Eine unerwartete Überraschung
Harry Potter
und die Phönixhexen
Hi ihr süßen ^^! Joa da bin isch halt mit meiner ff Harry Potter und die Phönixhexen^^!
Naja schon ma was n bissel vorne weg: Wo wir gerade bei Charmed sind, Lina, Lana und Lena (meine höchstpersönlich eigenen erfundenen) sind die neuen mächtigen 3 sind aba ned verwandt, sondern nur supergut mit einander befreundet und wohnen halt irgendwie unter demselben Dach( ein "Buch der Schatten" gibt's da auch)!!! Piper, Phoebe und Co gibt's halt nema ^^!
Joa und die besuchen halt so ne Schule für zukünftige Dämonenjäger/innen und stink normale Hexen und Magier (ohne zauberstab) ^^ halt!
Also bei mir haben die keine aktiven Kräfte ( zb: pipers erstarrungskünste und so),sondern können nur den herkömmligen Scheiß von wegen Zaubertränke, Sprüche und Kämpfen und so (wie es sich halt für gute Dämonenjäger so gehört) ;3! Mit Ausnahme von Lina, Lana und Lena die sich für ihre aktiven Kräfte entschieden haben (da kann man sich entscheiden ob man des will oda ned die anderen wollten des irgendwie ned ^^) und deswegen haben die als eizige in der ganzen Schule die einen eigenen "Wächter des Lichts", Maik (Linas Freund). Die einzigen die so was noch besitzen sind dann nur noch die Lehrer und ein paar angestellte "Wächter des Lichts" falls die sich wirklich ma verletzen sollten.
Also die Charaktere, die ihr ned kennt sind von mir und ich will gaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Geld verdienen muahahahhahaha------ natürlich ned die sind nur zum privaten gebrauch gedacht ^^ hehe!!!
Joa, Kommis und Morddrohungen sind natürlich gestattet und auch gewünscht also seit schön fleißig^^ Viel spaß beim lesen und dumm gucken ^^
Tschöööööööööö
Eure
Devy-chan (Lina)
Kapitel 1: Eine unerwartete Überraschung
"Der Junge der überlebte", nennen ihn einige immer noch. "Der Junge, der mit einem Dachschaden überlebte", sagten wiederum andere, die dem Tagespropheten und diversen anderen Zeitungen und Zeitschriften in der Zaubererwelt Glauben schenkten.
Die schlechte Publicity in seinem 5. Schuljahr in Hogwarts machte seinem Image schwer zu schaffen. Jetzt war er nicht mehr der Held der Zaubererwelt, sondern nur ein kleiner dummer Junge, der unter Halluzinationen leidet. Doch ihm war es inzwischen egal, was die Leute dachten und die Zeitungen schrieben. Er wusste was er weiß, und er wusste, dass er nicht alleine mit der Behauptung dastand, der dunkle Lord Voldemort sei zurückgekehrt. Albus Dumbledore, der ganze Phönixorden und seine Freunde Hermine Granger und Ronald Weasley wussten, dass er Recht hatte. Und in zwischen hat es jetzt auch die ganze Welt kapiert, dass Harry Potter, der Junge der überlebte, die Wahrheit sagte.
Und da saß er nun, der besagte Junge zusammen mit den anderen Gryffindors und wartete sehnsüchtig auf das Essen.
Die neuen Erstklässler sind schon in ihre Häuser aufgeteilt worden und belehrt hatte sie Albus Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts auch schon, aber wieso gibt er das Essen nicht frei?
Da erhob Dumbledore noch einmal das Wort: " Meine lieben Schüler, in diesem Jahr wird einiges anders sein...".Er atmete noch einmal tief durch. " In diesem Jahr werden wir Gäste aus einer Zauberschule beherbergen, die nicht unserem Standart entsprechen", er grinste breit. "Genau, in diesem Jahr kommen einige Schüler aus Sira, die Schule zur Ausbildung Hexen und Magier".
In der großen Halle ging erregnetes Getuschel umher. Schule für Hexen und Magier, was soll daran bitte anders sein, als Hogwarts, fragte sich Harry irritiert, doch dann ergriff Dumbledore wieder das Wort: "Diese Schüler aus Sira entsprechen nicht unserem Standart, denn sie benutzen andere Magie wie wir. Andere Magie, ohne einen Zauberstab und ohne Vorgegebene Sprüche und Flüche. Die meiste Zeit ihrer Ausbildung lernen sie das Zubereiten verschiedener Zaubertränke, das Schreiben von Sprüchen und Flüchen und das Kämpfen, denn einige von ihnen werden später einmal Dämonenjäger!". Wieder erhallte lautes Getuschel den Saal.
"Um die Freundschaft und die Zusammenarbeit der zwei Zaubererwelten zu sichern, finden alle zehn Jahre wo ein Schüleraustausch statt...".
Erst jetzt bemerkte Harry, dass aus jedem Haus die Siebtklässler fehlen.
"Also bitte ich euch, seit schön höflich zu unseren Gästen". Leises, spöttisches Gelächter drang aus der Seite Slytherins. Doch nur ein böser Blick Snapes reichte aus sie verstummten zu lassen.
"Und zeigt euch von eurer besten Seite", lächelte Dumbledore den Slytherins zu. Er machte eine einladende Handbewegung und die Tür der großen Halle schwang auf. Angeführt von einer etwas molligeren mittelgroßen Frau, mit dunkelrotem Haar und smaragdgrünen Augen, die hinter ihrer Dunkelgrünen Brille leuchteten, traten ungefähr vierundzwanzig Schüler aus Sira, in Muggelkleidung bekleidet[1] herein. Und hielten kurz vor dem Esstisch der Lehrer an. Die Frau, die die Gruppe anführte, wurde von Dumbledore herzlich begrüßt und besprachen etwas. Sichtlich unbeeindruckt von der Großen Halle standen die Schüler etwas gelangweilt hinter der Frau. Und mehr als ein "niedlich", von einem Mädchen mit dunkelblondem bis hellbraunen Haar, das hochgesteckt und mit zwei goldenen, schön verzierten Stäbchen festgemacht wurde, dessen saphirblauen Augen im Schein der Kerzen, die an der Decke schwebten, leuchteten , und in einer schwarzen Hose und einem Oberteil mit einem etwas tieferen Ausschnitt, das von da an gerafft war und Riemchenschuhen, mit ungefähr fünf Zentimeter, dünnen Absatz, kam als Anerkennung für die schön geschmückte große Halle nicht.
Harry mustere die Gruppe argwöhnisch, bis Ron, der neben ihm saß ihn anstupste.
"Ey, die eine da", er zeigte auf das Mädchen, dass als einzige die große Halle, wenn auch nicht über alle Maße, anerkannte.
" Die beobachtet dich die ganze Zeit. Ich glaube die steht auf dich", grinste er Harry breit an. Jetzt wendete sich auch Hermine dem Gespräch zu.
"Welche?"
Wieder zeigte Ron, mit dem ausgestrecktem Arm und bloßem Finger auf das Mädchen. Hermine klatsche ihm die Hand weg.
"Ron, das macht man nicht", sagte sie mit einer Ron-du-bist-so-unverschämt-Miene.
"Is´ doch egal. Auf alle Fälle glotz die die ganze Zeit Harry an und ich denke die steht auf ihn!"
Harry musterte das Mädchen mit einem Kritischen Blick. Sie bemerkte dies und lächelte ihn an. Ein Grinsen machte sich auf Harrys Gesicht breit.
Ron und Hermine wandten sich zu Harry.
"Was ist denn los Harry?", fragte Hermine etwas irritiert und schaute Ron verdattert an.
"Ey Mann, stehst wohl auch auf der oder was?"
Jetzt grinste Harry noch breiter.
"Naja, ich bin mir nicht sicher, ob sie was von mir will."
Fragend blickten sich Ron und Hermine wieder an.
"Und ich will ganz sicher nichts von ihr. Denn das ist meine Cousine."
[1]= Naja doppelt gemoppelt hält halt bessa ^^
Also des war nun mein erstes Kapi von meiner FF! hoffe es hat euch einiger maßen gefallen und na ja wir sehen uns halt im nächsten Teil wieder also:
Tschöööööööööööö
Eure Devy-chan
Ein wiedersehen mit alten Freunden ^^
Na ihr sweetys, hat zwar n bissel lange gedauert, aba hier is nun kapi 2! Hoffe es gefällt euch ^^ also viel spaß
Gruß devy-chan
Kapitel 2: Wiedersehen mit alten Freunden
Erstaunen setzte sich auf den Gesichtern der besten Freunde Harrys.
"Wie jetzt? Die Schwester von dem Fettkloß?" ,hakte Ron fassungslos nach.
"Ach Quatsch, das ist die Tochter der Zwillingsschwester meiner Mum. Vom aussehen her kommt sie voll nach ihrer Mutter, deswegen sehen wir uns auch von Augen her so ähnlich", grinste Harry.
