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Götter in Ägypten

von

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Prolog

Vor langer Zeit begann eine Liebe die verbotener war als Romeo und Julias, die liebe 2er Götter verschiedener Völker.

Die Göttin der Sonne, Tu, entstammte dem noch kaum vorhandenem glauben eines Landes im Osten. Und ihr Geliebter Anubis, war Gott eines Landes das zu seiner zeit Imperium war und dessen Zauber die Menschen noch jahrtausende danach in ihren bann ziehen würden.

Die liebe zwischen Göttern war verboten, besonders anderer Kulturen.

Und beide noch dazu, waren so unterschiedlich das man sich kaum denken können dass beide eine Verbindung eingehen würden.

Doch sie taten es,...und das erste Resultat ließ nicht lange auf sich warten.

Aus der Verbindung entstammten 2 Kinder, Zwillinge, die beide unterschiedlicher waren als die Eltern.

Yué -die ältere- hatte blass-schimmernde Haut, wie der Mond, ihr haar glänzte silbern und ihre kaltenblauen Augen gaben einem das Gefühl zu erfrieren.

Rì -die jüngere- hatte honigfarbene Haut, rötlich wie der feine Wüstensand, und genauso zerbrechlich. Ihr rotbraunes haar und ihre Silbernen Augen mit Roten strichen ließen einen denken sie sei ein Dämon aus einer fernen Welt.

Aber auch sonst ließ sich kaum erahnen sie währen verwandt. Yué war schwach, hatte körperlich wenig kraft und erkrankte oft, dafür war sie stur und vom seelischen her Stark und hielt viel aus. Anders Rì, mochte sie körperlich Stark sein (auch wenn ihre Haut sehr sanft war und oft wunden hatte) so war ihre Seele es doch nicht, und oft zerbrach sie beinahe vor Kummer, was sie sich aber nie anmerken ließ.

Bereits an ihrer Geburt offenbarte beschloss man das Schicksal der Töchter, Rì sollte Wächterin der Sonne sein, ihre Aufgabe war es Wasser und Wind zu Kontrollieren, Yué sollte den Mond behüten und des Feuers herrscherin sein, sowie die der Erde.

Somit wurde besiegelt, das Beide nur überleben konnten währen sie zusammen.

An ihrem 14 Geburtstag dann, begann die weihe zum Gott und beide erhielten unter größten schmerzen das Zeichen ihres Gebietes eingebrannt. Yué den Mond auf die Rechte Schulter und Rì die Sonne auf die Linke.

Doch schon Bald wurden beide Zwillinge getrennt und nun irren sie ohne Schutz und ohne Erinnerung an sich und andere, alleine durch das weite gebiet Ägyptens.

KAPITEL 1. Feierlichkeiten in Alexandria

Leises Klimpern vernahmen die Bürger Alexandrias, dazu kleine schritte und leisen Gesang.

Die Hunde auf dem Markt stellten ihre Ohren auf und die Händler sahen von ihren Waren weg, als ein kleines Mädchen mit rotbraunem haar über den Markt Alexandrias schlenderte.

Nicht nur durch ihr aussehen viel sie auf sondern auch dadurch das mehrere Katzen ihr folgten und an ihrem gewand spielten.

Ein leiser Wind umspielte sie und sorgte dafür dass ihr nie zu warm wurde und sie sang fröhlich weiter während sie über den Markt schlenderte.

Ihre Rotbraunen haare ließen vermuten das sie nicht aus Alexandria, oder gar ganz Ägypten stammte, doch wer tat das schon? Ganz Alexandria war voll mit Sonderbaren gestalten, wie jedes Jahr um diese Zeit wenn das Fest des Frühlings kam.

Ob herbst, Sommer, Winter oder Frühling, machte hier eigentlich keinen großen unterschied, Ägypten war immer Heiß und die Sonne würde selbst im Winter noch auf die ächzenden Menschen strahlen und sie schwitzen lassen wie an diesem Tag.

Die Einwohner der Stadt waren alle mit Arbeiten beschäftigt, schmuck für das Fest anfertigen, essen zu bereiten und die Touristen bestehlen, jemanden ohne etwas zu tun gab es in Alexandria nicht. Selbst die Alten gebrechlichen und die ganz kleinen Kinder halfen mit wenn es um das allseits beliebte fest ging, das Pharao Atemu veranstaltete.

Das Mädchen lief weiter, hüpfte ein paar Mal rum und sang fröhlich weiter.

Niemand würde denken das dieses fröhliche Kind eine so große last auf dem herzen tragen würde, das es vor 2 tagen noch aufgewacht war und Nichteinmahl mehr...seinen eigenen Namen wusste.

Nun war sie auf dem Weg zu einer Hellseherin im Dorf, ein Altern Man der ihr für eine Nacht Unterkunft gewährt hatte, hatte ihr geraten zu ihr zu gehen.

Die Hellseherin lebte am Rande der Stadt, in einer kleinen runtergekommenen Hütte am Hafen. Das einzige Problem, in Alexandria war der Hafen groß und die Anzahl kleiner alter Hütten größer.

Doch das Mädchen gab nicht auf, die Frau war angeblich Hellseherin und kannte sich mit Zauberei aus. Auch war sie angeblich schon in andere Länder gereist und kannte die Zukunft der Welt.

Das Mädchen verstummte in ihrem Gesang und blieb stehen als sie zum Meer hinaus sah, der Himmel färbte sie rötlich unter der sinkenden sonne. Das Mädchen schloss die Augen, fasste sich ans Herz und horchte auf das rauschen der Wellen, wenn sie auf den Strand trafen, wie die Menschen in ihren Fischerbooten anlegten und auf das Heulen des windes.

Sie atmete tief ein und genoss die salzige Meeresluft und den Geruch von Fisch der zu ihr rüberkam. Als sie ihre Augen einen spalt öffnete stand eine alte Frau neben ihr.

Das Alter hatte ihr zugesetzt und sie war etwas dicker, ihre Kleidung jedoch ließ einen denken sie sei sehr reich und vornehm, deshalb sprach das Mädchen sie nicht an, denn das gehörte sich nicht.

Sie sah mit trüben Augen auf das Meer und beobachtete weiter die Sinkende sonne während sie das Meer in ihren sinnen "kostete".

"Du magst das Meer?" fragte die alte Frau mit einer rauen, fast kratzigen stimme.

Das Mädchen zuckte zusammen und sah sie an. "ja...aber mehr noch die Sonne..."

Sie flüsterte "Immer wenn die Sonne so untergeht,...habe ich das Gefühl zu sterben...und wenn sie wieder aufgeht fühle ich mich wie neu geboren" Sie schloss die Augen "aber...wenn ich den Mond sehe...fühle ich mich so als Fehle mir etwas" Die Alte Frau sah das Mädchen an "Ahja...wie heißt du kleines?" fragte die alte Frau und sah das Mädchen fast schon mitleidig an "du siehst aus wie ein Kind aus reicher Familie, so fein wie deine Kleidung ist"

Wieder zuckte das Mädchen zusammen und sah die Frau flehend an, unterdrückte ein Schluchzen und antworte leise mit zittriger stimme "Ich...weiß es...nicht...ein alter man sagte mir ich soll zu einer Hellseherin gehen die hier wohnt aber..." "ah,...ich verstehe du findest sie nicht, nicht wahr?" Verständnisvoll sah die alte Frau das Mädchen an und ging dann weiter "folg mir" murmelte sie und lief über den strand. Das Mädchen folgte ihr still und der weiche Sand knirschte unter ihren Füßen.

Endlich kamen sie in einer kleinen Hütte an, die Alte Frau ging hinein und das Mädchen folgte brav.

