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Never ending...

...before I know who I am
von

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... lonely ...

... lonely ...
 

"NEIN!" schrie ich und schreckte schweißgebadet aus meinem Traum hoch. Mein Atem ging Schneller und ich war nicht mehr Herr meiner SinneIch nahm um mich herum garnichts mehr wahr.

Nach ungefähr einer Stunde des starren auf dem bett sitzens, sank ich langsam zurück.

Mit einer Hand fasste ich mir an den Kopf...langsam Normalisierte sich auch meine Atmung wieder.
 

... Schatten brachen über das Land hinein, überall hörte man die Qualvollen Schmerzensschreie von Menschen.

"Marice?!" ertönte es zwischen dem ganzen Lärm. "Marice?! Wo bist du?!"

Die Stimme klang verzweifelt.

"Ich bin hier!" kam es nach einiger Zeit dann zurück.

Eine kleine, von Staub vergraute Gestalt huschte über die Straße in die richtung aus der die Rufe kamen und schien vor irgendetwas zu fliehen.

Doch das, was die kleine verfolgte, holöte sie schneller ein, als die kleine laufen konnte und packte sie.

"MARICE!" schrie die Frau, die vorher schon nach der kleinen gerufen hatte.

Das kleine Mädchen schaute fast panisch zu ihr.

Die Gestalt, die das kleine Mädchen mitlerweile auf dem Arm hielt, sah kalt grinsend zu der Frau. Dann näherte sie sich mit ihrem Gesicht dem Hals des kleinen Mädchens und Biss zu ...
 

Ich legte meinen Arm auf meine Augen und seufzte tief ... seit über einem Monat träumte ich Nacht für Nacht immer wieder das gleiche und wachte jeden Morgen immer und immer wieder Morgen für Morgen schweiß gebadet auf.

"Warum leg ich mich Abends eigentlich noch Schlafen?" murmelte ich und zwang mich dazu aufzustehen ... Ich ging zum Fenster und machte die Vorhänge auf.

"Mal wieder ein Wunderschöner Morgen ...-.-... " in meiner Stimme schwang Ironie mit. Langsam trotete ich aus meinem Zimmer, und dann runter.

"Morgen" muffelte ich und würdigte Aley keines Blickes.

"Morgen" brummte er mies gelaunt zurück.

"Schlecht geschlafen?" fragte ich, obwohl ich die Antwort sowieso schon kannte während ich mir einen Tee machte.

"Nein!" knurrte er zurück.

"Wie gut du doch immer Gelaunt bist ... " stellte ich sarkastisch fest.

Er antwortete nicht, sondern sah mich nur finster aus seiner Ecke an. Ich zuckte gleich gültig mit den Schultern und setzte mich mit meiner Tasse Tee in der hand auf's Sofa.

"Schon wieder Schlecht geträumt?" fragte er grimmig.

Ich nickte bloss und nippte an meinem Tee.

"Wieder der gleiche Traum?"

Ich nickte wieder.

//Wird das hier jetzt wieder ein Verhör?// dachte ich, sah aber stumm in meine Tasse.

"Erzählst du mir Heute davon?" er schien wirklich Wissen zu wollen, was mich so Quälte, doch ich wollte nicht darüber Reden, nicht mit ihm, und schüttelte den Kopf.

Weiter sah ich nur schweigend in meine Tasse.

Seufzend lehnte er sich zurück und schwieg.

So ging das, seit ich diesen Traum hatte, jeden Morgen ... Unbewusst fasste ich mir an den hals, als wäre ich das kleine Mädchen aus meinem Traum gewesen.

"... Marice ..." murmelte er kaum hörbar, doch ich verstand es.

"Wiederhol das nochmal was du eben gesagt hast!" forderte ich ihn auf und sah ihn komisch an.

"Was?" grummelte er und sah mich mal wieder finster an.

"Was du eben gesagt hast!"

"Nichts!"

"Aley! Was hast du eben gesagt?! Wiederhol es!"

"Ich habe nichts gesagt und nun sei Ruhig!"

"Lüg nicht! Wiederhol es!!" ich stand mitlerweile und sah ihn böse an.

"Sei Still!" zischte er Gefährlich.

Ich zuckte leicht bei seinem Ton zusammen und schwieg dann.

Seufzend lies ich mich wieder auf dem Sofa nieder.

So nah es ging zog ich meine Beine an meinen Körper und schlang meine Arme darum.

Ich muss zugeben ich habe wirklich Angst vor Aley wenn er so ist.

Mit seinen 1.95m Körper größe ist er ja auch fast 30 cm größer wie ich. Er ist ziemlich stark und jagt einem manchmal wenn er richtig Sauer wird ziemliche Angst ein.