"Ja, jetzt wo du das sagst", stimmte Ginny, die das Gespräch belauscht hatte, ein. Die drei Freunde erschraken. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass jemand ihr Gespräch belauscht. Erst jetzt merkte Harry, dass ihn alle Gryffindors ungläubig anstarrten. Eine Verwandte Harry Potters eine Hexe, die andere Magie benutzte als er selbst?
Harry winkte seiner Cousine zu und grinste nun noch viel mehr breiter, als man es für möglich gehalten hätte.
Da ergriff Dumbledore wieder das Wort: " Also meine Lieben, Mrs. Greenway und ich haben nach langer Beratung entschlossen, das wir die Gruppe teilen. Die eine Hälfte wird Gryffindor zu gewiesen und die andere Hälfte Slytherin."
Bei diesem Worten stockte Harry der Atem, er hoffte inständig, dass seine Cousine nicht Slytherin zugewiesen würde. Wenn Malfoy heraus bekommt, dass sie mit ihm, Harry Potter seinem schlimmsten Erzfeind verwandt sei, würde er ihr das Leben zur Hölle machen, und das wollte er wirklich nicht. Denn sie und ihre Eltern waren die einzigen Verwandten, die er wirklich mochte.
"Also Herrschaften wir machen das so: Ich zähle jetzt alle die auf die nach Gryffindor gehen. Und wenn ich ihre Namen aufrufe dann melden sie sich bitte so das ich weiß wer denn nun wo ist", erklärte Mrs. Greenway an ihre Schüler gewandt. Sie zählt nun einer nach den anderen auf.
"Kathrin Jornay".
Ein Mädchen mit weißblondem Harr meldete sich.
"Jamie Maddon".
Ein Junge mit pechschwarzem Haar meldete sich. Und so ging weiter bis...
"Lina Nessrin Foy".
Harrys Cousine hob die Hand. Sichtlich erleichtert davon, dass Lina in Gryffindor und nicht in Slytherin gehen sollte, atmete Harry aus.
"Maik Vallen".
Ein Junge mit Dunkelbraunem Harr und leuchtend Grünen Augen, der die ganze Zeit mit Lina Händchen hielt hob die Hand. Harry kannte ihn. Als er das letzte mal vor zwei Jahren mit den Dursleys Lina und ihre Eltern Besuchte war er auch da. Seine Tante Petunia möchte Rose [1], die Zwillingsschwester von Lilly zwar auch nicht besonders, aber genug um sie ein oder zweimal im Jahr zu besuchen.
"Kimberly Sarah Wild".
Das Mädchen, mit blondem Haar und grau-blau-grünen Augen hob die Hand. Auch sie kannte Harry. Sie und ihr Eltern teilen sich schließlich ein Haus mit den Foys, und noch einer weiteren Familie...
"Lana Helen Vogson".
Etwas schüchtern meldete sich ein Mädchen mit ganz dunkelbraunem Haar und rehbraunen Augen. Ja, Harry kannte dieses Mädchen ebenfalls, denn sie war ein Teil der Familie, die sich mit den Foys und Wilds ein haus teilten.
Als Mrs. Greenway nun alle zwölf Schüler, die für Gryffindor ausgewählt worden aufgerufen hatte, setzte sich alle vierundzwanzig Schüler zu ihren jeweiligen Häusern.
Als das Abendessen beendet war, gingen alle Schüler in ihre jeweiligen Gemeindschaftssäle.
Mrs. Greenway ging zuerst mit in den Gemeindschaftssaal der Gryffindors. Dort standen ungefähr zwölf Stühle in drei reihen gereiht. Die Schüler setzten sich jeweils auf einen Stuhl. Lina und Maik eng nebeneinander gekuschelt ließen sich nicht aus den Augen und Lana und Lena (Kimberly) neben den zwei turteltauben.
Chris, Lenas Freund wurde unglücklicher Weise Slytherin zugeteilt, und konnte deswegen nicht an der ersten Konferenz teilnehmen.
"Also meine Lieben", fing Mrs. Greenway an ihre Schüler gewand an. Die Hogwartsschüler in der Nähe belauschten gespannt darauf, was sie wohl ihren Schützlingen zu sagen habe.
"So, hier werden ein paar Regeln aufgestellt. Na ja, mehr oder weniger so wie in unserer Schule, aber doch etwas anders.", erklärte sie mit einem freundlichem Grinsenund fuhr fort. " Als erstes für alle gilt die Nachtruhe. Hier ist es nicht so wie in Sira, also bitte merkt euch das. Nach elf Uhr abends hat keiner mehr etwas in den Gängen, Geschweige denn auf den Ländereien etwas zusuchen. Zweitens, an alle Raucher hier herrscht absolutes Rauchverbot."
"Och so ein bumps", fluchte Maik los.
"Ahahaha", lachte Larissa gehässig. "Pech gehabt, du altes Kiffermänchen."
"Na das sagt ja wohl, weiß Gott, die Richtige!", zürnte Maik.
"Wie Larissa sie rauchen wohl? sie sind erst 14, sie wissen, dass das enorme Wachstumsschaden hervorheben kann", meinte Mrs. Greenway besorgt.
"Na ja ich rauche halt nur ab und zu", reute die angesprochene.
"Ach so nennt man das heutzutage, wenn man ein Kettenraucher und ein Kifferly ist".
"Na warte, das zahl ich dir Heim!". Larissa murmelte etwas und plötzlich hatte Maik eine Schweineschnauze.
Nein, das war zu viel. Niemand tut Linas Maik so etwas an.
"Du Miststück, leg dich gefälligst mit jemanden an, der dir gewachsen ist!", fauchte Lina wutentbrannt und ließ Larissa mit einer Handbewegung durch die Luft fliegen. Plötzlich mischten sich auch andere Sira-Schüler ein, und es folgte eine Klassenklopperei, der etwas anderen Art. Überall flogen Energie- und Feuerbälle umher.
"Herrschaften bitte beruhigen sie sich ", versuchte Mrs. Greenway den streit zu schlichten. Doch es half nichts, das Chaos wurde stärker.
Plötzlich landete eine gewaltige Energiekugel in Mitten des Chaos und alle Beteiligten flogen fünf Meter durch die Luft. Als sie alle wieder auf dem Boden ankamen, lagen überall die Schüler und Stühle im ganzen Raum verteilt.
"Ruhe!", brüllte Mrs. Greenway.
Alle waren ganz still.
"So sie sind entlassen. Räumen sie bitte die Stühle weg und sie können machen was sie wollen", beendete Mrs. Greenway.
Alle taten wie ihnen befohlen und räumten die Stühle weg.
Als alles erledigt war, schaute sich Lina um. Ganz so, als ob sie jemanden suchen würde.
"Harry, mein süßer", rief sie, als sie denjenigen gefunden hatte.
Augenblicklich eilte sie zu ihm hinüber, um ihn zu begrüßen. Als sie bei ihm ankam, sprang sie ihm in die Arme und gab ihn einen Kuss auf sie Wange.
"Mensch, dich hab ich ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen."
Immer noch ganz freudig, ihren Cousin nach so vielen Jahren wieder zusehen, über sah sie versehendlich Hermine und Ron, die sichtlich verdattert dreinschauten.
"Ähm, ja. Wirklich toll die wieder zusehen, ich hätte dich fast gar nicht erkannt. Ach ja, das sind Ron und Hermine, meine besten Freunde", begrüßte Harry sie.
"Hi, ich bin Lina ^^!"
"Hey, Lena, Lana kommt mal her, hier is´ wer den ihr kennt!", rief Lina durch den ganze Gemeindschaftssaal.
Lana, treu wie ein Hund (XDDDDDDDD) kam, gespannt darauf wen wohl Lina meinte, zu ihr hinüber. Lena hingegen schien sie nicht gehört zuhaben und blies weiterhin Trübsal.
"Hey Lena."
Wieder keine Reaktion.
"Le-Le!"
Das gleiche noch einmal.
"PUSCHI!"
"WILD!"
"PUSCHI-MUSCHI!"
Bei diesen Worten schaute Lena auf und suchte den Saal mit den Augen nach demjenigen ab, der sie gerufen hatte. Da erspähte sie Lina, die sie zu sich winkte. Missmutig, ging sie hinüber.
"Na, ihr zwei kennt ihr Harry noch?", fragte Lina gespannt.
Bei dem Namen Harry schaute Lena auf und musterte den jungen, der Anscheinend Harry sein soll. Ein breites Grinsen machte sich auf Lenas Gesicht breit, als sie daran dachte, dass sie früher einmal in Harry verliebt gewesen war.
Ende
So ihr süßen hat zwar n bissel lange gedauert, aba hoffe das kapitel gefällt euch, also seit schon fleißig beim Kommi-schreiben !
