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'cause my Heart is screaming

NEEEW Bitte Kurzbeschreibung lesen!
von

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Prolog

Hi, meine lieben FF-Leser!

Hier bin ich mal wieder mit eine neuen FF! Es handelt von Joey, Seto und ein paar eigenen Charas, die eine entscheidene Rolle spielen. Kann sein, das daraus Mary Sue entspringt, aber das sollte es eigentlich nicht werden. Ich hoffe dennoch, dass ihr meine FF lest, auch wenn bis jetzt nur der Prolog da is! Ich wünsche mir viele Kommis von euch, denn nur wenn ich mindestens 4 Kommis hab, lad ich das nächste Kapi hoch!
 

Writen by: Kaiba-Kuchen (Thermoskanne)

Genre: Drama, Romantik, Shounen-Ai

Pairing: Seto x Joey

Disclaimer: Die Charas aus Yugioh gehören mir nicht sondern unserem lieben herrn Takahashi. Die erfundenen Charas gehören aber mir! Mit der Story verdiene ich kein Geld, ich mach das nur aus Spaß!
 


 

Es ist eine Woche vor Weihnachten und 23 Uhr nachts. Die Wolken hängen dick über der mit schönstem Wheinachsschmuck ausgestatteten Stadt Dominio. Seit Tagen hat es geschneit. Nun ruhen sich die Wolken aus und eine 30cm hohe Schneeschicht begräbt die Wiesen und Felder der Stadt. An so einem Tag sitze ich hier auf der Parkbank des Domino-Park's und starre auf den zugefrorenen See, der sich vor mir erstreckt. Die unaufhörlichen Schmerzen, die auf meinem Körper verteilt sind, schmerzen stark in der Kälte, doch was bleib mir? Ich will nicht an den Ort des Grauens zurück, das sich mein Haus nennt. Dort wo ein alter Mann, grade mal 53 Jahre alt, besoffen auf dem Sofa liegend auf mich wartend um seine immer schlechter werdende Laune an mir auszulassen. Ja, es ist mal wieder passiert. Dieser alte Mann, der sich mein Vater nennt hat mich wieder benutzt. Geschlagen und gequält die ganze Nacht. Und ich? Ich konnte nichts machen. Zu erstarrt darüber, was die Person, dessen eigen Fleisch und Blut ich bin mit mir, der einzigen Person, die noch für ihn da ist, mit mir macht. Wann fing es eigentlich an? Ich kann mich kaum noch dran erinnern. Ich glaube es fing damit an, das meine Mutter meinen Vater verlassen hat, da dieser sich abends immer mit anderen Frauen vergnügte. Mein Vater war sichtlich erbost darüber, aber auch traurig. Meine Schwester Serenity, die einzige, die mein Herz seit diesem schrecklichen Tag wieder zum leuchten gebracht hat, ging mit meiner Mutter. Erst war mein Vater noch in Selbstmitleid versunken, doch das ließ immer mehr nach. Zu meiner restlichen Familie hattte ich keinen Kontakt. Mein Vater fing an mich zu schlagen und mich für die Scheidung verantwortlich zu machen. Am Anfang wehrte ich mich noch dagegen, aber jetzt bin ich mir sicher! ES WAR ALLEIN MEINE SCHULD! Abends ging mein Vater sich immer einen trinken, da er sich einsam fühlte. Mir konnte das nur recht sein, da er mich so nicht schlug. Doch bald fing er an zu überlegen, wie er die Einsamkeit, die ihn wohl ziemlich quälte, vertreiben konnte. Die anderen Frauen wollten von meinem Vater nichts wissen, da er nun mal ein alter Schlucker, so nannten sie ihn, war. Also blieb nur eine Person über. Die einzige Person, die ihn in all den Jahren nicht verlassen hatte. Die Person die für all das die Schuld trug. ICH! Er fing mit leichten Streicheleinheiten an, doch von Tag zu Tag wurde es schlimmer, bis er schließlich alle Grenzen überschritt und mich zum ersten mal vergewaltigte. Ich war mit meinen Nerven am Ende. Mein eigener Vater! Aber ich hatte es nicht anders verdient, schließlich war das alles meine Schuld. So gebe ich mich, auch wenn ich es eigentlich nicht will, jede Nacht meinem Vater hin in der Hoffnung so meinen Fehler wieder gut machen zu können. Tränen laufen meine Wangen runter. Ich halte das nicht mehr aus. Ich will erlöst werden, will endlich wieder frei sein. Frei von den ketten der Schuld, die ich vor allen mit einem Vorhang verhülle. Jeden Tag in der Schule tu ich immer so, als sei meine Welt vollkommen in Ordnung. Nicht mal meinen besten Freunden zeige ich mein wahres Gesicht. Ich habe einfach Angst. Angst davor zurückgestoßen zu werden. Angst davor wieder allein zu sein. Auch wenn es mir schwer fällt sie zu belügen, meine Angst ist zu groß. Doch ich bin mir sicher, dass es eine Person gibt, die mich erlösen kann, die mich von meinen Ketten befreit und mich in den Arm nimmt. Mir Trost spendet und mich wieder ins Leben zurückholt. So schlafe ich, nur in meinen Schulsachen, ein.

Der Malwettbewerb

Hi, meine lieben!

Ich habe mich extra beeilt. Hier ist das erste Kapitel meiner FF. Es tut mir sehr Leid, aber auch hier passiert noch nichts richtig spannendes. ich werde mich beeilen bald weiterzuschreiben. Ich bitte um viele Kommis, auch was ihr vielleicht nicht so gut findet. Und nunviel spaß beim lesen

Eure Kaiba-Kuchen
 


 

Etwas kaltes berührt sanft meine Wange. Sofort öffne ich meine Augen. Ich merke wie mir ein Lächeln über meine Lippen huscht. Ein Wassertropfen vom Morgentau ist von einem Blatt heruntergetropft und hat mich geweckt. Ich setze mich auf. Erst jetzt realisiere ich die Kälte, die nun rasch durch meinen Körper strömt. Noch immer bin ich erschöpft. Noch immer quälen mich die Gedanken an letzte Nacht. Doch darn darf ich jetzt nicht denken, denn schließlich muss ich jetzt zur Schule und da darf ich mir nicht anmerken lassen, wie schlecht es mir zur Zeit, nein nicht nur "zur Zeit" sondern schon die ganzen Jahre über geht. Langsam setze ich einen Fuß auf den Boden. Er ist matschig. Ich stelle meinen anderen Fuß daneben und rappel mich auf. Wie spät es wohl ist? Meine Uhr funktioniert schon seit Wochen nicht mehr und genug Geld um mir einen neue zu kaufen habe ich erst recht nicht. Doch ich werde mich nicht unterkriegen lassen. Langsam gehe ich ein paar Schritte. Ein stechender Schmerz bahnt sich den Weg durch meinen ohnehin schon sehr geschwächten Körper. Sofort bleibe ich stehen. Die Schmerzen

