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A brothers love

KouKou/ Ryoki (Geht baaaaaaaaaaaaald weiter)
von

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Krankheit oder Liebe

Hi^^

Endlich hab ich mein 1. Kappi fertig!

Paaring: KouKou & Ryoki =D

Hoffentlich ist es was geworden!

Schreibt mir einfach ein paar Komis =D
 

____________________________
 

Krankheit oder Liebe
 

>Koji<

Es war 2 Uhr morgens.

Ich saß auf meinem Stammplatz in der U-Bahn. Ich wusste nicht, wohin die Bahn fuhr, aber das war mir auch egal.

Ich war mal wieder auf meinem Weglauftripp, wie ihn Rika nannte. Geistesabwesend starrte ich Löcher in die U-Bahntür. Diese öffnete sich langsam und ein orange/braun haariges Mädchen mit lila Augen stieg ein. Sie hatte mich im Visier, ging langsam auf mich zu und setzte sich neben mich. "Da bist du ja endlich!", begann sie. "Dein Vater hat mich angerufen und gesagt, dass du schon wieder verschwunden bist..." Ich schwieg. Wir fuhren ein paar Stationen ohne zu reden. Rika und ich kannte mich schon sehr lange. Wir waren beide keine Fans großer Worte, beide Außenseiter und doch bei den anderen sehr beliebt, außerdem war sie die einzige, die mein größtes Geheimnis kannte. Und genau das, war der Grund, warum sie mal wieder mitten in der Nacht nach mir suchen musste.

Wir hatten nie miteinander geredet, obwohl wir in der gleichen Klasse waren. Doch an einem Abend, enttarnte sie mich, ohne es zu wollen.
 

>Flashback<

Ich brauchte mal wieder Zeit für mich selbst und war mitten in der Nacht aus dem Haus geschlichen. Meine Schritte lenkten mich zu einem Park. Dort ließ ich mich im Schatten eines großen Baumes nieder und beobachtete den Sternenhimmel. Was ich nicht bemerkte war, dass ein Mädchen genau auf der anderen Seite des Baumes saß und genau das gleiche tat. "Ach Koiji, warum musste ich mich nur in die verlieben?", seufzte ich unbeabsichtigt. In dem Moment hörte ich wie etwas hinter mir aufstand und um den Baum herum schlich. Ehe ich mich versah, sah ich in das Gesicht eines orangehaarigen Mädchens. Rika.

Ich war total erstarrt, doch sie setzte sich einfach neben mich und sah mich an.

Nachdem wir uns eine Weile nur angesehen hatten, fragte sie plötzlich. "Koiji... Das ist doch den Zwillingsbruder, oder?" Ich nickt darauf nur stumm. Ich dachte, sie würde aufspringen und mich anschreien wie pervers ich sei, aber das tat sie nicht!

Ganz im Gegenteil. Sie legte mir eine Hand auf die Schulter und lächelte mich an. "Und du liebst ihn wirklich?" "Natürlich!" "Gut! Dann ist das doch ok!" Ich sah sie erstaunt an. Hätte ich dies jemand anderen erzählt, hätte er sicher sofort das Jugendamt oder irgendwen anders alarmiert.

Nach einer Weile standen wir auf und gingen ein Stück. Im Licht einer Laterne blieben wir stehen. "Ich muss jetzt da lang!", sagte sie. Plötzlich bemerkte ich eine Tränenspur auf ihren Wangen. Auf meinen fragenden Blick antwortete sie nur. "Tja, nicht nur du hast Probleme!" Sie wollte schon losgehen als ich ihr noch hinterher rief. "Wie heißt du eigentlich?" Sie drehte sich noch einmal um, lächelte und antwortete. "Rika. Rika Nonaka! Und keine Sorge! Ich behalt dein Geheimnis für mich!"

Seit diesem Tag waren wir unzertrennlich.

>Flashback End<
 

Ich seufzte. "Warum sagst du es ihm nicht einfach Koji?", fragte sie plötzlich. Ich lachte. "Sicher. Hey Bruderherz! Ich weiß es ist verboten und pervers, aber ich liebe dich! Sowas sag ich ihm sicher!" Ich verstummte. Ich war schon oft kurz davor es ihm zu sagen, doch im aller letzten Moment erfand ich immer irgendwelche Ausreden. Außerdem zog ich mich immer mehr von ihm zurück, in der Hoffnung ihn endlich vergessen zu können. Manchmal gab es dann auch diese Tage, an denen ich es nicht mehr aushalten konnte. Und diese endeten darin, dass ich mitten in der Nacht mit Rika in der U-Bahn saß und grübelte. Sie hatte auch Probleme zu Hause. Der Lover ihrer Mutter, schlug sie immer. Sie schlug natürlich zurück, aber er war stärker und so suchte sie immer das Weite. Zum Glück war der Kerl nur alle 2 Wochen bei Rika. Und meistens war sie dann auch immer bei mir. Die U-Bahn hielt an, Rika stand auf und reichte mir ihre Hand, um mir hochzuhelfen. "Komm! Wir gehen nach Hause!" Ich ließ mich stumm hochziehen und ließ mich von Rika nach Hause führen. Morgen war Schule. Sicherlich würde ich wieder im Unterricht einschlafen...
 

"Morgen Bruderherz!", begrüßte mich mein Bruder, als ich verschlafen am Schultor aufkreutzte. Ich lächelte ihn an. "Morgen Koiji!" Ich merkte schon, wie mein Herz zu rasen anfing. "Hast du was?", fragte Koiji mich verwundert, als ich eine Weile die Augen schloss. "Hmm? Nein! ich bin nur müde!", redete ich mich heraus. "Nein! Das meine ich nicht! Du bist schon seit Monaten so komisch drauf!" "Das bildest du dir nur ein!" "Aber-" "Es klingelt", rette ich mich und flüchtete in die Klasse. Rika hockte bereits mit Keiko und Ryuki, ihren Anhängseln, wie sie sie immer nannte, an ihrem Tisch und wurde von ihnen zugetextet. Rika hörte ihnen meistens nur lächelnd zu. Als sie mich bemerkte, hebte sie die Hand zum gruß und wand sich wieder den beiden zu. Ich setzte mich schnell auf meinen Platz und versuchte Koiji, der gerade hinter mir herein kam, zu ignorieren. Das mir ziemlich schwer fiel.

Koiji schien sich nicht viele Gedanken über mein verhalten zu machen, denn nach der Stunde verschwand er wie immer in der Pausenhalle, um seinem Kumpel, der eine Klasse höher war, zu nerven. Ich sah ihm misstrauisch hinterher. Das war schon immer so. Ich war einfach eifersüchtig auf diesen Kerl. Diesen... ähm...Ich habe schon ganz vergessen wie er heißt.... "Na ist die Tür so interessant?", riss mich Rika aus meinen Gedanken. Ich sah verschlafen zu ihr hoch. "Tja, dass ist deine eigene Schuld! Du hättest ja nicht um 2 Uhr morgens einen Spaziergang machen müssen!", sagte sie, als sie mein Gesicht sah. "Warum bist du eigentlich immer so fit?", meckerte ich. "Morgendlicher Kaffee!", seufzte sie. "Das schmeckt doch nach Gülle!", argumentierte ich das. "Aber es macht wach!" "Oh unser Klassenpärchen flirtet wieder!", kam es plötzlich von einem Mitschüler. Dieser verstummte aber gleich wieder, als wir ihn mit unseren Blicken töteten. Mir war es egal, was sie von uns dachten, solange Koiji dies nicht glaubte. Und Rika war sowieso alles egal...
 

Mitten im Unterricht flog plötzlich ein Zettel auf meinen Tisch.
 

"Wie wärs wenn wir uns mal wieder treffen würden?

Jeder bringt noch einen Freund/in mit!

Das wird bestimmt super!

Was meinst du?
 

Koiji"
 

Als ich zu Ende gelesen hatte, stand der Lehrer vor mir. Sofort flogen wir beide raus.

"Toll gemacht!", fuhr ich ihn an. Koiji grinste nur. "Ach komm, reg dich nicht so auf! Was ist nun! Das ist doch ne gute Idee!" Ich sah ihn skeptisch an. "Ich wollte schon immer mal deine Freundin kennenlernen! Und du willst ja nicht mehr freiwillig kommen!" "Wer sagt das?" "Ich! Also?" Ich seufzte. Er würde sowieso so lange nerven, bis ich ja sagte. "Okok ich werd Rika mal fragen!"

"Super -^O^-!"
 

Am späten Nachmittag saß ich mit Rika an einem Steg und hielt meine Füße ins Wasser.

Ich dachte über Koijis Einldung nach. Ich könnte einfach sagen, dass Rika nicht will und das auch anderer kommen will!

Aber dann würde Koiji jemand anderen finden... Und wenn ich einfach nicht kommen würde, wär er ziemlich enttäuscht. Vor mir erschien die enttäuschte Miene meines Bruders. "Na, denkst du schon wieder an deinen Bruder?" Ich erschrak und schüttelte den Kopf. "Wie kommst du darauf?", fragt ich Rika. "Ganz einfach" Immer wenn du an ihn denkst, bekommst du so ne Fischaugen!" Ich sah sie eine Weile an, als ob sie nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. Dann sah ich wieder auf das Wasser. "Koiji will, dass wir uns mal wieder treffen!", fing ich irgendwann an. "Das ist dich gut!" "Schon..." "Aber?" "Naja, er will, dass ich jemanden mitbringe. Er lädt auch seinen Freund ein." "Achso! Und ich soll dann also mitkommen!" "Bingo" Sie seuftzte. "Wann denn?" "Übermorgen!" Sie überlegte eine Weile. Ich sah gespannt zu ihr rüber. "Ach von mir aus!"
 

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So 1. Kappi Ende!
 

Und?

Ist jemand noch wach?

Soll ich überhaupt weiter schrieben?

Naja egal!

Ich tus sowieso xP

Abendessen und andere Probleme

Abendessen und andere Probleme
 

Sers!

Da bin ich wieder =D

Nachdem mich meine 2 treuen Komischreiber (Dark_rika und Miya_Juuji

THX!) angefleht haben, mehr

Ryouki einzubauen, was ich sowieso vor hatte, da das mein Lieblingspaaring ist XD, handelt dieses Kappi hauptsächlich von Rikas 1. Begegnung mit Ryo!

Und da ich meine beiden Komi schreiber nicht verlieren will, widme ich ihnen dieses Kappi =D
 

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Und so kam es, dass Rika um 17.00 Uhr von Kouji abgeholt wurde, da sie überhaupt keine Ahnung hatte,

wo dessen Bruder wohnte.

Man fragt sich jetzt sicher, warum schon um 17.00 Uhr, wenn sie doch erst um spätestens 19.30 Uhr da sein sollen!

Ganz einfach! Sie musste Kouji helfen! Denn dieser hatte ein typisches Weiberproblem. "Was soll ich nur anziehen?", fragte ein verzweifelter Kouji zum mindestens schon 38. Mal. Dabei ging auch Rikas aller letzter Nerv flöten. "Man, wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann geh doch nackt! Dann könnt ihr das lästige ausziehen hinterher ausfallen lassen!" Kouji wurde knallrot. "Wie meinst du das jetzt bitte?" "So wie ich es meine!", entgegnete Rika ihm genervt. Kouji schüttelte schnell den Kopf, um diesen von den nicht ganz jugendfreien Gedanken zu leeren. "Na! Du hast wohl schon ne Vorstellung davon, was heute Abend so passieren soll!", grinste Rika. "Du spinnst!", antwortete Kouji nur darauf und wandte sich wieder dem Kleiderschrank zu.