Gruß Devy-chan
Eine böse Begegnung
Kapitel 3: Eine Böse Begegnung
SO ihr süßen, da sind wa nun beim 3. Meine FF. Hat ja auch ziemlich lange gedauert aba das isse halt jetze nun ^^!
So viel spaß beim Lesen
Gruß devy-chan
Kapitel 3: Eine Böse Begegnung
Es war noch früh am Morgen, als die Cousine Harrys langsam die Augen öffnete. Sie bemerkte, dass die anderen Mädchen, die sich ein Zimmer mit ihr teilten noch schliefen, als sie aufstand und sich ins Bad begab, um sich für ihren ersten Schultag in Hogwarts frisch machte.
Lina wollte für diesen Anlass besonders gut aussehen, denn sie wollte Eindruck bei den Lehrern und Schülern schinden. Sie wollte ihrer Spezies alle Ehre machen.
Als sie fertig aus dem Badezimmer kam, spähte sie noch einmal auf dem Stundenplan, den ihnen Mrs. Greenway noch in die Hand gedrückt hatte und las als erste Stunde, Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Fröhlich singend schnappte sie sich ihre Bücher und stieg die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinab. Der Gemeinschaftsraum war völlig leer bis auf einer Person.
"Na Schatz, hast du gut geschlafen?"
Mit einem liebevollen Grinsen tänzelte Lina zu Maik hinüber und machte es sich auf seinem Schoß bequem.
"Wie kommt's denn, dass du schon so früh auf den Beinen bist?", unterbrach Lina die romantische Stille.
"Ich konnte nicht so gut schlafen, außerdem gingen mir diese Eulen auf den Pisser", entgegnete Maik mit einem rachesüchtigen Grinsen.
So verharrten sie noch eine weitere halbe Stunde.
"Hey, Kiara, süße", rief Lina plötzlich los, als sie ein katzenartiges Wesen mit zwei buschigen Schwänzen, beiges Fell und auf den Schwänzen schwarze Muster drauf, erblickte. Keiner wusste, was das überhaupt war. Noch nicht einmal Lina, aber sie wusste, dass Kiara etwas ganz besonderes sein musste, mit ihren süßen schwarzen Ohren und Pfoten und ihr schwarzen flammenartiges Zeichen auf der Stirn. Sie mag zwar klein und süß sein, aber wenn Gefahr droht, kann sie ihre Größe verändern. Größer, als ein Löwe und Fangzähne, wie ein Säbelzahntiger. In dieser Gestalt jagt sie jedem Angst ein. Fliegen kann sie auch in großer Gestalt. Lina spekulierte oft, dass sie wohl eine Art Dämon sein musste. Aber im Buch der Schatten stand nichts über Kiara.
Als sie Lina bemerkt hatte, kam sie schnurrend hinüber und machte es sich auf ihrem Schoß bequem. So verharrten alle drei gerade mal fünf Minuten, als eine Ganze Scharr Schülern aus den Mädchen- und Jungenschlafsälen geströmt kamen, um zum Frühstück zur großen Halle hinunterzugehen. Lina, die absolut keinen Orientierungssinn hatte, schloss sich mit Maik den Hogwartsschülern an.
"Harry, beeil dich, es ist schon spät und ich hab Hunger", drängte Ron seinen besten Freund. Als dieser endlich fertig war, machten sich Beide unverzüglich auf den Weg zur großen Halle. Unterwegs verwickelte Ron Harry in ein Gespräch, über das, was Gestern alles so erzählt wurde.
"Und das stimmt wirklich, dass du und deine Cousine deinen Cousin immer Quallen und anders in die Unterhose gehext habt?", fragte Ron immer noch mit einem Schmunzeln, wenn er sich das Gesicht von Dudley Dursley vorstellte.
"Naja, es war viel mehr Lina als ich, zu dem Zeitpunkt waren wir sieben und ich hatte gar nicht gewusst, dass ich ein Zauberer bin. Aber witzig war es trotzdem ^^."
Am Slytherintisch nahm ein blonder Junge gerade Platz, als er ein, für sich, merkwürdiges Szenarium beobachtete. Eine Muggelhexe, wie er die Neuankömmlinge zu nennen vermag, gegrüßte Potter mehr als herzlich. Dem blonden Jungen, namens Malfoy, kam es wie ein gefundenes Fressen vor, denn es wurde allmählich langweilig immer nur auf Potter, dem Schlammblut Granger und dem nichtsnutzigen Wiesel herumzuhacken. Endlich hatte er ein neues Opfer und somit eine neue Art Potter zu ärgern.
Die erste Unterrichtsstunde brach an. Verteidigung gegen die dunklen Künste. Zusammen mit den Slytherins. Lina, Lana und Lena haben schon viel von ihnen gehört, und waren nun gespannt, ob sie wirklich so schlimm waren, wie Harry es ihnen berichtet hatte. Und sie sollten nicht enttäuscht werden. Kaum, das Malfoy und seine zwei Bodyguards Grabe und Goyle, den Raum betreten hatte, hielten sie schon Ausschau nach Lina. Malfoy war schließlich nicht dumm (Echt? O.o), er hatte sich erkundigt, wer sie sei. Und er hatte herausbekommen, dass sie die Cousine Potters ist. Noch ein Grund mehr für Malfoy ihr zu zeigen, wer hier der Oberfiesling sei.
Der Unterricht hatte bereits seit zwei Minuten begonnen, aber vom Lehrer war keine Spur zu sehen. Das wollte sich Malfoy zu nutze machen und sich mal vorstellen. Und wie geht das am besten, als mit einem alt bewerten Briefchen, den er Potter schon in dem dritten Schuljahr geschickt hatte.
Lina erschrak zutiefst, als plötzlich ein Stück Papier still und heimlich zu ihr, wie auf Flügeln hinüber flog. Als sie es öffnete um zusehen, was darin stand, blickte sie gelangweilt auf eine schlecht gezeichnete "Animation", wie sie es nennen würde, die sie zeigte, die von einem Jungen fertig gemacht wird. Mit einem Pfeil auf den Jungen zeigend, stand darüber Draco Malfoy. Lina belächelte die Zeichnung nur Müde. Sie hatte wirklich mehr von den Slytherins erwartet. Da der Lehrer immer noch nicht da war entschloss sich Lina dazu, mal herüber zu Harry zu gehen und zu fragen wie das mit dem fliegenden Zettelchen geht.
Malfoy hätte nicht erwartet, eine Antwort zu bekommen, nahm sie aber mit einem erwartungsvollen Lächeln an. Er rechnete damit, dass ein Flehen kommen würde, er solle sie doch bitte in Ruhe lassen. Doch sein Lächeln verschwand, als er die wirkliche Nachricht erblickte.
"Diesen hier! -.- " stand auf dem Zettel geschrieben, und eine, gar nicht mal so schlechte Zeichnung von Lina die den Mittelfinger zeigte.
Schnell wurde er, nicht wie normale Menschen rot, sondern blass vor Wut. Diese kleine Muggelhexe, hatte es wirklich zu weit getrieben, niemand beleidigt Draco Malfoy. Das müsse sie büßen.
Er wollte gerade einen Gegenangriff starten, als nach fünf Minuten endlich der Lehrer kam.
"Überraschung!", begrüßte sie ein lächelnder Mann, den Malfoy schon einmal gesehen hatte...
"Professor Lupin, was machen sie denn hier?", prustete es aus Hermine heraus.
"Ich war der Einzige, der sich bereit erklärt hatte, euch in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu unterrichten."
Jetzt grinste Lupin noch breiter. Er erblickte Lina.
"Ah, noch eine Potter."
"Ähm... nee, eine Foy", belächelte Lina dieses Missgeschick von Seiten Lupins schüchtern.
"Oh, Tut mir Leid, es ist nur so, dass du Lilly Potter so ähnlich siehst", zwinkerte Lupin.
"Ach so ja, das liegt daran, dass meine Mutter die Zwillingsschwester von Lilly ist ^^".
Mann, ist das Peinlich u.û", dachte Lina, wieso veröffentliche ich nicht gleich mein ganzes Familienleben im Tagespropheten, damit noch mehr Leute wissen, dass ich mit Harry verwandt bin -.-".
"Wie denn nun sei, beginnen wir endlich mit dem Unterricht", unterbrach Lupin die peinliche Stille.
Draco Malfoy erwartete das Ende des Unterrichts schon sehnsüchtig, als es zum Stundenende klingelte. Die ganze Zeit schon hatte er überlegt, wie er diese kleine Muggelhexe wohl am besten fertig machen könnte.
Alle Schüler strömten aus dem Klassenraum.
"Hey Foy, bist du sicher, dass du für Potter nur familiäre Liebe empfindest, oder ist da Innzucht im Spiel?".
