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Die Reise geht weiter

SIEBEN Charaktere auf EINEM Schiff
von

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Danke für die Kommentare. Ich bin für Wünsche und Ideen immer offen. Danke.
 

Eine Stunde verging wie im Fluge. Ruffy stürmt sorgenfrei durch die Stadt und bewundert jeden einzelnen Stand. Sanji widmet sein Interesse nur den Fischerständen und begutachtet die große Auswahl. Aber nicht nur die Ware ist eine Augenweide, sondern auch die Damen der Insel sind nicht zu verachten. Robin machte es sich auf einer Bank gemütlich und erhält somit einen guten Ausblick auf die Leute. Unter ihnen befindet sich auch Nami, die orientierungslos und scheinbar gedankenverloren rumirrt. Robin macht auf sich aufmerksam und bittet um Namis Gesellschaft. Diese willigt ein und ruht sich ebenfalls auf der Bank aus. Lysop und Chopper sind auch der Kauflust verfallen und rennen von einem Laden zum anderen. Nami lehnt sich entspannt zurück und schließt die Augen. Warme Sonnenstrahlen streicheln ihren Körper und befördern sie in eine Traumwelt. Robin beobachtet sie mit einem leichten Lächeln und spricht zu ihr: "Ein schönes Leben, was?" Nami reagiert nicht. Robin bemerkt ihre geistige Abwesenheit und verhält sich daraufhin ruhig. Auf einmal beginnt Nami zulächeln und öffnet die Augen. Ein angenehmer Gedanke überholte sie. Robin ist fasziniert von Namis Verhalten: "So verträumt habe ich dich noch nie gesehen. Dir muss ja was schönes widerfahren sein." Ein breites Lachen zeichnet sich auf Namis Gesicht: "Ich bin..." Nami unterbricht und versucht gar nicht erst ihren Satz zu beenden. Robin hält sich zurück und denkt nicht daran nachzufragen. Ruffy ist geschafft und leicht ermüdet. Mit einem lauten Gähnen verabschiedet er sich von der Außenwelt und verfällt dem Schlaf. Die große Treppe der Stadtkirche bietet ihm eine Liegemöglichkeit. Zorro spaziert schon eine halbe Stunde umher und kämpft mit seiner schwankenden Entscheidung. Er sieht viele Vorteile an einer Zusammenarbeit, aber ebenso auch viele Nachteile. Verzweifelt flüstert er zu sich selbst: >>Verdammt! Wäre Ruffy doch bloß nicht hier her gekommen! Ich bin es leid mit Sanji rum zustreiten, Nami ist mir auch nicht geheuer und Robin? Sie ist mir doch so gut wie fremd! Was sollte das überhaupt vorhin mit dieser Ziege, Nami!? Die spinnt doch total!...<< Gedankenversunken läuft er ohne Ziel an den Häusern der Insel vorbei. Ein kleiner Junge sichtet den Schwertkämpfer und traut seinen Augen kaum. Mit aufgeregter Stimme schreit er die Umgebung zusammen: "Das ist Zorro! Lorenor Zorro! Mein großes Vorbild!" Vom Stolz gepackt rennt er über die Straße um seinen Helden die Hand zureichen: "Warte Zorro! Ich bin dein größter Fan! Meine ältere Schwester will mir nicht glauben das du der stärkste und coolste Schwertkämpfer auf der Welt bist!" Zorro verzieht keine Mine: "Das ist mir doch egal! Verschwinde!" Plötzlich greift ein Mädchen nach den kleinen Jungen und mahnt ihn: "Du kannst doch nicht einfach von hier weg laufen! Du weißt doch das ich auf dich aufpassen muss, Brüderlein!" Der Junge zeigt mit dem Finger auf den Schwertkämpfer und schwärmt: "Siehst du, das ist er! Lorenor Zorro!" Das Mädchen hebt den Kopf und mustert ihn von unten nach oben: "Was? Das soll er sein? Den habe ich mir ganz anders vorgestellt..." Zorro mit finsteren Blick: "Ihr versperrt mir den Weg!" Das Mädchen nimmt den Jungen auf den Arm und richtet sich langsam wieder auf: "Tut mir...tut mir l...leid, Lorenor Zorro." Er lächelt sie plötzlich an: "Ist schon in Ordnung." Eine leichte Röte verbreitet sich in ihrem Gesicht: "Sie sehen ja gar nicht mal so schlecht aus...darf ich sie ein Stück begleiten? Ich würde sie gern mal einige Fragen stellen." Zorro zuckt mit den Schultern: "Wenn es unbedingt sein muss." Sanji beendet seinen Einkauf und begibt sich in Richtung Hafen, wo die anderen schon warteten. Die letzten fünf Minuten sind vergangen. Ruffy wird von der Kirchglocke aus den Träumen gerissen. Vom Zeitdruck gepackt versucht er noch rechtzeitig den Hafen zu erreichen. Doch der eigentliche Grund für das Treffen ist nicht zu sehen. Zorro befindet sich noch nicht an Ort und Stelle. Lysop befürchtet das schlimmste. Chopper ist den Tränen wieder einmal sehr nahe. Auch Nami ahnt Zorros Entscheidung. Leise spricht sie zu sich selbst: "Bitte! Du musst noch bei uns bleiben! Ich muss dir schließlich noch etwas heimzahlen, du Idiot!" Nach zehn Minuten Verspätung nähert sich auch Zorro dem Hafen. Ruffy nimmt seinen Finger aus der Nase und springt vom Geländer: "Da bist du ja endlich!" Nun steht Zorro da, mit traurigem Blick und einem fremden Dorfmädchen an der Seite. Dieses sorgt für einige Spekulationen. Sanji voller Neid: "Wer ist diese Schönheit?" Nami will ihren Vermutungen keinen Glauben schenken und versucht sie somit zu unterdrücken. Mit gekränktem Blick schaut sie in seine Richtung. Ruffy geht auf den Schwertkämpfer zu und sieht ihn fragend an. Sanji kann gegen seine Natur nicht ankämpfen und drängelt sich wahrhaftig auf: "Meine Lady, darf ich sie entführen? Ich werde ihnen alle Wünsche erfüllen!" Zorro schüttelt den Kopf: "Oh bitte Sanji!" Das Mädchen weißt jedoch ab: "Nein, ich muss entschuldigen. Ich habe kein Interesse." Von dieser Abfuhr tief getroffen, verkriecht sich Sanji im Schatten der Flying Lamp. Zorro wendet sich an Ruffy und macht einen negativen Eindruck. Mit ernstem Blick schaut er in Ruffys Augen um ihm seine Entscheidung mitzuteilen: "Ich habe lange nachgedacht, Ruffy. Ich komme nicht mit. Ich ziehe mein eigenes Ding durch und du...", er pausiert, "...und du wirst nicht mehr mein Captain sein. Es tut mir leid..." Ruffy nickt mit dem Kopf: "Na gut. Es ist deine Entscheidung...", er dreht sich zur Mannschaft, "Los Leute, wir müssen weiter. Wir haben noch viel zu tun." Lysop ist geschockt von Ruffys Reaktion: "Wie kannst du das einfach akzeptieren?! Wir schlagen ihn bewusstlos und schleppen ihn einfach mit!" Ruffy senkt den Kopf, damit man seine Augen nicht erkennt: "Es ist seine Entscheidung und ich werde ihn nicht dazu zwingen." Chopper rennt dem Captain hinterher: "Aber wir brauchen ihn!" Ruffy geht seiner Wege und bestätigt dem kleinen Elch: "Ich weiß." Nami zeigt ebenfalls keine Rührung und begibt sich auf das Schiff. Zorro dreht ihnen den Rücken zu: "Viel Glück weiterhin, Ruffy." Mit diesen Worten verabschiedet er sich und geht wieder auf das Stadtinnere zu. Das Mädchen folgt ihm ohne Zögerung. Die Sonne geht langsam unter und wirft ein rötliches Licht auf die Insel. Eine leichte Kälte durchfährt Ruffys Körper. Wie sehr habe er gehofft mit Zorro gemeinsam das Meer zu erkunden und nun bewegen sie sich sogar von einander weg. Zorro, der allseits bekannte Schwertkämpfer und Ruffy, der zukünftige Piratenkönig, sind nicht mehr vereint. Eine ungewöhnliche, dennoch ehrliche Bindung ist zerbrochen. Als wären sie sich nie begegnet, gehen sie ihrer Wege und es scheint kein Rücktritt für Zorros Entscheidung zugeben. Was zurück bleibt sind Erinnerungen an eine reine Freundschaft und ein leerer Platz in Ruffys Piratenbande. Ein Platz, den so schnell kein anderer einnehmen kann.

Der Hafen wirkt verlassen und menschenleer. - Die Einsamkeit ist förmlich zu spüren. - Ein einziger Vogel steht dem Hafen bei. Der Wind umhüllt die Häuser und die Bewohner ziehen sich in ihre Bauten zurück. Zorro wandert ziellos durch die Gegend und plant sein weiteres Leben...

Die Piraten befinden sich wieder auf See. Auch hier wird das Leben auf der Flying Lamp weitergeführt und jeder der Bande geht seinen Aufgaben nach. Robin und Nami stehen an Deck und schauen der Insel nach. Robin offenbart Nami ihre Gedanken: "Es ist ein komisches Gefühl, wenn man weiß das sich Zorro noch auf dieser Insel befindet und wir uns langsam von ihr entfernen. Noch haben wir die Möglichkeit umzukehren..." Nami legt ihre linke Hand auf ihre Brust und schluchzt leise: "Ich geh jetzt schlafen..." Mit einem gespielten Lächeln verschwindet sie hinter der Tür des Mädchenzimmers. Mit leichter Schwäche schließt sie die Tür und lehnt ihren Rücken an das Holz. Mit ausdruckslosem Gesicht kniet sie zu Boden und bricht in Tränen aus: "Das darf doch nicht wahr sein! Warum macht er das!?!!"

Versteckte Gefühle setzen sich durch

Danke für die Kommis!! Hier gehts weiter
 

Erschöpft legt sich das Mädchen ins Bett und verdrängt jegliche Gedanken. Doch es scheint ihr nicht so recht zu gelingen. Immer wieder schlägt sich die eine und andere Erinnerung an Zorro durch: >>Warum mach ich mich so fertig? Ich hasse ihn! Denke ich jedenfalls...also hör auf zu heulen, Nami! Aber wer soll mich jetzt noch beschützen? Na gut, da wären noch Sanji und Ruffy...aber in ihren Armen fühle ich mich nicht so wie bei ihm...<< Nami überdeckt ihr Gesicht mit einem Kissen und atmet kräftig aus: >>Ja, wie fühl ich mich da? Als er mich bei diesem Unwetter fest an sich drückte, da...war ich nicht ich selbst. AAAHH! Der raubt mir den letzten Nerv! Ich hasse ihn dafür!<< Verärgert platziert sie sich auf ihren Bauch und blickt auf Zorros drittes Schwert, welches sie für ihn hier aufbewahrte. Während sie das gute Stück begutachtet, kehren einige vergangene Kämpfe von Zorro in ihr wieder. Ein leichtes Lächeln verteilt sich auf beide Wangen: "Er ist echt ein guter Kämpfer! Ich hoffe er erreicht sein Ziel..." Auf einmal öffnet sich die Zimmertür und Robin tritt ein. Schnell dreht sich Nami zur Wand um Robins Blicke auszuweichen. Doch die Frau ahnt das Nami noch längst nicht schläft: "Tu doch nicht so, Nami! Ich weiß das du mich hörst!" Das Mädchen blickt noch immer zur Wand: "Du hast recht, aber ich will jetzt nicht reden." Robin begibt sich in ihr Bett und mustert Zorros Schwert: "Du musst ihn ja sehr mögen, wenn du so um ihn trauerst..." Nami widerspricht: "Ach was! Ich mag ihn nicht! Er ist grob und außerdem will ich nur das er mir endlich seine Schulden zurückzahlt!" Robin belächelt Namis Aussage: "Das ist dein Stolz der aus dir spricht, Nami. Natürlich liegt dir was an ihm, sonst würdest du nicht weinen. Er ist nicht grob, nur etwas schüchtern und genauso stolz wie du es bist...da nehmt ihr euch beide nichts." Nami richtet sich auf und geht auf das Gespräch ein: "Meinst du wirklich? Aber er mag mich nicht." Robin kreuzt ihre Beine und wirkt fast professionell: "Aber nicht doch, Nami. Er mag dich wohl, sonst würde er sich nicht ständig für dich opfern." Nami errötet etwas und senkt den Kopf um es Robin zu verheimlichen: "Das hat er für Ruffy und nicht für mich getan. Außerdem will er seine Ehre als Kämpfer vertreten. Mehr nicht." Robin stöhnt verzweifelt: "Bist du dir denn da wirklich sicher?" Nami nickt und hält die Tränen zurück. Robin bemerkt Namis Schmerz: "Ich glaube da ist noch ein anderer Grund, warum du ihn nicht ausstehen kannst, oder?" Nami blickt zornig und ballt ihre rechte Hand zur Faust: "Ich versteh das nicht! Sonst rennen mir doch die Typen wie Hunde ihrem Frauchen hinterher! Aber er zuckt nicht mal mit einer Wimper! Das macht mich wahnsinnig!" Robin grinst als sei ihr die Lösung für Namis "Zorro- Problem" vor Augen getreten: "Das ist es also. Du willst das er dir hinter gafft, wie es Sanji tut? Du kannst es nicht ertragen, wenn er dich abblitzen lässt oder gar ignoriert. Und warum? Weil du ihn sehr gern hast!" Nami errötet immer mehr: "Willst du mich jetzt bloßstellen?" Robin streicht sich durch das Haar: "Hab ich einen wunden Punkt getroffen?" Nami fühlt sich nicht wohl: "Ich schlaf jetzt! Hat doch eh keinen Sinn! Er ist nicht mehr auf dem Schiff und das ist das Ende der Diskussion!" Robin lächelt immer noch erfreut: "Du bist wirklich niedlich, Nami." Das Mädchen spitzt die Ohren und richtet sich erneut auf: "Was hast du gesagt?" Robin schenkt ihr nur ein breites Lächeln und eine fade Antwort: "Warum regst du dich so auf? Und rot wie eine Tomate bist du auch..." Nami berührt ihre Wange und spürt die Hitze die von ihrem Körper ausgeht: "Glaubst du das ich..." Robin nickt entschlossen. Nami blickt zu Boden und beginnt nun auch zu lächeln: "Oh mein Gott..."

Ein neuer Tag bricht an und Sanji bereitet das Essen vor. Ruffy sitzt schon seit der letzten Nacht auf dem Schafskopf der Flying Lamp und regte sich keinen Meter. Lysop macht sich Sorgen und versucht einen Draht zu ihm zufinden: "Was ist bloß los? Wenn es an Zorro liegt, dann lass dir eins sagen: es ist deine Schuld das wir jetzt ohne ihn weiter reisen! Ich habe doch gleich gesagt, wir hätten ihn bewusstlos schlagen und fesseln sollen!" Ruffy atmet tief ein und begutachtet weiterhin das Meer: "Halt die Klappe, Lysop! Ich denke nach!"

Zorro sitzt verlassen auf der Treppe der Stadtkirche und weiß nicht was er zu erst machen soll. Das Dorfmädchen geht langsam auf ihn zu und trägt ein kleines Tablett bei sich. Ihre liebliche Stimme klingt wie Musik in seinen Ohren: "Du musst was essen! Du hast seit dem Vorfall kein Bissen zu dir genommen!" Zorro geht auf ihr Angebot ein und bedient sich an der Kost. Das Mädchen setzt sich neben ihn und beobachtet seine Bewegungen genau. Mit leichter Röte im Gesicht blickt sie dann in den blauen Himmel hinauf und spricht: "Sag mal, warum hast du deine Bande abserviert? Sie schienen ganz nett zu sein..." Zorro schluckt das letzte Stück Brot hinunter und versucht ihr den Grund zu erklären: "Ich mochte die Leute sehr, aber manchmal fühlte ich mich etwas einsam. Außerdem gab es hier und da einige persönliche Probleme. Der eine trieb mich ständig zur Weißglut und die andere nervte mich einfach total! Ich bin besser dran wenn ich allein rumziehe und trainiere...ohne diese Nervensägen!" Das Mädchen legt ihre gefalteten Hände auf ihren Schoß und lächelt: "Ich fand sie sehr sympathisch. Besonders dieses eine Mädchen mit den schönen orangefarbigen Haaren und der tollen Figur. Sie war wirklich sehr hübsch!" Zorro versteift seinen Blick auf den Boden und lächelt: "Ja, sie ist hübsch...aber leider ziemlich zickig." Das Dorfmädchen träumt: "Hätte ich nur mehr Geld, dann würde ich mir auch so eine schöne Kleidung kaufen!" Zorros Lächeln schwindet: "Du brauchst keine teuren Klamotten! Das was zählt, das hast du in dir und darauf kommt es an!" Dieser Satz lässt das Herz des Mädchens höher schlagen: "Findest du?" Zorro nickt und richtet sich auf um sich zu strecken: "Ach ja! Was soll ich nur mit dem Tag anfangen! Was wohl Ruffy und die anderen grad machen?" Das Mädchen mustert ihn erneut und vermutet, das der Schwertkämpfer allmählich seine Entscheidung bereut.

Die Piraten speisen gemütlich in der Küche. Der Koch leistete gute Arbeit. Mit rosa Augen verliert er wieder einmal das ein und andere Kompliment an Nami: "Du siehst heute besonders süß aus, Namilein!" Das Mädchen lächelt gezwungen: "Ich weiß..." Mit traurigem Blick sieht sie Zorros Stuhl an, der leer vor ihr steht: >>Er würde jetzt sicher wieder mit Sanji streiten und seinen berühmten finsteren Gesichtsausdruck auflegen. Wie gern würde ich das noch mal sehen. Das hatte schon irgendwie was...<< Ruffy löffelt seine Suppe aus und stellt den Teller ab. Ruckartig erhebt er sich von seinem Platz und wirkt auf einmal sehr ernst. Noch nie war er so früh mit dem Essen fertig und das verwundert die Piraten etwas. Voller Entschlossenheit schreit er die Küche zusammen: "Es reeeeiiicccchhhhtttt!!!! Ich hol ihn mir zurück auf das Schiff!!" Seine Freunde blicken geschockt drein. Sanji ganz besonders: "Aber..." Ruffy schüttelt den Kopf: "Nichts ABER! Wir kehren um und holen uns unseren Schwertkämpfer wieder!!! LOS!!" Von Ruffys Anweisung angetan begeben sich die Piraten auf ihre Positionen. Nami durchfährt ein zufriedenes Gefühl: "Das ist mal eine gute Entscheidung, Captain!" Mit einem neu gesetztem Ziel steuert die Flying Lamp zurück auf die Red Rock Insel.

Wiedervereinigung?

Danke für die Kommentare! Ist echt lieb von euch!
 

Chopper umkreist Nami ohne Erschöpfung: "Juhu! Wir holen Zorro wieder!! Juhu!" Das Mädchen kann seine Freude gut mit ihm teilen. Mit einem gereiften Lächeln kniet sie sich zu den kleinen Elch hinunter und streicht ihm über das Fell: "Ich freu mich auch!" Ruffy strapaziert seine Stimmbänder ungemein: "Na warte Zorro! Du wirst Augen machen!! Wir holen dich wiiiiedeeeerrr!" Von des Captains Lautstärke überwältigt hält sich Sanji beide Ohren zu: "Halt endlich die Klappe, du Idiot! Das wissen wir doch mittlerweile alle!" Robin spaziert graziös an ihm vorbei und schenkt ihm ein tröstendes Lächeln. Die schlechte Laune des Kochs verfliegt und seine romantische Ader platzt fast vor Erregung: "Dieses Lächeln lässt mein Herz weit in die Luft steigen! Möchte die Dame nicht ein Glas Saft, bitte?"

Das Dorfmädchen bewundert den, noch immer aufrecht stehenden Zorro, der mit verträumten Blick in Richtung Hafen schaut. Auch sie beginnt zu romantisieren: >>Wie lange habe ich nach so einem Mann gesucht. Er ist nicht so grob wie in vielen Berichten behauptet wird. Im Gegenteil, er strahlt soviel Wärme aus, wie ich mir nur wünschen kann. Bei ihm würden so viele Frauen an Geborgenheit finden! Und ich darf neben ihm stehen und feststellen das alle negativen Spekulationen über ihn falsch sind. Ob er in dieses hübsche Mädchen verliebt ist? Das könnte ich mir gut vorstellen. Soll ich ihn fragen?<< Zorro streckt sich und gähnt genussvoll in die Sonne hinein: "Ich könnt schon wieder pennen!" Das Mädchen zögert ein wenig bis sie den nötigen Mut gefasst hat: "Sag mal, Lorenor...bist du..." Der Schwertkämpfer ist überrascht und auch etwas geschmeichelt: "Hey, du darfst mich Zorro nennen." Das Mädchen kichert: "Tut mir leid, aber ich habe sehr viel Respekt vor dir. Was ich fragen wollte...bist du vielleicht, irgendwie, also...bist...du..." Zorro stöhnt gelangweilt und setzt sich wieder neben sie: "Was?" Mit schüchterner Stimme spricht das Mädchen weiter: "Bist du vielleicht an ihr interessiert?" Ein leichter Ruck macht sich in ihrem Magen bemerkbar und zwingt sie zu einer Rücknahme ihrer gestellten Frage: "Ach vergiss...", Zorro unterbricht sie: "An welchem Mädchen?" Das Dorfmädchen ist erleichtert darüber das er die Frage akzeptiert hat und fährt fort: "Na dieses hübsche Mädchen mit den orangefarbigen Haaren..." Der Schwertkämpfer ist schockiert: "Wie kommst du darauf?" Ein leicht kühler Wind durchfährt die Stadt. Mit zusammengekniffenen Augen antwortet er dem Mädchen: "Ich muss sagen das ich...", er pausiert und steigert somit des Mädchens Interesse an seiner Antwort, "...ich bin nicht an ihr interessiert, nein." Er lächelt und begründet daraufhin: "Sie ist mir nicht geheuer. Sie ist nur in ihr Geld verliebt und nicht zu schweigen in sich selbst! Außerdem mögen wir uns beide nicht besonders. Das weiß ich...", er pausiert, "Oh man! Was die wohl grad machen?" Das Dorfmädchen bemerkt Zorros Besorgnis und nimmt an er habe sich noch nicht von dieser Trennung erholt: "Sie fehlen dir, was?" Zorro kreuzt die Arme hinter seinen Kopf: "Na ja, ich würde mich gern mal wieder mit Sanji streiten oder Namis blöden Gesichtsausdruck sehen, wenn ich sie wieder mal auslache oder Ruffys noch blöderen Gesichtsausdruck, wenn er sich irgendwas in den Kopf gesetzt hat..."