sind doch stärker als ich erst dachte. Doch ich muss zur Schule, meine Noten sind zu schlecht, als dass ich nicht zu Schule kommen könnte. Vorsichtig setze ich erneut einen Fuß nach vorne. Schon wieder durchströmt mich ein stechender Schmerz. Ich muss es aushalten. Ich beiße mir auf meine Unterlippe und setze meinen weg zur Schule fort. Wie ich gestern den ganzen Weg von Zuhause zu diesem Park laufen konnte ist mir schleierhaft, doch es stört mich auch nicht weiter. Ich versuche mich zusammenzureisen und schaffe schließlich auch ein paar Schritte, doch dann merke ich, wie der Schmerz meine Beine durchfährt und die Kraft in ihnen lässt nach. Ich sacke auf dem schlammigen Boden zusammen. Das Atmen fällt mir nicht alzu leicht. Mist! Ich kann nicht mehr, doch ich darf hier nicht bleiben. Plötzlich höre ich Fußgetrampel, immer näher kommen die Schritte, dann höre ich jemanden meinen Namen rufen. "Joey!" Ich schrecke auf, das ist doch Yugi. Oh nein, jetzt ist alles aus. Er wird mich fragen, was passiert ist. Langsam und unter kaum erträglichen Schmerzen wende ich meinen Kopf zu meinem kleinen Freund um. Dieser mustert mich mit besorgtem Bilck. "Morgen.......Yugi!" presse ich unter Mühe hervor und rappel mich langsam wieder auf. Zum Glück! Der Schmerz scheint nachzulassen. "Bin....hingeflogen", meine ich nur und schaue auf meine Füße, damit er nicht merkt das ich lüge. Doch auf den Gedanken scheint er gar nicht zu kommen, denn er geht schnellen schrittes auf mich zu, packt mich unterm Arm und zieht mich mit. "Dummkopf, wir haben gleich Schule!" höre ich ihn sagen und lasse mich unwillkürlich mitziehen. Er dreht seinen Kopf zu mir um und ich kann ein Lächeln auf seinen Lippen ausmachen. Er hat also nichts gemerkt, gut! Sofort setze ich meine Maske auf und grinse ihn frech an. Dann lasse ich mich von ihm bis zur Schule mitschleifen. Am Eingangstor sehe ich Tristan und Tea warten. Ich hebe meinen Arm und winke ihnen fröhlich zu, denn auch das gehört zu meiner Maske. Ich merke, wie Yugi mich loslässt. dann sehe ich ihn auf Tea zustürmen. Die zwei sind schon seit einem Jahr ein Paar. Ich freue mich für die zwei, dass sie endlich zueinander gefunden haben. Nun beschleunige auch ich meinen Schritt etwas, wobei ich die schwarze Limousine, die nun kurz vor dem Schultor stopt nicht bemerke. Und da ich nun mal vom Pech verfolgt bin konnte ja nichts anderes passieren, als dass die Autotür genau dann aufgestoßen wird, als ich dran vorbei laufe. Hart wird mir die Kante der Tür in meine Rippen gerammt und ich falle auf den Boden, genau vor die Tür. Schon steigt jemand aus. Ein großer junger Mann, etwa 1,82m groß, schlang, die braunen Haare ordentlich gekämmt und einen weißen Mantel um seine schlanken und langen Beine wehend. Da steht er vor mir, der Eisprinz der Schule: Seto Kaiba. "Na Köter, willst du mir jetzt schon als Fußabtretter dienen, oder was?!" Mit einem gehässigen Grinsen auf den so zart geschwungenen Lippen steht er vor mir. Genau die Person, die mir noch gefällt hatte zu meinem unendlichen Pech. "Pah! Soweit kommts noch Kaiba!" schrei ich ihm entgegen und rappel mich vom Boden auf. Mit einem wütenden Blick trete ich ihm entgegen. "Und nenn mich nicht Köter!" Mit diesen Worten drehe ich mich um und laufe in die Schule, ohne Kaiba oder einem der anderen noch ein bisschen Beachtung zu schenken. Ich setze mich auf meinen Platz ganz vorne vor dem Pult und stelle meine Tasche ab. Gut, das ich alleine sitze. Warum? Meine Lehrerin meinte, ich würde zu viel mit meinen Freunden reden, statt dem Unterricht zu folgen, womit sie nicht ganz unrecht gehabt hatte. Nun schweift mein Blick zur Tür und da seh ich es wieder. Diese Eckelpacket mit Namen Kaiba. Sofort schauen alle Mädchen gebannt zur Tür. Ich schaue dem Treiben noch eine Weile zu. Kaiba geht, wie jeden Morgen, gelangweilt und ohne ein Wort zu sagen auf seinen Platz, stellt seine Tasche ab, verschränkt seine Hände, stützt sie auf dem Tisch ab, bettet sein Kinn darauf und schaut nach vorne. Mein Blick schweift von Kaiba ab, wieder zurück zur Tür, durch die grade meine Freunde reinkommen. Sofort eilen sie auf mich zu. Ich seufze innerlich. Ich habe eigentlich keine Lust mit ihnen zu reden. nein, das habe ich schon lange nicht mehr. Für mich ist alles uninteressant und egal geworden. Tea will grade anfangen zu sprchen, da kommt unsere Lehrerin rein. Ein Engel muss mir geholfen haben, dass die Lehrerin genau dann kommt, wenn ich sie brauche. Ohne ein weiteres Wort gehen meine Freunde auf ihre Plätze und die Klasse erhebt sich zur morgigen Begrüßung. "Guten Morgen, liebe Schüler!" begrüßt uns unsere Lehrerin. "Guten Morgen, Frau Sumeragi!" kommt es, zwar nicht ganz gleichmässig aber doch verständlich, von der Klasse zurück. Ich setze mich, so wie der Rest der Klasse, wieder hin und folge mit den Blicken meiner Lehrerin, die sich nun an eine Fensterbank lehnt und ihre Blicke über die Köpfe ihrer Klasse schweifen lässt. Dann fängt sie an zu Lächeln. "Wir sind also vollzählig, ja?! Gut, dann kann ich euch ja die erfreuliche Nachrricht überbringen. Wie ihr alle sicher noch wisst, hat in Domino vor ein paar Wochen ein Malwettbewerb stattgefunden, an dem unsere Klasse teilgenommen hat." Frau Sumeragi unterbricht für einen Moment ihre Rede. Ich kann mich noch daran erinnern. Wir haben im Kunstunterricht zwei Wochen nichts anderes gemacht, als ein Bild für diesen Wettbewerb zu malen. Ich habe mir wie immer Mühe gegeben. Kunst ist eines meiner Lieblingsfächer neben Sport und Chemie. Frau Sumeragi hat damals gemeint, dass mein Bild sicher gewinnen würde, doch ich bin mir nicht so sicher. "Nun" Frau Sumeragi's Stimme reißt mich aus meinen Gedanken und ich schaue meine Lehrerin wieder an. "Unsere Klasse hat den Wettbewerb gewonnen!" Ein Murmeln geht durch die Klasse. Wir haben gewonnen. tatsächlich gewonnen. Ich schnappe ein paar Worte meiner Mitschüler auf und sogleich bin ich wieder Feuer und Flamme. Wir wissen ja noch gar nicht, was der Preis ist. Unsere Lehrerin hat gesagt, es sei eine Überraschung und selbst sie wüsste es nicht. Gespannt blicke ich Frau Sumeragi an, die auch sogleich weiterspricht. "Somit haben wir, also unsere Klasse, den Überraschungspreis gewonnen. Und es freut mich euch sagen zu dürfen, das der Preis wirklich einmalig ist. Wie ihr sicher noch wisst, ist der Malwettbewerb von Miss Saiyuri Utada gestifftet worden. Sie lädt euch alle für eine Woche auf ihr Schloss ein. Das heiß, ihr werdet Weihnachten dort verbringen. Falls ihr Zuhause kleinere Geschwister habt" und dabei blickt sie zu Kaiba "dürft ihr die mitbringen. Ich denke von euren Eltern aus wird das kein Problem sein, da ihr ja alle schon fast volljährich seit. Wir werden uns am Donnerstagnachmittag um drei Uhr auf unserem Schulhof treffen. Dort wird ein Bus stehen und euch zum schloss bringen" endet Frau Sumeragi ihre Rede. Ich spüre, wie ein Glücksgefühl sich in mir breit macht. Ich brauche Weihnachten nicht Zuhause zu verbringen sondern in einem Schloss eines reichen Mädchens. Ich muss unwillkürlich lächeln. Vielleicht wird Weihnachten ja doch nicht so schlecht werden, wie ich erst dachte.
 

Fortsetzung folgt...

Der Fehler im Klassenraum

So, hat ein wenig gedauert, aber hier istdas nächste Kapitel meiner FF. Um das jetzt mal klar zu stellen: Im ersten Kapitel sitzt Joey an einem Sonntag auf der Bank, geht dann im zweiten Kapitel an einem Montag in die Schule und an einem Donnerstag ist dann die Abfahrt. Weihnachten findet in meiner FF somit an einem Sonntag satt. Echt gut oder? Das hab ich nämlich unbewusst so gemacht *auf sich selbst stolz is*

Es wird noch eine Weile dauern, bis es richtig lustig wird, aber ihr könnt doch sicher noch warten, oder?

Erst mal vielen Dank an klaerchen, die meiner FF treu blieb: "Danke, dass du dir das antust!"

Auch danke ich:

Jono, FinFisch, The_Lonely_Storm, Yucico und linsey, die übrigens auch schon meine andere YGO-FF gelesen und mir jedesmal einen Kommi hinterlassen hat. "Danke linsey, ich werd bald weiterschreiben!"

So, und jetzt wünsch ich euch viel Spass bei meiner FF, die aus Joey Sicht geschreiben ist.
 

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b
 

Lächelnd blicke ich aus dem Fenster. Nach der ersten Schulstunde bin ich so glücklich wie schon seit langem nicht mehr. Unser Pauker für Englisch steht an der Tafel und wiederholt mit uns einige Garmmatikregeln. Ich höre schon lange nicht mehr zu. Nein, ich bin nämlich schon wieder in einer anderen Welt, in meiner Welt. Ich werde Weihnachten nicht Zuhause verbringen müssen. Ich sehe es schon vor mir. Der hohe Tannenbaum, mindestens 4 Meter hoch in einer riesigen Halle mit über hunderten von Geschenken drunter und daneben ICH! Ich stehe daneben mit meinen Freunden und wir packen die Geschenke aus. Danach gibt es ein Festessen mit 6 Gängen, das ganze Essen auf goldenen Tabletts serviert und Weihnachtsmusik drängt in meine Ohren. Überall ist es wohlig warm und alle sind fröhlich, ja, selbst Kaiba sehe ich lächelnd neben Mokuba sitzen. Ja, so in etwa wird das Weihnachtsfest wohl aussehen. Ich fühle mich so leicht, so glücklich bin ich. Ich habe alle schlechten Gedanken aus meinem Kopf verbannt. Wenn doch heute schon Donnerstag wäre. Und mit einem mal sind alle guten Gedanken, die ich vorher hegte, weg, wie ausgewischt. Es ist ja erst Montag. Das heißt, ich muss 3mal Zuhause schlafen. Noch drei mal wird mein Vater sich an mir ergötzen können und noch dreimal werde ich die heftigen seelischen Schmerzen spüren, die dabei immer meinen Körper durchfahren. Aber das scheint wohl nicht mein einziges Problem. Wie soll ich meinem Vater bloß klar machen, dass ich ab Donnerstag eine Woche weg bin. Ja, natürlich könnte ich einfach meine Sachen holen und rausstürmen, doch das würde mein Vater bemerken und dann gäbe es mit Sicherheit noch mehr Schmerzen, als ich sie sonst eh schon bekäme. Außerdem könnte ich dann am Donnerstag nicht mitfahren. Wie wäre es mit einem meiner Freunde fragen? Doch diesen Gedanken verwerfe ich schnell wieder, da sie dann den Grund für mein Bitten wissen wollen und ich will nicht, dass sie wissen, was mein Vater mit mir macht. Es geht sie nichts an. Außerdem will ich nicht, dass sie sich meinetwegen Sorgen machen. Und wieder drohe ich im Selbstmitleid zu versinken. Ich merke, wie meine Maske für einen Moment fällt. Als mir klar wird, das ich leicht zitternd und mit dem Kopf in den verschränkten Armen auf dem Tisch liegend auf meinen Stuhl zusammengekauert bin, schrecke ich auf und setzte meine Maske sofort wieder auf. Hoffenlich hat es niemand bemerkt ist mein einziger Gedanke, der jetzt noch in meinem Kopf Platz hat. Langsam drehe ich mich um und blicke zuerst in die hinterste Reihe, wo meine Freunde sitzen, doch die scheinen in ihr Englischbuch vertieft. Dann schweifen meine Blicke über den Rest der Klasse. Auch sie scheinen nichts mitgekriegt zu haben. In meiner kurzen Freude dann achte ich nicht auf die hinterste Ecke, wo auch ein Schüler sitzt. Die anderen scheinen alle nichts gemerkt zu haben, wieso dann auch noch jeden weiter beobachten, bis dann jemand bemerkt, wie ich sie alle mustere. Doch genau das hätte ich wohl besser tun sollen. Denn wärend ich mich nun wieder meinen Gedanken widtme, merke ich nicht, wie mich aus der hintersten Ecke der Klasse zwei eisblaue Augen bis aufs kleinste Detail mustern. Doch ich sollte meinen Fehler schon bald büßen.
 

