Zum Inhalt der Seite

Geliebter Bruder

Boromir / Faramir
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Hallo alle zusammen. *sieht sich um* Ist jemand da??

Wie auch immer. Die Idee entstand schon lange zu dieser Fanfic. Und wenn jemand das Pairing (Boromir/Faramir) nicht mag, der sollte besser gehen. Oder mal was neues ausprobieren. Ich hoffe jedoch denjenigen die das lesen werden eine Menge Spaß. Allerdigs weiß ich nicht wie schnell ich vorwärts komme, denn ich bin ein wenig im Schulstress. Ich hoffe aber das ich schnell weiter komme!!
 

Nun aber genung geredet. Viel Spaß beim lesen!!
 

PS: Der Prolog ist größtenteils aus dem Buch abgeschrieben, werde aber im Verlauf der Fanfic Faramirs Situation mit seinem Vater dramatisieren. Ich mag Denethor einfach nicht....
 

Als Denethor Statthalter wurde (2984), erwies er sich als ein strenger Gebieter, der in allen Dingen seinen Willen behauptete. Er redete wenig, hörte Ratschläge an und tat dann, was er für richtig hielt. Erst spät hatte er geheiratet (2976), nämlich Finduilas, die Tochter Adrahils von Dol Amroth. Sie war eine schöne, sanftmütige Frau, doch als sie noch keine 12 Jahre verheiratet waren, starb sie. Denethor liebte sie auf seine Weise mehr als jeden anderen Menschen, ausgenommen vielleicht den älteren der beiden Söhne, die sie ihm schenkte. Doch dem Volk schien es, als welke sie in der bewachten Stadt wie eine Blume aus den Tälern am Meer, die man auf einen kahlen Felsen verpflanzte. Ihr graute vor dem Schatten im Osten, und stets hielt sie die Augen südwärts gewandt, zum Meer hin, nach dem sie sich sehnte. Nach ihrem Tod wurde Denethor noch finsterer und schweigsamer als zuvor, und oft saß er lange alleine im Turm, tief in Gedanken, denn er sah voraus, dass der Angriff aus Mordor zu seinen Lebzeiten kommen werde. Später glaubte man, dass er in Ermangelung mancher Kenntinisse, doch aus Stolz und im Vertrauen auf die eigene Willensstärke, es gewagt hatte, in den Palantír des Weißen Turms zu blicken. Keiner der Statthalter hatte dies je gewagt, nicht einmal die Könige Earnil und Earnur, nachdem Minas Ithil verloren und Isildurs Palantír dem Feind in die Hände gefallen war, denn der Stein von Minas Tirith war Anárions Palantír und aufs Engste abgestimmt mit dem, den nun Sauron besaß. Auf diese Weise erlangte Denethor viele von den Menschen bestaunte Kenntinisse von Ereignissen in seinem Reich und auch weit außerhalb seiner Grenzen, aber sie waren teuer erkauft, denn im Ringen mit Saurons Willen alterte er vor der Zeit.

So wuchs sein Stolz zugleich mit seiner Verzweiflung, bis er in allem Geschehen dieser Zeit nur noch den Zweikampf zwischen dem Herrn des Weißen Turms und dem Herrn von Barad - dûr sah und allen anderen misstraute, die Sauron wiederstanden, wenn sie nicht ausschließlich ihm selbst dienten.
 

So rückte die Zeit des Ringkriegs näher und Denethors Söhne wurden erwachsen. Boromir sechs (im Buch fünf) Jahre älter als sein Bruder und der Liebling seines Vaters, war ihm äußerlich und in seinem Stolz sehr ähnlich, doch in wenig anderem. Eher war er vom Schlage des alten Königs Earnur, einer der keine Frau nahm und an Waffenübungen die größte Freude hatte, furchtlos und stark, aber mit wenig Interesse für die Überlieferung, soweit sie nicht die Waffentaten der alten Helden betraf.
 

Faramir der jüngere, sah ihm ähnlich war aber anderen Gemüts. Ebenso scharfsinnig wie sein Vater, wusste er in den Herzen der Menschen zu lesen, doch was er dort las, erregte eher sein Mitgefühl als seine Verachtung. Er war vom freundlichem Wesen, ein Liebhaber der Überlieferung und der Musik, und daher trauten viele ihm damals weniger Mut zu als seinem Bruder. Doch daran sei nur soviel richtig, dass er sich nicht leichtfertig und nur dem Ruhm zuliebe in Gefahr begab. Gandalf war ihm willkommen, wann immer er in die Stadt kam, und er lernte von ihm, so viel er irgend konnte, und damit, wie mit vielem anderen, erregte er das Missfallen seines Vaters.
 

Zwischen den Brüdern aber herrschte ungetrübte Freundschaft, schon seit ihrer Kindheit, als Boromir den jüngeren in allem leitete und beschützte. Seither war keine Eifersucht oder Rivalität um die Gunst des Vaters oder das Lob anderer Menschen zwischen sie getreten.
 

(So hier endet die Passage aus dem Buch. Alles was jetzt folgt ist auf meinen Mist gewachsen.)
 

Die Gemeinschaft des Ringes zerbrach am Amon Hen. Frodo und Sam gingen alleine weiter. Merry und Pippin wurden von den Uruk-Hais gefangen genommen. Und Boromir starb.

Die Letzten der Gefährten sahen seinem Sturz den Rauros Fall hinab zu. Doch war er wirklich gegangen? Wie durch ein Wunder ist das Boot hinab nicht gekentert und als er den Fluss entlang pendelte, fand ihn ein Soldat Gondors. Ein ganz schwacher Puls war zu spüren und so schnell sein Pferd es konnte brachte er Denethors Sohn nach Minas Tirith in die Heilenden Häuser. Die Heiler bangten um sein Leben und Boromir verschlief den Angriff auf die weiße Stadt und den Sieg der Menschen. Als man seinen verletzten Bruder zu ihm brachte, kümmerte sich Faramir selber um ihn, saß tagelang am Bett seines Bruders. Als Aragorn erfuhr dass Boromir noch am Leben war, suchte er ihn auf und konnte ihm helfen. Einige Tage später wanderten die Beiden durch die Gärten und sahen wie Sauron vernichtet wurde. Erleichterung machte sich in ihnen breit. Kurze Zeit darauf wurde Aragorn gekrönt und heiratete Arwen, die Elbin. Danach hieß es Abschied nehmen von den anderen Gefährten. Und langsam kam der Alltag, obwohl die erbärmlichen Überreste von Saurons Armee weiter Unruhe stifteten.
 


 

So das war der Prolog. Ich hoffe es hat euch so weit gefallen und ihr lasst mir einen Kommentar da. Bis zum nächsten Kapitel!!!