Nach zwei Stunden und etwa dreißig Minuten erreichen die Piraten die Insel. Passend zur Ankunft beginnt es auch wieder zu regnen. Nami holt sich eine wasserfeste Jacke aus ihrer Garderobe, während Lysop und Chopper vom Schiff springen und sich im Regen suhlen. Ruffy stellt sich aufrecht auf den Schafskopf der Flying Lamp und plustert sich auf: "Wir sind wieder daaaaaaaaaaaaaa!"

Das Mädchen führt Zorro in ihr trautes Heim und bietet ihm eine Tasse Kaffe an. Neugierig mustert er die 3- Raumwohnung und erhält einen positiven Eindruck: "Hier wohnst du mit deinem kleinen Bruder?" Das Mädchen hält die Hand vor ihren Mund und wirkt beschämt: "Ich habe dir noch gar nicht meinen Namen genannt! Das tut mir leid! Ich bin Lynn..." Zorro lächelt und nimmt ihr die Peinlichkeit: "Alles klar, Lynn." Auch der kleine Bruder gesellt sich mit an den Tisch: "Zorro!" Mit glänzenden Augen beobachtet er seinen Helden beim Trinken. Dieser fühlt sich etwas bedrängt: "Toll, was? Mir beim Trinken zu zuschauen." Der Junge nickt und schwärmt: "Ich will genauso sein wie du! Und wenn ich einmal genauso stark bin wie du, dann bekomm ich auch mal viele Mädchen ab!" Zorro verschluckt sich als er diesen Satz hörte und hustet als gebe es keinen Morgen mehr: "-HUST- was erzähl... -HUST- ...st du da!?" Der Junge grinst: "Du bist so cool! Ich will auch so aussehen wie du!" Lynn bittet ihren Bruder sich etwas zurückzuhalten. Um Zorro sein Verhalten zu erklären, führt er den Schwertkämpfer wieder nach draußen: "Weißt du, meinem Bruder fällt es schwer ohne männliches Vorbild aufzuwachsen. Unser Vater ist gestorben als er 2 Jahre alt war und unsere Mutter starb nur knapp ein Jahr danach." Zorro hegt Mitleid: "Dann versteh ich das und ich find es auch nicht schlimm wenn er mich so nervt. Irgendwo fühl ich mich auch geschmeichelt."

Robin bleibt an Deck und überlässt Ruffy und den anderen die Arbeit nach Zorro zusuchen. Ruffy entfernt sich nun auch von der Flying Lamp und schreit zum Angriff: "Zorroooooooo!!!" Nami schüttelt mit dem Kopf: "So ein Idiot!" Robin legt ihre linke Hand auf Namis Schulter: "Warum gehst du nicht mit?" Nami schüttelt nochmals den Kopf: "Ich renne dem Typen doch nicht hinterher!" Mit zornigem Gesicht beendet sie das Gespräch.

Ruffy kann es nicht lassen und muss die Bewohner mit seiner charakteristischen Stimme den Tag vermiesen: "Wo bist du, Zorrrrooooooooooooo!!!" Dieser erhört seinen Aufruf und ist leicht schockiert: "Was will der denn wieder hier!? Ich dachte den bin ich los!?" Lynn lächelt berührt: "Ich glaube da will dich jemand wieder." Zorro schaut Lynn mit großen Augen an: "Ich..." Das Mädchen greift nach seinen zwei Schwertern und reicht sie dem Besitzer: "Hier! Und beeile dich!" Zorro nimmt ihr seine Schmuckstücke ab und schenkt ihr ein letztes Lächeln. Ruffy rennt in das Stadtinnere und hält Ausschau nach seinem grünhaarigen Freund. Und wie es der Zufall so will, stoßen sie bald wortwörtlich aufeinander. Zorro mit einer riesigen Beule an der Stirn: "Du Vollidiot!" Ruffy öffnet seine Augen und kann seine Freude kaum zurückhalten. Mit geballter Kraft übermittelt er dem Schwertkämpfer seine Zuneigung: "Oh Zorro! Ich freu mich ja so!" Zorro wird noch zorniger und zeigt dem dusseligen Ruffy wie sehr er solche übertriebenen Umarmungen verabscheut. Mit einem Hieb stößt er ihn von sich und richtet sich wieder auf: "Genug davon!" Doch auch Lysop überfällt den Schwertkämpfer mit einer unverhofften Umarmung. Etwas angeekelt meldet dich das Opfer zu Wort: "Lysop! Lass mich los! SOFORT!" Dieser reagiert prompt. Der kleine Elch greift erneut nach Zorros Beinen und kuschelt sich fest an sie: "Ah, schön dich wieder zu haben!" Langsam steigen in Zorro ebenfalls glückliche Gefühle auf: "Ich freu mich ja auch!" Von Zorros Schlag erholt, richtet sich Ruffy auf: "Und? Kommst du jetzt mit uns?" Zorro zieht eine enttäuschende Mine: "Weißt du...", er dreht ihnen den Rücken zu, "...ich habe lange nachgedacht und ich finde...ich sollte..." Ruffy hat kein gutes Gefühl und schaut nun ebenfalls etwas traurig. Auch Lysop und Chopper hegen keine gute Vermutung. Doch plötzlich dreht sich Zorro wieder in Ruffys Richtung und lacht seine Freunde, mit dem Zeigefinger auf seinen Captain gerichtet, lauthals aus: "Hahaha, ihr müsstet euch mal sehen!" Ruffy wird leicht wütend: "Warum lachst du mich aus!? Was ist nun? Kommst du mit?" Zorro lacht weiter und hält sich dabei den Bauch fest: "Natürlich komm ich wieder mit, ihr Idioten!"

Nami schaut auf die Uhr und wird langsam nervös: "Wo bleiben die denn!" Robin grinst und macht auf drei schwarze Gestalten aufmerksam: "Da vorn sind sie!" Nami kneift die Augen zusammen und versucht die Identitäten zu entziffern: "Aber ich sehe nur Ruffy, Lysop und Chopper..." Ein finsterer Gedanke kommt in ihr auf: >>Warum ist denn Zorro nicht dabei!?<< Auf einmal entdeckt sie auch Zorros Schatten und erkennt ihn von der Ferne: "Da ist er ja!", ruft sie erfreut. Lynn schaute dem Schwertkämpfer bis hin zum Hafen nach, bis sie ihn dann nicht mehr erkennen konnte. Der kleine Junge bekam von Zorros Abschied nichts mit und wundert sich ein wenig: "Wo ist Zorro hin? Ich wollte ihn noch so viel fragen!" Lynn wischt sich eine Träne von der Wange und lächelt zur Ermunterung des Jungen: "Na ja, er ist wieder auf Reise und bekämpft das böse." ...

Doch die Marine ist nur noch 6 Minuten von der Insel entfernt und bereit dem glücklichen Wiedersehen die Schönheit zu nehmen.

Namis falsche Hoffnung

Danke für die Kommis! Ich hoffe ich langweile euch nicht all zu sehr. Ich bin für viele Ideen offen. Danke
 

Die Jungs nähern sich langsam dem Schiff. Sanji begibt sich außerhalb der Küche und steht zur Begrüßung bereit: "Da bist du ja wieder. Schön dich zusehen." Zorro winkt ab und gibt ihm eine kühle Antwort: "Ja, ja Sanji. Als ob es dich interessiert." Eine leicht pulsierende Ader sticht aus Sanjis Stirn empor: "Du weißt aber auch gar nichts zuschätzen, du Säbelheini!" Zorro schaltet auf Ignoranz und spaziert gemütlich an ihm vorbei. Der Anker ist eingeholt und die Flying Lamp ist wieder unterwegs. Nami verspürt das Bedürfnis eine neue Kleidung anzulegen und verzieht sich im Mädchenzimmer. Sanji kocht sich die Seele aus dem Leib, Ruffy und Lysop belästigen ihn dabei. Robin und Zorro sind noch die einzigen an Deck. Der Schwertkämpfer lehnte sich faul ans Geländer um in sich zu besinnen. Robin beobachtet ihn schon erfolgreiche zehn Minuten ohne das er es bemerkt hatte. Der kleine Elch kommt auf ihn zugerannt und umarmt ihn diesmal richtig: "Ich freu mich wirklich das du wieder da bist! Weißt du, bei Lysop und den anderen fühl ich mich nicht so sicher..." Zorro lacht und streicht ihm über den Kopf: "Das verstehe ich!" Beide blicken zur Küche hinauf und lauschen Ruffys Gebrüll, das von seinem Hunger angetrieben wird. Auch Lysops klägliche Stimme ist zu hören. Robin lächelt. Zufrieden setzt sich Chopper neben den Schwertkämpfer und schließt die Augen. Zorro widmet sich wieder seinen Gedanken und tendiert zum einzuschlafen. Mit einem verführerischen Grinsen fragt Robin: "Hey Zorro, ich wollte schon immer einmal etwas über dich wissen..." Zorro hebt die rechte Augenbraue: "Was?" Die Frau kreuzt die Beine: "Du bist ständig mies gelaunt, unansprechbar und in dich gekehrt. Außerdem schläfst du den ganzen Tag. Warum tust du das?" Zorro schließt wieder das rechte Auge und zeigt somit sein Desinteresse: "Ach, so bin ich halt." Robin gibt sich mit dieser Antwort nicht geschlagen und ruft nun ihre übernatürlichen Kräfte ins Spiel. Ein dritter Arm wächst aus dem Schiffsboden und streichelt Zorros Kinn an der Unterseite. Von dieser überraschenden doch zärtlichen Berührung wacht der Mann erneut auf: "Was soll das?" Robin lächelt ihn schon fast mahnend an: "Du musst den Gesprächen nicht immer so schnell aus dem Weg gehen." Zorro erwidert ihr Lächeln und legt seine Arme hinter den Kopf: "Du bist mir auch nicht geheuer. Aber gut." Er schließt ein drittes Mal beide Augen und spricht leise in sich hinein: "Weiber!" Die Frau zieht ihm am Ohr: "Vergiss nicht das ich noch meine Hand bei dir habe! Das kann unangenehm werden! Also wage es nicht mich zu beleidigen!", droht sie weniger ernsthaft. Doch weiter möchte sie ihn nicht nerven und bändigt somit ihre Kraft. Mit einem kritischen Blick mustert sie Zorro von seinen Beinen bis hin zum Gesicht und denkt dabei an ihre Freundin Nami: >>Einerseits verstehe ich sie... Sein Körper ist sehr attraktiv. Ich wäre ihm nicht abgeneigt, aber sein muffliger Charakter ist weniger anziehend!<< Plötzlich tritt das hübsche Mädchen Nami hervor und grinst frech: "Störe ich?" Robin und Zorro antworten beinahe synchron. Die Frau gibt ein freundliches "Nein" und der Schwertkämpfer ein gereiztes "Ja" von sich. Doch davon lässt sich Nami nicht aufhalten. Schleichend nähert sie sich Zorro und kniet sich neben ihn. Mit einfühlsamer Stimme haucht sie in sein rechtes Ohr: "Ich hab noch was für dich. Willst du es haben?" Zorro öffnet vorsichtig sein rechtes Auge und wirft ihr einen Seitenblick zu. Doch als er sie in dieser provokanten und sehr körpernahen Position sieht, schreckt er leicht auf. Ihre wohlgeformte Weiblichkeit ist nur großzügig verpackt und gibt viel von sich preis. Eine leicht rötliche Färbung zeichnet sich auf Zorros Wangen. Nur als er den gewünschten Abstand erhält, beruhigt er sich allmählich von diesem Anblick: "Was sollte das eben, du Ziege!?" Das Mädchen lacht: "Und? Was ist?" Zorro greift sich an den Kopf: "Dir traue ich nicht. Kein bisschen!" Robin lacht ebenfalls: "Der möchte gern beste Schwertkämpfer Lorenor Zorro hat Angst vor einem schwachen kleinen Mädchen...Haha..." Zorro schaut zornig und richtet sich langsam auf: "Also gut! Was willst du?" Nami geht auf ihn zu: "Komm mit." Nami voraus und Zorro hinterehr, spazieren die zwei Piraten zum Mädchenzimmer. Mit sanften Druck schließt das Mädchen die Tür nachdem Zorro den Raum betrat. Mit lieber Stimme bittet sie ihn an seinem Platz stehen zu bleiben. Nun öffnet sie die Schranktür ihrer Garderobe und wühlt in ihrer Kleidung herum. Nach fünf Sekunden holt sie Zorros drittes Schwert heraus und streckt es in seine Richtung. Zorro greift mit beiden Händen nach seinem Schmuckstück. Als er es mit den Fingern umklammerte um es zu sich zuziehen, berührt er versehentlich Namis linke Hand an der Oberfläche. Dieser leichte Kontakt erzeugt ein eindeutiges Signal in Namis Körper, das alle bisher gesammelten Gefühle, die sie für Zorro hegt, weckt. Ein intensiver Stoß in der Magengegend und eine reife Rötung im Gesicht ist das Resultat. Ein schüchternes Lächeln erhellt Namis Mine: "Ich habe es für dich aufbewahrt, weil ich wusste, Ruffy würde es nicht lange ohne dich aushalten." Zorro nimmt Namis frisch entstandene Zuneigung nicht ganz wahr und schenkt dem Mädchen darum nur wenig Beachtung: "Danke.", spricht er fade zu seinem Schwert als sei er zu schüchtern Nami in die Augen zu sehen. Das Mädchen lächelt und streckt ihm frech die Zunge hinaus: "Ich bin wohl doch nicht so schlimm wie du sagtest, hä?" Zorro hält die Antwort inne und gibt nur einen kräftigen Luftstoß von sich. Nami hatte sich mehr als nur ein kühles "Dankeschön" erhofft. Ohne ihren Willen spielt sich ein kleiner Film in ihren Gedanken ab: >>Sie sieht ein äußerst glücklichen Zorro vor sich, dessen starke Arme er nach beiden Seiten ausbreitet um das Mädchen zu einer intimen Umarmung einzuladen. Nami geht auf ihn zu und lehnt sich an seine Brust. Seine Hände legt er auf ihren Rücken ab, drückt das Mädchen noch fester an sich. Es wirkt als wolle er sie nie wieder loslassen...<<

Zögerlich mustert sie den Mann von unten bis oben und wünschte sich er könne mehr Emotionen aufbringen. Doch alles bleibt der Phantasie überlassen, denn der Schwertkämpfer wendet sich wieder dem Ausgang zu und legt die rechte Hand auf die Türklinke. Das Schwert befestigte er bereits an seiner Bauchbinde, als Nami noch ihrem Tagtraum verfallen war. Mit Zorros kalter Reaktion gibt sie sich dennoch nicht zufrieden...

Erster Annäherungsversuch

Danke für die Kommentare!
 

Schnell bückt sie sich um unter Zorros gestrecktem Arm hindurch zukriechen. Der Schwertkämpfer schaut nicht schlecht: "Was machst du da?" Plötzlich steht sie vor ihm und blickt etwas wütend drein: "War das schon alles?!" Das Mädchen drückt die leicht geöffnete Tür wieder zu und lehnt sich mit vollem Körpereinsatz an sie. Zorro kann der Gesamtsituation keine Logik zuweisen und versucht so eilig wie möglich ihr zu entrinnen: "Lass das, du Ziege!" Doch das Mädchen hält den Mann von der Klinke fern: "Mehr als ein blödes ,Danke' ist dir nicht eingefallen?!" Zorro hebt die rechte Augenbraue und drückt somit seine Verwirrtheit aus: "Was soll ich denn noch machen?!" Nami wird noch zorniger. Die Antwort auf Zorros Frage hatte sie schon gedanklich verfasst: >>Komm einfach zu mir und umarme mich, du Vollidiot!<< Aber die gedankliche Aufforderung ähnelt der geäußerten nicht im geringsten: "Gib mir endlich mein Geld wieder! Ich will schließlich mal steinreich werden!" Zorro legt seinen noch gestreckten Arm an seinen Körper an, nimmt eine entspanntere Position ein und schaut gelangweilt: "Ach das ist es. Du geldgeile Ziege kannst noch lange drauf warten! Ich bin abgebrannt und das weißt du! Also lass mich jetzt raus!" Der Schwertkämpfer nähert sich der Tür und versucht das Mädchen von ihr weg zu schieben. Mit der rechten Hand umklammert er Namis Oberarm und zerrt ihn von der Klinke: "Ich will dir nicht weh tun, also gib endlich auf!" Das Mädchen merkt das sie in Sachen Kraft gegen ihn keine Chance hat und setzt nun andere Mittel ein. Sie greift nach Zorros Arm, mit dem er sie von der Tür reißen wollte, und nimmt ihn von sich. Auch Nami positioniert sich etwas bequemer und lässt ihren Körper unangespannt fallen. Mit der rechten Hand hält sie immer noch Zorros Arm fest und scheint ihn nicht mehr loslassen zu wollen. Seine spürbaren Muskeln im Arm erregen ihre Phantasie: >>Diese Muskeln! Schon als er mich bei diesem Unwetter in die Arme nahm, fühlte ich sie! Und dann noch dieser fiese Blick! Ich könnte...<< Von der bedrängten Nähe überfordert, stößt er Nami leicht an die Tür: "Ich weiß nicht was du hier machst. Ich weiß nur das ich die Schnauze voll habe!" Nami befürchtet Zorro mit ihrer falsch übermittelten Zuneigung noch negativer stimuliert zu haben. Traurig senkt sie den Kopf, lässt Zorros Arm frei und öffnet die Tür von selbst: "Es tut mir leid..." Die unerwartete Einsicht und das verletzte Gesicht von Nami erzeugt ein vorher noch nie da gewesenes Gefühl in Zorro. Auf einmal verspürt er das Bedürfnis sie zu trösten. Doch seine Unerfahrenheit macht ihn ein Strich durch die Rechnung: "Hör auf so zu schauen! Das macht mich wahnsinnig!" Das Mädchen führt das Gespräch in ihren Gedanken weiter: >>Du machst mich noch wahnsinnig! Ich will das alles nicht! Ich hasse dich und...<< Zorro zappelt etwas herum und sucht die perfekte Überleitung zum Alltag: "Lass uns das vergessen und ich werde auch nicht weiter drüber nachdenken!" Nami nickt und gibt ihn gedanklich die Antwort dazu: >>Ja, wir sollten das vergessen. Hätte ich gewusst, wie sehr du meine Nähe vermeiden willst, hätte ich das nicht gemacht.<< Plötzlich lächelt der Schwertkämpfer und stößt Nami mit seinem Ellenbogen leicht an die Schulter: "Danke für die Aufbewahrung! Ich werde alles zurückzahlen!" Eine große Erleichterung steigt in Nami auf. Er lenkte von der unangenehmen Situation ab und brachte wieder Licht ins Dunkel. Das Mädchen schätzt seine Mühe nach ein friedliches Ende und unterstützt ihn dabei: "Bitte, du Idiot! Gern geschehen. Ich hoffe es für dich!" Sie beginnt zu lächeln und setzt ihre Antwort fort: >>Du hast doch schon alles zurückgezahlt. Du hast mir schon so oft das Leben gerettet...<< Zorro zieht das Schwert aus der Scheide und betrachtet es mit einem kampflustigen doch finsteren Blick. Das fallende Sonnenlicht gibt seiner Stellung ein majestätischen letzten Schliff. Nami mustert ihn mit beinah verliebten Blick: >>Dieser Kerl ist einfach der Hammer! Ich könnte ihm um den Hals fallen und ihn...verdammt, Nami!!!!!!!<< Da kommt schon Ruffy angerannt und füllt die Lücke zwischen den zwei Piraten: "Na ihr?! Wo wart ihr denn?" Zorro lächelt und steckt das Schwert zurück. Nami lächelt ebenfalls: "Wann gibt es Essen?" Ruffy schaut erinnert: "AHHH! Du hast recht!", er pausiert, "SANJI!!!!" Vom Hunger überwältigt rennt er nun zum Smutje der Flying Lamp und bettelt nach Futter. Zorro folgt ihm ohne Nami einen weiteren Blick zu würdigen. Das Mädchen streicht sich durch das Haar: >>Ach ja. Irgendwann werde ich dich schon kriegen und dann wirst du mir, wie Ruffy einer Keule, hinterrennen! Da bin ich mir sicher!<< Ein lautes Lachen entfleucht dem Mädchen und ihr Selbstbewusstsein ist wiedergekehrt. Nun folgt sie Zorro und dem Captain ebenfalls...

Drei große Schiffe nähern sich der Flying Lamp...es ist die Marine.

