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Red twilight

von

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Somehow it begins..

Vorwort:

Ich möchte erstmal sagen, das diese FF zwar noch nicht in die Adult-Schiene fällt. (Keine Szenen oder so) Dennoch möchte ich sagen das es für Leser unter 13 sicherlich nicht geeignet ist.

So, dann aber jetzt ran ans Lesen.
 

Ah.. aber erst noch ein paar Vokabeln:
 

Aregatou Danke, Dankeschön!

Kuso So ein Mist... So ein verdammter Mist... So ein Fu**

Aishiteru Ich liebe Dich

Demo Aber

-san, -kun casual name suffix - zwanglos, lässig

-chan more friendly name suffix - befreundet....

-sama honorific name suffix - geachtet..

Baka Idiot

Daijoubou desku ka Bist du ok?

Gomen ne Sorry

Hai Ja

Hentai Pervers

Iie Nein

Kami Gott

Kawaii Süss

Koi Liebe

Konban wa Guten Abend

Konnichi wa Guten Tag

Sayonára Aufwiedersehen! Tschüß!!

Nani Was?

Okaasan Mutter

Oneesan ältere Schwester

Onegai Bitte

Otousan Vater

Oyasumi nasai Gute Nacht

Teme Bastard
 

Sakura stand vor dem Spiegel und schaute sich genau an. Ihre Hände berührten ihre Haut und dann den dünnen Stoff ihrer Sachen. Röte stand ihr wieder im Gesicht und sie versuchte alles es nicht mehr zu werden. Aber wie sollte sie. Sicher wollte sie sich nicht prüde nennen, aber das war eigentlich zu viel verlangt. Doch genauso wollte sie es tun, sie wollte es schaffen. So hart es auch sein mag. Ihre Hände zogen an den Lederbändern und schnürte das halblange Korsett enger. Sie musste sich daran gewöhnen und nur so ging es, wenn sie jetzt nicht damit anfangen würde, dann würde sie sicher dann an Atemnot leiden. Und das war fehl am Platze, als Zähne zusammen beißen und band das Korsett letztendlich zu. Sie zog den knappen Panti zurecht und zog sich den Rock über der ihren Po. Nur knapp bedeckte der diesen und er fing auch erst auf den Hüpften an. In ihrem Baunabel klitterte ein Piercing. Sie dachte nie, dass man es so an ihre entdecken würde, aber nun war es ein gutes für ihren Job. Ihre Haare waren nur ein loser Zopf. Darum kümmerte sie sich wenn es dann soweit sei, aber solange wollte sie sich nicht die ganze Sache antun. Das was sie hier mache würde reichen. Langsam ließ sie sich auf den Stuhl sinken und zog die Stiefel zu sich näher...
 

Sie lief immer wieder auf und ab. Ab und an knickte sie fast um.

"Wie ein Storch im Salat"

meckerte sich Ino an und lief weiter in ihrem Outfit weiter auf und ab. Mal schneller mal langsamer. Mal hüpfte sie mal sprang sie richtig und verfluchte das Schuhwerk an ihren Füßen. Der Spiegel zeigte sie immer wieder und sie konnte nicht anders als ein wenig rot anlaufen wenn sie an das bevorstehende denken musste...
 

Die Bürste striff langsam über ihr eigentlich recht langes Haar. Sie strich immer wieder und kannte nicht damit aufhören. Ihre Füße schmerzten von den Schuhen und sie war sich nicht sicher ob sie das schaffe. So schlagfertig sie sonst sei.

"Toll Tenten"

murmelte sie und legte die Bürste auf die Kommode vor ihr. Sie starrte auf ihre Brust die von einem Stoff bedeckt war wovon sie dacht es nie in ihrer nähe zu haben.

"Toll Tenten"

und holte tief Luft. Ohne weiter nachzudenken machte sie weiter. Weiter mit den Laufübungen, weiter mit dem Training...
 

Sie hielt ihre Arme verschränkt vor ihrer Brust. Schamesröte war auf ihren Wangen und obwohl sie allein in diesem Raum war und keiner wusste was sie hier machte konnte sie sich selbst nicht mal so im Spiegel anschauen.

"Wie soll das nur klappen?"

flüsterte sie und schaute von ihrem Spiegelbild weg.

"Wie soll das nur klappen?"

fragte sie sich leise wieder und ging langsam auf den ungewohnten Schuhen zu ihrem Bett. Am Kopfende hingen einige Bilder herum.

"Leih mir Kraft Naruto-kun...."

meinte sie leise...
 

Sakura saß Müde an einem dicken Baumstamm gelehnt. Sie hatte ihren Augen geschlossen und ihre Schuhe standen neben ihr. Das leicht kühle Gras am morgen tat einfach zu gut und so hatte sie beschlossen ihren geschundenen Füßen eine Pause somit zu gönnen. Sasuke saß über ihr auf einem der dicken Äste und schaute auf das fast schlafende Mädchen hinab. Naruto saß ebenfalls nicht weit weg und musterte Sakura ebenfalls. Seid Tagen war sie Müde und verschwand nach halben Training wieder. Selbst wenn eine Mission zu viel Zeit wohl in Anspruch nehmen würde, brauchte Sakura gar nicht erst mit. Die beiden wussten nicht was vor sich ging und hofften, dass es bald wieder zum normalen Zustand zurückkehren würde. Und das Sasuke das schon dachte, sollte ja bekanntlicher Weise schon was heißen.

Sanft rieb sich Sakura über ihren Knöchel. -Warum musste ich auch umknicken?- fragte sie sich böse und verzog leicht das Gesicht. Mit einem leisen Puff machte sich ihr Sensei bemerkbar und Sakura öffnete ihre Augen. Das Sonnenlicht brannte erst fürchterlich und ihre Augen wurden feucht. -Verdammt- knurrte sie und nahm sich ihre Schuhe. Sie hörte nur mit halben Ohr zu, was Kakashi zu erzählen hatte.

"Nahh"

meinte sie leise als ihre Sandale über ihren Knöchel striff.

"So ein verdammter Dreck"

nuschelte sie und jemand der leichtfüßig neben ihr gelandet war zwinkerte kurz, ob er richtig gehört hatte. -Sakura am fluchen?- und sah wie sie immer noch das Gesicht verzog.

"Scheiße... scheiße"

meinte sie frustriert.

"Wieso immer ich?"

und stand nun neben ihm. Sie beachtete ihn nicht weiter und ging an ihm vorbei, ohne eine Miene zu verziehen...
 

Sakura war wie immer am Mittag verschwunden und die beiden Chu-Nins waren wieder mit ihrem Sensei allein. Und nach weiteren 3 Stunden erlöste Kakashi die beiden.

"Halt"

rief Kakashi und drückte jeden einem Zettel in die Hand.

"Was ist das?"

fragte Naruto.

"Lesen dann weißt du es, also bis dann"

und Kakashi war wieder mit einem Puff verschwunden.

"Hm?"

meinte Naruto und drehte den zusammengefalteten Zettel in der Hand. Sasuke hingegen las den Zettel und verstand nicht recht.

"Bitte was?"

und las ihn noch mal und noch mal. Er schüttelte innerlich den Kopf. Aber es war eine Anweisung von Tsunade und er würde sie befolgen immerhin wollte er noch ein wenig weiter Leben als sich ein Nein zu eine Ja umprügeln zu lassen. Er steckte den Zettel in die Hosentasche von seiner allzu bekannten Kleidung. Und wie erwartet hörte er ein seltsames Geräusch vom Blondschopf.

"Was haben sie gegen Orange?"

ragte er laut und Sasuke schüttelte den Kopf.

