Hallo Macho, ich liebe dich!!
Aishiteru.... gomen nasai...
So, dass ist meine erste Fanfic... lest erst mal und beurteilt dann... keine Ahnung, ob die Idee euch gefällt?!! So jetzt erst mal Kapitel 1....
Hallo Macho, ich liebe dich!!
Wenn ich neben dir stehe, möchte ich weinen vor Glück, dass du bei mir bist. Wenn du mich anlächelst, möchte ich aufschreien vor Freude, dass du mich siehst. Wenn du mit mir sprichst, möchte ich platzen vor Stolz, dass du mich beachtest.
Aber wenn du dich dann von mir abwendest, möchte ich sterben vor Verzweiflung, dass ich dich nicht interessiere.....
Ich bin immer um ihn gewesen, hab ihn beobachtet, ihn erforscht und ihn kennen gelernt. Aber er kümmert sich nicht um mich, nicht mehr als um jedes andere Mädchen. Und das tut weh. Sehr weh.
Ich liebe ihn schon ewige Zeiten. Aber nicht von Anfang an....
Damals, als er neu in diese Schule kam, fand ich ihn abstoßend. Seine großkotzige Art, sein unglaublicher Egoismus und das völlige Fehlen von auch nur einer Spur Sensibilität und Fingerspitzengefühl. Ein Macho wie er im Buche steht. Oh, wie ich ihn hasste.
Ich glaube, er hat es schnell bemerkt. Ich war die einzige, die ihn nicht anhimmelte, ja ihn sogar ignorierte, soweit es ging. Er versuchte mich mit fiesen Sprüchen aus der Reserve zu locken, aber er scheiterte. Ich war noch nie der Typ gewesen, dem solche Nettigkeiten etwas ausmachten. Natürlich waren sie nicht angenehm, aber ich zeigte keinem, wie sehr sie mich trafen. Ich wollte vor allem ihm seinen Triumph nicht zeigen, nicht klein beigeben, also wurde ich von außen kalt wie Eis.
Das ging eine ganze Weile so, bis wieder ein neuer, gut aussehender Junge an unsere Schule kam. Auf einmal war unser Oberschönling Schnee von gestern. Schon beeindruckend, in welchem Tempo sich die Mädchen von ihm ab und dem anderen zuwendeten. Irgendwie tat er mir leid. Es tat ihm nicht gut, dass konnte ich sehen. Seine dummen Kommentare wurden weniger, er wurde immer stiller und verschloss sich immer mehr. Selbst diese sensible Seite an ihm nervte mich. Er war sonst immer so cool gewesen, hatte immer nur stark getan und jetzt? Einfach die Maske fallen lassen??
Ich kannte dieses Spiel, dieses Problem, ich kannte es am eigenen Leib, aber ich war noch so "professionell", dass ich meinen Schutzwall immer aufrecht hielt. Sonst wäre es mir wie ihm ergangen. Aber gerade weil ich ihn verstehen konnte, musste ich ihn aufrütteln, ihm klarmachen, dass es so nicht gehen konnte. Als er nach der Schule mal wieder allein auf einer Bank im Schulhof saß, konnte ich mich einfach nicht mehr beherrschen, ich musste ihn einfach ansprechen.
"Trunks?", kam es von mir. Ein dumpfes Grummeln war die Antwort. Das höchste der Gefühle war noch ein "Was willst du, Yume?". Ich versuchte, ruhig zu bleiben. Und mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich es geschafft habe. Sonst hätte ich ihn wahrscheinlich nicht überzeugen können....
So, dass war Kapitel 1, hoffe es hat euch gefallen und bitte um viele Kommis... muss mir nämlich noch überlegen, ob ich weiter schreibe...
Cu, eure mineko-chan
So nervig wie immer ..
So, dass ist der nächste Teil .. nach den Anflehungen (einer einzelnen Person) * seufz * hab ich mal weiter geschrieben, also viel spaß!!
So nervig wie immer ....