Im Haus war es gemütlich warm, es roch nach Tee und geräuchertem Fisch und das Mädchen fühlte sich ungeheuer wohl in dieser kleinen Hütte.

Die Alte Frau zeigte auf einen Hocker und das Mädchen setzte sich. Dann nahm die Alte Frau einen weiteren, zog ihn heran und setzte sich ebenfalls drauf.

"Schließ mal die Augen" murrte sie und das Mädchen gehorchte blind.

"Nur damit du es weißt...." Fuhr sie fort "mein Name ist Illeanna ich bin diese Seherin...." Illeanna berührte die Stirn vom Mädchen mit ihren rauen fingern und wurde von einer welle von Erinnerungen überschwemmt.

Sie ließ nach wenigen Sekunden los und keuchte, das Mädchen öffnete sofort die Augen und sah Illeanna besorgt an "Wa...was ist?? Geht's euch nicht gut?!" Doch Illeanna winkte ab und setzte sich wieder aufrecht hin.

"Ich...werde...dich Sakura nennen..." sagte sie mürrisch. "Sa...Sakura?" das Mädchen kannte dieses Wort nicht, aus welcher Sprache sie wohl kam, Ägyptisch war es nicht.

"Das ist ein Wort...einer fernen Sprache, die bald ihre Existenz beginnen wird. Es bedeutet Kirschblüte" "Kirschblüte..." wiederholte das Mädchen sanft und schloss die Augen "Was kommt dir in den Sinn, wenn du an Kirschblüten denkst?" fragte Illeanna und ließ Sakura nicht aus den Augen, wie eine Katze ihre beute "an,...warmen regen...neues leben...an Frühling....und..." "und...?" "...an das ende des alten Lebens..."

Beide starrten sich Stumm an und keiner ergriff das Wort. Das Alte leben das bald verschwinden würde, sowie das neue das seinen platz einnehmen würde...beide waren hier versammelt.

Endlich ergriff Illeanna das Wort "Dein Erinnerung. Ich werde sie die nicht sagen" "Aber..." unterbrach sie Sakura und sah sie verzweifelt an "WEIL" fuhr Illeanna fort "du es selber herausfinden musst....jeder kommt auf erden mit einer Mission, einer Aufgabe einem unlösbaren Rätsel. An diesem Rätsel werden wir arbeiten, das ist der sinn des Lebens. Das leben eines anderen zu erleichtern" Illeanna stand auf und man hörte ihre alten und gebrechlichen Knochen knacken. Weder sie noch das Haus waren neu. Sie ging zum Fenster und starrte hinaus in die dunkle Nacht.

"Deine Aufgabe....du musst deinen ,Mond' finden, der teil von dir der dir fehlt. Aber nicht nur das...du wirst noch andere Dinge vollbringen müssen, viele während deiner suche. Nochmehr...während der zeit nachdem ihr euch gefunden habt."

"Kannst du mir nicht mal meinen wahren Namen verraten?" Sakura wandte ihren blick ab und sah traurig zur seite. Illeanna ging auf das Mädchen zu fasste Sakura am Kinn und drehte ihr Gesicht so das beide sich in die Augen sahen "ich wünschte...du müsstest deinen Namen nie erfahren" schluchzte sie "sonst wirst du noch...das leben haben...das du am Anfang so gehasst hattest" Sakura fühlte sich auf einmal schwindelig, alles drehte sich und während die Welt vor ihren Augen verschwand hörte sie noch ein "schlaf gut" von Illeanna.

Am nächsten morgen erwachte Sakura unsanft, als irgendwas ihr Gesicht abschleckte. Sie öffnete sie Augen und sprang sofort auf als sie sah dass ein kleiner Fuchs die ganze ihr Gesicht abgeleckt hatte. "Das ist nur Lisha, sie tut dir nichts" krächzte Illeanna die in eine ,Tasse' Tee für Sakura brachte "Hier trink" sie reichte Sakura die Tasse "ja" flüsterte sie kaum hörbar und nahm einen schluck.

"Du solltest gehen, hörst du...? In 2 tagen finden die Feste Stadt...und viele Leute werden am Markt sein" Illeanna reichte Sakura ein Set Karten mit merkwürdigen mustern drauf. "Was soll ich damit?" fragte sie und musterte die Karten "Menschen unterhalten" Illeanna lächelte und warf ihr noch eine wunderschöne Flöte zu. "Jetzt müssten viele reiche Leute auf dem Markt sein. Viele Mädchen lieben Wahrsagerei und die Männer werden einem Hübschen Mädchen das Flöte spielt bestimmt etwas Geld zuwerfen. Wer reich ist und wer arm erkennst du an der Kleidung. Von Reichen verlangst du 2 Bronzestücken pro Weissagung, von ärmeren etwas zu essen oder immer dir fehlt"

Sakura nickte leicht und stand auf...sie war schon fast zur Tür raus, als sie sich noch mal umdrehte und Illeanna ansah "Vielen dank Illeanna ..." flüsterte sie "Bitte sehr...und ...nimm Lisha mit, sie wird dir helfen" "ja..." murmelte Sakura und verschwand mit Lisha, aus dem ort wo sie sich noch kurz vorher Hilfe versprach und nun ohne große hinweise wieder fortging, aber wenigstens mit einem Namen.
 

Sakura hatte Die Karte und die Flöte in einer kleinen Tasche verstaut die sie mit sich herum trug und sang und tänzelte wieder herum, worauf schon bald die Katzen kamen um wieder mit ihrem gewand zu spielen.

Lisha folgte ihrem neuen Besitzer und beobachtete sie genau, um sobald eine Katze Anstalten machte mit ihren krallen Sakuras gewand zu zerkratzen sofort einzugreifen.

Am Markt waren wie von Illeanna angekündigt viele Menschen und man erkannte sofort wer reich war und wer nicht.

Sakura setzte sich an eine Treppe und legte die karten auf einen Holzkasten der vor ihr lag. "Und was jetzt?" sie sah Lisha fragend an. Sie wusste weder wie man mit den karten umging, noch wie sie Leute dazu kriegen sollte zu ihrem stand zu gehen.

Lisha wusste die antwort auf letzteres scheinbar und hüpfte freudig über den Asphalt, sie schnappte sich einen Zipfel vom gewand eines scheinbar reichen Mädchens und zog es zu Sakura.

"uah! Ist das dein Fuchs??!" Fragte sie aufgeregt, anscheinend mochte sie das Tier "j...ja...das..ist Lisha!" antwortete Sakura während sie rot anlief und auf den Boden sah "hmm,...was machst du hier?" fragte das Mädchen und betrachtete die Karten "Oh ich weiß es!!" rief ein Mädchen mit langen schwarzen haaren die neben ihr stand "Das sind Tarotkarten, solche wie sie Seher benutzen!" Plötzlich schien eine ganze Horde Mädchen sich um Sakura zu versammeln "Wie viel verlangst du...?" fragte das Mädchen mit den Schwarzen Haaren Spöttisch und sah sich die karten weiter an.

