Joeytime

Joey die Schlafmütze

Also das ist mein zweiter versuch!Hoffe der ist besser als der erste*grins* Hab so was noch nie gemacht.

Die Personen hier in der Geschichte sind nicht von mir und ich verdiene damit auch kein Geld.
 

Prolog
 

Ich hätte nie gedacht das ich es einmal so weit schaffen würde. Ich. !!Weltmeister!! Was für ein Wort. Welt-meis-ter. Doch zu welchem Preis? Ich musste gegen meinen besten Freund Kämpfen. Einem Freund, der schon so oft mein Leben gerettet hat! Was hatten wir nicht alles zusammen durch gemacht. Erst die Entführung von Yugis Opa, durch Pegasus. Die Big Five die hinter Kaiber her waren. Oder dieser fiese Marik-Typ. Und dieser Noa, Kaibas Stiefbruder, der uns in die Virtuelle Welt gelockt hat wo wir wieder auf die Big Five trafen die uns unser Körper klauen wollten. Und dann das Endfinale gegen Marik und Kaiba. Und dann der Kampf meines Lebens. Ich und Yugi. Es war nicht einfach aber ich hatte es geschafft. Ist schon komisch der 'beste' zu sein.
 

Kapitel 1: Joey die Schlafmütze
 

"Hey Joey. Du kommst zu spät. Joey hey." Mai versuchte Joey zu wecken der immer noch seelenruhig in ihrem Bett vor sich hin schnarchte. Sie beugte sich über Joey und fing an laut zu schreien. "Jooooooeyyyy wach aaaaaaaaaaaaaaauf" Joey erschrak so, das er aus dem Bett viel. "Na? Endlich wach? fragte Mai mit einem leichten Grinsen auf ihren Lippen. "Wer, wie, was, wo... wo bin ich?" Mai reichte Joey lächelnd ihre rechte Hand um ihm wieder auf die Beine zu helfen. "Na du Schlafmütze?! Gut geschlafen?" Joey rappelte sich wieder auf, streckte die Arme weit von sich und lies ein lautes Gähnen los. "Uhhhhhaaaa. Morgen Mai. Ähm ja danke, habe ich. Was gibt's zum Frühstück?" Joey grinste sie mit einem verschmitzten lächeln an. "Ach Joey. Du Dummkopf" Mai lächelte. "Ach übrigens wir haben 8.30 Uhr. Ich glaube du kommst etwas zu spät." Joey sah auf die große Wanduhr die über dem Bett hing. "Oh man ich komm zu spät." Joey stürzte ins Bad um sich anzuziehen, dann in die Küche wo er sich schnell noch ein Schinkenbrot zwischen die Zähne schob. Wieder zurück ins Schlafzimmer um Mai noch schnell einen Kuss auf die Backe zu geben und dann in den Flur zur Tür hinaus. "Ähm Joey " rief Mai. Die Tür, nicht ganz zugefallen, öffnete sich wieder. "Das war der Wandschrank du Dummerchen" Mai konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Joey sah sich verdutzt um und kam dann aus dem Wandschrank heraus.

"Ohh ähm ja, ich habe nur nach meiner Jacke gesucht" antwortete Joey um seinen kleinen Irrtum zu überspielen. "Und was ist das was Du da an hast?" sagte Mai mit einem leicht fragenden Blick. "Meine Jacke??!!" Joey, nun doch etwas rot um die Nasenspitze geworden, umarmte Mai noch einmal und ging dann zur Tür hinaus. Aber dieses mal war es die richtige. Joey rante die Treppe hinunter, wo bei er fast gefallen wäre, und kam in die große Empfangshalle des Hauses. An den Wänden der Halle hingen einige Bilder unter anderem auch ein Porträ von Mai. Joey rannte weiter richtung Ausgang wo er dann durch die große Eichentür das Haus verlies.
 

"Wheeler! Wieder zu spät!" Kaiba lies wie immer seine Sprüche los. "Wieder mal in der Gegend rumgestreunert? Kleine Hunde sollten nicht so spät noch auf der Strasse rumlaufen" Kaiba setzte sein ewig gleiches, fieses Grinsen auf. Joey war innerlich so zornig darüber aber etwas sagen konnte und durfte er nicht. Würde er es doch tun, wäre sein Job bei der KaibaCorp futsch. Und den Job hatter er ja nur bekommen, weil er einmal den kleinen Mokuba gerettet hatte. Zum dank hat Kaiba ihm diesen Job gegeben, auch wenn es nur ein 'Laufburschen-Job' war.