Geheimnisse zweier Brüder

Hi, hier ist nun das erste Kapitel zu Geliebter Bruder. Ich weiß ja nicht ob es noch andere gelesen haben, aber ich hoffe es doch. Viel Spaß beim lesen. Eure Anime-Girl15
 


 

Mit den Gedanken ganz weit entfernt, starrte Faramir die Decke seines Zimmers an. Müde fühlte er sich. Müde und leer, denn seit ein paar Monaten träumte er von jemanden den er sehr gut kannte, sein Leben lang kannte. Dennoch verhielt sich dieser Mensch anders als in Wirklichkeit. Er küsste Faramir, streichelte ihn, flüsterte Liebesschwüre in sein Ohr. Jedesmal wachte Faramir dann alleine auf und wollte am Liebsten zu ihm laufen. Jeder andere hätte den Traum verdrängt, als Hirngespinst abgetan. Doch für Faramir war das ganze ein Albtraum. Denn er liebte diesen Mann. Er liebte seinen eigenen Bruder. Er liebte Boromir. Er schlief, aus Angst vor dem Traum, nur noch selten, dann, wenn es gar nicht mehr anders ging. Seit neustem versuchte er ihm sogar aus dem Weg zu gehen, was ganz gut ging. Denn obwohl der eine Ring vernichtet worden ist, griffen Orks immer mal wieder die Dörfer an der Grenze von Gondor an. Es war nur Zufall dass er gerade jetzt, wo auch Boromir hier war, wieder in Minas Tirith ist. Aragorn hatte seinen Bruder gebten ihm zu helfen und er war da um seinem König über die Lage an der Grenze in Kenntnis zu setzen. Die Situation hatte sich verschlechtert. Bei Faramirs letzten Kampf hatten sich Uruk-Hais den Orks angeschlossen. Nur mit Mühe und Not hatten sie sie zurückschlagen können.

Er seufzte und schloss die Augen. Doch bevor er richtig einschlafen konnte, betrat jemand sein Zimmer. Also öffnete er die Augen wieder, und sah in das lächelnde Gesicht seines älteren Bruders. Sofort begann das Kribbeln im Bauch und verbreitete sich in seinem ganzen Körper, sein Herz schlug schneller und ihm wurde warm und kalt zugleich. Doch nichts von seinen Gefühlen spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder, Faramir ließ es nicht zu. "'tschuldige. Ich wollte dich nicht wecken." "Schon gut. Hab nicht geschlafen, nur nachgedacht." Faramir rutschte zur Seite und sein Bruder setzte sich auf die Bettkante. "Und worüber?" Hilflos zuckte Faramir mit den Schultern. "Nichts bestimmtes." Boromir seufzte. "Ich möchte mir dir reden." Fragend schaute er seinen Bruder an. "Worüber?" "Als du nach Minas Tirith gekommen bist, sahst du müde und besorgt aus und du gingst mir aus dem Weg. Na gut, hab ich gedacht, er hatte einen weiten Weg, er wird einfach nur müde sein, kurz vorm Kampf kommt man nicht viel zum schlafen. Das war vor zwei Tagen. Du gehst mir immer noch aus dem Weg. Was ist los?" Innerlich zuckte Faramir zusammen und fluchte. Hatte er denn wirklich geglaubt Boromir würde nichts merken? Sein Fehler. Er musste sich schnell was einfallen lassen. "Entschuldige, dass war nicht meine Absicht. Der letzte Angriff auf das Dorf, welches ich beschützen soll, beschäftigt mich nur. Das ist alles." Boromir schaute seinem jüngeren Bruder tief in die Augen. Er konnte keine Anzeichen einer Lüge entdecken. Außerdem hatte Faramir ihn noch nie belogen. "Ja. Aragorn hat mir davon erzählt. Aber ihr habt sie ja noch mal vertreiben können." "Ja...." Dann schwiegen sie. Boromir legte sich zurück, nun lagen sie beide nebeneinander auf dem Bett und starrten die Decke an. Nach einer Weile durchbrach Boromir die Stille. "Faramir, du...", er brach ab. Er hatte seinen Kopf zur Seite gedreht und sah das Faramir eingeschlafen war. Eine Weile sah er ihm beim schlafen zu, als auch er die Augen schloss und einschlief.
 

Ein paar Stunden später stand Faramir im Stall und sattelte sein Pferd. Er hatte schon wieder von ihm geträumt. Als er die Stute hinausführte, kam ihm Boromir entgegen. "Du reitest schon wieder los?" "Ja. Wir vermuten, dass die Orks wieder angreifen werden." Boromir umarmte ihn. Am liebsten hätte Faramir sich ganz eng an ihn geschmiegt und so was wie "Lass mich nicht los" gesagt, aber er drückte seinen Bruder nur kurz und ließ ihn dann los. "Pass auf dich auf, Faramir, ja?" Der Angesprochene blickte in die Augen seines Gegenübers. "Versprochen." Dann ritt er los. Boromir beobachtete seinen Ritt durch die sieben Ebenen von Minas Tirith. Und wie er dann auf den Pellenor Feldern immer kleiner wurde. Er seufzte. Er merkte nicht dass Aragorn zu ihm getreten war. Erst als dieser die Hand auf seine Schulter legte, blickte Boromir auf. "Was bedrückt dich alter Freund?", fragte Aragorn. Boromir blickte wieder zu Faramir, bis dieser am Horizont verschwand. Aragorn war seinem Blick gefolgt. "Gar nichts....gar nichts....." Boromir drehte sich um und ging ins Schloss zurück. Aragorn blickte ihm nach und seufzte leise, meinte er doch zu wissen was seinen Freund bedrückte.
 

Faramir ritt bis zum Mittag, erst dann machte er im Schatten einer alten Eiche rast. Er nahm seinen Beutel, wo er Beeren und Brot drin verstaut hatte, und aß ein wenig, denn Hunger hatte er eigentlich keinen. Traurig blickte er zurück nach Minas Tirith und verfluchte sich selber. In der nähe von Boromir hielt er es nicht aus, aber weit von ihm weg sein konnte er auch nicht.

Er wollte sich nur ein bisschen ausruhen, doch schon bald begann er wieder zu träumen:
 

Leicht lächelnd ging Boromir auf ihn zu. Sein Bruder küsste ihn leidenschaftlich und voller Liebe und er schmiegte sich enger an ihn, kuschelte sich in die starken Arme. Boromir löste den Kuss wegen Luftmangels, aber er hielt ihn weiter fest. "Da bist du ja wieder Engel. Ist irgendwas passiert?" "Nein....Boro?" Der angesprochene zwickte ihn kurz. "Was ist?" "Ich hab dich vermisst..." Boromir lächelte und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich dich auch Engelchen, ich dich auch." Zusammen schlenderten sie Hand in Hand durch ihre Heimatstadt. Von weitem hörten sie ein Pferd wiehern. Boromir blickte ihm traurig in die Augen. "Geh nicht. Bleib, bitte." Verwirrt schaute er zurück. "Wo soll ich denn hin gehen?" Das Pferd wurde immer panischer und....
 

Faramir erwachte. Doch was er dann sah ließ ihn frieren. "Na, na, na. Was haben wir denn da? Wenn das nicht der junge Heermeister Faramir ist.", krächzte die Stimme. Hastig sprang Faramir auf und zog sein Schwert. Doch die Orks waren schneller. Sie entwaffneten ihn und prügelten solange auf ihn ein, bis er das Bewusstsein verlor. Das letzte was er sah war seine Stute die den Orks entkam und nach Minas Tirith lief. Dann wurde alles schwarz.
 

