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Hearts Breaker

von

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Die geheimnisvolle Kraft

Einleitung:
 

"Gott bin ich fertig.", stöhnte ich. "Was ist denn jetzt wieder los Nami?", fragte mich eine immer näher kommende Gestalt. "Ah Hallo Korron." Korron ist meine beste Freundin, mit der ich schon seit dem Kindergarten sehr gut befreundet bin. "Lief 's nicht so gut?", fragte sie mich besorgt. "Nicht so gut ist gut. Ich bin fix und fertig, weil ich gestern die ganze Nacht gelernt habe und nun hatte ich einen totalen Black out. Aber ich habe ein gutes Gefühl." "Na siehst du.", sagte sie fröhlich. "Warte jetzt kommt aber noch mehr." Ich hielt ihr meinen, noch nicht so alten, Mathetest vor die Nase, von dem ich genauso ein gutes Gefühl hatte und was für ne Note? Ne dicke fette rote 5-. "Uff. Du machst mich noch fertig." //Mir war ehrlich zum heulen zumute. Erst kriege ich einen Korb von einem schrecklich gut und wirklich süß aussehendem Jungen und nun das. Ich wünschte ich könnte alle hinschmeißen. Ihr müsst nämlich wissen das meine Eltern reich sind und ich ein Einzelkind bin. Jetzt denkt ihr sicherlich ich wäre blöd so viel rumzujammern und ich hätte es total gut, aber falsch gedacht, denn meine Eltern sind fast nie zu Hause und wenn ich sie mal sehe ist das einzige was wir überhaupt sagen können "Hi" und "Tschüss.", Da sie dann nur kurz Zeit haben zu Essen und hauen dann wieder ab. Manchmal denke ich auch sie würden sich gar nicht für mich interessieren. Und mit meinem Freund habe ich auch Schluss gemacht, weil er so tierisch eifersüchtig war. Na ja, was soll 's, wenigstens bin ich kein Loser und habe wenigstens Freunde, die mich zu schätzen wissen. Gott bin ich ein armes Schwein. Ach übrigens bin ich 16 und gehe in die 10. Klasse.
 


 

1.Kapitel:
 

Ich ging gerade in den Klassensaal als ich hörte, wie jemand mich rufte. "Hallo Nami! Warte mal bitte! Nami! " Ein Typ aus meiner Parallelklasse Namen 's Jessy war derjenige. Ich blieb stehen und wartete auf ihn was er mir so wichtiges zu erzählen habe. "Du... Ich... ähm... Ich muss dir später etwas sagen. Können wir uns nach dem Unterricht auf dem Dach treffen?", Fragte er zögernd und sich immer wieder umblickend ob auch ja keiner in der Nähe wäre oder uns belauscht hätte. Schließlich sagte ich einfach: "Ja, ok." "Bis später dann.", Sagte er fröhlich und lief in seine Klasse zurück. Nach dem Unterricht ging ich die Treppen zum Dach und schaute mich um ob er schon da war. Doch Fehlanzeige. Ich wartete so noch ungefähr 5 min. bis er schließlich eintraf. "Hi!", Sagte ich lässig, "du wolltest mir etwas wichtiges sagen?" "Ja, also wie fange ich am besten an?!" Während er überlegte konnte ich nicht anders und ging zur Mauer und schaute mir die Umgebung an. Ich rutschte mit dem Ellenbogen ab und konnte vor Schock nicht mal schreien. Als ich die Augen aufmachte hielt Jessy meine Hand fest, damit ich nicht hinunterfiel, schließlich sind wir ja über dem 5.Stock auf dem Dach. "Keine Angst! Ich lass dich schon nicht los und da runterfallen!" //Oh mein Gott. Was soll ich nur machen. Wenn das so weitergeht stürzen wir beide in den Tod. Er kann mich nicht mehr lange halten.// "Lass meine Hand los sonst stürzt du mit hinunter." "Niemals. Ich kann dich doch nicht loslassen." /Verdammt mir muss etwas einfallen. So hilf uns doch jemand.// "Verdammt. Ich kann dich nicht mehr halten.", Sagte er und fiel mit mir zusammen hinunter. //Oh Gott was ist das? Unter uns tut sich ein großer schwarzer Schlund oder träume ich? // Ich kniff mir in die Backe, doch da war immer noch der schwarze Schlund der uns jetzt aufsog. "Uhh.", Sagte ich mit brummendem Schädel. "Was 'n jetzt los??" //Ich bin immer noch auf dem Dach fiel ich eben nicht herunter in so einen komischen schwarzen Schlund?.... Und oh Gott Jessy.// "Jessy.. geht's dir gut?" "Jaa... warum sollte es mir nicht gut gehen?", Fragte er mich misstrauisch. "Ja weil wir eben herunterfielen und..." "Wovon redest du? Wir sind hier hoch gekommen, weil ich dir etwas erzählen wollte und..." "Das kann aber nicht sein." Plötzlich wurde alles schwarz und Jessy fing noch mal an etwas zu sagen doch mit tieferer Stimme und er benahm sich komisch. "Also bist du wirklich die Auserwählte.", sagte er. "Wovon redest du?" //Ich kapier gar nichts mehr.// "Ich habe kaum noch Kraft und höre mir nun gut zu. Du hast seit langem eine starke Kraft, die sonst niemand von uns hat. Du kannst in die Herzen anderer sehen und damit auch sehen was sie empfinden. Denn du bist die Inkarnation des Guten. Du musst nämlich wissen, dass ich hier in einer Höhle auf dem Planeten Wishnu gefangen gehalten werde, durch einen Bann. Wir waren damals 20 Kameraden und lebten auf einem anderen Planeten Wishnu glücklich und zufrieden. Bis sich ein Verräter eingeschleust hat und die Herzen fast aller mit Hass getränkt hat. Er hat es glücklicher Weise nicht geschafft alle auf seine Seite zu ziehen und wir kämpften natürlich, doch vergebens, denn zusammen waren sie stärker als wir. Sie verbannten uns in diese Höhle. Nur durch unseren Lebenswillen konnten wir überleben und an den Gedanken, dass ein Mädchen geboren wird, die uns retten kann. Du glaubst wahrscheinlich das ich lüge und es auch andere machen können, doch jeder der es versuchte missling es, bis sie es endgültig aufgaben. Bitte, finde die 10 deren Herzen voll Hass sind und reinige im Kampf ihre Herzen. Wenn du es schaffst erfülle ich dir auch einen Wunsch." "Das alles ist schön und gut, aber wie soll ich gegen sie kämpfen und sie besiegen, geschweige denn sie ausfindig machen und in ihre Herzen kommen?" "Du musst...chrrr....chrrr... ich lasse dir dieses Zepter da... ich habe nicht mehr genug Energie um dir alles zu erklären.... wenn du einen so findest, dann sprich die Formel Hearts..... dann kannst du.... und sie besiegen....chrrr....Ich lasse dir dieses Zepter da." Plumps fiel vor meine Füße ein komisch aussehendes Handkleines Zepter. "Hää? Sag das bitte noch mal!" "Was soll ich sagen?", fragte mich nun der echte Jessy. //Verdammt, er ist weg. Alles wurde wieder normal und es war als wäre er nie da gewesen und das einzige was ich weiß, ist das ich in die Herzen der 10 Menschen eindringen muss, die böse sind. Und das ich ein Zepter bekommen hab, womit ich kämpfen muss. Um in die Herzen einzudringen, muss ich einen Spruch Hearts irgendwas sagen. Das sind ja tolle Voraussichten. Und warum ausgerechnet ich? Hä?? Ich weiß.. vielleicht war das ganze nur ein Traum.//Tja.. falsch gedacht denn aus ihrem Rucksack guckte ein Stück des Zepters heraus. /Verdammt. In solchen Sachen liege ich immer falsch.// "Also was ich dir sagen wollte...", begann der echte Jessy zu sagen, "... ich weiß nicht wie ich anfangen soll." "Dann fang einfach an.", unterbrach ich ihn, denn ich hatte überhaupt keinen Kopf für so einen Kram. "Ich wollte dich fragen, ob du am Samstag Zeit hättest.", sagte er mit rot anlaufendem Kopf. //Jippie!! Endlich fragt mich jemand mal nach nem Date. Nach so langer Zeit.//
 

Kurze Unterbrechung... ich will auch mal was sagen ®
 

Ihr wisst sicherlich, dass ich es Nami nicht so einfach machen werde oder?
 

Weiter im Text:
 


 

"Ich brauche nämlich deine Hilfe, um ein Geschenk für meine Mutter zu suchen. Sie hat morgen Geburtstag und es war mir peinlich zu fragen, denn ich habe null Ahnung was sich Frauen so wünschen, also würdest du mitkommen?" //Na toll! Heut ist echt mein Pechtag. Ich will nicht mehr!!// "Ich muss noch schauen ob ich Zeit, aber ich sag dir morgen bescheid ok??", sagte ich ein wenig enttäuscht. //Na ja eh keine Zeit für so ein Kram. Als hätt ich 's nötig.// "Ja kein Problem.", antwortete er fröhlich. Ich beeilte mich extra nach Hause zu kommen um mir das Zepter genau anzusehen. Aber trotzdem vergewisserte ich mich, ob meine Eltern sicher nicht da waren, aber es war ja klar das keiner da ist. "Na mal sehen." Ich schmiss meine Sachen auf den Boden hin und packte das Ding aus der Tasche. //Woah! Das fängt ja an zu leuchten.// Kaum hatte ich es in der Hand fing es an zu leuchten und "Ding dong". //Na toll! Wer kann das denn sein? Ich hab überhaupt keine Zeit jetzt.// Trotzdem ging ich zur Tür. Kaum öffnete ich das Schloss flog die Tür mit einem kräftigen Knall auf. Da stand ein komischer Typ den ich nicht kannte und das Zepter fing auch immer mehr an zu leuchten und jetzt wurde es sogar langsam heiß. " Was soll denn das?! Haben sie keine Manieren?! Und wer sind sie überhaupt??!" "Das einzige was du wissen musst, ist das ich Joy bin, Joy Carter. Und du bist dann also wirklich diejenige, die prophezeit wurde." //Oh nein, einer von den bösen. Und ich hab keine Ahnung was ich machen soll. HILFE!!// "Was wäre wenn ich gar nicht weiß wovon du redest?", sagte ich mit zittriger Stimme. "Stell dich nicht blöder als du bist.", sagte er mit kalter, nein eiskalter Stimme. "Ich bin doch nicht blind. Ich seh doch was du da in der Hand hast. Das ist das Zepter, das dir dieser alte Zaus gegeben hat." //VERDAMMT!! Bin ich blöde. Was soll ich nur tun?// "Sprich mir einfach nach", sagte die selbe Stimme die auch von Jessy zu hören war. "Vertrau mir!" // Na gut. Was hab ich denn zu verlieren. Außer mein Leben, aber na gut. Hörst du? Ich vertraue dir.// " Sag einfach Hearts...", ehe der Mann fertig reden konnte sagte der Fremde Joy: "Misch du dich da nicht ein.! Verstanden?!" "Ich habe das Recht darauf, außerdem haltet ihr uns gefangen. Sag HEARTS BREAKER!Schnell!"
 

"Hearts Breaker!", schrie ich mit lauter Stimme.

Die andere Seite des (menschlichen) Herzens

2.Kapitel: Die andere Seite des (menschlichen) Herzens
 


 

Als sie die Augen machte, sah sie nur ein Meer und sonst nichts. Und außerdem andere, komische Kleidung.//Was ist denn jetzt passiert, ich wollt doch nicht jetzt schon urlaub machen. Und außerdem was ist das für Kleidung? Mist hätt ich gewusst das die Reise ans Meer geht, hätte ich mir einen Bikini mitgenommen. Na auch gut.// "Du bist nicht zum Vergnügen hier.", sagte wieder der selbe Mann. "Du gehst mir tierisch auf den Geist du alter Knacker. Erstens hast du dich nicht mal vorgestellt und das ist ziemlich unverschämt. Ihr habt wohl keine Manieren auf eurem Wishnu Planeten." "Sag mal spinnst du?! Du bist hier um uns und vielleicht auch die Erde zu retten. Wenn nämlich die bösen es schaffen die Menschen dort auf ihre Seite zu ziehen, dann ist die Welt dem Untergang geweiht mitsamt deiner Familie und deinen Freunden. Außerdem heiße ich Karsh und das ist eine Kleidung zum Schutz. Lord Karsh, wenn ich bitten darf." "Ist ja gut." //Wie ist der denn drauf? Hat der Drogen genommen?// "Nein hab ich nicht!", sagte er sauer. "Ey das ist ja gemein! Du kannst Gedanken lesen. Und jetzt erklär mir bitte wie ich gegen diese Typen kämpfen soll." "Ich habe nicht genug Zeit es dir zu erklären, weil der Feind auf den Weg hierher ist, aber im Innenherz kannst du Zaubern. Du musst dir Zaubersprüche ausdenken und sie dann mit dem Zepter in die Tat umsetzten. Ganz einfach. In dieser Welt ist alles möglich. Du kannst das Zepter auch in ein Schwert verwandeln mit dem Spruch "Lu Vela Apa". Du darfst ihn nur nicht umbringen und musst ihn reinigen durch deine Sprüche." "Das langt jetzt.", sagte der komische Typ und der alte Mann war durch irgendeine Weise durch diesen Typen verschwunden. //Oy. Bin ich denn nur von Idioten umgeben?// "Hallo Schätzchen.", sagte der große Typ. "Wir konnten ja vorhin nicht fertig plaudern.", sagte er so süß wie möglich. //Ist der blöd oder was? Ich bin doch kein kleines Kind mehr. "Gib mir doch mal bitte dein schönes Zepter da, was du in der Hand hast. So eins wollt ich mir schon immer mal aus der Nähe ansehen." "Sag mal denkst du wirklich ich bin blöd? Ich gebe dir dieses Zepter nicht mal in hundert Jahren du alter Saftsack." Sein Gesichtsausdruck wurde schnell von einem netten Ausdruck zu einem herzlosen, sehr wütenden. Er sprach zornig und so laut, das ich dachte, meine Ohren würden mir bald abfallen. "Na gut! Wie du willst du kleiner Giftzwerg! Wenn du es nicht anders haben willst, dann eben auf die harte Tour!" "Erstens bin ich nicht klein und zweitens bin ich schon 16 Jahre alt!"//Ich muss ihn wenigstens ein Weilchen in Schach halten, bis ich kapiert habe wie dieses Zepter und überhaupt alles funktioniert.// "Und wie heißt du überhaupt?" "Das geht dich überhaupt nichts an!" ,sagte er noch grimmiger. "Also wenn du es mir nicht sagen willst und noch sauer darauf reagierst, muss deine Mutter dir einen recht peinlichen Namen gegeben haben. Dann rate ich mal.. wie wäre 's mit Ullrich. Haha. Ziemlich uncooler Name." // Ich kann nicht mehr!! Haha!! Ullrich!!//
 

"Na warte du dämliche Kuh! Das zahle ich dir Heim!" "Dann stimmt der Name?? Hahaha. Und ich bin keine dämliche Kuh du Schleimscheißer!!" "Jetzt reicht es mir!" Er erhob seine Hände und fing an etwas komisches zu murmeln. //Oh mein Gott! Was macht er da? Könnte mir mal jemand sagen was er da macht!?! Hallo?!!.// "Er will dich verzaubern.", sagte Karsh ihr durch Telepathie. "Sag einfach: /Wasser beschützet mich!/" //Na gut. Jetzt ist es wieder an der Zeit diesem Heini zu glauben.// "Hey!", hörte ich ihn sagen. "Wasser beschützt mich!", schrie ich mit lauter Stimme. //Oh mein Gott.... was passiert hier mit mir? Ich bin doch nicht bei Vorsicht Kamera gelandet oder wie?// Ich verflüssigte mich nach und nach. Und ein Schutzwall erschien um mich herum. Als der Spruch von diesem Herbert vorbei war, wurde ich wieder normal. //Was denn jetzt passiert. Ich will nie wieder ne dreckige Pfütze sein!// "Die Auswirkung des Zaubers hängen immer von deinem Herzen ab. Ist dein Herz geschwächt, sind auch deine Zaubersprüche kaum was wert. Je stärker dein Herz ist, desto besser werden die Zaubersprüche." //Is ja gut jetzt. Ich habe es kapiert!// "Nicht so frech mein Fräulein. Pass auf was du sagst!" //Du solltest besser aufpassen was du sagst, oder bin ich hier die, die in einer Höhle festsitzt?// "Ok, ok. Jetzt sprich einfach Lu Vela Apa und besieg dieses Schwein, damit er wieder normal ist und wieder auf unserer Seite steht." Ich sprach die Formel und aus dem Zepter wurde nach und nach mehr ein Gegenstand der einem Schwert ähnelte, bis es gänzlich ein Schwert war. Sie machte sich kampfbereit.