"Es tut mir leid" nuschelte Joey mit gesenktem Kopf. "Wie war das?" entgegnete ihm Kaiba mit einem Grinsen auf den Lippen. "Es tut mir leid Herr Kaiba! Es wird nie wieder vorkommen." Joey bebte innerlich vor Zorn doch er durfte es nicht zeigen. "Das will ich doch hoffen" antwortete Kaiba und setzte ein noch fieseres grinsen auf. Joey drehte sich um und ging in richtung Kaffeeteria wo er erst einmal richtig frühstücken wollte. "Ach Wheeler?!" Joey drehte sich noch ein mal um. "Ich möchte Dich um punkt 14Uhr in meinem Büro sehen." rief ihm Kaiba zu und ging dann in richtung Büro. Joey, der jetzt erst recht noch wütender wurde, war der Appetit nun gründlich vergangen und er machte sich direkt an seine Arbeit.
 

****So. Ich hoffe das es euch bis hier gefallen hat. Kleines Komi.wäre super!Es geht dann auch bald weiter****

Tausend Treppen und kein Ende

So. Nu geht es weiter. Wie gesagt.Das ist meine 1te Fanfic. Ich "lerne" erst noch*grins* Deshalb sind die Kapitel immer etwas Kurz aber ich hoffe das irh trotzdem Spass habt. Kritik ist erwünscht. Kleine Tipps und vieleicht auch anregungen wie es weiter gehen könnte wären toll. Also dann. Viel Spass!!

Ps: Die Figuren sind nich von mir und ich verdiene auch kein Geld damit!!!
 

Kapitel 2: Tausend Treppen und kein Ende
 

Wie sollte das nur weiter gehen?! Am liebsten hätte er schon heute diesem Oberfiesling Kaiba seine Kündigung an den Kopf geknallt. Doch er brauchte diesen Job auch wenn es nicht grade der beste war. Er musste sich, jetzt wo auch noch seine Mutter gestorben war, ja um seine kleine Schwester kümmern. Also lies er sich jeden Tag die fiesen Sprüche von seinem 'Boss' gefallen.
 

"Oh man. Gleich 14Uhr. Wüsste nur zu gerne was dieser Kaiba wieder von mir möchte?!" Joey rannte durch den langen, endlos erscheinenden Flur des 30 stöckigen Bürogebäudes. " Och nöööö. Wo bin ich denn jetzt? Ahhh. 10ter Stock und ich muss... " Joey sah auf ein kleines Päckchen das er in der Hand hielt."...25ter Stock???" Joey blieb mitten auf dem Flur stehen und stütze sich, keuchend und nach Luft ringend, an der Wand ab. "Na Supi. Wieso haben die hier keine Aufzüge? " Joey, noch immer nach Luft ringend, lehnte sich mit seinem Rücken zur Wand und lies sich dann langsam auf den Boden nieder. "Man. Und das alles nur für so ein paar lumpige Dollar. Aber ich brauche das Geld." Nach dem er sich etwas erholt hatte, machte sich Joey wieder an seine Arbeit.

Keuchend und total erschöpft kam er im 25ten Stock des großen Bürogebäudes an. "So. Mal sehen. Ah. Da ist es ja." Joey stand vor einer braunen, alten, verschlissenen Eichentür. "Virtuellen Überwachungszentrale" konnte man auf dem großen Schild über der Tür lesen. "Och nö. Nicht schon wieder virtueller Kram" Joey klopfte an die Tür. "Ähm hallo? Jemand da? Na Supi. Haaaaaaalloooo? "
 

"Joey?" Joey zuckte vor schreck zusammen. "Was machst du denn da?" Es war Mokuba, Kaibas kleiner Bruder. Joey drehte sich um. "Ach man. Musstest Du mich so erschrecken? Ich hätte beinahe nen Herzkasper bekommen." Joey schnaufte vor Erleichterung auf. Mokuba lies ein leises Kichern von sich. "Tut mir leid Joey. Also. Was machst Du hier?" "Ach, ich soll das hier abgeben. Aber es ist niemand hier." antwortete Joey und hielt Mokuba ein kleines, braunes Päckchen vor die Nase. "Ich nehm das Joey." Mokuba sah mit einem fragenden Blick auf seine Uhr. "Sag mal wollte Seto Dich nicht um 14Uhr sehen?" "Ja. Wieso?" Mokuba hielt Joey seine Uhr vor's Gesicht. "Na weil wir 13.57Uhr haben" "Waaaaaaaaaaaaaas?" schrie Joey mit entsetztem Blick und riss Mokubas Arm noch näher an sein Gesicht. "Oh man. Na toll. Ähm danke Mokuba." Joey rannte los in Richtung Treppe und blieb dann plötzlich stehen. "Ähh, du Mokuba?" Mokuba sah zu Joey rüber. "Ja? Was ist denn noch?" Joey verschreckte die Arme hinter dem Rücken und drehte sich auf seinen Füssen hin und her. Sein Gesicht wurde knallrot und er schaute etwas verschämt aus der Wäsche. "Wo ist eigentlich das Büro von deinem Bruder?" Mokuba sah ihn verdutzt an. "Oh man Joey." Mokuba schüttelte den Kopf und musste sich über so viel schusselichkeit doch amüsieren. "Also Du gehst die Treppe hoch bis den den 30ten Stock. Ist echt nicht zu verfehlen." Joey kratzte sich verlegen mit der linken Hand am Hinterkopf. "Oh ja stimmt." Joey grinste Mokuba an. "Danke"