Die Slytherins im Umkreis fingen an johlend zu lachen. Alle anderen Schüler blieben stehen um das Ganze zu beobachten.
Bei Worten dreht sich Lina schlagartig um. Wer hatte es gewagt sie so zu demütigen? Als sie sich umschaute erblickte sie Malfoy. War ja klar, dass er dahinter steckte. Sie wusste, dass von seinen Seiten noch irgendwas kommen würde, nach der Antwort, die sie ihm gegeben hatte.
"Was ich für wen empfinde, geht doch wohl überhaupt nichts an, findest du nicht auch, Malfoy? Schließlich frage ich auch nicht, in welcher Beziehung du mit deiner Mutter stehst."
Und schon wieder hatte sie es geschafft, Malfoy blass vor Wut zu machen.
(Tja, gekonnt ist eben gekonnt^^ Zitat von Kogoro Morie ^^)
Malfoy:"Was soll das denn heißen, du nichtsnutziges kleines Biest?"
"Ach Malfoylein, das ist doch kein Grund gleich beleidigend zu werden", lächelte sie zuckersüß. Sie wusste nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund fühlte sie sich überlegen. Harry, sichtlich geschockt darüber, was sich Lina und Malfoy boten, wollte er eingreifen, doch Linas Freunde hielten ihn zurück.
"Ganz ruhig, Harry. Lina wird mit dem schon alleine fertig", schüttelte Lena mit dem Kopf.
Lina konnte es kaum glauben, aber Malfoy wurde noch blasser. Allmählich nahm er die Farbe einer Leiche an und sie machte sich irgendwie sorgen. Es wurde nämlich gerade erst lustig.
"Och wie süß, dem kleinen Angeber fehlen die Worte. Na ja, komm am besten erst wieder, wenn du es mit mir aufnehmen kannst, sonst wird's langweilig", belächelte Lina gelangweilt den fassungslosen Gesichtsausdruck Malfoys.
Sie drehte sich um, um zu gehen, als sie sich plötzlich noch ein Mal Malfoy zuwandte. "Ach ja bevor ich's vergesse, leg dich am besten nicht mit einer Phönixhexe an, es könnte gefährlich werden. Ich kenne solche Typen wie dich, den hab ich früher im Kindergarten immer die Süßigkeiten geklaut. Und übrigens... dein Hosenstall ist offen."
Mit diesen Worten drehte sie sich endgültig um, um zu gehen.
Sie hatte Recht, Malfoy fehlten wirklich die Worte, aber jetzt war er nicht mehr blass sondern rot. Eine ungesunde dunkle Röte, und bei ihm verhieß das nichts Gutes. Er zückte seinen Zauberstab, richtete ihn auf Lina, die ihm dem Rücken zukehrte, und stieß einen Fluch aus. Blitzschnell wendete sie sich um hundertachtzig Grad, hielt ihre Hände schützend vors Gesicht. Der Fluch traf sie mit voller Wucht und riss sie in Stücke. Mit blauen Funken explodierte sie sozusagen.
Die Schüler, die drum herum standen, und alles beobachteten, fingen an hysterisch herumzuschreien. Alle, außer Harry und Linas Freunde. Sie wussten anscheinend etwas, was die anderen nicht wussten.
Malfoy blickte entgeistert auf die Stelle, wo vor ein paar Sekunden noch die freche Phönixhexe stand. Hatte er wirklich einen Menschen getötet?
Die Rache ist Mein
Kapitel 4: Die Rache ist Mein!
Na, meine Süßen, hier gibt´s gleich zu meinem 3. Kapitel das 4. mit dazu, damit ihr nicht denkt, das die FF schon vorbei ist das 4. is leider n bissel kurz aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem^^. Kommis sind natürlich erwünscht also viel spaß beim Lesen
Gruß Devy-chan ^^
Kapitel 4: Die Rache ist Mein!
Hatte er es wirklich getan? Hatte er, Draco Malfoy, wirklich gerade eben einen Menschen getötet?
Nein, das konnte nicht sein, von dem kleinen Fluch, kann doch niemand sterben.
Immer noch geschockt blickte er zu der Stelle, wo sein wehrloses Opfer stand. Doch nicht nur er, sondern auch die anderen Hogwartsschüler starrten fassungslos dahin, wo ich eben noch ein völlig lebendiger Mensch befand.
Malfoys Augen weiteten sich, als plötzlich an der Stelle, wo er die ganze Zeit fassungslos hingeblickt hatte, hellblaue Funken erschienen und sich rasch vermehrten.
Eh er sich versah erschien eine vor Wut glühende Lina auf dem Fleck, den er die ganze Zeit beobachtete. Er traute seinen Augen nicht, als er sah, dass sie ein paar Zentimeter über den Boden schwebte. Sie leuchtete in einem so hellem eisblau, dass er noch nie gesehen hatte. Ihre Harre wehten sachte durch die Luft, obwohl kein einziger Windhauch im ganzen Schloss zu spüren war, ihre Augen glühten in einem noch hellerem Eisblau, erschienen fast weiß, hatten aber trotzdem einen leichten Rotstich. Die Hände vor Wut zu Fäusten geballt, erschienen ziemlich verkrampft.
"Ich habe dich gewarnt! Ich töte Dämonen, denkst du da im Ernst, ich lass mich von dir vernichten?", zischte die wütende Phönixhexe und ließ Malfoy nicht aus den, vor Wut zusammen gekniffenen Augen.
Die Angst schien ihm wie ins Gesicht geschrieben. Der Angstschweiß rang ihm die Stirn hinunter.
Blind vor Wut hob sie einen Arm, warf ihn zur Seite und ließ Malfoy durch die Luft schleudern. Mit einem grellen Schrei, der die Schreie der drum rum stehenden übertönte, knallte er gegen eine Wand und fiel unsanft zu Boden.
Sie setzte zu einem weiteren Angriff an. Ein weiteres Mal grelle Schreie und ein Malfoy, der vor Schmerzen zusammengekrümmt auf dem Boben kauerte.
Die ganze Prozedur wiederholte sie noch weitere Male, bis sie glaubte, er habe genug. Unter tosendem Applaus und ihre Rachegelüste befriedigt glitt sie zurück zum Boden und nahm wieder normale Gestalt an. Sichtlich zufrieden trat sie zu ihren Freunden, die ihr stolz entgegen blickten. Und ein letztes Mal drehte sie sich um, um noch eine kleine Nachricht für, den am Boden kauernden Malfoy, zu hinterlassen.
"Lass dir das eine Lehre ein, das nächste Mal werd ich nicht so gnädig sein und dich weiterleben lassen!"
Kapitel 5: Linas Vision
Kapitel 5: Linas Vision
Na ihrs ^^ Kapi 5 is on tralallaa.
KOMMIS GEWÜNSCHT ^^
Gruß devy-chan
Kapitel 5: Linas Vision
"Miss Foy, können sie mir bitte erklären was das vorhin sollte", schnauzte Mrs. Greenway ihre Schülerin voll.
Nach der "kleinen" Auseinandersetzung zwischen Lina und Malfoy wurde Lina in Dumbledores Büro zitiert. Seit geschlagenen zehn Minuten muss sie sich nun das Rumgemeckere und Rumgeschnauze ihrer Lehrerin anhören.
"Notwehr", brachte sie schlicht und einfach heraus.
"Was soll das denn wieder heißen?", fragte die wütende Frau.
"Das es Notwehr war." Erst jetzt schaute Lina Mrs. Greenway an.
"Es war also Notwehr, dass sie eine hilflosen Hogwartsschüler mehrmals an die Wand geschleudert haben?", Mrs. Greenway hob misstrauisch eine Augenbraue.
"Ja."
"Verstehen sie das Ausmaß ihrer Tat nicht? Der arme Junge liegt verletzt im...wie nennen sie das gleich noch mal?", fragte sie an Dumbledore gewand.
"Krankenflügel, meine Liebe, Krankenflügel", lächelte er freundlich.
"Ja genau im Krankenflügel!", sie wurde noch roter.
"Arm? ARM? Draco Malfoy ist alles andere als arm! Es tut mir Leid Mrs. Greenway, ich weiß was ich getan hab war vielleicht etwas übertrieben, aber diese Person ist selbst daran Schuld!", aufgebracht darüber, was sie eben von Mrs. Greenway gehört hat trat sie einen Schritt nach vorne.
"Außerdem hat er es nicht anders verdient. Er war schließlich der jenige, der zuerst einen Fluch auf mich losgelassen hat. Und da gibt es viele Zeugen dafür."
Wie vor den Kopf gestoßen stand Mrs. Greenway nun da. Daran hatte sie gar nicht gedacht, nach den Grund zu fragen, wieso ihre Schülerin das überhaupt getan hatte.
"Nun, sei es drum. Es ist unverzeihlich was sie getan haben. Sie werden eine Strafe bekommen..."