Aragorn war Boromirs Beispiel gefolgt und war wieder im Schloss. Dort traf er auf den anderen und riskierte ein Gespräch in dieser Richtung. "Mach dir keine Sorgen um Faramir. Er ist ein guter Kämpfer, er weiß was er tut." "Ich werde mir immer Sorgen um ihn machen, ich kann gar nicht anders." Boromir machte anstalten sich zu entfernen. Aragorn setzte jetzt alles auf eine Karte. "Du liebst ihn." Innerlich zuckte Boromir zusammen, war er durchschaut worden? Doch schnell hatte er sich gefangen und antwortete. "Natürlich. Er ist mein Bruder." "Nein, dass ist nicht nur brüderliche Liebe. Boromir, ich habe doch Augen im Kopf." "Dann solltest du vielleicht gebrauch von ihnen machen!", antwortete Boromir verärgert und durchquerte die Halle. Aragorn nahm ihm das nicht übel. "Wenn du darüber reden möchtest, weißt du ja, wo ich bin." Dann war der andere weg. "Das war nicht sehr clever von dir." Aragorn seufzte. "Wann soll ich sonst mit ihm darüber reden?" "Nun bestimmt nicht wenn er sich Sorgen um seinen Bruder und geliebten Menschen macht." "Du hast ja Recht. Hast du rausgefunden was Faramir bedrückt?" "Nun, er hat nicht mit mir geredet, aber er liebt Boromir über alles." Wieder müsste Aragorn seufzen. "Da haben wir ja noch ein ganzes Stück Arbeit vor uns." Arwen umarmte ihren Mann, der sie sanft küsste.
 

Boromir hatte sich den restlichen Tag in sein Zimmer zurückgezogen, doch nun hielt er die bedrückende Stille dort nicht mehr aus und er trat an die frische Luft. Es wehte ein kühler Wind und er starrte in den Sternenklaren Himmel. Wie gerne würde er ihn mit Faramir ansehen. Doch er durfte seinem Bruder niemals sagen was er empfand. Faramir wurde in seiner Kindheit oft verletzt, ihr Vater hatte sich nie um ihn gekümmert. Sein Bruder war Faramirs ganzer Halt gewesen, seine ganze Familie. Er wollte ihn nicht verunsichern. Faramir würde ihn nicht verstoßen, davor brauchte er keine Angst zu haben. Aber der andere würde Angst haben, ihn irgendwie zu verletzen, wenn er ihm zu nahe kam. Er würde sich ändern, ihre Beziehung zueinander würde zerbrechen und wenig später sein Bruder. Deshalb schwieg er. Niemanden durfte er was sagen, sonst würde Faramir es noch auf einem anderen Weg erfahren. Wie gerne würde er ihn in die Arme schließen, die Traurigkeit aus seinen Augen streicheln.

"BOROMIR! BOROMIR KOMM SCHNELL!!" Verwundert lief Boromir zurück ins Schloss. Er sah dort Aragorn und einen Soldaten. Beide blickten bedrückt. "Was ist denn passiert?" Aragorn deutete dem Soldaten mit eine Geste an zu sprechen. "Das Pferd des Herrn Faramir kam in Panik vor ein paar Minuten hier an. Es hat eine Verletzung am Bein die von einem Ork Pfeil stammt." Erschrocken schaute Boromir erst den Soldaten und dann Aragorn an. Der König sah pure Angst in den Augen seines Freundes. "Aragorn. Wir müssen ihn suchen. Wir müssen Faramir suchen.", flüsterte er leise. Doch der König wusste, dass seine Antwort Boromir nicht beruhigen würde. "Ja, aber erst morgen früh." "Wir können doch nicht bis morgen warten!" "Boromir, im Dunkeln finden wir seine Spur doch nicht. Wir würden uns nur verlaufen. Dann können wir ihm auch nicht helfen." Boromir wusste dass Aragorn recht hatte, trotzdem ließ ihn die Sorge um seinen Bruder verrückt werden. "Ich verspreche dir dass wir morgen früh sofort aufbrechen werden, Boromir. Leg dich ein bisschen schlafen. Wir müssen ausgeruht sein. Wenn die Sonne aufgeht, treffen wir uns am Stall, in Ordnung?" Geknickt nickte Boromir.
 

In dieser Nacht schlief Boromir nicht. Ständig musste er an seinen Bruder denken. In ihrer Kindheit hatten sie nie darüber nachgedacht, dass einem von ihnen mal was passieren könnte, und nun wusste er nicht einmal ob sein Bruder überhaupt noch am Leben war. "Ich töte jeden Ork der sich mir in den Weg stellt, das verspreche ich dir, kleiner Bruder!", flüsterte er. Unruhig tigerte er in seinem Zimmer auf und ab. Irgendwann setzte er sich an seinen Schreibtisch und während er in erinerrungen verweilte liefen langsam die ersten Tränen über sein Gesicht.
 

Aragorn fand in dieser Nacht auch nur wenig Ruhe. Faramir war ihm von anfang an sympathisch gewesen und er war ihm schnell ans Herz gewachsen. Zu wissen dass ein Freund von ihm in die Hände der Orks gefallen war, machte ihn wütend. "Denk nicht zu viel nach mein Liebster, schlaf ein wenig. Boromir wird heute Nacht keinen Schlaf finden. Er braucht deine Hilfe morgen." Aragorn blickte in die sanften Augen seiner Frau und nur wenig später war er eingeschlafen.

Am nächsten Morgen machte er sich auf den Weg zum Stall. Vor der Stalltür traf er auf Boromir, der die Pferde schon gesattelt hatte. Fragend schaute er seinen Freund an. "Hab nicht schlafen können. Ich hab auch ein wenig Proviant eingepackt." Aragorn nickte und dann ritten sie los. Vor den Toren der Stadt machten sie jedoch verwundert halt. "Guten Morgen. Dürfte ich erfahren wo der König von Gondor des morgens hin will? "Gandalf?", fragten sie verwundert. Der weiße Zauberer lächelte. Schnell erzählten sie ihm was passiert war. Gandalf sorgte sich auch um Faramir und schloss sich der Suche an. Gemeinsam ritten sie los um ihrem Freund und Bruder zu hilfe zu eilen.
 

Kapitel 1 Ende
 

Und????? Wie hat es euch gefallen? Ich hoffe doch ihr schreibt mir ein paar Kommentare.

A touch of the past

Herzlich Willkommen zu Kapitel 2!!!

Ich wünsche meinen treuen Lesern (wobei mir nur eine bekannt ist) viel Spaß!!!
 

In diesem Kapitel sind viele Szenen aus der Vergangenheit, aber die brauchte ich um die jetzige Situation der beiden Brüder zu verdeutlichen.
 

Kapitel 2

Als er mühsam die Augen öffnete, stach das helle Licht der Sonne in seine Augen. Sofort setzten Kopfschmerzen ein und die Übelkeit wurde heftiger. Leise stöhnend rollte er sich zusammen und betete dass seine Stute wirklich nach Minas Tirith gelaufen war. Boromir würde sich sofort auf die Suche nach ihm machen. Noch hatten die Orks ihn nicht getötet, was Faramir wunderte aber beschweren wollte er sich nicht über diesen Zustand. "Jungs, unsere Schlafmütze ist aufgewacht. Wir können weiter!!" Schnell zogen die Orks ihn hoch. Jetzt erst bemerkte Faramir dass er an Händen und Füßen gefesselt war. Von letzterem wurde er befreit und sie begannen zu maschieren. Faramir wurde beim laufen schwindelig und kämpfte mühsam dagegen an sich nicht zu übergeben. Dennoch war sein innerer Blick auf die Vergangenheit gerichtet.
 