Er rannte die Treppe hinauf bis in den 30ten Stock. Oben angekommen stand er vor einer riesigen, braunen Tür. Kaiba's Name war in Gold auf der Tür angebracht. Joey klopfte an doch niemand sagte'herein'! Er wurde ungeduldig. Sauer und wütend darüber das Kaiba ihn erwartete und ihm nun nicht öffnete, stieß er die große Bürotür auf. Doch was er dann sah lies ihm den Atem Stocken.....
 

Ende Kapitel 2
 

Fies hier aufzuhören oder?*fiesgrins* Sorry wenn die Abstände so komisch sind. Komm mit dem Programm nich so gut klar. So. Nun mir schnell ausdenk wie es weiter geht. Vielleicht kommen ja auch noch n paar bekannte vor. Mal sehen.

Bussi an alle. YamiMarik!!

Kaiba bei der Arbeit

Kapitel 3: Kaiba bei der Arbeit
 

Nie hätte er gedacht das er einmal einen Job bei Kaiba an nehmen würde. Einerseits war er dankbar, andererseits aber hatte er gehofft doch einen 'besseren' Job zu bekommen. Jeden Tag, musste er sich diese Sprüche von Kaiba anhören. Jeden Tag, durfte er sich nicht dagegen wehren. Jeden Tag, die Treppen des 30stöckigen Gebäudes auf und ab laufen. Jeden Tag...
 

...."Ich..... sagte doch..... Ahh...das...ich.... nicht ......gestört werden.... möchte" Kaiba stöhnte vor Erregung. Aber auch die junge Frau unter ihm war die Erregung anzusehen. Joey blieb fast die Luft weg. Was bitte tat Kaiba da? Am helllichten Tag? In seinem Büro? Auf seinem Schreibtisch?

Joey schloss schnell die Augen weil er hoffte das alles nur Einbildung war. Doch als er sie wieder öffnete sah er immer noch dieses Bild. //Das nennt der also Arbeit// Kaiba bemerkte nicht wer da in der Tür stand und fuhr mit seiner 'Arbeit' an der jungen Frau fort. Sie war etwa so alt wie Kaiba , hatte lange blonde Haare und ihr Gesicht war schmal und zierlich. Ihr gefiel sichtlich das was er mit ihr tat. Die üppigen Brüste, die er mit seinen Händen nicht grade zärtlich massierte, bebten im Takt von Kaiba's immer schneller werdenden Bewegungen. Sie warf ihren Kopf in den Nacken, den er dann mit voller Leidenschaft küsste.

Immer noch stand Joey in der Tür des Büro's und beobachtete das rege Treiben vor seinen Augen. Er konnte es einfach nicht glauben was er da sah. Wie konnte Seto Kaiba, ein Junge mit so viel Wut und Bosheit, nur so ein Feuer in sich tragen. Joey war fasziniert von so viel Leidenschaft. Sein Körper war angespannt und er merkte wie sich etwas in ihm regte. In ihm? Eher wohl an ihm. Er sah nach unten und bemerkte wie sich etwas in seiner Hose breit machte. //Oh man. Was soll das den? Schnell Joey. Kühle Gedanken... Kühle Gedanken... Kühl....//

Doch er konnte nicht anders und sah wieder in Richtung Schreibtisch, wo Kaiba, noch immer voller Begierde, sich über das junge Mädchen her machte. Immer heftiger wurden seine Bewegungen, bis er ein letztes mal laut aufstöhnte und in ihr kam.

Das Blonde Mädchen erhob sich, zupfte ihren Schlüpfer zurecht und kam auf Joey zu. "Hallo Süßer" Sie zwinkerte ihm, mit einem Lächeln auf den Lippen, zu. "Morgen um die selbe Zeit, Herr Kaiba?"

