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Dämonischer Kaito

von

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Hi an alle! Tja nun bin ich wohl dran, eine Fanfic zu veröffentlichen. Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, aber Koraja und Kasumi-Li meinen, dass ich das unbedingt tun soll, deshalb möchte ich den beiden auch diese Fanfic widmen.

Schreibt mir bitte, wie euch der 1.Teil gefallen hat und was ich noch verbessern kann.

Nun viel Spaß beim Lesen!

Eure Marron

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"......." jemand sagt etwas

*.......* jemand dekt etwas

*(.....)* meine (überflüssigen) Kommentare
 


 

Nach einem anstrengenden Kampf gegen Noyn saßen Chiaki und Marron endumschlungen und total fertig in Marrons Wohnung auf dem Sofa.

Chaiki dachte ziemlich lange für sich darüber nach, warum Noyn Marron niemals angriff, wenn sie auf ihn trafen.

Nach einer Weile beschloss er aber doch Marron hinsichtlich dieser Sache zu fragen.

"Du Marron, sag 'mal hast du eigentlich igendeinen blassen Schimmer, warum Noyn nie versucht, dich zu töten?"

"Das hättest du wohl gerne, was? Und nein, ich habe nicht die leiseste Ahnung!"

Eigentlich hatte sie gespielt zornig klingen wollen, aber an Chiakis entsetzten Gesichtsausdruck merkte sie, dass der Scull wohl nach hinten losgegangen sein musste.

"Nein, nein! Das wollte ich ich echt nicht damit sagen! Nicht böse sein, ich liebe dich doch über alles!", beeilte sich Chianki zu sagen und wollte Maron zur Versöhnung zärtlich küssen, aber diese wand sich aus seiner Umarmung.

Irgendetwas war anders zwischen den beiden, seitdem Noyn Marron vorhin kurz im Arm gehalten und etwas unverständliches gemurmelt hatte, während Chiaki, oder besser gesagt Sindbad mit den von Noyn geschickten Dämonen beschäftigt war.

Nachdem Chiaki seinen Schock überwunden und Marrons Reaktion als durch Müdigkeit hervorgerufen abgetan hatte, nahm er Marron erneut in den Arm und meinte:"Es war ein anstrengender Tag und ich finde wir sollten..."

"Jeder in sein eigenes Bett gehen und schlafen!", fuhr Marron ihm dazwischen und ging einige Schritte von ihm weg.

Das hatte Chiaki eigentlich nicht für die kommende Nacht geplant, aber der entschlossene Gesichtsausdruck seines Engels lies ihn wissen, dass es besser wäre, den "Anordnungen" seiner Geliebten zu folgen.

Verwirrter, als er zugeben wollte, verließ er Marrons Wohnung.

Am nächsten Morgen wurde Marron sehr früh wach und irgendetwas drängte sie schnell aufzustehen und ohne Miyako und besonders OHNE Chiaki zur Schule zu gehen.

Sie häftete noch einen Zettel an die Tür und ging.

Da es diesen Sommer heißer als normal war und durch irgendeinen glücklichen Zufall war es den Schülern des Momokorigymnasiums erlaubt, in "normaler" Kleidung zu erscheinen.

Marron hatte sich einen schwarzen Minirock, ein schwarzes Top mit etwas teiferem Ausschnitt und schwarze Sandalen angezogen.

Auch diese dumme Schultasche hatte sie gegen eine schwarze Umhäge tasche getauscht.

*(Ich weiß, ich hab's mit der Farbe, aber bitte seid nachsichtig mit mir)*

Ihr Haar trug sie offen, nur eine Strähne hatte sie zu einer unschuldig wirkenden Locke aufgedreht.

Schon bevor Marron den Sculhof betrat, herrschte dort gespannte Erwartung, über Marrons Outfit, besonders bei den männlichen Schülern.

Sofort nachdem Maron den Schulhof betreten hatte, war sie von einer Horde Jungs umgeben, die sich alle stark am Riemen reißen mussten, um nicht zu sabbern.

Marron wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen, sie hätte nur darum bitten müssen, dass sich die Jungs wie eine Art Teppich auf den Boden legen, damit sie auf ihnen hätte eghen können,aber das schien ihr dann doch etwas übertrieben.

Kurz vor dem Schellen kamen auch Chiaki und Miyako in die Klasse gestürmt und was sie dort sahen, ließ beiden, aber besonders Chiaki die Kinnlade runterklappen....
 

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Tja, ich weiß es ist nicht nett an so einer Stelle aufzuhören....
 

Mehr in Kapitel 2
 

Über Kommentare würde ich mich riesig freuen!

Bis bald!

Eure Marron

Hallihallo! Da bin ich wieder! Danke für euere lieben Kommentare zum 1.Teil!

*ganzdollfreu*

Ich hoffe, dass euch auch der 2.Teil gefallen wird!

Nun genug geredet, viel Spaß!
 

"..." jemand sagt etwas

*...* jemand denkt etwas

*(...)* Kommentare meinerseits

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Marron saß auf ihrem Tisch, die Beine elegant übereinandergeschlagen und flirtete mit allen Jungs aus der Klasse.

Nachdem Chiaki sich wieder gefasst hatte, scheuchte er die lüsternde Meute von seiner Marron weg, um in Ruhe mit ihr reden zu können.

"Warum hast du heute Morgen nicht gewartet? Und wieso hast du dich so angezogen, nicht, dass es mir nicht gefällt, aber...!?"

"Wie ich Miyako schon auf dem Zettel mitgeteilt habe, musste ich noch 'was erledigen.", erwiederte Marron gleichgültig.

"Ja, mit den Jungs flirten!", fauchte er lauter als geplant.

"Das geht dich gar nichts an, Chiaki Nogoja!", sagte Marron so kalt, dass Chaiki ein paar Schritte zurücktaumelte, um sich dann verstört auf seinen Platz fallen zu lassen.

Die anderen Jungs, die den Streit der beiden mit großem Interesse verfolgt hatten, brachen in tosenden Beifall aus, denn wenn Marron sich von Chiaki trennen würde, wäre sie wieder zu haben...

Der Unterricht begann.

Die 1. Std. (Japanisch bei Frau P.) verlief ganz normal, bis auf die Tatsache, dass nach 20min. alle Jungs, bis auf Chiaki, vor der Tür standen, da sie, statt dem Unterricht zu folgen, die ganze Zeit nur Marron angestarrt hatten.

Die 2. und 3.Std. stand Geschichte bei Herrn Shikaido auf dem Stundenplan.

Dieser meinte lächelnd, dass so schönes Wetter sei, dass sie den Unterricht im Schulgarten abhalten würden.

"Aber bevor ihr jetzt alle nach draußen stürmt, habe ich noch etwas mitzuteilen:

Ich habe euch in Arbeitsgruppen eingeteilt, jede Gruppe bekommt ein Thema, über das sie eine Mappe zusammenstellt."

"Hoffentlich ist Marron in meiner Gruppe!" "Nein, sie soll bei mir sein!" usw. schallte es durch di Klasse.

Chiaki, der Herrn Shikaido nicht aus den Augen ließ - er konnte den Kerl nicht leiden, da er viel zu viel Interesse an Marron zeigte - meinte, dass sich bei diesen Worten ein gemeines Grinsen um die Lippen seines Lehrers bildete, welches aber kurz darauf wieder verschwand.

"Marron, würdest du bitte 'mal nach vorne kommen."

Marron erhob sich katzengleich und ging auch genauso zum Pult.

Herr Shikaido und Marron unterhielten sich leise, wobei er ihr, wie Chiaki fand, viel zu nah kam.

Dann gab der junge Lehrer Marron einen Zettel(Einteilung der Arbeitsgruppen), den sie an's "schwarze" Brett hing.

Sofort stürmten die übrigen Schüler der Klasse dorthin. Selbst Chiaki war neugierig, wer in seiner Gruppe war, er hoffte natürlich auf Marron, diese Hoffnung wurde aber kurz darauf zu Nichte gemacht.

"Hey! In welcher Gruppe ist denn Marron? Sie steht als einzige nicht auf dem Zettel!"

"Sie hat eine Sonderaufgabe.", erläuterte Herr Shikaido.

Die ganze Klasse - außer Marron, der schien das herzlich wenig auszumachen - guckte wie ein Baby, dem man den Schnuller geklaut hat.

Im nächsten Augenblick ging die Tür auf und Frau P.

*(bin zu faul den ganzen Namen zu schreiben)*

verkündete, dass die restlichen Stunden auf Grund der Hitze ausfallen würden.

Alle packten hastig ihre Sachen, dies war Chiakis Chance, er wollte Marron zur Rede stellen, aber kaum war sie aufgestanden um zu gehen, war sie schon wieder von einem Haufen Jungs umgeben.

Chaiki beschloss am Schultor auf sie zu warten, um dann auf dem Nachhauseweg, hoffentlich ungestörrt, mit ihr reden zu können.

Er wartete nun schon geschlagene 20 Minuten und endlich kam sie, aber wie erwartet nicht allein.

Sein Gesicht verfinsterte sich total.

Dies und wohl auch die Worte von Marron veranlasste die Jungs sich widerwillig vom Acker zu machen.

Marron kam auf Chiaki zu und setzte einen verführerischen Blick auf.

"Warum diese finstere Miene Liebling?", fragte sie mit einem leichten Schnurren in der Stimme.

Bei diesem Ton konnte er Marron nicht mehr böse sein und er antwortete gespielt zornig:"Ich dachte schon, ich müsste eifersüchtig werde."

Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, nahm er Marron, drückte sie gegen die Wand und wollte sie grade leidenschaftlich küssen, als plötzlich eine roter PKW *(ich denke, ihr wisst, wer jetzt kommt)* neben den beiden hielt.

"Sorry, wenn ich eure Turtelei störe, aber ich würde dich gerne auf einen Kaffee einladen Marron. Komm steig ein!"

Marron tat wie ihr geheißen und Chiaki wäre seinem Geschichtslehrer am Liebsten an die Gurgel gegangen.

" Na, Chiaki, hast wohl Angst, ich könnt sie dir wegnehmen!", sagte Herr Shiakido so leise, dass Marron es nicht hören konnte und fuhr los.
 

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So,dass war's dann wieder von mir!

Ich hoff es hat euch gefallen und würde mich über viele Kommentare freuen!

Wenn ihr wollt, könnt ihr mir auch 'was in's Gästebuch schreiben.

Ciao

eure

Marron

So hier Ist nun der 3. Teil! Viel Spaß beim Lesen!
 

"..." jemand sagt etwas

*...* jemand denkt etwas

*(...)* Kommentare meinerseits
 

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Chaiki stapfte so sauer nach Hause, dass die Leute auf der Straße ihm freiwillig aus dem Weg gingen.

Zur selben Zeit in einem Cafe irgendwo in Momokori:

"Dieses Cafe kenn' ich gar nicht. Es ist wirklich bezaubernd!", sagte Marron verträumt, als sie sich in dem Cafe, in das Herr Shikaido sie eingeladen hatte, umsah.

"Es ist nicht annähernd so bezaubernd, wie du!", war die leise Antwort des Lehrers.

Marron, die nicht recht wusste, wie darauf reagieren sollte, schenkte ihm ein verführersches Lächeln.

Nach einiger Zeit meinte sie:"Sie wollten mit mir über mein Projekt sprechen?"

"Ja, aber alles zu seiner Zeit. Aber so viel sei schon gesagt, ich habe mir für dich das Thema Jeanne d'Arc ausgesucht, irgendwie scheint ihr zwei euch sehr ähnlich zu sein."

Zuerst war Marron geschockt, da sie dachte, er wüsste, wer sie war, fasste sich aber schnell wieder und tat seine Bemerkung als nur so dahingesagt ab.

Der restliche Nachmittag war für beide wunderschön, sie lachten viel und schlenderten Hand in Hand durch die Straßen.

Marron dachte nicht ein einziges mal an Chiaki, erst als Hijiri *(die Förmlichkeiten hatten sie abgelegt)* sie bei Sonnenuntergang am Strand leidenschäftlich küsste, kam er ihr kurz in den Sinn.

*Was mache ich hier eigentlich? Ich ahbe doch einen Freund! Ich ahbe doch Chiaki!*

Sie wollte sich gerade von Hijiri lösen, als:"Vergiss Chiki Nagoya! Er nutzt dich nur aus! Er liebt dich nicht! Du liebst ihn nicht! Du liebst Hijiri Shikaido und er liebt dich! Nur das ist die Wahrheit!", sagte eine Stimme in ihrem Kopf.

Sofortbreitete sich ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme in ihrem körper aus und sie erwiderte den Kuss, der immer frodender wurde.

Die zwei lösten sich erst wieder, widerwillig, von einander, als sie kaum noch Luft hatten.

Engumschlungen gingen sie langsam zu Hijiris Auto zurück, um so lange wie möglich die Nähe des anderen und diese wunderschöne Nacht zu genießen.

Hijiri fuhr extra langsam, da er Marron nicht wieder so schnell zu Chiaki lassen wollte. Wohlmöglich könnte dieser dann noch alles zerstören, was er(Hijiri) heute bei Marron erreicht hatte.

Immer wenn die Ampel rot war küssten sie sich, aber wie beide fanden, viel zu kurz.

Trotz aller Bemühungen kam irgendwann der Zeitpunkt, an dem sie am Orleans eintrafen.

"Ich komme besser nicht mit hoch, sonst hast du bald keinen Geschichtslehrer mehr, Chiaki würde mich, glaube ich, zu gern meucheln. Aus irgendeinem Grund mag er mich wohl nicht. Ich kann mir nicht erklären, warum.", sagte Hijiri lächelnd.

Zuerst zog Marron einen schmollmund, nickte dann aber verständig und meinte:" Das wäre ja schrecklich!", und lächelte dabei verführerisch.

Hijiri,der den Wink verstanden hatte, nahm sie in den Arm und versiegelte ihre Lippen mit einem sanften Kuss.

"Jetzt haben wir ja gar nicht über mein Projekt gesprochen.", stellte seine Geliebte kurze später Zeit fest.

"Das macht nichts! Morgen ist ja keine Scule, komm einfach bei mir vorbei. Am Besten schon zum Frühstück. Ich hoffe, dass ich es so lange ohne dich aushalten kann."

Nachdem er dies gesagt hatte, zog er sie wieder ganz nah an sich und küsste sie.

Er mekte, wie ihm das blut in die Lenden schoss, er wollte Marron so sehr, aber wenn er sie jetzt nähme, wäre alles zerstört. Nach schir endloser Zeit lösten sie sich wieder von einander.

"Dann bis morgen, so gegen 9:30 bei dir?"

"Ist mir recht. Bis morgen mein Engel!"

*So hat mich Chiaki doch immer genannt, oder?*

Marron wusste es nicht mehr. Sie drehte sich um und ging ins Haus.

Hijiri sah ihr nach, bis sie im Aufzug verschwunden war und fuhr dann weg.

Acces, der von Chiaki geschickt wurde, um nach Marron zu gucken, sah nur noch, wie das rote Auto davonfuhr.

"Marron ist wieder da! Geh schnell rüber, beeil dich!", schrie der kleine Engel, als er in Chiakis Wohnung flog.

Das ließ sich Chiaki nicht zweimal sagen und schon klopfte er bei Marron an die Tür. Da er aber nach 5Minuten immer noch keine Reaktion erhielt, beschloss er über den Balkon zu klettern.

Marrons Balkontür war wie immer einen Spalt geöffnet, so kam Chiaki schnell in ihre Wohnung.

