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Be my Lady

von

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Dunkelheit...

Be my Lady

~Prolog~

Es war dunkel... dunkel, dunkel, dunkel...

Eiskalt und regnerisch. Nasser, dreckiger Asphalt... schmutziges, triefendes Haar... durchnässte Kleidung....

Sofern man bei den Fetzen an seinem Körper überhaupt noch von Kleidung sprechen konnte. Er war viel zu leicht angezogen für diese Jahreszeit.

Doch was sollte er tun?

Erst einmal hatte er nichts anderes und zweitens sprangen die Freier eher auf ihn an, wenn sie mehr seiner Haut sehen konnten.

Doch nun, wo es zu stürmen begonnen hatte, war das ohnehin nicht mehr wichtig. Niemand war mehr auf den Straßen und selbst wenn... niemand hätte sich für die schmutzige, zusammengekauerte Gestalt in der Seitengasse interessiert.

Zitternd drückte er sich näher an die Hauswand, in der Hoffnung, ein wenig Wärme abzubekommen.

Er hustete und spürte, wie ihn seine Kräfte langsam verließen. Er war krank. Wahrscheinlich Lungenentzündung. Er konnte die Augen nicht mehr offen halten, er war zu schwach. Seine Knie gaben nach und er sank langsam an der Hauswand nach unten.

Durch seine halb geöffneten, trüben Augen sah er eine schwarze Gestalt auf ihn zukommen. Licht blendete ihn. Arme schlangen sich um seinen Körper und hoben ihn sanft hoch. Er fühlte sich so leicht. Und plötzlich war es warm.

//Ist das ein Engel? Ist das jetzt mein Ende...?//, dachte er, bevor er das Bewusstsein verlor.
 

To be continued......

Der fremde Junge

Be my Lady

~ Der fremde Junge ~
 

"Ich habe ihn gefunden...", sagte der große blonde Mann in dem schwarzen Anzug und trug den leblosen Körper in seinen Armen ins Haus.

"Ist er tot, ist er tot?!", fragte der kleine Junge und hüpfte aufgeregt auf und ab.

"Nein, natürlich nicht!!", mischte sich der junge Mann ein, der direkt neben ihm stand.

"Haltet beide den Mund und macht Platz!", knurrte die kleine stämmige Frau energisch. "Sir, legen Sie ihn dort auf die Couch!"

Der Herr tat, wie ihm geheißen und legte den zitternden Körper vorsichtig auf die edle Ledercouch. Die Frau kniete sich zu ihm und legte dem Fremden behutsam die Hand auf die Stirn.

"Er hat hohes Fieber! Miku, geh in einem der Zimmer einen Futon ausbreiten! Nao, koch Tee und such Medikamente!"

"Ja!!"

Die beiden Jungen verschwanden und die Frau warf dem Mann einen undeutbaren Blick zu.

"Wer ist dieser Junge, Herr Kisaki? Ein Stricher, richtig?"

"Ja, Kumiko."

"Warum haben Sie ihn hergebracht?"

"Ich möchte ihn... nun... als "Gesellschafterin" für meine Gäste einstellen. Meinen Sie, er ist nicht geeignet, Kumiko?"

"Schön ist, das ist aber nicht die Frage! Er kommt direkt von der Straße, so wie er aussieht und so, wie ich Sie kenne! Woher wollen Sie wissen, dass er keine Krankheiten hat oder Drogen nimmt? Ich möchte in diesem Haus keinerlei Drogen sehen!!"

Kisaki lächelte sanft, als er seine aufgebrachte Haushälterin betrachtete.

"Keine Sorge, ich habe ihn beobachten lassen. Drogen nimmt er keine."

"Nun... dann will ich Ihnen das einmal glauben. Aber was ist mit Krankheiten? Womöglich Aids oder diese ganzen anderen furchtbaren Dinge!"

"Ich glaube es nicht, aber wir werden ihn untersuchen lassen... Wenn er sich erholt hat."

