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Harry Potter MUST die!

*abgebrochen*
von

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Das Leben und Leiden des Lucius Malfoy

Autor: Nami--Maus
 

Disclaimer: Alle Rechte am HP Universum gehören JKR! Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg*

Geld wird natürlich auch keins verdient.
 

Vorwort: *muahahahahhahahahah* XDDDD

Leute, ich habe keine Ahnung WAS mich da geritten hat *draco von sich werf* (XD), aber diese Idee hat mich überflutet, dass ich echt fast abgekackt wäre! °__°

Deshalb belästige ich euch jetzt damit! XDDD
 

Es ist definitiv Humor und ziemlich Richtung Parodie angesetzt! *wuahhaha*

Wer keinen Spaß versteht ist hier falsch. ^_~

Charas sind jedenfalls extrem OOC und total übertrieben. -^-^-

Aber wer meinen Humor kennt, weiß in etwa was ihn erwartet. ^_~
 

Viel Spaß! ^______^
 


 

Prolog - Das Leben und Leiden des Lucius Malfoy
 

Es ist später Nachmittag; draußen scheint - dem Lord sei Dank - keine Sonne und es zwitschern keine nervigen Vögel.

Ich sitze elegant (wie es sich für einen Malfoy gehört) hier in meinem Arbeitszimmer und prüfe - wieder einmal - die Finanzen der Malfoys. Also meiner Familie.

Es ist einfach erschreckend, wie viel mein Sohn und meine Frau ausgeben können.

Wobei mein Sohn noch schlimmer ist, als meine Frau.

Nicht, dass mich dieser äußerst hässliche Lampenschirm stören würde, den Narzissa mir vor ein paar Tagen stolz überreicht hatte. "Fürs Arbeitszimmer, damit es mehr Flair hat", hat sie gesagt.

Meine Augen schweifen zu dem Drecksteil und ich bin wieder einmal verwundert, wie grausig er ist und wie sehr ich meine Frau lieben muss, um diese merkwürdige Lampe tatsächlich in mein Büro zu stellen. Aber was blieb mir auch anderes übrig?

Als Ehemann hat man es wirklich nicht einfach! Und als Vater erst recht nicht.
 

Ich seufze schwer.
 

Draco ist ein schwarzes Loch, wenn es um Geld geht. Ich glaube, er hat noch nie in seinem Leben eine Hose zweimal angehabt, sondern sich für jeden Tag eine neue gekauft. Das ist natürlich Verschwendung meines hart erarbeiteten Vermögens. Deshalb habe ich vor einem Monat auch die Zügel gezogen und sein Taschengeld gekürzt. Dass er mich hassen, verfluchen und vielleicht im Schlaf erdrosseln würde, war eines dieser kleinen Dinge, mit denen man als Vater rechnen musste. Zumindest bei uns, den Malfoys.
 

Wir sind nun einmal keine Hab-dich-lieb-gib-mir-einen-Kuss-Familie, wie diese armen und stinkenden Weasleys. Nicht, dass ich je geschnuppert hätte, ob sie stinken oder nicht - Lord bewahre! Ich versuche mich an meinen persönlichen Sicherheitsabstand zu halten, den ich mir zwischen meinem Reichtum und der Armut auf zwei Beinen auferlegt hatte. Man wollte schließlich sein Gesicht wahren.
 

Ich bin schon ganz zufrieden mit meiner Familie. Narzissa ist eine schöne und elegante Frau und Draco ist mein perfektes Abbild.
 

...
 

Er hat jedenfalls meine Haare und... er wird in meine Fußstapfen treten. Er wird den Namen ,Malfoy' irgendwann stolz vertreten... Bei Merlin, hoffentlich lebe ich noch lange...
 

Wie dem auch sei, ich werde ihn in die Geheimnisse der Familie einweisen und ihm zeigen, was einen wahren Mann ausmacht. Natürlich gibt es da viele Dinge, die einen zu einem ,Mann' machen, aber das meine ich nicht. Ich wollte sagen, dass ich ihn, wenn er reif genug sein wird, so mit 45 Jahren, mit zu den Todesserversammlungen mitnehmen und zeigen werde, wie die Welt bei den Erwachsenen aussieht.
 

Ja, Sie denken jetzt ,War ja klar' oder ,Typisch Malfoy', aber Todesser zu sein ist eine Ehre! Man arbeitet für eine gute Sache (Schlammblüter töten, Muggel ausrotten, die Zaubererschaft in Angst und Schrecken versetzen...), baut ein starkes Gemeinschaftsgefühl auf (tragen schließlich alle die selben Uniform bzw. sind eine große reinblütige Familie [und das stimmt sogar aufs Wort, alle blutsverwandt]) und lernt, Verantwortung zu übernehmen (Gefangene nicht allzu sehr foltern, dass sie nicht verfrüht sterben, etc.) . Es ist also fast wie ein großes Camp, nur, dass wir ganz anders sind.
 

Unser Anführer ist, wie jedem bekannt, Lord Voldemort. Er wurde von jedem auserkoren und wir dienen ihm gerne. Kaum zu glauben, aber der Dunkle Lord hat auch seine guten Seiten. Zum Beispiel wenn er schläft.
 

Es macht Spaß ein Todesser zu sein. Es gibt einem das Gefühl nicht ,gut' zu sein. ,Gut' zu sein ist nämlich schlecht.

Wir würdigen Reinblüter (also keine Wiesel), hassen weiß, deshalb tragen wir auch demonstrativ schwarz. Schwarz wie unsere Seelen.

Nett und Süß, genau wie niedlich... pfui, so was kennen wir nicht! Für mich sind das wohl die schlimmsten Beschimpfungen, die man mir anhängen könnte.

Ein Malfoy ist nicht süß.

Ein Malfoy ist kalt, hart, gnadenlos, hinterhältig, arrogant, herzlos, rassistisch und fies. Mein Großvater war so, mein Vater war so, ich bin so und auch Draco hat die Tendenzen dazu. Mit dem Alter werden sich diese Fähigkeiten noch verschärfen. Er ist schließlich erst 16 Jahre alt.
 

Ich glaube, dass ich wieder abschweife. Wo war ich? Ach ja, Todesser-Dasein.

Wir versammeln uns möglichst pro Woche einmal und hecken unsere finsteren Pläne gegen das momentane Regierungssystem oder einfach ein paar gemeine Streiche gegen die dämlichen Muggel aus. Wen stört's schon, wenn ein paar Muggelfamilien ihr Leben lassen?
 

Mich nicht.
 

Auch, wenn sich das sehr brutal anhört, im Grunde sind auch wir, die Todesser, normale Kerle, die einfach ihrem Hobby nachgehen. Die einen gehen Tanzen, die anderen spielen Poker und wir bringen Unwürdige um. Der Unterschied ist nicht allzu sonderlich groß.

Außerdem sind ich und meine Kumpanen auch nur Menschen. Reiche, machtbesitzende und, in meinem Fall, sehr gut aussehende Menschen. Aber auch wir sehnen uns nach etwas Liebe. Nein, nicht diese ekelhafte Knuddel-Liebe. Das würde uns den Rest geben. Widerwärtig.

Ich dachte her in die Richtung Respekt und absoluten Gehorsam. Nur so kann eine Ehe wirklich funktionieren.
 

"Lucius?"
 

Liebe... bei Salazar! So was kommt für mich nicht in Frage. Draco wäre nie entstanden, wenn ich lieben würde.
 

"Lucius?"
 

Meine ganze Lebensplanung wegen diesem widerwärtigen Gefühl über Bord werfen? Natürlich... das hätten wir gerne.

Ja, es lebe der Sarkasmus.
 

"Lucius verdammt?!"
 

Die schöne, giftige und doch sehr gereizte Stimme meiner Frau klingt mir in den Ohren.
 

"Ja Schatz?", rufe ich leicht abwesend zurück - schließlich muss ich noch ein Haufen Papierkram erledigen.
 

"Wenn du nicht sofort zum Essen erscheinst, wirst du heute auf der Couch schlafen!", brüllt sie - wie immer - entzückend hoch.
 

"Natürlich Liebes!", töne ich zurück und erhebe mich aus meinen Designerstuhl, der mit edelstem Drachenleder bezogen wurde, mit extra weicher Lehne und mache mich auf den Weg zum Speisesaal, wo mich eine tyrannische Ehefrau erwartet, genau wie mein shoppingsüchtiger Sohn. Was will ein Mann mehr?!
 

"Und wasch dir vorher die Hände!"
 

Ein Seufzen entflieht meinen Lippen, während ich die endlosen Treppen meines Anwesens - Malfoy Manor - praktisch hinunterschwebe in tödlicher Sehnsucht nach meiner Familie.
 

Ich habe es wirklich nicht leicht.
 


 


 

----
 

Joa, das war der Prolog. ^^;

Es hat eigentlich kaum etwas mit der Story zu tun und das es in Präsens geschrieben ist, war mehr ein ausversehen. ~.~

Lucius ist OOc, ich weiß, aber alle Charas in dieser Fanfic sind OOc . XDDD
 

Nyo, so in etwa ist die Situation in der der liebe Lucius steckt *muahah*

Das erste Kapitel wird dann in normaler Erzählperspektive geschrieben werden und die Story wird dann natürlich beginnen.
 

Ich hoffe trotzdem, dass es einigen gefallen hat. ^^'
 

Coming next: Harry Potter MUST die!
 

Kommis würden mich sehr freuen!
 

eure Nami--Maus

Harry Potter MUST die!

Autor: Nami--Maus
 

Disclaimer: Alle Rechte am HP Universum gehören JKR! Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg*

Geld wird natürlich auch keins verdient.
 

Vorwort: Hey ihrs! XD

Hier bin ich wieder. ^_~

Es gibt eigentlich nichts zu sagen als mich für dich Kommentare zu bedanken! >^.^
 

Danke...

@silberstreif, chipo-chan, Naoko, princessxx und Ninni
 

>^.^
 

So und jetzt:
 

Viel Spaß! ^__________^
 


 

1. Harry Potter must die!
 

Es war dunkel und finster, als Lucius Malfoy in seinem schwarzen schweren Mantel, versteckt unter der Kapuze und ohne wirklich etwas sehen zu können zum Treffpunkt der Todesser schlich.
 

Er war bereits spät dran, aber Narzissa hatte darauf bestanden, dass es so lange am Tisch sitzen blieb, bis sein Sohn den Teller aufgegessen hatte. Dieser ließ sich darauf hin natürlich viel Zeit. Nicht notwendig zu erwähnen, dass er eine Kartoffel mindestens zehn Mal durch den Minitropfen Souce schieben musste, damit diese auch genug gedippt war, um sie genüsslich vierundzwanzig Mal kauend herunter schlucken zu können.
 

Ach verdammt! Sein Sohn war wirklich ein Bastard!
 

Eine Welle Stolz durchflutete den blonden Mann, der fies grinsend das Grundstück der großen schwarzen Villa passierte. Sein Schritt beschleunigte er etwas, wirkte aber nicht minder unelegant als vorher. Tja, so was lag einem Malfoy nun einmal im Blut. Er hätte mit nur einem Lendenschurz und wie irre durch die Gegend tigern können, er wäre immer noch der, der es auf die eleganteste Art zu tun verstand.
 

Dennoch war er ziemlich spät. Der Dunkle Lord mochte es nicht, wenn man sich verspätete. Vor allem, da er jedem seiner treuen Anhänger, die sich versammeln sollten, mitgeteilt hatte, dass es sehr wichtig sei und das die Zukunft seiner zukünftigen Weltherrschaft von diesem Treffen abhing. Nur hatte der Lord etwas dramatischer und drohender ihnen mitgeteilt. Aber das wäre die Zusammenfassung des Meterlangen Briefes, den Lucius von Voldemort zugeeult bekommen hatte.
 

Manchmal, aber nur manchmal kam dem langhaarigen Mann der Gedanke, dass dem Lord unter Umständen ein wenig langweilig sein könnte. Wäre er verheiratet, dann wäre das nicht der Fall.
 

Kopfschütteln stand Lucius vor dem großem Tor der Furcht einflößende Villa und schlug mit Hilfe des Türknaufs, der die Form eines speienden Schlangenkopfes hatte, gegen das dunkle Holz. Ein lauter, dumpfer Ton ertönte, worauf Malfoy ein zucken zwischen seinen Finger spürte und erstaunt den Klopfer losließ. Der Schlangenkopf schien lebendig geworden zu sein, denn er richtete sich auf, rote Augen funkelten den blonden Mann misstrauisch an.
 

"Wer bizzzt du?" Zischte sie.
 

"Lucius Malfoy und ich verlange Eingang." Antwortete der Mann und tippte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden. Die roten Augen des Kopfes funkelten kurz auf.
 

"Du bizzzzt spät!" Sagte sie und schlängelte den Kopf auf gruselige Art und Weise. Lucius verdrehte die Augen.
 

"Meine Frau hat mich aufgehalten." Knurrte er angepisst. Wenn dieses dumme Vieh ihn noch mehr wertvolle Zeit stiel, dann würde der Zorn Voldemorts mehr als nur grausam und....schmerzhaft.
 

"Deine Frau?" Harkte die Schlange nach.
 

"Ja..." Murrte Lucius.
 

"Muahhahahahahaha! Du stehst so unter dem Pantoffel, Kumpel! Wuahhahahahahaahha! Muahahhahahah Voll erbärmlich, man! Muahahhaahahha!"
 

...
 

Ungläubig starrte Lucius den Türknauf an, der ihn gerade unverschämt auslachte. Doch das Erstaunen wich schnell der Wut und Ungeduld.

Die rechte Braue fing verräterisch an zu zucken, während das Lachen in der tiefen Nacht laut widerhallte.
 

"Muahhahah-" Plötzlich verstimmte der Kopf, als die starke Hand des Blonden hervor schnellte und der Schlange den Mund zu drückte. Das spitze Gesicht von Lucius kam dem Türknauf gefährlich nahe. Gekonnt gespielter Wahnsinn spiegelte sich in den grauen kalten Augen wider. Die Schlange schluckte.
 

"Ich verlange Eingang und zwar jetzt sofort!" Fauchte er leise und ließ den Knauf los.
 

"Kein Humor." Zischte die Schlange beleidigt, als sie sich unter den blitzenden Augen Lucius' zusammenkringelte und so das Schloss aufsprang, denn es klickte einmal laut, worauf sie die schwere Holztür knarrend und nervend langsam öffnete.
 

Augen verdrehend half Lucius dem Tor nach und stieß sie mit Kraft an, so dass die Tür gegen die Wand knallte. Das nahm natürlich den Gruseleffekt, was wiederum den Hausherrn zum schmollen brachte über so wenig Feinfühligkeit.
 

Ein langer und dunkler Korridor erstreckte sich. Der Boden war aus schwarzem Marmor und die Wände waren mit dunklen Tapeten verziert. Kleine Lampen spendeten nur spärliches Licht. Nicht das Lucius schon kaum etwas unter der Kapuze erkennen konnte...
 

Schnell und ohne weiteres Interesse an der Inneneinrichtung dieser Villa, eilte er den langen Gang entlang und suchte den richtigen Raum, indem die Versammlung stattfinden sollte.
 

//Raum 34...Raum 34...// Zählend lief er immer weiter, bis er das besagte Zimmer fand. Ein imaginärer Wassertropfen bildete sich über den hübschen Kopf von Lucius. Das zählen hatte er sich wirklich sparen können.
 

Über der Tür prangte ein kleines 4 Meter Schild mit der Aufschrift ,Versammlungszimmer der Todesser um über die Zukunft der zukünftigen Herrschaft zu diskutieren'. Lucius wäre unter Umständen ja noch vorbei gerannt, aber durch die vielen kleinen und grellen Neonlichter und den blinkenden Pfeilen war das doch irgendwie ein Ding der Unmöglichkeit.
 

Tief einatmend machte sich das Oberhaupt der stolzen Familie mental bereit seinem Herren gegenüber zu treten und seine Strafe würdig entgegen zu nehmen, denn ein Malfoy nahm alles mit Ehre und Würde entgegen, sei es auch nur ein Rechnung
 

Er öffnete also die Tür des Saals, in schlimmster Erwartung. Ein Klingeln, als der Türpfosten gegen das Glöckchen stieß, verriet den wartenden Anwesenden Todessern, dass der letzte von ihnen gerade eintrat.
 