Kampferfahrungen - Sieg oder Niederlage?

3. Kapitel: Kampferfahrungen

Sieg oder Niederlage?
 

Ich rannte los und versuchte ihn mit dem Schwert zu treffen, was ihr auch nicht gelang. Sie versuchte es mindestens 3 mal und beim 4. Mal traf sie ihn, doch es geschah nichts, er blutete auch nicht mal. Er taumelte nur und kippte bis zu letzt um. "Sei doch kein Weichei! Wegen dem bisschen kippst du gleich um?!" "Du hast ihn innerlich getroffen. Seine böse Seele wird nun in das Zepter aufgesogen und wenn du alle 10 Seelen beisammen hast werden wir sie mit vereinten Kräften verbannen." "Na gut.", sagte ich zuversichtig.
 

Am nächsten Tag:

"Was ist denn los Nami? Normalerweise bist du doch morgens ganz fitt." "Na ja. Ich hab mir wohl gestern zu lang eine Film angeschaut." //Von wegen! Hab wohl zu lang gekämpft! Ist alles die Schuld von diesem Karsh. Ich bin nämlich die Auserwählte bla bla bla. Und deswegen muss ich meinen Schönheitsschlaf canceln und dafür die Welt und Karsh retten. Na ja, was tut man nicht für die Welt. *seufz *// "Nami! Nami! He! Hörst du mir überhaupt zu?" "Was? Ja ja." "Also na gut für dich noch mal. Was hat dich Jessy gestern gefragt?" "Ach nichts besonderes. Was man nun mal so bespricht." "Ich will es wissen Nami. Ich bin neugierig. Erzähl schon. Nun mach schon." "Er hat mich gefragt ob ich morgen mit ihm in die Stadt gehe." "Jippie! Nami hat ein Date!", sagte Korron überglücklich. "Och Mensch, jetzt lass mich doch mal aussprechen, ich hab den Satz nicht beendet. Er will nur in die Stadt mit mir, um mich nach meiner Meinung für ein Geburtstagsgeschenk für seine Mutter zu fragen." "Och! Das war bestimmt nur ein Vorwand, um dich zu einem Date in die Stadt zu beten, ohne das du es mitbekommst. Ganz bestimmt war es so.", sagte Korron überglücklich.

"Wenn du meinst!", sagte ich zu ihr ironisch. "Ja ganz bestimmt.", wiederholte sie wieder. "Hey! Hörst du mir überhaupt zu?!", sagte ich sauer. "Ja ja. Ganz bestimmt ist es so.", sagte sie nur und war nicht mehr ansprechbar. //Na toll!// "Hallo Nami!", sagte jemand hinter mir glücklich. "Können wir dann gehen?", sagte Jessy. //Oh Gott! Ich wollte ja heute mit ihm in die Stadt gehen, das hab ich ja total verschwitzt! Ich dachte morgen! Verdammt!! Na ja auch egal! So kann ich wenigstens auf andere Gedanken kommen.// "Ja ok!!", erwiderte ich mit einem aufgesetzten höflichen lächeln. "Na gut!", sagte er glücklich. "Tschau!", sagte Korron mit einem hinterlistigen Lächeln. //ja ja. Ich weiß ja was die wieder denkt! Puh!//
 

"Und wie findest du das?", fragte er mich und hob eine weiße Perlenkette mit besonders dicken Perlen hoch. //Total die 80er Jahre Kette. Erst waren wir in ein paar Schuhgeschäften und nun sind wir in einem Schmuck- oder Juwelierladen. Er hat ehrlich keinen so guten Geschmack. Also muss ich jetzt ran.// "Du.. die find ich jetzt ehrlich nicht so schön für deine Mutter. Komm lass uns in den gegenüberliegenden Parfüm Laden gehen. Ja?", fragte ich ihn und zog ihn schon an der Hand aus dem Laden raus. "Na gut. Wenn du meinst das Parfüm besser ist.", sagte er verlegen. "Au ja!", sagte ich mit einem netten Lächeln. //Endlich hab ich es gefunden! Das perfekte Geschenk! Und es ist nicht mal so teuer!//

"Hier! Sieh mal Jessy!", ich hielt ihm das Parfüm unter die Nase und wartete gespannt auf seine Antwort auf das Geschenk. "Das ist schön! Ist auch nicht teuer! Guter Fang für heute Nami!" "Richt auch gut oder?", sagte ich und sprühte ihm davon ein bisschen auf das Handgelenk und ließ ihn riechen. "Ja find ich auch. Jetzt bin ich aber müde...", sein Magen fing an zu knurren "Und anscheinend hungrig.", vollendete ich den Satz. "Ja.", sagte er verlegen. "Wollen wir was essen gehen? Ich lade dich ein. Als Dankeschön. Dass du mir geholfen hast das Geschenk für meine Mutter zu finden. Ok?" "OK!", antwortete ich. Wir gingen nur noch das Geschenk bezahlen und gingen dann los eine gute Imbissbude suchen, oder ein gutes Restaurant suchen. Bis wir das neueröffnete Dragon Fly fanden. Es hatte gerade erst seit ein paar Tagen geöffnet und war gut besucht. "Wollen wir da rein?", fragte Jessy mich. "Au ja!", antwortete ich, weil ich so fasziniert von dem großen, mit Lichtern geschmückten, Restaurant war. Wir bestellten uns was und redeten viel. Bis... "Hast du eigentlich einen Freund?", fragte Jessy. //Oh nein. Ich kann ihm doch nicht sagen das mein Freund mir einen Korb gegeben hat! Wie peinlich und mega uncool!! Ich kann ihm aber auch die Wahrheit sagen. NEEE!!!// "Ähm... wie soll ich sagen..." //Ich habe doch nichts zu verlieren. Ich sag ihm die Wahrheit!! Jawohl!!// "Nein habe ich nicht. Ich habe mich von ihm getrennt, weil er so gemein war und ich ihn nicht mehr geliebt habe." //War ja wenigstens die halbe Wahrheit oder?// "Ach so. Find ich gut wenn es ein Arschloch war, ist es gut das du ihn abserviert hast." //Der hat gut reden. Mein Ex- Freund hat mich abserviert und nicht umgekehrt.// "Und du? Hast du eine Freundin momentan??", fragte ich neugierig. "Nein. Leider nicht. Bei mir ist es dasselbe, bloß das sie mich abserviert hat.", sagte er traurig. //Er hat Mut. Ich hätte mich nicht getraut ihm zu sagen das mich mein Freund verlassen hat. Ich glaube ich sage ihm jetzt die Wahrheit.// "Du... Jessy....", fing ich an. "Ja?", fragte er mich neugierig. Als ich es ihm gerade sagen wollte, wurde mein Zepter in der Hosentasche immer heißer . "Hallo Miss!", sagte eine niedliche, aber zugleich eiskalte Stimme hinter mir. Diese Person legte auch noch ihre kalte Hand auf meine Schulter. "Würdest du mich bitte kurz hinaus begleiten. Ich möchte mit dir reden!", sagte sie sauer. "Muss das denn jetzt sein?!", sagte ich verärgert. //Gerade will ich ihm die ganze Wahrheit sagen und dann taucht noch diese alte Schachtel auf und verwüstet alles. Grr// "Wie hast du mich gerade genannt? Ich bin vielleicht grad mal 18 Jahre alt.", sagte sie immer wütender werdend. //Kann die etwa auch Gedanken lesen oder wie jetzt? Sie ist definitiv eine der 10. Na toll. Jetzt kann ich mir auch das Essen abschminken, obwohl ich soo großen Hunger habe.// "Muss es denn unbedingt jetzt sein?", fragte Jessy. "Ja!", sagte sie mit einem durchbohrenden Blick. //Supi! Darauf freu ich mich aber jetzt! Wieder zu kämpfen und das auch noch mit leerem Magen!!// "Na gut!", sagte ich genervt. //Ich weiß nicht mal wie ich zaubere. Jetzt sitz ich aber tief in der Pfütze.... ähh Patsche.// Ich folgte ihr mit raus und wie beim letzten Mal wurde alles Schwarz. Bloß diesmal kein schönes Meer, sondern eine große Wüste. //Toll! Hitze pur. Und wo ist überhaupt diese alte Schachtel?!// "Wenn du mich noch einmal so nennst, weiß ich nicht ob ich mich noch halten kann!", sagte sie wütend. "Ich bin nämlich grad mal ein Jahr älter als du! Verstanden?" "Ist ja gut!" //Gott regt die sich aber auf.// "Dann können wir ja loslegen.", grinste sie mich an. "Rache für meinen Freund!" "Wie dein Freund? Meinst du diesen Herbert... *prust.." //Ich kann mich nicht mehr beherrschen... Herbert.. haha.// "Dir wird das lachen noch vergehen. Du bist Schuld das aus ihm eine Memme geworden ist und die Seiten gewechselt hat. Aber keine Sorge... ich bin stärker als er. Du kannst dir die Zähne an mir ausbeißen. Du doofe Kuh! Das wollte ich dir schon lange sagen.", sagte sie und zeigte mit dem Finger auf mich. //Wie hat die mich genannt?! Spinnt die? Das hat noch keiner zu mir ungestraft gesagt. Der werd ich es zeigen!!// "Ach übrigens..", sagte ich zu ihr. "1. Bist du selber ne doofe Kuh und 2. mach ich dich fertig du alte Schachtel." "Na warte! Das wirst du mir büßen alte Schachtel." Der totale Zickenterror begann. Als Sie anfing irgendetwas zu murmeln. "Jetzt gibt's saures." ,sagte sie nur noch und es kam mir so vor, als würden meine Arme und Beine immer schwerer werden. //Was soll ich denn jetzt machen??// "Tja... gute Frage. Ich hab dir ja gesagt es ist zwecklos gegen mich zu kämpfen. Ich bin kein Louser im Vergleich zu deinem ersten Gegner. Ahahaha. Was bist du nur für eine erbärmliche Figur." ,sagte sie. //Ich will nicht verlieren. Besonders nicht gegen sie.// "Dunkle Magie wallt durch die Nacht wie Gift.

Donnerwolken verhüllen das Licht.

Durch Luft und Wasser der Zauber wirkt fort

Und beschert mir den Sieg über meine Feinde dort!

"Huch! Was ist das! Du kleine Göre, was hast du gemacht?!", hörte ich sie schreien. //Was ist denn jetzt passiert?! Das ist ja cool! Den Spruch muss ich mir für später merken!// "Na? Wer ist jetzt die dumme von uns? Jetzt sieht man eindeutig das ich die stärkere von uns beiden bin!" "Halt die Klappe du Göre." ,sagte sie während sie versuchte sich nach Leibenskräften loszumachen. Sie hing an einem Kreuz gefesselt. //Das ist ja ein armseliger Anblick. Nur wie mache ich sie wieder zu einen auf unserer Seite? Hahaha! Ich kann nicht mehr! Sieht die dämlich aus!// "Hey! Das hab ich gehört! Mach mich sofort von hier los! Verstanden? Dann zeig ich dir wie stark ich wirklich bin!" //Vielleicht besitzt sie so etwas wie einen Anhänger oder Ring... der sie kontrolliert ... dann muss ich den nur zerstören und kann wieder zu Jessy zurück, dann hab ich Feierabend für heute.... Mist! Hat sie nicht... ist doch nicht so einfach.// Doch plötzlich bekam sie einen Arm frei. "Siehst du.. ich gewinne immer... gleich bin ich ganz frei..", sagte sie und versuchte sich frei zu machen. //Mist , ich muss etwas unternehmen.. aber was? Ich weiß! Ich brauche das komische Zepter, das ich von dem alten bekam... aber wo hab ich das bloß? Verdammt!!// Während ich suchte kam sie mehr und mehr frei.. bis sie ganz frei war! //Ich.. habs... gleich// Sie fing gleich an schon wieder einen Zauberspruch zu murmeln.. //Ich habs! Mist zu spät! Dann muss wieder mal eine eklige dreckige Pfütze werden... ihhh was für ein Gedanke// "Wasser beschütze mich!", schrie ich so laut ich konnte. Wieder errichtete sich ein Schutzwall, aber diesmal war es doch ganz anders, das Gefühl dabei war auch anders. //Huch! Ich bin ja doch keine Pfütze geworden! Das ist ja cool!// "Die Auswirkung des Zaubers hängen immer von deinem Herzen ab. Ist dein Herz geschwächt, sind auch deine Zaubersprüche kaum was wert. Je stärker dein Herz ist, desto besser werden die Zaubersprüche.", erinnerte ich mich an die Worte des alten. //Jetzt kapier ich. Mein Herz ist durch den Kampf stärker geworden.// "Jetzt langt' s! Wie ich schon sagte ist es an der Zeit dich zu besiegen und meine Ruhe vor dir zu haben meine Liebe! Nicht war? Lu Vela Apa!" Das Zepter verwandelte sich wieder wie voriges mal in ein Schwert. //Jetzt kriegt sie es zurück, dass sie mich gerade da gestört hat, als ich etwas wichtiges mit Jessy zu bereden hatte. Gerade da!! Mal will man die Wahrheit sagen und dann das!! Ahh! Ich krieg schon wieder nen Wutanfall wenn ich daran denke!// "Das wirst du mir büßen!", schrie die Frau. Sie wütend und überrascht zugleich. //Anscheinend hat sie nicht damit gerechnet das ich auch kämpfen kann. Sonst hätte ich nicht ihren Freund besiegen können und das gleiche Schicksal wird sie ereilen.// Aus ihrer Hand formte sie auch ein Schwert, ein schwarzes. //Wie hat die denn jetzt wieder das gemacht? Muss die mir denn alles nachmachen. Reicht es denn nicht, wenn ich ein Schwert habe? Na toll! Dadurch verzögert sich doch eh nur mein Date mit Jessy!// "Du wirst es noch bereuen Ullrich besiegt zu haben!", sagte sie nur noch und ging auf mich los. //Super Karsh! Wo bleiben denn jetzt deine ach so guten Ratschläge. Wenn man dich mal braucht bist du nie da! Was mach ich jetzt? Ich kann doch nicht mit einem Schwert umgehen! Ein Bogen wäre jetzt tausend mal besser. Huch!? Was ist denn jetzt los?// Das Schwert veränderte seine Form und wurde zu einem Bogen. // Klasse! Wo sind denn jetzt die Pfeile? Was nützt mir denn ein Bogen ohne Pfeile?!!// Da tauchte auch ein Bündel Pfeile auf. //Na also! Geht doch! Diese Welt ist doch nicht so übel!// Ich nahm Pfeil und Bogen und zielte, wenn auch mit zitternder Hand, auf sie. Ich schoss genau auf ihr Schwert und.. Volltreffer! //Juchuu!! Haben sich doch die 2 Jahre Kyudo ausgezahlt die ich mit 6 machen musste, dank meiner Eltern.// Das Schwert verwandelte sich zurück zu ihrer Hand und sie wurde ohnmächtig durch den Schock. "Jetzt verwandle den Bogen in das Zepter zurück und entzieh ihr die böse Seele, dann ist sie wieder normal." "Sag mal! Du tauchst immer dann auf wenn es ungefährlich ist.. und wenn es mal brenzlig ist ziehst du den Schwanz ein und man kann dich nirgends finden." , sagte ich ein wenig gereizt. "Sag mal Mädel, spinnst du?! Das war eine Prüfung. Irgendwie müssen wir doch auch herausfinden ob du die richtige bist und das Zeug dazu hast alle zu finden und unschädlich zu machen." "Ach so...", sagte ich so liebevoll wie ich konnte. "Und deswegen setzt du mein Leben aufs Spiel?!?! Und du hast nur gedacht ich wäre die aus dieser bescheuerten Prophezeiung! Du wusstest es nicht mal und hast mein Leben aufs Spiel gesetzt!", schrie ich ihn an. "Reg dich mal ab! Wäre es brenzlig geworden hätte ich dir geholfen!", sagte er etwas erzürnt. "Wie hättest du mir helfen können häh?! Du bist nicht mal wirklich hier! Nur dein doofer Geist! Du hättest mich nicht mal beschützten können. Was hättest du gemacht wäre ich von dieser Tante da aufgespießt worden'? Hättest du mir dann wieder einen deiner tollen Tipps gegeben?" "... Nein natürlich nicht." "Uuuh...", hörte ich jemanden stöhnen. "Jetzt nimm endlich dein Zepter Gott verdammt! Sie wacht gleich auf! Wir können später weiter streiten!" //Immer muss es nach seinem Kopf gehen! Uff! Und am Ende bleibt alles an mir hängen! Ich muss dann immer alles ausbaden!// Ich nahm den Bogen und verwandelte ihn wieder in das ursprüngliche Zepter zurück. Dann ging ich zu ihr und hielt das Zepter zu ihr hinunter. "Und was jetzt Herr Schlauberger? Was muss ich jetzt machen? Letztes Mal ging es noch so!" "Wenn du mich nicht hättest... sag einfach: Seelenwanderung!", sagte er Kopfschüttelnd "Is ja gut Mann! Seelenwanderung!" //Ey es klappt ja wirklich// Das Zepter fing erst an zu glühen und leuchtete dann hell auf. Etwas schwarzes kam aus dem Körper dieser Frau und ging direkt in das Zepter hinüber. "Das ist ja cool!" "Uhh.. was ist denn passiert?", fragte die Frau in einem ganz anderen und freundlichen Ton. Ich half ihr hinauf. "Es tut mir Leid was ich getan oder zu dir gesagt habe Mädchen." //Also kann sie sich an alles erinnern.// "Ja das kann ich sehr wohl. Es tut mir Leid. Nimmst du meine Entschuldigung an?", fragte sie ganz verlegen und traurig darüber, was sie getan hat. "Ja natürlich. Mach dir deshalb keinen Kopf! Ist längst vergessen. Doch..." , ich drehte mich um "wir zwei haben noch ein Hühnchen zu rupfen", sagte ich wütend und mit funkelnden Augen zu Karsh. "Oh nein!! Ich muss ja zurück! Ich muss zu Jessy! Der wartet ja auf mich! Es sind bestimmt schon ein paar Stunden vergangen!" "Mach dir deshalb keinen Kopf! Es ist keine Zeit vergangen während du hier warst. Also wenn du jetzt zurück gehst ich vielleicht höchstens eine Minute vorbei.", sagte Karsh über mein Unwissen amüsiert. "Du hast Glück das ich es eilig habe Karsh! Vergiss nicht: Wir sehen uns wieder und ich bin immer noch wütend auf dich! Verstanden??" Helles Licht strahlte so hell das ich meine Augen schließen musste. Als ich sie aufmachte war ich wieder an meinem Platz gegenüber von Jessy. //Jippie! Es hat geklappt.// "Was wollte' s du noch sagen? Hey! Hallo!" "Ja?" "Du wolltest du mir doch noch was sagen bevor du rausgegangen bist." "Ach so, ja! Und zwar muss ich dir gestehen daas ich dich in einem Punkt ein bisschen angelogen habe." //Wie sag ich ihm das bloß? Bestimmt ist er dann sauer auf mich. Oh nein! Egal.. hab Mut und sag es ihm endlich! Genau! Ich schaffe es! Ich schaffe es! Oder doch nicht...?// "Und worin hast du mich angelogen?" "Und zwar über meinen Freund." "Hast du etwa doch einen Freund?", fragte er ein wenig traurig. "Nein! Natürlich nicht! Wie kommst du darauf? Ich habe ja gesagt ich hätte mit ihm Schluss gemacht, aber das stimmt nicht. Er hat mit mir Schluss gemacht. Ich habe mich einfach nur dafür geschämt. Aber als du sagtest deine Freundin hätte mit dir Schluss gemacht, war ich von deinem Mut überrascht und habe Beschlossen dir auch die Wahrheit zu sagen. Bist du mir jetzt böse?" //Oh bitte nicht.// "Ja!", sagte er in einem ernsten Ton. //Oh nein!! Verdammt! Jetzt ist er mir böse! Wie kann ich das wieder gut machen? Einmal kann ich einem Jungen mein Herz ausschütten und was dann... dann vergraule ich ihn mit meiner dummen Art!// "Ach i wo. Natürlich bin ich dir nicht böse!", sagte er amüsiert. //Was hat er gesagt!? Er ist mir ja doch nicht böse! Na warte mein Freundchen! Das wirst büßen!// "Du gemeiner... ahh! Und ich hab mir schon Sorgen gemacht du wärst mir jetzt böse!" "Sieh es doch positiv! Jetzt sind wir quitt!", sagte er mit einem breiten grinsen. "Pah! Jetzt rede ich kein Wort mehr mit dir..." "Och bitte.. sei doch nicht gleich beleidigt..." "Reingelegt! Jetzt stets 2:1. Und somit habe ich gewonnen." "Haha... na gut. So viel Spaß an einem Tag hatte ich schon lange nicht mehr! Komm lass uns fertig essen und dann langsam losgehen. Wird schon langsam dunkel." "Na gut." Wir aßen fertig und gingen langsam los. Wir gingen durch die Straßen und ich konnte nicht anders und musste in jedes Schaufenster reinsehe, was es so gutes gab...