"Hmhm..."

"Warum sehen sie mich so an, Kumiko?", fragte der große Mann amüsiert.

"Seihen Sie ehrlich!! Sie haben sich doch mit großer Sicherheit bereits selbst von seinen Qualitäten überzeugt!"

"Nun... das mag sein... doch ich suche schon seit langem nach einer geeigneten Person für diesen Job. Ich habe viele auf ihre... "Qualitäten" überprüft, aber mich dann letztendlich doch für diesen jungen Mann entschieden."

"Aber warum unbedingt ein Straßenstricher?"

"Warum nicht? So können wir einer armen Seele noch etwas Gutes tun. Er tat mir leid. Er verschwendet sich dort. Hier wird er es besser haben."

"Wenn Sie meinen... Sie sind der Boss....", grummelte die ältere Frau.

In diesem Moment kam der kleine blonde Junge zurück.

"Ich bin fertig, Großmutter!"

"Sehr gut, Miku! Kommen Sie, helfen Sie mir, ihn nach drüben zu tragen, bevor Sie wieder weg sind."

"Natürlich!"

Wieder wurde der Junge hochgehoben und den Flur entlang in eins der Zimmer getragen. Kurz darauf kam auch der andere Junge mit Tee und Medizin zurück.

"Und jetzt alle raus!", fauchte die Frau, als sie sich neben dem Futon niederließ und die triefende Kleidung vom Körper des kranken Kindes zog. "Er braucht Ruhe!!"
 

~°~
 

Sein Kopf dröhnte... dröhnte so sehr....

Es tat so weh... was war geschehen....?

Er stöhnte leise und versuchte sich zu erinnern... Die Kälte... dann Licht.... und dieser Engel....

Engel...

War er wirklich einem Engel begegnet....? War er tot?

Nein... er konnte nicht tot sein.... das tat bestimmt nicht so weh...

Nur, wo war er dann und was war geschehen?

Er fühlte wunderbare Wärme, die seinen Körper umgab. Doch er konnte die Augen nicht öffnen. Er war viel zu schwach...

Stimmen drangen durch den Schleier des Nebels in seinem Kopf an seine Ohren. Er verstand nicht, was sie sagten. Jemand hob seinen Kopf an und flösste ihm warmen, wohlschmeckenden Tee ein.

Es tat so gut... er wollte sich bedanken, doch es ging nicht...

Wieder fiel er in eine tiefe Ohnmacht.
 

~°~
 

Als er das nächste Mal erwachte, fühlte er sich schon ein wenig besser.

Nach einigen Anstrengungen gelang es ihm auch, seine Augen ein Stückchen zu öffnen. Er konnte erkennen, dass er in einem traditionellen japanischen Raum lag. Tatami-Matten, ein Futon...

Sein Kopf lag in Richtung der Schiebetür, die ein Stückchen offenstand. Er konnte hinaus sehen und stellte fest, dass es Nacht war. Er hörte leises Plätschern und sah die Zweige einiger Bäume. Ein japanischer Garten...

Wo war er nur?

Er hörte Schritte auf dem Flur und eine Frauenstimme murrte leise:

"Diese Kinder... Ich habe ihnen doch gesagt, sie sollen nicht ständig die Tür auflassen!!"

Dann schloss sich die Schiebetür plötzlich. Er wollte rufen, wollte auf sich Aufmerksam machen, aber als er den Kopf hob, explodierten tausende kleiner bunter Lichter vor seinen Augen und dann wurde alles schwarz. Er ließ sich zurücksinken und keuchte vor Schmerz. Er versuchte nicht wieder, sich zu bewegen und zu hören war auch nichts mehr...

Schließlich sank er wieder zurück in den Schlaf.
 

~°~
 

Stimmen weckten ihn. Schritte auf dem Flur. Die Schiebetür öffnete sich und schloss sich wieder. Jemand setzte sich zu ihm...

