Das Dorf

Der Einzug

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Alohaaa und willkommen bei meiner kleinen FF xD

Die Idee hierfür entstand Mana-Chan, Die-Chan und mir, als wir uns letzens getroffen hatten xD

Nyo.. zu erwähnen wäre, dass es sich später hauptsächlich auf das 2te Haus beziehen wird!

Und noch so nebenbei: Die Personen gehören alle nicht mir xD und diese FF ist DasMana und Die-Chan gewidmet ^.~

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Kapitel 1: Der Einzug

An einem Freitag Abend, 20:15 Uhr, begann das Spektakel des Jahres:

10 J-Rocker sollten für einen begrenzten Zeitraum in eine Art Dorf im Dschungel einziehen.

Im Studio eines bekannten TV Senders hatten gerade die letzen Gäste Platz genommen, als auch schon ein rotes Licht mit der Aufschrift "APPLAUS" aufleuchtete und der kleine Moderator mit schnellen Schritten auf die Bühne kam.

"Konban Wa an alle Zuschauer hier und natürlich auch an alle Zuhause!", Yomi grinste und winkte zuerst den Zuschauern zu, nicht ohne ein paar Fangirls bei dieser Aktion ins Reich der Träume zu schicken.

Bei dem Anblick der Sanitäter, die sofort die umgekippten Fans aus dem Studio beförderten, musste der kleine Sänger noch etwas breiter grinsen und kratze sich dann leicht verlegen am Kopf. Bevor er allerdings noch etwas sagen konnte, warf er einen Blick zu seiner Regiefrau, die ihm anzeigte, dass jetzt nicht die Zeit wäre um lange Reden zu schwingen und er endlich mit der Show anfangen sollte.

"Ano...", seufzte er und begab sich dann vor eine große rote Couch.

"Ich freue mich wirklich sehr, dass sie alle heute mit mir dabei zusehen wollen, wie 10 bislang noch unbekannte J-Rocker aus 2 verschiedenen Bands in "das Dorf" einziehen wollen..", bei diesen Worten nickte er noch einmal dankend in Richtung Publikum.

"Bevor wir aber das Geheimnis lüften, wer überhaupt in "das Dorf" einzieht, und vor allem, WER mit WEM in einem Haus wohnen muss, schauen wir uns doch zuerst mal das Dorf an", verkündete Yomi und deutete auf einen großen Bildschirm, der hinter ihm aufgebaut worden war. Im selben Moment schaltete der Bildschirm vom Logo der Show schon auf das Dorf um.

Dort stand bereits Ruki mit einem Mikro in der Hand vor der Kamera und wartete auf seinen Auftritt, denn anscheinend hatte er noch nicht wirklich bemerkt, dass er schon auf Sendung war.

"Ey verdammt noch mal, wie lange dauert das denn noch? Es ist scheiß feucht hier draußen und verdammt heiß! Das ruiniert meine ganze Frisur... außerdem ist die Bezahlung so Grotten schlecht, dass ich jetzt keine Verspätung mehr dulde!!", meckerte Ruki in Richtung Kameramann, bis er schließlich dessen Zeichen bemerkte. "Oh.. ich BIN schon auf Sendung?!", er kratzte sich leicht verlegen am Kopf und hoffte nur, dass diese Szene noch irgendwie raus geschnitten werden könnte.

"Hi Ruki", Yomi versuchte die Situation zu retten, indem er tat, als hätte er von Rukis Aussage nicht viel mitbekommen, aber in Gedanken gab er ihm vor allem beim Thema Bezahlung recht.

"Ehm ja", Ruki winkte ihm durch die Kamera zu.

"Also Ruki, dann lass mal hören, was du uns über das Dorf erzählen kannst", Yomi hatte es sich mittlerweile auf der großen Couch bequem gemacht.

"Nun, das sogenannte "Dorf" befindet sich im tiefsten Urwald, absolut abgeschnitten von der Zivilisation und den Fans, es besteht aus 3 Wohnhäusern, in denen unsere Musiker später untergebracht werden, sowie einem kleinen Gebäude, in dem sie dann später ihre privaten Statements abgeben können und einer Art Gemeinschaftsraum, in dem später alles wichtige besprochen wird und auch manchmal die Battles stattfinden", erklärte Ruki und deutete auf die verschiedenen Gebäude, die man hinter ihm gut erkennen konnte.

"Du hast da gerade etwas sehr wichtiges erwähnt, die Battles...", knüpfte Yomi an die Worte seines "Außenreporters" an. "Ich sollte vielleicht an dieser Stelle kurz einmal erklären, was genau es mit diesen sogenannten "Battles" auf sich hat...", er atmete tief ein und wollte gerade mit dem Erklären anfangen, als seine Regieassistentin ihm signalisierte, dass es zuerst Zeit für eine kleine Pause wäre. "Aber bevor ich das tue gibt es nur eine klitzekleine Pause... Bleiben sie dran, es wird spannend!", versicherte er und kurz später setze ein Werbeblock ein. Dieser Werbeblock entpuppte sich allerdings als alles andere als kurz, nach einer Ewigkeit mit sinnlosen Werbesendungen von z.B. Gackt oder Ayumi Hamasaki und der ausführlichen Erklärung des morgigen TV Programms wurde wieder ins Studio geschaltet, wo Yomi gleich wieder alle mit einem breiten Grinsen begrüßte.

"Schön, dass sie noch da sind!", er holte erneut Luft, "Kommen wir nun zu der, bereits vor der Pause angekündigten, Erklärung, was es mit den Battles auf sich hat. Es wird so sein, dass es auf der einen Seite Einzel- und auf der anderen Gruppenbattles geben wird. Die Gewinner bekommen jeweils etwas für ich Haus und die Verlierer bekommen etwas wichtiges abgenommen. Die Battles selbst bestehen meistens aus Aufgaben, in denen die Teilnehmer ihr Können in verschiedenen Bereichen zur Schau stellen dürfen, aber glauben sie mir, meine Damen und Herren, es wird nicht leicht!"

Das Publikum begann erneut Beifall zu klatschen und Yomi wäre beinahe aufgesprungen und hätte für den Applaus eine kleine Performance abgegeben, wenn er nicht mal wieder einen Blick zu seiner Regieassistentin geworfen hätte, die einfach nur am Kopfschütteln war.

"Jetzt wo das mit den Battles geklärt wäre, sollten wir noch schnell die restlichen Regeln erklären, bevor ich endlich zur Verlesung der Teilnehmer komme", Yomi suchte nun die Auflistung der Regeln in seinen Karteikärtchen, was zur Folge hatte, dass sich sämtliche Kärtchen auf der roten Couch verteilten. "So ein.. verdammter..", er stockte und dachte wieder daran, dass er ein Mikro trug. Nach einer Weile, in der er so getan hatte, als wäre die Sache mit den Karteikärtchen eine Showeinlage gewesen, hatte er dann auch endlich das richtige Kärtchen in der Hand.

"Soooooo, also es gibt folgende Dinge, die noch zu sagen sind:

Jeder der 10 J-Rocker darf einen Gegenstand mit in das Dorf nehmen, der ihm besonders wichtig ist, es ist in diesem Fall alles erlaubt, außer Handys, Laptops und anderen Elektrogeräten, mit denen man Verbindung zur Außenwelt aufnehmen könnte.

Des weiteren werden immer mal wieder besondere Gäste in das Dorf einziehen und dann dort eine Zeit lang bleiben oder es werden spezielle Schauspieler von uns dorthin geschickt, um den Teilnehmern ein wenig Angst einzujagen", Yomi musste grinsen, weil er zum Teil schon wusste, was auf die armen Teilnehmer zukommen würde und stellte sich schon jetzt deren entsetzte Gesichter vor. Ein kurzen Raunen ging durch das Publikum. "Und dann wäre noch zu erwähnen, dass das Publikum dafür verantwortlich sein wird, welches Haus am Schluss das Gewinnerhaus sein wird, und wer von den Häusern an den Einzelbattles teilnehmen soll", fuhr Yomi noch kurz fort, bevor er von einem Assistenten den Umschlag, in dem sich die Liste mit den Namen der Teilnehmer befand, zugesteckt bekam.

"Ahh, die Teilnehmerliste!", rief er und hob die Liste demonstrativ in die Höhe, damit sie auch jeder einmal begutachten konnte. "Dann ist es jetzt wohl an der Zeit, dass wir, NACH einer KURZEN Werbeunterbrechung, diese Liste in Augenschein nehmen...", Yomi hatte gesprochen und die Werbung setze ein.

Nachdem also das Hirn der Zuschauer mal wieder mit extrem sinnlosen Informationen gefüttert worden war, kam der Moment, auf den alle gewartet hatten, endlich in greifbare Nähe.

Das Studio wurde wieder eingeblendet, das klatschende Publikum gefilmt und schließlich blieb die Kamera dann wieder auf Yomi stehen, der schon ganz gespannt vor dem Umschlag saß.

"Willkommen zurück..", ohne ein weiteres Wort zu verlieren, öffnete er voller Vorfreude den Umschlag, als wäre es sein diesjähriges Weihnachtsgeschenk und hielt dann voller Stolz die Liste vor sich .

"Fangen wir mit dem ersten Vierer Haus an, in dem für die nächste Zeit Kaoru, Shinya, Toshiya und Kyo von *tatatataaaaa* Dir en grey zusammen wohnen werden!", er unterbrach kurz, das Publikum applaudierte und es wurde ein kleiner Film über die einzelnen Musiker gezeigt, welcher noch mal einiges über diese aussagte.

"Interessant, eine sehr bekannte Major Band also", sagte Yomi, allerdings mehr zu sich selbst. "Na dann wollen wir doch mal sehen, wer in dem ersten Dreier Haus wohnen wird", er las die Namen und musste dann lachen. "Oh.. wie sie den wohl dazu bekommen haben, bei unserer Show mitzumachen..", schmunzelte Yomi und las dann die Namen vor: Mana und Juka von Moi dix Mois, sowie Die von Dir en grey.

Bei dem Wort Mana startete wieder das Gemurmel und Getuschel, da sich niemand wirklich vorstellen konnte, wie man Mana dazu bekommen sollte, in den Jungel zu gehen und das noch dazu in einer Show, wo man sich höchst wahrscheinlich auch mal unterhalten oder sich ungeschminkt zeigen musste.

Nachdem sich die Geräusche im Publikum wieder einigermaßen gelegt hatten fuhr Yomi mit der Verlesung der Bewohner des letzen Dreier Hauses fort, aber es war klar, dass es sich hier um den Rest von Moi dix Mois handeln musste: Kazuno, K und Tohru.

"Bevor wir nun live in das Dorf schalten, will ich noch schnell erklären, wie es dazu gekommen ist, wer mit wem in ein Haus musste...", Yomi machte eine kleine Pause um Spannung aufzubauen, "Es wurde.... ausgelost!"

Das ganze Publikum sah ihn nun ungläubig an, da es eigentlich schon von Anfang an davon ausgegangen war, dass es irgendwie ausgelost worden sein musste.

Bevor Yomi noch etwas erwidern konnte sah man bereits im Bildschirm, wie ein Bus mit den Teilnehmern in den großen Hof des Dorfes gefahren kam.

Die 10 J-Musiker stiegen aus und musterten ihre Umgebung.

"Scheiße ist das eine Affenhitze...", seufzte Die und sah in die Gesichter seiner Bandkollegen, die anscheinend alle, ohne Ausnahme, seiner Meinung waren.

Kurz später stand auch schon Außenreporter Ruki vor ihnen um ihnen zu erklären, wer mit wem in ein Zimmer kommen würde.

"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?!", Die sah Ruki mit großen Augen an und war der festen Überzeugung, dass dieser nur einen Scherz gemacht hatte, einen äußerst... schlechten... SCHERZ!!!

"Das war kein Scherz", versicherte der Sänger, "Du wirst mit Mana und Juka zusammen ein Haus beziehen"

"Eher werde ich alleine hier draußen vor den Häusern campen, als mit Primadonna und...", Die wollte gerade Goldlöckchen sagen, als ihm auffiel, das Juka weder Locken, noch blonde Haare hatte, "und dem da!", er deutete auf Juka, "ein Haus beziehen!"

Er setze sich im Schneidersitz mitten auf den Boden und wollte eine Art Sitzstreik antreten als er einen sehr bösen Blick von Kaoru zugeworfen bekam. "Die, wir hatten ausgemacht, dass wir uns so auf die Häuser verteilen, wie es ausgelost wird, auch, wenn das heißen sollte, das wir mit Leuten in ein Haus müssen, die wir nicht leiden können", wiederholte Kaoru das Ergebnis ihres gestrigen Gespräches und dies in einem Ton, der keine Widerrede zu lies. "Außerdem kennst du die beiden ja nicht mal richtig!", warf Toshiya schließlich noch ein und so hatte Die wirklich keine Chance mehr, irgendwie seinem Schicksal zu entgehen.

Schließlich wurde das Gepäck aus dem Bus geladen und dieser verließ dann, inklusive Außenreporter Ruki, der noch schnell die Zimmerschlüssel verteilt hatte, das Dorf.

Alle Dirus und Moi dix Mois Mitglieder, außer Mana, Juka und Die, nahmen ihr Gepäck und verschwanden in den ihnen zugeteilten Häusern.

"Ehm.. kommt ihr?", fragte Die ungeduldig, da Mana, der den Schlüssel bekommen hatte, sich anscheinend lieber im Flüsterton mit seinem Sänger unterhielt, als ins Haus zu gehen. "Aber Mana-Sama...", hörte er Juka sagen und darauf Mana höchst entschlossen auf die Koffer deuten. Juka seufzte kurz und machte sich daran, nicht nur seine, sondern auch Manas Koffer zu nehmen und diese Richtung Haus zu ziehen.

Dies hatte zur Folge, da es nun zwar voran ging, allerdings in einem äußerst langsamen Tempo, da Juka alle paar Meter eine Pause machen musste. //Ich frage mich ernsthaft, was er da drin hat... immerhin sollten wir nur das nötigste mitnehmen, sowie einen persönlichen Gegenstand.. Ich hoffe nur, dass sein persönlicher Gegenstand nicht aus einem Backstein oder sonstigem besteht..//, dachte Juka, während er verzweifelt versuchte die Koffer hinter sich her zu ziehen.

Die rollte bei diesem Schauspiel nur mit den Augen, wollte Mana zur Rede stellen, verwarf diesen Gedanken dann allerdings, als er Mana schon nicht mehr sehen konnte. //Ist der tatsächlich schon ohne uns in das Haus gegangen?//, er rollte mit den Augen. "Ist der immer so drauf?", fragte Die in die Richtung, in der er Juka vermutete, da man diesen auf Grund von Manas etlichen Koffern und Taschen nicht mehr wirklich sehen konnte. "Nein, es ist nur, weil er Busfahrten hasst und noch ein wenig mit dem Jetlack zu kämpfen hat", erklärte der Kofferhaufen und bewegte sich wieder ein Stückchen vorwärts. "Ist ja nicht mit anzusehen..", Die fasste sich ein herz, ging auf Juka zu und nahm ihm einige von Manas Taschen ab. So schafften es schließlich beide dann doch noch in das Haus.

Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, wurde wieder zu Yomi umgeschaltet.

"Das war also die erste Live-Übertragung aus dem Dorf, man sieht, dass es schon die ein oder anderen Differenzen gab, aber ohne die wäre es ja langweilig, oder?", er grinste.

"Somit ist auch unsere Show für heute zu Ende! Schauen sie sich aber morgen um 19 Uhr die Aufnahmen aus dem Dorf an, denn ich glaube, es kann noch sehr interessant werden! Seien sie gespannt, wie sich unsere J-Rocker verhalten und ob einer von ihnen schon nach ein paar Stunden das Handtuch werfen wird!", Yomi erhob sich von der Couch und begab sich Richtung Ausgang, bevor er sich dann noch einmal zum Publikum umdrehte. "Sayonara und schlafen sie gut!", mit diesen Worten verließ das Studio und lies sein immer noch applaudierendes Publikum zurück.

Das Frühstück

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Hi ho!

Yay.. schon das zweite Kapitel xDDD

Diesmal kommen nur die "Bewohner" vor...

Ich hoffe es gefällt euch.. xDDDD

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Kapitel 2: Das Frühstück
 

Es waren nun bereits die ersten Tage ins Land gezogen und ein neuer, strahlender Morgen brach an.

Im Haus Mana, Die und Juka hatten sich alle Einwohner in der Küche um den Tisch versammelt und begannen nun zu frühstücken.

Mittlerweile hatten sich die drei schon größtenteils aneinander gewöhnt und schafften es bis jetzt, ohne größere Probleme, miteinander auszukommen.

Das einzige, was noch zu ein paar Kommunikationsschwierigkeiten führte, war Mana, denn er hatte sich bis jetzt noch nicht dazu bereit erklärt, mit Die zu sprechen. Immer, wenn er Die etwas zu sagen hatte, was nicht grade oft vorkam, musste Juka für ihn reden.

So saß die Gruppe nun eine ganze Weile schweigend beim Frühstück, bis Die die Stille zu viel wurde. Er überlegte einen kurzen Moment, wie er 1. Die Stille durchbrechen und 2. Einen Witz machen könnte und ihm fiel auch sofort etwas passendes ein.

"Juka, gib mir doch bitte mal den *Kao-Kao* rüber", bat er Juka und konnte sich ein Grinsen über den, seiner Meinung extrem gut gelungenen Wortwitz, nicht verkneifen.

Allerdings schienen weder Juka, noch Mana den Witz verstanden zu haben, denn beide tauschten nur fragende Blicke, bevor Juka Die den gewünschten Kakao reichte.

Die seufzte leise und schüttelte den Kopf, da anscheinend keiner seinen Witz verstanden hatte. Wieder kehrte anmutige Stille ein und Die dachte, er würde gleich verrückt werden.

Mana für seinen Teil war froh, *das* es so still war, da er eigentlich keine große Lust dazu hatte, sich mit Juka oder sogar Die zu unterhalten. Er starrte also weiter sein Müsli an, als wollte er es mit der Kraft seiner Gedanken zum Fliegen bringen.

Dies Blick wanderte über den Tisch und blieb auf einer Schale mit Kandis Zucker, der wahrscheinlich schon mehrere Jahrtausende alt war, stehen.

Ehe man sich versah hatte er auch schon vor Langeweile damit angefangen, die Kandisstücke durch den Raum zu schnicken.