Er murmelte wieder etwas, diesmal verstand ich es aber nicht.

"Hm?" kam es fast automatisch von mir.

"Ich habe nichts gesagt!" gab er zurück.

"... mhm ..." mehr sagte ich dazu nicht.

//Wieso bin ich eigentlich noch hier? Ich bin mitlerweile fast 19 ... Warum ziehe ich nicht einfach aus, oder laufe weg?// dachte ich.
 

... Ich weiß das es sich so anhörte als hielt er mich gefangen, doch dem war nicht so ...
 

Irgendwas merkwürdiges Verband Aley und mich. Doch was, das wusste ich nicht.

"Ich geh in mein Zimmer ..." murmelte ich, und ohne auf eine Antwort oder geste von ihm zu warten trottete ich hoch in mein Zimmer.

Mein Reich ... hier kontte ich abschalten, zumindest versuchte ich es ...

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch , schlug mein 'Tagebuch' auf und fing wieder an, wie schon so oft, meine Gedanken hinein zu schreiben ...
 

...

Schon wieder verfolgt mich dieser Traum ...

Seit über einem Monat schon ... jede Nacht das gleiche ...

Was hat es mit diesem Mädchen auf sich?

Wer ist diese Person?

Und wer diese kleine 'Marice'?

Warum kann ich mit niemandem darüber Reden?

Vielleicht weil ich niemanden ausser Aley hab mit dem ich reden könnte ...

Langsam Verzweifle ich an dieser Ungewissheit ...

Was passiert nachdem die Gestalt das kleine Mädchen beisst?

Was geschieht mit ihr?

Warum wache ich immer dann Schreiend und Schweißgebadet auf?

In meinem Kopf schwirren soviele fragen rum ... auf die ich keine Antwort finde ...

Ich will sovieles Wissen, will die Antworten auf meine fragen wissen, aber statt einer Antwort tuen sich mir dann immer wieder neue Fragen auf ...

Wer bin ich?

Woher komme ich?

Wieso Träume ich von so etwas?

Was hat das alles mit mir zu tun?

Fragen die mir Unbeantwortet bleiben ...

Why am I so lonley?

...
 

Tief seufzend schlug ich das Buch wieder zu, legte den Stift beiseite und drehte mich zum Fenster.

Langsam stand ich auf, ging auf es zu und sah hinaus ...
 

... nichts ...

... leere ...

... einsamkeit ...
 

Ich schloss kurz die Augen, rehte mich um, öffnete sie dann wieder und ging zu meinem Bett.

Ich lies mich darauf fallen, drehte mich auf die Seite.

Ich starrte noch eine weile an die Wand, schloss dann meine Augen, und schlief, ziemlich schnell ein...
 

... nothing ...

... dreamless ...

... lonely ...
 

Ich musste lange Geschlafen haben, denn als ich die Augen wieder öffnete, dämmerte es schon.

Ich streckte mich. Endlich hatte ich mal wieder gut Geschlafen, ohne von diesem traum verfolgt zu werden.

Langsam setzte ich mich auf. Ich erschrak als ich Aley auf meinem Schreibtisch Stuhl sitzen sah.

Er schien schon länger dazu sein.

"Gut Geschlafen?" fragte er, komischer weise mal freundlich.

Ich nickte. Denn seit über einem Monat war es das erste mal.

Lag es vielleicht an ihm, das ich so gut Geschlafen hatte?

Ich verwarf den Gedanken aber sofort wieder und stand auf.

Als ich wieder in die Richtung sah, wo Aley bis eben noch gewesen war, war er plötzlich verschwunden.

Mich wunderte das aber nicht ... nichts hier Wunderte mich noch.

Langsam trotete ich aus meinem Zimmer ins Bad. Wo ich meine Klamotten auszog und mich unter die Dusche stellte.
 

Nach einiger Zeit stellte ich das Wasser wieder ab, und ging nur mit einem handtuch umgebunden, aus dem Bad, den Flur entlang in richtung meines Zimmers. Doch dorthin sollte ich nicht kommen, denn Aley versperrte mir den weg und sah mich an.

Ich blieb stehen, wand meinen Blick zu boden.

"Darf ich mal bitte vorbei?" murmelte ich klein laut.

Ich konnte ihm irgendwie nicht in die Augen sehen.

Doch anstatt mir zu Antworten, kam er auf mich zu, packte mich an den Schultern und drückte mich an die Wand.

Ich Schluckte, sah ihn aber immernoch nicht an.

Mit ener hand griff er unter mein Kinn hob meinen Kopf leicht an und näherte sich mit seinem Gesicht meinem ...

"... Was ... wird ... das ...?" stammelte ich.

Doch anstatt mir zu Antworten, näherte sich sein Gesicht meinem weiter.