Verzweifelt sah er von Shirt zu Shirt. 20 Minuten später, in denen Rika jedes einzelne Kleidungsstück in seinem Schrank negativ kommentiert hatte, gab Kouji auf. "Ich glaub, ich nehme deinen Ratschlag an und geh nackt!" Sie seufzte daraufhin nur verzweifelt und klatschte sich die Hand gegen die Stirn. Dann stand sie auf und räumte Koujis gesamten Kleiderschrank aus. "Was soll das?", fragte dieser entsetzt. "Weißt du eigentlich wie lange es dauern wird, bis ich das alles wieder eingeräumt habe?" "Jetzt hör auf zu meckern und lass eine Frau die Sache regeln!", fuhr Rika ihn an. "Seit wann bezeichnest DU dich als Frau?", fragte Kouji sie entsetzt. "Sei froh, dass ich dir überhaupt helfe!" "Wie gütig!" "Hier" Rika drückte ihm ein schwarzes Hemd in die Hand. "Anziehen!", befahl sie ihm. "Jaja..." Rika drehte sich wieder um und kramte weiter im Schrank herum. "Zieh schon mal deine Hose aus!" "WAS?! O.O" "Tu es einfach" "Sag mal... kann es sein, dass..." Sie drehte sich genervt um. "Du weißt ganz genau, dass ich wen anders liebe! Außerdem bist du mir zu knochig! Hier!", sie schmiss ihm eine Unterhose zu. "Falls es zum äußersten kommen sollte, solltest du keine Biene-Maja-Unterhose anhaben!" Kouji nickte zustimmend. "An was du alles denkst...." "Tja... ich bin eben eine Frau! Das liegt uns in den Genen!" "Na wenn du meinst..." "Is was?" "Du bist heute ziemlich komisch drauf!" Rika seufzte. "Ich weiß. Ich bin heute so hibbelig..." Kouji zuckte mit den Schultern. "Egal..." In dem Moment, bekam er eine Hose ins Gesicht gepfeffert. "Die ziehst du dazu an!" Gesagt, getan!

Kouji sah zufrieden an sich runter. "Ich wusste gar nicht, dass das zusammen so gut an mir aussieht!" "Dafür gibt es eben Frauen! Meinen Mutter ist nicht umsonst Model!" "Praktisch!"
 

Kouiji wohnte etwas weiter außerhalb der Stadt. Deswegen mussten Kouji und Rika mal wieder mit der U-Bahn fahren. Diese führte aus Shinjuku raus und endete in Fukuoku. Wir immer starrte Kouji während der Fahrt Löcher in die Luft. Normalerweise tat es ihm Rika gleich, doch diese U-Bahn verband sie mit einer ganz besonderen Erinnerung.
 

>Rika Flashback<
 

Es war zwar schon Mitte März, doch es fielen noch dicke Schneeflocken vom Himmel. Um Punkt 1.00 Uhr morgens kämpfte sich ein damals 14 jähriges orange/braunhaariges Mädchen durch die 30 cm dicke Schneedecke. Dieses Mädchen versuchte verzweifelt noch die letzte U-Bahn zu erwischen. Doch gerade als sie die Treppe runter lief, wollten sich die Türen schließen. Zum Glück hielt ein junger Mann noch rechtzeitig die Türen auf. Mit einem dankbaren nicken sprang Rika noch in die Bahn. In ihr herrschte dichtes Gedränge. Warum fuhr die Hälfte der Bevölkerung um 1.00 Uhr nachts mit der Bahn? Ein Werbeplakat für ein Konzert, dass an der U-Bahnwand klebte, beantwortete ihre Frage. Die Leute kamen gerade davon wieder. Die Menge drängelt und schubste immer mehr. Neben den Konzerttypen waren auch einige Straßenpenner und Besoffene in der Bahn. Und einer davon interessierte sich ziemlich für das orangehaarige Mädchen, dass große Mühe damit, hatte bei dem Gedränge nicht hinzufallen. Der Betrunkene torkelte auf sie zu. "esch wa *hicks* macht so ei süüßes mädl in sooo eine gefälischen Bahn?!" Dafür kassierte er ein "Verpiss dich Opa!" Doch der Kerl gab nicht auf. "Ach jetzt sei doch nisch so! Las uns spasss haben!" Der Kerl wurde von dem Mädchen ignoriert. "Jetzt komm scho!" Der Kerl torkelte noch vorne und schubste sie. Genau in diesem Moment bremste die Bahn und das Mädchen verlor der letzten halt. Doch anstatt auf den Boden zu knallen, fiel sie in die Arme eines 15 jährigen Jungen. Dieser hatte den betrunken Kerl davor schon im Blick gehabt. Und das Mädchen erst recht! "Mach dich vom Acker!", schnauzte der Junge den Kerl an. "Isch scho jut! Isch wusst ja net das des dein Mädschen is!", meinte der Kerl und torkelte von dannen. Rika, die die ganze Zeit die Augen geschlossen hatte, öffnete diese langsam. Erst jetzt merkte sie, das sie aufgefangen wurde. Sie sah hoch in das Gesicht ihrer Retters. Er hatte strahlende blaue Augen, braunes Haar und ein Sunnyboy grinsen, das sie ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen hätte. Aber irgendwie fand sie es auch süß.... "Alles in Ordnung?", fragte der Junge. Rika nickte. Der Junge lächelte erleichtert und half ihr auf die Beine. Als Rika wieder ganz auf ihren eigenen Beinen stand, fuhr der Zug wieder los und flog direkt wieder auf ihren Retter. "Hui! Ich wusste ja gar nicht das Sie so auf mich fliegen!", grinste der Junge, worauf er einen eiskalten Blick von Rika einfing. "War nur ein Scherz!", beschwichtigte er sie. Sie schüttelte nur genervt den Kopf. Der Junge sah irgendwie richtig glücklich aus. 15 Minuten unterhielten sich Rika und ihr Retter, dann hielt die U-Bahn an der Station, an der Rika aussteigen musste. "Naja ich muss jetzt weg! Ähm... Wie heißt du eigentlich?" "Ach ja! Ich heiße-" "Oh nein! Die Tür schließt sich! Tschüß!" Rika rannte zu der, sich schließenden, Tür und sprang heraus. Als sie sich umdrehte fuhr die Bahn schon wieder los. Sie sah den Jungen noch zum Abschied die Hand heben, dann fuhr die Bahn mit dem Jungen um die Ecke.

Rika rannte die Treppen zur normalen Straße hoch. Diese war ebenfalls mit cm dicken Schnee bedeckt. Rika ging ein paar Meter und blieb dann plötzlich stehen. Aus der Schneedecke ragte eine einzelne Blume. Rika musste lächeln. "Es wird wohl doch noch Frühling..."
 

>Rika Flashback End!<
 

Die Blume hatte Rika später, samt Wurzel, ausgegraben, stand nun in ihrem Zimmer und wartete auf den nächsten Frühling.
 

"Du denkst wieder an den Kerl, oder?", riss Kouji sie aus ihren Gedanken. "Hm? Wie kommst du darauf?" "Du hattest eben die gleichen Fischaugen, die ich immer haben soll, wenn ich an Kouiji denk!" "Ertappt..."

Danach war Rika noch öfter mit der Bahn gefahren, um diesen Jungen wieder zutreffen. Leider hatte sie ihm seit damals nicht einmal mehr gesehen... Nun war schon ½ Jahr vergangen und der Kerl ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.
 

19.30 standen Kouji und Rika vor dem Haus von Koujis und Kouijis Mutter. Diese musste heute Abend arbeiten, so das wir die ganze Zeit alleine waren. Kouji klingelte leicht nervös. Sofort wurde ihnen die Tür geöffnet. "Bruderherz! Wir warten schon auf euch!", begrüßte Kouiji seien Bruder. Dann wandte er sich an Rika. "Und du musst Rika Nonaka sein! Kouji hat mir schon viel von die erzählt!" "Nur Gutes hoffe ich!", meinte Rika und schüttelte Kouijis Hand.

Er bat uns herein und führte uns ins Wohnzimmer. Er führte sie an einen Tisch und verschwand dann in die Küche. Kouji und Rika setzten sich. Als Rika aufsah erstarrte sie kurz. Genau vor ihr saß ein Junge mit braunen Haar, blauen Augen und diesem schrecklichen Sunnyboygrinsen. Kouji bemerkte, dass Rika irgendwie steif geworden war. Plötzlich lockerte sie sich aber wieder. Kouji begann mit dem Jungen zu reden. "Wie ich heiße? Ryo Akiyama!" War eines der wenigen Worte, die Rika mitbekam. Vor ihr saß der Junge, den sie ein halbes Jahr gesucht hatte und der ihr nie aus dem Kopf ging. Ryo stand auf. Mit einem "Ich geh mal Kouiji helfen!" verließ er den Raum. Sofort drehte sich Kouji zu Rika. "Was ist denn los?", fragte er verwirrt. "Du...Das... Erinnerst du dich noch an den Kerl von dem ich dir erzählt habe?" "Du meinst den, der dir nicht aus dem Kopf geht?" Rika nickte nur stumm. "Nun er saß gerade vor mir und heißt Ryo Akiyama!".....
 

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So das wars!

Tötet mich bitte nicht =)

Ich weiß!

Ich habs mit meiner U-Bahn =D
 

Bis zum nächsten Kappi!

baba

I like you!

I like you!
 

Moin Moin^^

Da bin ich wieder =D

Toll ich hab sogar Komis für mein 2 Kappi bekommen XDTHX an Levisto, Sayuri-Shigorane, Steinbock, Dark_rika (sie is mir treu geblieben XD), DemonSindbad (zu deiner Frage! Da existieren diese verschiedenen Staffeln nicht! Digimon gibt's da höchstens als Stofftier, also können sich ja auch die Chara der Staffel vermischen XD), Miya_Juuji (auch wenn mir das mit deinen Rechtschreibfehlern etwas auf den geist geht, da ich die Story kurz vorm hochladen 5x durch die Rechtschreibprüfung schicke! Naja kann sein, dass es daran liegt, dass die noch auf alte Rechtschreibung eingestellt ist... z.B. Rika will er immer Rica schrieben! Schrecklich v.v), Blackdiebin, Tamer_Jen_Kato (lest ma ihre Fanfics!) und -hatschepuh-
 

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Kouji sah sie total überrumpelt an. "Was?" "Du hast mich schon verstanden!", meinte Rika darauf nur geistesabwesend. "Und was machst du jetzt?", wollte Kouji wissen. Rika zuckte mit den Schultern. Gute Frage! Was sollte sie ihm sagen? Sie konnte ihm ja nicht sagen, dass sie das letzte halbe Jahr nur an ihn gedacht hat. Und das sie jeden Tag in der U-Bahn auf ihn gewartet hatte. Das sie nur wegen ihm ihre Mutter jeden Tag mit der Bahn abholte, nur um ihn evtl. in der Bahn zu treffen!

Rika schüttelte nur den Kopf. "Verdammt..." "Warum verdammt? Sei doch froh, dass du ihn endlich gefunden hast!" Rika sah ihn zweifelnd an. "Und jetzt? Sehe ich ihn ein paar Stunden und dann sehe ich ihn wieder ein halbes Jahr nicht! In diesem halben Jahr hat er sicher schon eine Freundin, wenn er nicht jetzt schon vergeben ist!" "Nein, ist er nicht!", sagte Kouji zuversichtlich. "Ach und wieso willst du das so genau wissen?", fuhr Rika ihn an. Dieser verlor dadurch nicht sein Selbstvertrauen. "1.", sagte Kouji selbstsicher. "Ist heute Freitagabend! Und da unternimmt man IMMER was mit seiner Freundin! 2. Sieht er irgendwie nicht danach aus!" "Wie?" "Tja! Männliche Intuition!" "Kein Kommentar!" "Ach ja! Und 3.! Ryo hat es mir doch eben gesagt! Hättest ja mal zuhören können!" Sie sah ihn verwirrt an. "Warst ja nicht ganz bei dir!", stellte Kouji fest. "Wo bleiben die eigentlich?", fragte Rika schließlich.
 

