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Die Winddämonen

Frontier meets Inu Yasha
von

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Das Treffen

Hallo Leute!

Das hier ist meine erste Fanfic, also hoffe ich, dass sie einigermaßen lesbar ist. Ich geb mir auch Mühe mich zu verbessern. Deshalb wünsch ich mir auch viele Kommis, damit ich weiß, was ihr lesen wollt^^

So, nun viel Spaß beim ersten Kapi!!!
 

Die Winddämonen
 

Kapitel 1: Das Treffen
 

Sonnenstrahlen drangen durch das Fenster und streichelten sanft das Gesicht des Jungen. Koji lag in seinem Bett und öffnete langsam seine Augen. Ein neuer Morgen war angebrochen. Es sollte ein schöner Tag werden, denn seit langem wollte er sich mal wieder mit seinen Freunden treffen, die mit ihm zusammen das größte Abenteuer aller Zeiten erlebt hatten, sie waren in der Digiwelt gewesen. Heute wollten sie sich alle mal wieder treffen und etwas gemeinsam unternehmen. Sie hatten sich seit ihrer Reise nicht mehr gesehen, denn sie gingen alle auf verschiedene Schulen und lebten in verschiedenen Stadtteilen von Tokio. Doch an diesem Tag hatte sich jeder für diesen Treffen frei genommen.

Koji sah auf den Wecker, es war kurz vor 8. Sie wollten sich um 10 treffen, er hatte also noch genügend Zeit. Ob sein Bruder Koiji schon wach war? Denn Koji hatte bei seinem Zwillingsbruder und seiner Mutter übernachtet, weil die beiden gemeinsam zu dem Treffen erscheinen wollten. Koji trödelte nicht lange und stand auf. Er zog sich rasch seine Jeans und sein gelbes T-Shirt an und ging in die Küche. Koiji saß bereits am Küchentisch und aß seinen Toast.

"Guten Morgen Koji, gut geschlafen?". "Morgen, klar und selbst?". "Könnte nicht besser sein. Was willst du frühstücken, Toast oder Müsli?". "Ich hätte gerne Müsli".

Koiji stand auf und kramte eine Packung Müsli aus dem Schrank und stellte sie zusammen mit einer Schüssel und Milch vor Koji auf den Tisch. Koji füllte seine Schüssel und begann ebenfalls zu essen. Koiji setzte sich wieder und knabberte weiter an seinem Toast.

"Freust du dich auch schon so auf später?", fragte Koiji mit einem Lächeln im Gesicht.

"Natürlich, was denkst du denn? Bin mal gespannt, was die anderen so zu erzählen haben!"

Als beide mit frühstücken fertig waren, räumten sie ihr Geschirr weg und machten sich fertig zum Aufbruch.

Sie kamen eine Viertelstunde zu früh am Treffpunkt an, doch Zoe wartete bereits auf sie.

"Hallo ihr zwei!", schrie sie schon, als sie die beiden erblickte und winkte ihnen zu.

"Hallo Zoe. Auch schon so früh da?", erwiderte Koji.

"Na klar, ich hab es zu Hause einfach nicht mehr ausgehalten. Ich kann es kaum erwarten bis die anderen endlich hier sind."

10 Minuten später kamen auch endlich J.P. und Tommy bei den dreien an.

"Hey ihr zwei!", rief Zoe ihnen zu.

"Hallo Zoe, wie geht es dir denn so. Du siehst heute aber besonders gut aus.", sagte J.P. mit leicht geröteten Wangen.

"Ich wusste, dass Takuya der Letzte sein würde, war ja nicht anders zu erwarten. Wer weiß, wo der sich wieder rumtreibt!".

"Ach Koji, der kommt schon noch pünktlich. Er hat ja noch 5 min Zeit.", erwiderte Tommy voller Zuversicht.

Doch nun war es bereits 5 Minuten nach 10 und Takuya war immer noch nicht da.

"Man, wo der wieder bleibt?", sagte J.P. schon leicht genervt.

"Tja, wenn er pünktlich wär, wär er wohl nicht Takuya. Das passt zu ihm.", fügte Zoe hinzu.

"Seht! Da kommt er!", alarmierte Tommy die anderen.

"Hallo Leute!", schrie Takuya bevor er hechelnd vor den anderen stehen blieb und versuchte, wieder Luft zu schnappen.

"Was hat dich denn jetzt wieder aufgehalten?", fragte Koji sofort.

"Ja, ich freu mich auch dich zu sehen. Wisst ihr, das war so.". Takuya musste kurz tief einatmen, bevor er weiter reden konnte. "Ich musste über den Bahnhof Shibuya fahren und als ich den Fahrstuhl sah, der uns damals zu den Trailmon gebracht hatte, musste ich irgendwie anhalten. Ich weiß auch nicht warum, aber auf einmal überkamen mich unsere ganzen Erinnerungen." Darauf wurden alle etwas nachdenklich und waren kurz davor selbst in Erinnerungen zu versinken bis auf einmal Takuya wieder ansetzte, "Naja, und deshalb hab ich dann die U-Bahn verpasst und musste den Bus nehmen. Dann bin ich die letzten beiden Blocks gerannt, weshalb ich jetzt so außer Puste bin."

"Die Ausrede ist akzeptabel", kicherte Zoe.

"So, und was wollen wir jetzt machen?", schoss es aus Takuya, der sofort wieder voller Elan und Tatendrang war.

"Wir könnten ja in Shinjuku auf die Kirmes gehen und ein Zuckerwatte-Wettessen abhalten.", schlug J.P. vor und rieb sich den Bauch dabei.

"Typisch, du denkst wieder mal nur ans Futtern.", erwiderte Zoe und warf J.P. einen schrägen Blick zu.

"Wie wär's, wenn wir versuchen würden, nochmal in die Digiwelt zu reisen. Ich meine, vielleicht klappt es ja doch. Der Fahrstuhl im Shibuya Bahnhof wurde doch repariert."

Alle sahen Koiji mit großen Augen an. Takuya kam als Erster wieder aus der Trance.

"Hey, das ist eine spitzen Idee. Die hätte von mir sein können."

"Glaubt ihr wirklich, dass das funktioniert?", sagte Zoe etwas unmotiviert.

"Na klar, das eine super Idee. Lasst es uns versuchen.", stimmte Tommy Takuya zu. Er konnte jetzt an nichts anderes mehr denken. Auch J.P. und Koji waren dafür. Also war es beschlossene Sache und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Bahnhof.

Als sie dort angekommen waren und vor dem Fahrstuhl standen, mussten sie erstmal schlucken.

"OK, ich drücke jetzt auf den Knopf nach unten.", sagte Takuya mit ernster Stimme.

Die Tür ging auf und sie traten ein. Leider gab es für den Trailmon-Bahnhof keine Etagennummer, also drückte Takuya auf die unterste Nummer und hoffte, dass es klappt.

Die Fahrstuhltüren schlossen sich und der Fahrstuhl fuhr nach unten. Sie würden gleich bei der tiefsten Etage ankommen und was passierte: der Fahrstuhl fuhr weiter, und zwar nach unten. Alle atmeten erleichtert auf. Sie waren alle voller Hoffnung das sie ihr Ziel erreichen würden. Dann wurde der Fahrstuhl plötzlich schneller, rasend schnell. Sie hockten sich hin, um nicht an die Decke zu fliegen.

"Was ist auf einmal los?", sagte Koji unsicher, jedoch mit fester Stimme.

"So war das aber nicht geplant.", erwiderte Zoe mit zitternder Stimme.

"Wie weit geht das wohl runter?". Tommy hatte schon fast Tränen in den Augen.

Bevor noch jemand was sagen konnte, hielt der Fahrstuhl auf einmal an und die Gruppe wurde auf den Boden gepresst.

"Endlich ist diese Horrorfahrt vorbei!", winselte J.P..

"Da wäre ich mir nicht so sicher.". "Wie meinst du das Koji? Du machst mir Angst.", sagte Zoe, die sich in eine Ecke des Fahrstuhls verzogen hatte.

"Naja, wenn wir irgendwo angekommen sind, warum geht dann die Tür nicht auf?", stellte er kühl fest.

"Du meinst, es geht noch weiter?!", heulte Tommy jetzt.

Takuya, der mittlerweile aufgestanden war, inspizierte den Fahrstuhl.

"Leute, seht euch bitte mal um! Fällt euch was auf?"

Die anderen erhoben sich jetzt auch und sahen sich um. Zuerst konnte keiner etwas Ungewöhnliches entdecken. Alle waren noch zu schockiert, um hier etwas Merkwürdiges zu sehen. Doch dann lief es Koji eiskalt den Rücken runter.

"Oh mein Gott, das kann doch nicht sein.". "Ist aber wohl so." Koji sah zu Takuya und beide hatten einen ernsten jedoch auch erschrockenen Blick aufgesetzt.

"Was ist denn los mit euch beiden? So sagt doch was!", wimmerte Zoe.

"Sieh doch mal genau hin.", sagte jetzt auch Koiji mit geschockter Stimme. "Die Tür fehlt!"

"WAS?", schrie Zoe. "Aber das ist doch unmöglich!"

Doch es war nicht unmöglich und jeder konnte es jetzt sehen, oder viel mehr nicht sehen. Die Fahrstuhltür war wirklich weg, einfach nicht mehr da.

"Und was sollen wir jetzt machen?", schrie Tommy nun völlig verzweifelt.

"Erstmal Ruhe bewahren. Panik hilft hier nicht weiter.", ermutigte Takuya.

Doch dann verschwand noch etwas anderes. Auf einmal fingen alle an zu fallen. Der Boden unter ihren Füßen war verschwunden. Es gab nichts mehr das sie halten könnte oder an dem sie sich hätten festhalten können. Also fielen sie, immer weiter und immer schneller, so dass sogar ihre Schreie verstummten. Um sie herum gab es nichts, nur Leere und sie stürzten immer weiter ohne das ein Ende in Sicht kam. Es schien eine Ewigkeit zu dauern. Doch irgendwann wurden sie von einem grellen Licht geblendet. War das das Ende? Wo würden sie landen? Würden sie überhaupt irgendwo landen? Sie alle konnten nur das Licht sehen, dieses unendlich grelle Licht.

Die Begegnung

Hallo Leute!

Ich hoffe, Kapitel 1 hat euch Lust auf Kapitel 2 gemacht!!! Dann kann's auch sofort losgehen. Über mehr Kommies würde ich mich natürlich riesig freuen^^
 

Kapitel 2: Die Begegnung
 

Koji war der Erste, der wieder mit einem Stöhnen erwachte. Wo waren sie? Waren sie wieder in der Digiwelt gelandet? Er sah sich um, konnte aber kein Digimon entdecken. Die ganze Landschaft sah recht merkwürdig aus: überall gab es Felder und vor ihnen lag eine Art Dorf. Jedoch waren die Häuser alle aus Holz und man konnte auch keine Menschen sehen. Und dann sah Koji auch warum, das Dorf war vollkommen zerstört. Die Hütten sahen aus, als wären sie zersäbelt worden und das Holz schien überall verstreut zu liegen. Hinter sich konnte Koji einen riesigen Wald ausmachen, der irgendwie unheimlich wirkte.

Erst jetzt bemerkte er, dass die anderen um ihn herum verteilt und immer noch bewusstlos lagen. Er erhob sich und ging sofort zu seinem Bruder rüber und versuchte ihn zu wecken. Hoffentlich war ihm und den anderen nichts passiert.

"Hey Koiji, komm schon, wach auf!". "Hmm, was ist denn passiert? Aua, brummt mir der Schädel. Koji, wo sind wir hier gelandet?", sagte Koiji noch etwas benommen.

"Ich hab keinen Schimmer, aber die Digiwelt ist es bestimmt nicht. Komm, hilf mir, die anderen zu wecken."

"Was ist denn das hier? Das ist aber nicht die Digiwelt, oder?", hörten auf einmal die beiden Brüder jemanden hinter sich sagen. Takuya war auch aufgewacht und saß mit weiten Blicken auf dem Gras.

"Takuya, auch schon wach. Wir wüssten auch gern, wo wir hier sind, aber die Digiwelt ist es sicherlich nicht.". Koji wirkte sehr nachdenklich.

Langsam wurden nun auch die anderen wach.

"Man, hab ich Kopfschmerzen!", nörgelte Zoe.

"Leben wir noch?", fügte Tommy hinzu.

"Na klar leben wir noch, was denkst du denn. Wir haben nur keinen Plan, wo wir eigentlich gelandet sind!", scherzte Takuya.

"Du siehst das natürlich wieder locker. Aber was machen wir jetzt, wenn wir nicht wissen, wo wir sind?", fragte J.P. missmutig.

"Na, wir sehen uns um. Ist doch wie damals, als wir zum ersten Mal in der Digiwelt waren. Wir schauen uns erstmal hier die Gegend an und dann sehen wir weiter. Wer weiß, was für ein Abenteuer uns diesmal erwartet.", erklärte Takuya sehr enthusiastisch.

"Na toll!", meckerte J.P..

"Ich denke, Takuya hat Recht. Also lasst uns gehen.", stimmte Koji zu.

"Und wohin, wenn man fragen darf?", sagte Tommy enttäuscht.

"Hey, seht mal!"

Alle starrten in die Richtung, in die Koiji zeigte. Sein Finger ruhte auf dem zerstörten Dorf.

"Ist das dein Ernst? Was sollen wir denn da? Wer weiß, was da noch so rumlungert!", protestierte J.P..

"Sieh doch mal genau hin! Da sind Menschen. Ich glaub, sie sind zu viert. Die wissen bestimmt, wo wir hier sind."

"Du bist doch verrückt, vielleicht haben die vier ja das Dorf zerstört!", schrie Zoe Koiji an.

"Wie sollen die das denn geschafft haben. Außerdem haben wir keine Wahl. Ist immer noch besser, als hier umher zu irren, wer weiß, wem wir sonst begegnen."

"Du hast wieder mal gut reden Takuya. Aber diesmal muss ich dir zustimmen, außerdem können wir im Notfall immer noch digitieren.", pflichtete Koji bei.

"Wie soll das denn gehen? Hast du schon bemerkt, dass wir nicht in der Digiwelt gelandet sind?", fauchte Zoe, die kurz davor war völlig auszurasten.

"Na dann hol doch mal dein Handy raus, ich hoffe, dass du es dabei hast."

Daraufhin holten alle ihre Handys aus ihren Taschen und Koji hatte Recht. Es waren keine Handys mehr, sondern ihre D-Tektoren.

"Das ist ja Wahnsinn!!! Also dann kann doch nichts mehr schief gehen. Los geht's!"

"Werd ja nicht zu übermütig. Eine doppelte Spiritdigitation ist nämlich nicht drin.", hielt Koji ihn zurück.

"Hä, wieso das denn? Nur weil wir unsere Spirits auf einmal auf dem Display sehen oder wie?".

"Genau. Ich hab vorhin kurz etwas ausprobiert und habe festgestellt, dass wir nur Zugriff auf immer nur einen Spirit haben. Du solltest also nicht so drauf los stürmen!".

"Oh man, wie blöd ist das denn?! Aber es wird trotzdem gehen. Also lasst uns keine Zeit verlieren!".
 

Und schon war Takuya in Richtung Dorf gestürmt und den anderen blieb nichts anderes übrig, als ihm zu folgen.

Takuya schlich vorsichtig um die Hütten rum, um nicht sofort aufzufallen.

"Was meint ihr? Sind sie freundlich oder eher grausame Killer?"

"Schwer zu sagen, aber die sehen irgendwie komisch aus, findet ihr nicht?", erwähnte Koji.

"Du hast Recht. Die eine Frau und der dunkelhaarige Mann tragen sehr altmodische Kleidung, japanisches Mittelalter würd ich sagen. Und dann trägt sie auch noch einen riesigen Bumerang auf dem Rücken, sieht nicht gerade harmlos aus. Das andere Mädchen trägt dafür eine normale japanische Schuluniform. Wie passt das denn zusammen?".

"Hey Koiji! Die könnte doch genauso wie wir hier gelandet sein, oder? Aber sie dir doch mal den Typ da in rot an! Hat der wirklich Hundeohren auf dem Kopf? Und was hat der da auf der Schulter? Sieht aus wie eine Kreuzung aus Mensch und Fuchs.", kam es von Zoe, die die vier nur anstarren konnte.

"Aber ich denke mir, wenn da so ein Mensch wie wir dabei ist, können sie nicht feindlich gesinnt sein. Wir sollten uns ihnen zeigen.", fordete Koji.

"OK. Ich geh voran.", kam es sofort von Takuya.

"Hey ihr da!", rief er den vieren zu.

"Noch unauffälliger geht's mal wieder nicht.", nörgelte J.P..

Dann traten auch die anderen ins Blickfeld der vier Reisenden.

"Wer seid ihr?", sagte der schwarzhaarige Mann mit dem Stab sofort.

"Mein Name ist Takuya. Wir sind nicht von hier und wir hoffen, dass ihr uns weiterhelfen könnt."

"Pah. Warum sollten wir euch helfen? Was seid ihr überhaupt für Witzfiguren?", entgegnete der 'Typ in rot'.

"Inu Yasha, sei nicht immer so vorlaut! Sieh doch mal genau hin! Sie scheinen aus meiner Epoche zu kommen.", schnauzte ihn das Mädchen in Schuluniform an.

"Sie hat Recht. Sie sind wirklich merkwürdig gekleidet.", mischte sich jetzt auch die andere Frau ein.

"Kommt ihr auch aus dem 20. Jahrhundert?", fragte das Mädchen.

"J..Ja!", stotterte Takuya verdutzt. "Kannst du uns sagen, wo wir hier sind?"

"Ihr seid im japanischen Mittelalter gelandet und befindet euch nun in der Epoche der kriegerischen Staaten.", grinste diese.

"Wir sind WO?". Zoe drohte in Ohnmacht zu fallen.

"Weißt du auch, wie wir wieder zurück kommen können?", schaltete sich jetzt Koji ein.

"Naja, ich kann kommen und gehen, wann ich will, denn ich komme durch einen Brunnen hier her, der bei uns auf dem Tempelgelände steht. Wie seid ihr denn hier gelandet?".

Takuya erzählte ihnen die ganze Geschichte, dass sie eigentlich in die Digiwelt wollten und durch einen Fahrstuhl hier gelandet sind.

"Tja, das klingt natürlich wesentlich komplizierter.", sagte das Mädchen daraufhin. "Ich denke, dass ihr nicht viele Möglichkeiten habt. Hier gibt es schließlich keine Fahrstühle. Ich schlage vor, dass ihr versucht, durch den Brunnen zu steigen, der mich immer nach Hause bringt. Vielleicht habt ihr ja Glück und er bringt euch in eure Zeit zurück. Was besseres fällt mir auch nicht ein."

"Na das sind ja tolle Aussichten! Wir sitzen hier für immer fest.", wimmerte Zoe.

"Ach, jetzt lass doch den Kopf nicht hängen. Das wird schon.", versuchte J.P. sie zu beruhigen.

"Er hat Recht. Versuchen wir es. Eine andere Möglichkeit haben wir eh nicht.", stimmte Takuya zu, der immer noch hoch motiviert war. "Könnt ihr uns zu diesem Brunnen bringen?"

"Naja, dass ist im Moment eher schlecht. Wir werden gerade von Dämonen verfolgt und wollen euch da nicht mit reinziehen."

"Genau. Das ist nämlich nichts für Schwächlinge wie euch. Verzieht euch am Besten."

"Inu Yasha, mach Platz." Und mit einem großen Rumps steckte der Kerl namens Inu Yasha auch schon kopfüber in der Erde.

"Wir sind keine Schwächlinge. Wir können auch kämpfen.", entgegnete Takuya.

"Ach ja? Und was könnt ihr?", fragte der Schwarzhaarige überrascht.

"Wir können digitieren, aber es wär zu kompliziert euch das jetzt zu erklären. Ihr werdet schon sehen.", grinste Takuya ihn an.

"Na dann kommt doch einfach mit. Wir könnten wirklich etwas Verstärkung gebrauchen. Wie heißt ihr denn überhaupt?"

Takuya stellte alle vor. Danach stellte das Mädchen ebenfalls ihre Truppe vor.

"Der Mönch hier heißt Miroku und das ist die Dämonenjägerin Sango. Der kleine Fuchs hier heißt Shippo und die Katze, das ist Kirara. Ach ja, und der hier am Boden ist Inu Yasha. Er ist ein Halbdämon und ziemlich überheblich, aber keine Sorge, er kann auch nett sein ,wenn er will. Und mein Name ist Kagome. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen."

"Nachdem das geklärt wär, sollten wir schnell weiterziehen. Die Dämonen sind immer noch hier in der Nähe.", mischte sich der Mönch jetzt ein.

"Also, worauf warten wir noch. Wir gehen erstmal in den Wald, da finden sie uns nicht sofort.". Mit diesen Worten machte sich Inu Yasha, der mittlerweile wieder aufgestanden war, auf den Weg Richtung Wald.

"Sagt mal, von was für Dämonen werdet ihr denn verfolgt. Das klingt ziemlich gruselig.", fragte Tommy mit etwas ängstlicher Stimme.

"Wir werden vom Stamm der Winddämonen verfolgt. Sie wollen unsere Juwelensplitter stehlen. Keine netten Zeitgenossen. Ihre Windattacken können alles zerschneiden, wir müssen sehr vorsichtig sein.", antwortete die Dämonenjägerin.

"Wind heh?! Das klingt doch nicht so schlecht.", erwiderte Zoe, die nun wieder Mut gefasst hatte. "Aber was ist das für ein Juwel?"

"Es besitzt große Macht und viele Dämonen wollen es für ihre grausamen Zwecke missbrauchen."

"Ach so, und ihr wollt diese Splitter vor diesen Dämonen beschützen. Ist ja echt krass."

"Aber sag mal, warum bist du auf einmal so zuversichtlich nur weil es Winddämonen sind? Man darf sie nicht unterschätzen!", stellte Sango nun fest.

"Ach weißt du, man könnte sagen der Wind ist mein Element.", Zoe musste grinsen und Sango guckte etwas verdutzt, doch fragte nicht weiter nach. Es wird sich schon noch zeigen, was sie meinte. Es hat wohl was mit dieser Digitation zu tun, dachte sich Sango.

Die Gruppe befand sich nun kurz vor dem Wald, als Inu Yasha plötzlich sein Schwert Tessaiga zog.

"Man, ist das ein Riesenteil! Das war vorhin doch noch kleiner.", staunte J.P..

"Was ist los?", fragte Kagome Inu Yasha.

"Sie kommen. Los, lauft schnell in den Wald.

"Vergiss es, dass machst du nicht allein. Es muss eine ganze Horde sein.", entgegnete Miroku.

"Wir bleiben auch und helfen euch. Außerdem will ich diese Dämonen sehen.", stimmte Takuya voller Elan zu.

"Na wenn ihr meint.", murrte Inu Yasha.

"Da sind sie!", schrie Sango.

Doch bevor es zu einem Kampf kam, flogen hinter ihnen auf einmal Bäume durch die Luft und Holz splitterte über sie. Noch bevor sie reagieren konnten, griffen die Winddämonen sie auch schon von hinten an.

Die Entführung

Kapitel 3: Die Entführung
 

"Ahhh!", hörte man Kagome nur noch schreien, als die Winddämonen sich mit ihr in die Lüfte erhoben.

"Kagome!", erklang der wütende Schrei von Inu Yasha. Doch bevor er mit seinem Schwert Tessaiga auch nur ausholen konnte, wurde die Gruppe auch wieder frontal angegriffen. Es war, als würden tausende fliegende Klingen auf sie niederstürzen. Sie kamen rasend schnell und es war fast unmöglich ihnen auszuweichen. Inu Yasha, Sango und Miroku gelang es mit Hilfe ihrer Waffen, den Angriff abzuwehren und Shippo und Kirara konnten hinter ihnen Deckung finden, jedoch hatten die Digiritter nicht so viel Erfolg. Alle sechs lagen nun am Boden, ihre Körper von Kratzern übersät. Die Winddämonen griffen weiter mit ihrem rasiermesserscharfen Klingenangriff an, das einzige, was die drei Kämpfer tun konnten, war, den Angriff zu parieren. Ein Gegenangriff war unmöglich und der Plan, im Wald Schutz zu suchen, hatte sich auch erledigt.

