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After the Nightmare

von

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After the Manison

Resident Evil: After The Nightmare
 

Chris Redfield saß vor dem Untersuchungsbereich des Raccoon-Hospitals und wartete auf Jill. Der Tyrant hatte sie hart erwischt und sie hatte nach dem zu sich kommen von starken Kopfschmerzen geklagt. Rebecca hatte ihr geraten ins Krankenhaus zu fahren, da sie eine Gehirnerschütterung vermutete. Jill hatte dies jedoch abgestritten und meinte es läge nur an der Luft vom Spencer Anwesen. Doch als sie sich dann mehrmals übergeben musste, war die Sache wohl einigermaßen klar. Sie hatte nach gegeben und sich von Chris ins Krankenhaus fahren lassen. Chris schaute auf als sie das Untersuchungszimmer verließ. "Und?", fragte Chris. "Ist nur eine leichte Gehirnerschütterung.", antwortete Jill. Chris stand vom Stuhl auf und beide gingen in Richtung Ausgang. Der Hubschrauber war vor 2 Stunden vom Anwesen zurück gekehrt. Chris hatte darauf bestanden, dass Jill ihn zu sich nach Hause begleitete, damit er sie anschließend ins Krankenhaus fahren konnte. Also haben sie einen Stopp bei ihr zu Hause gemacht um ein paar Sachen zu holen und waren weiter zu ihm gefahren. Dort haben beide dann geduscht und waren anschließend ins Krankenhaus gefahren. Keiner der Beiden hatte bis jetzt irgendwas von gestern Nacht erwähnt. "Geht's dir immer noch schlecht?", fragte Chris. "Na ja. Nicht mehr so wie vorhin aber ich bin trotzdem froh, wenn ich mich endlich hinlegen kann.", antwortete Jill. "Das glaub ich dir.", wurf Chris ein.
 

Chris saß auf der Couch und dachte über die vergangene Nacht nach. Er konnte es immer noch nicht fassen. Alleine der Gedanke, dass viele seiner Freunde umgekommen sind, ließ ihn die Trauer richtig spüren. Er drehte sich um, als er Schritte hörte. Jill kam auf ihm zu. "Du schläfst ja noch gar nicht.", sagte Chris. Jill schüttelte den Kopf und setze sich neben ihm.

"Ich muss an gestern Nacht denken. Immer, wenn ich die Augen schließe, muss ich daran denken. Ich sehe diese Dinger vor mir, wie die anderen getötet wurden.", sagte Jill. Ihre Stimme senkte sich beim Reden immer weiter, bis sie nichts mehr sagte. Stattdessen stiegen ihr Tränen in die Augen. Chris nahm sie darauf in den Arm. Er kannte sie schon fast zwei Jahre, hatte sich auf anhieb mit ihr verstanden und gespürt, dass da was war aber gestern Nacht war ihm klar geworden, dass er sie verdammt gern hatte und sie ihm ziemlich viel bedeutete. Der Gedanke daran, dass sie hätte auch sterben können, machte ihn verrückt.

Jill lehnte ihren Kopf an seine Brust. Chris spürte, wie die Tränen in sein Shirt zogen. Er drückte sie darauf fester und lehnte sein Kinn an ihren Kopf.

Es dauerte eine ganze zeitlang, bis sie sich beruhigte. Danach waren beide eingeschlafen.
 

Jill öffnete langsam die Augen. Dann schaute sie sich um. Sie befand sich nicht mehr im Wohnzimmer sondern in Chris' Schlafzimmer. Als sie sich umdrehte, entdeckte sie ihn neben sich. Er schlief friedlich. Sie lächelte bei seinem Anblick. Für sie war Chris Redfield der best aussehendste Typ, der ihr je begegnet war. Sie hatte erst mal blöd geguckt, als sie an ihrem ersten Tag von ihm empfangen wurde und er erzählte, dass er ihr neuer Partner sei. Er war immer nett und hilfsbereit gewesen und das war er auch immer gewesen. Sie hatte ihn echt gern, zu gern. Jill wollte ihm immer gerne mal näher kommen, hatte es aber nicht gewagt. Seit vergangener Nacht wusste sie, dass daran etwas geändert werden muss.

Jill streckte die Hand und strich ihm sanft über die Wange. Er bewegte sich leicht, war dann aber wieder still. Jill beobachtete ihn eine ganze Weile. Irgend wann öffnete er langsam die Augen. Als er sah, dass sie ihn beobachtete, lächelte er. Jill erwiderte das lächeln.

"Morgen.", sagte Chris. "Morgen.", gab Jill zurück. "Geht's dir besser?", fragte Chris. "Ja. Viel besser.", antwortete Jill. "Bist du eigentlich schon lange wach?", fragte Chris. "Eigentlich nicht, 10 Minuten vielleicht.", gab Jill zurück. "Und so lange hast du mich beobachtete.", sagte Chris fragend. Jill lächelte. "Du siehst halt echt süß aus wenn du schläfst.", sagte Jill. Chris lächelte. "Du siehst echt immer süß aus. Weißt du ich hab dich echt gern Jill.", sagte Chris. Er machte sie damit ganz verlegen. "Ich mag dich auch. Ich bin echt froh, dass dir nichts passiert ist.", sagte Jill. "Na, los aufstehen, wir müssen schließlich noch zu Irons.", forderte Chris und stieg schon aus dem Bett. Jill stöhnte. "Darauf kann ich auch gut verzichten.", murmelte sie. Dann kuschelte sie sich in die Kissen. "Wem sagst du das.", sagte Chris. Jill seufzte. Chris setzte sich auf ihrer Bettseite auf die Kante. Jill drehte sich darauf auf den Rücken, so dass sie Chris angucken konnte.

*Mann! Sie ist echt verdammt hübsch! Wieso hab ich eigentlich nie versucht ihr näher zu kommen? Redfield du Idiot! Da läuft dir Jahre lang eine so schöne Frau täglich über den Weg, arbeitet sogar eng mit dir zusammen und dir fällt sie erst jetzt richtig auf. Na ja besser zu spät als nie.

"Na, los.", sagte Chris und reichte ihr die Hand. Jill nahm sie an und ließ sich von ihm hoch ziehen.

*Sie hat so schöne, zarte Hände.

Chris war sich erst jetzt bewusst, dass er immer noch ihre Hand hielt. Er ließ sie schließlich los...

Kapitel2

After The Nightmare Kapitel 2
 

Chris saß vor Irons Büro und wartete auf Jill. Sie war nun an der Reihe das Geschehene aus ihrer Sicht zu erzählen. Sie war schon ziemlich lange da drinnen und Chris fragte sich langsam, was Irons ihr nur so lange zu sagen hatte. Bei ihm selbst hatte Irons nur gelacht und ihn schon nach ungefähr 5 Minuten aus seinem Büro rausgeworfen.
 

