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Träume von Atlantis

Das Hier und Jetzt
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Das Hier und Jetzt

Träume von Atlantis Teil 1 (Aschara)
 

Das Hier und Jetzt

Es ist inzwischen 3 Jahre her, seit Hitomi Gaia verlassen hat. Auf der Erde ist es August und die Ferien neigen sich dem Ende zu. Yukari und Hitomi sind viel zusammen unterwegs, wie auch heute. Yukari freut sich schon seit Wochen auf Amano's Rückkehr (Er hat die letzten 2 Jahre im Ausland verbracht um dort an Wettkämpfen teilzunehmen. Doch er kommt jetzt zurück um seinen Abschluss auf seiner alten Schule zu machen.) und erzählt dies ständig, sodass Hitomi das Geplapper mittlerweile nicht mehr hören kann. Hitomi: ,,Yukari, ich weiß, dass Amano am Sonntag wiederkommt und ich weiß auch, dass du dich genauso freust wie ich. Aber können wir nicht jetzt mal über was anderes reden? Zum Beispiel wann wir morgen schwimmen gehen! passt es dir um 10 Uhr morgen früh?" Yukari: ,,OK, OK. Bin ja schon still! 10 Uhr ist in Ordnung und ich hole dich auch ab. Aber Kaiko bleibt Zuhause! Kleine Brüder stören bloß. "Yukari schaut ihre Freundin von der Seite an. Als diese alles bestätigt seufzt Yukari und fährt fort: ,,Ach Hotomi, warum kannst du dir nicht auch einen Freund anlachen? Freiwillige gibt es doch genug. Du musst nur sagen wen du möchtest. Dann hättest du vielleicht auch nicht immer einen so traurigen Gesichtsausdruck." ,,Ja Yukari, ich weiß. Du predigst mir schließlich ständig das gleich. Nur weil ich schon 18 bin und noch keinen Freund habe. Aber du weist auch, dass ich keinen Freund will! Und damit Basta! Oh Gott da kommt mein Bus! Dann bis morgen!!!" Hitomi rennt zum ihrem Bus und lässt eine ziemlich verdutzte Yukari zurück. Die seufzt nur und denkt. ,,Was ist nur mit dir los Hitomi. Willst oder kannst du dich nicht verliebe? Warum erzählst du es mir nicht?" Die Freundin hat unterdessen den Bus erreicht und steigt ein. Sie setzt sich auf einen freien Platz und denkt an das Gespräch von vorhin zurück. Sie weiß, dass Yukari Recht hat. Sie muss Van endlich vergessen! So ermahnt sie sich wie so oft nach diesem Thema: ,,Hitomi es bringt nichts um eine Liebe zu trauern, die hinter dem Mond lebt. Du bist hier, auch wenn dir das mittlerweile leid tut, aber du darfst auch deine Zukunft nicht vergessen!" Trotzdem weiß sie, dass diese Ermahnung nichts bringen würde. Dann ringt sie sich durch Yukari morgen alles zu erzählen, da sie will, dass Yukari sie versteht. Zuhause macht Hitomi sich ihr Abendessen und geht damit in ihr Zimmer. Dort geht sie zum Krallender und sieht, dass es nur noch 10 Tage bis zum Schulanfang sind und sie in die 13 kommt. Als sie sich umdreht sieht sie zufällig in ihren Spiegel und fragt sich sofort was Van wohl von ihr halten würde. Sie hat nun fast hüftlange Haare, ist noch ein gutes Stück auf 1,73m gewachsen und sieht im ganzen sehr weiblich aus. Als sie sich bei diesen Gedanken erwischt schiebt sie diese sofort energisch zur Seite und nimmt sich ihr Buch (Ein Roman über den Mythos von Atlantis) um ein wenig zu lesen. Dabei fängt sie an zu essen. Gegen 11 Uhr geht sie schlafen und fängt natürlich auch prompt an von Van zu träumen.