Wo ist Jessy?

Kapitel 4: Wo ist Jessy?

Am nächste Tag:

"Hallo Nami!", schrie Korron schon am frühen Morgen. Sie lief schnell zu mir und fing gleich an zu reden und zu fragen. "Wie war es gestern? War es doch ein Date? Habt ihr ein Geschenk gefunden? Hat er dich geküsst?", fragte sie ohne zu atmen in einem Stück. //Geht das schon wieder los? Immer diese vielen Fragen! Ich bekomm schon Kopfweh!// "Hol erst mal Luft Korron! Sonst stirbst du noch wegen Sauerstoffmangel! Und eine Frage nach der anderen in Zukunft ok?" "Ist ja gut! Nun erzähl schon!"; sagte sie genervt und neugierig zugleich. "Erstens war es schön gestern und es hat tierisch viel Spaß gemacht..." "also hat er dich geküsst..!", platze es sofort aus ihr heraus. "Erzähl ich oder du?!" "Ok ok!" "Nein hat er nicht. Wir besser gesagt ich hab ein Parfüm gefunden. Danach sind wir was essen gegangen und..." //Ups beinah hätte ich gesagt eine Frau hat mich angegriffen und ich habe zum Glück gewonnen. Ich muss aufpassen was ich Tollpatsch sag!// "Und??", fragte sie neugierig. "Er hat mich nach Hause gebracht und sich verabschiedet." "Kein Kuss? Keine Frage für das nächste Date? Kein gar nichts?" "Nein!" "Du bist echt ein hoffnungsloser Fall!" "Ja danke!", sagte ich genervt. "Anscheinend will er wirklich nichts von dir." "Das habe ich dir ja schon die ganze Zeit gesagt.. aber du willst mir ja nichts glauben!" "Ja ja...", sagte sie in Gedanken versunken. "Aber vielleicht will er doch was von dir.. ist aber nur zu schüchtern um es zu sagen oder zu zeigen! Genau! Ich hab des Rätsels Lösung!" //Oh Mann!// "Alle Mann auf die Plätze!", schrie unsere Lehrerin. //Oh.. der Unterricht fängt ja schon an.. aber wo ist Jessy?// Ich schaute auf seinen Platz.. aber der war vollkommen leer... ich warf einen hilfesuchenden Blick zu Korron, doch die zuckte nur die Achseln. //Ist der etwa krank? Nein! Kann nicht sein! Gestern ging es ihm doch noch gut. Ob er blau macht? Nein! Das würde er niemals tun... aber was hat er dann das er nicht in den Unterricht kommt? Ihr müsst wissen das die 1. Stunde heute Religion ist und ich mit ihm zusammen Unterricht habe. Normal ist er in meiner Parallelklasse, aber Religion und Französisch haben wir zusammen.// Nach der Schule ging ich zum Lehrer und fragte nach Jessys Adresse, nur wiederwillig gab mir der Lehrer die Adresse. Nur mit der Ausrede das ich ihm natürlich die Hausaufgaben bringen müsste, sonst könnte er den Stoff nicht nachholen usw. //Wenn man den Lehrern sagt man braucht die Adresse damit der Schüler den Stoff nachholen kann und im Unterricht mitarbeitet fressen sie einem aus der Hand und geben sie einem. Hihi. Mann bin ich gut.. und so clever.. und so.. ach egal.. wenden wir uns dem Hauptthema zu : Jessy! Wo ist der bloß? Ahh! Typisch Männer!// Nach ein bisschen rumsuchen fand ich das Haus in dem er wohnte. //Riesen Hütte ey! Fast.. nicht ganz.. so groß wie unser Haus!// Ich ging zur Tür und klingelte. //Hoffentlich ist jemand überhaupt da. Ach was mach ich mir so viele Sorgen. Wenn Jessy krank ist muss ja jemand da sein und sich um ihn kümmern J!// Und tatsächlich kam jemand zur Tür. "Was wollen sie hier? Möchten sie jemanden sprechen?" //Nicht grad ein warmer Empfang. Nicht die feine britische Art würden die Briten jetzt sagen.// "Ja. Ich würde gerne mit Jessy reden wenn er zu Hause ist." "Jessy? Was für ein Jessy? Hier wohnt kein Junge der so heißt" //Bitte was? Hat die alte Schachtel sie nicht an der Waffel oder was? Das ist doch das Koga Haus oder etwa nicht?// Ich schaute mir das Schildchen unter der Klingel an und es war das Koga Haus. //Jessy Koga. Das ist doch die Adresse// Ich schaute auf den Zettel wo ich mir die Adresse aufschrieb damit ich Trantüte sie nicht vergesse. Es war die Adresse. Die Straße stimmte, die Hausnummer stimmte, ja sogar die Stadt stimmte. "Ist das nicht das Koga Haus?" //Da steht es doch.. jetzt kann die mir aber nicht sagen das wäre es nicht!// "Jawohl.. das ist das Koga Haus! Warum junges Fräulein?" //Jetzt komm mir nicht mit Fräulein alte Schnepfe! Ich dreh gleich durch! Na gut! Probieren wir es auf die freundliche, und dumm stell Tour!// "Hier haust doch bestimm Frau Sakura Koga und Herr Kai Koga... wenn ich es recht weiß." "Ja Fräulein. Sie nehmen richtig an." //Wenn die dieses Wort noch einmal sagt hau ich ihr eine in die Fre... Na schön... nicht aufregen!// "Aber die beiden haben doch einen Sohn... Jessy oder?" "Neinmein Fräulein. Sie haben einen Sohn, der heißt aber Eric- Franz- Joseph.", sagte die Frau mit einem ernstem Ton. //Ich halt es nicht mehr aus.// "Prust. Ahahaha." //Was für ein dämlicher Name. Lustiger als Ullrich. Ahahaha.// "Was haben sie denn? Soll ich einen Arzt rufen?" "Nein nein.. geht schon wieder." //Ich finde den Namen immer noch zum schießen... aber vielleicht heißt er ja so und nicht Jessy.// "Ist der Sohn von den Kogas vielleicht 16 Jahre alt oder so? Oder 17?" "Nein, wo denken sie hin.. er ist 22 Jahre alt und schon verheiratet." //Hmm. Das kann gar nicht gehen. Was mach ich denn jetzt. Er müsste hier wohnen und eigentlich auch hier sein, wenn er nicht in der Schule war. Verdammt! Was mach ich jetzt??// "Kann ich ihnen noch irgendwie helfen oder kann ich jetzt gehen. Ich habe schließlich noch das Essen auf dem Herd stehen." "Ja ok. Vielen Dank das sie mir geholfen haben." "Mit Vergnügen. Freut mich wenn ich ihnen helfen konnte. Auf Wiedersehen." "Auf Wiedersehen." Ich lief wieder nach Hause und grübelte weiter was mit Jessy sein könnte, ob er vielleicht einfach nur eine falsche Adresse angegeben hätte oder er umgezogen wäre und noch lauter solche Fragen. //Nein. Kann gar nicht sein. Irgendetwas stimmt gar nicht, doch ich komme grad nicht drauf... bin viel zu müde. Bin ja bis dorthin gelaufen und nicht wie ihr wahrscheinlich denkt mit einer Limousine.// Ich legte mich auf mein riesiges Doppelbett und grübelte noch eine Zeit lang bis ich irgendwann vor Erschöpfung einschlief.

Nächster Morgen:

"Piep, piep, piep, piep, piep, ..." //Was soll der Lärm denn? Ich will schlafen! Ist das so schwer zu verstehen?!// Ich schaltete den Wecker aus und lag dann noch 25 min im Bett rum. "Verdammt!! Es ist schon 7: 10 Uhr. Ich habe verschlafen!" //Normalerweise steh ich um 6:45 Uhr auf oder früher um genug Zeit zum Essen zu haben und dann mit dem Fahrrad (nicht mit der Limousine) zur Schule zu fahren. Ich brauche so 5 min zum Essen und dann aber noch 10 für anziehen und schminken. Und dann brauch ich so 30-40 min um zur Schule zu fahren um dann rechtzeitig in den Saal um 7:40 Uhr reinzugehen. Den Rest der Zeit verbringe ich damit mit Korron zu reden und damit, dass sie mich ausfragt über den vorherigen Tag. Ich trödle extra mit dem Fahrrad. Ich könnts auch in 15 min. schaffen, aber dann wäre ich verschwitzt, das Make-up zerlaufen und müsste mir die Fragen von Korron und Geschichten von ihr anhören. Verdammt! Keine Zeit zum Quatschen! Ich muss mich beeilen!!// Ich stopfte mir schnell ein Brot in den Mund, duschte schnell, da ich gestern eingeschlafen bin, föhnte mir die Haare und fuhr dann mit der Limousine zur Schule. //Ok ok. Doch mit der Limousine. Wenn ich aber keinen Ärger kriegen will muss ich mich beeilen. Mist! Schon 7:45 Uhr!// Um 7:54 Uhr war ich endlich in der Schule. Ich machte einen Sprint und rannte (noch rechtzeitig) in den Klassensaal. "Was ist denn los Nami? Wieso bist du so spät?", fragte sie besorgt. "Ich hab verschlafen. Es ist schon 7:59 Uhr und der Lehrer ist noch nicht da?" "Deshalb hab ich dich vorhin auf dein Handy angerufen! Aber du gehst ja nie ran! Der Lehrer ist krank und wir haben die erste Stunde frei." //Ich glaub es nicht. Ich hätte mich gar nicht beeilen müssen. Hätte nicht rennen müssen und hätte noch schlafen können! Verdammt!! Wieso immer ich?! Einmal haben wir frei und ich kann nicht länger schlafen!// "Aber warum sind denn alle da wenn die erste frei ist? Ich bin da weil ich verschlafen hab, aber warum bist du und die ganze Klasse schon da?" "Tja gute Frage Nami.", sagte ein Schüler den ich nicht kannte. "Es stand eben erst am Vertretungsplan.", sagte der Typ. "Schön und wer bist du?", fragte ich etwas übertrieben nett für meinen Geschmack. "Ich bin der Neue in eurer Klasse. Ich bin Jack, Jack Black." "Seit wann bist du hier? Und wieso bist du jetzt in unserer Klasse?", fragte ich. "Wir sind von England hierher gezogen." "Und warum?", fragte ich neugierig weiter. "Du bist anscheinend sehr neugierig. Na ja wir haben ja eine Stunde zeit zu reden. Wir sind hierher gezogen weil mein Vater wegen seiner Arbeit hierher verlegt wurde. Er ist Geschäftsmann." "Ach so dann bist du der Sohn von John Black. Dem reichen Geschäftsmann aus England.", sagte Korron. "Woher weißt du das Korron?", fragte ich sie. "Ich habe es kürzlich in einer Zeitschrift gelesen und ein Bild seines Vaters gesehen. Da stand drin sie würden nach Deutschland ziehen, doch ich dachte das wäre wie viele andere Sachen erfunden. Anscheinend war es wahr." //Hmm. Komisch das er gerade jetzt auftaucht als Jessy verschwunden ist. Ach Quatsch. Ich male wieder den Teufel an die Wand und mache mir zu viel Sorgen.// Wir erzählten die ganze Stunde und wurden dadurch Freunde. Als der Unterricht anfing stellte er sich der ganzen Klasse vor und setzte sich links neben mich, denn rechts saß schon Korron und der Platz neben mir war der einzig freie. Mitten in der Stunde kam mir ein Gedanke. //Wieso geht er auf eine öffentliche Schule und nicht auf eine private wenn er so reich ist. Und wieso genau in meine und nicht in irgendeine andere? Ich muss ihn unbedingt fragen.// Ich schrieb auf einen Zettel die Frage : "Wieso bist du auf einer öffentlichen und nicht in eine private Schule gegangen?" Ich schmiss den Zettel rüber und ich traf sogar. //Jippie! Getroffen// Wenige Zeit später als er den Zettel schon gelesen hatte und schon die Antwort draufgeschrieben hatte warf er den Zettel zu mir, nur dass er nicht bei mir sondern bei Korron ankam. Ich bat sie ihn mir zuzuschmeißen und las die Antwort. "Private Schulen sind langweilig. Da wirst du nicht wegen deinem Können sondern wegen der Menge des Geldes angenommen und wirst extra behandelt. Und außerdem bist du doch auch auf eine öffentliche Schule gegangen obwohl du genauso reich bist wie ich." //Woher weiß er das? Ah