"Also Valentine, nur damit ich das richtig verstanden hab. Der Hubschrauber ist gelandet, sie haben Bravo gesucht und wurden ganz plötzlich von mutierten Hunden und Zombies angegriffen ja.", wurf Irons ein. Jill nickte. Darauf lachte Irons auf. Jill schaute ihn finster an. "Blödsinn.", murmelte er. "Warum erzählen sie und Redfield mir so ein Mist? Mutationen! Das ist echt krank.", murmelte er. "Das ist die Wahrheit.", erhob Jill ihre Stimme. "Na, klar.", sagte Irons. "Wie erklären sie sich dann den Tod der anderen?", wollte Jill wissen. Sie wurde langsam sauer. "Vielleicht haben sie ja was von dieser Krankheit abbekommen und sie eigenhändig umgebracht.", gab Irons zurück. Jill erhob sich mürrisch. "Wissen sie was? Sie sind echt krank.", rief sie. "Bleiben sie mal unten Miss. Kein Grund gleich auszurasten.", wurf Irons ebenfalls sauer ein. Er stand auf, ging auf Jill zu und stellte sich ihr gegenüber. Jill runzelte die Stirn. "Vielleicht stecken sie ja mit den Kannibalen, die in den Wäldern hausen ja unter einer Decke und wollen sie mit dieser Zombiegeschichte nur decken.", murmelte Irons mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen. Jill sagte nichts sie schaute ihn nur böse an. "So verrückt, wie sie sind traue ich ihnen das zu. Ich meine ihre Vergangenheit ist ja auch nicht ganz ehrlich.", sagte er. "Meine Vergangenheit spielt hier absolut keine Rolle, ja.", wurf Jill ein. "Ja aber wer einmal kriminell und unehrlich war wird es auch immer bleiben. Sie sind für mich niemand den ich achten muss. Im Gegenteil ich verachte sie und das sogar sehr.", sagte Irons. "Ach ja das ist ihr Problem. Ich find sie auch scheiße.", zischte Jill. "Vorsicht.", murmelte Irons. "Wo vor? Wollen sie mich etwa verprügeln oder handgreiflich werden? Durchdrehen so wie in ihrer Vergangenheit? Oder sind die Vergewaltigungen, die ihnen in ihrer Vergangenheit vorgeworfen wurden nur Unterstellungen. Sie waren sogar in Haft oder.", sagte Jill. "Halten sie den Mund.", zischte Irons. "Oh! Ihre Vergangenheit ist ja auch nicht gerade eine weiße Weste. Schwuchtel. Vergreift sich an Frauen.", murmelte Jill. Irons ballte seine Fäuste. "Ich sagte sie sollen die Schnauze halten.", brüllte er. Jill zuckte zusammen. Irons packte sie am Kragen, er drückte sie mit wucht an die Wand und schlug zu. Es knallte so dermaßen. Jill spürte wie ihr Schädel total pochte. Irons Ohrfeigte sie erneut.

Jill spürte den Schmerz in ihren Wangen aber noch mehr den Schmerz in ihrem Kopf. Alles drehte sich. Sie fand nicht die Kraft zurück zu schlagen oder sich auch nur im geringsten zu wehren. Sie schloss die Augen. Dann plötzlich löste sich Irons Griff von ihr. "Fass mich nicht an!", brüllte er und Jill schaute hin. Irons und Chris standen sich gegenüber. "Dann fassen sie Dreckssack, nie wieder Jill an. Sie spinnen doch total.", rief Chris zurück. Er war total außer sich. "Verlassen sie sofort das Revier beide!", brüllte Irons. Er und Chris schauten sich noch einpaar Sekunden starr an. Dann legte Chris einen Arm um Jill und beide verließen das Büro.
 

Jill lehnte im Umkleideraum am Spind. Sie hatte den Kopf gegen den Spind gelehnt und die Arme hinter den Rücken Verschränkt. Sie starrte starr gerade aus und war so tief in Gedanken, dass sie gar nicht bemerkte, dass Chris sie bereits musterte. Er lächelte, denn sie sah so unheimlich süß aus. Sie hatte diesen unschuldigen, traurigen Blick drauf, der Chris dahin schmelzen ließ. Chris überwand seine Schüchternheit, beugte sich vor und küsste sie zärtlich auf den Mund. Dann strich er ihr ganz sanft über die Wange. Jill schaute darauf total verwirrt wirkend zu ihm auf. "Entschuldige, ich konnte nicht anders.", murmelte Chris. Jill gab nichts zurück. Sie unterbrach nur den Blickkontakt. Chris legte ihr beide Hände auf die Schulten. Jill wandte sich darauf vom Spind ab und Chris ließ sie sofort wieder los, was eigentlich nicht ihre Absicht war. "Was ist los?", fragte Chris. "Ich fühl mich nicht so gut.", antwortete Jill. "Ja nach der Klatsche kann ich das echt verstehen.", sagte Chris. Beide schauten sich darauf in die Augen. "Na, komm las uns endlich verschwinden ich hab alles.", sagte Chris. Jill nickte. Chris ging ein par Schritte, dann schaute er wieder zu Jill. "Worauf wartest du?", fragte er. Jill runzelte die Stirn und setze sich darauf in Bewegung.
 

Chris trat ins Wohnzimmer. Er ging zu Couch. "Hey hast....", er hielt inne, als er sah, dass Jill eingeschlafen war. "...du Hunger oder so.", murmelte leise. Chris seufzte. Er holte die Fleecedecke, die auf dem Sessel lag und deckte Jill zu. Er beobachtete sie einen Moment. "Ich hab dich lieb.", flüsterte er. Dann ging er in Richtung Küche um sich einen Snack zu gönnen.

Seid sie vom Revier zurück waren und Jill die Ohrfeigen hatte einstecken müssen, fühlte sie sich nicht mehr so gut, wie am Morgen. Chris nahm an, dass sich die Gehirnerschütterung wohl verstärkt hatte. Sie brauchte Ruhe und die wollte er ihr auch gönnen.
 

Am nächsten morgen erwachte Jill, da ihr die Sonne ins Gesicht schien. Es war angenehm. Sie seufzte zufrieden und richtete sich langsam auf. Ihr Kopf dröhnte. "Guten Morgen.", erklang Chris Stimme und er trat lächelnd ein. "Morgen.", gab Jill zurück. Sie fand jedoch nicht die Kraft zurück zu lächeln. "Hunger?", fragte Chris. "Etwas.", gab Jill zurück. Chris nickte. Dann ging er. Jill runzelte die Stirn. Er kam nach ein paar Minuten mit einem Tablett wieder. "Wow, Frühstück ans Bett.", sagte Jill erstaunt und musste sanft lächeln. Chris stellte es ihr vorsichtig ab. "Danke.", sagte Jill. "Nicht dafür.", sagte Chris. Jill bemerkte, dass alles was da war irgend wie zu ihren Lieblingsspeisen gehörte. Crossoints, Erdbeermarmelade, Caramelcappuccino... Nur woher kannte Chris das alles nur so genau? Jill machte ein fragliches Gesicht. "Stimmt was nicht?", fragte Chris. Jill lächelte nein alles O.k, danke.", gab sie zurück. Dann fing sie einfach an.

Als sie fertig war, nahm Chris ihr das Tablett ab und brachte es in die Küche. Er machte den Abwasch und kam zurück. Chris setzte sich an die Bettkante. "Sag mal....wieso tust du das nur alles für mich?", fragte Jill. Chris schaute sie fragend an. "Was?", fragte er schließlich zurück. "Du bist so gut zu mir. Ich mein das warst du zwar schon immer aber ich meine du tust alles für mich. Du kümmerst dich so gut um mich, bist für mich da.", gab Jill zurück.

Chris wirkte plötzlich so angespannt. Na ja mit dieser Frage hatte er nicht wirklich gerechnet.

Er sagte nichts. Beide schauten sich nur ernst in die Augen. "Ich mach das weil du mir wichtig bist und ich dich gern hab. Ich bin gerne für dich da. Außerdem weiß ich, dass du das selbe auch für mich tun würdest, wenn es mir schlecht ginge.", antwortete Chris. Jill nickte.

"Weißt du wir waren immer ganz gute Freunde, Jill. Na ja und die Spencer Villa... dort ist mir klar geworden, wie viel du mir eigentlich wirklich bedeutest.", murmelte Chris. Jill war erstaunte über seine Ehrlichkeit. Und ebenfalls darüber, dass er ihr dabei in die Augen sah. Das bewunderte sie. Und genau das war es was sie so verrückt nach ihm machte. Sein starker Charakter, seine verdammte Ehrlichkeit und sein warmes lächeln. Sie hatte ihn genauso gern aber das nicht erst seit dem Spencer Anwesen. Sie überlegte, wusste aber nicht, was sie sagen sollte. "Nur ist es mehr als nur viel bedeuten....Die Wahrheit ist.. ich liebe dich Jill.", sagte er.