"Jaja" winkte Kaiba ab und verschloss noch schnell seinen Reißverschluss.
 

"Ahh Wheeler! Endlich mal Pünktlich?! Also, setzt Dich." er winkte Joey zu sich. Der aber stand noch immer regungslos in der Tür des Büro's. "Was ist denn los Wheeler?" Kaiba's rechte Augenbraue hob sich und ein kleines, fieses Lächeln war in seinem Gesicht zu er kennen. " Hast wohl noch nie jemandem beim 'Arbeiten' gesehen! Joey wurde ganz rot und sah verschämt auf den Boden.

"Also Wheeler, setz Dich doch" Er nahm auf dem Stuhl neben Kaiba's Schreibtisch platz.

"Was willst Du?" fragte er mürrisch und sah ihn mit zugekniffenen Augen an. Kaiba nahm auf seinem großen Chefsessel hinter dem Schreibtisch platz, warf sein rechtes Bein über das Linke und verschränkte die Arme vor seinem Oberkörper. "Na, na, na. Das geht doch auch etwas netter. Oder nicht Wheeler?" Er beugte sich zu Joey hinüber und strich ihm eine Haarsträhne aus seinem Gesicht.

"Finger weg" schrie Joey und schlug Kaibas Hand von sich.

Der aber legte nur wieder sein fieses grinsen auf. "Ahh. Das kleine Hündchen ist ja bissig."

/Pass auf wenn ich mal richtig zubeiße/ "Also, was willst Du, Kaiba"

Dieser setzte sich auf die Kannte seines Schreibtisches und verschränkte erneut seine Arme.

"Aber wenn ich Dir das jetzt sage ist es doch keine Überraschung mehr!" Ein grinsen legte sich auf seine Lippen.

Misstrauisch sah Joey ihn an. Was hatte Kaiba vor? ....
 

Ende Kapitel 3
 

Mach mal hier pause weil ich irgendwie ne schreibblockade hab *heulz*

Ich werde aber sehen das ich die schnell los wird ^^

Seltsame Gedanken

Erst ein mal ein liebes DANKE an alle meine Komi-Schreiber^^.

Das ist meine erste FF und ich "Lerne" noch. Ich hoffe das ich besser werde und ihr Spaß an meiner FF habt. Ich nehme auch gerne kleine Tipps entgegen!

Also^^....viel Spaß noch euer YamiMarik! (Andrea ^^ )
 

Kapitel 4: Seltsame Gedanken
 

Kaiba....wie konnte ein Mensch wie er, nur solch eine Leidenschaft in sich tragen.

Joey war noch immer etwas schockiert über den Anblick eines, in seiner 'arbeit' vertieften, Kaiba's.

Und immer noch konnte er nicht verstehen wieso es ihn so erregt hatte.

Wieso er doch wieder zum Schreibtisch sah.

Warum er sich nicht einfach umgedreht hatte und gegangen war.

Irgendetwas an Kaiba hatte ihn fasziniert.

Ob nun diese brennende Leidenschaft , die er an den Tag legte oder aber nur der Gedanke daran das jemand ihn selbst einmal so lieben könnte. Nun gut. Das mit Mai war nun eher eine freundschaftliche Sache. Was nettes für zwischendurch. Aber richtige liebe war es nicht.

Vor allem das ein Mann solche Gefühle bei ihm auslöste, lies ihn doch etwas nachdenklich werden.
 

Schnell verwarf er seine Gedanken, da er nun dieses 'DING' in seinen Händen hielt.

/Man... warum hab ich mich nur darauf eingelassen?!/ Noch immer konnte er Kaiba's Worte hören.

*Denk dran, wem du deinen Job verdankst!* Und dieses zufriedene Grinsen in seinem Gesicht.

Am liebsten hätte er ihm eine geknallt und wäre aus dem Büro verschwunden. Doch hätte er das getan, wäre er seinen Job sicher schnell los geworden. Und er brauchte doch das Geld so sehr. Dieser Job würde ihm etwas Geld nebenbei einbringen. Aber musste er dafür wirklich dieses 'DING' tragen?
 

Müde und halb verhungert schleppte Joey sich die 3 Stockwerke des kleinen Wohnhauses hinauf. Mal wieder hatten Jugendliche im Hausflur randaliert und sich über den Fahrstuhl hergemacht. Und an statt ihn zu reparieren sah sich der Hausmeister lieber das Finale der Sumo- Weltmeisterschafft an.