"2...2 Bronzestücke..." murmelte Sakura. "Aha...nadann sag mir...meine Zukunft voraus" sagte das Mädchen und trat näher heran. Sakura wusste nicht genau was sie tuen sollte und nahm den Stapel karten in die hand, sie mischte sie...und fast als währe es selbstverständlich legte sie sie auf den Tisch und wählte gezielt 3 Karten aus, Zukunft Gegenwart und Vergangenheit. "Deine famlie...ist indirekt mit dem Pharao verwandt, ihr kennt euch seit ihr klein wart. Dein Vater will eine hochzeit arrangieren, doch deine liebe...gilt seinem Wächter." Das Mädchen lief rot an "Das stimmt" kicherte ein Mädchen das hinter ihr stand, sie hatte ihre kurzen schwarzbraunen haare zum Zopf gebunden, "alles stimmt genau! " rief sie und kicherte weiter. Das Mädchen mit den langen haaren wurde rot und warf Sakura 2 Bronzestücke zu, um gleich darauf wieder zu verschwinden. Danach wollten alle die Zukunft voraus gesagt haben und stellten sich an.

Bis zum Mittag durfte Sakura die ganze zeit wahrsagen und dachte schon sie würde wunde Hände durch das viele Karten mischen kriegen als die Mädchenmassen endlich verschwunden waren.

Sie lehnte sich zurück "Boah....ich dachte schon das hört nie auf" sie sah zu Lisha die neben ihr eingeschlafen war. Dann wurde die schöne ruhige Idylle gestört durch....ihr eigenes Magenknurren. "uah...ich hab Hunger" Lisha war durch das Knurren aufgewachte und Zog Sakura sanft an ihrem gewand um ihr anscheinend eine Richtung zu zeigen. "Hey...nicht so wild Lisha! Ich komm ja schon" Sakura kicherte und folgte dem Fuchs.

Sie tänzelte durch den Markt, vorbei an den Vielen Ständen wo allerhand Zeugs verkauft wurde, vorbei an den Menschen die alles schmückten für die kommende Feier....und vorbei an einem Jungen der sie in Atem hielt.

Für sie war es so als ob die zeit stehengelieben war, obwohl nur eine Sekunde verging in der ein junge an ihr vorbei ging, an den sie noch stunden später denken würde.

Braune haut wie die ihre, Goldener Schmuck, Blondes haar und Violette Augen die ihren Atem stocken ließ.

Sie drehte sich um und sah dem Jungen nach während er in der Menschenmasse verschwand...

Lisha kam wieder auf sie zu und zog sie weiter, Sakura folgte ihr, doch sie sah sich immer wieder um ob sie ihn sehen würde.

Nachdem sie mit Lisha eine stunde herumgewandert war hatte sie endlich etwas zu essen gefunden und setzte sich an die Palasttreppe um es aufzuessen.

Als sie aufgegessen hatte wollte Sakura aufstehen um weiterzugehen als sie plötzlich ausrutschte und fiel.

"Aaah" Sie kniff die Augen zu und machte sich eine harte Landung gefasst, als sie plötzlich von jemandem gefangen wurde und auf ihm lag.

Endlich öffnete sie wieder ihre Augen und musste zu ihrem entsetzen feststellen das sie genau auf ihren Traumprinzen vom Markt gefallen war. Sakura sprang sofort auf "Oh Gott!!! Das tut mir leid!"

"macht nichts" murmelte er und rieb sich den kopf. Langsam stand er auf und stand in voller Größe vor ihr. //Woah// dachte sie und wurde knallrot. "Alles okay?" fragte er zögernd und betrachtete sie. "Du...scheinst eine Tochter von jemandem zu sein der wohlhabend ist" meinte er und betrachtete ihre Kleidung eingehend "ich äh...i...ich weiß nicht" stotterte Sakura und blickte zu Boden. "hm?" Der junge zog eine Augenbraue hoch "aha,...hast du dich verletzt?" Er nahm ihre hand und untersuchte sie.

Sakuras sanfte haut hatte schürfwunden vom Sturz davon getragen und blutete "aua" schrie sie. Er zog sofort seine hand zurück "Komm mit mir, ich lass deine wunden versorgen" sagte er und hob sie hoch. Sakura wollte gerade noch wieder sprechen, brachte aber keinen ton mehr raus als er sie hochhob und konnte nur noch sein Gesicht betrachten.

Er trug sie zum Palast und brachte sie in einen Raum der sein Zimmer zu sein schien.

"wo..sind..wir?" fragte sie "im Palast des Königs...und ...in meinem gemach" antwortete er und holte eine nassen Lappen mit dem er die wunde abtupfte. "das könnte jetzt wehtun"

Sakura zuckte, aber nicht wegen der schmerzen sondern wegen seiner Berührungen. "Wie...wie heißt ihr?" fragte sie flüsternd und sah ihn an "Mein Name,...ist Marik Ishtar." Antwortete er kurz und knapp. Marik verband Sakura die Hände und setzte sich neben sie aufs bett "Könntet ihr mir noch mal erklären wieso ihr nicht wisst ob ihr aus einer reichen Familie stammt?" Er sah sie misstrauisch an. Sakura erzählte ihm also alles, von dem Moment an dem sie aufgewacht war ohne etwas zu wissen, bis zu diesem Moment (natürlich ließ sie die stelle mit Marik beobachten aus)

"Achso..." Marik ging nun in seinem Gemach auf und ab. "hmm..." er sah wieder zu Sakura "Du...." Er machte eine pause "kannst bei mir schlafen bis wir raus finden wer du bist...außerdem scheinst du reich zu sein..."

Sakura sah ihn an, einerseits war sie ihm dankbar andererseits //reich? Ist das alles worauf es ihm ankommt??!//

Sie kochte langsam vor sich hin, "da...danke" stotterte sie leicht wütend. "und wo soll ich schlafen?"

Marik zeigte aufs Bett, "Glaubst du, du kannst hier zahlen ohne angemessen dafür zu zahlen?" Er zog sich sein Hemd aus.

Sakura saß auf dem bett und starrte ihn mit offenem mund an "wa...was!???!!!" rief sie und wollte eigentlich noch mehr brüllen doch er legte ihre seine hand auf den mund "sshhht, wenn man dich im Palast findet kommst du in Schwierigkeiten. Besucher sind hier verboten"

//nein,...wo süß er auch sein mag....so was tu ich nicht!// dachte Sakura und kniff die Augen zu.

"Dann gehe ich woanders hin!" sagte sie und drückte seine Hand von ihrem Mund. "ich habe genug Geld es wird nicht schwer werden eine Herberge zu finden außerdem ist es erst Nachmittag!"

"Du wirst nichts finden" antwortete er scharf und wich zurück. "Die ganze Stadt ist voll, keine Herberge ist Frei. Weißt du eigentlich wie viel Menschen in Alexandria sind wenn das Fest ansteht?" Sakura schüttelte den Kopf, aber sie wusste dass er wohl Recht hatte.

"dann bleibst du also..." sagte er und nahm ein schluck Wasser. Marik drehte sich wieder zu Sakura und setzte sich zu ihr. Doch sie scheute seinen blick und sah weg.

"Willst du deinen Mantel abnehmen?" fragte er und folgte ihrem blick der an der Tür endete. Sie nickte leicht und nahm ihn ab, unter dem Mantel kam ein eingebranntes Mal auf der linken Schulter zum Vorschein, das Symbol der sonne.

Marik sah es an, und fasste Sakura plötzlich an die Schulter, worauf sie zusammen zuckte. "wa..was?" fragte sie verängstigt //was will er// "Dieses mal... es ist eingebrannt worden, oder?" fragte und wieder nickte sie leicht. "Ich weiß es nicht genau,...aber manchmal hab ich das Gefühl das es immer noch brennt..." flüsterte sie.

Marik sagte nichts mehr,...er sah zum Fenster raus und legte sich dann auf sein Bett hin um sich etwas auszuruhen.

Sakura blieb stumm sitzen und sah aus dem Fenster, leise hörte man in der Ferne die Menschen auf dem Markt arbeiten, die Händler, die Käufer, Köche und Dekorateure.

