Spontanmutation

Die Frau im Manne

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Joey und Setha

Titel: Spontanmutation

Teil 2/???

Autor: Armand_lorne (AoL)

E-Mail: Armand_lorne@lycos.de

Rating: PG - 14

Disclaimer: Ich habe keine Rechte an den hier vorkommenden Charakteren und verdiene hiermit auch kein Geld. Die Charaktere gehören Kazuki Takahaschi und dem Banzai Verlag.

Warnings: Silly, sap

Paring: Kaiba x ???, Joey x ??? ??? ???

Kommentar: 2. Teil: Joey lernt eine Faszinierte Fremde kennen und Kaiba seinen Retter.
 

Ich übernehme mal wieder keine Haftung dafür, dass die Personen nicht ooc geraten! Ich kann Kaiba einfach nicht schreiben! *schnauf*
 

Und noch ein kleiner Tipp: Es geht leichter, wenn ihr euch Markiert, was Joey an Kaiba denkt, und was nicht. Sonst ist es schwer alles gut mitzubekommen! *g*
 

"Hallo" = Reden

/Huch/ = eigenes Denken Kaiba

//Oh// = eigenes Denken Joey

*//Hääääää//*= Denken von Joey an Kaiba

*Haha!* = Denken was bei Kaiba ankommt. (auch von Joey!)

(höhö!!) = Die Wahrheit
 

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Spontanmutation Kapitel 2:
 

Joey und Setha

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In der Schule:

Joey ließ sich auf seinen Stuhl in seinem Klassenzimmer fallen und wartete auf seinen Mathelehrer Herr Yori. //Komisch, der kommt doch sonst immer so pünktlich// "Was meinst du wo Herr Yori bleibt?" fragte er Yugi, der eine Reihe vor ihm saß.

"Vielleicht hat er etwas vergessen oder wir bekommen einen neuen Schüler, es wird schon einen wichtigen Grund geben." *//Schade, dass Kaiba nicht hier ist.//* Letzte Woche Freitag hatte Seto erzählt, dass er auf eine Geschäftsreise müsste und so ein paar Wochen weg bleiben würde.
 

*Schade dass Kaiba nicht hier ist.* /Huch, wo soll ich nicht sein?/ dachte Setha/Seto (gesprochen wie im Englischen mit th!!! Und nein, sie ist kein Auto!!! *g*) während sie hinter ihrem ,neuen' Mathelehrer hertrottete. Sie kamen in die Klasse und der Lehrer stellte ,Sie' allen Mitschülern vor. "Dies hier ist Setha Kaiba, die Zwillingsschwester von Seto Kaiba. Sie wird ab jetzt unsere Schule besuchen." "Zwillingsschwester?" "Mr. Wheeler wollten sie etwas sagen?" "Oh, ääääääääääääähhhhhhhhhhh" rotwerdend senkte Joey seine Augen und murmelte: "Nein, ich habe nur laut gedacht." "Wie bitte?" "Ich habe nur laut gedacht. Entschuldigung." Damit drehte Joey seinen immer noch roten Kopf zum Fenster und starrte raus. Und Setha drückte unauffällig einen kleinen Knopf auf ihrem Diskman //Warum kann ich auch nie meine Klappe halten? *Wo ist Kaiba, wenn man ihn mal für einen dummen Kommentar braucht?//* Wütend drehte sich Joey wieder nach vorne und musterte die Gestalt, die immer noch dort stand und irgendetwas über ihre Herkunft erzählte und wie Seto sie gefunden hatte. *//Oh, aber Sie ist süß! Moment Mal Joey, du stehst auf Männer schon vergessen? Ach, was, sie ist trotzdem süß!//* Mit einem Mal setzte sich jemand auf den Platz neben Joey. "Oh, Hallo! Du heißt Setha oder? Ich bin Joey" Joey versuchte seiner Stimme einen uninteressierten Klang zu geben. In seinem inneren jedoch, sah es anders aus. *//Ihre Haare sehen genau so weich und fein aus wie Setos. Und erst diese Figur! Groß gebaut, aber zierlich. Als ob alle Proportionen exakt so geplant waren. Einfach ein umwerfendes Wesen. Wie bei einer Statue.//* "Ja, das hat doch Herr Yori gesagt, wohl nicht aufgepasst was?" "Hmmmm" murmelte Joey in seinen nicht vorhandenen Bart und drehte sich zum Fenster.
 