Die Marine in neuer Besetzung

Danke für die Kommis! Ich gebe mir Mühe, damit ich nicht enttäusche :)
 

Sanji ist der erste der die Gefahr entdeckt. Mit der Pfanne in der Hand zeigt er auf die drei Schiffe, die nur ein Ziel verfolgen: "Hey, Ruffy! Ich glaube wir werden mal wieder belästigt!" Der Captain springt mit voller Kampflust auf und ballt die Hände zu zwei Fäusten: "JUHU! Endlich was zu tun!" Nami betritt die Küche und wird von Ruffys penetranten Gebrüll begrüßt. Etwas gereizt schreit sie zurück: "Ruffy! Brüll doch nicht so!" Sanji steht ihr prompt zur Seite und macht schöne Augen: "Schöne Nami, ich werde dich beschützen! Habe keine Angst!" Das Mädchen verdreht die Augen und dreht ihren Hals von ihm weg: "Das freut mich..." Ruffy rennt an Deck und hält auf dem Schafskopf Ausschau nach der Marine. Mit seiner Hand über beide Auge blickt er von links nach rechts: "Mhm, ich sehe sie nirgends..." Zorro kommt hinzu und stützt sich auf das Geländer: "Da sind sie doch, du Idiot! Da vorne!" Ruffy schaut zu Zorro und folgt seiner Wegweisung. Nun hat auch er die Schiffe entdeckt. Robin ist die dritte im Bunde und äußert ihre Meinung: "Aber übertreibt es nicht." Zorro lacht eingebildet: "Th, die sind doch schwach wie Ruffy unter Wasser. Die dürfte sogar Lysop in die Ecke zwingen können!" Dieser erhört Zorros Lästerei und ist zutiefst getroffen: "Hey! Das ist unfair!" Nami, Sanji und Chopper ergänzen die Bande und betrachten die Schatten der drei Schiffe. Lysop diskutiert weiterhin: "Warum hackst du immer auf mir herum!? Das mach ich doch auch nicht mit dir!!" Zorro lacht ihn nur aus: "Das wäre es ja auch noch, Pinocchio!" Lysop hüpft vor Zorros Nase hin und her: "Was hast du eben gesagt!!? Wiederhol das noch mal!" Nami wird auf die zwei aufmerksam und beobachtet das Geschehen, wobei sie immer wieder auf den Schwertkämpfer starren muss. Lysop nimmt Zorro an den Kragen und fördert mit seinen Drohungen nur Zorros Lachanfall: "Oh bitte, Lysop! Was soll das?" Der talentierte Lügner schaut zornig: "Nur weil du größer und vielleicht auch stärker bist, heißt das noch lange nicht das du etwas besseres als ich bist!! Deine aufgeblasenen Muskeln sind doch nichts gegen mich!" Nami ist jedoch nicht der gleichen Ansicht: >>Gib es auf, Lysop. Zorro macht dich sonst noch platt...Hihi...<< Sanji, der Nami noch immer an den Fersen klebt, drückt seine Zigarette aus und spricht zur Allgemeinheit: "Die werden spätestens in zehn Minuten aufgeben." Nami widerspricht: "Sei dir nicht so sicher. Ich habe in der Zeitung gelesen, das die Marine neue Leute eingesetzt hat, weil die Rate der Piraten rapide gestiegen ist." Zorro stellt sich vor die beiden und schaut kritisch: "Wirklich? Na ja, die werden auch nicht besser sein als die wir kennen." Auf einmal kommt Lysop dazu und schreit ihm ins Ohr: "Ich werde dir noch beweisen das ich nicht so schwach bin wie du sagst!" Zorro steckt sich den kleinen Finger ins betroffene Ohr, stachelt drin herum und blickt gelangweilt: "Schrei mich nicht so an!" Sanji zündet sich die nächste Zigarette an und meint zu Zorro: "Mhm, ich sage zwanzig Minuten." Zorro lächelt hinterlistig: "Fünfzehn Minuten." Namis Blick ist auf den Schwertkämpfer gerichtet, der weiterhin lächelnd zu Sanji schaut: >>Ich muss ihn immerzu ansehen...dieses Lächeln macht mich noch verrückt!<< Doch plötzlich äußert Zorro zwei Sätze, die sich fest in Namis Gedächtnis einbrennen werden. Einen kurzen Blick in Namis Richtung und ein schwindendes Lächeln eines Schwertkämpfers. Mit ernsterem Gesicht spricht er zu dem Koch: "Hör mal, Sanji. Pass diesmal besser auf deine Herzensdame auf. Sonst..." Zorro wendet sich dem Gespräch ab und geht auf Ruffy zu, denn die Schiffe sind fast angekommen. Namis Herz schlägt unregelmäßig und scheint sich nicht beruhigen zu wollen. Sanji grinst zu dem Mädchen: "Natürlich!"

Das erste Schiff reibt an der Flying Lamp und bringt sie kurzzeitig zum stehen. Ein kräftig gebauter Mann befiehlt zur nächstbesten Insel zufahren, um die Auseinandersetzung an Land fortzusetzen: "Ich bin Leutnant Corps und befehle euch uns zu folgen!" Ruffy grinst und drückt den Hut fest an seinen Kopf: "Alles klar!" Chopper ängstlich: "Aber, warum machst du das!?" Nami blickt zu Sanji, der Ruffys Reaktion nachvollziehen kann: "Ein echter Pirat geht den Konflikten nicht aus dem Weg. Er will seinen Spaß haben, ganz klar." Ohne weitere Diskussionen nehmen alle vier Schiffe Kurs auf die naheste Insel. Nami meint es sei die schon bekannte Red Rock Insel.

An der Insel angekommen... Chopper ist von der Angst eingenommen: "Ich bleibe hier und pass auf das Schiff auf!" Ruffy atmet tief ein: "Alles klar! Auf geht's!" Mit einem kräftigen Schwung verlässt er die Flying Lamp und stürzt sich ins Abenteuer. Robin stellt sich neben Nami: "Ich werde erst eingreifen, wenn sie meine Hilfe benötigen." Sanji verabschiedet sich bei den zwei Damen und folgt seinem Captain. Zorro holt erst noch seine beiden anderen Schwerter.

Das Oberhaupt, Leutnant Corps gibt das Kommando: "Bevor wir versuchen euch das Handwerk zu legen...ich bin einer der neuen Leutnanten. Unterschätzt mich nicht!" Ruffy gähnt gelangweilt: "Ja, ja. Lasst uns endlich anfangen!" Mit einem Pfiff gibt Corps das Startzeichen. Doch anstatt es haufenweise schwache Marinemänner regnet, stehen nur ganze 22 Mann bereit. Diese sind in zweier Gruppen geteilt. Ein zweiter Leutnant stellt sich vor: "Ich bin Leutnant J. und das sind meine zehn treuen Männer!" Leutnant J. ist ein langschlanker Mann mit zusammengebundenen schulterlangem Haar. Seine Waffen sind seine Hände, die gewaltige Power in sich tragen. Er wirkt etwas zerbrechlich, doch wie zu oft, täuscht dieser Eindruck. Der dritte und letzte Leutnant tritt hervor und erzeugt ein großes Erstaunen. Dieser Leutnant ist eine junge attraktive Frau mit längerem roten Haar, die sie mit zwei Zöpfen bändigte. Der Kampfstil dieser Frau ist noch unbekannt. Ihre Stimme wirkt beruhigend: "Ich bin Leutnant Flora und das sind meine zehn Männer." Sanji ist hin und weg: "Wenn du nichts dagegen hast, werde ich mich um die hübsche Lady kümmern, Ruffy!!" Der Captain mit gleichgültiger Hingabe: "Mhm, von mir aus." Zorro ist nun ausgerüstet und begibt sich wieder an Deck. Mit prüfender Mine holt er sich einen kleinen Überblick über die momentanen Gegner ein: "Aha, neue Marinemänner und eine Frau. Das ist ja interessant..." Leutnant Corps hält sich erst einmal zurück und überlässt den zwei anderen Führern die Piraten. Leutnant J. übernimmt Ruffy und greift ihn prompt an. Dieser allerdings weicht gekonnt aus: "War das alles?" Doch auf einmal packt ihn der Mann von hinten und schlägt ihm volle Breitseite in die Nieren. Von Schmerzen heimgesucht krümmt sich Ruffy zusammen: "Aua! Das tat weh!" Ehe sich Ruffy wieder aufrichten kann, bekommt er den nächsten Schlag zu spüren. Leutnant J. ist sehr schnell und kaum zu erwischen. Doch nicht nur seine Fäuste dienen zur Bekämpfung. Auch seine Beine haben gewaltigen Zaster. Ruffy jedoch gibt nicht auf...

Sanji nähert sich der Schönheit Flora und bietet ihr eine Rose an: "Es wäre doch viel zu schade, wenn wir uns bekämpfen würden! Ihre tolle Haut könnte Kratzer abbekommen!" Die Frau zeigt sich weniger friedlich und bereitet sich langsam auf ihren Angriff vor. Sanjis Körper scheint wie gelähmt, da er sich nicht mit einer Frau schlagen möchte. Er bevorzugt es sie in Aktion zu beobachten: "Sie sehen ja noch schöner aus, wenn sie wütend sind!" Flora lächelt: "Danke, aber ich verzichte auf deine Komplimente!" Mit einem verführerischem Gang nähert sie sich dem Koch und legt den rechten Arm um seinen Hals. Diese sanfte Berührung befördert den Smutje regelrecht in den siebten Himmel: "Ich wusste doch das sie mir nicht widerstehen können!" Sanjis Verstand schaltet aus und er beginnt in eine Art Traumwelt zu schweben. Floras Schönheit hat ihn vergessen lassen das sie eigentlich Feinde sind. Zorro ist von diesem jämmerlichen Anblick sichtlich angeekelt: "Was soll das? Der Koch hat sie doch nicht mehr alle!" Nami dreht sich zum Schwertkämpfer und mustert ihn einwenig: "Ich glaube..." Zorro ergänzt: "...er braucht eine Ablösung!" Daraufhin begibt sich Zorro aufs "Schlachtfeld" und geht auf den Koch zu. Flora umarmt Sanji zärtlich und lächelt geheimnisvoll zu Zorro: "Tut mir leid. Für dein Freund gibt es keine Hilfe mehr." Dem Schwertkämpfer fällt es schwer dies zu begreifen. Flora lässt Sanji langsam wieder los. Des Kochs schwacher Körper fällt reglos zu Boden. Zorro ist einerseits beeindruckt, aber andererseits geschockt: "Was hast du mit ihm gemacht?" Flora lächelt intensiver: "Das was ich mit dir gleich tun werde, Lorenor Zorro."

Neue Bekanntschaft

Es hat lang gedauert und ich entschuldige mich für meine Verspätun!! DANKE
 

Sanji ist der erste der die Gefahr entdeckt. Mit der Pfanne in der Hand zeigt er auf die drei Schiffe, die nur ein Ziel verfolgen: "Hey, Ruffy! Ich glaube wir werden mal wieder belästigt!" Der Captain springt mit voller Kampflust auf und ballt die Hände zu zwei Fäusten: "JUHU! Endlich was zu tun!" Nami betritt die Küche und wird von Ruffys penetranten Gebrüll begrüßt. Etwas gereizt schreit sie zurück: "Ruffy! Brüll doch nicht so!" Sanji steht ihr prompt zur Seite und macht schöne Augen: "Schöne Nami, ich werde dich beschützen! Habe keine Angst!" Das Mädchen verdreht die Augen und dreht ihren Hals von ihm weg: "Das freut mich..." Ruffy rennt an Deck und hält auf dem Schafskopf Ausschau nach der Marine. Mit seiner Hand über beide Auge blickt er von links nach rechts: "Mhm, ich sehe sie nirgends..." Zorro kommt hinzu und stützt sich auf das Geländer: "Da sind sie doch, du Idiot! Da vorne!" Ruffy schaut zu Zorro und folgt seiner Wegweisung. Nun hat auch er die Schiffe entdeckt. Robin ist die dritte im Bunde und äußert ihre Meinung: "Aber übertreibt es nicht." Zorro lacht eingebildet: "Th, die sind doch schwach wie Ruffy unter Wasser. Die dürfte sogar Lysop in die Ecke zwingen können!" Dieser erhört Zorros Lästerei und ist zutiefst getroffen: "Hey! Das ist unfair!" Nami, Sanji und Chopper ergänzen die Bande und betrachten die Schatten der drei Schiffe. Lysop diskutiert weiterhin: "Warum hackst du immer auf mir herum!? Das mach ich doch auch nicht mit dir!!" Zorro lacht ihn nur aus: "Das wäre es ja auch noch!" Lysop hüpft vor Zorros Nase hin und her: "Was hast du eben gesagt!!? Wiederhol das noch mal!" Nami wird auf die zwei aufmerksam und beobachtet das Geschehen, wobei sie immer wieder auf den Schwertkämpfer starren muss. Lysop nimmt Zorro an den Kragen und unterstützt mit seinen Drohungen Zorros Lachanfall: "Oh bitte, Lysop! Was soll das?" Der talentierte Lügner schaut zornig: "Nur weil du größer und vielleicht auch stärker bist, heißt das noch lange nicht das du etwas besseres als ich bist!! Deine aufgeblasenen Muskeln sind doch nichts gegen mich!" Nami ist jedoch nicht der gleichen Ansicht: >>Gib es auf, Lysop. Zorro macht dich sonst noch platt...Hihi...<< Sanji, der Nami noch immer an den Fersen klebt, drückt seine Zigarette aus und spricht zur Allgemeinheit: "Die werden spätestens in zehn Minuten aufgeben." Nami widerspricht: "Sei dir nicht so sicher. Ich habe in der Zeitung gelesen, das die Marine neue Leute eingesetzt hat, weil die Rate der Piraten rapide gestiegen ist." Zorro stellt sich vor die beiden und schaut kritisch: "Wirklich? Na ja, die werden auch nicht besser sein als die wir kennen." Auf einmal kommt Lysop dazu und schreit ihm ins Ohr: "Ich werde dir noch beweisen das ich nicht so schwach bin wie du sagst!" Zorro steckt sich den kleinen Finger ins betroffene Ohr, stachelt drin herum und blickt gelangweilt: "Schrei mich nicht so an!" Sanji zündet sich die nächste Zigarette an und meint zu Zorro: "Mhm, ich sage zwanzig Minuten." Zorro lächelt hinterlistig: "Fünfzehn Minuten." Namis Blick ist auf den Schwertkämpfer gerichtet, der weiterhin lächelnd zu Sanji schaut: >>Ich muss ihn immerzu ansehen...dieses Lächeln macht mich noch verrückt!<< Doch plötzlich äußert Zorro zwei Sätze, die sich fest in Namis Gedächtnis einbrennen werden. Einen kurzen Blick in Namis Richtung und ein schwindendes Lächeln eines Schwertkämpfers. Mit ernsterem Gesicht spricht er zu dem Koch: "Pass diesmal besser auf deine Herzensdame auf. Sonst..." Zorro wendet sich dem Gespräch ab und geht auf Ruffy zu, denn die Schiffe sind fast angekommen. Namis Herz schlägt unregelmäßig und scheint sich nicht beruhigen zu wollen. Sanji grinst zu dem Mädchen: "Natürlich!"

Das erste Schiff reibt an der Flying Lamp und bringt sie kurzzeitig zum stehen. Ein kräftig gebauter Mann befiehlt zur nächstbesten Insel zufahren, um die Auseinandersetzung an Land fortzusetzen: "Ich bin Leutnant Corps und befehle euch uns zu folgen!" Ruffy grinst und drückt den Hut fest an seinen Kopf: "Alles klar!" Chopper ängstlich: "Aber, warum machst du das!?" Nami blickt zu Sanji, der Ruffys Reaktion nachvollziehen kann: "Ein echter Pirat geht den Konflikten nicht aus dem Weg. Er will seinen Spaß haben, ganz klar." Ohne weitere Diskussionen nehmen alle vier Schiffe Kurs auf die naheste Insel. Nami meint es sei die schon bekannte Red Rock Insel.

An der Insel angekommen... Chopper ist von der Angst eingenommen: "Ich bleibe hier und pass auf das Schiff auf!" Ruffy atmet tief ein: "Alles klar! Auf geht's!" Mit einem kräftigen Schwung verlässt er die Flying Lamp und stürzt sich ins Abenteuer. Robin stellt sich neben Nami: "Ich werde erst eingreifen, wenn sie meine Hilfe benötigen." Sanji verabschiedet sich bei den zwei Damen und folgt seinem Captain. Zorro holt erst noch seine beiden anderen Schwerter.

Das Oberhaupt, Leutnant Corps gibt das Kommando: "Bevor wir versuchen euch das Handwerk zu legen...ich bin einer der neuen Leutnanten. Unterschätzt mich nicht!" Ruffy gähnt gelangweilt: "Ja, ja. Lasst uns endlich anfangen!" Mit einem Pfiff gibt Corps das Startzeichen. Doch anstatt es haufenweise schwache Marinemänner regnet, stehen nur ganze 22 Mann bereit. Diese sind in zweier Gruppen geteilt. Ein zweiter Leutnant stellt sich vor: "Ich bin Leutnant J. und das sind meine zehn treuen Männer!" Leutnant J. ist ein langschlanker Mann mit zusammengebundenen schulterlangem Haar. Seine Waffen sind seine Hände, die gewaltige Power in sich tragen. Er wirkt etwas zerbrechlich, doch wie zu oft, täuscht dieser Eindruck. Der dritte und letzte Leutnant tritt hervor und erzeugt ein großes Erstaunen. Dieser Leutnant ist eine junge attraktive Frau mit längerem roten Haar, die sie mit zwei Zöpfen bändigte. Der Kampfstil dieser Frau ist noch unbekannt. Ihre Stimme wirkt beruhigend: "Ich bin Leutnant Flora und das sind meine zehn Männer." Sanji ist hin und weg: "Wenn du nichts dagegen hast, werde ich mich um die hübsche Lady kümmern, Ruffy!!" Der Captain mit gleichgültiger Hingabe: "Mhm, von mir aus." Zorro ist nun ausgerüstet und begibt sich wieder an Deck. Mit prüfender Mine holt er sich einen kleinen Überblick über die momentanen Gegner ein: "Aha, neue Marinemänner und eine Frau. Das ist ja interessant..." Leutnant Corps hält sich erst einmal zurück und überlässt den zwei anderen Führern die Piraten. Leutnant J. übernimmt Ruffy und greift ihn prompt an. Dieser allerdings weicht gekonnt aus: "War das alles?" Doch auf einmal packt ihn der Mann von hinten und schlägt ihm volle Breitseite in die Nieren. Von Schmerzen heimgesucht krümmt sich Ruffy zusammen: "Aua! Das tat weh!" Ehe sich Ruffy wieder aufrichten kann, bekommt er den nächsten Schlag zu spüren. Leutnant J. ist sehr schnell und kaum zu erwischen. Doch nicht nur seine Fäuste dienen zur Bekämpfung. Auch seine Beine haben gewaltigen Zaster. Ruffy jedoch gibt nicht auf...

Sanji nähert sich der Schönheit Flora und bietet ihr eine Rose an: "Es wäre doch viel zu schade, wenn wir uns bekämpfen würden! Ihre tolle Haut könnte Kratzer abbekommen!" Die Frau zeigt sich weniger friedlich und bereitet sich langsam auf ihren Angriff vor. Sanjis Körper scheint wie gelähmt, da er sich nicht mit einer Frau schlagen möchte. Er bevorzugt es sie in Aktion zu beobachten: "Sie sehen ja noch schöner aus, wenn sie wütend sind!" Flora lächelt: "Danke, aber ich verzichte auf deine Komplimente!" Mit einem verführerischem Gang nähert sie sich dem Koch und legt den rechten Arm um seinen Hals. Diese sanfte Berührung befördert den Smutje regelrecht in den siebten Himmel: "Ich wusste doch das sie mir nicht widerstehen können!" Sanjis Verstand schaltet aus und er beginnt in eine Art Traumwelt zu schweben. Floras Schönheit hat ihn vergessen lassen das sie eigentlich Feinde sind. Zorro ist von diesem jämmerlichen Anblick sichtlich angeekelt: "Was soll das? Der Koch hat sie doch nicht mehr alle!" Nami dreht sich zum Schwertkämpfer und mustert ihn einwenig: "Ich glaube..." Zorro ergänzt: "...er braucht eine Ablösung!" Daraufhin begibt sich Zorro aufs "Schlachtfeld" und geht auf den Koch zu. Flora umarmt Sanji zärtlich und lächelt geheimnisvoll zu Zorro: "Tut mir leid. Für dein Freund gibt es keine Hilfe mehr." Dem Schwertkämpfer fällt es schwer dies zu begreifen. Flora lässt Sanji langsam wieder los. Des Kochs schwacher Körper fällt reglos zu Boden. Zorro ist einerseits beeindruckt, aber andererseits geschockt: "Was hast du mit ihm gemacht?" Flora lächelt intensiver: "Das was ich mit dir gleich tun werde, Lorenor Zorro."