Zuerst dachte er, sie wäre gar nicht zu Hause, weil alles dunkel war, aber dann hörte er die Dusche rauschen.

*Ah, sie ist unter der Dusche, deshalb hat sie mich nicht gehört.*

Chiaki beschloss im Wohnzimmer auf seine Geliebte zu warten.

Nach einiger Zeit kam Marron nur mit einem Handtuch 'bekleidet' ins Wohnzimmer.

Als sie das Licht anmachte, bemerkte sie Chiaki im Sessel.

"Oh, was machst du denn hier?", fragte sie.

"Ich wollte nachschauen, wie es meinem entflogenen Engel geht.", antwortete Chiaki mit einem Grinsen auf den Lippen.

"Achso. Möchtest du was trinken?", fragte Marron fast teilnahmslos.

"Ja, gerne! Aber sag, geht's dir nicht gut?", Chiaki machte sich langsam Sorgen.

"Nein, alles O.K.. Ich geh' mich eben anziehen, dann mach ich uns Tee."

"Wegen mir brauchst du dir nicht solche Umstände machen, du gefällst mir auch so sehr gut!"

Chiaki hob Marron hoch und trug sie auf ihr Bett.

Gerade, als er anfangen wollte ihren Hals mit Küssen zu bedecken, erschien Noyn im Zimmer.

"Wage es ja nicht, MEINEN ENGEL noch ein einziges Mal zu berühren!", drohte er.

Chiaki, der die Situation noch nicht ganz erfasst hatte, wurde von einer Druckwelle quer durch den Raum, gegen die Wand geschleudert. Er sackte ohnmächtig zusammen und lag kurz darauf in seiner Wohnung. *(wurde von Noyns rüberteleportiert)*

"Keine Angst, mein Engel! Ich lasse nicht zu, dass dich ein anderer bekommt!"

Er beugte sich zu Marron, die das Geschehen stumm verfolgt hatte und küsste sie zärtlich.

Marron erwiderte den Kuss.

*Das ist was ich will, nicht Chiaki!*

Marron schlief kurz darauf ein und Noyns verschwand mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen.
 

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So, das war Teil 3! Hoffentlich hat es euch gefallen und ihr schreibt mir fleißig Kommentare! ^-^
 

Ciao

eure

Marron

Hi!

Also, da bin ich mal wieder.

So, nun genug von mir, hier ist Teil 4! Viel Spaß!
 

"..." es wird gesprochen

*...* Gedanken einer Person

*(...)* (vielleicht) überflüssige Kommentare von mir

(*...*) besondere Handlung
 

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Am nächsten Morgen wachte Chiaki mit tierischen Kopfschmerzen auf.

*War ich nicht gestern noch bei Marron drüben? Entweder sie hat mich rausgeschmissen, oder ich ich war doch nicht bei ihr.*

"Acces, Acces! Wo steckst du schon wieder? Da will man den Kerl mal was fragen und dann ist der nicht da! Frisst bestimmt wieder irgendwo Pfannkuchen! Wär ja typisch! Egal! Am besten ich dusch mich erst mal und dann geh zu Marron rüber.

Ich muss sie sowieso noch fragen, was dieses Arschloch von Geschichtslehrer gestern so lange mit ihr gemacht hat."
 

*(Das willst du gar nicht wissen! ^-^)*
 

Zur selben Zeit in Marrons Wohnung:

"Was zieh ich bloß an?" *Wenn doch nur Finn da wäre! Hoffentlich vergibt ihr Gott!*
 

*(Bei ist schon früher rausgekommen, dass Find ein gefallener Engel war usw. und jetzt ist sie bei Gott)*
 

Nach langem Hin und Her hatte sie sich für eine dunkelblaue Hot-Pan und ein verführerisches Oberteil entschieden.

Ein scneller Blick auf die Uhr verriet Marron, dass sie sich beeilen musste.
 

*(Das ist ja nichts neues!)*
 

Sie schnappte sich noch ihre Tasche, warf noch einen flüchtigen Blick in den Spiegel und weg war sie.

"Sag 'mal Chiaki, es ist gleich 9Uhr und du bist noch nicht bei Marron, bist du krank?", fragte Acces seinen 'Meister', als dieser aus der Dusche kam.

" Ich wollt sie heute 'mal ein wenig länger schlafen lassen.", antwortete Chiaki halb angezogen.

"Das mit dem länger Schlafen war wohl ein Schuss in den Ofen, wenn ich das so richtig sehe! Oder ist das nicht Marron, die da unten in den Bus steigt?"

Chiaki stürmte nur in Hose auf den Balkon und erhaschte gerade noch einen kurzen Blick auf Marron, bevor diese im Bus verschwand.

"Wo will sie denn hin? Acces flieg sofort hinterher und finde heraus, wo sie hinfährt!"

"Wird erledigt! Habt ihr euch gestritten, oder warum scheint sie dir aus dem Weg zu gehen?", mit diesen Worten verschwand der Engel.

"Das wüsste ich auch gern!", stöhnte Chiaki.

*Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als zu warten! Da kann ich auch was essen.*

Bei sich zu hause stellte Hijiri gerade noch ein paar Rosen auf den reichgedeckten Frühstückstisch.

*Hoffentlich kommt sie auch!*

>>Ding,dong<<

Er sah sich noch ein letztes Mal prüfend im Raum um, bevor er die Tür öffnete.

"Guten Morgen, mein Engel! Na, gut geschlafen?", mit diesen Worten nahm Hijiri Marron in die Arme und drückte sie an sich.

"Guten Morgen! Ich kann mich nicht beklagen, obwohl ich es gar nicht erwarten konnte, dich wieder zu sehen!", erwiderte Marron lächelnd.

*Habe ich das gerade gesagt? Mir ist, als hätte ich überhaupt keine Kontrolle mehr über das, was ich tue und sage.*

Hijiri, der Marrons Gedanken gelesen hatte, fragte schnell:"Worüber denkst du nach, Liebling?"

Das Kosewort hatte er extra verführerisch ausgesprochen, um sie aus ihren Gedanken zu reißen.

" Ich habe nur darüber nachgedacht, wie lecker es hier riecht, mein Magen fängt nämlich langsam an zu knurren.", erwiderte Marron mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen.

*Sie ist keine schlechte Lügnerin, genau die richtige Vorraussetzung für die Durchführung meines Plans!*

"Dann sollten wir deinen Magen nicht mehr länger warten lassen!", mit diesen Worten schob Hijiri seine Geliebte lachend in's Haus.

Acces, der alles aus der Luft beobachtet hatte, machte sich so schnell ihn seine Flügel trugen, auf den Weg zu Chiakis Wohnung.

"Ma...Ma...Marron...i...i...ist...bei...so..so'nem...ko...ko...komischen...rot-haarigen...T...T...Typ!", brachte der kleine Scwarzengel ganz außer Puste hervor.

"Was?!?", kaum hatte Chiaki diese Worte gehört, saß er schon auf seinem Fahrrad und war auf dem Weg zum Haus seines Geschichtslehrers.

Da Hijiri Acces bemerkt hatte, hatte er sich vor der Tür stark am Riemen reißen müssen, seinen Engel nicht bewustlos zu Küssen, aber jetzt konnte sich nicht mehr beherrschen.

Er nahm Marron, drückte sie gegen die Wand und versiegelte ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss.

"Na, endlich! Ich dachte schon, ich müsste ewig warten!", meinte Marron lächelnd, als sie sich nach einer langen Zeit wieder voneinander lösten.

"So ungeduldig kenn ich dich ja gar nicht! komm lass uns erst 'mal frühstücken, damit du mir hier nicht verhungerst!", lachend schob Hijiri seine Schülerin weiter.

Marron staunte nicht schlecht über den Anblick der sich ihr bot. Der Tisch war mit allem Erdenklichen, was ihr schmeckte gedeckt, aber der Strauß weinroter Rosen hatte sie besonders in seinen Bann geschlagen.

"Wow!",etwas anderes brachte sie nicht heraus. Hijiri lächelte nur.

Kurz nachdem sie gefrühstückt hatten (*sie haben sich mehr gegenseitig gefüttert, als selber gegessen*), klingelte es an der Tür.

"Ich mache schon auf!", sagte Marron munter.

"Ist gut mein Engel! Ich räum dann schon 'mal ab."

Kaum hatte Marron den Raum verlassen, schnippte Hijiri mit den Fingern und die Teller und alles andere stand sauber und ordentlich an seinem Platz und auf dem Tisch lagen Bücher und Notizen über Jeanne d'Arc.

Währebd dessen hatte Marron die Tür geöffnet:"O, hallo Chiaki! Guten Morgen! was möchtest du?"

Chiaki betrachtete sie erst einmal von Kopf bis Fuß.

"Wie schön du bist!", war seine einzige Antwort auf Marrons Frage.

"Hör' mit der Schmeichelei auf, das weiß ich selber!"

In der Zwischenzeit war auch Hijiri zur Tür gekommen, um zu schauen, wer da ist. *(Das ist eigentlich total überflüssig ist, da er es als Dämon sowieso schon weiß. Was glaubt ihr, warum auf einmal Bücher und Notizen über Jeanne d'Arc auf dem Tisch liegen *g*)*

Bei Marrons Worten musste er grinsen.

"Hallo Chiaki!", grüßte Herr Shikaido seinen Schüler und schreckte ihn damit aus seinen Gedanken.

"Guten Morgen! Marron was machst du hier, ich dachte, wir wären verabredet."

*(Hat er nur gesagt, um Marron schnell mitnehmen zu können.)*

"Waren wir? Ups...ähem...Herr Shikaido hat mir ein paar Bücher über mein Projekt gegeben und einige Stellen gezeigt. Warte kurz, ich hole eben meine Sachen und dann komme ich.", mit diesen Worten schloss Marron die Tür vor Chiakis Nase.

"Das tut mir jetzt aber leid Liebling, ich hatte die Verabredung total vergessen!"

"Das macht doch nichts, mein Engel! Chiaki hat nunmal die "älteren Rechte" auf deine Gesellschaft, schlieslich ist er ja offiziell noch dein Freund."

*Chiaki ist nicht nur offiziell mein Freund!*, dachte sich Marron.

Hijiri zog Marron an sich und küsste sie zärtlich.

*Mist ich verliere einen Teil meiner Kontrolle über sie! Wenn ich ihn doch töten dürfte! Aber das gehört nicht zu meinem Plan, dieser Plan ist für jemand anderen reserviert.*

Nach viel kürzerer Zeit als gewohnt, löste sich Marron von ihrem Lehrer und ging.

"Bis morgen in der Schule!", sagte sie noch im Gehen.

Chiaki wurde vor der Tür langsam ungeduldig, aber endlich kam seine Angebetete.

"Komm ich lade dich auf ein Eis ein!", sagte er lächelnd zu seiner Geliebten, die das Angebot dankend annahm und nahm sie bei der Hand.

So gingen die beiden händchenhaltend zum Eissalon.

"Zur Strafe, dass du mir den Tag verdorben hast Sindbad, schicke ich dir eine paar 'nette' Dämonen!", zischte Noyn erbost.
 

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So, das wars dann. Ich hoffe es hat euch gefallen! Wie ihr seht, hat meine Geschichte rein garnichts mit dem Manga oder dem Anime zu tun, also wundert euch nicht.

Wär nett, wenn ihr fleißig Kommentare schreibt!

Ciao

eure

Marron

Hallo an alle! Tut mir leid, dass ich euch so lange warten ließ, hab es leider nicht eher geschafft! Vielen Dank für euere lieben Kommentare!

So jetzt will ich mal aufhören euch mit meinem langweiligen Geschwafel zu langweilen.

Los geht's mit Teil 5!
 

"......." jemand sagt etwas

*......* jemand denkt etwas

(*...*) eine 'besondere' Handlung

*(...)* meine Kommentare
 

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Im Eisalon:

"Sag 'mal Marron, was will unser Pauker eigentlich so oft von dir?", fragte Chiaki seine Freundin, die gedankenverloren an ihrem Eis löffelte.

"Wie? Was hast du gesagt?", erwiderte diese nun aus den Gedanken gerissen.

Chiaki wiederholte seine Frage, worauf Marron nur gleichgültig "Er hilft mir bei meinem Projekt" antwortete. Chiaki fiel auf, dass Marron nun schneller aß.

"Willst du irgendwo hin?"

"Nein, aber ich habe so ein Gefühl, dass die Dämonen *(dieses Wort sprach sie leiser aus)* wieder auftauchen und möchte vorher noch ein wenig trainieren."

"Ein wenig Training könnte die auch nicht schaden, Sindbad!", meinte Acces, der gerade angeflogen kam.

"Wenn's sein muss!", entgegnete Chiaki lustlos.

"Faule Socke! Am Besten ihr trainiert zusammen!", kam es von Acces zurück.

"Das klingt schon besser!", antwortete Chiaki freudig. Er zahlte und alle der machte sich auf den Weg nach Hause.

Dort angekommen meinte Marron, dass sie sich für's Training noch umziehen müsste und verschwand, nachdem sie Chiaki einen flüchtigen Kuss auf die Wange gegeben hatte, in ihrer Wohnung.

Kurze Zeit später stand sie bereit zum Aufbruch vor Chiakis Wohnung.

Chiaki zog Marron in seine Wohnung und dirigierte sie dort zu seinem Sofa, um sie sanft drauf zu drücken.

"Wollen wir das Training nicht ausfallen lassen und uns wichtigeren Dingen widmen, mein Engel?", fragte er lüstern und begann Marrons Hals mit Küssen zu bedecken.

"Chiaki, lass das, dafür haben wir jetzt keine Zeit!"

"Wir haben doch alle Zeit der Welt, da kann das Training ruhig warten!"

"Nein! Du kannst ja von mir aus hierbleiben, aber ich habe eine Misson zu erfüllen!", mit diesen Worten schob sie Chiaki von sich weg und verschwand aus der Wohnung.

"Sowas nenne ich Ehrgeiz, da kannst du dir noch 'ne Scheibe von abschneiden, Sindbad!", meinte Acces während die beiden Marron zum Strand folgten.

"Ach der Herr hat sich doch entschlossen zu trainieren?! Wie überaus praktisch!", sagte Marron sarkastisch.

*Was hat sie nur? Sie ist doch sonst nicht so!* Chiaki kam nicht dazu diesen Gedanken weiterzuführen, da sich Acces in das Geschehen einmischte.

"Denkt daran, dieses Training dient nur dazu euren Kampfstil noch etwas zu schulen, also haltet euch zurück!"

Anfangs hielten sich beide noch an diese Anordnung, aber im Laufe des Trainings wurden Marrons Angriffe immer heftiger.

"Ganz ruhig, mein Engel, das hier ist nur Training!", brachte Chiaki, der große Mühe hatte Marrons Angriffen auszuweichen , oder sie abzuwehren, hervor.

"Was? Schon schlapp?!?", antwortete seine Freundin bissig und beförderte ihn mit einem gezielten Tritt ein paar Meter entfernt in den Sand.

Acces, der gerade wieder angeflogen kam, da er Dämonen entdeckt hatte, vernahm ein leises "Schwächling" aus Marrons Mund.

Während Acces zu Chiaki flog, um ihm aufzuhelfen, meinte Marron nur:" Am Besten ich kümmere mich allein um die Dämonen, dein Meister muss sich ja erst einmal ausruhen!"

Sie verwandelte sich, sprang davon und ließ zwei verwirrte Gestalten am Strand zurück.

*Genau wie ich es mir vorgestellt habe! Bei eurem nächsten Zweikampf wird es nicht so glimpflich für dich ausgehen Sindbad!*, dachte sich Noyn und verschwand.

