Zum Inhalt der Seite

Darias Tagebuch

ich liebe einen Engel...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mein Schiksal oder ich glaube nicht an Engel...

So, also meine aller, aller erste FF und ned so streng sein wenn ihr nen Commi schreibt.. aba Kritik wenn begründet gern!! *lächel*

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich bin Daria, 18 Jahre alt und wohne in deinem kleinen Appartment in Tokio. Vor neun Jahren sind meine Eltern gestorben, bei einem Brand in unserem Ferienhaus und eigentlich haben alle geglaubt, ich wäre auch dort drinnen gewesen doch dem war nicht so, doch hier erstmal die ganze Geschichte...
 

Es war ein wunderschöner Herbstabend, einer von den ganz angenehm warmen, Dad musste zwar arbeiten aber Mom und ich haben zusammen gekocht und den Tisch gedeckt. Ich habe schöne, feuerrote Blätter gesammelt und diese haben wir dann auf dem Tisch verstreut und dazu Teelichter aufgestellt.

Mom war gerade in der Küche und hat die Soße abgeschmeckt, als ich entdeckte dass die Tischdecke ja total schwief war. So begann ich an den Ecken zu zupfen und sie gerade zu ziehn...
 

Allerdings kamen dabei Blätter in die Teelichter und begannen zu brennen.. aus Angst, geschimpft zu bekommen bin ich nach draussen gerannt und habe mich auf einen Baum gesetzt. Ich wollte abwarten, bis Dad heimkommt, weil Mom dann immer so schön glücklich war. Doch alles kam ganz anderst..
 

ich sah durchs Fenster dass schon das ganze Wohnzimmer in Brand geriet und Mom wohl in der Küche eingesperrt war. Dad musste auch gerade heimgekommen sein, denn ich hörte wie er Moms namen schrie doch auf eimal gab es einen Boom aus der Küche und ich hörte nurnoch meine Mom schreien "Daria? Daria kleines wo bist du? das brennt alles so stark, oh mein gott wir werden hier nicht rauskommen..."

doch ich wollte das nicht glauben, Mom und Dad können jetzt nicht sterben, es gibt doch den lieben Gott und seine Engel!

Total erschrocken über die Worte meiner Mutter rannte ich ins Haus, um meine Eltern zu suchen und ich fand sie.. alles brannte, sogar die Körper meiner Eltern.. sie schrien vor Schmerzen und ich weinte bitterlich konnte ich ihnen doch nicht helfen. Doch ich musste irgendwie... ein Balken krachte von der Decke und auf einmal hieb mich jemand hoch und rannte mit mir aus dem Feuer. Es war ein junger Mann den ich aber nicht kannte und weil ich doch meinen Eltern helfen wollte oder mit ihnen sterben, versuchte ich das diesem Mann auch klarzumachen. Ich strampelte wild mit dem Beinen und schrie:"Lass mich los ich will Mama helfen! Sie und Papa dürfen nicht sterben! Lass mich los! Sonst will ich mit ihnen streben!!"
 

Doch der Unbekannte setzte mich draussen ins Gras und versprach mir, er würde meinen Eltern helfen, so glaubte ich ihm und blieb heulend im Gras zurück.

Weitere explosionen folgten und der junge Mann kam nicht wieder.
 

So rannte ich weg, weit weg, so weit wie mich meine Füße trugen. Meine Schreie nach Hilfe wurden von Tränen und Schluchzen erstickt und irgendwann bei Morgengrauen lies ich mich auf ein weites Feld fallen und schlief ein...
 

Also ich aufwachte lag ich auf dem Rücken und sah in den Himmel "ich glaube nichtmehr an diesen doofen Gott und seine Engel.. Mom ist tot.. Dad auch.. und ich bin ganz alleine... und ich.. ich bin ganz allein.." sagte ich zu mir selbst, stand auf und schrie:"GOTT GIBT ES NICHT UND AUCH KEINE ENGEL...ICH BIN HIER GANZ ALLEIN UND ICH GLAUBE NIEMANDEM DASS ES GOTT GIEBT!!!"
 

das beschloss ich in diesem moment.. und blieb bei meiner Meinung bis vor ein Paar tagen....

my life goes on

Es dauerte eine Weile bis ich mich entschied in Richtung Stadt zu laufen und ich weis nichtmehr genau, wie es verlief aber ich fand mich nach einigen Monaten bei dem Che-Ling-Boss Keiko, besser gesagt in seinen Scharen von Frauen und Jungen Mädchen, die er für seine Exzesse und Partys mit Geschäftsmännern der Untergrundwelt von Tokio brauchte. Wir waren alle so zwischen neun und achzehn Jahren als und es war jedes Mal eine Qual und mit unerträglichen Schmerzen verbunden, wenn wir zu seinen Geschäftspartnern geschickt wurden.
 