"Machs einfach"

und damit verabschiedete sich Sasuke. Er konnte Naruto noch schimpfen hören wie man nur etwas gegen seinen geliebten Orangen Anzug sagen konnte... blablabla... den Rest überhörte er elegant und schufte beide Hände in die Hosentaschen. Und wie immer auf seinen Weg nach Haus hörte er die Mädchen giggeln und manche seinen Namen rufen. Wie einige ihm nachliefen und auch neben ihm her. -Sasuke-kun geht gehen wir zusammen essen? - Sasuke-kun gehen wir ins Kino?- -Sasuke-kun wollen wir uns den Sonnenuntergang anschauen?- -Sasuke-kun- Er lief aber wie immer stur weiter und meinte wie immer monoton -Nope- -Nein- -Sicher nicht- und dennoch klebten sie an seinem Fersen. Nach all den Jahren hatte sich nichts geändert und manchmal betete er, dass all diese Mädchen einfach vom Boden verschluckt werden würden, und ihn endlich in Ruh lassen würden. Aber das wird wohl nie passieren, dass war ihm leider klar. Aber na ja, es könnte schlimmer sein oder? Konnte es? Es seufzte leise. -Manchmal ja... manchmal nein- und schloss die Tür hinter sich und ließ damit die Mädchen hinter sich die ihm wie immer fasziniert bis nach Hause hinter her gedackelt waren.
 

Mit einer großen Tasche bepackt war sie im Hintereingang verschwunden. Ein großer Mann mit Sonnenbrille und zu vielen Muskeln brachte sie zu einer der zahlreichen Türen auf dem engen Flur. Der Knauf knarrte leicht als sie ihn drehte wie die Tür die sie öffnete. Es war leicht rauchig und schmuddelig hier drin. Die ehemaligen weißen Wände waren vergilbt und ein hässliches Blumenmuster konnte man noch erkennen. Sie stellte ihre Tasche auf dem Stuhl vor dem Spiegel ab. Gedämpftes Licht war hier nur und nur eine kleine Lampe warf helles Licht zum Spiegel. An der Seite stand ein Sofa mit einem kleinen Tisch. Aber die beiden Sachen sahen genauso alt aus, wie der Rest in diesem Raum.

Durch die Wände konnte sie das Brummen des Basses hören und so wurde das Geräusch des Reißverschlusses verschluckt.

Schnell hatte sie alles auf der Kommode mit dem Spiegel gestellt und ihre Sachen aufs Sofa gelegt.

Schritte an der Tür ließen sich aufhorchen. Sie schüttelte den Kopf und hatte schnell die Tür verriegelt. Sie fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut, aber sobald sie fertig sein würde. Würde sie jemand anders sein und die eigentlich so schüchterne Sakura war erstmal abgestellt...
 

Der Schrank stand weit offen. Man konnte sehen, dass der Besitzer dieses Schrankes nur Boxershorts trug und etwas genervt in dem großen Schrank herumwühlte.

Er seufzte und strich sich sein noch nasses Haar aus dem Gesicht. Mit einem Auge schielte er zu dem Wecker auf seinem kleinen Nachttisch.

"Ich sollte mich ranhalten"

meinte er selbst zu sich und zog endlich etwas aus dem Schrank.

Es war eine schwarze Hose, die schnell angezogen war.

"Wo ist es denn?"

fragte er sich und streifte sich ein ebenfalls schwarzes Shirt über. Es lag eng an und zeichnete seine Konturen der Muskeln gut ab.

"Da..."

murmelte er schon entnervt und band sich ein Nietenband um den Oberarm und zwei gleich aussehende Gürtel zierten nun seine Hüften. Um den Hals hing ein silbriges Diagram an einem Lederband.

Vor dem kleinen Spiegel im Bad hatte er seine Haare wieder gerichtet und sich den letzten Schliff verpasst.
 

Mit dem Kajal zog sie sorgfältig den Strich noch einmal nach. Es war kein dezentes Make-up sondern es musste auch von weiter weg zu sehen sein. Also musste sie den Strich noch mal nachziehen. Ihre Wimpern hatte sie mit künstlichen leicht verlängert und klirzerten an den Enden. Der Lidschatten war rauchig dunkel und ließen ihre grünen Augen noch mehr erstrahlen. Ein wenig Rouge im Gesicht ließ sie noch ein wenig älter wirken, ohne dass es aber wirklich ihre ganze Jugendlichkeit nahm.

Vorsichtig nahm sie die Wickler aus den Haaren und ihre nun Locken vielen locker über die Schultern. Ein haufen Lackspray und Lockenfestiger ließen ihre Haare in dem Zustand in dem sie sein sollten. Einer Lockenmähne...
 

Seine schwarzen Boots hatten sein Outfit komplett gemacht und war nun auf dem Weg zu seinem Ziel, mit Naruto im Schlepptau. Er schielte zu seinem Teamkameraden rüber und musste leicht grinsen. Er wusste ja genau, obwohl er Narutos Brief nicht gelesen hatte, was darin stand und war erstaunt das Naruto es geschafft hatte sich dem aufgeforderten Outfit zu beugen.
 

Naruto seufzte und wusste immer noch nicht warum man was gegen seine heiß geliebten Orangen Anzug hatte. Aber nun hatte er ihn, wie verlangt nicht an, sondern trug eine blau-schwarze Hose mit einem blutroten Shirt. Stiefeln und um seine Stirn war ein Stirnband gebunden. An seinem Arm war ein ebenfalls eines gebunden und er konnte kaum glauben, als er sich im Spiegel betrachtete, dass er es war. Aber nun gut. Jetzt war nur noch Neugier was sie dort sollten, vor allen aus dem Befehl des Hogakes Tsunade...

Und nun waren sie da, an einem Ort wo sie noch nicht waren. Zumindest konnten das Naruto und Sasuke behaupten. Von dem Rest konnten sie das nicht beschwören.
 

Sasuke hatte seine Arme verschränkt und er sah fast schon so erschreckend aus. Die rote leucht Reklame blinkte und tauchte alles immer wieder in rot, wie seine blasse Haut. Seine dunklen Augen schauten umher. Naruto sprach mit Kiba und Neji. Die ebenfalls. Ziemlich gleich wie Naruto oder er selbst angezogen waren. Und keiner hatte auch nur seine Leaf-Stirnband um oder einen Kunaihalter um. Er fühlte sich nicht so wohl, aber es brauchte ja keiner wissen, dass ein kleines Messer an seinem Unterschenkel war und von seiner Hose perfekt versteckt wurde. Tja, ganz ohne Waffen konnte er nicht vor die Tür...

Eine bekannte Gestalt erschien vor ihm. Sein Sensei und steckte sein Icha Icha tatsächlich weg. Sasuke musste erst blinken um zu glauben, dass er seinen Sensei mit -normalen Sachen- sah. Nicht weit weg von ihm tauchten auch die Senseis von den anderen auf. Tsunade war im Hintergrund nicht zu überhören, da Naruto sie wieder nervte. Also war alles bei allem noch alles im normalen Bereich. Bis ihre Stimme auch bis zu ihm vordrang.

"Wir gehen jetzt rein. Sucht euch einen guten Platz und genießt die Show. Und ja ihr dürft Sake trinken!"

und ein großer zu bemuskelter Mann öffnete den Jungen und alten Besuchern die Tür.

Sasuke musste immer wieder Perlenvorhänge zur Seite machen und suchte sich einen weg in das innere dieses Ladens. An den Seiten waren vieles Sofas und Matratzen. Hier und da lagen eine Männer herum und nicht allein. Frauen von gestandenen Alter und auch welche die sicher jünger waren als er selbst. Stickig und warm war es und am Anfang brannten die Augen ein wenig vom ganzen Rauch. Hände tatschten ihn an, wie auch die anderen.

"Na süßer, wie wär's?"

wurde er gefragt und er zog nur elegant seinen Arm davon und ging weiter. Der dumpfe Bass dröhnte in seinen Ohren als sie endlich den Bauch des Ladens erreichten. Immer vier Sofaähnliche Sitze waren um einen kleinen stämmigen Tisch. Eine Bühne, vielleicht nur 50 oder 60 Zentimeter hoch lief in den Raum hinein. Eine Tanzstange auf dem runden Ende der Bühne oder besser Podestes. In den Ecken standen Käfige und junge Mädchen tanzten bereits darin. Sabbernde alte Männer standen davor und wedelten mit ihren Geldscheinen. Der höchstbietende verschwand hinter einem Vorhang mit dem Mädchen.