Jills Herz schlug bei seinen Worten höher. Hatte er das wirklich gesagt?? Chris unterbrach den Blickkontakt. Jill schaute ihn immer noch an. Sie bemerkte seinen plötzlich betrübten Gesichtsausdruck. Sie konnte immer noch kaum glauben, dass er das gesagt hatte. Das war es was sie immer wollte seit Jahren, diese Worte von diesem Mann hören. Den Mann den sie ebenfalls liebte. Sie griff vorsichtig nach seiner Hand und drückte sie, was dazu führte, dass er den Blickkontakt wieder aufnahm. Sie legte ihm dann sanft eine Hand auf die Wange, beugte sich zu ihm und küsste ihn total zärtlich. "Ich liebe dich auch.", sagte sie und drückte ihn. Chris erwiderte den Druck. Das fühlte sich so gut an. Chris fühlte diese Glücksgefühl, es war einfach unbeschreiblich schön. Er spürte, wie Jills Druck etwas fester wurde. Chris lehnte seine Stirn an ihre und fing an sie innig und total leidenschaftlich zu küssen. Jill erwiderte den Kuss genauso gefühlvoll und wünschte sich dieser Moment würde ewig andauern....

Kapitel3 The New Start

Kapitel 3
 

Chris trat auf den Balkon. Er schaute in die Ferne. Die Ereignisse waren jetzt 2 Wochen her. Seitdem die Villa dem Erdboden gleichte, hatten die Morde aufgehört. Es waren die Zombies, die die Menschen angegriffen hatten. Doch wollte den überlebenden S.T.A.R.S keiner glauben. Alle hielten sie für verrückt, sogar so verrückt, dass man sie vor ein paar Tagen vom Dienst suspendiert hatte. Chris dachte daran, dass Umbrella auch in Europa Hauptquartiere hatte. Es ging ihm immer wieder durch den Kopf, dass dort auch solche Unfälle passieren könnten. Nur durfte so was nicht noch mal passieren. Es musste auf jeden Fall verhindert werden und das ging nur, wenn man Beweise für all das ans Licht brachte. Beweise dafür, was Umbrella tatsächlich für Forschungen betrieb.

*Barry hat Recht, es musste etwas passieren. Umbrella darf nicht einfach so davon kommen*

Seine Gedanken ließen ihn einfach nicht los.

"Schon wieder Umbrella.", erklang Jills Stimme. Sie stellte sich neben ihm und stützte ihre Hände am Geländer ab. Chris schob seine Gedanken bei Seite und schaute zu ihr.

Er nickte schließlich. "Findest du nicht, dass etwas passieren muss?", fragte Chris. "Doch, klar.", antwortete sie. Beide schauten sich an. Chris lächelte. Jill blieb jedoch ernst. Zwei Wochen waren die schlimmen Ereignisse her, zwei Wochen trug Jill jetzt diesen trüben, ersten unglücklichen Gesichtsausdruck mit sich. Chris konnte verstehen, wie sich fühlte und, dass sie alles noch nicht verkraftet hatte, denn er fühlte genauso. Es würde länger dauern, wenn es überhaupt irgendwann mal vergessen ist. Ihr Lächeln war immer etwas, was ihn aufgebaut hatte, etwas bedeutendes, was er einfach liebte. Normalerweise war sie immer fröhlich und strahlte immer gerade zu. Jill war lebhaft und verbreitete gute Laune, baute einen auf. Nur war das etwas, das sie seit 2 Wochen gar nicht mehr zu kennen schien. Sie war gerade zu still, zurückhaltend, schien alles in sich hinein zu fressen.

"Weißt du was mir fehlt?", fragte Chris. Jill schüttelte den Kopf. "Dein Lächeln, du bist so ernst.", gab er zurück. "Lächeln hat etwas mit Freude zu tun und ich empfinde im Moment etwas ganz anderes als Freude.", murmelte Jill. "Ich empfinde genauso, wie du, Jill. Nur musst du deswegen nicht alles in dich reinfressen.", sagte Chris. "Ich fresse nichts in mich rein. Ich versuche alles zu vergessen, in dem ich nicht darüber rede. Damit meine ich alles, alles was mit Umbrella zu tun hat aber ich kann es nicht vergessen, wenn meine Freunde jeden Tag darüber reden und sich ausdenken, was sie nun gegen Umbrella tun können.", sagte Jill. Chris runzelte die Stirn. Irgend wie wirkte sie gereizt. Vielleicht lag das auch daran, dass sie am Ende war. Mit den Nerven nicht aber körperlich. Sie schlief kaum, blieb fast die ganze Nacht wach, obwohl sie nie alleine war.

Jill seufzte Dann unterbrach sie den Blickkontakt und wandte sich mürrisch von der Balustrade ab. Es herrschte Schweigen. Chris wusste dazu nichts zu sagen. Er versuchte gerade einzuordnen, ob sie ihn gerade angemacht hatte oder sich nur versehentlich im Ton vergriffen hatte oder es ihm nur so vorgekommen war, als ob. Na ja er wusste es einfach nicht. Auf jeden Fall konnte er letzteres ausschließen.

Dann wandte er seinen Blick von ihr. Er zog es vor sie einfach in Ruhe zu lassen. "Ich wollte dich nicht anfahren.", sagte sie. Dann spürte er ihre Hand auf seinem Oberarm. "Entschuldige.", murmelte sie. Chris konnte einfach nicht anders. Er legte seine Arme um ihre Hüfte und drückte sie an sich. Er schaute in ihre feinen Züge und dann in ihre tiefen, heftig blauen Augen. Schließlich drückte er ihr einen zärtlichen, langen Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich.", sagte sie und drückte ihn ebenfalls.
 

Beide gingen durch die Stadt in Richtung Starbucks, wo sie sich mit Barry treffen wollten. Er war 2 Wochen nach der Umbrellasache nach Floria verreist. Beide gingen händchenhaltend ihren Weg. Beide erblickten Barry auch schon, er saß draußen an einem Tisch. Sie konnten schon ein Grinsen in seinem Gesicht erkennen, als er sie auf sich zukommen sah. "Hey.", sagte Chris. Barry grinste immer noch. "Na ihr zwei.", sagte er. Jill und Chris setzten sich zu ihm. "Na, wie war deine Auszeit?", fragte Jill. "Gut, wäre am liebsten gleich da geblieben.", antwortete Barry. "Das glaub ich gerne.", sagte Jill. "Und, ihr zwei wie ist es euch so ergangen?", fragte Barry. "Eigentlich auch ganz gut.", gab Chris zurück. "Was heißt eigentlich?", wollte Barry wissen. "Na, dass es hier und da mal schlaflose Nächte gab.", antwortete Chris. Barry nickte schließlich. Er schaute von Chris zu Jill ab. "Und du was macht der Kopf?", erkundigte sich Barry. "Fast wieder heil.", sagte Jill. "Nun, was gibt's neues?", wurf Barry ein. "Nichts, sollte da was sein?", gab Chris zurück. "Hem. Also sah das nur so aus, als hättet ihr zwei zueinander gefunden.", murmelte Barry total interessiert. Er brachte beide damit in Verlegenheit. Dann lächelte er. "Also ich muss schon sagen, ihr seid echt ein süßes Pärchen.", wurf er ein.
 

Barry und Chris hatten sich dafür entschiede nach Europa zu fliegen und dort das Hauptquartier von Umbrella zu durchsuchen und Beweise zu finden während Jill die Stellung in Raccoon hielt. Nur hatte Umbrella ihre Forschung weiter betrieben und dafür gesorgt, dass das Virus in der ganzen Stadt ausbrach. Jill und ihr Mitstreiter Carlos konnten gerade so noch entkommen, ehe die ganze Stadt durch eine Rakete hoch gejagt wurde.
 