Völlig außer Atem kam er endlich vor seiner Wohnungstür an. Grade wollte er die Haustüre öffnen, ging diese auch schon auf und ein junges Mädchen sprang ihm lächelnd entgegen. "Joey^^. Da bist du ja endlich" Er bekam kaum Luft und versuchte sich von ihr zu lösen. "Hallo Schwesterherz"

Er schob sie leicht zur Seite und zwängte sich an ihr vorbei, in die kleine 3 Zimmer Wohnung.

Total erschöpft ließ er sich auf seinen Sessel fallen. Ein leichtes seufzen verlies seine Lippen.

"Puh...bin ich fertig."
 

"Hey Brüderchen..." Serenity kam ins Wohnzimmer gerannt. "Sag mal, was hast Du denn da? " Sie zeigte auf ein kleines Päckchen, das Joey noch immer krampfhaft in seinen Händen hielt.

"Wie?...Ach das." Er warf das Päckchen wütend in die Ecke. " Nur schon wieder so ein doofer Job von Kaiba." Sie stellte sich hinter ihren Bruder und fing an ihm die Schultern zu Massieren. "Ach Brüderchen ^^...wie wäre es mit einem heißen Bad?" Sie ging ins Bad, lies das Wasser ein und legte ihrem Bruder ein paar Handtücher zurecht. "Ich mache dann schon mal das Abendessen" lächelnd verschwand sie in der Küche.
 

Erschöpft entledigte sich Joey seiner Kleider, stieg in das warme, von Serenity mit Rosenduft versetzte Wasser und lies sich langsam am Rand der Wanne herab. Er spürte die wohlige wärme die langsam seine Müden Glieder entspannte. "Ahhh.....das ist schon viel besser" Er tauchte mit seinem Kopf bis zu seinen Ohren unter. Wieder sah er dieses Bild. Kaiba, wie er sich über das junge Mädchen hermachte. Voller Leidenschaft. Voller Begierde. Das Bild des Mädchens verschwamm. Langsam veränderte sich ihr Gesicht. Ihre Haare wurden kürzer und sie bekam eine eher männliche Figur. Immer mehr wurde es sein eigenes Spiegelbild. Vor schreck über diese Vorstellung tauchte er ganz unter. Etwas Wasser kam in seinen Mund. Schnell tauchte er wieder auf, spuckte das Wasser aus und rang nach Luft. Entsetzen zeichnete sich in seinem Gesicht wieder. Wie konnte er auch nur im Ansatz an so etwas denken. Wieso sah er plötzlich sich an stelle des Mädchens? Noch einmal tauchte er seinen Kopf in das nun langsam doch etwas kalt gewordene Wasser , stieg aus der Wanne, wickelte sich ein Handtuch um seine Hüfte und ging in sein Zimmer. Noch immer war er über seine eigenen Gedanken entsetzt. Nachdenklich lies er sich auf sein Bett fallen.
 

"Joey^^.... Hey du Schlafmütze. Aufwachen!" Serenity stand , mit den Händen in die Hüften gelegt, vor Joey, der seelenruhig schlief. Er hatte es nicht einmal geschafft sich noch den Schlafanzug anzuziehen und lag nun , nur mit dem Handtuch bedeckt, auf seinem Bett.

Gähnend streckte er sich und sah zu ihr auf. "Mohhhhrrrrrgäään Schwäääässserchen"

"Morgen? Wir haben 13.30 Uhr! Du wolltest doch mit mir in den Park gehen?"

Entsetzt sah er auf seinen Wecker." Verdammt.... schon wieder verpennt" Er stürzte auf, wobei er sein Handtuch verlor, zog sich an und lief ins Wohnzimmer.

"Schwesterchen, es tut mir leid. Wir holen das ein andermal nach." Unruhig durchsuchte er das Zimmer. Schob den Sessel bei Seite, sah hinter den Fernseher, durchsuchte die Schränke.

"Suchst Du etwas?" Serenity funkelte ihn mit einem enttäuschten und leicht bösen Blick an.

"Ja....ich hatte doch gestern so ein Päckchen dabei. Hast du es gesehen?" Er sah sie mit fragendem Blick an. "Ja. Hier!" Noch immer sah sie ihn mit einem enttäuschten Blick an. "Danke^^. Ich verspreche Dir wir holen das nach." Er nahm das Päckchen das Serenity ihm reichte, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und stürmte zur Tür hinaus. Traurig sah sie ihm nach. "Mein Brüderchen.... pass auf Dich auf"
 

Ende Kapitel 4
 

So...ich hoffe es hat euch gefallen. Mal sehen was Joey noch so erwartet.^^

*Mir schnell was überleg* xD