/Huch, wer findet mich da süß? Und warum will er meine Kommentare hören? Es ist doch nicht etwas Wheeler der mein "Traumprinz" sein soll! Aber wer könnte denn sonst so was denken? Und außerdem nennt er sich ja in seinen Gedanken auch Joey, und ein Maler der meinen Körper mit einer Statue vergleicht ist er auch./ Joey hörte die Musik aus Sethas Diskman wunderte sich aber, dass es ihm plötzlich so vorkam, als ob er sie nicht nur vom Nachbarplatz aus hörte sondern auch noch "in" seinem Kopf. //Quatsch. Ich phantasiere. Wohl zu viele Seto Entzugserscheinungen.// *Seto Entzugserscheinungen?* Setha schnaubte, wegen solch eines Unsinns. /So einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört/ "Was ist?" fragte Joey als er mitbekam wie Setha wie ein Drache schnaubte. "Du scheinst deinem Bruder echt //zumindest in einigen Angewohnheiten// ähnlich zu sein. Weißt du eigentlich wann Kaiba zurückkommt?" *//Die schnaubt auch wie ein Drache//* "Hm, nein, hat er mir nicht erzählt." /Na ja, bei so viel Blödsinn! Komisch, dass Wheeler mich nicht hören kann!/ "Sag mal, streitest du eigentlich oft mit meinem Bruder?" Setha blickte Joey von der Seite her komisch an. "Warum fragst du?" Joey wurde rot und guckte auf sein Heft was vor ihm lag. "Na ja, weil er mir von einem Typen erzählt hat, mit dem er sich die ganze Zeit streitet und ich schätze deine Art so ein, dass Seto sie nicht wirklich gut ab kann." "Ja, da hast Du Recht. Manchmal habe ich allerdings wirklich das Gefühl, dass er es macht, weil es ihm Spaß macht." "Und dir nicht?" Joey ließ sich und damit auch Setha/Seto einen heftigen Streit durchs Hirn ziehen.
 

- Flashback -

"Na, Wheeler hast du dich mal wieder mit deinesgleichen rumgetrieben? Hast doch Flöhe oder warum kratzt du dich so?" Joey sah rot! "Grrrrrrrrrr Kaiba, hattest du noch nie Flöhe?" Joey starrte Kaiba von oben bis unten mit einem so abschätzenden Blick an, dass jeder andere sich bis aufs Hemd ausgezogen gefühlt hätte. Nicht aber Kaiba. "Nein, wie kommst du drauf? Soll ich mal die Kammerjäger in deine Hundehütte schicken, oder doch lieber den Tierarzt zum Entflohen?" Jetzt reichte es Joey. Er stürzte sich auf Kaiba. //Er wird schon sehen was er davon hat!// Doch bevor Joey Kaiba erreichen konnte, schnappte dieser sich Joey Arm, warf ihn kurzerhand über die Schulter, so dass er auf dem Tisch des Lehrers zu liegen kam und schüttete den Eimer mit dem Tafelwasser über ihn.
 

Ein total nasser und perplex dreinblickender Joey lag immer noch auf dem Tisch, als ihr Lehrer rein kam und die Bescherung sah. "Was machen sie da Mr. Wheeler? Und wie konnten sie so nass werden?" "Tja wissen sie, da hat ein gewisser Herr Kaiba nicht unerhebliche Mitschuld!" Er sah, wie sich die Miene des Lehrers verdüsterte und zum Platz von Kaiba schaute, der natürlich längst wieder auf seinem Platz saß, und so tat als könnte er kein Wässerchen trüben."Sie gehen sofort raus und trocknen sich. Ich will sie heute nicht mehr sehen! ... So eine Unverschämtheit!" meinte Joey noch zu hören, als er den Raum verließ.