Ich spürte schon seinen Atem auf meiner Haut.

... secrets ... Teil 1

... secrets ... Teil 1
 

Sein Gesicht kam meinem immer näher. Mein Atem bescheunigte sich rasant ... mein Herz raste ... ich hatte Ansgt, aber irgendwie auch ein komisches Gefühl im Bauch was ich bis jetzt noch nicht kannte ...

Ich schluckte schwer und kniff meine Augen zusammen. Kurze zeit später spürte ich seine Lippen auf den meinen. Mein Herz schien für einen Augenblick auszusetzen. Fast Automatisch hob ich meine Hände und wollte ihn schon wegstossen, doch er schien es bemerkt zu haben, denn er packte meine Handgelenke und drückte sie neben meinem Kopd an die Wand.

Ich zuckte leicht zusammen als er es tat, dies hielt ihn aber nicht davon ab, mich weiter zu Küssen.

Es war kein unangenehmes Gefhl, aber ich hatte angst, wovor wusste ich nicht wirklich.

In meinem Kopf herrschte das totale Chaos, wodrüber ich nur froh war, war das mein Handtuch bombenfest saß und nicht gen Boden rutschte. Nach einiger zeit löste er den Kuss und widmete sich meinem Hals. Ich sah die Bilder aus meinem immer wieder kehrenden Traum, vor meinem inneren Auge sich wieder abspielen.

Dieses kleine Mädchen ... Marice ...

die Gestalt ... und schluss endlich der Biss ...

Meine Augen weiteten sich ... mein Puls raste ... Mein Atem war unregelmässig und rasend schnell ...

"Bitte ... hör ... auf ..." brachte ich heraus.

Doch genau dies, was ich von ihm wollte tat er nicht. ER übersähte meine Haut weiter mit Küssen, lies an meinem Hals keine stelle unbedeckt mit seinen Liebkosungen ... er war sanft, schien sich zu Zügeln ... irgendwas verbergen zu wollen ...

Langsam füllten sich meine Augen mit Tränen. Ich wollte das, was er tat, doch überhaupt nicht. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Versuchte die Tränen, die mitlerweile meinen Blick bernebelten, zu unterdrücken.

Als er langsam zu meinem Ohr wanderte Schloss ich die Augen.

"Ich begehre dich!" hauchte er mit ins Ohr und küsste mich dann wieder auf die Lippen.

Der erste Kuss den er mir gegen meinen willen gegebenhatte, war sanft und zärtlich gewesen, dieser wiederrum war Leidenschaftlich und verlangend.

Ich zitterte, die merkte er, hob mich hoch und trug mich, ohne den Kuss zu lösen, in sein Schlafzimmer.

Dort löst er den Kuss und legte mich auf sein Bett, immer mehr Panik stieg in mir hoch.

ER beugte sich über mich, und sah mir in die Augen. Ich erwiederte den Blick. Wieder Näherte er sich meinem Gesicht un küsste mich.

Ich hatte viel zu große Angst mich zu wehren, denn ich wusste, wie er ausrasten konnte, also lies ich ihn gewehren, als er mit seiner Zunge in meinem Mund drang.

Während er dies tat, wanderte seine eine Hand meinen Oberschenkel hinauf, mit der anderen stützte er sich seitlich von mir ab.

Nun war es geschehen, Panik ergriff meinen Körper. Als er mein Handtuch etwas hoch schob, verkrampfte sich mein gesammter körper.

Langsam löste er den Kuss und widmete sich wieder meinem Hals. Dann legte er sich über mich, drückte mit seinem Knie meine Beinde mit etwas druck auseinander und legte sich mit seinem Unterkörper dazwischen.

Seine Küsse wanderten zum Rand meines Handtuches was er mit einer Hand langsam löste ...

Ich war ihm ausgeliefert ...

Tränen rannen über meine Wangen, denn nun war es mir wirklich klar geworden was er mit mir vorhatte ... durch das vorherige Chaos, was in meinem Kpf herrschte, konnte ich es mir nicht ausmalen, was er genau machen würde.

"Hör aus...Bitte!" brachte ich mit Tränen erstickter stimme herraus. Doch er fuhr fort.

Löste das handtuch ganz und schob es bei seite bis ich Nackt unter ihm lag. ER presste seinen Unterleib gegen meinen und ich spürte deutlich seine Erregung. Ich bäumte mich unter ihm auf, versuchte mich zu befreien, denn das was er vorhatte, wollte ich ganz und garnicht. Doch er stützte sich mit beiden Ellenbogen, zu meiner rechten und linken ab, versperrte mir somit den Flucht weg.