"Sagen sie mal, können sie oder wollen sie mich nicht verstehen? Ich war diejenige, die explodierte!" Wie konnte sie es wagen. War diese Frau wirklich so dumm?
"Ich möchte nichts mehr von Ihnen hören. Sie werden eine Strafe bekommen, ob sie nun wollen oder nicht. Sie können jetzt wieder zum Unterricht gehen."
Missmutig und leise vor sich er fluchend ging Lina wieder zurück zum Unterricht. Sie hatten jetzt Wahrsagen. Lina war gespannt darauf, wie in Hogwarts so Wahrsagen unterrichtet wurde.
Als Lina endlich den Turm erreichte, wo der Wahrsageunterricht bereits begonnen hatte, wurde sie von einer Parfümfahne umgeben, die so stark konzentriert war, dass sie fast keine Luft mehr bekam.
Hustend stolperte sie herein und wurde von einer Frau, die mit Perlenschmuck und Tüchern gerade zu zugemüllt war, begrüßt.
"Hallo, ich bin Professor Trelawney .Suchen sie sich doch bitte einen Platz."
Anscheinend wusste sie, wieso Lina zu spät kam.
Sie tat wie ihr befohlen und setzte sich zu Maik(y ^^).
Als Trelawney gerade mit dem "Unterricht" fortfuhr, beugte sich Maik zu Lina hinüber.
"Und, wie ist es gelaufen?", fragte er äußerst neugierig.
"Beschissen. Die Alte hat mich von oben bis unten mit irgendeinem Müll zugelabbert, dass Malfoy ein ach so armer hilfloser Junge sei und ich bin halt mal wieder die Böse. Ach die olle hat doch einfach 'n Schuß. Ich hatte mich noch nicht einmal Rechtfertigen können. Die alte Eule, ey, die soll mir bloß ned im dunkeln begegnen -.-. Ach ja, ich grieg' ja jetzt 'ne Strafe", antwortete sie mit einem spöttischen Unterton.
Lina musste sich wirklich das Lachen verkneifen. Diese Trelawney war ja so was von inkompetent. Ständig erzählte sie ihnen, wie schwierig es wohl sei in die Zukunft zu sehen.
Plötzlich kam ein stechender Schmerz in Linas Schläfe. Sie kniff die Augen zu und krümmte sich vor Schmerz. Plötzlich erschienen ihr Bilder vor dem inneren Auge. Bilder, wie ein Dämon sie tötet. Schlagartig riss sie die Augen wieder auf.
Sie bemerkte, wie sie alle Schüler und Trelawney anstarrten.
"Alles in Ordnung mit ihnen, meine Liebe?", fragte sie besorgt.
"Hattest du wieder eine Vision?", fragte Maik ebenfalls besorgt.
Bei dem Wort "Vision" weiteten sich Trelawneys Augen.
"Sie haben Visionen, meine Liebe? Sagen Sie uns, was sie gesehen haben!", forderte sie Lina auf.
Diese starrte nur auf den Boden. Sie konnte es nicht glauben, hatte sie eben wirklich ihren eigenen Tod gesehen?
"Miss Foy?"
Trelawney trat einen Schritt näher.
"I-ich...", stotterte sie. Sie wollte es eigentlich nicht sagen. Es geht schließlich nicht jeden etwas an, das sie ihren eigenen Tod voraus gesehen hatte. Sie wollte weg, einfach nur weg, mit ihren Freunden, den sie es erzählen wollte.
" Ich hab gesehen... wie meine Tante von der Leiter fiel"
Freunde halten zusammen ^^
Kapitel 6: Freunde halten zusammen ^^
Hehe, so da bin isch wieda mit Kappi 6.^^ Also viel spaß Beim Lesen
Und seid schön fleißig beim kommis schreiben
Gruß devy-chan
Kapitel 6: Freunde halten zusammen ^^
Sie hatte keine andere Wahl, was hätte sie denn sonst tun sollen? Die Wahrheit sagen und Gefahr laufen, dass andere sie für hysterisch und verrückt halten?
Trelawney zog eine Augenbraue hoch.
"War das alles?", fragte sie misstrauisch.
"Ja, stimmt irgendwas damit nicht?", hakte sie frech nach.
"Nein, nur ich hätte erwartet, dass sie den Tod jemanden sehen, und nicht einen Unfall".
Und schon klingelte es zur Mittagspause.
Als sie zu Mittag gegessen hatten, gingen sie auf den Ländereien etwas spazieren.
"Was hast du wirklich gesehen?", fragte Lena mit einem frechen Grinsen. Sie wusste, wie die anderen auch, dass Lina gelogen hatte.
Sie blieb stumm stehen und starrte unverwandt auf den Boden.
Sollte sie es ihnen sagen? Sie wollte es, aber warum hat sie Zweifel? Was sollte schon passieren? Maik, Lena, Lana und Harry waren ihre besten Freunde. Und was diesen Ron und diese Hermine betraf, so waren sie ihr relativ egal. Sie musste es sagen. Ihre Freunde würden ihr helfen. Sie hätten Verständnis, so wie sie es schon immer gehabt hatten.
Immer noch auf den Boden starrend öffnete sie den Mund.
"Ich... habe meinen eigenen Tod voraus gesehen."
Stille. Peinliche Stille. Was würden ihre Freunde jetzt tun? Lachen? Und es für einen schlechten Scherz halten? Ganz sicher nicht.
Ron und Hermine standen mit offenen Mündern da. Sie konnten es gar nicht glauben, dass man seinen eigenen Tod vorhersehen kann.
Die Beiden brachten, wie aus einem Munde nur ein bedrücktes "oh" heraus. Nicht sehr aufbauend, aber immer noch besser wie diese peinliche Stille.
Plötzlich umarmte Lena ihre Freundin.
"Hey, komm schon Süße. Dir passiert schon nichts. Wir passen auf dich auf. Stimmt´s?" Sie wandte sich an die Anderen, die einstimmten.
Aus irgendeinem Grund fühlte sich Lina jetzt sicherer. Sie wusste zwar, dass ihre Freunde immer zu ihr Halten würden, aber es beruhigte sie es noch einmal gehört zu haben.
Nun lächelte sie wieder, bis plötzlich eine bekannte Stimme hinter ihr sagte:
"Hey Süße, hast du mich vermisst?"
Alte Liebe rostet nicht
Kapitel 7: Alte Liebe rostet nicht
So, Hat zwar lange gedauert, aber das warten hat sich gelohnt. Darf ich vortsellen: Kapi 7.
Ich kann euch beruhigen, der Kapititel klingt schnulziger, wie es eigentlich is...
Und in diesem Kapi, kommt Lenas Rolle richtig zur geltung^^
aber halt ich verrate schonne wieder zu viel ^^ also viel spaß beim lesen ^^
Gruß Devy-chan ^^
Kapitel 7: Alte Liebe rostet nicht
Erschocken drehte sich die Clique um.
Wer hatte das eben gesagt?
Lina riss die Augen auf, als sie die Person erblickte, die sie "Süße" genannt hatte.
"Jason? Was machst du denn hier?"
"Ähm... Lina, wer ist das?", fragte Harry völlig perplex und legte eine Hand auf ihr Schulter.
Er hatte diesen Jason hier noch nie gesehen.
"Das ist Jason, mein Exfreund, der Dämon", antwortete Lina mit einem angewiderten Ton, wobei die "Dämon" ganz besonders betonte.
Harry, Ron und Hermine rissen die Augen auf.
Ein Dämon? Hier, in Hogwarts?
"Ach Lina-Schatz, was soll denn dieser Unterton? Ich weiß doch, das du mich noch liebst", reagierte Jason, auf Linas Aussage, mit einem Grinsen.
Sie wurde rot vor Wut. Sie tat einige Schritte nach vorn, bis sie ganz nah vor Jason stand. Plötzlich fing sie an ihn mit dem Zeigefinder auf seiner Brust zu tippen, und ihn immer wieder ein paar Schritte weg bewegte.
"ICH LIEBE DICH NICHT, KAPIER DAS ENDLICH!"
"Doch. Gib und noch eine Chance!"
"NEIN, DU HAST EINEN UNSCHULDIGEN VOR MEINEN AUGEN GETÖTET!!!!".
"Aber Lina-Mausi, er wollte dich angreifen", sagte er beruhigend, aber es half nichts.
Lina wurde noch wütender: "ICH WÄRE AUCH ALLEINE MIT IHM FERTIG GEWORDEN!"
Plötzlich mischte sich Lena ein. Sie gab Lina ein kleines Fläschchen.
"Was ist das?", fragte Lina an sie gewandt.
Mit einem breiten Grinsen antwortete sie. "Ein Vernichtungselixier. Ein sehr starkes." Ihr Grinsen wurde noch breiter. Im Elixier brauen war sie einsame Spitze. Keiner konnte es so gut wie sie.