Naruto ließ sich in den Sitz neben ihm nieder. Ein Tisch weiter hatten sich Shikimaru mit Chouji niedergelassen und Neji hatte sich mit Rock Lee links von ihnen platziert. Kakashi saß mit Tsunade und Shizune links hinter Naruto und Sasuke und rechts hatte sich Asuma mit Gai platz genommen. Das rosa Schwein lag gelangweilt neben Shizune und Akemaru von neben Platz konnte das Schwein nicht zum spielten bewegen. Shino hatte wie immer seine Sonnebrille auf und Sasuke hörte Naruto schon fragen, ob er überhaupt was sehen würde bei dem so grellen Licht in diesem Raum. Vielleicht würde das alles hier nicht so übel werden wie erwartet. Aber dieses Podest keine 3 Meter von ihm weg mit der Tanzstange ließ kein gutes Gefühl in ihm hochkommen. Vielleicht war es ja Paranoia, aber stimmten seine Vorahnung nicht allzu oft. Für seinen Geschmack zu oft? Er seufzte leise als ihn eine zu unangezogene Bedienung ansprach.

"Sake"

kam matt aus ihm und die Kellnerin nickte wie zu Narutos Bestellung die gleich ausfiel. Eigentlich möchte er nicht Sake, aber um den Abend zu überleben war das ein gutes Mittel. Die Kellnerin tappte zum einem der nächsten Tische. Wie er aus dem Augenwinkel sehen konnte trug sie auch nur einen etwas breiteren Gürtel, der als Rock verwechselt wurde und oben rum, sah es auch nicht mehr aus. Er schüttelte leicht den Kopf. Wie sehr verachtete er Orte wie diesen. Diese Orte waren so menschenunwürdig. Aber ohne Männer die so was nötig hatte, würde es solche Orte ja nicht geben. Gut das solch ein Verlangen nicht hatte. In keinster Weiser. Wer sein Herz ausschließt kann auch nicht fühlen und verlangen besitzen. -Blabla- knurrte er zu sich. Warum musste sein kleiner Mann im Kopf immer so nach Sakura klingen? Er seufzte wieder. Womit hatte er das verdient?
 

Der Reisverschluß wurde von ihren Fingern langsam hinaufgezogen. Mit einem Tuch wischte sie über die schwarzen glänzenden Stiefel die ihr über die Knie gingen. Ruhig legte sie das Tuch weg und stellte sich vor den Spiegel. Sie zupfte an ihren Sachen.

"Ruhig Ino"

sagte sie leise. Aber es klang in ihren Ohren nicht nach ihrer Stimme...
 

Der Sake rann an seiner Kehle entlang. Shizune goss ihm wie Tsunade nach, die gleich wieder am Sake nippte. Ein wenig Schweiß stand auf seiner Stirn und wurde von seinem recht langen weißen Haar nicht mehr verdeckt. Es war halt stickig und schwül warm und dazu herrschte es je draußen heiße Sommertemperaturen und dabei fing der Sommer erst an und die nächsten Monaten würden mit den gleichen Temperaturen folgen oder noch weit aus höher. Er nippte an dem Sake. Und wenn er es zugab mochte er an und ab mal sich Tänzerinnen anschauen. Aber sicher würde er das nicht laut sagen...
 

Mit den letzten Handgriffen hatte sie ihren Rock zurechtgezupft. Ihr Bänder richtig verstaut und sicher gestellt das sie ihren Hut wie High-Heels nicht verlieren würde. Um ihren Hals trug sie eine art Halsband. An ihren Armen schlungen sich Bänder und Klitzer war überall über und auf ihr...
 

"Ob das eine gute Idee war?"

fragte sich Kuranai laut und zog Asumas Aufmerksamkeit auf sich, die sich mittlerweile zu den beiden gesetzt hatte.

"Wer weiß"

meinte Asuma und wandte sich dem Podest zu, auf dem sich gleich schon einiges Entscheiden würde. Doch er fragte sich wie die anderen Lehrer der Teams, ob das der richtige Weg war. Ob das überhaupt ein Weg war. Entweder es würde gut gehen oder ziemlich schief laufen. Er wusste nicht was er für besser hielt. Das schief laufen oder das es klappen würde...
 

Sie holte tief Luft. Und drehte sich von ihrem Spiegelbild weg und der Tür zu. Nur noch ein paar Minuten trennen sie vor dem Spektakel von dem sie sich vorgenommen hat es zu überstehen. Um es allen zu zeigen. Allen und dazu musste sie aber noch den dicken Kloß in ihrem Hals loswerden.
 

Der samtige Vorhang wurde von zwei Männern noch mal schnell zurecht geschoben und die Musik stoppte kurz. Ungewollt war auch Sasukes Aufmerksamkeit nun auf dem Podest. Innerlich konnte er sich dafür schlagen. Er war doch kein Perversling oder so, er hatte es nicht nötig sich so was anzuschauen, oder seine Gene ließen ihn einfach schauen ohne das er dagegen was tun konnte. Das musste es sein... die männlichen Gene. Sicher war er froh ein Mann zu sein. Gut... so alt war er nun auch wieder nicht. Aber manchmal verfluchte er die Gene in ihm, die ihn Sachen beachten ließen, die er nicht beachten wollte.

Naruto hingegen bestellte die nächste Runde Sake um nicht trocken zu laufen, und so leerte er ebenfalls schon die zweite Flasche ohne das er es wirklich bemerkt hatte.

"Solange sie hübsch sind"

sagte Naruto wie aus dem nichts.

"Hm?"

"Ich mein die Mädchen die gleich tanzen"

"Ah..."

"Oder willst du etwas so alte hässliche Weiber sehen?"

Sasuke schielte über sein Sakeschälchen.

"Ach ich vergaß... Mister Icecube will ja nichts mit den anderen Geschlecht zu tun haben"

Sasuke nippte und schielte weiter Naruto an.

"Vielleicht hättest du dann in eine Transen-show gehen sollen"

"Bitte was?"

fragte Sasuke leicht angesäuert.

"Hm? Ich hab nichts gesagt"

pfiff Naruto unschuldig und wand sich dem Vorhang zu, der sich bewegte.
 

So.. also das wars erstmal...

Bitte schreibt doch ein paar Kommis dazu, würde mich darüber sehr freuen.

Dance for me

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Jobs

So ein neues Chapter vom mir. Würde mich über ein paar Kommis freuen. Welcher FF-Autor nicht, oder ;-) So dann mal ran ans lesen!!!
 

"Raus"

nuschelte Sasuke.

"Hm?"

"Ich geh raus"

Naruto nickte ihm zu.

"Ich komm mit, wir müssen uns eh gleich versammeln..."

Sasuke legte Geld auf den Tisch und verschwand gefolgt von Naruto.
 

Angenehme Schuhe waren nun an ihren Füßen. Eine Caprihose mit einen einfachen Shirt war ihre Sommerkleidung. Ihre Haare waren nass und erinnerten nicht mehr, an die Lockenmähne. Ihr Gesicht war eingecremt und man konnte nicht mehr sehen, dass sie bis vor kurzem noch stark geschminkt war. Die Tasche stand neben ihr und die Brise, die um sie wehte ließ keine Abkühlung zu. Es war schwülwarm. Die anderen Mädchen gesellten sich ebenfalls zu ihr.
 

Mit den Händen machte er sich den Weg, durch die ganzen Perlenvorhänge, frei. Er drückte die Frauen von sich und stand endlich vor der Tür. Er holte tief Luft. Die Reklame über ihn blinkte wie vorhin noch in dem puffigen rot. Naruto lief fast in ihn hinein und Sasuke murmelte etwas Unverständliches dahin.

"Ne Sasuke?"

fing Naruto an.

"Hm?"

"Wie fühlte sich Sakura an?"

fragte Naruto mit rosa Wangen.

"Was?"

"Du hast mich schon verstanden"

"..."

"Komm sag schon... war sie warm und weich... so ganz sanft und samtig?"

"..."

"Oder war sie"

"Ist doch egal"

nuschelte Sasuke vor sich hin.

