~unscheinbar~
~Unscheinbar~
by Sora
dunkel....einsam....kalt
drei kleine Worte, die mein Ich beschreiben
das Licht des Mondes bringt eine einzelne Träne zum Vorschein
....klein und unscheinbar....
lautlos fällt sie zu Boden....
zerspringt, wie mein schmerzendes Herz....
kleine, funkelnde Sterne rufen mich....
locken mich näher in die Dunkelheit...
ich folge ihrem Ruf....
....Schritt für Schritt....
dann bleibe ich stehen....
....blicke zu Boden....
....Scherben!
....unzählige Spiegelscherben!
fast mechanisch greife ich nach ihnen....
....schrecke nicht zurück, als Schmerz meine Finger betäubt
die größte Scherbe nehme ich an mich....
auf den anderen sehe ich Blut
....mein Blut...
lange stehe ich da....
....Angst....
ich vage es nicht hinein zu blicken....
ein Windhauch zieht an mir vorüber....
....verursacht eine Gänsehaut....
dann sehe ich hinein....
....ich lächle....
- aus Freude? -
oder aus anderen Gründen?
- aus Angst? -
- Verzweiflung! -
erneut schaue ich hinein....
was ich sehe beruhigt mich....
....gleichermaßen, wie es mich erschreckt....
ich sehe....NICHTS!
disclaimer:
jai....sowas entsteht, wenn man nen anflug von depri mitten in der s-bahn auf dem weg zur arbeit bekommt^^ also nich wundern....
kommis könnt ihr trotzdem hinterlassen wer mag^^
Segen oder Fluch?
All I think
Part 2
Unterschiede...
Ein Segen oder Fluch?!
Überall auf der Welt gibt es Veränderungen
– kleine und große!
Pflanzen, Tiere und Menschen – jeder verändert sich...
... einmal mehr, einmal weniger.
Nur so unterscheiden wir uns voneinander
– keiner ist gleich!
Im Umfeld eines Jeden gibt es Menschen, mit denen man etwas gemein hat...
Einige teilen die Gedanken, andere die Gefühle, und manch wenige teilen sogar das gleiche Aussehen...
Und doch ist niemand wie der andere!
- Es gibt so viele Unterschiede...
Meist bin ich froh darüber, dass nichts auf der Welt gleich scheint
– aber nicht immer!
Jeder Mensch freut sich aus den verschiedensten Gründen über seine Einzigartigkeit.
- Doch ist es solch ein Segen oder vielmehr ein Fluch?
Ich bin froh, dass es mich nur einmal auf der Welt gibt
– als der Mensch, der ich bin...
... mit meinem Aussehen, meinen Gedanken, meinen Gefühlen...
Meist stehe ich zu mir und doch komme ich ein anderes Mal nicht mit mir überrein.
Dann sehe ich alles was ich tue... denke oder fühle als falsch an...
- denn ich verletze andere Menschen damit.
Menschen, die mir wichtig sind
– weil ich mit ihnen etwas gemein hab...
Aber warum tue ich anderen Menschen weh?
- Doch nur, weil sie mich nicht verstehen können...
... meine Beweggründe oder Gefühle...
Es gibt keinen Menschen, der all meine Gefühle, all meine Gedanken nachvollziehen kann.
- Immer bleibt etwas unverstanden...
Doch wünsche ich mir deshalb, dass es mich noch einmal gäbe
– eine Kopie meiner selbst?!
Jemanden, der mich vollends verstehen würde, ohne Fragen oder Bedenken...
Es gäbe kein Unverständnis
– weil wir gleich wären...
Aber das will ich nicht!
Es mag keinen Menschen geben, der alles was ich sage sofort versteht, alles akzeptiert. Niemand, der wortlos hinnimmt wie ich bin...
Aber mit jedem geliebten Menschen in meinem Umfeld, komme ich meinem Ziel ein Stück näher.
Es gibt jene, dir mir mit Rat zur Seite stehen, andere packen tatkräftig mit an.
Jene, die mich wortlos in den Arm nehmen, ohne groß hinterfragen zu müssen
– warum!
Und jene, denen ich einfach alles anvertrauen kann...
Ich habe Freunde, mit denen ich von Grund auf Spaß habe und solche, bei denen ich mich nicht scheuen muss, meinen Schmerz offen zu zeigen.
Was will ich denn mehr?!