Ich wollte schreien, doch meine Stimme versagte, und überhaupt, hätte ich wirklich Geschrieen, wer hätte dies dann gehört? Niemand, denn in dem riesigen Haus in dem wir lebten war niemand ausser uns, also war ich ihm gänzlich ausgeliefert.

Er währenddessen liebkoste meine Brust, und biss sanft in die Brustwarze und umkreiste sie danach wieder mit seiner zungenspitze. Ich schloss die augen, wollte in diesem mment nurnoch Sterben.

Ich bekam, da ich die Augen geschlossen hatte, nicht wirklich mit, dass er seine Hose öffnete und sie samt Boxershorts abstriff.

Da er wie so oft, kein Hemd oder ähnliches trug, war nun auch er nackt.

Mein Wunsch und der drang zu Sterben stiegen Sekündlich ...

Er kam mit seinem Oberkörper wieder nach oben, stützte sich mit den Ellenbogen neben meinem Kopf ab und sah mir in die Augen. Da ich mich schon irgendwie in sicherheit wähnte, da er nichts machte öffnete ich meine augen, in denen sich meine Angst sichtbar wieder spiegelte, zu meinem eigenen entsetzen sah ich ihm in die augen. Wieder schluckte ich schwer.

In diesem Moment hatte ich das Gefühl die Zeit bliebe stehen, warum weiß ich nicht.

Ich sah ihm einfach nur in die augen, er wusste das ich panische Angst hatte, denn es war mir anzusehen.

Er senkte seinen Kopf zu meinem herunter, kurz bevor seine Lippen meine berührten hielt er für einen kleinen Moment in seiner Bewegung still.

Noch einmal sah er mir kurz in die augen, dann küsste er mich wieder, aber irgendwas stimmte nicht. Zuerst durchfuhr mich ein stechender Schmerz und dann fühlte ich mich so komisch leicht. Ich hatte keinerlei Sorge, keine angst garnichts ...

Kurz darauf wurde meine Welt in ein tiefes Schwarz gehüllt.

Als ich wieder zu mir kam und langsam die augen öffnete, befand ich mich in meinem Zimmer, in meinem Bett, angezogen und ohne jegliche Erinnerung an den gestrigen vorfall mit Aley.

"Na, wieder Wach?" fragte aley der sich komischerweise in meinem Zimmer befand.

"Was ist passiert?" fragte ich ziemlich leise.

"als du Gestern aus dem Bad kamst hast du plötzlich das Bewusstsein verloren und bist rücklings die Treppe runter gefallen2 antwortete er.

"... oh ... und wie komme ich dann hier her?"

"Ich hab dich hier her getragen"

"Danke..." murmelte ich und schloss meine augen wieder.

ER Antwortete nicht mehr, sondern stand auf und verlies das zimmer.

.. secrets .. Teil 2

.. secrets .. Teil 2
 

Nach dem er mein Zimmer verlassen hatte, blieb ich noch einige Zeit lang liegen und lauschte ob man ihn noch auf dem Flur hören konnte. Ich hörte jedoch nichts und öffnete meine Augen wieder. Langsam stand ich auf, darauf bedacht, dass der Boden keine all zu lauten Geräusche von sich gab.

Ich wusste das er gelogen hatte, doch ich hatte keinerlei Erinnerungen mehr an den gestrigen Abend also konnte ich nicht sagen was passiert war, geschweige denn was er mit mir gemacht hatte. Langsam schlich ich zur Tür und öffnete sie, so leise wie möglich einen spalt um raus sehen zu können.
 

Draußen auf dem Flur war es Dunkel und niemand war zu sehen oder zu hören, also öffnete ich meine Tür weiter und huschte durch den Spalt hindurch auf den Flur raus. Ich weiß nicht warum ich so leise war, dennoch wollte ich nicht das mich Aley hörte, also versuchte ich so gut wie möglich keine Geräusche zu machen, die darauf schließen ließen das ich mein Zimmer verlassen hatte.
 

Ich sah mich um, die Tür zu Aley's Zimmer war einen spalt offen und ich hörte leise jemanden reden, ich konnte die Stimme jedoch nicht zu Ordnen.

// Er scheint Besuch zu haben .. // dachte ich und ging leise etwas auf die Tür zu seinem Zimmer zu. Ich verstand nicht was derjenige, der sich bei Aley im Zimmer befand sagte, also ging ich noch ein Stück weiter auf die Tür zu, blieb dicht an der Wand stehen und versuchte zu Verstehen was die beiden sagten.
 

Als ich näher an der Tür war, verstummte die andere Stimme jedoch und ich hörte das sich jemand auf die Tür zu bewegte. Mein Herz fing an schneller zu klopfen, ich wollte nicht entdeckt werden also versteckte ich mich hinter einer älteren Kommode die auf dem Flur stand. Gerade noch rechtzeitig wie ich feststellte, denn wäre ich dort an dem Platz, an dem ich zuvor stand, stehen geblieben, hätte Aley mich entdeckt.
 