Mana schenkte dem ganzen zuerst keine Aufmerksamkeit, bis eines der Stücke geräuschvoll in seinem Kaffee landete. Der Blick erhob sich vom Müsli und sah nun Die an. "Ist was?!", er grinste Mana an und schnickte demonstrativ ein weiteres Kandisstück in dessen Richtung.

Juka für seinen teil wollte sich aus der ganzen Aktion so gut es ging raushalten, wurde aber nach einem kurzen Moment schmerzhaft von Mana am Kragen gepackt, zu ihm gezogen und bekam etwas ins Ohr geflüstert. "Wie alt bist du? 5? Mit Essen spielt man nämlich nicht!", gab Juka Manas Geflüster wieder.

Die wollte gerade etwas erwidern, als er Jukas ausgestreckte Hand auf dem Tisch bemerkte. "Oh ein *Rückwärtsgelenk*!", sagte Die begeistert. "Ein.. WAS?!", Juka sah ihn leicht entsetzt, aber auch fragen an und Mana schüttelte nur den Kopf.

"Nun ja, wenn man sich die flache Hand anschaut und den Daumen durchdrückt..", begann Die. "Dann WAS?", fragte Juka, immer noch entsetzt, da er schon fast glaubte, eine tödliche, unheilbare Krankheit zu haben, von der er bis jetzt noch nichts wusste.

"Naja, ist der Daumen irgendwie nach hinten gebogen, hat man ein Rückwärtsgelenk, bleibt er allerdings grade, hat man keins!", beendete Die seine Erklärung und sah dann unter den Tisch. "Juka, was tust du da unten?!", fragte der Gitarrist den Sänger, der irgendwie unter den Tisch gekippt war. "Nichts..", versicherte Juka und kam wieder nach oben. "Okay, wo war ich? Achja, ich hab leider kein Rückwärtsgelenk", Die klang schon fast traurig über diese Aussage.

Für einen kurzen Moment kehrte dann wieder Stille ein, bis beide, Die und Juka, Mana mit großen Augen ansahen. "Hast du auch eins?", fragten beide gleichzeitig in Manas Richtung. Mana sah aus, als hätte er von beiden nichts anderes als diese doch ziemlich blöde Frage erwartet, aber er wusste, dass sie so lange weiter nerven würden, bis er ihnen schließlich seine Hand gezeigt hatte. Beide sahen wie gebannt auf Manas rechte Hand und sagten dann, wieder absolut synchron: "Er hat ein.. halbes?!"

Mana droppte und lies sich zurück auf seine Eckbank fallen, was darin endete, dass er sich seinen Rücken an der Holzlehne anschlug. Seine Lippen formten sich zu einem spitzen Schrei, der allerdings total tonlos war. Wie als hätte Juka auf das Stichwort gewartet, fing er plötzlich an "Autsch!" zu schreien.

"Ey.. was sind das bitte für Zustände bei euch? Der eine redet für den anderen, ist ja mal absolut krank, wenn Mana so ne schreckliche Stimme hat, dass er sie keinem zeigen will, dann soll er sich doch einfach die Stimmbänder rausmachen lassen!", Die rollte, genervt von dem Affentheater, mit den Augen.

"Also jetzt reicht es mir!", schimpfte Mana und funkelte Die böse an, "Nur weil so ein *Ding* wie du nicht verstehen kannst, wieso ich das tue, musst du nicht gleich solche Maßnahmen vorschlagen!!!!"

Die war sprachlos, er und auch die Zuschauer Zuhause, hatten Mana zum ersten Mal in ihrem Leben sprechen gehört. Aber Die war nicht nur sprachlos, weil Mana plötzlich reden konnte und ihn mit *Ding* beleidigt hatte, sondern auch, weil Juka synchron dazu die Lippen bewegt hatte.

Es dauerte einen Moment, bis sich der rothaarige Gitarrist wieder gefangen hatte, aber es war lang genug, dass Mana ohne Probleme den letzen Rest seines Kaffees trinken konnte. "Ich glaub es nicht! Spiel dich hier nicht auf wie eine Primadonna!", keifte Die und funkelte Mana ebenfalls finster an.

Juka wusste nicht so recht, ob er es sich einbildete, oder ob wirklich Blitze zwischen den beiden Augenpaaren hin und her zucken sah.

"Oh bitte?! Seit wann hat der ZWEITE Gitarrist von Dir en grey etwas zu sagen?", Mana zog eine Augenbraue hoch, wandte aber nicht den Blick von Die ab. "Wir sind gleichgestellt, aber das tut hier nichts zur Sache. Ich meine nur... das, seitdem wir hier sind, du dich wie Gott aufführst und alles nach deinem Kopf laufen soll!!!", Die versuchte gezwungen ruhig zu bleiben, aber sein Geduldsfaden wurde immer dünner.

"Kann ich ja nichts für, dass du nicht so einen Standart gewohnt bist!", antwortete Mana und zuckte mit den Schultern. "Hohen Standart? Ist das eine Anspielung auf deine Plateauschuhe?", Die musste grinsen, als er Manas Gesichtsausdruck sah. "Nein, war es nicht! Ich meine nur, dass *meine* Fans ein sehr hohes Niveau haben und nicht auf irgendwelche kotzenden Sänger stehen, sie wissen meine Musik zu schätzen!", verkündete Mana. "Lieber einen kotzenden Sänger als...", Die wollte gerade eine Bemerkung über Juka loslassen, als ihm wieder einfiel, dass sich Angesprochener immer noch im Zimmer befand, "Als kein Taktgefühl!"

Er stand auf und machte eine von Manas absolut gekünstelten Handbewegungen nach.

Mana wollte gerade etwas darauf erwidern, als es an der Tür klopfte.
 

"Was machen die bitte schon am frühen Morgen schon so einen Lärm?", fragte Toshiya Kaoru, welcher nur mit den Schultern zuckte. "Die stechen sich bestimmt gleich ab da drinnen...", Kyo hatte große Augen bekommen, da er das Massaker auf keinen Fall verpassen wollte. "Naja, das glaube ich nicht, Mana hat auch mich bis jetzt immer so einen friedlichen Eindruck gemacht", mischte sich Shinya ins Gespräch ein.

Die Dirus warteten eine Weile vor der Tür (A.d.A.: Wenn man die Hautür rein geht, steht man gleich in der Küche...) bekamen aber keine Erlaubnis, dass sie eintreten konnten, außerdem war in der Küche eine plötzliche, schon fast bedrohlich wirkende Stille eingetreten, die den Dirus doch irgendwie Angst machte.

"Vielleicht sind schon alle tot und wir haben das beste verpasst!", schmollte Kyo und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Das glaube ich nicht, Die tötet nicht einfach so einen Menschen", Toshiya schüttelte den Kopf. "Nein, tut er nicht, wir haben schon oft genug darüber geredet!", sagte Kaoru und wurde darauf hin von allen sehr komisch angeschaut. "Ich bin mittlerweile so etwas wie ein Psychologe", erklärte Kaoru schnell, um die Blicke abzustellen, was ihm mit dieser Aussage auch gelang.

Nun setze auch vor der Tür ein Moment es Schweigens ein, bevor Toshiya sich ein Herz fasste und die Tür mit einem Mal öffnete.

In der Küche saßen Die, Mana und Juka, immer noch schweigend und sahen die Besucher an. Die Besucher hingehen richteten ihren Blick auf ein großes Schild mit der Aufschrift "Herein!", welches Juka in den Händen hielt.

"Das ist ein schlechter Scherz", flüsterte Toshiya hinter der vorgehaltenen Hand Kaoru zu. "Das ist ihr Ernst..", antwortete Kaoru ebenfalls im Flüsterton. "Die sind ja alle total krank", kam es von Kyo.

So ging das zwischen den dreien noch eine ganze Weile hin und her. Während Shinya nur schweigend an der Seite stand und versuchte seine Scham zu verbergen. Er versuchte nicht nur das, er versuchte ebenfalls so auszusehen, als ob das nicht seine Bandkollegen wären.

Als das Geflüster zwischen den drei Dirus aufgehört hatte, sahen sie wieder auf und sprachen wieder in normaler Lautstärke.

"Die, was in aller Welt ist hier los?", fragte Kaoru extrem ruhig. "Nichts, wir haben nur ein wenig gestritten", erklärte Die und sah dabei kurz zu Mana, welcher ihm mit einem kurzen Nicken recht gab. "Und es gibt keine Verletzen?", Toshiya lief um die Eckbank herum, um nachzusehen, ob nicht irgendwo die ein oder andere Leiche herumliegen würde. "Nein, gibt es nicht", kam es diesmal von Mana und im nächsten Moment wurde er wieder komisch angestarrt. "Kaoru, ich hab Angst, Mana kann reden!", Kyo hatte sich ängstlich an Kaoru geklammert und deutete auf Mana, als wäre dieser die neueste Attraktion in einem Kuriositätenkabinett.

Kaoru schüttelte einfach nur den Kopf, packte Kyo am Kragen und ging wieder. "Entschuldigt die Störung", sagte er noch zu Mana und Co., bevor er mit seiner Band das Haus wieder verließ.

"Komische Leute", Mana schüttelte den Kopf. "Naja, man gewöhnt sich dran", erwiderte Die und grinste.
 

Derweil in einem anderen Haus, hatten ganz andere Menschen gaaanz andere Probleme:

"Nein K! Ich *werde* das nicht anziehen.. nicht in 1 Million Jahren!", Tohru zappelte und wehrte sich so gut er konnte, aber gegen Kazuno hatte er keine Chance. Dieser hielt den Kleinen fest und K zog ihm ein Kleidchen an, dass er sich vor einiger Zeit bei Mana ausgeliehen hatte. "Ohhhh sieht er darin süß aus!", K grinste und Kazuno nickte nur zustimmend. "Gute Arbeit", pflichtete er seinem Bandkollegen bei.

Tohru seufzte, lies das Kleid dann aber an, da er keine Lust hatte, mit seinen Bandkollegen in Streit zu geraten.

"Dann lasst uns anfangen!", verkündete K feierlich. "Anfangen? Womit?", Tohru verengte seine Augen zu Schlitzen und sah K durchdringend an. "Mit was wohl", Kazuno rollte mit den Augen. "Ja.. womit denn?", fragte Tohru erneut, da er keinen Plan hatte, was seine Bandmembers als nächstes vorhatten.

"Wir spielen Vater, Mutter, Kind, was denkst du denn?", K sah ihn fragend an.

Tohru musste lachen, da er Ks Aussage für einen schlechten Scherz hielt. "Der war gut, K! Aber jetzt sag mir, was wir wirklich machen!"

K und Kazuno tauschten untereinander Blicke aus und sahen dann wieder zu Tohru, dem so langsam dämmerte, dass es kein Scherz gewesen war.

"Das... das ist nicht euer Ernst..", stammelte der Drummer ängstlich, bekam aber gleich eine Antwort, als K und Kazuno nickten. "Scheiße... aber ich sag euch, ich bin *nicht* das Kind", murmelte er. Leider war er zu leise, als das die anderen ihn hätten hören können und außerdem waren diese schon in eine andere Diskussion vertieft:

"Ich bin der Vater", beschloss K. "In deinen Träumen... ICH bin der Vater!", antwortete Kazuno. "Nein" - "Doch" - "Nein" - "Doch!" - "Doch.." - "Nein!" - "Doch, hey ich hab gewonnen!", triumphierend grinste K Kazuno an. "Okay okay, dann bin ich eben die Mutter", Kazuno seufzte.

Tohru droppte nur und ehe er sich versah saß er auf einem Stuhl und wurde von Mama-Kazuno gefüttert. "Ich könnte mich an so ein leben gewöhnen", murmelte Tohru nur undeutlich vor sich hin, da die anderen beiden ihn nun von vorne bis hinten bedienten.

Von Gitarren, Battles und Gackt

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Alsooo zuerstmal Aloha an alle xDDD...

Ich möchte an dieser Stelle nur kurz sagen:

An alle Gackt Fans, die das hier lesen.. bitte schlagt mich nicht oder schreibt mir Drohbriefe.. xDDD

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Es war Samstag, genauer gesagt, der erste Samstag seit Einzug und das bedeutete, dass an diesem Tag die erste Live Show stattfinden sollte.

Seit dem morgen war alles auf den Beinen und die meisten malten sich aus, was für eine Battle auf sie zukommen würde und vor allem: auf WEN sie zukommen würde...

In alles Häusern, außer in einem wurde darüber diskutiert und teilweise auch schon mal gestritten. Das einzige Haus, in dem es noch einigermaßen *normal* zuging, war das Haus von Mana, Juka und Die, denn diese drei hatten sich andächtig um eine Schale mit Wasser gesetzt, in der ein paar Duftkerzen herum schwammen und man hätte fast denken können, dass es sich um eine Sekte handeln könnte, wenn nicht plötzlich ein absolut schiefer Ton die Stille durchbrochen hätte.

"ARGH MANA!! Pass doch auf, es handelt sich hier immerhin um *meine* Gitarre!", jammerte Die, während er sich die Ohren zuhielt. Mana für seinen Teil kümmerte Dies Aussage wenig, denn er schlug noch einmal einige Seiten an und die Töne, die diesmal zu hören waren, klangen zwar schon etwas besser, aber nicht wirklich gut. "Das liegt alles an deiner blöden Gitarre!!", rechtfertigte sich Mana und spielte weiter, bis man eine Stimme aus dem Nachbarhaus vernehmen konnte. "VERDAMMT NOCH MAL! WER SPIELT HIER BITTE SO GRAUENHAFT GITARRE?", konnte man Kaoru aus dem Diru-Haus schreien hören und er bekam auch sofort eine Antwort: "DAS IST JUKA! DER MACHT SICH AUS SOWAS IMMER EINEN SPASS!", schrie Kazuno aus dem M10M-Haus zurück. "OKAY...", Kaoru nickte kurz und fing dann wieder an, "JUKA... LASS ES! DU BEKOMMST ES SOWIESO NICHT HIN!"

Juka droppte und schüttelte nur den Kopf, während Mana kurz vor einer Explosion stand. "IHR VERDAMMTEN KUNSTBANAUSEN!!! HIER SPIELE ICH...", schrie er ziemlich wütend zurück und danach herrschte eine anmutige Stille im ganzen Dorf, da sich keiner mehr traute, noch mal irgendwas zu sagen, in Angst davor, dass Mana ihnen den Kopf abreißen würde.

In dem Moment, in dem Mana ein wenig unaufmerksam geworden war, hatte Juka die Initiative ergriffen und sich die Gitarre geschnappt.

Er spielte ein paar extrem schiefe Akkorde und gleich ging das Rumgeschreie im Dorf wieder von vorne los. "MANA-SAMA... BITTE LASST ES!", flehte K.

"ICH BIN DAS NICHT! NIEMAND HIER SPIELT SO SCHLECHT GITARRE WIE JUKA!", regte Mana sich auf und nahm Juka die Gitarre wieder weg.

Die, der die ganze Zeit nur stumm daneben gesessen hatte und die Vergewaltigung seiner Gitarre still ertragen hatte, hielt es jetzt nicht mehr aus. Er holte mit der Hand aus und riss Mana die Gitarre förmlich aus der Hand. "Oh mein armes... armes.. Baby.. was haben dir diese Idioten nur angetan", er redete nun liebevoll auf seine Gitarre ein und wiegte sie dabei in seinen Armen hin und her.

"Er braucht dringend Hilfe..", flüsterte Mana in Jukas Richtung. "Oder ne Freundin...", erwiderte dieser und Mana nickte. Danach sahen sie Die noch eine Weile zu, bis dieser sich dazu entschlossen hatte, selbst mal ein paar Takte auf seiner Gitarre zu spielen.

Er spielte und spielte und wurde dabei immer schneller, dass beinahe eine der Saiten gerissen wäre, wenn sich nicht wieder eine Stimme aus dem Nachbarhaus gemeldet hätte. "SAGT MAL?! SEIT WANN IST DENN MIYAVI HIER IM DORF???", fragte Shinya verwundert, da er solche Spieleinlagen sonst nur von Miyavi kannte. "DAS WAR DIE -_________-...", kam es von Mana und Juka zurück und Shinya lies nur noch ein "okay.." hören.

Der Kampf um die Gitarre wollte gerade in die nächste Runde gehen, als eine Durchsage gemacht wurde: "Alle Bewohner kommen jetzt bitte in den Gemeinschaftsraum!"

Gesagt, getan, alle Bewohner hatten sich innerhalb kürzester Zeit im Gemeinschaftsraum versammelt.

"Totchi, ich hab so Angst!!", Shinya klammerte sich an Toshiya und dieser schüttelte nur leicht den Kopf: "So schlimm kann es nicht werden..."

"Wer weiß", murmelte Mana vor sich hin, da er schon den ganzen Tag ein schlechtes Gefühl in der Magengegend hatte und das kam *nicht* von Dies Kochkünsten.

Leider blieb keine Zeit für weitere Spekulationen, da Yomis Kopf auf einer großen Leinwand erschien und alle Anwesenden erst mal herzlich begrüßte.

"So meine Lieben, wie ihr wohl alle wisst ist heute Samstag und somit der Tag, an dem eure erste Battle stattfinden wird...", erklärte Yomi und kaum war er damit fertig, tauchte auch schon Außenreporter Ruki in einer Rauchwolke auf. "Hey Leute", er winkte kurz allen und sah dann ebenfalls zur Leinwand.

"Ah Ruki, gut, dass du schon da bist... ich überlasse dann ab jetzt alles dir", Yomi nickte und das Publikum applaudierte.

"Okay gut", Ruki hüstelte kurz und ging dann demonstrativ vor eine große, schwarze Tür.

"Bevor ich euch jetzt sage, was eure Aufgabe sein wird, darf erst mal jedes Haus eine Person aussuchen, die er in die Battle schicken will", erläuterte Ruki und wurde danach zuerst von allen etwas verwirrt angeschaut. "Was denn?", fragte er, für seinen Teil nun auch etwas verwirrt. "Es hieß doch, dass die Zuschauer per Telefon voten sollen, wer aus dem Haus an der Battle teilnehmen muss, oder?", fragte Kaoru und alle um ihn herum, außer Mana, nickten. "Ja, *eigentlich* ist das ja auch so.. nur heute ist das eine Ausnahme, da es sich um die ERSTE Battle handelt", antwortete er und alle nickten verstehend.