Kurz darauf tauchte Marron mit drei Schachfiguren in der Hand auf und ging mit Chiaki und Acces nach Hause.

Kurz bevor seine Geliebte in ihrer Wohnung verschwinden konnte, nahm Chiaki sie auf den Arm , schloss ihre Wohnung und trug sie in seine Wohnung. Er ließ sie erst wieder auf seinem Bett runter.

"Was sollte das vorhin?", fragte er leicht zornig.

"Sorry! Übermäßiger Tatendrang!", erwiderte sie mit einem verführerischen Lächel.

"Am liebsten würde ich dir jetzt den Schalk von Lippen küssen, mein Engel!", meinte Chiaki darauf verträumt.

"Dann tu's doch Liebling!"

Die ließ sich Chiaki natürlich nicht zweimal sagen, und kam sofort der "Bitte" seiner angebeteten nach.

Als er am nächsten Morgen aufwachte, war er allein in seiner Wohnung. Nachdem er sich angezogen hatte fand er im Wohnzimmer einen Zettel von Marron.

>Guten Morgen Liebling! Gut geschlafen? Sorry, dass ich nicht auf dich gewartet habe, aber ich muss noch etwas erledigen.

Wir sehen uns in der Schule. Bye Marron<

Chiaki machte sich mit Miyako zusammen auf den Weg zur Schule.

Vor dem Klassenzimmer sah er seinen Engel, aber leider nicht allein.

Zu seinem Leidwesen unterhielt sie sich mit Herrn Shikaido, der, wie Chiaki fand, wieder viel zu nah bei Marron stand.

Als Miyako merkte, dass Chiaki auf Marron zusteuerte ging sie schon in die Klasse.

Chiaki umarmte Marron von hinten und zog sie ein Stück von dem jungen Lehrer weg. Er meinte für einen kurzen Augenblick Zorn in Herrn Shikaidos Augen zu erkennen, aber dann war er wieder da, dieser leicht spöttische Blick, mit dem Herr Shiakido ihn immer ansah.

"Kommst du, mein Engel?", flüsterte Chiaki Marron ins Ohr.

"Bitte entschuldigen sie mich Herr Shikaido.", sagte diese an ihren Lehrer gewandt.

"Aber natürlich!", erwiderte der Angesprochene sanft.

Marron folgte Chiaki in die Klasse.

Chiaki schob seinen Tisch so nahe wie möglich an den seiner Freundin heran, zog sie auf seinen Schoß und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Kurz darauf kam auch Herr Shikaido in die Klasse, sodass Chiaki seine Liebste wieder auf ihren Platz lassen musste, und meinte:

"Guten Morgen! Entschuldigt bitte, dass ich euch so kurz vor den Sommerferien noch belästigen muss, aber ich hätte gerne bis spätestens Freitag die Mappe jeder Arbeitsgruppe. Bis auf Marron hat noch niemand etwas abgegeben."

Für einen Moment wollte Marron protestieren, aber da war sie wieder, diese Stimme:"Sag nichts dagegen! Hijiri hat deine Mappe schon bekommen. Du wirst heute das Training für rythmische Gymnastik ausfallen lassen und stattdessen den restlichen Tag mit dem Mann verbringen, den du liebst, mit Hijiri Shikaido."

Der restliche Schultag verlief normal. Kurz vor dem Training ging Marron zu Miyako.

"Du Miyako, könntest du mich heute bei Frau P.

*(bin wieder zu faul den ganzen Namen zu schreiben)*

entschuldigen, mir geht es nicht so gut."

"O.K., mach ich. Am Besten du gehst nach Hause und legst dich hin."

" Du hast recht, das wäre wohl das Beste."

Marron drehte sich um und verschwand vom Schulgelände.

An der Ecke wartete auch schon Hijiri auf sie.

"Na, mein Engel, alles glatt gegangen?", fragte er sie zur Begrüßung.

" Alles O.K.. Miyako ist ja so leichtgläubig und die will Polizistin werden! Ha, dass ich nicht lache!", meinte Marron triumphierend.

" Du bist ja auch keine schlechte Schauspielerin, Liebling.", mit diesen Worten zog er Marron an sich und küsste sie zärtlich.

Danach stiegen beide in's Auto und fuhren davon.
 

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So, dass war Teil 5. Ich hoffe es hat euch gefallen! Für Kritik und Lob bin ich immer offen!

Ich würde mich über viele Kommentare freuen!

Eure Marron

Hallihallo! Ich bin wieder da!

So, nun folgt ohne weitere Umschweife Teil 6, den ich gerne peggi und Usagichan0003 widmen möchte.

Viel Spaß!!!

"..." Gelaber

... Gedanken

(*...*) interessante Handlung

(...) meine Kommentare
 

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Chiaki wartete eine Stunde später am Schultor auf Marron und Miyako.

Als aber nur Miyako kam fragte er sie:"Wo ist denn Marron? Trainiert sie noch?"

"Nein, sie war heute gar nicht beim Traning, ihr ging es nicht gut, da ist sie nach Hause gegangen."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ließ er Miyako stehen und rannte zum Orleans.

Dort angekommen rannte Chiaki die Treppen rauf in den 7. Stock.

Der Fahrstuhl hätte zu lange gebraucht, er wollte sofort sehen, was seinem Engel fehlte.

Völlig aus der Puste klopfte er an Marrons Tür. Keine Antwort. Langsam wurden seine Sorgen größer. Nach weiteren 5Minuten ohne die geringste Reaktion beschloss er über den Balkon zu klettern.

Gesagt, getan, 2Minuten später stand Chiaki in der Wohnung seiner Geliebten und stellte verdutzt fest, dass diese lehr war.

"Wo ist sie nur?", suchend sah Chiaki sich um, in der Hoffnung, sie doch noch irgendwo zu finden, aber vergebens.

In diesem Moment tauchte Acces auf.

"Acces hast du Marron gesehen?"

"Nein, aber dafür zwei Dämonen! Schnell du musst dich beeilen!", erwiderte der kleine Schwarzengel.

*Wahrscheinlich ist sie schon auf dem Weg, um die Dämonen zu bannen.*, dachte Chiaki und machte sich auf den Weg.

Sindbad hatte die Dämonen schnell gebannt und sah sich nach irgendeinem Zeichen von Jeanne um.

Nach 10Minuten machte er sich niedergeschlagen auf den Heimweg.

In der Hoffnung Marron wäre mittlerweile nach Hause gekommen, schaute Chiaki nocheinmal in ihrer Wohnung nach, aber dort war sie auch nicht. Voller Sorge legte er sich in sein Bett und fiel in einen unruhigen Schlaf.

Zur selben Zeit im Haus von Hijiri Shikaido:

Marron und Hijiri saßen eng umschlungen auf dessen Sofa.

Wie durch Zufall blickte Marron auf ihre Uhr.

"Oh, Schreck! Es ist gleich 11Uhr, ich sollte so langsam nach Hause.", sagte Marron und wollte aufstehen, aber Hijiri hielt sie fest.

"Bleib doch über Nacht mein Engel! Ohne dich ist es hier so einsam!"

" Aber ich habe doch gar nichts zum Anziehen für morgen hier"

"Keine Angst dafür ist gesorgt."

"Na, dann bleibe ich natürlich gerne!"

Das ließ sich Hijiri natürlich nicht zweimal sagen, er hob Marron hoch und trug sie auf sein Bett.

Er schnippte kurz mit den Fingern und schon war es im ganzen Haus dunkel, nur im Schlafzimmer brannte gedämpftes Licht.

Langsam beugte sich Hijiri über Marron, auf diesen Moment hatte er über 500 Jahre gewartet.

Er zog ihr langsam ihre Hose und ihre Bluse aus, sodass sie nur noch in Unterwäsche unter ihm lag.

Obwohl sein Körper ihn immer mehr drängte, wollte er, dass es sich langsam und verführerisch abspielte.

Auch Marron war nicht untätig gewesen und kurze Zeit später lag Hijiri nur in Boxershorts über ihr.

Der Anblick des Anderen und dessen Nähe ließ das Verlangen der Beiden in's Unermessliche steigen und so gaben sie sich der Leidenschaft hin und verbrachten ihre erste Nacht miteinander.

Mitten in der Nacht wurde Marron wach.

Sie versuchte aufzustehen, wurde aber von etwas oder besser gesagt jemandem zurückgehalten.

Hijiri hielt sie fest im Arm und ganz nah an sich gedrückt.

*Was habe ich getan? Ich habe mit meinem Geschichtslehrer geschlafen! Ich habe ihm meine Jungfräulichkeit geschenkt!

Wie soll ich das bloß Chiaki erklären? Wie kann ich ihm denn je wieder unter die Augen treten?*

"Worüber denkst du nach Liebling?", fragte Hijiri, der mittlerweile auch aufgewacht war und küsste Marron sanft auf die Schulter, was sie aus ihren Gedanken holte.

" Über gar nichts?", antwortete diese.

Hijiri zog sie noch fester an sich.

"Du hast wieder an Chiaki gedacht. Nicht wahr?", er griff auf den Nachttisch, machte Licht und holte eine Kette mit einem schwarzen Kreuz und einem dünkelgrünen Edelstein in der Mitte hervor.

Vorsichtig löste er die Kette, die sie von Chiaki geschenkt bekommen hatte von ihrem Hals und legte ihr seine um.

"Die steht dir sehr gut!", hauchte er ihr ins Ohr.

Kaum hatte er die Kette geschlossen, wurde Marron von einer Art schwarzem Nebel umgeben.

Sie schrie kurz auf, verstummte aber schlagartig wieder.

Als sich der Nebel verzogen hatte, lag eine junge Frau mit langen blonden Haaren, in einem schwarzen Kleid neben ihm.

"Oh Jeanne, wie schön du bist! Es tut mir so leid , dass ich dich so sehr leiden ließ! Nun müssen wir uns nie wieder trennen!", sagte Noyn *(Hijiri hatte sich inzwischen verwandelt)* sanft und strich ihr sanft über das leicht gewellte Haar.

*Jetzt gehört Gottes wertvollste Seele zum größten Teil dem bösen König. Oh, meine Jeanne, wie lange habe ich auf diesen Tag gewartet und endlich ist er da! Nun bist du einer der stärksten Dämonen!*

Jeanne erwachte kurz darauf.

Ihre jetzt dunkelvioletten Augen glänzten voller Tatendrang.

Als sie sich erheben wollte, hielt Noyn sie sanft zurück.

"Deine Verwandlung vom Kaito zum Dämon hat dich viel Kraft gekostet, ruh dich erstmal aus.", mit diesen Worten zog er sie wieder an sich und bettete ihren Kopf an seiner Schulter.

Nicht lange und er spürte regelmäßigen Atem an seinem Hals, Jeanne war wieder eingeschlafen.

Noyn machte eine wegwerfende Handbewegung und sofort lagen wieder Marron Kusakabe und Hijiri Shikaido in seinem Bett.

Zufrieden löschte er das Licht und schlief mit Marron in seinen Armen wieder ein.

Als die junge Frau am nächsten Morgen aufstehen wollte, wurde ihr so schwindelig, dass sie sich sofort wieder auf's Bett setzen musste.

"Mist ich habe noch nicht wieder genug Kraft gesammelt, um mich frei zu bewegen.", murmelte Marron vor sich hin und hielt sich den Kopf, da ihr immer noch schwindelig war.

"Guten Morgen Jeanne! Oh, entschuldige bitte, ich meine natürlich Marron! Geht's dir nicht gut?, flüsterte Hijiri in ihr Ohr.

"Morgen Liebling! Es geht schon, mir ist nur etwas schwindelig."

"Dann ist ja gut. Du wirst heute und morgen hier bleiben, um Kraft zu sammeln. Ich werde dich in der Schule entschuldigen, mir wird schon etwas einfallen.!", mit diesen Worten beugte er sich vor und küsste Marron zärtlich. Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, legte sich Marron widerwillig zurück ins Bett.

"Ohne dich ist es hier aber so einsam!", meinte sie gespielt traurig.

"Du wirst schon etwas finden, um dich zu beschäftigen. Außerdem bin ich ja schnell wieder bei dir, mein Engel. So, nun muss ich aber los, als "Mensch" muss ich ja mit dem Auto fahren. Also bis nacher, Liebling!", er küsste Marron nochmal kurz und verschwand dann aus dem Haus.

Chiaki ging an diesem Morgen nocheinmal in Marrons Wohnung, die natürlich immernoch lehr war, als er sie nicht fand, rief er nach Acces.

"Acces flieg sofort los und such nach Marron, sie ist gestern nicht nach Hause gekommen."

"Wird erledigt! Aber du gehst zur Schule, vielleicht ist sie ja dort!", antwortete der kleine Engel.

"Du bist nicht mein Vater!" *(als ob er auf den hören würde)*, murrte Chiaki, ging dann aber troztdem zur Schule.

*Na, super Marron ist verschwunden und wir haben in der 1. Stunde Geschichte, der Tag kann gar nicht mehr besser werden!*, dachte sich Chiaki, als er in der Klasse ankam und Marron nirgends zu sehen war.

Kurz nach dem Schellen kam auch Herr Shikaido in den Klassenraum.

"Wissen sie zufällig, wo Marron ist?", schallte es ihm zur Begrüßung entgegen.

"Damit wollte ich eigentlich nicht beginnen, aber da ihr es angesprochen habt, ja, ich weiß, wo Marron ist."

"Wo? Und Warum ist sie nicht in der Schule? Was hat sie?.....", von diesen und ähnlichen Fragen wurde der junge Lehrer unterbrochen.

Als es wieder einigermaßen ruhig war, sprach er weiter.

"Sie ist bei mir zu Hause. Aber bevor ihr euch jetzt grundlos aufregt *(bei diesen Worten schaute er Chiaki an)*, lasst mich erklären, wie es dazu gekommen ist. Als ich gestern einen Spaziergang durch den Momokoripark gemacht habe, sah ich Marron bewustlos auf einer Wiese liegen.

Ich habe sie mit nach Hause genommen und einen Arzt konsultiert.

Es war wohl nur eine Kreislaufschwäche. Macht euch keine Sorgen,spätestens am Donnerstag müsste sie wieder auf den Beinen sein.

So, jetzt last uns aber mit dem Unterricht beginnen."

*Puh, jetzt weiß ich wenigstens, wo Marron ist und wie es ihr geht. Aber ich möchte sie sehen! Am Besten ich frage Herrn Shikaido, ob ich heut Nachmittag 'mal vorbeikommen kann, um sie zu besuchen.*

Nach der Stunde ging Chiaki zu seinem Geschichtslehrer.

"Entschuldigen sie bitte Herr Shikaido."

"Ja, was gibt es Chiaki?"

"Ich wollte fragen, ob ich Marron heute Nachmittag besuchen könnte."

"Hast wohl Sehnsucht nach deiner Freundin, was? Komm heute so gegen 18:00Uhr vorbei. O.K.?"

"O.K. vielen Dank!"

Der restliche Schultag konnte sowohl für Chiaki, als auch für Hijiri nicht schnell genug vorbei gehen.

Chiaki flitzte nach der Schule sofort nach Hause, um Acces die gute Nachricht zu überbringen.

*Aber ist es denn so toll, dass Marron die ganze Zeit bei unserem Pauker war?*, schnell schob Chiaki diesen Gedanken bei Seite. *(Wenn der wüsste...)*

Er war kaum 10Minuten in seiner Wohnung, als Acces angeflogen kam.

"Tut mir leid, Sindbad, ich habe Jeanne nicht gefunden.", berichtete er betrübt.