Aley hatte die Tür zu seinem Zimmer ganz geöffnet und sah sich nun um, aber er entdeckte mich zum Glück nicht.

"Sie ist noch in ihrem Zimmer .." sagte er und ging wieder ganz in sein Zimmer, wo der andere wieder zu reden begann. Ich atmete erleichtert aus und stand wieder auf. Aley hatte seine Tür wieder einen Spalt offen gelassen und ich könnte Verstehen was die beiden sagten.
 

"Meint Ihr wirklich sie ist noch in ihrem Zimmer ?" fragte der Fremde als Aley wieder in seinem Zimmer war.

"Ja .." war das einzige was Aley darauf Antwortete.

"Okay .." sagte der andere und fuhr mit dem Thema, was sie zuvor besprochen hatten fort. "Seit Ihr euch denn Sicher dass sie das Mädchen ist, auf das wir so lange gewartet hatten ?" fragte er.

"Denkst du etwa ich würde mich so täuschen ?!" fuhr Aley den anderen an. "Sie ist die Richtige ! Solltest du jedoch weitere Zweifel an meinem Urteilsvermögen haben, äußere sie ruhig .. Du wirst schon sehen was dann passiert !"

"Nein .. Nein .. I-Ich hege keinerlei Zweifel an eurem Urteilsvermögen .." verteidigte sich sein gegenüber.

// Worüber sprechen die bitte ? // fragte ich mich.

"Gut .. Dann geh jetzt und richte den anderen aus, sie sollen alles Vorbereiten !" befahl Aley und in seinem Zimmer wurde es ruhig.
 

Ich stand immer noch an die Wand gelehnt auf dem Flur und fragte mich worüber die beiden Gesprochen hatten, als ich Schritte in Aley's Zimmer vernahm, schreckte ich aus meinen Gedanken hoch und ging so schnell und so leise wie möglich zurück in mein Zimmer.

Wäre ich an dem Platz stehen geblieben, hätte Aley wahrscheinlich Gedacht ich hätte ihn belauscht. Auch wenn er damit nicht unrecht hatte wollte ich ihn nicht noch mehr Verärgern als er es eh schon war.
 

In meinem Zimmer setzte ich mich auf den Rand meines Bettes und dachte weiterhin über das nach was die beiden gesagt hatten. Mir kam plötzlich wieder das kleine Mädchen aus meinem immer wieder kehrenden Traum in den Sinn.

// Vielleicht haben die beiden über sie geredet .. // dachte ich und lies mich auf mein Bett zurück fallen. Mein ganzes Zimmer war dunkel und ich starrte durch die Dunkelheit an die Decke.

Wieder drehten sich meine ganzen Gedanken um das kleine Mädchen.

Dass meine Tür geöffnet wurde, nahm ich gar nicht wahr. Ich hing so meinen Gedanken nach, dass ich noch nicht einmal bemerkte wie sich Aley zu mir setzte, erst als er einige Zeit später etwas sagte, schrak ich aus meinen Gedanken hoch.

"Du hast uns belauscht, richtig ?" fragte er und sah mich an.

Irgendwas an ihm war anders, jedoch wusste ich nicht was.

"Euch ?" fragte ich und tat so als hätte ich keinerlei Ahnung wovon er sprach.

"Tu nicht so .." sagte er ungewohnt freundlich. "Ich weiß ganz genau das du da warst .." ohne mir jegliche Möglichkeit zu geben, ihm zu Antworten fuhr er gleich weiter fort. "Was hast du alles mitbekommen ?"

Ich sah ihn nur verwirrt an und wollte nicht das er mitbekam das ich ihn belauscht hatte.

"Ich hab wirklich keinerlei Ahnung wovon du sprichst !" antwortete ich.

Er hob eine Augenbraue, man konnte ihm seine Gedanken wirklich ansehen. Ich musste mir das Grinsen verkneifen.

Da sich meine Augen an die Dunkelheit in meinem Zimmer gewöhnt hatten, konnte ich jede seiner Bewegungen sehr gut erkennen.
 

Nachdem ich ihm noch ein paar Mal Versichert hatte, dass ich wirklich keinerlei Ahnung hatte, wovon er sprach, verlies er mein Zimmer.

Ich wusste das er mir nicht glaubte, dennoch würde ich nicht zugeben ihn und seinen Besucher belauscht zu haben. Zu mal ich auch keinerlei Ahnung hatte worüber die beiden genau gesprochen hatte. Obwohl .. Selbst wenn ich gewusst hätte, über wen die beiden gesprochen hatten, würde ich es nicht zugeben sie belauscht zu haben.
 