"Ach komm schon Sasuke"

"..."

"Sasuke"

"..."

"SASUKE"

"...."

"TEME!!"

"... Dobe...."

"Was?"

"Nichts..."

"Teme"

".. Dobe..."

"Wie hast du mich genannt?"

"Ich hab nichts gesagt"

meinte Sasuke unschuldig.

"TEME"

"Halt den Rand, der Rest kommt"

und Naruto drehte sich leicht und sah die anderen aus dem Laden kommen. Ebenfalls dabei auch sämtliche Senseis und Tsunade mit Shizune und dem rosa Schwein.

Von der Seite kamen die vier Mädchen und schweigende Stille herrschte zwischen den Ninjas. Tsunade fand das zu amüsant. Sie räusperte sich leicht.

"Nun... die männlichen Anwesenden fragen sich bestimmt was sie hier sollten? Was -das- hier sollte"

und nicken kam von den männlichen Ninja, die ein wenig irritiert schienen.

"Tja, die Mädchen wussten es schon die ganze Zeit und sie haben ihren ersten Teil der Mission erfüllt"

"Mission?"

fragte Naruto etwas irritiert.

"Richtig"

fing Tsunade an.

"Die vier wurden vor geraumer Zeit zu mir gebeten..."

Flashback

"Was wir hier wohl sollen?"

fragte Ino Tenten die mit den Schultern zuckte. Hinata schaute nervös umher und Sakura wusste damit auch nichts damit anzufangen.

Die Tür öffnete sich und Tsunade trat ein und nahm auf ihren Stuhl platz.

"Hogake-sama"

begrüßten die vier Tsunade.

"Hallo"

kam nur zurück und rollte eine Schriftrolle aus.

"Nun, dann reden wir nicht um den hießen Brei, ne?"

und die vier nickten einverstanden.

"Und zwar ist es so, es steht eine schwierige Mission an. Die Hauptarbeit liegt bei dem weiblichen Geschlecht. Aber es ist nicht einfach.... überlegt es euch gut ob ihr es machen wollt"

"Sicher"

kam aus den Mündern der vier.

"Wie gesagt es wird nicht einfach, aber wir werden nur die besten schicken, das heißt das nicht alle von euch gehen werden. Oder besser den Hauptpart in der Mission bekommen kann. Wer natürlich sich der Aufgabe stellt, gerecht wird... wird am Ende belohnt. Diese Mission ist nicht für Chu-Nins... also könnte man sagen ein etwas andere Prüfung zum Jo-Nin"

"Jo-Nin?"

fragte Sakura perplex. Tsunade nickte.

"Hai... diese Mission wird zugleich eine Prüfung zum Jo-Nin sein"

und den vieren klappte die Münder auf.

"Seht mich nicht so an, ich mein es Ernst"

und die Worte sackten langsam in die vier.

"Jossshhhh"

kam aus Ino

"Dann mal ran ans Werk"

Tsunade beäugte die blonde junge Frau.

"Lasst euch noch mal gesagt sein, die Mission ist schwierig und wird euch viel abverlangen. Eigentlich müssen ältere Shinobis geschickt werden, aber Fakt ist.... das die jüngeren in diesem Mitje bevorzugt werden"

und das riss wieder die volle Aufmerksamkeit auf den Hogake

"Mitje?"

"Hai..."

"in welchen Mitje?"

"Strippläden.... Freudenhäuser...."

Ende Flashback

Die Ninja schauten Tsunade etwas baff an. Und allen war klar, dass das eine Aufgabe war... die sicher noch Schwierigkeiten bringen würde

"Und wie ihr gesehen habt, haben die vier ihr bestes versucht der Aufgabe gerecht zu werden. Und nun werde ich eure Aufgabe erklären..."

und Tsunade holte tief Luft.

"Also... wo fang ich an... vielleicht doch bei den Mädchen. Als Ino... du wirst den Job der Kellnerin haben und Tenten steht hinter der Theke... Hinata und Sakura haben gezeigt, dass sie den Job machen können und werden dementsprechend die Stripperinnen sein..."

die vier holten leise Luft. Damit war es offiziell.

"Nun zum Rest... Naruto... du wirst Hinatas Begleiter... ihr spielt vor ein Paar zu sein und das Hinata Geld ranschaffen muss..."

Naruto poppten die Augen auf.

"Was?"

"Keine Diskussionen"

und wandte sich zum nächsten. "Shikimaru... du wirst ebenfalls Kellner sein, für die weibliche Kundschaft genauso wie Neji... Chouji wird in der Küche sein, damit ist immer sicher gestellt das der Fluchtweg zur Not frei ist... und in der Küche gibt es immer viel zu erfahren. Shino und Kiba sind die stillen Spione, die durch den Ort ziehen werden um Informationen zu sammeln, und es würde helfen wenn ihr ein schwules Pärchen spielt"

Naruto prustete nun vor lachen, den der Gesichtsausdruck von den beiden war einfach zu gut.

"Und ich?"

fragte Lee in der Hoffnung sich um Sakura kümmern zu können.

"Abwäscher in der Küche..."

Lees Mund klappte auf, aber sollte man den Hogake widersprechen? Nope!

"Dann zu dir Sasuke... du wirst ein Besucher in dem Laden sein... Checkst dich ein um -Spaß zu haben- da du älter ausziehst als du bist, wird es nicht auffallen"

"Gut"

"Und du wirst Sakura im Auge behalten. Das heißt du hältst die falschen Personen von ihr fern... das heißt auch das du sie dann -buchen- musst"

und Sasuke poppten die Augen auf.

"Buchen?"

Tsunade nickte.

"Sollen die dort ruhig denken das sie deine -Favouritin ist- und deine Nächte mit ihr verbringst... sicher solltest du auch mal jemand anders buchen, aber das wird sich bestimmt ergeben, nicht wahr Sasuke?"

Sasuke war zu sprachlos um zu antworten. Was sollte er dazu sagen?

"Lee, Tenten, Shikimaru, Shino und Kiba wie Sasuke reisen dann übermorgen ab... eine Woche später folgen Sakura, Neji und Ino und 6 Tage später Chouji, Hinata und Naruto... Achja, für euch gilt das gleiche.... Vielleicht werdet ihr danach in den Rang eines Jo-Nin aufgenommen... also tut euer bestes. Schriftrollen mit Anweisungen holt ihr euch morgen ab.... Dann mal Gute Nacht"
 

Sasuke lag auf dem Bett.

"No way"

meinte er zu sich. Warum musste das ihm passieren. Konnte nicht jemand diesen Part übernehmen, der ihn auch nützen würde? Wie sollte er das anstellen...? Frauen buchen...? Er...? Niemals....!!!! Auf gar keinen Fall!!! Er wuschelte sich durch sein Haar. Er wollte das nicht und schon gar nicht so... was dachte er da... er wollte es überhaupt nicht...

"ARRRGGGHHHH"

und beschloss erstmal kühler zu duschen, um seinen Kopf etwas zu entknoten und Ordnung in seine Gedanken zu bringen...
 

Naruto lachte sich kringelig...

"Unser Anti-social hat ja eine schwierige Aufgabe bekommen"

und lachte weiter. Vor allem bei den Bildern, die in seinen Gedanken waren ihm schon Tränen in die Augen trieben.
 

Am nächsten Tag.

Sasuke las aufmerksam die Schriftrolle die er am Mittag aus dem Büro geholt hatte. Er zog die Informationen in sich hinein, denn die Schriftrolle dürfte er nicht mitnehmen. Wenn sie jemand finden würde... könnte es das scheitern bedeuten und das wussten alle, die solch eine Schriftrolle bekommen hatten...

Die Tasche war gepackt mit allen Dingen die er brauchte. Ein Bote kam vor einer halben Stunde und brachte in einen Briefumschlag. Als er ihn öffnete sah er die farbigen Geldscheine. Das war das Geld um sich in diesem genannten Haus einzuchecken und zu -buchen- und er legte den Umschlag in eine kleines Eisenkästchen wo schon sein eigenen Geld bereits drin war. Sicher gab es Dinge die er brauchte und nicht von dem Missionsgeld kaufen konnte, also verstaute er die kleine Box in seiner Tasche, als es leise an seiner Tür klopfte.