Leise tapsten nackte Füße über den Steinboden. Es war stockfinster, der Mond und die Sterne konnten ihr schwaches Licht nicht durch die Wolkendecke schicken. Doch das konnte ihn nicht aufhalten. Tränen liefen sein Gesicht hinab, während er krampfhaft sein Schluchzen unterdrückte. Sein Vater durfte ihn nicht erwischen, das würde einen riesen Ärger geben. Vorsichtig tasteten sich die kleinen Finger an der Wand entlang, bis sie endlich die gewünschte Tür fanden. Leise trat er ein und behutsam schloss er die Tür wieder. In diesem Moment brach die Wolkendecke auf und der Mond erhellte das Zimmer seines 13-jährigen Bruders. Er musste nicht lange an der Schulter von eben diesem rütteln. Verschlafen blinzelten ihm die Haselnussfarbenen Augen entgegen, bis sie seinen Bruder erkannten und auch die Tränen in seinem Gesicht registrierten. "Faramir, was ist? Hast du schlecht geträumt?" Boromir zog seinen 7 Jahre alten Bruder in die Arme. Er hörte das schluchzen und spürte das beben des kleinen Körpers in seinen Armen, aber auch das nicken an seiner Brust. Beruhigend strich Boromir über den Rücken des jüngeren, der sich fest an ihm klammerte. Bald schon wurde Faramir ruhiger und sein Körper zitterte nicht mehr ganz so stark. "Möchtest du bei mir schlafen?" Faramir nickte wieder. Boromir legte seinen Bruder hin, kuschelte sich daneben und deckte sie beide zu. Er wartete bis Faramir wieder eingeschlafen war, bevor auch er die Augen wieder schloss.

Blaue Augen schauten verschlafen umher. "Die Schlafmütze ist aufgewacht!", kam es frech aus einer Ecke. Faramir erkannte die Stimme als die von seinem Bruder. "Bin keine Schlafmütze!", gab er trotzig aber noch leicht verschlafen zurück. Das leise lachen seines Bruders veranlasste ihn dazu sich umzudrehen. Draußen schien die Sonne und den Geräuschen draußen nach zu urteil war es Mittag. "Oh..." Grinsend kam Boromir auf ihn zu. "Hab was vom Frühstück mitgehen lassen. Hast du Hunger?" Und zusammen saßen sie auf Boromirs Bett und aßen.
 

Die Orks schubsten ihn und Faramir fiel hin. Sie fesselten ihm die Beine und nahmen seine Handfesseln ab. Einer von ihnen gab ihm ein Stück Brot und Wasser. Faramir wartete bis der Ork verschwunden war und wollte dann das Brot essen. Er drehte es um und eine Made kam ihm entgegen. Angeekelt schleuderte er das Brot wieder weg. Vorsichtshalber trank er auch das Wasser nicht. Wer konnte denn schon so genau sagen was da drin war? Kurz überlegte er sich die Fußfesseln abzumachen und zu fliehen, doch den Gedanken gab er sehr bald auf. Hinter ihm waren steile, glatte Felsen und vor ihm die Orks. Er würde nicht sehr weit kommen. Und wenn er keinen Fluchtversuch startete, würde er vielleicht noch ein bisschen länger am Leben bleiben. Er zog die Knie an und schlang die Arme um sie. ,Boromir....hilf mir...'
 

Dieser saß nachdenklich im Schatten des Baumes, wo auch Faramir tags zuvor gerastet hatte. Besorgt wurde er von Mithrandir und Aragorn beobachtet. Boromir hatte keine Pause einlegen wollen, doch wenn sie Faramir helfen wollten konnten sie nicht völlig entkräftet dort ankommen. Die Spuren zeigten dass es nicht viele Orks waren, umso überraschter waren sie, dass sie Faramir erwischt hatten. "Ich schau mal nach ob wir was übersehen haben.", sagte Boromir und entfernte sich von den anderen. "Gandalf, die beiden hängen sehr aneinander, kann das sein?" Gandalfs Blick verdüsterte sich als er an den Grund dachte. "Oh ja." "Ich habe so was noch nie bei Geschwistern gesehen. Mir scheint die zwei würden sich nie streiten....", sagte der König nachdenklich. Gandalfs Blick wurde wieder weicher und freundlicher. "Nein. Und das wirst du auch nie wieder sehen mein junger Freund. Ich glaube ich sollte dir die Geschichte der beiden erzählen."
 

Nachdenklich starrte der fast sechs jährige Boromir auf die Tür zu den Gemächern seiner Mutter Finduilas. Seit Stunden waren dort nun seine Mutter und die Heiler. Sein Vater war unterwegs zu den Grenzen, doch war er sofort zurück geritten und eilte nun auf ihn zu. "Boromir, haben sie schon irgendwas gesagt?" "Nein Vater. Sie sind dort alle schon seit Stunden drin." Besorgt lief Denethor auf und ab. "Mama wird doch wieder gesund, oder Papa?" Traurig lächelte Denethor seinen Sohn an. "Ich weiß es nicht. Lass uns das beste hoffen."
 

Nur verschwommen nahm Finduilas ihre Umwetl wahr. Ihr war heiß und ihr gesamter Körper schmerzte. Sie wusste dass sie nicht mehr lange hier weilen würde und es stimmte sie ein wenig traurig. Doch schnell verschob sie jeden Gedanken daran. "Herrin, soll ich euch ein Schmerzmittel geben?" "Was ist mit meinem Baby?", keuchte sie leise. Der Heiler seufzte hilflos. "Es besteht die Gefahr dass das Medikament ihm schadet." "Dann...dann will ich keins." Besorgt musterte der Heiler sie, doch er konnte nichts dagegen unternehmen. Leise schrie Finduilas auf, als die nächste Wehe kam. Jetzt wo sie todkrank war, sollte ihr zweites Kind geboren werden. Sie freute sich auf den Augenblick wo sie ihn das erste mal im Arm halten würde. Weitere qualvolle fünf Minuten später hörte sie das schreien ihres zweiten Kindes. "Glückwunsch Herrin, Sie haben einen Sohn bekommen." "Faramir....", flüsterte sie leise. Das Dienstmädchen nahm das Kind und brachte es ins Nebenzimmer zum säubern. Besorgt untersuchte der Heiler Finduilas. Diese wartete sehnsüchtig darauf dass das Dienstmädchen mit ihrem Sohn zurückkam. Sie war so gespannt auf die Augenfarbe des kleinen, dass sie für einen kurzen Moment ihre Schmerzen vergas. Umso heftiger schrie sie auf, als diese sich wieder bemerkbar machten. Sie hörte die Schritte des Dienstmädchens, dass wieder zum Raum zurückkehrte. Gepeinigt schrie sie nochmals auf. Verzweifelt kämpfte sie gegen den Tod. Sie wollte ihr Baby wenigstens einmal sehen. Als das Dienstmädchen den Raum betrat waren die Augen Finduilas geschlossen und sie atmete nicht mehr. Eine einsame Träne tropfte von ihrem Kinn.
 