Da stand ich nun, einen deprimierten Macho neben mir, der schon wieder dabei war, in seinen düsteren Tagträumen zu versinken. Ich bin wirklich nicht eiskalt, aber langsam nervte er mich mit seinem Selbstmitleid. So konnte es nicht weitergehen.
Und dann fiel mir der Satz ein, der ihn wieder in die Realität zurückbrachte: "Denk einfach nicht dran. Der wird schnell langweilig und dann bist du wieder der Größte."
War das wirklich aus meinem Mund gekommen? Nicht zu fassen. Wieso machte es mir eigentlich soviel aus, ihn so leiden zu sehen? Erinnerte er mich vielleicht an mich selbst? Ähnelte er mir so sehr?
"Meinst du das ernst?" Trunks riss mich aus meinen Gedanken. Er sah mich mit einem teils erstaunten, teils verwirrten Blick an. Sicher, es war wohl etwas seltsam, dass ausgerechnet ich mich um ihn kümmerte und sorgte.. Moment mal! Sorgte? Ich und mir Sorgen machen? Um Trunks Briefs? Den Ober-Macho meiner Schule? War ich wirklich schon so durch den Wind, dass ich mir um diesen .... diesen Kerl Sorgen machte? Bestimmt nicht. Das konnte einfach nicht sein.
"Glaubst du ich mache Witze oder was? Jetzt komm mal wieder raus aus deinem Loch, deine Depri- Stimmung ist ja nicht zum Aushalten!" Ich legte so viel Bosheit wie möglich und wie grad noch erträglich in meine Worte.
Es wirkte. Er sah mich leicht geschockt an, überspielte es aber schnell wieder. Ein Grinsen erschien auf meinem Gesicht. Na endlich! Er hatte sich wieder im Griff. Und plötzlich verzog sich auch sein Mund zu einem Lächeln, das allerdings mehr und mehr einen fiesen Charakter bekam.
"Wusste ja gar nicht, dass du auf mich stehst!" lachte er. Ich lief, ohne es verhindern zu können, tomatenrot an. "Hey, dass muss dir doch nicht peinlich sein!", setzte er daraufhin noch einen drauf. Aber da hatte er sich getäuscht. Ich schämte mich nicht. Eher das Gegenteil. Ich war drauf und dran ihn zu erwürgen.
Wie schaffte es dieser Kerl nur immer wieder, mich in Sekunden auf 180 zu bringen?! Ich war doch sonst so beherrscht.
Mir kam ein schrecklicher Gedanke ....
So, bin jetzt auch mal fies und lass euch noch ein bisschen schmoren, wenn's viele schöne kommis gibt, schreib ich weiter ... * gg *
Cu, eure mineko-chan
Ihr seid doch alle doof!!
So da bin ich wieder, hier ist der nun immerhin schon von zwei leuten heiß erwartete nächste teil, hoffe er gefällt euch ....
Kapitel 2: Ihr seid doch alle doof!!
..... was wäre, wenn ich mich in ihm sähe? Wenn ich mich dort sitzen und so hoffnungslos nach vorn kämpfen sah? Merkte er nicht, dass ich sein Spiel durchschaut hatte? ...
"HALLO YUME!!!! NA WIE GEHT'S DIR HEUTE?"
Schock. Herzstillstand. Blutzufuhr im Gehirn unterbrochen. Kein Atem und kein Puls. Und als ich dann wieder ins Leben zurückkehrte, brach alles aus mir heraus :" SAG MAL BIST DU KOMPLETT ÜBERGESCHNAPPT ODER WAS? ICH WAR KURZ VORM HERZINFAKT!!! MAN KANN AUCH SCHONENDER HALLO SAGEN!!!!!" Nach Luft schnappend stand ich vor Yooki. Yooki.. meine beste Freundin, das Geschöpf auf Erden, das ich am liebsten hatte ... und das mir jeden Tag aufs Neue die Nerven raubte!!