Der Rest des Schultages ging schnell vorüber. Auch die nächsten Stunden über war ich in meinen Gedanken versunken. Erst die Schulglocke rißt mich aus meinen Gedanken. Langasam richte ich mich auf und packe die Schulsachen in meine Tasche. Während ich noch damit beschäftigt bin meinen Stuhl hochzustellen um dann endlich die Schule verlasssen zu können spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Etwas erschrocken drehe ich mich um und blicke in violetten Augen Yugis. Mir wäre vor Schreck beinahe mein Stuhl auf mich drauf gefallen, doch Bakura konnte mich noch rechtzeitig vor diesem bewahren. "Hey,Alter, erschrick mich doch nicht so!" bringe ich unter Herzrasen hervor. "Sorry, Joey!" lächelt mich mein kleiner Freund an "ich..äh...ich meine wir...wollten dich fragen...naja..." Ich erschrack innerlich, haben meine Freunde mich doch im Unterricht bemerkt? "Wir wollten dich fragen, ob du heute mal wieder mit uns zusammen nach Hause gehen willst?!" beendet Tea den Satz des lilaschwarzhaarigen mit den blonden Strähnen. Ich atme innerlich auf. Haben sie also doch nichts bemerkt. Erst jetzt realisiere ich Teas Frage erst richtig. Seuftzend schüttle ich den Kopf. "Sorry, Leute, aber ich muss noch in die Stadt!" Ich setze meinen mitleidigsten Blick auf und schaue meinen Freunde nacheinander an. Diese nicken nur resignierend und drehen sich dann um. Noch einmal sehe ich, wie sich Yugi zu mir umdreht und zum Abschied winkt. Ich winke zurück und schaue ihenen nach. Dann seuftze ich und lehne mich gegen meinen Tisch. Endlich kann ich für einen kurzen Moment Luft schnappen und meine Maske für kurze Zeit fallen lassen. Doch zum zweiten Mal an diesem Tage achte ich nicht auf den Besitzer zweier eisblauer Augen, die in der hintersten Ecke des Klassenraums mich kühl mustern. "Na, hat der Hund seinen Kauknochen verloren, oder warum guckst du so, als ob die Welt untergehen würde?" Ich schrecke hoch und blicke in die Richtung aus der die Stimme kam. Ich dachte, ich wäre der einzige, der noch hier ist. Mein Kopf wendet sich der hintersten Klassenecke zu und sofort blicke ich in Eisblau. Diese Gesicht, dieses Grinsen, diese Augen, die kälter als Eis zu sein scheinen und diese unverkennbar kühle, eisige Stimme. Diese Person würde ich unter taußenden wiedererkennen. da steht er. Lässig an die wand gelehnt. Sein weißer Mantel elegant an seinen so schlanken Körper geschmeigt. Ein amüsantes Grinsen liegt auf seinen so feinen Lippen und die so kalten Augen strahlen eine schadenfrohe Aura aus. Ja, das ist er. Seto Kaiba. "Was willst du Kaiba?" Sofort habe ich meine Maske wieder auf, als ob es schon ein Ritual wäre vor der Öffentlichkeit keine Schwäche zu zeigen. Auch wenn Kaiba ein absolutes Arschloch ist, das eine habe ich von ihm gelernt. Ich schaue ihn wütend an, woher meine Wut jetzt auch immer kommt. Diese eiskalten Augen, sie scheinen mich zu durchbohren. Doch ich habe gelernt, den Blicken Kaibas stand zu halten. Das amüsierte Grinsen immer noch auf den Lippen kommt die Antwort: "Ich will sehen, wie du im Selbstmitleid versinkst, weil du Angst haben musst, deine Bruchbude stürzt ein, wenn du am Donnerstag mitfährst. Du willst mit, aber kannst nicht und deinen Freunden musst du dann wieder eine Lüge auftischen, so wie eben auch." Mit einem amüsierten Gesichtsausdruck beobachten die blauen Saphire, wie mein Gesichtsausdruck von Wütend in Erschrockenheit wechselt. Woher weiß er....?Auf einmal verspüre ich etwas. Ich verspüre einen Drang. Einen Drang dazu Kaiba alles zu sagen. "Ich musste meine...." Was mach ich hier eigentlich, bin ich denn verrückt geworden? Ich breche meinen satz sofort ab, worauf Kaiba mich grinsend anschaut. Er sieht siegessicher aus, doch ich will ihm die Freuden der Schadenfreude über mich nicht geben. "Ich musste meinen Freunden doch sagen, dass ich heute in die Stadt gehe, da ich dort doch heute meine Schwester treffe", log ich. Kaiba kann ja schlecht wissen, dass sie mit meiner Mutter vor zwei Wochen nach Florida gezogen ist. Kaiba zieht nur nur eine Augenbraue hoch und geht dann mit einer gefühslosen Miene einfach an mir vorbei. Ich atme erleichtert auf. Erschöpft schnappe ich mir meinen Schulranzen und verlasse den Klassenraum, wie immer, als Letzer. Langsam schlendere ich die Haupttreppe runter und schaue seitwärts aus dem großen Schulfenster neben der Treppe. Unten am Schultor sehe ich, wie Kaiba in seine Limousine steigt. Er würdigt mich keines Blickes, wobei ich glaube, dass er mich eh nicht gesehen hat. Es dauert nicht lange da habe ich die Schule schon verlassen und ein paar Sonenstrahlen kitzeln meine Haare. Das Wetter ist wunderschön. Der Wind weht einen angenehmen Wind. Ein paar warme Sonnenstrahlen blitzen hier und da zwischen den schneeweißen Wolken her und lassen den Schnee auf dem Schulhof wunderschön glitzern. Ich hatte doch tatsächlich vergessen, das Schnee liegt. ich seuftze einmal um dann meinen Weg in die verlorenen Gassen des Armenviertels Dominos weiter zu gehen. Hätte ich jetzt schon gewusst, wie das alles heute noch enden würde, wäre ich niemals dort hingegangen.
 

Fortsetzung folgt....
 

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So, endlich habe ich auch dieses kapitel fertig, Ich weiß, es ist seeeehr kurz, doch ich verspreche dass das nächste Kapitel länger wird. Ich würde mich riesig über Komentare freune. für Rechtschreibfehler übernehme ich keine Haft, ich habe meinen Text so gut es geht korrigiert! Die kleinen zeitfehler nehme ich in Kauf, bis demnächst
 

Kaiba-Kuchen

Überraschung Zuhause

Hi Leute!

Hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel im Gepäck!

Ich habe versprochen, dass dieses Kapi länger ist, als die anderen. Ich hoffe, ich habe mein Versprechen gehalten. Ich weiß leider nicht, was ich noch schreiben soll, also lass ich euch jetzt erst mal lesen und schreibe dann den Rest unten drunter ^^!

Schreibt mir bitte wider viele Kommis, denn erst, wenn ich 5 Kommentare habe, lade ich das nächste hoch!!!!

NEU: Wer eine ENS von mir haben will, wenn das neue Kapitel raus ist, soll sich bei mir melden!
 