- Flashback Ende -
 

Als er sich wieder zu Setha drehte, merkte er, dass diese lächelte. "Hm, nein ich kann nicht behaupten, dass mir diese Streitereien immer Spaß machen." "Auch nicht, wenn du nicht den Kürzeren ziehst?" *//Als ob sie meine Gedanken verstehen kann//* Und schon wieder glitt ein leichtes Lächeln über Sethas Gesicht /Wenn du wüsstest/ dachte Seto und grinste. (*g*) Langsam begann er die Situation zu genießen. "Hm, na ja, dann schon." meine Joey mit einem leichten Grinsen im Gesicht und wurde schon wieder tomatenrot. Er senkte den Blick und konzentrierte sich wieder auf seine Matheaufgaben, die sie lösen sollten. /Wie wäre es, wenn ich so tue als ob ich es nicht könnte und Joey mir Nachhilfe gibt? Dann sehe ich ihn zumindest öfters. Und könnte ihn langsam an mich gewöhnen./ "Was ist? Hast du

Probleme?" kurz vor Ende der Stunde, Joey war schon fertig, guckte er zu Setha rüber. Sie hatte noch keine der Aufgaben gelöst. *//Hm, sie ist wirklich was besonderes. Sie hat alles, was Kaiba nicht hat. Eigentlich schade! Dabei wäre er genau mein Geschmack.//* "Ja, weißt du, ich hatte diese Art von Aufgaben noch nicht in der Schule von der ich komme. Hättest du nicht Lust, mir heute Nachmittag ein bisschen zu helfen?" Setha lächelte schüchtern und traurig zugleich und versuchte bei den freizügigen Gedanken Joeys nicht wieder so rot und unsicher zu werden wie heute morgen und guckte zu Joey rüber. /Oh, Gott wie süß! Na komm schon Hündchen beiß an!! Du hattest doch versprochen mir zu helfen!/ "Ich??? Dir helfen?" Joey wurde rot im Gesicht. "Na ja, wenn du meinst, dass es dir was bringt gerne." Eine Welle von warmen Gefühlen aus Joey Innerem wehte zu Kaiba rüber. Und dieser lächelte wieder. Diesmal allerdings offener. /Wie einfach es doch ist, ... mal ein bisschen nett zu sein, und wie viel es bringt. Na warte Gott, ihr werdet schon sehen, dass ich doch liebenswert bin!!!/ Damit klingelte es und die Klasse verließ den Raum. Nur zwei Personen schwebten quasi über dem Boden. Einer wusste jedoch nicht, dass es dem Partner genauso erging.
 

- Nach der Schule -

Setha stand auf dem Schulhof und wartete auf Joey. Dieser verabschiedete sich von seinen Freunden und lief in Richtung Setha. "So, dann können wir ja los!" lachte sie. "Ja! Auf geht es!" Sie stiegen in das Auto und brausten davon. "Na, da hat jemand aber Joey ganz schön den Kopf verdreht!" meinte Tristan und grinste über das ganze Gesicht. Seine Freunde sahen ähnlich aus.
 

Ende.
 

Ich hoffe, es gefällt euch, und ihr bleibt mir weiter treu! Und ich glaube ich freunde mich doch langsam mit Seto an. Solange er Setha ist, geht es wirklich ganz gut.
 

Bitte ganz viele Komments! Sonst streike ich!*g*
 

P.S. Leider gehen die beiden Storys frühstens in 3 Wochen weiter, wenn mein Laptop wieder aus der Reparatur ist. Bitte nicht böse sein, vielleicht finde ich ja schon vorher einen PC wo ich tippen kann. Das geht hier (Internetcafe) leider nicht. Sorry, für news guckt in mein Weblog.
 

Gruß AoLMD

Joey und die Starken Männer

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das Versprechen

Titel: Spontanmutation

Teil 4/?

Autor: Armand_Lorne (hier: ArmandLorne_)

E-mail: Armand_lorne@lycos.de

Rating: MA

Disclaimer: Keiner der hier verwendeten Charaktere zählt zu meinem

Besitz.

Und Geld verdiene ich hiermit auch nicht.

Warnings: Lemon, sap, darkfic, gewalt

Pairing: Seto x Joey

Kommentar: Und hier kommt teil 4. *g* Vorsicht eine neue Warnung!!!
 

Anmerkungen: Habe seit dem letzten Teil einen Neuen Beta. Also, meine liebe Schu(h), danke dass du es machst, dieser Teil ist dir gewidmet *g*, und meiner Lieben IY-Chan fürs überarbeiten. *g* Viel Spaß beim lesen. *g* Das gilt natürlich für alle!
 