Ich denke ich kann bis heute noch keinem Mann voll vertrauen, da mir bis jetzt jeder seelische und körperliche Schmerzen zugefügt hat.

Doch ich bin zum Glück vor drei Jahren, mit ungefähr 15 aus diesem Teufelskreis zwischen Vergewaltigung und Abhängigkeit ausgebrochen..
 

..Als es wiedereinmal so weit war, mit einem dieser "Geschäftspartner" in ein Zimmer zu gehen bat ich ihm einen Rum an, in den ich starke Schlafmittel und Betäubungsmittel gemischt hatte (soher ich diese bekommen hatte, weis ich nicht mehr), er trank ihn tatsächlich und ich konnte durch ein Fenster fliehen.

Ich rannte durch dunkle Gassen, in denen es moorig und schlammig roch und irgendwann wurden meine Beine müde.
 

Ich habe keine Ahnung, wie ich zu ihr gekommen bin aber ich habe dann bei einer alten Frau im Laden gearbeitet und sie hatte mich dafür bei sich wohnen lassen und mir zu Essen gegeben. Da ich ihre einzige Bezugsperson war, hatt sie mir ihre Appartment und ihre Familienschätze so wie Geld hinterlassen.
 

Doch Geld wurde kein Problem mehr als ich an einem Tag zurück zu dem Haus gegangen bin, indem meine Eltern gestorben waren, denn ich fand dort ein geheimes Gartenhäuschen, umhüllt von Gebück und Sträuchern und darinn waren Kontoauszüge von geheimen Nummernkonten und einiges an Bargeld.

So konnte ich meine neue Leidenschaft bezahlen: das Zeichnen.

Ich zeichnete Menschen, Träume und etwas, an dass ich eigentlich damals garnicht glaubte: Engel...
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

soo, also das zweite Kapitel. Wie auch das Erste recht kurz aber ich denke einigermaßen Gelungen. (natürlich lange nicht so dramatisch, ist ja klar)

Ihre Erlebnisse im Untergrund wollte ich nicht so genau beschreiben, da das ja sonst Hentai geworden wäre und so und ich das jetzt nicht unbedingt wollte *grinsel*)

Der Tag an dem ich meinen Glauben wiederfand...

Ich verbringe gerne viel Zeit im Park. Menschen zu beobachten und sie zu zeichnen macht mir große Freude. Da ist zum Beispiel eine alte Dame, die jeden Donnerstag nachmittags die Enten am See füttert und danach mit mir auf der grünen Bank am See sitzt und mir Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Es ist immer eine angenehme Atmosphäre, mit den Bäumen am Wegrand, den Wiesen, die sich wie Teppich an den Seiten des grünblau schimmernden Wassers erstrecken. Die Kinder, die auf dem Spielplatz spielen sind hier nur seltene Gäste. Es sind vielmehr ältere Mitmenschen, Jugendliche und Büromenschen, die sich hier treffen und jeder für sich seine Ruhe, Erholung oder Beschäftigung sucht.

Ich aber bin hier, um etwas über all diese Menschen zu erhaschen. Wie sie sich verhalten wenn doch einmal kleine Kinder in recht nervtötender Lautstärke vor ihrer Nase spielen oder sie selbst einmal wie kleine Kinder strahlen und sichtlich fröhlich sind. Dann ist es an mir ihre Emotionen und Gesichtszüge einzufangen und auf Papier zu skizzieren. Ich weis nicht wie viele Bleistiftminen und ähnliches ich schon in meinem Leben aufgebraucht habe, da ich schon immer viel Freizeit hatte und nie sonderlich viel vom in einem engen Raum sitzen und in einen Kasten starren gehalten habe.
 

Schon als meine Eltern noch gelebt haben, habe ich lieber Mama beim arbeiten zugesehen und gezeichnet als mit Puppen zu spielen, oder etwa mit anderen Mädchen zu spielen. Natürlich, meinen Eltern zu Liebe kam das dann doch mal vor, aber ich habe mehr die Einsamkeit bevorzugt und die, von ganz besonderen Menschen.

Diese habe ich dann auch das eine oder andere Mal gezeichnet, doch ich weis nichtmehr genau wer das war. Ich habe es wie einen Großteil meiner Vergangenheit vergessen und verdrängt.
 