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Es dauert nicht lange, da stehe ich auch schon vor der Tür meines Verderbens......und wieder kann ich nicht anders. Ich strecke meine Hand aus. Sie berührt den Türknauf. Langsam drehe ich ihn nach links. Die Tür öffnet sich. Ich setze meinen linken Fuß über die Türschwelle; der rechte folgt. Vorsichtig schließe ich die Tür hinter mir. Darauf bedacht keinen Lärm zu machen. In der Wohnung riecht es stark nach Alkohol. Ich drehe der Tür den Rücken zu und blicke einen etwa 8m langen Gang entlang. Vor mir befinden sich fünf Türen. Die Tür links neben mir ist die Tür zur Küche. Dort quillt schon seit Tagen er Müll über und die wenigen Essenssachen verschimmeln unter ihm. Die Tür rechts neben mir ist die Tür zum Badezimmer. Es schimmelt in allen Ecken und auch dort liegt Müll herum. Ich benutze es fast nie. Nur einmal am Tag gehe ich dort auf Toilette und wasche mich kurz. Die etwas weiter entfernte linke Tür führt zum Wohnzimmer dieser Wohnung. Dort verbringt mein Vater fast den ganzen Tag. Dort säuft er, schläft er und grölt rum. Es stehen zwar auch noch ein Fernseher, ein Radio und andere Unterhaltungsgeräte drinnen, aber da mein Vater nicht arbeiten geht und das Geld, was ich hart erarbeitet habe nur für Alkohol ausgibt, statt die Stromrechnungen zu bezahlen, haben wir keinen Strom dafür. Ich kann ja froh sein, dass ich es bis jetzt immer geschafft habe etwas Geld vor meinem Vater zu verstecken um die Miete für uns zu bezahlen. Ich kann echt froh sein, dass ich noch ein Dach unter dem Kopf habe, aber dafür muss ich schuften. Jeden Nachmittag woanders. Mein Blick schweift von der Wohnzimmertür zu der Tür direkt gegenüber ab. Hinter dieser Tür liegt es. Das von mir verhasste Zimmer. Das Zimmer in dem ich mich jeden Abend benutzen lasse. Das Zimmer meines Vaters. Schnell richte ich meinen Blick von der Tür direkt geradeaus. das ist die letzte Tür in dem kleinen Gang. Die Tür zu meinem Zimmer. Leise schleiche ich nun auf besagtes Zimmer zu. Mit viel Mühe überwinde ich den Hindernissbakur aus leeren Flaschen, Abfall und Essensresten. Vorsichtig greife ich die Klinke meiner Zimmertür. Ich drücke die Tür auf und sehe sofort das Chaos in meinem Zimmer. Mein Vater hat sicher nach Geld gesucht. Ich betrete mein Reich und schließe die Tür hinter mir ab. Erst vor zwei Wochen hatte ich genug Geld um mir ein Schloss zu kaufen. Ich habe dafür drei Monate schuften müssen. Ich wende mich von der Tür ab und gehe auf mein Bett zu. Dort angekommen gehe ich in die Hocke und greife unter es. Unter meinem Bett befindet sich ein kaputtes Dielenbrett. Unter diesem habe ich mein Geld und all meine andren Dinge, die mein Vater nicht sehen darf, versteckt. Ich taste mit meiner Hand den Boden ab, bis ich ein Loch finde. Ein Astloch im Dielenbrett. In dieser Wohnung hat fast jedes Dielenbrett ein Astloch. Ich stecke meinen Zeigefinger in das Loch und ziehe. Das Dielenbrett geht hoch. Mit meiner andren Hand schiebe ich es weg und krabbele unter das Bett. Meine Hand sucht unterdessen in dem Loch nach einem Gegenstand. Bald ist er gefunden. Ich nehme die eben gefundene Taschenlampe in die Hand und knipse sie an. Nun kann ich die Dinge in dem Loch im Dielenboden erkennen. Dort liegt alles. Mein Vater scheint mein Versteck nicht entdeckt zu haben. In einer Ecke liegen die fünfzehn Euro, die ich gestern erarbeit habe. Daneben mein Deck. In der anderen Ecke das Foto von mir und meiner Schwester Serenity, daneben ein Foto von mir und meinen drei Freunden Tea, Yugi und Tristan. Daneben die Fotos von Mai, Bakura und Duke. In der Ecke daneben ein paar Essensvorräte und in der anderen Ecke ein Briefumschlag. Ich atme erleichtert auf und schnappe mir den Briefumschlag. Dann setze ich mich auf mein Bett. Aus reiner Gewohnheit heraus schaue ich mich im Zimmer um, ob niemand da ist. Mit meiner rechten Hand öffne ich vorsichtig den Briefumschlag und schüttel dann den Inhalt heraus. Vor mir auf dem Bett liegen Zeitungsartikel, Fotos von einer Sofortbildkamera, Zettelchen und ein abgelaufenes Flugzeugticket. Ich muss einfach lächeln. All diese Artikel haben mit einundderselben Person zu tun. Wenn ich daran denke, wie ich mich Tage dafür abgerackert habe um daran zu kommen muss ich lächeln. Auch wenn man es mir nicht glaubt, vor mir auf dem Bett liegen Sachen von und über Seto Kaiba. Die Zeitungsartikel mit Fotos habe ich natürlich aus Zeitschriften oder Zeitungen. Für die Fotos habe ich mir von meinem Kumpel Tristan für einen Tag seine Sofortbildkamera ausgeliehen. Er weiß natürlich nicht, wofür ich die gebraucht habe. Die Zettelchen habe ich mit Kaiba im Unterricht geschrieben. Sie sind alle durchnumeriert, das Datum und die Unterrichtsstunde stehen drauf. Und das Flugzeugticket habe ich ihm vor drei Wochen aus der Manteltasche gemopst. Jedes Mädchen würde mir für diese Sammlung sicher 100.000.000 Yen bieten, die ich gut gebrauchen kann, doch diese Sammlung ist einfach zu wertvoll für mich. ich könnte sie NIE verkaufen! ich will grade wieder in meinen Gedanken versinken, als plötzlich jemand laut gegen meine Tür hämmert. "Mach auf, du widerlicher Bastard!" höre ich meinen Vater gegen die Tür in mein Zimmer brüllen. "Du wagst es Besuch hierher einzuladen. na warte, das wird ein Nachspiel haben!" Ich schrecke hoch. Zum einen, weil ich heute Nacht wahrscheinlich noch mehr Schmerzen spüren werde. Zum anderen, weil mein Vater meinte, ich hätte Besuch. Dabei weiß doch niemand, nicht mal meine Freunde, wo ich wohne. Ist mir etwa jemand gefolgt? Doch wer könnte das sein? ich war doch der letzte?
 

Ich schließe meine Tür langsam auf und öffne sie einen Spalt, zu vergewissern, ob mein Vater noch da ist. Ich atme auf. Er ist wieder im Wohnzimmer. Ich kann sein Wutgeschrei mir gegenüber deutlich hören. Dann fällt mein Blick auf die mir gegenüberliegende Tür, die ungefähr 5cm offen steht. Langsam bewege ich mich auf diese zu.
 

Ich schlucke noch einmal, ehe ich die Türklinke packe und die Tür langsam weiter öffne, um zu erkennen, wer mich sehen will. Ich wäre beinahe vor Schreck umgefallen. Meine Augen weiten sich und mein Herz schlägt schneller, als ich in die eisblauen Augen meines Gegenübers blicke. "Ka......Ka.....Kaiba, a...aber was.....was machst du denn hier?" bringe ich stotternd hervor. Immer noch zu überrascht. Wie kommt er hierher? Und wie hat er mein Haus gefunden? Was will er nur?

Ich habe Angst. Angst davor alles zu verlieren. Kaiba muss nur meinen Freunden alles sagen. sagen, dass ich nicht in der Stadt bin. Sagen, dass ich sie immer anlüge und sagen, dass mein Vater ein besoffener alter Schluckspecht ist, der selbst Fremde niederschlagen würde. Dann hätte ich die einzigsten Freunde, die ich jemals hatte verloren. Ich merke, wie meine Beine nachgeben. Doch auch ich habe meinen Stolz. immer noch lasse ich mein gegenüber nicht aus den Augen. ich halte mich am Türrahmen fest, um nicht umzufallen.
 

"Soso, du gehst also in die Stadt um deine Schwester zu treffen. Aber was machst du denn dann hier?" Ich höre Kaibas amüsiert klingender Stimme zu, doch ich bin unfähig zu antworten. "Und wer ist dieser Mann, der mir grade am liebsten den Arm ungedreht hätte, hätte ich ihn nicht abgehalten? Und, warum Wheeler, bist du in so einer Bruchbude? Ich wusste ja, das du arm bist, aber so arm. Das ist ja widerlich." Ich senke den Blick. Er muss mir gefolgt sein. Und genau diesen eiskalten, arroganten Typen muss ich lieben? Wie erbärmlich, Joey Wheeler!

"Kann der Köter etwa nicht mehr antworten?" Ich sehe ihn genau vor mir. Seine eisblauen Augen, die mit Spott auf mich heruntergucken. Das amüsierte Grinsen auf seinen so schön blassroten Lippen. Die elegante Haltung, die ausstrahlen soll Ich-bin-besser-als- du. Ich merke, wie sich mein Magen verkrampft und ich kaum noch atmen kann. All das, was ich in all den Jahren verborgen habe, wir nun einfach so zunichte gemacht. Und ich kenne die Folgen. Ich werde allein sein, ganz allein. Ich will schon auf dem Boden zusammensinken und mich somit geschlagen geben. Was soll ich auch noch tun? Ich kann eh nicht mehr verhindern, dass Kaiba alles meinen Freunden erzählt. "Ich lebe hier und der Mann, der die Tür geöffnet hat, ist mein Vater. Ich habe meine

Freunde nicht angelogen, ich war wirklich in der Stadt und habe meine Schwester getroffen." Das ist mein letzter Plan, den ich habe. Denn ich will wissen, wie er hier herkommt. Er ist mir doch sonst nicht gefolgt. Ich war ihm doch immer egal. "Oder willst du das etwa abstreiten? Bist du mir etwa gefolgt? Ich dachte, ich wäre dir immer egal!" Ich habe nie aufgegeben und ich werde es auch jetzt nicht. Das bisschen Stolz ist mir geblieben. Nun stehe ich hier. Angelehnt an den Türrahmen, den kopf gesenkt, leicht angespannt und warte auf seine Antwort. Doch die Antwort sollte ich nicht bekommen. "Pf!" höre ich ihn sagen und dann geht er weg. Einfach so, ohne weiter Notiz von mir zu nehmen. Ich blicke wieder auf und sehe ihn, wie er in seine Limousine steigt. Unsere Blicke treffen uns ein letztes mal. Und da sehe ich es, in seinen Augen. Gebrochenen Stolz. Seto Kaiba hat aufgegeben, doch nicht für immer, sondern nur für jetzt.
 

Ich gehe wieder ins Haus. Ich will grade in mein Zimmer, als mich plötzlich eine Hand an der Schulter packt und mich in das danebenliegende Zimmer zerrt. Ich bin so erschrocken, dass ich mich nicht wehre. Plötzlich werde ich nach hintern gezogen. Ängstlich kneife ich die Augen zusammen, sehe den harten Aufprall auf den Betonboden schon vor mir, doch nichts passiert. Ich lande weich auf der Matratze meines Vaters. Und da sehe ich ihn auch schon. Er steht vor mir die Hose leicht geöffnet und beugt sich nun über mich. Ich weiß, was nun kommt. Er beugt sich zu meinem Ohr und legt sich dabei auf mir. Ich kann seine Erregung spüren. "Ich habe dir doch gesagt, dass wirst du büßen!" haucht er verführerisch in mein Ohr, doch ich höre nicht hin. Ich will nicht hinhören. Ich kneife meine Augen zusammen, will nicht sehen, was jetzt passiert.

Ich wimmere und zittre am ganzen Körper, während mein Vater sich an mir vergnügt.
 

*+~*+~*+~*+~*+~
 

Tja, hier endet das neue Kapitel und nun werde ich auch immer noch etwas unten drunter schreiben. Wie ihr seht, passiert in diesem Kapitel nicht sonderlich viel. Im nächsten wird wahrscheinlich ein großer Zeitsprunk sein.

Mein Gehirn: Groß? Das ist ein Tag, mehr nicht!

Ich: Klappe, verschrumpeltes Ding. Für diese Story ist es ne große, kapiert!

Mein Gehirn: Das du überhaupt Zeitsprünge einbringst, ist ja schon komisch, ich dachte du beschreibst jede Sekunde lieber ins kleinste Detail.

