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Itachis Gefühle I - Brothers

von

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Das Gespräch

Kapitel 13 (Das Gespräch)
 

"ITACHI, WARUM HAST DU MICH ALLEIN GELASSEN? WARUM ?

WAR ICH DIR SO WENIG WERT, DASS DU MICH NICHT GLÜCKLICH MACHEN KONNTEST?

ICH LIEBE DICH DOCH!"
 

**
 

Nach diesem Ausbruch sackte Sasuke in sich zusammen. Er lag gekrümmt auf dem

Boden und wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. All die Schmerzen, die er

jahrelang unterdrückt hatte, brachen nun hervor. Die Einsamkeit und den Verlust

seines Bruders hatten ihn fast wahnsinnig gemacht.

Plötzlich spürte er, wie ihn jemand in die Arme zog. Er spürte Wärme, doch durch

seinen vernebelten Verstand konnte er nicht erkennen wer es war.

Verzweifelt klammerte er sich an den schützenden Körper, welcher sich an ihn

drückte und so die Kälte aus seinem Inneren vertrieb.

Langsam beruhigte er sich.
 

Sasuke spürte, wie er müde wurde, doch er zwang sich wach zu bleiben. Dann

fühlte er, wie zwei starke Arme unter seinen Körper glitten, ihn aufhoben und

auf das Sofa legten.
 

>>Wer...? Wem gehören diese starken Arme, in denen ich mich so geborgen fühle? <<
 

"Itachi, bist du das?" murmelte Sasuke erschöpft.

"Ja, mein Kleiner" antwortete dieser und ließ sich ebenfalls auf dem Sofa

nieder, dann zog er den Jüngeren in seine Arme und drückte ihn an sich.

Als er sich es gemütlich gemacht und sich vergewissert hatte, dass sein Bruder

gut lag, schloss Itachi die Augen und meinte:
 

"Sasuke, ist es wahr, was du eben gesagt hast?"
 

Sasuke war beunruhig. Er hatte gehofft, dass sein Bruder den letzten Satz nicht

gehört hatte, aber dieser schien unbedingt eine Antwort haben zu wollen und in

dieser Lage war es unmöglich zu entkommen.

Sasuke holte tief Luft und sprach dann den Satz aus, vor dem er am meisten Angst

hatte:
 

"Ja, es ist wahr. Ich liebe dich."
 

*
 

"Ich glaube, ich habe dich damals auch schon so geliebt. Mehr als alles andere

auf der Welt. Damals habe ich noch nicht begriffen, dass ich dich mehr liebte

als einen Bruder, aber du warst die wichtigste Person in meinem Leben.

Deswegen hat es mich auch so getroffen, als du mich allein gelassen und verraten

hast.
 

Ich hatte nun niemanden mehr mit dem ich fröhlich sein oder dem ich vertrauen

konnte. Du weißt wie die 'Familie' war. Sie haben mich geschlagen, missbraucht und mich gehasst, weil ich angeblich Schuld daran war, dass du verschwunden bist.

Unsere Eltern haben mich weitestgehend in Ruhe gelassen...ich weiß bis heute

nicht, was sie gedacht haben. Ich erinnere mich an den traurigen Ausdruck von

Mutters Augen. Sie war wohl auch die Einzigste, die nicht in die Intrigen

verwickelt war.
 

Bevor du den Clan ermordet hast, hatte ich immer gehofft, dass du zurückkommen

würdest, wenn sich die Streitigkeiten gelegt hätten.

Doch je mehr Zeit verging desto mehr schwand meine Hoffnung. Alles was mir

blieb war der Schmerz und er tat weh, sehr weh. Als du schließlich die Familie samt Mutter getötet hattest, kam zu dem Schmerz auch noch Hass.
 

Ich hasste dich, weil ich nun vollkommen allein war. Ich war verzweifelt ich

wusste nicht, was ich tun sollte, was ich vielleicht hätte tun können; wenn ich

stärker gewesen wäre.
 

Ich konnte nicht mehr klar denken und ich arbeitete wie verrückt daran, stark zu

werden, um mich eines Tages zu rächen. Alle aus dem Dorf nahmen an, dass ich meine Familie rächen wollte. Doch heute glaube ich, dass es anders war. Ich wollte mich rächen, weil du mich allein gelassen hast.
 

Ich merkte nicht, wie mich der Hass von innen auffraß. All meine negativen

Gefühle waren der Grund dafür, dass ich mich distanzierte, um nicht erneut

verletzt zu werden.
 