Chris und Barry hatten Beweise auftreiben können und Umbrella somit auffliegen lassen. Chris hatte auch alleine eine Mission gegen Umbrella. Er musste in die Antarktis um seine Schwester Claire zu retten, die ihn eigentlich suchen wollte. Umbrella hatte sie geschnappt und auf einer Insel festgehalten. Sie schaffte es aber zu fliehen und landete aber letztendlich in der Antarktis.

Doch nach dem Umbrella Geschichte für sie ist führen sie gemeinsam ein Leben. Chris und Jill waren immer noch ein Paar, Claire und Leon hatten auch zusammen gefunden, Barry hatte seine Familie und dann waren da noch Rebecca, Carlos und John. Alle drei Single aber auch noch da. Die Ex-S.T.A.R.S hatten sich dafür entschieden eine neues Leben in Chicago anzufangen, wo sie sich alle auch auf hielten. Es gab sogar schon Pläne für ihr Comeback in Chicago....
 


 

Von mir: Hoffentlich hatts euch gefallen. Bin zwar noch lange nicht fertig aber ich warte ja auch immer darauf, ob ihr überhaupt intresse habt. Na ja die Zombies und so sind geschichte. Ich wollte eingentlich mit den Privaten leben anfangen, da es doch mal was anderes ist. Nun schreibt mir ruhig zurück! Bitte sogar drum. :-)

kapitel4-Vergangenheit

Kapitel 4 Vergangenheit
 

Jill stand nachdenklich am Fenster. Sie dachte an die Vergangenheit. Daran wie es war als sie klein war.
 

Flashback:
 

- Jill saß in ihrem Zimmer. Es klopfte. "Ja.", sagte sie. Ihr Vater trat ein. "Ich fahr jetzt.", sagte er. Jill nickte und unterbrach den Blickkontakt. "Oh! Jetzt spiel nicht wieder die beleidigte, Jill. Das Thema hatten wir oft genug. Ich muss nun mal Fliegen. Es ist mein Job.", sagte Dick patzig. "Dann geh doch! Verdammt! Von mir aus brauchst du gar nicht wieder kommen! Ob du nun da bist oder am Arsch der Welt. Es ist eh das gleiche!", sagte Jill mit erhobener und total patziger Stimme. Dick seufzte. "Nun, von mir aus. 6 Wochen sind eine lange Zeit. Alleine wirst du garantiert nicht klar kommen aber bitte.", sagte Dick. "Ich bin 15 und nicht 10. Ich komm schon klar, denn so viel tust du für mich ja auch nicht. Du gehst morgens früh und kommst abends spät, siehst mich nie! Also woher willst du wissen, ob ich alleine klar komme oder nicht.", rief Jill. Dick verdrehte die Augen. "Kein Wunder, dass deine Frau dich ständig hintergangen hat.", murmelte Jill.

Dick schaute sie finster an. "Du bist echt krank Jill! Deine Mutter hatte echt Recht, als sie sagte du spinnst und brauchst Hilfe. Alles muss nach deiner Nase tanzen. Du verdienst es echt nicht, dass man für dich da ist und dir was gutes tut!", rief Dick. Er drehte sich mürrisch um und ging. "Das hast du ja auch nie!", brüllte sie ihm hinter her. Jill stand von der Couch auf und ging ins Musikzimmer um Schlagzeug zu spielen. Das half ihr immer sich zu entspannen. Doch dieses mal half es nicht.

Sie legte die Drummsticks bei Seite.

*Mein eigener Vater hasst mich so sehr, dass er mir am liebsten so lange, wie es geht aus dem Weg geht. Er merkt durch seine ganze Arbeit gar nicht wie sehr er mich eigentlich vernachlässigt. Na ja gut ich kam bis jetzt auch alleine klar! Laure war schließlich auch nicht besser. Jetzt ist sie Tot. Ich würde ja zu gern mit ihr tauschen ich bin ja eh nur eine Last!

Dann rieb Jill sich die Augen, die sich langsam mit Tränen füllten.

Sie konnte sie aber nicht unterdrücken. Dann ließ sie ihnen einfach freien Lauf.
 

"Ich weiß nicht, was ich mit ihr machen soll. Sie ist nur schlecht gelaunt, zickt nur rum und man kann ihr nichts recht machen.", sagte Dick. Frank schaute seinen Bruder nur an. "Nun ich will dich nicht verärgern aber ich kann sie verstehen. Du vernachlässigst sie. Du vernachlässigst sie sogar sehr. Sie ist ein Teenager sie braucht dich. Du denkst nur an deine Arbeit. Manchmal denke ich du hast vergessen, dass du eigentlich noch Kinder hast.", sagte Frank. "Sie ist kein Kind mehr.", sagte Dick. "Doch, das ist sie.", sagte Frank. Dick seufzte. "Du musst dir mehr Zeit für sie und Jayda nehmen und mal mehr mit Jill reden und dich um die Kleine kümmern ich mein Jill ist immer für Jayda da und nicht ihr Vater .", meinte Frank. "Gib du mir bitte keine Ratschläge, wie ich meine Kinder erziehen soll.", sagte Dick genervt. " Ich gib dir ganz bestimmt keine Ratschläge. Ich will dir nur helfen.", meinte Frank. "Das kann keiner. Jill kann keiner helfen. Sie spinnt.", sagte Dick. Frank schüttelte den Kopf. "Nein. Du schätzt sie falsch ein, Dick. Sie ist echt ein gutes Mädchen. Man muss nur wissen, wie man mit ihr umgeht. Wenn du für sie da wärst, wüsstest du das.", sagte Frank.

"Soll ich ehrlich sein?", fragte Dick. Frank nickte fragend. "Ich werde sie auf ein Internat in Boston schicken.", erzählte Dick. Frank machte große Augen. "Was!", rief er. "Ich komme mit ihr nicht klar. Ich kann ja nicht mal in Ruhe mit ihr reden. Es ist besser für sie. Dort ist sie wenigstens in guten Händen.", sagte Dick. Frank seufzte. "Du tust das nur für dich! Du willst sie nur los werden. Verdamm Dick! Sie ist deine Tochter. Das kannst du ihr doch nicht antun.", sagte Frank. "Ganz recht sie ist meine Tochter und ich entscheide es und meine Entscheidung steht fest. Ich hab keine Lust mich mit einer Landplage ständig zu streiten.", erhob Dick seine Stimme. "Und Jayda! Dir ist wohl entfallen, dass du für sie ebenso wenig da bist.", sagte Frank "Nun, Jayda ist erst acht, Frank sie ist viel Pflege leichter als Jill. Eine Tagesmutter reicht völlig für sie aus.", verdeitigte Dick sich "Dann überlass mir das Sorgerecht für Jill. Ich werde jedenfalls nicht zulassen, dass du ihr das antust.", sagte Frank. Dick lachte auf. "Du bist echt lustig.", murmelte Dick. "Das war mein Ernst. Dick sie ist meine Nichte und ich liebe sie und ich versteh mich auch mit ihr also überlass mir das Sorgerecht.", sagte Frank. Dick nickte. Dann seufzte er. "Du solltest dir lieber Gedanken um deine Kinder machen.", murmelte Dick. "Das sagt der Richtige.", gab Frank zurück.
 

Jill hörte Schritte. Sie richtete sich auf. Dann tastete sie langsam nach dem Schalter für die Nachtlampe und schaltete sie an. Jada stand mit ihrem Kuschelkissen in der Hand da. "Hey. Was ist mit dir süße?", fragte Jill mit total müder Stimme. "Das Gewitter macht mir Angst.", gab die Kleine ängstlich zurück. Jill streckte die Arme nach ihr aus. Jayda kam darauf zu ihr und kletterte ins Bett. Die Kleine richtete ihr Kissen und kuschelte sich an Jill. Jill nahm sie darauf in den Arm und deckte die Kleine mit zu. "Ich hab dich lieb Jilly.", flüsterte Jayda. "Ich dich auch.", gab Jill zurück.
 