Ich. 1.Will ich die Leser nicht langweilen, weil die Tage vor der Fahrt eh nicht so spannend sind

2. Hab ich nicht so viele Ideen und 3.Soll Joey an diesem tag etwas Cooles passieren. Aber das müsstest du ja wissen, schließlich bist du mein Gehirn.

Mein Gehirn: ja, ich weiß, wovon du sprichst. Aber du wirst es nie schaffen, einen Songtext selbst zu schreiben

Ich: Wir werden sehen!

Liebe Leser, das nächste Kapitel wird ne weile auf sich warten lassen, denn wie mein Gehirn schon erwähnte will ich selbst einen Songtext schreiben und ihn dann in diese Story einbauen. Falls ich es nicht hinkriege, werde ich mal wieder einen passenden suchen müssen.

Also, das nächste Kapitel wird auf jedenfall spannend!
 

Bis denn

Kaiba-Kuchen

Sensory impressions

Hi leutz,

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel für euch!

Es hat eine Weile gedauert, da ich sehr im Stress war, aber Mithilfe meiner lieben Malou-chan und der Unterstützung von Littleran habe ich das Kapitel doch noch fertigbekommen. Es ist alles wie immer, nichts hat sich verändert. Die Story wird immer noch in Joeys Sicht geschrieben und immer noch ist Kaiba kein bisschen nett.

Ich denke, ich lasse euch jetzt besser lesen, doch eins noch vorweg. Ich denke, dass dieses Kapitel mein Lieblingskapitel sein wird ^^!
 

Musik, die ich hierzu gehört habe:

Darkness von Distrubed

Infection von Chihiro Onisuka

key of the twilight, the world, fake wings und aura vom .hack Soundtrackalbum 1

in the end von Linkin Park

reila von Gazette

Shikureta haru ebenfalls von Gazette

Jibun Kakumei von Miyavi
 

Es geht los!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sensory impressions
 

Was für ein Morgen. Ich sitze auf einer Parkbank im Domino-Centrelpark und starre Löcher in die Luft. Dabei denke ich nach. Zum einen ist es ein schöner Morgen, denn die Sonne scheint hell und der Schnee im Park glitzert wie tausend Sterne am Himmel. Die Eiszapfen an den Ästen der Bäume reflektieren das Licht und sehen aus wie Glas und der große See, der in der Mitte des Parks liegt - genau vor der Bank, auf der Joey sitzt - wird von einer Eisschicht bedeckt, die aussieht, als würde sie keine einzige Person tragen, dabei laufen auf ihr mindestens zwanzig Kinder Schlittschuh. Und alles glitzert und sieht einfach unbeschreiblich schön aus. Das ist die eine Seite, die mich an diesem Morgen ein wenig aufheitert, doch was auf der anderen Seite ist, zieht mich wieder runter, will mir keinen schönen Morgen bescheren. Aber wann hatte ich überhaupt mal einen? Ja, als ich noch klein war, da gab es noch einen schönen Morgen, doch jetzt...
 

Ich starre auf den See. Schon seit gestern sitze ich auf dieser Parkbank und versuche meine Gedanken zu ordnen, doch es klappt einfach nicht. Da war die Sache mit dem Wettbewerb, auf einmal Kaiba, dann höllische Schmerzen. Was ist bloß geschehen? Wie spät mag es wohl sein?

Ich erhebe mich. Im ersten Moment ist mir schwindlig und ich falle wieder zurück auf die Bank. Ist ja klar, wenn ich so lange sitze und dann so uhrplötzlich aufstehe, dass mein Körper sich erst daran gewöhnen muss. Ich stehe noch mal auf, doch diesmal langsamer als vorher. Und tatsächlich, ich stehe und schwindlig wird mir auch nicht. Langsam gehe ich ein paar Schritte von der Bank weg, auf einen freigeschaufelten Weg zu. Was mache ich jetzt? Bis zur Schule ist es sicher noch etwas hin. Ich könnte in die Stadt gehen. Diesen Gedanken halte ich für gut und begebe ich auf in die City von Domino. Bald schon kann ich die ersten großen Geschäfte sehen. Ich war lange nicht mehr hier. Unsere Schule liegt am Rand des Zentrums und das Armenviertel am Rande Dominos.
 

Meine Laune bessert sich und schnell habe ich meine Gedanken, die mir seit gestern im Kopf rumschwirren, vergessen. Freudig schlendere ich die Fußgängerzone entlang und betrachte im Vorbeigehen die Schaufenster. Manchmal bleibe ich auch stehen, um mir manche Sachen auch etwas genau anzusehen. Auch, wenn es noch früh am Morgen ist, ist schon viel los in der Fußgängerzone. Dort sind Straßenmusiker, Leute, die Werbung machen, Beamte, Kinder mit ihren Eltern, wichtige Leute, die sich neue Anzüge kaufen wollen, aber auch Bettler und Penner lungern überall herum. Ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. Zeigt mir dieser Anblick doch, dass sich in der Stadt nicht viel verändert hat. Ich gehe weiter die gepflasterte Straße entlang und komme auf einen großen Platz. Das ist der Platz, an dem öfters Duelle aus den Duellarenen der Kaiba Corp. übertragen werden, denn an den Wänden zweier Hochhäuser hängen große Bildschirme. Aber nicht nur Duelle kann man hier verfolgen, auch Nachrichten oder Liveübertragungen von irgendwelchen Talkshows oder Bandauftritten werden hier gezeigt. Der Platz ist eigentlich recht groß. In der Mitte ein Springbrunnen, überall Bänke. Hier halten sich oft Penner, Bettler oder arme Leute auf, die keinen Fernseher haben um sich auch mal etwas Spaß zu gönnen, denn das zuschauen hier ist kostenlos. Die Bildschirme wurden von der Kaiba Corporation gesponsert. Bei dem Namen Kaiba dreht sich bei mir sofort wieder der Magen um. Warum muss er auch immer so fies sein?

Nein, ich darf mir meine Stimmung jetzt nicht wieder vermiesen!

Ich schaue auf den großen Bildschirm, wo grade die Uhrzeit angezeigt wird. Es ist 7:20 Uhr, ich sollte mich langsam auf den Weg zur Schule machen.
 

Ich schlendere aus der City raus. Ich merke, das es mir immer mühsamer wird zu laufen. Der Schnee erschwert einem das Laufen sehr. Ich will kurz eine Pause ein legen und blicke mich nach einer Sitzgelegenheit um. Da entdecke ich etwa drei Meter vor mir einen Kiosk mit einer Bank daneben. Ich gehe die letzten Schritte gemächlich und lasse mich dann auf die Bank fallen. Erschöpft atme ich aus. Meine Augen wandern zum Kiosk und da fällt sie mir ins Auge. Sofort stehe ich wieder auf und gehe zum Kiosk hin, stütze meine Arme auf den Tresen und blicke die Dame vor mir, die offensichtlich die Verkäuferin ist, freundlich an. "Ich möchte bitte dies hier haben." Ich deute auf einen Ständer neben mir und die Frau versteht. Sie tippt etwas in die Kasse ein und sagt dann: "Das macht 17, 95€!" Ich greife in meine Tasche. Zum Glück habe ich gestern, bevor ich rausgerannt bin, noch etwas Geld mitgenommen. Ich lege das Geld auf den Tisch und nehme mir meine Ware. Dann setze ich meinen Weg zur Schule fort.
 

Etwa fünf Minuten später betrete ich das Schultor, ausnahmsweise einmal pünktlich, und laufe auch sogleich in eine mir bekannte Person rein.

"Joey, wo hast du gesteckt?" Spricht mich ein brünetter Junge, den ich sehr wohl zu kennen weiß, an.