"Du kommst spät, Lucius." Durchschnitt eine eisige und hohe Stimme die dünne und recht kühle Luft im Zimmer.
 

"Vergebt mir Meister." Unterwürfig kniete Lucius nieder und neigte seinen Kopf. Voldemort betrachtete den hellen Haarschopf. Es kam sehr selten vor, dass er zu spät kam. Malfoy war einer seiner fähigsten und engsten Anhänger, ja fast schon ein Freund, wenn man unter ihren Verhältnissen von so etwas reden konnte.
 

"Du musst einen guten Grund haben, Lucius." Sagte der Lord und wartete.
 

"Ja, mein Herr. Meine Frau-" Verständnisvolles Gemurmel breitete sich unter den schwarz gekleideten Gestalten aus, die bereits an einem langen Tisch sich jeweils gegenüber saßen.
 

"- sie wollte, dass ich nicht eher fort gehe, bis mein Sohn fertig gegessen hatte." Wieder eine Welle des Verständnisses. Lucius lächelte leicht.
 

"Und?" Harkte der finstere Lord lauernd nach.
 

"Ich habe ihm vor etwa einem Monat das Taschengeld gekürzt."
 

Entsetztes Jaulen entfloh manchen Mündern und einige drückten mit Mitleidigem Blicken ihr Mitleid aus. Andere sprachen es direkt aus, wie zum Beispiel Nott.
 

"Du Ärmster!"
 

Oder Doholow: "Du kannst einen echt Leid tun."
 

Lucius gab allen recht. Er hatte sich verdammt Leid getan! Draco war wirklich eine wilde und grausame Bestie, wenn es darum ging Rache zu nehmen. Und das verkürzte Geld war für den jungen Malfoy Grund genug über Leichen zu gehen.

Er hatte den Jungen wohl etwas zu sehr verwöhnt. Vielleicht hätte er auf das Geldmobile verzichten sollen...
 

Still kniete Lucius noch immer auf den schwarzen Marmorboden und wartete auf eine Reaktion seines Meisters, der nachdenklich die Stirn in Falten gelegt hatte und dessen rote Augen immer noch auf seinen treuen Diener gerichtet waren.
 

Doch dann ergab er sich. Heute waren wichtigere Dinge zu besprechen, als das er jetzt noch Lust hätte jemanden ein oder zwei Unverzeihliche an den Hals zu hetzten. Außerdem schrie Lucius nicht besondern schön. Nichts gegen diesen Mann, aber seine Selbstbeherrschung war echt unheimlich. Und dann machte es auch keinen Spaß.
 

"Steh auf Lucius. Dir sei vergeben. Wir alle wissen, wie grausam Kinder sein können. Du bist hier das Opfer." Sagte Voldemort letztendlich und machte seine Worte mit einer Handbewegung deutlich.
 

Lucius atmete erleichtert auf und stellte sich wieder hin, dass Kinn hoch in die Luft gereckt.
 

"Ihr seid zu gnädig." Bedankte sich der Blondschopf und verneigte sich noch einmal kurz.
 

"Jaja, ich weiß, irgendwann wird das mein Verhängnis sein." Seufzte der Dunkle Lord theatralisch und setzte sich au den Thron-ähnlichen Stuhl, der so schwarz war, dass man ihn kaum erkennen konnte.
 

Überhaupt war der ganze Raum in schwarz gehalten. Nur vereinzelte Lampen hingen an den Wänden, doch wie im Flur war das Licht nicht ausreichend, um irgendwas Genaueres erkennen zu können. Selbst der Tisch, der aus dunklem Holz, ähnlich der Eingangstür, angefertigt worden war, wurde von einer seidigen und schwarzen Tischdecke verdeckt.
 

Es war wie im Blackroom, nur Merlin sei Dank wusste kaum einer der Anwesenden, was ein Blackroom war. Und Lucius verspürte nicht den Drang sie aufzuklären. Allerdings nahm er sich vor, beim nächsten Stammtisch der Todesser einmal das Thema ,Treffpunkte' aufzugreifen und dann einen etwas....sagen wir, sichtbareren Ort, an dem man nicht das Gefühl hatte erblindet zu sein, vorzuschlagen. Nicht das er was gegen den Geschmack seines Meisters hatte, bei Merlin nein! Doch Schwarz machte den Dunklen Lord wirklich erschreckend blass und ihn, Lucius, fast irre.

Man sah seinen Nebenmann (oder Frau?) überhaupt nicht, da die schwarzen Umhänge mit den Wänden verschmolzen. Es waren zwar nicht nur Schönheiten unter den Todesser und Lucius war einerseits ganz froh, dass man gewisse Leute nicht sehen konnte, aber er hätte wirklich gerne gewusst, wer ihm da gerade mit dem Zeigefinger über den Oberschenkel fuhr...
 

"Nun meine treuen Anhänger..." Begann der dunkle, über alles Schrecken jagende Lord seine Rede und eröffnete so die Versammlung. Das leise Tuscheln erlosch diesmal komplett und alle lauschten mit großen Ohren ihrem Meister, um den Grund für dieses dringliche und den endlosen Brief (den wohl alle nur Überflogen hatten) zu erfahren.
 

"Meine treuen Todesser..."
 

"Das hatten wir schon." Murmelte Avery, verstummte aber abrupt, als ihn rot glühende Augen fixierten.
 

Lord Voldemort wartete noch einen Moment, um die Dramatik zu erhöhen, und setzte dann dort an, wo Avery ihn unterbrochen hatte...also am Anfang...
 

Lucius seufzte. Das kann noch etwa vier bis fünf Stunden dauern. Besonders wenn es um...
 

"Es geht um unseren Feind. Harry Potter." Zischte das Schlangengesicht und knallte wütend mit der Faust auf den Tisch. Einige Todesser schreckten auf. Sie hatten sich bereits gedanklich verabschiedet und wollten sich anscheinend gerade dem Schlaf überlassen.
 

Lucius hatte es befürchtet. Tratschtanten liebten es über Affären ihr Maul zu zerreißen, Draco liebte es über Mode zu diskutieren (Moment...musste er sich sorgen machen?), Severus über Zaubertränke und Voldemort über den Goldjungen...
 

Jeder hatte doch irgendwo eine perverse Leidenschaft.
 

"Mylord, was ist mit dem Jungen?" Fragte Lucius seinen Meister und hoffte den Vortrag um einige Tage zu verkürzen. Wenn es um Potter ging war der Lord voll in seinem Element.
 

Das lange Gesicht drehte sich zu Lucius um und seine verengte sich zu Schlitzen.
 

"Harry Potter muss sterben!"
 

Stille.
 

Ein leises Husten vom Ende des Tisches. Lucius sah auf und versuchte den wenigstens den Schemen des Todessers auszumachen.
 

"WAS?!" Zischte der Dunkle Lord aufgebracht. Niemand wagte es ihn bei seinen ergreifenden Wahnvorstellungen zu unterbrechen!
 

"Mylord, jeder muss einmal sterben, auch Harry Potter." Kam es recht zaghaft von Rookwood, wie Lucius an der Stimme erkannt hatte.
 

"Algernon...Grrrrr..." Voldemorts nicht vorhandene Braue zuckte (Lucius erkannte es an den Stirnmuskel der sich bewegte), die knochigen Hände zu Fäusten geballt.
 

"Algernon Rookwood..."
 

"M...Meister?"
 

"In die Ecke!" Befahl der fürchterliche Schwarzmagier und zeigte mit angespanntem Arm zum End e des Raumes. "In die Ecke, mit dem Gesicht zur Wand und dann denkst du mal fünf Minuten darüber nach, was du gerade gesagt hast."
 

Wieder eisiges Schweigen.
 

"Verzeiht Meister! Ich...es..." Stotterte Rookwood, aber er wusste bereits, dass er sich seinem Lord fügen musste. Ein fieses Grinsen legte sich über die schmalen Lippen von Lucius. Er mochte Rookwood nicht besonders. Nein, eher fand er ihn ziemlich bescheuert. Aber das war Nebensächlich. Schließlich wurde immer ein Buhmann gebraucht.
 

Das Schweigen wurde nur durch die schlurfenden Schritte von Rookwood gestört und Lucius wusste, dass der Typ eine Flunsch zog. Nun ja, die Wand war einer der gefürchtesten Strafen überhaupt. Es war so...so demütigend, außerdem stanken die Wände in diesem Haus. Was Lucius wieder zu seinem eigenem Versprechen brachte, beim nächsten Stammtisch einen anderen Treffpunkt vorzuschlagen, aber nichts gegen den Geschmack vom Lord...
 

"Nun denn, wo war ich?" Der lange, wirklich lange, erschreckend lange weiße Zeigefinger legte sich an die weiße Wange und Voldemort suchte seinen roten Faden, wobei Lucius es echt nicht überraschen würde wenn dieser auch schwarz wäre.
 

"Ach ja...." Er holte einmal tief Luft, machte eine weitere dramatische Pause (Lucius und die anderen taten so, als wären sie beeindruckt, schließlich wollten sie nicht die Gefühle ihres grausamen Führers verletzen) und setzte noch einmal von vorne an.
 

"Harry Potter MUSS sterben!"
 

Undefinierbares Gegrummel aus der Ecke in der Rookwood stand.

Alle verdrehten einmal die Augen.
 

"Man man man..." Voldemort schüttelte den Kopf. "Dann eben so: WIR MÜSSEN HARRY POTTERS LEBENSZEIT AUFS DRASTISCHE VERRINGERN!!!!!" Brüllte er in die Runde. Zustimmendes Gerufe der Todesser.
 

"Wir töten Potter, wir töten Potter, wir töten Potter!"
 

Lucius seufzte tief. Jetzt fing das SCHON wieder an. Erst sind alle begeistert, dann schmieden alle Pläne und dann entwischt der Rotzbengel ihnen und lebt einfach weiter. Hatte schon Vorteile, wenn man ein Junge war, der einfach nicht abkratzen wollte.
 

"Und Lucius, was sagst du dazu?" Fragte der Lord den blonden Mann direkt. Dieser zuckten mit den Schultern.
 

"Ihr wisst, dass ich euch treu ergeben bin, mein Herr." Die roten Augen blitzten erfreut auf.
 

"Ich wusste, dass ich mich auf dich stützen kann, deshalb ernenne ich dich zum Leiter dieses Auftrags."
 

"Oh, Hurra." Murmelte Lucius ironisch ehe er, halb begeistert und um seinen Meister einen Gefallen zu tun in die Jubelrufe und den Kampfgeschrei mit ein.
 

Er war wirklich zu sozial.
 

Kurz darauf wurde die Versammlung aufgehoben und Voldemort verzog sich auf sein Zimmer und fing an im Bett, angekuschtel an seinem Stachelkissen, sterbende Potters zu zählen, während alle anderen sich auf den Weg nach Hause machten.
 

Lucius verließ die Villa, neben ihm schritt Nott und Rodolphus Lestrange. Ein kalter Wind wehte und es war schon recht spät, da der Mond hoch oben am Himmel stand und das kahle Gelände anleuchtete.
 

"Das wird ein komplettes Desaster." Meinte Nott, als sie den Zaun passierten und somit den Besitz ihres Meisters.
 

"Er ist unser Meister, wir müssen gehorchen, auch wenn wir nicht wollen. Er ist nun einmal besessen von diesem Jungen." Erwiderte Rodolphus knurrend und kickte einen Stein mit seinen Fuß aus dem Weg.
 

"Rodolphus hat Recht." Gab Lucius murrend zu. "Operation ,Harry Potter wird sterben' wird in zwei Tagen gestartet. Ob wir wollen oder nicht."
 

"Also ich will nicht." Meinte Nott Schulter zuckend, als er sich mit einem Handgruß von seinen Leidensgenossen verabschiedete.
 

"Naja, ist jedenfalls besser als der letzte Todesser-Ausflug, der damit geendet hatte, dass unser Meister sich schmollend in sein Zelt zurück gezogen hatte, weil ein Muggel über sein Gesicht gelacht hatte."
 

Lucius schauderte an der Erinnerung.
 

"Ich wollte es verdrängen Lestranges. Vielen Dank."
 

"Hey, Luc, kein Prob." Lachte Rodolphus fies, ehe auch er ins getreute Heim apparrierte.
 

Nun stand Lucius alleine, dort wo er stand und er fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken sich wieder mit dem Jungen-der-seltsamerweise-immer-überlebt zu beschäftigen müssen.
 

Uää, er wollte nicht!
 

Seine Augen wanderten auf die teure Armbanduhr, die ihm anzeigte, dass es bereits nach Mitternacht war.
 

Geschockt riss Lucius die Augen auf. Er hatte gesagt, dass er um 11 Uhr wieder zurück sein würde.
 

Narzissa würde ihn umbringen!
 


 

-------

Das war also der erste Streich. ^^"
 

Insgesammt werden es (mit Prolog und Eoilog gezählt) 9 Kapitel geben. Also eine Kurz-FF. ^o^=Y

Das schreiben für dieses Kapitel ging recht schnell und viel mir auch sehr leicht. ôO

Irgendwie scary, wenn man bedenkt, dass ich bei meinen anderen FFs immer Monate brauche. ~.~ XDDD~
 

Wie auch immer, ich hoffe jedenfalls, dass es einigermaßen akzeptabel war und dass es ein paar Leuten gefallen hat. >^.^<
 

Coming next: Bombenstimmung
 

Kommis würden mich freuen!
 

eure Nami--Maus

Bombenstimmung

Autor: Nami--Maus
 

Disclaimer: Alle Rechte am HP Universum gehören JKR! Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg*

Geld wird natürlich auch keins verdient.
 

Vorwort: Nihou! ^.^

Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht mit so viel Feedback gerechnet hatte.

Hab mich wahnsinnig gefreut! ^o^
 

Danke...

@NiciRobin, Sirina, silberstreif, princessxx, Naoko, kaze-chan, littleRanchan, chipo-chan, Necrology, Manya, Erinnya, anni-fly, rei18, Lassie, Trang-Ouls1 und Saruna
 

*allen 'ne blume geb* ^o^
 

So, ich sage noch einmal ganz deutlich: Diese Fanfic ist zu 100% absolut übertrieben und die Charas übertreten die Schmerzgrenzen des OOc Daseins. XD
 

Das 2.Kapitel z.B. ist absoluter Schwachsinn (wie der Rest, der folgen wird °__°) und naja, es ist nun einmal eine verarschende Parodie, wenn man es so nennen will. ^_~
 

Das ist nun einmal eine Gesichtshälfte meines derben Humors. XDDD

Man muss ja schließlich irgendwo seine schwarze Seele ausleben! *muahhaah*
 

Es trifft nicht den Geschmack von jedem, aber die, die Spaß an dieser FF und dieser Darstellung der Dinge hat, dem wünsche ich jetzt nur noch...
 

Viel Spaß! ^_____________^
 


 

2. Bombenstimmung
 


 

Draußen herrschte ein Unwetter. Es war kalt, sehr kalt. Der Sturm fegte über das übergroße Grundstück der Malfoys und rüttelte heftig an den Fensterläden und Türen.

Es war fast schon...gespenstisch. Es war passend zu dieser dunklen Stunde, diesen finsteren und erdrückenden Minuten, diese qualvollen Sekunden und grausigen Hundertstel.
 

Ein Blitz erhellte das dunkle und ließ für einen Augenblick der grausigen Hundertstel die Silhouette zweier Männer, die sich in einem Raum befanden und einem unvermeidlichen Gespräch über das Unvermeidliche sprachen.
 

"Ist alles soweit vorbereitet?"
 

Donner...und aus weiter ferne der Schrei einer Jungfer.
 

"Ja, soweit ist alles klar. Es stehen uns etwa zehn todesmutige Mitstreiter zur Verfügung." Antwortete Rodolphus dem blonden Mann, der nachdenklich in seinem Arbeitszimmer hin und her schritt.
 

In diesem Raum brannte kein Licht. Nein, denn Licht war wie Hoffnung, dumme, blöde nichtsnutzige, Hoffnung. Ekelhaft, widerwärtig, unauslöschlich.

Und außerdem wollte Lucius die Lampe von Narzissa nicht einschalten...
 

"Zehn Männer?" Erstaunt hielt Lucius in seinem Gewusel inne (ihm war schon ganz schwummerig) und guckte seinen Kumpanen ungläubig an.
 