Danach bildeten sich kleine Grüppchen und es wurde beraten, wen man am besten in die erste Battle schicken sollte und was dabei herauskam sah wie folgt aus:

1. Die

2. Tohru

3. Toshiya

Nachdem diese drei Namen genannt wurden fuhr Ruki mit der Erklärung der ersten Battle fort: "Also, es wird wie folgt ablaufen, ihr drei werdet mir in einen Nebenraum folgen und euch dort geschlagene 30 Minuten Musikantenstadel anschauen, wer nach diesen 30 Minuten noch aufrecht im Stuhl sitzt, hat gewonnen"

Toshiya schluckte, Tohru schien sich irgendwie zu freuen und Die fand die ganze Battle einfach nur lächerlich.

So folgten die drei Ruki in den Nebenraum und nahmen auf ihren Stühlen Platz.

"Ehm Ruki-San, eine Frage.. Wieso werden wir an den Stühlen fest gekettet?", Toshiya zog eine Augenbraue hoch. "Damit ihr nicht abhauen könnt oder sonst was.. ich hab die Regeln nicht gemacht, ich führe sie nur aus", er zuckte mit den Schultern und kettete dann noch Tohru an seinem Stuhl fest.

"Na super...", Die droppte und sah dann erwartungsvoll zu Ruki. "Was ist denn jetzt schon wieder?", dieser wirkte leicht genervt, da ihm vorher niemand gesagt hatte, wie anstrengend sein Job werden könnte. "Mein Rücken juckt.. und da ich mich nicht bewegen kann... könntest du eventuell?!", Die grinste ihn nun schief, Ruki allerdings ging nicht auf die Anforderung ein, sondern schob ein Video in den Recorder, drückte auf Play und verlies danach schleunigst den Raum.

"Irgendwie komme ich mir vor wie im Knast", seufzte Toshiya und sah dann auf die Leinwand, auf der nun ein paar allgemeine Hinweise zum Thema Raubkopierer und Co. zu sehen waren.

Dann ging es los, Musikantenstadel vom Feinsten.

Die ersten paar Minuten war es ja für alle drei noch einigermaßen erträglich, aber als dann die Herzbuben auf dem Bildschirm erschienen und "Herzilein" anstimmten setze es zuerst bei Die und kurz später auch bei Toshiya aus.

Letzterer versuchte den alten Entfesselungstrick anzuwenden, den er mal auf einer Reise nach Ägypten bei einem Einheimischen gesehen hatte, aber der Trick sah wohl für den Zuschauer einfacher aus, als er schließlich sein wollte.

"Ich muss hier raus!!", Toshiya wurde leicht panisch und stand kurz davor zu hyperventilieren, während Die damit begonnen hatte das Ave Maria zu beten und auf ein Zeichen Gottes zu warten. Tohru für seinen Teil sang freudig mit, da er das Lied noch aus seiner Kindheit kannte und es schon damals immer toll gefunden hatte.

Bei Die hatte nun anscheinend der Verstand völlig ausgesetzt, da er einfach nur noch lachte, er lachte über alles und jeden und wurde deshalb schließlich aus dem Raum getragen.

Es vergingen noch ein paar weitere Minuten, bis Toshiya ebenfalls von ein paar Sanitätern aus dem Zimmer getragen wurde und sich die restlichen Bewohner fragten, wie schlimm diese Battle wohl wirklich sei.

So fand die Battle schließlich nach schon 10 der eigentlich vorgegebenen 30 Minuten ein schnelles Ende und der Sieger stand fest, es war, wie wohl keiner wirklich erwartet hatte Tohru, der immer noch nicht verstehen konnte, was die anderen an Schlagern so schlimm fanden.

"Sooooo", Ruki war wie aus dem Nichts wieder hinter den anderen aufgetaucht und Shinya lies einen Schrei hören, da er sich bei Rukis plötzlichen Auftritt total erschrocken hatte.

"Da Tohru gewonnen hat... bekommt sein Haus einen Bonus und zwar in Form von... TADADADADAAAAAA... SCHOKOLADE!", Ruki hatte einen Bollerwagen hinter sich her gezogen, auf dem sich einige Tafeln Schokolade befanden, die er nun seinen neuen Besitzern übergab.

"Oh Kazuno-kun, schau nur", K legte wie zufällig seinen Arm um die Hüfte des Bassisten, was diesen anscheinend nicht zu stören schien, dafür musste Mana nun Juka zurückhalten, damit dieser sich nicht auf K stürzen und ihn umbringen konnte.

Ruki droppte und schüttelte den Kopf. "Aber das war noch nicht alles.. für das Verliererhaus gibt es auch noch etwas nettes...", er grinste und sah demonstrativ zu Mana, welcher nur leicht eine Augenbraue anhob. "Ihr bekommt einen weiteren Bewohner in euer Haus...", erklärte Ruki und wurde darauf - mal wieder - von allen dumm angeschaut. "Ich dachte das wären alle Bewohner?", fragte Kaoru nüchtern. "Ja, die Person wird auch nicht so lange bleiben, er will sich nur mal ein wenig das Dorfleben anschauen", antwortete Ruki und wollte gerade noch etwas sagen, als er von Die unterbrochen wurde, der anscheinend mittlerweile wieder bei klarem Verstand war und jetzt mitten in der Tür stand. "Leute... da draußen steht Gackt!!! MIT KOFFERN!!", sagte er völlig außer Atem, da er eben vor den Sanitätern geflüchtet war. "Nein...", Mana klang sehr ungläubig und Ruki verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust, da Die ihm die Show vermasselt hatte. "Ja, jetzt wo es dann wohl alle wissen, der neue Bewohner ist Gackt, er wird bei Mana und so wohnen und ich bin dann weg", leierte er schnell runter und verschwand dann so, wie er gekommen war, in einer Rauchwolke.

"Damit eins klar ist... mit DEM werde ich KEIN Haus teilen", Mana tobte und diesmal war Juka es, der ihn zurückhalten musste.

Gackt hatte nun auch gecheckt, dass er momentan im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand, was ihm sichtlich zu gefallen schien. Er sah zu Juka und Die, pfiff dann einmal kurz, deutete auf seine Koffer und sagte: "Okay.. dann räumt bokü was Gepäck doch bitte mal in das Haus, ja?"

Die sah zu Juka, welcher es nun aufgegeben hatte Mana zurückzuhalten, und er sah zu Die, beide nickten und so wurde im Stillen beschlossen, dass sie Ga-Chan das Leben nicht einfach machen würden, im Gegenteil, es sollte für ihn die Hölle werden.

Mana hatte sich derweil vor Gackt aufgebaut, der nun ein wenig eingeschüchtert wirkte, da Mana mit seinen Schuhen immerhin einige Zentimeter größer war als er, und sha ihn extrem finster an: "Wieso bist du hier?"

"Bokü was Manager meinte, dass es gut fürs Image und die Quoten dieser Show wäre, wenn mal eine wahre Berühmtheit einziehen würde..", erklärte er, nicht ohne ein wenig eingebildet zu werden und wollte sich gerade elegant die langen Haare zurückwerfen, als ihm wieder einfiel, dass er gar keine langen Haare besaß.

Ein kurzer Moment des Schweigens folgte und danach brach der Rest in schallendes Gelächter aus und sogar Mana, der eigentlich nie lachte, oder lächelte, musste einfach lachen, es ging in diesem Moment nicht anders. "Gackt, wo lebst du eigentlich? Meinst du wirklich, dass die Leute den TV einschalten um DICH zu sehen?", Mana klopfte sich auf den Oberschenkel und prustete. Der Angesprochene war nun vollkommen verwirrt, einerseits darüber, dass er anscheinend einen Witz gemacht hatte, von dem er nichts wusste, und andererseits über die Tatsache, dass sie sein Gepäck immer noch da befand, wo es seine "Diener" abgestellt hatten und es noch keiner weggeräumt hatte.

"Willkommen im Dorf, Gackt", Mana war nun doch nicht mehr wütend, sondern freute sich schon drauf, dem aufgeplusterten Sänger zusammen mit den anderen das Leben schwer zu machen und klopfte Gackt auf die Schulter. Nach dieser kurzen Geste verschwanden alle wie auf Kommando in ihren Häusern und liesen nur einen einsamen Gackt zurück. "Und wer bringt jetzt meine Koffer weg?!"

Jukas Krise und Dies Imagewechsel

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Alohaaaaa^^

Soo hier hätten wir mal ein neues Kapitel meiner FF, ich hoffe, es gefällt euch...

Gewidmet ist dieses Kap den gleichen Leuten, wie immer (also denen, denen die ganze FF gewidmet ist xD)
 

Enjoy!

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Kapitel 4: Jukas Krise und Dies "Imagewechsel"
 

Es waren ein paar, doch recht anstrengende, Tage vergangen seit Gackt das Dorf zum ersten Mal betreten hatte. Denn nicht nur für ihn war es anstrengend, da ihn die meisten Bewohner entweder nicht beachteten, oder ihm aus einer für ihn unerklärlichen Art und Weise das Leben schwer machten, sondern auch für sein Haus, insbesondere Mana.

Der Grund dafür war hauptsächlich das Badezimmer. Da Mana gewöhnt war, dass er so gut wie den ganzen Morgen das Bad für sich hatte, um sich in Ruhe kameratauglich zu schminken, musste er nun die Erfahrung machen, dass es anscheinend noch andere Leute gab, die das Bad genauso lange, oder sogar noch länger besetzen konnten: Gackt!

So ging es nun seit dem Einzug Tag für Tag so, dass beide versuchten vor dem anderen ins Bad zu gelangen, was sehr oft zu Auseinandersetzungen kam, wenn auch nicht zu blutigen. Die und Juka für ihren Teil hatten es schon vollkommen aufgegeben morgens noch mal rechtzeitig in "Manas" Bad zu gelangen und belästigten so jeden Morgen die anderen Häuser.

"Wenn das nicht bald ein Ende hat...", Die klang extrem genervt von den zwei Primadonnen und ihrem Kampf um das Bad. "Ich wäre ja schon längst ausgezogen, wenn es da nicht diese blöden Regeln geben würde", seufzte Juka und zuckte mit den Schultern. "Ich wäre schon längst dafür gewesen, dass dieses "Ding" (auf deutsch: Gackt) auszieht...", Die ballte seine Fäuste und deutete Juka kurz später mit einer Geste an, wie gerne er doch den Störenfried erwürgen würde.

Allerdings dachte er dann an die Kameras und dass er mit diesem Verbrechen nicht ungestraft davonkommen würde und so verwarf er seinen Mordgedanken gleich wieder.

Als die beiden nachdem sie duschen waren zurück in ihr Haus kamen war es zur Abwechslung mal ruhig - zu ruhig, wie beide fanden...

"Irgendwas stimmt nicht..", stellte Juka fest und sah sich erstmal gründlich im Zimmer um. "Du hast Recht... es ist grade mal 11 Uhr, normalerweise müsste das große Geschrei schon längst losgegangen sein", Die sah nochmals auf seine Uhr.

Dann stiegen beide die Treppe zum ersten Stock empor um vor und im Badezimmer nachzuschauen, was denn vorgefallen sei.

Die Tür zum Bad war geschlossen und Die warf Juka einen kurzen Blick zu und als dieser nickte, öffnete Die langsam und ganz vorsichtig die Tür. Als dich besagte Tür dann durch den Schwung öffnete sahen beide ins Zimmer -

Und kurz später waren drei sehr laute Schreie im ganzen Dorf zu hören.

"AHHHHH WAS SOLL DAS???", schrie Mana und sah wütend zu den beiden "Spannern" vor der Tür. Diese wiederum hätten sich vor Schreck beinahe gegenseitig über den Haufen gerannt, weil sie sich dermaßen erschreckt hatten, Grund dafür: Mana hatte eine Feuchtigkeitsmaske aufgelegt und ein paar Gurkenscheiben im Gesicht.

Nachdem sich alle wieder einigermaßen beruhigt hatten, was Die der erste, der sich wieder traute, etwas zu sagen. "Ma...Mana...", begann er und beeilte sich dann fortzufahren, als er dessen wütenden Gesichtsausdruck unter den Gurkenscheiben bemerkte, "Ano... wir haben uns nur gewundert, dass es hier so ruhig ist, ich meine, du kloppst dich doch sonst immer mit Gackt um das Bad..." - "Und Gackt ist weit und breit nicht zu sehen!", warf Juka danach noch ein.

Mana schwieg einen Moment und atmete einmal kurz durch. "Wisst ihr.. ich bin zu dem Schluss gekommen, dass dieses kindische Verhalten nicht zu einem Mann wie mir passt, deshalb habe ich das einzig richtige getan", erklärte er ruhig. "Und das wäre?", wollte Die wissen. "Ich habe ihn in seinem Zimmer eingesperrt", er zuckte mit den Schultern.

Ein großer Tropfen bildete sich an Jukas und Dies Hinterkopf und beide warfen sich viel sagende Blicke zu, bevor sie sich entschlossen wieder in die Küche zu gehen und zu frühstücken.

Im laufe des weiteren vormittags wurde es Gackt dann irgendwann doch noch gestattet, sein Zimmer zu verlassen und es wurde ihm auch noch gestattet, das Bad zu benutzen.

Nachdem er allerdings ein paar Minuten dort verbracht hatte, begann er zu singen und das so laut, dass man es deutlich im ganzen Haus hören konnte.

"Was wird das?", Die war fast schon wieder auf 180 und warf tötende Blicke in Richtung Treppe. "Das ist doch nicht mehr normal...", Juka für seinen Teil klang leicht verzweifelt und Mana schien das Ganze nicht im geringsten nahe zu gehen.

Er blätterte eine Weile in einem Modemagazin, bevor er aus dem Nichts ein schon etwas älteres Fotoalbum herauskramte.

"Von was ist das?", da der Gesang von der oberen Etage aufgehört hatte, konnte Die seine Aufmerksamkeit wieder etwas anderem widmen. "Das ist eines meiner alten Fotoalben, es ist voll mit Bildern von Közi und den anderen Ex-Mitgliedern von Malice Mizer", erklärte Mana und schwelgte bereits in Erinnerungen an die alte Zeit.

Juka für seinen Teil hoffte inständig, dass Die kein Interesse an Manas Erzählungen von Malice Mizer hatte, da er sich für seinen Teil nicht schon wieder die ganze Bandgeschichte anhören wollte.

"Klingt ja interessant, zeig mal!", zu Jukas Leidwesen hatte Die schon Interesse gezeigt und saß nun neben Mana auf der Couch und betrachtete das Album. Mana erzählte ihm alles, was er wissen wollte und noch viel mehr.

So zogen die Stunden, nach Jukas Meinung wie Kaugummi, an ihnen vorbei und der Sänger hatte es nicht leicht sich wach zu halten, während die zwei Gitarristen Bandgeschichten austauschten.

Gackt hatte es sich zur Aufgabe gemacht das Diru Haus zu terrorisieren, da ihn ja ins einem Haus anscheinend keiner leiden konnte.

"Und so kam es dann, dass ich mir dachte: Hey, du könntest ja eigentlich mal einen Film drehen und Haido fragen, ob er nicht mitspielen wolle..", beendete er seine Geschichte zur Entstehung von Moonchild. "Sehr interessant", gähnte Kaoru und sah zu Toshiya, der seinen Kopf auf Kaorus Schoß gelegt hatte und schlief und danach zu Shinya und Kyo, die sich auf der Couch zusammengerollt hatten. "Nicht wahr?", Gackt strahlte ihn übers ganze Gesicht hinweg an. "Super", kam es super desinteressiert von Kaoru zurück. Er hatte ihm eigentlich schon nach der ersten halben Stunde nicht mehr zugehört, sondern sich nur Gedanken darüber gemacht, wie er Gackt am schnellsten wieder loswerden könnte, aber alle seine Versuche waren fehlgeschlagen: der plötzliche Migräneanfall, Toshiyas gespielter Ohnmachtsanfall, der Telefonanruf von Haido und noch einiges mehr. Den Mann konnte man einfach nicht loswerden.

"Und nachdem Gackt gegangen war, kam Klaha und...", Mana wollte grade fortfahren, als er von Juka unterbrochen wurde. "Ich geh mal ne Runde spazieren...", er stand auf und verlies, ohne auf eine Antwort zu warten das Haus.

Mittlerweile war es dunkel geworden und da das Dorf in einer Lichtung im Urwald gelegen war, konnte Juka die Sterne betrachten. "Wie schön... wobei es noch schöner wäre, wenn man diesen Anblick mit einer geliebten Person genießen könnte", er musste unweigerlich lächeln und wusste, wer für ihn diese Person war. "Ob er noch wach ist?", fragte sich der Sänger und beschloss nachzusehen.

Auf dem Weg zum M10M Haus kam er an Ks Schlafzimmer vorbei und hörte aus besagtem einige doch recht seltsame Geräusche und dann immer lauter werdendes Geflüster.

"Au.. K! Nicht so grob!", man konnte deutlich Kazunos Stimme im dunkeln vernehmen.

Schon allein diese Tatsache war für Juka Grund genug, stehen zu bleiben.

"Jetzt stell dich nicht so an! Du machst das hier doch wohl nicht zum ersten Mal", meldete sich der zweite Gitarrist von M10M zu Wort.

"Konntest du dann vielleicht das Licht anmachen?" - "Nein.. dann könnte uns noch jemand sehen" - "Stimmt... Juka wäre zum Beispiel nicht sehr erfreut, wenn er das hier mitbekommen würde" - "Wieso das denn?" - "Naja... er steht nicht so auf Schläge"

Danach war wieder einen Moment Stille im Zimmer, bis plötzlich ein lauter Rums ertönte.

"Ahhhh K!", stöhne Kazuno. "Ich komme", kam es von K zurück.

Das war genug für den Sänger und seine Fantasie um sich den Rest zu denken und so lief er, total aufgelöst zurück zu seinem Haus. Dort angekommen wollte er eigentlich nur in sein Bett und das eben gehörte verarbeiten, als zu dem vorhandenen, noch ein weiterer Schock dazukommen sollte.

Vor ihm stand Die, soweit man das, was da vor ihm stand noch als den Gitarristen von Dir en grey bezeichnen konnte, in einem Gothic Lolita Outfit, inklusive Schminke.

"Wie gefällt dir mein neuer Look?", fragte Die etwas verlegen, da er sich noch nicht richtig an sein neues Aussehen gewöhnt hatte. Und genau das war nun zu viel für Juka, denn dieser kippte ohne Vorwarnung um.

"Es hat ihn anscheinend umgehauen..", Mana trat aus dem Hintergrund vor Die und befahl diesem dann, Juka auf die Couch zu legen.