natürlich, sicher weil er meinen Nachnamen kennt. Wir sind ja genauso bekannt, daher weiß er das ich reich bin.// "Ach so." Schrieb ich ihm zurück. Und : "Wurdest du in diese Klasse zugeteilt oder hast du sie dir aussuchen dürfen?" Wieder las er und schrieb zurück: "Ich hab es mir aussuchen dürfen." Ich schrieb: "Warum bist du dann in diese Klasse gekommen?" "Weil du drinnen warst oder besser gesagt bist." Und weiter: "Du musst wissen das ich dich, oder halt deinen Vater und deine Mutter auch durch Zeitschriften kannte und über dich standen auch Sachen drinnen. Ich wollte wissen wie du wirklich bist und wollte nachprüfen ob das stimmt was darin stand. Und ich dachte mir wenn ich eh schon in der gleichen Stadt wie du bin, kann ich gleich zu dir in die Schule und Klasse kommen. Ich wunderte mich nur das du in eine öffentliche Schule gingst, aber das hat sich auch erledigt. Ist es denn schlimm wenn ich in deiner Klasse bin?" Ich antwortete mit: "Nein! Natürlich nicht!" Nach der Stunde in der Pause zeigte ich ihm alles. Den Pausenhof, die Cafeteria, alles halt. Ihm gefiel anscheinend die Schule gut. Er gewöhnte sich schnell ein. In der zweiten gingen er, Korron und ich gemeinsam was essen. Es machte wirklich Spaß mit ihm. Er war sehr höflich und nett und vor allem witzig. Irgendwie nicht wie die anderen Jungs in meiner Klasse. Ich fand es cool mit ihm. Die anderen in der Klasse waren immer sehr kindisch. Er nicht, er war sogar sehr offen zu mir. Und für kurze Zeit vergaß ich Jessy. Dass er weg war, immer noch. Das er gar nicht zu Hause war und das ihn dort niemand kannte. Ich vergaß ihn für die Zeit, in der ich mit John zusammen war. Doch plötzlich erinnerte ich mich an ihn, weil ich seinen SCHREI "Hilfe" hörte, da wusste ich, dass er in Gefahr war. //Aber wo ist er? Im Innenherz bestimmt nicht. Vielleicht wird er von jemandem gefangen gehalten. Nein und wenn doch, wo soll ich suchen?// Am Ende der letzten Schulstunde beeilte ich mich um nach Hause zu kommen, doch ich wurde aufgehalten, von John. Er fragte: "Hast du heute schon was vor?" "Äh... ja." "Und was?" //Ich kann ihm schlecht sagen das ich auf der Suche nach Jessy bin. Hopp Mädchen. Ich muss mir was einfallen lassen.// "Ich muss nachher in die Stadt und mir was kaufen." "Allein?", fragte er. "Äh.. ja." "Dann stört es dich hoffentlich nicht wenn ich mitkomme. Ich kenne mich in der Stadt nämlich null aus und würde mich heute allein verlaufen. Ich muss auch noch etwas besorgen." //Na toll. Gut gemacht! Was mach ich jetzt?!// "Schließlich ist bald Weihnachten.", sagte er. "Was?! Erst in 1½ Monaten." //Spinnt er ein bisschen?// "Kurz vor Weihnachten sind die Geschäfte immer überfüllt. Ich mache es jedes Jahr so das ich ein oder zwei Monate früher gehe um mich dann nicht in den Geschäften durch zu quetschen. Und um nicht eine Stunde an der Kasse zu stehen." //Klingt eigentlich logisch. Aber nicht fast zwei Monate früher, zwei oder drei Wochen langen doch. Egal, was sag ich aber jetzt? Ich muss doch Jessy suchen.// "Na gut, aber ich kann nicht so lange bleiben. So ne halbe bis ganze Stunde ok?" "Ja ok. Für mich langt das ja. Wann treffen wir uns, oder gehen wir jetzt schon?" //Hmm. Jetzt ist besser, dann hab ich noch Zeit Jessy zu suchen.// "Jetzt ist ok. Oder macht dir das was aus jetzt zu gehen?" "Nein, nein." Wir gingen los und Unterhalteteen uns. "Was willst du überhaupt kaufen?", fragte ich neugierig. "Für meine Mutter und für meinen Vater brauch ich was, ebenso für ein oder zwei Freunde. Was würde denn Korron so gefallen?" "Ähm.. lass mich mal überlegen. Ah! Ich hab' s! Sie mag rosa Sachen und etwas zum riechen oder hinstellen. Ich hab neulich beim Douglas so ein Parfüm gesehen.. riecht total gut und ist auch nicht so teuer. Ich war da mit Korron und ihr hat es auch sehr gut gefallen." "Ah, gute Idee. Meiner Mutter hol ich dann auch ein Parfüm und meinem Vater was .. hmm... ich wollt ihm ja was zu lesen holen, doch er hat eh kaum Zeit für so was." "Das kenn ich gut John. Deiner Mutter kannst du auch ein bisschen Schminkzeug oder Duschsachen holen die gut riechen." "Schminksachen hat sie genug, aber Duschzeug nicht so viel. War ne gute Idee mit dir zu gehen. Du hilfst mir wirklich sehr. Danke!", sagte er mit einem bezauberndem Lächeln. "Und was holst du deinen Eltern Nami?" "Na ja, ich weiß nicht mal ob sie zu Weihnachten da sind." "Ach so." "Wir sollten erst zum Douglas gehen und dann zum dm. Douglas liegt nämlich grad auf dem Weg." Wir suchten beim Douglas etwas für seine Mutter heraus und für Korron. Danach schauten wir uns nach einem Geschenk für seinen Vater um und fanden etwas schönes. Besser gesagt fand ich etwas. "Guck mal John. Raucht dein Vater?" "Ja und wie!" "Wie wäre es dann mit einer Tabakpfeife?" "Ja! Jetzt haben wir alles und können noch Geschenke für deine Eltern suchen.", sagte er fröhlich. Wir gingen in das Geschäft herein und John kaufte die Tabakpfeife für seinen Vater. Wir fanden auch Geschenke für meine Eltern und gingen wie Packesel vollbeladen mit Geschenken durch die Stadt. //Ob er wohl ne Freundin hat? Ich muss schlau fragen, sonst denkt er noch ich will was von ihm. Ich muss zugeben das er süß ist, aber ich glaube ich will nix von ihm.// "Hast du jetzt alles?", fragte ich. "Ja." "Holst du deiner Freundin kein Geschenk?", fragte ich schlau. //Ja! Das ist die perfekte Frage!// "Nein. Ich habe keine mehr. Wir haben vor einem Monat Schluss gemacht." "Ach so. Das tut mir Leid." //Gar nicht. Verdammt ich muss mich beeilen. Ich muss Jessy finden!// "Hättest du noch Lust mit mir was essen zu gehen? Das Shoppen hat tierisch müde und hungrig gemacht." //Hunger hätte ich schon und Zeit auch, aber ich muss mich beeilen und ihn suchen. Aber wenn ich nein sage wird er mich fragen was ich noch so wichtiges vor habe und ich könnte dann nichts sagen, denn das hört sich total komisch an. Du hör mal mein Freund ist verschwunden und seine Familie hat ihn vergessen. Der denkt doch dann bestimmt ich wäre übergeschnappt.// "Ja ok. Aber ich muss mich beeilen weil sich sonst das Dienstmädchen sorgen macht." "Ja gut. Gehen wir." Wir gingen in ein Restaurant und ich beeilte mich mit dem Essen und versuchte es nicht so auszusehen zu lassen als ob ich alles runterschlingen würde. Wir Unterhalteteen uns. Es machte viel Spaß. Und wir fanden heraus das wir sehr viel gemeinsam hatten. Nicht nur das unsere Eltern keine Zeit für uns hatten, sondern auch das wir die selben Hobbys hatten. Schwimmen, Reiten und so weiter. Bis ich auf die Uhr sah und es schon 18:00 Uhr war. Wir waren schon 3 Stunden in der Stadt und ich musste noch Jessy suchen. //Verdammt! Jetzt muss ich wirklich los!// "Du ich muss jetzt wirklich los.", sagte ich gehetzt. "Ach bleib doch noch ein bisschen. Es ist doch schön so oder?", fragte er. "Ja aber ich muss nach Hause." "Wir bezahlten und gingen dann raus. Es war recht kühl. Ich zitterte ein bisschen und John gab mir seine Jacke. "Ist dir so ohne Jacke nicht kalt?" "Ach nein! Ich hab ja 2 Pullis an und ein Unterhemd. Wenn du willst begleite ich dich nach Hause. Es ist schon dunkel und du solltest nicht allein im dunkeln rumlaufen."//Ich muss doch gar nicht nach Hause, ich muss Jessy suchen. Na dann geh ich halt nach Hause und geh dann Jessy suchen.// "Ja, wenn es dir nichts ausmacht." "Nein natürlich nicht.", sagte er sehr liebenswürdig. Damit mir nicht mehr so kalt war legte er den Arm um mich und wärmte mich damit, bis ich zu Hause war. Wir verabschiedeten uns. "Danke dass du mich nach Hause begleitet hast." "Ach was, ich muss mich bei dir bedanken. Du hast mir die Schule und die Stadt gezeigt und hast mir noch beim Einkaufen der Weihnachtsgeschenke geholfen.", sagte er. "Ok. Bis morgen dann ja?" "Ja!", sagte er und ging dann über die Straße und dann bog er in eine kleine Gasse ein. Ich ging hoch in mein Zimmer und stellte fest, dass ich total vergessen hatte, das Zepter heut morgen in den Rucksack zu stecken. //Kein Wunder bei dem Stress den ich heute hatte. Erst verschlafe ich und mache mich schnell fertig und dann ist die erste Stunde doch frei! Ich Schussel. Ich will gar nicht mehr daran denken, sonst ärgere ich mich nur noch. Aber das wichtigste ist jetzt Jessy zu finden.// Ich packte mir einen Rucksack mit dem Zepter und schrieb mir schnell noch ein paar Zaubersprüche auf. "Mann kann ja nie wissen!" //Soll ich einen Zettel hinterlassen? Ach nee! Jetzt werden meine Eltern wohl kaum noch kommen, also kann ich mir ruhig Zeit lassen.// Ich überlegte erst wo er sein könnte und holte mir eine Karte raus. Alle Orte wo er sich befinden könnte markierte ich rot. Packte die Karte rein und ging los. Erst schaute ich in der Stadt nach, doch leider Fehlanzeige. Ich schaute danach an seinem Lieblingsplatz nach. Oben auf dem Hügel hinter dem Wald. Diesen Platz erwähnte er mal in einem Gespräch. Er sagte da hätte er seine Ruhe vor allem und könnte alles vergessen, sogar seine Sorgen. Doch da war er auch nicht, ich klapperte alle Orte die ich für Fraglich hielt ab, doch nirgends eine Spur von ihm. //Das ist schwierig, wenn ich doch nur einen Anhaltspunkt hätte. Wenn man den Alten mal braucht ist er nie da! Verdammt!// Ich überlegte kurz ob es irgendeinen Zusammenhang gäbe und

kam schließlich drauf. //Natürlich! Bis jetzt kamen die bösen doch immer zu mir und ich musste sie nicht suchen. Also kannten sie mich! Was wäre also, wenn einer von ihnen Jessy entführt hätte um mich hinzulocken. Das wäre dann ein Schwachpunkt von mir. Aber warum haben sie dann nicht Korron entführt, sondern Jessy. Natürlich! Gott bin ich dämlich! Hätte ich früher draufkommen müssen! Sie kennen mich nicht richtig und meinen Freundeskreis dann also gar nicht. Vielleicht lassen sie mich beschatten oder haben gesehen, wie ich mich mit Jessy traf und dachten dann er wäre mein Freund. Dann muss ich einfach nur das Zepter benutzen und wenn es reagiert, bin ich in der Nähe von dem Entführer und kann dann Jessy retten. Fragt sich nur ob der Entführer in der Stadt wohnt oder weiter weg. Verdammt das wird schwierig! Hilf mir doch bitte Karsh!// "Hallo Nami! Ich kann dir ab jetzt nicht mehr helfen weil ich noch von letztem Mal geschwächt bin. Es ist das letzte Mal das wir miteinander reden können und du musst dich allein durchschlagen!", sagte er mit schwacher Stimme. "Das macht nichts! Solange ich nur Jessy retten kann! Sag mir bitte wo er ist." "Ich darf dir nicht sagen wo er ist, aber ich kann dir einen Tipp geben. Pass auf mit wem du dich anfreundest! Die alten sind meist die treusten. Ich muss gehen. Die Verbindung bricht zusammen!" "Was hat das zu bedeuten? Ist jemand meiner Freunde der Entführer?"

Freund oder Feind?

Kapitel 5: Freund oder Feind?
 

