Zum Inhalt der Seite

Ein neuer alter Feind

Ro/Na;Na/Vi;Vi/Co
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

/Eine Woche! Eine Woche lag sie jetzt schon im Koma./ dachte Nico Robin verzweifelt. Als sie sie vor 3 Monaten das erste Mal in Whiskey Peak sah, hatte sie sich sofort verliebt und jetzt sollte sie sterben? Chopper hatte noch kein Gegenmittel gegen das Gift gefunden, dass den Körper Namis schwächte. Robin selbst hatte von dem Gift noch nie gehört. Wieder und wieder las sie den Artikel in ihrem Buch an Namis Bett. "Apoptoxin4869", murmelte sie leise, "ein Gift das die Nervenbahnen der infizierten Person angreift und jede Körperfunktion langsam aber sicher zum Stillstand bringt. In der zweiten Woche nach der Infektion fällt die betroffene Person in ein tiefes Koma. Ab da lebt die Person höchstens noch zwei Wochen. Über die Zusammensetzung des Giftes ist genauso wenig bekannt wie über ein Gegenmittel." Sie hatten nicht einmal mehr eine Woche bevor Nami sterben würde. Seit Tagen saß Robin an Namis Bett und war abgemagert und blaß geworden. Sie hoffte Nami würde einfach die Augen aufschlagen und lächeln, ihr sagen, dass es ihr gut ginge und jetzt alles besser wird. Aber Robin wusste, dass das ohne das Gegenmittel nicht geschehen würde. "Diese verfluchte Callisto. Wie konnte sie Nami das nur antun?! Ich sollte jetzt da im Sterben liegen und nicht Nami. Warum hatte sie sich nur vor mich geworfen?"

1.Flashback vier Wochen nach Alabasta

Nami saß in der Kombüse und zeichnete ein Bild von der Person die sie liebte. Vivi! Sie bemerkte erst gar nicht, dass Nico Robin den Raum betreten hatte. Als diese plötzlich neben ihr stand erschrak sie fürchterlich und steckte die Zeichnung zwischen einen Stapel Bücher. Nico Robin wusste jedoch Bescheid. Immerhin hatte sie die Zwei gesehen. Auch wenn die nichts davon wussten.

2.Flashback 2 Tage vor der Abreise aus Alabasta

Kurz nachdem der Strohhut sie aus der einstürzenden Kammer gerettet hatte und verschwunden war wusste Nico Robin was sie zu tun hatte. Sie wollte unbedingt zum König. Wollte um Vergebung für ihre Taten bitten und sich entschuldigen für das Leid das sie seinem Land angetan hatte und sie war auch bereit die Höchststrafe zu empfangen. Die Todesstrafe. "Komisch" dachte sie ironisch, "jetzt wo ich überleben will um mich zu entschuldigen so werde ich später doch sterben." Der Weg zum Platz war erschwerlich. Immer wieder wurde sie ohnmächtig und ihre Verletzungen bluteten stark. Nico wusste nicht wie spät es war als sie den Palast erreichte. Aber es musste sehr spät sein da sie nirgends im Palast noch Licht sah. Wieder drohte sie eine Ohnmacht zu überrollen, also ruhte sie sich noch einen Moment aus, bevor sie sich auf den Weg zu Kobras Zimmer machte. Der hohe Blutverlust ließ sie stark taumeln und rote Punkte sehen. Nach wenigen Minuten, die ihr vorkamen wie eine Ewigkeit, erreichte sie die schwere Tür welche sie vom Zimmer Kobras trennte. Irgendwie schaffte sie es die schwere Tür aufzustoßen. Der König erwachte beim öffnen der Tür und wollte wissen wer ihn so spät noch störe. Zu schwach um noch auf ihren Füßen zu stehen lehnte sie an der Tür. So viel was sie ihm sagen wollte kam Robin durch den Kopf. Als sie sah wie er mit besorgtem Gesichtsausdruck auf sie zukam, war das einzige was sie schwer atmend herausbrachte: "Bitte helft mir". Dann brach sie leblos zusammen. Kobra fing sie gerade noch rechtzeitig auf bevor sie auf dem Boden aufschlug.