Rosa Haar sah er als erstes und dann ihre grünen Augen, die immer tief in ihm hineinschauten das es ihm schon manchmal Angst einjagte.

"Konnbanwa"

gab sie leise von sich.

"Konnbanwa?"

was mehr eine Frage war.

"Ich wollte dir was geben"

"?"

"Darf ich kurz reinkommen?"

und Sasuke ging ohne einen Laut zu machen einen Schritt zu Seite, damit sie eintreten konnte. Die Tür fiel wieder ins Schloss und Sakura folgte Sasuke in das Wohnzimmer. Die beiden schwiegen sich an.

"Hier"

meinte sie nach einiger Zeit. In seiner Hand lag eine durchsichtige Box mit vielen kleinen blauen Tablettenkapseln.

"Was ist das?"

fragte er und drehte die Box vor seinen Augen.

"Nun..."

meinte sie etwas rosa im Gesicht.

"Es ruft Halluzinationen vor... bestimmte..."

"Halluzinationen?"

Sakura nickte mit röte auf den Wangen.

"Du musst die Kapsel in Tee... oder Wasser... Sake... geben und nur noch einen Tropfen Blut von dir dazu geben"

nun blinkte Sasuke kurz.

"Lass es trinken, man kann es nicht riechen oder schmecken, also wird niemand es bemerken..."

"Und für was ist das nun direkt?"

"Also"

meinte sie wieder und wurde etwas röter im Gesicht.

"Damit gaukelt man der Person vor einem..."

die letzten Worte ihres Satzs waren schnell und leise. Aber er hatte zu gute Ohren, als hätte er es nicht gehört und ließ fast die kleine Box fallen.

"Bitte was?"

"Man gaukelt damit es vor... so kommt man drum herum mit der Person eben nicht zu..."

sie vermochte den Satz nicht zu Ende zusprechen.

"Also wird mein Gegenüber denken, obwohl ich in der anderen Ecke des Zimmers sitze das... ich... und... halt...?"

Sakura nickte und schaute ihn dabei nicht an.

"Damit ist die Deckung nicht gefährdet... wenn es wirkt sieht man den Nebel in den Augen... man muss die Person nur noch einmal berühren und damit ist die Wirkung voll da"

"... ah..."

und Sasuke starrte wieder auf die Box in seiner Hand.

"Da sind ganz schön viele drin"

meinte er.

"... wir wissen ja nicht wie lange unser Einsatz geht..."

"... ah..."

kam wieder aus ihm. Dieses Gespräch war einfach etwas... beschämend.

"Ich geh dann mal..."

und lächelte etwas verlegen.

"... Sakura?"

"Hm?"

"Aregatou..."

und sah sie dabei nicht an. Sie nickte und seine leisen Schritte folgten ihr in den Flur, zu seiner Haustür. Sie öffnete langsam die Tür. Ab morgen würde die Mission beginnen und es wäre gelogen, wenn sie sagen würde, dass sie keine Angst haben würde.

"Sasuke-kun...?"

fragte sie leise.

"Hm?"

"Hast du keine Angst...?"

Er starrte auf ihren Rücken.

"Angst, dass du was verlierst und dir niemand wieder geben kann?"

er starrte weiter auf ihren Rücken.

"... ich habe nichts zu verlieren"

kam leise aus ihm heraus. Sakura schloss die Augen bei seinen Worten. Richtig... dachte sie. So war er... Er dachte, er hätte nichts in seinem Leben außer den Hass zu seinen Bruder, und den könnte er dort nicht verlieren, oder?

"Wirklich?"

fragte sie zurück. Er sagte dazu nichts. Es war doch die Wahrheit, er hatte nichts zu verlieren und konnte nur einen Jo-Nin Rang gewinnen. Also was wollte sie von ihm? Er verstand das weibliche Geschlecht eh kaum und dann so seltsame Fragen von Sakura... und er verstand Sakura ja ebenfalls nicht. Und wenn sie nicht sagte, was sie wollte würde eben ein Fragzeichen in seinem Gesicht sein. Was er dann wieder zur Seite schieben würde zu den anderen ungeklärten Sachen seines Lebens. Also störte ihn das Fragezeichen mehr? Nope!

Nur langsam drehte sich noch mal um. Trotz des dunklen Flur konnte er sehen das Tränen in den Augen standen, obwohl sie noch nicht an ihren Wangen hinab liefen.

"Ich mein..."

flüsterte sie. Doch die Courage es zu sagen, würde sie nie haben.

"Gomen"

und war vor seinen Augen verschwunden. Er konnte nicht mal mit Augen zwinkern in diesem Augenblick. Er holte tief Luft und konnte den Duft von ihr noch wahrnehmen. Er griff nach dem Knauf seiner Haustür und stützte seinen Kopf an der Tür

"Don't do this... to me..."

und nur langsam ließ er die Tür ins Schloss fallen...
 

So ne... das wars erstmal. Nächste Chapter kommt bestimmt

Bis dann meine Lieben

JunaBlossom

Red Cheeks

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Disgust

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Lies about me... you... all...

Hallo!!

Da bin ich wieder!! Und diesmal ging es richtig fix, ne!!!

Also ich wünsche viel Spaß beim Lesen und bis zum nächsten Mal. Würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommi hinterlassen würdet ;-)

Eure
 

Juna
 

Lies about me... you... all
 

"Du Miststück"

schrie er mit kalter und ablehnender Stimme. Seine Hand hatte scharf um den dünnen, aber dennoch kräftigen Arm, gefasst.

"Gomen"

bettelte eine dünne Stimme, was ihn noch mehr an ihrem Arm zerren ließ. Ein Schmerzensaufschrei entronn ihrer Kehle und die Augen fingen an zu brennen. Ihr Arm schmerzte unermesslich und sie hatte das Gefühl, das ihr gesamtes Gewicht an ihren Arm in eine andere Richtung zog. Laufen... Wegrennen... das war ein Option... die außer Frage stand. Wie sehr wünschte sie sich an einem andere Ort zu sein... irgendwo... nirgendwo... Hauptsache woanders, als hier.

"Hast mich gehört!"

dröhnte es in ihrem linken Ohr, das ein lautes Pfeifen das Resultat war. Zu geschockt um einen Ton von sich zugeben, hielt sie den Mund, was ihren Peiniger nur noch rasender machte. Die Augen blitzten gefährlich auf und die Lippen waren fest aufeinander gepresst, das nur noch eine schmale Linie zu sehen war. Die Hand drückte am Arm fester zu, dass die Knöchel weiß hervor standen und den Blutfluss unterbrach. Der Arm hatte sich mittlerweile schmerzhaft weiß unter den Druck gefärbt und würde sich später rasch von dunkelrot, zu blau-grün färben.

"Hast mich gehört"

knurrte die dunkle Stimme des Mannes und sie wandte ihr Gesicht nur noch weiter von ihm ab. Ihre dunklen Strähnen verdeckten ihm den Blick in ihr verzerrtes Gesicht. Was ihren Schmerz eindeutig widerspiegelte.

Er sollte nicht sehen, wie ihre Tränen an den Wangen hinab liefen. Wie sie ihre Schminke im ganzen Gesicht verteilten und hässliche farbige Streifen hinterließen. Er sollte nicht sehen, das ihr seine Worte schmerzten, das sie Angst hatte... das sie einfach davon laufen wollte. Wieso konnte ihr keiner helfen... wieso... warum schauten nur alle schweigend zu. Und alles was zu hören war... war nur das leise Getuschel...

Lügen...

Lügen...

und noch mehr Lügen, wie es in dieser Stadt üblich war. Und nur Augen die dahin starrten, ohne auch nur einen Schritt zu machen, der sie aus dieser misslichen Lage befreien würde... aus dieser schmerzhaften Lage.

THUD

Es war ein unschönes Geräusch. Es schmerzte nur beim zusehen... es schmerzte schon... wenn man dieses Geräusch hörte.