"So haben wir keine Chance, wir müssen hier weg.", kam es von Miroku.

"Wir können Kagome doch nicht bei diesen Dämonen lassen!", schrie Inu Yasha. "Ihr könnt ja abhauen, aber ich werde Kagome retten."

"Aber Inu Yasha, wir können hier nichts tun, es sind einfach zu viele und die Kinder hier sind alle verletzt.", meldete sich nun Sango.

"Macht euch um uns keine Sorgen. Jetzt werden wir hier den Laden mal aufmischen."

Erstaunt sahen die drei Takuya an, der wieder auf den Beinen war. Aber er war nicht der einzige. Die anderen waren ebenfalls entschlossen und kampfbereit.

"Los Leute!".

"Takuya/Koji/Zoe/J.P./Tommy/Koichi...

...H-Spirit-Digitation zuuu...

...Argunimon/Lobomon/Kazemon/Beatlemon/Kumamon/Loewemon!"

Inu Yasha, Sango und Miroku beobachteten das Schauspiel mit entgeisterten Blicken. Die sechs Freunde hatten sich tatsächlich verwandelt. Doch in was für Gestalten? Sind das Digimon, von denen sie erzählt hatten?

Die sechs Freunde stürmten sofort in den Kampf. Es begann ein hin und her der wildesten Attacken. Lobomon und Loewemon parierten mühelos die Klingenangriffe der Winddämonen, so dass die anderen angreifen konnten. Eine Welle aus Feuer, Wind, Donner und Eis erfasste die Dämonengruppe. Doch diese gab noch lange nicht auf. Im Gegenteil, jetzt waren sie erst richtig sauer. Nun hatte es die Gruppe nicht mehr mit rasenden Klingen zu tun, sondern mit einer Armee gewaltiger Wirbelstürme.

"Ohh, das sieht nicht gut aus.", bemerkte Argunimon.

"Ach, was du nicht sagst.", antwortete Lobomon sarkastisch. "Zeit für die Slight-Digitation!"

"Argunimon/Lobomon/Kazemon/Beatlemon/Kumamon/Loewemon...

...Slight.Digitation zuuu...

...Burning Greymon/ Kendogarurumon/ Cephirmon/ Metalkabuterimon/ Korikakumon/ Kaiserleomon!".

Wieder konnten die drei anderen nur entgeistert zuschauen. Die sechs hatten sich verändert, einfach so.

Das Attackengefecht begann von neuem, aber diesmal mischten auch die anderen drei kräftig mit.

"Lasst sofort Kagome frei!", schrie Inu Yasha und versuchte mit Hilfe der Windnarbe die Wirbelstürme auszuschalten. Dabei wurde er von Cephirmon tatkräftig unterstützt. Doch es half nichts. Sie konnten die Wirbelstürme nicht zerstören und sie konnten sie auch nicht umgehen.

"Verdammt. Was machen wir jetzt?", fluchte Miroku.

"Seht! Die hauen ab!", erklang es von Cephirmon. "So kommt ihr uns nicht davon!".

Plötzlich schoss Cephirmon wie ein Pfeil nach vorn und versuchte sich einen Weg durch die Stürme zu bohren.

"Cephirmon! Lass es lieber, es ist zu riskant.", ertönte es von Kaiserleomon.

Doch sie wollte nicht hören. Durch den ersten Wirbelsturm war sie sogar hindurch gekommen, doch dann hatte sie ihre Geschwindigkeit verloren und steckte nun zwischen zwei weiteren Stürmen fest.

"So schnell gebe ich nicht auf.". "Spiralorkan!"

Und tatsächlich, es gelang ihr die beiden Wirbelstürme abzulenken und in Richtung der Dämonen zu entkommen. Ohne lange zu zögern machte sie sich sofort an die Verfolgung.

Die anderen hatten keine Möglichkeit ihr zu folgen und mussten sich in die andere Richtung zurückziehen. Nach einer Weile verschwanden die Stürme dann von selbst. Doch sie waren nicht das Einzige, was weg war. Kagome war nicht mehr da und auch Zoe war nicht mehr zu sehen.

"So ein Mist. Das werden mir diese Winddämonen büßen!", fluchte Inu Yasha wutentbrannt und wollte sofort die Verfolgung aufnehmen.

"Warte Inu Yasha. Du weißt doch gar nicht, in welche Richtung du gehen musst und Winddämonen hinterlassen auch kaum Gerüche. Deine Nase wird dir also auch nicht viel weiterhelfen.", protestierte Miroku und versuchte Inu Yasha zurückzuhalten.

"Und was würdest du vorschlagen, was wir jetzt machen sollen, hä?", schnauzte dieser Miroku an.

"Das weiß ich auch nicht, aber einfach drauflos stürzen hilft uns auch nicht weiter."

"Macht euch keine Sorgen. Cephirmon ist ihnen ja auf den Fersen. Sie wird schon dafür sorgen, dass Kagome nichts passiert, bis wir da sind.", meldete sich nun Takuya.

Die fünf Freunde hatten sich mittlerweile wieder in Menschen zurück verwandelt.

"Ein echt toller Trick. Wie macht ihr das?", wollte Shippo nun wissen.

"Tja, wir besitzen die Spirits der zehn legendären Digikrieger.", sagte Takuya stolz.

"Spirits??"

"Ja, es gibt zehn verschiedene und jedes steht für ein bestimmtes Element. Takuya ist das Feuer, J.P. ist der Donner, Tommy ist das Eis, Koichi ist die Dunkelheit und ich bin das Licht. Und Zoe ist der Wind. Deshalb war sie auch auf einmal so zuversichtlich. Allerdings etwas zu zuversichtlich, wenn ihr mich fragt."

"Ach was, die schafft das schon. Zoe weiß was sie tut.". "Hoffen wir's J.P.. Für Zoe und für Kagome.", beendete Koji.

"Wir sollten versuchen, wieder zu dem Dorf zurück zu gehen. Von da aus finden wir bestimmt die Richtung wieder, in die sie geflogen sind. Ich denke, wir könnten Cephirmons Richtung einschätzen.", schlug Koichi vor.

"Das ist eine gute Idee. Hoffentlich stoßen wir dann auch auf was. Wenn sie in den Himmel geflogen sind, sind wir aufgeschmissen. Dort finden wir sie nie. Winddämonen können überall leben.", erklärte Sango.

"Egal. Es wär zumindest ein Anfang. Also sollten wir jetzt keine Zeit verschwenden.". Und schon war Takuya wieder auf dem Weg zurück zum Dorf.

"Ich schlage vor, ihr digitiert wieder. Wir legen jetzt nämlich etwas Tempo vor.", kam es von Inu Yasha, der schon halb weg war. Kirara verwandelte sich ebenfalls und wurde um einiges größer, so dass sie Sango, Miroku und Shippo tragen konnte. Die fünf Freunde digitierten und machten sich ebenfalls auf den Weg.

"Auch ein cooler Trick.", gab Takuya an Sango zurück, da Kirara ihr 'Haustier' zu sein schien.

"Danke. Aber bei ihr ist das nichts besonderes."

Also stürmte die Gruppe los, um Kagome aus den Fängen der Winddämonen zu retten. Hoffentlich würden sie sie finden. Inu Yasha hoffte inständig, dass ihr nichts passiert. Doch das Schicksal von Kagome und Zoe war so undurchsichtig wie die Wolken am Himmel.

Gefangen im Palast der Lüfte

Hallo Leute!

Hier kommt nun das vierte Kappi! Ich hoffe, dass mein Stil mit der Zeit besser wird, trotzdem viel Spaß beim Lesen^^
 

Kapitel 4: Gefangen im Palast der Lüfte
 

"Lasst mich endlich runter ihr Mistkerle!", schrie Kagome und zappelte dabei wie wild, um sich aus den Fängen des Dämon zu befreien.

"Jetzt hör endlich auf zu zappeln. Ich denke nicht, dass du willst, dass ich dich jetzt loslasse.". "Und warum nicht, wenn ich fragen darf?". "Na, sieh doch mal nach unten!".

Kagome musste schlucken. So hoch waren sie schon? Vor lauter zappeln und schreien hatte Kagome nicht bemerkt, wie hoch sie schon waren. Der Boden war schon nicht mehr zu sehen, nur einige Wolken, die sie umgaben.

"Wo bringt ihr mich denn hin verdammt?". "Das wirst du schon sehen. Unser Meister erwartet dich dort.". "Na das ist ja sehr beruhigend.".

Nach einer Weile erreichten sie schließlich ihr Ziel.

"Wow!! Das ist wunderschön!", staunte Kagome, als sie den Palast sehen konnte, auf den sie zuflogen. Der Palast schwebte im Himmel, er war völlig weiß und glänzte atemberaubend schön im Licht der Sonne.

"So, wir sind da.", sagte der Dämon, der Kagome im Arm hatte. "Du wirst sofort unseren Meister treffen, also rede lieber nicht so viel. Du willst ihn ja nicht wütend machen, oder?"

Kagome grinste nur nervös auf diese Bemerkung.

Die Winddämon setzten zur Landung an. Sanft landeten sie vor den riesigen Eingangstoren. Diese öffneten sich automatisch und ließ die Heimkehrenden ein. Sie durchschritten einen langen, hohen Gang, der aufgrund seiner großen, verzierten Säulen sehr majestätisch wirkte. Sie liefen auf eine weitere riesige Tür zu, wobei sich aber immer mehr Dämonen entfernten, bis Kagome allein mit ihrem Entführer vor den großen Türen stand. Sie traten in einen Raum ein, der voller Bäume und Pflanzen war. Die Luft war außerordentlich erfrischend und die Naturlandschaft bot einen faszinierenden Anblick. Der Dämon führte Kagome weiter durch den Raum über eine grüne Wiese an deren Ende ein riesiger Thron stand. Dort konnte sie eine große weiße Gestalt erkennen mit mächtigen Flügeln, die aus zartgrünen Federn bestanden.

Als sie endlich dort angekommen waren, kniete der Dämon vor dem Thron nieder.

"Meister Windom, hier bringe ich euch die gewünschte Person.".

Kagome war sprachlos bei dem Anblick dieses Dämons. Er sah in seinem weißen Glanz einfach wundervoll aus. Er war zwar größer als die anderen Winddämonen, doch ansonsten unterschied er sich kaum von ihnen. Er hatte auch eine menschliche Gestalt, der einzige Unterschied waren die Flügel: nicht nur, dass sie nicht weiß waren sondern grün, er hatte auch gleich vier davon.

"Sehr gut Kazuki. Nun trete zurück und lass mich mit ihr sprechen!"

"Sehr wohl Meister.". Kazuki erhob sich und wich ein paar Schritte zurück.

"Trete vor, Menschenmädchen!"

Kagome zuckte kurz zusammen, als sie bemerkte, dass sie die Angesprochene war. Sie trat schnell ein paar Schritte nach vorn, könnte ihren Blick aber immer noch nicht von den majestätischen Flügeln abwenden. Doch sie bemerkte auch noch etwas anderes. Sie fühlte einen Juwelensplitter, dieser Winddämonenmeister musste einen Juwelensplitter besitzen.

"Du besitzt etwas, dass ich haben will, Mädchen. Gib es mir!", sagte dieser plötzlich

"Und was soll das sein?", antwortete Kagome etwas überrascht, da sie sich ihrer Lage erst jetzt richtig bewusst wurde. Sie wurde immerhin entführt, was keine freundliche Gastfreundschaft voraussetzte.

"Du besitzt Splitter des Juwels der vier Seelen, ich konnte es genau erkennen und ich will ,dass du sie mir gibst."

"Warum sollte ich das tun? Woher wollen Sie das überhaupt wissen?".

"Mit Hilfe meiner Windmagie kann ich auf die Erde herabschauen und ich sah, dass du sie in einem kleinen Gefäß bei dir trägst."

Kagome stutzte etwas. Was sollte sie jetzt tun? Sie konnte ihm die Splitter ja schlecht überlassen.

"Auf was wartest du? Gib mir die Splitter.".

"Und was wenn nicht?".

"Dann werfe ich dich den Greifen zum Fraß vor. Die Splitter kann ich mir dann leicht von ihnen besorgen, sie sind schließlich meine Bestien.".

'Greife? Sind das nicht Biester mit spitzen, gefährlichen Schnäbeln, riesigen Flügeln und super scharfen Krallen?', dachte Kagome, wobei es ihr eiskalt den Rücken runterlief.

Sie hatte keine Wahl. Wenn Inu Yasha hier auftaucht, würde er ihm die Splitter einfach wieder abnehmen. Bis dahin konnte sie nur hoffen, dass er sie am Leben lässt, bis Inu Yasha hier sein würde.

"Lässt du mich wieder zu meinen Freunden, wenn ich sie dir gebe?".

"Wenn du sie mir nicht gibst, siehst du deine Freunde nie wieder!".

Da hatte er natürlich recht. Schließlich gab Kagome nach und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Glas, worin sie die Splitter immer aufbewahrte.

"Moment mal, hier stimmt doch was nicht. Meine Juwelensplitter sind weg.".

"Versuch nicht, Zeit zu schinden. Deine Freunde können dich hier nicht erreichen.".

"Aber sie sind wirklich weg. Sieh doch hin, meine Taschen sind völlig leer. Ich muss sie bei dieser wilden Entführungsaktion verloren haben.".

"Du scheinst die Wahrheit zu sagen. Nun gut. Kazuki! Bring sie in ein Verlies. Mach dich auf den Weg und suche ihre Freunde. Vielleicht haben sie die Splitter. Biete ihnen ein Tauschgeschäft an: die Splitter gegen das Mädchen. Solange soll sie hier bleiben.".

'Na toll, warum muss mir immer sowas passieren', dachte sich Kagome.

"Sehr wohl Meister!".

Mit diesen Worten geleitete Kazuki Kagome wieder aus dem Raum hinaus und sie brachte einige Stockwerke nach oben. Er machte vor einer kleinen Tür Halt und öffnete sie.

"Tritt ein! Hier wirst du bleiben, bis ich deine Freunde gefunden habe.", sagte dieser auf einmal in einem freundlichen Tonfall.

Kagome betrat das Zimmer. Zu ihrem Erstaunen war es kein feuchter Kerker oder Ähnliches. Sie befand sich nun in einem kleinen, dennoch hübsch eingerichteten Raum. Dort befand sich eine kleine Sitzgelegenheit mit vielen Kissen und ein Spiegeltisch mit einem Stuhl davor, alles wieder komplett in weiß. Und direkt gegenüber, auf der anderen Seite des Zimmers, sah sie ein großes Fenster. Dadurch wirkte der Raum wesentlich größer und heller als er eigentlich war. Sie konnte da durch die Wolken draußen betrachten, die langsam am Palast vorbei zogen.

Kagome bemerkte Kazukis Abwesenheit erst, als sie das Klicken der Tür hörte. Nun war sie allein und wusste nicht einmal, ob die anderen die Juwelensplitter wirklich gefunden hatten. Ihr blieb nichts anderes übrig als abzuwarten, denn fliehen konnte sie schließlich nicht, wenn sie nicht aus dieser Höhe abstürzen wollte.
 

Cephirmon blieb den Winddämonen in sicherem Abstand auf den Fersen und hielt sich hinter den Wolken versteckt, als der Palast in Sichtweite trat. Sie wusste nun, wo sie Kagome hinbringen würden und wartete noch ein wenig ab.

Es sind einige Minuten vergangen seitdem die Dämonen eingetreten waren und Cephirmon wagte sich nun näher an das Schloss heran. Auch auf sie wirkte es sehr majestätisch und sie empfand es als sehr unpassend für einen brutalen Dämonenstamm. Sie schienen aber einen guten Geschmack zu haben.

Sie umkreiste den Palast und suchte nach einem anderen Eingang als dem Haupttor, weil sie keine Aufmerksamkeit erregen wollte. Doch alle Fenster waren geschlossen und das Eingangstor zu benutzen wäre wirklich keine so gute Idee. Wer weiß, was dann auf sie zu kommen würde. Am Ende würde sie Kagome nur unnötig in Gefahr bringen.

Schließlich fasste sie den Plan, zu den anderen zurück zu fliegen und ihnen von ihrer Entdeckung zu berichten. Sie würden sich auch sicher schon Sorgen machen und alleine könnte sie hier vielleicht sowieso nicht viel ausrichten. Also kehrte sie um, um die anderen zu suchen.

Kurze Zeit später verließ auch der Winddämon Kazuki den Palast in derselben Richtung wie Cephirmon, die keine Ahnung hatte, dass dieser bereits hinter ihr war.
 

"Tja, jetzt sind wir wieder am Dorf angekommen. Ich glaube, sie sind Richtung Norden geflogen.", sagte Sango.

"Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als weiter in diese Richtung zu gehen. Ich sehe hier nirgends einen Anhaltspunkt, der uns weiterhelfen könnte.", erwiderte Miroku.

"Dann lasst uns gehen!".

So folgten alle Inu Yasha in Richtung Norden.

Cephirmons Niederlage

Hey!

Hier kommt das fünfte Kappi!!! Ich hoffe, es gefällt euch^^
 

Kapitel 5: Cephirmons Niederlage
 

Cephirmon tauchte durch die Wolkendecke. Endlich wieder Land zu sehen. Solange und so hoch war sie noch nie geflogen. Aber sie hatte noch einen guten Weg vor sich.

Doch plötzlich hatte sie das Gefühl, als wäre noch etwas durch die Wolken hindurch gestoßen. Sie drehte sich um, doch es war niemand zu sehen. Aber Cephirmon wurde das Gefühl nicht los, dass sie beonachtet wurde. Plötzlich schoss sie in Richtung Boden, denn sie wollte Schutz in den nahe gelegenen Wäldern suchen und ihren Verfolger abhängen. Doch zu spät. Rasiermesserscharfe Klingen schnitten ihr den Weg ab. Diesmal konnte sie ihren Feind erkennen, es war der Winddämon, der Kagome entführt hatte. Man konnte ihn sich gut einprägen mit seinen langen hell grünen Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren.

"Du! Du gehörst doch zu der Gruppe des Mädchens. Hast du ihre Juwelensplitter?", stieß er sofort hervor.

'Mist! Ausgerechnet der. Aber er scheint allein zu sein, dann hab ich eine Chance.', dachte sich Cephirmon.

"Was ist nun. Hast du die Splitter oder nicht?", Kazuki wurde langsam ungeduldig.

"Ich hab keine Ahnung wovon du redest. Ich habe nichts bei mir.", antwortete sie ihm gelassen.

"Dann bist du für mich nutzlos.".

Bevor Cephirmon überhaupt eine Chance hatte zu reagieren, wurde sie auch schon von seinen Windklingen angegriffen. Sie wurde oft gestreift, konnte sich aber noch in der Luft halten.

"Das reicht jetzt du Penner! Spiralorkan!!".

Doch Kazuki konnte problemlos ausweichen. Kazuki war schnell, zu schnell. Cephirmon musste sich was einfallen lassen. Aber schon wurde sie wieder angegriffen. Der Wind schoss an ihr vorbei, als wäre eine Kanone abgefeuert worden. Sie konnte kaum ihre Stellung halten. Plötzlich schoss Kazuki nach vorn und griff Cephirmon direkt mit seinen Klauen an. Sie hatte keine Chance. Schließlich fiel sie blutend zu Boden.

"Das war ja nicht sonderlich schwer. Dann wird es ja leicht, die Splitter den anderen abzunehmen.", und mit diesen Worten machte er sich wieder auf den Weg, um Inu Yasha und die anderen zu suchen.

Kazuki bemerkte nicht mehr, wie Cephirmon wieder zu Zoe wurde. Sie hielt mehr aus als gedacht. Sie war nicht einmal bewusstlos, wie er angenommen hatte und tot war sie erst recht nicht. Sie stand schon wieder auf den Beinen.

"Der glaubt doch nicht, dass wir schon miteinander fertig sind.", und somit setzte sie, wenn auch ihren blutenden Bauch haltend, ihren Weg fort.

Kazuki hatte keine Ahnung, dass er seinen Meister soeben zutiefst enttäuscht hatte.

Abwarten

Hallo Leute!

Hier kommt nun Kapitel 6!!! Es ist auch wieder länger als das Vorherige^^

Viel Spaß dabei!!!
 

Kapitel 6: Abwarten
 

Inu Yasha und die anderen waren nun schon eine ganze Weile unterwegs, ohne einen Anhaltspunkt auf den Verbleib der Winddämonen oder Kagome. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Sango beschlich ein ungutes Gefühl.

"Sagt mal, wie weit sollten wir noch weitergehen. Wir sind schon ziemlich lange unterwegs und Winddämonen sind nicht gerade dafür bekannt, dass sie schlagartig die Richtung ändern."

"Was willst du damit sagen?", fragte Inu Yasha, der mittlerweile sehr frustriert über die erfolglose Verfolgung war.

"Naja, es bestätigt sich wohl meine Vermutung, dass sie mit Kagome in den Himmel geflogen sind und dort ihr Versteck haben. Das würde erklären, warum es bis jetzt noch niemand gesehen hat. Denn es kann keiner sehen, weil es unerreichbar für Menschen ist. Ich kenne nicht einmal andere Dämonen, die es erreichen könnten."

"Na und? Wir finden schon einen Weg.", entgegnete Inu Yasha, der weit davon entfernt war aufzugeben.

"Aber Inu Yasha. Wie sollen wir das denn anstellen? Also ich habe keine Idee, wie wir in den Himmel hoch kommen.", kam es von Miroku.

"Aber wir können doch Kagome nicht einfach so im Stich lassen.", meldete sich nun auch Shippo verzweifelt.

"Ich hätte da vielleicht eine Idee!", mischte sich Takuya auf einmal ein.

Alle starten ihn entgeistert an. Ausgerechnet Takuya!?

"Und die wäre? Spuck's schon aus!", fordete Inu Yasha.

"Also: wir könnten dich eine Art Boot bauen, wo alle drin Platz hätten und J.P. und ich könnten dann digitieren und das Boot nach oben ziehen."

"Klingt machbar.", meinte Miroku nach kurzer Überlegung.

"Das ist doch verrückt. Glaubst du wirklich, dass wir das schaffen?", protestierte J.P..

"Ich bin mir auch nicht so sicher, ob das klappt. Ich meine, wir wissen nicht, wie hoch ihr fliegen könnt und wie hoch ihr Versteck liegt. Wenn es zu hoch ist, stürzen wir nachher einfach alle ab und das war's dann.", gab Koji zu bedenken.

"Wenn keiner eine bessere Idee hat, versuchen wir's. Es ist immer noch besser als nichts. Also,...", aber Inu Yasha konnte seinen Satz nicht beenden, denn schon sah er ein bekanntes Gesicht auf sie zu kommen. Es war der Winddämon, der Kagome entführt hatte und er kam direkt auf sie zu geflogen. Doch diesmal war er allein. Inu Yasha zog sofort Tessaiga und war zum Kampf bereit.

"Wir kriegen Besuch.".

Nun wandten auch die anderen ihre Blicke in Richtung des nahenden Feindes. Doch eine Sekunde später blieb dieser auch schon vor ihnen in der Luft stehen.

"Du hast vielleicht nerven hier nochmal aufzutauchen. Du bist wohl scharf auf den Gnadenstoß.", kam es von Inu Yasha, der kaum noch zu halten war.

"Wo hast du Kagome hingebracht?".

"Sie befindet sich im Palast der Lüfte. Sei unbesorgt, ihr ist nichts passiert. Aber das könnte sich ändern, wenn du mein Geschäft ablehnst."

"Was soll das heißen? Was willst du von uns?".

"Ihr besitzt Splitter des Juwels der vier Seelen. Gebt uns die Splitter und wir geben euch das Mädchen zurück."

"Pah, du...", doch Miroku hielt Inu Yasha zurück.

"Woher wissen wir, dass Kagome wirklich unversehrt ist? Wir können dir die Splitter nicht einfach so geben.".