"Hallo" = reden

~Denk, denk~ = denken von anderen Leuten (außer Seto und Joey)

/denk/ = eigenes Denken Seto

//Oh// = Eigenes Denken Joey

*//Huch//* = Denken von Joey an Seto

*haha!* = Denken, was bei Seto ankommt.

(huhu) = die Wahrheit (oder eben mein Kommentar)

- Zeitsprung - = Zeitsprünge

Tag = Zeitangaben

<klatsch> = Nebengeräusche
 

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Spontanmutation Kapitel 4:
 

Das Versprechen
 

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* /Joey?/ * Seto streckte vorsichtig seine telepatischen Finger aus und versuchte leise Joey zu erreichen. Als Seto keine Antwort bekommt, fragt er noch mal leise * /Joey?/ * und schickt einen Kuss hinterher. * //Ja? Woher kennst du meinen Namen? Und ... Wofür war der Kuss?// * /Für gestern abend, damit du wenigstens schön aufwachst, wenn du schon nicht schön einschläfst. Und deinen Namen hast du mir gestern in der Schule verraten. Weißt du nicht mehr?/ * //doch, aber da habe ich doch ... Bist du es Seto?// * /Ja, bin ich./ * //Und du bist auch Setha?// * /Ja, das auch./ * //Aber wie?// * /Gott hat mit dem Teufel gewettet, dass ich es nicht schaffe als Frau innerhalb eines Monats einen Mann zu finden, der mich liebt. Zumal ich ja auch will, dass wir danach noch zusammen sind. Also bist du ein bisschen bi?/ * //Hm, das ist die Frage.// * /Willst du nicht her kommen?/ * //Warum?// * / Ich will ... bitte, komm einfach her./ * // O.K. Bin in 30 Minuten da!// * /Und bring ein Paar Sachen mit/ * //Warum das?// * / Bitte, mach einfach, ich erkläre es dir später. Würdest du mir dann auch ein paar Fragen beantworten?/ * //Ja, das habe ich dir doch schon gestern gesagt. Es ist so komisch und schön sich so mit dir zu unterhalten. Dann will ich aber auch ein paar Fragen beantwortet haben.// * /Na klar./ Joey sah Seto in Gedanken lächeln. * /Dann bis gleich/ * //Ja,* hoffentlich lässt mein Vater mich weg.//
 

Doch dieser hatte andere Pläne mit Joey. Und die wollte er seinem "Startkapital" genau jetzt mitteilen. "Joey!" Er stürmte in Joeys Zimmer, als Joey gerade ein paar Sachen in seinen Rucksack packen wollte. "Na, wo willst du denn hin?" "Ich wollte heute zu einem Freund, lernen." "Welcher Freund?" "Sie heißt Setha." //Hoffentlich fragt er nicht nach dem Nachnamen.// "Und der Nachname?" "Den weiss ich nicht. Sie ist erst seit gestern in unserer Klasse. Ich soll ihr ein bisschen in Mathe helfen." "Ist gut, aber in 3 Stunden bist du wieder hier! Gary und ich müssen was mit dir besprechen!" "Ist gut." Und damit war Joey aus dem Haus und so hoffte er, außerhalb der Reichweite seines Vaters. Er hatte einen leisen Verdacht, was sein Vater mit ihm besprechen wollte.
 

Er flitzte mit seinem Fahrrad los und war auch 20 Minuten später bei Kaibas Anwesen. Er klingelte und das Gartentor gab kurze Zeit später einen Summton von sich, so dass Joey eintreten konnte. Joey ging auf das Haus zu und schob sein Fahrrad neben sich her. Vor der Haustür traf er einen Gärtner, der gerade dabei war eine Buchsbaumhecke zu stutzen. Er zeigte ihm den Weg zur Garage. "Ihr Fahrrad können sie dort abstellen." Er wies nach links und Joey sah einen kleinen Weg, der mit weißem Kies bedeckt war, und sich zwischen Buchsbaumhecken entlang schlängelte. Joey ging auf den Pfad und betrachtete die Blumeninseln, die hauptsächlich von den Farben blau und weiss dominiert wurden. Sie wirkten wie Inseln in einem Meer von Kies umgeben nur von den Buchsbaumhecken. // Wie ein Labyrinth, in dem ich meine Liebe finden muss.// Joey lächelte. *// Geschmack hast du ja wirklich Seto. Darf ich dich mal mit meinem Zeichenblock besuchen?//* Hinter einer Wegbiegung kam ein großer Platz in Sicht, der ebenfalls mit weißem Kies bedeckt war. Joey blickte nach rechts und sah eine kleine Tür, die offen stand. Neben dieser Tür befanden sich 2 große Garagentore, die allerdings verschlossen waren. So schob Joey sein Fahrrad in den Raum, der hinter der kleinen Tür lag und stellte es ab.
 