Geheimnisvolle Kampftechnik

Es hat sehr lang gedauert und ich entschuldige mich für meine Verspätung!! DANKE
 

Ruffy ist im vollem Einsatz und versucht alle Reserven zu ziehen. Doch Leutnant J. macht keinen geschwächten Eindruck. Robin schaltet ein und schreitet zur Hilfe. Sanji diente zur Floras Aufwärmung. Die Frau ist schon ganz gespannt auf Zorros Fähigkeiten: "Ich habe ja vieles über dich und den Strohhutbengel hören müssen. Ich gebe zu das ihr zwei ziemlich niedlich seid, aber ich habe dennoch keine Gnade." Der Schwertkämpfer lächelt geschmeichelt: "Schön für dich, aber könnten wir endlich anfangen?! Ich habe kein Bock mir dein Gelaber an zuhören und außerdem wartet ein erholendes Schläfchen auf mich!" Flora legt ihre Hände an die Hüfte ab, beugt diese leicht zur Seite und wirkt etwas verspielt. Ein verführerisches Augenzwinkern schwappt zu Zorro hinüber: "Mein lieber Mann, du machst mich ganz wild..." Der Schwertkämpfer wird langsam ungeduldig: "Was soll das hier werden?! Ein ernster Kampf oder ein Rendezvous?" Leutnant Corps ist ebenfalls mit Floras Flirtattacke unzufrieden: "Vergiss nicht, er ist Pirat! Bring es endlich hinter uns! Los!" Flora lächelt frech und zeigt Einsicht: "Na gut! Ich freue mich schon darauf die richtigen Knöpfe bei dir zu drücken...Haha..." Zorro sperrt die Augen weit auf und ehe er sich versieht, ist die Frau schon nicht mehr zu erkennen. Nami wird von fürchterlichen Ahnungen überholt: "Was hat sie damit gemeint? Ich hoffe doch..." Robin allerdings kann das Mädchen nicht hören, da sie mit Ruffy und J. beschäftigt ist. Zorro zieht die ersten zwei Schwerter und verteilt sie in jeweils eine Hand. Als er das dritte Schwert packen will, wird er plötzlich von hinten festgehalten. Floras rechter Arm umschlingt seinen Hals und drückt ihm dabei fast die Kehle zu. Den Grund seiner beschränkten Bewegungskunst kann er sich einfach nicht zusammen reimen. Doch er spürt wie Flora ihren Zeigefinger langsam in seinen Rücken bohrt. Zorro mit luftarmer Stimme: "Wie...wie machst du d- das?" Die Frau stößt ihn wieder von sich und er fällt prompt zu Boden. Nami ist schockiert: "Sie hat ihn einfach lahmgelegt!" Lysop beobachtete ebenfalls diese Situation und kommt zur folgenden Erkenntnis: "Sie drückte einen bestimmten Punkt an Zorros Körper, der ihn sofort gelähmt hatte. Hätte sie ihren Finger noch weiter in seinen Rücken gestachelt, wäre er jetzt wohlmöglich gelähmt." Nami schreit auf: "Was?!!" Floras Lächeln ist noch längst nicht erloschen: "Und? Wie findest du das, Schwertschwinger?" Zorro richtet sich wieder auf und atmet schwer: "Ach, das war doch gar nichts! Ich werde dich..." Schon ergriff die Frau die nächste Chance Zorro zu quälen. Mit vollem Körpereinsatz legt sie den Schwertkämpfer wieder flach. Nun sitzt sie auf Zorros Unterleib und grinst überlegen: "Es ist ein Höllenspaß dich so geschafft zu sehen." Der Schwertkämpfer erhebt nur den Oberkörper um seinem Gegner in die Augen sehen zu können, seine Beine sind bewegungsunfähig. Nami zittert und weiß sich keinen Rat zu geben: "Ich muss ihm helfen...ich muss...ihm helfen..." Flora spreizt Zorros Beine, drückt ihren Daumen an die Innenseite seines rechten Oberschenkels und lähmt somit sein ganzes Bein. Der Schwertkämpfer ist beeindruckt: "Du hast einen guten Kampfstil...aber...das wird dir nichts nützen!" Auf einmal schließt Flora die Augen und tastet Zorros Brustkorb ab. Sie scheint etwas bestimmtes zu suchen. Nami ist mit diesem Anblick überfordert. Wütend greift sie nach ihrem Klimastock und setzt zum Sprung an. Lysop kann sie jedoch aufhalten: "Stop! Die macht dich doch platt, Nami!" Das Mädchen schreit von der Eifersucht getrieben: "Ich mach sie zur Schnecke!" Gedanklich fügt sie ihrem Satz hinzu: >>Sie kann ihn doch nicht einfach überall angrabschen!<< Floras Hand bleibt plötzlich stehen und die Augen öffnen sich langsam: "Ah, da ist er ja..." Zorro wird ein wenig bange: "Was hast du vor?" Die Frau beginnt ihren Zeigefinger in Zorros Brust zu bohren und lächelt dabei befriedigt: "Warte ab, Süßer." Ein unerwarteter Reiz steigt in Zorro auf und zwingt ihm zum ununterbrochenem Husten. Flora entfernt sich von ihm und lacht: "Ich kann deinen Körper kontrollieren! Egal was ich mit dir anstellen will. Ich kann dich so gut wie zu allem zwingen!" Der Schwertkämpfer hustet heftig und sieht kein Ende mehr. Nami fasst ihren Mut zusammen und stürzt sich, gegen Lysops Willen, in die Gefahr. Eilig rennt sie auf Zorro zu und schaut besorgt: "Zorro, was ist mit dir?" Der Schwertkämpfer allerdings ist überhaupt nicht erfreut sie zu sehen: "-HUST- Verschwinde! Du -HUST- hast hier nichts ver -HUST- loren!" Nami stellt sich vor Zorro und plustert sich gewaltig auf: "Lass ihn in Ruhe oder du bekommst es mit mir zu tun!" Flora lacht herzhaft und spaziert Nami ruhig entgegen: "Du glaubst doch nicht wirklich das du eine Chance hast?" Nami nickt überzeugt: "Oh doch, die habe ich!" Der Schwertkämpfer überspielt sein Leiden und bemerkt Floras Kampfansage. Jedes Mal bevor sie ihn angegriffen hatte, legte sie ihre Hände an die Hüfte und lächelte überzeugt. Mit seiner Vermutung lag er richtig und er beschließt Nami aus dieser Auseinandersetzung auszugrenzen. Mit ganzer Kraft umklammert er Namis Bauch von hinten und drückt das Mädchen fest an sich. Flora erreicht eine hohe Geschwindigkeit und ist nur kaum zu erkennen. Zorro flüstert in Namis Ohr, sie solle sich gut festhalten. Das Mädchen dreht sich zu seinem Gesicht und umarmt ihn ängstlich. Eine intensivrote Färbung verbreitet sich in ihrem Gesicht, da Zorro sie an ungewohnte Stellen berührt. So schlang er seinen linken Arm um ihre Hüfte und berührt schon fast Namis Unterleib. Die Umarmung scheint zwar weniger zaghaft, dennoch sehr intim. Namis Brust ist fest an seine gedrückt. Mit der rechten Hand presst er Namis Kopf auf seine Schulter. Ihr Herz klopft wie wild und sie verliert die Kontrolle über ihre unzähligen Gedanken und Phantasien. Zorro bemerkt Namis Aufregung und haucht ihr schwach ins Ohr: "Ich spüre deine Angst, aber du bist hier sicher. Sie kann von allen Seiten angreifen, also betrachte mich als so was wie ein Schutzschild!" Nami legt ihre Hände auf seinen Rücken und antwortet ihm leise: "Ich habe Angst!" Sie ist erleichtert das Zorro ihre Gedanken nicht lesen kann: >>So nahe war ich ihm noch nie! Ich fühle seinen Körper so intensiv! Seine Atmung, seine Muskeln...ja sogar sein Herz...Zorro...<< Flora greift ihn von hinten an...

Robins Beitrag zum Sieg

Danke an all die, die das Interesse aufbringen und meine FFs lesen!!
 

Mit diesem plötzlichen Angriff verletzt sie Namis Hände. Der Schmerz wirkt als würden sich sämtliche kleine Rasierklingen in ihre Haut einschneiden: "Aua! Das tut verdammt weh!" Die scharfen Wunden ermöglichen es ihr nicht mehr sich an Zorro zu klammern. Schnell lockert sie ihre Spannung und legt zwei Schritte zurück. Der Schock und die Angst trieben ihr die Tränen ins Gesicht. Mit gequältem Blick betrachtet sie die winzigen Blutlinien, die wie kleine Flüsse ihre Hand herunter laufen. Zorro sieht die Situation als Chance Nami von der Gefahr fernzuhalten. Er geht eilig auf sie zu und zerrt sie regelrecht vom Platze. Unsanft stößt er sie in eine Gasse und drückt ihr sein Kopftuch in die verwundeten Hände: "Hier, nimm das um das Blut zu stoppen! Damit kannst du dir wenigstens eine Hand verbinden!" Noch bevor das Mädchen reagieren konnte, war der Schwertkämpfer wieder verschwunden. Zorros Geduld ist langsam am Ende und das zeigt auch seine leicht gereizte Kampfeinstellung: "Jetzt reicht es mir! Mit mir spielt man nicht!"

Ruffy hat ebenfalls einiges zu schaffen, doch sein baldiger Erfolg eilt schneller als Zorros Sieg. Mit Robins Hilfe bringt er den Leutnant J. zu Fall. Der Gummijunge ist übel zugerichtet, doch als er Zorros geschwächte Körperhaltung sieht, schnappt er wieder Luft: "AHH!!! Was hast du mit meinem Freund gemacht, du Hexe!" Von der Wut getrieben rennt er blind in sein Verderben. Zorro dreht sich in Ruffys Richtung: "Was war das...? Oh nein!!! Ruffy, bitte nicht!" Der Captain ignoriert den Schwertkämpfer und konzentriert sich allein auf Flora. Robin verdreht die Augen: "Dieser kleine Spinner..." Mit ihren dämonischen Kräften hält sie den hyperaktiven Jungen an den Armen fest und drückt ihn zu Boden: "Lass das Ruffy! Das bringt nichts!" Der Captain ist von der Hinderung gar nicht begeistert: "Hey! Lass mich los!" Zorro setzt zum Angriff an und zieht seine drei Schwerter, doch auch er wird von Robins Stimme gewarnt: "Halt! Ich übernehme..." Zorro bleibt stehen und weiß nicht ob er ihr folgen soll. Selbstsicher und von leichter Überheblichkeit angehaucht, begibt sich Nico Robin auf das "Schlachtfeld". Flora beobachtete das ganze Geschehen und lächelt amüsiert: "Was für ein lächerlicher Haufen Piraten!" Ruffy wehrt sich mit Hand und Fuß, wirkt wie ein Fisch an Land: "Lass mich los, ich werde es ihr zeigen! Lass mich los! AHH!!" Robin zeigt keine Reaktion und widmet sich dem anstehenden Konflikt: "Ich weiß wie ich dich besiegen kann, Mädchen." Flora legt ihre Hände auf die Hüfte ab und lacht lauthals: "Nicht einmal Lorenor Zorro konnte mir das Wasser reichen und jetzt versucht eine Frau mich zur Strecke zu bringen? Wie lustig!" Robin belächelt diese Erniedrigung gegenüber ihr und bereitet sich vor: "Du bist doch selbst eine Frau! Du wirst schon sehen was ich drauf habe!" Zorro beobachtet die Auseinandersetzung und steht jederzeit zum helfenden Eingriff bereit. Doch seine Hilfe wird Robin wohl kaum benötigen. Sie kreuzt ihre Arme und legt sie auf ihre Brust: "Es wird Zeit..." Aus dem Boden vor Floras Füssen sprießen drei lange Arme, die gierig nach ihr greifen. Die ersten zwei Hände halten Flora an den Armen fest, während die dritte Hand ihren Zeigefinger langsam in Floras Hüfte bohrt. Schon bei der leichtesten Berührung sinkt Flora zu Boden und verliert jegliche Kraft. Zorro ist beeindruckt: "..." Robin ruft ihre Glieder zurück und lächelt den Schwertkämpfer einwenig gelangweilt an: "Ist dir nicht aufgefallen, das sie ihre Hände ständig an die Hüfte ablegte bevor sie angriff? Das war ihr bestimmter Schwachpunkt." Der Schwertkämpfer kratzt sich beschämt an den Kopf: "Ich habe...wohl nicht so genau darauf geschaut..." Robin lächelt breiter: "In Zukunft solltest du wohl mehr auf den weiblichen Körper achten, Lorenor Zorro." Zorro sperrt die Augen weit auf und schweigt für ein paar Sekunden bis er zu Wort kommt: "Du bist mir nicht geheuer!" Sanji springt plötzlich auf und es wirkt als wäre er nie in Ohnmacht gelegen: "Wow, Robin! Du bist ja so cool und hübsch dazu auch noch!" Zorro hebt seine rechte Augenbraue und schüttelt den Kopf: "Das ist ja schlimmer als jeder Messerstich...Oh Gott!" Leutnant Corps rief seine Truppe auf die Marineschiffe und kommandiert zur Flucht. Ein hinterhältiger Angriff auf diese geschwächten Piraten sei nicht sein Stil.

Auf einmal taucht Nami auf. An ihrer Seite - ein schon bekanntes Gesicht. Sanjis Herz, das für jede beliebige Schönheit schlägt, kommt bei so guter Auswahl gar nicht mehr zur Ruhe. Zorro läuft langsam auf die beiden zu. Nami spürt jeden einzelnen Schritt den er in ihre Richtung setzt. Doch er beabsichtigt nicht auf sie zu zugehen, sondern auf ihre Begleiterin: "Lynn...", spricht er mit leiser Stimme. Diese fällt ihm gleich um den Hals: "Freu ich mich dich noch einmal wiedersehen zu dürfen! Jetzt kann ich mich bei dir ordnungsgemäß verabschieden!" Zorro geht auf die Umarmung ein und lächelt erfreut. Nami steht nur wenige Zentimeter von ihnen entfernt...

Ruffy befürchtet das er vergessen wurde und beginnt zu jammern: "Robin! Lass mich los!" Die Frau hält sich die Hand vor den Mund und lächelt: "Tut mir leid, Captain..." Nun hat Robin auch ihre letzten Arme eingeholt.

...Nami entwickelt bei diesem Anblick heftige Eifersuchtsgefühle, die sie dennoch zügeln kann. Plötzlich unterbricht Zorro die Umarmung und wendet sich der Navigatorin zu. Sein Blick fällt auf ihre Hände, die sorgfältig verbunden sind. Lynn merkt an: "Die Dorfleute wurde von eurem Lärm geweckt und auch ich wollte nachsehen was los war. Da hab ich sie gefunden und verarztet." Nami lächelt und klopft Zorro leicht auf den Rücken: Ja, jetzt bin ich wieder bei guter Verfassung!" Lysop, der sich immer noch auf dem Schiff befindet, sichtet all die Dorfbewohner, die sich dezent hinter den Gebäuden versteckt hielten. Ruffy richtet sich auf und entschuldigt sich bei Lynn und den anderen: "Tut mir leid, ich wollte euch nicht wecken! Ehrlich nicht!" Lynn kichert: "Ach das braucht dir nicht leid zu tun. Es war sogar ganz interessant. Wie selten haben wir solche spannenden Veranstaltungen auf dem Hafen..." Zorro wird etwas wütend: "Veranstaltung!!!?" Sanji kniet sich vor Lynns Füßen: "Vergiss den Schwertheini, nimm mich! Oh du schönste aller schönen!" Zorro und Nami verdrehen die Augen und bewegen sich gemeinsam von der Stelle. Neugierig hackt Nami nach: "Sag mal, Zorro, was willst du jetzt tun?" Zorro überlegt bevor er ein hinterlistiges Lächeln aufsetzt und sein fragwürdiges Gesicht zu Nami wendet: "Etwas, was dir nicht gefallen wird..." ...

Schulden,... und Schulden

Danke für die Kommis! Ist wirklich nett von euch! Diese FF ist ein bissl kurz geworden :(
 

Die Dorfleute beschließen sich noch ein Weile in sicherer Distanz gegenüber den Piraten zu halten. Ruffy klopft den restlichen Staub von der Kleidung und kehrt der Stadt den Rücken zu. Auch Robin sieht keinen Grund noch länger die kostbare Zeit hier zu verschenken. Nur Sanji lässt sich nicht von der Reiselust packen. Seine glänzenden Augen sind auf die hübsche Lynn festgefahren und scheinen keinen anderen Anhaltspunkt finden zu wollen. Lysop verschränkt die Arme und schließt die Augen: "Also, wenn das so ist, müssen wir Sanji wohl hier lassen...als Captain bin ich für das Wohl meiner Mannschaft verantwortlich!" Diese falsche Aussage kam Ruffy, der gerade auf das Schiff kletterte, gar nicht so recht: "Hey! Was erzählst du für ein Quatsch! Ich bin der Captain!!"

Nami und Zorro begeben sich ebenfalls auf die Flying Lamp. Als sie das Deck erreicht hatten, beginnt Zorro wieder mit Nami Wörter zu wechseln: "Wie geht es deinen Händen?" Nami ist von seiner Besorgnis positiv überrascht: "Es ist schon in Ordnung." Auf einmal setzt der Schwertkämpfer wieder sein hinterlistiges Grinsen auf und blickt in Lysops Richtung. In Gedanken reimt er sich seinen kleinen Plan zusammen: >>Ich muss sie nur ablenken...da Lysop noch eine Abreibung verdient hat...muss er dran glauben, damit ich mein Plan durchführen kann...<< Nun setzt er sein Vorhaben durch und zieht den unwissenden Lysop mit hinein. Zorro flüstert in Namis Ohr: "Hast du dich eigentlich nicht gewundert, woher Lysop das ganze Geld herhatte, als er das Schiff wiederhergerichtet hat?" Nami ist verwundert über den plötzlichen Themenwechsel: "Wie kommst du darauf? Welche Reparatur meinst du?" Zorro lächelt geheimnisvoll: "Als uns die riesige Welle überkam. Er hat große Mengen deiner Ersparnisse verbraucht." Namis gemütlicher Gesichtsausdruck leitet zur wütenden Mine über: "Was?! Und ich hab das nicht gemerkt?!" Zorro mit gehässigem Ausdruck: "Th, wir haben auch nicht daran gedacht, da wir genügend andere Probleme hatten. Ich dachte es sei der richtige Moment um es dir jetzt das zu sagen. Es fehlen 30.000.000 Berry." Nami ballt die Hand zur Faust und eine pochende Ader sticht leicht aus ihrer Stirn empor: "Lysop!!! Du Schwein! Ich mach dich fertig! AH!!" Dieser ist völlig überrumpelt: "Eh, was, eh,...Nami..." Das Mädchen zerrt ihm am Kragen: "Wie konntest du nur!" Der begabte Lügner kann sich ihr Verhalten nicht erklären. Ein leichtes Angstgefühl erfüllt ihn. Nami kann ihre Wut sehr gut bündeln und ihre Meinung und Aggressionen sehr gut in Taten umwandeln. Aufgrund ihrer dominanten und brutalen Durchsetzungskraft erhielt sie auf Lysops geheimer "Was- kann- ich- tun- um- mir- keinen- Ärger- einzuhandeln- Liste" einen hohen Rang. Dicht gefolgt von Lorenor Zorro.

Die Sonne geht allmählich unter und das Meer ruft. Die Piraten stehen in vollständiger Besetzung an Deck und verabschieden sich von den Dorfleuten, die nun endlich erkannt haben, das diese Piraten nicht gewöhnlich sind. Lynn winkt ihnen nach, vor ihr liegt ein prall gefüllter Stoffsack, der mit einem dicken Seil zu gebunden wurde. Tränen laufen ihr über das Gesicht und ihr Blick ist auf den gütigen Schwertkämpfer gerichtet. Auch er schaut in ihre Richtung und es scheint als ständen sie noch vor einander, so intensiv ist die Spannung zwischen ihnen, die sich langsam auflöst. Die Insel verkleinert sich bei zunehmender Entfernung bis man gar nichts mehr erkennen konnte...

Nami zählt leidenschaftlich ihr Geld nach und bestätigt Zorros Schätzung: "Es fehlen tatsächlich 30.000.000 Berry! Ich könnte schwören ich habe gestern noch 100.000.000 Berry gezählt!" Das Mädchen kneift die Augen zusammen und hegt eine Vermutung: "Wenn ich mir das so recht überlege und sorgfältig nachdenke...dann..." Sie lächelt aufgesetzt, lässt ihr Geld aus den Händen fallen und richtet sich langsam auf. Mit einem herzhaften Atemzug kündigt sie die Freilassung ihres zornigen Gefühlsstaus an: "HHHHH...ZORRO!!!!!"

Das Dorfmädchen sitzt mit ihrem Bruder am Essenstisch, der mit einem beinah königlichem Gericht gedeckt ist. Der kleine Junge: "Wow! So gut haben wir schon lang nicht mehr gegessen!" Lynn nickt glücklich: "Du hast recht. So reichlich war der Tisch noch nie gedeckt...das haben wir alles ihm zu verdanken! 30.000.000 Berry ist eine Menge Geld! Wir werden es sparen und uns ein neues Leben aufbauen!" Der Junge hebt die rechte Hand in die Luft und schreit vor Stolz: "Zorro ist der beste!!" Lynn nickt ein weiteres Mal und errötet ein wenig: "Oh ja, das ist er ohne Zweifel!"

Doch der gefeierte Schwertkämpfer hat momentan nur wenig zu lachen. Er erhörte Namis Kampfansage und bangt nun um sein wertvolles Leben. Das wutentbrannte Mädchen reißt die Zimmertür auf und sichtet ihr Opfer. Zorro sperrt die Augen weit auf und kleine Schweißperlen zieren seine Stirn: "Oh nein! Scheiße!!" Reflexartig rennt er in die entgegengesetzte Richtung und weicht dem Konflikt somit aus. Stundenlang jagt sie Zorro nach und es scheint eine lange Nacht zu werden. Lysop begutachtet das Geschehen und grinst erleichtert: "Oh Zorro, das wirst du nicht überleben...war schön dich kennen gelernt zu haben..."

...

Zorro und Nami - nette Worte

Hallo, diesmal ist es etwas länger geworden. Danke an alle und viel Spass!
 


 

Mit einer Beule und gekränktem Ego kommt Zorro dem Mädchen davon. Ob der Frieden wiederherstellbar ist? Aber Geld ist ja bekanntlich nicht alles im Leben...

