„Oh, Hubert. Ich weiß, wann du lügst. Und vor allem weiß ich, wann du dich selbst belügst. Vergiss nicht, wie lange wir bereits befreundet sind.“ Noch immer blickte die Kaiserin ihn an. „Du solltest endlich mit Ferdinand sprechen.“
»Was zur Hölle machst du hier?!«
Yelena zuckte mit den Schultern und stand von der Couch auf. »Ich war in der Gegend und mir ist eingefallen, dass wir unser Date nicht gemacht haben.«
Es gab vermutlich wenige Frauen, die Coriolanus so wenig ausstehen konnte wie Livia Cardew. [...]
Das alles waren Gründe, weshalb Coriolanus sich vorgenommen hatte, sie zu heiraten.
Es war totenstill, wenn man von dem seichten Plätschern absah, das von auf den Boden tropfendem Benzin verursacht wurde. Die vermummte Gestalt, die immer mehr von der Flüssigkeit über den leblosen Körper kippte, lächelte erfreut. Heute war ein voller Erfolg gewesen.
„Woran denkst du gerade?“
Ein wenig erschrocken fuhr Shinichi hoch und blickte die Wissenschaftlerin an. Er hatte sie nicht kommen hören. War er denn etwa so sehr in seine Gedanken versunken gewesen? Ja, vermutlich. Das sah ihm gar nicht ähnlich.
„Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?“
Ein leichtes Seufzen löste sich von Shinichis Lippen. „Ja doch“, entgegnete er, „Das hier ist die Adresse des Hotels, zu dessen Eröffnung wir eingeladen worden sind. Ganz sicher.