"Keine Sorge, ich weiß jetzt, wo sie ist. Ich bin ja so froh! Möchtest du Pfannkuchen Acces?"

"Gerne!", antwortete dieser begeistert und dachte sich *Hoffentlich bleibt Chiaki noch lange so glücklich verliebt, dann bekomme ich so viele Pfannkuchen, wie ich will!*

Sofort als Hijiri sein Haus betrat, machte er sich auf die Suche nach seiner Geliebten.

Er ging zuerst in's Schlafzimmer, dort war sie aber nicht.

Hijiri wollte schon leicht nervös werden, als er leise Musik von der Terrasse hörte.

Als er die Terrasse betrat, sah er Jeanne in einem Bikini auf einer Sonnenliege in der Sonne liegen.

Er verwandelte sich und ging zu ihr.

*Sie ist so wunderschön!*, dachte sich Noyn, bevor er sie ansprach.

"Wie ich sehe hast du meine Abwesenheit ja gut verkraftet."

Jeanne stellte die Musik aus, bevor sie antwortete.

"Auch ein Dämon muss auf sein Aussehen achten, aber ich habe dich schrecklich vermisst, Liebling."

Um dies zu bekräftigen, stand sie auf und gab Noyn einen leidenschaftlichen Kuss.

Als sie sich nach einer langen Zeit wieder von einander lösten meinte der Dämonenritter:"O.K., O.K.! Ich glaube dir ja! Aber ich muss dich jetzt bitten deine menschliche Gestalt wieder anzunehmen, dein 'Freund' Chiaki kommt in einer halben Stunde hier vorbei, um zu sehen, wie es dir geht. Ich habe in der Schule erzählt, dass ich dich gestern bewusstlos im Park gefunden habe. Der Arzt, der angeblich hier war, hat gesagt, du seist auf Grund einer Kreislaufschwäche ohnmächtig geworden. Ich überlasse es dir die Geschichte gegenüber deinem "Freund" noch etwas mit Details auszuschmücken."

"O.K., dann wird sich die arme Marron mal wieder ins Bett verziehen", mit diesen Worten verwandelte sich Jeanne in Marron.

"Ach übrigens glaube ich, dass es besser wäre, wenn du mir eines deiner Hemden gibst. Chiaki würde es glaube ich nicht begrüßen, wenn ich nur in Unterwäsche in deinem Bett liege, Liebling."

Noyn gab Marron ein Hemd und verwandelte sich ebenfalls.

Zur selben Zeit kam Chiaki mit einem Strauß roter Rosen aus einem Blumenladen.

"Ich hoffe die gefallen Marron!", murmelte er vor sich hin und stand kurze Zeit später vor dem Haus seines Lehrers und klingelte.

"Hallo Chiaki! Du bist ja pünktlich, welch eine Überraschung! Aber hier geht es ja um deine Freundin und nicht darum, pünktlich zum Unterricht zu erscheinen.", sagte Hijiri zur Begrüßung und ließ seinen Schüler ins Haus.

Das was Chiaki vom Haus seines Lehrers sah, ließ ihn staunen.

*Der Kerl hat ja sogar Geschmack, hätte ich einem Lehrer gar nicht zugetraut.*

"Möchtest du sofort zu Marron, oder möchtest du erst etwas trinken?", fragte Hijiri und riss Chiaki damit aus seinen Gedanken.

"Wenn's geht würde ich gerne sofort zu Marron gehen."

*Mist, ich wollte Jeanne noch etwas Zeit geben, um sich eine Geschichte auszudenken.*, dachte sich Hijiri, als er Chiaki zu Marron brachte.

"Ich lass euch zwei dann mal allein.", meinte Hijiri dann und verließ das Zimmer.

"Sindbad, wenn du denkst, dass du lange bei MEINER Jeanne bleiben darfst, hast du dich geschnitten!", zischte Hijiri bedrohlich und schickte einige Dämonen los.
 

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So, dies war dann Teil 7. Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Bin für Lob und Kritik offen!

Bye Marron

Hier kommt Teil 7! Viel Spaß beim Lesen!!!
 

"....."Gelaber

*...*Gedanken

(*...*) besondere Handlung

*(...)*Kommentare meinerseits
 

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Als Chiaki seinen Engel sah, konnte er sich nicht mehr zurückhalten, er fiel Marron um den Hals und küsste sie lang und zärtlich.

*Was ist das für ein komisches Gefühl? Ein Dämon darf keine Gefühle für den Feind haben! Ich habe doch meine Befehle!

Das sind bestimmt noch 'Nachwirkungen' von meinem Leben als Kaito!*, dachte sich die junge Frau während des Kusses.

"Wie geht es dir, Liebling? Alles O.K.? Wirst du hier gut behandelt?...", sprudelte Chiaki fast sofort, als sie sich voneinander gelöst hatten los.

"Ganz ruhig, Liebling! Mir geht es bescheiden......aber schon viel besser, seitdem ich dich gesehen habe! Und ja, Herr Shikaido ist wirklich sehr nett, er kümmert sich sehr gut um mich."

"Das freut mich! *(Wer's glaubt, wird selig!)* Aber sag, was ist das für eine Kette an deinem Hals? Wo ist die Kette, die ich dir geschenkt habe?"

"Ähem...diese Kette habe ich schon ganz lange, ich habe sie 'mal irgendwann geschenkt bekommen. Die Kette von dir habe ich zum Juwelier gebracht. Sie soll nochmal richtig auf Hochglanz gebracht werden, damit sie auf der Jahresabschlussfeier am Freitag richtg schön glänzt! Es bleibt doch bei unserer Verabredung? Für wen sind die Rosen?", antwortete Marron, wobei sie versuchte mit den letzten beiden Fragen vom Thema abzulenken.

"Natürlich bleibt es dabei, ich könnte mir keine bessere und schönere Begleitung, las dich vorstellen! Für wen sind wohl die Rosen?!? Natürlich für dich!", entgegnete Chiaki mit gespielter Entrüstung.

"Wie lieb von dir! Zum Dank bekommst du jetzt einen Kuss."

Marron wollte sich gerade vorbeugen, um ihren 'Freund' zu küssen, als plötzlich Chiakis Kreuz anfing zu piepsen.

Erschrocken wich sie zurück, da sie dachte, dass das Piepsen ihr galt, doch...

"Oh dieser verfluchte Acces! Wenn er jetzt keinen triftigen Grund hat, dann gnade ihm Gott!"

Marron entspannte sich etwas während Chaiki mit Acces sprach.

"Sorry, Schatz, ich muss los, es gibt Arbeit!"

Chiaki gab seiner "Freundin noch flüchtigen einen Kuss und verließ dann schnell das Haus.

Kaum war Chiaki weg, verwandelte sich Marron und ließ ihre Wut in Form von Energiestößen an den Rosen ihres 'Freundes' aus.

"Teufel auch! Was fällt diesem Kaito ein mich einfach so zu küssen und mir Blumen mitzubringen! Einfach ekelhaft!"

In diesem Moment betrat Noyn das Zimmer.

"Wow, hast du aber gute Laune! Was hat Chaiki denn getan, um dich so auf die Palme zu bringen?"

"Er hat es gewagt, mich ohne meine Zustimmung zu küssen!"

"Auch wenn ich davon nicht gerade begeistert bin, musste du bedenken, dass er ja offiziell noch dein Freund ist."

"Du hast 'mal wieder Recht. Entschuldige bitte den Dreck!"

Jeanne machte eine nichtssagende Handbewegung und schon waren der Dreck und die Rosen *(oder was davon noch übrig war)* verschwunden.

"So, jetzt können wir uns wichtigeren Dingen zuwenden!"

Sie zog Noyn an sich und beide vesanken in einem langen, leidenschaftlichen Kuss, der damit endete, dass sie engumschlungen im Bett lagen.

*(Was folgt kann man sich ja denken...)*

Nachdem sie ES getan hatten, meinte Noyn zu seiner Geliebten:

"Du brauchst gar nicht so selbstgefällig zu grinsen! Eigentlich sollst du Enegie sammeln, und sie nicht gleich wieder verbrauchen! (*grins!*)"

"Mit dir verbrauch' ich sie doch gerne!", mit diesen Worten kuschelte sich Jeanne noch näher an den muskulösen Körper des Dämonenritters und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

*Meine Jeanne! Dich geb' ich nie wieder her!*, mit diesem Gedanken schloss Noyn seine Arme sanft und zugleich fest um die einzige Frau, die ihn so glücklich machen konnte und schlief auch ein.

Der nächste Tag verlief normal.

Am Abend saßen Noyn und Jeanne gemeinsam am Strand.

"Tja, ab morgen muss ich wieder in meine Wohnung."

"Muss das den wirklich sein? Warum kannst du denn nicht bei mir bleiben?", fragte der Dämon betrübt.

"Denk doch mal nach, Liebling! Ab morgen bist du wieder mein Geschichtslehrer und es kommt, glaube ich, nicht so gut, wenn eine Schülerin ohne Grund bei ihrem Lehrer schläft. Außerdem muss ich mich noch um diesen Kaito kümmern und das kann ich nunmal besser, wenn ich weiterhin seine Freundin mime und in seiner Nähe bleibe. Sobald Sindbad aus dem Weg iat, kann uns nichts mehr trennen!"

Dies schien Noyns Stimmung ein wenig zu heben, er zog Jeanne an sich und küsste sie mit einer Leidenschaft, die sie beinahe alles andere um sich herum vergessen ließ.

"Wollen wir das hier nicht leiber bei dir zu Hause fortsetzen? Nicht, dass uns noch dieser verflixte Engel von Sindbad aufspürt!", meinte Jeanne, als sie sich wieder voneinander lösten.

"Sehr wohl, Liebling!", erwiderte Noyn und legte seinen Umhang um Jeanne und sich, fast im selben Moment standen sie in seinem Schlafzimmer.

"Woran du schon wieder denkst!", Jeanne musste kichern.

"Wir wollen die Zeit bis morgen doch nicht unnütz verstreichen lassen!", lüstern hob er eine Augenbraue und wollte seine geliebte gerade auf's Bett werfen, als Silk erschien.

"Silk, was machst du denn hier?!", rief Noyn sichtlich genervt.

"Euer kleines Liebesspiel müsst ihr wohl auf später verschieben, der böse König will euch sehen! Sofort!"

"Dann lass uns mal, den big Boss darf man nicht warten lassen!", sagte Jeanne gleichgültig.

"Deine Kleine begreift schnell, auch wenn mir ihr Ton nicht gefällt!", erwiderte Silk.

"Ach halt's Maul, du dumme Eidechse!", mit diesen Worten schoss Jeanne eine kleine Druckwelle ab, die den Drachen gegen die nächste Wand klatschen ließ.

" Nun lass uns aber wirklich los, Geliebte, sonst wird der Boss noch wütend und da habe ich heut Abend echt keinen Drall drauf!", meinte Noyn und nahm Jeanne wieder unter seinen Umhang.

Als sie in der Dämonenwelt ankamen, wollte sich Jeanne zuerst unter an ihren Liebsten klammern, besann sich dann aber doch eines Besseren..

Vor dem Thronsaal standen zwei Wachen (niedere Dämonenritter), von denen eine meinte:"Noyn, der böse König will dich erst einmal allein sehen. Keine Angst, wir passen gut auf Jeanne auf!"

*Das ist es ja, was mir nicht gefällt!*, dachte Noyn, als er den Thronsaal betrat.

Als Noyn durch die Tür verschwunden war, ließen die Wachen ihre Muskeln spielen.

*Sinnlose Angeberei!*, dachte Jeanne und versuchte noch desinteressierter zu wirken, als sie es sowieso schon war.

Einer der Dämonenritter mekte, dass sie nicht sonderlich interessiert war und kam auf sie zu.

"Na, meine Kleine! Vergiss diesen Versager Noyn! Ich zeige dir 'was Schönes!"

"Ach wirklich? Was denn?", Jeanne machte einen Schritt auf den Dämon zu und strich mit ihrem Zeigefinger auf dessen Oberkörper lang.

Der Dämon, der sich seines 'Sieges' sicher war, kam noch ein Stück näher und wollte Jeanne gerade an sich drücken, als diese eine kräfte Druckwelle losließ, die den Wachposten gegen die nächste Wand schleuderte, wo er bewusstlos liegenblieb.

"Sag ihm, wenn er es noch einmal wagt, mich auch nur anzusprechen, stirbt er!", meinte die junge Frau an die andere Wache gerichtet.

Da öffnete sich die Tür des Thronsaals und Noyn holte seinen Liebling herein.

Im Thronsaal hatte Jeanne das Gefühl ,dass dieser Raum mit dem puren Bösen angefüllt war, dies bereitete ihr auf die eine Art Unbehagen, aber anders gesehen, gefiel es ihr.

"Ich hätte nie gedacht, dass sich ein Kaito in so ein Prachtexemplar von Dämon verwandeln kann. Du hast eine wahre Glanzleistung vollbracht Noyn.", bei diesen Worten nickte der böse König Noyn zu.

"Vielen Dank!", erwiderte dieser mit einer kleinen Verbeugung.

"Nun zu dir Jeanne. Du hast gerade ohne die geringste Anstrengung eine meiner besten Wachen außer Gefecht gesetzt, eigentlich müsste ich dir ja jetzt böse sein, aber diese Tat zeugt nur davon, dass du genau die Richtige bist, um uns Sindbad vom Hals zu schaffen! Vorher müsstest du aber noch jemand anderes erledigen."

"Wen?", fragte Jeanne kalt.

"Misto! Sie gefährdet unseren Plan und das können wir uns nicht leisten. Misto ist der Ansicht, wenn sie dich nicht töten darf, dass sie dann wenigstens das Recht hätte Sindbad umzubringen. Da sie sich wohl kaum umstimmen lässt, muss sie beseitigt werden!"

"Kein Problem, ich mach's!"

Nachdem der böse König die Verfahrensweise erklärt hatte, verließen Noyn und Jeanne sofort die Dämonenwelt.

"Ich bin ehrlich froh, da weg zu sein. Ich bin wohl noch nicht lange genug ein Dämon, um die 'Vorzüge' eurer Welt zu erkennen.", meinte Jeanne und erschauderte ein wenig beim Gedanken an die Dämonenwelt.

"Glaub mir, mir geht's da nicht anders und ich bin schon viel länger ein Dämon als du.", stimmte ihr Noyn zu.

Im Schlafzimmer warf der Dämonenritter seine Geliebte auf's Bett und beugte sich über sie.

"Wo waren wir vorhin stehen geblieben?", gerade, als Noyn anfangen wollte die junge Frau unter ihm zu entkleiden, stand diese auf und meinte:" Ne, lass 'mal. Ich bin jetzt einfach nicht in der Stimmung dafür."

Sie zog sich schnell ihr Nachtgewand an und wollte sich gerade ein Kissen und eine Decke schnappen, als ein völlig verdatterte Noyn meinte:"Was tust du da?"

"Ich hatte vor, heute auf dem Sofa zu schlafen, um dich nicht mit meiner Anwesenheit in deinem Bett zu 'quälen'., antworte Jeann mit einem zuckersüßen Lächeln auf den Lippen.

"Nichts da! Wenn heute Nacht schon nichts mehr passiert, dann schlafen wir wenigstens im gleichen Bett!", schneller als Jeanne etwas erwidern konnte, lag sie auch schon in seinen Armen mit ihm im Bett.

Besiegt kuschelte sie sich an ihren Geliebten und schlief ein.
 