//Mist! Er ist nicht mehr da! Aber was meinte er damit?! Oh nein! Hoffentlich nicht das was ich jetzt denke. Wir werden es morgen sehen. Dann werde ich herausfinden ob es wirklich die Person war.// Am nächsten Tag fuhr ich wie jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule. Ich ging direkt zum Sekretariat und lies mir eine Adresse geben. //Nach der Schule werde ich zu dem Entführer gehen. Doch ich bete dass er es nicht ist. Mein Herz würde dann daran kaputt gehen.// Im Unterricht passte ich nicht so auf. Ich grübelte und dachte an wichtigere Sachen als an Schule. Ich überlegte ob ich auch alles dabei hatte. Das Zepter und die Zaubersprüche. Alles war da. //Wenn es die Person war, dann.... ich hoffe das sie es nicht war!// Plötzlich landete ein kleiner Zettel auf meinem Tisch. Ich öffnete ihn und las was drauf war. Er war von John. Darauf stand: "Was ist mit dir los? Du schaust so traurig. Normal bist du doch so heiter und fröhlich." //Was heißt normal? Er kennt mich doch erst seit gestern.// Ich schrieb zurück: "Es ist nichts. Wirklich. Ich bin nur müde." Und schmiss dann den Zettel zurück zu ihm. In der Pause aß ich fast nichts und dachte die ganze Zeit nur an die Befreiung von Jessy und hoffte nur das es ihm gut ging. Endlich war der Unterricht vorbei. Ich ging erst nach Hause, um den Täter dann zu überraschen und dann so zu tun als wollte ich ihn nur mal so besuchen. Ich wartete zu Hause so zwei Stunden. Um 4 Uhr fuhr ich mit dem Fahrrad los. //Bitte lass es nicht so sein. Oh Bitte!!// Ich brauchte um die 20 min. bis hin und fand das Haus auf anhieb. Es war das einzige in der Gegend. //Genau richtig um jemanden Gefangen zu halten. Niemand würde etwas hören und auch wenn Jessy sich befreien könnte, niemand könnte ihm helfen. Alles passt zusammen, er war es. Da helfen auch keine Gebete mehr!// Ich klingelte und wartete bis jemand aufmachte. "Oh hallo Nami!", sagte John. "Hallo John!", sagte ich mit aufgelegtem lächeln. "Was machst du denn hier? Und woher weißt du das ich hier wohne?", fragte er fröhlich. "Ich wollte dich nur besuchen. Ich habe die Adresse von der Schule bekommen. Darf ich rein kommen?", fragte ich. "Aber natürlich! Freut mich dich zu sehen!", sagte er und ließ mich herein. Und tatsächlich wurde das Zepter das ich zuvor in die Hose steckte wärmer. Ich ging herein und wir gingen auf sein Zimmer. "Schön hast du es hier.", sagte ich. "Willst du mir alles zeigen?", fragte ich. "Aber ja natürlich." Er zeigte mir alle Räume, außer dem Keller. "Ach komm John! Wollen wir nicht so lange um den heißen Brei reden!", sagte ich genervt. "Wieso? Was ist denn?" "Du brauchst mir nichts vor zu machen. Ich habe es längst geschnallt." "Häh? Wovon redest du?", fragte er dumm. "Stell dich nicht dümmer als du bist! Gib ihn heraus!" "Ach Schade! Ist das Spiel schon vorbei?! Na gut! Du hast mich enttarnt. Doch ich dachte du bräuchtest länger dafür!", sagte er mit einem fiesen Grinsen. "So dumm bin ich nicht. Es ist doch merkwürdig, dass du kurz nach Jessy seinem Verschwinden auftauchst und dann so gut über mich Bescheid weißt. Und besonders dumm war es von dir genau in meine Klasse zu kommen. Wärst du in eine andere gegangen wäre das alles nicht so auffällig gewesen, auch das du in dieselbe Stadt gezogen bist wäre dann nicht so auffällig gewesen und ich hätte viel länger gebraucht.", sagte ich. "Ich muss zugeben du bist ein helles Köpfchen. Aber du hättest es so oder so irgendwann herausbekommen oder?", fragte er fies. "Ja natürlich! Ich hätte dich auch gleich enttarnt hätte ich an diesem Tag mein Zepter nicht vergessen. Aber eins will ich noch wissen. War unsere Freundschaft und so nur gespielt?" "Aber natürlich! Wer würde sich schon mit dir abgeben?! Ich erhielt vom Chef den Auftrag dich zu beschatten und so viel wie möglich über dich zu erfahren. Das ging aber nur wenn wir befreundet wären, darum sollte ich dafür sorgen, dass du dich in mich verliebst." //Verdammt, das ist gemein! Ich hatte grad angefangen ihm zu vertrauen! Gut.. cool stelle!// "Wie hast du es geschafft, das niemand seiner Eltern ihn mehr kennt? Gehirnwäsche oder was?", sagte ich kühl. "Das weiß ich selbst nicht! Dafür hat mein Boss gesorgt. Ich habe also genauso viel Ahnung wie du. Noch was oder war es das mit der Fragerei?", sagte er genervt was mir noch mehr weh tat. Ich lernte ihn als netten und freundlichen Kerl kennen und nicht als groben und skrupellosen, kalten Menschen kennen. Ich dachte wir gehörten zusammen aber was soll' s! Ich musste John besiegen und holte dafür mein Zepter aus der Tasche raus. "Na gut! Lass uns jetzt endlich anfangen!" "Endlich!", sagte er und machte sich kampfbereit. "Hearts Breaker!!", schrie ich. //Wie sieht es denn hier aus? Ist das sein Herz?// Überall war es schwarz. Pechschwarz und man konnte nicht mal die Hand vor Augen sehen. Überall ragten von obern Dornartige Sträucher runter. Es war düster und kalt. //Na toll! Die perfekten Klamotten hab ich zum Glück an, denn es ist scheißekalt. Ich wusste nicht das John so eiskalt ist. Er hat ein Herz aus Eis wie man das öfters sagt.// Ich hatte ein wenig Angst, denn von John war keine Spur. //Er kann mich von überall angreifen ohne das ich was sehe. Aber Natürlich! Ein Zauberspruch der Licht macht muss her.// Ich holte die Zaubersprüche raus und murmelte leise einen, na ja es geht, guten Zauberspruch. Und es wurde alles hell beleuchtet. //War gar nicht so schlecht. Ihm werde ich beibringen was es bedeutet meinen Freund zu entführen. Er wird dafür bitter bezahlen, koste es was es wolle. Und er bekommt es von mir zurückbezahlt, dass er mich betrogen hat und mir seine Freundschaft vorgegaukelt hat. Aber wo ist er?!// "Na los mach schon!", sagte ich. "Lass das Versteckspiel und komm heraus. Meinst du nicht es reicht mit den Spielchen. Denn wenn du jetzt nicht rauskommst, finde ich dich so oder so." "Halt mal die Klappe. Ich komm ja schon. Du gehst mir so auf die Nerven. Schon seit du den ersten Satz sagtest als ich dich kennen lernte. Du nervst und quasselst am laufenden Band. Kannst du wenigstens einmal still sein?", sagte er genervt. //Wenn es das ist was er will. Im Gegensatz zu meinen anderen Feinden ist er in meinem Alter, doch ich sollte ihn nicht unterschätzen. Anscheinend kann er auch keine Gedanken lesen. Ich sollte also im entscheidenden Augenblick angreifen und ihn Besiegen. Und am wichtigsten Jessy retten. Ich hasse John so.// "Wasser und Feuer bildet mein Schwert!", sagte ich und prompt hatte ich ein schönes und leichtes Schwert in der Hand. Es war perfekt in der Hand zu halten und es kam mir so vor als wäre es extra für mich gemacht worden. //Stimmt ja, der Alte sagte ja, dass mein Herz abhängig von der stärke meines Herzens ist. Also ist mein Wunsch Jessy zu retten und dieses Schwein fertig zu machen so groß!// "Nicht schlecht Mädchen. Aber nicht gut genug für mich.", sagte er und erschuf ebenso ein Schwert, nur das es schwarz war und viel riesiger war als meins. "Verstehst du denn gar nichts?!", sagte er. "Du hast gar keine Chance gegen mich. Ich bin viel mächtiger als du, das sieht man weil du kein riesiges Schwert hervorbringen konntest!". "Groß heißt nicht immer besser!", sagte ich und schoss mehrere riesige Feuer- und Wasserkugeln auf ihn. Was er darauf nur sagen konnte war: "Was?!" Und er wurde überrumpelt. Fast alle Kugeln trafen ihn. //Ich habe gewonnen! Jetzt muss ich Jessy suchen.// Doch er stand wieder auf. Seine Klamotten waren zerfetzt, doch er konnte aufstehen. "Wie ist das möglich? Dich haben doch mehrere Kugeln getroffen." "Ich muss sagen dass das gut war. Ich habe dich unterschätzt. Doch das kommt nicht mehr vor! Glaub mir!", sagte er wütend. Danach sagte er gar nichts mehr. Er murmelte irgendetwas das ich auf die Entfernung nicht richtig hören konnte. Doch plötzlich schossen mehrere Flammen und sonstiges aus seiner Hand und auf mich los! "Da hast du es!", sagte er fröhlich. //Was jetzt??! Ah! Ich weiß!//

"Wasser ist mein Element,

Die Kraft in mir entbrennt,

Schütze mich vor dem Feind,

Und bewahre mich vor dem Leid!"

"Was?!", sagte John verblüfft. Er wurde zurückgeschleudert und um mich herum bildete sich ein riesiges Schild das alles abwehrte. Ich trat hervor. "War das alles John?!", fragte ich. "Nein! Ich gebe nicht auf! Wirst schon sehen!", sagte er. Ich ging zu ihm und hielt ihm meine Hand hin. "Komm lass uns gehen. Der Kampf ist sinnlos. Gib mir Jessy zurück und lass uns nach Hause gehen.", sagte ich zu ihm. "Was? Du verzeihst mir? Nach allem was ich getan habe?". Fragte er verblüfft. "Ja. Ich mag dich zu sehr um gegen dich zu kämpfen. Die letzten Tage waren wie ein schöner Traum. Also komm und lass uns gehen.", sagte ich. Er wollte nach meiner Hand packen doch dann schrie er auf. "Ahh! Lass mich in Ruhe!", schrie er. "Was ist denn los?!", fragte ich hilflos. "Er ist da!", sagte er. "Wer er?!" "Na er! Mein.... Hallo Nami!", sagte auf einmal eine komische Stimme. "Sie sind der Chef richtig?", fragte ich. "Stimmt! Du hast schon zwei meiner Soldaten besiegt und auf deine Seite gezogen. Aber John überlasse ich dir nicht. Im Gegensatz zu den anderen zwei hat er Talent und ist nützlich für mich.", sagte er kalt. "Also waren die anderen nur Figuren für sie. Spielzeug?", fragte ich fast den Tränen nahe. "Ja natürlich! Was denn sonst? Denkst du ich gebe mich mit Fußvolk ab?", fragte er ironisch. Ich fing an zu weinen. "Sie sind echt das letzte. Wie können sie Menschen so behandeln!? Die zwei haben für sie gekämpft bis zum ende und sie behandeln sie wie Abschaum, Dreck!" "Das sind sie doch auch!" "Das werden sie büßen!", sagte ich und wollte wieder ein paar Kugeln abschießen als der Chef mich unterbrach. "Das würde ich nicht tun!" "Und warum?", fragte ich. "Weil es immerhin noch John sein Körper ist. Er ist noch von vorhin geschwächt und du könntest ihn töten.", sagte er grinsend. "Du Schwein!", sagte ich. //Was soll ich jetzt tun? Wenn ich gewinnen will muss ich schießen, aber dann könnte ich somit John töten. Doch das kann ich nicht.// "Du.. musst schießen!", sagte John schwächelnd. "aber wenn ich das tue, stirbst du vielleicht!", sagte ich schluchzend. "Hör auf John!", sagte der Chef wieder. "Wenn.. du... nicht schießt bringt.. er dich.. um!", sagte wieder John. "Bitte!!" "Nein! Das kann ich nicht!" "Du.. musst! Bitte ! » «Nein ! » « Genau ! », sagte der Chef. « Wenn du schießt ist er tot. !" "Verschwinde!!!!", sagte John und er schaffte es wirklich den Chef zu vertreiben. "Nami, komm.. mal bitte.. her..", sagte er mit letzter Kraft. "was.. ich dir.. noch unbedingt.. sagen muss...", fing er an. "Psst. Sei ruhig. Du muss dich ausruhen!", sagte ich. "Nein! Das.. musst du .. unbedingt.. wissen... das alles.. war gar nicht.. gespielt.. es tut mir Leid. Ich mag... dich wirklich...", sagte er. Ich fing wieder an zu heulen. "Du darfst nicht sterben! Hast du gehört?!" "Bitte.. Nami... hör auf zu .. weinen..", sagte er. "Ich weine... nicht. Verstanden! Ich hab was im Auge.", sagte ich. "Bitte. Verwandle... mich zurück...", sagte er bittend. "Na gut." Ich hielt das Zepter in seine Richtung und rief wie letztes Mal "Seelenwanderung!". Und es klappte wieder. "Hast du gesehen John? Ich hab es geschafft. John?", sagte ich. "Ja.. uhh.." "Hey John! Bitte nicht!" ich ging zu ihm und hielt seinen Kopf in meinen Armen. "Bitte nicht!", sagte ich. "Wer bedeutet dir mehr? Jessy oder ich?", fragte John. "Was?!" Ich schaute ihn an. Er lebte. "Du Idiot!", sagte ich und haute ihm eine auf den Kopf. Ich stand auf und wartete bis er endlich stand. //So ein Idiot! Mann ist das peinlich! Er hat gesehen wie ich seinetwegen geweint hab! Das verzeih ich ihm nie!// "Hast du gehört?! Ich hasse dich!", schrie ich. "Uhh. Das ist gemein!", sagte er und rutschte wieder auf den Boden. Er blutete. "Warte ich helfe dir!", sagte ich und stützte ihn. "Danke!", sagte er. "Wofür?" "Na für alles.", sagte er. "Das du mir verziehen hast und so." "Ach so!", sagte ich und wurde etwas rot. "Ach was ich dich noch fragen wollte John. Wieso hast du gesagt, du würdest mich hassen und alles wäre nur gespielt gewesen?", fragte ich ihn. "Ich erhielt den Befehl vom Chef. Aber dann merkte ich, dass ich dich wirklich liebe.", sagte er während wir die Treppen hochgingen um Jessy zu holen. "Echt?", fragte ich rot. "Aber ja! Sonst würde ich es nicht sagen oder? Und ich musste halt einfach die Situation ausnutzten. Sei mir bitte nicht böse.", sagte er. //Er meint wahrscheinlich als er mit dem Kopf auf meinem Schoß lag.// "Und was ist mit dir?", fragte er. "Wie was ist mit mir?" "Liebst du mich auch oder diesen Jessy?", fragte er. //Ja natürlich dich du Idiot. Nur wie sag ich es ihm?// Als ich gerade antworten wollte brach er zusammen. "John? John!?" Ich brachte ihn in sein Zimmer und legte ihn auf sein Bett. Er war ganz nassgeschwitzt und blutete. //Was mach ich nur?!// Er hatte eine Wunde am Arm und an der Schulter, zusätzlich hatte er Fieber. //Ich muss ihn verarzten und sein Hemd wechseln. Er ist nassgeschwitzt. Ich suchte im ganzen Haus nach einem Arzneikasten, doch nichts. Ich ging zurück und zog ihm sein Hemd aus. Ich riss von meinem Pullover mehrere lange Streifen ab und bandagierte seinen Arm und danach seine Schultern. //Puh geschafft! Fast! Er hat auch noch Fieber!// Ich suchte nach Tabletten oder so, aber da waren keine. //Gibt es in diesem scheiß Haus überhaupt etwas?!// Ich ging in die Küche und holte mir eine Schüssel in die ich kaltes Wasser füllte. John zog ich eins seiner Hemden an und deckte ihn gut zu. Ich riss noch mal ein Stück von meinem Pullover ab und tränkte es in das Wasser. Regelmäßig kühlte ich das Tuch wieder und tat es auf seine Stirn. "Uahh", gähnte ich. //Mann bin ich müde! Aber ich darf unter keinen Umständen einschlafen// Noch zwei Stunden hielt ich aus und schluf dann auf dem Stuhl ein. Da wachte John auf. "Was ist denn passiert? Nami?", fragte er und schaute mich an. "Oh sie schläft." Er sah die Verbände und das Tuch was von seiner Stirn abfiel und wusste sofort, dass ich mich um ihn kümmerte. Er stand auf und versuchte mich nicht zu wecken, legte mich auf sein Bett und deckte mich zu. "Ruh dich ein wenig aus. Das hast du dir wirklich verdient!", sagte er leise und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Irgendwann wachte ich auch auf. "Uahh." Ich schaute auf die Uhr. "Uahh! Verdammt ich hab geschlafen!" //Mist. Ich musste mich doch um John kümmern. Apropos.. wo ist er denn?// Ich ging runter und suchte ihn. Doch da war er nicht. Er war nirgendwo im ganzen Haus. Da ging die Tür auf. //Hab ich aus versehen irgend einen Knopf gedrückt?!// Da kam eine Gestalt rein. //Ich glaub es nicht! John!// "Da bist du ja! Ich hab dich überall gesucht! Wo warst du?!", fragte ich panisch. "Ich habe Jessy zurückgebracht.", sagte er. //Was?! Er hat was?!// "Ich hab die Erinnerung von ihm gelöscht und alles so gemacht als ob er die letzten Tage krank war. Seine Eltern erinnern sich auch an nichts mehr. Gut oder?", fragte er ironisch. "Danke! Du bist ein Schatz.", sagte ich fröhlich. "Ich muss mich bedanken!", sagte er. "Häh?!", sagte ich. "Du hast dich um mich gekümmert und mich gesund gepflegt. Danke. Vielen Dank.", sagte er. //Oh nein! Bitte nicht! Bitte nicht rot werden Nami!! Ups da fällt mir ein... ist er dann nur deswegen hierher gezogen weil er gegen mich kämpfen musste.... dann muss er aber vielleicht wieder zurück und ich werde ihn nie wieder sehen.. das wäre schrecklich.// "Du? Ich muss dich was fragen...", sagte ich. "Dann frag.", sagte er. "Du bist doch nur hierher gezogen weil du gegen mich kämpfen musstest oder? Dann musst du doch wieder zurück oder?", fragte ich traurig. "Ja eigentlich schon... aber wenn du willst bleibe ich hier. Ich überlasse es dir. Wenn du willst gehe ich und wenn du willst bleibe ich.", sagte er. Ich fiel ihm um den Hals und sagte: "Natürlich will ich das du bleibst. Schließlich muss ich dich noch bestrafen. Dafür dass du dich vorhin im Keller tot gestellt hast und ich mir fürchterliche Sorgen gemacht habe.", sagte ich fies. "O oh..", sagte er. "Jetzt bekommst du deine Strafe!", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. "Wenn das deine Strafe ist werde ich öfters böse sein um bestraft zu werden.", sagte er. "Idiot!", sagte ich und musste kichern. Ich machte was zu Essen und danach brachte mich John nach Hause. Es war schön. Es war still und oben konnte man den Vollmond und die Sterne betrachten. Es war der schönste Moment seit Tagen.