Als der Heiler aus dem Zimmer kam, stürmten Denethor und Boromir auf ihn zu. Neugierig schaute Boromir auf das kleine Bündel, welches der Heiler in seinen Armen hielt. "Herr Denethor. Eure Frau war sehr geschwächt, sie war krank. Kurz nach der Geburt starb sie. Sie schenkte euch dieses Kind hier, euren Sohn." Zuerst blieb Denethor stumm, doch dann schrei er gepeinigt auf. Hasserfüllt starrte er auf das kleine Ding in den Armen des anderen. Dann drehte er sich um und ging. "Herr Denethor!" Plötzlich hörte der Heiler ein leises Schluchzen. Er sah nach unten und erblickte Boromir. Er kniete sich zu dem Jungen hin und just in diesem Augenblick begann das Baby zu wimmern. Boromir unterdrückte sein schluchzen und streichelte sanft mit einem Finger über die Wange seines Bruders. "Eure Mutter nannte ihn Faramir.", sagte der Heiler und legte das Baby vorsichtig in Boromirs Armen. "Faramir? Na das ist doch ganz brauchbar.", lächelte Boromir seinen Bruder an, und dieser lächelte zurück.
 

"Denethor hatte sich wirklich nie um Faramir gekümmert. Für ihn war Boromir sein einzigster Sohn und Faramir der Mörder seiner Frau.", endete Gandalf. "Boromir war der einzigste der sich seit diesem Tag um ihn kümmerte." Betreten blickte Aragorn zu Gandalf. "Faramir hat also nie elterliche Liebe kennengelernt. Wie grausam.", murmelte Aragorn. Sie hatten nicht bemerkt das Boromir ihr Gespräch mitbekommen hatte. "Am Anfang versuchte ich Vater davon zu überzeugen dass Faramir nichts dafür konnte. Doch das musste ich sehr schnell wieder aufgeben. Dann habe ich versucht die beiden möglichst voneinander fernzuhalten. Naja. Und dann kam der Tag an dem Faramir selber glaubte er sein schuld an Mutters Tod. Einer Frau die er nie kennengelernt hatte. Es hat lange gedauert bis ich ihm das ausreden konnte." Boromirs Blick war in die Ferne gerichtet. Schweigen machte sich breit. Nach einer Weile ritten sie weiter. Boromir packte das Schwert und die beiden Dolche seines Bruders ein, welche die Orks zurückgelassen hatten, und folgten der Spur der Orks weiter. Zunächst war das alles kein Problem, doch dann kamen sie in eine felsige Gegend und sie konnten keine Fußspuren mehr erkennen. Unfreiwillig und verzweifelt mussten sie eine weitere Rast einlegen und Aragorn suchte angestrengt nach einer Spur. Er war schon kurz davor aufzugeben, als er an einem Strauch einen Stofffetzen sah, der eindeutig von Faramirs Kleidung stammte. Erleichterung machte sich in Boromir breit und sie konnten weiter reiten. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten sie die Raststelle der Orks. Sie stiegen von ihren Pferden und suchten nach Spuren. Boromir war an der Stelle wo Faramir gewesen ist. Er sah das Brot und wie sich die Made gerade herausbohrte. ,Wehe sie haben das meinem Bruder zum essen angeboten!!' Er wollte gerade gehen, als im Licht der untergehenden Sonne etwas blinkte. Neugierig ging er darauf zu, fischte es aus der Felsspalte und seufzte erleichtert auf. Ein Zeichen von Faramir. Er lebte also noch.
 

Gandalf hatte sich schlafen gelegt und Aragorn und Boromir saßen alleine um das Feuer welches sie gezündet hatten. Des nachts konnten sie nicht weiter reiten, also hatten sie beschlossen zu rasten. Boromir spielte mit dem Gegenstand herum, den er gefunden hatte. Neugierig wurde er dabei von Aragorn gemustert. "Was ist das eigentlich?" Boromir reichte es ihm herüber und Aragorn besah es sich genauer. Es war ein Pferd, an dem ein Lederband hing. Doch wurde Aragorn das Gefühl nicht los das die Halskette nicht vollständig war. Als Boromir den Blick von Aragorn bemerkte grinste er und zog sich das passende Gegenstück von seinem Kopf. Er trug den Anhänger, genau wie Faramir, immer unter seinem Hemd. Er reichte es dem König der anfing zu grinsen. Boromirs Anhänger war auch ein Pferd. Ursprünglich standen die beiden sich wohl gegenüber und drückten ihre Stirn gegeneinander. Lächelnd reichte Aragorn die Gegenstände zurück. "Ein Zeichen von Faramir. Er lebt." Die beiden grinsten sich an.
 

Finster starrte Faramir immer noch das Brot an. Langsam wurde einer der Orks unruhig. "Was ist?" "Da folgt uns jemand. Sie sind hinter dem da her. Lasst ihn uns töten." "Nein. Den brauchen wir noch. Los wir müssen weiter. Wir sollten uns besser beeilen." ,Boromir' war Faramirs einzigster Gedanke. Er musste sich schnell was einfallen lassen. In dem Moment fühlte er das kalte Metall seines Anhängers und er wusste was er zu tun hatte. Boromir würde sich furchtbare Sorgen um ihn machen. Er musste seinem Bruder klar machen, dass er noch lebte. Sanft strich er nochmals mit seinen Fingern über den Anhänger. Er erinerte sich an das lächelnde Gesich seines Bruders als er es ihm geschenkt hatte.
 

Faramir schaute zum Meer hin, genau wie seine Mutter es immer getan hatte. Das hatte ihm Boromir erzählt. Sein Bruder war 16 Jahre alt und sollte in einem kleinen Dorf nahe der Grenze schlichten, dort herrschten nämlich unruhen. Der 10 jährige vermisste seinen Bruder sehr. Was Faramir nicht wusste war, dass er von Denethor beobachtet wurde. Dieser kochte innerlich vor Wut und bald gewann sein Hass die Oberhand. Er rannte zu dem kleinen Jungen und zerrte ihn mit sich. Er überhörte das jammern und flennen des kleinen und sperrte ihn in einen kalten Turm. Wimmernd zog Faramir die Beine heran, schlang die Arme um sie und weinte. Er wiegte seinen Körper leicht hin und her. "Boromir, Boromir hilf mir, bitte...", schluchzte er vor sich hin. Dennoch dauerte es zwei Tage bis dieser von seiner Mission erfolgreich zurückkehrte. Er suchte Faramir überall und er begann sich Sorgen zu machen. Es war purer Zufall das er an diesem Turm vorbeikam. Er hörte das leise Wimmern und brach die Tür auf. Er fand seinen verstörten Bruder weinend in der Ecke sitzend und sich hilflos hin und her wiegend. Eilig lief er auf ihn zu und nahm ihn in die Arme. "Boromir." Hörte er die leise Stimme und er spürte wie Faramir sich an ihn schmiegte und sein Gesicht an seine Brust drückte. Tröstend strich Boromir über den Rücken des kleineren. "Scht. Ist gut. Es ist alles gut. Ich bin jetzt wieder da." Er hob seinen unterkühlten Bruder hoch und brachte ihn in sein Zimmer, wo er ihn in sein Bett legte und ihn zudeckte. "Ich bin gleich wieder da.", sagte er und küsste seinen Bruder auf die Stirn. Er lief in die Küche und holte Obst und Wasser. Faramir aß und trank gierig. Boromir packte die kalte Wut auf seinen Vater. Doch als Faramir ihn ansah lächelte er nur. "Ich hab dir was mitgebracht." Boromir packte eine Kette aus seiner Tasche und reichte sie Faramir. Es waren zwei Pferde zu sehen die sich gegenüberstanden und ihre Stirn aneinander drückten. Boromir nahm sie wieder und legte sie seinem Bruder um. "Ich weiß doch wie sehr du Pferde magst. Sie soll dir Glück bringen." "Danke!", sagte Faramir und umarmte seinen Bruder stürmisch. Dieser lächelte auch und hielt ihn fest. Nach einer Weile merkte er dass Faramir eingeschlafen war. "Das nächste mal nehme ich dich mit.", murmelte er leise.
 