Sango durchschaute seinen Plan sofort. Miroku wollte erreichen, dass der Dämon sie zu ihrem Versteck bringt und sie so die Möglichkeit hätten, Kagome zu befreien ohne einen Splitter zu verlieren. Allerdings fragte sich Sango, wie Kagome es geschafft hatte, die Juwelensplitter zu verbergen. Sie hatten keine andere Wahl, als zu ihrem Versteck zu gelangen, denn sie hatten die Splitter schließlich nicht. Vielleicht war das ja auch Kagomes Plan. Auf jeden Fall musste Sango dafür sorgen, dass sich Inu Yasha nicht in Mirokus Verhandlungen einmischte. Der schien wie immer nichts mitzukriegen und würde am Ende noch alles ruinieren. Also zog sie ihn zur Seite und flüsterte ihm zu, "Lass Miroku nur machen, er hat einen guten Plan.".

"Na wenn du meinst, aber ich hoffe, der Dämon blufft nicht und sie haben Kagome wirklich nichts getan.".

"Er sieht nicht so aus, als würde er lügen. Aber wir werden ja sehen, wie er auf Mirokus Forderung reagiert.".

"Ich kann deine Forderung nicht akzeptieren. Menschen haben normalerweise keinen Zutritt zu unserem Palast.".

"Dann werden wir wohl nicht ins Geschäft kommen.".

"Ist dir das Leben des Mädchens nichts wert?".

"Dieses Risiko nicht. Nachher würde ich die Splitter noch umsonst abgeben, dafür besitzen sie zu viel Macht.".

"Was macht der Typ da?", flüsterte Inu Yasha Sango zu.

"Keine Sorge, er weiß, was er tut!", versicherte sie ihm.

"Na schön. Aber ich werde nur einen von euch mitnehmen. Du da! Du bist doch ein Halbdämon. Du kannst mitkommen. Lass dir die Juwelensplitter geben."

Inu Yasha guckte mal wieder so, als würde er nichts verstehen. Er bekam von Sango einen Stubser in die Rippen, was andeutete, dass er mitspielen sollte. Langsma klingelte es bei ihm.

"Ich habe die Splitter bereits bei mir. Wir können also sofort los. Aber wenn du irgendwelche Tricks versuchst, dann bekommst du mein Schwert zu spüren.", mit diesen Worten steckte Inu Yasha Tessaiga wieder in seine Scheide und ging auf den Dämon zu. Dieser war inzwischen gelandet und hielt Inu Yasha eine Hand hin. Diese wurde auch gleich von ihm ergriffen und beide stiegen empor in die Luft. Schon bald waren sie nicht mehr zu sehen.

"Und was sollen wir in der Zwischenzeit machen?", wollte Shippo wissen.

"Tja, Shippo. Wir können jetzt nur darauf hoffen, dass Inu Yasha es alleine schafft.", antwortete Miroku.

"Das gefällt mir nicht!", mischte sich nun Koji ein. "Wo steckt nur Cephirmon? Sie hat sich wohl kaum verflogen. Also wurde sie entweder gefangen genommen oder ausgeschaltet.".

"Sag doch sowas nicht. Ihr geht es bestimmt gut. So leicht verliert sie doch nicht.", sagte Tommy mit Tränen in den Augen.

"Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen. Wir können nichts tun und müssen mit dem schlimmsten rechnen.".

"Jetzt hör aber auf. Sei doch nicht immer so ein Schwarzmaler. Cephirmon wird schon bald wieder hier eintreffen, da bin ich mir sicher.", entgegnete Takuya, der schon kurz davor war, Koji eine zu verpassen.

"Jetzt beruhigt euch mal wieder, ihr beiden Streithähne. Zoe ist nichts passiert und damit basta.", stellte J.P. klar.

"Ich denke, er hat Recht. Wir müssen einfach das Beste hoffen und abwarten.", stimmte Koichi zu.
 

In der Zwischenzeit hatte Zoe ein Dorf erreicht, dass noch nicht von den Winddämonen zerstört wurde. Sofort am Eingang wurde sie von den Dorfbewohnern bemerkt. Sie sah schrecklich aus und man wunderte sich, warum sie überhaupt noch stehen konnte.

Zoe hatte zwar ihre Wunde mit großen Blättern abgedeckt und mit Ranken vor ihrem Bauch stabilisiert, doch sie blutete wieder und Zoe wurde langsam schwarz vor Augen. Ein Dorfbewohner kam auf sie zu gerannt, doch bevor er etwas zu ihr sagen konnte, brach Zoe auch schon in seinen Armen bewusstlos zusammen.

Die Prüfung

Hallo Leute!

Ich hoffe, dass dieses Kappi wieder besser und länger!!! ist. Auf jeden Fall viel Spaß dabei^^
 

Kapitel 7: Die Prüfung
 

Sie waren nicht lange unterwegs, da konnte Inu Yasha bereits den schwebenden, weißen Palast der Winddämonen sehen.

"Schickes zu Hause!", lästerte er.

"Dies ist der Palast der Lüfte. Erweise ihm gefälligst den nötigen Respekt, es ist ein heiliger Ort.".

"Ach, was du nicht sagst.".

Kazuki landete sanft vor dem riesigen Eingangstor. "Da ist noch etwas!"

"Was soll denn sein? Habt ihr vielleicht was gegen Besuch?", scherzte Inu Yasha.

"Sowas Ähnliches. Nicht jeder darf durch diese heiligen Gänge treten und unseren Meister treffen. Du musst dich erst als würdig erweisen."

"Pah, das hätt ich mir ja denken können. Ihr habt doch ein Rad ab.".

"Gesetz ist Gesetz und du wirst dich daran halten, sonst wirst du das Mädchen nie wiedersehen.".

Nun wurde Inu Yasha ernst, "Also gut, was muss ich machen, um mich als würdig zu erweisen?".

"Du musst eine Prüfung bestehen. Diese Prüfung besteht aus vier Teilen, für jede Himmelsrichtung eine. Sie beginnt, wenn sich das Tor öffnet. Hast du den Palast einmal betreten, gibt es kein zurück mehr, du musst alle vier Teile der Prüfung überstehen oder sterben. Willst du es wirklich wagen?".

"Ich mach das schon. Du jagst mir damit keine Angst ein. Nur zu, öffne das verdammte Tor und bereite schon mal einen Empfang für mich vor."

"Wie du meinst. Aber du wirst dich wundern. Dein Hochmut wird noch dein Untergang sein. Du solltest vorsichtiger werden, wenn du überleben willst!", nach diesen Worten öffnete sich geräuschlos das Tor zum Palast und gewährte Inu Yasha Einlass. Ohne zu zögern betrat er den Gang und seine erste Prüfung konnte beginnen.
 

"Ich frage mich wirklich, wie die anderen es schaffen wollen, mich hier oben zu finden, geschweige denn zu retten. Inu Yasha hat ja leider keine Flügel. Ahhh, warum muss sowas immer mir passieren?", redete Kagome mit sich selbst. Da klopfte es plötzlich an die Tür und ein Winddämon trat ein.

"Hier, ich bringe dir Wasser und etwas zu Essen.".

"Danke.", stöhnte Kagome, "Sag mal, hast du eine Ahnung, ob dieser Kazuki meine Freunde schon gefunden hat und ob ich bald hier rauskomme?".

"Einer deiner Freunde hat soeben das Schloss betreten und beginnt seine erste Prüfung. Wenn er alle vier schafft, wirst du wohl gehen dürfen.", mit diesen Worten verschwand der Dämon auch wieder noch bevor Kagome in weiter ausfragen konnte.

"Was mag das wohl für eine Prüfung sein? Was musste dieser Kerl auch so schnell verschwinden?! Aber was soll's, Inu Yasha schafft das schon und holt mich hier raus. Die anderen scheinen die Juwelensplitter also doch gefunden zu haben. Ich werd jetzt erstmal was essen.", grinste Kagome und nahm sich die Schüssel mit Reis, die der Dämon gebracht hatte und fing genüsslich an zu essen.
 

Inu Yasha stand nun in einem großen, weißen jedoch völlig leeren Gang. Doch plötzlich hallte eine Stimme in dem großen Gewölbe wieder.

"Du, der du die Prüfung des Ostens bestreiten willst. Sei gewarnt, nur mit Vernunft und Verstand wirst du hier bestehen können. Die Prüfung der Federn kann beginnen!".

"Ist der endlich fertig mit rumlabern? Kann's endlich losgehen?, sagte Inu Yasha ungeduldig.

Er ging ein paar Schritte weiter bis der Gang sich plötzlich veränderte. Nun war nichts mehr zu sehen, nur noch weiß. Inu Yasha konnte nicht mal mehr den Boden unter seinen Füßen sehen. Und plötzlich fielen tausende weiße Federn von oben auf ihn nieder. Inu Yasha konnte sich keinen Reim daraus machen. Was sollte das denn für eine Prüfung sein? Also ging er einfach weiter. Doch dann merkte er, dass er gar nicht wusste, wo er hingeht. Er konnte nichts mehr sehen und diese Federn wurden immer mehr.

"Das gibt's doch nicht, aber sowas hält mich doch nicht auf. Windnarbe!!".

Doch es brachte überhaupt nichts. Die Federn wirbelten zwar auf, aber das verschlimmerte die Situation nur, denn es waren einfach zu viele.

"Mist, das hat nicht funktioniert. Moment mal!", Inu Yasha erinnerte sich an die Worte, die ihm beim Betreten des Ganges gesagt wurden. 'Vernunft und Verstand'! Inu Yasha überlegte, jetzt war Konzentration gefragt, denn es gibt einen Weg, er muss ihn nur finden. Hier hieß es wohl nichts überstürzen, also schloss Inu Yasha seine Augen und überlegte.

'Es sind nur Federn, man kann sie also nicht bekämpfen. Aber was wäre, wenn man sie gegen einander ausspielt?'.

Das war die Idee. Inu Yasha öffnete blitzschnell seine Augen und erhob sein Schwert.

"Bacurya!!".

Es bildete sich ein Strudel, in dem alle Federn gefangen waren und die ankommenden Federn aufhalten konnten. Nun konnte Inu Yasha auch das Ende des Ganges und damit das Ende der Prüfung sehen. Er steckte Tessaiga wieder in seine Scheide und rannte los. Er musste die Tür erreichen, bevor die Federn ihm wieder die Sicht nehmen würden, denn ein zweites Bacurya würde jetzt wenig Wirkung zeigen, weil es einfach zu viele Federn auf einmal sein würden.

Inu Yasha sah die ersten Federn schon wieder fallen und beschleunigte noch etwas. Mit einem riesen Satz erreichte er schließlich die Tür und sprang schnell hindurch, bevor die Federlawine ihn unter sich begrub.

"Bravo! Du hast die erste Prüfung bestanden. Trete durch die nächste Tür und die zweite Prüfung kann beginnen.", sagte eine Stimme.

Inu Yasha wartete nicht lange ging sofort weiter und öffnete die nächste Tür. Wieder erklang diese mysteriöse Stimme, die eine Prüfung einleitete.

"Du, der du die Prüfung des Nordens bestreiten willst. Sei gewarnt, nur mit Schnelligkeit wirst du hier bestehen können. Die Prüfung der Klingen kann beginnen!".

Diesmal würde sich Inu Yasha den Rat sofort zu Herzen nehmen. Er ging weiter in den Gang hinein. Die zweite Prüfung begann!

Die Prüfung der Klingen

Hey!!!

Wird die Story noch nicht langweilig? Ich wümsche auch weiterhin viel Spaß beim Lesen^^
 

Kapitel 8: Die Prüfung der Klingen
 

Sango und Miroku wanderten mit den fünf Freunden weiter Richtung Norden, um vielleicht doch noch irgendwelche Anhaltspunkte zu finden. Doch ihre Zuversicht schwand mit jedem weiteren Schritt.

"Glaubt ihr, dass das hier noch viel Sinn macht?", fragte J.P. deprimiert.

"Es ist immer noch besser als nur rumzusitzen. Lass den Kopf nicht hängen.", entgegnete Koichi.

"Seht mal, da vorne ist ein Dorf. Dort könnten wir doch eine kleine Pause einlegen. Was meint ihr?", meldete sich Miroku.

"Eine gute Idee. Ich glaube, wir können alle eine Pause vertragen.", antwortete Sango.

"Oh ja, und wir könnten auch was essen. Mein Magen hängt mir schon in den Kniekehlen.", kam es von Takuya, der sofort losstürmte.

"Oh man, muss der immer so stürmisch sein? Aber ihm wird schon noch einfallen, dass er kein passendes Geld dabei hat.", stöhnte Koji.

"Kein Problem. Wir können euch welches geben, schließlich habt ihr uns auch im Kampf gegen die Winddämonen geholfen. Seht es als kleines Dankeschön. Ihr habt doch sicher auch Hunger?", lächelte Miroku.

Die Gruppe nickte. Also machte sich jetzt auch der Rest auf den Weg zum Dorf, um besonders Takuya vor größeren Peinlich- und Schwierigkeiten zu bewahren.
 

Der Gang, in dem sich Inu Yasha befand, wurde ebenfalls weiß, genau wie der Erste. Er war auf alles vorbereitet und hielt Tessaiga kampfbereit in den Händen. Doch er wusste genau, dass es wohl hauptsächlich um Schnelligkeit gehen würde, also ging er leichten Schrittes weiter.

Doch bei seinem nächsten Schritt kamen wie aus heiterem Himmel eine ganze Salve Windklingen auf ihn zu geschossen. Es gelang ihm knapp auszuweichen, doch eine Klinge streifte ihn am Bein. Aber Inu Yasha konnte sich keine Pause erlauben und rannte trotzdem weiter. Es schien so, als würden die Klingen nur von den Seiten kommen. Mit diesem Wissen konnte er viele Windklingen mit seinem Schwert abwehren und den restlichen ausweichen.

Doch dies sollte sich bald ändern. Auf einmal schossen die Klingen auch von oben auf ihn ein und eine traf in seine linke Schulter. Er ignorierte den Schmerz und sprang zurück. Plötzlich hörte das Klingenfeuer auf. Die Klingen schossen also nur auf ihn ein, solange er sich vorwärts bewegte. Das gab ihm Zeit zu verschnaufen und zu überlegen. Es würde schwierig werden die Windklingen mit Tessaiga weiterhin abzuwehren, da er seinen linken Arm kaum noch bewegen konnte. Er musste sich was anderes einfallen lassen. Außerdem hatte er erst ca. ein Drittel des Weges hinter sich. Im Gegensatz zur vorhergegangen Prüfung blieb das Ende des Ganges in Sichtweite, aber das machte es nicht leichter es zu erreichen. Inu Yasha konnte nicht schnell genug rennen, um den Klingen zu entkommen. Aber was sollte er sonst versuchen?

Da kam ihm eine Idee! Wenn er einen Schritt nach vorn machte, würde das Klingenfeuer wieder losgehen. Doch er könnte versuchen, die Windnarbe dagegen einzusetzen. Er hoffte, dass die Stärke der Windnarbe vielleicht auch noch die weiteren Klingen abhalten würde, so dass er weiter kommen könnte. Das Ganze würde er dann Stück für Stück wiederholen, bis er am Ende des Ganges angekommen wäre. Natürlich war es auch sehr riskant. Würde sein Plan nicht aufgehen, würde die zweite Salve Windklingen ihn voll erwischen und das könnte es dann gewesen sein.

Doch er hatte keine Wahl. Er würde es riskieren, denn er würde Kagome unter allen Umständen retten.

Und so geschah es auch, Inu Yasha erhob sein Schwert und feuerte seine Windnarbe ab, als das Klingenfeuer zu beginnen drohte. Er lief los. Jetzt kam der Moment der Wahrheit. Würde die Windnarbe weit genug reichen, so dass er vorwärts kommen würde?

Inu Yashas Plan sollte funktionieren. Die Windnarbe hatte nicht nur die erste Salve, sondern auch die folgenden gestoppt. Nach einem guten Stück hielt Inu Yasha an und feuerte eine weitere Windnarbe ab und arbeitete sich weiter Richtung Ausgang vor.

Schließlich kam er schnaufend doch in einem Stück am Ende des Ganges an und durchbrach schnell die Tür und ließ die Windklingen hinter sich.

"Wirklich gut!", erklang wieder die unbekannte Stimme, "Du hast die zweite Prüfung bestanden. Trete durch die nächste Tür und die dritte Prüfung kann beginnen.".
 

Die anderen hatten sich in der Zwischenzeit bei einem Dorfbewohner niedergelassen und genossen eine köstliche Mahlzeit.

"Hätte nicht gedacht, dass das Essen hier so gut ist.", sagte J.P. und langte kräftig zu.

"Pass auf, dass du dich nicht überfrisst!", scherzte nun Tommy.

"Aber das Essen ist wirklich gut.", bestätigte Koichi.

"Esst, so viel ihr wollt, es ist genug da.", meldete sich der nette Dorfbewohner, der mit Nachschub aus der Küche kam.

"Das ist wirklich sehr freundlich von Ihnen.", bedankte sich Miroku. "Wie ist euer Name, wenn ich fragen darf?"

"Ich heiße Koshiro. Werte Fremde, dürfte ich euch ebenfalls eine Frage stellen?".

"Selbstverständlich!".

"Ihr Fünf, kennt ihr vielleicht ein Mädchen mit langen, blonden Haaren? Sie ist nämlich genauso merkwürdig gekleidet wie ihr.".

"WAS?! Ein Mädchen mit blonden Haaren? Gekleidet wie wir?", schmatzte Takuya mit vollem Mund, der glaubte, sich verhört zu haben, "Das muss Zoe sein? Wisst ihr etwa, wo sie ist?".

"Sie ist hier in meinem Haus. Sie war verletzt und schläft jetzt im hinteren Zimmer.".

"Das ist ja super. Und wie geht es ihr?", Takuya hatte es endlich geschafft runterzuschlucken. "Sie ist doch hoffentlich nicht verletzt?".

"Es geht, sie hat eine tiefe Wunde am Bauch. Aber wenn sie wieder aufwacht, geht es ihr bestimmt schon wieder besser, ich hab ihre Wunde so gut ich konnte versorgt.".

"Vielen Dank!! Dann wären wir ja wieder komplett. Und vielleicht wissen wir dann auch mehr, wenn sie wieder wach ist.", stellte Koji mit Erleichterung fest.

Und Zoe hätte ihnen schließlich Einiges zu erzählen. Bis dahin genossen alle das köstliche Mahl.

Der Weg in den Himmel

Hey,

hier kommt das nächste Kappi, ich hoffe, dass es etwas länger ist^^

Viel Spaß dabei!!!
 

Kapitel 9: Der Weg in den Himmel
 

"Wollt ihr noch einen Nachtisch?", fragte Koshiro.

"Bloß nicht! Noch einen Bissen und ich platze.", kam es von Takuya.

"Vielen Dank, aber ich glaube, dass alle mehr als satt sind.", lächelte Koichi.

"Sagen Sie mal, wo haben Sie Zoe eigentlich gefunden", wollte Koji wissen.

"Sie kam in unser Dorf gelaufen und als ich auf sie zu kam, brach sie auch schon zusammen. Daraufhin brachte ich sie in mein Haus und versorgte ihre Wunde. Es war wirklich knapp. Wenn sie unser Dorf nicht rechtzeitig erreicht hätte, wäre sie vielleicht schon nicht mehr am Leben. Wie gesagt, die Wunde ist tief.", erklärte Koshiro, "Ich werde jetzt mal nach ihr sehen, sie müsste bald aufwachen.".

Koshiro erhob sich und ging an der Küche vorbei einen Gang entlang bis zum letzten Zimmer und trat ein. Dort lag ein Mädchen mit langen, blonden Haaren und ihre Augen waren...

...geöffnet!

Zoe war aufgewacht.

"Wie fühlst du dich?", fragte Koshiro.

"Wo bin ich hier und wer sind Sie?", antwortete Zoe erschrocken, als sie den Mann, der in der Tür stand, sah.

"Mein Name ist Koshiro. Du bist zusammengebrochen, als ich auf dich zu kam. Du bist in meinem Haus.".

"Ahhh! Was ist das?", sagte Zoe mit schmerzverzehrtem Gesicht und hielt sich den Bauch, als sie versuchte, sich aufzusetzen.

"Du hast eine tiefe Wunde am Bauch. Ich hab sie verbunden, so gut ich konnte. Aber da du wieder wach bist, heißt das wohl, dass ich meine Sache gut gemacht habe.", lächelte er sie an. "Du solltest aber noch liegen bleiben und dich ausruhen. Dann kannst du morgen vielleicht schon wieder aufstehen. Möchtest du vielleicht etwas essen?".

"Gerne, danke. Aber ich kann nicht bis morgen warten, ich muss meine Freunde finden.".

"Das wird kein Problem sein. Deine Freunde sind bereits hier!".

Koshiro drehte sich daraufhin mit einem Lächeln um und ging wieder in die Küche.

"Und, wie geht es ihr?", schrie J.P. Koshiro hinterher.

Koshiro trat aus der Küche hervor, "Sie ist wach. Ich bringe ihr jetzt etwas zu essen. Wenn sie fertig ist, könnt ihr euch aussprechen.".

Alle atmeten erleichtert auf. Nun schien es doch noch bergauf zu gehen.

Nachdem Zoe aufgegessen hatte, betraten die anderen das Zimmer. Zoe erzählte ihnen vom Palast der Lüfte und von dem Dämon, der sie angegriffen hatte.

"Sag mal, würdest du den Palast wiederfinden Zoe?, wollte Takuya wissen.

"Ich denke schon. Er ist ja nicht versteckt, sondern nur ziemlich weit oben.".

"Takuya, an was denkst du jetzt schon wieder?", ermahnte Koji diesen.

"Naja, wenn wir wissen, wo es lang geht, könnten wir meine Idee mit dem fliegenden Boot doch in die Tat umsetzen. Wir wissen, dass Cephirmon es erreichen konnte, dann schaff ich das auch!", erklärte Takuya zuversichtlich.

"Also ich weiß ja nicht. Ist das nicht etwas zu riskant?", meldete sich nun Sango.

"Was für eine Idee?", fragte Zoe verdutzt.

"Takuya hat vor, eine Art Boot für uns zu bauen und will es dann als Burning Greymon mit uns intus zum Palast fliegen.", erklärte Koichi.

"Glaubst du echt, dass du so viele von uns tragen kannst, und dann auch noch nach oben? Das ist nicht gerade um die Ecke und auch ein paar tausend Meter hoch!".

"Keine Sorge, ich schaff das schon. Beatlemon ist auch noch da, stimmt's J.P.?".

"Also ich bin mir da auch nicht so sicher.", gab J.P. zu.

"Haben wir denn eine Wahl?", gab Tommy zu bedenken, "Dieses Rumsitzen und nichts tun, halte ich nicht aus! Und eine andere Idee haben wir nicht. Ich bin dafür, es zu versuchen!".

Alle starten Tommy fassungslos an. Doch dieser war festentschlossen.

"Seht ihr, Tommy hat die richtige Einstellung! Also, was ist mit euch?", fragte Takuya.

"Ich denke auch, dass wir es versuchen sollten. Wir können Inu Yasha die Arbeit doch nicht ganz alleine machen lassen!", meldete sich nun auch Miroku.

"Aber Miroku...".

"Kein aber Sango. Wir müssen was tun. Der kleine hat Recht. Dieses Rumsitzen macht doch jeden von uns wahnsinnig. Wir sollten es riskieren.".

"Also gut. Machen wir's.", sagte J.P. zögerlich.

"Ich hoffe, du weißt was du tust Takuya. Das ist kein Freizeit Spaß. Aber wenn du glaubst, dass du so hoch fliegen kannst, dann werden wir dieses Boot bauen.", stellte Koji klar und es war beschlossene Sache.

Die Gruppe ließ Zoe zurück in dem Haus bei Koshiro zurück und strömte aus, um Material für ihren Bau zu sammeln. Sie machten sich sofort ans Werk und waren binnen kürzester Zeit fertig, dank ihrer Fähigkeiten als Digimon und Krieger. Zum Schluss segnete Miroku das Boot noch, damit sie auch heil ankommen würden, egal wo!