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Nun gut, dies war dann Teil 7. Ich hoffe es hat euch gefallen! Wie immer würde ich mich natürlich über Kommentare freuen.

Bye eure Marron

Viel Spaß beim 8. Teil von Dämonischer Kaito!

Übrigens vielen Dank, dass so viele von euch meine Fanfic lesen!

Besonderer Dank an peggy und Usagichan0003 für eure lieben Kommentare! *ganzdollknudel*
 

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Am nächsten Tag in der Schule wurde Marron von allen umsorgt, besonders aber natürlich von Chiaki.

Auf dem Nachhauseweg Chiaki seiner Liebsten immer wieder besorgte Blicke zu und als sie sich dann vor ihrer Wohnung trennten, fragte er:"Du traust dir das Fest heute Abend wirklich zu?"

"Ja, mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung! Also dann bis 19:30Uhr!", damit schloss sie die Tür.

Eigentlich wollte Chiaki ihr noch anbieten, ihr dabei zu helfen sich umzuziehen*( das klingt zweideutig? ich würde doch nie etwas zweideutiges schreiben......oder doch? *smile* )*, aber das hatte sich damit wohl erledigt.

*Irgendwie war Marron heute komisch, so still. Warscheinlich nur um Kraft zu sparen. So wird's sein! Ach, das tut sie alles nur für mich, meine Marron!*

*(ob man ihm den wahren Grund verraten sollte?...Ne, besser nicht!)*

"So, langsam sollte ich mich dann wohl auch fertig machen!", gesagt, getan und schon war auch Chiaki in seiner Wohnung verschwunden .

Pünktlich um 19:30 Uhr stand er vor Marrons Wohnung und klingelte.

Was er sah, als sich die Tür öffnete, ließ ihm die Kinnlade runterklappen.

Marron stand in einem kurzen, schwarzen Kleid, was ihre körperlichen Reize besonders gut zur Geltung brachte, vor ihm. Ihre Haare hatte sie sich zu einem eleganten Knoten hochgesteckt, nur eine Strähne hatte sie lose gelassen. Außerdem hatte sie sich leicht geschminkt und dabei besonders ihre Augen betont, in denen, wie Chiaki meinte, ein verführerisches Glänzen lag.

Mit Hilfe ihrer dämonischen Kräfte sah die kette, welche die junge Frau trug aus, wie die, die sie von ihrem "Freund" geschenkt bekommen hatte.

*Sie ist wunderschön!*, dachte Chiaki und hatte Mühe seinen Blick von seiner Geliebten abzuwenden.

"Du bist die Allerschönste, Liebling!"

"Danke!", Marron errötete leicht, "Komm, lass uns gehen, sonst kommen wir noch zu spät.", sagte sie noch, als sie sich wieder gefangen hatte.

Chaiki küsste sie zärtlich und schlenderte dann Hand in Hand mit ihr zum Fest.

Die Jahresabschlussfeier fand in einm großen Saal in der Nähe des Parks statt.

*Dieser Park ist einfach perfekt, es gibt so schöne dunkle Ecken! Hier kann ich Misto schnell und diskret beseitigen.*, bei diesem Gedanken breitete sich ein Lächeln um Marrons Lippen aus.

"Du scheinst ja sehr glücklich zu sein!", meinte ihr Begleiter und holte sie damit aus ihren Gedanken.

"Das bin ich doch immer, wenn ich bei dir bin!", um diese Worte zu bestätigen, küsste sie den jungen Mann sanft auf den Mund.

"Wen haben wir denn da? Unser Traupaar! Dann lasst uns das Traumpaar 'mal trennen!"

Eine Gruppe Jungs aus der höheren Klasse hatte den beiden an der Tür zum Festsaal "aufgelauert".

*Mist, das war jetzt aber nicht geplant!*, dachte sich Marron und klammerte sich zum Schein an Chiaki.

"Wenn ihr sie auch nur einmal berührt, dann....", drohte dieser und stellte sich vor seine 'Freundin', um sie zu beschützen.

"Was dann? Willst du mich etwa verprügeln? Ui, jetzt hab' ich aber Angst! Schnappt ihn euch!", meinte Mamoru, der Anführer.

Sofort wurde Chiaki von 7 Jungs gepackt.

"Marron, lauf weg! Schnell!"

Als die angesprochene weglaufen wollte, wurde sie auch schon von 2 weiteren Jungs festgehalten.

"Nicht so schnell mein Täubchen! Ach Chiaki, zu deiner Bemerkung von grade: Für das, was ich mit Marron vor habe, muss ich sie berühren, sonst hat das ganze keinen Sinn!"

"Du verdammtes Schwein...!", mehr konnte Chiaki nicht sagen, dann er einen Schlag in den Bauch bekam.

Mamorus Gesicht näherte sich dem von Marron .

Kurz bevor seine Lippen ihre berührten, spukte ihm Marron mitten ins Gesicht .

"Du hast Temperament, das mag ich! Aber pass bloß auf, dass ich nicht die Geduld mit dir verliere!", sagte Mamoru, während er sich die Spucke aus dem Gesicht wischte.

"Bringt sie in die alte Lagerhalle, ihr wisst schon, in welchen Raum! Ich will mich ein wenig mit ihr vergnügen!"

Nun wehrte sich Chiaki noch mehr, um sich zu befreien und seiner Marron beistehen zu können, aber es war zwecklos. *(1 gegen 7 ziemlich aussichtslos)*

Gerade, als ich die 2 Jungs mit Marron auf den Weg machen wollten, trat Herr Shikaido aus dem Schatten der Bäume.

"Lasst die beiden los! SOFORT!", der Ton und wohl auch die Tatsache, dass sie es jetzt mit einem Lehrer zu tun hatten, ließ die Großmäuler ziemlich kleinlaut werden.

*(Ich weiß, dass das ziemlich unwahrscheinlich ist, aber seht bitte darüber hinweg)*

Sofort ließen sie von Marron und Chiaki ab und verschwanden.

Chiaki schloss seine Liebste sofort in seine Arme.

"Es tut mir leid, ich hätte dich besser beschützen müssen."

"Hey, du hast getan, was du konntest, mach dir keine Vorwürfe!"

"Sie hat Recht! 10 gegen 2, ganz schön unfair! Jetzt kommt aber rein, das Fest hat schon längst angefangen."

Zu dritt gingen sie dann in den Saal.

Marron formte an Hijiri gewandt ein DANKE mit ihren Lippen.

"War doch selbstverständlich!", gab dieser in Gedankensprache zurück.

Der Rest des Festes verlief relativ ereignislos, Marron tanzte die meiste Zeit mit Chiaki *(Er hat ja keinen anderen an Marron rangelassen)*, bis...

"Es ist soweit!" kam es von Hijiri in Gedankensprache.

Marron machte sich sofort an die Arbeit.

"Chiaki, können wir ein Bisschen an die frische Luft gehen?", fragte sie zuckersüß.

"Aber natürlich, mein Engel!"

Arm in Arm verließen beide den Saal in Richtung Park.

An der Stelle, die der böse König Noyn und Jeanne genannt hatte wartete auch schon Misto mit einigen Dämonen.

Chiaki verwandelte sich sofort in Sindbad und Marron, die wusste, dass sie sich nicht mehr in Kaito Jeanne verwandeln konnte, versuchte es zum Schein trotzdem.

Wie erwartet zerbrach ihr Kreuz.

Sindbad, der schon mit ein paar Dämonen beschäftigt war, erkannte den Ernst der Lage sofort und rief seiner Geliebten zu:" Lauf weg Marron!"

Um den Schein zu wahren rannte sie ein Stück des Weges entlang, außer Sichtweite von Sindbad.

Am vereinbarten Treffpunkt wartete bereits Noyn auf sie.

Schnell verwandelte sich Marron in Jeanne.

"Dann mal los! Ich muss noch jemanden umbringen.", meinte Jeanne mit einem verführerischen Lächeln zu Noyn.

"Ich liebe es, wenn du so gelassen über solche Dinge sprichst!"

Er nahm Jeanne unter seinen Umhang und kurz darauf standen sie auf einem Baum in der Nähe des Kampfplatzes, so, dass weder Misto noch Sindbad die beiden sehen konnte und beobachteten das Geschehen .

Sindbad hatte gerade den "letzten" Dämon gebannt, nun war nur noch Misto übrig.

"Das ist dein Ende Sindbad!", rief diese.

Aber bevor sie weitersprechen konnte, erschien Noyn auf der Bildfläche.

"Halt dich an den Plan, Misto!", drohte er.

"Nein, das könnte dir so passen! Wenn ich Jeanne nicht töten darf, will ich wenigsten Sindbad umbringen!"

Diese Bemerkung verwunderte den jungen Kaito ungemein.

Er wollte Schutz hinter irgendeinem Gegenstand such, konnte sich aber nicht bewegen, da Misto ihn in eine Starre versetzt hatte.

"Die Zeit ist noch nicht gekommen!", erklang plötzlich eine wunderschöne Frauenstimme.

Dies verwunderte Sindbad noch mehr.

Kurz danach trat eine junge Frau mit blonden Haaren hinter dem Dämonenritter hervor.

*Irgendwie hat sie Ähnlichkeit mit Jeanne.*, dachte sich Sinbad und konnte seine Augen nicht von der schönen Fremden lassen.

" Wenn du nicht aufgetaucht wärst, wäre noch alles in Ordnung!", giftete Misto die junge Frau an.

"Misto, tu mir einen Gefallen und stirb endlich!", mit diesen Worten schleuderte Jeanne eine sehr gewaltige Energiekugel auf Misto.

Diese schrie vor Schmerz laut auf.

Total entkräftet und schwer verletzt lag Misto nun vor Sindbad.

"Soll ich dich sofort töten, oder mich erst noch ein wenig mit dir amüsieren?"

Jeanne ließ eine starke Druckwelle auf Misto sausen.

Diese schrie wieder auf.

*Wie kann man nur so grausam sein!*, dachte Sindbad.

"Ich find das Spiel wird langsam langweilig! Soll ich dir die Gnade erweisen, jetzt zu sterben? Ich bin einfach mal so freundlich!"

Während Jeanne Energie für den letzten Angriff auf Misto sammelte, sprach diese total fertig zu Sindbad:"Möchtest du gerne wissen, wer diese Fremde ist?"

"Ja!"

"Schweig Misto!", fauchte Jeanne und schleuderte einen, überaus starken Energiestrahl auf Misto.

Kurz bevor Misto getroffen wurde, rief sie noch:"Jeanne, du Biest!"

Ein markerschütternde Schrei ertönte und Misto war verschwunden.

*Nein, das da oben ist nicht meine Marron!*, dachte Sindbad und merkte, dass er sich wieder bewegen konnte. Gerade, als er Noyn und Jeanne mit einem Sprung fast erreicht hatte, verschwanden die beiden.

*Das kann nicht meine Marron gewesen sein! Ich habe doch gesehen, dass sie sich nicht verwandeln kann, ihr Kreuz ist doch zerbrochen! Warum eigentlich? Wir müssen unbedingt mit Acces darüber sprechen, hoffentlich kann er uns da helfen! Nein, das war nicht meine Marron!...*, diese und ähnliche Gedanken schwirrten Sindbad durch den Kopf, als er Marron zerbrochenes Kreuz aufhob.

Er verwandelte sich zurück und machte sich auf die Suche nache seiner "Freundin".

Zur selben Zeit am anderen Ende des Parks:

Noyn und Jeanne erschienen in einer dunklen Ecke.

Die junge Frau hatte große Mühe, sich auf den Beinen zu halten, Misto zu töten hatte viel Kraft gekostet, sodass ihr ziemlich schwindelig war.

Noyn, der merkte, dass es einer Liebsten nicht gut ging, stützte sie fürsorglich und meinte:"Möchtest du wirklich weitermachen, wie besprochen? Meinst du nicht, dass es für heute reicht? Komm mit zu mir, da kannst du dich ausruhen!"

"Es geht schon wieder!", Jeanne verwandelte sich mit letzter Kraft zurück und ließ sich auf eine Bank fallen.

"Marron! Maaaaarron!", schallten Chiakis Rufe zu den Zweien herüber.

"Er kommt! Wir machen weiter, wie geplant! Geh jetzt, los!", zischte Marron dem Dämonenritter zu.

"Na, gut. Aber solltest du Hilfe brauchen, ruf mich!", widerwillig verschwand er dann.

Keine Sekunde zu früh, denn schon kam Chiaki.

"Marron, da bist du ja, mein Engel!"

Marron wollte ihn eigentlich anlächeln, aber ihr wurde plötzlich schwarz vor Augen.

Chiaki konnte sie grade noch auffangen, bevor sie auf dem Boden aufschlug.

"O, Gott! Marron, was ist mit dir mein Engel?"

Chiaki hob seine "Freundin" hoch und trug sie in seine Wohnung, wo er sie auf's Bett legte.

Sofort kam Acces angeflogen.

"Na, sind die Turteltauben wieder da?", fragte er vergnügt.

"Hey, Chiaki, was ist los? Warum antwortet keiner von...", er stellte die frage nicht zu Ende, da er Marron bemerkt hatte.

"Was ist passiert?", fragte der kleine Engel nun ehrlich besorgt.

"Dämonen! Ein Hinterhalt! Marron hat versucht sich auch zu verwandeln, aber es ging nicht.", brachte der junge Mann besorgt hervor.

Er zeigte seinem Hilfsengel die Überreste von Marrons Kreuz.

Die geschockte Miene seines Freundes verhieß nichts Gutes.
 

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So, das war dann Teil 8. Ich hoffe, es hat euch gefallen!

Ich weiß, dass sich Chiaki normalerweise nicht ohne Acces verwandeln kann, aber bei mir ist das jetzt einfach 'mal so.

Ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen!

Für Lob und Kritik bin ich immer offen und würde mich auch sehr darüber freuen.

Bye eure Marron

So, da bin ich wieder! Ich habe mich beeilt so schnell, wie möglich wieder etwas ins Netz stellen zu können und hier ist es!

Viel Spaß mit Teil 9!
 

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Chiaki und Acces gingen leise ins Wohnzimmer, um Marron nicht zu stören.

"Also Acces, kennst du den Grund, warum Marrons Kreuz zerbrochen ist? Sag die Wahrheit!", fragte der junge Mann besorgt.

"Ehrlich gesagt, nein, ich weiß nur, dass das nichts Gutes bedeuten kann."

Plötzlich war das Zimmer von einem hellen Licht erfüllt und ein Engel erschien.

Der kleine Schwarzengel bekam große Augen und stotterte:"F...F...Finn, bist du das?"

"Ja, ich bin es.", Finns 'warme' Stimme erfüllte den ganzen Raum.

"Wie schön, dass du wieder da bist! Du bist ja ein Himmelsengel geworden! Der Herr muss ziemlich froh gewesen sein, dich wieder zu haben...", sprudelte Acces los, wurde aber von Chiaki unterbrochen.

"Ich freu' mich ja auch dich zu sehen, aber ich habe eine Frage an dich: Weißt du, warum Marrons Kreuz zerbrochen ist?"

Finn seufzte bevor sie antworte und Marron, die inzwischen wieder aufgewacht war, lauschte hinter der angelehnten Tür.

"Leider ja. Gott hat seine wertvollste Seele an den bösen König verloren!"

"Moment, heißt das...?", fragte Acces und ließ sich auf's Sofa sinken.

"Genau, das heißt es! Marron ist ein Dämon!"

"Nein, das kann nicht wahr sein! Mein Engel soll ein Dämon sein?! Nein, unmöglich!", sagte Chiaki verstört und ließ sich ebenfalls aufs Sofa nieder.