"Nur die Todesmutigsten, brutalsten und härtesten von ihnen. Es war eine harte Wahl, glaub mir!" Seufzte Lestrange dramatisch und legte seinen Kopf leidend zur Seite.
 

"Das Losverfahren war wirklich das schlimmste seit langem."
 

Eine Wellte Verständnis durchflutete Lucius. Losen unter den Todesser war eine grausame und gefährliche Angelegenheit. Es war fast schon sicherer als Muggel nackig vor ihnen Samba zu tanzen. Nicht, dass Lucius dieses Verlangen danach verspürte. Er war eher der Walzertyp.
 

"Und sie sind sich alle im klarem, dass es dieses Mal funktionieren muss?" Rodolphus nickte zögerlich, schüttelte aber darauf hin den Kopf.
 

"Zu vielen liegt der Schrecken vom letzten Mal noch in den Knochen." Einen Bruchteil der Sekunde legte sich Schmerz in den Augen der Beiden Todesser.
 

"Möge Nagini in Frieden ruhen." Bedächtig senkten sie ihre Köpfe. "Und danken wir ihr erneut dafür, dass sie sich für uns geopfert hatte. Eine mutige Schlange war sie."
 

"Und wirklich köstlich." Ergänzte Lestrange Lucius.
 

Die Trauerminute, die nach paar Sekunden verging, endete und die beiden furchtlosen Männer widmeten sich wieder ihrem eigentlichen Thema.
 

"Gut, wenn sich welche weigern, dann gebe ihnen einen Lutscher und dann versammelt euch vor Potters Haus. Ich werde gegen zwanzig Uhr zu euch stoßen. Bis dahin, nicht auffallen, keine Aktionen, kein Wetttrinken und kein Kirschkernweitspuken, verstanden?!" Ordnete Lucius streng an. Kalter Todesblick à la Todesblick
 

Rodolphus verzog schmollend die Miene.
 

"Hast du mich verstanden? Oder muss ich erst deiner Frau bescheid sagen?"
 

Geschockt weiteten sich die dunklen Augen des Mannes, ehe sie zu Schlitzen wurden.
 

"Du bist wirklich gnadenlos."
 

Der Blonde lachte überlegen.
 

"Deshalb bin auch der Boss bei dieser Mission, also beweg dich und sag den anderen bescheid!" Lucius drehte sich elegant von Rodolphus weg und fing an laut die Dielen am Boden zu zählen.
 

Lestrange hatte den Eindruck (Lucius war bei 49), dass die Unterhaltung zu Ende war und er sich nun seiner auferlegten Aufgabe widmen sollte. Seufzend holte er seinen Zauberstab hervor, apparierte und tat das, was er tun musste. Er holte seine Tochter vom Drachenreiten ab und DANN konnte er auch Lucius Befehl ausführen.
 

***
 

Es war früher Abend, als Lucius mit seiner Familie dinierte.
 

Das Essen verlief immer sehr ruhig, da kaum gesprochen wurde und selbst die Kratzgeräusche mit dem Besteck über dem Teller fehlten, was man den Kratzgeräuschen-verhindernden-Tellern zu verdanken hatte.
 

Lucius zerteilte gerade galant eine Erbse in zwei Hälften und tunkte sie vorsichtig in die Souce. Es kribbelte unangenehm an seiner Stirn, was ein zuverlässiges Zeichen dafür war, dass er sich noch einmal eincremen sollte.

Aber auch das Gefühl des Beobachtens konnte nicht abschütteln, Natürlich nicht, schließlich hatte das Gefühl keinen Körper.
 

Wie dem auch sei, Lucius ließ seine Augen unbemerkt über die Tafel schweifen. Zuerst zu seiner Frau, die erhaben kaute. So erhaben es eine Kuh nun mal konnte.
 

Moment! Das war ein böser Gedanke! Pfui Lucius! Mental schlug er sich strafend und vorsichtig gegen die Wange. Nicht das es noch Kratzer geben würde.
 

Doch er musste eingestehen, dass seine Frau ziemlich ausschweifend mit ihren Kiefern das Gemüse zermalmte. Was entweder für ihre zweifelhafte Herkunft (Es ging das Gerücht um, dass die Familie Black bei Bluttransplartationen nicht nur menschliches Blut verwendete...), oder für ihren Gemütszustand sprach, wobei Lucius ehrlich auf die erste Variante hoffte.
 

Die grauen Augen wandte sich Draco, seinem Erben zu (Oh Merlin, hoffentlich würde er, Lucius, noch lange lange leben...). Dieser schaute seinen Vater mit abschätzigem Blick an, so dass Lucius unweigerlich seine Augenbraue hoch zog.
 

"Mein Sohn, willst du mir den Grund verraten, wieso du mich anstarrst?" Fragte er den Blondschopf, dieser schüttelte den Kopf.
 

"Nein."
 

...
 

Lucius räusperte sich.
 

"Willst du denn nie wieder mehr mit mir mehr als ein Wort wechseln?" Harkte Lucius wagemutig weiter. Von außen wirkte er cool, unnahbar, doch im inneren zitterte er. Sein Sohn hatte dieses blitzen, blinken, brennen, kochen in den Augen...das war nicht gut! Beim Lord, man konnte schon behauptet, dass Lucius sich vor sein eigen Fleisch und Blut fürchten würde. Vorausgesetzt, dass er dieses schwache Gefühl kennen würde, aber, wie jeder Malfoy, wurde er mit zarten drei Monaten dagegen geimpft.
 

"Eigentlich hatte ich vor, dich, Vater, mit meinem eisernen Schweigen in den Wahnsinn zu treiben." Meinte der Malfoyerbe auf die Frage hin und widmete sich wieder seinem Essen.
 

Lucius runzelte kurz die Stirn.

Was sagte man noch mal über Süchtige? Man sollte ihnen niemals die Sucht verwehren, denn sonst könnten die zu schrecklichen und grausamen Bestien mutieren und einem das Leben schwer machen, oder es gar auslöschen?
 

Lucius seufzte.
 

Soweit würde Draco niemals gehen, nicht wegen einem gekürzten Taschengeld.
 

...
 

Er nahm sich vor, die Tür zum Schlafzimmer nachts über sicher zu hexen.
 

Das Essen endete schweigend, wie es begonnen hatte und auch verlaufen war (Es lebe die Zeit, an der die Familie zusammen war). Jeder zog sich zurück und Lucius hoffte inständig noch weg zu kommen, ehe Narzissa...
 

"Lucius?"
 

//Nein!//
 

"Ja Liebes?" Antwortete der blonde Mann kühl, während er sich hastig die Schuhe band (Das nächste Mal würde es nur noch Schuhe mit Klettverschluss geben...).
 

Narzissa betrat graziös die Eingangshalle, in der sich Lucius befand. Sie schwebte zu ihm heran. Seit fast 20 Jahren Ehe und er hatte noch immer nicht herausgefunden, wie sie das machte.
 

"Lucius, wieso hast du deine Heute-bin-ich-auf-Mission-Stiefel an?" Wollte die schöne Frau von ihrem Ehemann wissen.
 

Lucius schluckte.
 

Moment. Er hatte spezielle Schuhe, wenn er auf Missionen war?

Diese Familie hatte eindeutig zu viel Geld...
 

"Ich muss weg."
 

Kaltes Lachen klang aus dem geschwungenen Mund der kalten Schönheit, die sehr dünnen Stoff an sich trug. Ob ihr kalt war?
 

Die Nackenhaare stellten sich auf.
 

Voldemort sollte Nachhilfestunden bei ihr in ,Wie lache ich grausam genug, um dem härtesten Typen in die Hose pissen zu lassen?' nehmen.

Aber nicht, dass Lucius unglücklich verheiratet wäre. Im Gegenteil, diese Ehe funktionierte genau nach seinen Vorstellung. Respekt und absoluten Gehorsam.
 

Nur das er halt derjenige war, der Respekt zollte und auch absoluten Gehorsam huldigte.
 

Er stand ja so unter dem Pantoffel, man...
 

Aber sonst war die Ehe wirklich eine schöne Sache.
 

"Du wirst nirgends hin gehen, außer mit zu den Zabinis." Stellte Narzissa klar und stemmte ihre schmalen Hände, die wohl nie irgendwas selber gehalten hatten (wofür gab es Personal?), an die Wespentaille. Der Blick...brrrrr...
 

Ein weiteres Schlucken und noch eins und noch eins...

Wenn er so weiter machen würde, dann würde er an seiner eigenen Spuke ertrinken. Kein schöner Tod.
 

Obwohl...
 

Die grauen Augen sahen scheu zu seiner Frau, die ihn böse musterte.
 

"VATER! VATER!" Hallte es quer durch die Halle und sein Sohn kam mit leicht geröteten Wangen angerannt.
 

Wie unmalfoisch!
 

"Was ist los, mein Sohn? Wieso hetzt du durch das Haus?" Fragte Lucius emotionslos und versuchte seinem Sohn gedanklich einen Rüffel zu erteilen. Dieser winkte nur ab.
 

So viel zur Kindeserziehung.
 

"Es kam gerade Avery per Flohpulver und meinte, deine Anwesenheit wird beim Lord unbedingt benötigt!" Haspelte er leicht.
 

"Ach, hat er?!" Erwiderte Lucius, aber innerlich steppte er den Flohwalzer.
 

//Ich entkomme! Ich entkomme! Huuuuurrraaaaa!!!//
 

Draco nickte.
 

"Nun, dann muss ich meinen Pflichten nachgehen. Verzeih meine Liebe." Sagte Lucius zu seiner Frau gewandt mit dem schmerzlich verzerrtesten Gesicht, was in seinem Repertoire lag (Der Effekt war gleich mit dem, als hätte man ihm gerade in die Seite geknufft [was niemand jemals wagen würde]), die resigniert aufseufzte.
 

"Immer dasselbe mit euch! Aber um 11 bist du wieder hier!" Schimpfte sie und verließ die Halle mit den Armen wild fuchtelnd.
 

Lucius atmete auf. Gesegnet sei Avery!
 

Lucius nahm sich vor, ihm das nächste Mal ein entsprechendes Present zu kommen zu lassen...ein oder zwei Muggel zum töten, oder eine Jungfrau, die er dann opfern könnte...irgendwas in diese Richtung halt.
 

Das Malfoyoberhaupt grinste erfreut, begab sich zur Garderobe und zog seinen schwarzen Todesserumhang (Es lebe das Gefühl der Dazugehörigkeit) um seine breiten Schultern.
 

Er nahm gerade den Zauberstab in die Hand, als ihn ein Räuspern in seinem Vorhaben stoppte.
 

"Vater, hast du nicht irgendwas vergessen?" Schnarrte Draco Malfoy, seines Zeichens Nachwuchsbastard.
 

Etwas irritiert drehte sich Lucius um und staunte nicht schlecht, als sein Sohn, mit verschränkte Armen und einem Grinsen, das den Teufel vor Neid gelb anlaufen ließ, vor ihm stand.
 

"Was sollte das sein?" Oh ja, misstrauen schwang in der Stimme des stolzen (Jemand hustete ungläubig im Hintergrund) Vaters mit.
 

"Ich habe dich vor Mutter gerettet und möchte natürlich eine Gegenleistung. Du weißt doch Vater, nichts ist umsonst." Die grauen Augen von dem jungen Malfoy funkelten gruselig und Lucius fiel die Theorie mit den süchtigen Bestien wieder ein.

Wieso konnte Draco nicht einfach Drogen nehmen? Gras rauchen? Sich an Muggel vergehen?
 

Wieso, in alles in der verdammten Welt, musste sein Sohn shoppingsüchtig sein?
 

Wieder Schluckte Lucius schwer. Hoffentlich würde er nie einer Kehlkopfentzündung erleiden...
 

"Du hast dir das ausgedacht?" Fragte Lucius seinen Sohn. Dieser nickte.
 

"Es tut mir einfach immer so im Herzen weh, wenn du leidest Vater." Säuselte Draco und wippte ungeduldig auf den Fußballen.
 

"Ja klar und wir machen im Sommer Familienurlaub."
 

"Mit solchen ernsten Angelegenheiten macht man keine Scherze." Tadelte Draco seinen Vater triumphierend grinsend.
 

"Was willst du?"
 

"20 Galleonen mehr pro Woche."
 

Lucius schnappte nach Luft.
 

"Oder ich sage Mutter, dass du mich dazu angestiftet hast zu lügen."
 

Wow! Wie konnte man seine Mundwinkel nur so pervers verdrehen? Lucius war nahe dran die Finger zu kreuzen und Tageslicht in die Räume zu lassen, darauf wartend, dass sein Sohn zu Staub verging.
 

"Meinetwegen." Knurrte Malfoy.
 

Man durfte ja noch träumen...
 

"Dann unterschreib hier." Draco holte einen Vertrag heraus und Lucius setzte seine Unterschrift drunter.
 

Zufrieden rollte Lucius Sohn das Pergament ein und verließ mit wehendem Umhang den Saal.
 

Der Junge verbrachte eindeutig zu viel Zeit mit Severus.
 

Grummelnd und um einiges ärmer machte sich Lucius auf den Weg, den Befehl seines Meisters auszuführen und den Jungen-der-sich-nicht-von-Voldie-töten-lässt endlich bei zubringen, wie man qualvoll verreckt.
 

***
 

Eine halbe Stunde später als angekündigt (Lucius nahm sich vor, niemals wieder eine Wegbeschreibung von seinem Meister entgegen zu nehmen, wo jeder Satz am Schluss mit einer Skizze eines Goldjungen versehen wurde, der auf die unterschiedlichste Weisen umgebracht wird [Nebenbei: Voldemort war kein talentierter Zeichner {Fast 10 Minuten hatte Lucius gebraucht um Potter zu erkennen}]) kam auch er endlich im Ligusterweg an, wo das Monster (Harry Potter) seine Sommerferien aushaarte, um dann wieder mir-nichts-dir-nichts nach Hogwarts zurückzukehren.
 

Doch dieses Mal würde er nicht zurückkehren. Muahhahah!
 

Lucius hoffte es jedenfalls...irgendwie...tief in seinem Inneren...gaaaaaaaaaanz tief...bestimmt... irgendwo halt....
 

Nicht, dass Lucius Sympathie für diesen Rotzbengel empfand, Lord bewahre! Es war eher der soziale Gedanke an seinen Meister. Wenn Potter nicht mehr wäre, dann hätte Lord Voldemort kein Hobby mehr und dann würde er Tag ein, Tag aus sich bei Lucius rumhängen und das wiederum würde zu Stress mit Narzissa führen (sie hielt nicht viel von dieser ,Männergesellschaft [Die Frauen {Bellatrix Lestranges} waren in ihren Augen Emanzen])') und so würde Lucius seinen Untergang besiegeln.
 

Aber auf der anderen Seite würde sie dann auch mal über etwas anders reden, als über dieses Kind.
 

Argh! Was für ein teuflischer Teufelskreis...
 

Aber bevor er sich Gedanken über den Standort seines Grabes machte, sollte er sich erst einmal auf das Befohlene konzentrieren.

Und das war (wie immer...) Harry Potter den Gar aus zu machen. Es zumindest zu versuchen...
 

Erhabenen Schrittes schritt Lucius die leere Straße entlang. Seine Adleraugen und sein messerscharfer Verstand (Angeborene Tatsache der Malfoys) bemerkten, dass die Häuser sich wirklich bis auf die Dachrinne glichen.
 

Stolz und stinkend (ein Malfoy stinkt nicht) vor Eigenlob reckte er sein Kinn noch höher und...viel beinahe in eine Grube, die aus unerklärlichen Gründen in die Straße gebuddelt wurde.
 

//Haha! Von wegen Hochmut kommt vor dem Fall!// Hämisch lachte Lucius sich ins Fäusten und...knallte voll gegen einen Baum.
 

...
 

***
 

Mit Nasenschmerzen und leicht angesäuert (der Baum existierte nicht mehr) entdeckte Lucius auch schon seine Mitkämpfer, die sich im dichten Dickicht...hinter den drei kleinen Zwergbüschen und einem schmalen Baum, in den sicheren Armen der kommenden Dunkelheit (es war schließlich Sommer) versteckten und auf ihn warteten.
 

Nott, der ebenfalls ein Auserkorener dieser gewagten Mission war, entdeckte Lucius zuerst und schlich leise und unbemerkt...
 