Dick hatte seine beiden Mädchen für seinen Job aufgegeben und Frank sie bei sich aufgenommen. Er konnte es nicht verstehen, wie konnte sein Bruder nur so etwas tun.

Frank selbst hatte 2 Kinder Jake und Jaira. Er liebte seine Familie über alle und konnte absolut nicht verstehen wie sein Bruder auf seine Kinder verzichten konnte.
 

Jill stand vor Jaydas Klassenzimmer und wartete auf sie. Jill hatte durch die Prüfungen der 12 Klassen schulfrei. Sie hatte Jayda versprochen mit ihr nach der Schule was zzu unternehmen.

"Jilly!", rief Jada und fiel Jill fröhlich in die Arme. Jill umarmte sie.

Jada drückte Jills Hand.
 

. "Wie ist das, Jilly?", fragte Jayda und hielt ein Pink farbenes Tanktop mit sonnengelber Aufschrift hoch. "Das ist echt geil, wo hast du das her?", fragte Jill. Jayda machte eine Kopfbewegung und führte Jill zu dem Shirt. Es gab das Tanktop in drei Variationen.

"Das weiße mit türkis Schrift ist aber auch nicht übel.", sagte Jill. Jayda nickte. "Ja aber gelb und grün hat auch was.", meinte Jayda. Beide grinsten sich an und nahmen jeweils das Tanktop in jeder Farbe mit.

Jill kam aus der Umkleide und präsentierte sich. Jayda hob ihren Daumen. "Das finde ich echt gut.", sagte Jayda. Beide drehten sich mürrisch um, als sie zwei streitende Kinder und ein Teenager sahen, die ungefähr so alt waren, wie Jake, Jayda und Jill.

"Ihr sollt damit aufhören hab ich gesagt!", brüllte eine Stimme. Jill zog Jayda naher zu sich. Beide schauten sich darauf stirnrunzelnd an. Die Kinder fingen an sich zu prügeln. Das ältere Mädchen stand einfach nur da und lachte drüber "Sollen wir uns auch mal kloppen!", wurf Jayda ein. Jill kicherte darüber. Jill legte einen Arm um Jayda. "Lass wir das lieber. Es gefällt mir so friedlich echt gut.", gab Jill zurück. Jayda lächelte. Die Frau hatte die Kinder endlich von einander gelöst. "Du bist unmöglich, stehst da und findest es lustig!", schimpfte die Mutter mit dem Teenager. "Die Quälgeister sind mir doch scheiß egal.", sagte das Mädchen patzig und ging "Also.", sagte Jill fragend und deutete auf das Outfit. "Ich würd's nehmen.", gab Jayda zurück. Die Frau beobachtete die Beiden. Jill schaute zu ihr. Die Frau lächelte ihr darauf zu. "Ich wünschte meine älteste würde sich so gut mit den kleinen verstehen.", sagte sie und ging weiter. Jayda bemerkte darauf Jills plötzlich traurig wirkenden Gesichtsausdruck. Jill seufzte und ging in die Kabine um sich umzuziehen.

Jayda grübelte darüber, warum Jill das traurig gemacht hatte, wüsste aber keinen Grund. Als Jill raus kam begaben sie sich zur Kasse und stellten sich an. Jayda schaute sich um und erblickte wieder die Frau, die ihr zu lächelte. Jayda schaute dann zu Jill. Die einfach ausdruckslos nach vorne schaute. Jayda rüttelte ihre Hand. Jill schaute darauf fragend zu ihr. "Bist du traurig Jilly?", fragte Jayda. "Nein, wie kommst du darauf?", wollte Jill wissen. "Du siehst so aus.", gab Jayda zurück. Jill nickte kurz.

"Du kannst mir doch alles sagen Jilly.", sagte Jayda. Jill musste lächeln. "Du bist echt süß Jayda.", sagte sie dann. "Und du bist für mich die Beste Jilly.", sagte Jayda und lächelte. Die beiden waren an der Reihe. Jill legte alles drauf und holte ihre Portmonee raus und bezahlte dann machten die beiden sich auf den Heimweg.
 

Chicago, 3 Jahre später.
 

Jayda Valentine schloss die Haustür auf. Sie hatte endlich Schulschluss und damit endlich Sommerferien. "Jill! Bist du schon zu Hause!", rief sie. "Im, Wohnzimmer!", hörte sie Jill. Jayda betrat darauf das Wohnzimmer. Jill lächelte. "Lass mich raten, Onkel Frank und Karen sind arbeiten, Jake und Jaira im Park.", wurf Jayda ein und ließ sich auf die Couch fallen. Jill nickte. "Wie immer.", murmelte Jayda. Jill zuckte mit den Achsen. "Und hast du schon was aus Boston gehört?", fragte Jayda. Jill nickte. "Ja ich wurde in Harvard angenommen.", antwortet Jill schließlich. "Hey! Glückwunsch.", rief Jayda. Jill nickte. "Danke.", murmelte sie. "Du freust dich ja gar nicht.", meinet Jayda. "Nun, ich hab mich für die Deltaforce entschieden.", gab Jill zurück. Jayda wurde total ernst. Sie konnte nichts mehr sagen. Es hatte ihr die Sprache verschlagen. Deltaforce? Jill hatte sich für die Deltaforce entschieden! Das hieße sie wäre weg, Meilenweit entfernt und sie würden sich Jahre nicht sehen. Jahre. Jayda unterbrach den Blickkontakt. Sie stand auf. "Du läst mich sitzen? Genau wie Dad.", murmelte sie. "Ich lasse dich nicht sitzen, Jayda die Grundausbildung dauert nur 2 Jahre. Dann bin ich wieder da.", sagte Jill. "Und wenn nicht? Was wenn du woanders hin befördert wirst?", wollte Jayda wissen. Ihre Stimme hob sich. Jill wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. "Das verzeih ich dir nie.", sagte Jayda und verließ stürmisch das Wohnzimmer.
 

Flashback zuende
 

Jill seufzte und wandte sich vom Fenster ab. "Was stehst du denn hier so rum", erklang Leons Stimme. Jill schaute zu ihm. "Ich hab nur über was nach gedacht.", gab Jill zurück. Leon nickte. Er ließ auf die Couch fallen und nahm sich die Fernsehzeitung. Jill setzte sich ebenfalls. Leon schaute über den Rand zu ihr. Sie wirkte so traurig. "Stimmt was nicht?", fragte er. "Nein, alles bestens.", antwortete Jill. Dann lächelte sie. "Weißt du ich wollte dich schon immer mal was fragen.", setzte Leon an. "Schieß los.", sagte Jill. Leon legte die Fernsehzeitung wieder hin. "Hast du eigentlich keine Geschwister oder Familie?", fragte er. Jill schaute ihn nur verwundert an. Sie sagte nichts. "Ich hab ne Schwester sie will nichts mehr von mir wissen. Mein Vater hat mich und meine Schwester sitzen gelassen Wir haben bei meinem Onkel gelebt und meine Mutter ist bei einem Autounfall gestorben, als ich 13 war.", erzählte Jill. Leon nickte. "Mann, das hört sich echt dramatisch an.", sagte Leon. "Nun, es ist Vergangenheit. Es interessiert mich nicht mehr. Mein Vater ist für mich gestorben und meine Schwester... Ich denke zwar oft an sie aber in ihren Augen existiere ich nicht mehr.", sagte Jill. "Wieso?", fragte Leon. "Sie sagte ich hab sie sitzen gelassen, so wie Dad als ich zur Deltaforce ging. Ich hab die ersten Wochen immer versucht mit am Telefon zu reden aber sie wollte nichts von mir wissen. Ich hab so viele Briefe geschrieben aber es kam nie etwas zurück. Irgend wann hab ich es aufgegeben.", erzählte Jill. "Hast du es seit neuem mal versucht?", fragte Leon. Jill schüttelte den kopf. "Das solltest du wirklich tun.", meinte Leon.