Währenddessen in der Küche:
 

"Ich hätte im Traum nicht daran geglaubt, dass sie wirklich mitkommt!", meinte Ryo verblüfft. "Sie hasst so was doch!" "Woher willst du das bitte wissen? Du kennst sie ja nur vom beobachten!", grinste Kouiji. "Schon... Aber wenn man jemanden fast 1 Jahr lang beobachtet, weiß man schon so manche Dinge über die Person..." "Stalker

-.-!", meinte Kouiji nur darauf. "Ja und? Ich steh dazu!", grinste Ryo darauf nur. "Du hättest sie ja auch schon viel früher ansprechen können! Erstrecht nach diesem einen Mal in der U-Bahn!" Ryo seufzte niedergeschlagen. "Ich mach mir da nicht so große Hoffnungen... Sie wollte ja noch nicht mal meinen Namen wissen!" "Du hast doch gesagt, dass die gerade aussteigen musste, als du ihn ihr sagen wolltest!" "Sie hätte ja auch warten können!", beschwerte sich Ryo. "Der Zug hätte erst wieder in Fukouka angehalten! Was erwartest du von ihr?", fragte Kouiji ihn. "Du liebst sie jetzt schon so lange! Also kämpfe gefälligst auch dafür!" Ryo sah ihn kritisch an. "Das würde ermutigender klingen, wenn dieser Rat nicht von mir stammen würde!" "Ja und helfen tut er auch nicht!", grinste Kouiji. Ryo seufzte niedergeschlagen. "Und was ist, wenn sie mich hasst?" Kouiji verdrehte die Augen. "Jetzt geht das schon wieder los! Ryo! Du bist ein wunderbarer Kerl! Jeder Mann und jede Frau würde dich sofort heiraten wollen! Und Rika ist da sicher keine Ausnahme!" Ryo wich bei seinen Worten etwas zurück. "Sorry, aber ich steht nur auf Brüder!", meinte Kouiji darauf. Ryo atmete erleichtert auf. "Komm! Dein Traumgirl sitzt 2 Räume weiter! Wird Zeit das du mal was unternimmst!", forderte ihn Kouiji auf und schob ihn vorweg ins Wohnzimmer.
 

Der Abend verlief eigentlich recht gut. Naja, wie man es nimmt...

Kouji und Kouiji tratschten nur so durch. Ryu versuchte immer wieder ein Gespräch mit Rika anzufangen. Die blockte aber immer ab und erweckte den Anschein, nichts mit Ryo zu tun haben zu wollen. Aber innerlich lachte sie über seine Witze, hörte ihm interessiert zu und hätte gerne etwas netteres darauf geantwortet. Aber warum tat sie das nicht?

Die Antwort wusste Rika selber nicht! Immer wenn sie etwas antworten wollte, kam etwas vollkommen anderes aus ihrem Mund.... Kouji bemerkte dies auch, sagte dazu aber nichts, da er viel zu sehr auf Kouiji fixiert war.
 

Der Abend verging viel zu schnell und gerade als Kouji und Rika aufbrechen wollten, kam Ryo auf die Idee, dass sie ja alle hier übernachten konnten.

Rika wurde bei dem Vorschlag ganz mulmig zumute. "3Jungen und ein Mädchen?", fragte sie zweifelnd. "Keine Sorge!", meinte Kouiji und legte seine Arme um Ryos und Koujis Schultern. "Wir sind anständige Jungs!" Die anderen beiden bestätigten das mit einem heftigen nicken. Seufzend gab Rika nach. So konnte sie wenigstens noch etwas in Ryos Nähe sein. Auch wenn sie es sowieso schon verbockt hatte...
 

Während die 3 Junges in ihren Boxershorts durchs Haus rannten, saß Rika in einem von Koujis extra großen T-Shirts und ihrem Slip in einer Ecke und beobachtete sie dabei. Plötzlich saß Kouji neben ihm und flüsterte ihr zu. "Danke, dass du ähm... daran" erzeigte auf seine Shorts. "gedacht hast! Ich hätte mich hier sonst sicher zum Affen gemacht!" "Kein Thema!", antwortete diese nur knapp, ohne ihn anzusehen.

"Sag mal, was ist heute eigentlich los mit dir?", fragte Kouji plötzlich. "Keine Ahnung!", antwortete Rika emotionslos. "Hey! Du magst ihn doch oder?" Rika nickte nur. "Mir predigst du jeden Tag ich soll es ihm einfach sagen! Also, warum befolgst du nicht einfach mal deinen eigenen Ratschlag?" Rika sah ihn kritisch an. "Spinnst du?" "Hey! Das war dein eigener Ratschlag!" "Ja! Aber der war für dich bestimmt!" "Ach und was ist in meiner Situation so anders?" Rika schwieg. Plötzlich legte jemand den Arm um sie. "Was macht ihr hier so allein?" Rika erkannte die Stimmte als die Ryos. Rika sah sich um. Kouji hatte sie einfach mit ihm stehen gelassen und ist zu Kouiji gegangen. Nun stand sie dort, Ryo neben ihr, mit einem seiner Arme auf der Schulter. Sie überkam der drang ihn einfach zu umarmen, aber sie hielt sich zurück. Sie hatte es ja sicher schon vermasselt... Die beiden standen einfach nur so da und schweigen sich an. Rika fühlte sich in Ryos Nähe unheimlich wohl.
 

Kouji und Kouiji trugen 3 Matratzen ins Wohnzimmer breiteten sie dort aus und bezogen sie.

"Die perfekten Hausmänner!", kommentierte Ryo dies. "Tja, da solltest du dir mal ne Scheibe abschneiden!", meinte Rika nur dazu. Ryo lächelte. Schon wieder dieses dämliche lächeln!, dachte sich Rika.
 

Irgendwann lagen dann alle schlafend nebeneinander. Alle? Nein, eigentlich schlief niemand, außer Kouiji, der sich neben seinem Bruder so wohl fühlte, dass er gleich eingeschlafen ist. Kouji beobachtete ihn beim schlafen und strich ihm ab und zu eine Strähne aus dem Gesicht. Rika, die neben Kouji lag, hatte die Augen geschlossen und wurde das Gefühl nicht los beobachtet zu werden. Im nächsten Moment schlang sich ein Arm von hinten um ihren Körper. Rika zuckte kurz zusammen, dann wurde ihr warm und sie lief rot an. Überrascht drehte sie sich um, Ryo schien aber zu schlafen. Eine Weile sah sie ihn noch misstrauisch an, dann rutschte sie näher an ihn heran, legte ihren Arm um ihn und schloss genüßlich die Augen. Ryo öffnete kurz überrascht die Augen und sah verwirrt auf Rika herunter. Was war das denn?, dachte er sich. Dann schlief er lächelnd ein.
 

Um 4.00 Uhr wachte Kouiji plötzlich auf, da er merkte, dass etwas neben ihm fehlte und als er sich umdrehte wusste er auch was. Sein Bruder lag nicht mehr neben ihm. Zuerst dachte er, er wäre nur aufs Klo gegangen oder so. Doch im ganzen Haus war kein einziges Geräusch zu hören. Als er nach 15 Minuten nicht wiederkam wurde Kouiji langsam nervös. Irgendwann rüttelte er dann Rika wach. Diese war von Ryo fest umschlungen worden. Dieser wachte natürlich auf, als sich Rika von ihm löste. Verschlafen fragte diese Kouiji: "Was ist denn los?" "Kouji ist nicht mehr da!", antwortete Kouiji besorgt. Rika seufzte genervt. "Nicht schon wieder..." Sie stand auf, schnappte sich ihre Sachen, ging ins Bad und ließ einen verwirrten Kouiji und einen total verschlafenen Ryo zurück. "Legt euch wieder schlafen! Ich bin gleich wieder mit Kouji zurück!", befahl Rika, als sie aus dem Bad kam und Kouiji und Ryo beim anziehen zusah. "Mein Bruder ist verschwunden und ich soll wieder schlafen?", fragte Kouiji ungläubig. Rika verdrehte die Augen. "Mein Gott! Es ist ja nicht das erste Mal, dass er verschwindet!" Kouiji sah sie verwirrt an. "Bis nachher!", damit verließ Rika das Haus. Ryo rannte ihr nach und gab ihr seine Jacke. "Du hast deine drinnen vergessen!", meinte dieser nur und ging frierend wieder ins Haus.

Eine Weile sah Rika ihm noch hinterher, drehte sich dann um und lief die dunklen Straßen Shinjukus entlang.

Dann stieg sie in die nächste Bahn und Bingo. Bedrohend richtete sie sich vor dem einzigen anderen Fahrgast auf. Dieser wurde immer kleiner vor Angst. Sie funkelte Kouji an, dieser schrumpfte förmlich auf seinem Sitz zusammen.

Rika holte tief Luft.

"HAST DU SIE NOCH ALLE??? WIE KANNST DU........

BLABLABLA ETC....."
 

15 Minuten später:

Rika holte erschöpft Luft. "Und wegen dir werde ich jetzt sicher heiser!"

An der nächsten Haltestelle zog Rika ihn aus der Bahn. Als Kouji freiwillig den Weg Richtung Kouijis Haus einschlug, zog Rika ihn im Laufschritt hinter sich her. Eine Straße vor ihrem Ziel hielt Rika plötzlich an und drehte sich zu ihm um. Kouji sah sie fragend an. "Wenn ich es ihm sage, wirst du es ihm auch sagen, ok?" "Wie?" Kouji war etwas neben der Spur, trotzdem zog ihn Rika im nächsten Moment um die Ecke. Kouiji und Ryo gingen gerade auf die Straße, als sich Kouji und Rika dem Haus näherten. Rika sah Ryo mit einem schüchternen Blick an, der sich dann in Entschlossenheit verwandelte. Sie sah noch einmal zu Kouji. "Denk dran!" Die Sonne ging bereits auf. Sie ging auf Ryo zu und blieb kurz vor ihm stehen, so das sie zu ihm hoch schauen musste. Sie holte nervös Luft. "Ryo, ich muss dir etwas gestehen..."

"Ja?", Ryo sah verwundert zu ihr runter und hatte keine Ahnung was nun passieren sollte. Sie sah kurz weg und musste sich sammeln, dann fing sie an. " Du erinnerst dich bestimmt nicht mehr dran, aber seit damals, als du mich in der U-Bahn aufgefangen hast, wollte ich dich unbedingt mal wieder treffen. Das ganze ist jetzt schon ein halbes Jahr her und du gehst mir seit dem nicht mehr aus dem Kopf!" Sie musste lachen. "Ich hab sogar eine Blume, die ich an dem Tag gefunden habe und mich an dich erinnert hat, ausgegraben und mit nach hause genommen! Ich glaube ich bin wirklich krankhaft verliebt in dich! Oder irgendwie so was in der Art.... Und... und ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mal mit mir ausgehen würdest!" Puh, jetzt ist es endlich raus!, dachte Rika in diesem Moment... Ryo lächelte glücklich. Mit allem hatte er gerechnet, nur nicht damit! Er beugte sich etwas zu ihr herunter und strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Du meinst also ein Date?", fragte er. "Ähm... ja...", meinte Rika unsicher. Er lachte. "Ich muss träumen... Hmm... bevor ich aufwache sollten wir das echt mal tun... Wann hättest du mal Zeit?" Rika sah verwundert auf. "Immer!" Sie lächelten sich beide unsicher an. Plötzlich grinsten beide, er legte einen Arm um sie und sie wandten sich zu Kouji und Kouiji um. "Am besten ein doppel-Date!", meinten beide gleichzeitig und grinsten sie an.
 