Am gleichen Abend in Farnelia. Van sitzt nach einem arbeitsreichen Tag noch in seinen Gemächern. Genauer in seinem Arbeitszimmer, da er noch einiges an Papierkram zu erledigen hat. Er ist gerade mit dem letzten Bestellformular für Heizöl fertig als ein lautes ,,Mein Van" seine Freundin, Beraterin und so gut wie Schwester ankündigt. Er schafft es gerade noch sich umzudrehen, bis ihm die nun 17-jährige, langhaarige Katzendame um den Hals fällt. Doch leider folgt dieser freudigen Begrüßung eine von Merle's seltenen Strafpredigten. Merle: ,,Du sollst doch so spät nicht mehr arbeiten!!! Warum machst du nicht auch mal was anderes? Und komm mir nicht mit ,,Aber Merle, ich bin doch der König." Du schläfst so gut wie kaum noch und wenn du schläfst, dann nur aus 2 Gründen. Erstens: Du bist so müde, dass du die Augen nicht mehr offen halten kannst. Oder Zweitens: Weil ich dich ins Bett stecke. Ich weiß ja, dass du nicht gut schläfst weil du immer Träume von Hitomi hast oder irgendwelche undefinierbaren Alpträume bei denen du das halbe Schloß zusammenschreist. Aber du darfst auch nicht irgendwann vor Erschöpfung umkippen. Denn das wird bald passieren. Bitte Van! Mach morgen frei und reite aus oder tu sonst was, aber entspann dich mal wieder und versuch dann zu schlafen! Biiittte." ,,Ich weiß ja, dass du Recht hast, aber wenn ich Freizeit habe, dann denke ich an Hitomi und dass mündet doch grundsätzlich in Selbstvorwürfen weil ich sie habe gehen lassen. Und dann werde ich traurig und dann ist, wie du selbst letztens gesagt hast nichts mehr mit mir anzufangen." Van seufzt laut und fährt fort ,,Also gut ich höre für Heute auf und lege mich schlafen. Ich bin sowieso gerade fertig. Gute Nacht Merle." Merle versteht den Wink und verabschiedet sich. Unterwegs denkt sie: Verdammt, ohne Hitomi verliert mein Van irgendwann die Lebenslust. "Währenddessen setzt Van sich auf das Fensterbrett seines geöffneten Fensters. Dabei spiegelt er sich im Fenster. Auch Van hat sich verändert. Er ist fast 1,90m groß, hat aber immer noch seine strubbel Frisur. Doch man kann seine Einsamkeit und seine Müdigkeit an seinen Augen ablesen. Er legt den Kopf an den Fensterrahmen und sieht zum Mond der Illusionen hinauf. Dabei denkt er: ,,Ach Hitomi, wenn ich dich doch nur zurückholen könnte. Aber ich weiß keinen Weg wie. Würdest du überhaupt von deiner Familie und deinen Freunden wegwollen?" In Gedanken versunken und die Zukunft erträumend schläft er schließlich ein und beginnt zu träumen. In seinem Traum begegnet er seiner Mutter Varie, die ihm rät Hitomi auf der Erde zu besuchen. Als Van sie fragt wie das gehen soll deutet Varie mit ihrer Hand auf Hitomi's Pendel, dass seit ihrem Abschied ununterbrochen an Van's Hals hängt. Dabei sagt sie :Du weist doch, mein Sohn, dass der Anhänger Träume wahr werden lassen kann, wenn man es sich fest genug wünscht und an seine Macht glaubt und ihr vertraut. Doch wenn du auf dem Mond der Illusionen Bist musst du zur Maronstr. 25 gehen. Dort lebt jemand den du kennst und dem du vertrauen solltest. Diese Person wird dich verstehen und dir helfen. Wenn du es schaffst zu vertrauen, dann wird schon alles gut. Viel Glück Van und eine gute Nacht noch mein Kleiner Sohn. Damit verschwindet Varie. Van aber schläft weiter, doch der hat ein freudiges Lächeln auf Van's Gesicht hinterlassen.

Wege in die Zukunft

Am nächsten Morgen findet Merle Van noch immer schlafend auf dem Fensterbrett. Sie lächelt und setzt sich in einen der bequemen Sessel in Van's Zimmer. Als Van eine halbe Stunde später aufwacht fragt Merle ihn : ,,Na, hast du heute gut geschlafen? Sieht nämlich verdächtig danach aus." Van stimmt ihr zu und erzählt ihr dann von seinem Traum. Merle ist erst überrascht, setzt dann aber eine nachdenklich Miene auf und sagt :,,Wir sehen uns gleich beim Frühstück. Bis gleich." Damit verschwindet sie wie ein Wirbelwind durch die Tür. Draußen stößt sie mit Mikahil zusammen, einem der Mitglieder der Drachengarde. Die anderen Königreiche glauben, dass die Drachengarde lediglich Van's Leibwache ist, aber in Wahrheit gehören alle 24 Mitglieder dem Volk des Drachengottes an. (Das gilt auch für deren Familien) Mikahil fragt Merle natürlich sofort warum sie so in Gedanken ist und vermutet, dass es dem König mal wieder nicht so gut geht. Merle verneint dies und verschwindet mit einem :,,Sieh doch selbst nach!" in Richtung ihres Zimmers. Mikahil schüttelt nur den Kopf, ist durch Merle's Kommentar aber doch neugierig geworden. Deshalb klopft er an und tritt, als er die gutgelaunte Aufforderung erhält, ein. Als er im Zimmer von einem: ,Guten Morgen Mikahil" begrüßt wird ist er dermaßen überrascht, dass er nur ein :,, Majestät!" herausbekommt. ,,Aber Mikahil, du weist doch, dass ihr mich alle mit Namen ansprechen sollt, wenn nicht irgend etwas Offizielles los ist. Also was ist los? Du siehst genauso aus wie Merle vor 5 Minuten." antwortet Van, der sehr wohl weiß was Mikahil und Merle haben. Es war ja schließlich schon etwas her, seit er das letzte Mal gute Laune gehabt hatte. ,,Nichts Van ich war nur überrascht." Beide sehen sich an und lachen laut los. Van über Mikahil's Gesicht und dieser über seine eigene Reaktion. Dann macht Mikahil die Meldungen wegen denen er gekommen ist. ,,Also Damon ist heute Nacht aus Freid zurückgekommen und hat eine Bestätigung des Herzoges dabei. Er wird alle unseres Volkes Morgen nach Farnelia schicken. Eine Wachmannschaft hat ebenfalls Meldung gemacht und zwar weil der Crusador vor etwa einer halben Stunde an der Grenze gesehen wurde. Die Insassen sind wohl die Prinzessin Milerna mit ihrem Mann und Allen Schezar. Also hast du irgendwelche Anweisungen?" Van schickt 2 Diener, die vor der Tür stehen, los, damit sie Zimmer für die Gäste fertig machen. Dann gehen Mikahil und Van zum Speisesaal um zu frühstücken, da es schon 8:45 Uhr ist. Auf der Erde wacht Hitomi um 8:30 Uhr etwas unsanft von dem Schrillen ihres Weckers auf. Sie steht auf und macht sich ein Frühstück. Während des Essens packt sie ihre Sachen für das Freibad. Dann wartet sie auf Yukari, die dann auch pünktlich um kurz vor 10 vor der Tür steht. Auf dem Weg zum Freibad macht Hitomi ihren Vorsatz von gestern wahr und sagt zu ihrer Freundin : ,,Yukari, ich muss dir nachher im Freibad etwas erzählen. Bitte sag jetzt nichts. Ich weiß selbst noch nicht wie ich es dir sagen soll, also warte bitte." ,,OK, wenn du das so sagst werde ich warten. Aber ich sag dir wenn es nicht interessant ist bin ich sauer. Mir einfach so was anzukündigen und mich dann zappeln lassen. Das ist gemein!!!" Im Freibad gehen die beiden Mädchen erst einmal lange schwimmen. Um 12 Uhr hohlen sie sich ein Mittagessen. Beim Essen fängt Hitomi an zu erzählen. Sie fängt an indem sie Yukari fragt : ,,Erinnerst du dich noch vor 3 Jahren, als Amano ins Ausland wollte. Da habe ich doch versucht einen Rekord über 100m aufzustellen. Du warst auch dabei, als..." ,, Meinst du als dieses Ungeheuer, oder Drache, aufgetaucht ist? Zusammen mit diesem Jungen? Danach warst du doch plötzlich weg!!" ruft Yukari plötzlich. ,,Ja genau, das meine ich. Danach geschah folgendes : Ich bin mit Van, dem Jungen auf Gaia gelandet. Und dann...." Hitomi erzählt die ganze Geschichte und endet schließlich mit einem : ,,...und jetzt liebe ich Van und möchte zurück, aber da ich Van die Kette gegeben habe geht es nicht. Und weil ich Van liebe will ich keinen anderen Freund." Hitomi lässt traurig den Kopf hängen. Yukari, die bisher schweigend zugehört hat, ist verwirrt, aber sie glaubt ihrer Freundin und versteht sie. ,,Ach Hitomi ich glaube dir, aber es bringt nichts wenn du den Kopf hängen lässt. Komm lass uns noch mal schwimmen gehen. Das lenkt dich ab. Dann gehen wir zu mir und dann finden wir schon einen Weg. Meine Mutter sagt zwar immer in einem anderen Zusammenhang : ,,Entfernungen sind nur ein Hindernis, wenn wir sie zu einem machen." aber ich glaube, dass es hier auch passt. Also los. Wer zuerst im Wasser ist. "Damit springen beide auf und rennen los. sie verbringen noch einen schönen Tag zusammen und schmieden eifrig Pläne um Hitomi nach Gaia zu Bekommen.