Als sie aufwachte bemerkte sie, dass sie in einem Bett lag und gerade von einem Arzt untersucht wurde. "Der König. Ich muss sofort mit dem König sprechen", murmelte sie und wollte aufstehen was ihr jedoch sofort Schmerzen bereitete. Der Arzt tadelte sie kurz und meinte dann: "Sie bleiben jetzt erstmal liegen, Miss Robin. Der König ist schon auf dem Weg hierher." Und da ging auch schon die Tür auf. "Wie geht es ihr, Doktor?", erkundigte sich der Herrscher Alabastas. "Sie hat viel Blut verloren. Eigentlich hätte sie tot sein müssen als ihr sie zu mir brachtet. Die Wunde war tief wird aber verheilen. Ich konnte ihr allerdings keine Spritze gegen die Schmerzen geben." "Warum das denn nicht?" fragte der König verwirrt. "Jedes Mal wenn ich ihr die Spritze an den Arm gesetzt habe erschien eine Hand und schlug sie weg. Aber auf jeden Fall braucht die Patientin jetzt Ruhe." "Danke Doc." Mit düsterem Gesichtsausdruck wandte er sich Robin zu. In dem Moment fühlte diese sich wie ein verängstigtes Kind. "Wer weiß noch, dass ich hier bin?", fragte sie mit leiser und zitternder Stimme. Als Kobra bemerkte, dass sie in diesem Moment Angst vor ihm hatte wurde sein Gesichtsausdruck gleich freundlicher und er sprach mit sanfter Stimme: "Niemand außer dem Doktor und mir. Also was wolltest du gestern in meinem Zimmer?" Die Frage kam eine Spur schärfer als beabsichtigt. Nico Robin zuckte zusammen. "Ich... ich wollte", sie holte tief Luft was aber sofort zu einem schmerzvollen Stöhnen wurde. Trotz der Schmerzen setzte sie sich auf, stieg aus dem Bett und kniete sich vor den König. Der Arzt wollte etwas sagen, blieb aber stumm als er sah wie ernst es Robin war. "Ich wollte mich für all das Unrecht was Ihr, Euer Volk und Euer Land durch mich erleiden musstet entschuldigen. Ich weiß das Worte nicht dafür ausreichen aber ich bereue zutiefst was ich getan habe", sagte Robin mit fester Stimme und Tränen in den Augen. "Ich bitte Euch, verzeiht mir." "Ich soll dir verzeihen Nico Robin? Du hast einem Verbrecher geholfen der versucht hat Alabasta zu unterwerfen, du warst es die Igaram töten wollte, du warst es die Vivi gedemütigt hat!" Jedes der Worte traf Robin wie ein Peitschhieb und sie fand sich mit dem Gedanken ab, dass sie bald durch die Hand eines Scharfrichters sterben würde. "Aber" fuhr der König mit einer sanften Stimme fort die Robin aufschauen ließ, "du hast zum Schluss erkannt das es falsch war diesem Verbrecher zu vertrauen und unter Einsatz deines Lebens hast du dich gegen ihn gestellt. Ich verbanne dich aus Alabasta. Du kannst noch solange im Palast bleiben bis deine Wunden verheilt sind. Lass dich von niemandem sehen. Schon gar nicht von Igaram oder Schaka..und ich verzeihe dir." Jetzt brach Nico Robin endgültig weinend zusammen. "Ich danke euch", flüsterte sie noch bevor ihr wieder alles schwarz vor Augen wurde und sie abermals in die tiefe Dunkelheit der Ohnmacht sank. Früh am Morgen erwachte sie ein weiteres mal. Der Arzt hatte ihr eine Medizin eingeflößt die sie fast schmerzfrei laufen ließ. /Ich könnte ein Bad gebrauchen. So früh wird ja noch niemand auf sein/ dachte sie und ging in das Riesenbad das sich im Palast befand. Auf dem Weg dorthin kam sie an einem Zimmer vorbei aus dem lautes Schnarchen ertönte./Das kann doch nicht sein. Ist die Strohhutbande etwa noch hier? Ach Quatsch so wie es hier von der Marine wimmelt sind die schon lange weg/ überlegte sie und ging weiter ins Bad, stellte das warme Wasser an und ließ sich in die Therme gleiten. Gerade überlegte sie was sie in Zukunft tun sollte. Das Knarren der Tür ließ sie aufhören./Verdammt. Wer ist das denn jetzt? Die Prinzessin?/ und dann hörte sie auch schon Vivis Stimme "Komisch wer hat denn hier Licht gemacht? So früh ist doch noch niemand auf." Beim Klang der zweiten Stimme wäre Robin beinahe aus allen Wolken gefallen. "Ich weiß nicht. HALLO IST HIER NOCH JEMAND???", rief Nami. Robin jedoch war schon längst in einem Schatten verschwunden. Auf einmal hatte sie starke Schmerzen im Rücken. War sie doch tatsächlich an irgendeinen spitzen Gegenstand gestoßen als sie sich tiefer in die Schatten gehüllt hatte. Ein unterdrücktes schmerzvolles Keuchen entrann ihrer Kehle. Namis guten Ohren entging es jedoch nicht und auch nicht Vivis. "Was war das?", wollte diese wissen. In dem Augenblick sah Nami in die Richtung wo Robin stand. Durch die Schatten konnte sie jedoch nichts erkennen und wandte ihren Blick wieder Vivi zu. "Keine Ahnung. Komm lass uns ins Wasser gehen." Robin musste hart schlucken als sie sah wie sich Nami entkleidete um dann ins Wasser zu steigen. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie selbst auch noch nackt war bis auf den Verband um ihren Bauch und im Schatten wurde es langsam ganz schön kalt. Sie konnte allerdings auch nicht riskieren entdeckt zu werden. Also blieb sie stehen und beobachtete die Person die ihr das Herz gestohlen hatte. /Ja sie ist wirklich eine gute Diebin/, dachte Robin mit einem Lächeln. Dieses verschwand schnell als sie ihren Blick wieder zu Nami wandte. Diese küsste nämlich gerade leidenschaftlich Vivi. Für Robin brach eine Welt zusammen./Nami und die Prinzessin? Das versteh ich nicht./ Ein leises Stöhnen drang an Robins Ohr und sie sah wie Nami die Prinzessin nach allen Regeln der Kunst verführte. Nach einer Stunde, die Robin ewig vorkam, waren die beiden fertig und keuchten heftig. "Lass uns zurück ins Zimmer gehen, bevor uns noch jemand vermisst.", sagte Nami gutgelaunt. Vivi blieb stumm. "Hey was hast du denn Süße?", wollte Nami