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So Ende XDDDD

Erwürgt mich nicht!

Ich bin noch viel zu jung um zu sterben!

Naja eher würde ich wohl von ner U-Bahn überrollt werden!

Immer ich mit diesen U-Bahnen... Schrecklich XDDD
 

Also bis zum nächsten Kappi!

Und vergesst das Komischreiben nicht!

Sonst vergess ich, das nächste Kappi hochzuladen XD

Doppel-Date und der Tag davor...

Doppel Date und der Tag davor
 

Und weiter geht's XDDDD

Ja freut euch XD

Jubelt und schreibt Komis! //muahahahaha!//
 

Hmmm ich hab irgendwie hab ich Lust n Lemon zu schreiben....

Ma nebenbei schreiben XD
 

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Kouji und Kouiji s Blicke trafen sich. "Doppel Date?", fragten beide entsetzt. Die anderen Beiden nickten. "Ja Doppel Date!", befahl Ryo. "Ihr wollt mich doch nicht allein mit diesem Perversling in die Stadt lassen!", kam es von Rika. "Perversling?!", beschwerte sich Ryo. "Wer von uns beiden bespannt den Mädchen im schlaf und überfällt sie anschließend?" "Ach überfallen nennst du das! Gibs doch zu! Du hast es genossen!" "Das steht nicht zur Debatte!" "Ah! Siehst du, gib es zu! Du wolltest das ich weiter gehe!" "Also das is ja wohl die Höhe!" "Naja ich geb ja zu, wenn die anderen beiden nicht da gewesen wären, wär ich wirklich weiter gegangen..." Sofort drehte sich Rika zu den Beiden um. "Das nächste Mal schlafen wir in 2. Zimmern!" "Ähm..." Die Zwillinge waren immer noch etwas abwesend. "Also..." Rika wandte sich wieder zu Ryo. "Wann wollen wir denn....naja..." Ryo lächelte. "Wie wärs mit übermorgen!" "Ok!" Auf die Zwillinge wurde gar nicht mehr beachtet. "Dann hole ich dich gegen 14.00 Uhr ab!" Rika nickte. "Aber...", fing Ryo plötzlich um. "Aber?", fragte Rika unsicher. "Lasst uns jetzt rein gehen! Ich erfriere sonst noch!" Dafür fing er sich eine Kopfnuss von Rika ein. Dann wurde er von dieser mit einem "Nicht das du dich erkältest!" reingeschoben.
 

Kouji war der erste, der langsam begriff, dass er ein Date mit seinem Bruder hatte. "Ähm Kouiji?", fragte er vorsichtig. "Hä?", fragte dieser gedankenverloren. "Also... Was ist nun?", fragte Kouji weiter. "Was? Achso! Ja! Also..." Kouiji lachte plötzlich. "Übermorgen dann um 14.00 Uhr!" Damit ließ er seinen Bruder auf der Straße stehen.
 

Warum Kouji an diesem Abend abgehauen war, ging völlig unter. Ryo wurde sowieso viel zu sehr von Rika abgelenkt und Kouiji hatte das ganze anscheinend schon wieder vergessen.

Irgendwann trennten sich die 4 dann und gingen alle ihre eigenen Wege.
 

Die 4 ließen den Rest des Tages einfach verstreichen.
 

Noch einen Tag später:
 

PIEP PIEP!

"hmm...", murrte das orange haarige Mädchen als sie das Telefon neben ihrem Kopfkissen klingelte. "Ja...?", murrte sie verschlafen, nachdem sie sich zum Höhrer getastet hatte. "Guten Morgen! -^o^-", trällerte es aus dem Telefon. "Ryo...", kam es verschlafen von ihr. "was...gibt's?" "Nichts! Ich wollte einfach nur mal deine wunderschöne verschlafene Stimme hören!" "..." "Du bist wohl nicht begeistert mich zu hören! Dabei hab ich dich so vermisst!" "-.-" "Gut dann können wir unsere Verabredung morgen ja lassen..." "NEIN! O.o" "Ach^^ Plötzlich hat man seiner Sprache wiedergefunden!" Rika seufzte. "Wohl eher aufgewacht! Ich wollte eigentlich noch weiter schlafen!""ob ich dich wohl lasse...*ggg*" "...." "Ok, du bist wirklich noch verschlafen^^ Also bis morgen! -^0^-"

Dut...

"Wie kann man morgens nur schon so drauf sein?", fragte Rika verzweifelt sich selbst, drehte sich dann wieder um und war 3 Sekunden später auch schon wieder im Traumland.
 

Bei Kouji sah das ganz anders aus!

Dieser flitzte schon seit 1 ½ Stunden durch die Wohnung und zählte den Countdown. Morgen hatte er ein Date mit seinem eigenen Bruder...

Aber sieht dieser das eigentlich als Date an?

Was wenn er es nur als normale Verabredung sieht?

Oder er erst gar nicht kommt?

"Argh!" Kouji raufte sich die Haare. Wenn er so weiter machte, würde er den nächsten Tag gar nicht mehr erleben...
 

Am anderen Ende der Stadt pennte sein Ebenbild seelenruhig und ließ alles auf sich zukommen.
 

"Oh schau mal Rika! Das würde dir doch gut stehen!"

Nachmittags halb zehn in Japan. Da trifft man auf....

Töchter die so größenwahnsinnig sind und mit ihrer einkaufssüchtigen Mutter in die Stadt gegangen sind, da sie noch etwas passendes für ihr Date kaufen mussten...

Leider lagen zwischen dem Geschmack der Mutter und der der Tochter Dimensionen!

Plötzlich rief jemand den Namen von Rikas Mutter. Diese drehte sich freudig um und küsste den Mann der ihren Namen gerufen hatte, zur Begrüßung. Während Rikas Mutter an dem Schaufenster eines Ladens stand, warf der Mann einen hasserfüllten Blick auf Rika, der von einem nicht minder hasserfüllten Blick gekontert wurde. "Anscheinend hast du die letzte Tracht Prügel schon vergessen Rika-chan! Komm mir heut Abend nur nach Hause!" Damit ging der Mann zu Rikas Mutter, die ihn begeistert zutextete und ließ eine zitternde Rika zurück.

Sie hatte immer noch ein paar blaue Flecken von ihm, dabei war ihr letztes zusammentreffen schon fast einen Monat her. Rika hatte das dringende Bedürfnis wegzulaufen!

Dies tat sie auch!

Weit weg!

Als sie endlich wieder stehen blieb, war sie ganz außer Atem. Was sollte sie jetzt tun? Ryo anrufen? "Niemals!", befahl Rika sich selbst. "Er darf davon nie was mitbekommen!", erklärte sie sich selbst.

Es gab aber eine Person zu der sie gehen konnte!

Sofort holte sie ihr Handy raus und rief Kouji an. Nachdem sie ihm erzählt hatte, wer heute Abend bei ihr sein würde, verabredeten sie, wie sonst auch immer, dass Rika heute wieder bei ihm schlafen konnte. "Ich hohl dich in 2 Stunden an der Bushaltestelle ab!", verabschiedete sich Kouji und legte auf.
 

Rika ging noch eine Weile durch die Stadt, bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte. Dann fiel ihr ein, dass sie immer noch nichts zum anziehen hatte....

Zum Glück hatte ihre Mutter ihr ein bisschen Geld zugesteckt.

Damit machte sie sich auf, zum nächsten Laden.
 

1 ½ Stunden später war Rika auf dem Weg zur Bushaltestelle. Unterwegs sah sie noch in die Schaufenster der Läden. Dabei viel ihr besonders ein Unterwäscheladen auf. Gerade als sie sich in Gedanken darüber lustig machte, wie dumm die Leute doch sein, sich in solche Reizwäsche zu zwängen, hörte sie 2 Mädchen kichern. "Ja! Ich weiß wen du meinst! Er ist ja so süß!" "Oh ja! Aber ich hab gehört, dass er seit gestern eine Freundin hat!" "Man, die hat ein Glück!" "Ja, aber nicht mehr lange! Schau was ich in dem laden da drüben gekauft habe!" Das Mädchen zeigte ihrer Freundin den Inhalt ihrer Tüte. "Oh!", staunte diese. "Damit kriegst du ihn 100 %ig rum!", meinte sie noch. "Ja! Ryo gehört schon so gut wie mir!"

Bei dem Namen erstarrte sie.

Rika schüttelte den Kopf. Nein! Die meinten sicher einen anderen Ryo!

Gerade als sie sich dies einredete, kicherten beide seinen gesamten Namen.

Ryo Akiyama.
 

Einen Moment später kam Rika mit einer Tüte mehr aus besagtem Unterwäschegeschäft.

Geistig verwirrt steuerte sie die Bushaltestelle an. Dort wartete Kouji bereits auf sie. Er wunderte sich nicht so besonders darüber, dass Rika so abwesend war, da er dachte, dass käme von dem Freund ihrer Mutter. Als die beiden im Bus saßen, öffnete Rika die Tüte einen Spalt und sah hinein. Schnell verschloss sie die Tüte wieder und fragte sich verzweifelt: "Warum hab ich das nur getan?"

"Was getan?", kam es neugierig von Kouji. Sie sah ihn hilfesuchend an. "Da!", sagte sie und gab ihm die Tüte. Als er sie öffnete lief er knallrot an. "Was ist das denn?", fragte er entsetzt. "Das müsstest du als Mann doch am besten wissen! Ach ich vergaß, du bist ja schwul!" "Warum hast du das denn gekauft?", lachte Kouji. "Das ist nicht lustig!", fauchte Rika zurück. "Was soll ich dazu sagen! Ryo wird es sicher gefallen!" meinte Kouji. "Ryo wird das erst gar nicht zu Gesicht bekommen! Was hat mich da nur geritten....", heulte Rika. Sie sah zu Kouji rüber, dieser hatte rote Wangen und glasige Augen. Im nächsten Moment haute sie ihm die Tüte um die Ohren. "DU PERVERSES SCHWEIN!", schrie sie. "Jetzt fangen schwule schon an sich mich in dem Ding vorzustellen...", sagte Rika verzweifelt. "Ich wollte ja nur wissen, ob es dir steht!", schmollte Kouji. "Natürlich tut es das! Ich hab das Zeug ja anprobiert!" "O.O Da muss irgendein böser Geist in dich gefahren sein!" "Wohl der Ryo-ist-mein!-Geist! Bevor ich das gekauft habe, hab ich nämlich 2 Tussen gehört, die ihn rumkriegen wollen..." "Oh wie süß! Du bist eifersüchtig!" Dafür kassierte er noch einen Schlag mit der Tüte. "Aber weiß du..", fing Kouji an. "Es ist gut, dass du heute bei mir pennst! So hab ich jemanden, der mir sagt, was ich anziehen soll!", grinste er. "Ich fühle mich irgendwie so ausgenutzt! -.-"
 

Und dann kam er!

Der Tag X!

Nachdem sie den ganzen Morgen über Koujis Garderobe gehangen hatten, waren die beiden nun endlich fertig!

Selbst die Unterwäsche hatte den Weg an Rikas Körper gefunden. Warum auch immer....

"Bruderherz!" Kouiji stürmte auf Kouji los und umarmte ihn. "Bereit für unser Date?" Er musste lachen. "Was ist denn heute mit dir los?", wunderte sich Kouji. "Ich will dir doch nur ein würdiger Partner sein!" "Das bist du! Aber nur wenn du dich normal verhältst!" Beide wurden plötzlich rot.