Im Speisesaal sitzen bei Van's und Mikahil's Ankunft nur der erschöpfte Damon und sein zweiter Berater Gabriel. Van und der Kommandant der Garde setzen sich und fangen an zu essen. Dabei wundert sich der König wo seine treue Freundin wohl steckt. Van hat diesen Gedanken noch nicht ganz zu Ende gedacht, als Merle mit einem ,,Entschuldigung" in dem Saal gestürmt kommt. Sie setzt sich auf ihren Platz und sagt zu Van ,,Wenn du zu Hitomi willst sollten wir das so arrangieren. Wenn alles glatt geht kannst du in 5 Tagen los, da du dich ja erst um den Besuch kümmern musst." Während Merle dies sagt sehen die andern am Tisch sie nur ungläubig an. Dann fragen alle an durcheinander zureden. Deshalb versteht Van auch nur Satzfetzen wie :,,Zu Hitomi. Wie denn?" ,, Wer ist das?" ,, ...darfst du nicht. Zu gefährlich." Deshalb schafft Van mit einen :,,Ruhe! Setzen!" erst einmal Ruhe und Ordnung. Dann erzählt er den Anwesenden von seinem Traum und dem Vorhaben Hitomi zu besuchen. Dann bittet er Merle die Worte von Vorhin zu erklären. Diese erwidert daraufhin : ,,Also, da Milerna, Allen & Co auf dem Weg sind kannst du nicht einfach weg und ansonsten müssen wir gucken wie wir die deine Arbeit auf andere übertragen. Außerdem musst du sagen wer in deiner Abwesenheit die Entscheidungen treffen soll. ,,Also dieses Problem ist schnell gelöst. Merle hat das Sagen im Schloß und Mikahil ist für die Armee und die Sicherheit verantwortlich. Sonst noch Wünsche und Fragen?" Doch dann wird Merle's Ansatz einer Erwiderung durch einen hereinstürzenden Diener unterbrochen. ,,Majestät, der Crusador ist soeben gelandet und die Gäste sind auf dem Weg hierher." ,,Danke. Bringe bitte Stühle und lass sie herein. Dann geh in die Küche und sag bescheid, dass noch Essen gebracht werden soll." Der Diener führt die Befehle nach einem ,,Jawohl" aus und als die Neuankömmlinge den Saal erreichen wird gerade das Essen gebracht. Van steht auf und geht seine Freunde begrüßen. Diese sind genau wie Merle und Mikahil sehr über Van's gute Laune verwundert. Deshalb fragt Allen Mikahil was denn los ist. Da die Beiden gute Freunde geworden sind ( Allen weiß aber nicht, dass Mikahil zum Volk des Darchengottes gehört.) sagt Mikahil nur : ,,Wart's ab. Du wirst wahrscheinlich genauso umkippen wie wir anderen vor 15 Minuten." Da Allen durch die Aussage seines Freundes neugierig geworden ist, spricht er Van darauf an. Also erzählt Van notgedrungen ein drittes Mal seinen Traum und seine Pläne. Daraufhin sind die Anderen erst einmal so überrascht und fassungslos, dass sie erst einmal keinen Ton heraus bekommen. Dann sagt Drayden zu Allen : ,, Gut, dass du dir Hitomi abgeschminkt hast. Da hältst du nämlich nicht mit." Drayden lächelt und wendet sich Van zu ,,Und wann willst du los?" Allen sieht Drayden immer noch sauer an, aber als Van antwortet vergisst er seinen Ärger. ,,Ich will in 5 Tagen los. Dann brauch ich euch auch nicht vor die Tür zu setzen. Ich weiß, dass ihr in 5 Tagen in Freid seien wollt." Milerna ist überrascht und fragt woher Van das schon wieder weiß. Van erzählt, dass er einen Vertrag mit Freid geschlossen hat. Und dass er aus Zwischenmeldungen weiß, dass die Asturianer erwartet werden. Um 10 Uhr verabschiedet Van sich, weil er noch Audienzen hat und dann noch eine Besprechung. Er verabredet sich aber mit Allen und Mikahil um 17 :30 Uhr für eine Fechtstunde. Obwohl diese Fechtstunden mittlerweile zur halben Routine geworden sind freuen sich schon alle Drei auf die Stunde. Der Tag vergeht wie im Flug bis Van mit 10 Minuten Verspätung in die Trainingshalle gestürmt kommt. ,,Nanu? was ist denn mit dir los?" fragt Allen. Van antwortet wütend, dass man ihn mal wieder Verkuppeln wollte. Diesmal mit der Prinzessin von Schesario. Mikahil flüstert daraufhin zu Allen : Wir sollten vorsichtig sein. Sonst verwechselt er uns noch mit den Botschaftern." ,,Na wartet! Das habe ich gehört." Van dreht sich um, nimmt sein Schwert und stürmt auf Mikahil zu. Schon mit seinem ersten Schlag bringt er seinen Leibwächter in Schwierigkeiten. Deshalb sieht Allen sich kurz darauf gezwungen einzugreifen. Ein paar Minuten später ist eine fröhliche Prügelei im Gange bei der jeder gegen jeden kämpft.(Nicht ganz ungefährlich, wenn man an die Schwerter denkt.) Um 18:15 sinken die Freunde erschöpft, aber entspannt zu Boden. Daraufhin schlägt Van vor : ,,Kommt wir gehen uns waschen und umziehen. Und dann gibt es Abendessen. Einverstanden?" Als keiner der anderen einen Widerspruch einlegt, gehen die Drei auf ihre Zimmer. Eine halbe Stunde später sitzen sie mit Milerna, Merle und Drayden am Tisch und essen ein üppiges Abendmahl. ,,So was sollte es auch mal zu Hause geben. So einfache Mahlzeiten sind richtig lecker und machen auch mal richtig satt. Nicht so wie die Selbstkreationen von Vater's Koch" meint die Prinzessin nach dem Essen. Daraufhin lädt Van seine Freunde noch ein mit in die Bibliothek zu kommen, weil es dort am gemütlichsten ist. Die 6 Freunde gehen dorthin und setzen sich in die großen und bequemen Sessel. Sie reden bis spät in die Nacht über die Vergangenheit, Verträge und Van's Besuch auf dem Mond der Illusionen. Dabei beschließen die Gäste Van beim Packen und bei der Aufgabenverteilung zu helfen und erst einen Tag später nach Freid zu reisen.