"Morgen, Tris! Ich war noch in der Stadt!" Begrüße ich meinen Freund. Langsam gehen wir in Richtung Klassenzimmer während wir uns weiterunterhalten. "In der Stadt? Was hast du denn da gemacht? ." Man hört deutlich die Neugier aus Tristans Stimme. "Hab mir was geholt. Ich zeigs dir in der Klasse!" Damit ist für mich das Gespräch beendet. Wenig später betreten Tristan und ich gemeinsam die klasse. Sofort kommen Yugi und Tea zu uns gerannt. "Joey, wo hast du gesteckt?" Fragen beide auf Kommando gleichzeitig und man merkt deutlich, dass sie besorgt sind. Ich winke ab. "Nur in der City" gebe ich als Antwort und grinse beide mit dem üblichen Joey-Grinsen an. "Jetzt zeig schon! Was hast du dir gekauft?" Fragt mich Tris von der Seite. Ich stelle meinen Ranzen ab und greife dann in meine Jackentasche. Ich taste ein wenig, bis ich erfast habe, was ich suchte. Langsam ziehe ich den Gegenstand raus. "Aber das ist doch die neue von Sensory impressions (Übersetzt: Sinneseindrücke Hab ich im Englischwörterbuch zufällig gefunden und fand es passend)!" Höre ich Tristan rufen, "aber die ist doch erst gestern erschienen. In den Nachrichten sagten sie, die Leute hätten vor den Läden gepennt um bloß als erster eine zu bekommen. Hast du sie schon gehört?" Ich schüttel mit dem Kopf. Ich habe zwar meinen Diskmann, den ich letztes Jahr von meinen Freunden zum Geburtstag geschenkt bekommen habe, dabei, aber ich fand noch keine Gelegenheit zu hören. "Dann Mach!" Höre ich Tristan hektisch rufen und stecke meine Hand in den Ranzen um den Diskmann hervorzuholen. Nach einer Weile Tasten habe ich das Ding gefunden und hervorgeholt. Ich lege die CD ein und stecke mir einen der kleinen Kopfhörer ins Ohr. Tristan nimmt sich den anderen. Ich drücke auf play und sofort dringt mir eine Melodie ins Ohr. So wunderbar, so beruhigend. Und dann hört man eine weibliche Stimme, so schön, wie tausend Blumen. "Mann, ich würde zu gern wissen, wie die Sängerin heißt, die so wundervoll singen kann", höre ich Tristan neben mir seufzen. Er hat recht. Sensory impressions ist zwar jetzt schon fast zwei Jahre im Musikgeschäft, aber bis jetzt weiß niemand, wie die Bandmitglieder heißen, geschweige denn aussehen. Die Musikvideos der Band sind allesamt gezeichnet oder die Bandmitglieder zeigt man nicht. Liveauftritte geben Sensory impressions keine, obwohl man sie schon etliche male gebeten hat und in anderen Sendungen sind sie auch nicht aufgetreten. Sie verkaufen sich also nicht über ihr Aussehen und ihre Ausstrahlung, wie das bei vielen Bands der heutigen Zeit so ist. Nein, sie verkaufen sich nur über ihre Musik. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum sie so viele Fans haben. Ich lausche weiter der Musik. Jetzt setzt die weibliche Stimme aus und eine männliche singt den Refrain. Ich vergesse vollkommen meine Umgebung. Dass ich eigentlich in der Schule sitze, meine Gedanken, meine Sorgen, einfach alles. Ich seufze. Wie beruhigend. Plötzlich ist die mus8ik weg und Gebrüll dringt an mein Ohr. "Josef Wheeler, ich nehme nicht an, dass sie meinen Unterricht auf CD haben oder? Dann sollten sie vielleicht etwas besser aufpassen um mal von ihrer 5 in Mathe runterzukommen!" Höre ich die schrille Stimme von Frau Mita an mein Ohr dringen. Schnell stopfe ich den Diskmann in meine Tasche und antworte: "Entschuldigen sie, ich war noch nicht ganz da." Ich tat, als ob ich auf meine Schuhe starrte. Das war wieder eine meiner Spezialbemerkungen. Frau Mita ist zwar sehr streng, aber sie liebt Witze. Das habe ich beim ersten Nachsitzen bei ihr herausgefunden. Gelächter dringt an mein Ohr, das von meiner Klasse stammt. Aber unter all dem Gelächter höre ich auch das unterdrückte Kichern Frau Mitas. Langsam hebe ich den Kopf und zwinge mich zu einem verdutzten Gesichtsausdruck. Alles muss perfekt sitzen, sonst gibt's Strafarbeit. "Ruhe jetzt!" Brüllt Frau Mita gegen das Gelächter an und die Klasse wird wieder ruhig. Dann beginnt unsere Lehrerin mit dem Unterricht: Heute Wiederholung zu den Primzahlen. Mathe ist ein Fach, in dem ich sehr schlecht bin. Es ist auch das Fach, was mir am wenigsten Spaß macht. Ich stütze meinen Kopf mit meiner Hand und lasse meine Blicke durch die Klasse wandern. Meine Freunde scheinen auch nicht richtig zuzuhören. Aber bei ihnen ist das nicht schlimm. Bis auf Tristan sind alle gut in Mathe. Tea hat eine 2, Yugi steht 1. Nur Tristan steht 4. Ich schaue in die Mädchenecke, wo aufgeregt getuschelt wird. Ein paar nehmen am Unterricht teil, die anderen spielen unter den Tischen oder unterhalten sich. So etwas machen viele aus der Klasse. Viele, bis auf einen. Kaiba nimmt nicht am Unterricht teil, unterhält sich mit niemandem und spielen tut er schon gar nicht. Sein Blick ist Richtung Fenster gerichtet, so, dass er nicht bemerken kann, wie ich ihn beobachte. Manchmal frage ich mich, was er wohl so denkt, wenn er einfach nur Löcher in die Luft starrt. Aber seine harte Miene verrät nichts. Er sitzt einfach nur so da, die Beine übereinander, die Arme vor der Brust verschränkt, so wie eine Schranke. Eine Schranke vor seinem Herz. Seine kalten blauen Augen beobachten die Sonnenstrahlen dabei, wie sie den Schnee kitzeln. So sitzt er da, starr wie ein Eisblock.
 

Die nächsten Schulstunden gehen vorüber, ohne, dass ich einmal aufpasse. Immer wieder wandern meine Blicke zu einem gewissen brünetten Jungen in der hintersten Ecke. Die Schulglocke läutet und ich packe meine Sachen zusammen. Ein Arm schlingt sich um meinen Hals. "Hey Joey, hast mal wieder schön aufgepasst, was?"

Ich huste. "Lass das Tris!" Tristan lässt mich los und Yugi und Tea treten ihn mein Blickfeld. "Du solltest besser aufpassen, Joey. Der Stoff kommt sicher in den Abschlussprüfungen dran." Ich kenne sie schon auswendig, die berühmten Tea-Predigten. Ich unterbreche sie, indem ich Yugi anspreche. "Wolltet ihr mir vielleicht auch noch etwas anderes sagen?" "Äh...ja.....ehm..eigentlich....wollten wir dich fragen, ob du nicht Lust hast mit uns allen bei mir zu Hause zu schlafen......" "Dann können wir morgen alle zusammen zur Schule gehen und das Koffertragen wäre so auch leichter!" beendet Tea den Satz meines Freundes Yugi. In meinem Bauch breitet sich ein Glücksgefühl aus. Vielleicht doch noch eine Chance morgen mitfahren zu können. Ich muss nur heute meine Sachen aus dem Haus schaffen, sagen, dass ich mich mit Freunden treffe und dann einfach bei Yugi bleiben. Doch natürlich dürfen das meine Freunde nicht wissen. Sie müssen glauben, dass mein Vater mir erlaubt hat, bei Yugi zu schlafen. Ich blicke also meine drei Freunde mit Unschuldsmiene an und sage dann: "Ich frag mal meinen Vater. Wenn er einverstanden ist, bin ich um 18 Uhr bei dir." Ich lächle, wenn auch ein wenig wackelig. Meine Freunde nicken. Dann ergreift Tristan wieder das Wort: "Ach ja, Bakura und Duke schlafen auch bei Yugi. Bakura ist wieder gesund, aber durfte vom Arzt aus heute noch nicht in die Schule und Duke ist von seiner Reise nach Amerika wieder zurück." Das hob meine Stimmung nur noch mehr. Bakura und Duke kämen also auch. Bakura hatte sich vor einer Woche eine Grippe eingefangen und konnte deshalb nicht zur Schule und Duke hatte von der Schule eine Auslandsreise nach Amerika gesponsert bekommen. Duke gehört mit Kaiba und Yugi zu den Klassenbesten. Zwar hätten Yugi und Kaiba mit nach Amerika fahren dürfen, doch sie wollten nicht. Yugi wollte nicht mitfahren, da er seinen Großvater nicht allein lassen wollte und Kaiba meinte, er hätte wichtigeres zu tun. Doch das alles war nebensächlich für mich. Endlich gibt es für mich eine Chance, morgen mit den anderen mitzufahren und Weihnachten nicht bei meinem Vater zu verbringen. Ich verabschiede mich von meinen Freunden und stelle dann meinen Stuhl hoch, während die anderen schon die Klasse verlassen. Ich will mich grade der Tür zuwenden und ebenfalls gehen, da höre ich eine Stimme an mein Ohr flüstern: "Da hast du aber noch mal Schwein gehabt, Wheeler!"

Ich drehe mich rasch um und sehe grade noch den Rest eines weißen Mantels aus der Tür verschwinden. Ich seufze. Warum muss er mich auch immer ärgern? Ich schüttel meine Gedanken mit einem Kopfschütteln ab und begebe mich in Richtung Schultor. Nur raus hier. Raus in die Freiheit und gleichzeitig Gefangenschaft.
 

Ich habe noch keine Lust nach Hause zu gehen. Es ist so ein schöner Wintertag. Die Sonne blinzelt durch die schneeweißen Wolken, die aussehen wie Wattebüschel. Der Geruch von frisch gebackenen Plätzchen schleicht durch die Straßen und Gasen der Stadt und überall schmücken Tannenzweige und Weihnachtsschmuck die Schaufenster der Läden. Eine friedliche Stimmung macht sich in mir breit. Ich will noch mal in den Park gehen, aus dem ich heute morgen gegangen bin. Langsam, um diese herrliche Atmosphäre in mich aufnehmen zu können, gehe ich den Weg zum Park entlang. Es dauert keine 20 Minuten, da sitze ich auch schon wieder auf der Parkbank vor dem See. Immer noch laufen Kinder dort Schlittschuh. Neben mir steht ein Schneemann und überall hört man das Geschrei von Kindern. Es zeigt mir doch, dass ich noch lebe und Leben um mich habe. Ich greife in meine Tasche und hole meinen Diskmann hervor. Die CD von Sensory impressions ist immer noch eingelegt. Ich fange bei dem Lied an, weiterzuhören, bei dem mich meine Lehrerin unterbrochen hat. Langsam schließe ich die Augen. Das Gelärme der Kinder höre ich schon gar nicht mehr. Schon bald habe ich alles um mich rum vergessen. Für mich gibt es nur noch diese wunderschöne Musik, die etwas harte Parkbank und die unvergleichlichen töne der Backgroundmusik von Sensory impressions. Erst nachdem ich sieben Lieder zuende gehört hatte, öffne ich meine Augen wieder und schaue auf meinen Diskmann. Das letzte Lied ist gleich zuende. Mittlerweile haben sich die weißen Wolken zu Grauen vorhänge vor dem blauen Himmel entwickelt und die Sonne scheint auch nicht mehr so kräftig durch die Wolken. Ich blicke mich im Park um. Ich sehe viele spielende Kinder, lustige Schneemänner. Einige Eltern mit ihren Kleinen, aber auch Räum-und Streudienst sind im Park unterwegs. Auch ein paar ältere Herren genießen die ausgelassene Stimmung im Park. Weiter östlich von mir, bei dem neugemachten Steg, tummeln sich Enten, eine Frau, die überall tauben um sich hat, Kaiba, hu- Moment, Kaiba? Tatsächlich! Dort auf dem Steg steht Seto Kaiba, einen braunen Mantel an, einen grünen Schal umgewickelt, die Hände in den Taschen und den kalten Blick aufs Eis gerichtet. Was macht er hier? Die Musik, die ich für einen kurzen Moment nicht gehört hatte, dringt nun wieder an mein Ohr. Warum? Normalerweise sollte das Lied von vorhin doch schon längst zuende sein. Auf einmal fängt die Sängerin mit ihrer bezaubernden Stimme an zu singen.
 