Als ich Ge-nin wurde, nahm ich mir vor niemanden zu vertrauen. Doch ob ich es

wollte oder nicht, ich öffnete mich meinen Freunden. Ich hatte Angst davor das

sie mich nicht auffangen würden; wenn ich fiele. Doch das Gegenteil bewiesen sie

mir als ich im Begriff war mich Orochimaru auszuliefern.
 

Er hatte mir angeboten, bei ihm zu lernen. Von dem Gedanken beherrscht stärker

zu werden, bemerkt ich nicht, dass ich im Begriff war das aufzugeben, was du

mir genommen hattest. Nämlich Liebe, Freundschaft und Vertrauen.
 

Danach viel es mir schwer mich wieder rein zu finden, da ich bisher immer ganz

anders gelebt hatte. Doch dank Naruto schaffte ich es. Wir haben nachts viel

zusammen gesessen und geredet. Er hat mir von seiner Kindheit erzählt und davon wie

einsam er war. Er hatte nie Eltern oder Verwandte, denen er vertrauen konnte.

Durch ihn habe bemerkt, dass ich trotz meines Schicksals noch besser dran war

als er. Denn ich hatte im Gegensatz zu ihm jedenfalls Erinnerungen, die mir

zeigten, dass ich auch schöne Momente hatte.
 

Seit dieser Zeit ist Naruto mein bester Freund. Dank ihm habe ich auch gelernt

wieder zu vertrauen. "
 

**
 

Itachi hatte die ganze Zeit schweigend zugehört, was sein Bruder ihm erzählte

war ihm nicht völlig neu, aber es traf ihn, dass sein Bruder so sehr gelitten

hatte.

"Sasuke, es tut mir leid, das ich dich so im Stich gelassen habe. Bitte verzeih

mir. Gestatte mir bei dir zu bleiben, damit ich dir erklären warum ich dich im

Stich gelassen habe. "
 

Sasuke hatte einen freudigen Gesichtsausdruck bekommen, als sein Bruder ihn

fragte, ob er bei ihm bleiben könnte. Er drehte sich um, setzte sich auf den

schoss seines Bruders und legte seine Arme um den Hals seines Bruders.
 

"Baka. Allein die Frage, ob bei mir bleiben willst...Wie kannst du nur davon

ausgehen, dass ich dich wegschicken werde, wenn ich liebe?

Allerdings weiß ich ja wie ich dich aufhalten kann, wenn du wirklich gehen

wolltest", meinte Sasuke mit einem Grinsen.
 

"Wie..."

Weiter kam Itachi nicht, denn Sasuke verschloss seine Lippen mit dem seines

Bruders.
 

"Sasuke...", hauchte dieser als sie sich wieder lösten. Alles aber nicht das.
 

"Sasuke", haucht er noch mal, bevor sie sich wieder küssten.
 

Itachi strich mit der Zunge leicht über die Lippen des Jüngeren und er

öffnete sie voller Erwartung. Ein leidenschaftlicher Kuss entstand, von dem

beide sich nicht mehr lösen wollte. Sasukes Hände wanderten den Rücken immer auf

und ab von seinem Gegenüber. Sie ließen wieder von einander ab und beide

strahlten Verlangen, Liebe, Leidenschaft, Lust und noch viel mehr aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2004-06-17T19:44:44+00:00 17.06.2004 21:44
Also Riku... Lemon ist... ach lass es dir von jemand erklären der Volljährig ist! >.< Also hier mein Kommi, ich will ja neimandem seine Lebensgrundlage nehmen... Bitte... klärt mal jemand mein armes unwissendes Riku auf...
Von: abgemeldet
2004-06-17T19:34:26+00:00 17.06.2004 21:34
hey cool ich weiß zwar nich was ein lemon is *null peilung in sowas hat .__.* aber ich dneke was cooles!^^ jedenfalls hat mir irgendwie GERADE das reden gefallen! ich mag es wenn handlung und gefühle so ..nuja in einer FF gleihc aufgeteilt sind!^^
bis dann schreib SCHNELL weiter! X333

das riku
Von: abgemeldet
2004-06-17T18:13:39+00:00 17.06.2004 20:13
Also das mit dem Lemon am Schluss find ich ne ganz gute Idee!
Aber nun zu diesem Kapitel:
Ich finds, trotz dem vielen Gerede, super gut!
Gruss Schnurli
Von: abgemeldet
2004-06-17T17:47:11+00:00 17.06.2004 19:47
na wenn du sie zum überleben brauchst ...
war schön das gespräch
aber mal ne farge
will itachi nun auch sauke
oder macht der einfach nur mit?
Von: abgemeldet
2004-06-17T17:42:39+00:00 17.06.2004 19:42
erste XD
das kap war...cool^^ wenn auch ziemlich viel gespräche...XD
weiter^^


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