Nun ging ein Grummeln durch die Reihen der Leute, die Schaulustigen die sich wie Motten um das Licht, um die beiden herumscharrten.

Das leise Kichern war nicht zu überhören.

Die verachtenden Worte, die über ihren Kopf niederprasselten.

Und den Lobgesang, das sie richtig behandelt wurde.

Richtig behandelt... konnte man das so nennen... wenn ein Mann seine Hand gegen eine Frau erhob. Wenn er ihr Schmerzen zufügt, obwohl es keinen Grund gab. Ihr die letzte Würde unter den noch stehenden Füße raubte, um sie taub zu machen... biegsam... geschmeidig... für all jenes, was er vorhatte. Ja... so war es hier... die Frauen war nur eine Sache... ein Mittel... ein Spielzeug... ein Befriedigungsmittel. Mehr waren die Frauen hier nicht wert... nein... mehr war man hier nicht Wert... nur ein paar Yen...

"Wehe du spurst nicht"

drohte der Mann der über ihr stand, mit verschränkten Armen. Er war in einer weiten Hose gekleidet, dessen Farbe tiefdunkles grün war. Dicke Boots waren an seinen Füßen, auf denen er stand, als ob er ein König sei. An seinem Arm hinauf verlief ein auffälliges Tattou, was irgendwo im Nacken erst endete und sich vorher um seinen Bauch und Rücken schlang, wie eine giftige Schlange. Ein einfaches Netzshirt, ohne Ärmel, zierte den braun gebrannten Oberkörper. Die Haare fielen in dicken Strähnen wirr in alle Richtungen und leuchteten im Sonnenlicht, Sonnengelb.

"Hai"

entronn ihr leise und kniete mittlerweile auf den sandigen Boden, der ihren dunkelblauen Mini-Rock grau färbte und ihr weißes knappes Oberteil schändlich mit dreckigen Flecken bedeckte.

Einer ihrer Clogs lag von seinen Füßen, der andere... lag sicher auch irgendwo in ihrer Nähe. Er musste während ihres kurzen, aber schmerzhaften Fluges an die Wand von ihren Füßen gerutscht sein, ohne dass sie es bemerkt hatte.

Ihre Hand wischte durch ihr Gesicht, und als sie ihre Hand ansah... konnte sie nur heißer Ausatmen. Spuren ihrer Schminke.. wie sah sie dann erst im Gesicht aus. Sie wollte es gar nicht er wissen... nach all dem... wollte sie einfach duschen. Sich waschen. Diesen ganzen Tag hinfort waschen. Und am besten... diesen ganzen Ort davon waschen.

Warum war sie eigentlich noch mal hier? Warum... Ach ja... genau... deswegen... wie konnte sie das nur vergessen! Aber zurzeit... schien es auch nicht wichtig zu sein. Mehr Sorgen sollte sie sich machen, wie sie den blauen Fleck an ihren Arm wieder loswerden würde, denn der kurze Blick auf ihren linken Arm ließ sie jetzt schon erahnen, wie die Stelle in einer bis zwei Stunden aussehen würde. Es würde nicht bei dem dunklen rot bleiben, was durch den dazugekommen Blau ton momentan ein wenig lila Aussah. Es würde sich dunkelblau färben und sicher würde grün in dem ganzen eine wichtige Rolle spielen.

"Steh auf"

und sie tat wie ihr geheißen. Sie schaute nur zu Boden und startete nicht erst den Versuch, in sein Gesicht zu schauen. Die grauenvollen Züge, die nicht mehr erinnern ließen... wie lieblich dieser Mensch vor ihr eigentlich war. Es schauderte ihr, dass sie nur noch Erbarmungslosigkeit in seinen Augen lesen konnte. Das der Griff seiner Hände, nur noch schmerzten. Das seine Stimme... seine Worte nur noch was Grässliches war. Nein... diesen Mann vor ihr kannte sie nicht... er war nicht mehr der... der er einmal war. Und es erschreckte sie zutiefst. Was wenn... wenn sie ihn gar nicht wirklich kannte? Wenn seine wirkliche Natur, so war... so... so... ein weitere Träne zwängte sich hinaus an das Tageslicht. Was wenn... und schob ihren Fuß in den dreckigen Clog. Erst jetzt sah sie die Schramme an ihren Bein und das kleine blutige Rinnsal, was sich durch die Schwerkraft den Weg suchte. Dunkelrot und vollkommen verdreckt war die Schramme, die mehr wie ein Schnitt Aussah. Gegen was war sie gestoßen? An was, war sie entlang gestriffen? Sie wusste es nicht. Aber genauso wenig wagte sie es nicht, sich umzudrehen und nach zuschauen. Nein, sie hielt weiter den Kopf gesenkt und sah nur das Ende der tiefgrünen Hose und die schwarzen Boots, die in einem gleich mäßigen Schritt vor ihr her wanderte. Nein... lieber den Blick auf den Zipfel Stoff und die Boots, als die Blicke die ihr nachgeworfen wurde... zusammen mit den Getuschel, was an ihrer Seele nagte.
 

Es setzte in Alarmbereitschaft. Aber was war es? Ein Gefühl? So was Dummes... sollte ihn irritieren??

"Schwachsinn"

murmelte er und schlürfte den fast durchsichtigen Tee, der nur ein wenig Geschmack hatte. Gern würde er den Tag in Sake tränken. Ein wenig taub für diesen Laden werden, aber noch wach genug um die Umgebung war zu nehmen. Aber als er das Sakeschälchen angesetzt hatte und der Geschmack sich über seine Lippen breitete, vermochte er nicht mehr zu trinken. Aus irgendeinem Grund, der ihm unbekannt war. Und er gab ein wenig seinem Gefühl Kleinbei und trank, den unerträglichen Tee. Wenn man es Tee nennen konnte. Und zu seinem Missfallen hatte sich sein Gefühl bestätigt, was er sich nicht eingestehen wollte.

Er war die Gänge wie ein unsichtbarer Schatten entlang gewandert. Leise und unhörbar. Es war spät... oder besser früh am Morgen und die letzten Besucher amüsierten sich auf den Zimmern und bei kleinen Privatvorstellungen. Die Bar hatte bereits geschlossen und nur ab und zu schlendert eine Gestalt noch zur Tür hinaus. Mit einen breiten grinsen und die Hose etwas tiefer sitzend als sonst. Auf Samtsohlen war er weiter gezogen und hörte das wohlige Stöhnen mancher Frauen und das Grunzen der Säcke, die sich vergnügten. Seine Augen fielen in einen Gang und mit gekräuselter Nase, huschte er die Treppe hinunter. Er hasste diesen Teil des Hauses und zu seinem Glück, brauchte er diesem Gang nicht entlang, der eine Neueinrichtung in diesem Haus war und wohl nun jeden Mann was bieten konnte. Die Bilder hatten sich in seinem Kopf gebrannt und er fragte sich, wie er sie jemals wieder loswerden würde. Und vor allem, wie er den Geruch des aufdringlichen Parfüms von Ubáhakú wieder loswürde. Warum musste sie auch auf eine persönliche Führung bestehen, doch er konnte sich nicht erlauben abzulehnen. Es würde sicher noch der Tag kommen, an dem ihr Begehr sein Trumpf sein würde. Dennoch... musste es so kommen... das sie ihn durch all die neuen Zimmer führte, die in Benutzung waren...

An diesem Tag hatte er seine guten Augen verdammt, dass sie auch das winzigste Detail sahen. Er würde es nicht vergessen... nein... wie sich im Flowerroom die Massen der Leiber aneinander rieben und er kaum sagen konnte, wo oben und unten war und wie viele. Da halfen, selbst seine Augen nichts. Oder in Bubbleroom... wie der Grauhaarige Mann in flachen warmen blubbernden Wasser saß und sein alten Freund verwöhnen ließ und mit der freien Hände sich einer anderen Frau hingab. Und das waren nur die Schlüsselerlebnisse an diesem Abend... danach folgen noch viele weitere Räume in diesem Trakt, wie unter anderen der Redroom. In diesem Raum war alles in roten Samt. Mit roten Kissen und rot flackerndem Licht. Sowie dem Featherroom. In diesem Raum gab es Kitzelstrafen der anderen Art! Und der letzte Raum im Bunde war die Black-Hall. Und damit hatte Ubáhakú ein Reich, für alle die Schmerzen mochten, geschaffen.