"Das war mein Fuß du Arschgewichste Nudel!"
 

...zu ihm hin, um Lucius die Lage und über die weiteren Schritte zu reden.
 

"Nott."
 

"Lucius."
 

Ja, herzliche Begrüßungen waren Pflicht in ihrem Verein.
 

"Wie sieht's aus?"
 

"Ich glaube, dass es heute Abend eine Sternenklare Nacht geben wird."
 

"Gut, und was ist mit Potter?"
 

Nott zuckte mit den Schultern.
 

"Meinen Geschmack trifft der Junge nicht."
 

"..." Vor Ekel verzerrte sich das sonst aus-Stein-gehauene-Gesicht des Aristokraten.
 

"Das ist widerlich!"
 

"...und das von einem, der unter dem Kommando einer tollwütigen Ehefrau steht." Konterte Nott bissig.
 

Böse, alles vernichtende Blicke wurden ausgetauscht. Lucius Mund verzog sich zu einem schmalen Strich.
 

Die Luft knisterte und Lucius schwarze Aura prallte gegen Notts pinke (spätestens jetzt wurde Lucius einiges klar...). Die ersten Funken sprühten (Aber nicht in DIESEM Sinne...es waren böse Funken, gaaaaanz böse!).
 

Dolohow, der als nächstes den zwei Streithähnen stand, verdrehte die Augen.
 

"Männer, Männer! Keinen Streit!" Sagte er besänftigend und stellte sich wagemutig zwischen Lucius und Nott.
 

"Antonin, du wagst es?" Zischte Lucius erbost.
 

"Lucius, nicht in diesem Ton! Wir stehen hier einen übergroßen Feind gegenüber (sie meinen Harry Potter <<) und deshalb müssen wir zusammenhalten! Also..." Dolohow nahm tief Luft und setzte seine Ich-weiß-es-besser.als-du-Lucius-Ätsch-Miene auf.
 

"..werdet ihr euch jetzt die Hände gegen und gegenseitig um Verzeihung bitten."
 

Keine rührte sich.
 

"Okay, dann anders!" Grummelig betrachtete Dolohow die Zwei, die trotzig und demonstrativ in eine andere Richtung schauten.
 

"Ihr werdet jetzt von der andere Person ein Vorteil nennen und DANN gebt ihr euch die Hände, okay?" Lucius schnaubte, genau wie Nott, aber sie hatten keine andere Wahl.
 

Im großem Buch der Todesser stand geschrieben:
 

,Vertraget euch, oder ihr müsst Muggelfüße küssen! Nur ohne Muggel dran! WUHAHAHAHAHAHAHH!'
 

Lucius fragte sich bis heute, wie er auf SO WAS schwören konnte...er tippte auf Gruppenzwang.
 

"Okay, Lucius fängt an."
 

Besagter trat hervor, reckte erneut sein Kinn und schaute herablassen (wie immer) auf seinen Kumpanen herab.
 

"Er steht nicht auf Potter."
 

"Gut, und jetzt du, Nott."
 

Dieser knurrte und presste ein ,Lucius hat schöne Haare' heraus.
 

Dolohow klatschte anerkennend.
 

"Das geht jedes Mal immer schneller mit euch Zwei. Ich bin so stolz." Schniefte er kurz darauf und wandte sich ab, um heimlich eine Träne aus dem Augenwinkel zu wischen.
 

Nur blöd, dass Rodolphus mit einer Kamera da stand.
 

Nach dem ein neues Erpresserbild geschossen, alte Freundschaften erneuert und die Harndränge beseitigt wurden, konnten sie sich endlich dem eigentlichen Grund ihrer Anwesenheit widmen.
 

***
 

Dicht lagen die Männer in ihren Verstecken und belauerten das Haus.
 

"So, Lucius, was ist der Plan? Haus stürmen? Weltuntergang?" Harkte Rodolphus neugierig nach.
 

"Mhmm." Nachdenklich runzelte Lucius die Stirn. Soweit hatte er gar nicht gedacht gehabt. Er war in seinem Inneren sicher gewesen, dass die Mission schon daran scheitern würde, dass die meisten Todesser auf den Weg zu Potters Haus umkommen würden (Was ihm, dank dieses tollen Planes von Voldemort, fast passiert wäre).
 

So konnte man sich täuschen. Mist...
 

Es war still und leise und fast schon rieselte es Schnee, doch dann...
 

-BANG-
 

...ertönte ein lauter Knall hinter den Todessern.
 

Lucius Augen weiteten sich kaum merklich (es merkte auch keiner) und schaute den Ankömmling, der ebenfalls, wie sie in schwarzen Umhang gehüllt war, an.
 

"Rookwood, du verdammter Idiot! Du hast gerade erfolgreich ganz Europa geweckt!" Fluchte Lucius sauer.
 

Doch dieser winkte ab.
 

"Immer locker flockig, Luc (Gefährliches Zucken der blonden Augenbraue des Malfoyoberhauptes) !" Sagte Rookwood und trat näher an die Männer ran.
 

"Denn, ich habe gerade die Lösung aller Probleme, die mit ,H' beginnen."
 

Erleichtertes Schnauben.
 

"Boah, du bist echt ein Freund! Ich dachte schon, dass ich eine Glatze bekommen müsste!" Meinte Nott, der zwei Sekunden später niedergeschlagen im Gras lag (Lucius wollte ihn eigentlich auf die Straße werfen...).
 

"Wie dem auch sei..." Räusperte sich Rookwood und trat dann auf Seite.
 

"Tadaaaaa!" Die Spots gingen an und der Vorhang wurde gezogen. Stolz präsentierte Rookwood sein Mitbringsel.
 

"Was. Ist. Das???" Fragte Rodolphus entsetzt.
 

"Ein Bombenwerfer."
 


 

Stille.
 


 

Lucius wischte sich ungläubig übers Gesicht.
 

"Habt ihr eine bessere Idee?!" Motzte Rookwood schmollend über die wenige Begeisterung seiner kleinen Wundermaschine.
 

Keine Antwort.
 

"Ha!" Rief er triumphierend auf und grinste Lucius an, der resigniert den Kopf schüttelte.
 

"Also gut." Seufzte er und versuchte sich zu erinnern, was in seinem Testament stand.
 

Bei Merlin! Draco war ja der Erbe....das wäre dann das Ende der glorreichen Familie Malfoy.
 

Voller Elan stellte Rookwood das Gerät auf und positionierte es richtig.
 

Er richtete es so aus, dass die Öffnung auf das Fenster, wo sich das Schlafzimmer von Harry Potter befinden musste, zeigte und stand dann auf.
 

Erwartungsvolle Blicke der anderen (Nott war immer noch bewusstlos) in seinem schmalen Rücken.
 

"So..." Er wandte sich Rodolphus zu. "Wenn ich jetzt sage, drückst du den Knopf da unten!" Rookwood zeigte auf ein kleines rotes Knöpfchen unter den Lenkstangen, an denen sich Rookwood festhielt, um das Geschoss besser zu lenken und fixieren.
 

Lestrange nickte und ging in Position.
 

Rookwood grinste breit. "Leb wohl, Potter! JETZT!" Gab er das Signal und Rodolphus drückte.
 

-WUUUUUUUUUUUUSCH-
 

Da waren es nur noch neun Todesser...
 

***
 

"Okay, jetzt klappt es aber wirklich!" Versicherte Rookwood, nach dem er brutal ins Leben zurückgeholt wurde (Und dabei zufällig ein paar...nein, eigentlich das ganze Gebiss verlor [Schäm dich Lucius!]).

Und Abgesehen seines Armverlustes und das er ab sofort vom Nacken an gelähmt war, ging es ihm wieder erstaunlich gut.
 

Lucius staunte nicht schlecht...auch wenn er Rookwood nicht ausstehen konnte.
 

Doch dieser hielt sich wieder an der Kanone fest (Die Füße des Bombers wurden ebenfalls befestigt) und richtete diese erneut nach dem Fenster aus.
 

"JETZT RODOLPHUS!!!" Schrie er mit neu entflammten (Ein Zipfel seines Umhangs brannte tatsächlich) Tatendrang und Lestrange drückt wieder den Knopf.
 

Ob er Rookwood es überleben würde?
 

Es gab einen weiteren Knall und eine Feuerkugel schoss aus der Kanone heraus, genau gegen das Fenster. Die Scheibe zersprang und die Kugel landete im Zimmer.
 

Und Rookwood lebte noch.
 

Wettschulden wurden gezahlt
 

"Muhahahahah! Nimm das Potter!" Gröhlte Rookwood mit irren Glänzen in den geweiteten Augen und schoss abermals.
 

"Das ist für Nagini!" Rief ein Todesser, als Rookwood, wie ein Wahnsinniger weiter schoss. Eine Kugel nach der anderen.
 

"Für unseren Meister!" Ein weitere Knall und die nächste Kugel berste durch das Fenster ins Zimmer.
 

"Für meine Mamiiiii!"
 

Ja, die Todesser waren in ihrem Element.
 

"Ja, muahaha, nimm dass Potter..."
 

Noch ein lauter Knall.
 

"..und das! Muhahaha!"
 

Lucius schaute dem Spektakel mit größer werdendem Optimismus zu. Immer wieder flog eine neue Feuerkugel, wie besessen in das Zimmer.
 

Und dann ein greller Schrei!
 

Die Todesser brachen in Jubel aus und auch Lucius grinste. Es war also geschafft. Potter war vernichtet.
 

"Potter ist tot! Potter ist tot! Potter ist tot! Po-" Doch dann verstummten die schwarzen Gestalten, als eine ältere Frau, mit einem Nachthemd bekleidet und einer brennenden Kopfhaube kreischend aus dem Haus lief, die Straße entlang, verschwindend in die Schatten der Nacht.
 

...
 

Still standen die Todesser nebeneinander und sahen der Frau nach. Das war definitiv NICHT Potter gewesen.
 

"Argh! Verdammt!" Jaulte Lestrange plötzlich auf.
 

"Was ist?" Herrschte ihn Lucius an und ahnte schlimmes. Rodolphus zeigte die Ziffer neben der geöffneten Haustür.
 

"Das ist das falsche Haus. Potter wohnt neben an."
 

...
 


 

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Ja...*hust* das war also das 2.Kapitel. *sich versteck*

Gibt es eigentlich eine Schmerzgrenze des Schwachsinns, die man nicht übertreten sollte? °__°

Wenn ja, dann denke ich, habe ich sie schamlos überschritten. *nervös lach*
 

Ich hoffe, dass es wenigstens das es ein paar Leuten gefallen hat und dass man eventuell ein Grinsen abtun konnte. ^^;

Es ist immer schwer es selber zu bewerten. Ôo

Ich kann bei meinen eigenen Sachen eigentlich nie selber lachen. û.u
 

Ach ja, und damit ihr Lucius Sorgen ums Geld versteht: Draco fordert nicht gerade wenig als Taschengelderhöhung! XD
 

20 Galleonen entsprechen nämlich 146.40 € ^_^'

Und DEN Betrag pro Woche?

Na dann Prost. *lol*
 

Coming next: Damn brat!
 

Kommis würden mich sehr freuen!
 

eure Nami--Maus

Damn brat!

Autor: Nami--Maus
 

Disclaimer: Alle Rechte am HP Universum gehören JKR! Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg*

Geld wird natürlich auch keins verdient.
 

Vorwort: Okay, ihr wolltet es nicht anders! XD

Hier ist...*trommelwirbel*...Das 3.Kapitel!!! ^o^

Es freut mich, dass es einigen Leuten so gut gefällt! ^///^
 

Danke...

@Lassie, Saruna, silberstreif, rei18, Trang-Ouls, princessxx, Pagan_Inkwell, saturie, Naoko, Kuinachan, Pureblood-Witch, AngelYoko, Erinnya, teufelchen_netty, Shayd, AnimeZicke, Necrology und Chocolate_shake
 

*alle noch mal knuffelt*
 

Was ziemlich interessant ist: Viele (eigentlich alle XD'') haben Mitleid mit Lucius (nicht wirklich verwunderlich XD)!

Hättet ihr jemals gedacht, für Lucius, Todesser Number One, so etwas zu empfinden? *grinz*

Ich habe Lucius auch irgendwie in mein kleines Silberherzchen geschlossen. ^^;

Und Draco, ja, der rockt einfach *zu princessexx schiel* XD

Ungefähr so stell ich mir den Jungen auch vor. >^.^
 

Nun denn, weiter geht's mit Potter, Pech und Pannen! ^_~
 

Viel Spaß! ^____________^
 


 

3. Damn brat!
 

Seit dem der Dunkle Lord Lucius den ehrenwerten Auftrag aufgebürdet hatte, Potter endlich den Gar aus zu machen, war bereits eine Woche vergangen. Somit war die Bombenaktion auf besagten Goldjungen fünf Tage her... Fünf Tage!
 

Lucius konnte es nicht fassen. Fünf verdammte Tage an denen er wahrlich etwas Besseres zu tun hätte, als sich dumm und dämlich vor dem Haus Potters rum zu liegen und langsam zu versauern. Hoffentlich würde ihn niemand sehen...Lord bewahre! Das wäre das Ende...sein Ende! Narzissa würde ihn jedes Haar einzeln rausreißen, nachdem sie ihn erst einmal zwei Monate Ausgangsspeere verpasst hätte. Dieser Frau würde er alles zu trauen!
 

Doch Tatsache (die auch noch sehr traurig war) war, dass die neun todesmutigsten Todesser (Rookwood wurde wegen seiner Querschnittslähmung für ein paar Wochen entschuldigt) ihrer Zeit, nichts anderes getan hatten, als Wache vor diesem Reinhaus -welches Lucius Geschmack nun wirklich nicht traf- schoben und auf auffällige Verhaltensmuster ihres Hassobjektes lauerten.

Die Aktion ,Bomben-auf-Potter-schießen' hatte Lucius zu der weisen Erkenntnis gebracht, dass sie vielleicht erst einmal einen, ansatzweise intelligenten fiesen und hinterhältigen Plan (Lucius war sich seiner verantwortungsvollen Aufgabe sehr wohl bewusst!) aushecken sollten, ehe sie Potter angriffen. Der Junge war einfach zu geschickt, als dass die Todesser ihn auf ganz spontane Weise hätten auslöschen können. Wobei man auch bedenken musste, dass die Spontaneität der schwarzen Männer so ziemlich vom Wetter und ihren Ehefrauen abhingen. Und wenn man dann das Pech...ähm, Glück hatte über so eine reizende Ehefrau wie Narzissa zu verfügen, dann war man schon echt eine arme Sau...EIN GLÜCKSPILZ! Selbstverständlich. Und nichts anderes.

Doch das war ein anderes Thema... über das keiner reden wollte.
 

Jedenfalls teilte sich die große Gruppe der Todesser in jeweils drei kleinere auf und übernahmen abwechselnd die Aufgabe, den Goldjungen zu beobachten, ohne jegliche Aktionen zu starten. Geduld war die Divise. Es war hart, aber nicht unmöglich...genau wie diesen Bengel um die Ecke zu bringen! Muhahahahah!
 

Die Haupttätigkeit bestand darin, die Auffälligkeiten zu notieren...aber wenn Lucius die Zettel durchlas, die, zum Beispiel Rodolphus ihm gegeben hatten, wurde dem blonden Mann klarer und klarer, dass sie es mit einem wilden Tier zu tun hatten.
 

Montag 13.27 Uhr - Harry Potter schneidet die Hecke

Montag 13.45 Uhr - Harry Potter schneidet die Hecke

Montag 14.03 Uhr - Harry Potter schneidet die Hecke, es regnet...und die Frisur hält.

Montag... und so weiter ging die Liste.

Die größte Besonderheit den Jungen war das Kichern, als er ein Stück Pergament aus seiner Hosentasche gezogen, gelesen und es sich für ein paar Minuten auf einem Liegestuhl bequem gemacht hatte, bis dieses Walross von...Mensch?...ihn davon runter getreten und eine weitere Gartenarbeit aufgebrummt hatte.
 

Die Potter-Liste wurde dementsprechend auch weitergeführt...Super...

Es war zum verzweifeln! Aber da ein Malfoy nicht verzweifelte, taten es die anderen für ihn mit. Und doch... sie hielten alle tapfer an ihre Mission, im guten Glauben an ihren Meister (sie wollten alle nur nicht nach Hause), fest, selbst als ein Strohballen die Straße entlang wehte, die Nacht herein brach und ein weiterer, qualvoller Tag verging.
 