Sowohl auf der Erde als auch auf Gaia vergehen die Tage wie im Flug. Auf der Erde ist es jetzt Sonntag morgen und Hitomi und Yukari stehen am Flughafen und waren auf Amano. Als er durch den Kontrollschalter kommt, laufen sie ihm entgegen und begrüßen ihn. Amano freut sich, dass seine beiden Freundinnen ihn abholen und lädt sie prompt zu einem Eis ein, damit sie ihm alles erzählen, was sie in den letzten 2 Jahren erlebt haben. Nach dem die Beiden Mädchen zugesagt haben, bringen die drei Freunde Amano's Gepäck in dessen Wohnung und gehen dann zu ihrer alten Stammeisdiele. sowohl Hitomi und Yukari, als auch Amano haben viel zu erzählen und so vergeht die Zeit schnell. Am späten Nachmittag gehen sie zu Yukari nach Hause und reden dort bis spät in die Nacht. Da es schon spät ist schlafen Amano und Hitomi auch später bei Yukari. Die nächsten Tage vergehen ähnlich und bald ist wieder Schulanfang.

Auf Gaia ist Van's Tag der Abreise nahe gerückt und er steht mit gepackten Taschen bei seinen Freunden und verabschiedet sich. Nachdem Merle ihm unter Schluchzern gesagt hat, dass er wiederkommen soll, wird Van von einer Lichtsäule erfasst. Mikahil und Gabriel sind überrascht und erschrocken, da sie ja noch nie eine Lichtsäule gesehen haben. während Van in Richtung Mond der Illusionen aufsteigt schreit Merle : ,,Komm zurück, mein Van!!!" Kurze Zeit später findet Van sich in der Marongasse vor dem Haus 25 wieder. Van sieht sich noch um, als sich ihm eine Hand auf die Schulter legt und eine vertraute Stimme in sanftem Ton sagt : ,,Ah, da ist ja mein Gast. Komm rein Van." Van hat die Stimme erkannt und ist fassungslos. So folgt er seinem Gastgeber ins Haus, da er vor Überraschung keinen Ton herausbekommt.

Fortsetzung folgt
 

Da dies meine erste Fanfic ist, bitte ich für Fehler um Verständnis und bitte um Kommentare, Kritik und Hilfe in Form von Hinweisen auf Fehler an jimgierok@cityweb.de. Eure Aschara.
 