Ein freier Tag

Kapitel 6: Ein freier Tag
 

An diesem Tag hatten wir nur zwei Stunden Unterricht wegen einer Fortbildung der Lehrer. //Ich werde ihm heute im Park sagen was ich fühle wenn er es noch nicht bemerkt habe. Zum Glück geht es Jessy gut und John' s Wunden sind verheilt. Jessy weiß nichts mehr. Ist vielleicht auch besser. Dann ist er nicht in Gefahr. Ich meine John kann sich gut alleine wehren, nur Jessy kann halt nicht zaubern und würde er in Gefahr geraten könnte ich ihm vielleicht nicht helfen. Na ja.. der Unterricht ist gleich vorbei und ich muss mich beeilen...// Da landete wieder ein Zettel auf meinem Tisch, nur diesmal war er nicht von John, sondern von Korron... da stand: "Du Nami.. ich würde gern von dir wissen ob du mit John zusammen bist?;)" Ich schrieb zurück: "Warum?" Dann läutete es und Korron kam zu mir, genauso wie John. Ich sagte John er solle schon mal bitte vor gehen. Ich Unterhaltetee mich mit Korron. Sie sagte: "Na ja.. du bist heute Hand in Hand mit ihm hergekommen.. heut morgen mein ich. Außerdem sehe ich in deinen Augen, dass du in ihn verliebt bist. Wenn du ihn siehst leuchten deine Augen auf.. du kannst es mir ruhig sagen... ich bitte dich sag es mir." "Na ja.. er hat mir gesagt das er mich liebt und ich liebe ihn auch.. hab es ihm aber noch nicht gesagt..", sagte ich rot anlaufend. "Und warum nicht?", fragte sie. "Ich wollte es ihm heute im Park nach der Schule sagen, deshalb hab ich ihn vorgeschickt.. er soll es nicht hören.", sagte ich schüchtern. "Wieso sagst du das nicht gleich?!", motzte sie mich an. Sie schob mich durch den Klassensaal zur Tür raus. "Geh endlich und sag es ihm. Morgen will ich alles wissen ok?", sagte sie mit einem Lächeln. Ich ging zum Schultor die Treppen runter wo John schon wartete. Wir gingen Hand in Hand in den Park. "Können wir uns setzten?", fragte ich. "Ja.", sagte er. Eine Zeitlang saßen wir da und schauten uns den See vor uns an und geniesten die Zeit zusammen bis John mich etwas fragte: "Du.. ich habe dir ja schon gesagt was ich fühle... aber was ist mit dir?" "Weißt du... ich wollte es dir eigentlich schon bei dir zu Hause sagen, aber du bist zusammengebrochen.. also wollte ich es dir heute sagen und zwar hier.", sagte ich. "Und? Wie lautet deine Antwort?", fragte er ungeduldig. "Es tut mir wirklich Leid...", sagte ich. "Oh nein! Du liebst mich nicht...", sagte er traurig. "...das du mich jetzt an der Backe hast.", sagte ich und beendete meinen Satz. "Was? Heißt das..?", fragte er. Ich nickte. "Das war aber gemein von dir!", sagte er mehr fröhlich als sauer. "Wenn du mich nicht ausreden lässt... hehe.. das war die Strafe für gestern...", sagte ich fies. "Macht nix. Ich bin glücklich!", sagte er. "Es ist lange her das ich so glücklich war..". "Ja.. ich weiß was du meinst..", sagte ich. Langsam kamen sich unsere Köpfe immer näher...dann legte ich meinen Kopf auf seine Breite Schulter und er seinen Arm auf meine Schulter. //Er hat so weiche Lippen.// Wir blieben noch etwas länger da und ließen die Zeit an uns vorbeigehen. Danach spazierten wir, wie all die anderen Pärchen die da sind, durch den Park. //Es ist zu schön um wahr zu sein.// "Ja, finde ich auch.", sagte er. "Was...? Du... du kannst Gedanken lesen?! Du elender Lügner!", sagte ich entsetzt. "Aber natürlich kann ich Gedanken lesen! Ich habe nie behauptet ich könnte es nicht!", sagte er. "Ja, aber..." //Dann hat er von Anfang an meine Gedanken gelesen. Auch als ich dachte ich hasse ihn. Verdammt! Ich muss lernen meine Gedanken zu verschlüsseln! Ach so! Ich weiß das du mithörst John. Ich bin sauer auf dich. Verstanden?! Wenn du noch mal meine Gedanken liest dann bin ich erst recht sauer auf dich!// "Ok! Versprochen!", sagte er mit einem amüsierten Lächeln. "Das find ich nicht lustig! Dabei wollte ich dich heut fragen ob du mit ins Kino gehst. Ich habe Freikarten gewonnen, doch ich gehe lieber mit Korron.", sagte ich. "Och bitte! Nimm mich mit! Ich war noch nie hier im Kino. Außerdem wäre das unser erstes Date! Bitte!", bettelte John. "Ist ja gut! Ich nehme dich mit und nicht Korron! Dafür gehe ich ein anderes mal mit ihr hin.", sagte ich. "Es ist schön mal einen "freien" Tag zu haben. So ohne die bösen und so." "Ja, da hast du recht!", sagte er. //Ich find des total fies, dass er Gedanken lesen kann. Dann hat er mitbekommen, dass ich damals nicht wollte das er weggeht und so weiter. Verdammt! Ich lerne schon noch Gedanken verschlüsseln und natürlich werde ich dann seine Gedanken lesen können! Gehört John! Ich weiß das du lauschst!// "Es tut mir Leid! Aber ich kann nicht anders, wenn es um mich geht kann ich nicht anders und will wissen was du über mich denkst!", sagte er. "Ist ja gut! Ich bin dir nicht böse. Der Tag ist zu schön um ihn mit Streiten zu verbringen. Es ist so schönes Wetter, dafür das es Anfang November ist. Du.. sag mal.. bleibst du jetzt hier ? Erlauben es deine Eltern?", fragte ich ihn. "Ja. Auch wenn sie weg müssten, würden sie mir ein Konto eröffnen und mich hier im Haus wohnen lassen.", sagte er. "Wie viel Uhr ist denn jetzt eigentlich?", fragte ich. "Es ist 12 Uhr.", sagte er. "Oh nein!", sagte ich und fing an zu rennen. "Was ist denn los?", fragte John und rannte mir hinterher. "Der Film fängt gleich an. Das schaffen wir nie.. nicht mal mit dem Auto.", sagte ich gehetzt. //Ich hab es! Ob es falsch wäre jetzt zu zaubern? Ob Karsh es mir verbieten würde? Was meinst du John?// "Nein! Er hätte bestimmt nichts dagegen, hoffe ich. Wenn nicht lass mich zaubern!", sagte er. "Kannst du überhaupt Orts Zauber? Oder fliegen?", fragte ich ihn. "Lass mich nur machen.", sagte er und fing an etwas zu murmeln. "Nimm meine Hand! Schnell!" Ich nahm seine Hand und ein paar Sekunden später öffnete ich meine Augen und saß im Kino. Mit Popkorn und John links neben mir. "Gut gemacht! Auch noch perfekte Plätze in der Mitte!", sagte ich leise um die anderen Zuschauer nicht zu stören. "Tja.. gut wenn man einen Zauberer zum Freund hat oder?!", sagte er ironisch. "Ha ha! Übertreib mal nicht. Ah.. der Film fängt an... soll ein guter sein.", sagte ich. Wir aßen Popkorn und mussten die ganze Zeit lachen. Es war ein sehr guter Film. Den ganzen Film über hielt John meine Hand fest. Es war so schön. Aber nach dem Film musste ich mich leider beeilen. "Ich muss nach Hause!", sagte ich und wollte schon losgehen. "Wieso?", fragte John und hielt mich mit einer Hand meine fest. "Hab ich dir nicht gesagt das heute meine Familie kommt? Da muss ich da sein, hat mein Vater gesagt. Der muss grad was sagen. Er ist doch selbst nie da. Ach was soll' s. Ich hab null Lust dazu... aber ich muss.", sagte ich. "Na gut.", sagte John. Ich lief schon los und kam wieder zurück. Drückte John schnell einen Kuss auf die Backe und sagte ihm noch: "Du musst mir beibringen Gedanken zu lesen, dann geht es nämlich meiner Schwester an den Kragen mit ihren Lügen!" "Häh? Was für eine Schwester? Du hast nie eine Schwester erwähnt...!", schrie er hinterher, doch ich konnte ihn nicht mehr hören. Als ich ankam stand ich noch ungefähr so 5 min vor der Tür bis ich reinging. "Hallo!", sagte ich. "Hallo Nami! Wo warst du so lange?", fragte mein Vater. "Wieso? Ich bin doch pünktlich oder?", fragte ich genervt. "Ja schon, aber ich will nur wissen wo du bis jetzt warst.", erwiderte er. "Es tut mir Leid das zu sagen Vater, aber das geht dich nichts, überhaupt nichts an!", brachte ich ihm entgegen. //es geht ihn überhaupt nichts an oder?!// "Sei nicht so unhöflich zu deinem Vater!", unterbrach uns eine Gestalt die gerade durch die Tür aus der Küche kam. "Das sind doch keine Manieren Kind. Ich kann mich nicht erinnern dich so erzogen zu haben." "Oh Mutter! Ich hab einen Vorschlag für euch! Ich geh hoch und ziehe mich um und wir reden später ok?", fragte ich etwas gereizt. "Na gut! So wie du gekleidet bist solltest du dich schnell umziehen.", befahl mir meine Mutter fast in so einem Ton. Ich kann es auch nicht erklären. //Ah. Ich hasse das. Immer wenn sie mal kommen, müssen sie mich kritisieren. Ich wusste das ihnen meine Kleidung nicht gefällt, deshalb wollte ich früher als sie da sein um mich umzuziehen. Na ja, wenigstens verschafft es mir Zeit. Ich frag mich bloß wo mein Schwesterlein ist. Die ist die schlimmste. Sie geht mir immer tierisch auf die Nerven und wickelt meine Eltern um den Finger. Sie kontrolliert sie so gesehen. Deshalb erwähne ich sie nie. Sie wird immer mir bevorzugt, deshalb darf sie fast immer mit auf die Geschäftsreisen und wohnt dann in Hotels und bekommt Unterricht von einem Hauslehrer, damit sie ja nichts versäumen könnte. Ehrlich gesagt bin ich froh das sie immer mit geht. Hab ich das Haus oder halt die Villa für mich allein.// Ich zog mich oben in meinem Zimmer um. Extra Kleider für einen besonderen Anlass. //Eigentlich ist es kein besonderer Anlass. Ok meine Eltern sind zum ersten mal seit langem da, aber... na ja. Wird wohl Zeit runter zu gehen und mich ihnen zu stellen.// Ich hatte mir ein schönes Kleid angezogen, wo Perlen draufgestickt waren. Im Licht funkelten sie immer so schön. Das Kleid ging mir bis zu den Kniekehlen und betonte die Figur. Außerdem hatte ich Schuhe mit hohem Absatz an und die Haare hochgesteckt. //Hoffentlich gefällt ihnen dieses Outfit besser als das andere. Mir kann es ja egal sein, aber dann meckern sie wieder und das geht mir tierisch auf die Nerven.// Ich ging also wieder runter. Meine Mutter kam gleich auf mich zu und erwähnte beiläufig: "So gefällst du mir gleich besser. So siehst du besser aus als vorhin." //Wenigstens etwas// Ich half meiner Mutter beim Tisch decken und suchte überall nach meiner Schwester, doch nirgends eine Spur von ihr. //Hoffentlich ist sie nicht da. Ob ich wohl fragen sollte? Nee! Dann unterstellt sie mir womöglich noch ich hätte Sehnsucht nach ihr gehabt!// Doch meine Frage wurde schon beantwortet, als meine Schwester Bianca von oben herunter kam. "Wo warst du denn die ganze Zeit?", motzte ich sie voller Wut an. Ich konnte nicht anders. Immer wenn ich sie sah konnte ich nicht anders als mit ihr zu streiten. Ihre bloße Anwesenheit brachte mich schon zum kochen, und wenn ich dann noch mit ihr reden musste schäumte das Fass über und wir schrien immer lauthals los. Das führte dazu das wir uns immer im Streit trennten. "Reg dich mal ab ok? Ich war nur oben und habe mich von den Strapazen der Reise erholt. Ist das so schlimm?", fragte sie genervt. "Nein natürlich nicht Madam! Wieso sollte es denn schlimm sein? Ich will nur wissen in wessen Zimmer!", keifte ich sie an. "Das, mein Schwesterherz, geht dich nun wirklich nichts an!", sagte sie wütend und um noch eins drauf zu setzten rannte sie gleich weg von mir und setzte sich an den Platz neben mir um mir den Tag zu versauen. Sie wusste das ich sie nicht mag oder besser gesagt nie mochte und ihr ging es genauso. Sie konnte mich auch nicht leiden und liebte es mich immer zu quälen wann immer es ging. //Glaub ja nicht ich lasse mir den Tag gerade von dir vermiesen. Nicht von dir! Er war viel zu schön um ihn mir vermiesen zu lassen. Weder von ihr oder meinen Eltern!