"OK, ich würde sagen, wir sind zum Aufbruch bereit!", sagte schließlich Takuya und digitierte zu Burning Greymon. Koshiro staunte nicht schlecht, als er das sah, aber fasste sich wieder, als Takuya ihn ansprach, "Würden Sie bitte weiter auf Zoe aufpassen, bis wir wieder zurück sind?".

"Selbstverständlich. Ich werde hier mit ihr auf eure Rückkehr warten.".

"Das wird nicht nötig sein.", kam es auf einmal aus dem Haus, "Ich werde mitkommen.".

Da stand plötzlich Zoe vor ihnen.

"Aber Zoe, du bist doch viel zu schwach. Du musst dich ausruhen.", erklärte ihr J.P..

"Ich werde bestimmt nicht hier bleiben, während ihr den anderen zu Hilfe kommt. Außerdem schafft ihr das nicht alleine, denn Takuya verfliegt sich bestimmt. Ich komme mit!", sagte sie entschlossen und digitierte sofort zu Cephirmon.

Sie ließ sich nichts anmerken, doch man sah ihr die Anstrengung an. Doch keiner sagte etwas und man beließ es dabei. Man könnte sie eh nicht aufhalten. J.P. digitierte ebenfalls und die drei Digimon machten sich bereit zum Abflug. Die anderen stiegen in das Boot und machten sich auf alles gefasst.

"Viel Glück!", sagte Koshiro.

Und damit hob die Gruppe auch schon ab in die Lüfte.

"OK, wir müssen immer Richtung Norden und dafür sorgen, dass wir kontinuierlich aufsteigen. Dann müssten wir direkt drauf zu fliegen.", kam es von Cephirmon, die schon nach dem kurzen Stück nach Luft schnappte. Doch sie flogen ohne ein Wort weiter und folgten ihren Anweisungen. Nach einer weiteren Weile kamen endlich die Wolken in greifbare Nähe. Wenn sie es da hindurch kommen würden, hätten sie es geschafft. Sie stiegen weiter auf und drangen in den Wolkenteppich ein. Es war nichts zu sehen außer weiß. Sie stiegen weiter auf und schließlich gelang es ihnen, die Wolken zu verlassen und der Palast der Lüfte kam in Sichtweite.

"Ist es das Cephirmon?", fragte Burning Greymon.

"Ja!", keuchte sie.

"Unglaublich. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr Versteck so wunderschön ist.", kam es von einer faszinierten Sango.

Die anderen starrten ebenfalls gebannt auf den im Himmel schwebenden Palast. Sie würden ihn in wenigen Augenblicken erreichen und könnten Kagome und Inu Yasha endlich zu Hilfe kommen.
 

Inu Yasha hatte sich inzwischen durch die Prüfung der Stürme gekämpft. Er hatte alle Wirbelstürme, die auf ihn zu kamen mit Hilfe von Tessaiga hinter sich gelassen. Doch er war sehr angeschlagen. Diese Prüfung hatte ihn sehr viel Kraft gekostet und sein linker Arm schmerzte höllisch. Er konnte ihn schon gar nicht mehr spüren, mal abgesehen von dem Schmerz. Er musste nun noch mehr nach Luft schnappen, doch er war weit davon entfernt aufzugeben. Nur noch eine Prüfung! Dann würde er Kagome retten können. Er ignorierte seine Schmerzen und setzte seinen Weg fort.

"Beeindruckend!", erklang wieder die mysteriöse Stimme, "Du hast die dritte Prüfung bestanden. Trete nun durch diese Tür und deine letzte Prüfung wird beginnen!".

Die letzte Prüfung

Hallo Leute!

Ich glaub, die Hälfte der Story ist hiermit fertig *freu*

Und immer schön weiter lesen^^
 

Kapitel 10: Die letzte Prüfung
 

Die Gruppe landete etwas holprig vor dem großen Eingangstor des Palastes.

"Man Takuya, kannst du nicht ein bisschen besser aufpassen. Das hätte auch ins Auge gehen können.", beschwerte sich Koji.

"Ist doch alles halb so wild. Es ist doch niemandem was passiert.", grinste Takuya ganz unschuldig.

"Jetzt stellt sich nur die Frage, wie wir reinkommen! Das Tor kriegen wir bestimmt nicht auf und einen anderen Eingang konnte ich nicht finden.", meldete sich Zoe, bevor es noch zu einem Streit kam.

Miroku inspizierte das Tor. Schließlich benutzte er einen Bannspruch und das Tor ging ohne große Mühen auf.

"Ich denke, wir sollten diesen Eingang nehmen.".

Die anderen staunten nicht schlecht und folgten Miroku in den weißen Gang des Palastes.

Plötzlich tauchte Kazuki vor ihnen auf.

"Bleibt stehen! Ihr dürft den Palast nicht betreten, wenn ihr keine Dämonen seid. Ihr seid auf jeden Fall unwürdig.".

"Ich schlage vor, dass einige von uns hier bleiben und ihn in Schach halten, während die anderen die beiden Seitengänge rechts und links von uns benutzen.", flüsterte Sango.

"Das ist eine gute Idee. Ich denke, dass wir beide hier bleiben werden und ihr sechs teilt euch in dreier Gruppen auf und sucht Kagome und Inu Yasha. Es hört sich nämlich so an, als würde Inu Yasha wieder in irgendwelchen Schwierigkeiten stecken.", bemerkte Miroku.

"Nein!", stieß Zoe plötzlich hervor, "Der gehört mir. Wir haben noch eine Rechnung zu begleichen.".

"Aber Zoe, du bist doch viel zu schwach für so einen Gegner. Außerdem konntest du ihn schon beim ersten Mal nicht schlagen.", gab J.P. zu bedenken.

"Dieses Mal schaffe ich es. Ich weiß jetzt, wie er kämpft. Diese Niederlage kann ich nicht auf mir sitzen lassen.", antwortete sie entschlossen.

"Aber..", wollte nun auch Takuya ansetzen, doch Sango viel ihm ins Wort.

"Wenn sie meint, sie schafft es, dann sollten wir sie kämpfen lassen. Ich kann sie verstehen. Wir sollten ihr vertrauen.".

"Sango hat Recht. Ich würde dann sagen, dass ich mit Takuya, Tommy und J.P. nach links gehe und die anderen sich nach rechts auf den Weg machen. Wir sollten unsere Zeit nicht mit diskutieren verschwenden.", schlug Miroku vor.

"Hey, was gibt es denn so viel zu besprechen. Ihr kommt hier nicht weiter. Geht oder sterbt!", schaltete sich Kazuki wieder ins Gespräch ein.

"Also los. Wir machen es so wie Miroku es vorgeschlagen hat.", sagte Zoe und machte sich kampfbereit.

"Na wenn du meinst. Aber sei ja vorsichtig.", sagte noch Takuya. Zoe nickte nur kurz, bevor die anderen sich auch schon auf den Weg machten.

"Ich bin dein Gegner!", sagte sie zu Kazuki.

"Du? Bist du so versessen darauf zu sterben? Ich habe dich schon einmal geschlagen, aber dieses Mal werde ich dein Leben nicht verschonen!", erwiderte dieser.

"Wir werden sehen. Lass uns kämpfen!", damit digitiete sie wieder zu Cephirmon und der Kampf konnte beginnen.
 

Inu Yasha durchschritt die Tür zu seiner letzten Prüfung.

"Du, der du die Prüfung des Südens bestreiten willst. Sei gewarnt, nur mit einem klaren und reinen Blick nach vorn wirst du hier bestehen können. Die Prüfung des Windes kann beginnen!".

Inu Yasha sah nach vorn, doch was er sah, überraschte ihn sehr. Er sah die Ausgangstür! Es zog kein Nebel auf, noch war ein weißer Gang zu sehen. Vor ihm lag...

...Nichts!

Es war nichts zu sehen außer einer bodenlosen Schlucht direkt vor ihm und der Tür auf der anderen Seite. Drüber springen war unmöglich. Doch das sollte nicht das einzige Problem bleiben. Plötzlich zog heftiger Wind auf. Über der Schlucht wurde es sehr zugig, so dass selbst fliegen fast unmöglich erschien, wenn man es könnte.

Inu Yasha überlegte. Die Seitenwände waren auch verschwunden. Er konnte nur die unendlich tiefe Schlucht sehen. Sonst gab es nichts. Aber wie sollte er da rüber kommen? Hier schien es wirklich keinen Ausweg zu geben, doch er musste da sein! Inu Yasha erinnerte sich wieder an die Worte beim Eintreten. Immer hatten sie den entscheidenden Hinweis zur Bewältigung der Prüfung enthalten. Warum sollte es diesmal anders sein? Oder sollte es hier für keine Lösung geben? Nein, es gab eine Lösung und er würde sie finden. Ein klarer und reiner Blick! Inu Yasha konzentrierte sich und schaute sich pingelig genau seine Umgebung an. Doch er konnte nichts Ungewöhnliches feststellen. Er sah wieder nur die riesige Schlucht, die vor ihm lag. Das konnte doch nicht sein! Das konnte einfach nicht das Ende sein. Er spürte auch wieder seinen schmerzenden Arm, der ihn daran erinnerte, warum er eigentlich hier war: er musste Kagome befreien.

Und da war es auf einmal. Inu Yasha betrachtete den Wind. Es war keine Einbildung, an einer bestimmten Stelle flog kein Wind hindurch. Es gab sozusagen ein windfreien Strich über der Schlucht. Aber bedeutete das nicht, dass dort etwas Festes sein musste? Inu Yasha ging näher an die Schlucht heran und sah hinunter. Also ein Weg war nicht zu sehen. Dennoch musste da etwas sein! 'Blick nach vorn'! Kam es ihm in den Sinn. Er richtete seinen Blick in Richtung Tür. Ihm viel auf, dass er die Schlucht gar nicht sehen konnte, wenn er direkt auf die Tür schaut.

Inu Yasha würde es versuchen. Er trat einen Schritt nach vorn, entweder würde er fallen oder Recht behalten! Und er hatte Recht! Er trat auf einen Weg, der genauso schwarz war wie die Schlucht. Wenn man genau hinsah, konnte man es mit Hilfe des Windes erkennen. Inu Yasha ging weiter und plötzlich hörte der Wind auf zu wehen, so als ob ihn der Palast anerkannt hätte. Er konnte ungehindert auf die andere Seite laufen und öffnete schließlich die letzte Tür. Ein Winddämon erwartete ihn.

"Du hast dich als würdig erwiesen, dich in diesem Palast zu bewegen und unserem Meister gegenüber zu treten. Ich werde dich nun zu ihm führen.".

"Wo ist Kagome?", schnauzte er ihn an.

"Dem Mädchen geht es gut. Sie befindet sich in einem Zimmer weit über uns. Sie wird nun ebenfalls zu unserem Meister gebracht, damit die Verhandlungen beginnen können. Folge mir bitte!".

Inu Yasha folgte dem Dämon einen weiteren weißen Gang entlang, bald würde er Kagome sehen und dem Winddämon, der für das alles verantwortlich war, eine Lektion erteilen. Seine Wunden waren ihm jetzt egal. Er würde durchhalten, bis sie hier wieder raus wären. Somit ging er stolzen Schrittes dem Dämon hinterher, der ihn zu seinem Ziel führen würde.

Die Revenge

Hey!

Hier kommt endlich auch das elfte Kappi!!! Es geht voran *freu*

Und an dieser vielen Dank an meine fleißigen Kommi-Schreiber^^
 

Kapitel 11: Die Revenge
 

Cephirmon konnte an nichts anderes mehr denken, als an den Kampf mit Kazuki. Sie war voll darauf fixiert und entschlossen diesen Kampf für sich zu entscheiden. Die beiden Kämpfer sahen sich an und warteten darauf, dass ihr gegenüber den ersten Angriff startet.

"Wenn du nicht bald anfängst, brichst du noch zusammen, bevor der Kampf angefangen hat.", bemerkte Kazuki.

"Warum fängst du nicht an? Hast du Angst mich anzugreifen?", entgegnete sie. Cephirmon wusste, wenn sie ihn angreifen würde, könnte sie sich nicht gegen seinen Angriff verteidigen. Sie musste also auf seinen Zug warten.

"Wir können auch einfach so stehen bleiben, dann gewinne ich automatisch.".

Kazuki hatte Recht. Sie hatte keine Wahl, sie musste angreifen oder kampflos verlieren, denn lange würde sie nicht durchhalten.

"Du hast es so gewollt. Spiralorkan!!".

Kazuki wich ohne Mühe aus und startete wie erwartet sofort eine Konterattacke. Unzählige Windklingen rasten auf Cephirmon zu. Es gelang ihr haarscharf auszuweichen, doch eine Pause konnte sie sich nicht erlauben, denn Kazuki machte jetzt Tempo. Er würde sie nicht zur Ruhe kommen lassen.

"Für deine Verletzungen hälst du dich nicht schlecht.", bemerkte Kazuki, der nicht aufhörte, sie zu attackieren.

Cephirmon musste sich was einfallen lassen. Sie konnte nur ausweichen und in einen der Seitengänge fliehen, kam auch nicht in Frage, nachher würde sie die anderen noch mit in den Kampf ziehen. Mal abgesehen davon, kam verstecken oder aufgeben auf keinen Fall für sie in Frage!

Plötzlich hörte das Klingenfeuer auf.

"Willst du nicht doch lieber aufgeben? Du mühst dich doch ganz umsonst ab. Gib auf und ich werde dich schnell töten!".

"Davon träumst du wohl. Plasmakugeln!!", das war ihre Chance für eine Gegenattacke. Kazuki war wirklich überrascht und die Attacke streifte ihn an der Schulter. Jetzt war Cephirmon am Zug und wiederholte ihren Angriff, doch diesmal war er vorbereitet und konnte ausweichen.

"Mist!", fluchte Cephirmon.

"Glaubst du, dass eine Attacke bei mir zweimal funktioniert?! Wenn du nicht mehr draufhast, bist du erledigt.".

Leider war das alles, was sie drauf hatte. Wie sollte sie ihn denn überraschen? Zu ihrem Erstaunen griff Kazuki sie nicht an, sondern wartete darauf, dass ihr noch etwas einfiel. Seine Überheblichkeit nervte sie gewaltig. Man musste ihm endlich mal das Maul stopfen! Er glaubt wohl, dass er der Beste wäre. Allerdings erinnerte sie das auch ein bisschen an Takuya.

Da kam ihr eine Idee. Warum nicht nochmal digitieren? Als Kazemon wäre sie zwar nicht mehr so geschickt und wendig, dafür aber schlagkräftiger. Außerdem würde das bestimmt seine Konzentration durcheinander bringen. Wenn sie ihm eine volle Breitseite verpassen könnte, würde sie ihn schlagen. Sie hatte nur diese eine Chance!

"Cephirmon...

...Slightdigitation zuuu...

...Kazemon!".

In der Tat staunte Kazuki nicht schlecht, als Cephirmon sich verwandelte, aber stellte sich sofort in Verteidigungsposition. Doch Kazemon zögerte nicht lange und ging zum Angriff über.

"Sturmfinger haa!!".

Kazuki blieb nur der Fluchtweg nach vorn. Er konnte den Sturm durch seine Geschwindigkeit überwinden, doch dort wartete bereits Kazemon. Mit ihren Kicks und Tritten schlug sie auf ihn ein, bis er zu Boden ging. Sie ließ ihm aber keine Zeit zum Aufstehen und attackierte ihn erneut mit ihrer Strumfingerattacke, denn diesmal würde er nicht ausweichen können. Und so war es auch, Kazuki wurde von der vollen Wucht der Attacke getroffen und gegen die Wand geschleudert. Krachend viel er zu Boden.

"Na, hast du genug?", keuchte Kazemon.

"Niemals. Gegen dich werde ich nie verlieren! Los, Windklingen!!".

"Wir werden sehen. Sturmfinger!!".

Die beiden Attacken prallten aufeinander. Die beiden Kämpfer wurden von der Wucht zurück geschleudert und lagen nun beide am Boden. Jetzt würde der gewinnen, der noch Kraftreserven übrig hatte. Beide hockten auf dem Boden und versuchten, eine letzte Attacke zu starten. Kazuki konnte sich kaum halten und auch Kazemon viel es schwer ihr Gleichgewicht zu halten. Stehen war für beide unmöglich.

"Ich lass dich nicht gewinnen!", flüsterte Kazemon schwach, aber entschlossen.

Sie mobilisierte ihre letzten Kräfte und digitierte erneut zu Cephirmon.

"Du wirst nicht gewinnen! Spiralorkan!!!!!!!!!", schrie sie ihm zu.

Kazki versuchte den Angriff abzuwehren, doch zu spät. Er war zu schwach und wurde von der Attacke mitgerissen. Der Kampf war vorbei. Kazuki lag bewusstlos am Boden. Cephirmon hatte die Revenge gewonnen!

Cephirmon digitierte zurück zu Zoe. Sie stützte sich an der Wand ab und versuchte aufzustehen. Sie humpelte schwer zum Eingangstor zurück. Doch bevor sie sich überlegen konnte, welcher Gruppe sie folgen würde, brach auch sie bewusstlos an dem Tor zusammen.
 

Die anderen Freunde waren mittlerweile ebenfalls digitiert und kämpften sich mit Sango und Miroku durch den Palast. Sie hatten bis jetzt überraschend wenig Gegenwehr. Das konnte nur bedeuten, dass sie das Schlimmste noch zu erwarten hatten.

Die List des Meisters

Hallo Leute!

Hier kommt jetzt das richtige Kappi. Tut mir echt Leid *verbeug*

Viel Spaß dabei!!!
 

Kapitel 12: Die List des Meisters
 

Inu Yasha wurde durch den riesigen Garten zum Winddämonenmeister geleitet. Selbst er fand diesen Raum faszinierend. Schon bald konnte er den Thron sehen und den auf ihn wartenden Meister Windom. Auch Inu Yasha musste für einen kurzen Moment seine vier hellgrünen Schwingen betrachten, dann wurde sein Begleiter weggeschickt und er wurde sofort vom Dämonenmeister angesprochen.

"Es ist beeindruckend, dass du meine Prüfungen bestanden hast. Du besitzt wirklich außergewöhnliche Fähigkeiten, für einen Halbdämon.", sagte er hochnäsig, "Jedoch hoffe ich, dass du bei dir trägst, was ich begehre!".

"Sag mir erst, wo du Kagome versteckt hast!", entgegnete Inu Yasha ungeduldig.

Meister Windom zeigte auf eine Tür rechts von ihm, die gerade dabei war, sich zu öffnen. Inu Yasha wandte seinen Blick nach links und sah Kagome zusammen mit einem weiteren Winddämonen den Raum betreten.

"Inu Yasha!", sagte sie voller Freude, "Das hat aber ganz schön lange gedauert.", meckerte sie dann sofort wieder.

"Tut mir wirklich Leid, ich kann auch wieder gehen.", schnauzte er zurück.

"Ruhe!", befahl Windom, "Hier ist das Mädchen, also gib mir deine Juwelensplitter.".

"Das hättest du wohl gerne!", grinste Inu Yasha, "Kagome, aus dem Weg!".

Kagome sprang zur Seite und Inu Yasha feuerte eine Windnarbe ab und von Kagomes Begleiter blieb nicht mehr viel übrig.

"Und jetzt bist du dran!", schrie Inu Yasha.

Doch dieser Angriff blieb erfolglos, denn Windom schützte sich durch einen Bannkreis.

"Glaubst du, dass hält mich auf?!".

"Sei vorsichtig, er besitzt auch einen Juwelensplitter!", kam es von Kagome.

"Na umso besser!", grinste Inu Yasha immer noch.

"Ich würde das an deiner Stelle nicht tun.", meldete sich nun Windom.

"Pah, und warum nicht.".

"Sieh her.". Windom benutzte seine Windmagie und zeigte den beiden eindeutig einen Teil des Schlosses. Sie konnten Miroku, Shippo, Takuya, J.P. und Tommy sehen. Plötzlich verschwand das Bild und ein anderer Teil des Palastes wurde sichtbar. Nun sahen sie Sango, Kirara, Koji und Koichi.

"Hey, was soll das jetzt?", fauchte Inu Yasha.

"Wenn du mir nicht gibst, was ich will, werde ich deine Freunde auf der Stelle töten. Überall in den Wänden steckt meine Windmagie. Bevor du mich angreifst, habe ich sie längst erledigt.".

Inu Yasha zögerte. Wie sind die überhaupt hier hoch gekommen? Der Dämon wirkte auch nicht so, als würde er bluffen.

"Inu Yasha, das Risiko ist viel zu groß. Lass es lieber.", meldete sich Kagome.

"Du hast Recht, also gib ihm die Splitter!".

"Häää? Ich dachte, du hast die Splitter?", sagte Kagome verdutzt.

"Wie kommst du denn darauf? Du hast sie doch immer bei dir. Ich dachte du hättest die Dämonen irgendwie ausgetrickst und hast sie dabei noch bei dir. Von uns hat sie jedenfalls keiner.".

"WAS?? Das kann doch nicht wahr sein. Ich hab die Splitter wirklich nicht und wie bitte hätte ich den Kerl da austricksen sollen.", schrie Kagome nun.

"Was ist denn nun? Gebt ihr mir die Splitter oder sollen eure Freunde sterben?", mischte sich Windom in die Diskussion ein.

"Was machen wir denn jetzt?", fragte Kagome nervös.

"Hey du, es tut mir wirklich Leid, dass du uns geglaubt hast, aber keiner von uns hat die Juwelensplitter bei sich. Wir besitzen keine, tja, Pech gehabt.", sagte Inu Yasha selbstbewusst.

"Das soll ich euch glauben?".

"Wie soll ich es dir beweisen? Wir haben wirklich keine Splitter.", entgegnete Inu Yasha.

"Dann ist euer Schicksal besiegelt!".

Plötzlich standen überall Winddämonen um sie herum. Sie waren wirklich überall, egal ob in der Luft oder am Boden.

"Kazuki!", verlangte der Winddämonenmeister. Doch dieser schien zu fehlen.

"Meister!", meldete sich ein Dämon zu Wort, "Einer der Eindringlinge scheint Kazuki besiegt zu haben. Er liegt momentan noch bewusstlos in seinem Gemach.".

"Das ist nicht möglich!", antwortete dieser empört, "Wie können einfache Menschen einen Winddämonen schlagen? Und dann auch noch den General meiner Truppen?!".

"Warum denn nicht? Als ob ihr so viel drauf hättet. Das Einzige was ihr könnt sind diese Windklingen abfeuern. Du bist da bestimmt nicht besser.", provozierte Inu Yasha ihn.

"Inu Yasha, du solltest ihn nicht auch noch wütend machen.", meckerte Kagome.

"Du wagst es meine Macht anzuzweifeln? Menschen sind doch nichts im Vergleich zu uns. Wir Winddämonen kontrollieren den Wind und damit auch die Erde. Ich kann alles sehen, was dort unten passiert, wenn ich will. Diese Welt dient uns oder wird ausgerottet. Willst du dich vielleicht auch einem Gott wie mir widersetzen?", sagte nun Windom mit zorniger Stimme.

"Pah, du willst ein Gott sein? Das ich nicht lache. Du bist auch nur ein ganz normaler Dämon, der von mir vernichtet wird.".

"Du Halbdämon wirst diese Worte noch bereuen. Sieh zu, wie ich deine Freunde richte.", mit diesen Worten erhob Windom eine Hand und Inu Yasha und Kagome konnten in Windoms Windmagie erkennen, dass tausende Klingen auf ihre Freunde zu rasten.

"Verfluchter Dämon!", schrie Inu Yasha und erhob sein Schwert. Seine Schulter war ihm mittlerweile mehr als egal. Er stürmte mit seinem roten Tessaiga auf Windom zu. Doch sofort wurde er von den umstehenden Dämonen angegriffen. Er schlug einen nach dem anderen nieder, doch es schienen nicht weniger zu werden. Er konnte nicht sehen, was mit seinen Freunden geschehen war, er konnte nur hoffen und hier sein Bestes geben.
 

"Los, schneller!", schrie Miroku den anderen zu, "Da vorne ist eine Tür!".