Es dauerte nicht sonderlich lange und der Sänger wachte wieder auf.

"Wo.. wo bin ich?", er blinzelte und erkannte Die in seinem Gothic Lolita Outfit. "Nein bitte...", er schloss die Augen gleich wieder und war der festen Überzeugung zu träumen. "Mensch Juka jetzt mach' die Augen auf, ich weiß, dass du wieder wach bist", Mana hatte wieder den Befehlston angeschlagen und so blieb Juka nichts anderes übrig, als seine Augen wieder zu öffnen und sich hinzusetzen. Und so plötzlich er sich hinsetze, so plötzlich kamen auch die Erinnerungen von seinem Spaziergang zurück.

Er wirkte leicht abwesend und seine Augen füllten sich langsam aber sicher mit Tränen, was auch Mana und Die nicht verborgen blieb.

"Och Juka... so schlimm fand ich das Outfit jetzt nicht", Die hatte sich neben ihn gesetzt und versuchte beruhigend zu klingen.

"Ach Quatsch!", Mana zog Die mit einem Mal zur Seite und setze sich selbst neben Juka, "Er reagiert nie so auf meine Klamotten! Also Juka.. was ist los?", Mana sah ihn an und wirkte leicht besorgt.

"Es ist nichts..", log Juka und schüttelte den Kopf. "Hm... wenn du nicht mit mir darüber reden willst, dann vielleicht lieber mit Kazuno? Ihm vertraust du doch sonst auch immer alles an", Mana klang ein wenig eifersüchtig.

Der Name "Kazuno" hatte allerdings nicht die gewünschte Wirkung auf Juka, denn dieser verlor nun vollkommen die Beherrschung, lehnte seinen Kopf gegen Manas Schulter und fing leise an zu weinen.

"Es hat alles keinen Sinn mehr... ich möchte sterben..", schlurzte Juka und im nächsten Moment hatte er von Mana eine Ohrfeige bekommen.

"Verdammt noch mal! Reiß dich gefälligst zusammen und erzähl uns, was vorgefallen ist!", er klang leicht wütend über Jukas Verhalten, zeigte dies dann aber nicht weiter, da Juka anfing die ganze Geschichte zu erzählen: von seinem Spaziergang und der Sache mit K und Kazuno.

"Das kann ich nicht glauben...", kam es von Die und Mana nickte nur. "Juka, ich glaube du solltest da etwas wissen", fing Mana an. "Was denn? Das ich niemals jemanden abkriegen werde, und für immer Single bleiben muss?", jammerte Juka.

"Nein, das nicht, etwas anderes", Mana seufzte, denn es war wohl an der Zeit, Juka die Wahrheit zu sagen. Als er dann von Die und Juka mehr oder weniger fragend angeschaut wurde, seufzte er erneut und begann zu erzählen: "Nun, eigentlich habe ich versprochen, dir das nicht zu erzählen, aber ich glaube unter diesen Umständen wird es wohl das beste sein. Also ich kann dir versichern, dass K nichts mit Kazuno hat" - "Und was war dann das, von dem er eben erzählt hat?", fragte Die und zog eine Augenbraue hoch. "Das weiß ich doch nicht", kam eine genervte Antwort von Mana und dann fuhr er auch schon wieder fort, "Jedenfalls weiß ich das, weil K mir da etwas erzählt hat..." - "Und was?", warf Die ein und erntete noch einen bösen Blick von Mana. "Er hat mir erzählt, dass er sich in unseren Sänger verguckt hätte" - "Euren Sänger?" - "IN JUKA DU IDIOT!", hätte Mana eine Bratpfanne, Nudelholz oder ähnliches in Reichweite gehabt, hätte dieses Die nun heftig am Kopf getroffen. Juka saß nur sprachlos da, allerdings hatte er aufgehört zu weinen und sah nun fragend zu Mana. "Er hat nur gemeint, dass er dich mit Kazuno eifersüchtig machen will, und das hat anscheinend funktioniert, aber eben nicht so, wie K sich das gedacht hatte", sagte Mana ruhig. "Wieso nicht, wie er sich das gedacht hatte?", diesmal fragte Juka. "Weil jeder Idiot weiß, dass du was von Kazuno willst", Mana rollte mit den Augen und Jukas Gesichtsfarbe verfärbte sich langsam in Richtung dunkelrot.

"Wo.. woher?", stammelte er. "Das sieht ja wohl nen Blinder mit Krückstock", Mana rollte mit den Augen. "Mich wunderts nur, dass er selbst es anscheinend noch nicht bemerkt hat", er zuckte mit den Schultern. "Ich kann ja mal nachhören gehen!", schlug Die vor und wurde durch ein lautes "NEIN" davon abgebracht. "Wollt ja nur helfen..."

Bevor das Gespräch weitergehen konnte, kam eine andere Person nach einem langen Tag wieder ins Haus.

"Der fehlte grade noch", murmelte Mana und sah zu Gackt, der sich grade seine Schuhe auszog. "Man war das lustig!", Gackt war immer noch putzmunter und voller guter Laune, die momentan wohl niemand gebrauchen konnte.

Als er keine Antwort auf seine Aussage bekam, fragte er schließlich: "Interessiert es keinen von euch, was gerade bei den Leuten von Moi dix Mois abgegangen ist?"

Dieser Satz machte nun alle drei munter. "WAS WEISST DU???", Juka war aufgesprungen, hatte sich auf Gackt gestürzt, ihn am Kragen gepackt und sah ihn zornig an. "Der kann ja auch richtig naja... rangehen?", flüsterte Die in Manas Richtung. "Er braucht nur einen für ihn wichtigen Grund", flüsterte Mana zurück und war gespannt, wie Gackt sich retten würde.

"Ehh??", Gackt war vollkommen verwirrt und schien doch von Jukas plötzlichem Sinneswandel eingeschüchtert zu sein. "Was war bei Kazuno und so weiter los?", wiederholte Juka. "Ach das!", Gackt seufzte und musste wieder grinsen. "Die sind so blöd..." - "Gahaaaackt... -.-" - "Okay okay... Also, nachdem mich Kaoru aus bisher ungeklärten Gründen rausgeschmissen hatte, bin ich Tohru und Co. Besuchen gegangen und dieser erklärte mir dann, dass Kazuno und K momentan auf der Jagd wären...anscheinend haben die vergessen was gegen die Mücken hier im Dschungel mitzunehmen und so ist es eben dann dazu gekommen, dass sich K und Kazuno gemeinsam auf Fliegenjagd begeben haben, im Dunkeln, versteht sich... da die Viecher ja meistens nur im dunkeln rauskommen... jedenfalls haben die dann wie die Idioten im Zimmer gewütet und schließlich ist Kazuno über das Fußbänkchen am Rande des Bettes gestolpert und K hat sich beinahe das Genick gebrochen, als er ihm im dunkeln aufhelfen wollte..", erzählte Gackt mit einer gehörigen Portion Schadenfreude in der Stimme.

Alle drei starrten ihn ungläubig an. "Ach.. jetzt ist mir auch klar, wieso Kazuno meinte, dass es Juka nicht gefallen würde, was sie da tun", bei Mana war der Groschen gefallen. "Ahja? Wieso?", fragte Die interessiert. "Juka ist Tierschützer...", antwortete Mana.

Juka hatte Gackt derweil wieder aufstehen lassen und seine Laune hatte sich wieder um einiges gehoben, da sich dieses Missverständnis nun von selbst aus der Welt geschafft hatte. "Was meint ihr, wie viel muss ich Yomi geben, damit die das rausschneiden?", fragte Juka und so ging ein weiterer spannender Tag in unserem Dorf zu Ende.
 

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Fertig.....

xD

Wenns euch gefallen hat... schreibt mir doch nen Kommi, ja? *.*

~~Special 1: Happy Birthday, Mana-Sama!

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Ehm ja... dieses Kapitel ist anlässlich von Mana-Chans Geburtstag entstanden...

Das dazugehörige FanArt hat sie ja schon und hier kommt eben das versprochene Special xD

In diesem Sinne...

ENJOY IT XD

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~~Special 1: Happy Birthday, Mana-Sama!

Es war früh am Morgen, als Juka unsanft durch das laute Piepen seines Handys geweckt wurde (das Handy durfte er behalten, weil er Kontakte hat xD).

Verschlafen tastete er nach dem nervigen Gerät, zog es zu sich und sah auf das Display, um kurz später kerzengerade im Bett zu sitzen. Er hatte doch tatsächlich vergessen, dass Mana heute Geburtstag hatte!

Mit einer Art Sturmschritt verlies er sein Zimmer und stand kurz später in der Tür zu Dies Zimmer, der nun gar nicht mehr wusste, was überhaupt los war.

"Morgen, Juka", nuschelte der rothaarige Gitarrist und drehte sich demonstrativ im Bett um, um zu signalisieren, dass es für ihn nun nichts wichtigeres gab, als weiterzuschlafen.

"Die! Wir haben keine Zeit mehr zu schlafen... dafür ist unser Problem zu groß!", Juka stand nun direkt vor Dies Bett und zog diesem mit einem Mal die Decke weg, was den Gitarristen nun doch wenigstens *etwas* wacher werden lies.

"Okay, ich hoffe für dich, dass es wirklich ein großes Problem ist, sonst machst du gleich Bekanntschaft mit meiner Faust", er funkelte sein Gegenüber finster an, wirkte dann kurz später aber doch besorgt, da Juka ihn immer noch tot ernst ansah.

"Mana hat heute Geburtstag, das ist das Problem", sagte dieser langsam und versuchte so gut es ging die Ruhe zu bewahren.

Die sah ihn für eine ganze Weile nur stumm an. Würde er Mana nun nicht durch "Das Dorf" um einiges besser kennen, hätte er Juka womöglich deutlich klargemacht, dass es ihm ziemlich am Allerwertesten vorbei geht, ob sein bescheuerter Bandleader nun Geburtstag hatte, oder nicht. Allerdings kannte er Mana nun schon um einiges besser und deshalb begriff er auch ganz schnell den Ernst der Lage.

"Er hat Geburtstag, das heißt, wir brauchen eine Art Feier und zwar seeehr schnell! Sonst dreht er uns den Hals um, oder sonst irgendwas", Juka schauderte allein bei der Vorstellung, was ihm alles widerfahren könnte und Die sah so aus, als ob er momentan die gleichen Vorstellungen im Kopf hatte.

Bevor allerdings einer von beiden eine rettende Idee hatte, stand auch schon der vierte Bewohner des Hauses in der Tür: Gackt.

"Jetzt sagt nicht, dass ihr Manas Geburtstag vergessen habt?", fragte der Sänger und sah zu den beiden. "Jetzt sag nicht, dass du es die ganze Zeit gewusst hattest und uns nur nichts gesagt hast", kam es von Die, welcher nun auch drohend mit den Fingern knackte.

"Ihr habt nicht gefragt", er zuckte mit den Schultern. "Aber gut, ich habe mich mit der Leitung dieser kleinen Show hier in Verbindung gesetzt und sie haben uns ein Geschenk und ein paar Artikel für eine Feier zukommen lassen", erklärte Gackt nun und musste bei den Blicken von Juka und Die grinsen.

"Du.. du... und.. wie.. also.. was..", stotterte Juka vor sich hin, bevor er von Die unterbrochen wurde: "Was er damit sagen wollte war: Was ist das Geschenk?"

"Eine Tanzstunde beim momentan meist gefragten Tanzlehrer der Welt: Reiner Taeschner (Eigenwerbung xDD BESUCHT TAESCHNER XD)!"

Stille...

"Wer ist Reiner Taeschner?", fragte Juka, nun doch etwas verwirrt, da er für seinen Teil schon eine ganze Weile tanzte, aber noch nie etwas von dem Namen Taeschner gehört hatte. "Er kommt aus Deutschland", fuhr Gackt fort und Juka nickte: "Achsoooooo"

Bevor die Verschwörung noch weitere Formen annehmen konnte, hörte man allerdings einen scheinbar gut gelaunten Mana den Gang entlang kommen.

"Gackt... Juka... VERSCHWINDET!", Die schob Gackt mit einem Mal in den Schrank und setze Juka den Schirm seiner Stehlampe auf, um beide vor Mana zu verstecken.

"Guten Morgen, Die!", grüßte Mana ihn, was sonst eigentlich gar nicht so seine Art war.

Die dachte nach, er dachte sehr angestrengt nach und kam zu dem Schluss, Mana erstmal im Glauben zu lassen, dass er und der Rest seinen Geburtstag vollkommen vergessen hatten - was ja, bis vor ein paar Minuten noch der Wahrheit entsprochen hatte.

"Morgen, Mana! Na? Alles klar?", fragte er und stellte sich vor Juka, der mit dem Lampenschirm auf dem Kopf nun wirklich sehr dämlich aussah.

Manas Mimik änderte sich ein wenig und er wirkte nicht mehr so fröhlich wie vorher. "Normal, wie immer, wir sehen uns", er wollte sich grade zum Gehen umwenden, als ihm noch etwas einfiel: "Sag mal.. wo sind eigentlich Gackt und Juka? Nicht, dass ich mich um Gackt scheren würde, aber was mit meinem Sänger ist würde mich dann doch interessieren?!"

Die zuckte mit den Schultern und wirkte anscheinend überzeugend genug, dass Mana sein Zimmer verlies und sich auf den Weg ins Badezimmer machte.

Und das, wie sich herausstellte, keine Sekunde zu früh, da Gackt im nächsten Moment zusammen mit dem Inhalt aus Dies Schrank gefallen kam.

Nun hieß es: Eine Party auf die Beine zu stellen, ohne das Mana etwas mitbekam und DAS sollte sich als schwieriger als anfangs gedacht erweisen...

"Leader-Sama... wir brauchen dich.. ohne dich sind wir aufgeschmissen!!", Die redete nun schon eine ganze Weile auf Kaoru ein und Juka stand daneben und nickte.

"Okay okay, ich werde dieses Unterfangen leiten, aber nur, damit ihr endlich aufhört mich voll zu labern!", sagte Kaoru und keine zwei Sekunden später war sowohl Die absolut still, als auch Juka, der mit dem Nicken aufgehört hatte.

In diesem Moment kamen Gackt, gefolgt von Kyo und Toshiya in den Raum und brachten die Kisten mit den Partyutensilien und der Dekoration.

"Wo habt ihr Shin gelassen?", fragte Kaoru nun doch etwas verwundert. "Er ist den anderen von unserem Plan erzählen gegangen, immerhin muss irgendjemand Mana ablenken...", erklärte Toshiya und zeigte kurz darauf auf Gackt: "Es war seine Idee!!!"

Wie auch immer, die Kartons wurden geöffnet und zum Vorschein kamen Dinge, die man wohl sehr gut für einen Kindergeburtstag verwenden konnte, allerdings nicht unbedingt für die Geburtstagsfeier eines Gitarristen mit einem Charakter, wie Mana ihn hatte.

"Wenn ich Ruki oder Yomi in die Finger kriege...", Juka schüttelte nur noch den Kopf.

"Das wird schon... irgendwie", versuchte Kaoru ihn aufzumuntern.

Shinya war mittlerweile auch wieder zur Gruppe gestoßen und teilte ihnen nun mit, dass sich K, Tohru und Kazuno um Mana kümmern würden.

"Das verschafft uns Zeit", Die nickte.

"Schaut ma Leute...", Kyo hatte den letzen und größten Karton ausgepackt und zum Vorschein war eine riesige, begehbare Torte gekommen. "Krasses Teil, oder?", er war fasziniert von dem "Ding".

"Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass jemand da reinsteigt um Mana seinen Geschenkgutschein zu übergeben, oder?", fragte Juka und sah in die Runde. Als dann allerdings die ganze Runde auf ihn sah, wurde ihm schlagartig klar, dass *er* derjenige war, der aus der Torte springen und Mana den Gutschein übergeben sollte. "Nein.. NEIN!", der Sänger winkte ab. "Ach komm schon", Die und Toshiya hatten die Initiative ergriffen und machten Juka nun schöne Augen. "Okay okay.. aber hört auf damit!", gab er nach, seufzte einmal heftig und schüttelte den Kopf.

"Gut, wenn das geklärt wäre.. müssen wir uns als nächstes auf ein Geburtstagslied und auf den Sänger für dieses Lied einigen", legte Kaoru fest.

"Ich will! Ich will singen!!!", Kyo hüpfte wie ein Flummi ein paar Mal auf und ab, bis er von Gackt festgehalten wurde. "Nein.. ich werde singen!", er warf Kyo einen bösen Blick zu, "Immerhin kenne ich Mana schon am längsten und weiß, welches sein Lieblingsgeburtstagslied ist!"

Einstimmiges, wenn auch etwas zaghaftes Nicken folgte.

"Und als letztes müssen wir dann noch denjenigen festlegen, der mit Mana diesen Tanzkurs macht, immerhin kann er ja schlecht alleine tanzen", Kaoru blieb absolut sachlich, auch wenn die anderen immer blasser um die Nase herum wurden.

"Und da ich schon sehe, wie sehr ihr euch alle um diesen Job reißen werdet.. habe ich beschlossen, dass wir Lose ziehen!", mit einem Mal hatte er sieben Stäbchen in der Hand, "Wer das kürzeste zieht, muss tanzen"

Gesagt, getan, es wurde gelost und die Erleichterung war groß, wenn man eines der langen Stäbchen in Händen hielt, der einzige, der wohl gelitten hatte, was Die.

Er hatte das kurze Stäbchen gezogen und sah aufgrund dieser Tatsache alles andere als glücklich aus.

"Ich kann das doch nicht", seufzte er. "Deshalb gehst du ja da hin, damit du es lernst!", Shinya klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.

Die seufzte und nahm danach auf der Couch platz um sich gedanklich mit seiner "Aufgabe" abzufinden, während die anderen alles für die Feier herrichteten.

"Wieso feiern wir eigentlich bei uns?", fragte Toshiya in Kaorus Richtung. "Darum", war dessen aussagekräftige Antwort. "Okay..", er gab sich damit zufrieden, da Kaoru einen leicht genervten Unterton in der Stimme hatte.

So ging es nun langsam Richtung Abend und schließlich kam die Moi dix Mois Gruppe mit Mana zum Diru Haus.

K, Kazuno und Tohru hatten wirklich alles Menschen mögliche getan um Mana irgendwie vom Diru-Haus fern zu halten und Mana hatte mitgespielt.