 

Träume von Atlantis Teil 2 (Aschara)

Als die Tür hinter Van und seinem Gastgeber zufällt stehen die Beiden in einem hellen Flur. Van dreht sich, um sich zu versichern, dass er sich nicht geirrt hat. Doch er hat sich nicht geirrt, da hinter im sein Bruder Folken steht. Plötzlich stehen Van die Tränen in den Augen. Als sein Bruder dann die Arme ausbreitet, stürzt Van sich hinein und weint um die Vergangenheit. Zwischendurch kann Folken immer mal verstehen wie Van ihn um Verzeihung bittet und allen Göttern dankt, dass sein Bruder lebt. Später als Van wieder zu einer Unterhaltung fähig ist fragt er : ,,Kannst du mir verzeihen, dass ich dir damals nicht mit dir reden wollte und dir auch nicht mehr vertraut habe? Ich habe dich die 3 Jahre so vermisst. Aber wie kommt es, dass du noch lebst? Du bist doch abgestürzt und Hitomi sagte du seiest tot. wegen der Schwertspitze." ,,Hitomi hatte in sofern Recht, dass ich schwer getroffen abgestürzt bin, aber ich bin irgendwie auf dem Mond der Illusionen oder vielmehr der Erde gelandet. Die Leute hier haben mich versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Da ich mich hier überhaupt nicht zurechtgefunden habe, sagte ich, ich könne mich an nichts anderes als meinen Namen erinnern. Deshalb habe ich auch keine Schwierigkeiten bekommen." ,,Aber warum bist du nicht zurückgekommen?" ,,Ich dachte, dass du mir nie verzeihen könntest und dass es besser für dich wäre wenn du denkst, dass ich tot bin. Ich wollte dir nicht noch mehr wehtun, als ich es schon getan hatte. Ich..." ,,Ich weiß, dass ich damals sauer war, aber Hitomi hat mir hinterher gründlich den Kopf gewaschen und ich weiß, dass es falsch war. Ich habe mir in der letzten Zeit viele Vorwürfe deswegen gemacht. Aber du hättest doch wenigstens mal gucken können, ob die Lage sich nicht verändert hat. Aber gut wir haben uns ja jetzt wieder und wir sollten die Vergangenheit am besten vergessen. Nicht wahr?" Als Folken seinem Bruder zugestimmt hat, steht er auf und zerzaust ihm die Haare. Während Van ihn erst böse und dann glücklich ansieht, meint Folken, dass Van jetzt erst einmal sein Zimmer beziehen sollte. Die beiden Brüder gehen nach oben und Van merkt, dass er müde ist. Deshalb meint sein Bruder, dass Van sich doch bis zum Abendessen hinlegen könnte. Van stimmt dem zu und legt sich auf das Bett. Kurz nachdem Folken den Raum verlassen hat ist er eingeschlafen. 10 Minuten später bemerkt Folken, dass er etwas in Van's Zimmer vergessen hat. Als er leise die Tür aufmacht sieht er seinen kleinen Bruder friedlich schlafen und er erinnert sich an die Zeit als ihr Vater noch gelebt hat. Er lächelt bei dem Gedanken, dass Van auch früher bei ihm geschlafen hatte wen er nicht allein sein wollte. Folken holt das Gesuchte und schlüpft mit einem Lächeln leise aus dem Zimmer. Zwei Stunden später wacht Van wieder auf. Folken ist in seinem Arbeitszimmer. Dieses liegt neben Van's Zimmer. Als Folken Van auf der Treppe hört ruft er Van zu, dass er im Nachbarzimmer ist. Kurze Zeit später schaut Van seinem großen Bruder über die Schulter. Diesen stört es nicht und so arbeitet erst einmal weiter. Irgendwann sagt Folken ,,Wir können gleich essen, wenn du willst." Doch Van interessiert sich mehr für die Unterlagen seines Bruders. ,,Was ist das hier für eine Zettelwirtschaft?" ,,Ach das, ich fange am Montag als Lehrer auf einem Gymnasium an. Deshalb hat man mir die Listen mit den Namen der Schüler aus meinen Klassen geschickt. Und jetzt muss ich überlegen wie ich meinen Unterricht so gestalte, dass die auch was lernen. Da wir schon beim Thema sind, wenn du Hitomi treffen willst, dann solltest du auch zur Schule gehen, wie alle deines Alters, die noch nicht arbeiten. Aber wenn du dich anmelden willst solltest du dir vorher eine Geschichte zulegen. Du kannst ja nicht sagen, dass du von Gaia kommst." Meint Folken. Van sieht ihn nachdenklich an und nickt dann. ,,Klingt vernünftig. Aber wie machen wir das mit der Adresse. Wenn wir die gleiche angeben wissen sie, dass wir uns kennen. Ach ja, was unterrichtest du denn?" ,,Das ist schon wahr. Es darf ja keiner wissen, dass wir Brüder sind. Das muss ich Hitomi auch noch sagen. Nicht, dass sie mir um den Hals fällt, weil ich noch lebe. Du kannst auf jeden Fall hier wohnen. Und was die Adresse angeht, so werde ich den Schulleiter fragen, ob es in Ordnung geht wenn du bei mir wohnst, wenn du deswegen keine Vorteile den anderen Schülern gegenüber hast.. Zu deiner Zweiten Frage. Ich unterrichte Wirtschaftslehre (Politik) und Sport. Alle anderen Fächer sind vom Stoff her schon anders als Zuhause. Komm lass uns was essen gehen. Die Küche ist unten." Van und Folken gehen nach unten und decken den Tisch. Während des Essens fragt Van ob Hitomi in Folken's Klasse sei. ;Folken sagt ,,Ja" und danach reden sie den restlichen Abend über die Vergangenheit und alles was sie erlebt haben. So gehen sie erst spät in der Nacht schlafen.