wissen, "Du bereust es doch nicht etwa, oder?" "Nein es ist bloß... ach ich weiß auch nicht. Lass uns wieder ins Zimmer gehen ok?" und wie zur Bestätigung, das alles in Ordnung ist drückte Vivi Nami an die Wand und küsste sie. Nachdem die beiden den Raum verlassen hatten kam Robin aus dem Schatten, wollte sich gerade ein Handtuch nehmen als die Tür noch einmal aufging und Nami auf einmal wieder den Raum betrat. Robin erschrak fürchterlich und knallte mit dem Rücken gegen den Handtuchhalter welcher umfiel und nur dank ihrer Florakräfte keinen weiteren Lärm machte. "Miss Bloody Sunday?", fragte Nami überrascht und wollte gerade die Wachen rufen als sich eine von Nicos Händen über ihren Mund legte um sie daran zu hindern. Nami sah Robin mit weit aufgerissenen Augen an. "Nami ganz ruhig ich nehme dir jetzt die Hand weg. Wenn du versuchst zu schreien muss ich sie allerdings wieder einsetzten. Also wirst du ruhig sein?", fragte Robin sanft. Nami nickte und sie nahm langsam die Hand weg. "Versteh das jetzt bitte nicht falsch Nami" setzte Robin an. "Was soll ich nicht falsch verstehen?", unterbrach Nami sie und musterte dabei Robin die noch immer bis auf den Verband nackt vor ihr stand. /Sie ist ja verdammt sexy/ dachte Nami. "Sir Crocodile hat versucht mich umzubringen. Da habe ich erkannt, dass ich alles falsch gemacht habe. Ich ging zum König um mich bei ihm zu entschuldigen und brach vor seinen Füßen zusammen. Der König brachte mich zu dem Palastarzt, welcher mich verarztete. Als ich wieder sprechen konnte bat ich den König um Verzeihung." "und weiter?" wollte Nami wissen./Sprich weiter, weißt du eigentlich wie wunderschön deine Stimme ist? Wie die eines Engels. Verflucht, was denk ich hier. Ich liebe Vivi./, dachte Nami. "Nun ja er hat mir verziehen. Allerdings hat er mich auch aus Alabasta verbannt. Ich darf jetzt noch so lange im Palast bleiben bis ich wieder gesund bin und dann muss ich gehen." "Wo willst du denn hin?", fragte Nami. "Ich weiß es nicht. Ich habe nichts mehr außer meinen Traum, das Rio-Porneglyph zu finden.", antwortete Robin niedergeschlagen. "Warum kommst du nicht mit uns mit?", schlug Nami vor. /Bin ich denn jetzt komplett irre? Habe ich dieser Frau gerade vorgeschlagen mit uns zu reisen? Dieser eiskalten, unberechenbaren... wunderschönen..., verdammt was denk ich denn jetzt schon wieder. Ich liebe doch Vivi/ dachte Nami nah an der Verzweiflung. Nico Robin glaubte nicht was sie da gerade gehört hatte. "Du willst, dass ich mit euch komme? Nach allem was ich getan habe?", fragte sie mit leiser Stimme und leicht errötet. "Nun ja", stotterte Nami, "da musst du natürlich erst unseren Captain fragen. Da hättest du jetzt aber nur noch einen Tag Zeit und sag bloß nicht das das mein Vorschlag war." "Ich fürchte das geht leider nicht.", sagte Robin. "Aber wieso denn nicht?", wollte Nami etwas verwirrt wissen. "Ich bin zu schwer verletzt als das ich es bis zu eurem Schiff schaffen würde. Außerdem kann ich ohne medizinische Betreuung nirgendwo hin." /Aber es gibt keinen Ort wo ich lieber wäre./ fügte sie in Gedanken dazu. "Ja das sind zwei ernste Probleme. Aber wir haben einen der besten Ärzte der Grandline an Bord und zur Flying Lamb könnte ich dich bringen. Dort wartest du bis wir auf See sind bevor du Ruffy fragst, ok?" Nami fragte sich warum sie den ausgeprägten Wunsch hatte ihr zu helfen. "Ok, ich denke mit deiner Hilfe kann ich es schaffen." "Aber nur ein krummes Ding, Miss Bloody Sunday, und ich sorg höchstpersönlich dafür das du dir wünschst Sir Crocodile hätte dich erledigt, verstanden?!" "Das glaub ich dir Nami, aber nenn mich bitte nicht mehr Miss Bloody Sunday." "Wie denn dann?", wollte Nami wissen. "Mein Name ist Robin. Nico Robin. "Ok, also Nico Robin dann zieh dir mal was an bevor wir zur Flying Lamb aufbrechen." Erschrocken bemerkte Robin, dass sie ja immer noch nackt war. Mit Hilfe ihrer Teufelskräfte zog sie sich an, da das Schmerzmittel langsam nachließ. Sie brauchten zwei Stunden bis zur Flying Lamb, weil Robin wieder anfing zu bluten woraufhin Nami sie verarztete. Robin genoss das Gefühl von Namis Händen auf ihrem Körper. Als sie das Schiff erreichten wollte Nami wissen ob sie noch etwas benötige. Robin meinte sie bräuchte noch ein paar Klamotten und Verbandszeug. Nami meinte sie würde ihr alles bringen und verschwand dann in die Morgendämmerung. Robin erschöpft vom Gang zur Flying Lamb sank in einen tiefen Schlaf. Sie träumte von Sir Crocodile wie er sie immer wieder anders umbrachte. Mit einem Schrei erwachte sie und entdeckte Nami, mit besorgtem Gesichtsausdruck, neben sich kniend. "Alles in Ordnung? Du hast dich die ganze Zeit hin und her gewälzt und irgendetwas Unverständliches gemurmelt. Hast wohl schlecht geträumt?" "Ja, ein Albtraum.", antworte Robin mit gehetztem Blick. "Ich habe dir alles mitgebracht, was du wolltest. Ich hoffe die Klamotten passen dir. Es sind ein paar von meinen. Willst du mir von deinem Traum erzählen?", fragte Nami noch immer besorgt. "Nein. Ich möchte dich damit nicht belästigen. Aber eine Frage hätte ich. Wieso tust du das alles für mich?" Die Angesprochene wandte sich von Robin ab, damit diese nicht sah wie sie errötete. Das hatte sie sich auch schon oft gefragt. Irgendwie strahlte diese Frau etwas Geheimnisvolles, Anziehendes auf sie aus. "Ich denke einfach du würdest super in unsere Crew passen. Immerhin hatte Ruffy mich damals auch aufgenommen. Ich muss jetzt wieder zurück. Versuche noch ein wenig zu schlafen." Robin antwortete nicht. Sie war schon wieder eingeschlafen.