Die Zeit nimmt ihren gewohnten Lauf und bringt auch die Müdigkeit mit an Bord. Lysop steht noch immer am Geländer und stützte daran den Kopf ab, um wenigstens eine etwas gemütliche Schlafposition genießen zu können. Doch nicht nur er hat es nicht mehr in die Hängematte geschafft. Auch Sanji und Chopper liegen kraftlos auf dem Küchentisch. Zorro und Robin sind die Ausnahmen. Beide holen ihren Schlaf auf ihre traditionelle Art. Der Schwertkämpfer breitete sich in seiner Matte aus und erholt sich von Namis Schlägen, während Robin ordnungsgemäß im weichem Bett schlummert. Ruffy hockt noch immer auf seinem Schafskopf und findet keine nächtliche Ruhe. Sein Blick ist auf das weite Meer gerichtet, das sich mit dem Mondscheinlicht eine weiß glänzende Decke strickte. Nami sichtet den kleinen Träumer und entschließt sich zu ihm zu gesellen. Mit leisen Schritten nähert sie sich ihrem Captain und tut ihm gleich. Ruffy bemerkt Namis Anwesenheit, doch er möchte den romantischen Moment nicht unterbrechen. Ohne Worte blicken die beiden Freunde auf das Wasser, dessen leichte Bewegungen nahezu therapeutisch wirken...

Eine plötzliche Sentimentalität steigt in Nami auf und zwingt sie ihr Schweigen zubrechen: "Ich bin froh...", setzt sie vorsichtig an. Ruffy neigt seinen Kopf leicht zur linken Seite, um Nami sehen zu können. Sein fragwürdiger Blick bettelt um eine Ergänzung zu Namis angebrochenen Satz. Das Mädchen lächelt: "Ich bin froh das ich euch habe..." Ruffy ist erfreut über diese Erkenntnis und lächelt: "Das ist toll, Nami! Ich bin auch froh euch zu haben! Das ist cool! Ich hätte nie gedacht, das ich mal solche netten Leute wie euch kennen lerne. Ich bin wirklich gesegnet!" Namis und Ruffys Blicke treffen sich und er fährt fort: "Ja...einen Koch, der von seiner Arbeit viel versteht! Eine kluge Navigatorin, die uns immer auf die richtige Route bringt...", Nami ist verspürt einen leichten Ruck in der Brust und lächelt ein zweites Mal gerührt. Ruffy fügt hinzu: "Eine Frau, die uns viel über die Grandline erzählen kann! Einen kleinen Elch, der sich um unser Wohl kümmert! Einen obercoolen Schwertkämpfer und einen...na ja...Lysop mit dem ich viel Spaß haben kann!" Nami schaut wieder auf das Meer: "Und vergiss nicht die Leute denen wir auf unserer Reise begegnet sind..." Ruffy lacht selbstverständlich: "Ja! Natürlich!" Das Mädchen wirkt etwas traurig: "Ich vermisse Vivi..." Der Captain passt sich Namis Laune an: "Ja, ich auch. Wenn ich wüsste wie wir sie wiedersehen könnten..." Nami zuckt mit den Schultern: "Das ist gar nicht so einfach..." Nach begonnener Überlegung herrscht auch wieder völlige Stille und beide blicken weiterhin auf das Meer hinaus...Namis Gedanken spiegeln ihre tiefen Gefühle, die sie für ihre Freunde hegt, wider: >>Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie wichtig ihr mir seid!<< Plötzlich steht Ruffy auf und gähnt mit voller Lautstärke: "Uhaa! Ich geh jetzt schlafen!" Mit einem leichtem "Hepp" springt er von seinem Stammplatz und grinst zufrieden: "Willst du nicht auch mal schlafen gehen? Du siehst sehr müde aus!" Nami umklammert das Geländer fester und scheint eine Entscheidung getroffen zu haben. Langsam dreht sie sich in Ruffys Richtung und läuft geradewegs auf ihn zu. Mit einem leichtem Lächeln steht sie nun vor ihrem Captain. Dieser jedoch findet die Nähe zwischen ihnen nicht sehr bedeutend. Doch auf einmal fällt ihm Nami um den Hals: "Danke." Ruffy ist vorerst verwundert, doch er stimmt der Umarmung hemmungslos zu und erdrückt das Mädchen fast. Nami löst sich von ihm: "Du musst es doch nicht gleich übertreiben, du Idiot!" Ruffy winkt ab und lacht: "Tut mir leid, ich geh jetzt schlafen." ...

Der nächste Morgen steht an der Tür und alle kommen problemlos aus dem Bett. Bis auf Zorro. Während die anderen ihrem Kreislauf einen gewaltigen Energieschub verpassen, liegt er reglos in der Matte und setzt nicht mal zum Aufstehen an. Sanji ist verärgert: "Dieser Vollidiot! Ich koche mir die Seele aus dem Leib und er kommt nicht mal zum essen! Na ja, ich koche ja eh nur für meine zwei Hübschen! Stimmt doch Nami? Robin?" Die zwei Frauen lächeln gelangweilt und versuchen Sanjis Flirtattacken bestmöglich zu ignorieren.

Es waren die entspannendsten drei Monate die die Flying Lamp je genießen konnte. Eine Zeit voller Ruhe und Erholung von den letzten Ereignissen. Sogar das Klima unter den Piraten war durchschnittlich zufriedenstellend. Eine solch gute Stimmung war für die Freunde schon fast unvorstellbar. Auch Sanji und Zorro schienen keinen Zentimeter zunah aneinander zu geraten. Nami beendet zu erst ihre Mahlzeit und begibt sich wieder an Deck. Kaum als sie aus dem Raum tritt hält sie ihre linke Hand gegen die Sonne: "Man ist das warm!" Sie bemerkt ihre Wunden auf ihrer Haut, die sich bereits wieder regeneriert hatte. Plötzlich überkommt ihr ein schrecklicher Gewissenskampf: >>Ich war wirklich undankbar! Aber warum hat er auch mein Geld verschenkt!?<< Von der guten Laune gepackt und inspiriert, wagt Nami ein Experiment. Sie entschied sich ihrer Fähigkeit als Zeichnerin anzunehmen und sie in eine andere Richtung zu entfalten. So sollen keine Maße, Inseln oder Ströme die Hauptobjekte darstellen, sondern andere anspruchsvolle Dinge sollen ihr Talent fördern. Mit einem Papierbogen sitzt sie an Deck und lässt ihr Gefühl die Feder leiten. Sanji erlaubt sich ihr ein kühles Getränk zu servieren: "Damit dein Kunstwerk auch was wird, meine schöne!" Namis Blick ist vom Blatt nicht abzulenken und sie bedankt sich ohne Sanji in die Augen zu sehen. Ein kleiner Schluck aus dem Glase und die Arbeit wird fortgesetzt. Lysops Neugier treibt ihn zu dem Mädchen, das wiederum von den laufenden Störungen nicht begeistert ist: "Haut endlich ab! Ich will mich konzentrieren, ihr Kunstbanausen!" Lysop schaut enttäuscht drein: "Aber ich wollte doch nur..." Nami bleibt eisern und schickt ihn fort. Eine ganze dreiviertel Stunde saß sie ohne Abwechslung auf ihrer Liege und zeichnete. Sanji hegt große Besorgnis und bringt ihr einen kleinen Imbiss an den Platz: "Du sitzt jetzt schon fast eine Stunde hier! Du musst was essen!" Gerade als Nami sich bereit erklärte und nach dem Teller griff, kommt ihr und Sanji etwas entgegen geflogen. Nach dem diese übereilte Überraschung vor ihr landete, erkennt sie das es niemand geringeres als ihr Captain war. Die Milch, die der Koch für Nami eingoss, verteilte sich auf Kleidung und Papier. Das Mädchen kocht vor Wut: "Ruffy!!!!" Der Captain kratzt sich an den Kopf: "Ist das was besonderes was du da hast?" Nami läuft rot an und schlägt ihm prompt auf den Hinterkopf: "Haut ab! Alle! Ich will euch für den heutigen Tag nicht mehr sehen!" Die zwei Jungs machen kehrt und lassen Nami in Ruhe...

Das Mädchen betrachtet ihr Werk und atmet auf: "Zum Glück hat es nur den Rand erwischt! Es ist ja schließlich mein erstes Bild, das keine Seekarte darstellt. Da muss ich gut drauf aufpassen!" Stolz hebt sie es in die Lüfte in Richtung Sonne. Mit einem breiten Lächeln mustert sie jeden gelungenen Strich. Ein unerwarteter Gedanke schleicht sich in ihren Kopf hinein, obwohl er nicht zur momentanen Situation passt: >>Was war das jetzt?! Warum habe ich grad an ihn gedacht? Ich muss doch bescheuert sein!<< Bis sich plötzlich ein großer Schatten hinter ihr aufrichtet. Vor Schreck nimmt sie das Blatt wieder an sich und wirft einen Blick hinter die Liege, auf der sie saß. Auch Zorros Neugier ließ ihn zu Nami führen. Er lächelt sie an: "Ich habe zwar noch nicht viel sehen können, aber es sah gar nicht mal so übel aus." Nami legt ihre Zeichnung auf den Schoß und lehnt sich müde zurück. Sie schließt die Augen und lächelt ebenfalls: "Tja, ich bin halt die Meisterin in solchen Dingen! Ich bin unschlagbar!" Das Mädchen schwärmt noch weiter und versinkt in selbstlobende Gedanken. Bis sie eine angenehme Berührung an ihren Beinen verspürt. Dieser Körperkontakt erzeugt ein heftiges Kribbeln im Magen und lässt ihre Augen regelrecht aufspringen: "Zorro!" Der Schwertkämpfer entnahm Namis Kunstwerk von ihrem Schoß und begutachtet es mit kritischem Blick. Er hält das Stück Papier in Armlänge von seinen Augen entfernt und wirkt ziemlich beeindruckt. Doch Namis ständige Unsicherheit gegenüber den Schwertkämpfer ist dennoch vorhanden: "Lach ja nicht! Sonst setzt es was!" Zorro steckt die andere Hand in seine Hosentasche und äußert sich weniger professionell: "Das sieht..." Nami beobachtet sein Wesen sehr genau und errötet unübersehbar. Zorro fährt mit seiner Bewertung fort: "Du hast wirklich Talent. Das Schiff gefällt mir!" Nami kann diese positive Reaktion kaum glauben: "Eh..." Zorro nimmt das Blatt wieder herunter und reicht es dem Besitzer. Mit einem scharfen Lächeln meint er: "Hier hast du es wieder!" Der Schwertkämpfer hat nun seine Neugierde befriedigt und sieht nun keinen weiteren Grund sich in Namis Nähe aufhalten zu müssen und das Mädchen sieht ihm überrascht hinterher: "Hat er das wirklich ernst gemeint? Der kann ja auch mal richtig freundlich sein! Wenn er so grinst und so nette Worte von sich gibt, dann könnt ja ich sogar weich werden...Hihi." Erfreut greift sie nach ihrer Feder und plant ihr nächstes Motiv, das ihr gleich wie eine Vision vor Augen tritt...

Die Zeichnung

Ich bedanke mich für die Kommis! So macht es Spass die FF fortzuführen!
 

Die Piraten verabredeten sich auf dem Deck. Ein solch angenehmes Beisammensein hatten sie schon lange nicht mehr. Robin stellte sich eine Liege bereit und saugt jeden Sonnenstrahl auf, der ihr auf dem Körper brennt. Ihr derzeitiges Lieblingsbuch legte sie heute einmal zur Seite. Ruffy hockt im Schneidersitz auf seinem Stammplatz, den einzigwahren Schafskopf. Lysop bastelt mit Chopper an kleinen Monitionskugeln, die Lysop bei Kämpfen gerne zum Einsatz bringt. Sanji lehnte sich an das Geländer und verinnerlicht jede einzelne Zigarette, die er sich nach und nach anzündet. Zorro steht von den anderen weiter entfernt, um in Ruhe das Meer betrachten zu können. Nami schwingt ihre Feder und folgt ihrem Hobby fleißig. Ihre erste vollständige Zeichnung liegt zusammengerollt neben ihr. Zorro wirft dem Mädchen ab und zu neugierige Blicke zu. Auch Nami wendet ihre Augen gelegentlich an den Schwertkämpfer. Doch scheint ihr Verlangen, Zorro anzusehen, etwas tiefgründiger. Immer wieder neigt sie ihren Kopf in seine Richtung. Kurzfristig fällt bei ihr die Entscheidung sich von der Arbeit zu erholen und mit dem Schwertkämpfer zu erzählen. Aber auch ein anderer Grund treibt sie in seine Nähe. Ein so herrlicher Tag muss doch auch einmal Zorros Laune und Redelust fördern. Das Mädchen richtet sich auf und stellt sich neben den Schwertkämpfer: "Na? Genießt du das Wetter genauso wie ich, Zorro?" Dieser wendet sein Gesicht von ihr ab: "Was willst du?" Das Mädchen jedoch belächelt seine Reaktion: "Kannst du nicht mal eine einfache Frage beantworten? Ohne gleich wieder abzuweisen?" Zorro richtet seine Aufmerksamkeit auf das Meer, das vor ihm seine Wellen schlägt: "Nein.", gibt er trocken von sich. Nami versucht seine faden Antworten zu schlucken: "Na gut...dann bleib ich solange hier bis du mal ordentlich mit mir redest!" Dem Schwertkämpfer entfleucht ein amüsiertes Lächeln und er starrt weiterhin auf das klare Wasser. Nami wirft ihm wieder einen Seitenblick zu und sie mustert sein Profil genauer als zuvor. Sie studiert seinen Körper regelrecht. Plötzlich verhält sich Nami merkwürdig: "Zorro? Schau mich bitte mal an..." Der Schwertkämpfer weigert sich in dem er ihren Wunsch ignoriert. Das Mädchen wiederholt sich: "Schau mich bitte mal an..." Doch er reagiert einfach nicht. Er kreuzt die Arme und blickt finster drein. Nami wiederholt sich ein zweites Mal und der Ton ihrer Stimme nimmt ernsthafte Schwingungen an: "Schau mich bitte mal an!" Zorro ist ziemlich verwirrt und er weiß nicht warum sie den Drang hat ihn anzuschauen. Doch sie scheint es wirklich zu wollen. Er dreht sich komplett in Namis Richtung und zieht eine fragwürdige Mine: "Was, eh,...?" Nami nähert sich seinem Gesicht und begutachtet jede einzelne Faser seines Anblicks. Dem Schwertkämpfer ist nicht ganz wohl, doch er bleibt positioniert. Plötzlich beginnt Nami um ihn herum zu laufen und ihn von jeder Perspektive zu betrachten. Zorro kann sich ihr Interesse an seiner Person nicht so recht erklären: "Was soll das, du Zicke!" Das Mädchen landet wieder bei seinem Gesicht: "Mhm, da muss ich wohl noch einiges ändern...", flüstert sie leise zu sich selbst. Sie berührt sein linkes Ohr und weckt in Zorro starke Nervosität: "Warum machst du das?!" Nami schaut verwundert: "Warum trägst du heut nur zwei Ohrringe am linken Ohr?" Der Schwertkämpfer kann sich nicht erklären warum es der Navigatorin so wichtig ist, das zu wissen. Er gibt ihr die Antwort: "Den anderen habe ich beim Kampf verloren...!" Nami grinst: "Ach so!" Gerade als das Mädchen sich von seinem Gesicht abwenden wollte, beginnt das Schiff kurz zu schwanken. Sie knallen mit den Köpfen leicht zusammen. Dieser ungewollte Körperkontakt überfüllte Zorros inneres Fass und er hat die Nase voll: "Das kommt davon! Verschwinde!" Nami reibt sich an der Stirn: "Buoh! Hast du einen dicken Schädel! Kein Wunder das du so stur bist!" Der Schwertkämpfer verteidigt sich: "Deiner ist aber auch nicht ohne!" Nami grinst und gibt frech zurück: "Da ist ja auch einiges drin!" Zorro gibt eine nicht durchdachte Antwort und bemerkt erst nach der Aussprache, das da was nicht ganz stimmte: "Ja da hast du recht...äh, ich meinte das glaubst du doch selber nicht!" Nami grinst breiter: "Süß wie du dich aufregst!" Zorro löst die Arme: "Was bin ich?" Nami wiederholt sich: "Blöd, stur und protzig!" Der Schwertkämpfer unterdrückt seine gereizte Laune und bevorzugt das Schweigen. Doch nach ein paar Sekunden bricht er es wieder: "Wo hast du eigentlich mein Kopftuch versteckt, du Zicke?!" Nami holt laut Luft: "Ja! Das hab ich ja auch noch..." Sie greift sich in den Ausschnitt, wo sie auch manchmal ihren auseinander genommenen Klimastock aufbewahrt und zaubert den grünen Stofffetzen hervor. Zorro bekommt große Augen. "Was hat das da zu suchen?!" Nami zwinkert ihm zu: "Ist doch unwichtig, hier hast du es wieder!" Sie drückt es in seine Hand und blickt dabei zu ihrem Liegeplatz. Plötzlich beginnt sie zu schreien: "Nein! Nicht!" Lysop war gerade dabei Namis neues Kunstwerk an sich zu reißen. Das Mädchen rennt auf ihn zu. Der begabte Lügner nimmt das Stück Papier an sich und wollte gerade einen Blick darauf werfen. Doch Nami gelingt es wieder an ihre Zeichnung zu gelangen. Mit rotem Gesicht schreit sie Lysop an: "Was hast du gesehen?!" Dieser ist ziemlich verängstigt: "Irgendwas großes..." Er versichert ihr nichts weiter gesehen zu haben. Nami schenkt ihm den Glauben und sie beruhigt sich wieder. Von ihrem Geschrei geweckt, richtet sich Robin, Sanji und Chopper auf. Der Koch spürt die Essenszeit und er verschwindet in der Kombüse, um den Piraten ein Mahl vor zubereiten. Chopper fällt wieder in Liegeposition und auch Robin macht es sich nochmals bequem. Neben ihr sitzt die fleißige Nami, die schon zwei ganze Stunden an einem Bild arbeitet. Robin hebt ihre Sonnenbrille und blinzelt zu ihr hinüber: "Was zeichnest du da, Nami?" Das Mädchen überdeckt das Blatt und grinst: "Das zeig ich dir wenn es fertig ist." Robin lächelt zurück und wendet sich wieder der Sonne zu. Zorro beobachtet noch immer das Meer. Gedanklich berechnet Nami die richtigen Striche, die sie setzen muss um dem Bild den nötigen Ausdruck zu verleihen: >>Mhm, also das war so...und das so...ach ja, das muss ich auch noch ändern. Ist gar nicht so einfach!<< Ruffy streckt die Arme und gähnt herzhaft. Er springt vom Schafskopf und begibt sich in Richtung Küche. Beim Vorbeigehen sichtet er Nami, wie sie eifrig an ihrem Werk arbeitet. Seine Neugier wird geweckt: "Was ist das?" Da Nami so in ihre Zeichnung vertieft ist, bemerkt sie ihren Captain gar nicht. Langsam schleicht er sich an sie heran und greift nach dem Stück Papier. Nami war das überhaupt nicht recht, doch sie wollte es auch nicht festhalten, weil sie es sonst zerrissen hätte. So muss das Mädchen zusehen, wie Ruffy ihre Zeichnung begutachtet. Sie zittert einwenig und flüstert in sich hinein: "Bitte, Ruffy, halt die Klappe! Halt die Klappe!" Doch da der Captain dafür bekannt ist, seine Gefühle lauthals und penetrant zu äußern, bleibt Nami nicht verschont. "WOW! SIEHT DAS COOL AUS!!!! ECHT DER WAHNSINN!" Das Mädchen nimmt ihm das Blatt aus den Händen und schaut wütend: "Danke, du Vollidiot!" Chopper kommt dazu und hüpft auf und ab: "Was ist da drauf? Was ist da drauf?" Nami fürchtet Ruffys Antwort: >>NEIN!<< ...

Nachricht einer Bekannten

Ahoi!! Hat lange auf sich warten lassen, aber es geht weiter. Danke!
 

"Mmh, ich weiß es nicht mehr..." Chopper und Nami sind leicht schockiert: "Was? Wie kannst du das so schnell vergessen?" Ruffy zuckt mit den Schultern und schaut verloren: "Ich geh jetzt essen..." Zorro kann sich vor Lachen kaum halten: "Oh Gott, was für ein Idiot! Der kriegt aber auch gar nichts auf die Reihe! Haha..." Nami hängt sich an und kichert ebenfalls: "Da muss ich dir recht geben...Hahaha..." Während die zwei um die Wette lästern, wirft Chopper einen kleinen Blick auf das Bild, das locker auf Namis Schoß liegt. Von der Neugier gepackt hebt er das Blatt an und schielt auf die Zeichnung. Was er da sieht, wirft einige Fragen auf: >>Hä? Warum hat sie das gemalt? Das hätte ich nicht erwartet! Nicht von Nami! Nein, nicht von ihr!<< Nachdem sich die zwei Piraten beruhigt hatten, versuchen sie sich wieder in den Alltag einzuordnen. Chopper lässt das Papier zurück fallen. Zorro kreuzt die Arme und beobachtet Nami, die noch etwas ergänzen muss: "...hihihi..." Er beginnt zu lächeln und haftet noch immer an ihrem Wesen. Bis das Mädchen seine Blicke förmlich spüren kann. Mit einer leichten Neigung dreht sie ihren Kopf in seine Richtung. Die Blicke treffen sich. Verwunderlich erscheint Zorros Zugänglichkeit. In solchen Situationen wendete er sich normalerweise von Nami ab, um jegliche Blickkontakte zu vermeiden. Er festigte seinen Blick und sein Lächeln schwindet auch nicht. Nami fühlt Glück und ebenso viel Angst: >>Grinst er mich an oder lacht er mich aus? Ob er irgendwas herausgefunden hat?<< Zorro dreht ihr den Rücken zu und flüstert leise während er zum Laufen ansetzt: "Tja, wer weiß..." Nami konnte den Laut hören und hebt die linke Augenbraue: "Hä?" Chopper tippst das Mädchen an: "Äh, Nami?" Diese reagiert jedoch nicht. Der kleine Elch schiebt einen für sich grausamen Film: Er sieht sich Nami nach dem Bildmotiv fragen und wie das Mädchen daraufhin laut aufschreit: "Was?! Du hast es einfach angeschaut?! Ohne Erlaubnis?!" Ihre Augen färben sich rot und die Kopfhaut stößt Hörner hervor...