Sie schloss ihre Augen und ließ ihre sinne von dem lieblichen duft umspielen die von einem Straus Blumen kamen die in einer Vase am Fensterbrett standen.

Vor dem Palast hörte sie wie jemand auf einer Harfe spielte.

Sakura hielt die Augen geschlossen und genoss die innerliche ruhe die dieser Raum ausstrahlte.

Das Windspiel am Fenster gab leise töne von sich als ein warmer Windhauch umkam und Sakuras haare umspielte.

Sie öffnete die Augen wieder und ließ sich nach hinten fallen.

An der Decke waren Malereien zu sehen, sie waren kunstvoll und mussten unter großem Aufwand gestaltet worden sein.

//dann ist dieser Mensch dem Pharao wohl sehr wichtig...// dachte sie und betrachtete die Malereien näher, sie bildeten eine Spirale und erzählten eine Geschichte. Von einem Fuchs, Göttern,...einer Jagd und einem Mädchen im Zentrum dieser Spirale.

Ohne es zu bemerken schlief Sakura dann ein, ohne ihre Augen bis zum nächsten morgen zu öffnen und ohne zu merken wie Marik sie zudeckte.

Flammenmeer bei Vollmond

Kapitel 2. Flammenmeer bei Vollmond.
 

Es war Nacht und ganz Alexandria war in tiefe Dunkelheit getaucht. Nur der Mond glühte rot vom Himmel.

Es waren solche Nächte von denen man behauptete das Dämonen in ihnen durch die Städte jagen würden. Und nach dieser Nacht glaubte jeder an dieses Märchen der aus dem Fenster sah, wenn er leise Glöckchen klingen hörte.

Ein Mädchen mit Silbernen haaren und Eisblauen Augen schritt alleine durch die Nacht. Ihre weiße haut leuchtete förmlich und schien die kraft des Roten Mondes zu genießen.

Eine Frau sah aus dem Fenster und erblickte das Kind, während es vor sich hinschritt versteckte sich aber sofort als das Kind ihr einen Funkelnden Blick mit ihren Kalten Augen zuwarf.

Ein Solcher Mensch war in Alexandria nie zuvor gesehen worden.

Die Hunde die vor manchen Hütten wache standen knurrten und Bellten sie an, die Katzen fauchten, doch sie schritt weiter als Kümmerte sie es nichts.

Das Mädchen schritt leise vor sich hin, die Glocken an ihrem Gewand waren die einzigen Geräusche die man noch neben dem Gezeter der Tiere Hörte.

Sie schritt stumm weiter, bis sie vor einem Alten man am Hafen stand.

Er sah sie an, doch wich nicht von der stelle, sie blickte in seine Augen. Weder furcht noch hass spiegelten sich in ihnen, eher Freude.

"Das 2te Gesicht" meinte er, fast scherzhaft, und sah auf das Meer. "Illeanna hatte schon gesagt das du kommen würdest."

Das Mädchen verstand nicht //Wer ist Illeanna? Das 2te Gesicht??// Der alte Man blickte wieder zu ihr als Könnte er Gedanken lesen.

"Schade..." murmelte er gedankenverloren und stützte sich auf seinen Gehstock. Seine alten Knochen knackten mit jeder Bewegung und schienen bald zu brechen. Er war so oder so eine magere gestalt. Er erschien Dünn und kraftlos, das weiße Haar hing kraus an seinem Kopf herab und seine Kleidung sah aus als wäre sie so alt wie er selbst.

//wen hab ich verpasst? Illeanna??// fragte sie sich selbst und blickte ihn fragend an.

Der Man sah in ihre Augen und antworte mit seiner rauen krächzigen stimme.

"nicht Illeanna, sonder das was euch fehlt"

Er sah sich ihre Kleidung an "hmm,.... Nicht nur äußerlich, auch Charakterlich scheint ihr euch zu unterscheiden" Er blickte in ihr Gesicht das sie auf seine Worte hin zu einer grimmigen Miene verzog "Auch die Kleidung ist anders."

Das Mädchen trug einen langen Rock, an dessen ende Glöckchen hingen, trug einen Umhang mit Kopfbedeckung und ein Tuch um den Mund.

Ihre Blauen Augen funkelten ihn an, doch er wich nicht zurück.

"Du wirst eine Herberge für die Nacht brauchen, die ganze Stadt ist voll....Ich schlage vor du kommst mit mir....Morgen bringe ich dich zu Illeanna"

Das Mädchen traute dem Alten Mann nicht, doch was für eine Wahl hatte sie schon Groß? Alexandria war voll, wie er schon sagte, und auf der Strasse schlafen wollte sie nicht.

Bei dem Alten man, legte sie sich auf einen berg Stoffreste. Es schien als wäre er Schneider. Seine Hütte war, klein und von draußen herunter gekommen, aber innen war sie sauber und sah hübsch aus.

Es war geschmückt, fast wie in der Stadt, an einem Feuerplatz brannten die Flammen lichterloh und wärmten die haut des Mädchens.

Sie schloss die Augen und schon Bald war sie eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen, erwachte sie durch den gesang von Vögeln, die alle auf dem Hof dem Haus Versammelt waren. Der alte man fütterte sie mit Reis und sie dankten es ihm mit ihrem Gesang.

Das Mädchen schlich sich zur Haustür und sah dem Man zu, er hatte ihr den rücken zugewendet und schien sie nicht zu bemerken. "Ich heiße Karsch" murmelte er leise zu ihr und sie erschrak dass er sie anscheinend doch gesehen hatte.

"Illeanna,...war heute Morgen hier...die Sonne,...ist bereits weiter gezogen" Durch diese Worte blickte das Mädchen an den Himmel.

//Die Sonne...?// Die Sonne war da wo sie hätte sein sollen, alles war normal.

"Du wirst für die nächste zeit,..." er machte eine Pause "Tsuki." "Tsuki..." wiederholte sie langsam. "Ja,...Illeanna meinte es ist ein Wort einer Sprache die bald ihre Existenz beginnen wird... es bedeutet Mond"

"Aha...schön" antwortete sie knapp, als sei es ihr egal, aber in Wahrheit freute sie sich sehr. Endlich hatte sie einen Namen, einen Hübschen dessen Bedeutung ihr gefiel.

Dann merkte sie erst wie die Sonne auf sie niederprallte und verzog sich in den Schatten des kühlen Hauses.

Tsuki zog es vor bei Nacht umher zuziehen, Tageslicht und Sonne waren ihr nicht freundlich gesonnen. Ra mochte sie wohl nicht besonders, dachte sie und beschloss ihn einfach auch nicht zu mögen.

Jemanden der einen mit der Sonne so quälte, konnte sie doch nicht mögen.

Aber Karsch mochte sie irgendwie... der alte Man, bot ihr an zu bleiben und essen, er hatte ihr die Nacht gewährt und ihr einen Namen geschenkt. Dafür war sie ihm dankbar und sie würde es ihm bald auch zeigen.

Tsuki blieb den ganzen tag und half Karsch beim nähen, oder beim Pflegen der Kräuter die er in seinem garten angebaut hatte.

Er erklärte ihr die bedeutung und Nutzung vieler Kräuter.

Gegen Nachmittag saßen beide im garten und aßen etwas.

Karsch sah Tsuki lächelnd an "Morgen solltest du losgehen,...in 2 tagen fangen die Feste an. Du wirst sicher eine gute Herberge finden." Tsuki nahm einen Schluck Tee und nickte. "Aber...können sie mir nicht sagen wer ich eigentlich bin...." Normalerweise hätte sie so was nicht gefragt. Aber Karsch war an diesem tag wie ein Vater zu ihr gewesen, hatte sie viel Gelehrt und wusste anscheinend genau über sie bescheid, das er ihr sogar einen Namen Schenkte.