"Wie süß!", kommentierte Rika das ganze nur. "Ja und wie!" Rika fuhr zusammen. "Musst du mich immer so erschrecken?", fuhr sie den braunhaarigen Jungen hinter sich an. "Sorry Rika!" Ryo gab ihr einen Kuss auf die Wange, legte dann einen Arm um sie. "Leute wollen wir los?", fragte er die beiden Zwillinge. Diese nickten nur.

"Wo wollen wir eigentlich hin?", fragte Rika Ryo. "Hmm wir dachten zuerst ins Kino, dann in ein Café, dabei ein wenig durch die Stadt...", zählte Ryo auf. "Und dann?", fragte sie. "Und dann geht jeder allein mit seinem Partner nach Hause!", beendete Ryo den Satz mit einem etwas dreckigen Lachen. Rika trat ihm auf den Fuß. "Perversling! Erst Kouji und dann du! -.-" "Hat er dir was angetan?", fragte Ryo entsetzt. "Nein! Vergiss es einfach wieder!" "Nein!" Rika seufzte genervt. "Ich kann auch wieder nach Hause gehen!", meinte sie gleichgültig und drehte sich schon um, doch Ryo zog sie wieder an sich. "Nein! Du bleibst -^0^-!" Was hab ich mir da nur angeschafft?, schoß es Rika plötzlich durch den Kopf. Ein Blick hoch in sein lächelndes Gesicht, ließ sie ebenfalls schüchtern lächeln.
 

Mit einer fetten Maxi-Popkornpackung saßen die 4 im Kino. Während die Jungs voll auf den Film konzentriert waren, rutschte Rika unruhig auf ihrem Sitz hin und her. Sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Als sie sich umdrehte, bestätigte sich ihr Verdacht. Etwas weiter oben saßen die beiden Mädchen von gestern Nachmittag und durchbohrten sie mit neidischen Blicken.

Besitz ergreifend legte Rika ihre Arme um Ryo und grinste die beiden Mädchen an. Dieser hatte von den beiden Mädchen nichts gemerkt und legte ebenfalls einen Arm um sie. Unter der Genugtuung, dass die beiden sich tot ärgerten, legte sie ihren Kopf auf Ryos Schulter und konzentrierte sich auf den Film.
 

Nachdem dieser zu Ende war, marschierten die 4, wild über den Film diskutierend, raus. Schon wieder hatte Rika das Gefühl beobachtet zu werden. Als sie sich umdrehen wollte, liefen die 2 Mädchen mit erhobenem Hauptes an ihr vorbei, natürlich nicht, ohne Ryo kurz zuzuzwinkern. Dieser hatte es entweder nicht geschnallt oder dachte, die beiden hätten Augenprobleme.
 

Kouiji führte die 4 zu einem kleinen Café in der Nähe, dort aßen sie erst etwas und unterhielten sich weiter. "Lass uns den Liebeseisbecher nehmen!", schlug Ryo ganz begeistert vor. "Spinner -.-!", kommentierte Rika dies nur. "Hey! 1x Liebesabenteuer Spezial mit Sahne!", rief Ryo der Bedienung zu. Diese notierte dies und verschwand bevor Rika noch etwas dagegen sagen konnte. Schmollend rutschte Rika etwas von Ryo weg, dieser zog sie aber einfach wieder an sich. "Lass mich los!", schimpfte sie. "Keine Chance!", sagte Ryo nur dazu.

Kurz darauf kam dieses Monsterding auch an. Ryo nahm den Löffel in die Hand belud ihn mit Eis und hielt ihm Rika hin. "Mach schön Ah!", befahl Ryo. Rika drehte trotzig ihren Kopf weg. "Och man, jetzt sei doch nicht so!" "Nein!" "Och bitte!" "Ne-hein!" Ryo ließ enttäuscht den Löffel sinken, wurde aber im nächsten Moment von Kouiji abgelenkt, der ihn etwas fragte. Während die beiden diskutierten nahm Rika schnell den Löffel, probierte das Eis und legte den Löffel wieder weg. "Gar nicht schlecht!", sagte sie zu Kouji. Entrüstet sah Ryo Rika an. "Soll ich gehen?", fragte er sie. Rika sah ihn verblüfft an. "Nei- hmpf!" Ryo hatte ihr den Löffel mit Eis is den Mund gesteckt. "Sieg!", grinste er.

Kouji und Kouiji mussten lachen, als sie diese Szene beobachteten.

Plötzlich stand Kouiji auf, ging zum Tresen und bestellte das gleich noch einmal.

Kouji staunte nicht schlecht, als der Becher vor sie gestellt wurde. Er sah fragend zu seinem Bruder rüber, doch bevor er fragen konnte, wurde ihm schon ein Löffel mit Eis in den Mund gestopft.

Verdattert sah er, mit dem Löffel im Mund, seinen Zwillingsbruder an. "Wie süß!", kommentierte dieser das ganze.
 

Nach der Eis-Löffel-Schlacht gingen die 4 raus. Es war bereits dunkel geworden und die Sterne waren klar zu sehen, was in einer Stadt sehr selten vorkam!

Rika schaute nach oben und beobachtete die Sterne. Ryo wollte gerade zu ihr gehen, als ihn 2 Mädchen anredeten. "Ähm, Entschuldigung. Würden Sie mir sagen, wo es zum Theater geht?", fragte das eine, uns sehr bekannte, Mädchen schüchtern. Höflich erklärte Ryo ihnen den Weg und wollte dann endlich zu seine Rika, aber das Mädchen erwiderte darauf nur, dass sie den Weg nie alleine finden würde und hing an Ryos Fersen, mit der Bitte sie dorthin zu begleiten.

Ryo hatte angst, dass Rika dies sehen würde und es falsch deutete. In diesem Moment bemerkte Rika das Gekicher einer Mädchenstimme und sah wie sich eine von diesen ein Ryo hing. Wie ein Blitz durchzuckte sie die Eifersucht, aber anstatt eine Szene zu machen, grinste sie nur siegessicher, ging auf Ryo zu, tippte ihn auf die Schulter, so das er sich verwundert zu ihr umdrehte, zog ihn am Kragen zu sich runter und küsste ihn.
 

Angenehm überrascht erwiderte Ryo diesen. Doch das andere Mädchen wollte noch nicht aufgeben. Als sie ihren Kuss beendeten, wollte das Mädchen schon wieder etwas sagen, doch Rika legte Besitz ergreifend ihre Arme um Ryo und funkelte das Mädchen bedrohlich an. Unter Todesangst verzog diese sich dann auch wieder.

"Sieg auf ganzer Linie!", murmelte Rika leise. Ryo sah zu ihr runter. "Du hast mich nur geküsst, weil mich diese Tussie nicht in Ruhe gelassen hat?", fragte er enttäuscht. "Baka! Natürlich nicht nur deswegen!" Ryo lächelte. "Dann ist ja gut!" Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie erneut.
 

Kouji und Kouiji drehten sich mit hoch rotem Kopf weg. Dabei trafen sich ihre Blicke und sie wurden nur noch roter....
 

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And the End =D

Toll jetzt hab ich das Kappi fertig

Und mein 3 Kapitel hat bisher bloß 1 Kommentar!

Nicht mit mir!

*streickschild aufstell*

Zur Strafe lade ich das hier erst in einer Woche hoch!

Bis dahin hab ich sicher auch noch die anderen Kappis fertig v.v

Naja, hoffentlich kriege ich dafür bei den nächsten schneller und mehr Kommis =DDDDDDDDDD
 

Bye XD

Das Geheimnis

Das Geheimnis, dass ich vor dir hatte
 

Sers!

Jetzt fang ich schon das nächste Kappi an, obwohl grad mal das 3. Hochgeladen wurde...

Naja egal =D
 

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"Und was machen wir jetzt?", fragte Kouji, nachdem die 4 noch eine Weile durch die Stadt gezogen waren.

"Also ich...", fing Ryo an und drückte Rika ganz eng an sich. "Nehme die hier mit nach Hause!" "Und wovon träumst du nachts?", fragte Rika sarkastisch. "Na von dir natürlich!", meinte Ryo, beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss. "Überredet! Ich komm mit!"

"Und wir beide?", fragte Kouiji. "Wir können ja noch zu mir!", schlug Kouji vor, nicht ohne dabei etwas rot zu werden. "Ok...!"
 

So bogen Kouji und Kouiji in eine andere Richtung ab und ließen Rika und Ryo alleine. "Wo wohnst du eigentlich?", fragte Rika plötzlich. "Oh, ich wohne alleine! Komm!! Er nahm Rikas Hand und zog sie mit sich. "Wie, du wohnst alleine?", fragte Rika entsetzt. "Ja! Meine Eltern sind immer unterwegs und da hab ich vorgeschlagen, dass ich gleich in eine eigene Wohnung ziehen könnte. Das hielten sie wohl für ne gute Idee!" "Wirklich?" Ryo nickte.
 

Kurz darauf kamen sie in Ryos Wohnung an.

Rika staunte nicht schlecht. Sie war größer, als sie angenommen hatte.

Ryo nahm ihr die Jacke ab und führte sie einmal durchs Haus und setzte sich dann mit ihr, im Wohnzimmer, auf die Couch. "Und?", fragte er nervös. "Wow!", brachte Rika heraus. "Nicht schlecht!" "Willst du vielleicht heute hier übernachten?", fragte Ryo vorsichtig. Rika wurde bei der Frage rot. "An welche Art von übernachten, denkst du?", hinterfragte sie ihn. "Ähm.. An die normale Art!" Rika lächelte. "Gut! Wo ist das Telefon? Ich muss meine Mutter noch anrufen!" "Links um die Ecke!", antwortete Ryo sofort.
 

Rika stand auf, ging zum Telefon und wählte ihr Nummer. "Nonaka?", meldete sich die Stimme ihrer Mutter auf der anderen Seite der Leitung. "Hi Mum! Ich bins! Du kann ich heute bei Ryo übernachten?", fing Rika an. "Klar, aber hast du heute überhaupt deine Pille genommen?" "Mum!", schrie Rika entsetzt in den Höhrer. "Schon gut Schätzchen! Aber morgen Mittag bist du wieder da! Tom (hab ich jetzt ma den Freund von Rikas Mutter getauft XD) hat schon nach dir gefragt! Er übernachtet heute auch hier! Also bis morgen!" Kurz bevor sie wieder das Freizeichen hörte, konnte sie eine genervte Männerstimme im Hintergrund hören. Rika atmete erleichtert auf. Da war sie noch einmal einer Tracht Prügel entkommen! "Ist irgendwas nicht in Ordnung?", fragte Ryo besorgt, da er eben Angst in Rikas Augen gesehen hatte. Diese schüttelte den Kopf. "Nein! Also wo werd ich schlafen?", wollte Rika ablenken. Ryo ließ dies aber nicht zu, legte seine Hände auf ihre Schulter und sah ihr tief in die Augen. "Wenn du Probleme hast, kannst du mir sie ruhig sagen!" Rika wich seinem Blick aus. Mit einem "Ich will nicht darüber reden!", riss sie sich von Ryo los und setzt sich wieder auf die Couch.

Nach einer Weile bedrückendem Schweigens, setzt sich Ryo neben sie. Er legte einen Arm um sie. "Wenn du es mir irgendwann erzählen willst..." Rika nickte stumm.