"Es ist nicht so leicht. Ich glaub es würde mich verletzen erneut abgewiesen zu werden. Sie hat mir viel bedeutet weißt du. Wir haben uns immer so gut verstanden, waren immer ein Team.", murmelte Jill. "Gut, gerade dann wird sie dich bestimmt genauso vermissen, wie du sie.", meinet Leon. Jill zuckte mit den Achsen. "Wollen wir vielleicht mal raus?", bot Leon an. Jill nickte. Darauf gingen beide ins Loop Einkaufszentrum um sich mal ne Auszeit von zu Hause zu gönnen. Beide saßen in einem Cafe und tranken Cappuccino. "Mann! Wie gut, dass wir Claire nicht gefragt haben, ob sie mit will.", wurf Leon ein. "Ja oder Carlos.", gab Jill lächelnd zurück. Leon grinste. "Die hätten uns von Laden zu Laden gejagt.", wurf Leon ein.

Jills Blick fiel auf ein Mädchen, dass am Tisch gegenüber saß und Jill beobachtete. Nach ein paar Sekunden unterbrach das Mädchen den Blickkontakt. Ein anderes Mädchen kam zu ihr an den Tisch und setze sich ihr gegenüber, so dass Jill sie nicht mehr angucken könnte.

"Hey, Jill.", noch da.", wurf Leon ein. "Hem.", murmelte Jill und schaute zu ihm. "Klar, red weiter.", sagte Jill. "Deine Schwester wie alt ist sie jetzt?", fragte Leon. "16 sie jetzt 16.", antwortete Jill. Leon nickte. Beide tranken ihren Cappuccino aus und bezahlten. Dann standen beide auf. Sie zogen ihre Jacken an. Jill bemerkte schon wieder, wie das Mädchen sie anschaute. Dann gingen die beiden in Richtung Ausgang.
 

Jill starrte auf das Foto in ihrer Hand. Sie war damals 17 und Jada 10. Beide standen nebeneinander und Jill hatte einen Arm um Jaydas Schulter gelegt und Jayda einen Arm um Jills Hüfte. Jill fuhr leicht mit den Fingern über das Foto. Sie vermisste Jayda so sehr. Sie haben so viel unternommen und waren immer für einander da gewesen. Jill hatte versprochen zurück zu kommen aber genau das hatte sie nicht getan. Sie war zu S.T.A.R.S nach Raccoon gegangen. Aber wären sie und Jayda noch in Kontakt geblieben und Jaydas noch was von ihr habe wissen wollen, hatte Jill sie zu sich geholt aber es war das Gegenteil.

"Wieso besuchst du sie nicht?", erklang Chris Stimme. Jill schaute zu ihm. "Ich hab Angst davor.", gab Jill zurück. "Wovor?", wollte Chris wissen. "Das sie mir die kalte Schulter zeigt.", antwortete Jill. "Das wird sie nicht. Du bist ihre Schwester Jill. Sie liebt dich und ich bin mir sicher, dass sie dich genauso vermisst. Glaub mir.", meinte Chris. Jill nickte. Chris reichte ihr seine Hand. Jill nahm sie und ließ sich von ihm hoch ziehen. "Los. Um so schneller du es hinter dich bringst um so besser.", sagte Chris. Jill nickte....
 

*Nun dies ist schon mal der Anfang vom privaten Leben hoffe es ist nicht so übel und ihr freut euch auf die Fortsetzung. Würde mich sehr über eure Meinung freuen.

You and me forever

Kapitel 5: You and Me Forever
 

Jill ging durch den Lincoln Park. Um so näher sie den Haus ihres Onkels kam, desto kleiner wurden ihre Schritte. Sie war total aufgeregt. Nun sie verließ den Park und überquerte die Straße. Dann stand sie da in der Einfahrt. Sie dachte an Chris ermutigenden Worte zurück.

Dann fasste sie all ihren Mut zusammen und ging zur Haustür. Sie fragte sich wer öffnen würde. Jake, Jaira, vielleicht ihr Onkel, Karen oder Jayda persönlich. Jill atmete tief durch.

Doch statt zu klingeln, drehte sie sich mürrisch um und ging wieder Richtung Park.

Im Park ging sie langsam vor sich hin. Sie war total in Gedanken.

*Wieso bin ich nur so feige? Vielleicht, weil ich Jayda verstehen kann und weiß, dass ich einen Fehler gemacht hab?

Jill wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie war mit jemanden zusammen gelaufen. "Entschuldige.", sagte die Person. "Ja auch meiner seits.", sagte Jill und schaute genauer hin.

Es war eine junge Frau. Jill lächelte und ging weiter. Jill runzelte die Stirn. Das Mädchen kam ihr bekannt vor. "Hem.", murmelte Jill und konzentrierte sich darauf, wo sie hin ging.

"Jill.", hörte sie jemanden sagen. Jill blieb stehen und drehet sich darauf mürrisch um.

Das Mädchen stand da und schaute sie an. "Du bist es wirklich.", murmelte das Mädchen.

Jill schaute das Mädchen an. Die feinen Züge, das Gesicht, die totale Ähnlichkeit mit ihr selbst. Das Mädchen schaute Jill nachdenklich an. Sie wirkte in Jills Augen so traurig.

Jill lächelte aufmunternd. Sie war sich nun absolut sicher, dass es Jayda war. "Jayda.", sagte Jill und streckte dem Mädchen die Hand hin. Das Mädchen nahm sie an und Jill zog sie an sich ran und nahm sie in die Arme. "Jilly.", murmelte das Mädchen. Das Mädchen drückte Jill ebenfalls. "Ich hab dich vermisst.", sagte Jill. "Und ich dich erst.", sagte Jayda. Beide schauten sich in die Augen. "Es tut mir leid. Ich hab's echt bereut dich so abgewiesen zu haben. Ich hab mir all die Jahre nichts mehr gewünscht, als dass du zu mir zurück kommst.", sagte Jayda. Jill wusste nicht was sie dazu sagen sollte. "Du warst immer für mich da, hast alles für mich getan und ich bin plötzlich so kalt. Tut mir leid.", sagte Jayda. "Du warst ein Kind Jayda. Wusstest nicht so recht was du tust.", sagte Jill. Dann lächelte Jill. "Nun. Ich hab auch gesagt, dass ich wieder komme. Das hab ich auch nicht getan.", sagte Jill. "Ja aber das kann ich in deiner Situation auch verstehen.", sagte Jayda. "Vergiss es einfach. Das ist Vergangenheit. Nun bin ich hier und so schnell werde ich auch nicht gehen und vor allem werde ich dich nie wieder alleine lassen.", sagte Jill. Dann küsste sie Jayda auf die Stirn. Jayda ließ Jill los. Sie nahm Jills Hände und drückte sie. "Ich liebe dich, Jill.", sagte sie. "Ich dich auch.", sagte Jill.

"Bist du schon länger in Chicago?", fragte Jayda. "Drei Wochen.", antwortete Jill. Jayda nickte. "Und ich wollte erst heute mal sehen, was du so treibst.", sagte Jill dann. "Ich hätte auch Angst gehabt an deiner Stelle.", sagte Jayda. Jill nickte stirnrunzelnd.

Beide gingen gemeinsam durch den Park und unterhielten sich.