Sie vertraute diesem Man, und wusste dass dies berechtigt war. Doch irgendwie wusste sie bereits die antwort auf ihre Frage.

"Nein,...ich darf nicht" wieder nickte Tsuki und nahm einen weiteren schluck Tee.

"Du hast von den Göttern das Rätsel aufbekommen,...deine 2te Hälfte zu finden, die seite in dir die dir fehlt. Das wichtigste für dich. Einander zu finden, ich meine nicht nur sehen und wissen wer ihr seid, sonder im herzen wissen das ihr zusammen gehört. Das wird hart. Aber noch Härter wird die zeit danach. Gib nicht auf" Er erhob sich und ging ein Hühnerküken aufzusammeln das auf dem Boden lag.

Er nahm es und legte es in Tsukis Hände die sie ausgebreitet hatte "Sieh mal,...es ist verloren wie du. Aber gemeinsam werdet ihr stark sein."

Sie sah ihn verwundert an, und etwas beleidigt "ihr...wollt das ich auf eine beschwerliche und Harte reise geht und schenkt mir halbtotes Küken? Das reicht nichtmal zum essen" grummelte sie.

Sie hob das Küken an einem seiner Flügel hoch und setzte es aufrecht hin.

Karsch lachte, und sah sie Lächelnd an "Das ist das erste mal, das du soviel auf einmal geredet hast"

Jetzt grummelte Tsuki noch mehr vor sich hin...//dann eben nicht// dachte sie und sah beleidigt weg.

Karsch beugte sich zu ihr runter und gab dem Küken eine hand voll reis, den es sofort aufpickte.

"Ach Karsch,...was soll ich denn mit dem Tier..." jammerte sie wehleidig und brachte ihn damit nur wieder zum lachen. "Sieh dir dieses Küken an,... es sieht aus wie ein Hühner Küken nicht?" Sie sah ihn fragen an,..."jaaa..." "Aber es ist keines,...wenn du das Tier gut pflegst und es ausgewachsen ist wird es dir nützlich sein" Er ging in die Hütte und ließ Tsuki weiter mit dem Küken draußen sitzen. Tsuki beäugte das Kleine Gelbflauschige Tier auf ihrer Handfläche. Allein die Vorstellung dieses Tier könnte zu etwas nützlich sein war absurd! Was sollte es schon tun,...feinde zu Boden Flauschen? Tsuki stupste es mit ihrem Finger an....sah dem Tier in die Augen.

"Watte bausch" murmelte sie beinahe wimmernd und das Tier antworte mit einem kleinen piepsigen "tschilp"

Tsuki setzte es sich auf die Schulter und folgte Karsch in die Hütte.

Drinnen kam ihr der Geruch von verbranntem Holz entgegen und ließ sie entspannen.

Sie fühlte wie die Müdigkeit in ihr aufstieg, Tsuki hatte den ganzen tag gearbeitet und war fix und fertig.

Sie ließ sich in die Stoffreste fallen und schlief ein....aber nicht lang.

Durch lautes knallen wurde Tsuki wachgerüttelt, es war Nacht, und ungewöhnlich laut.

"ihr versteckt sie doch nicht etwa da drin, oder Karsch!?" Hörte sie eine fremde Männerstimme von draußen "Nein,...in der Hütte ist niemand" ertönte die sanfte stimme des alten Mannes.

//meinen die mich??// Tsukis herz schlug wild. Die Menschen in Alexandria hielten sie für einen Dämon, das war ihr Klar. Doch würden sie Karsch etwas tuen? Der alte man, der zu allen Lebewesen so freundlich war? //Niemals!// schoss es Tsuki durch den Kopf und sie verwarf ihre Gedanken. Dann hörte sie plötzlich Karsch's stimme in ihrem Kopf. Sie wusste er hatte es nicht ausgesprochen, doch wie hörte sie ihn? Verschwinde! Schnell!! Durch die Hintertür...hatte er gesagt. Tsuki schwitzte vor Angst und sah sich um, sie griff ihren Umhang an dem ihr Küken hing und wollte gerade zur Tür raus, als sie Karsch schreien hörte. Jemand hatte ihn geschlagen.

Sie wollte weg,...doch sie konnte ihn kaum da lassen, sie wusste die Menschen würden ihn Töten also drehte sie sich um und ging zur Vordertür zu den Menschen raus.

5 Männer standen vor der Hütte, Karsch lag vor ihren Füßen und blutete. Doch er atmete noch.

Aber das er noch atmete reichte Tsuki nicht, ihre Blauen Augen glühte und sie knurrte die Menschen an "Der Dämon!" Schrie einer. "Oh Gott,....bei Ra tötet sie!" Da war es wieder, Ra, war der Sonnengott ihr wirklich so schlecht gesonnen. (nettes Wortspiel) Sie zuckte als sie sah das es Karsch immer schlechter ging, was im nächsten Moment passiert bekam sie nicht mehr mit, doch als Tsuki wieder bei Besinnung war, brannten diverse Häuser in der Gegend, die Häuser der Männer die vorher noch bei Karsch standen.

Alle versuchten das Feuer an den Häusern zu Löschen, doch wie viel Wasser man auch brachte. Es wurde nicht weniger.

Tsuki grinste,...das geschieht euch recht.

Doch dann ertönte ein Schrei "Mein baby ist in dem Haus!!! Bitte rettet es!!!!!"...

Wasser und Wind

Kapitel 3. Wasser und Wind
 

Sakura drehte sich im schlaf und murmelte dinge in sich hinein.

Marik lag wach neben ihr und betrachtete sie, nie hatte er die Forderungen ernst gemeint die er gestellt hatte. Es sollte nur so aussehen als ob.

Er betrachtete ihre Haut und ihr Haar, beides erinnerte ihn an den Sand den er in der Wüste gesehen hatte.

Beides zog ihn seinen Zauber und er berührte die sanfte Haut ihres armes, doch sie zuckte und zog den arm weg.

Ein leichtes kribbeln durchfuhr ihn, doch er schloss seine Augen wieder und wollte nicht weiter drüber nachdenken,...er wollte nur schlafen.

Er wäre beinahe eingeschlafen doch dann hörte er rufe die ihn weckten. "Schnell! Die Häuser am Hafen stehen in Flammen!! Ein Dämon hat die Häuser angezündet!" Marik schreckte hoch, knurrend sprang er aus seinem Bett und zog sich die Gewänder wieder an, die er am tag getragen hatte.

Er wollte gerade zur Tür raus, als er bemerkte das Sakura in dem Bett saß und ihm hellwach zusah "Wohin gehst du?" flüsterte und sah wehleidig drein als hätte sie einen Alptraum gehabt. "ich muss weg...da ist ein Feuer" rief er ihr zu und rannte so schnell er konnte aus dem Zimmer.

Er hatte noch nie so etwas gehabt, kribbeln,...Herzklopfen,...andererseits hatte er auch noch nie ein Mädchen im Bett gehabt? Aber das Weinende Gesicht, oft hatte er schon weinende Mädchen gesehen, doch dieses Mal, schien es ihm die Luft abzuschnüren und er wollte weg, er wollte nicht mehr drann denken und rannte Richtung Hafen.

Sakura wischte sich die Tränen vom Gesicht, sie hatte einen schrecklichen Alptraum gehabt, ein Kind, das in den Flammen lag und nicht wegkonnte. Sie ging ans Fenster und dann sah sie es.

Feuer.