Doch heute sollte alles anderes sein. Die Todesser sollten eine ihre wenigen Chance erhalten, den Jungen-der-zum-Leid-Lucius-immer-noch-unter-den-Lebenden-verweilte zur Strecke zu bringen!
 

Mission ,Harry Potter muss sterben!' ging also in die zweite Runde...
 

***
 

"Ich gehe dann einkaufen!", brüllte der Junge laut zurück ins Haus, als er die Haustür öffnete und ins Freie trat.
 

"Es interessiert uns 'nen scheiß was du tust! Meinetwegen kannst du auch sterben gehen! Nur keine Umstände.", schallte prompt die passende Antwort zurück und die Lucius war sich sicher - er hätte es nicht besser ausdrücken können.
 

Allerdings schien er auch der einzige gewesen zu sein, der diesen liebreizenden Dialog unter Verwandten mitbekommen hatte. Ja, was für ein Glück aber auch, dass er kein Mittagschlaf mehr halten musste (mit 25 Jahren hatte er es sich abgewöhnt), wie seine anderen acht Kollegen...

Doch mit ein paar kräftigen Hieben links und rechts und gerade aus, war auch diese Hürde überwältigt.
 

"Was'n?", gähnte ihn Dolohow gütig ins Gesicht (Wenn man dann mal Pfefferminze brauchte...) und rieb sich den Schlaf aus den Augen.
 

"Weck die anderen.", befahl Lucius mit seiner kältesten und bösewichtigsten Miene, die er besaß und mehr sagte als Worte je ausdrücken könnten. Selbst Dolohow musste nichts mehr sagen.
 

Deshalb nickte dieser nur und machte sich auf den Befehl auszuführen, was auch nicht lange dauerte. Und Nachdem alle geweckt worden waren, ihre Milch getrunken hatten, reihten sie sich auch schon neugierig um Lucius und sahen ihn erwartungsvoll an. Da er aber nichts sagte, nahm Lestranges es in die Hand, ein wenig Konversation zu betreiben.
 

"Lucius, wieso hast du's so eilig?", fragte er leicht schläfrig. Darauf hin konnte das Malfoyoberhaupt nur die Augen verdrehen. War er eigentlich der einzige brauchbare Mann (es ertönte ein sonderbares Husten aus dem Hintergrund) in diesem Verein? Der KEINEN Mittagsschlaf hielt und seine Pflichten nachging?
 

Rastaban gähnte laut.
 

Anscheinend.
 

Missmutig knurrte er, ehe er zur Antwort ansetzte.
 

"Wir gehen auf die Jagd."
 

Verwirrtes Murmeln unter den tapferen Männern breitete sich aus, dass aber von einer herrischen Geste Lestranges unterbunden wurde.
 

"Jagd?" Leichte Verwunderung schwang mit.
 

"Ja, die Tötet-Potter-Season ist gerade eröffnet worden."
 

***
 

Todesmutig und voller neuem Elan huschten die acht Todesser perfekt getarnt- hinter einem Buschzweig- von Baum zu Baum, von Mauer zu Mauer, immer dem Jungen hinterher, der langsam und, in absoluter Ahnungslosigkeit über sein Schicksal, was er erleiden würde, wenn die schwarzen Männer ihn zu fassen bekämen (also nie...), die Straße entlang schlenderte.
 

Harry Potter.
 

Dieser Junge war eine Pest, ein gemeines Geschwür im Magen, ein giftiger Parasit und gleichzeitig ein bösartiger Tumor am Hals... ein verdammtest Gör halt!
 

Lucius musste sich arg beherrschen, als er dem Jungen hinterher schlich. Nicht, dass dieser Bengel ihnen dauernd wie ein Fisch durch die Finger fluppte, nein, jetzt musste dieses Mistbalg auch noch eins drauf setzen und provokativ mit dem Arsch wackeln!

So ging doch kein normaler Junge...okay, Draco vielleicht...
 

...
 

Lucius sollte unbedingt mal mit seinem Sohn reden.
 


 

"Hey Chef?! Schon 'nen Plan?", quatschte ihn Nott von der Seite an, als er sich an eine Wand quetschte, um nicht entdeckt zu werden. Das kleine Mädchen auf dem Dreirad, dass ihn verwundert angaffte, ignorierend.
 

"Psst! Er könnte es vielleicht hören, wenn ich dich an meiner Genialität teilhaben lasse.", antwortete Lucius leise und lugte hinter dem Gemäuer vor.
 

Nott zog fragend seine buschige Augenbraue in die Luft.
 

"Lucius...er ist mindestens zweihundert Meter von uns entfernt."
 

"Du kennst Harry Potter anscheinend nicht.", meinte Lucius und verzog sich wieder hinter der Hauswand, an der jetzt alle Todesser sich versammelt hatten.
 

"Männer, ihr müsst immer dran denken: Dieser Teufelsbraten darf nie, NIE unterschätzt werden! Er ist heimtückisch und grausam...denkt nur daran, welche Pein er unseren Meister zu fügt!" Theatralisch senkten sich die Köpfe und alle waren für einen Augenblick mit ihren Gedanken bei ihrem finsteren Lord...
 

***
 

"HATSCHIII!!!!" Spuke und Rotz flogen und weiten Bogen durch das Zimmer.
 

Lord Voldemort, gefürchteter aller Zauberer, drehte sich in seinem Himmelbett auf die andere Seite und wischte, mit seinem Teddypyjama, den Überreste seines Ausbruches weg.
 

"Entweder ist jetzt gerade Pollenflug der Gänseblümchen, oder jemand denkt an mich.", murrte er dabei und schlummerte wieder ein...
 

***
 

Lucius hatte jeden seinen Plan mitgeteilt. Er war schlicht, aber durch und durch durchdacht und vor allem: Genial (wie es sich auch für einen Malfoy gehört)
 

So dachten zumindest die Todesser und Lucius.
 

Er sah so aus: Sobald Potter seine Einkäufe erledigt hatte und sich der richtige Moment ergab, würden sie zu schlagen...grausam, hart und erbarmungslos würden sie ihm eine Tüte über den Kopf stülpen und dann...Muahahha...das wussten sie zwar selber noch nicht, aber ihnen würde da schon etwas einfallen! Schließlich waren sie Todesser! Böse und fies... und... ja und ähm...anderes Thema, bitte.
 

Also wenn das nicht klappte... dann müssten sie etwas anderes versuchen.
 

"Alles verstanden?!", vergewisserte sich Lucius noch einmal und nahm beruhigt das dreckige Gelächter, die rotierenden Augen von Rastaban und die geistig gestörten Gesichtsausdrücke seiner Kumpanen zur Kenntnis.
 

Sie waren wieder in ihrem Element.
 

"Für den Dunklen Lord!", johlte McNair und als wäre das das Stichwort gewesen, hetzten sie dem ahnungslosen Jungen hinter her.

Das Mädchen auf dem Dreirad zeigte den Männern einen Vogel und fuhr nach Hause zu Mami.
 

***
 

Der Goldjunge stand lässig an der Ampel und wartete darauf, dass diese auf Grün schalten würde.
 

Lucius scharfen Augen entging nichts. Auch nicht, dass die Straße, die der Rotzbengel überqueren wollte, ziemlich stark befahren war. Die Muggeldinger rauschten in höchst Geschwindigkeit an ihnen vorbei und... Lucius Haare flatterten munter im Fahrwind mit. Das Problem: Diese seltsamen Gefährte schossen von links nach rechts...Lucius Mähne auch.
 

Doch Lucius wäre nicht Lucius, würde er auch das nicht in die Hand bekommen. Also band er sich kurzer Hand die Haare zurück...und hielt mit größter Mühe Dolohow davon ab diese zu flechten.
 

Also nachdem Dolohow seiner Männlichkeit (soweit sie jemals vorhanden war [Lucius bezweifelte es]) beraubt wurde, konnte die Hetzjagd weiter gehen.
 

"Hey Lucius?!" Rodolphus stupste seinen Chef in die Rippen.
 

"Willst du sterben, Lestranges?", knurrte der blonde Mann erbost. Niemand, NIEMAND wagte es ihn anzustupsen! Nicht einmal Narzissa tat das (was daran lag, dass sie selbst dafür Personal einstellen würde)!
 

Rodolphus winkte unbeeindruckt ab, was Lucius Gefühle verletzte.

Er versuchte es sich jedoch nicht anmerken zu lassen.
 

"Ich will dir nur mitteilen, dass Potter gerade eben die Straße überquert hat, während du deine Frisur gerichtet hast. Übrigens- braune Strähnchen würden dir noch einen gewissen Pepp verleihen..."
 

Lucius Augenbraue zuckte.
 

"Danke. Wenn ich je das Bedürfnis habe wie ein Streifenhörnchen auszusehen...", murrte das Malfoyoberhaupt und versuchte das Gesagte zu verdrängen.
 

Doch die Tatsache, dass sich Potter immer mehr von der kleinen Todessergruppe entfernte, konnte man, zu Bedauern Lucius, nicht verdrängen...wie den Jungen selbst.
 

Mit komplizierten Finger- und Handbewegungen (Schere, Stein, Papier), machte Lucius seinen Männern klar, dass sie sich beeilen sollten und sich schon einmal mental auf den Zusammenstoß Harry Potter vs. Todesser vorbereiten sollten (Nott zog seinen Genitalschutz an [den Dolohow nicht mehr brauchte] Rastaban seine Knie- und Ellenbogenschoner, Rodolphus den Mundschutz und McNair den gepolsterten Ganzkörperanzug).
 

Bereit und zufrieden mit dem ersten Ergebnis betraten die Männer unauffällig ("Guck mal Mama! Da sind Außerirdische!") die Straße.
 

Allerdings war weder Lucius, noch ein anderer der schwarzen Männer mit dem System der Ampel vertraut. Es kam was kommen musste, als Rastaban (die Augen rotierten immer noch) todesmutig als erster die Straße überqueren wollte.
 

-Riiiiiiiiiiiiiiiiiiing- Aggressives Klingeln und ein seltsames Ding (Fahrrad) schoss auf den Mann zu, der geschockt ganz plötzlich stehen blieb und den Tod praktisch ins Auge blickte (und es war nicht Voldemort, der drauf saß [auch nicht Potter]).
 

Lucius reagierte schnell, packte Rastaban an seinen Umhang und zog ihn nach hinten.
 

"Das war knapp.", meinte Nott und wischte sich den Schweiß von der Stirn, der ihm durch die immense Spannung gelaufen ist.
 

Doch Rastaban wurde mit zu viel Schwung nach hinten gezogen, so dass er stolperte und auf die Straße fiel... das ein Lastwagen unterwegs war, musste natürlich nicht extra erwähnt werden.
 

-WUSCH-
 


 

...
 


 

"So, jetzt sind wir nur noch sieben."
 

***
 

Glücklich, zufrieden, munter und ohne die geringste Ahnung, welche Tragödie (...) sich gerade abgespielt hatte (Den Krankenwagen und Hubschrauber, die Polizei, die Feuerwehrleute und den Leichenwagen ignorierte der Junge einfach), verließ Potter das Lebensmittelgeschäft voll bepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen (XD) und schlenderte wieder auf den Weg nach Hause. Allerdings schien er diesmal einen anderen Weg zu nehmen.
 

Es war wie, als würden Geburtstag (den Lucius nie feierte), Weihnachten (Fest der Liebe...das sagte doch schon alles!) und Ostern (Eiersuchen...Hallo?! Das hier waren erwachsene Männer ["Nimm den Schnulli aus den Mund, Nott! Mir egal, ob du ihn gerade gefunden hast!"]) niemals existieren. Ergo: Lucius war hoch erfreut.
 

Denn Potter steuerte gezielt auf einen kleinen Park zu, der wahrlich genug Möglichkeiten offen ließ, sich dieses Balg zu schnappen und dann...Muahahha!!!! Gnade ihm der Lord (was wohl eher nicht der Fall sein wird...Es lebe die Schreckensherrschaft Voldemorts!)!
 

"Hach ist das schön hier...", hörte Lucius den Jungen seufzten und hörte dann widerwärtige Würgegeräusche einiger Todesser, die hier nicht beschrieben werden wollen (auch hier gilt die Anonymität), daher werden sie mit einen -Piep- zensiert.
 

"PIIIIIIIIIIIIIEP!"
 

"Scheiße McNair, das waren meine Schuhe!"
 

"PIIIIIIIIIIIIIIEP"
 

"Danke, das war meine Hose."
 

"PIIIIIIIIIIIIIEEEEP!"
 

"Du Ferkel! Doch nicht auf wehrlose Enten!"
 


 

...
 


 

Lucius nahm sich vor, bei nächster Gelegenheit den Dunklen Lord mal auf die Seite zu nehmen und über dessen Auswahlkritieren der Todesser ein ernstes Wörtchen zu reden.
 

"Einkaufen ist echt anstrengend.", haschten Lucius erneut vom Goldjungen auf und sah auch schon, wie dieser sich auf eine Bank neben einer alten Dame niederließ und genüsslich die Augen schloss, während die Sonnenstrahlen sein Narbengesicht (hehehe) anstrahlte.
 

Lucius hätte es zwar lieber gehabt, dass ein Stück Atommüll Potter das Gesicht bestrahlte, aber man(n) konnte ja nicht alles haben...auch wenn es auch nur ein bescheidener Wunsch wäre... aber wie sagt man so schön? Die Bescheidenen sind die, die immer einstecken müssen...also was machte Lord Voldemort eigentlich falsch?
 

Wie auch immer...Lucius gab erneut die Hand- und Fingerzeichen (diesmal mit Brunnen) und gab den Todesser somit zu verstehen, dass sie sich in einen Brunnen verstecken sollten. Da aber kein Brunnen in der Nähe war, huschten sie alle hinter einen Rosenbusch, der so ausgerichtet war, dass sie die Bank von hinten sehen konnten und hörten Lucius gebannt zu, als er den Plan ihnen bis in kleinste Detail erklärte.
 

"So, jetzt ist es soweit. Unser Sieg naht, aber vorher muss alles wie am Schnürchen laufen. Passt auf, es wird so ablaufen. Nott und Mulciber werden sich von hinten an die Bank, wo Potter drauf sitzt heranschleichen und ihn dann die Tüte über den Kopf stulpen. Wenn das getan ist, dann bringt ihn hier her."
 

Die Auserwählten nickten.
 

"Gut, wer hat die Tüte?", fragte Lucius in die Runde und Rodolphus hob die Hand.
 

"Ich hab sie.", antwortete er und zog aus seiner Umhangtasche eine normal große Plastiktüte heraus.
 

...
 


 

"Was. Ist. Das?!" Fast erblindet von dieser Hässlichkeit, hatte Lucius die Finger gekreuzt und war, wie die anderen auch, erst einige Meter von Rodolphus und dessen Tüte des Grauen zurück gewichen.
 

"Das ist 'ne Diddlmaus-Tüte."
 

...
 


 

"Woher hast du... das Ding?"
 

"Wir hatten zu Hause keine mehr. Meine Frau hat die letzte Tüte mit den grünen Totenkopf beim shoppen kaputt gemacht, so dass ich eine meiner Tochter nehmen musste... Das ist besser als gar nichts!", meinte Rodolphus leicht beleidigt und legte die Tüte ins Gras.
 

"Ich will das nicht anfassen...", wimmerte Mulciber darauf hin.
 

"Und wieso nicht?!", fauchte Lestranges den Mann an.
 

"Es ist...PINK...und lila...und WEIß!"
 

"Na und?! Du bist auch hässlich und eine Memme und trotzdem darfst du hier mit machen!", verteidigte Rodolphus die Tüte wie eine Mutter ihr Kind.
 

Lucius, der sich wieder gefasst hat (das war aber auch wirklich ein Schrecken!), seufzte er nur ergeben.
 

"Wir nehmen diese Tüte. Es geht hier schließlich um Potter...da kann nichts schrecklich genug sein." Das Machtwort war also gesprochen, dem sich alle beugen mussten (bildlich gesehen...abgesehen von McNair, der sich wirklich hinkniete).
 