Flashback 1

Flashback 2 Ende
 

Flashback 1

"Ist alles in Ordnung?", erkundigte Robin sich. "Ja, ja", antwortete Nami mit einem leicht gequälten Grinsen. Plötzlich stürmte Sanji rein. "Namimäuschen, Nicoschatz möchtet ihr das ich euch etwas leckeres zubereite???", fragte er mit den für ihn typischen Herzaugen. Nami stand schweigend auf, griff nach ihren Büchern und ging. "Nein, danke Sanji!", sagte sie noch im vorbeigehen. "Ich habe auch keine Zeit", meinte Robin, "Ich muss zur Nachuntersuchung bei Chopper." Sprachs und ließ einen verliebten Sanji zurück. Auf dem Weg zu Choppers Labor kreisten ihre Gedanken um Nami./Wie gern würde ich ihr helfen über ihre Sehnsucht hinwegzukommen. Selbst wenn dies bedeuten würde das ich sie verliere./ Vor dem Labor blieb sie stehen und klopfte an. Nachdem Chopper herein gerufen hatte trat sie ein.

Währenddessen bei Nami im Mädchenzimmer

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Hoffnung und Glauben...vergebens?

"Robin ich glaube, ich weiß wie wir sie retten können. Ich bin mir nicht sicher. Es könnte sie genauso gut umbringen aber es ist endlich eine Chance die wir jetzt haben. Mittlerweile habe ich rausgekriegt woraus das Gift besteht und schon angefangen ein Gegenmittel zu brauen. Damit es jedoch wirkt brauche ich noch eine Zutat." Aufgeregt berichtete der Elch Robin seine Neuigkeiten. "Welche wäre das?", fragte Robin leise. Die letzten Wochen hatten an ihren Kräften gezehrt. Sie hatte kaum geschlafen oder etwas gegessen aber in ihren Augen zeigte sich ein leichter Hoffnungsschimmer. "Eigentlich war es ganz leicht zu brauen, aber jetzt brauche ich noch das Salz einer Träne von einer Person die sie liebt. Ich habe gelesen dieses Salz könne Wunder bewirken. Das ist aber nur ein Gerücht.", meinte Chopper. "Ist das alles? Ist das wirklich alles was du brauchst?", fragt Robin leicht skeptisch. "Ja", antwortete Chopper noch immer begeistert. "Kennst du eine Person die sei mehr liebt als alles andere?" Robin lief eine vereinzelte Träne das Gesicht runter. Rasch ergriff ergriff sie ein Schälchen wo die Träne dann hereinfiel. Das gab sie dann Chopper. "Du...?" "Mhm und jetzt beeil dich!" Doch der Elch war schon verschwunden. Ihr Blick fiel wieder auf Nami. Sie sah noch blaßer aus als Robin./Ihre Haut ist beinahe durchsichtig/, dachte Robin und berührte leicht Namis Wange. Sie hörte die Schritte der Jungen bevor sie das Zimmer betraten. "Wie geht es ihr?", erkundigte sich Ruffy. "Unverändert. Aber Chopper glaubt ein Gegenmittel gefunden zu haben.", gab Robin als Antwort ihren Blick, weiterhin auf Nami gerichtet. Dann wanderte ihr Blick zu Zorro, auf dessen Kleidung frisches Blut klebte. /Ihr Blut/, dachte Robin mit einem leichten Gefühl der Befriedigung. "Hat Callisto noch etwas gesagt?", fragte sie und ein Kopfschütteln war die Antwort des Schwertkämpfers. Alle standen jetzt an Namis Bett als Chopper wieder das Zimmer betrat. In einer Hufe hielt er das Schälchen, das Robin ihm gegeben hatte. "Ist das...?", wollte Sanji wissen. Chopper nickte nur und flößte dann Nami das vermeintliche Gegenmittel ein. Diese fing plötzlich an am ganzen Körper zu zucken. "RAUS!", befahl Robin den Jungs. Die gehorchten ihr sofort und lauschten dann vor der Tür. "Nami hörst du mich? Ganz ruhig. Ich bin ja bei dir. Beruhige dich doch." Dann lag Nami auf einmal ganz still da. /Nein, das ist jetzt nicht... das kann nicht.../ Tränen stiegen ihr in die Augen und suchten sich den Weg nach draußen. Ein schriller, verzweifelter Schrei erklang aus Robins Kehle, dann brach sie an Namis Bett zusammen und schluchzte laut.

Vor dem Zimmer

Dem Rest der Crew die vor der Tür stand ging Robins Schrei durch Mark und Bein und sie alle wussten was er zu bedeuten hatte. Alle sahen sich mit großen Augen an. Sie wollten nicht wahrhaben was sie da hörten. "Wenn Robin so schreit dann kann Nami nur... nur..." Keiner wagte es auszusprechen.

Im Zimmer

"Warum weinst du denn?", hörte Robin eine leise Stimme fragen. "Nami?", ungläubig schaute Robin auf. "Du.. du lebst? Ich dachte ich hätte dich..." wieder fing sie an heftig zu weinen. "Es geht mir gut ich lebe noch und ich habe das Gefühl, dass ich dir das zu verdanken habe." "Oh Nami." Robin drückte Nami so fest an sich das diese sie von sich drücken musste um noch Luft zu kriegen. Robin stand mit ernstem Gesicht auf und ging Richtung Tür. "Wo willst du denn hin?", kam Namis Stimme leise an Nicos Ohr. "Ich werde heute meinen Auftrag beenden." Sagte sie und verschwand durch die Tür. Draußen sah Nami die Jungs stehen und winkte ihnen zu. Sie sah wie alle erleichtert aufatmeten. Nami sah noch immer zur Tür als Chopper anfing sie zu untersuchen. Sie wusste, dass sie so schnell wie möglich Robin hinterher musste.

Auf dem Deck der Flying Lamb bei Callisto

Callisto war jetzt 2 Wochen an den Mast gebunden. Zwei Wochen der Folter. Sie blutete aus diversen Wunden, keine weiter lebensgefährlich, aber schmerzhaft. Oft dachte sie in dieser Zeit über ihre Vergangenheit nach. Sie überlegte warum sie bei ihrem Vater in Ungnade gefallen war bis es ihr einfiel und sie daran zurückdachte. /Sie hatte sich damals verliebt und zwar ausgerechnet in die Person die später versucht hatte sie umzubringen. Aus ihrer Liebe wurde Hass und dieser nährte sie jetzt. Diese Person zu töten war wahrscheinlich nur noch der einzige Sinn in ihrem Leben. Sie fand keinen weiteren Sinn mehr./ Ihre Gedanken schweiften an den Tag zurück wo sie sterben sollte

Flashback/Callistos Gedanken

Ich hatte gerade meinen Auftrag beendet und war auf dem Rückweg nach Alabasta. Ich konnte es kaum erwarten endlich Miss Bloody Sunday wieder zusehen. Ich wusste nicht, dass es früher geschehen sollte als mir lieb war. In meiner Kajüte war alles ruhig, bis auf die Spieluhr die ständig lief wenn ich allein war. Die Melodie erinnerte mich immer an die Partnerin meines Vaters den sie hatte mir die Spieluhr geschenkt. /Wie sehr ich mich gefreut habe, als ich zu meinem zehnten Geburtstag das Geschenk entdeckte./Bei dem Gedanken lächle ich jedes Mal. Wie immer dachte ich nur an sie wenn ich allein war. Doch plötzliche Schreie und Schüsse ließen mich aufhören. "Was ist da draußen los?" wollte ich wissen. Kurz bevor ich die Tür erreichte ging die plötzlich auf. In ihr stand eine Frau. Sie trug einen Cowboyhut, ein Fransentop, einen Minirock und einen langen weißen Mantel den frisches Blut aus einer Schusswunde rot färbte. "Miss Bloody Sunday? Was machst du denn hier? Was ist da gerade passiert? Du blutest lass mich das untersuchen.", sagte ich. "Ich habe den Auftrag dich zu töten und was meine Wunde angeht..." Sie zog geschickt die Kugel heraus ohne auch nur den Blick von ihr abzuwenden und ließ sie fallen "das ist halb so wild. Juckt nicht mal." Ihre Stimme war eiskalt. Kein Gefühl lag darin. Nur Kälte. "Was aber warum?" Ich wich ein paar Schritte zurück. "Auftrag vom Boss", kam prompt die eiskalte Antwort und sie trat einen Schritt auf mich zu. Mit meinem Rücken stieß ich an die Wand. Miss Bloody Sunday stand nur wenige Schritte von mir entfernt und sie hob langsam ihr Schwert. Wie in Zeitlupe sah ich das Schwert auf mich zu kommen, spürte wie das kalte Metall sich durch meinen Körper bohrte. Erschrocken keuchte ich auf und sah wie noch mehr Blut Miss Bloody Sundays Mantel tränkte. Mein Blut. Langsam zog sie ihr Schwert aus mir raus. Ich sank auf die Knie und hielt mir meinen Bauch, konnte nicht glauben, dass sie das getan hatte. Ich glaubte in ihren Augen etwas wie bedauern zu erkennen. Aber das bildete ich mir nur ein. Leise hörte ich die Musik der Spieluhr wie sie sich immer weiter entfernte. Und ich hörte eine Stimme. "Du bist selbst Schuld Callisto. Du bist selbst Schuld an deinem Schicksal." Ich sah wie Miss Bloody Sunday zur Spieluhr ging und sie in die Hände nahm. "Du hättest dich nie in mich verlieben dürfen. Du dummes, kleines Kind." Sie ließ die Spieluhr in ihre Tasche gleiten und verließ dann das Zimmer um zu meinem Vater zurück zu kehren. Um mich herum wurde alles Schwarz und ich glaubte zu sterben, aber ich muss einen Schutzengel gehabt haben. Wie durch ein Wunder hatte Miss Bloody Sunday den Schiffsarzt nicht getötet. Dieser rettete mir das Leben.