Every day I wish,

that the day become quit,

that the heaven falls down on me

and the moon falls apart.
 

Er steht da, so unnahbar, unerreichbar. Warum kann ich dich immer nur von weitem sehen?
 

As I saw you

So beutiful, your pale skin.

Never I can touch you,

but my heart screams loud.
 

Deine blasse haut, du siehst so schön aus, doch ich weiß, das ich dich immer nur von weitem sehen darf. Egal, was mein Herz will, du willst es nicht. So weit weg....
 

Like blue eyes

in the evening I saw

Come down to me

don't fall

it seems so near

but the way is

too long
 

Deine blauen Augen, sie gleichen Saphiren. Alles was man mit dir in Verbindung bringt ist blau, so blau. Ein leuchtendes blau. In der Nacht würde man sie sicher sehen. Doch ich werde nie von ihnen beachtet werden. Der Weg ist zu weit.
 

The air plays a game.

Your brown hairs in the centre.

You Turn your back on me

Why does you not see me?
 

Der Wind spielt mit deinen haaren, zerzaust sie. Du drehst dich um, ich sehe nur noch deinen rücken. Eigentlich hättest du mich doch sehen müssen. Oder wolltest du mich nicht sehen?
 

Wieder der Refrain. Ich sehe dich nicht mehr. Du bist zwischen den Leuten verschwunden. Eine Träne findet ihren Weg auf den schneebedeckten Boden. Niemals! Niemals werde ich dich berühren können. Warum?
 

But I will come to you.

I will come!
 

Nein! Ich wische mir mit dem Handrücken über mein Gesicht. Ein Joey Wheeler gibt nicht auf, egal wie hart es kommen wird. Du wirst mich beachten. Du wirst schon sehen, Kaiba! Ich werde bei dir sein!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Das war's für dieses Kapitel!

Ich habe diesmal weitaus mehr geschrieben, als sonst. ihr müsstet also eigentlich zufrieden sein. Ich entschuldige mich nochmals bei euch alle, dafür, dass es so lange gedauert hat. *sich entschuldigt*

Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel und vor allem mein Songtext.

Habe ihn selbst geschrieben. Und nun eine kleine Vorankündigung. Im nächsten Kapitel geht es genau an dieser Stelle weiter. Und Zefi wird zum ersten Mal auftreten. Auch wird Joey dann endlich mit seiner Klasse losfahren, aber vorher geht es bei Yugi noch rund XD!

Da das nächste Kapitel wahrscheinlich für mich einige Problemzonen aufweisen wird, muss ich leider mitteilen, dass dieses Kapitel wohl etwas länger auf sich warten lässt.

Ich werde mich aber dennoch beeilen!

Kaiba-Kuchen
 

Fortsetzung folgt...

Angst vor der Wahrheit

Hi Leute!

Diesmal will ich euch nicht so lange warten lassen. Und ich werde jetzt immer so lange Kapitel schreiben! Das ist ein versprechen. Ich hoffe nur, dass ich es halten kann -.-

Tja, diesmal wird zum ersten Mal ein eigener Chara von mir auftauchen.

Außerdem werden es bald noch mehr ausgedachte Charas. *umfall*

Wie soll ich die alle beschreiben?!
 

Hat ja noch Zeit [Nach dem Motto: Was du heute nicht willst besorgen, dass verschiebe getrost auf Morgen XD]
 

Tja, ich hoffe, ich finde meine liebe Melancholie wieder

*sie vermisst*

Sie inspiriert mich doch so schön....

*schnief*

na ja, wir werden sehen, was kommt!
 

Und nun auf ins Gefecht!
 

Ich bedanke mich übrigens bei allen FF-Autoren, die mir ihre FF's unwissend als Inspiration gegeben haben (Malou, du bist eine davon).

Und natürlich an alle Kommi-Schreiber, die mich dazu ermutigt haben, Weiterzuschreiben!
 

Und los geht's!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Angst vor der Wahrheit
 

Immer noch sehe ich dich auf dem Steg stehen, so anmutig. Nein, ich werde nicht aufgeben! Ich laufe in die Richtung, in die du verschwunden bist. Vielleicht fange ich dich ja noch ab. Meine Schritte beschleunigen sich immer mehr, bis ich schließlich renne. Ich renne zu dir. Bald habe ich den großen alten Eichenbaum, hinter dem Kaiba verschwunden ist, erreicht. Meine Schritte werden langsamer. Ich schleiche nun schon fast um den alten Baum herum. Nur noch ein paar Schritte, dann kann ich den freigeschaufelten Gehweg sehen. Ich recke meinen Kopf, erkenne den Weg, doch....

Nichts! Kein Kaiba zu sehen. Nur lärmende Leute, die mich nicht interessieren. Wo bist du hin? Hast du mich gesehen? Bist du vor mir weggelaufen? Quatsch! Das wäre absurd! Du würdest nie vor mir, dem räudigen Straßenköter, wie du mich immer nennst, davon laufen. Eher würdest du dich erhängen. Ich drehe mich im Kreis, doch ich kann dich nicht sehen. Wieder drehe ich mich um, und wieder und wieder. Mir wird schwindelig. Für kurze Zeit verschwimmt das Bild vor mir. Ich taumle zur Seite weg. Plötzlich pralle ich gegen etwas, was wohl ein Mensch ist. Langsam sehe ich wieder klarer. Ich blicke neben mich, doch dort ist niemand. Ich war mir doch sicher, dass ich gegen jemanden gelaufen bin. Plötzlich verspüre ich ein Zerren an meinem Jackenzipfel. Ich richte meinen Blick nach unten und weiß nun auch, gegen wen ich gerannt bin. Dort neben mir steht ein Mädchen mit safrafarbenen Haaren und leuchtend grünen Augen, etwa 50 cm kleiner als ich. Dieses Mädchen blickt mich nun mit ihren grünen Augen an und macht dabei irgendwie einen verdutzten Gesichtsausdruck. Erst jetzt scheint mein Gehirn wieder einigermaßen einsatzfähig. "Oh-Oh Endschuldigung, ich wollte dich nicht anrempeln" verlegen kratze ich mich am Hinterkopf. Das Mädchen fängt an zu lächeln. Ein warmes, sanftes lächeln, so als ob sie mir damit sagen wolle, dass alles in bester Ordnung ist und dass sie mich versteht.
 

Und böse scheint sie mir wirklich nicht zu sein.

"Nicht schlimm, du warst halt in Gedanken!" Was für eine Stimme, so zart, so unschuldig. Benebelt durch so eine Stimme bemerke ich erst jetzt, was sie eigentlich gesagt hat. "Äh...äh...ich war nicht in Gedanken...ich ...“ doch ich breche ab. Dieses kleine unschuldige und naive Mädchen, ich kann es doch nicht anlügen. Nur warum... doch weiter denken kann ich nicht. "Man sah es dir an der Nasenspitze an. Ich habe dich von hier aus beobachtet. Du hast den jungen Herrn, der vorhin dort auf dem Steg stand angestarrt, als wäre er das einigste, was du zurzeit realisierst."

Ich schlucke. "Liebst du diesen jungen Mann?" Die Frage kam ganz locker über ihre Lippen, so als ob es das selbstverständlichste auf der Welt ist, wenn man einen Mann liebt. Ich schaue auf meine Füße. Was soll ich antworten. Soll ich wirklich einem kleinen Mädchen, das ich vor ein paar Minuten noch nicht kannte alles erzählen. "Du brauchst nicht zu antworten. Weißt du..." Ihr Blick richtet sich auf die Eisfläche des Sees vor uns, "Angst ist normal. Jeder hat Angst. Angst vor der Dunkelheit oder Angst vor Feuer." Sie lächelt mich lieb an. "I-Ich habe keine Angst, wovor denn auch?" Sie schaut mich an. "Du hast Angst die Wahrheit zu sagen!"
 

"W-Was?" Ist das einzige, was ich noch hervorbringe. Ich stolpere rückwärts. Die klaren grünen Augen blicken mich treuherzig an, sie verzieht keine Miene. Es ist, als ob sie direkt in meine Seele blicken kann. Sehen kann, was mit mir ist. Wie ich wirklich bin. Sofort tritt bei mir eine Reaktion ein. Ich hebe die Arme und mache mit ihnen ein Kreuz vor meinem Körper. "A-Ach was!" ich weiß, das ich stottere und auf meinem Gesicht kann man sicher deutlich ablesen, dass ich verunsichert bin, doch ich will nicht, dass sie noch tiefer in meine verletzte Seele blickt. Immer noch schaut sie mich an. Und dann erklingt wieder ihre engelsgleiche Stimme: "Deine Reaktion zeigt mir, dass ich wohl Recht zu haben scheine. Du hältst die Arme vor deinen Körper. Du willst dich schützen, willst nicht mehr hören." Erschrocken reiße ich die Augen auf. Nein, Joey, lass sie nicht tiefer in deine Seele hineinblicken. Abrupt drehe ich mich um und laufe in Richtung Armenviertel davon. Das mir Tränen die Wangen herunter laufen beachte ich gar nicht. Ich will nur weg. Weg von diesem Mädchen, weg von der Realität, die zu bitter für mich ist um sie zu ertragen. Das ich eigentlich Kaiba hinterher wollte habe ich vollkommen vergessen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zwei Stunden später~~~~~~~~~~~~~~~