Sie stand einfach da und sah mich an. Dann begann sie zu grinsen. Es ärgerte mich, weil ich nicht verstand warum ihr Grinsen immer breiter wurde. Entnervt fragt ich schließlich: " Was ist denn nun schon wieder so amüsant, häh? Hab ich was im Gesicht oder was??" "Nein, es ist bloß lustig zu sehen, wie du dich so aufregst. Trunks muss dich ja ganz schön auf die Palme gebracht haben, dass du hier so ausflippst!!"
Meine Gesichtsfarbe wechselte von dunkelrot zu leichenblass. So sauer war ich wirklich noch nie gewesen. Warum eigentlich? Weil mich Trunks so blöd angemacht hatte? Weil sich meine beste Freundin ihre dummen Sprüche nicht verkneifen konnte? Oder weil Trunks arrogantes und schadenfrohes Grinsen in den letzten Minuten immer breiter geworden war? Langsam verlor ich die Beherrschung.
Und eine Rettung war im Moment nur durch meine Flucht möglich. Taktischer Rückzug, sozusagen, um niemanden zu verletzen. Ich könnte wetten, das Bild muss zum Schreien komisch gewesen sein, wie ich mich da immer noch kalkweiß im Gesicht, mühsam beherrscht, mit einem etwas steifen Schritt vom Schulhof bewegte.
Den ganzen Weg nach Hause brauchte ich, um mich mit Atemübungen wieder halbwegs in den Griff zu kriegen. Das würden sie mir büßen. Alle beide!!!
Am nächsten Morgen wankte ich mit dicken Augenringen zu nachtschlafender Zeit (so empfand ich es zumindest) zur Schule. Die ganze Nacht war mit Alpträumen ausgefüllt gewesen, die nur ab und zu von Träumen, in denen ich mich fürchterlich an Trunks und Yooki rächte, unterbrochen worden waren. Aber um ehrlich zu sein, ein Schultag mit den beiden war das letzte was ich heute brauchte.
Doch es sollte noch schlimmer kommen. Die erste Person, die mir am Tor begegnete, musste auch noch der neue Schulschwarm sein. Katsu Sugoi. 18. Schwarze Haare und grüne Augen. Schlecht sah er nicht aus, dass musste ich zugeben, aber ich hatte nicht das geringste Interesse an ihm. Außerdem, an Trunks kam er eh nicht ran ... MOMENT! Was dachte ich da schon wieder?! Trunks und toll??!! TRUNKS??!! Mein Schlafmangel musste meine Gehirnfunktionen wohl doch stärker als gedacht beeinflusst haben....
So durchlitt ich also in Gedanken schon mal den ganzen Tag mit allen furchtbaren Möglichkeiten, nicht ahnend, dass mich das Schlimmste gleich erwarten würde...
Na, wie wars? Kommis bitte!! Sonst weiß ich nicht ob ich weiterschreiben will .... *nachdenklichtuundhinterhältiggrins*
cu eure mineko-chan
Furchtbarer Fanclub
Hatte grad mal Zeit und Lust, so kommt ihr also schneller zum nächsten Teil:
Furchtbarer Fanclub
Denn von der anderen Seite des Schulhofs näherte sich mit Lichtgeschwindigkeit eine Gruppe schnatternder junger Mädchen, die alle nur ein Ziel zu haben schienen: Katsu Sugoi. Nur leider stand ich da im Weg. Ich konnte gerade noch zur Seite springen, bevor ich von Katsu's Fanclub überrannt worden wäre.
Und damit nicht genug: diesem Typen fiel nichts dämlicheres ein, als kurz ein paar Worte an die Mädchen zu richten und sich dann mir zuzuwenden. War ich froh, das blicke nicht töten konnten, ich wäre sonst sicher gevierteilt, geröstet, geköpft und erwürgt worden und zwar alles auf einmal. Aber nun galt es, sich auf die Wurzel des Problems zu konzentrieren. Die begann nämlich grade damit, auf mich einzureden.