Es war hier gefragt. Er hatte schon oft nölende Gäste angetroffen, die gerne solch ein Erlebnis haben wollten. Es aber hier kaum zu finden war. Und somit hatte sie in ihrer Branche wieder eine Marktlücke geschlossen, was für ihn hieß; Mehr Leute... mehr Wachsamkeit... mehr Sakura-Einsätze. Was für dann hieße... es würde schwer werden, seine eigene Deckung zu halten, wenn er regelmäßig auf der Suche nach der jungen Frau mit den rosa Haaren war. Aber an dem einen Tag hatte er sich geschworen... besser auf sie Acht zu geben. Doch wie damals... wurde er eines besseren gelehrt, als wie von Sinnen Sakura an ihm vorbei stürzte, sich gerade ein Handtuch um die Hüfte wickelnd, das ihm kurz die Farbe rot auf die Wangen trieb. Doch seine "guten" Augen sahen, dass schockierter als sonst war. Das ihre Sachen zerrissen schienen und was an ihr klebte, was in ihm die Galle hochkommen ließ. Als es in seinem Kopf Klick machte und er wie aus dem nichts mit dem Schatten verschmolz...
 

Sie hatte beide Arme auf das Waschbecken gestützt und im Moment schien es so, als ob das die einzige Kraft war, die sie zur Verfügung hatte. Ihre Atmung war schnell und flach und das Wasser lief zurück in das prall gefüllte Becken. Die einzelnen Tropfen vielen von ihren Gesicht. Weiß wie Kalk und von einer salzigen Flüssigkeit geschunden. Ihre Augen waren geschlossen und sie nahm nichts um sie herum wahr. Sie konnte einfach nicht. Sie musste Energie sammeln... mehr... um das alles überstehen zu können. Es reichte nicht... es war ihre Grenze. Sie war schon am Ende... und dabei hatte es noch lange nicht begonnen. Und erst eine Woche war vergangen... eine verdammte Woche... aber sie fühlte sich so, als wäre sie bereits Monate hier.

Ihre Hand schnellte in das kühle Wasser und mit raschen Bewegungen warf sie sich wieder das kühle Nass in ihr Gesicht. Egal, ob das ihre Schminke verschmieren würde oder ihre Frisur nicht mehr sitzen würde. Nach dem letzten Tanz und den gewaltsamen Händen, war ihre Frisur lange gegangen und es gab wohl kaum einen Ort an ihrem Körper der nicht schmerzte.

Gar ihr Outfit war von diesem Abend gezeichnet. Falls man es noch so nennen konnte. Ihre Bluse hatte einen Ärmel verloren und ihr an ihrem Rock war der Reißverschluss nur noch da, um da zu sein. Ihr BH... besser Bikini-Oberteil im strahlenden Pink hatte eine seiner Schnüre lassen müssen und lag, nur wie die anderen kaputten Sachen ungeachtet neben ihr auf dem Boden des Waschraumes. Und alles was sie bei ihrer raschen Flucht angezogen hatte, war ein Handtuch, was sie sich um ihre Hüfte im Eilschritt gewickelt hatte. Sie hatte aufgehört ihren Körper zu verstecken, es hatte keinen Sinn. Und das Handtuch stellte sie vor die Entscheidung; Entweder ich verdeckte dich Obenrum oder Untenrum... aber beides zusammen, das Funktioniert nicht! Aber heute war das ok... ja... und wischte sich mit der Hand über ihre Bauch, um sie schnell wieder ins Wasser schnellen zu lassen. Wieder wischte sie sich über den Bauch und die leicht schleimige Flüssigkeit löste sich von ihren Körper. Wie oft hatte sie das heute schon getan?

Wie oft, hatte sie sich irgendetwas vom Körper gewischt, was dort nicht hingehörte.

Wann würde sie nicht mehr das Gefühl habe, erbrechen zu müssen?

Wann würde das endlich aufhören?

Wann könnte sie über diese Tatsache hinweg schauen und ihren Job einfach machen?

Wann?

Sie wusste es nicht. Und sie hatte das Gefühl, dass sie es wohl nie könnte. Kami... was würde sie nun dafür geben eine Kellnerin zu sein. Was würde sie dafür geben, sich einfach nur mal ab und zu am Arsch betatschen zu lassen und Getränke zu servieren. Was! Im Moment... einfach alles, was sie aus ihrer Lage befreien würde. Alles, was ihr Leid erleichtern würde und sie nicht mehr dreckig fühlen lässt. Das sie nicht mehr das Gefühl hat, ein schlechter Mensch zu sein... ein Objekt... etwas woran sie andere ergötzen und befriedigen... jemand, der seinen Körper zu schau stellte. Das sie Gefühl hatte, selbst so ein Kammermädchen zu sein, wie all die anderen hier... wann dürfe sie sich wieder wie Sakura fühlen... wann... und unbemerkt rannen einzelne Tränen, wie all die Abende zuvor an ihren Wangen hinab. Kami... war sie schwach... sie war so schwach.

Sie konnte nicht einmal solch eine Demütigung ertragen, wie es sich für einen Ninja gehörte.

Sie konnte nicht mal stark sein, wie es sich für einen Ninja gehörte.

Sie konnte nicht ihre Rolle 24 Stunden am Tag spielen, wie es sich für einen Ninja gehörte.

Wie erbärmlich war sie eigentlich?

Wie Mitleid erregend, war sie?

Was musste sie für all die anderen ein Gespött sein?

Sie war doch nicht hier die Einzigste die litt. Sie war hier nicht allein, die solchen Dingen ausgeliefert war. Nein... aber dennoch war sie die Einzigste... die so nah an dem Geschehen ist, wie hier kein anderer. Selbst Sasuke konnte sich aus der Affäre ziehen... und sie... sie hatte das Ass des Losers gezogen. Anders konnte es nicht sein. Warum musste, das Unglück ihr immer Heil sein. Hatte sie nicht ein wenig Glück verdient? Jedenfalls ein wenig.. zumindest um diese grauenvolle Zeit hier zu überstehen und all das hier an ihr abprallen zu lassen? Aber... das war nur ein Traum von fielen... ein unerfüllter, den sie lange aufgegeben hatte und nur noch im Stillen, ihrem Herzen zuhörte. Wie lange war es her, das sie gelernt hatte sich von ihrem Gefühl nicht manipulieren zu lassen, sondern ihren Verstand mit einzusetzen...

Es war lange her und bemerkte nicht, wie jemand still in den Raum getreten war. Erst als sie ein Hemd um ihre Schultern spürte schaute sie erschreckt auf und konnte in dem großen Spiegel ein bekanntes Gesicht sehen.

Haut blass wie Schnee und Haar in der Farbe eines Nachthimmels. Augen Kohlrabenschwarz, die sie nicht anschauten sondern einen unwichtigen Punkt auf dem Boden ansahen.

"Sasuke-kun..."

nuschelte sie leise und ließ ihren Blick wieder in das Wasser fallen und ihre Hände ließ das Hemd, ein wenig um ihren zierliche Figur ziehen. Doch eigentlich störte sie das nicht weiter. Was das nicht seltsam... sie stand halb nackt vor Sasuke... und es kratzte sie nicht.