Ich sitze auf einer Parkbank auf dem Marktplatz und esse mir eine Currywurst. neben mir steht eine Reisetasche. Vorhin war ich Zuhause und habe meinen Plan durchgezogen. Die Konsequenzen, die mein Vorhaben hat, habe ich dabei bewusst übersehen. Ein Mann geht an mir vorbei. Er hat eine Armbanduhr. Ich werfe einen Blick drauf. Gleich 5 Uhr. ich sollte wohl mal langsam los zu Yugi. So stehe ich auf und mache mich auf zum Gameshop von Yugis Familie. Nach 10 Minuten kommt das mir wohl bekannte Gebäude in Sicht. Langsam schreite ich auf die Schiebetür zu- und trete ein. "Yuuuugi!" rufe ich laut. Der Vorhang hinter dem Tresen bewegt sich und schon steht mein kleiner Freund vor mir. "Hey Joey!" begrüßt er mich mit einem schüchternen Lächeln. "Schön, dass du kommen durftest. Die anderen sind schon da. Komm doch mit rauf, ja?!" So folge ich Yugi durch den Vorhang hinter dem Tresen in die Wohnung die der Mutos. Zusammen gehen wir nach oben, wo Yugis Zimmer ist. Es ist, wie Yugi gesagt hat, alle sind schon da. Ich bleibe in der Tür stehen. Yugi hat sein Schlafsofa ausgeklappt, auf dem sich nun Duke und Tristan um den Platz streiten, obwohl sie beide locker drauf passen. In der gegenüberliegenden Ecke steht Yugis Bett. Gegenüber dem Sofa versuchen Tea und Bakura grade ihre Luftmatratzen aufzublasen, wodurch sie schon ganz rote Backen bekommen haben. Grinsend betrete ich den Raum und begrüße alle mit einem 'Hi'. Dann lasse ich meine Tasche am Bettende von Yugis Bett fallen und mache mich ebenfalls daran mein Schlaflager fertig zu machen. Nachdem wir dann endlich alle nach 20 Minuten unsere Schlaflager fertig gemacht hatten kam Yugis liebe und trotz ihres alters (39) noch sehr attraktive Mutter mit zwei Tellern Schnitten hoch. Herr Muto folgte ihr mit einem Stapel Plastikbechern und zwei Flaschen Apfelschorle. Nachdem wir dann wieder unter uns waren machten wir uns auch gleich über die Speisen her, während wir alle spekulierten, was uns wohl morgen erwarten würde.

Es dauerte zwar seine Zeit, aber irgendwann waren dann alle mit Essen fertig.

Anschließend setzten wir uns in einen Kreis. "Boah ich will noch nicht schlafen!" Tristan blickt erwartend in die Runde. Duke grinst und schlägt Tris kumpelhaft auf den Rücken. Auch er blickt jetzt erwartend uns andere an. Da springt Yugi auf und läuft zu einem seiner Schränke. Bald darauf kehrt er mit Einer Schachtel zurück. "Das ist ein elektronisches Wahrheit oder Pflicht Spiel mit Lügendetektor!" erklärt Yugi uns allen. "Boah!" Tristan beugt sich vor und betrachtet das raumschiffähnliche Elektroteil genauer. Dann grinst er und nickt. Ich schlucke. Ich weiß, was jetzt kommt. "Ich fang an!" Kommt es von Duke, entreißt Tris das Teil und drückt auf den Knopf Pflicht. Eine elektronisch veränderte Frauenstimme dringt durch einen Lautsprecher: "Küsse deinen rechten Nachbar im Nacken!" Verdattert gucke ich erst das Teil, dann Duke und schließlich den rechten Nachbar sprich Tristan an. Duke zuckt nur mit den Schultern und beugt sich zu Tristan rüber. Der gibt breitwillig seinen Nacken preis, indem er den Kopf etwas schief nimmt. Duke beugt sich noch etwas runter, bis schließlich seine Lippen die Haut von Tristans Nacken spüren. Leicht saugt er daran. Nach einer kurzen Weile entfernt er sich wieder und hinterlässt nur einen Knutschfleck. Ich glaube, ich bin jetzt nicht der einzige, der Tristan und Duke ziemlich verdattert mustert. Doch bevor einer von uns etwas sagen kann reicht Duke mir das Elektroteil. "Hier Joey!" er grinst fies "Du bist dran!" War ich eben noch erstaunt, so habe ich jetzt ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Was nehme ich? Wenn ich Pflicht nehme, dann muss ich wahrscheinlich irgendetwas Schlimmes machen und wenn ich Wahrheit nehme muss ich etwas preisgeben. Ich überlege fieberhaft. Ich lese die Lettern, die 'Wahrheit' und 'Pflicht' anzeigen und plötzlich schießt mir etwas durch den Kopf

>> Du hast Angst die Wahrheit zu sagen <<

Nein! Ich habe keine Angst! Entschlossen drücke ich den Knopf unter dem 'Wahrheit` steht. Sofort ertönt die Frauenstimme mit ihrer Frage: "In wen bist du verliebt?" Scheiße! Es musste ja so kommen. Ich schaue auf. Alle meine Freunde schauen mich erwartungsvoll an. Was mach ich jetzt? Dank dem Lügendetektor kann ich nicht lügen. Aber ich kann ihnen doch nicht sagen, dass ich in Seto Kaiba verliebt bin, oder? Wobei, nachdem, was Duke mit Tristan gemacht hat....

Ich schlucke noch mal, packe das Elektrogerät fest und: "Ich liebe S...“ Doch der Rest meines Satz geht leider in einem ohrenbetäubenden Krach unter, der wohl von unten kommt. Dann, ganz plötzlich fällt der Strom aus. Erschrocken blicken wir uns alle um. Ich höre Tea seufzen. "Am besten, wir gehen ins Bett!" Wie gesagt so getan. Wir alle klettern in unsere Betten. Das Elektroteil ist schon längst vergessen und bald werden wir alle vom Schlaf empfangen.
 

So, des war’s erstmal wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Sorry, dass ich das Kapitel hier schon beende, aber das nächste kommt ja schon bald raus. Denn diesmal werde ich nicht so viel Zeit verstreichen lassen!

Also wir sehn uns im nächsten Kapitel und bitte nicht so arg mit Wattebällchen beschmeißen, ja?

(Kommis nun schreiben ihr!)

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Kommentare zu dieser Fanfic (70)
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Von:  Yuki_Eiri_chan
2010-02-27T12:50:31+00:00 27.02.2010 13:50
Tolles Kapi. Bitte schreib weiter, wir warten schon soo lange.
Ich bin schon auf die nächste begegnung zwischen joey und kaiba gespannt.



lg yuki
Von:  Skyper
2008-05-04T17:43:59+00:00 04.05.2008 19:43
Oh mein gott ich bin hell auf begeistert ! das hat voll mein herzchen gerührt !
Von:  Procven
2007-05-19T15:38:45+00:00 19.05.2007 17:38
NEEEIIINNN!!! Warum musste das vorerst das letzt Kapitel sein? *Anfälle bkommt* *nochmal nachsieht* Es ist wirklich das letzte Kapitel. BÜÜÜÜte schreib schnell weiter! BÜdde, büdde. *fleh*bettel*verzweifel* Sie sollen endlich zusammen kommen. *das Pairing soohohohoho toll findet*
Vielleicht müssen Seto und Joey in Buss nebenienander sitzen. *bereits träum* Und dann schlafen die beiden ein und kuscheln unbewusst. *kicher*
Ich über treibe! ^^'
Also, schreib bitte schnell weiter und vielleicht könntest du mir bitte bescheid geben, wenn das neue Kappi da ist. *hofft, du schreibst nach so langer zeit noch daran*

Ciao, bella.
Aliann
Von:  Procven
2007-05-19T15:20:07+00:00 19.05.2007 17:20
Ohhh, das war sooo schön. Dein Song ist toll und wie es auf Joeys Situiation bezogen hast... einfach klasse.
Bin schon mächtig gespannt, was im nächsten Kappi passiert. Wie es wohl abends bei Yugi ist? Na ja, ich werd es ja gleich wissen. *g* *schon mal zum nächsten Kappi schleich*schleich* XDD~
Wir sehen uns gleich wieder, oder so. ^.~
LG, Aliann
Von:  Procven
2007-05-19T15:19:24+00:00 19.05.2007 17:19
Ohhh, das war sooo schön. Dein Song ist toll und wie es auf Joeys Situiation bezogen hast... einfach klasse.
Bin schon mächtig gespannt, was im nächsten Kappi passiert. Wie es wohl abends bei Yugi ist? Na ja, ich werd es ja gleich wissen. *g* *schon mal zum nächsten Kappi schleich*schleich* XDD~
Wir sehen uns gleich wieder, oder so. ^.~
LG, Aliann
Von:  Procven
2007-05-19T14:49:05+00:00 19.05.2007 16:49
oh, ist das süß. hätte ja nicht gedacht, dass er ihn schon ne Weile liebt. und dass Kaiba dann plötzlich vor der Tür stand. an Kaiba: Warum hast du ihn nicht mitgenommen, du Depp? *kreisch* ich muss wieder weiterlesen gehen. *schon weg ist*
Von:  Procven
2007-05-19T14:30:34+00:00 19.05.2007 16:30
Hui, da war er wieder... Kaiba. Der ist ja so schnucklich. Hast ihn auch sehr gut getroffen, seine arrogante, kalte Art. Ich liebe sie. XD Und wieder ein Kappi geschafft und andere warten noch.^^
Bis gleich!
Von:  Procven
2007-05-19T14:17:19+00:00 19.05.2007 16:17
Boah, Weihnachten in einem riiieesigen Gemäuer... Das wäre schon fast gruselig, wenn es sich nicht so toll anhören würde.^^
Zum Glück hab ich noch ein paar Kappis vor mir. Ich lese auch gleich weiter. *hihi*

LG, Aliann
Von:  Procven
2007-05-19T14:05:32+00:00 19.05.2007 16:05
Dass ich die FF jetzt erst gefunden habe... Traurig. der Prolog hört sich super an, echt spannend. Bin schon gespannt wie es weiter geht. *aufgeregt ist* Muss gleich weiterlesen! Cu.
Aliann
Von: abgemeldet
2006-10-24T14:14:29+00:00 24.10.2006 16:14
Hi ich hab mal grad hier so durchgestörbert durch die Joey und Seto Kaiba geschichten und fand deine echt Klasse, weshalb ich hier auch ein Kommi von mir hinterlasse.
Es würd mich freun wenn du mir eine ENS schreibst wenns weiter geht, ja?
LG
Inu-Girl19364


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