Am Hafen brannte es, sie schloss die Augen und hörte die Menschen rufen, "Bringt Wasser"

//wie kann das sein?// fragte sie sich Der Hafen war weit weg, wie hörte sie die Geräusche von dort.

Dann...erschien wieder dieses Bild von dem Kind vor ihren Augen.

Ohne nachzudenken stürmte sie aus dem Zimmer, durch den Palast, vorbei an Lisha vor der Palast Treppe und immer weiter Richtung Hafen //DAS KIND!// dachte sie immer und immer wieder.

Die kleinen Goldmedaillons an ihrem gewand klimperten, und sie rannte erstaunlich schnell mit dieser art "Hose" die sie anhatte.

Vor den Hütten am Hafen blieb sie stehen, genau vor der letzten.

Sie sah sich um und erblickte eine frau "mein Baby ist da drin! So tut doch was!" Sie war verzweifelt und schrie um Hilfe, doch niemand konnte das Feuer löschen.

Sakura dachte nach, sie konzentrierte sich auf das Gebäude und sah praktisch das Kind verschwommen vor sich, wie es in dem haus lag und schrie.

Sie wusste sie musste etwas tun, Sakura sah sich nach irgendwas um was hätte helfen können, da erblickte die ein Mädchen und beide starrten sich in die Augen.

Einen Moment lang bekam Sakura Kopfschmerzen, sie taumelte und alles drehte sich.

Dann wandte sie ihren Blick ab, rieb sich den Kopf und plötzlich war es ihr als ob sie eine Eingebung hatte.

Sie rannte zu einem Eimer Wasser, begoss sich damit und plötzlich wurde es windstill um sie rum, kein wind blies, nicht ein einziger.

Klatschnass rannte sie in das haus.

Ihre Nasse Kleidung war schwer und machte ihr das ohnehin schon schwere laufen nicht leichter.

Hier und da, krachte ein Holzbalken unter den Schweren Flammen ein.

Es war heiß, und wenn Sakura sich nicht beeilen würde, würde sie verbrennen, also handelte sie schnell.

Sie schloss die Augen und horchte auf.

Zwischen dem knistern der lodernden Flammen hörte sie ganz leise das wimmern des Kindes.

Sie rannte in die Richtung aus der das Geräusch kam, sie sah das Baby und schnappte es sich.

Die Erste hälfte war geschafft doch wie sollte sie heraus kommen?

Sie wickelte das Baby in ihren nassen umhang und erblickte ein Fenster.

Ein Sprung,...es wäre leicht, doch vor dem Feuer lag ein Brennender Balken.

Doch es war der einzige weg.

Sakura legte das Kind beiseite und fasste den glühenden Balken an, ihre nassen verbände zischten als das Wasser in ihnen verdampfte und ihre Finger schmerzten.

Endlich schaffte sie es den Balken aus dem Weg zu räumen, nahm das Baby und sprang hinaus in die rettende Freiheit.

Die Mutter kam auf sie zugestürmt und nahm ihr Kind freudig in die arme.

Doch Sakura bemerkte es kaum,...ihre Kleidung wurde schwerer und ihre Finger schmerzten, noch dazu atmete sie schwer.

Sie dachte sie müsste sterben, als das Mädchen das sie vorhin gesehen hatten auf sie zukam.

Das Mädchen beugte sich zu ihr herunter.

Beide sahen sich in die Augen, sie hatten beide dasselbe Gesicht, doch sie waren unterschiedlich wie tag und Nacht.

Das Mädchen hatte weiße, blasse haut ganz anders als Sakuras, ihr haar war silbrig und ihre Augen leuchtenden Blau.

Sakura war dagegen eher Honigfarben von der haut, hatte rotbraune haare und Metallischsilbergraue Augen mit roten streifen drin.

Beide sahen sich stumm an.

Sakura setzte sich auf und fühlte plötzlich wie sie hochgehoben wurde. "geht es dir gut?" fragte eine Männliche Stimme, Sakura erkannte sie sofort als Mariks und wurde leicht rot "j...ja"

Das Blasse Mädchen stand auf und blickte beide an. Sie schwieg immer noch.

Sakura schloss ihre Augen,...und es begann zu regnen, die flammen erloschen plötzlich unter dem regen und das grauen war beendet.

Die Männer und Frauen denen die Hütten gehörten kamen an, auch ein Alter man, Sakura erkannte ihn wieder, er hatte ihr vorn kurzem noch eine Nacht lang Unterkunft gewährt.

"Karsch" murmelte sie kaum hörbar. Karsch legte seine Hände auf die Schulter des Mädchens.

Plötzlich verneigten sich die Menschen um sie rum "verehrte Göttin, habt dank" Sakura wurde rot //meinen die mich?// "ihr habt meine Tochter gerettet und den regen gerufen, vielen danke" Die Mutter warf sich auf die knie und weinte vor Glück.

Sakura sah Marik an und er lächelte leicht. Das Mädchen sah beide grimmig an, jedenfalls Sakura, Marik schien sie förmlich anzustrahlen. Sakura krallte sich an sein Hemd.

Sie mochte dieses Mädchen irgendwie überhaupt nicht. Es war ihr merkwürdig fremd und sie wollte es gar nicht näher kennen lernen, außerdem bekam sie Kopfschmerzen wenn sie sich beide in die Augen sahen.

Ein man stand auf und zeigte auf das Mädchen "Sie war es,...dieser Dämon hat das Feuer gelegt!" Sakura sah das Mädchen an,...okay...es sah merkwürdig aus mit der hellen haut, und allem anderen auch, aber ein Dämon? Nein...so sehr sie es auch nicht mochte.

Die Frau mit dem Kind stand auf "Sei still!" zischte sie, die Göttin wird entscheiden ob es der Dämon war.

Sakura sah sie die Menschen und das Mädchen abwechselnd an. "Sie....ist " sie sah es durchdringend an "doch kein Dämon...sie ist nur anders." Sakura blickte zu Karsch der zustimmend nickte. "Sie ist bestimmt nicht schuld am Feuer." Marik sah sie an, Sakura zitterte, durchnässt klebten die nassen kleiden an ihr. "Wir sollten gehen," er sah zu den Menschen "bevor die Göttin erkrankt" er trug Sakura den Ganzen weg zum Palast und brachte sie wieder in sein Zimmer.

Dienstmädchen eilten gähnend herbei und brachten neue Kleider für Sakura.

Sie kuschelte sich ins Bett und schloss die Augen um endlich wieder zu schlafen so wie sie es sich gewünscht hatte, seit sie das Mädchen sah dessen Namen sie nicht kannte.

Die Göttin in den Flammen

Kapitel 4.

Die Göttin in den Flammen.
 

Tsuki fühlte sich hilflos,...sie wollte helfen.

Die Mutter des Kindes das noch im haus war, sackte wimmernd zu Boden.

"Oh bitte,...ihr Götter rettet mein Kind" schluchzte sie.

Männer eilten herbei um das Feuer zu löschen, doch niemand traute sich in das Haus zu gehen.

Tsukis ganzer Körper zitterte und sie biss sich auf die Unterlippe.

Zu gerne wäre sie in die flammen gesprungen und hätte das Kind gerettet, doch ihr Körper vertrug nicht einmal die Hitze der sonne, wie würde er dann reagieren wäre sie von flammen umringt?

Tsukis Körper fühlte sie kalt an,...wie eis, am liebsten hätte sie ihren umhang anbehalten doch sie legte ihn um Karsch damit dieser sich nicht verkühlte.

Sie sah wieder zu den brennenden Häusern und sah das mehrer Menschen angekommen waren und mithalfen.