Er öffnete sie und schloss sie schnell wieder, nachdem auch die anderen hindurch waren.

"Puh, das war aber ganz schon knapp.", schnaufte Argunimon.

"Knapp ist gar kein Ausdruck. Wo kamen diese Klingen denn auf einmal her?", kam es von Kumamon.

"Sie schienen aus den Wänden zu kommen, aber hier scheint dies nicht der Fall zu sein. Ist auch niemand verletzt?", fragte Miroku.

"Nein, alles klar. Aber ohne dein Windloch wären wir nun alle Geschnetzeltes.", antwortete Beatlemon.

"Du denkst auch in jeder Lage ans Essen oder was?", scherzte Shippo und alle mussten leicht lachen.

"Ich hoffe nur, dass die anderen es auch geschafft haben!", gab Miroku zu bedenken. "Sie wurden bestimmt auch angegriffen.".

"Ich denke das finden wir nur heraus, wenn wir weiter gehen.", sagte Argunimon zuversichtlich und die Gruppe setzte ihren Weg fort.
 

"Hilfe, das hätte echt ins Auge gehen können.", keuchte Loewemon, "Dieser Bumerang ist echt nützlich.".

"Kann man so sagen, aber eure Geschicklichkeit ist auch beeindruckend, wir sind ein gutes Team.", lächelte Sango. "Aber es sieht so aus, als hätte sich Kirara verletzt. Zeig mal her.".

Kirara verwandelte sich in eine kleine Katze zurück und leckte sich die linke Vorderpfote. Sango hob sie auf ihre Schulter, damit sie sich ausruhen konnte und nicht laufen brauchte.

"Wir sollten weiter gehen, wer weiß, wann der nächste Angriff kommt. Außerdem müssen wir die anderen finden. Hoffentlich ist denen auch nichts passiert.", kam es von Lobomon.

"OK, lasst uns weiter gehen.", mit diesen Worten ging Sango voraus und die beiden Brüder folgten ihr.

Wo sind die Juwelensplitter?

Hallo Leute!

Ich hoffe, dass euch der Kampf in diesem Kappi gefällt und ich nicht zu einseitig schreibe!

Ansonsten natürlich wie immer viel Spaß beim Lesen^^
 

Kapitel 13: Wo sind die Juwelensplitter?
 

Inu Yasha stand vor dem Winddämonenmeister Windom, umzingelt von duzenden Winddämonen, Kagome dicht an seiner Seite.

"So ein Mist! Das werden einfach nicht weniger.", fluchte Inu Yasha.

"Was willst du jetzt tun Halbdämon? Siehst du ein, dass du keine Chance hast? Deine Freunde sind alle tot, dieses Mädchen wird auch bald sterben und eure Juwelensplitter werden mir gehören.", gab Windom bekannt.

Inu Yasha wusste wirklich nicht, was er tun sollte oder ob seine Freunde noch am Leben waren. Aber aufgeben war keine Option und Kagome würde er auch nicht sterben lassen. Er war nun so weit gekommen und er würde hier auch wieder raus kommen und zwar zusammen mit Kagome.

"Kagome, halt dich gut an mir fest!", mit diesen Worten und Kagome auf dem Rücken sprang er hoch in die Luft und startete eine weitere Windnarbe. Einige Dämonen wurden zwar getroffen, aber es gab noch genügend für einen Gegenangriff und schon rasten wieder hunderte von Windklingen auf die beiden zu. Inu Yasha konnte parieren, doch wo sollte er landen? Er bahnte sich einen Weg zurück zum Boden, wo ihn aber neue Windklingen erwarteten.

Er attackierte immer weiter in der Hoffnung, dass es doch irgendwann weniger würden. Aber je länger der Kampf dauerte, desto mehr Dämonen kamen, um ihren Meister zu beschützen. Die Situation wurde langsam aussichtslos. Inu Yasha würde das nicht mehr lange durchhalten. Egal wie sehr er auch versuchte den Schmerz in seiner Schulter zu unterdrücken und zu ignorieren, lange würde er das nicht mehr schaffen. Der Schmerz breitete sich immer weiter aus und ihm wurde schon allmählig schwindelig.

"Gib auf, ihr habt sowieso keine Chance. Niemand kann sich einem Gott widersetzen.".

"Pah, du bist kein Gott und Aufgeben kommt überhaupt nicht in Frage.", entgegnete Inu Yasha.

"Inu Yasha, wir sollten versuchen von hier zu verschwinden. Du hast keine Chance!", kam es von Kagome.

Inu Yasha wusste, dass sie Recht hatte, aber fliehen war auch keine gute Option, denn er wusste nicht, wie sie das anstellen sollten. Egal wo er hingehen würde, diese Meute würde ihm folgen und er wusste nicht einmal, wo der Ausgang des Palastes war. Er würde weiter kämpfen müssen bis zum bitteren Ende!

"Ihr werdet nicht gewinnen. Windnarbe!!!".

Das ganze Spielchen ging wieder von vorne los. Inu Yasha musste wieder einem Windklingenregen ausweichen, doch er würde an seiner verletzen Schulter getroffen und ohne das er es hätte verhindern können, ließ er Kagome fallen. Er hörte ihren Schrei und sah die Welle Windklingen auf sie zu fliegen, doch er hatte keine Möglichkeit, sie noch rechtzeitig zu erreichen. Die Szene kam ihm wie in Zeitlupe vor, er war auf einmal so langsam und fühlte sich so hilflos. Er würde nun auch Kagome verlieren.

"Knochenbumerang!!", ertönte es auf einmal von rechts.

Kagome kam unversehrt wenn auch hart auf dem Boden auf. Sangos Knochenbumerang hat den Angriff abgeblockt.

"Entschuldigt die Verspätung!", sagte sie und fing ihre Waffe wieder auf. Zusammen mit Lobomon und Loewemon kam sie auf Kagome zu gelaufen. Auch Inu Yasha landete neben ihr.

"Wo kommt ihr denn auf einmal her?", fragte er verdutzt.

"Du glaubst doch nicht, dass wir dich die ganze Arbeit alleine machen lassen, außerdem ist Kagome auch unsere Freundin.", antwortete Sango.

"Aber wie seid ihr hierher gekommen?", wollte Kagome wissen.

"Zoe hat uns hergeführt. Die anderen sind auch hier, aber wir haben uns getrennt. Ich bin mir sicher, dass sie auch bald hier sein werden.", meldete sich Loewemon.

Doch die Gruppe hatte keine Zeit mehr noch weiter zu plaudern, denn die Winddämonen setzten zu einem erneuten Angriff an. Aber diesmal hatten Inu Yasha und Kagome tatkräftige Unterstützung und ihre Lage verbesserte sich schlagartig. Die Dämonen wurden weniger.

Aber plötzlich schaltete sich Windom in den Kampf ein und ein riesiger Sturm kam auf sie zu gebraust und erfasste sie.

"Ich weiß zwar nicht, wie ihr meinem Angriff entgehen konntet, aber das hier werdet ihr nicht überleben.".

Doch Windom sollte sich wieder irren. Sein mächtiger Sturm verschwand auf einmal links aus dem Raum und die Gruppe hing in der Luft, am Boden mit riesigen Eiszapfen festgefroren.

"Also so ein Sturm ist ja wohl nichts besonderes.", Miroku betrat zusammen mit Argunimon, Beatlemon und Kumamon den Thronsaal.

"Ihr lebt auch noch?", fragte Windom empört.

"Was denkst du denn? So leicht besiegst du uns nicht.", sagte Argunimon stolz und schmolz in der Zeit das Eis, dass die anderen in der Luft hielt.

"Damit wär die Truppe wohl wieder komplett.", bemerkte Kagome erleichtert.

"Naja, nicht ganz. Zoe fehlt noch.", kam es von Lobomon.

"Stimmt, wo steckt sie denn? Ich dachte, sie hat euch hergeführt?", fragte Kagome.

"Das hat sie auch, aber wir wurden von deinem Entführer empfangen und sie wollte gegen ihn kämpfen, damit wir uns schon auf den Weg machen konnten, euch zu suchen.", entgegnete Loewemon.

"Was? Sie kämpft allein gegen diesen Typen? Das schafft sie doch nie.", meinte Inu Yasha.

"Da wäre ich mir nun auch wieder nicht so sicher.", Miroku und die anderen waren mittlerweile zu ihnen gestoßen. "Sie ist sehr stark, sie wird das schon schaffen. Wir sollten dem hier lieber ein Ende bereiten.".

"Ja, du hast Recht. So Windom, jetzt bist du fällig.", sagte Inu Yasha.

Doch plötzlich fing Windom an, wild zu lachen.

"Haha, ihr amüsiert mich wirklich.", lachte er und schnipste dann plötzlich mit seinen Fingern.

Auf einmal kam ein starker Windstrom aus dem Boden, der die Gruppe an die Decke des riesigen Raumes blies. Keiner konnte sich bewegen und auf einmal bemerkten sie, dass sie durch den Wind an Armen und Beinen an der Decke gefesselt waren. Inu Yasha hatte sein Tessaiga fallen lassen müssen und der Schmerz in seiner Schulter wurde nun wirklich unerträglich. Auch Sango und Miroku hatten ihre Waffen nicht mehr bei sich und die fünf Freunde waren unfähig zu digitieren.

"Na, was ist los mit euch? Jetzt habt ihr nicht mehr so ein großes Mundwerk.", lachte Windom immer weiter. "So, nun ist Schluss mit lustig! Wer von euch hat die Juwelensplitter?".

Einige Momente verstrichen, ohne das irgendwer etwas sagte.

"Keiner von euch will es mir sagen? Das wird euch nicht helfen. Los, durchsucht sie! Und der, der die Splitter bei sich hat, wird als Erster sterben.", grinste Windom.

10 Winddämonen machten sich wie befohlen an die Arbeit und durchsuchten sie. Nach kurzer Zeit kamen sie wieder runtergeflogen und einer von ihnen trat vor, um seinem Meister Bericht zu erstatten.

"Meister, es tut mir Leid aber...", er wagte sich kaum, es auszusprechen, "...aber keiner von ihnen hat Juwelensplitter bei sich.".

"Was!! Das kann nicht sein. Ich habe genau gesehen, dass es so ist.", sagte er erzürnt.

"Dann hab ich sie eben verloren!", kam es auf einmal von der Decke, "Bei der wilden Entführung ist das auch kein Wunder. Wahrscheinlich liegen sie irgendwo unten auf der Erde. Du wirst dir wohl die Mühe machen müssen und nochmal runterfliegen.", schrie Kagome von oben.

"Grrr! Ich habe wohl keine Wahl. Los ihr, fliegt herunter auf die Erde und sucht die Splitter. Sie müssen in der Gegend liegen, wo ihr das Mädchen entführt habt. Beeilt euch!", fauchte Windom sein Gefolge an. Seine Wut war nicht zu übersehen und die Dämonen machten sich sofort auf den Weg.
 

Eine Stunde später kamen die ersten wieder, doch ihre Suche war nicht erfolgreich gewesen. Immer mehr Dämonen kehrten zurück, aber alle mit dem selben Ergebnis: niemand hatte die Juwelensplitter von Kagome gefunden.

"Das kann nicht sein!", schrie Windom und fegte die Hälfte seiner Winddämonen einfach mit einer Handbewegung weg. "Ihr müsst sie übersehen haben! Ich werde mich nun selbst auf den Weg begeben. Behaltet die da oben im Auge, man kann ja nie wissen.", mit diesen Worten erhob er sich und verließ majestätisch den Saal.

Auch die anderen fragten sich mittlerweile, wo die Juwelensplitter wohl abgeblieben waren. Sie waren zwar zu klein, damit Windom sie mit seiner Magie hätte aufspüren können, doch die Dämonen würden ihre Nähe doch wohl spüren und so blind konnten sie auch nicht sein. Wo sollte Kagome die Splitter denn verloren haben? Hinzu kam, dass Inu Yasha langsam ohnmächtig wurde. Seine Wunde musste schnellstens versorgt werden. Er könnte zwar nicht an ihr sterben, aber sie musste so weh tun, dass er den Schmerz nicht mehr ertragen konnte.

Windom war einige Stunden unterwegs gewesen, aber auch er kam mit demselben Ergebnis wieder. Auch er konnte die Juwelensplitter nicht finden. Keiner wusste nun, wo sich Kagomes Splitter befanden. Doch dies sollte nicht ihr größtes Problem darstellen.

"Die Splitter scheinen verschwunden zu sein.", sagte Windom sehr enttäuscht, "Ich kann diese Menschenbrut und den Halbdämon nicht mehr sehen. Außerdem sind sie für uns nutzlos. Tötet sie!", mir diesen Worten verließ Windom erneut den Raum und das Schicksal der Gruppe schien besiegelt.

Auftritt von Cephirmon

Hey!

Hier kommt schon das nächste Kappi! Und vielen lieben Dank an meine fleißigen Kommischreiber *Mireiyu-chan und Hineko knuddel*^^
 

Kapitel 14: Auftritt von Cephirmon
 

Die Gruppe hing gefesselt und hilflos an der Decke des riesigen Thronsaals und jeden Moment würden die Winddämonen auf sie losstürzen und sie in Stücke reißen. Das konnte einfach nicht sein, das konnte nicht das Ende sein. Doch niemand wusste, wie sie sich aus dieser Lage befreien könnten.

"Das war's dann wohl.", winselte Shippo. Ein Seitenkommentar von Inu Yasha blieb diesmal allerdings aus, da dieser nun ohnmächtig an der Decke hing und von der ganzen Aufregung nichts mehr mitbekam.

"Inu Yasha hat's gut, den kümmert das hier überhaupt nicht mehr.", scherzte Miroku mit ironischem Unterton.

"Jetzt denkt doch nicht so negativ.", protestierte Argunimon, doch selbst ihn hatte die Zuversicht mittlerweile verlassen. "Das kann einfach nicht das Ende sein!".

"Es war schön euch gekannt zu haben!", kam es von Beatlemon, als die Winddämonenhorde auf sie zu raste.

"Spiralorkan!!".

Alle blickten perplex in Richtung Eingang. Sie war es wirklich. Cephirmon kam auf die Gruppe zu geflogen und hatte ihnen allen gerade das Leben gerettet.

"Also das ist ja nun wirklich kein guter Zeitpunkt zum Abhängen.", kommentierte sie die Situation.

"Sehr witzig. Hol uns lieber hier runter!", sagte Argunimon beleidigt. "Du würdest auch nicht besser aussehen, wenn du hier gewesen wärst.".

"Sorry, dass ich den Spaß verpasst hab, ich hatte noch was zu erledigen.", keuchte sie.

"Alles in Ordnung bei dir?", fragte Beatlemon.

"Jaja, geht schon. Ich hol euch erst einmal hier runter oder gefällt's euch hier oben?!".

"Lass doch endlich die blöden Witze!!", protestierte Argunimon.

Doch Cephirmon war schon dabei, die anderen von zu befreien. Sie schnitt die Windfesseln mit ihren Krallen durch und brachte einen nach dem anderen wieder sicher auf festen Boden zurück.

"Das war wirklich Rettung in letzter Sekunde.", kam es von Loewemon.

"Aber es ist noch nicht vorbei.", gab Cephirmon zurück und drehte sich um. Die Dämonen waren noch nicht geschlagen und machten sich wieder zum Angriff bereit.

"Dieses Mal haben sie keine Chance!", sagte Sango siegessicher.

"Kagome, pass du auf Inu Yasha auf.", fügte Miroku noch hinzu, bevor sich alle in den Kampf stürzten.

Die Gruppe arbeitete perfekt zusammen. Es dauerte nicht lange und die Dämonenarmee war besiegt worden.

"Wir sollten langsam zu sehen, wie wir hier weg kommen.", meldete sich Lobomon.

"Ich weiß, wo es hier raus geht. Folgt mir!", schon war Cephirmon losgeflogen in Richtung Ausgang und die anderen folgten ihr. Sie hielt sich ziemlich gut für ihre Verletzungen und würde bestimmt nicht schlapp machen, bevor sie alle wieder sicher auf der Erde wären!

Doch bevor sie den Saal verlassen konnten, öffnete sich auch schon die Tür und Windom stand in seiner ganzen Erscheinung vor ihnen. Ihm entging einfach nichts.

"Wo wollt ihr denn hin? Glaubt ihr wirklich, ich lasse euch einfach so gehen. Ihr habt mich um meine Juwelensplitter betrogen, dafür müsst ihr büßen. Spürt den Zorn eines Gottes!".

Windom startete eine gewaltige Attacke und die Gruppe konnte gerade mal so ausweichen.

"Das hat uns noch gefehlt. Wie kommen wir denn an dem vorbei? Also eine Illusion ist das nicht.", kam es von Miroku.

Ihre Chancen standen mal wieder bedrückend schlecht. Inu Yasha und Kirara waren verletzt und konnten hier nicht helfen und der Typ versperrte den ganzen Ausgang.

"Wer sagt denn, dass wir dich um deine Juwelensplitter gebracht haben?", meldete sich plötzlich Cephirmon zu Wort.

"Was willst du damit sagen? Keiner von euch Würmern hatte die Splitter dabei.", sagte Windom.

"Dann bist du noch dümmer als ich dachte. Du hast eben nicht gründlich genug gesucht. Natürlich hat einer von uns die Splitter dabei. So was verliert man doch nicht einfach!". gab sie zurück.

"Dann sag mir wo sie sind!", befahl Windom.

"So einfach ist das nicht. Was hab ich denn dann davon?".

Die anderen konnten sie nur verdutzt anschauen. Seit wann war Zoe denn so schlagfertig? Dieser Kazuki musste sie echt fuchsteufelswild gemacht haben. Die war ja voll in Fahrt!

"Glaubst du, ich würde noch mit euch verhandeln. Ich werde euch einfach töten. Du bluffst doch eh nur, genauso wie deine Freunde.".

"Das denkst du. Aber ich weiß es besser. Ein kleiner Teil von dir glaubt mir, deshalb zögerst du. Und du wirst mit mir verhandeln, denn ich weiß genau wie scharf du auf die Splitter bist. Das Ganze ist dir viel zu wichtig, um sich diese Chance entgehen zu lassen.", antwortete sie.

"Hmm. Was verlangst du?", überlegte er.

"Bring uns auf die Erde. Dann zeig ich dir, wo die Splitter sind.".

"Nein, deine Freunde werden hier bleiben. Nur du wirst mich begleiten, ich brauche schließlich eine Versicherung.".

"Na gut. Kagome hast du ja auch verschont. Also werde ich mich auf dein Wort verlassen. Aber unterschätz mich nicht. Schließlich habe ich auch Kazuki geschlagen.", sagte sie herausfordernd.

Jeder konnte sehen, dass Windom sie ernst nahm und sein Versprechen halten würde.

"Gut, dann lass uns gehen und die Sache schnell beenden. Menschen sollten nicht länger in meinem Palast weilen.", mit diesen Worten brachen die beiden auf und auch die geschlagenen Winddämonen verließen humpelnd und stöhnend den Saal. Die Tür schloss sich hinter ihnen.

Die Gruppe versuchte die riesige Eingangstür zu öffnen, doch ohne Erfolg. Aber es würde sowieso nicht viel bringen, denn selbst wenn sie aus diesem Saal raus kämen, würden sie sich wahrscheinlich nur verlaufen. Die Eingänge, durch die sie herkamen, wurden durch die Kämpfe verschüttet und unbrauchbar. Sie würden also hier warten müssen. Doch warum wusste Zoe, wo die Juwelensplitter waren? Bluffte sie wirklich nur? Aber für Spielchen war die Situation mittlerweile doch etwas zu ernst geworden. Oder wollte sie vielleicht allein gegen ihn kämpfen? Das würde sie nicht wagen, oder hatte sie der Sieg über Kazuki etwa so überheblich werden lassen? Das passte überhaupt nicht zu ihr. Hatte sie eigentlich einen Plan oder versuchte sie nur, Zeit zu schinden? Unzählige Fragen, auf die es keine Antwort gab.

Die fünf Freunde digitierten wieder zurück und alle nahmen auf dem weichen Rasen Platz. Es war hier durchaus angenehm, nur die Umstände hätten anders sein können. Ihnen gefiel der Gedanke nicht, dass jetzt alle hier oben festsaßen. So war das Ganze irgendwie nicht geplant gewesen. Besonders Takuya war genervt davon, dass sein 'toller' Plan nicht funktioniert hatte. Und wieder konnten sie nur rumsitzen und abwarten und hoffen, dass Zoe wusste, was sie tat!

Unerwartete Hilfe

Hallo Leute!

Hier ist endlich das nächste Kappi. Ich hoffe, es gefällt euch genauso gut wie die anderen. Hoffentlich hab ich mich nich verhaspelt^^

Viel Spaß!!!
 

Kapitel 15: Unerwartete Hilfe
 

"Ich hoffe, du weißt wirklich, wo die Juwelensplitter sind, sonst erwartet dich und deine Freunde der Tod.", sagte Windom grimmig.

"Ja ja! Ich weiß Bescheid. Du wirst die Splitter schon noch zu Gesicht bekommen.", antwortete Cephirmon, die mit dem Winddämonenmeister als Anhang durch die Wolken flog.
 

"Oh man, ich halte das nicht aus!!", brüllte Takuya, den das Rumsitzen langsam wahnsinnig machte.

"Jetzt beruhig dich mal wieder, wir können sowieso nichts tun. Cephirmon weiß schon, was sie tut, also bleib locker.", erwiderte Koji kühl.

"Er hat Recht, du solltest hier nicht so einen Lärm machen, wir müssen hier nicht noch mehr auffallen. Wir sind sowieso unerwünscht. Diese Dämonen würden uns doch am liebsten gleich in Stücke reißen, weil wir ihren heiligen Palast betreten haben.", fügte Sango hinzu.

Takuya verstummte daraufhin und legte sich in das weiche Gras und schloss die Augen. Da hörte er plötzlich etwas.

"Hey Leute, habt ihr das auch gehört?", fragte er die anderen, doch die schienen nichts bemerkt zu haben. Aber auch Kirara und Shippo schienen etwas wahr zu nehmen.

"Irgendjemand kommt hier her.", sagte Shippo. "Ich glaube, es ist ein Winddämon, ich kann seine Schritte spüren.".

Alle schauten gebannt zur Tür. Es schien wirklich so, als würde jemand davor stehen, denn man konnte ein seltsames Klappern von außen vernehmen.

"Da ist wirklich jemand.", stellte nun Miroku fest.

"Was haben die wohl vor. Die werden doch nicht hier rein kommen und uns fertig machen.", jammerte J.P..

Inzwischen waren alle vom Rasen aufgestanden und horchten den Geräuschen. Gleich würde jemand den Raum betreten. Die Gruppe machte sich bereit zu kämpfen. Plötzlich ging die Tür auf und eine zierliche Gestalt betrat den Raum. Sie hatte lange, blass grüne Haare, die ihr offen über die Schulter hingen. Es war eindeutig ein Winddämon. SIE hatte schöne zartgrüne Flügel und ein elegantes weißes Kleid an.

"Was für eine Schönheit. Darf ich nach deinem Namen fragen?", sagte Miroku verliebt.

"Miroku, das ist ein Dämon. Tickst du jetzt völlig aus.", kam es von Kagome. Sango war derweil kurz davor, Mikoru eine runter zu hauen, doch ließ es lieber. Das war es nicht wert.

"Mein Name ist Mitsuko. Ich würde gerne mit euch reden.", sagte die Dämonin dann etwas zögerlich, aber doch bestimmt.

"Was gibt es denn zu bereden?", fragte Sango misstrauisch.

"Es geht um die Juwelensplitter. Ihr sammelt sie doch oder?", kam es jetzt souveräner.

"Das ist richtig. Aber warum interessiert dich das?", antwortete Mikoku in sehr sanfter Stimmlage.

"Ich möchte euch um eure Hilfe bitten. Unser Meister besitzt ebenfalls einen Splitter des Juwels der vier Seelen. Seitdem er weiß, welche Macht sie besitzen, will er nichts anderes mehr, als das Juwel sein Eigen zu nennen. Es hat ihn außerdem sehr verändert. Ihr müsst wissen, dass wir Winddämonen uns nie für Götter gehalten haben und wir haben sonst auch nie Menschen angegriffen, aber seitdem unser Meister hinter den Splittern her ist, terrorisiert er die Menschen und will von ihnen wissen, wo sich weitere Splitter befinden.".