So viele Menschen, die etwas mit mir gemein haben und sich doch von mir unterscheiden.
Menschen, die ich lieb gewonnen habe
– jeden auf seine Art!
So betrachtet kann ich mich doch glücklich schätzen, mein eigen Ebenbild noch nicht gefunden zu haben.
Nur so konnte ich solch wunderbare Menschen kennen und lieben lernen...
Gäbe es keine Unterschiede auf der Welt, keine Veränderungen
... dann hätte ich nur meiner selbst...
- trostloser stell ich mir ein Leben nicht vor!
~ Ende ~
Die Tiefen meiner Seele
All I think~
Part 3
Die Tiefen meiner Seele~~
„… kalt… undurchdringlich… dunkel… unergründlich… einsam… unberechenbar… wirr…“
In meinem Innern verberge ich meine Ängste und Sorgen…
… manch einmal sogar tiefste Verzweiflung…
Dabei mag ich nach außen ganz anders wirken
- fröhlich, aufgedreht…von Grunde auf glücklich?!
Aber deswegen belüge ich die Menschen um mich herum doch nicht, oder etwa doch?
Oft schon habe ich hören müssen, „Lüg mich nicht an!“.
Und jedes Mal versetzte es mir einen Stich…
Meine Familie und meine Freunde müssten es doch besser wissen…
Sie müssten wissen, dass ich ihnen dass nie bewusst antun würde.
- Denn ich lüge nicht… ich verschweige!
Für manch einen mag es das Gleiche sein. Ich allerdings sehe darin einen bedeutsamen Unterschied.
Warum stellt mir denn nie jemand die Frage, warum ich schweige?!
- Ich habe meine Gründe!
Ich möchte meinen Liebsten nicht meine Probleme aufbürden.
Ich weiß, sie sind für mich da und doch kann ich es nicht mehr – will es nicht.
Zum anderen bin ich es auch leid…
Ich habe einfach keine Lust mehr, ständig an meine Probleme denken zu müssen.
Ich will endlich vergessen können…
- frei sein!
Einfach nur für mich lächeln und versuchen glücklich zu sein..
Ich will einfach nicht mehr schwach auf andere wirken – selbst meinen Freunden gegenüber!
Deswegen kam es in der Vergangenheit oft vor, dass sie mich daran erinnern mussten, zu zeigen wie es mir geht – mir selbst einzugestehen, nicht alles alleine lösen zu können.
Oft sagte man mir, dass Stärke nicht immer etwas damit zu tun hat, alle Aufgaben alleine zu meistern – alle Probleme. Auch wenn man das ein oder andere Mal seine Schwäche offenbart – zeigt, dass man Hilfe braucht – zeugt das von Stärke.
Damals war es für mich nur Unsinn – heute allerdings betrachte ich die Dinge ein wenig anders… und danke denjenigen für diese Worte.
Für manch einen mag das alles hier keinen Sinn ergeben, oder einfach nicht zusammenpassen…
Muss es auch nicht!
Ich weiß, dass ich nur allzu oft Skepsis mit meinem Handeln hervorrufe… es muss auch keiner verstehen, warum ich so etwas mache - aber so bin ich halt.
Wenn ich traurig bin, aber lachen will, dann tue ich es einfach!
Dies sie die Facetten, die mein Ich beschreiben – so gegensätzlich sie auch sind!
Zwei völlig verschieden Seiten eines Menschen, eines Charakters… aber gerade diese beiden Seiten, machen mich letztlich zu dem Menschen, der ich bin.
Zu dem Menschen, den doch einige trotz der vielen Eigenarten in ihr Herz geschlossen haben.
A special tribut to . . . you!
A special tribut to . . . you!
Writen by: Toto
~~ ein von Schmerzen gepeinigter Körper . . .
. . .ein mehrfach zerrissenes Herz ~~
Gedanken, die von je her meinen Geist besetzten und einfach nicht losließen . . .
Oftmals schon fand ich mich in meinem Leben in einer Sackgasse wieder.
Eine unsichtbare Mauer blockierte mir den Weg und kurz darauf verlor er sich im Nichts.
Ich wusste weder ein noch aus . . .
Schmerz zerrte an meinen Kräften . . .
Und innere Verzweiflung führte mich nicht nur einmalig an den Rande einer Klippe
– mein letzter Ausweg!
Ich hatte das Vertrauen in meine Mitmenschen verloren
Und was noch für schlimmer war . . . den Glauben an mich selbst!