"Tja und am nächsten morgen steh ich auf. Ich will uns was zu essen besorgen und geh also die Treppe runter in die Küche. Ich war aber noch so müde dass ich eine Stufe übersah und fall die ganze Treppe runter. Ich knall gegen einen Schrank, die Tür geht auf, eine Pfanne fällt raus und nockt mich aus. Ich bin dann wieder in meinem Zimmer aufgewacht. Mein Bruder saß neben mir und sah mich besorgt an. Dann brach er die Kette in zwei Teile und legte mir eine um. Und was meint ihr sagt er zu mir? Scheint so als bräuchtest du auch ein bisschen Glück.", endete Boromir. Sie ritten weiter. Aragorn hatte Boromir gefragt was es mit der Kette auf sich hatte und auch Gandalf war neugierig. Der König biss sich auf die Lippen. Tränen sammelten sich in seinen Augen und dann konnte er nicht mehr anders. Er lachte. Und auch Gandalf lachte. "Das ist nicht komisch. Schon mal so ne Pfanne an den Kopf gekriegt? Das tut höllisch weh!", murrte Boromir. "Aber es erklärt so einiges.", lachte der König weiter und auch Boromir musste nun lachen. Doch schon bald waren sie wieder still. Sie waren zwei Stunden vor Sonnenaufgang los geritten, da sie bemerkt hatten, wie die Orks schneller wurden. Sie wollten ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Plötzlich hielten sie ihre Pferde an, da sie ein Geräusch gehört hatten. Sie stiegen ab und spähten vorsichtig den Abhang hinab. Dort sahen sie sechs Orks und hinter ihnen lag Faramir, anscheinend unverletzt. Aragorn hatte einen Plan. "Wir müssen mit viel getöse hinunter stürmen. Wir haben den Überraschungsmoment auf unserer Seite. Sie werden denken dass eine halbe Armee angreift und in Panik verfallen." Sie stellten sich auf und auf Aragorns Zeichen hin liefen sie mit wildem Geschrei los.
 

Faramir schreckt hoch. Zuerst dachte er die Orks würden verstärkung bekommen doch dann erkannte er seinen Bruder, Aragorn und Mithrandir. Jeder von ihnen erschulg einen von den überraschten Orks. Die anderen jedoch erholten sich schnell von ihrem schrecken und jagten gemeinsam auf den König zu. Mithrandir jedoch blendete sie mit einem Blitz und die drei konnten die anderen auch noch erledigen. Boromir lief auf ihn zu und befreite ihn von den Fesseln. Sie fielen sich in die Arme. "Hab ich dir nicht gesagt du sollst vorsichtig sein?" "Du kannst mir ja Hausarrest geben.", lachten sie und drückten sich nochmals. Doch innerlich musste jeder von ihnen seufzen, als die Gefühle für den anderen wieder hochkrochen. Sie wussten nicht wie lange das noch gut gehen sollte.
 

Sooo, das war das zweite Kapitel. Ich hoffe doch es hat euch gefallen, obwohl das Ende ein bisschen abrupt war. Das nächste wird wieder ein bisschen mehr über das aktuelle Problem laufen, aber wie gesagt, ich musste das tun um die Situation der beiden zu verdeutlichen. Bitte lasst mir einen Kommi da.....

Besorgter Bruder

Sorgen eines Bruders
 

Genervt schloss Faramir die Augen und seufzte auf. Wenigstens nachts hatte er seine Ruhe. Seit drei Tagen waren sie wieder in Minas Tirith. Seit drei Tagen verfolgte Boromir ihn auf Schritt und Tritt.

Zuerst hatte es ihn amüsiert, doch dann fing es an ihn zu nerven. Sein Bruder war schon immer um ihn besorgt gewesen, aber es war noch nie so schlimm, aber er wurde ja auch noch nie zuvor von Orks entführt. Es ging ja auch nicht nur darum. Seine Gefühle für Boromir ließen sich in seiner Gegenwart immer schlechter verbergen. Er bekam weiche Knie, das kribbeln in seinem Bauch verstärkte sich, kroch hinauf in die Finger, wollten weiche Haut spüren, wollten streicheln, kroch weiter hinauf in die Lippen, wollten küssen, berührt werden. Das kribbeln wollte hinaus, wollte Taten vollbringen lassen. Doch noch konnte Faramir erfolgreich dagegen ankämpfen. An dem Tag wo er den Kampf verlor, wäre vermutlich alles verloren. Boromir konnte vieles verzeihen, aber bestimmt nicht das sein eigener Bruder sich nach ihm verzehrte, von sanften berührungen, lieben Worten und trauter, liebevoller Zweisamkeit träumte. Jeder Schritt mit Boromir an seiner Seite wurde zur Qual. Faramir war zum schreien zumute, er wünschte nur er könnte alles rausschreien, etwas zerschlagen nur um sich dann in eine Ecke zu verkriechen und zu weinen. Selbst des nachts hatte er ja keine Ruhe. Da träumte er von Boromir und von dem was niemals sein wird. Es tat so weh dass zu wissen. Er rollte sich in sein Bett zusammen und gab dem brennen in seinen Augen nach. Er weinte sich in einen nicht erholsamen Schlaf.
 

Auch Boromir lag wach in seinem Bett. Auch an ihm nagte die nähe seines Bruders. Doch als er ihn befreit hatte, boten sich ihm zwei Optionen. Die erste war, seine Gefühle zu unterdrücken und bei Faramir zu bleiben, die zweite, ihn ein weiteres mal zu verlieren, diesmal vielleicht für immer. Er wusste dass beide Optionen qualvoll für ihn waren, doch lieber wurde er in Faramirs nähe fast wahnsinnig als ihn für immer zu verlieren. Und so verfolgte Boromir ihn auf Schritt und Tritt. Er bemerkte nicht wie sehr er seinen Bruder damit quälte.
 

Doch im Gegensatz zu Boromir, hatte es Aragorn sehr wohl gemerkt. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis Faramir der Kragen platzen würde, und vor diesem Tag fürchtete sich der König. Nie hatten sich die beiden Brüder gestritten, dass hatte ihm Gandalf erzählt. Doch die Katastrophe schien unausweichlich, wenn einer der beiden nicht endlich über seinen Schatten sprang und dem anderen reinen Wein einschenkte. Wie sehr er mit seinen Befürchtungen recht hatte, wusste er nicht....
 