Er für seinen Teil hatte nämlich schon eine dunkle Vorahnung gehabt und war nun, als es zum Diru-Haus ging, der festen Überzeugung, dass sich diese Ahnung nun bestätigen sollte.

Als K dann allerdings die Tür öffnete, Gackt mit einem "Happy Birthday to you" anfing und Mana die Kindergeburtstagsdeko sah, dachte er im ersten Moment er sei im falschen Film.

Aber da sich die anderen anscheinend wirklich Mühe gegeben hatten, verzieh er ihnen diesen Deko-Unfall und betrachtete nun die gigantische Torte, die nun von Kaoru und Shinya in den Raum geschoben wurde.

"Okay...", mehr konnte er zu diesem Spektakel nicht sagen.

Dann gab es einen Knall und der Deckel der Torte flog durch den halben Raum und traf Gackt am Kopf, der gerade eine Sonderdarbietung seines neuen Songs geben wollte.

Diese Darbietung hatte Mana schon mal gefallen und als dann Juka, elegant wie immer (XD), aus der Torte stieg, freute sich Mana noch mehr.

"Alles Gute zum Geburtstag, Mana-Sama", er verbeugte sich kurz und reichte Mana dann mit beiden Händen den Gutschein.

Mana hatte kaum Zeit, diesen zu lesen, da man im nächsten Moment von draußen das Geräusch eines immer näher kommenden Helikopters zu hören bekam.

"Was um alles?", Kazuno stand am Fenster und sah den Helikopter auf dem Marktplatz landen. "Das war so nicht geplant?", auch Kaoru war nun verwirrt.

Die Bewohner - okay, alle außer Die - machten sich auf den Weg nach draußen um zu sehen, was nun los war.

Als sie draußen angekommen waren, stand, mit strahlendem Perweißlächeln Reiner Taeschner vor ihnen. "Hallo Leute", grüßte er die Truppe. "Ich habe gesagt bekommen, dass ich hier eine Sondertanzstunde für einen gewissen Mana geben soll?" - "Genau, und hier ist Mana", Gackt, der sich wieder gefangen hatte, deutete auf den neben sich stehenden Mana. "Und hier ist der Tanzpartner!", Juka stand in der Tür und hatte Die, anscheinend mit Gewalt, aus dem Haus geholt.

Nach einer kurzen Erklärung verabschiedeten sich von Mana, Die und Juka um ein wenig Kuchen zu essen und die drei alleine zu lassen.

"Ehm.. meinen Sie nicht, dass es vielleicht etwas zu dunkel ist um hier zu tanzen, außerdem ist es spät, ich sollte vielleicht ins Bett gehen..", Die versuchte sich rauszureden. "Das mit dem Licht ist kein Problem!", Reiner schnippte in die Finger und gleich gingen einige Flutlichter an und tauchten den Marktplatz in ein gleißendes Licht. "Aber das lockt die Stechmücken an...", dies war Dies nächste Aussage. "Dagegen gibt es Autan", Juka warf ihm eine Tube zu und so bemerkte Die, dass er wohl doch keine Chance hatte, dem Ganzen irgendwie zu entgehen.

"Okay, das Die hier ist, verstehe ich ja, aber was tut er hier?", Mana deutete auf Juka. "Ich tanze mit ihm vor", Juka nahm Reiner das Antworten ab.

Und so sollte es sein, der Tanz, der Mana und Die an diesem Abend näher gebracht werden sollte, war kein anderer als Tango.

Juka tanze mit Reiner vor, Mana verstand, wie es ging und konnte die Schritte perfekt nachtanzen, nur Die schien dann doch einige, größere Probleme mit dem Tanzen zu haben. (Und das obwohl Mana mit seinen Plateauschuhen tanzt und Die mit normalen...)

So folgte der Stunt des Abends, denn es kam, wie es kommen musste:

Die hatte seine Füße bei den ganzen Wiege- und Ausfallschritten nicht mehr unter Kontrolle und stolperte über Manas Füße, wäre beinahe auf Mana gefallen, wenn dieser nicht rechtzeitig ausgewichen wäre, und landete dann schmerzhaft auf dem Boden.

"ITAIII!", schrie er kurz und stellte dann fest, dass das die Chance war, dem Ganzen letztendlich doch noch zu entkommen. "Mein Fuß... ich glaube ich hab mir das Gelenk verknackst!", jammerte Die und so wurde er von Juka gestützt in die Freiheit entlassen, oder besser, ins Haus der Dirus.

"Das wars dann wohl..", Juka kam seufzend aus dem Haus zurück zu Mana und Reiner.

"Dann bin ich jetzt wohl dran...", fügte er hinzu, als er bei den beiden angekommen war.

So kam es, dass Mana mit Juka tanzen konnte, was ihm auch wesendlich besser gefiel, da er ja auch schon seit längerem mehr als nur freundschaftliche Gefühle gegenüber seines neuen Sängers verspürte.

Die beiden kamen wirklich gut miteinander aus und so sah dann auch der Tango aus.

Reiner war begeistert und stieg schließlich mit Tränen in den Augen wieder in den Helikopter, der ihn nach Hause bringen sollte.

Der Rest der Bewohner versammelte sich nun wieder draußen und Gackt stimmte erneut ein Lied an, worauf Mana das, was er heute gelernt, und Juka das, was er schon konnte, präsentieren konnten.

Der Tango hatte eine sehr interessante Wirkung, da Juka für seinen Teil Tanzschuhe trug und Mana, wie gesagt, seine Plateauschuhe und er somit auch um einiges größer war als Juka. Dazu kam die Tatsache, dass Juka, wie alle anständigen Tangotänzer, auch eine rote Rose im Mund hatte.

Am Schluss konnte Mana wieder das tun, was er am liebsten tat: sich unter tosendem Applaus (soweit möglich bei der Anzahl an Personen) zu verbeugen.

So endete Manas Geburtstag, der zwar chaotisch begonnen, aber dann doch ein gutes Ende gefunden hatte.

The Ring und andere Katastrophen

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Hey.. ich habs wiede rgeschafft.. das Kapitel, auf das ich mich seit dem Beginn dieser FF gefreut habe xD...

Ich hoffe, es gefällt euch ^.~

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Kapitel 5: The Ring und andere Katastrophen

Es waren mal wieder ein paar Tage ins Land gezogen, als sich plötzlich vor allen Türen der Häuser Pakete mit DVDs befanden.

"Interessant..", Die nahm das Paket erstmal an sich und brachte es ins Wohnzimmer, wo er auch gleich auf Juka und Mana traf, welche das Paket aufmerksam musterten.

"Wo hast du das denn her?", fragte Juka und deutete auf das Paket. "Stand vor der Tür", er zuckte mit den Schultern, stellte das Paket vor sich ab und versuchte es nun zu öffnen, was sich, wie Die feststellte, als äußerst schwierig erwies.

"Geh mal zur Seite und lass einen richtigen Mann ran", Mana schob ihn mit einem Mal zur Seite, zückte eine Schere und öffnete im Handumdrehen das Päckchen.

"DVDs?", Juka nahm sich eine. "Horror... DVDs?", Mana sah auf das Cover, "Was soll das denn?"

Die drei sahen sich fragend an. "Ah wartet, hier isn Zettel drin...", Die kramte eine Weile in den Styroporflocken und hatte dann einen kleinen Zettel in der Hand, "'Liebe Bewohner, da ihr euch allem Anschein in letzter Zeit ziemlich gelangweilt habt, haben wir euch für heute diese DVDs zugeschickt'"

Wieder sahen sich die drei fragend an. "Toll..", Juka war der erste, der etwas zu der DVD-Aktion sagte. "Ich kenn die aber alle schon.. naja, was solls, können wir heute Abend schauen!", die klatschte freudig in die Hände, nur Mana blieb still.

Da Mana nur still blieb und keine Gegenargumente brachte, blieb es dabei und es sollte diesen Abend sowohl "Ju-On ~ The Grudge", als auch "The Ring 1 und 2" geschaut werden.

Als es dann dunkel wurde, versammelten sich die drei auf der großen Couch vor dem Fernseher und Die legte die Ju-On DVD ein.

"Der ist ja überhaupt nicht schlimm...", Mana versuchte so gefasst wie möglich zu klingen und sich nichts anmerken zu lassen. Die zuckte nur mit den Schultern und versuchte Juka zu ignorieren, der ihn die ganze Zeit mit der Frage "Was kommt jetzt?" löcherte.

Nach einer Weile wurde es ihm dann zu viel: "Ich geh mal was zu trinken holen..."

Mit diesen Worten stand er auf und verlies das Zimmer, bevor Juka noch mal eine Frage stellen konnte.

Die Minuten vergingen...

"Juka.. hey Juka! Sag mal, findest du nicht, dass Die schon ziemlich lange weg ist?", fragte Mana den Sänger und dieser zuckte nur mit den Schultern. "Meinst du, dass er geholt wurde, von Ju-On oder so?" - "Nein, Mana" - "Und was, wenn doch?" - "Dann hatte es genug zu essen für heute und wir müssen uns keine Gedanken machen..."

Weitere Minuten vergingen und man konnte plötzlich das typische "Ju-On-Geräusch" vom Flur her hören.

Mana zuckte zusammen, griff sich mit einem Mal Jukas Arm und sah angsterfüllt Richtung Flur. "Hast... hast du das eben auch gehört?", fragte Mana ängstlich. "Ja.. und ich habe auch die Glöckchen davor gehört.. Die versucht uns hier zu verarschen! DIE, DEINE GLÖCKCHEN HABEN UNS VERRATEN!", rief Juka Richtung Flur, allerdings bekam er keine Antwort. Dann sah man nur etwas Undefinierbares am Boden entlang in das Zimmer kriechen, etwas Undefinierbares mit roten Haaren!

"Die...", Juka sah skeptisch zu Die, der nun die Couch hoch gekrabbelt kam. "Jetzt haben mich doch tatsächlich die Glöckchen verraten, die mir Kyo gestern geschenkt hat", seufzte Die.

Nachdem sie sich die drei Filme dann fertig angeschaut hatten, was Mana nur noch ein seelisches Wrack und Juka und Die taten so, als hätte ihnen die Filme rein gar nichts ausgemacht.

"Gott war der billig! Unglaublich", der Sänger rollte mit den Augen und schwieg dann einen Moment. "Die, ich muss mal aufs Klo.. kommst du mit?", fragte er dann allerdings doch etwas ängstlich. "Die kommt nicht mit, weil Die mich hier nicht alleine lassen wird!", Mana griff mit einem Mal nach Dies Handgelenk und hielt ihn somit an der Stelle fest. "Dann, ehm, dann gehen wir eben alle drei!", schlug Juka vor und nachdem Mana einen Moment drüber nachgedacht hatte, nickte er und stand auf.

Somit begann die kleine Prozession zur Toilette und wieder zurück.

"Also ich wird dann mal pennen gehen", Die wollte sich grade verabschieden, als er schon wieder von Mana festgehalten wurde. "Ich denke, es wäre vielleicht besser, wenn wir heute alle hier auf der Couch übernachten würden, ist ja schließlich 'ne Ausklappbare", schlug Mana vor und Juka nickte heftig. "Okay, von mir aus! Aber ich lieg an der Wand!", mit diesen Worten lag Die auch schon auf dem Platz, den er sich ausgesucht hatte.

Mana und Juka wollten gerade anfangen darüber zu diskutieren, wer in der Mitte liegen würde, als das Telefon anfing zu klingeln. Schweigen.

"Das.. nein.. das", stotterte Mana vor sich hin und starrte das Telefon an. Auch Die und Juka schienen ziemlich geschockt zu sein. "Du gehst ran!", kam es dann von allein drei gleichzeitig und jeder sah einen anderen an. "Nein du!", wieder alle vollkommen synchron. Es klingelte weiter und Die fasste sich schließlich ein Herz und griff nach dem Hörer. "Hallo?", es kam zwar etwas zaghaft, aber es klang nicht eingeschüchtert oder ängstlich. "Was ist dein Lieblingshorrorfilm?", kam es vom anderen Ende der Leitung. "Mensch Kyo! Verarschen kann ich mich auch alleine!", schnaubte Die und legte wieder auf.

Kyo war nun doch etwas verwundert, dass Die seine Stimme so schnell erkannt hatte. "Tja, dumm gelaufen, was?", Toshiya grinste den kleinen Sänger an, die Dirus hatten zwar ebenfalls die Filme angeschaut, aber es hatte nicht die gewünschte Wirkung gezeigt (außer bei Shinya, da dieser als einziger die Filme vorher noch nicht gesehen hatte).

"Ich krieg das noch hin!", mit diesen Worten verschwand Kyo hinter einer Tür. "Ehm Kyo? Das ist der Wandschrank...", Kaoru hatte kurz damit aufgehört Shinya wieder psychisch aufzubauen. "Ich weiß doch!", wie ein Wirbelwind kam er wieder aus dem Schrank heraus und verlies das Wohnzimmer durch eine andere Tür.

"Wenn das nicht wieder schief geht", Toshiya schüttelte den Kopf.

Die anderen hatten sich derweil auf ihrer Couch zum Schlafen hingelegt.

"Wie soll man bitte bei dieser Flutlichtbeleuchtung schlafen?", meckerte Die. "Wenn ich schon außen liegen muss, dann bleibt wenigstens das Licht an, ne", kam die prompte Antwort von Mana. "Ne?", Juka musste Grinsen. "Ey, der fängt ja schon fast so an wie Toshiya, der hat auch ab und zu so Phasen, wo er nach jedem Satz ein NE loslässt", amüsierte sich Die. "Achja?" - "Ja, unser Doschija, NE?", Die prustete nun los und Juka tat es ihm gleich. "Wie genial ist das denn? Doschja..", Juka kam aus dem Lachen fast nicht mehr raus. "Ne?", die musste Grinsen.

Wahrscheinlich hätten jetzt noch mehr Namen dran glauben müssen, wenn Juka nicht bemerkt hätte, dass Mana sich von Kopf bis fuß unter seiner Decke vergraben hatte. "Ehm, Mana-Sama? Alles okay?", er hatte sofort aufgehört zu lachen und zog nun vorsichtig die Decke von Manas Kopf herunter. Letzterer stand kurz vorm hyperventilieren. "Es gibt kein Ju-On und auch keine Sadako", erklärte Juka mit ernstem Tonfall, aber kurz später sollte sich diese Aussage in Rauch auflösen.

Denn mit einem Mal sah man etwas weißgekleidetes mit langen schwarzen Haaren zur Haustür reinkommen und dann langsam und bedrohlich immer weiter auf die Gruppe zuwandern.

"SCHEISSE ICH WILL HIER RAUS!!!", Mana klammerte sich nun so fest an Juka, dass dieser nun mehr Angst davor hatte zu ersticken, als vor "Sadako" selbst.

Die war im ersten Moment auch total geschockt, wurde dann aber doch etwas stutzig, da Sadako für ihre Verhältnisse vielleicht doch etwas klein war.

"Das traut er sich nicht", murmelte Die vor sich hin und beobachtete dann noch etwas genauer die Gangart von "Sadako". "Okay.. ertraut es sich.. KYO!", mit einem Mal war die Aufgestanden, musste dann aber erstmal versuchen auf der Couch stehend das Gleichgewicht zu halten, um nicht auf Mana und Juka zu fallen. Wie dem auch sei, er machte einen Satz nach vorne und sprang todesmutig auf "Sadako", die im ersten Moment gar nicht so recht wusste, wie sie reagieren sollte. "Ahh, Die.. du zerquetschst mich!", hörte man nun Kyos Stimme. "Selbst Schuld", Die stand wieder auf und hatte Kyos Perrücke in der Hand.

Als Mana den enttarnten Kyo vor sich sah, schaltete sich bei ihm das letzte bisschen Verstand auf. Kyo hatte es also wirklich gewagt ihn vor allen Zuschauern lächerlich zu machen? "Ma.. Mana", stammelte Kyo, als sich Mana nun langsam und sehr bedrohlich vor ihm aufbaute. "Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?", fragte Mana extrem langsam und in einem sehr bedrohlichen Tonfall. "ich.. ich..", Kyo sah sich hilfesuchend um und sah dann hinter sich die offene Haustür.

Ehe Mana ihn ergreifen konnte, war er auch schon aufgesprungen und aus der Tür rausgerannt.

"So ein Idiot", Die schüttelte den Kopf und die anderen stimmten zu. "Aber ich dachte du hast was für ihn übrig?", Juka konnte sich dieses Kommentar nicht verkneifen, da ihm nicht entgangen war, dass sich Die immer öfter heimlich mit Kyo traf. "Is Die nicht verliebt?", er grinste. "Juka, halt' die Klappe, sonst geh ich zu Kazuno!", konterte Die und Juka verstummte sofort und legte sich wieder in sein Bett. "Geht doch", Die schüttelte den Kopf und so legten er und Mana sich dann auch wieder schlafen.

Derweil war Kyo, leise vor sich hin fluchend, noch auf dem Weg zurück in sein Haus. "Pah...", er kickte einen kleinen Stein weg und sah dann wieder nach vorne. Dort zeigte sich ihm etwas, was er nun gar nicht erwartet hatte... Eine Gestalt, die Sadako von Kopf bis Fuß glich, wanderte gerade mitten über den Marktplatz des Dorfes.

"Nein.. nein... NEIN!", Kyo war nun von einer Art Panik befallen und rannte so schnell es ging zum Diru Haus.

"Hey Kyo? Alles okay?", Kaoru sah ihn fragend an. "Ich.. ich hab Sa.. Sadako gesehen... auf dem Marktplatz!", er klang nun extrem ängstlich und Shinya, der gerade wieder einigermaßen von seiner Panik weggekommen war, viel geradewegs in Ohnmacht.

"Kyo, glaub mir, das war Einbildung!" - "Wirklich?" - "Wirklich", Kaoru nickte und da er es wirklich ernst zu meinen schien, beruhigte sich Kyo langsam wieder.

Natürlich hatte Kaoru Recht, denn das, was Kyo gesehen hatte, war nichts anderes als Kazuno, der schlafwandelnd über den Marktplatz gelaufen war, bevor er kurz später wieder von K eingefangen wurde.

Die war bereits eingeschlafen und Mana und Juka standen auch kurz davor, als Mana plötzlich etwas auffiel. "Sag mal, hast du Gackt heute eigentlich schon gesehen?", flüsterte Mana. "Jetzt, wo du es sagst, nein, hab ich nicht", antwortete Juka.

Mana wollte gerade etwas sagen, als plötzlich Geräusche zu hören waren.