Auch jetzt sitze ich gerade auf meiner grünen Lieblingsbank im Park und beobachte nebenbei die Leute, aber langsam möchte ich mit meiner Geschichte beginnen, wie ich dazu gekommen bin, dass ich sagen kann:

Ich liebe einen Engel...
 

Ob diese Aussage nun gut ist oder nicht muss jeder selbst entscheiden, doch mir hat es das Herz gebrochen, als ich in dieser einen, geschichtsschweren Nacht erfahren habe, das es Engel doch gibt...
 

Es war später Abend als ich mal wieder an der alten, baufälligen Lagerhalle des Hotels Tokio Dreams angekommen war und ein Schluchzen meiner besten und einzigen Freundin Aranka vernahm. "Aranka? bist du das?" fragte ich um mein Kommen anzukündigen und betrat die riesige Halle, in der lediglich ein paar Gerüste und Kisten standen. "Daria?" schluchzte meine Freundin mir entgegen. Sie stand inmitten der Leere, mit verheulten, aufgequollenen Augen und sah mich an, als wäre alles was ihr lieb und Teuer ist davongerannt. Ich nehme sie erst mal in den Arm und beruhige sie "Hey, jetzt atme mal tief durch und dann erzähle mir, was mit dir los ist. Und keine Widerrede, mir kannst du doch alles erzählen". Nach einigen Tiefen Schluchzern und unzähligen Tränen, die mein Shirt aufgesaugt hatte begann sie zu reden:

"es.. du glaubst es mir wahrscheinlich nicht aber.. ich.. hab mich in einen.. Rosier ist ein Racheengel und.. ich hab.. mit ihm.." ich sehe sie leicht entsetzt an. Engel?? nein! die gibt es nicht! ausgeschlossen! vergiss es! nie! nein! "du.. willst mir sagen, dass du nen Engel gefickt hast??" ich hielt sie ganz fest. Zwar konnte ich das einfach nicht glauben, doch versuchte ich ihr auf meine Weise Verständnis entgegen zu bringen. "er mich!" jetzt war ich noch erstaunter. Denkt die etwa sie könnte mir alles erzählen? mich zu krass anzulügen, das hatte ich nun wirklich nicht gedacht. "also.. erst machst du mir klar, dass es angeblich Engel gibt und jetzt soll er dich auch noch vergewaltigt haben?? Aranka, das soll ich dir glauben?" die junge Frau, die im Moment eher einem kleinen Mädchen glich brach erneut in Tränen aus. "nein, ich wollte das schon auch.. ich liebe ihn ja.. und er mich auch.. dachte ich.. aber als ich aufgewacht bin war er weg. Ich habe ihn dann am Ufer des Sees im Park gefunden und er hat so getan als kenne er mich nicht. Er war so anders. Kalt. Böse. Nicht er selbst.." so, jetzt wusste ich nichtmehr weiter.. "vielleicht.. hat der Typ ne multiple Persönlichkeit, oder so etwas. Soll oft vorkommen. Versuch ihn am besten zu vergessen!" meinte ich zu ihr. Einem Mann hinterher zu rennen, der einem erzählt er sei ein Engel, einen dann anscheinend halb vergewaltigt und dann abhaut, einen am besten noch schlägt- nein, das lohnt sich nicht, ist nutzlos, falsch..

"ich kann nicht. Daria, ich muss ihn suchen.." sie blickte mich treu und verzweifelt mit ihren glasigen Augen an und ich wusste, dass ich sie nicht aufhalten konnte. "na gut, aber ich komme mit." Aranka ist eine dieser Mädchen, die man lieber nicht versucht aufzuhalten, sondern lieber für den Notfall bereitsteht.
 

Wir laufen durch die dunklen Straßen Tokios und erreichen nach kurzer Zeit den Park. Ich sah mich um, keiner da, weit und breit. Aranka lief mit mir in ein nahegelegenes Hochhaus und wir stiegen die Treppen hoch, auf das Dach.