Auch Lina grinste jetzt.
"Du hast es gehört. Entweder verziehst du dich, oder..."
Ohne auch nur ein Wort zu sagen, schwand er niedergeschlagen so plötzlich, wie er gekommen war.
"PUH, geschafft, der nervt -.-". Sie blickte zu Maik.
"Wie kommts, das ein Dämon nach Hogwarts kommt?"
"Ähm, ich weiß auch nicht so genau", antwortete er und kratzte sich am Kopf. "Am besten ich geh mal oben fragen ^^".
Plötzlich verschwand er mit blauen Funken.
Harry, Ron und Hermine erschraken.
"Wo ist er hin?", fragte Ron völlig außer sich.
"Er ist oben", antworteten Lena und Lana wie aus einem Munde, und deuteten gen Himmel.
"Er ist ein Wächter des Lichts. Er passt auf uns auf, sozusagen", erklärte Lena. Damit war die Sache wohl abgeharkt.
Später am Abend, als der Unterricht schon lange vorbei war, und Maik immer noch nicht zurück war, saßen sie restlichen sechs im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Sie unterhielten sich fröhlich über dies und das. Bis auf einer Person. Lena. Sie saß auf einem Sessel vor dem Kamin. Sie schien über irgendwas nachzudenken.
"Was ist denn los, Süße", fragte Lina, während sie sich auf die Lehne des Sessels setzte, auf dem ihre Freundin saß.
"Ach nichts, schon gut."
"Komm schon, ich weiß das dich was betrübt, du bist den ganzen Tag schon so."
Endlich gab Lena nach: " Na ja, es ist wegen... Chris. Er hat sich noch nicht einmal gemeldet, seit dem wir hier sind. Und immer als wir mit den Slytherins Unterricht haben, da hat er immer so getan, als ob ich nicht existiere. Und das Schlimmste ist, er ist immer mit diesen Malfoy zusammen."
Lina zog eine nachdenkliche Miene.
"Hmm... Ich weiß was, ich geh mal zu diesem Schweinehund, und werd ihn mal kräftig die Meinung sagen ^^ ok bin gleich wieder da", kaum hatte sie ausgesprochen war sie schon auf den Weg zu den Slytherins.
"Lina warte..."
Doch zu spät. Lina war schon aus ihrer Reichweite.
Na toll, jetzt verkrault sie ihn vollkommen -.-, dachte sie.
Lana kam zu ihr hinüber.
"Was is denn mit Li los, wo will sie denn hin?"
"Sie ist auf den Weg zu den Slytherins", antwortete Lena, nicht sehr zuversichtlich, dass Lina mit guten Nachrichten wieder kommt.
Lena erschrak.
"Was will sie denn da?", fragte sie nach, und legte ihre Stirn in Falten. Sie konnte sich nicht Vorstellen, das Lina freiwillig zu den Slytherins gehen würde.
"Sie will sich Chris zur Brust nehmen."
Lena erklärte ihrer Freundin, wieso sich Lina Chris zur Brust nehmen wollte.
Währenddessen versuchte Lina, den Gemeinschaftsraum der Slytherins zu finden. Als sie nach 30 Minuten endlich ankam, stellte sie sich neben das Porträt und wartete, bis irgendein Schüler mal rein, oder raus geht.
"Was willst du denn hier, ich kann mich nicht daran erinnern, dich hier irgendwann schon einmal gesehen zu haben."
Lina wirbelte herum. Das Porträt war ja vielleicht unhöflich.
"Was ich hier will geht sie gar nichts an ^^", versuchte sie in einem gespielt höflichen Ton zu antworten.
Das Porträt wollte gerade einen Gegenangriff starten, als es plötzlich zur Seite schwang und drei Gestalten aus den Raum, der sich dahinter verbarg, traten.
Lina erkannte sie sofort. Es waren Malfoy und seine beiden Halbaffen, die er Bodyguards nannte.
Malfoy erschrak zutiefst, als er Lina erkannte. Diese grinste nur fies.
"Ach, Hallo Malfoy-lein, schon wieder au dem Krankenflügel zurück?"
"Was willst du hier?"
"Ich will das du mir einen gefallen tust. Du gehst jetzt darein..." sie deutete auf den Raum. "Gehst zu den "Muggelhexen", oder wie du sie auch nennst, und sagst, das Chris seinen Arsch hieraus bewegen soll, sonst brennt die Luft.", befahl sie ihn zuckersüß.
"Und was wenn nicht?", forderte Malfoy sein Glück heraus.
"Dann wirst du dir wünschen nie geboren zu sein, Schatzüüü ^^."
Malfoy gab nach und schickte Grabbe um Chris zu holen. Er und Goyle warteten Hier auf ihn. Malfoy lies Lina nicht aus den Augen. Als Chris endlich kam und die anderen drei endlich verschwanden, wurde Lina allmählich ungehalten.
"Was willst du hier?", fragte Chris Misstrauisch.
"Dich Ficken, weißte -.-", antwortete Lina genervt.
"Haha, echt witzig. Los mach hin, ich hab nicht den ganzen tag Zeit."
Lina wurde wütend.
"Ich will wissen, was du für ein falsches Spiel spielst."
Chris zog eine Augenbraue hoch.
"Wieso behandelst du Lena wie Luft? Das arme Mädchen ist total verzweifelt, und das nur weil so ein Mistkerl wie du mit ihren Gefühlen spielt."
Nun wurde Chris auch wütend.
"WELCHE LENA? WOVON REDEST DU ÜBERHAUPT?"
Lina stockte der Atem. Hatte sie sich eben verhört?
"DU BIST DOCH WIRKLICH DAS ALLERLETZTE, DU NIEDERTRÄCHTIGES, VERLOGENES, HINTERFOTZIGES...ARSCHLOCH!"
Ihre Worte hallten im ganzen Korridor wider. Erschrocken blickten die Sytherinschüler zu Lina.
Ihr war es genug. Sie drehte sich um und lief den Korridor, der ihre Schreie widerhallte, zum Gryffindorturm, entlang.
"Und?", fragte Lena missmutig aber erwartungsvoll ihre Freundin.
"Hey Süße, lass den Kerl Links liegen, er ist dich nicht Wert."
Traurig vergrub sie sich wieder in ihren Sessel, und blickte starr ins Feuer.
"Sag mir... was hat er gesagt", fragte sie weiter ins Feuer starrend.
Lina setzte sich auf die Lene des Sessels in dem sich Lena vergrub. Sie überlegte, ob sie es wirklich ihrer Freundin antun, und es ihr erzählen sollte.
"Na ja... er...", stotterte Lina unsicher. "Er behauptet... er kennt dich nicht."
Lena senkte den Kopf. Sie wollte weinen, Tränen für den jungen Mann vergießen, den sie wirklich liebte. Aber sie konnte nicht. Ihr Stolz lies es nicht zu, Schwäche gegenüber den Anderen zu zeigen. Aber eines stand fest. Sie wollte, und musste jetzt alleine sein. Obwohl es vielleicht besser gewesen wäre, bei ihren beiden besten Freundinnen zu bleiben, und sich trösten zulassen, erschien es für sie am besten, auf die Ländereien Hogwarts zu gehen, und über alles ausgiebig nachzudenken. Sie brauchte jetzt Ruhe. Ruhe, um ihre Gedanken zu ordnen. Um zu entscheiden, wie es jetzt nun weiter gehen sollte.
Nach einem kurzen Blick auf ihre Armbanduhr, die zeigte, dass es gerade mal halb elf war, entschloss sie sich auf zu stehen, ihren Plan, spazieren zu gehen in die Tat um zusetzten und einer ihrer besten Freundinnen, die ihr die schlechte Nachricht überbracht hatte, einfach dort sitzen zu lassen.
Eine böse Intrige
Kapitel 8: Eine böse Intrige
Na, meine treuen Leser. Hier ist dann wohl Kapi 8.
So, weiß ned was ich noch schreiben soll und ich will euch ja ned nerven, also:
Viel spßa beim lesen und kommis schreiben ^^
Tschööö eure Devy-chan
Kapitel 8: Eine böse Intrige
Es war zwar schon so dunkel, dass man kaum noch seine Hand vor Augen sehen konnte, aber das war Lena egal. Im Gegenteil. Sie liebte die Dunkelheit. Sie wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund konnte sie sich hier, im dunkeln am besten konzentrieren. Auf das, was sie wohl davon halten sollte, was Lina ihr erzählt hatte.
Wie als wären auf den Rasen imaginäre Linien, die ihr den Weg wiesen, lief sie ein paar Runden. Es tat ihr gut, den kühlen Abendwind auf ihrer Haut zuspüren und ihn durch ihr tailienlanges Haar wehen zu lassen.