Am gleichen Tag ist Hitomi mit ihren Freunden unterwegs. Plötzlich hat Hitomi das Gefühl Van wäre in ihrer Nähe. Als sie sich umsieht fragt Yukari sie was los ist. Hitomi sieht, dass Amano schon vorausgegangen ist. Deshalb sagt sie was sie fühlt. Als Amano mitbekommt, dass die Mädchen weg sind sieht er sich um. Auch er fragt was los ist und Hitomi sagt ihr sei schwindelig und ein wenig schlecht.(Sie hat Amano nichts erzählt.) Zu Yukari sagt sie dann : ,,Komm nachher zu mir. Dann reden wir weiter." Hitomi dreht sich um und geht nach Hause. Dort geht sie hoch in ihr Zimmer und legt sich auf das Bett und schläft ein. Sie fängt an zu träumen. "Im Traum sitzt sie in der Schule auf ihrem Platz. Vorne an der Tafel steht der Lehrer Herr Monoki. Er kündigt der Klasse einen neuen Schüler an und ruft diesen dann herein. Der Schüler betritt das Klassenzimmer und dreht sich um. Hitomi ist geschockt, als sie in das lächelnde Gesicht von Van sieht. Der Lehrer stellt ihn als Van Lacure vor." Dann wacht sie plötzlich auf. Sie sieht sich orientierungslos um, bis sie realisiert, dass der Ruf ihrer Mutter sie geweckt hat. ,,Hitomi, komm runter. Essen ist fertig." ,,Ich komme sofort." Nach dem Essen nimmt sie zum ersten mal seit ihrer Rückkehr die Tarotkarten in die Hand und fragt ob der Traum wahr wird. Als Yukari dann kurze Zeit später kommt. Erzählt sie ihr alles. Später beschließen sie. Dass Yukari heute Nacht bei ihr schläft. Gedacht, Gesagt, Getan.

Der Rest der Ferien vergeht schnell. In diesen Tagen zieht Hitomi mit ihren Freunden umher und Van meldet sich an der Schule an und bereitet sich genauso wie sein Bruder vor. In dieser Zeit gehen Van und Folken gemeinsam zur Schule und vereinbaren, dass Van bei Folken leben darf, solange er dadurch nicht in der Schule übervorteilt wird.

Am Montag gehen alle aufgeregt zur Schule. Hitomi hofft, dass ihre Vision wahr wird. Gleichzeitig schimpft sie sich einen Narren. Sie weiß schließlich, dass Van hinter dem Mond lebt. Van dagegen fragt sich wie Hitomi wohl reagieren wird, wenn sie ihn sieht. Er hofft auch, dass Hitomi keinen Freund hat, aber er ist auch gespannt, wie die Leute in seiner Klasse wohl so sind. (Van geht ja das erste Mal zur Schule.) Auch Folken ist aufgeregt, da er ebenfalls das erste Mal unterrichten wird. Bei Van und Folken am Frühstückstisch. ,,Ich sollte mir das mit der Schule noch mal überlegen. Ich bin zwar auf Gaia immer früh aufgestanden, aber doch nicht so früh!" mault Van, da er überhaupt nicht ausgeschlafen ist und am liebst wieder in seine Falle kriechen würde. Doch Van's einziger Trost ist, dass sein Bruder auch nicht besser aussieht. Dieser guckt genauso verschlafen aus der Wäsche und nickt zu Van's Kommentar nur zustimmend. ,,Freu dich Van, dass geht jetzt jeden Morgen so." Folken sieht auf die Uhr. ,,Oh, beim Drachen, wir müssen gleich los. Ich geh schon mal ins Badezimmer." Damit verschwindet Folken. 10 Minuten später sind die Beiden auf dem Weg zur Schule. Dabei geben sie ein lustiges Bild ab. Der eine mit Aktentasche und der andere mit Schultonne. In der Schule macht sich Van auf den Weg zum Direktor. Nachdem Folken Hitomi am Eingang abgepasst hat, folgt er seinem Bruder.