Gedanken Ende und zurück auf der FL

Callistos Gedanken wurden jäh unterbrochen als sie hörte wie sich Schritte näherten. Sie hatte Robins verzweifelten Schrei gehört und sah auch sofort, dass sie geweint hatte. Sie bemerkte auch wie Robin sich verändert hatte. /Sie sieht aus wie der wandelnde Tod/ und ihre Augen blitzten sie kalt an. "Was ist los, Miss Bloody Sunday? Warst du das die da so geschrieen hat? Sag bloß deine kleine Freundin hat jetzt schon den Löffel abgegeben?" "Halt die Klappe" um ihre Aufforderung zu unterstreichen schlug sie Callisto ins Gesicht. Blut lief aus Callistos Mundwinkel und ihre Lippe war aufgeplatzt aber sie sprach unbeirrt weiter. "und was willst du jetzt tun? Mich umbringen? Wieder einmal? Und das nur, weil sich deine kleine Freundin für dich geopfert hat?" Die pure Wut blitze in Robins Augen. "Das ist gar keine schlechte Idee. Ich weiß nicht wie du es das letzte Mal überlebt hast aber heute wirst du sterben.", meinte Robin und zog langsam ihre Waffe aus dem Umhang. "Damals wollte ich dir einen schnellen, schmerzlosen Tod bescheren. Heute wirst du leiden.

Bei Nami

Nami hörte als einzige die drei gedämpften Schüsse. Chopper war auf ihre Untersuchung konzentriert, Zorro pennte und Sanji stritt lauthals mit Ruffy und Lysop die Hunger hatten. Zudem hatte Nami die besten Ohren an Bord. /Oh nein Robin/ schoss es ihr durch den Kopf. "Chopper es geht mir gut. Ich geh mal an die frische Luft" "Nein Nami! Du kannst ja kaum gerade stehen und du brauchst Ruhe!"

„Doch es geht schon“ sagte sie und ging langsam an Deck.
 


 


 

ja also..das wars erstmal..ich hoffe ich komme bald dazu die geschichte fortzusetzten..auf dem papier ist sie schon viel weiter..und naja...kein mensch ist perfekt..aber entschuldigt trotzdem die rechtschreibfehler die sicher drin vorbeikommen...und vergesst die kommis nicht
 

~hochachtungsvoll~

juli

Gewissenskonflikte und Geständnisse an Deck

Kein Laut kam über Callistos Lippen als die Kugeln sie trafen. Nur ihr schmerzerfülltes Gesicht zeigte was sie durchmachen musste. Eine vereinzelte Träne lief über ihre Wange. Die Kugeln hatten sie im Bein, im linken Arm und der rechten Schulter getroffen. „Weißt du was passiert wenn Salz in offene Wunden kommt?“ fragt Robin kühl. „Das..das kann nicht dein ernst sein Miss Bloody Sunday“ entfuhr es Callisto und sie sah nur das gemeine Lächeln Robins. Hinter Robin tauchten Hände auf und eine reichte ihr den Salzstreuer Sanjis. „Ich meine es aber ernst“ ertönte es nur von Robin ehe sie das Salz auf die Wunde in Callistos Schulter schüttete. Callisto wollte aufschreiben, wurde aber von Robin daran gehindert die nicht wollte, dass die Anderen sie störten. „Oh tut mir Leid. Hat das etwa wehgetan?“ fragte sie unschuldig und ihre Hände holten die Kugeln aus den Wunden. Erneut erstickte Robin den Schrei der Blauhaarigen. „ah, ah. Sei ein braves Mädchen und schrei nicht“ säuselte Robin die daraufhin einige Schritte zurückging. „Ich habe mich geändert Callisto und um dir das zu zeigen,“ sie hob langsam ihre Waffe wieder, „Geht der nächste Schuß direkt zwischen dein rabenschwarzes Herz. Dann tut dir nie wieder etwas weh.“ „Callistos Augen weiteten sich vor Schreck /Oh nein. Nicht schon wieder. Ich liebe sie doch immer noch, das kann sie mir nicht schon wieder antun./ dachte die junge Frau verzweifelt. „Robin nimm die Waffe runter“ hörte sie plötzlich jemanden sagen. /Aber das ist doch völlig unmöglich. Das Gift…/Doch da stand die Kleine die sie mit ihrem Pfeil getroffen hatte. „Nami verschwinde, dass geht dich nichts an“ sagte Robin betont ruhig. „Doch Robin. Ich will nicht, dass du wieder zur Mörderin wirst und du willst es doch auch nicht.“ Langsam und mit Tränen in den Augenging sie auf Robin zu, die keine Anstalten machte die Waffe zu senken. „Nami. Diese Frau hätte beinahe den Menschen umgebracht den ich über alles liebe. Wie soll ich sie da am Leben lassen?“ Tränen blitzen jetzt auch in Robins Augen. „Aber Robin, ich liebe dich und ich will nicht, dass du wieder wirst wie früher. Ich will das du wieder die wirst die du warst als wir uns geküsst haben.“ Nami hatte Robin jetzt schon fast erreicht und merkte wie die hand die die Waffe hielt zitterte. „Oh Nami. Du liebst Vivi und das wissen wir Beide. Das mit uns war ein Ausrutscher und…“ Nami war jetzt bei Robin angekommen und umarmte sie „Ja Robin. Ich liebe Vivi. Aber du bist mir ebenfalls sehr wichtig“, flüsterte sie ihr ins Ohr.“Nami…“ weinend brach Nico in Namis Armen zusammen. „Beinahe hätte ich dich verloren…“ - Sh..ruhig Robin. Du wirst mich nie verlieren.“ Hauchte sie beruhigend „Lass Ruffy über Callistos Schicksal entscheiden.

was danach geschah

Drei Tage später ging es Nami schon wieder besser und sie hatte auch etwas zugenommen. Chopper war während Namis Krankheit allerdings auch um Robin besorgt gewesen. War diese doch nur noch ein Abbild ihres einstigen Selbst gewesen. /Aber jetzt ist alles wieder gut/ dachte er bei Namis Genesungsparty.