Am nächsten morgen suchte Boromir schon leicht hektisch nach seinem Bruder, der musste ja schließlich hier irgendwo im Schloss sein. "Hey Aragorn, Gandalf. Habt ihr Faramir gesehen?" Aragorn wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als ihm der Zauberer zuvor kam. "Hast du es endlich geschafft?", wollte der leicht spöttisch wissen. Verwirrt schaute Boromir zu ihnen hinüber, doch Gandalf schien keine Antwort geben zu wollen. "Boromir, du belagerst deinen Bruder ja regelrecht. Ich kann ja verstehen dass du dir Sorgen um ihn machst, aber Faramir ist kein kleines Kind mehr. Du engst ihn völlig ein, lass ihm ein bisschen ruhe und Freiraum.", antwortete der König. Boromirs verwirrter Ausdruck wich einem wütenden. "Du hast doch keine Ahnung!", rief er und stürmte aus dem Raum. Besorgt schaute Aragorn ihm nach. "Ich weiß dass Boromir immer besorgt um seinen Bruder war, aber das hier übertrifft alles zuvorgekommene. Da ist noch was anderes und ich werde das Gefühl nicht los, du weißt darüber bescheid, mein Freund.", stellte Gandalf sachlich fest. Aragorn seufzte. "Komm mit Gandalf, ich werde dir erzählen was ich weiß."
 

Tief atmete Faramir die frische Luft ein. Die Nacht war furchtbar gewesen und er fürchtete sich davor ungerecht gegenüber seinem Bruder zu werden. Dennoch war ihm klar, das er dringend eine Pause brauchte. Also hatte er sich rausgeschlichen und von der fünften Ebene aus, den Sonnenaufgang beobachtet, bevor er mit den ersten Händlern Minas Tirith verlassen hatte. Er war zu einem nahe gelegenen Wald gegangen und spazierte nun durch die herrliche Landschaft die sich ihm bot. Er hörte dem Gesang der Vögel zu und beobachtete ein paar Rehe, die auf einer Lichtung grasten. Er war genauso gerne in der Natur, wie er hinter seinen Büchern saß und wenn sich die Möglichkeit bot, kombinierte er beides. Er liebte diese Momente, denn für einen kurzen Augenblick konnte er seinen Kummer vergessen.

Langsam ging er weiter als er plötzlich ein knacken hörte. Obwohl er es ungern zugab, saß der Schrecken seiner Entführung noch tief in seinen Knochen. Erschrocken drehte er sich um, konnte jedoch niemanden entdecken. Zaghaft begann er in die Richtung zu laufen aus der das Geräusch kam. Wachsam ging er zwischen alten Bäumen ohne ein Geräusch zu verursachen. Allerdings konnte er die Quelle seiner Unruhe nicht ausfindig machen. Das machte ihn nur noch nervöser. Sollte Boromir Recht behalten? War er nicht fähig irgendwas alleine zu machen? Was wenn er wieder in die Gewalt umherirrender Orks geriet? Dieses mal würde er wohl nicht mit dem Schrecken davon kommen. Das Herz in seiner Brust pochte immer lauter und heftiger. Und dann machte sich ein Gedanke in ihm breit, der ihn vor entsetzen stehen ließ. Hatte sein Vater vielleicht immer Recht gehabt? War er ein Feigling und ein Versager? Dieser Gedanke machte ihm noch mehr Angst, als das Geräusch zuvor. Panisch drehte er sich um und hastete zurück. Bloß zurück zu seiner Stute, zurück in die Sicherheit starker weißer Mauern, zurück nach Minas Tirith, zurück zu Boromir.

Fast hatte er den Waldrand erreicht, da legte sich ihm eine Hand auf die Schulter.
 

Im Raum herrschte Schweigen. "Ach so ist das...", murmelte Gandalf vor sich hin. "Bist du dir auch wirklich sicher, Aragorn?" "Über Boromirs Gefühle? Ja. Er versucht es ja ganz gut zu verstecken, aber nicht gut genug für mich." "Und was ist mit Faramir?" "Arwen meint dass auch er starke Gefühle für seinen Bruder hegt." Gandalf stopfte seine Pfeife, zündete sie an und zog nachdenklich an ihr. "Gandalf? Ich kann nicht mit ansehen, wie die beiden aneinander vorbeilaufen. Wir müssen was tun!" Zuerst dachte Aragorn der Zauberer hätte ihn nicht gehört. "Hmm...Wie sollen wir das anstellen?" Der König zuckte hilflos mit den Schultern. "Ich hatte gehofft du hättest eine Idee.", sagte er schließlich zögernd. Wieder zog Gandalf an seiner Pfeife. "Eigentlich können wir nicht allzu viel tun. Wir können nur mit ihnen reden, den Rest müssen sie alleine schaffen. Ich werde mit Faramir sprechen, ich kenn ihn schon länger. Knöpf du dir Boromir vor." Aragorn nickte.
 

Frustriert lief Boromir zu den Ställen. Was meinte Aragorn schon über seine Sorgen und Ängste zu wissen? Nichts, gar nichts. Schließlich war Faramir viel mehr als nur sein Bruder. Und eben den musste er jetzt finden. Faramir liebte die Tiere und die Natur eben so sehr wie Bücher, gut möglich das er im Stall bei seiner Stute war. Als er den Stall betrat, stellte er sehr schnell fest, das die Stute seines Bruders nicht da war. Dann hatte er Minas Tirith also verlassen. Und das bedeutete dass ihn einer von den Stadtwachen gesehen haben muss. Eilig sattelte er seinen Hengst und ritt durch die Ebenen der Stadt. Als er am Tor ankam, sagte ihm einer der Wachen dass Faramir nach Westen geritten war. ,Also in den Wald, seinen Lieblingsort.' Er galoppierte über den Pellenor und obwohl er es nicht wollte, musste er nochmals über Aragorns Worte nachdenken. ,Habe ich wirklich übertrieben? Habe ich ihn wirklich so sehr eingeengt?' Erst jetzt viel es ihm auf. Er hatte wirklich wie ein Klette an ihm gehangen. Er würde sich dafür entschuldigen.
 

Faramir schrie erschrocken auf, drehte sich um und viel hin. Er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen, spürte das heftige, fast schmerzhafte Pochen seines Herzens in seiner Brust. "Himmel, dich habe ich aber erschreckt, was? Tut mir leid, war nicht meine Absicht." Als Faramir bemerkte dass von seinem Gegenüber keine Gefahr ausging beruhigte er sich wieder. Dankbar nahm er die Hand an die ihm aufhalf. "Ich bin Dalion, und du?" Faramir betrachtete Dalion genauer. Er hatte Schulterlange schwarze Haare und grüne Augen. Er war einen Kopf größer und hager. Vermutlich war er so alt wie Boromir. "Ich bin Faramir." Erstaunt sah Dalion ihn an. "Seid ihr der Sohn Denethors?" Vorsichtshalber sprach er jetzt höflicher. "Ja." Dalion verneigte sich vor ihm und machte Anstalten sich für sein Verhalten zu entschuldigen doch Faramir hielt ihn davon ab. "Nicht doch. Ich mag das nicht." "Oh, ok.", sagte Dalion verwirrt. Eine Weile schauten sie sich betreten an. "Tja." "Tja..." "Und was treibt dich in den Wald?", fragte Faramir mehr aus höflichkeit denn aus neugier. "Ich bin auf der Durchreise nach Minas Tirith. Ich habe hier bloß eine Pause gemacht. Du bist doch bestimmt auch auf dem Weg nach Hause, oder? Sollen wir nicht zusammen zurück reiten?" "Klar, warum nicht?"
 