Da das Licht nur durch die geöffnete Tür hinter ihm drang, drehte er sich um, um wieder raus zu gehen, als sich plötzlich von hinten 2 Arme um seinen Oberkörper schlossen. Er spürte wie jemand ihn von hinten umarmte und sich gegen seinen Rücken presste. Doch er wusste schon, wer es war, der ihn da von hinten umarmte. "Hallo Setha!" Er grinste leicht, als er sich Setos verdutztes Gesicht vorstellte. "Ich kenne deinen Geruch. Ich würde ihn unter Tausenden herausfinden. [1]" Mit diesen geflüsterten Worten drehte Joey sich in der Umarmung um, um sich nun seinerseits an Setha zu schmiegen. Er spürte ihre Brüste an seinem Oberkörper und ihre zarte Taille unter seinen Hängen. Er beugte seinen Kopf noch näher an Sethas Ohr und flüsterte: "Du bist ... wunderschön.[2]" Setha drehte ihren Kopf ein bisschen zur Seite und langsam Millimeter für Millimeter näherten sich ihre Lippen, bis sie endlich nach einer unendlich erscheinenden Zeitspanne aufeinander lagen.
 

Durch beide schossen innerhalb von Sekunden alle Gefühlsregungen, die sie empfinden konnten. Setos Lippen fühlten sich etwas rau auf Joeys an. Sie küssten sich stürmisch. Immer enger drückten sie sich aneinander. Bis Joey den Kuss unterbrach. Verwirrt schaute er Seto an. "Seto, warum machst du das? Das bist doch nicht du." "Hat es dir nicht gefallen?" "Doch, natürlich." Erwiderte Joey leise und konnte eine kleine Träne in seinen Augen nicht mehr unterdrücken. "Aber, so bist du nicht Seto. So etwas hättest du als Mann nie gemacht." Nun rollten Tränen Joeys Wange hinab. Setha hob ihre Hand die bis jetzt noch auf Joeys Rücken gelegen hatte und wischte die Träne ab. "Was hast du? Warum weinst du denn jetzt?" Sie zog Joeys Kopf an ihre Schulter. "Ach Setha. Du bist doch mein Rettungsanker, und ich brauche den kalten Seto wieder. Sonst gehe ich unter." * // Und zwar mehr als du denkst. Ich hätte sonst schon vor Jahren aufgehört zu leben.// * flüsterte und dachte Joey. "Hab ................................... ich dich überfordert?" "Ja, das hast du. Aber es war trotzdem schön." "Lass uns rein gehen." * // Und seit wann bist du so offen zu mir?// * / Seit ich es ja doch nicht vor dir geheim halten kann. Ob ich es denke oder sage, du bekommst es doch mit./ Nun sah Joey auch Tränen in Sethas Augen glitzern, aber auch Wut spiegelte sich darin. * // Du hast es noch nicht akzeptiert.// *
 

Sie waren inzwischen im Wohnzimmer angekommen und Setha setzte sich auf die Couch und zog Joey mit. Sie legte sich hin und deutete auf ihre Brust. "Komm her, lass uns einfach ein bisschen zusammen liegen." Joey legte sich neben Setha, seinen Kopf auf Sethas Brust. Joey schloss die Augen und hörte Sethas Herzschlag und hörte diesem zu. Setha legte ihre Arme um Joeys Schultern. So blieben sie liegen. Ohne zu denken, ohne zu sprechen einfach nur die Anwesenheit des anderen genießend. * / Joey weißt du, du hast doch vorhin gesagt: "Das bist nicht du." Und genau das ist der Punkt. Ich bin doch als Mensch in meiner Art gescheitert, sonst würde ich doch jetzt hier nicht so liegen. Ich muss mich ändern. In meiner Art. In meiner Erziehung. Offener werden. Sonst werde ich nie wieder ein Mann und das muss ich, denn Frauen haben es so viel schwerer als Männer. Leider. * Wäre auch ein Punkt den ich bei mir ändern muss. [3] Frauen sind lange genug benachteiligt worden, das wird ab heute geändert!/ Grimmig schaute Setha jetzt und Joey, der gerade nach oben schaute erschrak.