"Und Onkel Frank und Karen.", sagte Jill fragend. "Die sind geschieden.", erzählte Jayda. "Ach was.", sagte Jill. Jayda nickte. "Wieso das?", fragte Jill. "Ich glaub Karen hat ihn betrogen.", antwortete Jayda. Jill machte große Augen. "Du glaubst.", sagte Jill fragend. "Na er wollte es nicht zugeben.", sagte Jayda. Jill nickte. "Aber du hast den Verdacht, als ob, ja.", sagte Jill. "Nein ich hab sie nur mit so einem Typen in der Stadt rummachen sehen.", erzählte Jayda. Jill hob verwundert beide Augenbrauen. "Na ja und Onkel Frank ist seit dem auch nicht mehr so gut drauf.", sagte Jayda. "Na das kann ich verstehen.", murmelte Jill. "Er nimmt seinen Job gar nicht mehr ernst, arbeitete wenig, wenn dann nur von zu Hause.", erzählte Jayda. "Oh glaub mir bei dem Vermögen, dass er mittlerweile besitzen mag, braucht er gar nicht arbeiten.", murmelte Jill. Jayda grinste. "Aber kümmert er sich denn wenigstens um euch?", fragte Jill. Jayda nickte. "Ja er tut seine Pflichten aber hat da nichts mehr so eine Lust drauf, wie früher.", antwortete Jayda. "Aha.", gab Jill von sich. "Na ja er hat letztens mal das Thema Internat in Bosten angesprochen.", wurf Jayda ein. Jill lachte auf. "Ja klar.", murmelte Jill. "Im Ernst.", sagte Jayda. Jill schaute sie ernst an. "Da war er damals doch gegen, als Dick mich dort hinschicken wollte.", sagte Jill. Jayda zuckte mit den Achsen. "Jaira findet die Idee gut. Sie meint dann wäre sie weg von Karen und in Jakes Nähe.", sagte Jayda. Jill legte einen Arm um Jayda. "Na da rüber brauchst du dir ja keine Sorgen zu machen. Ich bin auch noch da.", sagte Jill und lächelte. Jayda lächelte zurück. "Und wann schickt er Jaira?", wollte Jill wissen. "Im Januar.", antwortete Jayda. "Mitten im Schuljahr.", wurf Jill ein. Jayda nickte. Jill zuckte mit den Achsen. "Gut, also ich misch mich da lieber nicht ein.", sagte Jill. Jayda nickte als Zustimmung. "Und was machst du so?", fragte Jayda. "Hem also für mich geht die Arbeit nächsten Monat erst los. Dann wird die Arbeit für S.T.A.R.S hier in Chicago aufgenommen.", antwortete Jill. Jayda nickte. "Lebst du alleine hier in Chicago?", fragte Jayda. "Nein mit ein paar Freunden. Wir haben uns nach Umbrella entschieden zusammen nach Chicago zu gehen.", antwortete Jill. "Und bist du Single?", fragte Jayda total neugierig. Jill grinste. "Nein. Ich hab seit ein paar Monaten jemanden. Chris einer meiner alten Kollegen. Na ja wir waren irgendwie immer mehr als Kollegen.", gab Jill zurück. "OOOHHH.", murmelte Jayda dann lachte sie. "Na ja nicht das was du jetzt denken magst.", wurf Jill ein. Jaydas Lachen war jetzt ein Grinsen. "Nein im Ernst jetzt.", sagte sie und wurde wieder ernst. "Wir waren ganz gute Freunde und nach Umbrella wohl irgendwie mehr.", sagte Jill. Jayda lächelte. "Du hast dich gar nicht verändert, Jilly. Du hast immer noch den Humor und die gute Laune.", meinte Jayda. Jill lächelte. "Nun du hast dich innerlich aber auch nicht verändert. Nur äußerlich.", sagte Jill. "Ja ich bin jetzt größer als du.", mockte Jayda. Jill stieß sie an. "Ja 5 Zentimeter oder was.", wurf Jill ein. "Hey ich bin 1:68.", gab Jayda zurück. "Mein Gott, dann sind's ebend 6 Zentimeter.", sagte Jill. Jayda lachte. "Meinst du wir werden uns so verstehen, wie früher?", fragte Jayda. "Na logo.", gab Jill zurück. Jayda sagte dazu nichts mehr. "Wieso sollten wir uns nicht verstehen. Ich meine wir haben uns doch immer verstanden, also wieso jetzt nicht.", wurf Jill ein. Jayda zuckte mit den Achsen. Beide gingen weiter durch den Park und unterhielten sich. Jill staunte darüber, wie erwachsen Jayda inzwischen war. Es war schon fast richtig dunkel. Jill schaute auf die Uhr. Es war schon kurz nach sieben. "Soll ich dich lieber nach Hause bringen. Ich mein es ist schon kurz nach sieben.", wurf Jill ein. "Das wäre nicht schlecht.", gab Jayda zurück. "Ich mein du könntest auch ein paar Sachen packen und mit zu mir, wenn du magst.", schlug Jill vor. Jayda lächelte "Klar, das würde ich sogar gern.", sagte Jayda. Dann machten sie sich auf den Weg zu Jayda nach Hause. Jayda schloss die Haustür auf und beide traten ein. Frank kam ihnen schon entgegen. "Endlich! Ich hab mir schon Sorgen gemacht.", sagte er. Dann erblickte er Jill. Er runzelte die Stirn. "Jill. Oh Mann.", sagte er erfreut. Jill lächelte. Frank ging zu ihr und umarmte sie. "Du bist ja kaum wieder zu erkennen.", meinte Frank. "Du hast dich aber gar nicht verändert.", sagte Jill. "Hem, das ist für mich positiv. Es heißt, dass ich noch jung aussehe.", wurf Frank eine und lächelte. Jill lächelte ebenfalls. "Na ja aber das strahlende, schöne Lächeln ist noch da.", stellte Frank fest. "Komm setzen wir uns doch.", schlug Frank vor. Jill nickte. Darauf setzten die drei sich ins Wohnzimmer und unterhielten sich. "Und die Arbeit geht erst nächsten Monat wieder los.", sagte Frank.. Jill nickte. "Mann. Ich glaub nicht, dass du wieder da bist.", sagte Frank. "Nun ich bin es aber. Du kannst es ruhig glauben.", wurf Jill ein. Jill schaute auf die Uhr es war inzwischen schon fast neun. "Mann. Ich muss langsam los.", wurf Jill ein. Frank nickte. "Las mich raten. Du hattest vor Jayda mit zu nehmen.", sagte Frank. Jill nickte. Frank lächelte. "Ihr habt euch viel zu erzählen. Das kann ich gut verstehen.", wurf er ein. Jill stand auf. Jayda ebenfalls. Sie hatte ihre Sachen schon gepackt. Alle gingen in den Flur. Jayda nahm ihren Rucksack und beide machten sich darauf auf den Weg.
 

Jill schloss die Haustür auf und beide traten ein. Leon rannte die Treppe runter. Er war voll aufgedessed und sah aus als wollte er noch aus dem Haus. Na ja warum auch nicht? Es war immer hin Freitag Abend. "Hey! Da bist du ja wieder.", sagte er zu Jill. Jayda runzelte die Stirn. Sie erkannte Leon sofort, da sie ihn ja mit Jill im Cafe gesehen hatte. Leon erblickte Jayda. "Nun und wie ich sehe nicht alleine.", wurf er ein und lächelte. Hem..Also Jilly nicht schlecht. Der Typ sieht ja echt gut aus.

"Leon, das ist Jayda und Jayda ist Leon ein Freund von mir.", stellte Jill die beiden unter einander vor. Moment! Ich dachte dein Freund heißt Chris. Hem dann ist er das eben nicht aber hübsch ist er ja trotzdem.

"Freut mich.", sagte Leon. "Mich auch.", sagte Jayda

Mann! Die sieht ja fast genauso aus, wie Jill. Total die Ähnlichkeit.