Hitomi Yukari und Amano haben ausgemacht, dass sie sich um 7:55 Uhr in der Schule treffen. Auf dem Weg denkt Hitomi immer wieder an ihren Traum, fängt aber schon an zu Zweifeln. Doch als sie angesprochen wird und sich daraufhin umdreht, schwinden die Zweifel in Rekordzeit. ,,Folken? Wie kann das?" ,,Deshalb passe ich dich ab. Bitte sag niemandem, dass du mich kennst. Für diese Leute hier habe ich mein Gedächtnis verloren. Du kennst mich nicht. Geht das?" ,,Klar. Aber ich habe noch eine Frage. Ist ..." ,, Ich muss mich beeile. Bis nachher." Damit entschwindet er in Richtung Schulgebäude. ,,Wer war das?'" ,,Ach Yukari. Ich glaube, dass war ein neuer Lehrer. Er wollte den Weg zum Rektor wissen." Nachdem die Beiden sich ein wenig unterhalten haben, kommt Amano auch dazu. Beim Schellen gehen alle in ihre Klasse. Alle Schüler setzten sich wieder an ihre alten Plätze. Die drei Freunde sitzen in der zweiten Reihe nebeneinander. 5 Minuten nach dem Schellen kommt Herr Monoki in die Klasse. Er stellt sich vor die Tafel. In dem Moment erinnert sich Hitomi an ihren Traum. ,,Nanu, das kenne ich doch." Herr Monoki kündigt wie in ihrem Traum einen neuen Schüler an. ,,Wir haben dieses Jahr einen neuen Schüler in der Klasse. Sein Name ist Van Lacure. Van, kommst du bitte rein. Ich hoffe ihr nehmt ihn gut auf. Van setz dich bitte neben Hitomi. Das ist der freie Platz in der zweiten Reihe." Auf die Ankündigung von Van's Sitzplatz folgt ein Chor des Jammerns. ,,Hat die ein Glück." ,,Neben so Einem würde ich auch gerne sitzen." ,,Nicht nur, dass Amano zu ihren Freunden zählt, jetzt darf sie auch noch neben ihm sitzen!" ,,Hat die ein unverschämtes Glück!" Die Mädchen sind neidisch auf Hitomi, weil sie neben dem Neuen sitzen darf, da sich einige sofort in Van verliebt haben. ,, Das ist gemein!" ,,Ausgerechnet neben Hitomi!" ,,Sie soll meine Freundin sein!" Den Jungen dagegen passt Van's Platz nicht, weil Hitomi das begehrteste Mädchen der Schule ist.(Sie hatte noch keinen Freund, sieht gut aus usw.) Van setzt sich auf seinen neuen Platz und Hitomi und Van grinsen sich wegen des Gejammers an. Nachdem Herr Monoki die Stundenpläne verteilt hat und alles weitere geklärt ist informiert er die Klasse, dass ein neuer Lehrer in der Klasse Politik und Sport unterrichten wird. ,,Sein Name ist Herr Farnel. Ärgert ihn nicht zu sehr. Das ist ein gutgemeinter Tipp. Ich glaube nicht, dass er euch soviel durchgehen lässt wie Frau Todaji. Also viel Glück." In diesem Moment klingelt es und Herr Monoki dreht sich um und geht aus der Klasse. Kurz nachdem die Tür zu ist wird Van von einer Schülertaube umringt und wird mit Fragen bombardiert. 5 Minuten nach dem zweiten Schellen betritt Folken die Klasse. Alle außer Van und Hitomi sind erstaunt, da Folken noch so jung ist. Nach Herr Monoki's Worten hatten alle mit einem griesgrämigen, alten Lehrer gerechnet, aber nicht mit einem jungen Mann. Floken geht zur Tafel und schreibt seinen Namen an. Danach beginnt er einige Regeln für seinen Unterricht vorzugeben. ,,Also meine jungen Damen und Herren. Ich erwarte, dass die Hausaufgaben immer gemacht werden. Glaubwürdige Entschuldigungen werde ich akzeptieren. Es wird nicht ununterbrochen gelabert und Frechheit dulde ich nicht. Doch wenn ihr Fragen zum Stoff habt bin ich immer bereit diese Fragen in einer Pause oder nach dem Unterricht zu Klären, wenn man mir Bescheid gibt. Da ihr auf eurem Stundenplan sehen könnt, dass ich euch auch in Sport habe, bin ich zum stellvertretenden Klassenlehrer ernannt worden. Deshalb erhoffe ich mir eine gute Zusammenarbeit. Was eure Namen angeht bitte ich euch Namensschilder aufzustellen." Die Klasse die noch immer nicht aus dem Staunen heraus kommt, leistet diesem Wunsch überrascht folge. Nach der Stunde dürfen die Schüler in der Klasse ihre Pause verbringen. Die 3 meist diskutierten Themen sind die Ferien, der Neue und Herr Farnel. Alle sind sich einig, dass Van ein netter Kerl ist, mit dem man auch was unternehmen kann. Auch Folken finden alle als Lehrer klasse, obwohl sich alle klar sind, dass er streng ist. Trotzdem wissen sie, dass Folken ein umgänglicher Lehrer sei wird, wenn man ihm nicht aus Spaß ständig auf die Füße tritt und ihn ärgert. Van findet schnell Anschluss an Amano, der mal wieder von Hitomi's und Yukari's "Weibergesprächen" ausgeschlossen ist. Amano spricht Van an und fragt wie es ihm hier gefällt. Nachdem sie sich einige Zeit unterhalten haben sind sie sich einig, dass sie sich mögen und Freunde werden wollen. Hitomi und Yukari unterhalten sich auch über Van, aber Hitomi erklärt Yukari, dass dieser ihre große Liebe ist. Jetzt wo Yukari ihn sieht versteht sie ihre Freundin besser, da sie Hitomi für verrückt erklärt hat, weil sie Van nicht aufgeben wollte. Eine Pause später fragt Hitomi Van wo er wohnt. ,,Ich wohne bei Folken, aber das darf keiner wissen. Trotzdem möchte ich bald mit dir reden. Und das geht am besten drinnen, also bei Folken. Achtung, tief fliegende frisch Verliebte. Bis nachher! Um 5 Uhr. Die Adresse steht auf einem Zettel in deiner Jacke. Ich muss zu Amano. Sien La. (Aufwidersehen)" Daraufhin stürmt er los, um eine Horde Mädchen abzuschütteln, die ihm ja noch sooo viele Fragen stellen müssen. Nach der Schule findet Hitomi in ihrer Jackentasche einen Zettel mit einer Adresse. Sie lächelt und geht nach Hause. Auch Van und Folken gehen nach Hause, wenn auch etwas später. ,,Ich muss dir dringend einen Schlüssel besorgen. Du kannst doch nicht immer auf mich warten." ,,Ich warte doch gerne auf dich, aber wenn ich schon vorgehe steht das Essen schneller auf dem Tisch." ,,Gutes Argument Van. Ich frage mich immer noch, wo du als König so gut zu kochen gelernt hast. Vater konnte das nicht, das weiß ich noch." ,,In der Hinsicht bin ich Merle auch zu selbstständig. Ich reise viel durch Farnelia und da ich meistens nur mit zwei aus der Drachengarde unterwegs bin, die Anzahl stört Merle auch, kochen wir für uns selber. Da muss man schon kochen lernen, wenn man sich und seine Freunde nicht vergiften will. Oder was meinst du, großer Bruder?" Sie gehen nach Hause. Dort erzählt Van, dass er Hitomi für 5 Uhr eingeladen hat. Beim Essen erzählen beide Brüder von ihrem Tag und dessen Tücken. Nach dem Essen geht Van erst einmal einkaufen, da er noch Hefte und Ordner und sonstige Kleinigkeiten braucht. Beim Einkaufen stößt er auf Amano, der genau das gleiche tut. So ziehen sie gemeinsam von Geschäft zu Geschäft. Unterwegs stellen beide viele Fragen. Van interessiert Hitomi und das Leben auf der Erde, aber er will auch mehr über Hitomi's langjährigen Freund wissen. Amano will auch alles über Van wissen und er gibt freimütig Auskunft über Hitomi. ,,Weißt du Van, Hitomi ist schon eine besondere Persönlichkeit. Deshalb ist sie auch bei den Jungen so beliebt und deshalb sind die Jungen auch so sauer, weil keiner es schafft Hitomi zur Freundin zu gewinnen. Sie scheint nach Außen sehr abweisend und das ist schon seit drei Jahren so, aber unter der harten Schale ist ein sehr weicher Kern. Also ich kann gut verstehen, dass du dich sofort in Hitomi verguckt hast. Aber sei vorsichtig, sonst zerreißen dich die anderen Jungen in der Luft, weil sie neidisch sind. Du hast allerdings einen Vorteil. Wenn du zu unserer Gruppe gehören willst, das sind Hitomi, Yukari und ich, dann bist du auch viel mit ihr zusammen. Also von Yukari weiß ich, dass sie dich nett findet und mit Hitomi scheinst du ja auch ganz gut klar zukommen. Aber nun zu dir. Was für Sportarten machst du gerne? Also ich mache, genauso wie Hitomi, Leichtathletik und Yukari geht Tanzen." ,,Ich bin als ich 5 Jahre alt war mit dem Fechten angefangen und bin mittlerweile auch ganz gut. Und so nebenbei gehe ich schon mal ganz gerne schwimmen. Kennst du einen guten Verein, in dem ich weiter machen kann. Wenn ich aus der Übung kommen kriege ich von meinen Freunden Zuhause Haue, wenn ich wieder komme und nichts mehr kann." Van überprüft seine Taschen. ,,Du, ich glaube wir haben alles." Als Amano auch seine Taschen durchgesehen hat stimmt er Van zu. ,,Also Van wir sehen uns Morgen Früh in der Schule. Um 7:55 Uhr am Haupteingang. Hitomi und Yukari warten dort auch immer. Tschau." Beide machen sich auf den Heimweg. Zuhause wird Van von einem ,,Ich wusste gar nicht, dass Einkaufen so lange dauert." Empfangen. Also erzählt Van seinem großen Bruder die Geschichte. Um halb fünf geht Van duschen. Als er dann unten auf Hitomi wartet wird er mit jedem vorrücken des Zeigers nervöser. ,,Meine Güte Van. Setz dich auf deinen Hintern und lauf hier nicht wie ein eingesperrter Tiger auf und ab! So kriege ich meinen Unterrichtsplan nie fertig!" Als es dann um kurz vor fünf schellt ist Folken erleichtert, da Van Hitomi herein bittet und dann mit ihr in sein Zimmer verschwindet.
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Lorelei89
2005-04-08T12:20:28+00:00 08.04.2005 14:20
hey klasse klasse klasse schreib bitte super super super schnell weiter ok?bitte bitte bitte weil ich wissen will wie es zwischen den zwei weiter geht grins