Alle starrten sie verdutzt an. Das waren ja ganz neue Aussichten.

"Und was sollen wir für dich tun?", fragte Kagome verständnisvoll.

"Ich möchte euch bitten, dass ihr dem Meister seinen Splitter wegnehmt. Ich hoffe, dass er dann wieder vernünftig wird. Er ist eigentlich ein gütiger Anführer. Ich flehe euch an, helft mir!", bat sie inständig.

"Aber warum wehrt ihr euch nicht gegen euren Meister. Ihr seid so viele, ihm den Splitter zu entreißen dürfte doch kein Problem für euch sein.", fragte Sango, die immer noch gereizt war, da Miroku ihr immer noch schöne Augen machte.

"Die anderen hören mir nicht zu. Wir alle mussten einen Treueid leisten und keiner will diesen Eid brechen. Aber so kann es doch auch nicht weiter gehen. Ich weiß, dass die anderen auch unter unserem Meister leiden, aber sie haben nicht den Mut und die Kraft gegen ihn anzutreten. Kazuki war der Einzige der Widerstand leistete, aber alleine konnte er nichts ausrichten. Unser Meister hatte ihn schon einmal bei der Planung einer Rebellion erwischt, aber da Kazuki sein bester General ist, hat er ihn noch einmal verschont. Aber das wird er beim nächsten Mal bestimmt nicht tun. Also wartet er seither auf eine Chance, unseren Meister zu stürzen. Er hatte den Befehl euch alle zu töten, wenn er euch findet und ihr ihm die Juwelensplitter übergeben habt. Aber er hat es nicht getan, weil er wusste, wie stark ihr seid. Deshalb bitte ich euch uns zu helfen.", Mitsuko kniete vor der Gruppe nieder.

Miroku ging auf sie zu und nahm ihre Hand, "Hab keine Angst, jetzt wird alles gut. Wir werden dir helfen.".

"Wer sagt das? Vielleicht ist das nur ein Trick!", platzte es aus Sango raus, die schon mit der Faust ausholte.

"Aber Sango! Sie sie dir doch an. Ich glaube nicht das sie lügt. Außerdem brauchen wir den Splitter. Dann können wir ihr auch genauso gut helfen.", kam es von Kagome, die dabei war, Sango von Miroku fern zu halten.

"Ich bin auch dafür. Wir sollten diesen Meister wieder zu dem machen, der er einmal war.", pflichtete Tommy ihr bei. "Wenn er wirklich einmal gut war, sollten wir ihr helfen.".

"Genau. Wir packen das schon.", sagte Takuya, der nun wieder voller Tatendrang war.

"Und hast du schon auch eine Idee, wie wir das am Besten anstellen sollen?", fragte Koji Mitsuko.

"Na klar!", sagte sie auf einmal voller Zuversicht. "Ich bin nämlich Hohepriesterin der Winddämonen und kontrolliere somit unsere Windmagie. Ich kann unserem Meister zwar die Kraft nicht wegnehmen, aber ich kann euch welche geben, wenn ihr versprecht, sie nicht zu missbrauchen und sie zurück zu geben.".

"Das klingt doch viel versprechend.", meinte Koichi.

"Ja, so schaffen wir's bestimmt. Außerdem wird das voll cool.", sagte Takuya begeistert.

"Na von mir aus. Dann machen wir diesen Typ eben fertig. Der Plan klingt wenigstens vernünftig.", murrte Sango.

"Na dann, nichts wie los. Müssen wir etwas tun, um diese Kraft zu empfangen?", meldete sich nun wieder Miroku.

"Folgt mir!".

Mitsuko führte sie einen großen, weißen Saal in dessen Mitte ein riesiger Altar aus Gold stand.

"Wow, sowas hab ich ja noch gesehen!", staunte J.P..

"Das ist der Altar des Windes. Hier raus beziehen wir unsere Macht.". Mitsuko ging weiter bis sie und die anderen den Altar erreichten. Sie nahm einen goldenen Kelch und füllte ihn mit der Flüssigkeit, die sich im Becken des Altars befand.

"Wenn ihr hier raus trinkt, wird euch die Macht des Windes durchströmen!", verkündete Mitsuko.

"Also gut. Ich werde als Erste trinken!", kam es sofort von Sango, die der Sache immer noch nicht traute. So würde sie als Erste beweisen, dass etwas nicht stimmte.

Nachdem sie einen Schluck getrunken hatte, wollten alle natürlich sofort wissen, ob sie sich anders fühlte.

"Ja, ich fühle mich stärker.", meinte diese perplex.

"Probier es doch mal aus. Du musst dich nur auf die Luft konzentrieren, die dich umgibt.", schlug Mitsuko vor.

Sango hab eine Hand und konzentrierte sich. Auf einmal stieß sie blitzartig eine Windklinge hervor, die Gott sei Dank knapp an Miroku vorbei schoss. Kagome hatte ja den leisen Verdacht, dass Sango absichtlich auf ihn gezielt hatte, behielt dies aber lieber für sich.

"Hey, es funktioniert! Ich bin der nächste!", und schon hatte sich Takuya den Becher geschnappt.

Einer nach dem anderen trank von der Flüssigkeit und sie alle waren nun im Besitz der Winddämonenkräfte.

"Aber wie sollen wir jetzt hier runter kommen? Wir können doch nicht warten, bis er wieder zurück kommt. Wer weiß, was mit Cephirmon ist?", gab Kagome zu bedenken.

"Das ist kein Problem. Ihr habt jetzt auch Flügel. Denkt an den Wunsch zu fliegen und sie werden erscheinen.".

Und so war es auch. Alle hatten plötzlich weiße Flügel. Sie waren nicht so groß wie Mitsukos, aber sie waren auf jeden Fall zum Fliegen geeignet.

"Kazuki wird euch führen. Er weiß, wo der Meister ist. Er ist nämlich sehr weise und kann ebenfalls Ortungszauber benutzen.", fügte Mitsuko hinzu.

"Aber den hat Cephirmon doch besiegt.", warf Koichi ein.

"Ich wurde besiegt, dass heißt aber nicht, dass ich tot bin.", plötzlich stand Kazuki hinter ihnen. Er wirkte wirklich angeschlagen, doch sein Blick und seine Erscheinung strahlten Entschlossenheit aus.

"Wir sollten sofort aufbrechen!", mit diesen Worten verließ er den Raum wieder und die Gruppe folgte ihm. Den beiden konnte man wirklich trauen, sie meinten es ernst. Hoffentlich waren sie diesem Dämonenmeister nun auch gewachsen. Es würde auf jeden Fall kein einfacher Kampf werden.

Kagome drehte sich noch kurz zu Mitsuko um, "Bitte kümmere dich um Inu Yasha.".

"Natürlich. Wenn ihr zurück seid, wird er dich erwarten.", antwortete sie und Kagome verließ lächelnd den Raum.

Allerdings hatte sie jetzt schon seinen Wutanfall vor Augen, wenn er erfährt, dass er Kampf verpasst hatte!

Kampf gegen Windom

Hallo Leute!

Hier kommt jetzt auch endlich das 16. Kappi!!! Hoffentlich ist der Kampf nicht zu langweilig.

Auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen^^
 

Kapitel 16: Kampf gegen Windom
 

"Wie weit ist es noch?", wollte Windom wissen.

"Nicht so ungeduldig, wir sind gleich da.", antwortete Cephirmon genervt. Konnte der nicht mal die Klappe halten? Solange waren sie nun auch nicht unterwegs.

Sie begaben sich auf den Weg in Richtung des zerstörten Dorfes, wo die sechs Freunde zuerst gelandet waren. Cephirmon war noch sehr angeschlagen aufgrund ihres harten Kampfes mit Kazuki, doch sie würde diesen Spinner von Dämon niemals gewinnen lassen und ihm die Splitter überlassen schon gar nicht. Außerdem war sie die Einzige, die ihre Freunde noch beschützen konnte. Das erinnerte sie stark an ihren Kampf gegen Lanamon, als sie die Einzige war, die noch digitieren konnte. Aber dieses Mal war der Gegner extrem stark und sie musste ihr Überraschungsmoment nutzen und einen direkten Treffer landen, sonst könnte sie einpacken. Sie war froh, dass sie ihren Freunden nicht mehr erzählen konnte, dass sie gegen Windom kämpfen wollte. Wahrscheinlich hätte jeder von ihnen protestiert. Aber so schwach war sie nicht. Glaubte sie jedenfalls.

Das Dorf kam nun in Sichtweite und Cephirmon verlangsamte ihr Tempo.

"Du willst mir doch nicht sagen, dass die Splitter irgendwo da vorne sind. Meine Dämonen haben diese Stelle besonders gründlich abgesucht.", sagte Windom zornig.

"Tja, dann hab ich sie wohl gut versteckt.", konterte Cephirmon gelassen.

Windom, der schon sehr gespannt war, landete als Erster. Das war ihre Chance! Cephirmon griff zu ihrer stärksten Attacke und feuerte sie auf Windom. Er bekam die volle Breitseite ab und landete hart in den Überresten der zerstörten Hütten.

"Ha! Das hat gesessen.", lobte sie sich selber. Von ihm war nichts mehr zu sehen, nur die Holzsplitter, die auf ihm lagen. Es regte sich nichts!

Doch zu früh gefreut! Windom stand nach einem kurzen Moment gleich wieder auf, als hätte er nichts gemerkt. Er hatte nicht mal einen Kratzer. Cephirmon sah ihn nur entgeistert an. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Das konnte doch nicht wahr sein!

"Gar nicht so übel für eine Verletzte wie dich. Ich gebe zu, ich habe einen Moment nicht aufgepasst, aber ab jetzt ist mein Bannkreis wieder aktiv. Du hast also keine Chance.", kam es von einem siegessicheren Windom.

Und so schien es tatsächlich. Er hatte die volle Wucht ihres Angriffs abbekommen und es hatte nichts gebracht. Wenn er jetzt noch einen Bannkreis benutzte, hatte sie keine Chance mehr. Dennoch würde sie sich nicht kampflos geschlagen geben. Das versprach sie sich selbst!

Doch schon kam der Gegenangriff und Cephirmon riss es vom Boden und sie landete hundert Meter weiter in einem der Trümmerhaufen.

"Wie gefällt dir das? Du bist nicht die Einzige, die das kann! Nun sag mir, wo die Splitter sind oder ich lasse deine Freunde töten.", drohte er ihr.

"Wenn du das tust, erfährst du nie, wo sie sind.", entgegnete sie und schob die Trümmer zur Seite.

"Ich fange langsam an zu glauben, dass du keine Ahnung hast, wo sich die Juwelensplitter befinden.", konterte er zurück. "Das heißt, dass ich dich auch gleich erledigen kann.".

Dazu fiel ihr nichts mehr ein. Ohne Juwelensplitter, keine Chance zu überleben. Aber er durfte sie nicht bekommen. Sie müssen zu mächtig sein, wenn er sie haben will. Ihre neuen Freunde beschützten diese Splitter mit ihrem Leben, Cephirmon würde es nicht anders machen. Sie würde das Geheimnis der Juwelensplitter mit ihrem Leben verteidigen. Dieser arrogante Angeber würde nie herausfinden, wo sie sich befinden.

"Dann versuch's doch.", entgegnete sie schließlich und stand in Kampfposition vor ihm.

Beide setzten zu einer Windattacke an. Dieser Kampf würde ein Kampf Wind gegen Wind werden. Doch Cephirmon war eindeutig im Nachteil. Wie lange würde sie wohl noch durchhalten? Ihre Wunde schmerzte und Attacken einzusetzen, fiel ihr mittlerweile schwer.

Die beiden Attacken prallten auf einander und stießen eine gewaltige Druckwelle von sich. Windom wurde von seinem Bannkreis beschützt und der Rückschlag ging einfach so an ihm vorbei. Cephirmon dagegen wurde mit voller Wucht getroffen und noch weiter zurück geschleudert. Sie war stark angeschlagen und konnte kaum noch aufstehen.

"So ein Mist. Jetzt werde ich schon von meiner eigenen Attacke getroffen. Alleine hab ich echt keine Chance. Wenn ich nur wüsste, wie ich den Bannkreis ausschalten könnte.", sagte sie leise zu sich selbst. Doch die Lage schien aussichtslos. Aber sie sammelte ihre letzten Kraftreserven zusammen und startete einen neuen Angriff.

"Ich muss es einfach weiter versuchen. Plasmakugeln!!".

Doch auch diese prallten an Windoms Bannkreis ab. Es war einfach hoffnungslos. Cephirmon digitierte wieder zurück zu Zoe. Sie hatte einfach keine Kraft mehr. Sie hielt sich den Bauch vor Schmerzen, doch wandte ihren Blick keinen Moment von ihrem Gegner ab und man konnte auch keinerlei Furcht in ihren Augen erkennen. Den Kampf hatte sie verloren, aber nicht ihre Würde. Sie hatte nichts zu bereuen. Doch schließlich holte Windom zum letzten Schlag aus.

"Siehst du, du bist auch nur ein schwacher Mensch. Jetzt lernst du die Strafe eines Gottes kennen!".

Doch dazu sollte es nicht mehr kommen! Plötzlich und wie aus dem Nichts rasten tausende Windklingen auf den Winddämonenmeister herab und er wich zurück. Griffen ihn seine eigenen Gevolksleute an? Das würden sie niemals wagen! Ihre Kraft des Windes konnte als Einzige seinen Bannkreis erschüttern und er musste sich stark konzentrieren, um ihn aufrecht zu erhalten.

Doch es waren nicht seine Leute, die ihn angriffen! Zoes Freunde waren eingetroffen und merkwürdigerweise besaßen sie Winddämonenkräfte. Aber wie konnte das sein? Diese Kraft wurde extra von einer Priesterin beschützt, ohne sie konnte keiner an diese Kraft gelangen. Hatte sie ihn etwa hintergangen? Aber das war jetzt nicht wichtig. Der Kampf würde jetzt härter werden, er hatte es jetzt schließlich mit Winddämonen zu tun.

"Hey Zoe, die Kawellerie ist da!", kam es von Takuya, als sie alle gelandet waren.

"Sagt mal, nicht das ich mich beschweren will, aber wieso habt ihr Dämonenkrafte?", fragte Zoe erstaunt.

"Das ist eine lange Geschichte. Aber jetzt solltest du lieber uns das kämpfen überlassen.".

"Na hoffentlich dauert das nicht solange wie euer Weg hierher!", beschwerte sie sich bei Takuya. Doch dieser antwortete lieber nichts. Mit Zoe war jetzt nämlich nicht zu spaßen!

Die Gruppe stellte sich vor sie und feuerte eine weitere Salve Windklingen ab. Windom würde zwar nicht direkt getroffen, aber musste ein paar Schritte zurück gehen, weil die Wucht des Angriffs zu stark war.

"Ihr hinterlistiges Menschenpack! Ich will doch nur die Juwelensplitter. Keiner hätte von euch sterben müssen, aber jetzt ist meine Geduld zu Ende.", brüllte Windom.

"Oha, jetzt protzt der aber rum. Er scheint etwas gestresst zu sein.", kam es von einem sehr zuversichtlichen Takuya.

"Ich denke eher, der dreht gleich völlig durch.", meinte J.P..

"Das ist doch jetzt völlig egal. Wir sollten es lieber schnell hinter uns bringen. Außerdem muss Zoe behandelt werden!", meldete sich Koji.

"Achtung! Um ihn bildet sich eine starke Dämonenaura.", kam es von Miroku.

"Ja, das sieht nicht gut aus. Wir müssen auf alles gefasst sein.", pflichtete Sango ihm bei.

"So ein Idiot!", fügte Zoe noch hinzu. "Wie kann man nur so arrogant sein?!".

Allerdings konnten jetzt auch die sechs Freunde diese erdrückende Aura spüren. Man konnte sie sogar sehen. Sie war einfach gewaltig. Windom war von einem hellgrünem Licht umgeben und strahlte eine sehr negative, dunkle Aura aus. Gleich würde er alles geben. Er hob seine Arme.

"Jetzt ist es aus mit euch!!", brüllte er und ließ einen gewaltigen Orkan auf sie los, der sie auch sofort erfasste. Sie konnten nichts tun und wurden einfach mitgerissen.

"Das passiert mit Betrügern.", schnaufte Windom, "Die sehe ich wohl nie wieder. Noch keiner hat diesen Orkan überlebt.".

Damit machte er sich auf den Weg zurück zum Palast der Lüfte. "Und die Verräterin wird die nächste sein! Niemand hintergeht mich.".
 

"Oh nein! Sie wurden alle besiegt und das mit nur einer Attacke. Ich hätte nicht gedacht, dass unser Meister so stark ist.", Mitsuko war den Tränen nahe. Ihre Hoffnungen und Träume zerbrachen mir einem Mal und sie sah ihr Ende auf sie zu kommen.

"Wir dürfen nicht aufgeben. Du musst von hier fliehen. Er wird dich töten.", entgegnete Kazuki.

Die beiden hatten den Kampf verfolgt, denn Mitsuko war ebenfalls in der Lage, auf die Erde herab zu schauen.

"Aber was wird aus dir. Du bist seine rechte Hand. Wenn du dich jetzt gegen ihn wendest wirst du ebenfalls sterben.", jetzt liefen ihr Tränen die Wangen runter, sie konnte sich nicht mehr halten und sank auf die Knie. "Das darfst du nicht tun!".

"Ich werde für dich kämpfen. Er wird dich nie bekommen. Du weißt doch, ich liebe dich! Und ich werde alles für dich tun.".

"Ich liebe dich auch!", sagte sie leise. Dann versagte ihre Stimme und sie ließ sich nur noch in Kazukis Arme fallen.

Die Strafe für Verräter

Hallo Leute!

Sorry, dass es diesmal solange gedauert hat. Wir kommen langsam dem Ende zu, aber trotzdem viel Spaß beim Lesen^^
 

Kapitel 17: Die Strafe für Verräter
 

Windom kam erschöpft, aber doch gestärkt von Wut wieder im Palast der Lüfte an. Er begab sich direkt zum Altarraum. Doch wen er vorfand, war nicht Mitsuko.

"Kazuki! Was tust du hier? Du weißt doch, dass niemand außer mir und dem Priester diesen Raum betreten darf.", sagte Windom mit bebender Stimme.

"Ich weiß. Ich bin hier, damit du die, die du suchst, nicht findest.", gab dieser ruhig zurück.

"Du bist mit ihr verbündet?", Windom wurde jetzt lauter.

"Du warst einmal ein ehrenhafter Herrscher, aber diese Zeiten sind vorbei. Deine Herrschaft ist nun zu Ende. Ich werde unseren Stamm von deiner egoistischen und wahnsinnigen Herrschaft befreien!", schrie Kazuki voller Entschlossenheit direkt in Windoms Gesicht.

"Damit hast du dein Todesurteil ausgesprochen!", brüllte der Winddämonenmeister und stürzte sich auf Kazuki. Ein erbitterter Kampf begann.
 

Mitsuko lief in der Zwischenzeit zum Thronsaal, weil sie von dort aus alle Winddämonen im Palast erreichen konnte. Allerdings konnte sie nicht aufhören zu weinen. Sie wusste genau, dass ihr Geliebter gegen einen überlegenen Gegner kämpfe, nur um sie und ihr Volk zu beschützen. Sie musste nun die anderen dazu bringen, sich ebenfalls gegen ihren Meister zu stellen. Sie musste es schaffen, das war sie Kazuki schuldig. Doch der Gedanke ihn zu verlieren, trieb sie an den Rand der Verzweiflung.

Im Thronsaal angekommen, sprach sie einen Rufzauber aus und sie konnte spüren, wie sich die anderen Dämonen näherten. Von allen Seiten strömten sie in den riesigen Saal und versammelten sich um Mitsuko. Als auch endlich der Letzte eingetroffen war, wischte sie sich ihre letzte Träne von der Wange und atmete noch einmal tief durch, bevor sie begann zu sprechen.

"Meine Brüder und Schwestern, hört mich an! Die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Nun ist es an der Zeit, die Terrorherrschaft unseres Meisters zu beenden. Euer Anführer und Freund Kazuki kämpft gerade mit Meister Windom für unser Volk.", Mitsuko musste eine Pause einlegen und sich die Tränen verkneifen, die sich ihren Weg nach außen zu bahnen versuchten.

"Wir haben nie zuvor Menschen grundlos oder aus Machtgier angegriffen, warum sollte sich das jetzt ändern? Die Menschen, die heute hier waren, wollten uns helfen und uns von diesem Herrscher befreien. Unser Meister ist angeschlagen, aber Kazuki schafft es nicht alleine. Wir müssen uns nun zusammen tun und unserem Meister seine Macht entreißen. Nur auf diesem Weg können wir wieder so leben wie früher. Ich bitte euch um eure Kraft!", beendete Mitsuko ihre Rede.

Großes Gemurmel und Diskussionen brachen aus. Keiner wollte so weiterleben, aber gegen seinen Meister zu rebellieren war auch nicht einfach, denn er war immer liebenswürdig und gewissenhaft gewesen. Keiner wollte die Hoffnung aufgeben, dass er von selbst zur Erkenntnis gelangen würde. Mitsuko erkannte die Unsicherheit ihrer Kameraden.

"Ich bitte euch, kämpft gegen unseren Meister. Nicht nur um unseret Willen, sondern auch für ihn. Er ist von der Macht des Juwels besessen und nur wir können ihn vor sich selbst retten.".

Nun entschlossen sich die ersten, Mitsuko zu folgen. Sie hatte Recht. So konnte es einfach nicht weitergehen. Daraufhin schlossen sich immer mehr der Gruppe an, bis sich schließlich alle zusammen auf den Weg zum Altarsaal machten.
 

Der Kampf zwischen Windom und Kazuki tobte immer weiter und keiner der beiden Kämpfer wollte aufgeben, doch es war offensichtlich, dass Kazuki seinem Meister unterlegen war. Außerdem erkannte er, dass man den Juwelensplitter nur entfernen konnte, wenn man den Meister tötet, denn der Splitter steckte direkt in seinem Herzen. Das erklärte auch seine Grausamkeit und Machtgier. Kazuki machte das sehr traurig, aber sie hatten keine andere Wahl, als ihren Meister zu töten, um ihn zu retten. Er hoffte inständig, dass Mitsuko die anderen überreden konnte, denn sonst wäre es für immer zu spät. Das war ihre Chance und es würde ihre letzte sein!

Plötzlich stürmte Windom wieder auf Kazuki zu. Dieser hatte einen kurzen Moment nicht aufgepasst und saß nun in der Falle. Er lag am Boden, im Würgegriff seines Meisters. Dieser kniete auf ihm und drückte ihn mit festen Griff am Hals auf den Boden. Kazuki war völlig wehrlos und konnte sich nicht mehr bewegen.

"Was willst du jetzt tun?", fragte Windom ihn mit funkelnden Augen. Er war nur noch von einem Gedanken besessen: Rache! Rache dafür, dass man ihm die Juwelensplitter verweigert und sich gegen ihn verschworen hatte.

"Aber so kommst du mir nicht davon. Du und die Priesterin, ihr sollt richtig leiden. Ich spüre, dass sie mit allen anderen Dämonen auf dem Weg hierher ist. Sie wollen anscheinend alle sterben. Ist wohl eine Krankheit unter euch geworden. Aber ich brauche euch nicht, um an das Juwel der vier Seelen zu kommen.", mir diesen Worten hob er Kazuki vom Boden, immer noch mit einer Hand im Würgegriff um seinen Hals.

"Wenn sie hier eintreffen, werde ich dich vor ihren Augen vernichten und als nächstes ist deine Freundin an der Reihe.", auf diese Bemerkung hin wurde Kazuki wütend. Das konnte er nicht wissen.