Sie wusste nicht, was sie jetzt noch sagen sollte. "Jetzt mal Themawechsel! Sonst schweigen wir uns den ganzen Abend noch an! Und das würde ich nicht aushalten^^", kam es plötzlich von Ryo. Dieser zog Rika noch näher an sich und begann sie zu küssen. Rika schüttelte den Kopf: "Du bist so ein-" Weiter kam sie nicht, da Ryo ihre Lippen mit seinen umschloss. Sie ließ sich von ihm auf die Couch drücken, aber als er ihr mit der Hand unter das Shirt fuhr, stieß sie ihn von sich. "Sorry!", fing Ryo an. "Dir ist klar, dass wir erst seit ein paar Stunden wirklich zusammen sind, oder?", fragte Rika streng. "Aber ich liebe dich doch!", flehte Ryo. Rika erstarrte und wurde rot. Diesen Moment nutze Ryo schamlos aus, indem er ihr das Shirt hochzog und anfing sie vom Bauchnabel auf zu küssen. "Du!", schimpfte Rika und wollte ihn wegstoßen, aber Ryo war schneller bzw. war schon bei ihrem BH-Ausschnitt angekommen und Rika hatte sich es wohl doch irgendwie umentschieden...

Genußvoll seufzte sie und sah zu ihm runter. Dieser sah kurz auf und grinste. "Netten BH hast du da an! Da regt sich ja unten gleich was!" Daraufhin versetzte Rika ihm eine Ohrfeige. "Noch ein son Kommentar und du fliegt vom Sofa!", fauchte sie. "Ich hab doch nur gesagt, dass er mir gefällt...", muckelte Ryo. Rika wurde wieder rot. "Hast du auch das passende Unterteil dazu an?", fragte Ryo sehr interessiert. "Siehst du irgendwann!", meinte Rika nur. "Und jetzt mach endlich weiter!", fauchte sie noch. "Dein Wunsch ist mir Befehl, Schatz!", lachte Ryo und fing wieder an Rikas Bauchgegend zu bearbeiten. Aber als er anfing in ihrem Dekolleté entlang zu lecken, drückte sie ihn dann doch weg. "Du bist schon viel zu weit gekommen Ryo-chan!", meinte sie. Ryo nickte. "Du hast wohl recht..." Er stand auf. "Ich such dir mal n Schlafshirt raus..."

Damit verschwand er irgendwo im Haus. Nach einer Weile stand Rika auf und sah sich um. "In dieser Wohnung hatte Ryo wirklich genug Platz! Das reicht ja massig für 2!", murmelte Rika vor sich hin. "Du kannst ja einziehen!", kam es plötzlich von einer Stimme direkt hinter Rika. Diese fuhr erschrocken herum. "Ryo!" "Ja! Das Original!", lächelte dieser und hielt ihr ein übergroßes weißen T-Shirt hin. Rika lächelte: "Pass auf, was du vorschlägst! Ich könnte es ernst nehmen!" Sie nahm es und ging ins Bad.

"Das meinte ich doch auch ernst!", sagte Ryo leise.
 

Rika brauchte anscheinend noch eine Weile, deshalb machte Ryo schon mal sein Bett. Als er sich gerade bückte, um das Laken unter die Matratze zu stopfen standen 2 nackte Beine vor ihm. Er sah hoch. Rika sah erwartend zu ihm runter. Er pfeifte anerkennend. "Wow!", brachte Ryo nur über die Lippen. Er richtete sich auf. "Du hast also doch das passende Unterteil!", grinste er. "Du...", fauchte Rika und schmiss sich auf Ryo, der rückwärts aufs Bett fiel und kitzelte ihn durch. "AH! ERBARMEN!", schrie Ryo lachend. "Keine Chance!", lachte Rika.

Nach einer Weile lagen beide total KO nebeneinander. Dann drehte sich Rika zu Ryo und gab ihm einen Kuss. "Hmm... Dafür hat es sich gelohnt 1 Stunde durchgequählt zu werden!", meinte Ryo erschöpft. "Pass auf! Sonst wird aus einer Stunde 2!" "Bloß nicht!" Er zog sie auf sich. "Macht es dir was aus, wenn ich das Licht ausmache?", fragte er. "Willst du etwa schon schlafen?", beschwerte sich Rika. "Ich bin müde!" "Ja, ich aber nicht!", maulte Rika. Ryo knippste das Licht aus und tastete sich wieder zu Rika. Diese drehte sich weg. Ryo seufzte, zog sie wieder an sich und fing an ihren Arm hinauf zu küssen. Nach kurzer Zeit drehte sich Rika um und wurde gleich von Ryo mit einem Kuss empfangen.

Eine Zeit lang kuschelten, streichelten und küssten sie sich, bevor beide einschliefen...
 

Als Rika am nächsten Morgen aufwachte, war Ryo schon lange auf den Beinen. "Wassn los?", fragte sie verschlafen, als Ryo ins Zimmer gestürzt kam und in seinem Schrank rumkramte. Er antwortete nicht. "Sag bloß du hast den gleichen Komplex wie Kouji und weißt nicht was du anziehen sollst...", sagte Rikas verschlafen. "Nein! Mein Trainer hat angerufen! Wir haben heute wohl doch ein Spiel!" "Was?..." Rika wälzte sich noch einmal im Bett umher, während Ryo sein Tricko und seine Sporthose anzog. "Willst du mitkommen, oder noch liegen bleiben?", fragte er. "Aufstehen!", antwortete Rika nach einer Weile. "Nur... Was spielst du eigentlich?" Ryo drehte sich verwundert um. "Habt ich dir das nicht gesagt? Fußball!" "Also wie jeder andere Junge dieser Welt auch...", meinte Rika und drehte sich noch einmal demonstrativ um. Ryo seufzte. Am besten schläfst du noch ne halbe Stunde! Kouiji kann dich ja dann wach klingeln! Er kommt erst zur 2. Halbzeit. Der kann ja vorbei kommen und dich abholen!" Ryo kniete sich zu Rika runter und gab ihr einen Abschiedskuss. "Schlaf noch ein wenig!", flüsterte er und verließ das Zimmer. "Schieß ein Tor für mich!", murmelte Rika, die schon wieder im Halbschlaf war.
 

Irgendwann zwischen Rikas perversen und Rikas normalen Träumen klingelte es plötzlich.

Verschlafen taumelte Rika zur Tür. "Guten Morgen!", sang ihr Kouiji entgegen. "Jetzt weiß ich auch, warum du und Ryo so gut befreundet seid! Ihr habt früh morgens genau die gleiche Laune -.-" "Früh? Es ist doch gerade mal 7.30!" O.O "Was ist los? Du schaust so entsetzt!" "Ihr habt sie nicht mehr alle ..." Koiji sah an ihr runter: "Übrigens sehr gewagt, so vor einen fremden Jungen zu treten!", meinte er. "Ach was! Du bist doch schwul!", meinte Rika und ging in die Küche. Kouiji ging ihr verwundert nach. "Was?", fragte er. Rika drehte sich um. "Du hast doch selbst gesagt das du es bist Koui-....ups..." "Was?", fragte Kouiji erneut. "Ach nichts! Vergiss es! Willste auch n Toast?" Kouiji trat näher an sie ran. "Was meintest du e-hmpf!" Rika hatte ihm einen Toast in den Mund gestopft. Rika flüchtete ins Bad und zog sich um. Als sie wieder rauskam, saß Kouiji auf einem Küchenstuhl und wartete auf sie. Während sie auf ihrem Toast rumkaute kam es plötzlich von Kouiji. "Hat Ryo geplaudert oder wie hast du davon erfahren?" Rika sah ihn überrascht an. "Was meinst du?", fragte sie. "Na, dass ich schwul bin!", meinte Kouiji. Rika sah ihn mit großen Augen an. "Ähm... naja du hast es mir eben gesagt!" "Aber du wusstest es doch vorher!" "Ähm... naja wie soll ich sagen... Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Das gilt wohl auch irgendwie für Zwillinge..." "DU MEINST KOUJI IST AUCH SCHWUL?!" Kouiji war aufgesprungen. "Ähm ja!", gestand Rika und schluckte ihren letzten Rest Toast herunter. Sie ließ einen geschockten Kouiji in der Küche zurück und packte ihre Sachen. Sie wollte nach dem Spiel gleich nach Hause. Summend zog sie ihre Schuhe und ihre Jacke an. "Kommst du endlich?", fragte Rika. "Ähm... ja...", sagte Kouiji wie in Trance und folgte Rika aus dem Haus.
 

"Sag mal, liebst du deinen Bruder?", fragte Rika auf ihrem Weg zum Fußballstadion. "WAS SOLL ICH TUN?!", schrie Kouiji erschrocken. "Also tust du es!", meinte Rika. "Nein!" Sie bleib stehen und legte Kouiji eine Hand auf die Schulter. "Kouiji...", fing sie an. "Ich bin ein Mädchen! Du kannst mir nichts vormachen!" "Is ja schon gut!", seufzte Kouiji. Sie gingen weiter. "Du hast ja Recht..:" "Na also!", meinte Rika. "Dann sag es ihm doch endlich!" "Bist du verrückt?", fragte Kouiji sie entsetzt. "Hey! Ich würde es dir nicht vorschlagen, wenn ich nicht wüsste, dass er es erwidert!", erklärte Rika ihm. Kouiji sah sie verblüfft an.

Leider waren sie schon am Fußballplatz angekommen und Kouiji hatte deswegen keine Chance mehr Rika auszufragen. Die Halbzeit hatte gerade begonnen, als die beiden an dem Spielfeldrand ankamen. Die Spieler kamen gerade vom Platz. Allen voran kam Ryo vom Platz gestürmt, direkt auf Rika zu und umarmte sie erstmal stürmisch. "Da bist du ja endlich!", sagte er. "Du hast es wohl kaum ohne mich ausgehalten!", stellte Rika lächelnd fest und erwiderte die Umarmung. "Du hast es also endlich geschafft!", kam es plötzlich von einem der anderen Spieler aus Ryos Mannschaft. "Ehrlich! Er hat uns schon seid mehr als einem Jahr von dir vorgeschwärmt! Wir haben schon Wetten geschlossen, ob er es überhaupt jemals schafft!", sagte er zu Rika. "Über 1 Jahr?", Rika sah fragend zu Ryo hoch. Der sah unschuldig pfeifend weg. "Interessant!", meinte Rika dazu nur. Plötzlich ertönte der Pfiff zur 2. Halbzeit. "Viel Glück!", sagte Rika und küsste ihn noch einmal innig bevor sie ihn auf den Platz ließ.
 

Rika hatte keine Ahnung vom Fußball, also sah sie sich jedesmal verwundert um, wenn die Menge jubelte oder empört schrie. "Du hast wohl keine Ahnung, was gerade passiert, oder?", fragte ein Mann, der auf einer Bank saß. "Ähm... nein!", gestand Rika. "Komm her! Ich bin der Trainer von der Mannschaft deines Freundes! Wenn du willst, kann ich dir das Spiel ja mal ein bißchen erklären!" "Ähm... ok!" Rika setzte sich neben den Mann. "Roman!", stellte sich der Mann vor und reichte Rika seine Hand. "Rika", antwortete sie. "Also, was weißt du schon von dem Spiel?" "Ähm wenn der Ball da in das Tor geht ist das gut!" Der Trainer prustete los. "Fast! Das ist unser Torwart, also wär das schlecht!", lachte er. "Oh!" Rika hasste er, wenn sie so etwas peinliches sagte. "Also auf das Tor müssen wir schießen! Siehst du! Unsere Nummer 7 schießt gerade. Wär das jetzt ein Tor gewesen, wär das gut!", versuchte er Rika mit einfachen Worten zu erklären. "Und jetzt versucht unsere Nummer 4 dem Gegner den Ball abzunehmen, aber er hat es mal wieder versaut! Moment!" Der Trainer stand auf und brüllte los. "MINAMOTO WAS SOLL DER SCHEIß? HÄNG DICH GEFÄLLIGST DRAN!" Der Trainer setzte sich wieder. "Dieser Job könnte mir gefallen!", kommentierte Rika dies. Roman musste lachen. "Du kannst ja öfter zuschauen! Das motiviert Akiyama anscheinend! Außerdem redet er ja schon 1 ½ Jahre nur von dir! Jeder hier kennt dich!" "Jetzt sind es schon 1 ½!", stellte Rika fest. Der Trainer musste wieder lachen. "Du bist hier schon ne Berühmtheit! Am besten sollte ich dich als Mannschaftsmaskottchen einsetzen." "Na Danke!"