"Hey Onkelchen, was wollte diese Muggelhexe von dir", fragte Malfoy lautstark Chris.
"PSSST! Es soll nicht jeder wissen, dass ich dein Onkel bin. Und außerdem, geht dich das nichts an", antwortete er seinen Neffen arrogant, wie Malfoy es gerne mal tat.
Malfoy setzte sich gegen über von Chris auf einen Sessel.
"Los, sag schon, ich habe nur noch gehört, wie sie dich angeschrieen hat."
Chris zog eine Augenbraue hoch. Erst jetzt hatte er realisiert, dass sein Neffe ihn ausnahmsweise nicht belauscht hatte.
"Hmm...", überlegte Chris. "Ich habe... Ich hatte...",korrigierte er sich. "...Was mit ihrer Freundin."
Ein fieses Grinsen machte sich auf Malfoys Gesicht breit.
"Das heißt du kennst diese Lina...?"
"Na ja, mehr oder weniger, ich hatte nicht sooo viel mit ihr zu tun, aber ein bisschen schon", gab der Angesprochene zu.
Jetzt grinste Malfoy noch fieser und gemeiner.
"Wie...".
Doch er wurde unterbrochen. Chris, beugte sich zu ihm hinüber. Malfoy tat es ihm gleich.
"Der Dunkle Lord...", begann er zu flüstern. " Er hat mir eine art Mission aufgetragen. Ich möchte dich um deine Unterstützung bitten."
Malfoy stockte der Atem. Eine Art Mission für den Dunklen Lord? Und er soll dabei helfen? Das wäre der erste Schritt zu einem echten Todesser.
Am liebsten wäre Malfoy aufgesprungen und wäre vor Freude durch den ganzen Gemeinschaftssal getanzt. Doch stattdessen nickte er nur stumm, und wartete darauf, dass sein Onkel fort fuhr und ihm seinen Auftrag erläuterte.
" Also, wir sollen ihm jemanden ausliefern... nein nicht Potter", reagierte Chris blitzschnell auf Malfoys Gesichts Ausdruck. " Und dabei brauche ich deine Hilfe...".
Er beugte sich noch mehr zu Malfoy rüber...
"Hey Mau...", fing Lina an, als Lena an ihnen vorbei ging. , doch Lana hielt ihr den Mund zu. Als Lina sie fragend anblickte, schüttelte die Angeguckte nur mit dem Kopf.
Danke Lana, dachte Lena etwas glücklich. Erstmal wollte sie nur in Ruhe gelassen werden. Um das zu erreichen, ging sie in den Schlafsaal der Mädchen.
"Hm... arme Lena, hoffentlich kommt sie echt damit klar", überlegte Lina.
Ihre Freunde starrten sie an.
Am nächsten Tag stand ein besuch in Hogsmead an. Die Austausch Schüler freuten sich tierisch darauf, Hogsmead zu sehen. Als sie ankamen, waren die Mächtigen Drei so überwältigt, dass sie kaum die Augen von den Häusern und Geschäften lassen konnten.
Als erstes Ziel ihres Ausflugs stand ein Café auf dem Plan.
Eine weile quatschten sie gemütlich bis..
"Hey Lena".
Erschrocken drehte sich die Angesprochene um. Ihr Augen weiteten sich, als sie den Anblick ihres Ex-Freundes sah.
Lina ergriff das Wort.
"Was willst du denn hier... ich denke du kennst sie gar nicht -.-!"
Mit dieser Einmischung erntete sie einen bösen Blick Chris'.
Er hielt Lena, wie als würde er sie zum Tanze auffordern, die Hand hin.
"Kann ich kurz mal mit dir reden?"
Zögernd ergriff sie die angebotene Hand und lief mit dem Besitzer dahin, wo sie ungestört waren.
" Du Schatz...", begann Chris und führ sich mit der Linkenhand durch sein strohblondes Haar. "Es tut mir Leid, was ich gesagt habe, ich weiß nicht, was mich dazu getrieben hat. Aber ich weiß, dass ich dich über alles Liebe."
Lena, zu tränen gerührt, wusste nicht was sie sagen sollte, wusste nicht was sie fühlen sollte. Auf der einen Seite, liebte sie ihn mehr als alles andere auf der Welt, aber auf der anderen Seite, hatte er sie mehr als zutiefst verletzt.
Liebe oder Wut? Aufs Herz oder auf den Verstand hören?...
Endlich wusste sie, was zu tun war. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und kam mit ihrem Gesicht, dem Gesicht Chris' näher.
Beider Verfielen in einen innigen Kuss. Es kam ihnen so vor, als hätten sie stunden so verharrt, als sie sich wieder von einander lösten.
Leise hauchte sie ihm ,ich liebe dich' ins Ohr, bevor sie wieder zu ihrem Freunden ging.
Lina und Lana, die von Chris' Tat auch in Kenntnis gesetzt wurde, staunten nicht schlecht, als sie plötzlich ihre beste Freundin, nicht allein zurück kommen, sahen.
Die Waffen einer Frau
Kapitel 9: die Waffen einer Frau
Hey, na ihr süßen ^^ na ja, es gibt eigentlisch nüschts zu sagen, also: viel spaß beim lesen un kommis schreiben
Mit freundlichen Grüßen
Devy-chan
Kapitel 9: Die Waffen einer Frau
"Wäääääääääh, Maik ist immer noch nicht zurück. Und wir wissen immer noch nicht, wie der Dämon hier her gelangen konnte! Und, und seitdem sich Lena und Chris wieder vertragen haben hat Lena kaum noch zeit für uns"
Ein paar Tage, nachdem sich Lena und Chris wieder versöhnt hatten, war Maik immer noch nicht zurück. Langsam begannen sich die Drei echt Sorgen um ihren Wächter des Lichts zu machen.
Kaum hatte Lina ausgesprochen, als plötzlich wie aus dem Nichts eisblaue Funken neben ihr erschienen, und sich schnell vermehrten. Ehe sie sich versah, stand ihr Lieblings Wächter des Lichts neben ihr.
Ein leises Quieken war von Lina zu vernehmen, die sich wie kein Zweiter über die Ankunft Maiks freute. Voller Elan sprang sie ihm in die Arme.
"Also, die da Oben wissen auch nicht so genau, wie ein Dämon hier her kommen konnte. Aber sie meinten, wir sollten ihn aufspüren und dafür sorgen, dass er sein Geheimnis nicht in der Unterwelt rum erzählt".
Lana zog eine nachdenkliche Schnute.
"Hmm...", sie wandte sich an Lina. "Ich glaube es ist das Beste, wenn wir ihn auspendeln und ihn zur Rede stellen."
Freude strahlend blickte sie ihre Freundin an. Schon die ganze Zeit hatte sie darauf gebrannt, wieder eine Aktion, die etwas mit Dämonen oder ähnlichen zutun hat, zu starten. Endlich war die Zeit gekommen, an dem die Mächtigen 3 wieder einmal gebraucht werden.
Lina wollte gerade zum Sprung ansetzten, und Lena suchen, die mal wieder mit Chris auf den Ländereien Hogwarts herumspukte, als Lana sie noch im letzen Moment stoppen konnte. Auf Linas fragende Blicke antwortete sie nicht. Bis Lina dann selber darauf kam, wieso Lana sie aufgehalten hatte. Lena und Chris wollten jetzt sicher alleine sein.
Gekränkt hockte sie sich auf einen Sessel, der in der Nähe stand.
"Och Mann, und ich hatte mich schon so auf die Macht der 3 gefreut", schmollte Lina etwas rum.
"Na komm", forderte Lana ihre Freundin auf, die wieder nur einen fragenden Blick für diese Aufforderung übrig hatte.
Lana Rollte mit den Augen.
"Wir gehen zu Mrs. Greenway, wir müssen um Erlaubnis fragen, bevor wir einen Dämon hier her bringen."
Wieder willig folge Lina ihrer Freundin und beide machten sich auf zu ihrer Lehrerin.
"Du Schatz?"
"Hmmm?"
"Liebst du mich?"
Der Angesprochene, der an einem Baum, auf den Länderein Hogwarts, gelehnt saß, beugte sich zu seiner Liebsten, die lässig neben ihm auf dem Gras lag, herunter. Er kam ihrem Gesicht immer näher und näher. Als sich ihre Nasenspitzen sanft berührten, setzte er, lächelnd zur einer Antwort an:
"Na klar liebe ich dich."
Das war zwar das, was sie hören wollte, aber dennoch nicht genug.
"Wie...", wollte sie weiter fragen, doch ihr Liebster legte sanft seinen Zeigefinger auf ihre schönen Lippen.
Sie schloss die Augen und genoss die romantische Stille. Ihre Lippen berührten sachte die Seine.
"Na, ihrs ^^! Ihr könnt mal wieder die Finger nicht von einander lassen, was?"