Die nächsten zwei Tage verliefen relativ normal. Wenn man es bei uns normal nannte, dass wir kaum bis gar kein Wort miteinander sprachen. Mich störte es jedoch nicht im Geringsten.
 

Am Abend des zweiten Tages, war ich Hundemüde als ich in mein Zimmer kam. Ich hatte den ganzen Tag dabei geholfen, bei einer Freundin zu Renovieren. Ich streckte mich ausgiebig und bemerkte durch meine Müdigkeit noch nicht einmal, dass sich jemand anderes außer mir in meinem Zimmer befand.

Erst als ich mich Ausziehen und Bettfertig machen wollte, nahm ich die Person in meinem Zimmer wahr.
 

Ich riss meine Augen erschrocken auf und wollte gerade schreien, als mir die Person in meinem Zimmer den Mund zu hielt.

Die Person trug einen weiten Umhang mit Kapuze, die tief ins Gesicht gezogen war, doch durch die schnelle Bewegung meines gegenüber war die Kapuze ein stück zurück gerutscht und ich konnte das Gesicht erkennen.

Es war der Mann aus meinem Traum ..

Der, der das kleine Mädchen entführt hatte ..

Was hatte das alles zu bedeuten ?

"Hallo Marice !" sagte er grinsend. Ehe ich wusste wie mir geschah wurde alles Schwarz um mich herum und ich verlor mein Bewusstsein.

disappeared

„Bist du von allen guten Geistern verlassen?!“, schrie jemand, ich hörte es nur dumpf, so als wäre eine Wand zwischen mir und der Person die eben geschrieen hatte.

Die Antwort auf die Frage bekam ich nicht mit, beziehungsweise ich hörte sie nicht.

Seitdem ich Bewusstlos geworden war musste schon einige Zeit vergangen sein, dachte ich zumindest. Ich strich mir mit einer Hand über die Augen und versuchte mich so gut wie möglich an das was passiert war zu erinnern. Es gelang mir jedoch nicht wirklich, ich Verspürte einen pochenden Schmerz in meinem Kopf, so als hätte ich die ganze Nacht durch gesoffen. Meine Muskeln taten bei jeder noch so kleinen Bewegung weh.

Als ich langsam die Augen öffnete, dachte ich im ersten Augenblick ich sei Blind geworden, jedoch fiel mir nach einiger Zeit ein schmaler Lichtstrahl auf, der durch das Schlüsselloch einer Tür schimmerte. //Doch nicht Blind//, dachte ich erleichtert und versuchte mich aufzusetzen.
 

An dem Versuch scheiterte ich jedoch kläglich, die Schmerzen die meinen Körper durchfuhren bei jeder Bewegung wirkten lähmend auf mich.

Schlagartig erinnerte ich mich an das, was passiert war bevor ich Ohnmächtig wurde, na ja, nicht an alles, aber an das Gesicht des Mannes und an das was er sagte.

Er hatte mich Marice genannt, genau wie das kleine Mädchen aus meinen Träumen.

Konnte es vielleicht sein das ich das Mädchen war und jede Nacht von meinen Erinnerungen an diesen Tag geplagt wurde?

Ich verwarf diese Vermutung jedoch schnell wieder.

Ich konnte das gar nicht sein, immerhin hatte ich keinerlei Ähnlichkeit mit der Kleinen.

Als ich ein Knarren hörte, schrak ich schnell aus meinen Gedanken auf, wie vom Schlag getroffen durchschoss mich Panik.
 

Es war jemand außer mir im Zimmer, das könnte ich hören. Warum war mir das nicht vorher schon aufgefallen?

Ich hörte das schwere Atmen, der Person, was darauf schließen lies das es ein Mann war, glaubte ich zumindest. Ich versuchte mich zu Beruhigen und die Panik in den Griff zu bekommen, woran ich jedoch kläglich scheiterte, als ich Schritte im Zimmer hörte und wusste das die Person die sich bei mir im Zimmer befand, näher kam, war es um mich Geschehen, die Panik übernahm die Kontrolle über mich, ich konnte mich nicht Bewegen und hatte das Gefühl mir würde die Luft abgeschnitten.
 

Als ich dann aber hörte dass die Tür aufgemacht wurde, legte sich meine Angst etwas, langsam wurde die Tür aufgemacht und im Zimmer wurde es immer Heller. Als die Tür dann ganz geöffnet wurde, hörte ich das Knipsen eines Lichtschalters und schlagartig wurde es Hell. In Gedanken verfluchte ich die Person dafür, kniff meine Augen zusammen und öffnete sie nur langsam um mich stück für stück an die Helligkeit zu gewöhnen.

Als ich meine Augen dann ganz geöffnet hatte und sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatten, sah ich Aley in der Tür stehen.
 