Im Vollmondlicht bat sich mir ein Anblick, der mir die Sprache verschlug und mir ganz kalt wurde und mir trotzdem heiß war:

da waren Engel, zwei lagen verwundet auf dem Boden und Bluteten. Der Anblick war grauenhaft, und ich bekam ganz weiche Knie. Aranka lief zu einem der Engel hin und kniete sich zu ihm. Ich stand immernoch inmitten dieser Situation und wusste mir einfach nicht zu helfen. Meine Freundin und der Engel sahen mich an, was sie sagten verstand ich nicht, ich hörte laut das Blut aus meinem Kopf rauschen und mir in die Beine sickern. Der Engel- ich nahm an, das war Rosier- hatte sich mittlerweile aufgerichtet und irgendwie hielt er mich fest, sonst wäre ich wahrscheinlich ungekippt. Als mich Aranka zu wiederholten male fragte ob alles okay ist, brach ich heulend auf dem Boden zusammen.

Wenn es Engel gibt, Gott gibt, wie kann man dann nur einer Neunjährigen den Boden unter den Füßen wegreißen und ihr ihre Eltern wegnehmen, wie kann das passieren? womit habe ich so etwas denn nur verdient?
 


 


 

Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, trugen mich Rosier zusammen mit Aranka heim und ich kam mir vor als hätte jemand meine ganze Welt, mein ganzes Leben und mich selbst kurz und klein geschlagen.

Ich wollte nichtmehr leben. Was sollte das noch bringen? Aranka hat jetzt Rosier und brauchte mich nichtmehr. Er schien mir sehr sympathisch und obwohl er mit seinem leicht bösen Aussehen so gar nicht zu ihr passte war er doch ein recht liebes Gemüt wie ich in diesen Momenten feststellte

Als mich die beiden fragten, ob sie gehen sollten hielt ich das für besser. Ich wusste nichtmehr weiter, nurnoch eines fiel mir ein: ich würde mich umbringen. Der staat kennt mich eh nicht, da ich ja laut den Akten schon mit neun Jahren bei den tragischen Brand gestorben sei und sonst war ich eh immer lieber alleine gewesen.
 

Doch auf einmal hörte ich eine Stimme hinter mir und mein Herz wurde ganz warm. "dummes Mädchen, was denkst du dir nur für wirre Sachen?" ich drehe mich um und erblicke ein mir von irgendwo her vertrautes Gesicht. "wer.. bist du?" meine ich zu dieser Gestalt. Langsam erkannte ich einen jungen Mann, sehr hübsch meiner Meinung nach und auf einmal fühlte ich mich wohl in meiner Haut. Ich musste weinen. Das hatte ich schon seit neun Jahren nichtmehr getan. "warum tut das alles nur so weh?" er hielt mich im Arm, ganz fest, umschlang seinen Hals. Wusste er wohl wovon ich spreche? er strich mir liebevoll über die Haare "shhh, ist ja gut, weine ruhig.." immernoch keine Antwort aus seinem Mund, aber dafür einen eindeutige Antwort aus meinem Herzen. Ja, ich fühlte mich richtig wohl. Dieser junge Mann hätte mir jetzt auch ein Messer in den Rücken rammen können, es wäre mir egal gewesen, da ich glücklich wäre, in dieser tröstenden Umarmung sterben zu dürfen. Warum weiß ich nicht aber ich küsste sanft seinen Hals und sagte: "danke.." und schmiegte mich in die Kuhle zwischen Hals und Schulter....
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich hasse das Chap. Ich hasse besonders den Schluss aber egaal... is ja nur meine FF lol

nein schman, ich hab zur Zeit ein volles Black out und keine Zeit zum schreiben. Kann also etwas dauern bis hier wieder was nachkommt..
 

an dieser Stelle mal zu erwähnen:

die liebe Frederike, mein Taflan im RPG, meine mit Ideen-Geberin und Brain-Sorming-Masterin. Und natürlich hat sie meinem Schutzengel eine Seele gegeben und seinen Charakter.. (hört sich seehr nach gott an XDD)

*knutschel*

hab dich lieb meine süße!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nentha
2006-04-20T23:09:19+00:00 21.04.2006 01:09
hehe ich find es niedlich. ich freue mich dann schon wenn es weiter geht^^
gruss Gwiwileth-Sell
Von: abgemeldet
2005-09-07T12:46:11+00:00 07.09.2005 14:46
sieht man wieder was du alles so kann mein liebe schick dir noch ein schönes bild zu mein engelchen taflan ok versprochen ^^ ich find die geschichte soooo tolll ich liebe es..........
Von: abgemeldet
2005-09-02T19:30:31+00:00 02.09.2005 21:30
Hm...
*das nochmal les*
Hm...
Also irgendwie, du redest so ganz anders, aber du formulierst das hier so schön. Kannst du nicht immer so reden löl? Ne Quatsch.
Mir hats gefallen, chick dramatisch.
good bye Lenin


Zurück