"Was willst du denn hier -.-?", fragte Chris sichtlich genervt und löste sich blitzschnell von Lena.
"Ich wollte nur mal vorbei sehen, und gucken, was ihr beiden so schönes treibt."
"DAS GEHT DICH GAR NICHTS AN UND JETZ, VERSCHWINDE!!!!!!", riss Lena der Geduldsfaden.
"Ja ja, ich geh gleich, ich wollte nur mal kurz Chris sprechen!", fauchte Malfoy zurück.
"Weiß sie ´s, dass wir miteinander verwand sind?", fragte Malfoy, als er und Chris aus der Hörweite Lenas waren.
"Nein, und das soll auch erst mal so bleiben. Sag schon, was wolltest du?"
Malfoy senkte die Stimme und berichtete Chris sein Anliegen.
"Aber Mrs. Greenway, verstehen sie doch. Wir müssen diesen Dämon aufhalten, bevor noch Andere hier her gelangen..."
"Nein. Es werden in Hogwarts keine Dämonen ausgependelt, und hier her gebracht."
"Aber der Ältestenrat...", versuchte Lana verzweifelt ihre Lehrerin zu überreden.
Lina und Lana standen nun in Dumbledores Büro und versuchten ihre Sache eloquent zu vertreten, doch Mrs. Greenway gab ihnen keine Chance.
Bis sie bei dem Wort "Ältestenrat" plötzlich hellhörig wurde.
"Was ist mit dem Ältestenrat?", fragte sie spitz.
"Nun ja, sie meinten, wir sollten unbedingt verhindern, das ein Dämon noch mal hier kommen kann, und dazu sei es nötig, ihn für einen kurzen Zeitraum nach Hogwarts zu holen. Nur bis wir sicher gehen können, dass danach nie wieder ein Dämon einen Fuß auf die Ländereien Hogwarts setzt", half Lina ihrer Freundin.
"Hmmm..."
Nachdenklich und nervös zupfte Mrs. Greenway an ihrem Kinn herum.
"Was meinen sie, Albus?", fragte sie an Dumbledore gewand.
"Wissen sie, Agnes, ich kenn mich mit ihrer Zauberwelt zwar nicht so gut aus, aber ich denke es wird das Beste sein, wenn wir handeln bevor es zu spät ist, und konsequent gegen diesen Dämon vorgehen, bevor mächtigere Dämonen nach Hogwarts gelangen...".
Er stand auf und schritt, die Hände hinter dem Rücken gefaltet, zum Fenster.
"Mir liegt nichts mehr am Herzen als die Sicherheit meiner und ihrer Schüler, deshalb denke ich, dass wir den Wunsch dieser zwei Damen hier stattgeben sollten, und ihr Vorhaben tatkräftig unterstützen sollten."
Mit diesen abschließenden Worten dreht sich Dumbelodre sich um und lächelte, Lina und Lana freundlich entgegen.
"Also gut Mädchen, es sei euch gestattet, aber ihr solltet nicht vergessen, wenn das hier schief geht, ist das Leben hunderter Unschuldiger gefährdet. Also seit vorsichtiger denn je, denn hier steht die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Zaubererwelten auf dem Spiel", lächelte sie ebenfalls Freundlich. Aber dennoch hatte ihr Blick etwas warnendes, bedrohliches.
"Geht klar, Mrs. Greenway. Wir sind doch immer Vorsichtig", zwinkerte Lana.
Als die Mädchen aus dem Büro Dumbledores Schritten, erhob er noch einmal das Wort an Mrs. Greenway gerichtet.
"Aber die Zusammenarbeit unserer beiden Welten steht doch gar nicht auf dem Spiel", bemerkte er stirnrunzelnd.
"Ich weiß, aber so passen sie mehr auf ^^", lächelte Mrs. Greenway fuchsig.
"Was wollte Malfoy denn von dir?", fragte Lena Chris, als er wieder zu ihr zurückkam (LOL, das hört sich an xD).
Er lehnte sich wieder neben sie an den Baum.
"Ach, nur unwichtiges Zeugs", wehrte er ab. Doch Lena lies sich nicht beirren.
Mit hochgezogener Augenbraue hakte sie weiter nach.
"Los, sag schon, wenn's so unwichtig war, wie du sagst, dann kann ich's doch wissen ^^!"
"Es gibt bestimmte Dinge, die noch nicht einmal du wissen darfst", grinste Chris frech und tippte dabei auf ihrer Nasenspitze herum.
Oben im Gryffindorturm bereiteten sich zwei Mädchen auf ihr Vorhaben vor. Die eine packte alle Sachen, die sie dafür bräuchten zusammen, und die andere...
"Hey Lana, wo bleibt Lina?", fragte Harry, der bei so etwas, was die Mädchen vorhatten schon immer einmal zusehen wollte. Natürlich, wo Harry war, waren seine beiden besten Freunde Hermine und Ron nicht weit. Auch sie waren gespannt darauf, wie die Magie, der Gastschüler wohl sein mag.
Maik stand gelangweilt neben Harry. Er kannte sich mit der Magie der Mächtigen Drei bestens aus. Da er ihr Wächter des Lichts ist, weiß er sogar etwas mehr, wie die Drei selbst.
"Sie kommt gleich", erklärte Lana, die mit einer Großen Tasche voll magischer Gegenstände da stand.
Kaum hatte sie Ausgesprochen stand schon eine total aufgedonnerte Lina neben ihr, bereit diesen Dämon zu zeigen, was die Waffen einer Frau waren.
Zugeben, der schwarze luftige Minirock, der ihr nur knapp bis unter den Po ging, das dunkelrote Top mit dem extrem tiefem Ausschnitt, die hochhakigen schwarzen Stiefel, das dezente, aber schöne Make up, die Frisur, die wie von einem Starfriseur gemacht aussahen, und der Schmuck, waren zwar, wie andere dachten, nicht wirklich für diesen Anlass passend gewesen, aber auch keiner außer ihr und Lana kannten auch den Plan, der hinter der schönen Fassade Linas stand.
Die Kinnläden sämtlicher Jungen und sogar Mädchen, standen weit offen, als sie Lina erblickten.
Für ihr Vorhaben hatten Lina und Lana die Ländereien Hogwarts gewählt, denn da wäre es einfacher gewesen ihn auszulöschen, falls es überhaupt nötig werden würde.
Auf den Weg zu den Länderein, waren die Reaktionen der Schüler nicht anders, als oben im Gryffindorturm.
"Ähm, Miss Foy, finden sie diesen Aufzug nicht auch etwas... gewagt?", fragte Lupin mit hochrotem Kopf, der Lina und den Anderen auf den Weg nach unten begegnete.
"Nun ja, wissen sie Professor Lupin, für das was ich vor habe, ist es genau passend", lächelte Lina zuckersüß, ließ den verdattert dreinschauenden Lupin dort stehen wo er war und machte sich weiter auf den weg.
Endlich unten angekommen, prüfte Lina noch einmal ihr Aussehen und Lana bereitete alles vor.
Nun war endlich die Zeit gekommen, an dem zwei der Mächtigen Drei, wieder einmal zum Einsatz kamen.
"Dämonenkraft im Jetzt und Hier, komm zu uns, dich rufen wir".
Kaum hatten Lina und Lana ausgesprochen, als schon der Gerufene erschien.
Völlig verdattert schaute sich der Dämon um, bis er begriff, wer ihn überhaupt gerufen hatte.
"Was wollt ihr?", fragte Jason äußerst misstrauisch.
Lina ergriff ihre Chance und stöckelte Jason entgegen. Als sie bei ihm angelangt war, drehte sie sich um hundertachtzig grad und schmiegte sich mit ihren Rücken, an seinen Körper. Sie neigte den Kopf, sah hoch zu ihm und streichelte mit dem Handrücken sanft über seine Wange. Jason begriff nicht, wie ihm geschah, ließ sich auf Lina ein, und legte seine Hand um ihre Hüfte.
"Du großer, starker Dämon. Du Bild eines Mannes."
Jason fühlte sich sichtlich geschmeichelt. Lina drehte sich wieder, und legte ihre Hände auf seine Brust. Leidenschaftlich schaute sie ihm tief in die Augen.
"Du wirst doch so lieb sein, und mir einen Gefallen tun, nicht wahr?", fragte sie blauäugig.
"Natürlich, alles was du willst, meine Schöne".
"Ich will...",begann sie und lief rückwärts zu ihren Freunden. "Das du niemanden erzählst, wie du hier her gekommen bist, und niemals wieder einen Fuß hier her setzt."
Jasons Blick würde wuterfüllt.
"Falls du es nicht tun solltest...", fing Lana an. "Werden wir uns wohl gezwungen fühlen, dich zu vernichten, ist das klar?"
Nur ein leises Brummen war von Jason zu vernehmen, bevor er wieder verschwand.