lorelei89
Von: abgemeldet
2005-04-01T18:46:12+00:00 01.04.2005 20:46
super kapitel... ich hoffe du schreibst bald weiter... kanns kaum erwarten!!!
hoffe der nächste teil wird genauso lange!!
hoffe man liest bald wieder von dir
lg enell
Von:  Lorelei89
2005-01-18T15:44:23+00:00 18.01.2005 16:44
klasse ich weis net was ich sonst schrieb soll auser schreib supeer shcnell weieter ok?
lorelei89
Von: abgemeldet
2005-01-16T13:15:17+00:00 16.01.2005 14:15
Ich kann nur eins dazu sagen: Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel!!! Bin schon voll gespannt wie es weitergehen wird!!
Hoffe du schreibst ganz schnell weiter!!

lg enell
Von:  Yalene
2005-01-16T10:25:30+00:00 16.01.2005 11:25
Mh, ich weiß zwar noch nicht wohin das Ganze führen wird, aber das ist zumindest schon mal ein interessanter und vielversprechender Anfang.

Ich möchte allerdings hier nicht nur in Lobeshymnen vergehen, sondern dich auch auf ein paar verbesserungsfähige Dinge hinweisen.
1. Zeitform: Es ist in Ordnung im Präsent zu schreiben, auch wenn es ungewohnt ist es zu lesen. Des Häufigeren wird allerdings Präteritum und Perfekt als die gängigsten Zeitformen in Geschichten verwendet. Wenn du allerdings bei der gegenwartlichen Erzählung bleiben möchtest ist das in Ordnung.

2. Formatierung: Es würde dem Leser einges erleichtern, wenn in dem Text mehr Absätze vorhanden wären. Die blockhafte Erscheinung des momentanen Textes könnte vielleicht potenzielle Leser abschrecken.

3. Inhalt: Wie gesagt, ein interessantes Konzept. Ich denke aber, dass man aus den einzelnen Situation - als Beispiel die Szene, in der Hitomi das Buch liest; da hätte man über das Buch und Hitomis Gedanken und Empfindungen zu dem Buch noch ein wenig vertiefter einblicken können - noch einiges mehr hätte machen können, wenn eine detailliertere Betrachtung vorgenommen würde. Ich weiß, so etwas ist auf die Dauer ermüdend und man möchte seine Arbeit natürlich schnell veröffentlichen können. Aber ein wenig Geduld gehört zu jeder guten Arbeit. ^,~

Ich hoffe, ich habe dich mit meiner Kritik nicht zu sehr abgeschreckt, denn schließlich veröffentlich man, so ist zumindest meine Ansicht, um Meinungen zu hören.
Dazu gehören sowohl positive als auch negative.
Und ich habe beide. ^,^

Ich bin trotz allem sehr auf eine Fortsetzung gespannt. Also weiterschreiben und vielleicht den ein oder anderen Rat zu Herzen nehmen.

ByeBye, JenJen aka Yalene


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