Was geschieht nach knapp 3 Jahren ohne Angst, ohne Tränen? Werden sie sich wieder sehen? Wird er endlich kapieren, dass sie ihm doch nicht so egal ist, wie er dachte? Und was hat eigentlich Ruffys Bruder mit der ganzen Sache zu tun?
Dabei fand sie alle sympathisch und mit all ihren Schrullen und Eigenheiten liebenswert, wenn auch manchmal anstrengend. Und Nami war ... Nami. (Vivi wagte es noch nicht mal in ihren eigenen Gedanken schlecht über Nami zu reden. Sicher ist sicher.)
Als Bellemere gestorben war, hatte sie in der Menge der Dorfbewohner gestanden, ein bisschen Blut war auf ihre Wange gespritzt, aber sie hatte es nicht weggewischt, sich nicht weggedreht, nur bedauernd die verkrümmte Frauenleiche angesehen.
Und als ich zur Seite Blickte sah ich den auf mich gerichteten Lauf einer Pistole. Mir gingen zahlreiche Gedanken durch den Kopf, doch zum Schluss dachte ich nur noch an Robin, warum gerade an sie?
Sie musste über so vieles nachdenken…und genau dieser Ort war wie gemacht dafür. Niemand würde sie hier stören…in Ruhe würde sie sich über ihre Gefühle ins klare kommen und eine Entscheidung treffen.
Ein Jahr, 365 Tage – Als ich dir damals den Vorschlag machte, nur für ein Jahr mit mir zusammen zu sein um zu testen, ob ich nicht doch gut genug für dich bin, hätte ich nicht gedacht, dass es so schnell rum geht.
"Das würde bedeuten das wir bis morgenfrüh hier eingesperrt sind." "Was?! Das ist doch wohl nicht dein ernst, oder doch." "Leider ja, aber keine sorge ich passe schon auf dich auf."
Wer oder was ich bin? Das kann ich euch sagen! Ich bin eine leblose Hülle, die all ihre Lebensfreude an diesen einen Tag verloren hat! An den Tag an dem er gegangen ist... Er - Die Liebe meines Lebens!
Ganz kurz zur Erklärung: Es ist One Piece und es ist aus Namis Sicht geschrieben. Es ist auch heutige Zeit, wie man erfahren wird und das hier ist die Vergangenheit von Nami, damit keine Missverständnisse entstehen. Deswegen sind noch die anderen Charas nicht dabei.
//So ein Mist....ich hätte mich echt nicht mehr auf das Wettsaufen mit diesem Piraten einlassen sollen...jetzt ist das Fieber noch schlimmer geworden...//
Es war eine klare, einfach nur wundervolle Nacht. Deutlich drang Zorros Schnarchen an meine Ohren, Ruffys Rufe nach Essen, nur ich war wach, konnte nicht so recht schlafen. Womöglich lag es einfach nur daran, dass ich tagsüber nichts anderes getan hatte.
Als Robin hörte, wie die Tür ihres Zimmers geöffnet und wieder geschlossen wurde, öffnete sie die Augen und setzte sich auf. Ohne um schweife wanderte ihr Blick zu dem Bett der jungen Navigatorin, welches wie erwartet leer war. Ein leises Seufzen durchdrang die Stille.
Robin lächelte zierlich und legte ihren Arm um sie. Diese Berührung brannte auf ihrer Haut. Aber es war kein unangenehmes Gefühl, nein, es war traumhaft. „Du bist heute morgen bei mir gewesen, oder?“
Wieso muss das heute Abend auch so heiß sein? Ich gehe noch ein... Zum Glück habe ich etwas was mich ablenkt. Ein anonymes Gedicht und einen attraktiven Kapitän... Moment mal!
Seine Hand umklammerte immer noch ihre und er merkte plötzlich wie seine Herzschlag sich beschleunigte und sein Hals trocken wurde. //Was zum Teufel...?//