Der kleine Elch schüttelt den Kopf: "Ach vergiss es..." Und schon verschwindet er aus ihrer Sicht. Nami atmet tief ein und mustert den Himmel: "Ich bin wirklich gesegnet mit den Jungs und mit Robin. Auch wenn die Kerle manchmal etwas blöd und nervig sind. Ich mag sie. Und ich werde mir vornehmen mit Zorro anständig zu reden...Zorro..." Und schon treten ihr die Bilder der ersten intensiven Berührung zwischen ihr und Zorro vor Augen:

-- Rückblick (FF1): Zorro versucht sich bestmöglich auf den Beinen zu halten, doch er merkt wie sein Körper langsam nachlässt. Mit zittriger Stimme bittet er Nami sich etwas zur Seite zu bewegen. Doch die Fesseln sind zu fest angebracht: "Witzig! Wie stellst du dir das vor!?" Zorro quält sich um einen letzten Satz fertig zubringen: "Dann halt mir das aber ja nicht vor, wenn das hier alles vorbei ist ..." Nami ist verwirrt und kann keinen Zusammenhang fassen: "Was meinst du?" Zorro gibt seinen Körper nach und fällt zu Boden. Doch damit er Nami nicht zu nahe tritt, stützt er sich mit letzter Kraft ab. Das Bild erinnert an eine Art Liegestütze. Nami schreckt auf: "Zo...", sie erkennt sein furchtbares Leiden in den Augen, "...rro..." Ein unerwartetes Grinsen verbreitet sich in seinem Gesicht: "Ich mach sie alle fertig!!" --

Doch noch eine weitere Erinnerung sucht Nami heim:

-- Rückblick (FF1): Nami flüstert mit zittriger Stimme: "Ich danke dir Zorro...ich danke dir..." Der Schwertkämpfer zwingt sich zu einem Lächeln und schaut ihr in die Augen: "Ich würde es immer wieder tun..." --

Das Mädchen schüttelt den Kopf: "Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, konnte ich gar nicht glauben das er Lorenor Zorro sein soll! Ich hatte ihn mir anders vorgestellt. Mir ist nie so ein, ja, recht hübscher Kerl in die Sinne gekommen, dessen Lächeln mich schon fast erstarren lässt...nie hätte ich gedacht das ich den allseits gefürchteten Schwertkämpfer kennen lerne und das ich mich sogar in ihn verliebe...nie!" Plötzlich erklingt eine bekannte und dennoch ungewohnte Stimme. Denn wie selten nimmt Zorro ihren Namen in den Mund: "Nami! Wir brauchen dich fürs Kartenlesen!" Nami springt auf und folgt dem Befehl. Doch gerade als sie aufstehen wollte, kommt ihr eine Briefmöwe entgegen und wirft ihr nicht nur eine Zeitung, sondern auch einen geheimnisvollen Brief an den Kopf: "Hey! Pass doch auf, du Vieh! Das tut weh! Noch einmal und das Geld kannst du dir zukünftig angeln!" Mit diesen Worten verabschiedet sie die Möwe und hebt die Papierwirtschaft auf. Sie erblickt den Brief und öffnet ihn gespannt. Sie ist so aufgeregt, das sie den Brief beim Öffnen schon fast beschädigt. Ihre Augen folgen jeder Zeile und mit ihnen erhellt auch Namis Gesicht. Sie beginnt zu lachen: "Zorro!" Das Mädchen rennt in seine Richtung und fällt ihm um den Hals: "Juhu!" Der Schwertkämpfer bleibt noch ahnungslos: "Was ist los?!" Nami bringt vor Freude kaum ein Wort hinaus: "Ich bin ja so überrascht...!" Zorro setzt einen finsteren Blick auf und wird etwas sauer. Die Unwissenheit macht ihn so grimmig: "Ich will es auch wissen!" Nami löst sich von ihm und hält ihm den Brief vor seine Nase....

Déjàvu - die Vergangenheit ruht nie

Ahoi, liebe Leser! Nach langer Zeit habe ich mich wieder rangesetzt und ich hoffe die Fortsetzung wird euch auch noch weiterhin Spaß bereiten! Ich danke für all eure Kommentare und freue mich auf jedes drauffolgende! Danke
 

...Zorros Augen weiten sich als er die Signatur, welche sich unterhalb des Textes befand, erblickt. Auch Ruffy und die anderen sind von der Neugier beflügelt, denn nicht all zu oft sehen sie ihren Freund Zorro in solch fassungsloser Haltung. Ruffy allen voran und mit nerviger Stimme: „Hey! Was steht da drauf!? Ich will’s wissen! Sofort! Sofort! Sofort! Sag es mir!“ Nami streckt abrupt den Arm gegen die aufgewühlte Piratentruppe und befiehlt ihr Ruhe einkehren zu lassen: „Seid gefälligst still! So kann man doch nichts vorlesen, ihr Idioten!!“ Ihre durchdringenden Anweisungen entzücken den Koch Sanji immer wieder und selbst bei ihren schlimmsten Rechthabungen und Machtspielchen sieht er das Mädchen noch durch eine rosarote Brille. Zorro scheint von dieser Spannung, die hier übertrieben ausgereizt wird, gelangweilt und mit einem Gähnen platziert er sich an das andere Ende des Decks. Robin fragt Nami, ob sie einen kurzen Blick auf das Stück Papier werfen dürfe und entnimmt es der Navigatorin. Lysop, Ruffy und Chopper beobachten Robins noch zu erwartende Reaktion und diese verläuft weniger positiv. Mit leicht gesenkten Augenlidern und ohne Bereitschaft sich über den Brief zu äußern, gibt sie ihn Nami zurück. Lysops Verwunderung über Robins Verhalten lässt sich in seinem Gesicht ablesen. Chopper möchte dem Hinauszögern endlich ein Ende setzen und bittet Nami um Aufklärung. Diese hält daraufhin das Stück Papier vor ihre Nase und beginnt vorzulesen: „Hallo, liebe Freunde! Ich hoffe euch geht es gut und eure Reise bereitet euch reichlich Freude! Wie lange haben wir nichts mehr von einander gehört, doch habe ich euch nicht vergessen! Im Gegenteil! Ich vermisse euch wirklich sehr! Manchmal, wenn ich nachts im Bett liege, denke ich über meine damalige Entscheidung nach und frage mich auch, ob sie wohl falsch war. Doch dann bin ich wieder der Meinung, dass sie für den Moment einfach notwendig war. Doch würde mich Ruffy ein zweites Mal fragen, würde ich wahrscheinlich nicht mehr zögern ‚Ja’ zu sagen. Ich freue mich auf den Tag an dem wir uns alle wiedersehen werden! Ich werde ein riesiges Menü für Ruffy und die Jungs zubereiten lassen und wir beide können zahlreiche Erlebnisse austauschen. Doch bin ich mir sicher, dass du dann wohl viel mehr als ich zu erzählen hättest. Ich wünsche euch weiterhin eine gute Reise und möget ihr bald euer Ziel erreichen! Wenn ihr die Zeit findet, würde ich mich freuen eine Rückmeldung von euch zu erhalten. Denn zugegeben, meine Freunde, mache ich mir auch Sorgen um euch...obwohl ich weiß, dass ihr die besten Piraten aller Zeiten seid! Passt auf euch auf! Versprecht mir das! Liebe Grüße Eure Vivi.“

Ruffy grinst bis über beide Wangen und lacht fröhlich: „Das ist ja klasse! Hihi...“ Auch Chopper und Lysop freuen sich über die Nachricht ihrer alten Freundin und tanzen erheitert im Kreis. Sanjis Stimmlage nimmt die gewohnten hohen Töne an, wenn es für ihn einmal wieder an der Zeit ist zu schwärmen und sein Gesichtsausdruck dem eines verliebten Jugendlichen gleicht: „Meine liebe Vivi-Maus! Sie hat an mich gedacht! Ich habe sie keine Sekunde vergessen! Ahhhhh...“ Nami stöhnt auf, rollt den Brief etwas ein und begibt sich in ihr Zimmer, in dem sie das Stück Papier aufbewahren möchte. Da kommt ihr plötzlich eine Idee und zur Umsetzung muss sie um Robins Erlaubnis bitten. Diese hat sich in der Kombüse zurückgezogen und macht nicht gerade einen redefreudigen Eindruck. Nami ist etwas besorgt als sie Robin in ihrem Versteck auffindet: „Stimmt etwas nicht mit dir? Was ist los?“ Robin lächelt gekünstelt, dennoch gekonnt und für andere nicht als unecht zu erkennen. Glaubt sie, doch die Navigatorin versteht viel von Lügen und Täuschungen. „Ich sehe doch, dass etwas nicht in Ordnung ist...“, versucht Nami auf ihre Freundin einzugehen. Robin jedoch starrt weiterhin ins Leere , aber ihr Lächeln verblasst so langsam. „Ich danke dir dafür...“, gibt sie gefasst von sich, um Nami nicht mit vollkommener Ignoranz zu begegnen. Doch Befriedigung findet das orangehaarige Mädchen in dieser Antwort keineswegs. Guten Willens schiebt Nami einen der sechs übrigen Stühle vom Essenstisch weg, um sich auf ihn zu niederzulassen. Robin bemerkt, dass sich das Mädchen für ihr plötzlich distanziertes Verhalten interessiert und überredet sich selbst zu einem Gespräch...

SIEBEN Charaktere auf EINEM Schiff

Dies ist eine Fortsetzung für die TV-Serie (erinnert euch an das Ende)

Danke für das Interesse!! Viel Spass
 

Nun da die Flying Lamp wieder vollständig besetzt ist und die Suche nach dem One Piece fortgesetzt werden kann, gehen die Piraten ihren Verpflichtungen nach. Sanji wärmt die Küche auf und versucht ein neues Gericht zu kreieren. Sein Ziel ist es, seine erlernten Fähigkeiten als Koch weiter zu perfektionieren. Nico Robin tut Nami gleich und erspäht jeden einzelnen Sonnenstrahl der auf das Deck fällt. Lysop unterhält sich mit Chopper, der mittlerweile ein guter Freund für ihn geworden ist. Ruffy wurde allerdings keine Aufgabe zuteil und so vertreibt er die Zeit damit, Zorro vom Schlaf abzuhalten: "Ist das nicht ein schönes Leben? Jeden Tag neue Abenteuer, keine Sorgen und tolle Freunde..." Zorro lächelt berührt: "Ja, da gebe ich dir recht. Obwohl mir deine Auswahl, was die Freunde angeht, ziemlich unangenehm ist." Ruffy schaut den Schwertkämpfer fraglich an: "Findest du? Was stimmt da nicht?" Zorro schaut zu den zwei Mädchen, die in vollkommener Trance schweben, und argumentiert: "Nami scheint sehr klug zu sein, aber sie besitzt kein Funken Menschlichkeit..." Ruffys Blick bleibt unverändert: "Was für ein Funken?" Plötzlich bekommt er einen leichten Schlag zuspüren, der direkt von Zorro ausgeht: "Verschwinde! Ich will jetzt schlafen." Daraufhin verlässt der Gummimensch das Deck und sucht sich sein nächstes Opfer. Nami und Robin führen ein kurzes Gespräch. "In wenigen Minuten müssten wir Land erkennen. Laut meiner Karte erreichen wir die Stadt -Silber Tal- in höchstens zehn Minuten." Robin schiebt ihre Brille bis zur Nasenspitze: "Du bist wirklich ein As wenn es um Navigation geht." Nami lacht selbstverständlich und unüberhörbar: "Ja ich weiß! Ich bin nicht nur die klügste, nein, auch die schönste Navigatorin die die Welt je gesehen hat!" Diese Worte protzen nur vor Arroganz und sind vor Zorros Bewertung nicht sicher: "Bilde dir nicht zu viel ein Nami! Das tut ja weh!" Das Mädchen zeigt sich wenig betroffen: "Sei ruhig du Idiot! Nach deiner Meinung werde ich dich nicht fragen! Du hast doch null Ahnung was solche Dinge angeht!" Zorro schließt die Augen und geht so dem Konflikt aus dem Weg. Namis Ton dämpft sich und sie flüstert leise: "Dieser Kerl ist doch echt das Letzte!" Robin hält ihr Lachen inne und richtet die Brille in die geordnete Position: "Ich finde ihn sehr attraktiv." Nami traut ihren Ohren kaum und schaut Robin empört an: "Was? Du spinnst ja!" Robin kann das Lächeln nur schwer unterdrücken: "Warum nicht?"

Nach exakt zehn Minuten bringt eine kleine Insel das Schiff zum Stehen und die Aufregung ist groß. Ruffys Begeisterung schreitet über die Grenzen hinaus. Er ist der Erste, der die Flying Lamp verlässt. Genau wie Lysop und Chopper, teilen sich Robin und Sanji den Weg in die Stadt. Zorro rüstet sich mit seinen Schwertern aus und Nami kleidet sich neu ein. Ein weinroter Minirock und ein blaues Trägertop soll ihr perfektes Outfit für heut Abend sein. Beide entfernen sich von dem Schiff und wechseln kein Wort miteinander. Namis Anwesenheit scheint Zorro zu stören. Bei der nächsten Abbiegemöglichkeit lässt er das Mädchen allein. Sanjis kleines Kochherz bebt vor Leidenschaft, als er die ganzen Fischerstände sieht. Robin widmet sich ihrem intellektuellen Hobby und stöbert in den Buchläden herum. Nami erkundigt sich intensiv über die Stadt und besucht jeden Winkel der Insel, um anschließend gewisse Maße für ihre Weltkarte zu notieren. An einer niedrigen Schlucht findet die Stadt ihr Ende und keine Menschenseele ist hier zu sehen. Nami nutzt die Ruhe um sich zu konzentrieren. Als sie den Notizblock auspackt und den Stift zückt, schießt ihr plötzlich ein unnötiger Gedanke durch den Kopf: "Ach quatsch Nami! Du brauchst niemanden! Allein bist du besser dran!", antwortet sie sich selber. Der Himmel, der mit Sternen geschmückt über die Landschaft zieht, weckt in Nami sentimentale Gefühle. Lustlos legt sie ihre Unterlagen beiseite und streckt sich über die Wiese.

Sanji kaufte sich satt und nimmt nun die Suche nach den anderen auf.

Ruffy gibt sich immer noch unermüdet und tollt lebendig durch die Menschenmengen: "Wow! Diese Gegend ist klasse!" Nur geschockte Blicke werfen die Bewohner ihm entgegen.

Zorro wurde ebenfalls von der Schönheit des Himmels verführt, der in ihm so einige Bedürfnisse weckt: "Ich bin stolz auf Ruffy und er ist ein guter Freund für mich, aber...soll ich die Bande nicht lieber verlassen? Ich bin ein Einzelkämpfer...schon immer gewesen..." Von diesem Gedanke angetan, spaziert er weiter ziellos durch den Wald.

Nami ist dem Schlaf nah und dennoch willigt sie ihm nicht ein. "Ich mag die Jungs schon irgendwie. Mehr als ich überhaupt wollte. Ruffys Art bringt mich immer wieder zum Lachen, egal wie schlecht es mir geht. Ich komme mit allen gut zurecht...bis auf mit Zorro. Obwohl ich das gern ändern würde. Er und Ruffy sind mir sehr ans Herz gewachsen. Schließlich durfte ich die beiden Idioten zu erst kennen lernen. Wenn ich mich an unsere erste Begegnung erinnere... Die Zwei sind mir wichtiger als ich denken mag. Ach Zorro, du Blödmann!" Ein leises Keuchen macht auf sich aufmerksam. In Nami kriecht die Angst und schnell richtet sie sich auf: "Sanji? Sag bitte das du es bist!" Doch die Enttäuschung ist groß. Ein alter schwerbewaffneter Mann tritt aus dem Wald ans "Licht". Nami schreit vor Schreck laut auf und rennt reflexartig davon. Der Mann erreicht jedoch eine hohe Geschwindigkeit und hält Nami bald in seinen dreckigen Armen. "Ein Mädchen können wir gut gebrauchen!", lacht er hinterlistig.

Sanji, Robin, Lysop und Chopper sind wieder vereint und halten Ausschau nach den fehlenden drei Piraten.

Nami vertraut auf Selbsthilfe und fuchtelt mit allen Gliedern die sie zur Verfügung hat. Der Mann allerdings braucht die Unterstützung seiner Kameraden und pfeift zum Kommando. Hinter den Bäumen treten vierzig Männer hervor, die nur darauf warten Nami fesseln zu können. Der Oberpirat feiert die "Beute": "Mit dir werden wir viel Spaß haben!" Tränen laufen ihr über das Gesicht und durchbrechen ihren falschen Stolz: "Hilfe!!! Ich brauche Hilfe!" Das Geschrei kämpft sich bis durch den Wald, in dem auch Zorro sein Spaziergang hält. Dieser zögert nicht lang und folgt Namis Stimme bis hin zur Schlucht. Die Männer vergreifen sich an ihrer Kleidung, die nur noch die Hälfte ihres Körpers bedeckt. Zorro erreicht den "Treffpunkt" der übeln Piraten und ist entsetzt: "Nami!" Erleichterung spiegelt sich in ihren Augen wider und der Schwertkämpfer waltet seines Amtes. Die gierigen Männer zücken ihre Messer und gehen auf Zorro eilig zu. Auch Sanji und die Anderen sind nicht mehr weit vom Tatort entfernt. Der Anführer dieses Haufens band Nami an dem Boden fest, um sich voll und ganz der Schlacht zu widmen. Tausend Messerstiche besähen Zorros Körper, doch er gibt der Schwäche keine Chance. Nami beobachtet sein Leiden und ist erschüttert: "Zorro..." Dieser wagt einen kleinen Blick in Namis Richtung. Doch er sieht nicht sie an sondern eine schwarze Gestalt die sich langsam hinter Nami aufbaut. Wütend stößt er die Menge von sich und setzt den vernichteten Schlag, der den größten Teil der Bande lahm legt. Eilig rennt er zu Nami und beugt sich über sie, um den Mann von ihr fern zu halten. Doch plötzlich beginnen die Wunden stärker zu bluten und der Schmerz ist unerträglich. Noch bevor der Mann fällt, rammt er Zorro ein 30Zentimeter-Messer in den Rücken. Das Blut tropft in gefährlichen Mengen auf Namis BH: "Oh nein, Zorro!" Dieser versucht sich bestmöglich auf den Beinen zu halten, doch er merkt wie sein Körper langsam nachlässt. Mit zittriger Stimme bittet er Nami sich etwas zur Seite zu bewegen. Doch die Fesseln sind zu fest angebracht: "Witzig! Wie stellst du dir das vor!?" Zorro quält sich um einen letzten Satz fertig zubringen: "Dann halt mir das aber ja nicht vor, wenn das hier alles vorbei ist ..." Nami ist verwirrt und kann keinen Zusammenhang fassen: "Was meinst du?" Zorro gibt seinen Körper nach und fällt zu Boden. Doch damit er Nami nicht zu nahe tritt, stützt er sich mit letzter Kraft ab. Das Bild erinnert an eine Art Liegestütze. Nami schreckt auf: "Zo...", sie erkennt sein furchtbares Leiden in den Augen, "...rro..." Ein unerwartetes Grinsen verbreitet sich in seinem Gesicht: "Ich mach sie alle fertig!!" Namis Wangen nehmen eine leicht rötliche Färbung an: >>Dieses Lächeln...<< Ein lautes Gebrüll steigt in die Luft: "Zorro, du Schwein! Was machst du mit meinem Nami - Schatz!?" Sanji bündelt seine gewaltige Kraft und tritt direkt in Zorros Rippen. Dieser liegt am Boden und gibt kein Geräusch von sich. Nami wird wütend: "Du Vollidiot!" Sanji ist verwundert, doch für Fragen ist wohl keine Zeit, denn die Piratenbande ist noch nicht geschlagen. Robin befreit Nami von den Fesseln und hilft ihr beim aufrechten Sitzen. Sanji kümmert sich um die Männer und erhält nun auch Unterstützung von Ruffy. Robin entdeckt Namis Trögertop und will es zu sich holen. Sobald sie sich jedoch von Nami entfernt hatte, übt einer der Piraten einen erneuten Anschlag auf das Mädchen aus. Zorro sammelt seine letzten Reserven und deckt Namis gesamten Körper mit seinem eigenen. Ein zweites Messer steckt in seinem Rücken, doch der Mann hält nicht lange durch. Seine Kopfverletzung schickt ihn in die Ohnmacht. Nami fährt Zorros Rücken entlang und weint vor Schock: "Schrecklich! Oh nein! Nein!" Zorro findet dennoch Kraft, um zu Nami zusprechen: "Das wird wieder..." Nami flüstert mit zittriger Stimme: "Ich danke dir Zorro...ich danke dir..." Der Schwertkämpfer zwingt sich zu einem Lächeln und schaut ihr in die Augen: "Ich würde es immer wieder tun..." Dieser Satz erzeugt einen leichten Ruck in Namis Körper und eine leichte Errötung zieht über ihr Gesicht. Zorro drückt Nami zu Boden und beide liegen kraftlos auf der Wiese. Nami erinnert sich an ihren leichtbegleiteten Oberkörper, auf dem Zorro gerade gelandet ist und scheint etwas peinlich berührt: >>Wie dumm muss das jetzt aussehen!" Die Männer sind gefallen und Ruffy nimmt sich Zorro zur Brust: "Dich hat es ja ganz schön erwischt!" Sanji bemuttert seine Herzensdame und bewundert ihren reichlich gefüllten Ausschnitt. Nami gibt ihm eine Ohrfeige und wendet ihren Blick zu den Anderen. Robin reicht ihr das Trägertop, das sich Nami gleich wieder überzieht.