* //Woran denkst du gerade?//* fragte er vorsichtig in Gedanken. Sethas Hand streichelte sanft seine Wange. "An die Benachteiligung von Frauen, die auch in meiner Firma ziemlich aktiv betrieben wird. Aber ab heute nicht mehr." Wieder schaute Setha grimmig. * //Aber, du kannst doch nicht deine ganze Erziehung vergessen und so einfach ein neuer Mensch werden. // * /Hm, nein einfach wird das mit Sicherheit nicht, aber dafür habe ich ja auch einen Monat Zeit./ * //Aber auch ein Monat ist sehr kurz. Wie willst du das schaffen?// * /Na ja/* Setha drückte Joeys Kopf noch stärker an ihre Brust und umarmte den Blonde mit ihren langen Armen. * /Ich hoffe doch, mit deiner Hilfe./ * //Na klar, auf mich kannst du zählen. Das verspreche ich dir. Ich werde alles was in meiner Macht steht tun, damit du es schaffst, wieder ein Mann zu werden. Hab keine Angst. Zusammen werden wir das schon schaffen. Versprochen.//* Joey reichte Setha seine Hand und diese schlug ein. Dass das Schicksal für sie aber noch ganz andere Pläne hatte, davon ahnte in diesem Moment keiner von beiden etwas. Obwohl sich ein ungutes Gefühl in ihre Herzen schlich. Joey konnte es sich nicht vorstellen, dass ein allmächtiger Gott, Seto so eine leichte Aufgabe gestellt hatte. Da musste noch mehr dahinter stecken. //Aber was??? Na warte Gott, dieses Rätsel werde ich auch noch lösen.// Doch schneller als Joey wollte, sollte das Schicksal ihm einen Strich durch diese Rechnung machen.
 

5 Stunden später

Setha und Joey lagen immer noch auf der Couch, doch mittlerweile unterhielten sie sich nicht mehr in Gedanken, sondern gaben sich den Gefühlen hin, die sie beide durchströmte. Dass der Jeweils andere das merkte, störte sie dabei um so weniger. Doch das Unheil nahm schon seinen Lauf.
 

Joeys Vater war, nachdem Joey nicht wie vereinbart 3 Stunden später nach Hause gekommen war, auf der Suche nach seinem "Startkapital". ~ Na toll, jetzt bekomme ich wegen dem Köter auch noch Ärger mit Gary, warum muss der nur immer so verflixt frech sein? ~ Grummelnd ging Joeys Vater einen Weg in der Nähe des Hauses hinunter, in dem Joey und er wohnte. Er wusste schon, wo und besonders wie er Joey finden würde. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht als er sich Joey unter seinen Händen vorstellte. ~ Na, diese Tracht Prügel wird er bestimmt nicht so schnell vergessen. ~ Er bog noch mehrmals in Seitenstraßen ein und kam ca. 10 Minuten später vor dem Spieleladen von Mutos heraus. Yugi stand vor dem Haus und unterhielt sich mit seinem Yami. Als er Herrn Wheeler näher kommen sah, blickte er ihn an. Er wusste, dass Joeys Vater leicht reizbar und aufbrausend war. Und dass er sauer war, sah Yugi schon aus 10 Metern Entfernung. Er ging auf den Mann zu und guckte ihn freundlich an. "Hallo Herr Wheeler, was machen sie in dieser Gegend, kann ich ihnen helfen?" "Ja," grummelte Joeys Vater, "Ich suche Joey. Er wollte zu einer Freundin und ist nicht zur vereinbarten Zeit zurück gekommen. Weißt du vielleicht wo sie wohnt?" "Wie heißt sie denn?" "Joey sagte was von Setha oder ähnlich." "Ja, natürlich. Das ist die neue Klassenkameradin von mir und Joey. Sie wohnt im Haus der Kaibas. Wissen sie wo das ist?" "Ja, das weiss ich." Damit verschwand Joeys Vater und Yugi ging rein. ~ Komisch, warum hat Joey ihm nicht gesagt, wo er hin geht. Hoffentlich gibt das keinen Ärger, schließlich sah sein Vater ziemlich wütend aus. ~
 

Währenddessen auf dem Weg zum Anwesen der Kaibas.