// "Hört endlich auf ihr zwei! Wir treffen uns endlich nach so langer Zeit und wir wollen sie genießen! Und was tut ihr?! Ihr streitet euch und achtet nicht mal auf unsere Gefühle! Ihr solltet euch schämen!", sagten uns unsere Eltern. "Es tut uns leid Mutter und Vater.", sagten wir beide gleichzeitig. //Von wegen wir achten nicht auf eure Gefühle! Wer lässt mich immer allein? Wer ist denn Schuld daran, dass wir uns erst nacht Wochen, wenn nicht sogar nach Monaten treffen können?! Ich muss mich erst mal abreagieren, bevor ich noch durchdrehe!// Wir aßen und unterhalteten uns ein wenig. Meine Eltern wollten alles wissen. Ob ich gut in der Schule war und ob ich nicht lieber auf eine Privat Schule gehen wollte. Aber natürlich hatte ich keine Lust auf eine zu gehen. Außerdem gingen ja Korron, Jessy und natürlich John auf die Schule. Da konnte ich ja unmöglich auf eine andere gehen. //Nie und nimmer! Das können sie vergessen! Und zwingen können sie mich natürlich auch nicht. Ich darf ihnen aber auf keinen Fall etwas von John erzählen. Die würden mich umbringen! Obwohl... er stammt auch reichem Hause, so wie sie immer wollten. Sie bestanden immer darauf das er aus gutem Hause kam. Es würde angeblich nicht gut für unseren Ruf sein und das übliche was Eltern immer sagen. Aber John könnte ihnen eigentlich gefallen... nein! Trotzdem werde ich ihnen nichts von ihm erzählen! Sonst würde ihn sich meine kleine Schwester angeln.// Als wir alles abräumen ließen von dem Hausmädchen, was mir natürlich nicht gefiel, gingen wir schlafen. Mir gefiel es grundsätzlich nicht das jemand meine Arbeit machte, deshalb machte ich mir meistens immer selbst das Essen, wenn meine Eltern und meine Schwester weg waren, was sie allerdings nicht wissen... //Was auch gut so ist!// Ich sagte mir die ganze Zeit immer gut zu wie "Sie gehen ja bald wieder" und so weiter. Am nächsten Tag wurde ich durch das Telefon geweckt das in meinem Zimmer steht. Wir hatten nämlich mehrere Anschlüsse. Es war John. "Hi Nami!", sagte er fröhlich. "Hallo John.", sagte ich verschlafen. "Oh... hab ich dich geweckt? Sorry!" "Ach was! Macht doch nichts.", sagte ich wieder einigermaßen munter. //Wenn ich seine Stimme höre werde ich gleich wieder munter und froh. Hihi// "Ich wollt dich eigentlich nur fragen ob du heute Zeit hast. Du bist ja gestern so schnell gegangen und da wollte ich dich fragen ob wir was zusammen unternehmen. Und da wir keine Schule heute haben...", sagte er unsicher. //Schämt er sich etwa?// "Du.. ne Frage... kannst du auch Gedanken von Leuten lesen... wenn sie weiter weg sind... besser gesagt konntest du auf die Distanz vorhin meine Gedanken lesen?" "Äh... ja... muss mich halt nur stark auf deine Gedanken konzentrieren...". //Na toll! Ich glaub ich dreh noch durch...// "Ja... ich glaub schon. Und wann?" "Ähh.... wie wäre es in 2 Stunden?", fragte er. //Jippiee.... da ist meine schlechte Laune gleich wieder besser. Danke John// "Ok. Und wo treffen wir uns dann?" "Ich kann dich auch abholen.", sagte er fröhlich. //Oh nein! Was mach ich nur... wegen... hör auf zuzuhören John!// "Ist ja gut! Aber wieso soll ich dich nicht abholen? Ist es dir peinlich oder so?", fragte er traurig. "Nein natürlich nicht! Du kannst mich ruhig abholen. Ich will dass du mich abholst.", sagte ich zuckersüß um ihm zu schmeicheln. "Ok. Ich hol dich dann in 2 Stunden ab. Bis später.", meinte er beiläufig vergnügt. "Bis später. Hab dich lieb.", sagte ich nun etwas verlegener und hoffte auf eine Antwort. "Ich dich auch.", flüsterte er leise. Dann legten wir beide gleichzeitig auf. //Na toll! Was mach ich jetzt?! Ich will John doch nicht meinen Eltern vorstellen. Mein Vater dreht durch. Und meine Schwester versucht ihn mir noch auszuspannen. Alt genug ist sie nach der Meinung meiner Mutter genug für einen Freund. Sie ist 14 und wird bald 15.... ich muss das irgendwie geregelt bekommen.// Ich ging runter was essen, zum Glück allein, weil die anderen von der Reise noch fix und fertig waren. Ich ging hoch und zog mich um. //Hmm... was zieh ich an? Es ist kalt draußen. Natürlich muss ich mich beeilen.// Ich zog einen dicken, neuen Pulli an und eine Hose. Eine extra knappe Hose, die die Figur betonte, genauso wie der Pulli. Ich schminkte mich nur ein bisschen. Da wachten die anderen auf. "Oh hallo schatz..", sagte meine Mutter verschlafen. "Gehst du weg?" "Äh ja... wird gleich abgeholt...", sagte ich schüchtern. Ich ging meiner Schwester aus dem Weg und suchte meinen Schal und die Handschuhe, die ich vorsichtshalber einpackte, falls es noch kälter würde. Tat Geld in meine Handtasche und wartete nur noch auf John. Da kam meine Schwester angetrottet: "Na? Wo soll es denn hingehen?", fragte sie fies. "Das.. Dingdong.", bevor ich noch ausreden konnte klingelte es an der Tür. //Jippie! Das ist John!// Ich rannte vergnügt die Treppe runter und öffnete die Tür. Ohne zu sehen wer es ist umarmte ich denjenigen. Bis ich merkte, dass es gar nicht John war. "oh... tschuldigung..!", stammelte ich. "Macht.. nichts." John kam gerade an und sah wie ich den fremden umarmt hatte. Da kam meine Schwester auch noch. "Was machst du mit meinem Freund?", fragte sie fies. "Sorry... war ein versehen.. tut mir doch leid." Ich wollte gerade zu John rüber rennen, doch da war er schon weg. //Wo ist er denn? Oh... nein! Er hat die Situation falsch verstanden... bestimmt!// Ich schnappte mir meinen Mantel, meine Schuhe und sagte meinen Eltern, dass ich später kommen würde. Sie sollten sich keine Sorgen machen. Meine Schwester giftete mich an, weil sie immer noch sauer war, dass ich ihren Freund umarmt hatte. Das wollte ich ja auch gar nicht, aber alle verstanden es falsch. Ich hatte doch John! Was sollte ich mit dem Louser-Freund meiner Schwester denn anfangen? Ich klapperte alle Orte ab, wo ich mal mit John war und seine Lieblingsplätze. Nirgendwo eine Spur von ihm. //Verdammt! Ich habe alles abgesucht... oder doch nicht?// Ich überlegte und dann fiel es mir ein. //Vielleicht ist er im Park! Da habe ich ihm auch gestanden, dass ich ihn liebe und wir haben uns zum ersten mal geküsst.// Ich rannte hin und suchte überall im Park. Dann ging ich zur Bank und fand ihn auch. Ich setzte mich zu ihm und legte meinen Arm um ihn. Er schüttelte ich ab und stand auf. "Fass mich nicht an!", sagte er hysterisch. "Was..?" Er ließ mich nicht zu Wort kommen. "Jetzt weiß ich warum ich dich nicht abholen sollte. Der Typ ist also dein anderer Freund. Mich hast du nur benutzt oder wie?!" Ich versuchte noch mindestens 10 mal einen neuen Versuch ihm die ganze Sache zu erklären, doch er wollte nichts hören. Klatsch! Ich gab ihm eine Ohrfeige. "Was..?", fragte er und hielt sich mit einer Hand die Stelle an der Wange, wo ich ihn kurz vorher gehauen hatte. "Jetzt hörst du mir mal zu du Idiot!", sagte ich mit tränenerstickter Stimme. Ich konnte nicht glauben das er mir so wenig vertraute und konnte die Tränen nicht verhindern. Es tat mir so leid, dass ich einen anderen umarmt hatte. Aber hätte ich ihm keine gescheuert, hätte er mich nicht zu Wort kommen lassen. "Du bist so ein Idiot! Wieso lässt du mich nicht die ganze Sache erklären hä?!?" Er wollte schon was sagen, doch ich zeigte ihm mit der Hand, dass ich noch längst nicht fertig war. "Das war nicht mein Freund! Ich dachte vorhin, dass du geklingelt hattest und freute mich sosehr, dass ich dich umarmen wollte. Bis ich bemerkte das ich den falschen umarmte. Das tat mir auf der Stelle Leid. Und du hast alles missverstanden!" Er wollte sich gerade entschuldigen, als ich fortfuhr: "Dabei liebe ich dich doch so sehr! Verdammt! Es tut mir doch so leid und ich bereue es doch so sehr!", sagte ich ihm. Ich fügte noch hinzu: "Falls du mir irgendwann verzeihen kannst und wieder in die Augen blicken kannst ruf mich an oder besuch mich." Ich ging los zur Ampel und wartete bis sie grün wurde. Ich lief rüber und schaute noch mal nach hinten. Er hatte mir anscheinend verziehen, denn er rannte los in meine Richtung. "Nami! Bitte! Warte!" //Ich glaubs nicht. Er hat mir verziehen?// Ich war so glücklich und wartete auf der anderen Straßenseite auf ihn. Als er mitten auf der Straße war, bekamen die Autos schon grün. John sah das Auto nicht kommen. "Pass auf!", schrie ich. Ich rannte zu ihm so schnell ich konnte und sprang. Ich schaffte es, dass keiner von uns beiden vom Auto angefahren wurde, nur gab es ein Problem. Ich hatte ihn die ganze Zeit schützend in den Arm genommen und knallte voll mit dem Kopf gegen einen Lampenmast. "Auu!" Ich hörte nur noch wie ein Junge "Nami! Bleib bitte bei mir!" schrie. Doch ich konnte meine Augenlieder nicht mehr offen halten. Ich weiß nicht wie viel Zeit verging als ich endlich meine Augen öffnen konnte. //Häh!! Wo bin ich?"// Ich sah mich um und erkannte, dass ich in einem Krankenhaus war. //Was mach ich hier?!// Dann bemerkte ich, dass ein Junge schlafend auf einem Stuhl an meinem Bett saß. Was heißt saß?! Sein Oberkörper war auf dem Bett, in dem ich lag. //Wer ist er?! Ich glaube ich habe sein Gesicht schon einmal gesehen!// Ich konnte nicht anders und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Er wachte sofort auf und ich sah Tränenspuren in seinem Gesicht. "Nami! Gott bin ich froh, dass dir nichts passiert ist... ich dachte du müsstest sterben", sagte er hysterisch und nahm mich in den Arm. "... und nur wegen mir. Du musstest mich doch nicht retten. Der Arzt sagt, dass du eine starke Prellung am Kopf hast und dein Fuß verstaucht ist... ohh Nami... ich habe mir solche Sorgen gemacht!" Er weinte wieder. "Ähhmm.. entschuldigen sie...",sagte ich. "Sie kommen mir bekannt vor. Wer sind sie?" Ich löste mich sofort aus seiner Umarmung und sah den Schock in seinen Augen. "Das meinst du nicht ernst oder?! Du bist mir doch nur böse wegen vorhin im Park oder?!" //Ich glaube ich erkenne ihn von irgendwo... weiß aber nicht von wo... auu! Mein Kopf tut weh, wenn ich mich versuche an ihn zu erinnern.// Er sah mich immer noch mit geschocktem Gesicht an und mit Tränen in den Augen. Da kam gerade der Arzt. "Herr John Black? Ich muss kurz mit ihnen reden.", sagte der Doc. Ernst. Sie gingen vor die Tür und kamen erst einige Minuten später wieder rein. Der Junge der mich vorhin "Nami" nannte, sah kreidebleich aus. Er hatte sämtliche Farbe aus seinem Gesicht verloren. "Sie dürfen wieder nach Hause gehen Frau Nami.", sagte er. John, so hieß anscheinend der Junge, half mir die Sachen zu packen und brachte mich nach Hause. Wir fuhren mit einem schwarzen Sportwagen zu mir. Wir mussten mit einem Auto fahren weil ich nicht ohne Krücken gehen konnte und ich auch nicht daran gewöhnt war, deshalb verschrieb mir der Arzt so wenig wie möglich zu laufen. Ich hatte ja keine Ahnung wo ich wohnte und staunte nicht schlecht als ich dieses riesige Haus sah. Er brachte mich rein und redete dann gleich mit den 3 Personen. Es waren 2 ältere und ein junges Mädchen. Alle drei Personen sahen mich geschockt an. //Hab ich was im Gesicht oder was?!// Die ältere Frau kam zu mir gerannt und nahm mich in den Arm. Sie weinte ebenfalls wie der Junge vorhin.