„Guten Morgen du Schnarchnase.“, sagte er. Ich war in meinem Ganze Leben noch nie so Froh darüber ihn zu sehen. Langsam realisierte ich auch wo ich war. Ich lag in meinem eigenen Bett, in meinem Zimmer.

Ich wusste wirklich nicht mehr was ich denken sollte.

„Ich .. ich dachte ..“, fing ich an und setzte mich langsam auf. Dieses Mal gelang es mir, ich spürte keine Schmerzen, ich hatte keine Kopfschmerzen gar nichts.

„Was dachtest du?“, fragte Aley und sah mich an.

„Nichts, nichts .. ich glaube ich habe bloß schlecht geträumt“, entgegnete ich lächelnd.

Wie froh ich war das ich in meinem eigenen Zimmer lag, es schien alles so zu sein wie immer.

Aber warum war das andere dann alles so real gewesen? Oder hatte ich wirklich nur Schlecht Geträumt?
 

Langsam lies ich mich wieder zurück auf mein Bett sinken und schloss die Augen wieder, als ich meinen Arm über meine Augen legen wollte, verspürte ich wieder diesen Schmerz, genau wie zuvor. Jede noch so kleine Bewegung tat weh, als ich meine Augen wieder öffnete befand ich mich wieder im Dunklen.

//Was zum Teufel?!//, dachte ich, langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit, als ich mich umsah erkannte ich Schemenhaft eine Gestalt die sich bewegte. Dieses Mal verspürte ich keinerlei Angst, ich dachte es sei Aley und das Licht wäre ausgegangen oder so etwas in der Art.

Doch ich hatte mich geirrt. Es war nicht Aley noch war das Licht ausgegangen.
 

„Wie könnt ihr einen Menschen verlieren?!“, schrie er seine Männer an und schlug mit beiden Händen auf den Tisch, der unter der Wucht des Schlages zusammen zu brechen drohte. „Sie ist doch kein Gegenstand den man einfach so verlegt!“, fuhr er fort.

„Wir haben sie die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen, bis auf den Zeitpunkt als sie in ihr Zimmer ging, so wie immer eben ..“, meinte einer seiner Männer kleinlaut, den Blick zu Boden gerichtet.

„Und das war euer Fehler!“, knurrte er. „Sucht sie und zwar ein bisschen Hurtig! Uns läuft die Zeit davon! Und ich warne euch, hat sie nur den kleinsten Kratzer, werdet ihr alle dafür büssen!“, mit diesen Worten schickte er seine Männer raus.

Als er alleine in seinem Arbeitszimmer war lies er sich in seinen Sessel zurück fallen und strich sich über die Schläfen. So ein unnützes Pack, dachte er und schloss für kurze Zeit die Augen.
 

Ich hörte etwas zischen und kurze Zeit später leuchtete eine kleine Flamme auf, die von jemandem den ich nicht erkennen konnte zu einer Kerze geführt wurde und sie anzündete, dieses Spiel wiederholte sich einige male und der Raum wurde Heller.

Vor den Fenstern hingen alte von Motten durchlöcherte Vorhänge, die schwer bis zum Boden hingen, aber von draußen keinerlei Licht herein ließen. In der Mitte des Zimmers stand ein Alter Holztisch, wie aus dem Mittelalter, dachte ich und sah mich weiter um. Mein Blick fiel wieder zu den Kerzen und der Person die vermummt an eine Wand gelehnt da stand und zu mir sah. Das Gesicht war verdeckt von einer Kapuze und der Rest war durch einen Schwarzen Umhang nicht zu erkennen.

Irgendwoher kam mir diese Gestalt bekannt vor, so als hätte ich sie schon einmal gesehen, doch mir fiel nicht ein wo, vor allem war ich mir auch nicht so sicher sie zu kennen, denn mit Schwarzen Umhang und tief ins Gesicht gezogener Kapuze konnte es schließlich jeder sein.

„Wie ich sehe seid Ihr wach.“, stellte die Person fest. An der Stimme erkannte ich dass es sich um einen Mann handelte. Ich war unfähig etwas darauf zu Antworten und sah ihn nur gebannt an.

Er hob seine Arme und schob die Kapuze langsam und Bedächtig zurück. Zu Vorschein kam das Gesicht was ich in meinen Träumen immer und immer wieder gesehen hatte und zu guter letzt bevor ich Ohnmächtig wurde. Panik stieg wieder in mir auf, dies schien mein Gegenüber zu bemerken und hob Beschwichtigend die Hände. „Ihr braucht keine Angst zu haben.“, sagte er sanft. „Ich habe nicht vor Euch etwas zu tun.“ Ein leichtes Lächeln umspielte seinen Mund und ehe ich auch nur auf das was er sagte reagieren konnte, sprach er schon weiter.
 