Callisto hatten sie auf der letzten Insel der Marine übergeben oder besser gesagt sie vor deren Toren abgelegt ehe sie schnell wieder verschwanden.

Nami und Robin waren, obwohl sich Robin manchmal mehr wünschte, die besten Freundinnen. Robin akzeptierte namis Gefühle für Vivi auch wenn es ihr schwerfiel.

Schlechte Nachrichten

2 Wochen nach Namis Genesung regte sich diese schon wieder, wie jeden Tag, über den hohen Zeitungspreis auf. „8 Berry für eine Zeitung? Das ist ja wohl die Höhe“ schimpfte sie und kaufte sie dann doch. Wie jeden Tag. Als ihr Blick auf die Titelseite fiel stockte ihr der Atem. Robin bemerkte es und fragte besorgt „Ist alles in Ordnung?“ Nami reagierte nicht auf die Frage. Ihr wurde schwindlig und Robin musste sie stützen, da sie sonst umgekippt wäre. Vorsichtig nahm Robin ihr die Zeitung aus der Hand und las die Titelseite…
 

’’PRINZESSIN VIVI NEFELTARI VON ALABASTA HEIRATET EHEMALIGEN REBELLENANFÜHRER CORSA“
 

Nami hatte mittlerweile angefangen zu weinen. /Das darf ja wohl nicht wahr sein/ dachte eine sehr wütene Robin. /Sie weiß doch wie sehr Nami sie liebt/ Fahrig zerknüllte sie die Zeitung und zog das weinende Mädchen noch näher an sich und versuchte sie zu beruhigen aus Angst Nami könnte zusammenbrechen. „Warum tut sie das?“ fragte sie schluchzend. „Deswegen war sie damals auch so komisch nachdem…“wieder wurde sie von heftigen Schluchzern geschüttelt. Mittlerweile haben auch Ruffy, Sanji, Lysop und Chopper mitgekriegt das irgendetwas nicht stimmte. Nur Zorro pennte munter weiter. „Was ist denn mit dir Namimäuschen?“ wollte Sanji wissen und auch die Anderen sahen die beiden Frauen fragend an. „Nichts. Es ist alles in Ordnung. Nami hat nur etwas ins Auge gekriegt.“ Antwortete Robin und ging mit Nami ins Mädchenzimmer.

eine Ende und ein Anfang

„Jetzt beruhige dich bitte Nami“ sagte Robin mit einfühlsamer Stimme. „A..aber sie weiß doch das ich sie liebe. War sie deswegen damals so komisch nachdem wir…, weil sie Corsa liebte?“ – „Ich habe euch Beide gesehen an dem Abend und du hast Recht, sie war komisch aber sie liebt dich auch noch da bin ich mir sicher. Am besten schreibst du ihr mal.“ Nami schien sich langsam wieder zu beruhigen. „Ja..das werde ich machen. ..Also warst du damals im Raum und hast…?“ – „Ja ich habe euch gesehen und es hat mir das Herz gebrochen.“ – „Dann warst du es also deren Keuchen ich gehört habe.“ – „Hm. Ich hatte mir den Rücken an irgendetwas gestoßen und dann hast du mich ja auch noch erwischt, als ich gerade gehen wollte.“ – „Nunja..Vivi und ich hatten den Abend davor viel getrunken, daher nehme ich an sie wollte mit den Morgen vielleicht nur einen Gefallen tun. Oder?“ – „Grübel nicht soviel und schreib ihr lieber.“ Sagte Robin bestimmt und verließ den Raum.
 

/Was soll ich ihr den schreiben? Alles Gute zur Hochzeit? Das wäre gelogen./ und so vergingen die Stunden bis es Spätabend war und Robin wieder ins Zimmer kam. Überall sah sie zerknüllte Zettel liegen die sie alle gleich in den Papierkorb wandern ließ. Nami, die am Schreibtisch eingeschlafen war trug sie ins Bett und deckte sie zu. /Arme nami/ dachte die Ältere /Sie musste in letzter Zeit soviel durchmachen und jetzt das./ Robin blieb neben dem Schreibtisch stehen und sah auf den, in Namis kunstvoller Handschrift geschriebenen, Brief.
 

Liebste Vivi,

zuerst einmal sollst du wissen, dass ich dich wirklich geliebt habe. Die letzten Tage vor unserer Abreise waren etwas ganz Besonderes für mich. Ich nehme an dir haben sie nicht soviel bedeutet, denn wie ich heute erfahren habe hast du Corsa geheiratet. Es bricht mir das Herz Vivi. In diesem Moment sind meine Gefühle für dich erloschen. Ich kann dir allerdings sagen, dass du meine erste große Liebe warst. Ich habe mich neu verliebt. Du kennst sie. Ihr Name ist Nico Robin. Sie hat sich auf mein Bitten hin unserer Crew angeschlossen. Ich hoffe du wirst glücklich mit Corsa. Du wirst immer jemand sehr Wichtiges in meinem Leben bleiben.
 

Nami
 

Nami erwachte und sah wie Robin den Brief las. Als Robin bemerkte das Nami sie beobachtete fragte sie mit leiser Stimme: „Soll das jetzt heißen, dass wir…du und ich…?“ – „Ja Robin. Ich habe mich für dich entschieden. Vivi hat mich zu sehr verletzt und du bedeutest mir schon solange etwas“ Glücklich fiel Robin ihr um den Hals. „Oh Nami. Ich liebe dich seid ich dich das erste Mal gesehen habe.“ Nami erwiederte die Umarmung und lächelte „Komm lass uns den Brief abschicken.“ Meinte sie dann und zog Robin an der Hand nach draußen. Als Sanji die Beiden sah fielen ihm beinahe die Augen aus. „Soll das jetzt heißen ihr beide?“ Die Antwort der Beiden war ein inniger Kuss. „Oh man. Dan kann man(n) nichts machen“ murmelte der Smutje traurig und zündete sich eine Zigarette an. Im nächsten Moment sah er die Beiden aber schon wieder mir Herzchenaugen an und meinte „Ich werde Euch natürlich weiterhin das Beste vom Besten kochen damit ihr euch doch noch Beide in mich verliebt“ Die beiden Frauen verdrehten die Augen und gingen.