"O...okay...für unseren Meister...", redete sich Mulciber ein und fasste mit den Fingerspitzen das schreckliche pinke Tüten-Ding an (Lucius entdeckte die kleinen Herzchen am unteren Rand...Alpträume vorprogrammiert....).
 

"Bereit Nott?", fragte er seinen Leidenspartner.
 

"Niemals... aber es muss wohl." Mit sicherem Abstand von der Tüte robbten er und Mulciber durch das Gras an die Bank heran. Leider war der Rosenbusch zu weit weg, als dass man Potters Haarschopf genau sehen konnte.
 

"Seid aber bitte vorsichtig!", rief ihnen Rodolphus hinter her.
 

Lucius hob überrascht die Augenbraue.
 

"Du sorgst dich um die Beiden?", fragte er ungläubig.
 

"Nein, um die Tüte...meine Tochter tötet mich, wenn sie beschädigt wird. Hoffentlich hat Potter keine Schuppen."
 

"Jaja, Kinder ein Geschenk des Teufels.", meinte Lucius darauf hin und versuchte kläglich den Gedanken zu verdrängen, ob Draco auch so eine hässliche Tüte besaß...
 

Der nächste Zimmerbesuch wurde geplant.
 

***
 

Die Auserwählten kamen ihren Ziel immer näher...näher und näher. Ein letzter Blick nach hinten zu dem kleinen schwarzen Haufen, der sie neugierig und gespannt zugleich beobachtete. Wird es klappen?
 

Die Herzen klopften lautstark...so laut, dass Nott zuerst dachte, dass Mulciber mit ihm ein Klopf-Klopf-Spielchen spielen wollte.
 

Der letzte Blick...ein Lebewohl?
 

Lucius wusste nicht, wie er es interpretieren sollte. Doch als die Beiden immer noch zu ihm rüber starrten, fiel es Lucius ein, was sie anscheinend von ihm wollten, nämlich das Startzeichen.
 

"Männer...es ist soweit.", sagte Lucius und die Todesser umklammerten sich gegenseitig, voller Aufregung.
 

Lucius gab das ,Okay' und Nott, wie Mulciber schlugen zu. Sie sprangen sekundenschnell auf ihre Beine, rissen die Tüte über Potters Kopf und schnürten die Öffnung zu.

Brutal und ohne Rücksicht auf Verluste zogen sie Potters Körper über die Bank nach hinten und rannten zurück zu Lucius, den Körper hinter sich herschleifend.
 

Großes Gejubel brach aus!
 

"WIR HABEN POTTER! WIR HABEN POTTER!!!!" Sektkorken flogen umher und Rosenblätter regnete über die Todesser nieder...sogar einige Freuden Tränen flossen, als Nott und Mulciber bei ihnen ankamen.
 

Es war geschafft, nach so langer Zeit...Endlich! Lucius wollte gerade laut auflachen, ihn jemand auf die Schulter tippte.
 

"Ja?", fragte er gut gelaunt. Es stand Rodolphus hinter ihm und runzelte die Stirn.
 

"Sag mal Lucius...hat Potter schön immer Schürzen und Seidenstrümpfe getragen?"
 


 

...
 


 

Er schmiss das Sektglas (wo es auch immer herkam) auf den Boden und eilte zu der entführten Person. Schnell öffnete er den Knoten und zog die Diddltüte vom Kopf.
 

Hervor kam eine alte Frau, die seltsam blau angelaufen war. Es war die alte Frau, die neben Potter gesessen hatte. Lucius Kopf schoss ruckartig hoch und seine Augen suchten das Parkgelände ab und....Da!
 

Ein kleiner Punkt, der immer noch klar als Potter zu identifizieren war, lief gerade den Weg nach Hause.
 

"DIESE VERDAMMTE GÖRE!", schrie Lucius frustriert und schlug wütend auf den Brustkorb der alten Frau, die dadurch zurück ins Leben geholt wurde, schnell realisierte was passiert war, ihre Handtasche nahm und die tapferen Todesser, so schien es wohl, bis an ihr Lebensende prügelte...
 


 


 

-------------
 

Cut! >___<

So, das war's jetzt erst mal wieder. >^.^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr habt ab und an mal etwas gelacht. XD

Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Jungs immer mehr ans Herz wachsen. ^^'

Und das ich wirklich gerne an dieser FF schreibe. ^o^
 

Coming next: Ein bisschen Frieden...
 

Kommis würden mich sehr freuen!
 

eure Nami--Maus

Ein bisschen Frieden...

Autor: Nami--Maus
 

Disclaimer: Alle Rechte am HP Universum gehören JKR! Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg*

Geld wird natürlich auch keins verdient.
 

Vorwort: Salut meine Lieben! ^___^

Sorry, dass es sooo verdammt lange gedauert hat, bis ich in die Gänge gekommen bin, aba im Moment süchtel ich nach einem anderen Fandom, so dass meine Harry Potter-Sucht etwas gedämpft ist. XD'''

Aber ich hab's ja doch noch irgendwie geschafft. >D

Yeah! Es ist zwar Unfassbar, aber wahr! Das 4. Kapitel! °__°

Sie werden viel zu schnell erwachsen. ;_;

Findet ihr nicht? v__v
 

Naja, was soll ich sagen? ^^;

Es freut mich riesig, dass dieser ähm...*hust*...Humor *räusper* einigen gefällt. >^.^

Ich bin also nit die einzige Bekloppte hier. >D

Tut gut zu wissen. XDDD
 

Danke...

@ Pureblood-Witch, silberstreif, Trang-Ouls, AnimeZicke, Chocolate_shake, Naoko, chipo-chan, princessxx, AngelYoko, littleRanchan, Saruna, Lassie, Elve, anni-fly, Shayd, Apfelmusbaum, Erinnya, Tolotos, Sillychan, Ninni, Phyony, Itako, Milli-chan und erdling1986
 

*eis ausgeb*
 

Nyo, ich hab eigentlich nix mehr zu sagen außer, dass mich Kommis am Ende freuen würden und...
 


 

Viel Spaß! ^___________^
 


 

4. Ein bisschen Frieden...
 

Das Leben konnte wirklich ungerecht sein!
 

Das Leiden in Afrika war nichts gegen seinen, Lucius, Qualen (und davon war er fest überzeugt!). Nicht, dass die Aktion ,Potter-Jagd' gestern vollkommen in die Hose gegangen war, auch nicht, dass er der Oma erst eine Broschüre für eine Kreuzfahrt mit Senioren-Rabatt vorwerfen musste, ehe sie von ihn und seinen Leidensgenossen abließ, nein...viel...VIEL schlimmer!
 

Nein, auch keine Falten oder diverse Andeutungen seines Sohnes, dass er zu viel mit Blaise abhing... wobei der Zimmerbesuch immer noch ausstand. Aber wenn Lucius ehrlich war: Ehe würde er laut in die Welt brüllen, dass er sich die Achseln rasierte (Solche Büschel sind wirklich ekelhaft...Narzissa sollte vielleicht auch mal...), als dass er todeswütig das heilige Reich seines rachesüchtigen Sohnes beträte. Die Tatsache, dass Lucius es gewagt hatte Dracos Freiheit mit einem Geldentzug zu mindern, hatte sich in dem Kopf des blonden Teufelsbraten so eingebrannt, wie auf Potters widerwärtige Stirn diese noch widerwärtigere Narbe (ein Blitz...wie unkreativ [aber nichts gegen den Geschmack des Lords!]).
 

Und Draco genoss jeden Augenblick den Lucius mental schrie (als würde er das jemals tun...Tz.), da war er so sicher wie das Amen in der Muggelkirche (nicht das er jemals in einer gewesen war).
 

Nein, der Alptraum aller Alpträume, außer den mit Potter, Weasley und seinen Sohn zusammen...
 

"..."
 

...war mit Narzissa einkaufen zu gehen.

Und das noch Schuhe....für IHN! Für ihn, der sogar spezielle Ich-bin-auf-Mission-Stiefel besaß. Bei Merlin, er würde irgendwann als Bettler bei den Wiesels an der Tür klopfen und um ein Laib Brot bitten.
 

Eine grausame und gnadenlose Vorstellung.
 

Nur Merlin sei Dank kam Draco nicht mit....
 

"Bist du fertig Lucius?", fragte Narzissa ihren Mann ungeduldig und tippte mit ihren zarten Fingern auf ihren schmalen Oberarm, während sie zusah, wie ihr Göttergatte (Ein ungläubiges Husten ertönt aus dem Hintergrund) langsam....gaaaaaaaaaaaaanz langsam die Treppe hinunter schlich.
 

"Womit Liebes? Mit den Anziehen oder mit den Nerven?" Ein gekünsteltes Lachen erklang aus den Mund seiner Ehefrau und Lucius verspürte den plötzlichen Drang nach oben zu laufen und sich in seinem Bett zu verstecken.
 

"Aber aber, wir müssen die Zeit doch nutzen, wenn Draco nicht da ist, Lucius."
 

Brr...dieser eindringliche Blick von ihr war echt grusselig, aber so leicht wollte Lucius sich nicht geschlagen geben. Nicht wie gestern, oder vorgestern oder den Tag davor.
 

...
 

Anderes Thema, bitte.
 

"Können wir nicht wie auch normale Ehepaare einfach etwas Sex miteinander haben und uns dann mit dem Hintern nicht mehr angucken?"
 

Narzissa lachte erneut auf, kalt...herzlos...und Lucius fing fast an zu weinen....zu schmollen, als seine Frau bereits in das nächste Kaufhaus apparierte.
 

"'Ich habe Migräne' hätte es auch getan."
 

Und so kaufte sich Lucius sein zehntausendste Schuhpaar... ja, das Eheleben war eine feine Sachen. Aber nur solange man Narzissa Malfoy hieß...
 

***
 

Fertig mit sich selber und die Gedanken hegend sich aus dem Fenster zu stürzen und so mit der Malfoydynastie ein Ende zu setzen, schlurfte Lucius in sein Arbeitszimmer (der einzige Ort an dem er seine Ruhe hatte [Ob es an dem Kreuz über seiner Tür lag?]) und ließ sich auf sein Sofa fallen.
 

Ein Marathon wäre nichts dagegen! Er hatte heute bestimmt seine zweitausend Kilometer hinter sich gebracht. Und das in nur einer Abteilung!

Und dass all die Verkäufer seine Frau ,Sissi' nannten und mit Küsschen begrüßten, überraschte ihn auch nicht wirklich.
 

Nur die Tatsache, dass, wenn er sie jemals ,Sissi' nennen würde, die Malfoydynastie auf einen ganz anderen Weg von ihr ein frühzeitiges Ende finden würde, war schon irgendwie...erbärmlich. Aber nur irgendwie...halt.
 

Die Idee, dass er sie einfach schon bei ihrem ersten Kennenlernen so hätte nennen müssen, oder in der Hochzeitsnacht (Dracos Entstehung [den Lucius war fest davon überzeugt, dass das die letzte Nacht war, in denen die Beide das Ehebett geteilt hatten]), war da allerdings noch deprimierender. Was hätte er sich alles ersparen können?
 

"Mutter! Ich bin zurück! Stell dir vor was ich mir bei dem neuen Designerladen gekauft habe!"
 

Einen Strick mit Knoten bitte!
 

"Oh! Das ist aber eine wunderschöne schwarze Hose, Draco!"
 

Besser eine Pistole!
 

"Hat auch nur 30 Galleonen gekostet!"
 

//GIFT!!!! ICH BRAUCHE GIFT!!!//
 

"Was für ein Schnäppchen!"
 

Lucius lag am Boden und weinte.
 

***
 

Wieso er? Wieso er? Wieso er? Wieso???
 

Was hatte er denn so schlimmes getan, dass jetzt auch noch sein Sohn auf die geniale Idee gekommen war ihn aufzusuchen um so etwas wie...eine Unterhaltung (?) zu führen. Das Lucius dabei zwei Meter Sicherheitsabstand bewahrte und jede Bewegung Dracos mit größten Misstrauen beobachtete, war dann natürlich nicht verwunderlich.
 

Lucius wartete nämlich immer noch auf den ultimativen Rachefeldzug. Er kannte seinen Sohn...er kam schließlich ganz nach seiner Mutter...
 

"Naja und dann meinte Blaise, dass ich mir doch lieber die andere Hosen kaufen sollte.", beendete Draco großzügigerweise seine dreistündigen Monolog und schaute seinen Vater erwatungsvoll an.
 

"Und wie geht es dir so, Vater?"
 

"Äh..."
 

"Fein, dann ist das ja geklärt." Draco schenkte seinem Erzeuger (Lucius versuchte es immer noch dem Briefträger in die Schuhe zu schieben [das Dumme: Die Post wurde von den Eulen gebracht {Igitt!}]) sein unschuldigstetes Lächeln.
 

Von Blindheit geschlagen winkte Lucius ab. Darauf hin setzte sich sein Sohn auf und verabschiedete sich.
 

"War wirklich schön mit dir zu reden, Vater. Das tun wir doch viiiiiiieeeeeel zu selten -"
 

Lucius reichte das einmal im Jahr schon vollkommen aus...
 

"- ich wünsche dir jedenfalls noch viel Erfolg bei euren bösen Machenschaften...Tata!" Und weg war er.
 

...
 

Tata?!?!?!
 

//Zimmerbesuch und Blaise mal genauer unter die Lupe nehmen...//
 

Außer diesen leicht (*hust*)....ungewöhnlichen Abschiedworten (,Lebewohl Vater! Ich wandere aus!' wären ihm zwar lieber gewesen...) entging Lucius nicht dieser gewisse Unterton und das pervers verdrehte Grinsen, was wieder einmal das Gesicht seines Sohnes geziert hatte. Wie gesagt: Gruselig.
 

Doch er kam gar nicht erst dazu sich Gedanken darüber zu machen, da irgendetwas penetrant gegen das Fenster klopfte. Angenervt öffnete Lucius das Fenster und ließ die Eule herein flattern. Ihr Anblick allerdings führte Lucius zu seiner Erzeugungstheorie (Igitt!) zurück und der Mann fragte sich ernsthaft, ob Draco fliegen würde, wenn er ihm aus dem Fenster werfen würde...
 

Ein Versuch wäre es alle Male wert. Lucius konnte nur gewinnen.
 

Gedankenversunken entrollte der Blonde das Pergamentstück und zog erstaunt seine fein geschwungene Augenbraue hoch.
 

~ WENN IHR DÄMLICHEN VERSAGER NICHT SOFORT ZU MIR APPARIERT WERDE ICH EUCH ALLE QUALVOLL DIE HAUT BEI LEBENDIGEN LEIBE ABZIEHEN!!!!! In Liebe und Leidenschaft (Lucius tat so, als hätte er es nicht gelesen) euer Lord Voldmort~
 

Diese Nachricht verhieß nichts Gutes. Sein Meister war anscheinend ziemlich sauer )oder geil...)...wahrscheinlich wegen den zwei Missfällen was die Potter-Mission betraf.
 

Lucius hatte die Wahl: Eventuelle Folter oder Abendessen mit seiner Familie?
 

Die Entscheidung fiel schwer. Doch nach langem hin und her (nicht einmal eine Minute) entschied sich Lucius....es lag eigentlich auf der Hand, was erträglicher war.
 

Lucius warf seinen Umhang über seine Schultern und machte sich auf den Weg.
 

***
 

"Ihr seid nur ein jämmerlicher Haufen von Versagern! Dreckiges und dämliches Pack! ICH SOLLTE EUCH ALLE AUF DER STELLE TÖTEN!", zürnte der Dunkle Lord seine ganze Wut heraus (wobei er ziemlich spukte [Regenschirme wurden aufgespannt]).
 

"Harry Potter MUSS endlich vernichtet werden! Verdammt noch mal! Es kann doch nicht so schwer sein so einen kleinen Jungen zu töten!", moserte er weiter und schritt hin und her.
 

"Naja Meister, ich würde Harry Potter nicht unbedingt mit seinen 1.82 Meter ,klein' nennen...", warf Rookwood nachdenklich ein.
 

...
 

Wäre es nicht zu unmalfoyisch gewesen, dann hätte er seine Hand gegen die Stirn geklatscht.
 

"Rrrrrrrrrrrookwood!", zischte Voldemort gefährlich und dessen Stirnmuskeln zuckten wieder. "AN DIE WAND!"
 

"A...aber...M...Meister?!"
 