Gemächlich ritten sie nebeneinander zurück und unterhielten sich. Auf halber Strecke sahen sie einen Reiter auf sich zukommen. "Das ist mein Bruder.", stellte Faramir fest. Na, da durfte er sich aber was anhören. Boromir zügelte seinen Hengst vor den beiden. Schon von weitem hatte er gesehen, dass Faramir nicht alleine war. Irgendwie passte ihm das gar nicht. Doch Faramir lächelte ihn an. "Hi Boromir, was machst du denn hier draußen?" "Dich suchen. Du warst einfach verschwunden." Uih. Irgendwie hörte sich das nicht gut an. "Entschuldige." "Schon gut. Wer ist denn deine Begleitung?" "Das ist Darion. Wir sind uns zufällig im Wald begegnet. Wir sind auf dem Weg nach Minas Tirith." Darion verneigte sich, so gut es ging, auf seinem Pferd vor Boromir. "Seid gegrüßt." Boromir passte Darion immer noch nicht. Normalerweise hasste er wie sein Bruder diese übertriebene Höflichkeit, doch diesesmal sagte er nichts dazu, ausser: "Wenn du in Minas Tirith auf den König triffst, solltest du bei deiner Ehrerbietung vom Pferd steigen." Die Worte kamen kühl. Boromir drehte seinen Hengst und ritt zurück. Faramir kannte diese Haltung seines Bruders. Er mochte Darion nicht. Leise seufzend ritt auch er weiter. Beide merkten sie nicht wie Darion lächelte. ,Danke Boromir. Du machst das Vorhaben wesentlich leichter.' Auch er ritt weiter.
 

Doch später musste er wohl oder übel staunen. Zum erstenmal in seinem Leben sah er die weiße Stadt, Minas Tirith. "Wahnsinn...", keuchte er. Boromir verdrehte die Augen. ,Na klasse, ein Neuling...' Faramir jedoch musste fast lachen. Gemeinsam ritten sie durchs Tor und Darion schaute sich mit großen Augen um, er wirkte fast wie ein kleines Kind. Bald jedoch verabschiedete er sich von den Brüdern. "Vielleicht sieht man sich ja noch mal." "Vielleicht.", lächelte Faramir und hatte einige Mühe seinen Bruder einzuholen der es nicht für nötig gehalten hatte Darion zu verabschieden. "Dorftrottel.", schnaubte er verächtlich. "Du hättest ruhig etwas netter zu ihm sein können." Boromir schaute ihn finster an. "Der hat irgendwas an sich. Ich kann ihn nicht leiden." "Was du nicht sagst, darauf wäre ich ja nie gekommen.", sagte Faramir spöttisch. "Mein bester Freund wird er bestimmt auch nicht, aber eigentlich fand ich ihn ganz nett." Auch dafür hatte Boromir nur wieder ein Schnauben übrig. Dann schwiegen sie. Erst im Stall durchbrach Boromir das Schweigen. "Ich habe dich in letzter Zeit ziemlich eingeengt, stimmts?" "Hm." "Ich hatte bloß so schreckliche Angst dich zu verlieren." Faramir sah zu seinem Bruder. In dessen Augen laß er trauer, angst und reue. "Es tut mir leid." Faramir lächelte. "Vergeben und vergessen."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sengo-sun
2007-11-02T20:59:24+00:00 02.11.2007 21:59
Deine Gechichte ist einfach genial ^^
und du schreibst sie so toll!^0^
*ab zu favos^^* jetzt hab ich 2 favos!
Bitte schreib weiter!

x3xsengo-sun
Von:  sweetAlec
2006-09-10T23:33:37+00:00 11.09.2006 01:33
hey das ist toll ich bin total begeistert ich bin totaler Faramir Fan bei Boromir bin ich mir nicht sicher was ich von ihm halten soll aber so wie du ihn beschreibst mag ich ihn und ja ich gebe meinem Vorredner richt ich hasse Denethor auch pha sowas nennt sich fater *mit dem härtesten gegenstand den ich finden konnte auf ihn einschlag* bitte schreib schnell weiter bin total neugierig darauf wies weiter geht biiiiiiiiiiiteeee bin süchtig!!!!! Aber eines muss ich noch loswerden Arwen ist nich nervig Arwen ist toll *Fähnchen schwing und das immer wieder kreischend widerhol*!!

liebe grüße von Alec
Von: abgemeldet
2006-09-04T19:16:14+00:00 04.09.2006 21:16
Oh mein Gott! Ich liebe diese FF! Ich liebe dieses Pairing! Ich liebe Faramir... *räusper* Ok, entschuldige!^^°
Aber bitte bitte schreib schnell weiter! Ich bin ja so gespannt! Ich danke dir! Diese FF ist so wundervoll! *schwärm* Ich kann Denethor auch nicht leiden.. *grummel* Aber bitte! Mehr Grausamkeit! Mehr Liebe! Einfach so weiter machen! Ich will mehr!!! *bettel**fleh**sich an dein bein häng*
Ups... Sorry!^^°
Jetzt hab ich dich aber ganz schön überrannt! *verlegen lach* Ich bin einfach so begeistert...
Bitte mach schnell weiter!
Liebe Grüße!
Goki^^
Von: abgemeldet
2005-05-04T13:16:47+00:00 04.05.2005 15:16
wah~, ich find die ff voll niedlich ^^
und du hasd mich dadurch auch auf das pairing gebracht, irgndwie hab ich mir vorher nie drüber gedanken gemacht Oo
aber voll süß und auch gut geschrieben ^^
mach bitte schnell weiter, ya ^^ ?
Von:  ForgottenAngel
2005-01-25T17:39:29+00:00 25.01.2005 18:39
Hi Dani !!*knuddelz*
Das ist ja sowas von sweet !!!!^^*schmacht*
Das ist so süß klein Fara hat schlecht geträumt und geht
zu seinem Bruder kuscheln .^^ Das ist so niedlich . Und das er sich immer so lieb um ihn kümmert und ihn soooooo lieb hat !! Das ist so toll ich liebe diese FF sowas von das kann ich dir gar nicht sagen !!!^^

bis dann *HDL*

Honey^^
Von:  ForgottenAngel
2005-01-19T18:04:52+00:00 19.01.2005 19:04
Hast du nen Knall ?!?!?!?!?! Wie kannst jetzt nur aufören ?!?!
!?!?!?!?!? Das ist volle kanne gemein von dir !!T.T
Das ist soooo toll und sowas vom knuffig so er schwieg um seinen Bruder zu beschützen *snuf* ads ist so süüüß !!! Aber am Ende gesteht er ihm doch seine leibe oder ...oO *hoff*

bis dann
Honey
Von:  ForgottenAngel
2005-01-11T14:59:11+00:00 11.01.2005 15:59
Hallöchen !!! Na wie gehts denn so ????
Ich liebe deine FF jetzt schon , obwohl daies heir nur der Prolog war !! Ich liebe dieses Paaring einfach !!! Ich bin auch grad dabei eine BoroXFara zu schreiben !!*smile*
Wird aber nur ein One Chap wird , aber ein laanges !!!^^
Büdde schnell weiter schreiben !!!!

deine
ForgottenAngel


Zurück