Nun war ich infolge meines Schlafmangels, leider geistig nur halb anwesend und verstand nicht direkt, was er da schwafelte. Ich merkte nur irgendwann, das er mich erwartungsvoll anstarrte und scheinbar auf eine Antwort hoffte. Ich hoffte ihn mit einem freundlichen "Sorry Sugoi, das ist bei mir zum einen Ohr rein und zum andern wieder raus und ich hab jetzt keine Lust, groß nach zu denken, aber so wichtig wird's nicht gewesen sein, nicht wahr?" abzuwürgen, aber sein nachgesetztes "Ich wollte dich nur heute ins Kino einladen!" ließ mich (mal wieder) fast einen Herzinfarkt erleiden.
Wie kam er denn auf einmal auf diese bekloppte Idee? Ich mit ihm ausgehen? Eher beiß ich ins Gras!! Aber da ich nicht von seinen Groupies gelyncht werden wollte, rang ich mir ein bedauernd klingendes "Tut mir leid, ich hab im Augenblick keine Zeit. Aber du könntest doch eine deiner Verehrerinnen hier nehmen, oder?" ab und hoffte auf eine Chance zur Flucht. Ich hoffte vergebens.
Das einzige, was geschah, war, dass er gar nicht mehr aufhörte, Liebesschwüre abzulassen und ich nah dran war, ihm einfach das Maul zu stopfen, was nur durch die hasserfüllten Blicke seines Fanclubs verhindert wurde. Das hieß aber auch: kein Ende dieses Schwachsinns in Sicht. Ich sag nur eins: HILFE!!
Sie kam. Allerdings konnte ich mich nicht wirklich darüber freuen, denn mal ehrlich: die beiden Jungs, die ich am wenigsten mochte, an einem Ort? Wenn das mal kein Alptraum war. Und er sollte noch besser werden ...
na, wie gehts weiter? einfach schön nen kommi schreiben und dann gehts auch schnell weiter...
cu eure mineko-chan
Unerwartete Rettung
So, hab mich beeilt, hier kommt das nächste kapitel!!
Unerwartete Rettung
Denn neben besagtem Jungen stand jetzt zu allem Überfluss auch noch Himitsu. Das hieß, sie hatten sich wieder versöhnt. Na bravo! Himitsu war nämlich schon immer eine glühende Verehrerin von Trunks gewesen, bis Katsu kam. Dann schloss sie sich auf einmal seinem Fanclub an und der arme Trunks (mir kommen gleich die Tränen * augenverdreh *) hatte seinen größten Fan verloren. Dieses Unglück! ~_~
Und nun stand sie wieder neben ihm, also war sie brav zu ihm zurück gedackelt und schmachtete jetzt wieder ihren Trunks an.
Heut war echt nicht mein Tag.
Ich nutzte die Chance und versuchte mich heimlich aus dem ganzen Schlamassel zu entfernen, aber mein Lieblingsfeind hatte mich schon entdeckt und konnte sich wieder seine dummen Kommentare nicht verkneifen: " Na Süße, schön dich zu sehen. Wieso bist du denn gestern so schnell weggerannt? Hat dich mein Charme überwältigt? Bist du vielleicht in mich verknallt?" Die ganze Meute brüllte förmlich vor Lachen.
Eine Antwort! Ich brauchte dringend eine schnippische Antwort!! Plötzlich fiel mir etwas ein, mit dem ich ihn noch viel mehr treffen konnte: ich reagierte einfach nicht und sah ihn nur mit kalten, ausdruckslosen Augen an. Was mir bei meinem Zustand, da ich vor Erschöpfung kurz vorm Umfallen war, anscheinend auch gut gelang.
Denn auf einen Schlag waren alle still. Hoffentlich lag es nicht an meiner zunehmenden Blässe. Ich bewegte mich langsam am Rand meiner Kräfte und dass konnte man mir höchst wahrscheinlich ansehen. Toll, wirklich! Dieser Typ konnte einen echt in den Wahnsinn treiben.