"Du scheinst mir etwas wütend zu sein. Glaubst du wirklich, du könntest mir euer Verhältnis verheimlichen? Ich weiß über alles in diesem Palast Bescheid und dieser Raum hier, ist keine Ausnahme.", grinste Windom schadenfreudig.

"Ich habe dich gewähren lassen, weil du mir treu gedient hattest, aber nun Ich werde dich vor den Augen deiner Geliebten töten. Dann musst du mit dem Gedanken sterben, sie nicht beschützt zu haben und sie muss als Strafe deinen Tod ertragen. Aber keine Sorge, sie wird dir schnell folgen!", Windom fing daraufhin plötzlich an, hämisch zu lachen.

Kazuki war noch nie von seinem Meister so angewidert gewesen. Er hätte ihn sofort getötet, wenn er die Kraft dazu gehabt hätte. Aber er konnte nichts mehr tun. Er konnte nur noch hoffen, dass Windom Mitsuko nicht bekam, dass es die anderen einfach nicht zulassen würden.

Plötzlich ging die Tür auf und Windom drehte sich um. Er blickte in die Gesichter von dutzenden seiner ehemaligen treuen Anhänger, in denen sich Wut und Entschlossenheit wiederspiegelten.

"Schön, dass ihr da seid. Dann könnt ihr dem Spektakel beiwohnen.".

Er hielt Kazuki presentativ in die Höhe vor seinen Kameraden. Keiner traute sich, sich auch nur zu rühren. Ihr stärkster Kämpfer war hilflos in der Gewalt ihres Meisters. Mitsuko wusste nicht, was sie tun sollte. Sie konnte vor Verzweiflung nicht einmal mehr weinen. Sie konnte nur auf ihren Geliebten starren, der sie mit sanften Augen ansah.

"Seht, was mit Verrätern passiert!", erklang Windoms Stimme voller Freude und Mordlust. Langsam wurde sein Griff stärker und enger.

Plötzlich riss es Kazuki in Stücke. Seine Einzelteile flogen durch den Raum und fielen durch den ganzen Saal verteilt zu Boden. Winddämonen bluteten zwar nicht, aber es war trotzdem ein grausamer Anblick. Sein Kopf landete direkt vor Mitsuko. Aus seinem Mund kam noch ein letzter Lufthauch und dann verschwand sein Körper und wurde zu Wind.

Mitsuko starrte wortlos die Stelle an, an der Kazukis Kopf eben noch gelegen hatte und sank auf die Knie. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten und wollte es auch gar nicht, denn es wäre zwecklos gewesen. Sie wollte nur noch weinen. Dann umwehte sie eine sanfte Brise und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich werde dich immer lieben. Kämpfe für unsere Zukunft.".

Ein Windzauber, den Kazuki mit seinem letzten Atemzug ausgehaucht hatte.

"NEEEEEEIIIIIN!!!!!", schrie Mitsuko.

Diese beiden Sätze erschütterten ihren ganzen Körper und nun war sie wieder fähig zu reagieren.

"Ich werde dich auch immer lieben und ich werde unseren Traum nicht aufgeben.", flüsterte sie.

Sie erhob sich wieder und blickte Windom direkt in die Augen. Das immer noch Tränen ihre Wangen runterliefen war ihr egal. Sie würde gegen ihren Meister kämpfen, auch wenn sie ihn töten müsste.

"Das ist unser Moment! Kazuki hat sich für uns geopfert. Jetzt müssen wir ihm beweisen, dass er nicht umsonst gestorben ist.", ermutigte sie die anderen.

Diese bewunderten ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Daraufhin fassten auch sie neues Vertrauen, denn Mitsuko hatte Recht. Sie würden kämpfen, für ihren Anführer und Freund.

"Glaubt ihr wirklich, dass ihr gegen mich eine Chance habt. Nicht einmal ihr alle gemeinsam könnt es mit mir aufnehmen. Ich bin schließlich ein Gott!", kam es von Windom.

Doch die Winddämonen stürmten entschlossen auf ihren Meister los und feuerten so viele Windklingen ab, wie sie nur konnten.

Doch zu ihrem Erschrecken half es nichts. Er konnte sie abwehren oder ausweichen und zögerte nicht mit einem Gegenangriff. Die überraschten Dämonen waren ihrem Meister hilflos ausgeliefert und einer nachdem anderen wurde vernichtet. Die übrig gebliebenen knieten auf dem Boden und wollten ihre Machtlosigkeit nicht wahrhaben. Selbst Mitsuko war erschüttert und wusste nicht weiter. Wer sollte sie jetzt noch retten? Windom holte zum letzten Schlag aus, der alle Überlebenden vernichten würde. Mitsuko blickte ihrem Ende ins Auge.

"Kazuki, es tut mir leid, ich konnte unseren Traum nicht wahr werden lassen.", schluchzte sie.

"Jetzt ist es aus mit euch Verrätern!!", schrie der Winddämonenmeister.

"Windnarbe!!", hallte es durch den Saal.

Windoms Angriff wurde abgewährt. Mitsuko konnte es kaum glauben und drehte sich voller Hoffnung zur Tür um. Dort stand Inu Yasha mit Tessaiga kampfbereit in der Hand. Seine Schulter war schon fast wieder verheilt und er war nahezu in Topform. Mitsukos Heilzauber hatte seine Wirkung nicht verfehlt.

"Was willst du denn hier? Soll ich dich auch noch fertig machen?", fragte Windom, den Inu Yashas Auftritt wenig zu interessieren schien.

"Pah, ich hab dir schon einmal gesagt, dass du deine Klappe nicht so weit aufreißen sollst! Du bist genauso lahm, wie alle anderen Dämonen, die sich mit mir angelegt haben. Und genau wie sie, wirst du gleich von Tessaiga aus dem Weg geräumt.", mit diesen Worten richtete Inu Yasha sein Schwert auf Windom. Der letzte Kampf konnte beginnen!

Der letzte Kampf

Hallo Leute!

Endlich, das nächste Kappi is da!!! Mal gespannt, was ihr so dazu zu sagen habt.

Viel Spaß^^
 

Kapitel 18: Der letzte Kampf
 

Inu Yasha und Windom standen sich gegenüber, bereit zum Kampf.

"So, jetzt hat dein letztes Stündlein geschlagen, du möchtegern Gott. Jetzt werde ich mir deinen Juwelensplitter holen.".

"Das wirst du niemals schaffen, denn vorher werde ich dich erledigt haben.".

Man konnte die Anspannung, die in der Luft lag, mit dem ganzen Körper spüren. Gleich würde der ultimative Kampf ausbrechen. Dieses Wortgefecht war lediglich die Ruhe vor dem Sturm.

"Mach schonmal dein Testament!!", schrie Inu Yasha und stürzte auf Windom los.

Doch Windom hielt Tessaiga mit der bloßen Hand fest.

"Glaubst du immer noch, mich mit diesem Schwert schlagen zu können? Wenn ich meinen Bannkreis aktiviere, hast du gar keine Chance mehr, also gib lieber gleich auf.", er schleuderte Inu Yasha mit Tessaiga zurück und stellte seinen Bannkreis auf. Inu Yasha grinste siegessicher. Windom unterschätzte ihn offensichtlich, aber für diesen Fehler würde er gleich die Quittung bekommen.

Tessaiga färbte sich auf einmal glühend rot.

"Gefällt dir rot etwa besser zum Sterben?", kam es hämisch von Windom.

"Es gefällt mir, um dich zu erledigen! Windnarbe!!", gab Inu Yasha zurück.

Windoms Bannkreis brach in sich zusammen und er wurde mit voller Wucht von Inu Yashas Windnarbe getroffen.

"Das war's dann.", grinste Inu Yasha.

Mitsuko und die anderen konnten ihren Augen nicht trauen. Nur ein Schag und alles schien vorbei zu sein. Doch der Schein trog!

"Nicht so hastig.", hallte es plötzlich durch den Raum. Inu Yasha wusste sofort, wer sprach. Diesen Ton würde er mittlerweile überall heraushören.

"Das gibt's doch nicht. Langsam geht mir der Kerl echt auf die Nerven.".

Windom war noch nicht geschlagen und trat wieder ins Bild. Ihm fehlte lediglich ein Arm und zwei Flügel. Dieser Zustand sollte aber nicht lange anhalten. Mit Hilfe des Juwelensplitters wuchsen ihm seine fehlenden Körperteile sofort wieder nach.

"Siehst du, du kannst mich nicht besiegen.".

"Pah, dass werden wir ja noch sehen.".

Inu Yasha erhob erneut sein Schwert, doch Windom hatte bereits zu seinem Gegenangriff angesetzt. Inu Yasha konnte nur knapp dem Klingenhagel ausweichen. Die zweite Salve Windklingen wehrte er mit Tessaiga ab, aber er steckte jetzt in der Defensive fest.

"So ein verdammter Mist. Wenn der so weiter feuert, komm ich ja nie an ihn ran. Ich muss mir den Juwelensplitter holen.".

Doch plötzlich rasten von hinten dutzende von Windklingen an Inu Yasha vorbei und streiften Windom, so dass dieser seinen Angriff abbrechen musste. Im ersten Moment wusste Inu Yasha gar nicht, was eigentlich passiert war. Doch dann drehte er sich um. Mitsuko hatte sich in den Kampf eingemischt.

"Los Inu Yasha! Das ist deine Chance.", rief sie ihm zu.

Inu Yasha fackelte nicht lange und griff sofort an. Diesmal zielte er mit seiner Windnarbe auf Windoms Herz, in der sich der Splitter befand. Doch der Angriff verfehlte sein Ziel. Windom war nicht nur stark, sondern auch verdammt schnell. Nun stand er hinter Inu Yasha und nahm Mitsuko als Geisel. Er hielt seine scharfen Krallen direkt an ihren Hals.

"Na was ist? Willst du es nicht noch einmal versuchen?".

"Du miese Ratte. Lass sie gefälligst aus dem Spiel. Das ist ein Kampf zwischen dir und mir.".

"Sie hat sich doch eingemischt. Also sollten wir sie auch mitspielen lassen, meinst du nicht? Greif doch an, oder traust du dich nicht?", grinste Windom siegessicher.

Doch zu seiner Überraschung hob Inu Yasha sein Schwert.

"Ich lasse mich doch von so etwas nicht aufhalten. Windnarbe!!".

Windom war sehr überrascht und wich zusammen mit Mitsuko dem Angriff aus und ließ sie danach zu Boden fallen. Sie landete zwar unsanft, aber unverletzt. Doch auch Inu Yasha war in die Luft gesprungen und setzte zu seinem nächsten Schlag an. Windoms Windklingen trafen mit voller Wucht auf Tessaiga und beide Kämpfer wurden gegen die Wand des Raumes geschleudert. Aber beide waren sofort wieder auf den Beinen und gingen aufeinander los. Die Attacken prallten nur so aufeinander und ein ohrenbetäubender Lärm erfüllte den Raum. Der Kampf schien ausgeglichen zu sein.

Da ergriff Mitsuko die Initiative und bahnte sich einen Weg zum Altar. Sie wollte versuchen, doch irgendwie Windoms Kräfte zu bannen.

"Heiliger Wind höre mich an. Ich, die Wächterin des Windes befehle dir, dem Dämonen Windom seine Kraft zu entziehen. Er beschmutzte unsere Ehre und unseren Stolz, ich bitte dich, tu deine Pflicht als geheiligtes Element. Gib mir die Kraft, diesen Tyrannen zu stoppen!", flehte sie.

Und tatsächlich, Windom wurde schwächer. Die Stärke seiner Attacken ließ nach und durch die Überraschung über seinen Machtverlust vernachlässigte er seine Deckung.

"Jetzt aber, Windnarbe!!", versuchte Inu Yasha es erneut.

Dieses Mal klappte es. Er traf voll ins Schwarze und Windom verlor seinen Juwelensplitter und ging zu Boden.

"Das war nicht das Letzte mal, dass wir uns begegnet sind, du dreckiger Halbdämon!", fluchte dieser, bevor er wie Kazuki zu Wind wurde und verschwand. Inu Yasha steckte Tessaiga wieder in seine Scheide und ging zu Mitsuko.

"Hey, das hättest du ruhig schon früher machen können.", meckerte er sofort wieder.

"Tut mir wirklich Leid, aber es war mir nur möglich, weil du ihn schon so geschwächt hattest und er sich dagegen nicht mehr wehren konnte.", lächelte sie ihn an.

"Mmpf!", verschränkte er seine Arme.

"Aber vielen Dank für deine Hilfe. Du hast uns von seiner grausamen Herrschaft befreit.", sie verbeugte sich vor ihm und die anderen Winddämonen knieten aus Respekt vor ihm nieder.

"Schon gut. Wenn ihr nicht wieder damit anfangt, unschuldige Menschen zu töten und die Juwelensplitter stehlt. Aber sag mir lieber, wo meine Freunde sind. Ich muss hier echt Einiges verpasst haben.", fragte er sie.

Mitsuko machte auf einmal ein merkwürdig beunruhigendes Gesicht. Er hatte wirklich etwas verpasst.

"Weißt du, Cephirmon wollte unseren Meister alleine bekämpfen und da habe ich den anderen etwas von unserer Windmagie abgegeben, damit sie ihr helfen konnten.", Mitsuko machte eine kurze Pause und atmete tief ein, "Aber es hat nichts genützt. Windom hat sie alle getötet.", wieder liefen ihr Tränen die Wangen runter und fielen vor Inu Yasha auf den Boden.

"Das kann nicht sein. Sie würden sich niemals von so einem wie dem besiegen lassen.", schrie Inu Yasha sie an und hatte schon seine Fäuste geballt.

"Ich wollte es auch nicht glauben, aber die Attacke war gewaltig. Ich konnte nicht mehr hinsehen. Diesen Orkan hat noch niemand überlebt!", weinte sie jetzt richtig los.

"Dann bring mich wenigstens zu ihnen. Ich glaube dir nicht, dass sie tot sind, solange ich keinen Beweis dafür habe.", protestierte Inu Yasha.

Mitsuko erklärte sich bereit, Inu Yasha zurück zur Erde zu bringen und sie würde ihn zum Schlachtfeld führen. Das war sie ihm schuldig. Außerdem konnte sie ihn verstehen. Sie konnte es auch nicht richtig glauben.

Inu Yasha wollte es einfach nicht wahrhaben, dass seine Freunde tot waren. Und wie würde er sie wohl vorfinden? Er wollte gar nicht darüber nachdenken. Er war der festen Überzeugung, dass sie noch am Leben waren. Die beiden ließen die anderen Winddämonen hinter sich und machten sich schweigend auf den Weg zum unheilvollen Platz ihres Kampfes.

lebendig oder tot

Hallo Leute!

Sorry, dieses Mal hat's etwas länger gedauert. Hoffe, euch gefällt das Kappi trotzdem^^

Viel Spaß dabei!!!
 

Kapitel 19: lebendig oder tot
 

Mitsuko tauchte gerade mit Inu Yasha durch die Wolkendecke hindurch, als Inu Yasha ein ungutes Gefühl beschlich. Doch dieses Gefühl betraf nicht seine Freunde. Irgendwer schien in der Nähe zu sein. Aber Inu Yasha konnte im Moment keinen klaren Gedanken fassen, sondern nur an seine Freunde denken. Besonders Kagome ging ihm nicht aus dem Kopf. Sie durfte einfach nicht tot sein. Er wollte sie auf keinen Fall verlieren, so wie er einst Kikyo verlor!

"Wir sind gleich da!", kündigte Mitsuko an.

Gleich würde er es wissen. Er konnte die Spannung fast schon nicht mehr ertragen. Und da sah er das Schlachtfeld: ein zerstörtes Dorf, in dem nichts mehr ganz war, man konnte kaum noch erkennen, dass es sich hierbei um Häuser handeln sollte. Aber Inu Yasha erkannte den Ort. Hier haben sie Takuya und die anderen getroffen. Sie hatten ihnen versprochen, sie nach Hause zu bringen und dafür wollten sie mit ihnen gegen die Dämonen kämpfen. Inu Yasha hätte nicht gedacht, dass sie so mutig und stark wären, aber auch nicht, dass es so zu Ende gehen könnte. Er hatte sich mit ihnen angefreundet und sie wollten sich wirklich gegenseitig helfen. Sollte das der Dank dafür sein?

Die beiden landeten mitten zwischen den Trümmern und Mitsuko musste sich wieder ihre Tränen verkneifen. Der Boden war mit tiefen Kerben übersät, als hätte Inu Yashas Windnarbe zugeschlagen. Doch er erkannte, dass es Windoms Werk gewesen war, aber von seinen Freunden fehlte jede Spur.

"Die Attacke muss sie wohl weiter nach Westen geschleudert haben. Wir sollten den Kerben folgen.", schluchzte Mitsuko. Die Attacke war so gewaltig gewesen, dass sie schon nicht mehr daran glaubte, auch nur ihre Leichen zu finden. Normalerweise riss diese Attacke jeden sofort in Stücke und ließ nicht mehr viel übrig.

Inu Yasha ging mutigen Schrittes voran, geleitet von Angst und Hoffnung. Er wollte seine Freunde nicht aufgeben, aber es sah wirklich nicht gut aus. Diese Attacke war gewaltig gewesen! Die Kerben reichten recht weit, doch Inu Yasha konnte bereits Holzteile erkennen, die in der Gegend weiter westlich verstreut lagen. Dort musste es sein. Inu Yasha fing an zu rennen, er konnte es kaum erwarten dort endlich anzukommen und sich zu überzeugen, von welcher Wahrheit auch immer.

Doch er sollte nicht dort ankommen. Plötzlich erfasste ihn eine starke Sturmböe und riss ihn vom Boden. Jetzt erkannte Inu Yasha die Aura, die er vorhin schon einmal gespürt hatte: es war Windom! Er war also noch nicht erledigt und hatte sie bis hierhin verfolgt. Auch Mitsuko nahm die Gegenwart ihres Meisters nun wahr.

"Das kann doch nicht sein. Sein Zorn hindert ihn daran aufzusteigen. Er ist hier um Rache zu nehmen. Das hätte ich nie gedacht, dass er von dem Juwelensplitter so besessen war.", sagte sie entgeistert. Sie konnte nicht fassen, dass es noch nicht vorbei war. Wie lange wollte er sie noch quälen? Es kam ihr vor wie eine endlose Folter.

In der Zwischenzeit hatte Inu Yasha Tessaiga gezogen und sich aus dem Wirbel befreit.

"Du kannst mir nicht entkommen! Ich werde dich jagen, bis ich dich tot vor mir liegen sehe.", meldete sich eine dunkle Stimme aus dem Wind.

"Also bist du es tatsächlich. Aber du wirst mich niemals kriegen und besiegen erst recht nicht! Ich werde dir jetzt ein für alle Mal ein Ende setzen.", entgegnete Inu Yasha.

"Dein Schwert bringt dir jetzt überhaupt nichts mehr. Mitsuko kann dir hier auch nicht helfen und diese Verräterin ist gleich nach dir an der Reihe. Dann werde ich euch beide dort drüben zu deinen Freunden legen.", Windom fing an hämisch lachen.

Inu Yasha kochte über vor Wut. Er hatte sie also wirklich getötet. Sie alle, ohne Ausnahme. Das würde er ihm niemals verzeihen. Dieses Mal würde er ihn endgültig zum Teufel höchstpersönlich jagen.

"Du dreckiger Mistkerl. Windnarbe!!", brüllte Inu Yasha und gab alles was er hatte. Doch Windom sollte Recht behalten: seine Attacke zeigte keinerlei Wirkung. Das war eigentlich keine Überraschung, denn schließlich musste Inu Yasha gegen Wind kämpfen. Und wie sollte er etwas besiegen, dass er weder richtig sehen noch greifen konnte? Jetzt steckte er wirklich in Schwierigkeiten und wenn Mitsuko ihn nicht mehr beeinflussen konnte, sah die Situation diesmal wirklich aussichtslos aus. Aber er würde bis zum bitteren Ende kämpfen!

"Hahaha!! Siehst du? Du kannst mich nicht angreifen, aber ich kann dich verletzen!".

Die nächste Sturmböe folgte und Inu Yasha wurde erneut in die Luft gerissen. Er spürte, wie Blut an die Oberfläche seinen Körpers drang und den Schmerz der scharfen Schnitte des Windes. Er konnte nichts mehr tun und war dann doch dem Aufgeben nahe. Für was sollte er denn noch kämpfen? Seine Freunde waren tot und ihren Mörder konnte er nicht besiegen. Die Juwelensplitter waren weg, er hatte nichts mehr in der Hand. Und alleine wollte er nicht weiterkämpfen. Aber einfach so sterben? Durfte er sich das erlauben? Kagome würde ihn wütend anschreien und ihn im schlimmsten Fall Platz machen lassen. Nein, das durfte noch nicht sein Ende sein!!

Mitsuko konnte nur hilflos zusehen, wie Inu Yasha langsam zu Grunde gerichtet wurde. Nichts schien sie beide jetzt noch retten zu können.

"Es tut mir Leid Kazuki, aber ich werde dir wohl bald folgen. Ich konnte unseren Meister nicht aufhalten.", und damit gab sie sich bereits ihrem Schicksal hin.

Doch plötzlich durchstieß ein pinker Lichtstrahl den Wirbelsturm und dieser verschwand.

"Was war das?", hechelte Windom.

Inu Yasha hatte eine Idee, was das gewesen sein könnte, aber konnte das denn sein? Aber er hatte sich diesen Lichtstrahl doch nicht eingebildet. Er drehte sich in die Richtung, aus der seine Rettung kam und was sollte er dort sehen: dort stand Kagome mit Pfeil und Bogen in der Hand und bereit zum nächsten Schuss.

"Du? Ich habe dich doch getötet!", kam es von einem überraschten Windom.

"Dann hättest du besser zielen lernen sollen.", gab Kagome zurück und feuerte ihren nächsten Pfeil ab, der voll ins Schwarze traf. Der Wind bündelte sich um den Pfeil und hielt ihn fest. Man hörte Windom dann nur noch sagen, " Nein, das darf nicht sein. Gebt mir meine Juwelensplitter! Wer von euch hat sie?", heulte es durch die Luft.

"Suchst du das hier?", grinste Zoe, die auf einmal neben Kagome stand, und holte das Glas mit den Juwelensplittern aus ihrer Rocktasche.

"Nein. Du? Wie kann das sein?", jaulte der Wind und dann tat der Pfeil seine Wirkung und Windom verschwand im Nichts und war endgültig besiegt. Inu Yasha lief sofort auf Kagome und Zoe zu und Mitsuko war auch sofort bei den dreien.

"Du hattest die ganze Zeit die Juwelensplitter?", schrie Inu Yasha Zoe an.

"Jetzt schrei doch nicht gleich so. Sie sind mir entgegen geflogen, als die Dämonen Kagome entführt hatten. Und ich hab sie ihnen natürlich nicht gegeben, weil ich mir schon dachte, dass niemand erwartet, dass ich sie bei mir trage.", antwortete sie lässig.

"Hey, dann hast du sie gehabt und ich dachte schon, wir hätten sie endgültig verloren. Das hatte nun wirklich niemand erwartet.", gab Kagome begeistert zurück.

"Kagome, ist euch denn auch nichts passiert? Ich dachte schon ihr wärt alle tot.", kam es dann von einem erleichterten Inu Yasha, dem jetzt wieder eingefallen war, warum er eigentlich herkam.

"Hast du dir etwa Sorgen um mich gemacht.", lächelte Kagome ihn an. Daraufhin wurde Inu Yasha leicht rot und sagte nichts weiter dazu.

"Ahhh, ich glaub, ich krieg Migräne.", hörten die drei eine Stimme sagen.

"Man, das war vielleicht was. Windsurfing hat doch was J.P., da bekommt man doch keine Migräne von.". J.P. und Takuya hatten sich soeben aus den Holztrümmern gearbeitet.

"Aber echt! Langsam hab ich echt genug von den Brüdern. Wenn ich noch einen Winddämonen sehe, muss ich kotzen. Nichts gegen dich Mitsuko!", kam es von einer miesgelaunten Zoe, die J.P. mal ausnahmsweise verstehen konnte. "Ahhh! Hey Tommy, pass doch auf, oder willst du mich etwa wieder begraben?".

