„Du kommst vom Thema ab“, sagte Iruka düster. „Wenn dir das in einem Aufsatz passiert wäre, hätte ich dir eine sechs gegeben.“ – „Du bist so herzlos, Iruka.“ – „Grundschullehrer, Berufskrankheit. Weiter im Text, bitte.“
Hiruzen lächelt, die qualmende Pfeife in der rechten Hand. Niemand lächelt so wie er, mit den vielen Falten um den Mund und mit diesen klugen, gütigen Augen. In solchen Momenten fällt Asuma auf, wie gern er ihn eigentlich hat.
„Wenn du mich etwas fragen willst, fang mich auf dem Heimweg in einer dunklen Seitengasse ab wie jeder andere Shinobi auch. Aber um die Frage zu beantworten, nein.“ – „Och, Ibiki ... überleg es dir wenigstens. Okay?“
Jetzt hat das magische Zimmer also einen Bewohner und muss nicht mehr leer stehen. Wie schön. – „Verpiss dich, Braginsky.“ – Ja, Ivan ist froh, dass jetzt jemand hier wohnt.
Zwischen den vielen Schallplatten, Beethoven, Wagner, Haydn, hatte er eine von Schumann gefunden. Besser als nichts, fand Francis. Wenn dieses lästige Hämmern nicht aufhören wollte, konnte er zumindest versuchen, es zu übertönen.
Alfred hilft immer. Er ist immer der Gute, und alles, wofür er sich einsetzt, ist gut. Alles andere würde Toris' Weltbild zerstören, und sicher nicht nur seines.
„An einer Schule wie der Ishiyama High ist Stärke alles. Es zählt nicht, ob du Köpfchen hast. Es zählt, wie viele Drittklässler du gleichzeitig vermöbeln kannst. Und das kann ich nicht. Das kann ich nicht!“
Schlaf, mein Raivis, schlaf.
Es sitzt, ich seh's von deinem Bett,
Ein Vogel auf dem Fensterbrett,
Mit grauen, müden Flügeln.
Ein Spatz, ein Star, ich weiß nicht recht,
Im Gegenlicht, da seh ich schlecht
Du kannst's mir nicht verübeln.
„Ich habe nämlich gedacht, wir beladen die Ponys, gehen in den Wald und picknicken. Was hältst du davon, Liet? Ich packe schon mal einen Picknickkorb, das kann ich total gut. Du wirst staunen!“
„Ich mache eine Liste mit Dingen, die ich mag“, sagt Ivan.
Gilberts Gesichtsausdruck ist unbezahlbar. Dieser fassungslose Blick, als würde er sich noch halb fragen, ob Ivan sich über ihn lustig macht, und halb schon überlegen, wie er sich über ihn lustig machen kann.
Er kauert unten und scheuert den Boden, aber seine Stimme schraubt sich in die Höhe, erfüllt den kalten Flur, hallt gespenstisch zwischen den Wänden. Slipping through my fingers all the time...
Der Tau glitzerte noch auf dem Gras hinter Ludwigs Haus, ein wenig Frühnebel lag zwischen den Bäumen des nahen Waldes. Früh aufstehen war schön und gut, aber wozu hatte er den Ball mitgenommen?
Ivan lacht heiser und tastet nach seinen Tabletten auf dem Nachttisch, und ich überlege, ob Propaganda bedeutet, dass man glücklich ist, obwohl man keinen Grund dazu hat.
Mugens Kopf liegt in Jins Schoß. Wenn Mugen das wahrnehmen würde, würde er sicher schimpfen, es sähe schwul aus, aber der Kampf hat ihn zu sehr mitgenommen.
Stumm sitzt Jin auf einer Bank, eine Hand auf Mugens Stirn gelegt. Der Kampf ist aus dem Ruder gelaufen.
„Oh, nun komm schon, Arthur. Nehmen wir uns doch ein wenig Zeit für die Schönheit der Welt. Ich weiß, dass du einen guten Wein ebenso zu schätzen weißt wie ich.“