Ich fieberte tief in Gedanken versunken vor mich hin und bekam gar nicht mit, dass Trunks langsam auf mich zukam. Erst als er vor mir stand, holte er mich aus meiner Traumwelt. Ich sah ihn verwirrt an, was wollte er denn noch? Er beantwortete meine Frage sofort durch sein Handeln.
Auf einmal fand ich mich in seinen Armen wieder und er trug mich zum Schulhaus. Er hielt mich so vorsichtig, als könnte ich jeden Augenblick zerbrechen. Ich protestierte leise, aber das monotone Geschaukel verstärkte meine Schläfrigkeit noch mehr und ich fiel in einen Dämmerzustand.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich im Krankenzimmer. Ich war allein. Warum wunderte mich das so? Hatte ich erwartet, er wäre bei mir geblieben und hätte Händchen gehalten? Hatte ich etwa immer noch Fieber? Ein kurzer Griff an die Stirn entkräftete diese Vermutung. Hoffentlich war mein Gehirn nicht irgendwie ernsthaft beschädigt worden.
Ich wurde in meinen wirren Gedankengängen unterbrochen, als die Tür auf ging und Trunks herein kam. Als er mich sah, schien er irgendwie ungeheuer erleichtert zu sein. Er fasste sich aber schnell wieder und fragte mich mit fast normalem Ton: " Na, geht's dir wieder besser?". Wie gesagt, fast normal, denn ich bemerkte den feinen Ton von Sorge, der darin mit schwang.
"Ja, mir geht's schon viel besser. Danke, dass du mich hergebracht hast!" War ich denn jetzt völlig bekloppt, mich bei meinem Erzfeind zu bedanken?! Aber er lächelte kurz- Tatsache und es war kein fieses Grinsen, nein, ihm schien mein Dank wirklich etwas zu bedeuten.
Doch dann bemerkte er, was er da grade tat und fiel wieder in seine kalte, fiese Form. "Nimm es meinetwegen als Ausgleich für gestern, auch wenn ich dich nicht nötig gehabt habe. Bilde dir also nicht ein, ich würde in deiner Schuld stehen, wir sind quitt!" Dazu noch ein böses Lächeln und weg war er.
Ich saß immer noch wie betäubt im Bett und versuchte das eben gesagte zu verarbeiten. Wieso bereitete mir seine eisige, böse Art solche Schmerzen? Warum traf er mich mit seinen Worten so? Und weshalb konnte ich einfach nicht mehr?
Das wars erst mal wieder hab jetzt noch eine Woche schule und dann auch Ferien, dann schreib ich schneller weiter ... zumindest bis zur vierten/ fünften Woche ....
Bitte viele Kommis, ja???
Cu, eure mineko-chan
Bittere Erkenntnis oder Tränen in der Nacht
da bin ich wieder .. hat länger gedauert als versprochen ... SORRY!!!! na ja, erst mal viel spass mit dem nächsten kapitel!!
Bittere Erkenntnis oder Tränen in der Nacht
Ich wusste nur eins- ich musste hier raus und zwar schnell. Einen ganzen Schultag mit Trunks ... das würde ich nicht überstehen. Schon wieder dieser Kerl! Drehte sich meine ganze Welt denn jetzt nur noch um ihn? War ich so besessen von ihm? Der war doch diese ganze Aufregung gar nicht wert! Oder doch?
Ich wurde abrupt aus meinen Gedanken gerissen, als die Krankenschwester, d.h. die Person, die dieses Zimmer hier betreute, in den Raum kam. Sie lächelte, als sie merkte, dass ich wach war und meinte dann: "Schön, dass es dir wieder besser geht. Dein Freund hat sich schon Sorgen gemacht." Stopp! Einen Moment! Mein Freund? Sich Sorgen gemacht? Sie konnte eigentlich nur von Trunks reden, aber die Beschreibung passte überhaupt nicht, er war doch das komplette Gegenteil!