"Was ist das?", fragte Mana schon wieder leicht ängstlich. "Ich glaube... es kommt vom Dachboden, weil wenn es vom 1. Stock kommen würde, wäre es lauter...", seufzte Juka und weckte Die auf. "Was denn nu schon wieder?", fragte Die verschlafen, aber dann war erneut ein Geräusch zu hören und dieses schien lauter zu sein, als das letzte.

Somit war Die von jetzt auf gleich auch wieder hellwach.

"Das ist bestimmt Ju-On..", flüsterte Mana. "Ach Quatsch, Ju-On ist reine Fiktion!", antwortete Die. Ein erneutes Geräusch. "Achja, Herr Oberschlau? Wenn es nur Fiktion ist, wieso gehst du dann nicht auf den Dachboden und schaust nach, was los ist?", fragte Mana. "Weil.. also", Die hustete demonstrativ. "Wie auch immer, wir müssen nachschauen!", Juka mischte sich nun in das Gespräch ein. "Wieso müssen wir?", fragte Mana zurück. "Weil wir sonst heute nicht mehr zur Ruhe kommen!", kam die logische Antwort und Die nickte. "Wir können das auch morgen den Leuten von Fernsehen sagen und dann bekommen wir vielleicht ein anderes Haus" - "MANA!" - "Schon gut, ich komme ja mit"

So kam es, dass sich alle drei auf den weg zum Dachboden machten, Mana mit Haarspray, Die mit einem Baseballschläger und Juka mit einer Schneeschaufel (ja, die braucht man im Dschungel *nick*) bewaffnet.

"Okay, hinter dieser Tür scheint der Urheber des Geräuschs zu sein... auf drei treten wir die Tür ein", flüsterte Die und fing dann an leise bis drei zu zählen.

"Eins... Zwei... DREI!"

Es krachte, die Tür knallte mit Schwung gegen die Wand und kurz später konnte man einen Schmerzensschrei von Die hören, da weder Juka, noch Mana ihm beim Eintreten der Tür geholfen hatten.

Aber Die hatte nicht genug Zeit gehabt, sich darüber aufzuregen, da das, was die drei jetzt zu sehen bekamen, einfach zu bescheuert aussah.

Gackt hatte anscheinend das gleiche Laster wie Kazuno, jedenfalls war er anscheinend schlafgewandelt und hatte angefangen die wenigen Möbel auf dem Dachboden zu verrücken. An sich wäre das ja nicht schlecht gewesen, aber was das Lächerliche an der Sache war: Gackt hatte nichts an, gar nichts...

"Kein Kommentar", Die schüttelte grinsend den Kopf und die andere beiden seufzten.

"Lassen wir ihm seine kreative Phase", Mana schüttelte den kopf und verlies das Zimmer, dicht gefolgt von den anderen beiden.

So kamen sie doch noch zu drei ganzen Stunden Schlaf, bevor es wieder hell wurde.

Also Die aufwachte, fühlte er sich, als hätte er die Tage vorher jede Nacht durchgemacht.

Er wollte zuerst in die Küche um etwas Kaffee zu trinken, als ihm ein extrem gutgelaunter Gackt entgegen kam.

Nun hieß es "Morgenmuffel vs. Frühsaufsteher" und endete damit, dass Die von Gackts Laune so genervt war, dass er ihn kurzerhand mit einem Tritt in den Hintern vor die Tür setze.

"Jetzt reicht es!", Gackt stand vor der Tür und klopfte sich den nichtvorhandenen Staub von der Kleidung. "Ich bin Gackt, holt mich hier raus", erwartungsvoll stand er nun da und wartete darauf, dass ihn jemand abholen und in die Freiheit entlassen würde.

"Okay.. ehm... Ich bin ein Sänger, holt mich hier raus?", wieder keine Reaktion. "Wie war denn noch gleich dieser bescheuerte Spruch, den man sagen musste, wenn man hier raus will...?", er dachte eine Weile angestrengt nach. "Ah! Ich hab's! Ich bin ein J-Rocker, holt mich hier raus!"

Die hatte es derweil aufgegeben an eine Tasse Kaffee zu kommen und kurzerhand beschlossen, erst mal duschen zu gehen. Ohne auf seine Umwelt zu achten stellte er sich unter die Dusche und griff nach dem Shampoo. Was er fühlte, war allerdings keine Shampooflasche und wenn, dann eine sehr haarige.

Juka war ebenfalls absolut übermüdet und bekam auch nur die Hälfte mit, als er dann allerdings eine Hand an seinem Hinterkopf spürte, war er mit einem Mal hellwach, da er dachte, dass es sich um Ju-On handeln würde (Siehe Duschszene bei Ju-On xD).

Da Juka und Die nun beide wach waren bemerkten sie auch, dass sie gerade beide unter der gleichen Dusche standen, oder besser, dass sie beide nackt unter der gleichen Dusche standen. Einen Moment herrschte Stille, da beide diese Tatsache erstmal richtig registrieren mussten und dann schrieen beide wie am Spieß.

"Könnt ihr mal leise sein?", Mana stand vor dem Spiegel und putzte seine Zähne.

Zwei Köpfe kamen aus der Dusche. "Seit wann bist du bitte hier?", fragten die beiden. "Schon länger als ihr", erwiderte Mana. Schweigen. "Wo ist eigentlich Gackt schon wieder?" - "Dem hab ich in seinen wohlgeformten Plastikhintern getreten, als er mich wieder genervt hat, ich glaube, den sehen wir nicht mehr wieder", erklärte Die und zog sich schnell ein Handtuch um die Hüften.

"Na endlich, ich bin gespannt, wer nun kommt", Mana sprach das aus, was allen anderen in diesem Moment durch den Kopf ging.
 

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Ende... nun meine Lieben.. es ist an euch zu entscheiden, wer als nächstes ins Dorf kommen soll... schreibt mir eure Vorschläge xD

Der ganz normale Wahnsinn

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Huhu Leute!

Sry, dass ihr so lange warten musstet, aber mir sind die Ideen ausgegangen *Seufzt*

Dann hatte ich nen halbes Kapitel, aber keinen Anfang, wie auch immer...

Viel Spaß damit, ich hoffe, es gefällt euch auch weiterhin xD

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Kapitel 6: Der ganz normale Wahnsinn
 

Seitdem Gackt das Dorf verlassen hatte, war nun bereits eine Woche vergangen und Tag für Tag warteten die anderen Dorfbewohnter darauf, dass ein "Neuer" kommen würde, dies war aber bis jetzt ausgeblieben.

Aber das ständige Warten war nicht das einzige, womit sie momentan zu kämpfen hatten, denn es wurde nun um die Mittagszeit immer wärmer, für die meisten war diese Tatsache nicht besonders schlimm, da sie dementsprechende Kleidung dabei hatten, aber Mana hatte damit ganz schon ein Problem.

"Ich glaub es nicht, ich werde das hier nicht anziehen!", er deutete auf ein blaues Hawaiihemd, dass ihm Kaoru geliehen hatte, weil Mana fast ausschließlich nur lange, schwarze Sachen dabei hatte. "Dann musst du dich halt tot schwitzen", erklärte Die und zuckte mit den Schultern, bevor er demonstrativ seinen kleinen Miniventilator einschaltete und sich die kalte Luft um die Ohren blasen lies.

"Ach halt die Klappe!", er klang sichtlich schlecht gelaunt und verschwand dann aus dem Zimmer, allerdings MIT dem Hemd.

"Geht doch..", murmelte Die zufrieden und nahm dann neben Juka auf der Couch platz. "Ich hätte mit ihm gar nicht drüber geredet", flüsterte der Sänger, da er anscheinend Angst davor hatte, dass Mana ihn immer noch hören konnte.

"Naja, ich hab aber keinen Bock gehabt, dass er uns ständig die Ohren zujammert", er rollte mit den Augen, "Immerhin war das einer der Hauptgründe, wieso Kaoru ihm überhaupt was geliehen hat"

Der Tag schritt weiter voran, ehe eine Durchsage durch das Dorf ging.

"Meine lieben Bewohner! Ich würde mich schrecklich darüber freuen, wenn ihr euch auf dem großen Platz versammeln würdet!", ertönte die Stimme eines mehr als gut gelaunten Rukis, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen war, dass er in einem klimatisierten Raum saß.

"Was geht denn jetzt ab?", fragte sich Die. "Vielleicht ein neuer Bewohner?", Juka zuckte mit den Schultern.

So versammelten sich alle, außer Mana auf dem großen Platz und warteten auf die Ankunft Rukis, der - mal wieder - auf sich warten lies.

"Wo ist Mana-Sama?", fragte Tohru als erstes, da de anderen Manas Abwesendheit anscheinend nicht einmal aufgefallen war. "Keine Ahnung, aber jetzt, wo du es sagst", Juka nickte ihm zu und sah sich nun nach seinem Bandleader um.

Plötzlich begann Die lauthals zu lachen. "Oh scheiße, da kommt er", er deutete mit dem Zeigefinger in Richtung Haus, aus dem Mana, mit einem leichten Sommerkleidchen gelaufen kam. "Ehm, ja", kommentierte Juka und schüttelte leicht den Kopf.

Die wollte gerade noch etwas erwidern, als Ruki in einer Rauchwolke vor der Gruppe erschien.

"Na ihr?", er lächelte die Gruppe an. "Ihr fragt euch sicherlich, wieso ihr herkommen solltet, oder?", fragte er dann.

"Weil ein neuer Bewohner ins Haus kommt", kam die mehr als nüchterne Antwort von Kaoru, welcher die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

Ruki hatte nun sichtlich den Faden verloren, da er ja eigentlich nicht erwartet hatte, dass die Bewohner - oder eher Kaoru - wissen würden, um was es ging.

"Ja, so in der Art", erwiderte er dann und versuchte so gefasst zu klingen, wie möglich. "Jedenfalls wird es diesmal keine Battle geben um zu entscheiden in welches Haus unser neuer Gast kommen wird, wir werden..." - "...Lose ziehen", Toshiya hatte sich von Kaoru anstecken lassen und vollendete den Satz für Ruki.

"Ehm, ja", Ruki nickte, regte sich aber innerlich immer weiter auf, "und wer die Niete hat..." - "...der bekommt den Neuen", Kyo nickte Ruki zu.

"Ja.. genau... also, wenn ihr..." - "...jetzt bitte ziehen würdet?", meinte Shinya dann etwas kleinlaut.

"VERDAMMT NOCHMAL, WENN IHR SCHON ALLES WISST, DANN FRAGE ICH MICH, WIESO ICH HIER ALS MODERATOR ÜBERHAUPT NOCH GEBRAUCHT WERDE!", sein Geduldsfaden war nun gerissen und er tobte erstmal eine Weile, ehe er sich wieder daran erinnerte, weshalb er eigentlich ins Dorf gekommen war.

"Wie auch immer", mit einem Mal war er wieder die Ruhe selbst, "Bitte zieht"

Er hielt allen ein Los hin und diese zogen dann.

"Ach verdammt", fluchte Mana, da er die Niete gezogen hatte. "Nicht schon wieder unser Haus", bei dem Gedanken erneut sein bad mit etwas zu teilen, dass vielleicht noch schlimmer sein würde als Gackt, soweit das möglich war, wurde ihm fast schlecht.

"Augen zu und durch", flüsterte Die Juka zu, welcher nickte.

"Dann müsst ihr nur noch warten", Ruki sah auf seine Armbanduhr. "Er müsste gleich da sein", erklärte er darauf und tatsächlich:

Das Tor, das die Dorfbewohner von der Außenwelt abschirmte, öffnete sich mit einem Mal und das erste was zu sehen war, war Nebel, dichter Nebel, und danach kam der Klang eines Klaviers dazu.

"Das ist doch ,Endless Rain', oder?", fragte Toshiya und sah zu den anderen. "Ist es", Die nickte.

Im nächsten Moment konnte man die Umrisse eines Klaviers erkennen, welches anscheinend in das Dorf zu schweben schien.

"Yoshiki", meinte Mana leicht ungläubig. "Sieht ganz danach aus", Kaoru nickte.

Als man ihn nun auch erkennen konnte, setzte das erste Wunder des Dorfes ein:

Mit einem Schlag begann es wie aus Strömen zu regnen, ,Endless rain' eben.

Nachdem er sein Stück beendet hatte, verschwanden die Regenwolken auch so schnell wieder, wie sie gekommen waren.

"Das nenne ich Auftritt", sagte K anerkennend. "Wieso klappt so was bei mir nie?", fragte sich Mana nun und seufzte leise.

"Ehm...", Ruki wusste zwar, dass irgendwas von wegen Auftritt geplan war, aber das sogar die Natur mit einbezogen worden war, unglaublich.

(Anm. d. A. Was alle zu dieser Zeit nicht wussten, war die Tatsache, dass ein Löschflugzeug zu dieser Zeit über das Dorf hinweg geflogen war und aus versehen seine Ladung dort verloren hatte.)

"Hey Guys", Yoshiki war von dem Regen unbeeindruckt geblieben und stand nun von seinem Klavierhocker auf um sich neben Ruki zu stellen.

"Ehm, ja", dieser war immer noch verwirrt. "Also, ihr kennt mich ja alle größten Teils", begann Yoshiki dann für ihn, sprach allerdings mehr zu den Dirus, als zu den anderen, was Manas Laune noch mehr in den Keller brachte.

"Yoshiki, altes Haus, lang nicht mehr gesehen", die Dirus begrüßten ihn freundlich und nahmen ihn dann auch gleich auf einen Drink mit in ihr Haus.

"Und was machen wir jetzt?", Kazuno sah den Dirus + Yoshiki hinterher und zog leicht eine Augenbraue hoch. "Mitgehen", kam der Befehl von Mana, welcher dann der kleinen Gruppe hinterher stolzierte. "Ich will sterben", Juka rollte mit den Augen, aber dann folgte Moi dix Mois ebenfalls.

Der Abend verlief dann noch ganz gut, jedenfalls solange sie im Diru Haus waren und alle einen auf "Friede, Freude, Eierkuchen" machten, schlimm wurde es erst, als alle langsam wieder in ihre eigenen Häuser zurückkehrten.

"Das ist *mein* Schlafzimmer", Mana deutete demonstrativ in sein Schlafzimmer, als Yoshiki anfing, dort seine Koffer auszupacken. "Mir wurde gesagt, dass ich hier schlafen soll", erwiderte dieser gelassen und packte ohne Umschweife weiter aus. "Wer hat das gesagt?", fragte Mana leicht erstaunt, aber immer noch wütend.

"Ruki", kam die prompte Antwort und Yoshiki quittierte Manas Verwunderung mit einem desinteressierten Schulterzucken.

"Waaa...", Mana wollte sich gerade furchtbar aufregen, als ihm noch etwas auffiel, anscheinend hatten sie in seinem Zimmer umgeräumt, immerhin standen dort nun zwei Betten anstatt einem.

"Gute Nacht", war Yoshikis abschließende Antwort, ehe er an ihm vorbei das Zimmer verlies und im Bad verschwand, er hinter lies einen verwirrten, wütenden und was noch immer Mana, der nur noch den Kopf schütteln konnte.

Wie auch immer, schließlich beruhigte sich die Lage wieder etwas und alle gingen zu Bett und konnten auch, mehr oder weniger, gut schlafen, bis auf eben ein paar Ausnahmen.

Mana bekam Halluzinationen und bildete sich die halbe Nacht ein, dass Yoshiki schnarchen würde, was dieser aber nicht getan hatte, denn der einzige, der wirklich geschnarcht hatte, war Die.

Das wieder herum hatte dafür gesorgt, dass Juka fast die ganze Nacht wach bleiben musste, da ihre Zimmer aneinander grenzten.

So brach dann der neue Tag an und alle versammelten sich wach oder auch nicht, am Küchentisch um zu frühstücken.

Nicht alle, diesmal war Yoshiki derjenige, der fehlte und weshalb er fehlte klärte sich dann auch im nächsten Moment als man das typische Tarzangeschrei von draußen hören konnte.

"Was war das denn jetzt?", Juka sah von seinem Müsli auf und machte sich mit den anderen beiden auf den Weg nach draußen, um nachzusehen.

Nachdem sie dann draußen angekommen waren, wünschten sie sich inständig, dass sie doch drinnen geblieben wären.

Die Show, die sich ihnen bot warf die Frage auf, ob man lieber lachen oder weinen sollte:

Yoshiki hielt sich an einer Liane fest und schwang mit dieser andauernd über dem Dorf hin und her, gut, dass wäre ja noch nicht so tragisch gewesen, wenn er nicht nur einen Lendenshorts angehabt hätte, mit nichts drunter.

"Ich hab ihn gesehen, ich glaub, ich bin blind", Mana hätte fast angefangen zu weinen, als Yoshiki über ihnen hinweg geschwungen war und man direkt unter den Lendenshorts schauen konnte. "Die, mach was!", kam es von Juka, der sich nun die Augen zuhielt. "Die.. DIE?!", keine Reaktion.

"AIAIAAAAAA", schrie es dann und nun hing auch noch Die an einer Liane, allerdings vollkommen angezogen. "Boah ist das geil!", er klang sichtlich begeistert.

Diese Begeisterung hielt nur nicht so lange an, da er zum Schluss beinahe noch mit Yoshiki zusammengeknallt wäre, dessen Liane ein seltsames Eigenleben entwickelt hatte.

"Das war knapp", kommentierte Die den beinahen Unfall, als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

"War es, aber ich hab da ne Frage", Juka sah zwischen Yoshiki und Die hinterher. "Wie kommt man auf so was?" - "Das ist Frühsport", kam Yoshikis Antwort. "Die Idee kam mir ganz spontan", fügte er dann noch hinzu. "Okay", Juka war mit dieser Antwort zwar nicht zufrieden, lies es dann aber dabei.

Mittags entschied Juka sich dann dafür, einen Spaziergang zu machen und eventuell mal in den anderen Häusern vorbeizuschauen, immerhin hatte er Kazuno in letzter Zeit nur wenig gesehen.

Und es kam mal wieder, wie es kommen musste, er kam um die Ecke gebogen und sah etwas, was er eigentlich nicht sehen wollte. Die, der anscheinend in aller Öffentlichkeit an Kyo rumfummelte, jedenfalls küsste er in momentan ganz ungeniert im Nacken.

"Wieso scheinen alle ihren Spaß zu haben, nur ich nicht?", fragte er sich innerlich, seufzte leise und ging weiter.

