen Roboter, der seinem Bruder bis auf das kleinste Detail ähnelte. Als es fertig war, nannte man es ein „Wunder“.
Lest selbst, ich finde keine Stelle, die schön genug ist und so kurz, dass sie hier rein passt..
Und bitte seid nicht gleich abgeschreckt, wenn ihr TH lest! Lest es erst mal! Ich bin schließlich kein TH-Freak, ok?
„Kannst du mir mal verraten, warum du immer so einen Aufriss machen musst? Gustav, ich hatte die Situation unter Kontrolle und…“...„Nen Scheißdreck hattest du! Was wäre denn gewesen, wenn dieser Bill und sein Bruder nicht aufgetaucht wären?"
„Ich bin hier, um dir zu helfen, Tom.“ antwortete sie. „Ich bin hier, um dir zu helfen, deinen Bruder Bill zu finden.“ Tom erschrak. „Ich glaube es genauso wenig wie du, dass Bill tot ist.“
Bill liegt im Koma, Tom leidet unter Schuldgefühlen und ein komisches Band lässt Bill mehr und mehr in die Welt des nichts gleiten. Kann Tom es verhindern?
Die nächsten Nächte benutzte ich lieber das Fenster, um unbemerkt rauszukommen. Bill schlief zwar mit mir in einem Zimmer, aber er war glücklicherweise eine Schlafmütze. Ich war das genaue Gegenteil, auch schon bevor ich zu so etwas wurde.
Bill Kaulitz erfärt, das er auf Tom steht.Als sein Bruder von der Sityation erfährt, weiß er nicht zu reagieren.Bill liebt Tom über alles, aber als Bill unschuldig für einige Zeit im Gefängnis landet, verdreht ein Junger Typ namens Renè ihm den Kopf.
Durch seine blondgrauen Wimpern linste er ihn verwegen an. Beobachtete jede ihm so bekannte Mimik, jede Gestik. All die zahlreichen Unebenheiten seines Gesichtes. Ja, sogar die überschminkten Augenringe mochte er an ihm.
Sein Blut war kochendes Eis, sein Körper war heißer als schmelzendes Gestein. Was Tom da mit ihm anstellte, zerbrach ihn innerlich. Sein Wille schrie nach einem baldigen Ende dieser Tortur, doch sein Körper gierte unendlich nach dem, was Tom ihm gab.
Ich rücke meine Cap zurecht und einen letzten Blick in den Spiegel, ja so kann ich mich sehen lassen. Noch einmal schenke ich meinem Spiegelbild mein unwiderstehliches Grinsen, bevor ich mich abwende und mein Zimmer verlasse.