Mein Leben war nur noch dunkel, trist und kalt . . . - Hoffnungen hatte ich längst keine mehr!
Und selbst mein aufgesetztes Lächeln vermochte letztlich nicht mehr meine gebrochene Seele zu verbergen . . .
Ich beneidete die Menschen für ihre Lebensfreude, allein die Tatsache an kleinen Dingen noch Spaß haben zu können, so nichtig sie auch seien.
Ich wusste selbst dass mein Leben so nicht lebenswert war, doch alleine ändern konnte ich es nicht mehr . . . ich hatte längst aufgegeben.
Nie hatte ich groß Interesse daran wie die anderen zu sein
– dafür war ich zu eigen.
Doch einmal nur wollte auch ich so sein wie die Menschen in meinem Umfeld.
- ich wollte wieder leben!
Genau da kam der Wandel . . .
Ich lernte eure Musik kennen . . .
Und auch wenn ich anfänglich den Sinn eurer Texte nicht verstehen konnte, so konnte ich wenigstens fühlen . . .
Ob die harten Drums . . . die tiefen Bässe . . . die schnellen Gitarrenriffs oder die ausdrucksstarke Stimme – was genau mich so faszinierte und mich bei euch hielt weiß ich nicht.
Wichtig ist für mich nur allein . . . eure Musik berührte mein Herz und drang tief in meine geschundene Seele ein . . .
Ich fühlte mich mit euren Songs verbunden und nicht gerade selten trösteten sie mich auf eine ganz bestimmte Art und Weise über meine Traurigkeit hinweg, meinen Schmerz.
„Es gibt immer einen Ausweg Richtung Leben!“
Nur ein einfacher Satz und doch kamen mir die Tränen, als ich ihn das erste Mal vernommen habe.
Nur wenige Worte und doch so aussagekräftig . . .
Es waren deine Gedanken, die du offenbart hast und die seither mein Leben prägen
– im positiven Sinne.
Ich habe wieder zu mir selbst gefunden . . .
Kann aus tiefsten Herzen lachen und glücklich sein.
Immer wenn ich jetzt traurig bin, denke ich an deine Worte . . . und mit einem erleichterten Lächeln kann ich vorwärts sehen.
Ihr habt ohne es zu wissen mein Gemüt erhellt . . .
Und allein dafür danke ich euch aus tiefstem Herzen.
Die Zeit mit euch - mit jedem Foto jedem Song und jedem Konzert - gehört zu den schönsten Momenten in meinem Leben und wird ewig in meinen Erinnerungen verankert sein.
Es gibt so vieles wofür man euch danken könnte . . .
Ich danke euch einfach nur, dass ihr so seit wie ihr seit . . .
Vier wunderbare Menschen, die aus der Ferne in mein Leben getreten sind und die ich nicht mehr missen möchte . . .
Yours Toto
~ Anzeichen von Leben ~
~ Anzeichen von Leben ~
von Toto
dis: wer sich hierher verirrt...sollte nicht über das Geschriebene nachdenken oder gar versuchen mich zu verstehen...
Wie ein Vogel...flügellahm...
gefangen in seinem goldenen Käfig.
Alles um mich herum verliert sich ins Nichts...
Wie ein gieriger Schlund legt die Dunkelheit seine Arme um mich,
hütet mich... hält mich...
Ein einzelner Schrei in der Nacht...
der Glanz von Tränen - so unschuldig und klar...
das einzige Licht in der kalten Finsternis.
Der Körper... gewogen vom Leid vergangener Zeit...
Schmerz will mein Freund sein...
ich heiße ihn willkommen...
Trocknende Tränen...
... ein feiner Makel auf blassen Wangen.
Ein schwindendes Lachen...
... die Erinnerung ans Glücklichsein.
Alles hinterlässt seine Spuren...
Kälte durchflutet mich...
Müdigkeit breitet sich aus...
Mein Körper...längst nicht mehr unter Kontrolle...
Meine Gedanken nicht mehr bei Sinnen...
Ein letzter süßer Schmerz...
Ich fühle mich frei!
Schwindende Dunkelheit...
... sie lässt mich gehen...
Licht dringt zu mir...
... wärmt meinen Körper...
Ein letzter Augenaufschlag...
... überall rotes, kostbares Gut...
...ein Anzeichen von Leben...
...ich habe es gefunden...
Zu spät!
~ Ende ~