"So Kyo, deine Kette ist wieder zu", erklärte Die und nickte dem Kleineren zu. "Danke", Kyo lächelte ihn leicht an.

Auf seinem Weg zurück ins Haus, dachte er über das gesehen nach und auch noch über einiges anderes, ehe ihm Mana, der wieder ein sehr kurzes Sommerkleid trug, entgegen kam und dann an ihm vorbei lief.

Juka bemerkte sich sogar dabei, wie er Mana kurz nachsah und sich dann vorstellte, wie es wäre, wenn er ihm das Kleid mit einem Mal vom leib reißen und dann über ihn herfallen würde. Diesen Gedanken verwarf er aber schnell wieder, als er bemerkte, dass es sich bei besagter Person um Mana, um MANA, handelte und schüttelte den Kopf.

"SO nötig hab ichs nun auch nicht", dachte er und schüttelte heftig den Kopf.

Trotzdem deprimierte ihn alles etwas, so beschloss er, am Abend das Moi dix Mois Haus zu besuchen und sich zulaufen zu lassen.

Gesagt getan, er besuchte die anderen am Abend, musste dann aber feststellten, dass K und Tohru mit Mana, Die und Yoshiki Bowling spielen gehen wollten.

"Wieso hat mir keiner was davon gesagt?", fragte er. "Du hast nicht gefragt", kam Kazunos Antwort und er musste leicht grinsen.

"Wie auch immer", er sah ihn an. "Ich brauche was zu trinken"

"Hier bitte", Kazuno war zum Kühlschrank gegangen und hatte ein Bier für Juka und eine Cola für sich geholt.

Derweil auf der Bowlingbahn:

Die und die anderen überlegte sich langsam wirklich, ob es klug gewesen wäre, mit Mana und Yoshiki bowlen zu gehen, da sich diese andauernd nur in den Haaren, oder sich irgendwie weh getan hatten.

"Mein Fingernagel ist abgebrochen!!", fluchte Mana, nachdem er seinen nächsten Wurf gemacht hatte. "Jetzt stell dich nicht so an", kam Dies affektive Antwort und er wünschte sich im Nachhinein, diese nicht gegeben zu haben, denn die nächste Bowlingkugel flog nicht nach vorne, sondern nach hinten, ganz knapp an seinem Kopf vorbei.

"Also Kraft hat er, auch wenn man es ihm nicht ansieht", staunte K und die Die nickte nur ziemlich geschockt.

Bei Kazuno und Juka verlief der weil noch alles ruhig, allerdings hatte Juka schon einiges intus und wurde nun zu sehens offener.

Er und Kazuno hatten es sich auf der Couch bequem gemacht und redeten über alles Mögliche. Schließlich legte Juka seinen Arm um ihn und zog ihn etwas näher zu sich.

"Ehm, Juka, was wird da...", ehe er noch etwas erwidern konnte, hatte Juka ihn schon zu sich gezogen und küsste ihn sanft.

Kazunos Reaktion auf Jukas Aktion war die, dass er sich, sobald er realisiert hatte, was eigentlich los war, sofort von ihm losmachte und auf die äußerste Ecke des Sofas rutschte. "Juka, du bist betrunken", kam dann seine nüchterne Feststellung.

"Ich bin nüchtern", antwortete Juka mit breitem Grinsen im Gesicht. "Und ich bind er Kaiser von China", Kazuno rollte mit den Augen. "Oh, eure Majestät!", antwortete Juka und Kazuno wäre fast von der Couch gefallen.

"Aber gut, wenn du mich nicht küssen willst...", er lies fürs erste den letzten Teil seines Satzes offen und rutschte näher in Kazunos Richtung. "... dann lass mich mit dir schlafen", beendete er seinen Satz und hatte nun einen extrem geschockten Kazuno vor sich sitzen. "WAAAS?", dieser konnte nicht so wirklich glauben, was er da gehört hatte.

"Ja, ich will mit dir schlafen", er hatte sich nun noch ein Stück weiter nach vorne gebeugt und strich seinem Gegenüber eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Juka, ich wiederhole es noch mal, du bist betrunken, du weißt nicht, was du tust! Außerdem bist du nicht schwul!", stellte Kazuno klar und bemerkte, dass er nicht weiter nach hinten rutschen konnte, ohne unsanft auf dem Boden zu landen.

"Weißt du Kazu-Chan... ich bin bi", war Jukas ehrliche Antwort.

Mana hatte beim Bowling verloren und Die mit Abstand gewonnen, wofür er nun den Sticheleien Yoshikis ausgeliefert war, welcher sich als extrem schlechter Verlierer entpuppt hatte.

Missverständnisse über Missverständnisse

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Hiho!

Nach langem hin und her lasse ich auch mal wieder was von mir hören...

Das neue Kap meiner FF gefällt mir persönlich irgendwie nicht so wirklich, aber ich habe momentan sowieso ne Art KreaTief, also nich wundern, wenns bissle komisch is oO und auch etwas.. meiner Meinung nach.. kurz xD

Gewidmet ist es Die-Chan und -Yuuki-.. die mir beim Liefern der Ideen geholfen haben xD

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Kapitel 7: Missverständnisse über Missverständnisse...
 

Es war ein wundervoller neuer Tag in unserem kleinen Dorf und ausnahmsweise waren mal alle einigermaßen guter Laune.

Alle, bis auf Juka, der seit seinem Saufgelage mit Kazuno am vorhergehenden Abend einen gigantischen Kater hatte und sich an nichts mehr erinnern konnte.

Diese Tatsache machte ihm auch nicht besonders viel aus, aber es wunderte ihn schon, wieso Kazuno sich ihm gegenüber am morgen so komisch verhalten hatte.

"Wenn ich mich doch nur erinnern könnte!", murmelte er vor sich hin, extra leise, damit seine Kopfschmerzen nicht noch schlimmer wurden. "Vielleicht ist es besser, dass du dich NICHT mehr erinnern kannst", erwiderte Die mit einem Grinsen und reichte dem Sänger ein Glas mit Wasser und eine Aspirin. "So wie du heute morgen ausgesehen hast, muss es ja eine wilde Nacht gewesen sein", sein Grinsen wurde noch um einiges breiter.

"Ich sehe morgens immer so aus...", nuschelte Juka undeutlich und kippte das Wasser samt der Tablette herunter. "Das weißt du nur nicht, weil ich sonst immer vor dir aufstehe", fügte er dann noch hinzu und breitete sich danach auf der Couch aus, "Falls irgendwas ist, ich bin nicht hier"

Mana und Yoshiki für ihren Teil hatten sich in ihr gemeinsames Zimmer zurückgezogen und diskutierten darüber, wer wie viel Platz im Schrank bekommen sollte.

"Such dir einen eigenen Schrank! Aus dem einfachen Grund, weil das hier eigentlich mein Zimmer ist und du eigentlich auch nicht hier wohnen müsstest", Mana stand in Verteigungspose vor dem Schrank und war bereit, einen Versuch Yoshikis, den Schrank mit seinen Klamotten einzuräumen, zu verhindern.

"Jetzt stell dich nicht so an!", dieser rollte mit den Augen und machte einen langsamen Schritt nach vorne, was zur Folge hatte, dass Mana reflexartig ausholte und ihm die zusammengelegten Klamotten geradewegs aus der Hand schlug. "Mana...", Yoshiki versuchte mit aller Kraft ruhig zu bleiben, auch wenn sich das bei einem Gegenüber wie Mana als schwer herausstellte.

"Gleich fliegen wieder die Fetzen..", stellte Die fest und sah zur Decke. "Und ich dachte, es bleibt mal ruhig", seufzte Juka und legte sich demonstrativ ein Kissen aufs Gesicht. "Mein Kopf.."

Gerade, als Die etwas auf Jukas Aussage erwidern wollte, klopfte es an der Tür. "Erwartest du wen?", fragte Juka mehr als desinteressiert. "Nein..", Die schüttelte den Kopf, ging dann aber zur Tür um diese zu öffnen.

Kurz später kam er zurück ins Wohnzimmer und hatte einen großen Karton in den Händen. "Schau mal", hörte man ihn hinter dem Karton in Jukas Richtung sagen, und dieser machte sich sogar die Mühe, das Kissen vom Gesicht zu nehmen und zu Die zu schauen. "Ein Karton? Für wen ist der und was noch wichtiger ist, VON wem ist der?!", fragte der Sänger verwundert und starrte nun regelrecht das Packet an.

Die zuckte mit den Schultern und stellte den Karton vor sich ab. "Anscheinend für mich, weil ich gestern beim Bowling gewonnen habe. Wollen wir doch mal sehen", er ging neben seinem Packet in die Hocke und öffnete dieses dann unter größten Anstrengungen, da er zu faul war, in der Küche eine Schere zu holen.

Nach kurzem Fluchen war der Karton dann offen und zum Vorschein kam eine neue Shisha, samt allem Zubehör.

"Geil", war Dies einziges Kommentar und er starrte mit großen, glänzenden Augen seine neue Shisha an. "Die wird jetzt ausprobiert!", gesagt, getan, im nächsten Moment war er auch schon dabei, alle Vorbereitungen zu treffen und das Teil zum Funktionieren zu bringen.

Da Jukas Kopfschmerzen durch das Aspirin besser geworden waren, lies er sich schließlich von Die auch noch dazu überreden, mit zu rauchen und auch Mana und Yoshiki hatten es irgendwie geschafft, vom Schrank wegzukommen, auch wenn Yoshiki einige seltsame Kratzspuren im Gesicht hatte.

"Okay Leute, Melone oder Kirsche?", fragte Die in einem verschwörerischen Tonfall und es kam, wie es kommen musste 2 gegen 2.

"Dann lasst uns ne Münze werfen", Die rollte mit den Augen und holte eine Münze hervor. "Kopf oder Zahl?", fragte er weiter.

Mana sah zu Yoshiki, da beide für Kirsche gewesen waren und dieser zuckte dann mit den Schultern. "Wir nehmen Kopf", erklärte Mana dann und nickte kurz.

"Gut", Die nickte ebenfalls und warf dann die Münze in die Luft, wollte sie wieder fangen und... die Münze fand sich unter dem Sofa wieder. "Ne, oder?", Juka seufzte und beugte sich von der Couch runter, um nach der Münze zu schauen. "Siehst du sie?", fragte Die dann und sah ebenfalls unter die Couch. "Dahinten", er deutete in die besagte Richtung. "Und wie wollt ihr sie da wieder rauskriegen?", fragte Mana, schon wieder leicht genervt. "Staubsauger?", warf Yoshiki ein und erntete gleich wieder einen komischen Blick seitens Mana.

"Ich hab sie", verkündete Die dann stolz, da sein Arm tatsächlich lang genug gewesen war, um die Münze unter dem Sofa wieder herauszuholen. "Und es ist Zahl!"

Somit war auch das erledigt und knapp fünf Minuten später saßen die vier in einem Kreis um Dies Shisha herum und rauchten Melonentabak.

"Komm schon Die, mach mal ein paar Kringel!", forderte Juka und sah gebannt zu Die, welcher dann versuchte, Kringel mit dem Rauch zu machen. Aber er sah dadurch mehr wie ein Fisch aus, als sonst was und das mit den Kringeln wollte auch nicht so recht funktionieren. "Elende Anfänger!", entfuhr es Yoshiki und er stellte dann seine Fähigkeiten zur Schau. Zuerst machte er besagte Kringel mit dem Rauch, Schiffe, Häuser, Flugzeuge...

"Angeber", kam es nur von Mana, der dann noch einen drauf legte: Gothic Lolitas, Gitarren und eine kleine Version von sich selbst.

Juka und Die sahen nur ungläubig auf den Rauch und schüttelten dann beide den Kopf.

Etwas später waren sie dann fertig und es passierte etwas womit keiner gerechnet hatte: Die zeigte komische Anwandlungen, nach dem er Shisha geraucht hatte. Denn er wirkte danach doch etwas, hyperaktiv.

"Yiiiihaaaa!", schrie er und rannte die Treppe hinauf, in sein Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. "Wenigstens ist es so ruhiger", Juka schüttelte nur den Kopf und legte sich dann demonstrativ auf die Couch und tat so, als wäre er eingeschlafen, um unangenehmen Fragen von Mana so schon mal vorzubeugen.

Und es schien tatsächlich zu funktionieren, da dieser sich wieder mit Yoshiki ins ein Zimmer verzog, um das Schrank Problem noch mal zu diskutieren.

Ein paar Stunden später, Juka war in der Zwischenzeit tatsächlich eingeschlafen, wurde er durch einen lauten Knall wieder aus dem reich der Träume gerissen. "Was war das denn jetzt?", er sah zur Treppe, an welcher Die langsam nach unten kam.

"Ehm.. Juka?", begann er langsam und tippte verlegten mit den Fingerspitzen aneinander. "Was?", fragte dieser nur und wusste, dass jetzt wieder eine Bitte oder so etwas in der Art kommen würde, die ihm gar nicht gefiele.

"Kann ich heute Nacht bei dir schlafen?", fragte Die, immer noch total leise.

"WAS?!", er wurde nun doch etwas lauter, was sich aber gleich darauf wieder rächte, da er immer noch leichte Kopfschmerzen hatte.

"Ich bin ein wenig auf meinem Bett rum gesprungen und irgendwie hat es das nicht ausgehalten und ist, nunja, zusammengekracht.."

"Was?", Juka fühlte sich gerade nicht in der Lage dazu, etwas anderes als "was" von sich zu geben.

Schließlich gab er dann doch nach und erlaubte Die, eine Nacht mit in seinem Bett zu schlafen.

Es dauerte auch nicht mehr lange, bis es dann Abend wurde und sich alle in ihre Zimmer verzogen, bis auf die, die sowieso den ganzen Tag in ihrem Zimmer verbracht hatten: Mana und Yoshiki. Diese versuchten jetzt nämlich durch eine Art Wettkampf zu entscheiden, wer denn nun wie viel des Schrankes bekommen sollte. Nachdem der erste Anlauf mit "Vier gewinnt" kläglich gescheitert war, waren sie nun auf Mikado umgestiegen.

"Sag mal, Juka, willst du dich nicht umziehen?", fragte Die, als er im Schlafanzug und mit seiner Regenbogendecke wieder ins Zimmer kam. "Ich schlafe nackt", erwiderte Juka knapp, in der Hoffnung, dass es Die vielleicht abschrecken konnte und er sein bett wieder für sich hatte. "Kein Problem", grinste dieser, da er Juka mit einem Mal durchschaut hatte. "Okay", seufzte Juka und ging dann ins Bad um sich umzuziehen.

In dieser Zeit nutzte Die die Chance um sich mal etwas genauer in Jukas Zimmer umzusehen. Es war schon ein wenig krank, was dieser alles darin rum fliegen hatte. Jede Menge Stofftiere, Zeitschriften, Klamotten...

"Von Ordnung scheint er nicht zu viel zu halten", stellte Die dann fest und wollte es sich im Bett bequem machen. Allerdings legte er sich auf die Art von Stofftier, die ein Geräusch machten, wenn man sie drückt und so stand Die im nächsten Moment wieder vor dem Bett, da er sich halb zu Tode erschreckt hatte.

"Alles klar? Du siehst so blass aus", Juka betrat wieder das Zimmer, musste aber grinsen, da er sich schon vorstellten konnte, was Die widerfahren war. "Frettchen", sagte er nur und hob den Übeltäter hoch. "Ich hab das auf einem Flohmarkt gesehen und musste es haben", meinte er lächelnd und stieg dann ins Bett.

Bei Mana und Yoshiki lief alles hoch ernst ab, bis man aus dem Nebenzimmer Stimmen hören konnte. "Die, wo hast du deine Hand?!", hörte Man Juka sagen und Mana und Yoshiki hoben gleichzeitig eine Augenbraue.

"Was geht denn da ab?", fragte Mana und nahm sich ein Glas, um das Nachbarzimmer durch die Wand hindurch besser belauschen zu kommen.

Die sah sich noch ein wenig um und entdeckte dann Jukas Kajal auf seinem Nachttisch liegen. "Also, ich will ja nichts sagen, aber meiner ist größer als deiner", erklärte er grinsend und deutete auf den Kajal.

In diesem Moment fiel Mana das Glas aus der Hand und er starrte ungläubig in Yoshikis Richtung. "Die... die zwei haben was miteinander!!!", er klang leicht panisch. "Ja?", fragte Yoshiki, auch wenn ihn das herzlich wenig interessierte. "Die vergleichen da drüben gerade ihre, na du weißt schon", fuhr Mana fort. "WAS?", kam es von Yoshiki zurück und im nächsten Moment hingen beide an der Wand, in der Hoffnung, noch etwas mehr in Erfahrung bringen zu können.

Allerdings blieb es dann still im Nebenzimmer...

Am nächsten Morgen beim Frühstück, sollten sich aber Manas Vermutungen nochmals verstärken.

Die hatte einen roten Fleck am Hals, der verdächtig nach einem Knutschfleck aussah und beide hatten große schwarze Ringe unter den Augen, da sie anscheinend nicht sonderlich viel geschlafen hatten.

Es dauerte nicht lange und Yoshiki war das gleiche aufgefallen, aber er schaffte es, sein Brot noch weiter zu schmieren, anstatt die beiden pausenlos anzustarren, wie es Mana momentan tat.

Nachdem Mana seinen Blick wieder von Die wenden konnte, tauschten er und Yoshiki immer wieder kurze, viel sagende Blicke.

Diese Blicke fing wiederrum Juka auf und tauschte dann selbst welche mit Die.

"Die letzte Nacht war hart...", seufzte Die dann und griff nach der Kaffeekanne um sich etwas Kaffee einzuschenken. "Ja, ich hab jetzt noch Probleme beim Sitzen und Laufen", fügte Juka hinzu und schüttelte leicht den Kopf.

Es klirrte nur, und Mana und Yoshiki hatten beide im gleichen Moment ihr Messer fallen lassen und starrten nun abwechselnd zu Juka und dann zu Die.

"Was denn?", fragten diese synchron und wussten gar nicht, was die anderen wollte. "Ach nichts...", kam es dann von Mana und er winkte ab, schließlich wollte er nicht zugeben, dass er die anderen belauscht hatte.

Was weder Mana, noch Yoshiki wussten, war das, was wirklich in der letzten Nacht passiert war...

Da Jukas Bett an sich recht klein war, war es für zwei Personen darin schon ziemlich eng, erschwerend kam dazu, dass beide einen unruhigen Schlaf hatten und sich somit viel bewegt haben.