"Leider ja!", meinte der Himmelsengel betrübt.

Plötzlich öffnete sich die Tür und Marron trat ein.

"Schade, da hat dieser böse Engel einfach mein kleines Geheimnis verraten!", als Marrons Stimme erklang meinte Chiaki einen eisigen Hauch zu spüren.

Marron verwandelte sich vor den Dreien in die geheimnisvolle Fremde vom Abend.

Chiaki, der das ganze noch nicht so ganz verarbeitet hatte, war blitzschnell bei Jeanne, fasste sie beim Handgelenk und starrte sie entgeistert an.

"Das kann nicht wahr sein! Bitte sag, dass das nicht wahr ist!", sagte er leise.

*Schon wieder dieses Gefühl! Mein Herz schlägt ganz schnell! Was ist bloß los mit mir?*, dachte Jeanne und wandte sich zum Gehen.

Da Chiaki sie noch immer festhielt, sagte sie leise und mit einem leichten Zittern in der Stimme:"Lass mich los!"

Da der junge Mann immer noch nicht reagierte, wurde sie lauter:"Lass mich los!"

Als Chiaki seinen Griff noch festigte und sie zu sich 'ranzog, stieg die Wut in ihr hoch.

"Hörst du schlecht, Kaito? LASS MICH SOFORT LOS!!!", die letzten Worte schrie sie fast.

"Gut, wer nicht hören will muss fühlen!", sagte sie kalt und bedrohlich nachdem Chiaki wieder keine Anstalten machte, sie freizugeben.

"In Deckung!", schrie Finn.

Chiaki konnte nicht schnell genug reagieren und wurde von einen starken Energiestoß durch die geschlossene Balkontür geschleudert.

*(Das muss ganz schön weh getan haben!)*

Jeanne lachte kalt und rannte dann aus der Wohnung.

"Kümmere dich um Chiaki und versuch ihn wieder auf die Beine zu kriegen, wir brauchen ihn sehr wahrscheinlich! Ich muss Jeanne hinterher!", sagte Finn und rannte hinter der jungen Frau her.

"Noyn, bitte hilf mir! Hol mich hier weg!", rief Jeann in Gedankensprache, als sie aus dem Wohnhaus lief.

"Jeanne, warte! Komm zu Gott zurück, es ist noch nicht zu spät!", rief der Engel, der immer mehr auf Jeanne aufschloss.

Im Park angekommen drehte sich Jeanne schlagartig um und funkelte Finn böse an.

"Was weißt du schon?! Dir hat Gott doch immer mehr Freiheiten gegeben, als mir! Versetz dich mal in meine Lage, ich bin 17 und musste bis vor kurzem fast täglich Dämonen bannen und dann noch brav zur Schule gehen!

Ich durfte mit keinem anderen Jungen, oder Mann zusammen sein, außer mit Chiaki! Ich hätte es mit jedem tun können, Angebote hatte ich genug! Aber, nein! Die kleine Marron musste ja rein bleiben! Damit ist es jetzt endgültig vorbei! Der böse König gibt mit weitaus mehr Spielraum, in jeglicher Hinsicht!"

"Nein! Das bist nicht du, die da spricht Jeanne!", meinte Finn und kam auf ihren ehemaligen Schützling zu.

"Bleib mir vom Leib, du verräterischer Engel!", rief Jeanne panisch.

Aber Finn stoppte nicht. Schließlich nahm der Engel Jeanne in die Arme.

"LASS MICH LOS!" *Warum kann ich mich nicht wehren?* "HILFE! Noyn, hilf mir!, schrie Jeanne laut.

Durch eine gewaltige Druckwelle wurde Finn gegen den nächsten Baum geschleudert.

"Komm zu mir, mein Liebling!", sagte Noyn sanft.

Während er seine Geliebte in die Arme schloss, starrte Finn die beiden entgeistert an.

"Wie kannst du einem Dämon nur so nah kommen?! Du bist ja schlimmer, als ich es war!"

"Wenn du das schon als nah empfindest, dann solltest du mal sehen, was wir nachts so alles treiben!" *(Im wahrsten Sinne des Wortes!)*, meinte der Dämonenritter mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen.

"Nein, danke! Wie kannst du nur so tief sinken, Marron?!", erwiderte Finn schockiert.

"Hör auf diesen Namen zu nennen! Ich heiße Jeanne! Lass mich einfach in Ruhe!", fauchte die Dämonin und drückte sich schutzsuchend an ihren Liebsten.

*(Nach dem Motto: Mach, dass der böse Engel verschwindet, der ärgert mich!)*

"Seit ihr da oben eigentlich so doof, oder tut ihr nur so!? Jeanne ist glücklich bei mir, als Dämon! Also lasst sie in Ruhe!", meinte Noyn bedrohlich.

Finn, die sich davon kaum beeindrucken ließ, baute sich vor den beiden auf und fing an zu meckern:

"Das kann sie doch nicht freiwillig machen! Ihr müsst sie verhext haben! Sie ist ein Kaito und müsste solchen Pöbel, wie dich eigentlich sofort bannen!"

"Gut, da ich dich nicht dumm sterben lassen will, erkläre ich dir jetzt mal was. Wie ihr wohl nicht wisst, war Jeannes Vater schon bevor sie gezeugt wurde ein Dämon. Als klar wurde, dass Jeanne Gottes wertvollste Seele erhalten sollte, wurde die dämonische Aura von Takumi Kusakabe so versteckt, dass euer doofer Gott nichts davon merkt, dass er seinen wertvollsten Schatz in die Hände eines Dämonen legt. Jeanne trug seit ihrer Geburt beides in sich Dämon und Kaito und bis vor kurzem hat sie euch ja auch noch brav gedient, aber durch einige ausschlaggebende Ereignisse haben wir den Dämon in ihr erweckt.", meinte Noyn mit Märchenonkelmiene.

Finn, durch diese Nachricht sichtlich geschockt, war unfähig sich zu bewegen.

Der Dämonenritter sammelte gerade Energie, um den lästigen Engel aus dem Weg zu räumen, als dieser (der Engel) von einem ziemlich lädierten Sinbad aus der Schusslinie geholt wurde.

"Mist, dich gibt es ja auch noch!", fauchte Jeanne und wollte gerade auf den Kaito losgehen, als Noyn sie sanft zurückhielt.

"Lassen wir's für heute gut sein und erweisen wir ihnen die Gunst, noch ein wenig länger am Leben zu bleiben.", er zog sie noch näher an sich heran, küsste sie zärtlich und verschwand dann mit ihr unter den gequälten Blicken von Sindbad.

Dieser ließ sich auf den Boden sinken, legte die Hände vor sein Gesicht und begann hemmungslos zu schluchzen.

Die das Schluchzen hörte man immer wieder "warum" und "wir waren doch so glücklich".

Finn zog Acces zur Seite und fragte ihn, wie viel sie mitbekommen hätten.

"Gar nichts. Wir haben nur gesehen, dass Noyn dich beinahe gekillt hätte. Was war los? Du hast ja wie auf dem Presentieteller vor den beiden gestanden!", war seine Antwort

"Das erkläre ich euch am Besten in eurer Wohnung."

Zusammen schafften es die beiden Engel den völlig am Boden zerstörten Chiaki *(er hat sich zurückverwandelt)*, dazu zu bewegen, mit in seine Wohnung zu kommen.

Dort angekommen erzählte Finn ihnen, was passiert war.

*(Sie ließ nur Jeannes Worte bezüglich anderen Jungen und Männer aus)*

"Wenn ich das so richtig verstehe, kann es doch sein, dass der Kaito in Jeanne mich immer noch liebt.", meinte Chiaki hoffnungsvoll, als Finn geendet hatte.

"Das kann gut möglich sein, ich weiß es aber nicht. Ich verlasse euch fürs erste mal wieder, um dem Herrn Bericht zu erstatten. Bis bald!", mit diesen Worten verschwand Finn in dem Licht, aus dem sie gekommen war.
 


 

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Nun, gut, dies wäre dann Teil9. Ich hoffe es hat euch gefallen! Kritik, Lob und eventuelle Fragen sind gerne willkommen!

Ich weiß nicht, wann ich den nächsten Teil ins Netz stellen kann, da unserem Computer etwas repariert werden muss. Ich hoffe, dass es nicht zu lange dauert!

Bye!

Eure

Marron

Hallihallo! Also da bin ich wieder, endlich! Ich will euch auch gar nicht lange langweilen, hier ist Teil10. Viel Spaß!
 

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Bei Noyn zu Hause:

Jeanne stand gedankenverloren auf der Terrasse und schaute zu den Sternen.

Ihre Finger wanderten zu ihren Lippen.

*Ist das hier wirklich das, was ich will? Doch! Ich habe alles ernst gemeint, was ich zu diesem Engel gesagt habe!*

Das, was Noyn vorhin zu Finn gesagt hatte, war für sie ebenso neu gewesen, wie für den Engel.

Da ihr Liebster mal wieder zum großen Boss gerufen worden war, beschloss Jeanne unter die Dusche zu gehen, um diesen "Himmelgestank", den der Engel zurückgelassen hatte, abzuwaschen.

In der Dämonenwelt:

Noyn atmete noch einmal tief durch, bevor er den Thronsaal betrat, er wäre jetzt lieber bei seiner Geliebten, als hier, aber wenn der böse König rief spring, konnte er nur fragen, wie hoch.

"Ihr habt nach mir rufen lassen!?", sagte Noyn mit einer unterwürfigen Verbeugung.

"Ganz recht. Jeanne hat uns ihre Loyalität bewiesen, aber der Kaito in ihr wird nicht mehr lange 'schweigen', deshalb müssen wir sie zu einem vollwertigen Dämon machen!"

"Ja, aber wie?"

"Ganz einfach, durch ein Kind!"

"Ein Kind? Ich glaube, ich versteh nicht ganz."

"Das dachte ich mir schon. Ich will es dir erklären: Wie erwartet, wird Gott alle Hebel in Bewegung setzten, um 'seine' Jeanne wiederzubekommen, also wird es bald zu einer Schlacht zwischen Dämonen und Engeln kommen. Du und Jeanne werdet euch vorerst aus dem Kampf raushalten, irgendwann werde ich euch dann zu mir rufen, dann werde ich den größten Teil meiner Macht auf Jeanne übertragen, dabei wird ein Kind entstehen.

Mit der mir dann verbliebenen Macht werde ich die Angreifer solange, wie möglich zurückhalten, damit ihr Sindbad finden, ihn töten und dann verschwinden könnt.

Durch das Kind und Sindbads Tod wird Jeanne zu einem vollwertigen Dämon.

Durch die Macht von uns Dreien wird das Kind innerhalb weniger Tage zu einem erwachsenen Dämon werden.

Ihr dürft dann keine Zeit verlieren, ihr müsst ins Reich der Engel eindringen, Jeanne wird wissen, wie man das macht, Gott töten und die Welt in Dunkelheit hüllen! Ich davon überzeugt, dass ihr dieser Aufgabe gewachsen seid!"

"Vielen Dank für euer Vertrauen, Majestät!"

"Das wär's dann! Du darfst dich jetzt entfernen!"

*Ich habe zwar nichts dagegen, Vater zu werden, aber dann durch meine eigenen 'Bemühungen'! Was fällt diesem A***** denn ein! Für den sind wir beide doch nichts weiter, als besseres Kanonenfutter, Hauptsache sein Sohn überlebt! Ich bin mir sicher, sobald wir die Welt in Dunkelheit gehüllt haben, wird uns der 'Miniboss' über den Jordan schicken, aber das werde ich zu verhindern wissen!*, dachte der Dämonenritter zornig.

Jeanne erwartete Noyn bereits.

Zu Hause angekommen, duschte dieser erstmal, danach verzog er sich mit seiner Liebsten ins Schlafzimmer, dort erzählte er ihr vom Vorhaben des bösen Königs.

Wie erwartet war auch Jeanne nicht begeistert, besseres Kanonenfutter zu spielen.

Beide Dämonen fassten den Plan, zuerst das Kind und danach Sindbad zu töten und dann erstmal Gras über die Sache wachsen zu lassen.

Jeanne küsste ihren Geliebten zärtlich, um ihn auf andere Gedanken zu bringen und Noyn nahm dieses "Angebot" natürlich dankend an.

Nach ein paar zärtlichen Streicheleinheiten beiderseits schliefen sie enganeinandergekuschelt ein.

Während dessen betrachtete Chiaki sich in seiner Wohnung Fotos von seiner Marron.

Wenn das stimmte, was Finn erzählt hatte und der Angriff der Engel Erfolg hätte, dann würde es nicht mehr lange dauern, bis er seinen Engel wieder in den Armen halten könnte.

Näheres würde er ja morgen von Finn erfahren.

Mit einem letzten Gedanken an Marron schlief auch er ein.

"Komm zu mir! Komm zu mir!", dieser Ruf hallte immer wieder durch Jeannes Träume und weckte sie schließlich auf.

*Irgend jemand ruft mich. Aber wer? Ich brauche jetzt erstmal ein wenig frische Luft.*, mit diesem Gedanken stand sie so leise, wie möglich auf und zog sich an, schließlich wollte sie Noyn nicht wecken.

Jeanne verließ das Haus und dachte nicht darüber nach, wohin sie lief, aber irgendwann kam sie zum Strand.

Die junge Frau ging zu ihrer Lieblingsstelle und setzte sich dort auf einen großen Stein, früher war sie oft mit Chiaki hier gewesen.

Sie hatten sich zusammen den Sonnenuntergang angesehen und den Wellen gelauscht.

Irgendwie schmerzte sie der Gedanke an die gemeinsame Zeit, um sich abzulenken zog sie die Schuhe aus und ging ins seichte Wasser.

Es tat gut, wie die Wellen leicht ihre Füße umspielten, aber Jeanne konnte sich dem Gefühl nicht lange hingeben, denn irgend etwas sagte ihr, dass sie nicht allein war.

"Hallo, ist da jemand?", rief sie in die Stille der Nacht hinein.

*Einfach bescheuert! Welcher normale Mensch ist um diese Zeit schon am Strand?! Auch wenn da jemand ist, wird er bestimmt nicht antworten!*

Doch zu ihrer Überraschung antwortete die fremde Person in Gedankensprache:

"Frag nicht, wer ich bin, das spielt keine Rolle! Folge mir einfach!"

Mit diesen Worten sprang eine schattenhafte Gestalt davon.

*Ich muss völlig verrückt sein!*, dachte sich Jeanne während sie der Gestalt hinterherstürmte.

Plötzlich erschien ein Tor und die Schattengestalt schlüpfte hindurch und rief dabei:"Folge mir!"

Ohne zu zögern trat auch Jeanne durch das Tor, welches kurz darauf verschwand.

"Na toll! Wo bin ich denn hier gelandet?", sprach die Dämonin leise vor sich hin und sah sich in dem riesigen Raum um, in dem sie jetzt stand.

"Du bist in den Privatgemächern des bösen Königs. Sei still und verstecke dich hinter einer der Säulen.", antwortete die Gestalt wieder in Gedankensprache. Sie selber schien gar nicht mehr im Raum zu sein.

Jeanne tat wie ihr geheißen. Sie konnte sich nicht helfen, irgendwie vertraute sie der Schattengestalt.

Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und der böse König trat ein.

Mit einer schnellen Handbewegung ließ er ein Hologramm von Jeanne erscheinen.

"O, meine Geliebte! Wenn du doch jetzt neben mir in diesem Bett liegen könntest! Wieso hast du Noyn erwählt?! Ich lasse nicht zu, dass Noyn oder Sindbad dich bekommen!