~ Was fällt diesem Köter ein sich nicht an meine Anweisungen zu halten? ~ Joeys Vater wurde immer saurer.

~ Und dann darf ich auch noch durch die ganze Stadt rennen um ihn zu suchen. Na wehe Bürschchen, wenn du heute abend nicht bei Gary erscheinst schlage ich dich tot. Darauf kannst du dich verlassen. ~ Die Leute, denen er auf dem Weg in das Villenviertel begegnete, guckten ihn überrascht und auch ängstlich an. Was hatte ein solches Subjekt hier in ihrer Gegend verloren? Aber ansprechen war ihnen dann doch zu gefährlich. Schließlich machte dieses Subjekt sogar Seto Kaibas berühmt berüchtigtem eiskalten Blick alle Ehre. 40 Minuten später war Joeys Vater endlich vor dem Anwesen der Kaibas angekommen. Auf dem Weg hatte er sich einen Plan zurechtgelegt, wie er es Joey heimzahlen wollte. Er griff in seine Jackentasche und zog ein kleines Fläschchen Chloroform heraus, das er immer bei sich hatte, sollte er einmal überfallen werden, wenn er betrunken war. Dann versteckte er sich hinter einem der Pfeiler des Gartentores und wartete auf Joey.
 

2 Stunden später

Joey wachte auf und fühlte sich geborgen. //Wo bin ich?// Er guckte sich um und entdeckte, dass er immer noch mit Setha zusammen auf dem Sofa lag. Er streckte sich und versuchte vorsichtig aufzustehen, doch Setha wurde wach. */Na Hündchen,/* erklang es müde in seinem Kopf. */Hast du gut geschlafen?/* Joey lächelte Setha an. "Ja, danke das habe ich." Sein Grinsen wurde breiter und er kuschelte sich wieder an sein lebendiges Kopfkissen. "Und du?" frage er verschlafen und guckte Setha an. "Ich auch mein Hündchen. So gut wie schon lange nicht mehr." Nun legte sich auch ein Lächeln auf Sethas Gesicht. "Ich hatte eine ganz schön warme weiche Decke." Sethas Lächeln wurde breiter und er hauchte Joey einen Kuss auf die Stirn. "Wie viel Uhr haben wir?" Setha guckte auf ihre Uhr und sagte dann: "Es ist halb sieben." "Oh, dann muss ich ja gleich los. Schade." "Wohin willst du?" "Na ja," sagte Joey und druckste rum. "Ich muss doch arbeiten" "Aber, ........." Setha war fassungslos und das spürte Joey auch aus seinen Gedanken. *// Ach Setha, ich will ja auch nicht, aber wenn ich es nicht mache, schlägt mein Vater mich tot.// * /Dann geh doch einfach nicht mehr hin./ * //Das kann ich nicht machen. Er braucht mich doch. Ich bin seine einzige Familie.// * /Ja, aber es macht dich kaputt./ * //Nein, nicht mit dir an meiner Seite. Da stehe ich das durch. Und es ist ja auch nur noch ein Jahr, vergiss das nicht. Dann bin ich 18 und er kann mich nicht mehr zwingen.// * /Na gut, aber versprich mir, dass du vorsichtig bist./ * //Ja, das bin ich doch immer. .......................................................... Seto?// * /Ja, was ist?/ *

// ................................................ // Joey schwieg und Setha sah, dass es in ihm arbeitete. "Darf ich ..............." Wieder setzte Joey an, aber er brachte es einfach nicht über sich es Seto zu fragen. Setha sah in seine Augen. "Ist es wegen der Gedanken?" "Ja." Flüsterte Joey leise. "Du willst mich fragen, ob du an mich denken darfst?" "Ja." Mit jedem Satz von Setha kauerte sich Joey enger zusammen und rollte sich langsam zu einer Kugel. "Ich halte es sonst nicht aus." Flüstere Joey, doch Setha verstand es trotzdem. * / Ach mein Hündchen, natürlich darfst du das. Ich will dir doch auch helfen. Und du kannst mir vertrauen./ * //Danke Seto.// Damit stand Joey auf. "Wo ist denn das Badezimmer?" "Hier raus," Setha zeigte hinter sich. "Den Gang runter und die 3. Tür auf der rechten Seite. Handtücher sind auch dort, fühl dich ganz wie zu Hause." Joey verließ den Raum und Setha empfing noch ein * Danke, das tue ich jetzt schon. Mein Herz weilt immer hier.*
 