Aber irgendwie tröstete mich der Gedanke, dass ich ihm etwas bedeutete. Zumindest sah es ja so aus. Oder war es wirklich nur ein Ausgleich für Gestern gewesen? Ich wusste es nicht. "Wenn du willst, kannst du weiter den Unterricht besuchen, aber ich würde es dir nicht empfehlen. Geh lieber nach Hause und ruh dich aus. Gute Besserung!", mit diesen Worten und einem freundlichen Lächeln verließ die Frau das Zimmer wieder.
Ich überlegte, aber nur sehr kurz, und entschloss mich dann, ihrem Ratschlag zu folgen. So packte ich meine Sachen und schlurfte Richtung Ausgang. Dabei musste ich natürlich an den Klassenzimmern vorbei ... und vor einem stand er : schon wieder, dachte ich, und versucht unauffällig vorbei zu huschen, aber er hatte mich schon bemerkt. Weg hier - war mein erster Gedanke. Aber wie - mein Zweiter. Denn Trunks bewegte sich mit seinem typischen Grinsen auf mich zu. Noch mehr Hohn und Spott konnte ich nicht mehr ertragen - nicht heute. Also wurde ich schneller und lief einfach an ihm vorbei. Als ich durch die Tür ging, konnte ich noch seine triumphierenden Blicke im Nacken spüren.
Ich lief und lief. Irgendwann rannte ich, ohne es direkt wahrzunehmen. Doch mein Weg führte mich nicht nach Hause, sondern an meinen Lieblingsplatz in den Park. Dort setzte ich mich auf meine Bank und richtete den Blick auf den See. Ich war irgendwann so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, wie die Zeit verging. Als ich wieder aufblickte, war die Sonne schon fast untergegangen. Das schaffte ich öfter, so viel Zeit in Gedanken zu verbringen. Doch nun musste ich wirklich nach Hause.
Später, als ich schon im Bett lag, herrschte in meinem Kopf mal wieder das übliche Wirrwar, das meistens herrschte. Ich konnte nicht einschlafen. Es ging einfach nicht. Also wälzte ich mich wieder hin und her, wobei meine Gedanken wieder mal nur um einen kreisten .... den Prinzen der Arroganz, den König der Gehässigkeit .... und den Jungen, zu dem ich mich unerklärlicherweise .... hingezogen fühlte. Ja, anders war es einfach nicht zu erklären .... wieso sonst bedeutete mir alles, was er sagte und tat, so viel? Warum sonst verletzte mich seine kalte, lieblose Art so sehr?
Ich hatte es also geschafft! Ich war ein Teil seines Fanclubs geworden. Super! Ich könnte mich selbst erwürgen dafür. Aber wenn das Herz jemanden erwählte, fragte es leider nicht im Gehirn nach. Wie gesagt, leider. Außerdem war es eben passiert. Da konnte man nichts mehr ändern. Aber einen entscheidenden Nachteil hatte dieser Zustand: mir gingen seine eisigen, arroganten Blicke und Kommentare noch mehr an die Nieren. Jedes einzelne Wort, was ich in meiner Erinnerung noch einmal wiederholte, war wie ein neuer Dolchstich in mein Herz. Es tat so weh. Ich spürte, wie mir die Tränen kamen. Auch das noch. Und dass mir, wo ich doch sonst so beherrscht und abgeschottet gegen solche Sentimentalitäten war. Er hatte mich wirklich verändert. Aber nicht zum Positiven. Ich fühlte mich schwach und verletzlich und das Schlimmste war: Ich konnte ihn nicht einmal dafür hassen....
So weinte ich mich in dieser Nacht das erste Mal in meinem Leben in den Schlaf ..... und wünschte mir, nicht von IHM zu träumen ... aber ich sollte nicht erhört werden ....
Das wars mal wieder ... das nächste kapitel kommt schneller ... hoff ich zumindest ... mal sehn, bis dahin schöne ferien und bitte viele kommis!!!
Cu, eure mineko-chan
Schlimme Träume und ein peinlicher Morgen ...