Du wirst meine Königin, Jeanne! Fürs Erste lasse ich dich und Noyn noch im Glauben, dass der Plan, wie besprochen abläuft, aber wenn der Tag der großen Schlacht endlich da ist, wird nicht nur Sindbad, sondern auch Noyn das Zeitliche segnen! Dann gehörst du mir!", die sprach Satan an das Hologramm gewandt.

*(O, nein, der auch noch! Was verzapfe ich hier eigentlich für'n Quatsch)*

*Was!? Ich glaube, ich hör nicht recht! Na, warte, durch diese Rechnung werde ich dir einen dicken Strich machen! Verlass dich drauf!*, dachte sich die junge Frau.

"Silk! Komm her!", polterte Satan.

"Was gibt's?"

"Ruf sofort Jeanne her!"

"Wie ihr wünscht!"

Langsam geriet diese in ihrem Versteck in Panik.

*Was soll ich denn jetzt machen?*

"Ganz ruhig! Konzentriere dich fest auf die Eingangshalle, des Palastes.", da war sie wieder, diese Stimme.

*O.K. einen Versuch kann es ja nicht schaden!*

Jeanne konzentrierte sich und im selben Moment stand sie vor dem Thronsaal, wo beinahe Silk in sie hineingeflogen wäre.

"Dich sollte ich gerade holen!"

"Ich hatte so ein Gefühl, dass mein Typ hier verlangt wird.", meinte Jeanne lässig zu dem kleinen Drachen

"Geh sofort zum Boss! Aber dalli!", antwortete Silk.

"Du nervst! Aber sei unbesorgt, ich bin jetzt nicht in der Stimmung, um Hackfleisch zu machen.", Jeanne atmete noch einmal tief durch und wollte schon in den Thronsaal, als Silk sie an der Schulter "fasste".

"Nicht hier rein! Folge mir!"

Widerwillig schritt Jeanne hinter dem Drachen her.

Kurz vor einer wunderschön verzierten Tür hielt Silk an und meinte:

"Du betrittst jetzt die Privatgemächer seiner Majestät, fühl dich geehrt!"

*Er geht wohl gleich in die Offensive!*, dachte Jeanne und betrat den Raum, den sie erst kurz vorher verlassen hatte.

"O, du bist schon hier!", stellte der böse König mit leichter Verwunderung fest.

"Stets zu Diensten, eure Majestät!", erwiderte Jeanne mit einer leichten Verbeugung.

"Da du deine Loyalität bewiesen hast, habe ich beschlossen, dir das Dämonenschwert zu überlassen.", kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, erschien ein kunstvoll gearbeitet, reichverziertes, schwarzes Schwert im Raum und schwebte direkt vor Jeanne.

"Nur zu, nimm es!", forderte sie der böse König auf.

Jeanne ergriff das Schwert und sofort floss schwarze Energie durch ihren ganzen Körper.

Eigentlich wollte sie das Schwert wieder zurückgeben, aber statt dessen wog sie es in der Hand, vollführte einige 'Kampfbewegungen' und nickte zustimmend.

"Ich sehe, dass ich richtig gewählt habe! Du kannst dieses Schwert nutzen, um Sindbad zu töten! Du darfst dich jetzt entfernen."

"Wie ihr wünscht!", sie verbeugte sich nochmals und verließ dann die Dämonenwelt.

Noyn stand auf der Terrasse und hielt Ausschau nach seiner Geliebten.

Er war so in Gedanken, dass er gar nicht bemerkte, wie sich Jeanne von hinten an ihn heranschlich.

Sie stieß ihn an und meinte lächelnd:

"Niemals die Deckung vernachlässigen!"

Nachdem sich der Dämonenritter von seinem Schreck erholt hatte, fragte er seine Liebste:

"Wo warst du? Ich habe mir Sorgen gemacht!"

"Tut mir leid!", erwiderte Jeanne grinsend.

"Ja, ich merke, wie leid es dir tut!", antwortete Noyn nun ebenfalls grinsend und nahm Jeanne in seine Arme.

Eng umschlungen gingen die Beiden ins Haus.

Im Wohnzimmer fragte Noyn nochmals:

"Wo warst du? Es ist doch mitten in der Nacht!"

"O.K., O.K., ich sag's dir ja schon! Der Boss hatte Sehnsucht nach mir."

"Um diese Urzeit!? Wir sind doch auch nicht immer verfügbar! Stell dir vor, wir wären gerade mit, du weißt schon was beschäftigt gewesen!"

"Waren wir aber nicht. Und für das, was der böse König mir gegeben hat, würde ich jede Nacht um diese Zeit aufstehen!"

Sie ließ das Dämonenschwert erscheinen und ihr Liebster staunte nicht schlecht.

"Wow! Ist es das, was ich denke, dass es ist?"

"Ja, das ist das legendäre Dämonenschwert! Der big Boss hat es mir überlassen, um Sindbad zu töten."

Zusammen betrachteten sie das Schwert noch etwas, dann blickte Jeanne zu der Uhr an der Wand.

Mittlerweile war es 6:00Uhr morgens.

"Meinst du wir könnten uns noch ein wenig hinlegen?", meinte Jeanne und gähnte leicht.

"Natürlich! Aber heut Nachmittag trainieren wir noch etwas Teleportieren usw. O.K.?", antwortet Noyn, bekam jedoch keine Antwort auf seine Frage, da seine Gespielin im Sessel eingeschlafen war.

Mit einem Lächeln trug der Dämon seine Liebste ins Bett, wo auch er bald wieder einschlief.
 

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Das also war dann Teil 10. Hoffentlich hat es euch gefallen.

Kritik, Lob, Morddrohungen, alles ist erwünscht!

Bis bald

eure

Marron

Hallo! Hier kommt Teil 11!

Viel Spaß beim Lesen!
 

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In den nächsten 5 Tagen wurde sowohl auf Seiten der Dämonen, als auch auf Seiten der Engel heftig trainiert, denn der Tag der Entscheidungsschlacht rückte immer näher.

Jeanne war mittlerweile eine wahre Meisterin im Umgang mit dem Dämonenschwert und ihren Kräften geworden, selbst Noyn musste sich vor ihren Attacken in Acht nehmen, was der böse König mit Genugtuung beobachtete.

"Genug trainiert! Ruht euch aus! Ich rufe euch dann zu mir, wenn die Zeit gekommen ist.", sprach Satan an die beiden Dämonen gewandt.

Kurz, bevor Jeanne und Noyn den Trainingsplatz verlassen hatten, rief der böse König noch:

"Jeanne könnte ich dich noch einmal unter vier Augen sprechen?"

Die Angesprochene blickte ihren Liebsten verwundert an, bevor sie antwortete.

"Natürlich, eure Majestät!"

"Gut, folge mir! Noyn, du darfst dich entfernen!"

"Geh ruhig, ich komme so schnell, wie möglich nach.", meinte Jeanne zu ihrem Geliebten und drückte ihm noch einen sanften Kuss auf die Wange, bevor sie dem bösen König folgte.

Widerwillig verließ der böse König die Dämonenwelt.

Der böse König brachte Jeanne direkt in seine Gemächer, dort bedeutete er ihr, sich aufs Bett zu setzen.

Kurze Zeit später setzte er sich zu ihr und ihr ein Glas Rotwein.

"Ich wollte mit der zukünftigen Mutter meines Sohnes und Königin der Dämonen auf einen sicherlich grandiosen Sieg über die Engel und Gott anstoßen."

Er berührte mit seinem Glas sacht das ihre und nippte am Wein.

Jeanne lächelte und tat es ihm gleich.

Etwas in ihr wollte sich dagegen wehren, aber sie nahm es kaum zur Kenntnis, da sie viel zu gefesselt von der imposanten Gestalt des bösen Königs war.

Nachdem das Glas geleert war, wurde der jungen Frau plötzlich sehr schwindelig.

*Was ist plötzlich los mit mir? Von einem Glas Wein kann ich doch nicht sturzbetrunken sein!*, dachte sie, bevor sie das Bewusstsein verlor.

Satan ließ Jeanne in einen stark gesicherten Raum bringen und dachte sich:

*Es läuft alles nach Plan! Jetzt muss ich nur noch Noyn und diesen Kaito aus dem Weg räumen, dann gehört Jeanne endgültig mir!*

Einige Stunden später:

Die Schlacht zwischen Dämonen und Engeln war mittlerweile in vollem Gange, als der böse König Noyn zu sich in den Thronsaal rief.

"Wo ist Jeanne?", fragte der Dämon als Allererstes.

"Aber, aber Noyn! Wo sind deine Manieren geblieben? Hast du vergessen, mit wem du sprichst?

"Nein, bitte entschuldigt mein Verhalten, Majestät!", mit diesen Worten verbeugte er sich.

"Schon besser! Jeanne wird gleich kommen, sie bereitet sich auf die Energieübertragung vor. Hilf mir hier die letzten Dinge herzurichten.", meinte der böse König an Noyn gerichtet.

Mitten in den letzten Vorbereitungen tauchte plötzlich Sindbad auf.

"Wie kannst du es wagen, hier einfach so rein zu platzen Kaito!?!", sprach der Dämonenritter bedrohlich.

"Wie du siehst, geht das ganz einfach! Wo ist Jeanne? Ich bin hier, um sie zurückzuholen!", antwortet Sindbad kess.

Gerade, als sich die Kontrahenten gegenseitig an die Gurgel gehen wollten, trat Satan dazwischen.

"Nicht so hastig! Es wäre doch viel zu langweilig, wenn ihr euch gegenseitig umbringt! Da ist meine Variante doch viel amüsanter!", mit diesen Worten versetzte er beide in eine Starre.

Noyn starrte den bösen König entsetzt an und fragte:

"Was hat das zu bedeuten?"

"Das, mein lieber Noyn, wirst du noch früh genug erfahren.", antwortete Satan mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen.

Während dessen wachte Jeanne in ihrem "Gefängnis" langsam wieder auf.

Das Erste, was sie sah, waren die gelben Augen von Silk.

Zuerst wollte sie den Drachen gegen die nächste Wand klatschen lassen, bedachte dann aber ihren momentanen Zustand und ließ davon ab.

*Es wäre nur sinnlose Energieverschwendung!*, dachte sie sich.

Nach einigen Minuten fragte sie:

"Wo bin ich? Was ist passiert? Und was machst du überhaupt hier?"

Zu ihrer Überraschung antwortete Silk nicht mit seiner gewohnt krätzigen Stimme, sondern in Gedankensprache.

"Du bist in einem sehr stark bewachten Raum. In dem Wein, den du getrunken hast war ein sehr starkes Schlafmittel.

Der böse König hatte mir eigentlich aufgetragen, auch noch ein Mittel unter zu mischen, das dich gefügig macht, aber das habe ich unterlassen. Daran musst du denken, wenn du gleich auf den bösen König triffst! Ich bin hier, um dich zu befreien!"

"Diese Stimme! Ich habe sie doch vor kurzem am Strand gehört, aber das kann doch nicht sein!"

"Doch, ich war die Schattengestalt, die du gesehen und der du gefolgt bist. Lediglich in meiner wahren Gestalt.", mit diesen Worten verwandelte sich Silk in einen Engel.

"Du bist ein verdammter Engel!", fauchte Jeanne bösartig.

Sie wollte aufspringen, um Silk anzugreifen, war aber nicht schnell genug, denn schon lag der Engel halb auf ihr *(Nein, nicht, was ihr jetzt denkt!!!)* und riss ihr die Kette vom Hals.

Für einen kurzen Augenblick wirkte Jeanne verstört, da nun die hemmende Wirkung auf den Kaito in ihr verschwunden war.

Nach ca. 2 Minuten hatte sie sich wieder unter Kontrolle.

"Alles in Ordnung?", fragte Silk.

"Ja, nun sind wieder Kaito und Dämon zu gleichen Teilen in mir "vertreten". Danke!", antwortet die junge Frau.

Nach einer kurzen Pause fragte sie noch:

"Silk, was bist du jetzt eigentlich genau?"

"Ich bin sozusagen ein Spion der Engel.", nachdem er dies gesagt hatte ging er zum Fenster und schaute nach dem Stand der Sonne.

*(Ich weiß nicht, ob es eine Sonne in der Dämonenwelt gibt, aber bei mir ist das jetzt einfach mal so)*

"Gleich ist es soweit, der böse König wird dich holen lassen. Mach dich bereit und denk daran, so zu tun, als wärest du ihm gegenüber gefügig.", er verwandelte sich in den Drachen zurück.

2 Sekunden später öffnete sich die Zimmertür und zwei Wachen traten ein.

Sie musterten Jeanne mit leisen Pfiffen von oben bis unten. Zum ersten Mal, seitdem sie aufgewacht war, sah Jeanne an sich herab.

Anstelle ihres schwarzen Kleides trug sie jetzt einen schwarzen Minirock *(sehr, sehr, sehr mini!)* mit Schlitz an der Seite und ein sehr aufreizendes Oberteil.

* Ts, Männer!* dachte die junge Frau, während sie von den Wachen begleitet zum Thronsaal ging.

Im Thronsaal sprach Satan weiter mit Noyn und Sindbad.

"Sindbad, Sindbad, ich hätte dich nicht für so doof gehalten, blindlings in meine Falle zu tappen. Hast du denn nicht gemerkt, dass du auf dem Weg hierher auf fast keinerlei Gegenwehr gestoßen bist? Danke, dass du es uns so leicht machst, dich zu töten!"

Bei dem Wort uns schauten sich Kaito und Dämonenritter verwirrt an.

Plötzlich öffnete sich die Tür und Jeanne trat ein.

"Jeanne lauf weg! Schnell, verschwinde!", rief Noyn ihr entgegen.

Nachdem er geendet hatte, lachte Jeanne kalt, was sowohl Sindbad, als auch Noyn sichtlich verwirrte.

"Komm zu mir, meine Königin!", sprach der böse König an Jeanne gewandt.

Diese setzte einen verführerischen Blick und ein ebenso verführerisches Lächeln auf und ging katzengleich zu Satan.

"Mein Kätzchen, wen der beiden Störenfriede willst du und zuerst vom Hals schaffen?", fragte er und strich Jeanne sacht über die Hüften.

Sie tat, als ob ihr die Berührungen des bösen Königs gefallen würden, was nach den geschockten Mienen von Sindbad und Noyn auch ziemlich glaubhaft rüberkam.

"Kannst du die beiden nicht vorher noch ein wenig quälen? Das wär doch viel amüsanter!", fragte sie mit einem leichten Schnurren in der Stimme und schmiegte sich an den bösen König.

"Eine sehr gute Idee, meine Geliebte!", stimmte dieser zu.

Er schritt vor seinen "Opfern" auf und ab, um deren Angst zu steigern.

Der böse König war so auf war so auf seine "Opfer" fixiert, dass er nicht bemerkte, wie Jeanne das Dämonenschwert erscheinen ließ und sich hinter ihn schlich.

Als Satan kurz stehen blieb und sich zu ihr umdrehte, rammte ihm Jeanne das Schwert mitten ins Herz. *(falls der sowas hat)*

Der böse König taumelte ein paar Schritte rückwärts und sank auf die Knie.

"Wie konntest du das tun?", brachte er röchelnd hervor.

"Ganz einfach, der Kaito in mir, "gekoppelt" mit der Grausamkeit, die ich als Dämon von dir erlernt habe, ergab dies, für dich tödliche Mischung."

Die Augen des bösen Königs weiteten sich vor Schreck, bevor er zusammenbrach.