"Tut mir echt Leid, war keine Absicht.", hörte man Tommy, auf dem sich Zoe fast draufgestellt hatte.

"Also das müssen wir wirklich nicht nochmal machen.", meldete sich auch Koji, der Koichi gerade aus den Trümmern half.

"Da hast du recht. Der Typ war ja echt die Hölle.".

"So einem Dämon möchte ich wirklich nicht jeden Tag begegnen.", kam es nun vom Miroku.

"Hoffentlich sind wir den jetzt los.", pflichtete Sango ihm bei.

"Aber Zoe, dass mit den Juwelensplittern war auch eine echt brisante Geschichte. Das hättest du uns aber auch eher erzählen können! Da hätten wir hier lange nach ihnen suchen können.", sagte Miroku abschließend.

"Sorry, aber immer wenn ich es euch sagen wollte, waren auch Dämonen anwesend und die sollten das schließlich nicht mitbekommen.".

"Naja, ist ja nochmal alles gut gegangen. Aber sag mal Inu Yasha, wo hast du eigentlich Shippo gelassen?", fragte ihn Kagome, die den kleinen Fuchs nirgendwo erblicken konnte.

"Ups. Der ist wohl noch oben. Hab ich glatt vergessen.".

"Das ist doch wohl nicht war! Wie kann man sowas nur vergessen, du Egoist.".

"Das ist doch nicht meine Schuld. Wer hat sich denn hier fast töten lassen", entgegnete Inu Yasha aufgebracht.

"Inu Yasha, mach Platz!", und schon war Inu Yasha wieder am Boden. Heute hatte er wirklich seine Höhen und Tiefen.

"Aber sagt mal, wie konntet ihr das überleben?", meldete sich nun Mitsuko.

"Das war echt haarscharf. Wir haben uns hinter den anfliegenden Holzbrettern versteckt. Und der Wind war so stark, dass er uns so weit weg geschleudert hatte und die Bretter waren perfekt zum Lenken. Wie Takuya vorhin schon erwähnte, sind wir sozusagen auf dem Holz gesurft. Allerdings hätte das Ganze auch anders laufen können. Und ganz unbeschadet sind wir auch nicht davon gekommen.", erklärte Kagome.

Mitsuko und auch Inu Yasha, der wieder auf den Beinen war, betrachteten die Gruppe. Alle waren mit blutigen Kratzern übersät und sahen ziemlich fertig aus.

"Nicht ganz unbeschadet? Du bist gut, mir tun alle Knochen weh. Ich geh heute kein Stück mehr.", kam es von einem stöhnenden J.P..

"Da muss ich ihm mal Recht geben. Bei mir geht auch nichts mehr.", stimmte Zoe ihm zu.

"Das war aber auch nicht ganz ohne. Wir sind alle angeschlagen und brauchen dringend eine Pause.", meinte Sango.

"Oder auch zwei!", fügte Takuya hinzu, der sich erstmal auf dem Boden liegend ausbreitete. Auch er brauchte mal ein Päuschen!

Doch plötzlich lief Zoe bleich an.

"Sag mal, hast du einen Geist gesehen?", fragte Koichi.

"Seht doch mal!", stammelt sie und zeigte dabei in Richtung Himmel. Jetzt konnten die anderen ihre Reaktion verstehen. Eine ganze Truppe Winddämonen kam auf sie zu. Das wäre ihr Ende. Sie waren viel zu fertig, um gegen so eine Horde anzukommen.

"Keine Sorge, bei uns ist dank euch wieder alles in Ordnung.", bemerkte Mitsuko und alle atmeten erleichtert aus. Sie schienen also nicht wütend auf sie zu sein, weil sie ihren Meister vernichtet hatten.

Die Gruppe von Winddämonen landete sanft hinter Mitsuko.

"Wir möchten euch bitten uns in den Palast der Lüfte zu begleiten. Wir haben eine Entscheidung getroffen und wünschen, dass ihr bei der Feier dabei seid!", sagte einer von ihnen.

"Sehen wir so aus, als wären in Stimmung zu feiern.", kam es von einer noch mehr verstimmten Zoe. Sie war wirklich kurz davor, sich zu übergeben.

"Wir bitten euch. Schließlich habt ihr uns gerettet. Deshalb wünschen wir, dass ihr daran teilnehmt.".

"Ich weiß zwar nicht, was sie vorhaben, aber auch ich bitte euch, uns zu begleiten. Außerdem müsst ihr doch noch euren Freund abholen.", meldete sich Mitsuko zu Wort.

"Na, warum denn nicht. Wenn wir uns dann bei euch noch etwas ausruhen dürfen, nehmen wir die Einladung dankend an.", entgegnete Miroku, der Mitsuko wieder verliebt anlächelte. Sango gefiel die Idee dadurch etwas weniger, aber hielt es für besser, sich da nicht einzumischen. Wenn er sie angrabschen sollte, würde sie ihm aber eine verpassen, die sich gewaschen hat!

"Selbstverständlich!", lächelte Mitsuko sie an und so machten sie sich erneut auf den Weg in den Palast der Lüfte ohne auch nur eine Ahnung davon zu haben, was sie diesmal dort erwarten würde. Aber das war ihnen auch so ziemlich egal. Sie wollten sich nur noch ausruhen und freuten sich auf einen bequemen Schlafplatz.

Die Rückkehr

Hallo Leute!

Hier ist es endlich, das letzte Kappi! War eine lange Reise und jetzt ist sie zu Ende. Viel Spaß beim Finale^^
 

Kapitel 20: Die Rückkehr
 

Im Palast der Lüfte angekommen begab sich die Gruppe geleitet von den Winddämonen in den Thronsaal. Alle überlebenden Dämonen waren anwesend und erwarteten sie mit Ungeduld. Die Gruppe sollte direkt vor dem Thron in der Mitte der Dämonen Halt machen.

"Super, jetzt stehen wir hier wie auf dem Präsentierteller!", meinte Inu Yasha.

"Ach was, du siehst mal wieder Gespenster. Die werden uns schon nichts tun.", hielt Kagome dagegen, die von ihrer Aussage aber selbst nicht hundertprozentig überzeugt zu sein schien.

"Mitsuko, Priesterin unseres Stammes und Hüterin des Windes, bitte tretet hervor.", meldete sich ein Winddämon an Mitsuko.

Diese trat überrascht nach vorn und war, wie die anderen sehr gespannt, was nun folgen würde. Auf einmal knieten alle Dämonen nieder und der Dämon von eben sprach erneut zu ihr.

"Wir haben einstimmig beschlossen, dass Ihr unsere neue Herrscherin sein sollt. Bitte nehmt unsere Wahl an.".

Mitsuko war völlig perplex, denn damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Sie sollte herrschen? Daran hätte sie nie gedacht. Sie fühlte sich gar nicht fähig dazu. Außerdem ging ihr das alles viel zu schnell.

"Aber, das geht doch nicht. Ich kann so etwas doch gar nicht.", stammelte sie.

"Wir bitten euch. Ihr habt so tapfer für unseren Stamm gekämpft und uns gerettet. Ihr seid am Besten dafür geeignet uns zu führen, denn Ihr habt nie unsere Ideale verleugnet oder aufgegeben. Kazuki hätte es sicher auch so gewollt.".

Nun wünschte Mitsuko, dass er hier wäre. Er wäre der Richtige für diesen Job gewesen und nicht sie. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.

"Glaubt ihr wirklich, dass ich das kann? Vertraut ihr mir so sehr?".

"Natürlich, warum denn auch nicht?", kam es plötzlich von Zoe.

"Genau. Sie haben doch allen Grund dir zu vertrauen. Ich könnte mir auch niemand anderen auf diesem Posten vorstellen.", stimmte Takuya zu.

"Sie haben Recht. Du hast sie alle gerettet und nun musst du sie auch weiterführen, damit so ein Drama nie wieder passiert.", pflichtete Koji bei.

Mitsuko stiegen Tränen in die Augen.

"Ihr glaubt auch an mich?".

"Du solltest endlich mal aufhören, ständig zu heulen, denn als Anführerin musst du den anderen ein Vorbild sein.", sagte auf einmal Inu Yasha.

"Siehst du? Selbst Inu Yasha glaubt, dass du es kannst. Nimm ihre Wahl an.".

"Kagome hat Recht. Du und Kazuki habt echten Mut bewiesen und für eure Ziele gekämpft. Sie wollen, dass du ihnen etwas von deiner Stärke abgibst.", meinte Sango.

Daraufhin trat Mitsuko vor den Thron und verbeugte sich.

"Vielen Dank für euer Vertrauen. Ich danke besonders euch, meine neuen Freunde. Ohne eure Hilfe hätten wir das Unheil niemals besiegen können. Hiermit nehme ich eure Wahl an!", sagte Mitsuko nun entschlossen. Sie würde ihren und Kazukis Traum weiter in eine friedliche Zukunft führen.

Alle klatschten und jubelten und wollten gerade mit den Festlichkeiten beginnen, als Kagome sich noch einmal zu Wort meldete.

"Hey, wir wollen an der Feier aber nicht teilnehmen, wir müssen nämlich weiter. Außerdem sind wir noch total fertig und würden uns hier lieber noch etwas ausruhen. Und wo ist nun eigentlich Shippo?".

"Richtig. Führt sie bitte in ruhige Zimmer, so dass sie sich ausruhen können. Sie haben es sich verdient. Shippo schläft noch. Er findet es hier anscheinend sehr gemütlich.", lächelte Mitsuko wieder.

"Dieser Faulpelz, wenn ich den in die Finger kriege, dann...".

"Inu Yasha!!", drohte Kagome. Sofort war dieser ruhig und so wurden sie von dankbaren Winddämonen auf ihre Zimmer gebracht.

Natürlich waren diese wieder völlig in weiß eingerichtet gewesen!
 

Nach ein paar Stunden waren alle wieder fit und auf den Beinen, mal abgesehen von vielen blauen Flecken und tierischem Muskelkater.

"Oh man, ich hätte echt nicht gedacht, dass das so heftig wird.", stöhnte Takuya.

"Du stellst dich mal wieder an.", gab Koji zurück.

"Ich könnte jetzt was zu essen vertragen.", meinte J.P..

"Geht das schon wieder los!", stöhnte Zoe, der es auch wieder recht gut ging. Allerdings hatte man ihr einen neuen Verband für den Bauch angelegt, damit die Wunde nicht mehr so schmerzte.

"Das war wirklich mal ein Abenteuer, aber ich muss sagen, ihr habt euch wirklich wacker geschlagen. Das hätten wir euch gar nicht zugetraut.", kam es von Miroku.

"Das stimmt. Diese Digitation ist nicht zu unterschätzen.", stimmte Sango ihm zu.

"Ja, wollt ihr nicht lieber hier bleiben und mit uns reisen?", meldete sich Shippo, der bestens ausgeruht und munter war.

"Du hast gut reden, du hast ja alles verschlafen.", meinte nun wieder Inu Yasha.

"Inu Yasha. Aber Shippo hat nicht ganz Unrecht. Wollt ihr nicht noch eine Weile hier bleiben?", stimmte Kagome zu.

"Also ich will wieder nach Hause!", kam es sofort von Tommy.

"Ich denke auch, dass wir besser gehen sollten. Wir haben auch keine Ahnung, wie viel Zeit in unserer Welt vergangen ist. Vielleicht macht man sich schon Sorgen!", gab Koichi zu bedenken.

"Wir sollten auf jeden Fall erst einmal zu diesem Brunnen gehen, von dem ihr uns erzählt habt. Wenn es nicht klappt, müssen wir eh hier bleiben.", kam es von Koji.

"Jetzt denk nicht schon wieder so negativ, wir kommen schon wieder zurück. Lasst uns einfach gehen.", entgegnete Takuya.

Die Gruppe machte sich auf den Weg zum Thronsaal, um Mitsuko zu finden, die sie dort auch antrafen. Die Winddämonen waren noch fleißig am Feiern und tanzten wie die Irren.

"Hey Mitsuko! Könntest du uns jetzt wieder zur Erde runter bringen?", fragte Inu Yasha.

"Na, wieder alles in Ordnung bei euch? Natürlich werden wir euch wieder runter bringen. Ich werde sofort ein paar Leute zusammen trommeln.".

Kurze Zeit später hatte sie genug bereitwillige Dämonen gefunden und sie machte sich zusammen mit ihnen auf den Weg.

"Wo wollt ihr denn hin?".

"Wir müssen zu einem Dorf im Westen.", antwortete Kagome.

Daraufhin flogen sie tiefer, damit man ihnen die Richtung durchgeben konnte. Es dauerte nicht lange, dann waren sie auch schon angekommen.

"Vielen Dank für den Flug.", sagte Kagome.

"Keine Ursache. Ihr seid uns immer Willkommen!".

"Ich glaub aber eher weniger, dass wir nochmal vorbeischauen werden. Der Palast ist schließlich nicht gerade um die Ecke.", scherzte Miroku.

"Kann ich mir denken.", gab Mitsuko lächelnd zurück. "Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder.".

Damit flog sie mit den anderen Dämonen wieder davon. Es wurde noch gewunken und sich gegenseitig viel Glück gewünscht und dann machte sich die Gruppe auf den Weg zum Brunnen.

"So ,hier ist es! Durch diesen Brunnen komme ich immer nach Hause.", sagte Kagome.

"Sieht aber erstmal ganz normal aus, oder nicht?", meinte J.P. misstrauisch.

"Tja, Versuch macht klug!", erwiderte Zoe.

"Ok Leute, wir versuchen es.", kam es von Takuya.

"Sagt mal, wie tief ist der Brunnen denn? Nur so'ne Frage.", winselte Tommy, der der Sache so gar nicht traute.

"Keine Ahnung! Ist bis jetzt noch keiner unten gewesen.", entgegnete Kagome.

"Das ist sind ja Aussichten.", nörgelte J.P..

"Wir haben keine andere Wahl. Also lasst uns runter springen!", meldete sich Koji.

"Können wir nicht mit einem Seil runter klettern?", schlug Koichi vor.

"Dann geht ihr aber an dem Tor vorbei, weil ihr noch mit dieser Welt verbunden seid.", enttäuschte sie Kagome.

"Dann bleibt also nur springen.", meinte Takuya zuversichtlich. "Kommt schon!".

Takuya kletterte auf den Rand des Brunnens.

"Also Freunde. War nett euch kennenzulernen. Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder!".

"Und weiterhin noch viel Erfolg bei eurer Suche!", kam es noch von Zoe, als sie alle gemeinsam in den Brunnen sprangen.

Sie fielen und fielen, so als ob dieser Brunnen keinen Boden hätte.

"Der Brunnen ist aber verdammt tief!", winselte Tommy. "Und so dunkel ist es auch, ich kann die Hand nicht vor Augen sehen.".

"Oh nein, nicht schon wieder so eine Höllenfahrt!!", kreischte Zoe.

"Achtung Freunde, da unten wird es heller.", verkündete Takuya.

Sie fielen in ein grelles grünes Licht und wussten wieder einmal nicht, wo sie landen würden. Sie schlossen alle ihre Augen, weil das starke Licht sie blendete. Nach einiger Zeit des ewig erscheinenden Fallens spürten sie wieder Boden unter den Füßen. Langsam öffneten sie wieder die Augen und was erblickten sie?

Sie lagen alle auf dem Boden des grauen Fahrstuhls, in dem sie ihre Zeitreise begonnen hatten. Es sah alles ganz normal aus und Koji blickte auf die Anzeigetafel. Sie befanden sich im letzten Untergeschoss. Es war alles sehr merkwürdig. Waren sie tatsächlich wieder zu Hause in ihrer Welt gelandet? Alle erhoben sich nun vom Boden und Koichi drückte die Taste zum Erdgeschoss. Gleich würden sie wissen, ob sie zurück im Shibuya Bahnhof wären.

Die Fahrstuhltür öffnete sich, als sie ihr Ziel erreicht hatten. Die sechs Freunde stiegen aus und ließen ihre Blicke schweifen. Viele Menschen in moderner Kleidung, Lärm und das Rattern von Zügen war zu vernehmen. Sie waren wieder zurück, sie waren in Shibuya. Takuya blickte auf die Bahnhofsuhr: kurz nach 11! Sie waren nur ein paar Minuten weg gewesen, so als wenn sie mit dem Fahrstuhl einmal runter und wieder rauf gefahren wären.

"Hey Leute, kneif mich mal einer. Das träum ich doch jetzt nicht, oder?", kam es von Takuya, der zu realisieren begann. "Aua!! Was soll das denn Zoe?".

"Na, du wolltest du doch, dass dich jemand kneift.", grinste sie ihn an. "Wir sind wieder zurück!".

"Juchu, wir sind wieder zu Hause!", rief Tommy lautstark, dass die anderen Menschen sie schon anstarrten.

Also liefen sie schnell aus dem Bahnhof raus und sahen sich draußen um. Kein Zweifel, dass war ihre Stadt.

"Wir sind wirklich wieder da.", grinste Takuya.

Alle blickten in das Licht der angenehm warmen Sonne. Alles schien wie ein Traum gewesen zu sein, doch das war es nicht. Das verriet ihnen schon allein ihr Muskelkater. Es war zwar erst mittags, aber für die sechs war der Tag gelaufen und sie wollten nur noch in ihr eigenes Bett, denn nirgendwo ist es schöner, als zu Hause!

"Ich denke nicht, dass wir jetzt noch auf die Kirmes gehen.", meinte Koji mit einem Lächeln.

"Wohl kaum. Lasst uns nach Hause gehen.", entgegnete Koichi, "Aber ich finde, wir sollten uns öfter treffen!".

"Das stimmt. Wir müssen unbedingt telefonieren und einen neuen Termin ausmachen, aber dann gehen wir wirklich auf die Kirmes.", meldete sich Zoe.

"Ja, und dann veranstalten wir ein Zuckerwatte-Wettessen!!", fügte J.P. noch hinzu.

Alle lachten zufrieden und dann machten sie sich auf den Weg nach Hause.

Koji ging noch zu Koichi und die beiden führten noch eine angeregte Unterhaltung über die vergangenen Ereignisse. Was würden sie wohl bei ihrem nächsten Treffen erleben?
 

>>So, das war's für mich! Über was sich Koji und Koichi unterhalten haben, dürft ihr euch selbst ausdenken. Ob es noch ein zweites Treffen gibt, wer weiß das schon^^. Auf jeden Fall vielen Dank für's Lesen und bis zum nächsten Mal^^<<



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Kommentare zu dieser Fanfic (33)
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Von:  MissSilverspoon
2007-03-19T18:56:40+00:00 19.03.2007 19:56
Und aus isses >.< Leider! Das war so eine schöne Story! Hat mir richtig gut gefallen^^ (Ich hab alles am Stück gelesen. Gott, das war viel XD) Auf jeden Fall findet diese FF einen festen Platz in meiner Favo-Liste^^

Servus Ardurna
Von:  lady_shadow
2006-08-31T09:06:23+00:00 31.08.2006 11:06
voll supi!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Schade dass es schon vorbei is. und schuldigung das ich die ff erst jetzt gelesen hab aber die is echt voll der Hammer!!!
HDGGGDLFIUE
ria chan
Von: abgemeldet
2006-07-30T11:14:33+00:00 30.07.2006 13:14
klasse FF =D Aber ich fand das Ende bissel langweilig...nix gegen dich, aber ist so. Ich fände es aber interessant,wenn es noch eine Fortsetzung geben würde^^
Von: abgemeldet
2006-02-19T19:35:44+00:00 19.02.2006 20:35
Boah shit.........war einer schneller als icke -.-
aba, du, die FF is schon cool, nur diese kurzen kapitell am anfang waren zu kurz -.-
Naja, ich finde, diese FF gehört in JEDE Favoriten liste^^

Naja, ByEByE Süße, bis zur nächsten FF
Von:  Hineko
2006-01-26T15:52:59+00:00 26.01.2006 16:52
Das ist ein schönes Ende, weist du das? Irgendwie schade, dass es schon vorbei ist. Aber vielleicht gibt es ja noch einen zweiten Teil ^^ Und wenn nicht... Dieser hier steckt auf jeden Fall in meiner Favoriten-Liste! Und da bleibt er auch.

Also dann: Ciao, ciao,
Hineko ♪
Von:  Hineko
2006-01-11T15:08:34+00:00 11.01.2006 16:08
Ich hab gewusst, dass die nicht tot sind =^-^= Das wäre ja wohl noch schöner gewesen! Einfach die komplette Frontier und 3/5 von der InuYasha Truppe um zu legen. Die hatten aber auch wirklich vermaledeites Glück.
Was sie wohl jetzt im Palast der Lüfte erwartet?

Also dann: Ciao, ciao,
Hineko ♪
Von:  Hineko
2005-12-29T22:45:38+00:00 29.12.2005 23:45
DIE LEBEN NOCH, DIE LEBEN NOCH, DIE LEBEN NOCH >< Natürlich leben die noch! Im Ernst. Die KÖNNEN ganz einfach nicht tot sein!
Aber wegen dem Rest: *mit Mireiyu mit grölt* XD
Also dann: Ciao, ciao,
Hineko ♪
Von: abgemeldet
2005-12-28T17:59:12+00:00 28.12.2005 18:59
Hallo *Inu banner schwenck*

OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!
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Ihc glaube jetzt reichts, ich bin schon ganz heiser
MII, MII, MII, ÖCHÖM, *hust* *räusper*.....

Ich bin sehr zufrieden mit dir.....sagte ich sehr?^^
Ich meine sehr, sehr, sehr, sehr, sehr zufrieden!!!!!
Mach weiter so!!!!!OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!
OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!
OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!
OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!
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OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!OLE, OLE, OLE, OLEEEEE!!!!!INU HAS WOOHOON!!! OLEEEEEE!!!!!

HAHAHA, ich habe zu viele Drogen genommen xD^^

ByeBye

GrEeZz Mireiyu
Von: abgemeldet
2005-12-27T17:02:44+00:00 27.12.2005 18:02
Gut ich habe mich wieder beruhigt^^

*Inu banner schwingt*
OLE, OLE, OLE, OLE!!!!!!!Inu´s the champion OLEEEEE!!!!
OLE, OLE, OLE, OLE!!!!!!!Inu´s the champion OLEEEEE!!!!
OLE, OLE, OLE, OLE!!!!!!!Inu´s the champion OLEEEEE!!!!
OLE, OLE, OLE, OLE!!!!!!!Inu´s the champion OLEEEEE!!!!
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OLE, OLE, OLE, OLE!!!!!!!Inu´s the champion OLEEEEE!!!!
OLE, OLE, OLE, OLE!!!!!!!Inu´s the champion OLEEEEE!!!!

*Inu bessen bin*

*Inu banner schwingt*
Mach ihn kalt,
er ist alt,
hol ihn dir,
zerreiß ihn wie Papier. xD^^ (kleines Gedicht meinerseits)

GrEeZz Mireiyu
Von: abgemeldet
2005-12-27T16:58:30+00:00 27.12.2005 17:58
Chan: Guten Tag, ich muss sie freundlichst daraufhin weisen, das meine Meisterin(Mireiyu)zur Zeit etwas.....na ja.....nah an der SELBSTMORDGRENZE ist!!!! Sie hatte nicht bemerkt das noch drei weitere Kapitel geschrieben wurden.

Mireiyu: GEBT MIT EIN MESSER, GEBT MIR NEN STRICK, ICH SCHWÖRE ICH BRECHE MIR DAS GENICK!!!!!! >.<

Chan: Wie gesagt....-.-!
CHIX: Wir wollen dir nur sagen, das deine FF immer besser wird, Mireiyu braucht einfach nur nachschub^^

Chan & CHIX: Wir sagen Ciao!!!!!!!!!

Mireiyu: GEBT MIT EIN MESSER, GEBT MIR NEN STRICK, ICH SCHWÖRE ICH BRECHE MIR DAS GENICK!!!!!! >.<

Anmerkung: Wir möchten Ihnen hiermit erläutern, das keine Mireiyu schaden an diesem Spot nahmen!

Mit Freundlichen Grüßen

Mr. Jack L. Thomas
(Spotmaker)


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