So da bin ich wieder hab dieses Wochenende mal alle 3 ffs durchgeschrieben, mal sehn wann sie freigeschaltet sind ..... have fun!!!
Schlimme Träume und ein peinlicher Morgen ...
Erschrocken schlug ich die Augen auf und schoss hoch. Im Bett sitzend und immer noch schwer atmend, kamen die Bilder meines Traumes wieder in mir hoch. Es war immer das gleiche: Trunks mit anderen Mädchen im Arm, Trunks wie er eine andere küsste, Trunks wie er sich über mich lustig machte. Und dass alles immer schön abwechselnd .... Man, war ich fertig.
Ein Blick auf meinen Wecker zeigte allerdings, dass ich noch vier Stunden Zeit bis zum Aufstehen hatte. Also die Wahl zwischen Alpträumen und Schlafmangel am Morgen ... Ich beschloss, den dritten Weg zu nehmen: ich wankte in die Küche, holte mir eine Schlaftablette und hoffte, dass ich damit tief und traumlos schlafen konnte. Mein erster Wunsch erfüllte sich, der zweite nicht.
Leider war mein Schlaf so tief, dass ich den Wecker vollkommen überhörte und einfach weiter schlief. Erst ein wildes Geläute an meiner Tür riss mich aus meinen - zugegeben, nicht besonders schönen - Träumen und ließ mich ächzend und stöhnend zur Tür wanken. Und wer stand dort? Natürlich niemand anders als Yooki!
Aber was ich da noch sah, ließ mich erstarren: sie hatte doch tatsächlich Trunks mitgebracht! Katsu war auch noch da, aber den nahm ich nur am Rande wahr. Da stand er nun vor mir, leibhaftig, nachdem er mich in meinen Träumen so gequält hatte. Sag mal, war ich jetzt komplett verrückt? Was konnte er denn für meine nächtlichen Phantasien?
Aber er schien nicht zu bemerken, was in mir vorging. Er grinste mich nur wie üblich an. Doch sein Grinsen wurde immer breiter. Was war denn nun schon wieder? "Was ist?", fragte ich so genervt wie möglich. Schwierig, weil mir mein Herz bis zum Hals klopfte. "Ich muss schon sagen, sexy! Wenn du so in der Schule rumlaufen würdest, könntest du vielleicht sogar nen Verehrer auftreiben!", dieser Spruch ließ mich an mir heruntersehen und schlagartig rot anlaufen.
Hätte man eine Tomate mit mir verglichen, sie hätte jämmerlich verloren. Da stand ich doch tatsächlich in meiner - Gott sei dank besten - Unterwäsche vor Trunks. Feinste Spitze, ein heißer String und alles schön transparent. Warum konnte mich der Boden nicht einfach verschlucken.
Erst jetzt reagierte ich und knallte den dreien die Tür vor der Nase zu. Wie kam ich da jetzt nur wieder raus? Am besten einfach nur was ordentliches anziehen und ganz normal da raus spazieren. Dabei vergaß ich nur, meine Schultasche mitzunehmen, was mir leider erst nach einem - natürlich völlig schadenfroh- freien - Hinweis von IHM auffiel. Musste ich mich heute denn am laufenden Band blamieren?
Heut war nicht mein Tag. Wieder mal. Eigentlich hätte er ja schön sein können. Immerhin lief ich neben meinem großen Schwarm. Wortwörtlich gemeint, denn er war einen halben Kopf größer als ich. Ich hätte zufrieden sein können und meine Chance nutzen sollen, doch erstens tappte ich mal wieder in jedes Fettnäpfchen und zweitens hatten wir durch unsere Vorgeschichte eine etwas schwierige Beziehung.
Ich sag dazu nur eins: mir war der Weg zur Schule noch nie so lang vorgekommen .....
Jetzt ist erst mal wieder schluss, erschlagt mich, aber sonst hätte ich wieder an der spannendsten Stelle aufhören müssen und dann hättet ihr mich noch mehr gehasst .... ich beeil mich mit der Fortsetzung !!!
Cu, eure mineko-chan