Während das Spiel weiter lief, erklärte Roman Rika weiter das Spiel und gegen Ende wusste Rika schon, das es gut war, wenn die eigene Mannschaft den Ball hat und es schlecht ist, wenn die andere Mannschaft angriff.

"Das wird schon!", meinte der Trainer nur. Rika kam sich ziemlich doof vor!
 

Das Spiel ging langsam zu Ende und es stand immer noch Unentschieden. Was Rika natürlich nicht verstand...

Kouiji fing einen Pass ab und schoss den Ball zu Ryo. Leider wurde dieser zu gut gedeckt und der Ball kam erst gar nicht bei ihm an. Der Verteidiger, der den Ball abgefangen hatte, passte für einen Moment nicht auf und schon hatte sich Ryo den Ball wieder geangelt. ("Das ist doch gut, oder?", fragte Rika. "Ja, sehr gut!" "ok...")

Dieser lief damit Richtung Tor. Kurz davor passte er zu Kouiji, der mitgelaufen war. Dieser schoss, doch der Torwart blockte ab. Der Ball flog direkt vor Ryos Füße, der mit ganzer Kraft dagegen trat.

Und...

Tor!
 

Rika sprang jubelnd auf. Der Trainer sah stolz zu ihr hoch. "Du hast ja mal nicht nachgefragt!", stellte er freudig fest. Rika musste lachen. Ryo ließ sich von den Jungs feiern und rannte dann an der Spielerbank vorbei, um Rika zu küssen. In dem Moment lief auch die Zeit ab und das Spiel endete.

"Das war super!", meinte Rika. "Nur eine Frage!" Sie wandte sich zum Trainer. "Habt ihr jetzt gewonnen oder verloren?" Eine Weile herrschte Stille dann prusteten alle los.

"Wie gemein!", muckelte Rika. "Wir haben gewonnen!", erklärte ihr dann schließlich Kouiji, der sich als Erster wieder eingekriegt hatte.
 

Nach dem Spiel wollten die Jungs natürlich erst mal feiern gehen und Rika, die eigentlich nach Hause wollte, wurde auch mitgeschleift.

Rika saß zwischen Ryo und Kouiji, die natürlich noch vom Spiel ganz nass geschwitzt waren und musste mit anhören wie sich die 14 Spieler über das Spiel unterhielten. Sie verstand natürlich mal wieder kein Wort.

Irgendwann trennten die Jungs sich dann und Rika wurde von Ryo, Kouiji und Kouji, der dazu gestoßen war, nach Hause gebracht. Dort angekommen verabschiedete sie sich von den 3n und ging ins Haus.

Die 3 Jungs wollten heute bei Kouji abhängen.
 

Rika schmiss ihre Sachen in ihr Zimmer und zog sich frische Sachen an.

Der Vormittag hing sie vor dem Pc und schrieb in ihr Tagebuch.

Irgendwann gegen 19.30 hörte Rika wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Aber anstatt sie die freudige Stimme ihrer Mutter hörte, hörte sie eine wütende Männerstimme die auf ihr Zimmer zuging. Rikas Herz fing an wie wild zu klopfen. "Was macht der denn heute hier?", fragte Rika verzweifelt. Schon wurde Rikas Zimmertür aufgerissen. Rika hatte noch schnell den PC runtergefahren. "Ah... Unsere Ausreißerin ist wieder da!", stellte er fest. "Klar ich wohne ja auch hier!", antwortete Rika mit sarkastischem Unterton. "Werd ja nicht frech! Eine Tracht Prügel ist ja schon längst überfällig!" Rika schluckte. Langsam stand sie auf. Tom (hab ich den jetzt so genannt?) ging bedrohlich auf sie zu. Sie konnte sich unter seinen ersten Schlägen wegducken und rannte auf den Flur. So schnell die konnte lief sie zur Tür. Abgeschlossen. In die Küche. Die Fenster waren ebenfalls zugeschlossen. Sie sah zum Telefon. Sie rannte darauf zu und wählte wie besessen Koujis Nummer.
 

Dieser lachte gerade mit Ryo über einen von Kouijis Witzen...
 

Plötzlich klingelte das Telefon. Widerwillig erhob sich Kouji und nahm ab. Die beiden sahen zu ihm hoch. "Hallo?", fragte Kouji. Eine Weile verstummte er, dann wurde er kreidebleich. Er hörte Rikas panische Stimme, die ihm mitteilte, dass "er" da war und gleich auf sie einschlagen würde. Dann hörte er noch eine Männerstimme sagen: "Na ruft die Hure ihren Freier an? Na warte!" Rika schrie noch, dann war die Leitung tot.

Sofort stürzte Kouji los. "Was ist denn los?", fragte Ryo verblüfft. "Beeilt euch! Rika wird sonst wieder Krankenhausreif geschlagen!", schrie Kouji und warf ihnen ihre Jacken zu. "Was?", sofort war Ryo auf den Beinen. "Beeilt euch!"
 

Sofort rannten die 3 zu Rika.

Als sie in der Straße ankamen hörte man schon Schreie aus dem Haus. Ryo war inzwischen auch ziemlich bleich. Plötzlich hörte man wie eine Tür aufflog und eine ziemlich lädierte Rika flüchtete bzw. taumelte auf die Straße. "Rika", schrie Ryo und stürzt auf seine Freundin, die erschöpft in seine Arme fiel. "Was ist los?", fragte Ryo panisch. Rika hatte überall Schirfwunden und blutete am Kopf. Unter ihrem Shirt musste es noch viel schlimmer aussehen...

"Was machst du denn hier?", fragte Rika verzweifelt. Ihr Blick schweifte zu Kouji, der neben ihr stand. "Achso... ihr wart ja zusammen...", erinnerte sich Rika. Ihre Stimme war piepsig und zittrig.
 

Man hörte Gepolter und plötzlich kam ein sehr großgewachsener Mann aus dem Haus. "Also hast du Flitchen doch jemanden erreicht!", stellte er fest. Ryo merkte, wie sich Rika angstvoll an ihn klammerte. Er sah kurz zu Kouji, dieser nickte ihm zu. Ryo drehte sich zu Kouiji. "Pass kurz auf sie auf!", sagte er zu ihm und schob Rika zu ihm hin. Dieser hielt sie fest, da Rika anscheinend Schwierigkeiten hatte, zu stehen.
 

Ryo und Kouji sahen bedrohlich zu Tom (oder wie auch immer >.<) rüber. Sofort stürmten sie auf ihn los.

Während die 3 aufeinander einschlugen, holte Kouiji sein Handy raus und rief de Polizei an.

Diese war 2 Minuten später auch schon vor Ort. Sie mussten ganz schön kämpfen um Ryo von Tom runter zu kriegen.
 

Die 4 + Tom wurden zuerst aufs Revier gebracht. Dort wurde Rika kurz verhört, damit sie schnell ins Krankenhaus gebracht werden konnte, aber Ryo weigerte sich, sie allein zu lassen, so das seine Aussage warten musste.

Die Beiden fuhren in einem Streifenwagen ins Krankenhaus. Eigentlich war Ryo wütend auf seine Freundin, weil sie ihm so etwas nicht erzählt hatte. Aber andererseits konnte er auch verstehen, warum sie es allen (außer Kouji) verschwiegen hatte.

Er sah die ganze Zeit besorgt zu seiner Freundin, die schwach in ihrem Sitz saß.
 

Im Krankenhaus angekommen, ging Ryo die ganze Zeit angespannt im Gang herum und wartete darauf, dass Rikas Untersuchung endlich fertig war. "Der Tag hatte doch so gut angefangen...", schoss es Ryo durch den Kopf.

Plötzlich ging die Tür auf und der Arzt verließ das Zimmer.

Sofort stand Ryo vor ihm und fragte ihn aus. Der Arzt hob abwehrend die Hände. "Keine Sorge! Es ist nichts ernstes! Keine inneren Verletzungen! Sie hatte wohl Glück. Anscheinend wurde ihr Bein zwischen einer Tür eingequetscht! Aber in 1-3 Wochen ist das auch wieder Ok! Sie können jetzt zu ihr!"

Dies ließ sich Ryo nicht 2x sagen. "Soll ich sie auch noch untersuchen?" Ryo winkte ab. "Sie sehen aber auch ziemlich mitgenommen aus! Und ihre Schulter sieht auch nicht gerade gut aus!" Ryo seufzte. "Aber beeilen sie sich bitte!" Der Arzt führte ihn in einen Raum, wo er sein Shirt ausziehen sollte.
 

Der Arzt hatte Recht. Ryo hatte auch ziemlich was abbekommen!

Ein blaues Auge, ein paar Tritt/Schlagspuren und halt die Schulter, die der Arzt gerade untersuchte. Nach 15 Minuten wippte Ryo schon ungeduldig hin und her. Er vergeudete hier nur Zeit, schoss es ihm immer wieder durch den Kopf. Diesen Gedankengang bemerkte wohl auch der Arzt und ließ ihn erstmal laufen und teilte ihm sein Ergebnis später mit.
 

Sofort war Ryo in Rikas Zimmer. Diese schlief in ihrem Krankenbett. Ryo setzte sich an ihr Bett und umschloss ihre Hand mit seinen. Vorsichtig stricht er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Langsam öffnete Rika ihre Augen und sah direkt in die besorgten ihres Freundes. "Ryo..." Er seufzte erleichtert. Die beiden schwiegen sich an. Was sollte man auch wichtiges sagen?
 

Irgendwann hielten die Beiden es nicht mehr aus und vielen sich in die Arme. "Ryo...es...es tut mir Leid!", schluchzte Rika. "Dir hat nichts Leid zu tun, wenn schon diesem Kerl der dich..." "Aber ich hätte es dir sagen müssen!" "Ich versteh ja, dass du es nicht getan hast! Kouji hat mir schon gesagt, dass es der Freund deiner Mutter war!" "Ich hatte solche angst!" "Ich bin ja da! Es wird alles gut! Ich hohl dich aus diesem Haus raus!" Rika stockte. "Wie willst du das machen?", fragte sie. "Na ganz einfach! Mein Angebot steht noch! Zieh zu mir!" Rika, die ihren Kopf auf Ryos Schulter gelegt hatte, lächelte leise vor sich hin. Er hatte es also doch ernst gemeint...
 