"AN DIE WAND!" Der böse zukünftige Herrscher ließ keinen Widerspruch zu, so dass Rookwood nichts anderes übrig blieb, als den kleinen Joystick zu benutzen und mit seinen Rollstuhl (Er war immer noch gelähmt) zur Wand zu fahren... dass er das Bremsen noch nicht ganz unter Kontrolle hatte, sowie die Lenkung wurde natürlich nicht bedacht, so dass er die Wand um einen Meter verfehlte und den schwarzen Abgrund (Eine andere perverse Leidenschaft des Lord [wer hatte schon einen Abgrund in seinem Wohnzimmer?! {außer vielleicht Darth Vader...}]) hinab stürzte.
 

"Waaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh............."
 

-KRCH-
 

...
 


 

"Ähm...ja....wie dem auch sei...", räusperte sich Voldemort einmal laut und setzte gleich wieder in seiner Rede an.
 

"Harry Potter ist eine Gefahr für mich...für uns....für die Zukunft, versteht ihr?", erklärte der böse Mann und seine Augen lagen in der Ferne.
 

"Meister?" Dolohow und auch die anderen bemerkten den seltsamen Gesichtsausdruck (es war schon ziemlich merkwürdig, dass er überhaupt einen hatte) den ich Herr plötzlich annahm.
 

"Wisst ihr....meine Absichten sind nicht von böser Natur.... Ich werde nur missverstanden, dass ist alles."
 

Jetzt begann auch Lucius sich Sorgen zu machen. Was geschah hier? Würde es seiner Haut schaden?!
 

"Worte werden viel zu oft verdreht und falsch interpretiert...."
 

Lucius ahnte plötzlich schlimmes.
 

"Deshalb muss ich mich wohl anders ausdrücken..."
 

Etwas Schreckliches kam auf ihn zu....wie eine Lawine, die keiner ausweichen konnte.
 

"Wie eine Blume am Winterbeginn und sowie ein Feuer im eisigen Wind, wie eine Puppe, die keiner mehr mag, fühle ich mich am manchen Tag..."
 

...
 


 

Lucius musste blinzeln, als die krächzige Stimme seines Meisters erklang. Sein Hirn wollte nicht realisieren, was sein Vorbild (*hust hust*) da gerade seinen Anhängern antat. Keine Strafe konnte grausamer sein...
 

"...dann sehe ich die Wolken die über uns sind (konnte der Lord überhaupt Tageslicht vertragen?) und höre die Schreie der Vögel im Wind (weil sie mit Crucio gequält werden...), ich singe aus Angst im dunklen ein Lied..."
 

...Lord Voldemort sang und um seine Worte zu unterstützen, stieg er auf den Tisch, an denen die Todesser standen und gestikulierte passenden zu seinen Textzeilen.
 

"...ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne für diese Erde auf der wir wohnen, ein bisschen Frieden, ein bisschen Freude, ein bissen Wärme das wünsch ich mir!!!"
 

...
 

Leises Summen setzte ein... auch wenn die meisten (Lucius) geschockt aussahen.
 

Doch der Dunkle Lord ließ sich nicht beirren.
 

"...ein bisschen Friede, ein bisschen träumen und das Menschen nicht mehr so oft weinen! (War das denn nicht ihr Hauptziel?!) Ein bisschen Friede, ein bisschen Liebe (Lucius kam das Essen hoch), dass ich die Hoffnung nie mehr verliere (Potter zu töten?! Jemals braun zu werden?)!"
 

Doch es kam noch schlimmer! Nicht nur, dass ein paar der Anwesenden bereits Taschentücher zückten und vor Rührung die Tränen aus den Augen wischten. Nein, jetzt fingen die Todesser ab mit zu singen! Einige standen sogar auf und tanzten den ,Las Ketschup-Tanz' voller Begeisterung. Die Wangen gerötet, die Münder leicht offen... uäh.
 

Doch zu Lucius schlimmeren Schrecken (es gab immer noch Steigerungen? Er war wirklich zäh... und so lobte sich Lucius selbst.) wippte sogar Rodolphus im Rhythmus der Musik mit.
 

"Ich weiß meine Lieder, die ändern nicht viel (Da musste Lucius kommentarlos zu stimmen...sie machten es höchstens schlimmer), ich bin nur ein Mädchen, (.....) dass sagt was es fühlt, allein bin ich hilflos, ein Vogel im Wind (Lucius wollte nach Hause), der spürt dass der Sturm beginnt (oder sich der Rest Würde verabschiedete...)..."
 

Lord Voldemort drehte sich um sich selber und sein Umhang schwang voller Elan mit.
 

Rosa Blütenblätter rieselten auf die Männer nieder und kleine Feen schwirrten mit ihren glitzernden Flügeln um den Dunklen Lord herum. Dieser sang weiter...
 

"...ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne für diese Erde auf der wir wohnen, ein bisschen Frieden, ein bisschen Freude, ein bissen Wärme..."
 

Und alle Todesser (bis auf Lucius) stimmten mit ein:
 

"DAS WÜNSCH ICH MIR!!!!!"
 

Die Musik klang aus und Lord Voldemort summte den letzten Ton an. Als er dann sich verbeugte ein eines seiner charmanten Lächeln in die Runde warf, war es um die Todesser geschehen.... Auch um Lucius. Während die anderen Beifall klatschten und ,Zugabe' riefen, rannte er auf die nächst beste Toilette...
 

***
 

"Ich hoffe, dass ich mich klar und DEUTLICH ausgedrückt habe (Nach Lucius Geschmack etwas ZU deutlich...)!" Mit seinen Schlangenaugen musterte Voldemort jeden seiner Anhänger. Diese nickten. Auch Lucius, er wollte schließlich nicht wissen, wie die weiteren Verdeutlichungen aussehen würden...Lord bewahre!
 

"Gut." Zufrieden setzte sich Voldemort auf seinen speziellen Sessel und faltete die Hände zusammen.
 

"Dann erwarte ich, dass ihr Harry Potter so schnell wie möööööööhhhhhhh-"
 

-WUSCH-
 

...
 

"ICH BIN WIEDER DAAAA!" Rookwood schoss ohne Vorwarnung im Affenzahn aus dem Boden (samt Rollstuhl) und rollte dann gemächlich an den Platz, wo vorher Voldemort gesessen hatte.
 

...
 

"Wo ist denn unser Meister?" Suchend - und die Blicke der anderen ignorierend (Er war entweder sehr selbstbewusst oder total blöd [Lucius tippte auf Zweiteres]) schaute er sich um.
 

Rodolphus räusperte sich.
 

"Der ist gerade den Abgrund herunter gestürzt."
 

"Oh, das ist natürlich blöd.", sagte Rookwood bedauernd. "Ich konnte nämlich auch nur da raus kommen, als ich so einen roten Knopf gedrückt habe. Hab ihn auch nur aus Zufall entdeckt."
 

Lucius ahnte fürchterliches,
 

"Rookwood, was stand auf diesen Knopf drauf?" Rookwood legte den Kopf zur Seite und schien (so vermutete Lucius zumindest) sich daran zu erinnern, was er gelesen hatte (falls er das überhaupt konnte).
 

"Ich glaube: ,Niemals diesen Knopf drücken! Lässt den Sessel von Voldemort nämlich in den Abgrund stürzen!"
 

...
 

***
 

"Weißt du Lucius...ich wusste immer, dass diese seltsamen Hobbies und Leidenschaften seiner Lordschaft sein Verhängnis werden würden. Doch da hatte ich eher an Harry Potter gedacht und nicht an seine Schwäche für Abgründe in seinem Wohnzimmer.", meinte Lestranges und schnalzte mit der Zunge, während er, Lucius und all die anderen an besagten Abgrund standen und in die tiefen der Tiefe schauten, um vielleicht ihren Meister zu entdecken (was natürlich nur pure Verzweiflung war!)
 

"Wie tief das Ding wohl ist?", fragte McNair nachdenklich und versuchte zu schätzen, da aber alles schwarz war, konnte man es nicht erahnen.
 

Lucius wollte es ehrlich gesagt nicht wissen.
 

"Moment, dass haben wir gleich.", sagte Nott, schubste seine Kumpanen beiseite und trat vor. Ohne zu zögern zog er seinen gesamten Rotz zusammen (Und das war nicht wenig) und spukte in Abgrund runter.
 

Lucius zweifelte langsam daran, dass er sich unter Menschen befand.
 

"Ich konnte keinen Aufprall hören, ihr?", fragte Nott, alle (außer Lucius...der fühlte sich seltsam schwerelos) jedoch schüttelten den Kopf.
 

"Wie wäre es mit dem hier?", meldete sich Avery zu Wort und rollte ein Fass zu der kleinen Versammlung.
 

Das Verlangen sich selber in die Tiefen zu stürzen und dem Leiden ein Ende zu setzen überschwemmte Lucius.
 

"Was ist dass denn?", fragte Lestranges neugierig und trat nähr ans Fass heran.
 

"Das habe ich gerade in einer Ecke gefunden. Da steht ,Heißes Öl' (Die Frage wozu Voldemort es benötigte tat sich Lucius auf...) drauf."
 

"Cool!" Voller Begeisterung öffneten die Todesser den Deckel und stellten das offene Fass an die Abgrundgrenze. Auf ,Drei' ließen sie das kochende Gebräu runter fließen.
 

Lucius allerdings schrie entsetzt auf.
 

"WAS MACHT IHT VOLLDEPPEN DA?!" Er raufte seine blonden Haare (was er nie tat...außer Narzissa wollte mit ihm Schuhe kaufen...Moment.....)
 

"Warum regst du dich so auf Luc' (Augenbrauen zucken...)?", grinste Rookwood aus seinem Rollstuhl heraus.
 

"Gott seid ihr blöd! Was ist wenn unser Meister noch am leben ist...", schimpfte er, wurde allerdings von einem lauten und schrillen Schrei, der direkt aus der schwarzen Tiefe kam unterbrochen.
 

"WUUAHHHHHH!!!! ICH STERBE!!!!!!"
 

...
 


 

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Tja, es ist nicht das beste Kapitel...mir gefällt es auch nicht. ~.~

Aber die Thematik (,Lasse Voldie sterben') ist doch schwer zu behandeln, da ja doch eigentlich Harry Potter sein Ende sein sollte... und jetzt sind es seine Anhänger! Ironie des Schicksals? XDDD~

Tja, und die Gesangseinlage musste ebenfalls sein... sie war schon von Anfang an in der Plannung mit drin! *ggg*

Ich liebe es wenn HP-Charas singen. XD

Das Lied passt doch perfekt, ne? *lach*
 

Nyo, manche finden es vllt doof, das Voldie tot (?) ist... aber keine Angst, es wird trotzdem weiter gehen (ihr werdet sehen XD)...hoffentlich dann mit einen besser Kapitel als dieses hier. *räusper*
 

Ich hoffe dennoch, dass es euch ein winzle bissle gefallen hat!
 

Coming next: Men in Black
 

Kommis würden mich sehr freuen!
 

eure Nami--Maus

Men in Black

Autor: Nami-Maus
 

Disclaimer: Das gesamte HP-Universum gehört JKR! Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg*

Geld verdiene ich auch keins.
 

Vorwort: Hey Leute!

Nach langer Zeit melde ich mich wieder! Ihr habt guten Grund dazu, böse zu sein. ^^"

Aber die Schreibwut wollte nicht kommen und dann kam immer irgendwas dazwischen *oberstufe hüstelt*
 

Aber eure Kommis haben mich trotzdem noch dazu bewegt, weiter zu machen und euch nicht hängen zu lassen!
 

Vielen Dank...

@chipo-chan, AnimeZicke, Trang-Ouls, littleRanchan, Saruna, Itako, Milli-chan, Chocolate_shake, Elve, Yume-san, silberstreif, erdling1986, Lassie, Serenity1910, Meeko-Chan, Shayd, Himmelfee, Phyony, anni-fly, Kaya12, Angel_of_the_black_Souls, xxstrawberryxx1, Nora, Ryourin, Dragona1988 und Sajina
 

Hab mich echt gefreut. >^.^
 

Hoffe, dass das Kapitel einigen gefallen wird, auch wenn es wieder nicht so gut geworden ist. ;_;
 

Tut mir Leid.
 

Trotzdem:
 

Viel Spaß!
 


 

"WUUAHHHHHH!!!! ICH STERBE!!!!!!"
 

...
 


 

5. Men in Black
 


 

Die Stille, die darauf folgte war unheimlich gruselig.
 

"Merlin... war das-?", stotterte Lestranges ungläubig.
 

"Ja.", antwortete Lucius einsilbig.
 

Wieder Stille. Eine Grille zirpte.
 

...
 

"OH MEIN GOTT! WIR HABEN UNSEREN HERRN UND MEISTER GETÖTET!", schrie Nott und Dolohow als erstes auf und rannten irre durch das Wohnzimmer.
 

Dann brach die Hölle aus.
 

Die ganze Bande der schwarzen Männer lief quer durch den Raum, einige warfen sich verzweifelt gegen die Wände, andere folgten ihren Meister in die tiefen Tiefen. Einige saßen auf den Boden und heulten ("Wir konnten wir nur?" "Er war immer so gut zu uns!" "Ich hatte ihn doch so lieb...").
 

Nur Lucius stand kommentarlos da, wie Gott ihn geschaffen hatte (Er war der festen Überzeugung, dass er mit einem Designerumhang geboren wurde [Bei Draco war es so gewesen]]) und schaute stumm den Männern zu, die wie wild gewordene Hühner auf Eiersuche umher liefen und ihre Trauer auf ihre persönliche Art und Weise auslebten. Mulciber, zum Beispiel, drehte sich um seine eigene Achse, so schnell er konnte.

Lucius vermutete zu mindestens, dass es ein Zeichen seiner Trauer darstellte, wobei beachtet werden musste, dass die Idiotie in diesen Kreisen weit verbreitet war (er wurde gerade Zeuge dieser Krankheit.)
 

Doch spätestens, als Grabbe und Goyle sich anfingen auszuziehen, reichte es dem blonden Mann. Die Liebe zu ihren Meistern in allen Ehren, aber DAS musste man sich nun wirklich antun!
 

"Okay, ihr hattet eure 5 Minuten. Werdet wieder normal.", sagte Lucius, aber leider hörte ihm niemand zu. Sie waren zu vertieft in ihren Riten (Grabbe hatte schon den Hosenknopf geöffnet [was war das für ein Geruch? {urgh}]).
 

Lucius räusperte sich.
 

Einmal.
 

Keiner reagierte.
 

Noch einmal.
 

Grabbes Boxershorts flog dicht an seinem Gesicht vorbei.
 

...
 

Augenbrauenzucken.
 

Noch immer wurde er ignoriert...und er hasste dieses Gefühl!
 

"WENN IHR NICHT SOFORT EURE FRESSEN HALTET, WERDE ICH EUCH DIE ÄRSCHE ABHEXEN UND EUCH QUALVOLL VERBLUTEN LASSEN!"
 

Stille.
 

Endlich!
 

Sämtliche Augenpaare auf den Blondschopf gerichtet.
 

Erneut räusperte sich Lucius, als er sicher war, dass ihm nun alle zuhörten.
 

"Gut, das wäre dann geklärt.", meinte er zufrieden und seufzte tief, ehe er wieder ansetzte.
 

"Unser Meister ist tot.", setzte Lucius zu seiner Rede an.
 

Wimmern.
 

"Schnauze Nott, Lucius spricht!"
 

"Unser Meister war ein großartiger Mensch.", fuhr er fort.
 

"War er überhaupt noch einer?"
 

"Schnauze Nott! Lucius sprich immer noch!"
 

"Doch wir sind Männer und keine Memmen..."
 

"Ich bin eine."
 

"Halt endlich deine verfickte Fresse, Nott!"
 

...
 

Dolohow klopfte Lucius verständnisvoll auf die Schulter.
 

"Luc' wir wissen alle, was du sagen willst."
 

Fragend runzelte der Angesprochene seine aristokratische Stirn. "Ach ja?" Er bezweifelte, dass Antonin das wusste.
 

"Du willst eine Beerdigung schmeißen. Das ist so..." Dolohow schnäuzte in ein Taschentuch. "- so süß von dir."
 

... und seit diesem Tag benutzte Antonin Dolohow ein Gebiss.
 

***
 

"Und das ist unbedingt Notwenig, Lucius?", fragte Lestranges den Blonden als sie vor der großen schwarzen Eichentür standen.
 