Auf der Flying Lamp herrscht Ruhe. Vier Tage sind vergangen und das Schiff befindet sich wieder auf See...Nami und Robin liegen an Deck und genießen die herrliche Vormittagssonne. Lysop speist in der Küche und unterhält sich mit Sanji und Chopper. Ein leichte Brise fährt durch Namis Haar und sie beginnt zu träumen. Robin legt ihr neuestes Buch zur Seite und unterbricht das Lesen, um einen Draht zu Nami zufinden: "Und? Hast du Zorros gute Tat schon beglichen?" Nami antwortet nicht und Robin merkt ihre geistige Abwesenheit. Nach einer halben Stunde steht das Essen bereit und alle versammeln sich in der Küche. Auch Zorro ist in einem guten Zustand und kommentiert wieder in den Tag hinein. Sanji fliegt nur so zu Namis Platz und bietet ihr einen leckeren Nachtisch an. Ruffys hungriger Gesichtsausdruck ähnelt einem Hund, der nach Futter bettelt. Nami dankt ab: "Ruffy hat wohl mehr Hunger als ich. Ich bestehe darauf das du es unserem Chef verabreichst." Ihr süßes Lächeln erhöht Sanjis Blutdruck enorm und er folgt ihrer Anweisung. Ruffy freut sich wie ein kleines Kind. Nami dreht sich in Zorros Richtung, doch sein Platz ist leer. "Wo ist er denn plötzlich hin?" Neugierig begibt sie sich nach draußen. Sie ahnt sein "Versteck". Mit leichter Mühe stemmt er schwere Gewichte auf und ab. Sein Hemd warf er ab, um der Hitze etwas auszuweichen. Nami tarnt sich im Schatten und beobachtet ihn beim Training. Sie ist sichtlich angetan von seinem Anblick und erneut errötet sie: "Er ist wirklich ein merkwürdiger Kerl!" Ein gewissenhafter Gedanke schleicht in ihrem Kopf herum: "Ob ich mich wohl noch einmal bedanke?" Ihr Wille spornt sie an und sie geht langsam auf ihn zu. Zorro bemerkt Namis Anwesenheit und legt seine Gewichte beiseite. Etwas abweisend meint er zu ihr: "Hey, was willst du?! Du störst!" Nami jedoch lässt sich nicht davon abringen und sie bewegt sich weiter auf ihn zu. Zorro richtet sich auf und schaut verwundert: "Ich habe gesagt, du störst!" Nami bleibt vor seiner Nase stehen und errötet immer mehr: "Ich danke dir wirklich. Ich...ich weiß nicht wie ich dir das klar machen kann." Plötzlich fällt sie ihm um den Hals und drückt ihren Körper fest an seinen: "Ich werde alles tun was du von mir verlangst..." Nami ist von sich selbst überrascht, doch sie fühlt sich wohl. Zorro ist mit diesem Körperkontakt wesentlich unzufriedener und geht auf ihr Angebot ein: "Wirklich alles?" Nami nickt. "Na gut...dann verlange ich...das du auf der Stelle verschwindest, denn du störst!" Tief betroffen schaut sie ihn an: "Aber..." Zorro kehrt ihr den Rücken zu: "Ich mag dich gerettet haben, aber nur weil du eine Freundin von Ruffy bist. Das alles hatte keinerlei Bedeutung, verstanden!? Ich mag dich einfach nicht." Nami hält die Tränen zurück: "O.K. ." Sie begibt sich wieder auf die andere Seite des Decks und wischt die Tränen vom Gesicht: "Nami! Hör auf! Es ist nur Zorro! Es kann dir egal sein ob er dich mag oder nicht!...Aber dieser Körper...Nami!..." Sie beginnt zu lächeln und klatscht in die Hände: "Na warte mein Freund! Das wirst du noch bereuen..."

Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter

Die Marine tritt wieder in Aktion und hält Ausschau nach "Schädlingen". Es ist die Truppe um Smoker und sein weiblicher Schützling Tashgi ist mit an Bord. Das Mädchen sitzt mit dem Captain an Deck und genießt eine Tasse Kaffee. Smokers Erinnerung an Ruffys Gutmüdigkeit ist noch nicht verblasst. Er denkt oft an das Geschehen zurück als Zorro, unter Ruffys Befehl, ihm das Leben rettete. Bis zu dem heutigen Tag ist ihm solch eine Güte von einem Piraten noch unklar. Smoker zündet sich eine Zigarre an, lehnt sich zurück und schaut aufs Meer. Tashgi kennt diese Haltung und spricht ihn daraufhin an: "Worüber denken Sie gerade nach?" Smoker willigt dem Gespräch ein indem er antwortet: "Dieser Ruffy...er ist wirklich ein intelligenter kleiner Trottel. Er weiß wofür er kämpft. Er traut seinen Leuten mit blindem Auge und steht stets an ihrer Seite. Jeder verfolgt ein Ziel und er unterdrückt sie keineswegs mit irgendwelchen Anweisungen wie der typische Pirat es tut. Auch wenn er ziemlich kindlich wirkt...er ist erwachsener als manch anderer den ich kenne." Tashgi ordnet seine Worte, um eine Meinung darüber bilden zu können. Ihr Schweigen gilt als Bestätigung für Smoker. "Und dieser Zorro...ein wahnsinniger Irrer!" Tashgi sieht Zorro vor sich wie sie ihn seit dem letzten Antreffen in Erinnerung behielt. Smoker fährt fort: "Man merkt das er seinen Captain respektiert. Er folgt seinen Worten und steht ihm immer bei. Die zwei sind echt ein tolles Pack!" Tashgi leert ihre Tasse bis auf den letzten Tropfen und fügt hinzu: "Ja. Lorenor Zorro ist stark und sehr talentiert was den Schwertkampf angeht..." Smoker bemerkt Tashgis Bewunderung und grinst ihr entgegen: "Aber nicht das du mir zu viel Sympathie für diese Jungs entwickeltst!" Tashgi widerspricht jeglichen Anschuldigungen und scheint irgendetwas dabei zu unterdrücken: "Ich sagte nicht das ich ihn mag! Er lügt mir ständig ins Gesicht! Er ist und bleibt ein Pirat!" Smoker beginnt zu lachen und zieht genüsslich an seiner zweiten Zigarre: "Wer weiß, vielleicht wird er ja eines Tages mal ein anständiger Kerl. HaHa..." Tashgi errötet und beendet das Gespräch indem sie sich von ihrer Liege erhebt. Smoker jedoch kann sein Lachen nicht dämpfen: "Du brauchst doch nicht gleich rot zu werden, Tashgi! Das war doch nicht so gemeint...", entschuldigt er sich und versucht der unangenehmen Situation die Schärfe zu nehmen: "...Aber wenn du einmal stehst, geh an die Arbeit und kümmere dich um die anderen Männer!" Tashgi nickt und folgt dem Befehl.

Die Wolken ziehen sich langsam zusammen und es droht zu regnen. Lysop und Zorro räumen das Deck, während Sanji das Essen anfertigt. Ruffy beobachtet ihn mit hungrigen Augen und knurrenden Magen: "Wie lang denn noch!?" Sanji ignoriert ihn und konzentriert sich auf seine Arbeit.

Zorro griff sich zwei Fässer und stützt sie auf jeweils eine Schulter, um sie besser transportieren zu können. Lysop widmet sich den kleineren Aufgaben und sammelt die wertvollen Gläser zusammen. Chopper fühlt sich ausgeschlossen und möchte seinen Freunden gern Hilfe leisten. Zorro verschwindet im Lagerraum und lässt Lysop kurz aus den Augen. Chopper rennt Lysop entgegen und fuchtelt mit den Armen umher. Doch Lysop scheint in einem seiner Tagträume gefangen zusein und bemerkt den Elch nicht. Da das Deck schon etwas vom Regen angefeuchtet wurde, rutscht Chopper auf dem Holz aus und verfängt sich in Lysops Beinen. Dieser wird aus seinem Traum gerissen und fällt zu Boden. Das Klirren der Gläser lässt Zorro nichts gutes ahnen. Als er das Chaos sieht, steigt in ihm die Wut auf: "Du Vollidiot! Bist du auch noch zu blöd Gläser wegzuräumen oder was!?" Lysop schaut zu Chopper und schiebt die Schuld auf ihn: "Er kam mir entgegen und hat mich geschuppt!" Der Elch ist von Zorros zornigem Blick eingeschüchtert und bekommt Angst: "Bitte nicht hauen! Ich wollte doch nur helfen!" Nami und Robin begeben sich außerhalb des Mädchenzimmers und begutachten die drei Streithähne. Zorro kniet sich in die Augenhöhe des kleinen Elches und streichelt ihn über den Kopf: "Das nächste Mal passt du besser auf. Du kennst doch Lysop. Und hör auf zu weinen!" Der Elch beginnt daraufhin zu lächeln. Zorro richtet sich wieder auf und schreit: "Hast du keine Augen im Kopf, Lysop!? Ich heb die Scherben auf und du gehst zu Sanji! Ich werde mir nicht sein Geschrei anhören! Schließlich ist das deine Schuld, du Trottel!" Lysop steht abrupt auf und rennt zur Küche. Robin entdeckt ihr neues Buch und steigt die Treppen hinunter: "Ich werde mein Buch noch schnell vor dem Regen retten, Nami. Geh doch schon mal in die Küche." Robin geht an Zorro vorbei, der nun alle Scherben beseitigt hat. Robin kann es nicht fassen: "Mein Buch ist völlig durchnässt!" Zorro widmet ihr einen kurzen Blick, danach läuft er ignorant weiter.

Alle sind nun in der Küche versammelt und warten darauf das der Regen bald endet. Nami, Sanji und Lysop spielen Karten. Lysops Tricks führen ihn schon zum fünften Sieg in der Runde. Robin bürstet Choppers Fell wieder glatt, Ruffy isst schon eine Stunde ununterbrochen und Zorro liegt gelangweilt in der Ecke. Nami hat Lysop überlistet und stahl ihm somit den sechsten Sieg: "Tja! Ich bin nicht nur die beste und schönste Navigatorin, nein, ich bin auch die beste und schönste Kartenspielerin!" Lysop ist geschockt von dieser Niederlage. Sanji freut sich für Nami und bestätigt jedes einzelne Wort von ihr. Zorro gähnt und widerspricht dem Mädchen mit verschlafener Stimme: "Außer Sanji ist keiner deiner Meinung!" Nami streckt ihm die Zunge hinaus und wirft ihm einen Apfel entgegen: "Du hast doch keine Ahnung!" Die Zeit vergeht und langsam tritt Müdigkeit ein. Zorro ist noch als einziger wach, da er seine Schlafstunden im laufe des Tages schon vollbracht hatte. Ein plötzlicher Schmerz überfällt ihn und zwingt ihn an die frische Luft. Geschwächt hält er seine rechte Hand auf den Bauch und geht an Deck. Der noch immer nicht gestillte Hunger reißt Ruffy aus dem Schlaf und er greift nach einem großen Stück Brot. Als er sich im Raum umsah, bemerkte er das Zorro nicht anwesend war und nimmt die Suche auf. Nach etwa fünf Minuten hat er ihn gesichtet und gesellt sich mit zu ihm: "Zorro, warum sitzt du hier allein?" Der Schwertkämpfer ist von Ruffys Fürsorge überrascht. Ruffy interessierte sich sonst nie für persönliche Probleme an Bord oder er merkte nie etwas davon. Zorro überspielt seine leichten Schmerzen und antwortet: "Mit mir ist nichts, aber warum fragst du überhaupt?" Ruffy grinst: "Ach nur so. Ich habe dich vorhin beobachtet und es schien als hättest du Schmerzen." Zorro lächelt verlogen: "Da hast du wohl nicht richtig hingeschaut. Mir geht es gut." Ruffy streckt sich und blickt weiter grinsend auf das Meer: "Außerdem will ich doch wissen wie es meinem besten Kumpel so ergeht." Zorro schaut Ruffy verwundert an: "Was?" Ruffy setzt sich neben ihn: "Du warst der erste Mann in meiner Bande und ich find dich voll genial, Zorro! HaHa..." Zorro lächelt ungezwungen: "Danke Captain!"

Nami redet im Schlaf über ihre baldige Racheaktion an Zorro: "Du wirst mich kennen lernen, du Vollidiot! Ich...ich...". Plötzlich schreckt sie auf, als sei ihr ein unheimliches Bild durch den Kopf gegangen: "Was war das denn!? Bist du verrückt Nami?!"

Zorro legt sich hin und willigt dem Schlaf ein. Ruffy blickt zu Zorro, grinst glücklich und legt sich ebenfalls aufs Holz. Nami versucht an der frischen Luft klare Gedanken zu fassen und begibt sich an Deck. Dort liegt Zorro und neben ihn sein Captain. Beide schlafen seelenruhig ohne zu ahnen was der nächste Tag bringen wird.

Nach der ersten Welle folgt bald die zweite

Der nächste Morgen bricht an und die Sonne begrüßt die Piraten aufs Neue. Ruffy richtet sich auf und gähnt in unüberhörbarer Lautstärke: "Uahhh! Ein wunderschöner Tag! Zorro, steh auf!" Doch dieser zeigt keine Reaktion. Nami kommt dem Captain entgegen und bittet ihn um eine Kleinigkeit: "Würdest du mir meine Liege aufbauen?" Ruffy schaut etwas grimmig: "Warum sollte ich?" Nami schmunzelt etwas und blickt mit großen Augen: "Bitte..." Nami verleiht ihrer Stimme einen kindlichen Klang: "Bitte, tu es für mich." Zorro wirft den beiden einen Seitenblick zu und beobachtet das Gespräch. Ruffys Mund verzieht sich: "Warum?" Nami senkt den Kopf etwas, doch ihr Blick haftet immer noch am Captain: "Damit ich mich sonnen kann." Ruffy kratzt sich am Hinterkopf und läuft an Nami vorbei: "Nö, das mach ich nicht." Nami schaut ihm wütend nach: "Hey!" Zorros Humor findet hier seinen Anspruch: "HaHaHa...war wohl nichts, Nami!" Das Mädchen wendet sich an den Schwertkämpfer und kniet zu Boden: "Du hast gar nichts zu lachen, du Idiot!" Zorro jedoch kann es sich nicht verkneifen und merkt dabei nicht, wie er sich langsam ins Unglück stürzt. Nami platziert sich auf Zorros Unterleib und presst ihre linke Hand fest auf seinen Brustkorb. Der Schwertkämpfer verschluckt jegliches Lachen und schaut etwas verwirrt. Nami greift in ihren Ausschnitt und scheint etwas zu suchen. Diese Situation ist ihm ziemlich unangenehm: "Was hast du vor, du Ziege!?" Nami grinst hinterlistig und zaubert einen schwarzen Stift hervor, den sie normalerweise für ihre Notizen aufbewahrt: "Du willst es nicht anders!" Zorro versucht sie von sich zu drücken, doch Nami lehnt sich dagegen: "Oh nein, mein Lieber! Das ist nur der Anfang!" Der Stift nähert sich langsam seinem Gesicht und die Panik bricht aus: "Lass das, du Ziege oder..." Nami grinst immer breiter: "Oder?" Nami setzt sich auf seinen Bauch um ihn am Aufstehen zu hindern. Zorros unerklärlicher Schmerz macht sich wieder bemerkbar und er stößt Nami unsanft von sich. Diese fällt zu Boden und rammt sich die Schulter am Geländer: "Du Vollidiot!" Zorro bereut seine plötzliche Handlung und reicht Nami die Hand: "Ich wollte dir nicht weh tun..." Nami weist ihn ab und richtet sich eigenständig auf: "Ich brauche deine Hilfe nicht!" Zorro schaut über Nami hinaus und entdeckt eine riesige Welle, die auf schnellem Wege auf das Schiff zu kommt. Zorro: "Mach das du verschwindest!" Nami versteht die Anweisung jedoch falsch: "Ich schein dir ja wirklich auf die Nerven zu gehen..." Zorro wirkt hektisch: "Du sollst einfach nur verschwinden!" Das Mädchen regt sich nicht: "Was ich dich noch fragen wollte, bevor ich gehe..." Zorro zeigt kein Interesse an dieser Frage und unterbricht sie: "Komm zu mir und halt dich fest!" Er nimmt sie an das Handgelenk und zerrt sie in den Lagerraum. Nami weiß nicht was mit ihr geschieht und was der Grund für seine Sorge ist. Die Welle erreicht das Schiff und bringt es gewaltig ins Schaukeln. Es scheinen alle ihren Schutz gefunden zu haben. Sanji, Ruffy und Chopper sitzen in der Küche und hoffen auf ihr Glück. Robin sperrte sich in ihrem Zimmer ein und liest zur Beruhigung ein Buch. Doch Lysop bemerkte die Gefahr nicht rechtzeitig und findet keine Tür, die nicht zugeschlossen wurde. Verängstigt rennt er auf und ab. Robin hört seine Hilferuhe und wagt es ihn in ihr Zimmer zu ziehen. Erleichtert fällt er ihr um den Hals: "Danke, danke, danke..." Robin weist ihn von sich: "Ich glaube das war noch nicht alles..." Nami hält sich in einer Ecke versteckt und beobachtet Zorro, wie er das Chaos durch das Fenster mit ansieht: "Das Wasser will sich nicht beruhigen und es regnet auch noch." Nami bekommt etwas Angst und zuckt bei jedem Blitzschlag ruckartig zusammen. Zorro weigert sich ihr die Furcht zu nehmen. Eine zweite Welle nähert sich der Flying Lamp und droht mit großer Zerstörungslust. Zorro befiehlt Nami sich gut festzuhalten: "...und lass ja nicht nach, du Ziege!" Nami folgt seiner Anweisung. Die Welle überflutet das ganze Schiff und erzeugt mehr Panik bei den Piraten als zuvor. Eine ungeheure Kraft drückt gegen alle Türen und Fenster sodass sogar das stärkste Material nachlässt. Die Zimmertür, hinter der Robin und Lysop sich versteckten, muss als erste dran glauben. Das Holz bricht und gibt dem Wasser freien Lauf. Lysop hält sich an Robin fest und bangt um sein Leben: "Hilf mir, Robin!" Doch diese ist selbst in panischer Verfassung. Beide versuchen sich an dem Türrahmen festzuklammern. Robin hat eine letzte Idee: "Lysop! Binde dir ein Seil um den Bauch und reich mir das andere Ende!" Lysop folgt ihrem Befehl, kramt in seiner Tasche und reicht ihr daraufhin das Seilende, das Robin durch Hilfe eines Lochs, um den Rahmen binden kann. Als sie Lysop befestigt hatte, gibt sie ihrer Schwäche nach und wird von der Welle verschlungen. Nami weint vor Angst und versucht Schutz bei Zorro zu finden. Sie steht auf und schwankt zu ihm hinüber. Der Schwertkämpfer bemerkt ihr Vorhaben nicht und blickt weiterhin auf das Meer hinaus. Nami bleibt hinter ihm stehen, umklammert seinen Oberkörper und flüstert: "Bitte bleib bei mir! Ich habe solche Angst!" Zorro dreht sich zu ihr und schaut etwas schockiert drein. Das Mädchen lehnt sich immer mehr an ihn: "Du bist doch der starke Lorenor Zorro!" Dieser gibt ihr nach und drückt sie fester an sich: "Das wird schon..." Die Welle breitet ihre Arme nach allen Seiten aus und erreicht nun auch Namis und Zorros Lagerraum. Die Fenster verlieren jeglichen Widerstand und brechen ein. Ihre Scherben schneiden sich in Zorros Fleisch, der aufgrund des Schmerzes, Nami keinen Halt mehr bieten kann. Das Mädchen und der Schwertkämpfer werden entzweit. Die Tür ist ebenfalls unbrauchbar geworden und lässt das Wasser in gefährlichen Mengen hinein laufen. Die zwei Piraten haben sich aus den Augen verloren, doch Nami kann Zorros Stimme immer noch hören: "Nami! Halt dich ja fest, sonst bekommst du gewaltigen Ärger von mir!" Nami beginnt wieder zu weinen: "Zorro wo bist du!? Ich will dich sehen, aber ich kann dich nicht sehen!" Das Mädchen versucht sich gegen die Naturgewalt zu lehnen, doch sie wird zu Boden gedrückt. Immer wieder ruft sie nach dem Schwertkämpfer, doch er antwortet nicht mehr. Die Welle hat ihn mit sich gezogen. Auch Sanji und Ruffy wurden von ihr eingeholt. Chopper wurde schon seit längerer Zeit vermisst. Ruffy benutzt seine Teufelskräfte um der Natur entgegen zu wirken. Sanji band sich Ruffys Arm um den Bauch, als wäre er ein Seil. Egal wie schlecht es um den Koch steht, er hält nur einen Gedanken: "Wo ist mein Nami-Schatz?! Hoffentlich geht es ihr gut!" Ruffy hegt weniger negative Vermutungen: "Die anderen werden schon auf sich aufpassen! Da bin ich mir sicher! So eine lächerliche Welle! Das sind doch schließlich meine Freunde!"...