Nachdem Joey mit Duschen und anziehen fertig war, verabschiedete er sich von Setha. Sie standen zusammen vor der Garagentür und Setha drückte Joey an sich. "Vergiss nicht Hündchen, ich bin in Gedanken immer bei dir." "Danke Setha, das vergesse ich dir nie." Damit schob Joey sein Fahrrad aus der Garage und auf dem selben Weg wieder zurück auf dem er gekommen war. Als er außerhalb des Tores ankam, durch das er am Morgen das Anwesen betreten hatte, schob er sein Fahrrad vom Bürgersteig runter und wollte grade aufsteigen, als ihm von hinten ein Tuch vor Mund und Nase gedrückt wurde. "Na warte Bursche, du wirst dir noch wünschen mir endgültig entwischt zu sein" hörte Joey seinen Vater hinter sich zischen. *// Setha, Hilfe!!!// * Konnte Joey noch einen letzten gedanklichen Hilfeschrei loslassen, dann brach er bewusstlos zusammen.
 

Joey schlug seine Augen auf, schloss sie aber sofort wieder stöhnend. //Wo bin ich? Und was ist mit mir passiert?// Er versuchte aufzustehen konnte aber nicht. Er bemerkte, dass er mit Handschellen an Händen und Füßen gefesselt war. Und ............ er hatte nichts an. //Was ist hier los verdammte Scheiße?// fing er an sich aufzuregen, das Pochen in seinem Kopf ignorierend. Doch plötzlich fiel Licht in sein Gefängnis. Eine Tür hatte sich geöffnet und Joey sah mit tränenden Augen die Person an, die im Türrahmen stand. "Nur dass du dich drauf einstellen kannst," damit trat die Gestalt in den Raum ein und plazierte sich hinter dem Bett. Sie drückte einige Knöpfe und Joey merkte, wie er an Händen und Füßen hochgehoben wurde, da er aber nur dort mit Handschellen gefesselt war, schnitten diese ihm ins Fleisch. Er stöhnte gequält auf. Nun begann sich das Gestell, in das er geschnallt war, zu drehen und er drehte sich vom Bauch auf dem er bisher gelegen hatte, auf den Rücken. "Da du ja meintest, dich meinen Befehlen zu widersetzen, wirst du bis auf weiteres hier bleiben. Du bekommst täglich 25 Freier und wenn du nicht gehorchst," und damit trat die Gestalt neben das Bett, "dann wirst du mich noch öfters so kennen lernen." Damit streckte die Gestalt einen Finger aus und drückte diesen in Joey Seite, die bereits blau und grün war. Joey bemerkte erst jetzt, dass er auch anderswo solche Stellen hatte. Sein Vater hatte wohl seinen Frust an ihm ausgelassen, und deshalb auch die Kopfschmerzen. Er stöhnte vor Schmerz gequält auf. "Na ja, dann weißt du ja jetzt was dir blüht." Joey war noch zu betäubt von dem Schmerz den er grade verspürt hatte und von dem Chloroform um antworten zu können. Er schaute nur voller Hass in das Gesicht, der Person, die immer noch über ihn gebeugt stand. Oh, wie er dieses Gesicht doch hasste. Das Gesicht seines Vaters. *// Bitte Setha, komm und hol mich hier raus// * war das letzte was Joey denken konnte, ehe er vor Schmerz und Müdigkeit wieder ohnmächtig wurde, weil sein Vater grade mal wieder in einer seiner Prällungen bohrte.
 

Tbc.
 

[1]vergesst nicht, dass Joeys Kaiba liebt!

[2]Interview lässt grüßen *g* Und jetzt auch Star Wars III

[3]mir ist in diesem Fall die Kaiba Corp.
 

So, sorry, ich weiss es ist ein furchtbares Ende, aber *g* hey, ihr wolltet es doch spannend oder nicht? *g* Also, dann hoffe ich einfach mal auf viele Kommis. *g* (bzw. überhaupt welche.)
 

Gruß eure AoLMD (ArmandLorne_, Armand_Lorne, Mikat)