„Die Schmerzen die Ihr momentan verspürt werden bald abklingen. Ihr braucht Euch also keinerlei Sorgen zu machen.“ Keinerlei Sorgen machen?, dachte ich, wenn das so einfach wäre, ich bin an einem Fremden Ort, weiß nicht mehr wirklich was passiert ist und schon gar nicht was ich hier soll.

Als hätte er meine Gedanken gelesen sprach er weiter.

„Ich weiß, es hört sich leichter an als es ist, aber Ihr werdet sehen, es wird Euch nichts passieren. Ihr seid hier in Sicherheit, mehr müsst Ihr momentan nicht wissen. Ihr solltet Euch nun noch ein bisschen Ausruhen.“, mit diesem Satz beendete er seine Erklärung und ging zur Tür. „Ich schicke jemanden her der sich um Euch kümmert sobald Ihr Euch ausgeruht habt.“, mit diesen Worten öffnete er die Tür, verlies das Zimmer und schloss die Tür wieder hinter sich.
 

Ich sah ihm nach. Wieder schossen mir Fragen durch den Kopf auf die ich wie schon so oft keine Antworten bekam. Wo war ich? Was sollte ich hier? Und vor allem was wollte er von mir?

Ich fühlte mich merkwürdig, immerhin hatte ich keinerlei Ahnung was nun passieren würde. Mit einem Unguten Gefühl in der Magen Gegend schloss ich die Augen. Tatsächlich schlief ich kurze Zeit später ein.
 

Die Tür zu seinem Arbeitszimmer wurde Aufgerissen und ein aufgebrachter Mann kam herein. „Sir!“, fing er an. „Er war hier! Er hat sie entführt!“, brach es aus ihm heraus.

Der mit dem er Sprach schien über das was er gerade gehört hatte sichtlich unerfreut zu sein. Sein Gesicht verfinsterte sich mit jedem Wort das er hörte.

„Ich sage es noch ein einziges Mal. Findet sie! Und zwar schnell!“, sagte er beherrscht und versuchte sich zusammen zureißen und nicht auszurasten. Ihm war unwohl bei dem Gedanken dass sie sich bei ihm befand, das sah man ihm an, aber er würde es nie zu geben.

„Jawohl.“, sagte sein Gegenüber noch und verlies dann so schnell wie er in’s Zimmer gekommen war, wieder den Raum.

Wenn er ihr erzählt, was passiert ist und was sie für eine Rolle spielt, können wir unseren Plan vergessen, dachte er, stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch vor ihm ab und faltete die Hände zusammen. Das darf niemals passieren.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2006-10-29T14:31:41+00:00 29.10.2006 15:31
Hallo
Ich hab geradew deine FF,s gelsen und sie gefällt mir SPITZE^^Da kriegt mann ja eine gänsehaut so spannend ist sie.Ich würde mich sehr freuen wenn du sobald wie möglich weiter schreiben würdest.Und VIELEN VEILEN DANK DAS DU DEINE GESCHICHTE AUSSTELLST.^^ARIGATO
Mit Lieben Grüssen Katzentirin ^^
Von: abgemeldet
2006-10-01T08:40:57+00:00 01.10.2006 10:40
Waaaaaaaaaaaan machst du weiter??????
Von:  ShapeShifter
2006-09-24T12:47:39+00:00 24.09.2006 14:47
Boah, die Story hab ich ja lange nicht mehr gesehen. XD
Die hat mir schon damals richtig gut gefallen.
Und ich finde sie immernoch dolle spannend *-*
Also, schreib mal schön weiter, ja?^^ *mit Ponpons anfeuer*
Von: abgemeldet
2006-04-07T10:28:49+00:00 07.04.2006 12:28
Mach ma ganz schnell weiter
Büdde
Von: abgemeldet
2005-03-15T18:41:07+00:00 15.03.2005 19:41
voll cool geworden ^-^
nur da hörste auf...
voll gemein schatz T.T
*snief*
also schreib schnell weiter
*kiss*
ich lieb dich
Von: abgemeldet
2005-02-25T16:53:46+00:00 25.02.2005 17:53
Mach weeeeeeeeeeitaaa *______________*
Des is so spannend *.*
Ich muss wissen wie es weiter geht
Mfg Moony
Von: abgemeldet
2005-02-10T05:25:08+00:00 10.02.2005 06:25
alos irgendwie geht mir was ab ;) ... der zweite Teil dazu!

*breit grins* schreib weiter so.

Mie
Von: abgemeldet
2005-02-03T11:20:03+00:00 03.02.2005 12:20
Allso muß ich ja mal sagen, wann gehts denn weiter?????


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