Wer bist du?

Kapitel 7: Wer bist du?
 

Am nächsten Tag holte mich ein Mädchen ab, doch komischer weise konnte ich mich an sie erinnern. Wir redeten und redeten bis zur Schule. Die Autofahrt dauerte nicht mal so lang. Ich konnte mich an sie erinnern. Ich wusste alles über sie. Das komische war, dass ich mich nur an sie und nicht an meine Eltern oder an diesen John erinnern konnte. Wir gingen vergnügt in den Klassensaal und wunderten uns, dass niemand außer John und uns da war. Was heißt wir gingen vergnügt, ich humpelte in den Saal. Ich wusste bis jetzt nicht von wo ich diese Wunden hatte. Er drehte sich um und sagte zu uns: "Wusstet ihr nicht, dass wir die erste Stunde frei haben?" Korron unterhielt sich mit ihm und ich saß mich auf das Fensterbrett und sah mir den roten Himmel an. Ich fand das irgendwie romantisch. Ich war so in ihn vertieft, dass ich nicht merkte, als John an mich herantrat. "Er ist wunderschön nicht?", fragte er traurig. Ich erschrak so, dass ich von dem Fensterbrett runterfiel und zwar genau in seine Arme. //Ah. Wie peinlich!// Ich rappelte mich auf und setzte mich wieder auf das Fensterbrett. "Sorry.", sagte ich knallrot. "Ach... das macht doch nichts.", sagte er wieder traurig. //Warum ist er denn so traurig? Ich muss mich für gestern noch bei ihm bedanken.// "Danke für gestern. Es war nett von dir mich nach Hause zu bringen.", sagte ich fröhlich mit einem breiten Grinsen, was mir aber gleich wieder leid tat, weil mein Kopf wehtat. Au! "Ach, gern geschehen. War doch nichts dabei." //Ich muss wissen, ob ich ihn von früher kenne:// "Du... die Frage klingt jetzt bescheuert... ich weiß, aber ich wollte dich mal fragen, ob wir irgendwas miteinander zu tun hatten, bevor ich mein Gedächtnis verlor." Er legte ein gezwungenes Lächeln auf und sagte: "Ja.. könnte man so sagen..." Ich wendete mich wieder dem Himmel zu und überlegte... aber ich bekam nichts über mein Leben vor der Gehirnerschütterung heraus. "Du... sag mal... könnte es sein, dass du mich gehasst hast? Du zwingst dich in meiner Gegenwart immer zu lächeln und schaust mich immer so traurig an." Er drehte sich abrupt zu mir um und sagte: "Nein! Natürlich nicht! Ich hätte dich niemals im Leben gehasst! Ich bin nur traurig, weil du mich vergessen hast. Mehr nicht." "Ach so! Da bin ich ja beruhigt. Ich kann dir nicht erklären warum, aber du ziehst mich irgendwie an. Ich habe bei die so ein vertrautes Gefühl... wahrscheinlich rede ich nur Blödsinn.", sagte ich und grinste ihn an. Tag für Tag konnte ich mich immer mehr an meine Eltern erinnern, bis ich wieder alles über sie wusste. Nach 5 Tagen, sagten sie, sie müssten wieder auf eine Geschäftsreise und wollten erst nicht weg, weil ich mein Gedächtnis nicht hatte. Aber jetzt, sagten sie, könnten sie ruhig fahren. Ich verabschiedete mich von ihnen und meiner Schwester und ging in mein Zimmer um zu überlegen. //Ich habe jetzt mehr über mich erfahren. Ich kenne meine Eltern und Korron. Aber ich kann mich nicht an ihn erinnern. An John. Wieso nicht?// Ich überlegte noch ein wenig, bis ich wieder Kopfweh bekam und dann langsam doch aufgab. Ich überlegte mir ein wenig Luft zu schnappen und zog mir meine Jacke an und ging, besser gesagt humpelte ich. Ich weiß nicht wieso, aber irgendetwas führte mich in einen kleinen Park. Ich glaube, es musste wohl mein Unterbewusstsein sein. Na ja, bevor ich mich versah war ich hinter einer Bank und sah dort ihn. Ich ging wie selbstverständlich zu ihm und setzte mich neben ihn. Er erschrak erst und ich sah seine Tränen. "Ich weiß, vielleicht willst du es mir nicht sagen, aber wenn du willst dann sprich dich bei mir aus. Warum bist du immer so traurig?", fragte ich. Er legte seinen Arm um mich und schwieg. Mir war das irgendwie aber nicht unangenehm. Ich legte sogar meinen Kopf auf seine Schulter. //Das kommt mir irgendwie bekannt vor! Hör auf Gedanken zu lesen du Idiot!// "Eh??", fragte er erstaunt. "Was ist denn?" //Was hab ich denn gedacht? Ich versteh gar nichts mehr! Wieso hab ich gesagt er soll nicht mehr Gedanken lesen? Bin ich jetzt völlig plem plem?// "Ach nichts!", sagte er. "Und? Willst du es mir sagen?", fragte ich vorsichtig. "Es liegt daran...", er konnte nicht mal den Satz beenden, weil ich ihn für ihn beendete. "weil ich mein Gedächtnis verloren hab und jemanden umarmt habe... hä?? Was hab ich da gerade gesagt? Au!! Mein Kopf!!" Ich hielt meinen Kopf fest, wo noch ein kleines Pflaster wegen der Platzwunde dran war. Ich hatte tierische Kopfschmerzen und konnte nicht mehr. John wusste nicht was er tun sollte und nahm mich in den Arm. Es kam mir alles so vertraut vor...peng! Plötzlich erinnerte ich mich an alles und riss mich aus seiner Umarmung. "Du Idiot!" "Häh? Was ist los ? , fragte er verwundert. //Ah. Er weiß nicht dass ich mich an alles erinnern kann!// "Was?! Wirklich?!", sagte er freudestrahlend. //Mist!// "Äh.. Wer sind sie?", fragte ich und probierte mich dumm zu stellen. Aber es war schon zu spät, er hatte meine Gedanken schon mitbekommen gehabt. "Ich weiß, das du dich erinnerst! Oh Nami! Ich bin so froh!", sagte er überglücklich und nahm mich in den Arm. "Es tut mir so leid! Ich wollte diesen Typ doch gar nicht umarmen und...", sagte ich mit Tränen im Gesicht. Er drückte mich fester an sich. "Ich weiß! Ich weiß! Als du mich gerettet hast und nicht mehr aufgewacht bist, blieb mein Herz stehen. Ich hatte solche Angst... Ich war sauer auf mich selbst. Ich konnte dich nicht beschützen, sondern musste selber beschützt werden. Und ich war wütend, dass ich dir nicht gleich verziehen habe und mich wie ein kleines Kind benommen habe!" Ich hob sein Kinn hoch und sagte: "Hast du gar nicht. Hätte ich dich so gesehen, hätte ich genauso reagiert... vielleicht noch schlimmer. Aber ich bin so froh, dass du mir verzeihst und wir uns wieder vertragen haben.", sagte ich. Als ich das sagte, sah ich nach langem wieder Freude und keine Trauer in seinen Augen. Wir küssten uns und blieben länger dort auf der Bank sitzen. "Ich hab dich so vermisst! Du hättest mich nicht retten müssen!", sagte er. "Doch! Ich sah vor mir schon wie du überfahren wurdest und das hätte ich nicht verkraftet. Ich konnte nicht anders. Ich wäre vor Kummer gestorben." "Dafür, dass ich mir Sorgen gemacht habe, wirst du die Konsequenzen tragen.", sagte er gespielt böse. "Ach ja? Ich hab solche Angst! Bitte nicht! Bitte nicht!", sprang ich auf sein Spiel an. "Ich werde dich foltern... ich werde dich kitzeln und ich werde dich so oft küssen, dass du um Gnade bittest.", sagte er. "Oh nein! Schnell weg hier!", sagte ich und humpelte los. Doch er war schneller und hielt mich am Arm fest. "Ich hab doch gesagt, dass du mir nicht entkommst!", grinste er mich an. "Hab Erbarmen mit mir!", sagte ich kichernd. "Nein!" Er zog mich an sich und küsste mich wieder. Dann gingen wir noch ein bisschen durch den Park, redeten und redeten. //Ich will ihn nie mehr verlassen! Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du aufhören sollst zu lauschen!// "Ok ok!" "Dafür bekommst du jetzt eine Strafe!" "Und was für eine?", fragte er interessiert. "Muss ich mir noch überlegen..." Ich überlegte so 2 Minuten und meinte dann: "Du musst mit mir in ein Cafe gehen." "Oh nein! Alles nur nicht das!", flüsterte er mir ins Ohr. "Oh doch!!" "Jippiee! Mit dir würde ich überall mitgehen! Das weißt du doch!" Ich wurde rot und er nahm mich in den Arm. Den ganzen Weg hin bis zum Cafe starrten wir uns glücklich an und redeten. Es war ein kleines Cafe und es war nicht viel los. Wir tranken eine heiße Schokolade und redeten vergnügt weiter. Seit dem Unfall war unsere Beziehung viel offener. "Sag mal... wann bringst du mir endlich mal bei Gedanken zu lesen und meine eigenen zu verschlüsseln?", fragte ich genervt. "Gedankenlesen bringe ich dir gern bei, aber zu verschlüsseln nicht.", meinte er grinsend. "Ach ja? Und warum nicht?" "Weil ich sonst deine süßen Gedanken über mich nicht lesen kann!", sagte er grinsend. "Du Idiot!", motzte ich ihn rot werdend an. "Ob mit dir oder ohne dich, ich lerne es schon noch!" "Ach ja?" "Ja!" Wir lachten beide drauf los und brauchten eine Zeit um uns wieder zu beruhigen. Wir gingen grade noch ein bisschen in die Stadt und dann wieder nach Hause. Ich wollte ja noch weiter durch die Stadt gondeln, doch John meinte ich solle meinen Fuß nicht allzu viel belasten. Ich sagte ihm, dass ich morgen den Verband abgemacht bekommen würde beim Arzt und er wollte unbedingt mitkommen. An der Eingangstür gab er mir noch einen gute Nachtkuss und sagte er wolle mich Morgen abholen. Ich ging in mein Zimmer, zog mich um und legte mich ins Bett. //Wir haben uns wieder vertragen!:) Jippie!// Ich lag noch eine ganze Zeit wach und konnte erst später einschlafen. Als mich am Sonntag der Wecker aufweckte, beeilte ich mich. Ich zog mich an und sang und summte die ganze Zeit. Ich dekorierte den Tisch in der Küche für 2 Personen. Ich hoffte, dass John noch nichts gegessen hatte und stellte alles mögliche hin. Ich freute mich schon tierisch ihn wieder zu sehen, auch wenn ich ihn erst gestern gesehen hatte. Als es endlich klingelte ging ich zur Tür und vergewisserte mich erst mal, dass es wirklich John war, der vor der Tür stand und fiel ihm erst dann um den Hals. "Komm rein, komm rein!" Drängte ich ihn. "Hast du schon was gegessen?", fragte ich ihn beiläufig. "Nein... warum?" "Jippie!! Ich hab nämlich für dich mit gedeckt. Ich hoffe du hast Hunger." "Uhumm. Und wie!", sagte er glücklich. Wir unterhielten uns, was wir nach dem Arztbesuch machen würden. "Jetzt erklär mir mal bitte wie ich Gedanken lesen kann!", bettelte ich. "Schließlich will ich deine Gedanken über mich genauso lesen können!" Er grinste mich an."Puh! Also gut." Er erklärte mir wie es ging und probierte mich mal an seinen Gedanken: >>m. Wo gehen wir nach dem Essen am besten hin?<<Ja! Es hat geklappt!" Ich rannte zu ihm hin und drückte ihm einen Kuss auf die Backe. "Du bist ein Naturtalent!", meinte er. "Danke! Ich hatte einen guten Lehrer. Wie wäre es, wenn wir Schlittschuhlaufen gehen würden?", fragte ich mit einem bettelnden Ausdruck in den Augen. "Kommt nicht in Frage! Du bekommst erst jetzt den Verband abgenommen und willst deinen Fuß schon belasten.", sagte er im ernsten Ton. //Mal sehen was er denkt!// >>Außerdem ist es meine Schuld, dass sie verletzt wurde, nur weil ich so ein Idiot war. Ich bin ja so blöd<< "Mach dich doch nicht dafür verantwortlich!", sagte ich und nahm ihn in den Arm. "War doch meine eigene Schuld!" "Ich seh schon! Ich hätte dir niemals beibringen sollen, Gedanken zu lesen." Ich grinste ihn an. "Tja. Pech. Ist aber cool zu wissen, was der andere denkt. Also weiß ich es auch, wenn du schlecht über mich redest!" Ich hob die Fäuste zum Spaß hoch. "Oh nein! Bitte nicht! Gnade!", sagte er. Wir lachten beide und gingen nach dem Essen zum Arzt. Der meinte, dass alles in Ordnung sei und ich ihn aber nicht so sehr belasten sollte. "Siehst du?! Was hab ich dir gesagt?", motzte mich John an. Ich fragte den Arzt, ob ich doch vielleicht Schlittschuhlaufen dürfte und er sagte nach langem diskutieren und nachdenken ja. "Was siehst du?!" Ich grinste ihn überlegen an. Als der Verband ab war, gingen wir in die Stadt. Und danach wollte ich Schlittschuhlaufen, doch er hatte immer noch was dagegen. "Wieso nicht? Der Arzt hat es mir doch erlaub.. also bitte..!" "Ich weiß nicht so recht." "Und wenn ich dir als Gegenleistung etwas gebe?" Ich lächelte ihn an. "Das klingt ja mal voll nach Bestechung!", sagte er gespielt empört. "Gilt der Deal oder nicht? Darfst was sagen und ich überleg mir ob du es bekommst." "Hmm." "Zum 1., zum 2...." "Na gut, na gut. Aber wehe wenn etwas passiert. Dann kümmere ich mich höchstpersönlich um dich. "Ok. Was willst du jetzt?" "Den Wunsch hebe ich mir für später auf." "Na gut." Wir liefen Händchen haltend zum Stadion. Außer schwimmen, konnte ich schon immer gut Schlittschuhlaufen. Schon seit ich klein war, lief ich für mein Leben gern. Wir liehen uns Schlittschuhe aus und gingen auf die Bahn. Es machte tierisch fiel Spaß. //Er kann sehr gut fahren.// Er grinste mich frech an. "Ich weiß ich weiß. Du hast dich wieder eingeloggt. Na warte! Wetten du fängst mich nicht?" Ich lief so schnell ich konnte und er hinterher. //Verdammt, ist der aber schnell.// "Na warte, ich krieg dich schon!", schrie er mir hinterher. Um schneller zu sein nahm er eine Abkürzung. Ich schaute nach hinten und da war er nicht mehr. //Wo ist er denn jetzt wieder?// Ich lief langsamer, bis ich ihn ein paar Meter vor mir sah. Er wartete auf mich und lief mir jetzt entgegen. //Na warte mein Freundchen! So schnell gebe ich nicht auf!// Ich probierte an ihm vorbei zu fahren, doch das ging nicht weil links und rechts von ihm Kinder waren und nach hinten konnte ich nicht, weil da ebenfalls Leute standen. //Verdammt!!// "Tja Pech!", schrie er mir entgegen. //Mist! Was mach ich jetzt? Ah ich hab es!// "So leicht gebe ich nicht auf!", schrie ich zurück. Ich bahnte mir links von ihm den Weg frei und lief mir hinterher. Ich las seine Gedanken. >>Mist! Jetzt hab ich sie verloren! Mann ist sie schnell und gerissen auch noch! Ich muss sie einholen!<< "Hihi!" Er jagte mich noch eine Weile, bis er es wirklich schaffte mir den Weg abzuschneiden. Er fing mich in seinen Armen und ich konnte nicht aufhören zu kichern. "Ok, ok. Ich gebe mich geschlagen. Du hast gewonnen!", sagte ich. "Ha! Ich hab doch gesagt, dass ich dich fangen kann. Wer ist jetzt der schnellere?" "Natürlich du..." Er glaubte er hätte gewonnen und grinste, aber ich machte ihm einen Strich durch die Rechnung! "..nicht!" Ich lachte mich kaputt. Löste mich aus seiner Umarmung und fuhr wieder schnell davon. Ich hörte ihn noch rufen: "Wie fies! Das bekommst du noch zurück!" Ich fuhr absichtlich langsam, damit er mich einholen konnte. Ich wollte nämlich mit ihm Händchenhaltend fahren. Ich nahm seine Hand und wir düsten los. Wir blieben noch so 2 Stunden. Ich vergaß total meinen Fuß. Als wir die Schlittschuhe auszogen, war mein Fuß total angeschwollen und tat ziemlich weh. Ich zog schnell meinen Schuh an und zog die Hose drüber, damit John es nicht sah. Ich lenkte ihn ab und sagte ihm er solle bitte schnell die Schlittschuhe wegbringen. "Können wir gehen?", fragte er. "Uhumm. Ja!" Jeder Schritt tat weh, als würde ich mit dem Fuß auf Glasscherben laufen. //Nicht dran denken! John kann Gedanken lesen!!// Ich versuchte die ganze Zeit den Gedanken an den geschwollenen Fuß zu verdrängen, doch es wurde immer schlimmer. Mit jedem Schritt. Ich biss mir auf die Zunge um nicht "au" zu rufen. Doch ich konnte nicht mehr. //Au!// "Was ist denn?", fragte er besorgt. "Nichts! Ich habe doch gar nichts gesagt!" "Aber gedacht! Was meintest du mit au?" "Nichts. Ich hab mich nur am Reißverschluss von der Jacke gekratzt." Das nahm er mir noch ab, aber bei den nächsten Male fiel mir nichts mehr anständiges ein und er drängte mich dazu endlich zu sagen was los ist. "Es ist wirklich nichts!", sagte ich. "Glaub mir!" Ich grinste ihn an. Es war eher ein gezwungenes Grinsen. Ich hielt die Schmerzen kaum noch aus. "Das glaub ich dir aber nicht! Was ist los? Hast du dir weh getan? Ist es dein Kopf oder... dein Fuß?" Er machte sich wirklich Sorgen. Gerade deshalb wollte ich ihm ja nichts sagen, aber ist genauso dickköpfig wie ich. "Jetzt sag endlich!", drängte er weiter. Wir waren noch so 10 Minuten von mir zu Hause entfernt. "Es ist nichts. Wirklich!" //Auu! Verdammt!// "Ok! Wenn du es auf die harte Tour haben willst... mein Wunsch.. ich löse ihn ein! Sag mir sofort was los ist." //Das ist aber gemein! Au!// "Na und? Wunsch ist halt Wunsch!" //Ich hätte Gedanken verschlüsseln eher lernen sollen! Mist! Au!// "Wirts bald?!" //Ist ja gut !// "Hab ich das Recht auf einen Anwalt?", fragte ich. Aber an seinem Gesichtsausdruck merkte ich, das er nicht zu scherzen war. "Ok, ok. Mein Fuß der verstaucht war, ist ein klitzekleines bisschen angeschwollen!" Ich versuchte es nicht so schlimm darzustellen. Tja, wurde leider nichts daraus. "Sag mal spinnst du!? Seit wann?!" "Ähm... seit ich den Schlittschuh ausgezogen habe." Er schrie mich weiter an. "Wieso sagts du es nicht gleich? Hättest du was gesagt!" "Ich wollte aber nicht, dass du dir Sorgen machst!" "Ist jetzt egal! Zeig mal her!" Wir setzten uns auf eine Bank im Park, weil wir beschlossen hatten durch unseren Park nach Hause zu gehen. Der Fuß war richtig geschwollen und tat nur bei der kleinsten Berührung höllisch weh. "Von wegen ein klitzekleines bisschen?" "Ok, ok! Ein bisschen mehr als das! Ich gebe es ja zu." //Au! Das tut verdammt weh!// "Ich hab doch gleich gesagt, dass wir nicht Schlittschuhlaufen gehen sollten." "Doch! Es hat tierisch viel Spaß gemacht und..." Er ließ mich nicht mal ausreden und hob mich hoch. "Was soll das?!" Ich war ziemlich erschrocken, als er mich einfach mit seinen Armen hochhob. Ich lief rot an. "Siehst du doch oder?!Ich trage dich nach Hause!" "Spinnst du?! Ich bin doch viel zu schwer für dich, außerdem kann ich alleine laufen. Bin doch kein kleines Kind mehr!" Er grinste mich nur frech an. "Du bist nicht schwer. Überhaupt nicht! Mir macht es nichts aus dich zu tragen, außerdem tut dir der Fuß doch total weh, wenn du auftrittst oder?" //Schon, aber..// "Na siehst du." "Aber.." "Kein aber mehr. Es ist eh nicht mehr weit bis zu dir." "Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen können, dass mein Freund Gedanken lesen kann!" Ich seufzte. "Tja! Musst dich damit abfinden!", sagte er mit einem fetten grinsen auf dem Gesicht. Mal ehrlich, es hatte einen Vorteil in seinen Armen herumgetragen zu werden. Er roch nach Parfüm. //Joop!// "Genau!", sagte er fröhlich. Ich lief wieder rot an und schaute weg. "Das ist dein Lieblingsparfüm oder?", fragte ich ihn schüchtern. "Ja! Ich find des voll schön. Es richt gut, finde ich. Wir sind gleich da. Werden sich deine Eltern keine Sorgen machen?" //Woher denn?// "Die sind net mal da. Sind wieder auf Geschäftsreise. Und deine?" "Sind ach net da. Die haben dich einfach allein gelassen? Wer kümmert sich dann um deinen Fuß?" Er sah meinen dicken Fuß besorgt an. "Ach was! Ich bin hart im nehmen! Weißt du doch! Ich mach mir einen kalten Umschlag drauf und morgen ist der Fuß gar nicht mehr geschwollen." Ich grinste. "Ich hatte dir doch gedroht, dass ich mich darum kümmere, wenn du was dummes machst und das mit deinem Fuß schlimmer wird oder?" "Ähh.... ich glaub schon.. warum?" "Weil ich dich verarzten werde." "Ach was! Das ist doch überhaupt gar nichts! Es ist eh schon viel besser geworden!" "Lüg mich nicht an! Es ist gar nicht besser geworden richtig? Ich mach das schon. Schließlich hast du mir das Leben gerettet, dann wäre es nur fair, wenn ich deinen Fuß rette. Außerdem weißt du, dass ich genauso dickköpfig bin wie du!" Wir mussten beide lachen. Als wir ankamen öffnete ich die Tür und er trug mich hoch. "Die Treppen hätte ich auch selber hoch laufen können." "Nöö!" Er grinste mich wieder an. "Wo sind hier die Lappen? Oder Handtücher?" "Warum?" "Weil ich dir einen kalten Umschlag machen will." "Ähm.. ich glaub im Bad müssten welche sein. Im Schrank gleich neben der Tür. "Ok. Danke." Er ging zur Tür raus und suchte nach Lappen, währenddessen zog ich mich um zog eine Boxershorts und ein T- shirt an. Ich liebte die Boxershorts, auch wenn Winter war und es kalt war, ich musste immer eine als Schlafhose an haben. War so ein Komplex von mir. Kurz nachdem ich fertig war kam er herein und sagte froh:



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Hebi
2005-02-18T21:53:07+00:00 18.02.2005 22:53
so ich werds mir mal abspeichern und dann les ichs.. nur damit du weißt, dass ich es nicht vergesse *g*
Von:  FynnCross
2004-12-13T13:31:04+00:00 13.12.2004 14:31
Schreib bitte bitte so schnell wie möglich weiter! Will wissen wie's weitergeht!
hdl mystic_shadow


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