Plötzlich fing die Erde an zu beben und sowohl das Schloss, als auch die ganze Dämonenwelt begannen in sich zusammen zu fallen, da die böse Energie des bösen Königs fehlte und kein Ersatz da war.

Jeanne befreite Noyn und Sindbad aus ihrer Starre und meinte knapp:

"Folgt mir!"

Natürlich taten die beiden Männer genau das.

Am vereinbarten Treffpunkt, den Silk ihr mittels Gedankensprache mitgeteilt hatte, war er schon dabei ein Tor ins Reich der Engel zu erschaffen.

Um Zeit zu sparen half ihm Jeanne.

Als das Tor fertig war schlüpften alle vier schnell hindurch, was auch höchste Eisenbahn war, da hinter ihnen die letzten Reste der Dämonenwelt zusammenfielen.

Im Himmel angekommen wurde Jeanne sofort zu Gott gerufen.

Bevor sie zum Herrn ging, wollte sie aber erst noch mit Noyn und Sindbad reden.

"Noyn, da ich nicht weiß, was mit mir geschehen wird, habe ich eine Bitte an dich."

"Sag es, ich tu alles für dich!"

"Ich hoffe du erfüllst meine Bitte, auch wenn es dir vielleicht schwer fällt.", sie machte eine kurze Pause, bevor sie weitersprach.

"Ich möchte, dass du dich wieder Gott zuwendest. Mach ihn nicht für Dinge verantwortlich, für die er nichts kann. Das ich damals auf dem Scheiterhaufen verbrannt bin, dafür kann der Herr nichts. Ich wollte nicht, dass er mir hilft.

Ich bin mir sicher, du wirst das Richtige tun!"

Jeanne küsste ihn noch einmal zärtlich (zum Abschied) und ging dann zu Sindbad.

"Sindbad, oder besser gesagt Chiaki, ich weiß, mit Worten kann ich das, was geschehen ist nicht ungeschehen machen, aber bitte glaube mir, es tut mir sehr leid!", mit diesen Worten verwandelte sich Jeanne in Marron und küsste auch Sinbad zärtlich (zum Abschied).

Dann drehte sie sich um, verwandelte sich zurück und ging.

Kurz bevor sie den Palast betrat, sagte die junge Frau noch:

"Danke, für alles, was ihr für mich getan habt!"

"Danke auch dir, Silk!", fügte sie in Gedankensprache noch hinzu.

Bevor sich die Palasttür schloss riefen Sindbad und Noyn noch:

"Komm bitte wieder heil zurück!"

Jeanne antwortet nicht auf den Ruf, sondern ging mit Tränen in den Augen weiter.

*Lebt wohl! Hasst mich bitte nicht dafür, was ich gleich tun werde. Bitte trauert nicht um mich!*, dachte Jeanne traurig.
 

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So, hier mache ich jetzt mal Schluss! Ein wenig Spannung muss ja bleiben!

Ich hoffe, es hat euch gefallen! Kommentare sind wie immer herzlich willkommen!

Bis bald!

Eure Marron

So, hier kommt Teil 12 und damit auch der Schluss. Ich möchte mich hier für eure Kommentare und das Lesen meiner Fanfic bedanken.

Nun wünsche ich euch noch viel Spaß beim Lesen!
 

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Vor dem Palast:

"Ich habe ein ungutes Gefühl...", sagte Silk mehr zu sich, als zu den anderen beiden, diese hatten ihn aber trotzdem gehört.

"Inwiefern?", fragten Sindbad und Noyn gleichzeitig.

"Ich weiß nicht genau.", antwortete der Engel, "Noch nicht!", fügte er sehr leise noch hinzu.

Was keiner der drei ahnte, war, dass sich Silks ungutes Gefühl bald bestätigen würde.

Vor dem Trohnsaal atmete Jeanne noch einmal tief durch und ging hinein.

"Ihr wollt mich sehen, Herr?", fragte sie mit einer tiefen Verbeugung.

"Jeanne, wie schön, dass wir dich wieder haben! Ich war sehr besorgt um dich!"

"O, Herr! Es tut mir alles so leid, deshalb habe ich einen Entschluss gefasst."

"Und der lautet?"

"Später. Vorher habe ich noch eine Bitte an euch. Obwohl es sich in meiner Situation eigentlich nicht ziemt eine Bitte an euch zu richten, lasst sie mich bitte aussprechen."

Der Herr antwortet mit einem leichten Nicken.

"Ich bitte euch, vergebt Noyn seine Taten und nehmt ihn ins reich der Engel auf! Er hat es verdient! Er hat mich immer beschützt!", Jeanne wandte sich zum Gehen, nachdem sie dies gesagt hatte.

"Diese Bitte will ich dir gerne erfüllen! Aber sag, wie lautet nun dein Entschluss?"

"Stimmt es, dass das 'weiße Tor' das Leben und den Körper eines jeden Wesens auslöscht, welches es durchquert?", antwortet Jeanne etwas geheimnisvoll.

"Ja...", bevor Gott noch etwas sagen konnte, war die junge Frau schon aus den Trohnsaal verschwunden und auf direktem Weg zum "weißen Tor".

Kein Engel hielt sie auf, oder fragte sie, wohin sie wolle, denn hier oben war sie so etwas wie ein Superstar und von allen geachtet und bewundert.

Unbemerkt ging sie in den Raum in dem sich das 'weiße Tor' befand, schickte die Wachen hinaus und verschloss den Raum von innen.

"Nun gut, das war's dann mit mir. Lösche meinen Körper und mein Leben aus, auf das meine Seele jemandem verliehen werden kann, der ihrer auch würdig ist!", sprach Jeanne laut.

"Lebt wohl! Danke für alles! Bitte vergesst mich und hasst mich nicht!", sprach sie in Gedankensprache an die drei Männer vor dem Palast.

Nun gab es für die drei kein Halten mehr, sie stürmten in den Palast und geradewegs in den Trohnsaal.

"Herr, verzeiht unser unerlaubtes Eindringen, aber wo ist Jeanne?", sprach Silk, der sich als erster wieder gefasst hatte.

"Ist sie denn nicht bei euch? Sie ist vor 15 Minuten gegangen."

"Hat sie gesagt, wo sie hin wollte?", fragte nun Sindbad.

"Nein, nicht, dass ich wüsste. Sie fragte mich nur etwas wegen...", seine Augen weiteten sich vor Schreck, "O, nein! Das 'weiße Tor'!!! Jeanne will sich auslöschen! Schnell beeilt euch, sonst ist es zu spät!"

Die Männer rannten so schnell sie ihre Füße trugen.

*Nein Jeanne! Tu mir das nicht an! Ich brauche dich doch!*, dachte Noyn.

Sinbad hatte den gleichen Gedanken an Marron gewandt.

Während dessen bei Jeanne:

Diese wollte gerade einen Fuß durch das Tor setzen, als eine ihr leider viel zu bekannte Stimme erklang:

"Dachtest du, du könntest mich so leicht los werden?"

Es war der böse König.

"Wie kommt ihr hierher? Ich dachte ihr währet tot!", antwortete Jeanne mit zitternder Stimme.

"Tja, falsch gedacht! Als ich dir das Dämonenschwert gab hat eine Art Energieaustausch stattgefunden, du hast mich und somit auch den Dämon in dir stark geschwächt, aber durch deine Energie bin ich wieder da, mein Kätzchen. Du müsstest dich schon selbst mit dem Dämonenschwert töten, um mich aus der Welt zu schaffen!"

In diesem Moment warfen sich Sindbad, Noyn und Silk von außen gegen die Tür, was den bösen König veranlasste, sich erschrocken umzudrehen.

"Wenn das die einzige Möglichkeit ist, so sei es!"

Jeanne ließ das Dämonenschwert erscheinen und rammte es sich mitten ins Herz.

Der böse König schrie gellend auf.

Plötzlich öffnete sich die Tür und Noyn, Silk und Sindbad herein.

Alle drei starrten entgeistert auf die sich windende Gestalt des bösen Königs, bis Jeanne leise stöhnend zusammenbrach.

Noyn und Sindbad waren sofort bei ihr.

Noyn bettete ihren Kopf auf seinem Schoß, während Sindbad vorsichtig das Schwert aus ihrem Körper zog.

"Es tut mir alles so leid!", keuchte Jeanne sehr leise.

"Sch, es wird alles wieder gut.", meinte Noyn beruhigend.

Aber er und Sindbad, der sich nun auch hingekniet hatte und Jeanne Hand hielt, merkten, dass sie immer schwächer wurde.

"Danke für alles!", flüsterte sie noch, bevor sie die Augen schloss und ihr Körper erschlaffte.

"NEIN! Das darf nicht sein!", flüsterte Noyn während sich Tränen ihren Weg über sein Gesicht bahnten und er seine Liebste an sich drückte.

Auch Sindbad und Silk weinten.

"Es gibt eine Möglichkeit sie zu retten, aber ihr müsste sie schnell zu mir bringen! Beeilt euch, jede Sekunde zählt!", ertönte Gottes Stimme im Raum.

Das ließen sich die drei nicht zweimal sagen, so schnell sie konnten brachten sie Jeanne in den Trohnsaal.

"Leg sie hier hin!", der Herr deutete auf eine Liege aus blauem Samt.

"Nun muss ich euch bitten den Raum zu verlassen, ich werde mein Bestes geben!", mit diesen Worten schickte der Herr sie hinaus.

Eine lange qualvolle Zeit voller Hoffen und Bangen vergingen, bis sich die Tür des Trohnsaals wieder öffnete.

"Ihr dürft wieder hinein."

Im Trohnsaal gab es keine Spur der jungen Frau, was in den drei Männern die Panik aufsteigen ließ.

Anscheinen konnte man ihnen die Panik an den Augen ablesen, denn der Herr sagte:

"Keine Panik, meine Herren alles ist in Ordnung!"

Zwar etwas beruhigt, aber immer noch leicht nervös fragten Engel, Dämon und Kaito:

"Aber wo ist Jeanne?"

"Ihr werdet sie gleich sehen, aber lasst mich vorher noch etwas erklären! Ich habe Kaito und Dämon in Jeanne getrennt und in zwei verschiedene Körper gesandt. Danach habe ich den Dämon zu einem Engel gemacht."

"Bedeutet das, dass Jeanne und Marron nun zwei getrennte Wesen sind?", fragte der Kaito.

"Ganz richtig! Ich hielt es nicht mehr für nötig, dass sich Marron in Jeanne verwandeln kann, da mein böses Zwillingsstück ja vernichtet wurde. Noyn, nun frage ich dich, willst auch du mir als Engel treu dienen, mit Jeanne an deiner Seite?"

"Es gibt nichts, was ich lieber täte!", antwortet Noyn.

Der Herr war sich zwar nicht sicher, ob Noyn das aus eigenem Antrieb, oder wegen Jeanne tat, aber er nickte trotzdem, die Kleidung des Mannes wechselte die Farbe von schwarz nach weiß und ihm wuchsen ein paar Flügel.

*(Er war jetzt genau wie Jeanne ein Himmelsengel)*

"Nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Marron, Jeanne kommt ihr bitte!", sprach der Herr.

Sindbad und Noyn liefen gleich zu ihren Angebeteten und schlossen diese in ihre Arme.

Zur selben Zeit sprach Gott mit Silk.

"Silk, für deinen mutigen Einsatz in der Dämonenwelt und überhaupt, verleihe ich dir den Rang eines Erzengels."

Silk wurde etwas größer, seine Flügel wuchsen und das Leuchten um ihn herum nahm zu.

Eine Woche später verabschiedeten sich Chiaki und Marron und gingen zurück auf die Erde, schließlich hatten sie noch Sommerferien und noch so einiges vor...
 

Ende
 

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Das war's dann, hier endet meine Story. Ich hoffe, dass sie euch im Großen und Ganzen gefallen hat!

Ich bin eigentlich relativ zufrieden, für meine erste Fanfic war das meiner Meinung nach doch gar nicht so schlecht, obwohl es natürlich noch einige Stellen gibt, die man hätte besser machen können...

Vielleicht gelingt mir das bei meiner nächsten Fanfic, die übrigens schon in Arbeit ist, besser.

Also dann, danke noch mal für eure Kommentare, die natürlich auch beim letzten Teil wieder erwünscht sind!

Bye eure Marron



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Kommentare zu dieser Fanfic (46)
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Von: abgemeldet
2009-04-22T16:48:58+00:00 22.04.2009 18:48
Alles in allem fand ich deine Idee richtig gut. Wie die andren bereits gesagt haben, nicht das übliche "Miyako klopft an der Tür"-Gequassel und Ähnliches. Ich finde das Ende kang nach "Kein Bock mehr, will mein FF endlich beendet haben"...^^
Ein bisschen komisch ist es schon, dass es den Teufel nicht mehr geben soll und dass generell Gott und Satan so ziemlich ohnmächtig waren in ihren Taten...^^
Ich find es wirklich schön, dass Maron nicht dieser durch und durch unschuldiger Engel ist, sondern auch nur ein Wesen mit zwei Seiten. Und dass Noyn doch noch sein Glück gefunden hat.
Wirklich schön!!:)

my-girl

Von:  stefanie22
2009-02-21T06:03:50+00:00 21.02.2009 07:03
habe gerade deine geschichte gelesen und fand sie sehr schon

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2007-07-27T21:13:36+00:00 27.07.2007 23:13
*-*
Super ff!
Von: abgemeldet
2007-01-07T10:36:03+00:00 07.01.2007 11:36
Die FF fand ich echt gut!!!
dein Fan Kagome0
Von:  Wandel_des_Herz
2006-06-04T15:47:53+00:00 04.06.2006 17:47
Wirklich super geschrieben, fand se voll klasse, aber schade, dass das ende so plötzlich kam...alleridngs glaube ich nicht ,dass Noyn jemals ein Engel sein würde, genauso wenig wie Silk, der normalerweise auch voll an Noyn hängt, aber ansonsten ist se cool^^
Von:  Falke
2005-03-03T08:28:37+00:00 03.03.2005 09:28
nun wie versprochen das Kommi zu deinem unbeschreibbaren Fanfic,
von Anfang bis Ende einfach geil ._.
wär ich nicht in school würd ich heulen >,..,<
Von: abgemeldet
2004-08-02T09:33:52+00:00 02.08.2004 11:33
Ok eine ganz neue Erfahrung für mich, bin mal die erste die einen Teil von dir Bewerten darf. Tja wie du weist fand ich diese Fanfic auch schon vor 2 Jahren toll, daran hat sich auch nichts geändert^^

Kannst mir ja mal eine ENS schicken, wenn du ne neue Fanfic online stellst^^

Liebe Grüße
cherry
Von: abgemeldet
2004-04-26T14:10:20+00:00 26.04.2004 16:10
die ganze fanfiction fand ich super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
allerdings war das ende ein bisschen lau!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
trotzdem super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  Urbena
2004-04-15T15:14:22+00:00 15.04.2004 17:14
Eine supercoole FanFiction. Vor allem das auch mal Noyn beachtet wurde finde ich echt super.
Von:  Noyn-Sama
2003-11-09T19:02:38+00:00 09.11.2003 20:02
Riesegroßes Lob!!!!!!!!!Ich wäre vor begeisterung fast vom Stuhl gekippt! Am besten fand ich, das du Noyn und Jeanne beachtest hast ich finde die beiden sind ein supersüßes Paar! Du hast einfach ein riesengrosses Talent für so etwas!Tschau!*ganztraurigguckweildiegeschichteschonzuendeist*Noch mal gaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnzzz großeß Lob
Bye Sveni-chan


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