So kam es, dass Die die halbe Nacht lang Jukas Armbanduhr gegen den Hals gedrückt bekommen hatte, was natürlich den "Knutschfleck" erklärte und Die wieder herum hatte fast die halbe Nacht sein Knie gegen Jukas Steißbein gedrückt, was dessen Geh- und Sitzbeschwerden ausmachte.

Aufklärung

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Nach etwas über einem Jahr habe ich dann doch Mitleid mit dieser FF bekommen und weil ich jetzt eine andere angefangen habe.. dachte ich mir, dass ich vielleicht einigen Fans den Gefallen tue und hier doch mal wieder etwas hochlade ^^

Ich weiß nicht, ob ich den Humor getroffen habe, da ich dieses Mal fast vollkommen ohne Vorlage etwas zusammengeschrieben habe, aber lest es einfach selbst.. ^^

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Kapitel 8: Aufklärung!

Es machte ihm jetzt schon geraume Weile zu schaffen, dass er keine Ahnung mehr hatte, was in der Nacht passiert war, in der er sich bei Kazuno hatte zulaufen lassen. Aber DAS irgendwas passiert war, war deutlich, da ihm Kazuno seit einigen Tagen aus dem Weg ging. Juka seufzte leise und starrte aus dem Fenster, in der Hoffnung, dass man ihm ein Zeichen schicken würde. Es passierte tatsächlich etwas, denn im nächsten Moment wurde ein Pfeil durch das Fenster geschossen, welcher neben Jukas Kopf in der Wand stecken blieb. „Das war.. deutlich“, er war ein wenig geschockt, was Die nun wieder mitbekam, da er eben den Raum betreten hatte. „Juka? Was ist denn mit dir los?“, fragte er nun recht interessiert. Zwar hatte er den Pfeil in der Wand bemerkt, aber für ihn schien das etwas Normales zu sein, ebenso, wie das gesplitterte Fenster. „Pfeil..“, murmelte dieser nur in einer Art Schockzustand und wandte dann ganz langsam seinen Kopf zur Seite. „Achso, den meinst du“, Die deutete grinsend auf den Pfeil und zog diesen dann aus der Wand. „Oh, eine Nachricht“, bemerkte er und löste den Zettel von dem Pfeil, um ihn aufzufalten und durchzulesen. „’Treffen uns heute Mittag um 15 Uhr auf dem Markplatz, wählt eure Waffen’“, las Die vor und hob eine Augenbraue. „Bitte?“, kam es von Mana und Yoshiki synchron, da diese soeben ebenfalls im Wohnzimmer erschienen waren. „Anscheinend eine neue Battle?“, fragte Die, zuckte aber anschließend mit den Schultern. „So etwas ist unnötig, der arme Juka sieht aus, als wäre er Mana ungeschminkt begegnet..“, bemerkte Yoshiki, da er WUSSTE von was er sprach, da er Mana an diesem Morgen wirklich vollkommen ungeschminkt gesehen hatte. Dies war auch der ausschlaggebende Punkt dafür gewesen, dass er Mana dann doch freiwillig die größere Hälfte des Schrankes überlassen hatte, da Mana ihn in seinem Zustand hatte küssen wollen, wenn er es nicht getan hatte. Alles nur nicht das.

Es war Mittag, als sich die kleinen Gruppen aus den verschiedenen Häusern auf dem Marktplatz trafen und Ruki war bereits vor Ort, um seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Anweisungen erteilen. „Nun, ich hoffe, dass ihr das mit dem „Waffe wählen“ nicht allzu ernst genommen habt.. aber es war eine großartige Idee von einem großartigen Menschen.. nämlich MIR!“, erklärte Ruki stolz, bevor er ein paar Karteikärtchen ordnete, auf denen die Regeln für die Battle aufgeschrieben waren. „Meine lieben J-Rocker und J-Rockerinnen..“, er sah grinsend zu Mana, was dafür sorgte, dass er im nächsten Moment einen Plateauschuh gegen den Kopf gedonnert bekommen hatte. „HA!“, in diesem Moment kam Miyavi aus einer Versenkung gesprungen und schob Rukis leblosen Körper unauffällig bei Seite. Seine Chance war gekommen und er würde sie nutzen. „Da Ruki einen schrecklichen Unfall gehabt hatte..“, er tat so, als hätten die Anwesenden überhaupt nicht mitbekommen, was passiert war, aber da diese auch nichts sagten, sondern nur gebannt in Miyas Richtung starrten, redete dieser einfach weiter. „Seid ihr ready to rock?“, fragte er nun höchst motiviert. Stillschweigen. „Nicht wenigstens ein klitzkleines bisschen?“, fragte er etwas hoffnungsvoller. „Jetzt gib uns endlich die Regeln und ne Erklärung für diese blöde Battle und dann zisch ab“, moserte Mana, da er nach wie vor ziemlich schlechte Laune wegen diesem Idioten von Ruki hatte. Yoshiki hingegen sah wie gebannt zu Miyavi und überlegte, ob er nicht mit ihm und ein paar anderen eine Band formen sollte. „Oh ja.. das ist eine gute Idee“, murmelte er vor sich hin und machte sich in Gedanken seine Notizen. „Und nennen werde ich sie S.K.I.N.“

„Spinner Können Irgendwie Nichts?“, fragte Die, der Yoshikis Selbstgesprächen gelauscht hatte, da Miyavi nach wie vor mit einem Zettelchaos zu kämpfen hatte. Aber es bereits sich zu lichten. „Ah, ja.. hier habe ich es“, Miyavi sah strahlend in die Menge, die ihn nach wie vor dumm anstarrte. „Die Battle sieht wie folgt aus, wir bilden drei Gruppen und jeweils zwei Leute aus verschiedenen Häusern werden am Bein zusammengebunden und müssen dann so einen Hindernisparkur überwinden und da wir nur drei Häuser haben werden aus dem Haus von dem als erstes..“ – „HIER!“, schrie Die mit einem mal. „.. jemand „Hier“ schreit, zwei Mitstreiter ins Rennen geschickt“, Miyavi sah verwundert zu Die. „Ich bin eben gut“, murmelte dieser nur und zuckte mit den Schultern.

Gesagt getan es wurden Gruppen aufgestellt und die einzelnen Leute jeweils an einem rechten und einem linken Bein zusammengebunden. Juka mit Kazuno, Die mit Kyo und K mit Kaoru. Darauf bekam dann jeder noch eine Karte der näheren Umgebung in die hand gedrückt, auf der die Route eingezeichnet war, die sie zurücklegen sollten. Danach ging es los. Die Gruppe, die den besten Start hatte, war eindeutig die mit K und Kaoru, da beide anscheinen das Prinzip so weit verstanden hatten, dass sie so liefen, dass sie sich nicht behinderten. Die und Kyo zappelten ein wenig herum, da Kyo aus versehen auf Dies Schuh gestanden hatte, was diesem nun so gar nicht gepasst hatte, aber irgendwie kamen auch sie dann noch von der Stelle – langsam und schleifend, aber die kamen von der Stelle. Bei Juka und Kazuno sah die Sache dann nochmals anders aus. „Kazu..“, begann Juka vorsichtig und sah zu seinem Bandkollegen, der anscheinend seinem Blick nach wie vor auswich. „Jetzt sag doch was los ist“, bat Juka ihn und wartete geduldig auf eine Antwort. „Du hast keine Ahnung mehr, was du in der Nacht getan hast, als du dich so zugesoffen hattest, oder?“, fragte er ihn und seufzte tief. „Juka.. das war die schlimmste Nacht meines Lebens“, gestand er und schüttelte den Kopf. „Was.. was ist denn passiert, habe ich dir weh getan?“, fragte Juka und hatte mit einem Mal wieder ein wenig Panik bekommen. „Nicht nur mir“, meinte Kazuno trocken und begab sich mit Juka dann auf einen kleinen Hügel, auf dem sie ungestört waren. Die Battle interessierte im Moment wirklich keinen von ihnen. „Also, hör mir zu..“, und Kazuno begann zu erzählen, was in besagter Nacht nach Jukas Geständnis noch passiert war..
 

Nachdem Juka ihm gestanden hatte, dass er bi war, hatte Kazuno ihn eine ganze Weile lang mit offenem Mund angestarrt und wusste nicht, was er erwidern sollte. Aber das brauchte er dann auch nicht mehr, da Juka in der Bewegung eingeschlafen war. Gut, auch nicht weiter tragisch, da Kazuno ihn netter Weise in sein Bett gebracht hatte und sich dann wieder die Treppe herunter in das Wohnzimmer begeben hatte. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet, dass Juka noch mal wach werden würde, ehe er seinen rausch ausgeschlafen hatte, aber er sollte eines besseren belehrt werden. Es dauerte keine Stunde, da konnte man von oben bereits wieder Geräusche hören und Kazuno stand mit angehobener Augenbraue auf, um sich das Ganze ein wenig näher anzusehen. WAS er allerdings vorfand, als er die Treppe nach oben sah, das schockierte ihn dann doch ein wenig. Es war Juka, der sich anscheinend nur noch kriechend fortbewegte und auf die Treppe zu kroch und dann damit begann sie herunterzurutschen – auf dem Bauch. „Juka, verdammt noch mal, pass doch auf, du kannst fallen“, oder etwas in der Art, so weit war Kazuno dann doch schon. „Nein nein“, erwiderte Juka ziemlich gelassen und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Der Staubsauger wird meinen möglichen Sturz bremsen!“, verkündete er und deutete auf den Staubsauger, der vor der Treppe in einer Ecke stand. „Aber Juka.. der ist nicht von Quelle, der hält so was nicht aus“, Kazuno hatte schon fast Mitleid mit seinem Sänger, aber irgendwo.. Juka robbte weiter die Treppe herunter und stand, als er unten angekommen war sogar wieder auf, um sich umzusehen und sich anschließend an Kazuno abzustützen. „Was?“, fragte dieser nun und sah ihn wieder mit angehobener Augenbraue an. „Ich habe Lust auf Erdbeeren, sag Kazu-Chan, hast du Erdbeeren?“, fragte Juka ihn dann grinsend und schob sein Gesicht noch um einiges näher an das von Kazuno heran, sodass sich ihre Lippen fast berührten. „Gib mir Erdbeeren!“, forderte er Sänger dann und verengte seine Augen zu Schlitzen. Gerade, als Kazuno etwas darauf erwidern wollte, tauchte der Rest der Hausbewohner auf, die entweder noch beim Bowlen oder sonst wo gewesen waren und musterten das seltsame Bild einen Moment schweigend, ehe Juka sich schon zu ihnen umgewandte hatte und sie alle recht misstrauisch musterte. Dann machte er einen Arm von Kazuno los und deutete auf K. „K“, meinte er schlicht und ergreifend, ehe er seinen Blick auf Tohru richtete. „Tohru..“, kam als nächstes und er nickte bestätigend. Dann sah er allerdings wieder zu Kazuno und musste grinsen. „Kazu-Chan“, schnurrte er leise und zufrieden, bevor er bereits wieder an dessen Hals hing. K, Tohru und auch Kazuno sahen sich fragend an, kamen dann aber zu dem Schluss, dass sie es eigentlich nicht wissen wollten, weswegen sich die ersten beiden mit einem „Gute Nacht“ verabschiedeten und Juka und Kazuno wieder alleine ließen. „Willst du immer noch Erdbeeren?“, fragte Kazuno dann in der Hoffnung, dass Juka sich das wieder aus dem Kopf geschlagen hatte. „Nö“, erwiderte Juka nur und sah Kazuno so an, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. „Ich hätte jetzt gerne eine deiner Unterhosen“, murmelte er leise vor sich hin. „JUKA!“, schrie Kazuno, bevor er ihn mit beiden Händen am Kragen packte und ihn schüttelte. „Ich bring dich in dein Bett, das hält ja keiner aus..“, der Bassist war auf 180, aber Juka schien das gar nicht mehr mitzubekommen. Deswegen riss er ihm auch auf dem Weg zu seinem Haus noch ein paar Mal aus, indem er beispielsweise ins Gebüsch fiel, oder anderes. Ein paar Mal hatte Kazuno dann doch überlegt, ob er ihn nicht einfach liegen lassen sollte, aber.. er mochte Juka ja. Vielleicht nicht in diesem Zustand, aber eigentlich mochte er ihn wirklich. Deswegen gab er auch nicht eher auf, ehe er Juka wohlbehalten in sein Haus und in sein Zimmer zurückgebracht hatte. Dieser war auch schon wieder eingeschlafen, weswegen er jetzt hoffte, dass er dieses Mal auch durchschlafen würde. Und wenn nicht.. dann war er jetzt nicht mehr sein Problem. Punkt.
 

„Oh..“, Juka hatte ihm aufmerksam zugehört und wirkte nun ziemlich peinlich berührt. „Das wollte ich nicht“, meinte er leise. „Das ist mir klar“, erwiderte Kazuno und schüttelte den Kopf. „Und das mit dem „Küss mich“ und „Schlaf mit mir“ waren dann auch Sachen, die ich mir so nicht gefallen lasse“, er seufzte tief. „Dieser ganze Kram eben“, Kazuno schüttelte den Kopf. „Aber Kazu..“, Juka sah ihn nun lächelnd an und hatte ihm sanft eine Hand auf die Wange gelegt, um ihn nun dazu zu bringen ihn anzusehen. „Ich denke, dass ich das sehr ernst gemeint habe, mit allem.. außer vielleicht mit der Tatsache, dass ich gleich in dieser Nacht mit dir hatte schlafen wollen“, er schüttelte amüsiert den Kopf. „Aber küssen.. küssen würde ich dich nach wie vor sehr gerne“, flüsterte Juka nun, ehe er ihm tief in die Augen sag. „Wa.. WAS?“, Kazuno wirkte so, als wäre er gerade aus allen Wolken gefallen, als Juka ihm das so gesagt hatte. Das konnte doch nicht wirklich.. Aber er war nicht betrunken, jedenfalls wirkte er nicht so. „Hast du Fieber?“, fragte Kazuno als nächstes und wollte ihm seine Hand auf die Stirn legen, um seine Temperatur nachzuprüfen, was aber nicht mehr möglich gewesen war, da Juka ihn schon mit einem sanften Kuss handlungsunfähig gemacht hatte. Es hatte schon sein Gutes, dass sie aneinandergebunden waren, so konnte Kazuno ihm nicht abhauen. Nachdem er sich wieder von ihm gelöst hatte, sah er in Kazunos nun wirklich rotes Gesicht und musste wieder lächeln. „Was das jetzt so schlimm?“, fragte er leise. „Ja, war es.. nicht der Kuss, aber die Tatsache, dass es sich so gut angefühlt hat“, gestand Kazuno leise, bevor er tief seufzte.

Derweil waren die anderen beiden Gruppen noch in voller Aktion. K und Kaoru hatten ihren Vorsprung ausgebaut, da Kyo und Die das Problem hatten, dass sie Feldmarschall Mana direkt hinter sich hatten. Er verfolgte sie auf Schritt und tritt, während er ihnen Tipps gab, die sie ohnehin schon wussten, oder gar nicht benötigten. Als Die dann über einen losen Stein im Boden stolperte und es Kyo mit umriss hatte Mana wieder etwas gefunden, worüber er sich auslassen konnte. „Vielleicht solltet ihr beiden euch gleich ein Zimmer nehmen“, überlegte er laut, da Kyo in einer eindeutigen Pose auf Die gelandet war. Die schien Mana zu ignorieren und begann leise zu lachen, bevor er Kyo die Haare zerzauste. „Vielleicht sollten wir das wirklich, aber Mana-Sama.. es wäre so eintönig, ohne dich“, sie hatten sich wieder aufgerappelt und Die ging nun langsam mit Kyo im Schlepptau und einem verführerischen Blick auf Mana zu. „Um Gottes Willen!“, Mana hatte einen großen Schritt von den beiden zurück gemacht und seinen Kreuzanhänger schützend vor sich gehalten. „Weiche böser Geist!“ – „Hat jemand gerufen?“ – „Verschwinde Yoshiki“, Mana winkte ihn mit der freien Hand wieder von der Bildfläche. „Ach Mana, jetzt zier dich nicht so, du willst es doch auch“, schnurrte Die nun vergnügt, als er sah, wie Mana noch weiter zurückwich und schließlich ganz den Rückzug antrat, indem er verschwand. „Dann können wir jetzt endlich weiter“, meinte Die gut gelaunt und begann dann erneut sich mit Kyo durch die Wege und Irrwege zu begeben. Allerdings durften sie feststellen, dass bereits niemand mehr auf dem Markplatz war, als sie endlich mit ihrer Aufgabe fertig gewesen waren. Aber gut, man musste vielleicht dazu sagen, dass es mittlerweile fast Mitternacht war und die meisten Bewohner schon zufrieden schlummerten. Nun alle? Vielleicht nicht alle, da Mana und Yoshiki beispielsweise zusammen in ihrem Zimmer saßen und über Yoshikis Idee von seiner neuen Band diskutierten. „Ich finde, dass du einen Sänger brauchst, der älter ist als du, damit du nicht zum alten Eisen der Band zählen kannst.. ich schlage dir Gackt vor“, bemerkte Mana. „Aber Mana, Gackt ist doch gar nicht..“, begann Yoshiki und hob eine Augenbraue. „Keiner kennt das Alter dieser wandelnden Schönheitsop, deswegen wird man dir auch glauben, wenn du das Gerücht in die Welt setzt, dass er älter als du wärst“, erklärte Mana in einem gelassenen Tonfall. Das war einfach, sehr einfach. „Und du willst wirklich diesen Miyavi als Gitarristen? Nicht, dass es mich reizen würde, aber..“ – „Ach, du meinst ich sollte lieber einen von diesen Dir en grey Leuten fragen?“, fragte Yoshiki. „Nein, ich finde eher, du solltest jemanden mit mehr Erfahrung fragen, der auch schon eine Band geleitet hat..“ – „Jemanden wie diesen Közi? Mana, ich weiß nicht..“ – „VERDAMMT YOSHIKI ICH MEINTE MICH DU IDIOT!“

„KÖNNTET IHR MAL DIE KLAPPE HALTEN?“, schrie Juka nun aus seinem Zimmer und rollte anschließend mit den Augen. So etwas. „Ich hab doch recht, oder?“, fragte er dann lächelnd. „Ja, und jetzt rutsch was bei Seite ich will die Nacht besser schlafen, als doe letzte“, murmelte Die, der wegen des mangelnden Bettes nach wie vor bei Juka schlief.