Lucius nickte.
 

"Es ist das Mindeste, was wir noch für ihn tun können.", antwortete er und strich sich eine Haarsträhne hinter sein Ohr.
 

Natürlich war das nicht unbedingt das, was Lucius vorgehabt hatte. Eigentlich wollte er die nächsten Schritte besprechen, aber nein, jetzt musste noch unbedingt Beerdigung gefeiert werden! Tja und um eine Beerdigung zu feiern, sollte man schon etwas über den Verstorbenen wissen. Klar, jedem war bekannt, dass Voldemort eine Schwäche für tote Muggels besaß (die schönsten Exemplare hingen sogar im Keller an einer Wand), sowie Lakritz abgrundtief (hehe) hasste. Von seiner Besessenheit von Potter kaum zu sprechen! Würde Lucius nicht wundern, wenn er einen Potter-stinkt-Stecker besaß (TM by Draco Malfoy)...
 

Wie auch immer. Sie standen nun vor dieser großen schwarzen und bösen Eichentür. Dass Tor zu einer anderen Welt. Was würde sie erwarten? Tod? Dunkelheit?
 

Einerseits verspürte Lucius das Bedürfnis wegzurennen, aber andererseits wollte er auch wissen, was sich hinter diesen Mauern befand.
 

"Na dann... für unseren Meister.", meinte Lestranges und nickte Walden und MacNair zu. Diese nickten zurück, sodass Rodolphus Lucius zu nickte, was Lucius nicken ließ, um zu zeigen, dass er bereit war. Mit einem Nicken gab er das Zeichen zum Angriff.
 

"Für unseren Meister!", murmelten die beiden Pioniere todesmutig, öffneten langsam die große böse Eichentür einen Spalt und schlüpften dann ins Schlafzimmer ihres Ex-Herrschers.
 

Doch kaum drei Sekunden später stürmten die zwei Helden (hust hust) mit Schmerzensschreie aus dem Zimmer. Beide hielten sich die Augen zu, als würden sie verbrennen.
 

"AHHHHHHHHHH!!!!! Oh Gott, meine Augen! Hilfe! Mama!"
 

"Was ist los? Was ist passiert?", fragte Lestranges entsetzt und packte Walden an den Schultern und schüttelte ihn kräftig durch. Spätestens jetzt erlitt dieser Mann ein Schleudertrauma...
 

"Es ist...oh Merlin...es ist...ES IST ROSA!!!" Geschockt ließ Lestragens los und trat einige Schritte zurück. Walden folgte Mulciber, der -voller Qualen- zurück ins Wohnzimmer geflüchtet war.
 

Laut dem darauf folgenden Schrei, erschloss Lucius daraus, dass auch er seinen Meister gefolgt war...
 

"Das glaube ich nicht.", sagte Rodolphus entschlossen und nahm die Sache (indem Fall den Türknopf) selber in die Hand.
 

Er stieß die Zimmertür weit auf.
 

Was Lucius zu sehen bekam, was die Höllen auf Erden. Kein Wunder, dass Voldemort ein solcher Psychopath geworden war.
 

Das Zimmer voller rosa Tapeten, gemustert mit kleinen Elefanten.
 

***
 

Es war so unfassbar widerlich, dass Lucius es einfach nicht fassen konnte. Hier würde wirklich jeder irre werden. Besonders das drei Meter große Poster von Potter, was seltsame Löcher aufwies, brachte Lucius Galle zum arbeiten. Das war nicht unbedingt das schönste Gefühl, so war der Dunkle Lord in einen Abgrund gefallen war!
 

Dieses Lächeln auf Potters Gesicht...uärgh. Und dann hing es noch über dem Holzbett... Voldemort war wirklich pervers.
 

"Na dann wollen wir mal.", sagte Lucius und wies die nachkommenden Männer an, das Zimmer zu betreten und es nach Hinweisen, die auf Voldemorts Persönlichkeit hinwiesen zu durchsuchen (wobei der Abgrund und das Zimmer Sprache für sich sprachen...). Er selber würde ein gutes Vorbild abgeben und selber anpacken.
 

Daher zog er aus seiner Umhangtasche ein paar Plastikhandschuhe und zog sich vorsichtig an. Man(n) könnte nie wissen, was für Keime sich in einem Zimmer eines Dunklen Lords befanden...
 

Lucius nahm den Schreibtisch als erstes unter die Lupe. Zwei andere Todesser, die es nicht wert waren, dass man ihre Namen kannte (Lucius konnte sich ja nicht alles merken!), durchwühlten gerade den Papierkorb und Lestranges saß vor der Tür und weinte seine Enttäuschung aus.
 

Ja, es war ein weiterer harter Schlag für diesen Mann gewesen. Zu erfahren, dass sein Meister, sein Held SO lebte, war...war...naja, es war... öhm...unbeschreiblich halt (puh, gerettet [Lucius war ja so klug!]).
 

Neugierig und doch mit nötiger Achtsamkeit öffnete Lucius eine kleine Schublade des Schreibtisches. Immer langsam...vorsichtig...ganz vorsichtig...
 

-KRACH-
 

Der Schreibtisch fiel in sich zusammen und Lucius hielt die Schublade in der Hand.
 

Jetzt fiel ihm auch der kleine Zettel auf, der auf der rechten Seite des Tisches klebte.
 

,Benutzen verboten! Baufällig!'
 

"..."
 

***
 

Nachdem der Tisch verbrannt war (Der Tod des Meisters rief einige unkontrollierte Wutausbrüche hervor), machte sich Lucius weiter auf, das Schlafgemach Voldemorts zu erforschen.
 

Natürlich hatte er die Trümmer des Tisches untersucht, allerdings nur einen seltsamen Zettel gefunden, wo drauf stand ,Luke noch sagen, dass ich sein Vater bin'.

Damit konnte der blonde Mann herzlich wenig anfangen. Naja, obwohl... er könnte diesen Luke mal suchen lassen. Vielleicht würde er dann die Beerdigung...
 

"Hey Lucius! Wir haben etwas Seltsames gefunden!", rief einer der Männer, die mit ihm das Zimmer durchstöberten (Lucius kam sich vor wie auf MTV bei ,Room Raiders' [nur das er einen toten Voldemort niemals daten würde {geschweige einen lebenden}]).
 

"Was ist das?", fragte das Malfoyoberhaupt und trat neben den Todesser. Dieser hielt in einen Zettel hin.
 

"Ich weiß nicht... es ist vielleicht eine verschlüsselte Nachricht."
 

Lucius runzelte die Stirn, nahm mit seinem -in Plastik eingebundenen- Händen den Zettel und begann zu lesen:
 

Gib Gas, lieber Michael... Schuhmacher!

Gib Gas, lieber Michael... Schuhmacher!

Gib Gas, lieber Michael... Schuhmacher!

Fährst du immer im Kreis,

brumm brumm brumm,

dann wird der Motor ganz heiß,

brumm brumm brumm,

Gib Gas!...
 

"..."
 

"Unser Meister war zu genial.", schwärmte der andere Todesser verherrlichend.
 

Fanartikel wurden herausgeholt und kräftig mit Voldmort-Fähnchen gewedelt.
 

***
 

Unschlüssig stand er vor dem Bett. Sollte er? Sollte er nicht? Er musste... oder?
 

Das eine und andere überlegend, entschied er sich doch dafür und gegen das Dagegen da gegen.
 

Er knipste das Licht aus und holte seine Schwarzlichtlampe raus.
 

"WOOOOW!", rief beide Todesser aus, die plötzlich neben Lucius standen und bewundernd auf das Bett starrten.
 

"Was für ein Monsterfleck!"
 

Der stimmte dem einem zu.
 

"Unser Meister beherrschte seinen Zauberstab wirklich wie kein anderer."
 

"Und dann steckte soviel Potenzial in ihm."
 

Erneut wurde mit den Fähnchen gewedelt.
 

***
 

Lucius spürte, wie seine Kopfschmerzen und seine Übelkeit stiegen. Es wurde höchste Zeit, dass er dieses Zimmer verlassen würde. Das, was er bis jetzt über ihren Meister herausgefunden hatte (er trug u.a. Leopardentangas [schauder]), genügte als Begründung für seine eigene Beerdigung. Er sollte echt mal nach diesem Luke suchen. Die Adresse stand nämlich in einem kleinen Büchlein:
 

,Luke Skywalker

Todesstern

Star Wars 123456'
 

Könnte eine interessante Sache werden...
 

Jedenfalls strebte Lucius mit größter Sehnsucht die Zimmertür an. Nach stundenlanger Suche, reichte es. Er hatte seinen Dienst getan. Er pfiff die Männer zurück und gab ihnen das Kommando den Raum mit ihm zu verlassen.
 

Er wollte wirklich nur noch weg! Denn die Diddletüte, versteckt im Kleiderschrank hatte ihm echt den Rest gegeben. Sollte ihr Meister friedlich in der Hölle schmoren, so wie er es sich gewünscht hatte.
 

Ruhe er im Krieg.
 

***
 

Erschöpft ließ sich Lucius auf seinen Platz an Todessertisch nieder. Er hatte gerade mit Müh und Not erzählt, welches Abenteuer er gerade erlebt hatte. Nun mussten die nächsten Schritte besprochen werden, ehe er in sein nettes heimisches Designerbett Zuhause legen konnte...
 

"Also, was nun?", begann McNair. "War's das jetzt mit unserem Treffen?"
 

Gemurmel wurde laut.
 

"Werden wir zu einfachen Ehemänner mutieren?"
 

Heftiges Kopfschütteln.
 

"Unser Leben von unseren Ehefrauen beherrschen lassen?!"
 

Noch heftigeres Kopfschütteln (einer verlor seinen).
 

"Arbeiten gehen, damit unsere Frauen shoppen können?!"
 

"Nein!", riefen einige.
 

"Wir müssen uns verbünden!", schrie McNair voller Elan.
 

"JA!"
 

"Nieder mit unseren Frauen! Männer an die Macht!"
 

"JAAAA!"
 

"Wir bleiben die Herren unserer Betten!"
 

"JAAAA!
 

"Unserer Häuser!"
 

"JAAAA!"
 

"Unserer Unterwäsche!"
 

...
 


 

"Ähm." McNair räusperte sich einmal. "Ich meinte, wir sollten unserem Meister den letzten Wunsch erfüllen. NIEDER MIT POTTER!"
 

"JAAAAA!"
 

Lucius resignierte.
 

Und als dann eine lebensgroße Potter-Puppe mit diesem dämlichen Lächeln und einem koketten Zwinkern (Moment...) aus dem Bodens schoss, die gesamte Todesserschaft sich gekonnt an das Objekt ranschlichen und mit Flüchen bombardierten, war Lucius sich in zwei Dingen sicher!
 

Erstens: Die Potterjagd würde weiter gehen...
 

Zweitens:... auch wenn es seinen Tod bedeuten sollte.
 

Plötzlich wurde der Abgrund im Wohnzimmer immer sympathischer...
 


 

-----
 

Wääää! Ich habe fertig. >o<

Gott hat mich dieses Kapitel Nerven gekostet. ~.~

Dementsprechend ist es auch geworden. Aber die ,Voldemort-ist-tot-Nummer' ist jetzt, Merlin sein Dank, vorbei. *lach*
 

Wie Lucius bereits gemerkt hat, die Potterjagd geht weiter. *fg*

Und somit wird es für mich auch wieder einfacher zu schreiben. ^^"
 

Nochmals Sorry das es so unglaublich lange gedauert hat und auch nur so schlechtes Kap raus gekommen ist. But the show must go on!
 

Coming next: Das Monster hat einen Namen!
 

Kommis würden mich sehr freuen!
 

eure Nami--Maus



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Kommentare zu dieser Fanfic (158)
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Von:  Minerva
2008-01-30T18:12:59+00:00 30.01.2008 19:12
Dies FF war köstlich! Seit lange hab ich mal wieder Tränen gelacht!
Zu schade das du abgebrochen hast!

theo_

Von:  Mara_Black
2007-05-14T13:38:23+00:00 14.05.2007 15:38
Wooooaaaooowww!!!
O.o
*glubsch*
Mein Fresse nach mal, ist das eine geile FF! Die Story ist ja wohl so was von genial...
*immer noch nen Lachkrampf hat*
Und dann ist das ganze noch so genial geschrieben. Bissiger Humor, es wird auf Klichees rumgehackt und alle stellen sich total blöde an!
*Fähnchen schwenk*
Tolles Rezept,das!
Vor allem die Schreibweise in den Dialogen gefällt mir sehr, dass lockert alles auf^^
Ich liebe deine FF *sie in favo-liste stopf*
Hier hast du nen Keks für deine Arbeit... ach was...
*ganze Kekstüte da lass*
Liebe Grüße

Mara
Von:  Killah-Goldi
2006-11-02T15:41:44+00:00 02.11.2006 16:41
*-----------------------------*
wow...
*kurz umschaut*
bwhahahahahahahahahahahahahahaha >D

lol nein ey deine FF is dermaßen lustig das mich manche schon total dumm angucken wenn ich einfach irgendwo stehe und dann anfange zu lachen, wenn ich so an manche passagen denken muss XXXD

wirklich das is spitzenmäßig!
auch wenn die Charaktere OOC ich liebe deine FF!

ehrlich ich hab echt schon lange nicht mehr sowas lustiges gelesen!

puhhh...man wenn voldi noch leben würde dann wäre der ja schier entsetzt wenn er wüsste das schumi aufgehört hat

oh man, neee ich kann nimme aufhörn
bwhahahahahhahahahaha

sry |3

mach bitte schnell weiter...ich will wieder lachen

goldi x3
Von: abgemeldet
2006-10-02T19:58:47+00:00 02.10.2006 21:58
danke
du hast meinen tag gerettet.
auch wenn du schreibst, du kannst nicht selbst über deine ff lachen, ich konnts ^^
dein humor ist klasse~
ich geb die ff an freundinnen weiter ;)
Von:  plaspoo
2006-06-19T22:03:36+00:00 20.06.2006 00:03
Das ist so irre! echt toll...

kannst du mir Bescheid sagen, wenns weiter geht?

tanni
Von: abgemeldet
2006-06-08T13:32:41+00:00 08.06.2006 15:32
Muhahahaha!^^ Diese FF ist so krass... ich leibe deinen Humor!!!^^ Die Charas sind so schön OCC xDDD"... hoffe, du schreibst bald weiter... schickst du mir dann vielleicht ne ENS???? *lieb guck*^^
cucu,
deaths_orchid
Von:  Juri
2006-04-22T19:13:22+00:00 22.04.2006 21:13
PS: Tata !
Von:  Juri
2006-04-22T19:11:28+00:00 22.04.2006 21:11
boah ich bin so froh das irgendwer die toilette erfunden hat. ich hätte mir sonst vor lauter lachen in die hosen gemacht xD
irgendwie war es vorhersehbar, dass das zimmer in pink war...wenn man den teddybärenpyjama bedenkt....
auf jeden fall denkt mein vater jetzt, dass ich komplett bescheuert bin weil ich das ganze haus zusammengelacht hab... aber egal ^^
.....DIE FRISUR HÄLT!!!...........
Von: abgemeldet
2006-04-20T12:45:37+00:00 20.04.2006 14:45
Hi,
ich bin gerade hierauf gestoßen und mich sofort aus dem Fenster gestürzt (leider Erdgeschoß), weil ich keinen Abgrund in meinem Zimmer habe.
Bei dir ist wirklich jeder Satz zum Lachen. Ich glaube ich muss jetzt erstmal zum Arzt und meinen Lachmuskelkater kurieren lassen. Denn jetzt habe ich Bauchschmerzen vom Lachen.
Das ist einfach genial.
bye
your mad-cat
Von: abgemeldet
2006-04-20T08:29:07+00:00 20.04.2006 10:29
boah, ich hab mich SO krankgelacht XDDDD
*rumrofl*
*loooooooooool*
ROSA! XDDDD und dann auch noch dieses "Luc noch sagen, dass ich sein Vater bin" XDDD" GEILLLL!!!
Oda dieses grässliche "ein bisschen freiden"-Lied war auch genial *loool* das mussten wir im Chor inna 3. Klasse singen =_= naja, egal! XDD
is alles voll geil, ich hab mich halbtot gelacht!!!
Schreibst du noch weita???*_*


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