"Hast du noch was vor?", fragte Jill. "Ach, Claire, Rebecca, Carlos, John und ich wollten noch ein bisschen um die Häuser ziehen.", antwortete Leon. Jill nickte. Claire kam ebenfalls die Treppe runter. Sie war genauso wie Leon aufgedressed. Sie hatte durch Chris und Leon erfahren, wo Jill den ganzen Tag abgeblieben war. Claire lächelte, wie immer fröhlich. "Na auch mal wieder zurück.", wurf Claire ein. Jill nickte. Claire schaute Jayda an. "Du bist also Jills kleine Schwester hem.", sagte Claire fragend. Jayda nickte. "Ich bin Claire.", stellte Claire sich vor. "Jayda.", gab Jayda zurück. Claire schaute beide einmal an. "Mann, Mann! Ihr seht euch echt ähnlich.", stellte Claire ebenfalls fest. "Ja, finde ich auch.", sagte Leon. "Na ja wir haben ja eigentlich gedacht, dass du und Chris auch mit wollt.", wurf Claire ein. "Ach, nö ich hab erst mal genug.", sagte Jill. "Ja das glaub ich.", mockte Leon. Jill streckte ihm die Zunge raus. Claire grinste. "Na ja ich hätte ja gedacht du kannst mehr vertragen als ein Cocktail, 3 Kurze und 3 Tequeilla.", mockte Claire. "Ja macht euch nur lustig über mich ihr Alkis! Wenigstens war ich nicht so voll, dass ich hinter her nicht mehr wusste was ich mache oder wer ich bin oder wo ich wohne.", gab Jill zurück. Leon und Claire grinsten. "Jaaah.", murmelte Jill. Leon und Claire grinsten immer noch. "Aber du verträgst doch mehr als Jill oder!", wurf Leon ein und deutete auf Jayda. Jayda runzelte die Stirn, was so wirkte als ob sie den Sinn der Aussage nicht verstanden hatte. "Also ich hab mich bis jetzt noch nicht bis zum Geht -nicht- mehr voll laufen lassen.", sagte Jayda. Claire lachte. Irgendwie wirkte das so schlagfertig. "Also ich werd das Gefühl nicht los, dass du deiner Schwester ziemlich ähnlich bist.", murmelte Leon. Jayda zuckte mit den Achsen. "Vielleicht etwas.", sagte Jayda. "Also wir sprechen uns morgen, dann sehen wir mal wie gut du untertreiben kannst.", sagte Leon und lächelte. "O.k.", sagte Jayda. Claire lächelte ebenfalls. Darauf machten die beiden sich auf den Weg und Jill und Jayda machten es sich gemütlich.

"Wie kommst du denn so in der Schule voran?", fragte Jill. "Ganz gut. Besser als früher jedenfalls. Ich hab da so ein neues System entwickelt.", gab Jayda zurück. "Das wäre.", sagte Jill fragend. "Auch mal 2 Tage vor der Arbeit lernen und nicht erst 2 Stunden vorher.", erzählte Jayda. "Ah ja das ist ja schon eher ne Weisheit anstatt ein Konzept, System, wie auch immer du das nennst.", murmelte Jill. "Sag mal denkst du manchmal an Jamy?", wollte Jayda wissen. Jill schaute sie nur an. Wie kam Jayda nur auf die Frage. Jayda bemerkte Jills Nachdenklichkeit und ihren Gesichtsausdruck. "Sorry, ich wollte dich nicht traurig machen oder so.", murmelte Jayda. "Hey, nein schon gut. Das ist 10 Jahre her. Nur ja ich denke oft an Jamy. Ich frag mich oft, was wäre, wenn der Unfall nie passiert wäre er und Mum noch leben würden.", sagte Jill. "Ja ich auch. Dann hätten wir nie bei Onkel Frank gelebt.", gab Jayda zurück. "Dann hätten wir noch immer einen großen Bruder.", murmelte Jill. Jamy war Jills und Jaydas großer Bruder. Sein richtiger Name war James. Jamy war nur sein Spitzname. Er war 2 Jahre älter als Jill und ist zusammen mit ihrer Mutter bei einem schweren Autounfall gestorben, als Jill 13 und Jayda 6 war. Jill hatte ziemlich lange gebraucht um den Tod ihres Bruder zu verkraften. Beide waren immer ein Team und für einander da gewesen. Er war halt immer der große Bruder. "Nun erzähl, was machst du so außer ausnahmsweise mal 2 Tage vorher für eine Arbeit zu lernen?", wurf Jill ein. "Hem.. Also ich hab kurz nach dem du weg warst mit Karate angefangen und ich spiele Fußball.", erzählte Jayda. "Karate.", murmelte Jill und musste grinsen. "Ja, Karate.", gab Jayda zurück. "Bist du auch richtig gefährlich.", wollte Jill wissen. "Na ja um dich zu verprügeln müsste es reichen.", scherzte Jayda. Jill lächelte. Jayda würde sich freiwillig nie mit Jill anlegen, da Jill schon von klein auf Kampfsport betrieb. "Wie weit bist du denn schon?", wollte Jill wissen. "2. Kyu.", antwortete Jayda. "Hey! Nicht schlecht. Mann dann bist du ja richtig gut.", sagte Jill. Der zweite Kyu Grad entsprach dem 2. Braungurt also 2 Gurte vor Schwarz. Erst kam noch der 1. Kyu also der erste Braungurt und darauf Schwarz. "Also kann ich dich ja rufen, wenn ich mal wieder Ärger hab.", scherzte Jill. "Klar.", gab Jayda grinsend zurück. Jill lächelte fröhlich. "Mann! Du hast mir echt gefehlt.", wurf Jayda ein. "Ja, du mir auch.", sagte Jill. Ihr Gesichtsausdruck war immer noch fröhlich. "Deine Anwesenheit fühlt sich echt gut an.", sagte Jill. "Na ja ich denke so schnell wirst du mich auch nicht los.", sagte Jayda.

"Das will ich auch nicht. Ich denke von nun an werden wir für immer vereint sein.", sagte Jill. Jayda nickte....



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  killa_7
2007-05-27T15:56:52+00:00 27.05.2007 17:56
oh, wow!
Ich liebe das Pairing JillxxxChris!
Die Geschichte ist der Hammer, alles ist so schön beschrieben...
Chris wirkt in dem FF noch viel *räusper* cooler und besser und...

Ach, ich liebe ihn auch;)

Das einzige was du besser hättest machen können ist die Sprachwahl. Die ist... nun ja... etwas monoton. Ein bisschen Abwechslung in Sache "reporting Verb", also die Wörtliche Rede, das mit "Chris sagte", wäre besser gewesen, aber ansonsten bin ich mehr als nur zufriedenXD

Ich liebe diesen FF, ganz ehrlich!
Es leben Chris und Jill!

lg Killa
Von:  Amazone_Naveala
2006-07-27T18:45:56+00:00 27.07.2006 20:45
Ist echt gut muss ich schon sagen^^ ;-)
Von:  Iwa-chaaan
2005-08-08T17:57:48+00:00 08.08.2005 19:57
Private Leben? o.O
Klingt sehr interessant ^-^
Hoffe auch auf Fortsetzung ^^
Find die FF total cool ^^
Von: abgemeldet
2005-08-03T10:05:48+00:00 03.08.2005 12:05
menno anscheinend bin ich hier die einzige die dir nen kommi schreibt...das find ich ja doof!!!! also ich hab mich natürlich super gefreut das du weiter geschrieben hast!!!^^ war mal wieder nen sehr schönes kappi!!den kuss fand ich ja am besten!!!*lol*

bis denne
lg hanni
Von: abgemeldet
2005-07-29T20:25:19+00:00 29.07.2005 22:25
fängt doch super an....!!!^^ also ich freu mich schon gaaanz doll auf das nächste kappi.
hoffe du schreibst auch weiter!!!^^

lg hanni


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