Denn wahre Freunde sind unersetzbar

Das Wasser hat sich beruhigt und auch das Unwetter zog davon. Die Flying Lamp wird sich nur langsam von diesem ernormen Schaden erholen können. Der erste an Deck ist Sanji, der besorgt nach Nami sucht. Diese ist jedoch nicht bei vollem Bewusstsein und kann ihm somit kein Lebenszeichen geben. Ruffy wurde von diesem Schock so überwältigt, das er daraufhin erst einmal schlafen muss. Auch Lysop steht, wenn auch etwas wacklig, wieder auf den Beinen und stolpert in Sanjis Richtung. Mit angeschlagener Stimme erzählt er von seinem Erlebnis: "Robin...", er pausiert, "Robin ist..." Sanji wendet sich seiner Suche nach Nami ab und konzentriert sich auf Lysop: "Was ist Robin?! Wo ist sie?!" Lysop beginnt zu weinen und zittert am ganzen Körper: "Ich...ich...sie...sie ist weg...einfach weg!!" Nami öffnet ihre Augen und nimmt die Geräusche an Deck intensiv wahr. Leise flüstert sie zu sich selbst: "Was...Wo bin ich?" Mit einer plötzlich eintretenden Kraft richtet sie sich auf: "Ich lebe ja noch!" Sanji folgt ihrer Stimme und freut sich das er Nami lebendig umarmen kann. Doch das Mädchen ist alles andere als freudig gesinnt: "Zorro ist nicht mehr hier!" Lysop informiert auch Nami über Robins Verschwinden. Die Navigatorin beginnt zu weinen: "Oh nein! Warum nur!?" Sanji leiht ihr seine Jacke und führt sie in die weniger beschädigte Küche. Lysop versucht mit mehreren Anläufen seinen Captain in die Gegenwart zurück zuholen. Nach dem fünften Versuch gelingt es ihm auch. Kaum wach und von der momentanen Lage unterrichtet, springt er auf und schreit: "Was!!!!?!!!! OH NEIN!" Wie von einem Insekt gestochen rennt er umher und ruft nach einer Lösung. Lysop bemerkt noch einen weiteren Verlust: "Chopper ist auch weg!" Die Piraten sind verzweifelt und von der Trauer eingenommen. Nami liegt in der Ecke, wo vor wenigen Stunden noch Zorro gesessen hatte. Sein wertvolles Schwert ist verschont geblieben. Mit Tränen in den Augen drückt sie es an sich und betrachtet das gute Stück: "Zorro..." ...

Die Nacht bricht ein und bettet die Piraten in tiefere Depression als zutage. Sanji und Nami sitzen in der Küche und unterhalten sich ruhig. Doch der Koch kann dem Mädchen keinen guten Trost bieten: "Ich bin mir sicher das sie leben! Ich spüre das irgendwie. Robin ist da draußen irgendwo!" Nami schaut etwas zornig: "Da bin ich mir auch sicher, aber ich hoffe das es auch Zorro und Chopper überlebt haben!" Die Zwei beobachten ihren Captain, wie er allein an Deck den Himmel mustert. Sanji zieht an der Zigarette: "So hab ich ihn noch nie gesehen..."

Lysop gesellt sich zu Ruffy und sucht ein Gespräch: "Es bringt doch nichts allein hier zu sitzen..." Ruffy dreht sich leicht zur Seite und offenbart Lysop seine Tränen, die ihm ununterbrochen die Wangen runterlaufen. Noch nie hat Lysop seinen Captain so in Trauer erlebt. Ruffy mit bedrückter Stimme: "Ich will keinen anderen Arzt! Ich will keine andere...eh...Robin halt und ich will auch keinen anderen Schwertkämpfer!" Lysop nähert sich ihm nur vorsichtig. Ruffy setzt fort: "Ich werde sie suchen!!! Koste es was es wolle!" Lysop lächelt und schwört auf seine Treue.

Mittlerweile sind 4 Monate vergangen und die Bande ist jedoch noch nicht vollständig. Ein Tag nach dem großen Chaos entdeckte Sanji beim Kochen ein beschädigtes Fass in dem Chopper Schutz vor dem Wasser fand. Da er bewusstlos war, konnte er auch nicht auf sich aufmerksam machen. Doch Zorro und Robin bleiben vermisst. Nami aß seitdem Vorfall immer weniger und nahm rapide ab. Immer wieder bricht sie in Tränen aus. --Es ist erstaunlich wie sehr ein Mensch einem anderen Menschen fehlen kann--. Das Schiff ankert an einer Insel namens "Green Rock". Neue Vorräte werden benötigt und die Piraten gehen an Land. Nami stöbert in diversen Läden rum bis ihr ein bekanntes Gesicht entgegen kam. Es war Robin, die gerade in einer Zeitung las. Nami beginnt vor Freude zu weinen und rennt auf sie zu: "Nico Robin! Du lebst!" Robin schreckt auf: "Die Stimme kenne ich doch! Das ist Nami !" Die Frau erhebt sich vom Stuhl und sieht Nami auf sich zu kommen. Beide umarmen sich das erste Mal und auch Robin zeigt Emotionen. Robin wurde von einem alten Seemann entdeckt und auf diese Insel gebracht. Bis heute wohnt sie nun bei diesem Mann und sie opferte jede Minute ihren Erinnerungen an die Flying Lamp. Die Uhr schlägt Zwölf und die Bande trifft sich am Hafen. Die Freude bei den Jungs ist groß als sie Robin wiedersahen. Bei Sanji ganz besonders. Nico verabschiedete sich von ihrem Retter und hinterließ dem armen Mann eine Menge Geld zum Dank. Nun fehlte nur noch der Schwertkämpfer für die gewohnte Besetzung. Ruffy und die anderen Piraten sitzen am Essenstisch und hören Robins Geschichten gespannt zu: "...und dann erreichte ich die Insel. Zorro soll dort auch gesichtet worden sein." Die Bande verstummt. Ruffy verschluckt seinen angebissenen Apfel ganz hinunter: "Warum hast du das nicht gleich gesagt!?" Robin lächelt: "Er befindet sich nicht mehr auf Green Rock, Ruffy! Er lummert auf einer Insel namens Red Rock herum." Nami spürt einen leichten Ruck in der Magengegend: "Zorro lebt!" Das Mädchen wühlt daraufhin in ihrer Kartensammlung um die Angaben der Insel "Red Rock" zu untersuchen. Sobald alle Informationen geordnet waren, ging die Suche los.

Nach etwa drei Tagen haben sie ihr Ziel erreicht, die Insel "Red Rock". Am Hafen angelangt, losen die Piraten aus, wer mit wem gemeinsam durch die Stadt läuft. Ruffy und Chopper zogen die kürzesten Zigarettenstummel, Lysop und Sanji die mittleren und Nami und Robin die längsten. Sanji ist etwas enttäuscht über seinen Zug, doch Rücktritt ist nicht erlaubt. Die Bande trennt sich. Die Zeit vergeht und Zorro war nicht in Sicht. Auch die Leute gaben keine Auskunft.

Bei Lysop und Sanji: Ein junger Mann soll ihnen weiter helfen. Sanjis Beschreibung lässt allerdings zu wünschen übrig: "Guten Tag! Haben Sie einen großen, arroganten, grünhaarigen Idioten gesehen, der ständig nur mit missgelaunter Mine rumläuft?" Der Mann schüttelt den Kopf und geht seiner Wege. Lysop schaut skeptisch: "Das nächste Mal werde ich die Sache übernehmen! Ich bin der reinste Meister in solchen Dingen!" Sanji weniger beeindruckt: "Noch besser kann man ihn nicht beschreiben!"

Bei Nami und Robin: Die zwei Frauen hielten ein 16jähriges Mädchen an und bitten es um Rat. Robin beginnt: "Hast du vielleicht einen grünhaarigen, muskulösen Mann mit dunkelgrüner Hose gesehen?" Nami ruft ein Bild von Zorro in ihren Gedanken auf, das ihr bei der Beschreibung helfen soll: "Er ist groß, finsterer Blick, gemeines Lächeln, ohne Mitgefühl und ohne jeglichen Sinn für Frauen..." Robin lacht und fragt das Mädchen nach einer Antwort, doch sie muss enttäuschen.

Ruffy und Chopper sind ebenfalls auf die Idee gekommen und befragen eine junge Dame. Chopper versucht die richtigen Worte zu finden: "Haben Sie einen großen, grünhaarigen und starken Mann gesehen? Er trägt ein weißes Shirt und ein grünes Tuch am Arm..." Ruffy fügt hinzu: "Und er trinkt gern." Chopper stöhnt: "Das weiß doch die Frau nicht, Ruffy!" Die Dame scheint sich an etwas zu erinnern und grinst ein wenig: "Oh ja, da war so einer mit einer grünen Hose. Er hatte ein ziemlich nettes Hinterteil muss ich sagen, HaHa... . Er ist vor etwa sieben Minuten hier vorbei gelaufen." Ruffy und Chopper bedanken sich und rennen in Richtung Markt, wo er zuletzt gesichtet wurde. Auch die anderen Piraten erreichten die Zentrale der Insel, den Markt. Es ist ein ruhiges Plätzchen, an dem Liebespaare sich zurückziehen. Chopper sieht einen jungen Mann auf einer großen Treppe sitzen und vermutet es sei Zorro. Die grünen Haare bestätigen es letztlich. Chopper berichtet seine Entdeckung und löst in Ruffy große Freude aus: "Zorro! Da bist du ja!!" Der Schwertkämpfer folgt dieser kindlich nervenden Stimme und ahnt dessen Besitzer: "R- Ruffy..." Zorro erhebt sich und läuft ihm entgegen: "Ich dachte schon ich sehe euch nie wieder..." Ruffy fällt ihm um den Hals und Zorro droht zu ersticken: "Ruffy! Lass los!" Doch der Captain hört nicht sofort: "Juhu!" Der Schwertkämpfer schlägt ihm auf den Kopf und befreit sich somit von Ruffys übertriebener Freude. Zorro blickt zu den anderen hinüber: "Ihr seid auch hier..." Chopper beginnt zu weinen und umklammert Zorros Beine: "Ich habe dich schrecklich vermisst!" Robin schenkt ihm ein kleines Begrüßungslächeln, Lysop wischt sich das Gesicht trocken und Nami mustert ihn von unten bis oben. So sehr sie sich auch freut, den Augenkontakt meidet sie dennoch. Ruffy hat sich erholt und springt wieder auf: "Jetzt wo wir wieder alle zusammen sind, können wir ja weiter reisen!" Von der Abenteuerlust gepackt umklammert er Zorros rechten Arm und zerrt ihn mit sich. Doch der Schwertkämpfer leistet leichten Widerstand: "Nein, Ruffy..."

Plötzlicher Sinneswandel

Ruffy schaut verwundert: "Was hast du eben gesagt?" Zorro wiederholt sich in einem etwas düsteren Ton: "Ich gehe nicht mit." Die Piraten sind geschockt und wollen dieser Aussage kein Glauben schenken. Nami durchfährt ein unwohliges Gefühl: "Aber..." Lysop drückt seinen Schock wörtlich aus: "Wie kommt das? Warum willst du nicht mehr mit uns reisen?" Zorros Gesicht verzieht sich ins leidliche: "Ich...ich will nicht mehr..." Chopper dürstet nach einer genauen Begründung: "Was ist in den 4Monaten passiert?" Der Schwertkämpfer wendet den Blick von seinen Freunden ab: "Schon als ich noch auf unserem Schiff war, spielte ich mit den Gedanken von der Bande auszutreten und mein eigenes Ding durchzuziehen. Es liegt nicht an euch, sondern an mir und an meiner Ehre als Kämpfer." Nami kann Zorros Ansicht nicht fassen: "Wir waren dir doch nie im Weg! Oder doch?" Sanji wirft die Zigarette auf den Beton und drückt sie mit den linken Schuh aus. Bevor er jedoch zu Wort kommen möchte, bläst er den restlichen Rauch in die Luft: "Egoist!" Ruffy wirkt wie versteinert, denn sein Gesicht verzog keine Mine mehr. Geschockt und zutiefst enttäuscht blickt er Zorro pausenlos in die Augen. Robin bleibt unberührt: "Es ist seine Entscheidung. Also benehmen wir uns wie erwachsene Menschen und lassen ihn seinem Ziel folgen." Chopper hängt immer noch an Zorros Bein und scheint es nicht mehr loslassen zu wollen: "Ich will das du wieder mitkommst! Bitte!" Der Schwertkämpfer haftet an seinem Entschluss: "Es ist besser so. Außerdem gefiel mir unsere seltene Harmonie an Bord sowieso nicht. Glaub mir, es ist besser für mich." Ruffy stellt sich direkt vor Zorros Gesicht und spricht mit bequemen Ton: "Wir werden in genau zwei Stunden verschwinden. Wenn du mir den letzten Satz dann noch einmal ins Gesicht sagen kannst, werde ich ihn dir glauben." Mit diesem Ultimatum verlässt der Captain den Platz und beginnt einen einsamen Spaziergang. Zorro schaut zornig und flüstert in sich hinein: "Wenn du es so willst, Ruffy!" Robin begibt sich ebenfalls von der Stelle. Nach ihr folgen Lysop, Chopper und Sanji. Doch Nami bewegt sich nicht und sie selbst weiß nicht so recht warum ihr danach war stehen zu bleiben: "Zorro..." Dieser versteifte ebenso wie das Mädchen. Sein Blick fällt zu Boden und er verstummt für einen Moment. Nami fährt fort: "Wenn du deine Gründe lieber verheimlichst und den selbstmitleidigen Egoisten spielen willst, O.K.." Zorro dreht ihr den Rücken zu: "Warum bist du dann noch hier, wenn es dir so egal ist!?" Das Mädchen hält ihre Tränen gekonnt zurück: "Mir ist es nicht...ich wollte sagen...na ja...ach du Idiot!" Der Schwertkämpfer ignoriert sie und entfernt sich schleichend von diesem Ort. Nami sieht ihm hilflos nach und sucht die richtigen Worte. Als hätte er ihr Bedürfnis, über dieses Problem reden zu wollen gespürt, setzt er sich zurück auf die Treppe und schaut sie fragend an. Nami zögert ein wenig bevor sie sich neben ihn platziert. Der Schwertkämpfer meidet den nahen Augenkontakt: "Ich verstehe dich nicht, Mädchen. Warum bist du bei mir geblieben?" Nami errötet beschämt: "Ich weiß nicht. Ich bin sehr neugierig." Zorro lächelt: "Das glaub ich dir." Das Mädchen zupft schüchtern an den Enden ihres Stoffrockes und wirft auf Zorro ein nervöses Bild ab. Verwundert mustert er sie von den Schuhen bis hin zu ihrem roten Gesicht: "Also? Was willst du?" Namis Blick scheint freundlich und ihre Stimme hört sich ebenfalls so an: "Ich wollte dich, noch bevor das Unwetter einbrach, etwas fragen..." Zorro spitzt die Ohren: "Hä? Was denn?" Das Mädchen lächelt zurückhaltend: "Nun ja...als du mich damals auf der Insel Silber Tal geredet hast, da...da sagtest du etwas...du sagtest -du würdest es immer wieder tun-...na ja...also, was hat das zu bedeuten?" Zorro kneift die Augen zusammen und versucht die Erinnerung an diesen Vorfall hervor zurufen. Währendessen fährt Nami fort: "Es fühlte sich komisch an, so was von dir zu hören. Von dir...", sie beginnt leicht zu kichern, "...der Lorenor Zorro, der mich überhaupt nicht ausstehen kann...", sie hält das Lachen inne, "...und ich mag dich ja auch nicht besonders. Ziemlich komisch was?" Zorro erinnert sich dunkel: "Ja, das habe ich wirklich gesagt, aber ich finde das nicht komisch." In Namis Bauch tobt eine Schlacht und ihre Röte wird immer sichtbarer: "Wie meinst du das?" Zorro zuckt mit den Schultern: "Nimm es auf wie du willst. Ich werde mich jedenfalls daran halten...das heißt, wenn wir uns mal wieder begegnen und du wieder mal in Schwierigkeiten steckst." Nami zornig: "Ich brauche deine Hilfe nicht!" Beleidigt plustert sie ihre Backen auf und wendet ihren Blick von ihm ab. Zorro lacht daraufhin: "Doch die brauchst du. Und wenn nicht von mir, dann von Sanji oder Ruffy." Nami wird wieder etwas ernster: "Ruffy hat geweint..." Eine leichte Verwunderung steigt in Zorro auf. Das Gefühl gleicht einer Zufriedenheit, als sei es ein Kompliment an ihn gewesen: "Er hat geweint?" Nami ringt mit den Gedanken Zorro von ihrem Leiden zu berichten. Tage lang hatte sie nichts mehr gegessen und geschlafen wurde auch nur noch selten. Doch wie aus dem Nichts weist Zorro daraufhin: "Du hast aber auch lang nichts mehr gegessen, oder?" Nami streitet jedoch ab: " Ich nehme ab! Sonst nichts! Du Idiot!" Der Schwertkämpfer erinnert sich an die erste Begegnung mit seinem Captain und bekommt dabei ein seltsames Gefühl. Für einen kurzen Moment verfällt er in eine art geistige Zeitmaschine: >>Ruffy hat mir das Leben gerettet. Er wollte mich unbedingt dabei haben. Mir fiel gleich seine Gutmüdigkeit auf. Mittlerweile sind wir wie Brüder. Und er soll wegen mir geweint haben?<< Nami beobachtet Zorro wie er verträumt geradeaus zur Stadtkirche blickt. Auch ihr schleichen einige Gedanken durch den Kopf: >>Noch nie habe ich mich so mit ihm unterhalten...wenn ich ihn mir mal so ansehe, fällt mir erst einmal auf wie süß er eigentlich ist. Warum ist mir das früher nie aufgefallen? Wie denn auch. Ich war ja noch nie so nah an ihm dran. Wir haben beide immer den Körperkontakt gemieden. So gut es ging. Ich möchte es auch gar nicht mehr meiden. Soll ich die Situation ausnutzen?<< Das Mädchen holt ihn zurück in die Gegenwart: "Zorro? Danke!" Der Schwertkämpfer schaut sie verwundert an: "Wofür?" "Für alles was du je für mich gemacht hast! Wie oft wäre ich ohne dich drauf gegangen. Danke." Gewissenlos umarmt sie ihn mit ganzem Herzen und schenkt ihm einen zärtlichen Kuss auf die rechte Wange. Nach der Tat erhebt sie sich und grinst wie ein freudiges Kleinkind: "Ich hoffe du entscheidest dich doch für uns. Du musst es nicht für mich tun. Tu es für unseren Dummkopf. Tu es für unseren Ruffy." Mit diesen Worten mischt sie sich unter die Menschen und lässt einen ziemlich verwirrten Zorro auf der großen Treppe zurück...



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Kommentare zu dieser Fanfic (34)
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Von: abgemeldet
2006-11-30T21:59:39+00:00 30.11.2006 22:59
Ahoi, liebe Leser! Wundert euch bitte nicht über die Kapitelanordnung! Ich muss demnächst neu sortieren, denn ich habe einiges durcheinander gebracht. War hier schon lang nicht mehr tätig. Ein neues Kap müsste auch bald veröffentlicht werden. Danke
Von: abgemeldet
2006-11-19T12:39:07+00:00 19.11.2006 13:39
cool!!!
man du musst unbedingt weiter schreiben! ich hab schon viele story´s gelesen, aber keine war so krass wie deine!=)
großes lob
schreib weiter!!!!
Von: abgemeldet
2006-10-23T11:55:26+00:00 23.10.2006 13:55
Ich bin wieder da und danke euch für all die Kommentare! Mir fehlte die nötige Zeit weiter an der Fanfic zu basteln, aber das wird sich bald ändern! Ich habe auch eine ganz neue Fanfic begonnen, doch allerdings ist sie dem "Avatar-der Herr der Elemente" gewidmet. Wäre schön, wenn ihr auch für diese FF Kommentare hinterlassen würdet. Danke! Wir lesen uns!! ZeroMeetsOne
Von: abgemeldet
2006-04-21T20:35:04+00:00 21.04.2006 22:35
wow ich muss gestehen, dass is die beste ff die ich hier bis jetzt gelesen hab <,< (ok vielleicht liegts auch daran, dass ich eigentlich nich gern viel bzw. oft lese ^^'''). ich finde du kannst dich gut in die charaktere hineinversetzen und an spannung mangelt es auf keinen fall ^^ was mich allerdings stört is, dass zorro nami in fast jedem satz "ziege" und "zicke" nennt (meiner meinug nach ein bisschen zu oft) <.< aber sonst echt very good ^^d

lg drow
Von:  Kugelfischi
2006-04-08T07:24:45+00:00 08.04.2006 09:24
1. super FF!!! echt toll geschrieben, mein kompliment! *verbeug*

2. warum steht bei der FF-liste, dass deine geschichte schon abgeschlossen ist?! das ist sie doch gar noch nicht, oder?!
bidde lass das nicht der fall sein!!! *panik krieg* die FF ist soooooooo toll!! endlich mal ne geschichte über zorro und nami, die nicht gleich nach zwei kapitel zuende ist...ich hasse es, wenn diese zwei sofort zueinander finden...-.-" dafür sind sie doch vieeeel zu verschieden!!! deshalb ist deine FF ja so genial! ;)
bidddddee schreib weiter!!! *bambiblick*

das dramakind
Von: abgemeldet
2006-03-17T17:02:38+00:00 17.03.2006 18:02
Du bist soooooooooooooooooooo fies!
Warum machst du es so spannend?!
Was steht da in dem Brief den Nami Zorro vor die Nase hällt?
Schreib doch bitte weiter *hundeblick*

Schönen Tag noch Fraja
Von:  Mutzikatz
2005-08-24T19:36:24+00:00 24.08.2005 21:36
Hy, also ich finde diese FF echt urrrrrrrr super!!! Ich bin schon gespannt was in dem Brief steht!!! Also bitte bitte schreib bald weider!!!!! DANKE
Von:  -N-a-m-i-
2005-07-18T20:07:32+00:00 18.07.2005 22:07
Echt gut..mach büdde weiter
Von: abgemeldet
2005-06-17T12:14:28+00:00 17.06.2005 14:14
schnell weiterschreiben, bidde ^^
Von:  Kajika_chan
2005-05-26T19:56:58+00:00 26.05.2005 21:56
ich will den Brief auch lesen *schmoll*
schreib schnell weiter, ist ne tolle ff!!!

*knuddel*
bis dann


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