Einen Moment später öffnete sich die Tür und der Doktor kam herein. Er sah kurz auf einen Zettel und sagte dann. "Tja ich werde sie noch 1 Monat hier behalten müssen Miss Nonaka!" "Einen Monat!", wiederholte sie ungläubig. "Davor hab ich es doch auch ohne Arzt geschafft!", meinte sie. "Ja, aber diese Zeiten sind vorbei!" Ach und Mr. Akiyama! Mit ihnen ist alles in Ordnung! Ihre Schulter ist geprellt aber sonst ist alles noch fit!" "Ich bin mir aber sicher, dass sie mich noch zur Beobachtung ein paar Tage hier behalten wollen Doktor!", wandte Ryo plötzlich ein. "Nein! Sie können gehen!" "Ich bestehe aber darauf Doktor!" "Tut mir Leid! Aber dies wäre wirklich unnötig! Sie sind gesund!" "Meine Gesundheit steht auf dem Spiel! Das ist Hilfsverweigerung! Und das auch noch als Arzt!", meckerte Ryo. Der Arzt musste lachen. "okok! Aber nur 2 Tage!" "Ok^^" "Aber sie schlafen nicht in diesem Zimmer!", wandte der Arzt plötzlich ein. "Ok! Dann geh ich doch nach Hause!", sagte Ryo enttäuscht. Nun war es Rika die lachen musste. "Aber ich bin natürlich jeden Morgen ab 8.00 Uhr an deinem Bett! Und lass mich abends vom Sicherheitspersonal rauswerfen!" "Versprochen?" "Versprochen! Naja ich muss zwischendurch noch ein ernstes Wort mit deiner Mutter reden! Und meinen Eltern sagen, dass ich eine neue Mitbewohnerin habe..." "Ich hab doch noch gar nicht zugesagt!", fing Rika an. "Mir doch egal! Du ziehst zu mir und damit Basta!" "-.-"

Mit einem Abschiedskuss ließ er seine Freundin allein...

Diese seufzte, lehnte sich zurück und versuchte einzuschlafen.
 

Am nächsten Tag stand Ryo auch wieder pünktlich auf der Matte....

Und die Tage darauf auch!

Ab und zu musste er kurz weg. Er erzählte ihr, dass er Rikas Mutter erst mal ins gebet genommen hatte und das diese damit einverstanden sei, dass sie zu ihm ziehe. Außerdem holte er schon ab und zu ein paar Sachen aus Rikas Zimmer und brachte sie schon mal in seine Wohnung.
 

"Versprich mir, dass du mindestens 1x in der Woche anrufst! Und schlaf nicht gleich mit ihm! Egal wie er sich verhält! Er ist trotz allem noch ein Mann!" "Ähm... Mum! Den Rat geben ich dir bei jedem deiner neuen Typen -.-" "Oh Stimmt... Naja ich muss jetzt los! Mein Flieger wartet! Machs gut Schatz!... Es tut mir Leid!" Damit stand Rikas Mutter auf und verließ das Zimmer. Kurz darauf kamen Kouji und Kouiji herein.

"Wurde auch mal Zeit, dass ihr hier vorbeischaut!", meckerte Rika los.

"Tut mir Leid... Kouji konnte sich nicht entscheiden was-" "Er anziehen soll...!", unterbrach Rika Kouiji automatisch. "Genau^^", lachte Kouiji. "Habt ihrs jetzt endlich geschafft?", fragte Rika neugierig. "Was geschafft?", fragten beide verwirrt. "Na, ob ihr endlich zusammen seit!", hakte Rika nach. Beide liefen rot an. "Was bitte?", fragte Kouiji. "Jetzt komm schon! Das hast es damals selbst zugegeben!", kommentierte Rika. Kouji sah verwirrt zu seinem Bruder rüber. "Und du guck nicht so verwirrt! Ich hab dir das doch schon längst gesagt!", fauchte Rika Kouji an. "Ich sag euch was!", seufzte Rika verzweifelt. "Ihr geht jetzt da raus und klärt das!" "Los! Husch! Ab! RAUS HIER!", schrie Rika, als sich die beiden immer noch nicht bewegt hatten. Sofort ergriffen beide die Flucht. Draußen vor Rikas Krankenzimmertür blieben die beiden stehen. "Meintest du das damals ernst?", bracht Kouji nach einer Weile das Schweigen. Kouiji sah kurz zu Boden, dann erinnerte er sich daran, wie Rika damals einfach Ryo gesagt hatte, was sie fühlte und dann auch noch, dass sie sagte er würde es erwidern...

Aber 2 Zwillinge? Eine verbotene Liebe, ohne wirkliche Aussicht auf Zukunft?

Kouiji seufzte. Das wusste er auch schon bevor er sich in Kouji verliebt hatte und trotzdem hat er es getan.

Ok... was sein muss, muss sein!

Entschlossen sah Kouiji auf. "Ja, dass war mein voller ernst!" Abwartend sah er zu seinem Bruder.

Dieser sah sich um. Keine war auf dem Gang. Sofort zog er seinen Bruder an sich und küsste ihn. Dieser erwiderte sehnsüchtig seinen Kuss.
 

"Wurde auch wirklich mal Zeit!", kam es plötzlich von der Seite. Erschrocken sprangen die beiden Zwillings auseinander. Rika stand am Türrahmen und hatte die beiden beobachtet. Sie lächelte und zog einen Schlüssel hervor. "Hier! Ryo wird gleich hier sein, also ist seine Wohnung bis 20.00 Uhr leer! Viel Spaß!", damit drückte sie Kouji den Schlüssel in die Hand und ging wieder zu ihrem Bett.
 

Dies ließen sich die beiden Zwillinge nicht 2x sagen!

Wusch! Und weg waren sie. Gerade als Rika ihr Bett erreicht hatte, öffnete sich die Tür erneut. "Schahatz, da bin ich wieder!", flötete Ryo. "Huch? Willst du etwa ausbrechen?", fragte Ryo grinsend, als er Rika vor ihrem Bett stehen sah. "Baka! Natürlich nicht!" "Warte ich helf dir!", sagte Ryo und half Rika langsam wieder auf ihr Bett. Sie war zwar schon lange im Krankenhaus, aber bei manchen Bewegungen tat ihr immer noch alles weh.

"Was war denn mit Kouji und Kouiji los? Die hätten mich beinahe überrannt!", fragte Ryo nachdem Rika wieder in ihrem Bett lag. "Außerdem hatten sie einen sehr verdächtigen Schlüssel bei sich!", fügte Ryo mißtrauisch hinzu. Darauf pfeifte Rika nur und sah ihn unschuldig an. "Du hast ihnen den Schlüssel zu MEINER Wohnung gegeben, damit sie da wasweißichwas machen können?", fragte Ryo fassungslos nach. "Deine Wohnung? Ich dachte es wäre UNSERE Wohnung!", sagte Rika aufgebracht. "Ja... aber... wenn sie da was kaputt machen..." "Werden sie schon nicht! Außerdem ist der eine davon, dein bester Freund!" "Auch wieder wahr...", seufzte Ryo. "Na also! Dann frage ich mich warum du mich immer noch nicht geküsst hast..."

Ryo musste lachen, beugte sich dann aber vor und gab ihr einen kurzen Kuss. "Schon besser!", murmelte Rika.

"Übermorgen kommst du endlich hier raus...", bemerkte Ryo plötzlich. "Ach ne! Ich zähl schon die Minuten!", sagte Rika sarkastisch. "Heut hab ich schon deine letzten Sachen geholt!", erzählte Ryo und tippte die Tasche, die er mitgebracht hatte. "Aha...", antwortete Rika nur desinteressiert. "Deine Unterwäsche! Das beste immer zum Schluss!", antwortete Ryo darauf. "Wie bitte!", fragte Rika entsetzt. "Mein Schatz!", grinste Ryo und drückte die Tasche ganz fest. "Du bist so ein..." Dafür fehlten sogar Rika die Worte...
 

Dann war es so weit. Rika konnte endlich hier raus. Ungeduldig wartete sie auf Ryo, der sich verspätete.

Also dieser dann endlich kam, wurde er mit einem Todesblick begrüßt. "Ich freu mich auch dich zu sehen Rika-chan!", grinste er nur und ging mit ihr nach draußen.
 

Bei Ryo angekommen stürmte Rika in die Wohnung. "Endlich frei!", rief Rika und hüpfte auf die Couch.

Ryo stellte ihre restlichen Sachen ab und ging ihr nach. "Weißt du noch, was wir hier vor einem Monat gemacht haben?", erinnerte sich Ryo, als er sich zu ihr setzte. "Wollen wir das nicht mal wi-" "sprich es aus und ich werde mich dir auf ewig verweigern!", fauchte Rika ihn an. Sie war rot angelaufen. "Dafür bist du aber eindeutig zu rot!", kommentierte Ryo dies und fing wieder an sie zu küssen. "Ich hab gesagt N~e~i~n!", sagte Rika und drückte ihn leicht von sich. "Jetzt darf ich dich nicht mehr küssen!", maulte Ryo. "Och... Schon! Aber jetzt nicht!" "Warum bist du so gemein zu mir?!", heulte Ryo. Genervt rollte Rika ihre Augen. "Is ja schon gut! Komm her!" "Ok!" Sofort warf Ryo Rika wieder um und fing wieder an sie zu küssen...
 

_________________________________________
 

ENDLICH!

ENDE!

JAAAAAAAAAAA xDDDD
 

Keine Sorge!

Nur das 5. Kappi Schluss!

Es hat nur so lange gedauert T.T

Und es sind immerhin 4785 Wörter @.@
 

Byelein!

Thril!

Naja jetzt eher Rika_chan! ;D



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Kommentare zu dieser Fanfic (42)
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Von:  Coppelius
2010-01-08T20:01:18+00:00 08.01.2010 21:01
der anfang ist echt super^^
Von:  Arashi
2007-12-21T18:15:12+00:00 21.12.2007 19:15
tolle story, weiter so =)

Rika und Ryo sind echt cool <3 hab auch schon überlegt ne ff über die beiden zu machen...

schreib mir bitte, wenn es weiter geht, ja?!
Von:  Naib
2007-08-18T22:23:14+00:00 19.08.2007 00:23
wow, die story ist echt genial^^gute idee kou+lou und ryoki in einer geschichte auftreten zu lassen^^
ist total süss^^
chu, R_S_L
Von:  Jeackiie
2007-05-25T13:03:53+00:00 25.05.2007 15:03
wah wie geil die ff ist ich bin voll der fan vorallem von koukou ^^ mach bald weiter warte^^ winke

baba lg, jeackiie
Von:  Jeackiie
2007-05-22T18:49:16+00:00 22.05.2007 20:49
oh wie süss is das denn voll niedlich
Von:  kizuna16
2007-03-26T13:55:56+00:00 26.03.2007 15:55
die story ist voll süß!!!!!
bitte schreib das nächste kapitel will doch wissen wie's jetzt weiter geht wo die beiden zusammen wohnen^^
bbbbbbbbiiiiiiiiitttttttttttttteeeeeeeeee!!!!
hab mir grade alle kapitel durchgelesen.....das war echt super hab richtig mitgezittert(ok vllt ein bisschen übertrieben, aber es hat mich mitgerissen^^) als rika mit tom (ja du hast ihn so genannt XD) eingespeert war und die jungs hingerannt kamen.
du musst unbedingt weiter schreiben!!!!
bis dann kizuna
Von: abgemeldet
2007-02-12T14:33:31+00:00 12.02.2007 15:33
Der FF ist hammer mässig stark ^^ Ganz mega grosses lob ich freu mich schon auf den nächsten teil^^
Von: abgemeldet
2006-12-10T16:02:02+00:00 10.12.2006 17:02
SÜSS!!*-*
Ich bekomme ja eine ENS von dir, wenn's weitergeht, ne?;D
Ich überlege, ob ich mir nicht auch diese FF von dir ausdrucken soll...
Von:  lawless
2006-09-01T19:53:07+00:00 01.09.2006 21:53
das is echt spitze^^!
schreib schnell weida+sag mir wenn was neues on is ja?
Von: abgemeldet
2006-05-20T11:45:51+00:00 20.05.2006 13:45
Die FF ist einfach klasse, nur 2 bedenken hab ich:
1) Ich komme bei Kouji und Kouiji immer durcheinander, weil Kouiji Kouichi geschrieben wird.
2) Kouichi heißt doch mit nachnamen Kimura und nich Minamoto...

abercsonst ist die geschichte echt kawaiiiiiiiiiiiiiii.

LLLG Kou
*knuddel*


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