Vielleicht war sie in den paar Tagen hier doch ein wenig abgestumpft. Es war nur ein Körper... etwas war hier jeder sehen konnte und sie schon am ersten Tag hier gelernt hatte, das sie einzige Grenze für sie, der Sex war. Das einzige was sie noch ein wenig zu Sakura machte. Sie war nur ein Anschauungsobjekt... nun... sie war es gewohnt ohne Sachen gesehen zu werden, das selbst Sasuke sie nicht mehr in dieser Art berührte. Sie hatte keine Gedanken für Gefühle, die sie für ihn hegte. Sie brauchte das jetzt nicht... nein... das einzigste was sie brauchte war ein Freund, der ihr seine Schulter anbot. Der sie nicht als schwach bezeichnete und sie in die Arme nahm und ihr Leid ein wenig zu lindern. Doch Sasuke... sein Name und das Wort Freund passte nicht einmal zusammen in einem Satz. Doch hier war niemand... niemand sonst, der ihr eine Schulter zum anlehnen anbieten konnte. Niemand der mit offenen Armen ihr anbot sich ausweinen zu können... niemand... nur Sasuke... Sasuke... der die Bezeichnung von Freund nicht definieren konnte. Aber ihre Augen brannten schrecklich, einzelne Tränen hatte sich den Weg bereits gesucht und sie konnte nicht länger... sie brauchte jemanden.... jetzt und nicht irgendwann.

"Ich bin erbärmlich, huh...?"

schniefte sei leise, nicht mehr länger in der Lage sich zusammen zu reißen. Nicht mal vor Sasuke... wo sie sich geschworen hatte, nie wieder Schwäche zu zeigen.

"Nein..."

war das einzige was über seine Lippen kam, bevor sich ihre Arme um seinen Oberkörper schlungen, ihr Gesicht versteckte und ihre Tränen an ihrer Wangen und seiner Brust entlangliefen. Es war das erste Mal, dass er seine Arme schützend um eine Person legte. In der Hoffnung... das er in der Lage war... ihre Tränen zu trocknen, Trost spenden zu können und ein wenig das Gefühl der Sicherheit zugeben.
 

Die Tür würde aufgeschoben und mit ein paar Handgriffen glühten die Siegel, die überall verteil waren, einmal grün auf.

"Sicher"

meinte er leise und drehte sich zu der jungen Frau um, die auf den Boden schaute. Seine Hand griff sachte nach der Person und das Ergebnis war, das diese leicht zusammenzuckte.

"Es ist sicher"

meinte er nun mit sanfter, aber deutlicher Stimme.

"Hai"

bekam er als Antwort und mit einem dumpfen Ton stellte sie ihre Schuhe in das kleine Regal an der Tür, um schell in einer nicht weit entfernten Tür verschwinden zu können. Seine Augen folgten der jungen Frau.

"Gomen"

meinte er leise, und sie hielt den Knauf der Tür in der Hand. Sie zog die Luft ein. Diese Stimme... sie erinnerte wieder an die Person, die sie kannte. Die sie so sehr schätzte.

"Gomen..."

entschuldigte er sich nochmals und das flehen schwank mit jedem Wort mehr mit. Verzeihen... das hatte sie schon längst... doch bevor sie in der Lage war, ihn wieder in die Augen schauen zu können... musste sie diesen Tag in der Dusche ertränken. Vorher könnte sie nicht umdrehen und wie sonst lächeln.

"Braucht es nicht"

meinte sie leise und machte die Tür ein wenig weiter auf.

"Gomen..."

entschuldigte er sich trotzdem noch mal und es hörte sich so an, als ob er den Tränen nah war und sein Blick war auf die geschunden Stelle gehaftet.

Es musste schmerzen, das wusste er. Es musste unheimlich schmerzen und sie sagte nur -Braucht es nicht- das konnte er kaum glauben. Nein... er hätte ein Kunai mitten ins Herz verdient. Nicht mehr und nicht weniger.

"Es war so abgesprochen"

"Demo..."

und sein Blick striff an ihren dunkelblauen Rock entlang, bis seine Augen die Fliesen erblickten

"Es war der Plan"

"... demo"

"Es braucht dir nicht Leid tun... lass mich erst duschen, ja?"

meinte sie mit ihrer sonstigen Fröhlichkeit, die ihm schlecht werden ließ, vor lauter Schuldgefühlen. Es war wie kleine Maden, die sich kriechend den Weg durch ihn hindurch suchten. Einen langen Weg... um ihn länger daran zu erinnern. Aber die Bilder... diese wenigen Minuten... würde er sicher nie vergessen. Nein... die würden ihn ewig verfolgen und das sollte erst der Anfang sein.

"Gomen Hinata-chan..."

Distrubing Dreams

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Only tonight

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Von:  hide_85
2007-08-08T18:42:52+00:00 08.08.2007 20:42
kompliment ist richtig gut. kannst mir ne ENS schicken wenns weitergeht.
greets steffi
Von:  Dahlie
2007-06-27T16:58:20+00:00 27.06.2007 18:58
Oh man habe mich gerade mal durch deine gesammte FF gearbeitet und ich muss sagen sie ist heiß, auch wenn ich manchmal nicht sofort gecheckt habe wer wer ist... ich lese auf jeden Fall weiter, d.h wenn du so lieb bist und mir ne ens schicktst wenn es soweit ist v.v
Von: abgemeldet
2007-04-14T12:53:34+00:00 14.04.2007 14:53
ich finde deine ff voll cool!!!!könntest du mir bitte die adult kaps schicken????hier meine e-mail adresse J.B.M.1993@hotmail.de also schick mir bitte *ganz lieb frag*
Von: abgemeldet
2007-04-13T12:41:10+00:00 13.04.2007 14:41
Ein tolles ff.
Kannst du mir den Kapi schicken und denn 4,5,7 und 8 Kapi auch das wäre nett.
Wenn es nicht geht dann kann ich dir meine E-mail adresse sagen.
Von: abgemeldet
2007-03-01T23:13:32+00:00 02.03.2007 00:13
Ich kann allen anderen nur zustimmen....
deine FF ist klasse
OBERGEILO!
mich würde auch mal interessieren wer das mit Lee war xD
ich hoffe dass du bald weiter schreibst
lg
phoebe
Von: abgemeldet
2007-03-01T15:20:37+00:00 01.03.2007 16:20
Hi! Ok, wie immer die übliche Kritik zuerst: Rechtschreibung. *lol* Das war's auch schon an Kritik. Das Kappi war echt super klasse. Vorallem die SasuxSaku-Szene, hoffe es kommen noch mehr davon und es bleibt nicht bei dieser "einen" Nacht. Echt gut beschrieben, nur eine kurze Frage: Am Anfang, das war Lee soweit ich das verstanden habe, aber wer war das Mädchen? Tenten? Bitte nicht, die gehört doch zu Neji...

Hdgdl
herzmuschel

PS: Schreib schnell weiter!!!
Von: abgemeldet
2007-03-01T14:46:17+00:00 01.03.2007 15:46
Es wird ja immer perverser.^^ *lol* Musste das Kapitel zweimal lesen, bis ich kapiert habe, wer jetzt was träumt und was wirklich passiert, usw. Aber echt supi!!! Vorallem Sasuke... *hihihi* Hoffentlich kommt er bald mit Sakura zusammen... *hoff*

Hdgdl
herzmuschel
Von: abgemeldet
2007-02-28T20:40:30+00:00 28.02.2007 21:40
Echt super Chap, wie schon das vorige, nur wieder ein kleiner Kritikpunkt: die Rechtschreibung.^^ *sry* Aber dein Schreibstil ist echt gut, frag mich warum das auf adult gestellt wurde, sooo schlimm war das ja nun auch wieder nicht...

Hdgdl
herzmuschel
Von: abgemeldet
2007-02-28T20:20:00+00:00 28.02.2007 21:20
Hi, dann schreib ich dir auch mal ein Kommi.^^ Ich fand das erste Kapitel bis jetzt sehr gut, nur manchmal hast du Rechtschreibfehler drin oder Redewendungen verdreht. Als du das Mädchen beschreibst, meinst du da Ino oder Sakura oder Beide? Weil du hast mal Ino und mal Sakura geschrieben, dass hab ich irgendwie nicht so ganz verstanden. Aber ansonsten ein toller Anfang.^^

Hdgdl
herzmuschel
Von: abgemeldet
2007-02-24T18:23:41+00:00 24.02.2007 19:23
ich finds echt cool...
es is aba schade, dass so viele adult kapitel sind...
weil da ist dann so ein zeitsprung...
aba sonst: genial! :)


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