Kissenschlacht

Am nächsten Morgen stand in der Zeitung Callisto wäre bei einem Fluchtversuch getötet worden. Mit grimmigen Lächeln überflog Robin den Artikel /Sie kann uns also nie wieder gefährlich werden/ und erzählte dann kurz Nami das Neuste. Diese grinste sie an und war noch erschöpft von der letzten Nacht. Jetzt musste auch Robin grinsen. Ihre Erinnerungen waren so frisch, dass sie noch immer glaubte Namis Zunge, Lippen und Finger auf ihrem ganzen Körper zu spüren. „Weißt du eigentlich das ich dich liebe Nami?“ – „Ja Robin. Das weiß ich und ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Für dich würde ich sogar auf 100 Millionen Berry verzichten.“ erwiederte die Angesprochene. „Na das soll schon was heißen“, murmelte Robin trocken. ~Rumps~ da hatte sie ein von Nami geworfenes Kissen am Kopf. Sie warf es zurück und traf Nami mitten im Gesicht „Du! Na warte! Das kriegst du zurück!“ meinte Nami lachen und schon begann eine Kissenschlacht die damit endete das Robin auf Nami lag. Beide atmeten heftig bevor sie in einem Kuss versanken. Plötzlich stürmte Ruffy herein und blieb verdutzt stehen. „Oh.. ich ähm.. entschuldigt das ich störe aber gerade ist ein Brief für Nami und einer für Robin gekommen. Stammelte er mit hochrotem kopf „Danke Ruffy wir kommen sofort“ kicherte Nami und schuppste dann Robin von sich runter die mit einem „Hey“ protestierte. „Von wem ist wohl dein Brief?“ fragte Nami Robin auf dem Weg an Deck. „Keine Ahnung. Aber deiner ist bestimmt von Vivi.“ – „Ja das glaube ich auch. Lass uns zuerst deinen öffnen ok?“ – „Nein ich will wissen was Vivi schreibt also deiner zuerst.“
 

Als sie Namis Brief öffneten wussten sie gleich das er von Vivi sein musste, denn Chopper der nicht unweit von ihnen entfernt stand kippte nach hinten und hielt sich die Nase zu „Bäh..wieder dieser gestank“ war das einzige was er sagte ehe er sich unter Deck flüchtete. Nami und Robin belächelten ihn mitleidig „Komm gehen wir zu deinen Orangenbäumen.“ Robin nahm ihren Brief und Hand in Hand gingen sie zu Namis geliebten Bäumen.

Namis Brief

Nami war es die ihren Brief als erste öffnete und leicht nickte. „Ja..von Vivi“ murmelte sie und Robin setzte sich zu ihr „Darf ich mitlesen?“ fragte sie sie leise und Nami nickte.
 

Liebste Nami.

Ich bedaure, dass du auf diesem Weg erfahren musstest, dass Corsa und ich geheiratet haben. Es war das Beste für mich und mein Land und das weißt du. So schön es mit uns auch war…es wäre wohl nie etwas geworden. Du liebst dein Leben auf See zu sehr um bei mir zu bleiben und ich würde mein Land niemals im Stich lassen. Ich war auch sehr glücklich mit dir und ich hoffe, wir können wenigstens Freundinnen bleiben.

Allerdings setzt das voraus, dass ich niemals gezwungen bin diese Frau die jetzt an deiner Seite weilt zu treffen. Was auch immer mein vater und auch du empfinden mögen für sie..ich verzeihe ihr niemals was sie meinem Land angetan hat.
 

Ich hoffe auf bald
 

Liebste Grüße

Vivi
 

Nami holte tief Luft als sie den Brief zuende gelesen hatte und presste die Lippen aufeinander. Robin lehnte sich zurück und seufzte tief "Das war ja zu erwarten gewesen" murmelte sie nur und rieb sich die Augen. Ja es war zu erwarten gewesen, dass es Vivi sein würde die ihr niemals verzieh. Aber das war okay. Sie verstand es. Immerhin hatte die Prinzessin ja recht. Ihr tat es nur für Nami leid und kurz nahm sie sie in den Arm. Nami aber lächelte nur "Wenn ich sie besuche wirst du selbstverständlich bei mir sein" meinte sie und küsste ihre Freundin kurz auf die Wange. "und jetzt möchte ich wissen, was in deinem Brief steht!" meinte sie und Robin seufzte. SIe wollte es eigentlich weniger wissen. Aber okay..wenns sein musste.

So nahm sie ihren in die Hand.

Robins Brief

~~~Hm hm hm ich muss gestehen das ich das hier habe ziemlich schleifen lassen...hatte das alles mal auf Papier stehen..war aber so schlau es mit Bleistift zu schreiben. Und die Zeit hat mir auch irgendwie gefehlt. Wie die Geschichte weitergeht weiß ich selber noch nicht genau..ich schreibe nun alles aus dem Kopf..und wer weiß..vielleicht habt ihr ja noch ein paar nette Ideen die ich mit einbringen könnte? Ansonsten sind konstruktive Kritiken natürlich immer gern gelesen..wobei ich Lob und Anerkennung natürlich viel lieber mag *lach*...so aber nun weiter in der Geschichte...das Kapitel wird sich denke ich in mehreren Etappen aufbauen...

ach und hätte ich es fast vergessen..ein ganz besonderer Dank geht an eine liebe Freundin welche sich die Mühe macht diese Geschichte zu zeichnen..*weiß nicht ob Schleichwerbung erlaubt ist* aber wenn ihr mögt schaut euch die Bilder doch mal an^^ ihr findet sie bei crazy-tinsi~~~
 

~~~Ohje nun habe ich doch wieder so lange gebraucht. Stecke gerade in tiefsten Winterdepressionen habe ich das Gefühl. Nehmt es mir nicht krumm. *lieb in die kleine beschauliche Runde schaus* Im Moment schaue ich die ganzen neuen Folgen ala Thriller Bark und lese nebenbei natürlich noch die Mangas. Mir persönlich fällt es daher schwer irgendwie eine chronologische Reihenfolge einzuhalten und ich hoffe mal mir wird ein wenig schreiberische Freiheit gewährt :-)~~~
 