Plötzlich fiel ihr ein Junge auf, er war groß, schlank und hatte blondes haar.

Tsuki spürte eine gewisse wärme die ihr Herz umhüllte, sie merkte auch wie ihr Gesicht langsam errötete während sie diesen jungen beobachtete.

Er versuchte das Feuer zu löschen und half mit Wasser anzutragen, dann bemerkte Tsuki ein Mädchen as angerannt kam.

Haut honigbraun mit rotbraunen haaren, ihre Augen leuchteten metallischsilbergrau und rote striche glühten in ihnen. Etwas an diesem Mädchen ließ Tsuki schaudern.

Von dem Moment an in dem sie das Mädchen sah mochte sie es irgendwie nicht.

//Total unsympathisch// dachte sie als sie sah wie das Mädchen auch noch den jungen anstarrte den Tsuki vorhin erblickt hatte.

Tsukis Augen glühten leicht auf.

Dann sah das Mädchen Tsuki und ihre Augen trafen sich einen Moment lang, in dem Moment dachte Tsuki ihr Kopf müsste zerbrechen, ihr wurde schwindelig und sie sank zu Boden.

Etwas an diesem Mädchen schien ihr diese Kopfschmerzen bereitet zu haben.

Das Mädchen wandte ihren blick ab //hat sie das auch gespürt?// überlegte Tsuki.

Sie beobachtete wie das Mädchen zu einem Wasser Eimer rann, sich mit Wasser übergoss und dann ins Haus stürmte.

//Sie wird sterben!!// Kam es Tsuki in den sinn. Dann hörte sie Karsch neben sich, es schien als wenn er aufwachen würde.

"Karsch....?" Flüsterte sie "ts...Tsuki...." Antwortete er schwach. Seine raue stimme klang fast wie immer und er richtete sich auf.

"Was ist passiert?" fragte er und sah sich um, sein schlohweißes haar und sein kalkweißes Gesicht ließen in im mondlicht beinahe gruselig erscheinen.

"ich weiß nicht" murmelte sie "aber..." sie zeigte auf die brennenden Häusern.

Karschs Augen wurden größer "Die Häuser." Dann ertönte ein krachen aus dem Haus in das das Mädchen gerannt war.

Kurz darauf sprang sie aus einem Fenster und hielt das Kind in den armen.

"Dieses Mädchen..." zischte Tsuki und stand auf.

Karsch tat es ihr gleich.

Der Junge der Tsuki so anzog rannte auf das Mädchen zu und sah sie besorgt an, das gefiel Tsuki nun gar nicht.

Sie stampfte auf die beiden zu, Karsch folgte ihr, doch sie wandte die Augen kein einziges mal von dem Mädchen ab.

Sie merkte nicht einmal den Plötzlichen regen der aufkam und sie überschüttete.

Menschen versammelten sich um das Mädchen und fielen auf die Knie. "habt dank verehrte Göttin" riefen sie //Göttin?! Sie? Sie sieht mehr nach Dämon aus als ich...// dachte Tsuki und funkelte das Mädchen an.

Den jungen jedoch Strahlet Tsuki entgegen ihres eigenen willens beinahe an.

Ein Man stand auf und zeigte auf Tsuki "Sie war es,...dieser Dämon hat das Feuer gelegt!"

Das Mädchen betrachtete sie komisch, vermied es aber ihr in die Augen zu sehen.

Wütend stand Die Frau mit dem Kind auf "Sei still!" zischte sie, die Göttin wird entscheiden ob es der Dämon war.

Das Mädchen sah Tsuki und die Menschen abwechselnd and.

"Sie....ist " sie sah sie durchdringend an "doch kein Dämon...sie ist nur anders." Das Mädchen blickte zu Karsch der zustimmend nickte. "Sie ist bestimmt nicht schuld am Feuer." Der Junge sah sie an, sie zitterte, durchnässt klebten die nassen kleiden an ihr. "Wir sollten gehen, " er sah zu den Menschen "bevor die Göttin erkrankt"

Beide verließen die Szenerie und Tsuki blieb mit Karsch und den anderen Menschen zurück.

Karsch und Tsuki gingen in ihre Hütte.

"Tsuki..." flüsterte er "Dieses Mädchen,...sie heißt Sakura" //Das interessiert mich doch nicht// dachte Tsuki, wagte es aber nicht ihre Gedanken auszusprechen. "ich weiß" entgegnete Karsch, er hatte schon wieder ihre Gedanken gelesen und erstaunte sie wieder damit "Der Junge Man, bei ihr,...war Marik Ishtar, Leibwächter des Pharaos. DAS interessiert dich wohl eher..." murmelte er und wendete sich ab.

Tsuki legte sich wieder hin.

Ihr kopf schmerzte noch und sie sehnte sich nach dem schlaf.

"Marik..." murmelte sie ein letztes mal und schlief ein während ihr kleines Küken sich an sie kuschelte.

Tränen der Göttin

Kapitel 5.

Tränen der Göttin.
 

Der Tag des Festes war endlich gekommen.

Sakura hatte inzwischen ihr leid dem Pharao vorgetragen und nachdem er die Namen Illeanna und Karsch hörte hatte er ihr plötzlich zugesagt im Palast zu bleiben.

Sakura bewohnte nun ein Zimmer neben Mariks und durfte es auf Lebenszeit behalten.

Sie kannte Palast nun in und auswendig und war komischerweise bei allen gern gesehn.

Durch ihr lachen und ihre fröhliche sowie kindische art schien sie im Palast sehr auszufallen.

Doch heute war es sogar gewünscht das sie so glücklich war, heute war das Götter fest das jeden Frühling veranstaltet worden war.

Und sie erzählte mit stolz dass ihr Name mit dem Frühling zu tun hatte.

"Na dann werden wir dir ein besonders hübsches gewand machen" lachte der Schneider am Hof, und schenkte ihr wie versprochen ein Wunderschönes gewand, Malik ein passendes dazu.

Sie hüpfte und tanzte durch den Palast und konnte ihre Freude kaum verbergen, sie durfte mit Marik zum fest gehen, er hatte versprochen sie durch das Fest zu führen und sich die ganze zeit um sie zu kümmern.

Sakura lachte und kicherte die ganze zeit, sie sang auch dauernd irgendwelche unsinnigen Lieder die ihr gerade mal eben in den sinn kamen.

Der Pharao beobachtete sie von seinem Thron aus und lachte mit wenn sie wieder etwas Witziges tat. "Wie ein kleines Kätzchen" sagte er öfters und lachte in sich. Auch Marik musste grinsen wenn er ihr zusah.

Sie war wirklich wie ein kleines Kätzchen.

Alle im Palast lachten wenn sie umherlief, sie musste alles erkunden und kletterte gern, die Köche gaben ihr immer mal einen der Äpfel die sie so liebte und tätschelten ihren Kopf, doch wollte man ihr zu nahe treten war sie auch schon wieder weg.

Und alles was neu erschien oder sich bewegte hetzte sie sofort hinterher.

Auch unter den Kindern fand sie viele Bewunderer, die ihrem Gesang oder ihren erfundenen Geschichten zuhörten.

Die Katzen und Hunde am Hofe erfreuten sich ebenfalls an Sakura und Lisha wurde bald zum neuen lieblingshaustier.

Und nun war es endlich soweit, Musik erklang und der Pharao eröffnete das Fest.

Viele tausende Menschen gingen über den Marktplatz und sahen sich um, jedes Jahr wurde neues geboten.

Sakura ging mit Marik die Palaststufen runter und hakte sich sofort an seinem Arm ein.

