„Wieso muss ich euch eigentlich hierher begleiten?“ Du sahst die Offiziere der Varia prüfend an. Du gehörtest nicht einmal zu dieser Gruppe, sondern arbeitetest nur hin und wieder mit diesen Leuten zusammen, wenn sie Personalmangel hatten.
Leise schleichst du durch die Gänge des Varia Anwesens. Das wichtigste ist, dass er dich jetzt nicht findet. Falls doch, hättest du zwei Probleme.
Erstens: Deine Klamotten sind noch voller Blut wegen einem Auftrag von gerade eben.
Unvorstellbar, aber selbst in der Varia konnte es langweilig werden. Julia schaltete genervt den Fernseher ab, sobald der Wetterbericht zu Ende war. Normalerweise wäre sie in die Küche gegangen und hätte mit Luss geredet, aber der war gerade auf einer Mission.
Alles worüber ich derzeit nachdenken kann bist du. Ich verbringe jede Minute meines Lebens damit an dich zu denken, mich an dich zu erinnern, zu hoffen, mir Dinge vorzustellen.
Dein Lachen hallt durch den Wind und ich beschimpfe dich als Idioten und dämlichen Baseballfreak, doch das lässt deine stets gute Laune nicht kippen.
Ich mag es. Ich mag dein Lachen. Ich mag deine fröhliche Art. Ich mag dich.
"Du hast es gewagt, meinen Schlaf zu stören. Du hast es gewagt, auszuweichen und mich das Fenster treffen lassen. Und: Du hast dafür gesorgt, dass hier schon wieder eine Leiche mehr herumliegt."
"ICH LEBE NOCH!!!"
Das zweite Lachen
Das Whiskeyglas flog nur knapp an seinem Ohr vorbei. „Ist ja gut, ich mach ja schon“, kam die Antwort aus zusammengebissenen Zähnen. Niedergeschlagen und wütend verließ Belphegor das Büro seines Bosses.
„Oh wie süß~ Schau mal, was ich dir zum Valentinstag gemacht hab. Eine herzförmige Waffel mit rosa Vanillesoße. Ist die nicht total knuffig?“
„Jap, ultra knuffig. Wie tote Küken in den Schuhen.“
Mit einem genervten Seufzen ließ sich Belphegor auf sein Bett fallen. Er war müde. Der Auftrag hatte ihn – zugegebenermaßen – ziemlich fertig gemacht, vor allem, weil sein nervtötender ‚Partner’ ihn nicht in Ruhe ließ. Er nervte ihn.
Romantik & Liebe machen den Schulalltag erträglicher. Doch wie ist es wenn man herausfindet dass der heimliche Schwarm ein Vampir ist? Und dieser das dennoch gut verstecken kann?
Mit einem genervten Seufzen lies sich Squalo auf das Bett in seinem Zimmer sinken. Nicht das ihn der Auftrag angestrengt hätte, nein, das war es nicht, aber auf den ‚Dank’ seines Bosses, meistens ein ‚liebevoll’ geworfenes Glas an den Hinterkopf, konnte er verzichten.
Und Gefühle? Dort gibt es dieses Wort nicht, sonst wird man als Weichei bezeichnet, auch wenn die meisten eh seltsam sind, eh, die meisten? Ich meine alle!
Hoffnungen eines Frosches
Ich kenne dich noch nicht so lang,
Doch schon fang ich zu schwärmen an.
Schon im ersten Augenblick
Gab es für mich kein zurück.
Ich konnt nie deine Augen sehen.
Und dich noch lange nicht verstehen.
23. Dezember
• 600 g Mehl
• 400 g Butter, weich
• 200 g Zucker
• 1 Ei
• 1 Pck. Vanillezucker
• ½ Msp. Zimt
• Evtl. Kakaopulver
Belphegor raufte sich die Haare.
„VOOOI! Geh von mir runter, du Idiot!“
Die Stimme des Hais der Varia schallte durch das ganze Haus. Fran und Belphegor, die sich auf dem Flur vor der Tür des Aufenthaltsraumes befanden, aus dem der Schrei gekommen war, sahen sich an.
Eigentlich ist es wirklich eine blöde Idee, irgendetwas mit Belphegor zu spielen. Eigentlich weißt du, dass das bei ihm aus allen möglichen Gründen riskant sein kann.
Allerdings haben in diesem Fall Langeweile und Nachsicht über die Vernunft gewonnen.
Yes, he was handsome. Yes, the idea seemed funny to you. And yes, the video was worth watching.
But – what the hell?! - over 10.000 views after only three days?
“As long as he doesn't find out...