Robin wunderte sich ein wenig warum der Brief so schwer war aber tat es mit einem Schulternzucken ab. Es war nicht weniger verwunderlich als das sie überhaupt einen Brief bekam. Wer schrieb ihr schon? Die einzigen Freunde die sie hatte waren auf diesem Schiff. Wäre da nicht Namis drängen so hätte sie den Brief wohl erst nach einigen Überlegungen geöffnet. Ein leises Seufzen entwich den feingeschwungenen Lippen der Frau als sie den Brief öffnete. "Kommen wir nicht bald wieder auf eine Insel?" fragte sie Nami um sie irgendwie von dem Briefinhalt abzulenken aber diese nickte nur schnell und versuchte dann zu erkennen was in dem Brief war. Die Neugier der Navigatorin schien im Moment einfach keine Grenzen zu kennen. Als Robin schließlich den Brief ein wenig kippte fiel Sand hinaus und verteilte sich auf den Planken des Schiffes. Sie dachte sich nicht wirklich etwas dabei sondern zog das zusammengefaltete Papier aus dem Umschlag. Leicht runzelt sie die Stirn als sie laß was im Brief stand ehe sie zu begreifen schien und ihre Augen sich weiteten.
 

Wütend runzelte sie die Stirn und der Brief wurde wieder zusammen gefalten. Erst dann bemerkte sie den Sand und konnte gerade so noch Nami von sich wegstoßen als der Sand sich zu bewegen begann. Beinahe war es grotesk anzusehen wie er im Sonnenlicht langsamen Formen annahm und am Ende eine Hand mit einem dazugehörigen Arm..zielsicher legte sich diese Hand um Robins Hals und hob sie, ganz als wöge sie nicht mehr als eine Feder, in die Luft und vom Schiff hinab. Zu schnell geschah alles als das jemand von der Crew hätte eingreifen können. Nicht einmal Ruffys Gummiarm erreichte Robin noch welche über das Meer gezogen wurde. Nami stürzte zur Rehling und schrie noch Robins Namen ehe sie den Brief auf dem Boden bemerkte. Zu allererst wies sie Sanji an den Kurz zu ändern, so dass sie Robin folgen würden und dann hob sie den Brief auf. Sie zitterte am ganzen Körper solche Sorgen machte sie sich um Robin. Als sie den Inhalt des Briefes laß wurde sie blaß und musste sich abstützten.

Wie sie bereits vermutet hatte war der Brief vom Krokodil gekommen.

Viel schrieb er letzten endes nicht. War es letztenendes gar nur eine Zeile die das Papier zierte.
 

Der Tag der Abrechnung ist gekommen
 

War in sauberer Handschrift verfasst worden und als sie zum Horizont sah weiteten sich ihre Augen nur noch mehr. Mitten im Meer ragte eine riesige Insel aus Sand auf. Ein schwarzer Punkt in der Ferne war Robin welche direkt auf diese Insel gezogen wurde. Wie es aussah wollte Sir Crocodil sich an der gesamten Mannschaft des Strohuts rächen indem er sie auf sein Terretorium lockte. Nami kniff wütend die Augen zusammen und nach und nach stellten sich die restlichen Mitglieder der Mannschaft neben sie und finster wurde zu der Insel geschaut.

Sie würden Robin zurückholen. Koste es was es wolle. Niemand legte sich ungestraft mit den Strohhutpiraten an.
 

~~~So Ende des Kapitels. Ja ich weiß es ist mal wieder nicht so viel. Aber wie oben geschrieben stecke ich in Winterdepressionen fest. Die wollen das ich nun ins Bett gehe :-) Ich werde mich bemühen bald weiter zu schreiben. Bis denne
 

Eure 1-Stein~~~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (14)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Spirit-
2010-01-26T17:18:53+00:00 26.01.2010 18:18
Schon wieder ein sehr kurzes kaüpitel
Von:  Spirit-
2010-01-24T20:53:33+00:00 24.01.2010 21:53
Ich finde das mit dem Giftnamen nun nicht so schlimm^^
ich finde schade das es so kurz ist.Man fidet sich grade ein und dann ist es schon Vorbei
Von:  BlackFox5
2009-12-23T02:08:19+00:00 23.12.2009 03:08
Wie kann man bitte erst nach so langer Zeit weiterschreiben und dann nur sowas kurzes posten?!?!?!?!
Das is FIES!!!
Also durch den Sand is ja wohl dat Croco ganz vorne mit in der Hitliste der möglichen Schreiber. Klar.

Also los bitte mach schnell weiter und lass uns net wieder so eeeeeeeeeewig warten. Fand schon den Brief von Vivi net wirklich nett. Arme Nami.

LG
Von:  Angel-of-the-Night
2009-07-25T13:28:56+00:00 25.07.2009 15:28
Hmm gans nett. Aber die Sex - Szene kenne ich fast wordwörtlich von <Sturmwind82> in "Vom Casanova zur Ballerina?" Das ist aber auch das einzige was ich an deinem FF nicht so doll finde. So wie du schreibst müssste dir doch auch was eigenes geniales einfallen, oder?
Von: robin-chan
2008-06-15T11:27:51+00:00 15.06.2008 13:27
Juhu, ein neues Kapitel *____*
Man konnte schon in etwa erahnen, was wohl in Vivis Brief stehen würde, kommt es da noch einmal zu einem Treffen? *neugierig sei* Vivi und Robin treffen aufeinander und in der Mitte steht Nami xDD
Was wohl in Robin ihrem steht...
Freue mich auf jeden Fall auf ein weiteres Kapitel :)
Liebe Grüße robin-chan

Von: abgemeldet
2008-06-15T10:42:18+00:00 15.06.2008 12:42
weitaaaaa... weitaaaa .... weitaaaa schreiböön steiniiii ^^*lachzZ*
Von:  Toastbrot
2008-06-07T09:21:25+00:00 07.06.2008 11:21
die FF is toll^^
aba warum is kapi 5 adult Q_____Q

Von: robin-chan
2007-10-10T19:10:44+00:00 10.10.2007 21:10
Freu mich, dass es weiter geht ;)
Hab die Story ja schon vor längerem gelesen.
Schreib schnell weiter, das mit den Briefen hört sich spannend an

lg robin-chan
Von: robin-chan
2007-10-10T18:56:40+00:00 10.10.2007 20:56
Freu mich, dass es weiter geht ;)
Hab die Story ja schon vor längerem gelesen.
Schreib schnell weiter, das mit den Briefen hört sich spannend an

lg robin-chan
Von: abgemeldet
2007-10-01T21:26:16+00:00 01.10.2007 23:26
also wirklich hanna..deine Ungeduld immer. Rom wurde auch nicht an einem tag erbaut xP außerdem nehm Rücksicht..bin schwer krank xP


Zurück