"Marik?!" fragte sie mit kindlicher stimme "Ja Sakura?" fragte er und könnte ein lächeln, das dieses Mädchen bei ihm immer hervorrief nicht unterdrücken.

"Heute musst du dich allein um mich kümmern" kicherte sie und strahlte ihn an, er erwiderte mit einem lachen und beide schritten zum Markt.

Oft errötete Sakura wenn jemand ihr und Marik sagten das sie ein süßes paar seien und er grinste sie immer nur an.

Die ganze Stadt schimmerte hell, alles war geschmückt und voll mit Menschen.

Überall stände, jeder Sorte und die Atmosphäre vermittelte etwas warmes Sicheres.

Sakura kuschelte sich an Marik und lehnte ihren Kopf an seinen arm.

Diese heil erscheinende Welt gefiel ihr, alle lachten und waren glücklich, niemand schien auch nur eine Faser der Trauer im Herzen zu tragen.

"mhmmm,....... So könnte es öfters sein" seufzte sie und schloss die Augen.

"Ja wirklich..."

"Also ich finde es sollte so überhaupt nicht sein!" Zischte eine weibliche hohe stimme die Sakura aus ihrem Tagtraum riss.

Sakura öffnete ihre Augen und sah das Mädchen das ihr vor kurzem begegnet war als sie am Markt noch den Leuten mit Karten ihre Zukunft voraussagte.

Pechschwarzes Haar das bis zu ihren hintern reichte, braune Augen die Sakura anfunkelten, gertenschlank und mit einem genauso tödlichen Gesichtsausdruck wie bei ihrem ersten treffen.

"Marik Ishtar!" rief sie und wandte sich an Marik "Mein Vater regelt eine Verlobung mit deinem. Deshalb empfinde ich es als Beleidigung dich so vorzufinden." Sie warf Sakura einen Verächtlichen blick zu.

"Außerdem" lachte sie spöttisch "seit wann führt man Konkubinen über den Marktplatz?" Sakura knurrte innerlich und wurde wütend, //KONKUBINE?!!!" Sie wollte gerade etwas erwidern als Marik ihr das Wort abschnitt und das Mädchen anfauchte. "Sazuki! Hör auf damit, die einzigen Beleidigungen hier, kommen von dir. Also halt dich zurück. Ich habe nicht vor dieser Verlobung zuzustimmen!!! Und SAKURA, ist Gast im Palast!" Sakura und Sazuki funkelten sich beide an, beide mit demselben blick und beide drehten sich total synchron von einander weg.

Sakura schnappte sich Marik und zog ihn weg, drehte sich aber noch kurz um, um Sazuki die Zunge herauszustrecken.

//Hmpf,...mit der wird ich mich nie anfreunden!// grummelte sie in Gedanken.

Am Abend des Festes versammelten sich viele wichtige Gäste im Palast um dort mit dem Pharao zu speisen und über einiges zu Reden.

Seth der Hohepriester des Pharaos war dar, Mahaado der Zauberer, Mana sein Lehrling, Marik und auch Sazuki.

Dummweise mussten Sazuki und Sakura genau neben einander sitzen und ließen keine Sekunde für Sticheleien aus, entweder um sich in die seite zu pieksen, dem anderen das ekelhafteste essen rüber zu schieben (komischer weise aßen beide das Obst, den reis und das Fleisch, nur das Gemüse wanderte über die Teller *drop*).

Wenigstens bekamen beide so das Gespräch der anderen nicht mit (der erwachsenen Leute am Tisch''"

Als sich jemand neben den beiden räusperte während sie sich unter falschen husten Beleidigungen an den Kopf warfen sahen beide endlich auf und merkten das sie von allen erwartungsvoll angestarrt wurden.

Beide erröteten und wendeten ihre Gesichter von einander ab, anscheinend war das Sazuki ebenso peinlich wie Sakura und der Pharao lachte leicht.

"blöde Kuh,...alles deine schuld..." zischte Sazuki noch leise "Stimmt doch gar nicht!" erwiderte Sakura im Flüsterton.

Beide warfen sich vernichtende blicke zu.

Ein älterer Mann stand auf wendete seinen blick kurz zu Sakura und Sazuki und dann an den Pharao.

"Pharao, bei größtem Respekt, solch ein Kind wie dieses einfach aufzunehmen und im Palast wohnen zu lassen ist Wahnsinn. Niemand weiß wer sie ist und woher sie kommt.

Sie könnte euch gefährlich werden. Und euer vorhaben...empfinde ich ebenfalls als einfach....dumm." Der Mann betrachtete Sakura kalt, sein blick ließ sie erschaudern, noch in ihrem leben (oder zumindest den teil an den sie sich erinnerte) wurde sie so angestarrt.

Ein Herzloser Kühler blick.

"Was für ein vorhaben?" meldete sich eine stimme neben Sakura zu Wort, es war Sazuki.

Ein Alter man mit schüttem haar, der wohl Sazukis Vater war, sah sie an "Dies ist nichts für deine Ohren Kind. Außerdem wirst du es wohl eh bald erfahren."

Sazuki blickte fragend drein, wollte aber kein Wort gegen ihren Vater wenden und verstummte.

Ihr Vater wendete sich zum Pharao "Nun,...mein Pharao...lasst uns über andere dinge reden." Er warf dem man der vor ihm gesprochen hatte einen giftigen blick zu "Ich würde gerne mein Kind,...Sazuki,... mit einem Mann aus dem Palast vermählen"

Der Pharao sah ihn erstaunt und neugierig an.

Sakuras blick wendete sich sofort zu Marik und sie merkte auch das Sazuki ihn ebenfalls anstarrte.

Sakuras herz schmerzte auf einmal,...sie wusste nicht wieso, irgendwie war sie dagegen gewesen das Marik und Sazuki eine Verbindung eingehen würden.

Am Abend nach dem Essen setzte sie sich auf eine Terrasse und blickte in die Stadt, ihre Augen betrachteten alles, ihre Gedanken jedoch waren ganz woanders.

In Gedanken war sie gerade bei Marik und bei Sazuki die vielleicht bald heiraten würden, dem Pharao der sich noch nicht entschieden hatte und auch bei dem Mädchen

"Tsuki" flüsterte Sakura kaum hörbar und biss sich auf die Unterlippe.

Irgendwas in ihr sehnte sich nach diesem Mädchen.

//diese Blauen Augen// dachte sie.

Tsuki hatte sie verzaubert, sie wollte sie wieder sehen und das sollte sie auch.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shirokko
2005-06-01T18:30:56+00:00 01.06.2005 20:30
weiter, weiterweiterweiterweiter....
das ist toll, will weiter lesen, mehr mehrmehr...

aber immerhin, jetzt kommen zumindest noch atemu und seth vor *froi*
Von:  Shirokko
2005-06-01T17:58:46+00:00 01.06.2005 19:58
MIch würde interessieren, ob da noch jemand anderes als Marik vorkommt.
Die Story ist schon gut, aber sie hat nicht viel mit Yu-Gi-Oh zu tun, nicht?
Von:  Shirokko
2005-06-01T17:41:30+00:00 01.06.2005 19:41
Das ist gut. Wirklich.
Aber vielleicht solltest du mehr auf die Rechtschreibung achten. Da sind dermaßen viele Fehler drin...
Von:  Bambinette
2005-03-06T18:42:50+00:00 06.03.2005 19:42
irgendwie passt das nicht mit den Element zusammen. Der Mond trägt das Element Wasser in sich und die Sonne klarer Weise Feuer. Man hätte sich also mehr Informationen holen sollen. Sonst ganz spannend ^^
baba, dat shishi


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