Sein Körper zitterte stark. Er versuchte krampfhaft, die Augen zu öffnen. So anstrengend...

Doch schließlich gelang es ihm auch. Er sah ein verschwommenes Gesicht vor seinem. Braunes Haar, hellbraune Augen. Er keuchte.

"Mach die Augen wieder zu...", erklang eine sympathische Jungenstimme. "Du bist noch ziemlich schwach, bleib liegen... Hörst du mich?"

Er nickte erschöpft.

"Gut... Endlich bist du aufgewacht..."

Er wollte fragen, wovon der Junge sprach, was er meinte, wie lange er schon hier lag. Doch er konnte seine Fragen nicht in Worte formulieren, es war zuviel und er hatte nicht genügend Kraft.

"Ich will dich auch nicht länger quälen, du solltest dich wieder ausruhen, aber eins möchte ich noch wissen. Wie heißt du? Wir möchten deinen Namen wissen."

"Sa... satsu...ki..."

"Gut... Satsuki... Ich bin Nao. Aber jetzt schlaf wieder..."

Und das tat Satsuki auch. Ihm wäre nichts anderes übrig geblieben, erneut verließen ihn die Kräfte und er sank wieder in seine tiefe traumlose Stille des Schlafes.
 

To be continued...
 

Erstmal vielen Dank an alle, die sich für meine neue Fanfiction interessieren... ^o^

Und sorry, dass dieser Teil so merkwürdig geschrieben ist... Oo

An alle, die meine restlichen Fanfics auch gerne lesen:

In meinem Weblog hier auf Animexx befinden sich im Moment zwei Umfragen und ich würde mich freuen, wenn ihr daran teilnehmen würdet.

Baibai-ki~

Nekoko



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von: abgemeldet
2006-01-09T10:17:04+00:00 09.01.2006 11:17
Toll o.o
Ich will unbedingt wissen wie`s weitergeht ;__;
Bitte schreib weiter
Von:  meloncreamsoda
2005-01-11T20:22:07+00:00 11.01.2005 21:22
na also madame!
-das mal wieder etwas feines madame. hast du toll gemacht. jezt kann ich nicht mal entnervt und erwartungsvoll stöhnen, weil du immer noch nich an -fallen ru-blabla (namen fast schon vergessen *_*) weitergeschrieben, sondern SCHON WIEDER eine neue story angefangen hast...
und sie ist toll *~*, wirklich. diese hier gefällt mir eigentlich genauso gut wie die eine mit dem bandenkrieg und die andere mit dem kleinen niedlichen dämonen-puckies (puckies=kleine j-rocker die niedlich und pummelig sind/Anm.: eben ausgedacht =_=;)
naja...was soll ich sagen schreib weiter...aber das wird madame ja sowieso tun ...und dann...wirst du wieder eine neue anfangen und mein herz wird bluten bluten bluuuten... ;_;. (und dann kommt die nächste story und die haut mich dann natürlich gleich wieder um...)
Darf man fragen wie du eigentlich auf die idee zu dieser hier gekommen bist? Ich meine der Gedanke ist jetzt nicht der neuste, aber eigentlich schreiben die meisten so was nich weil es zu klischeehaft is...grad das mag ich an deinen storys. Du schreibst auch über dinge, die viele für zu klischeehaft und langweilig finden (ey, die sind doch ausgelutscht und trocken...)
aber diese hohlköpfe die das sagen kapieren nicht, dass einsame kitschige herzen danach DURSTEN!!! Yeah~ kombiniert mit deinem schreibstil (einfach, knapp meist präziese und wunderbar gefühlvoll (also genau richtig zum allgemeinen schmachten) kommen dann immer diese schönen storys raus. (sorry der satz war zu lang und ich hab keinen plan ob ich ihn grammatisch korrekt beendet habe ~_~) und außerdem haben deine storys immer das, was meinen fehlt: die Charas kommen auch als Charas rüber -das ist wahnsinnig schwer und wer schreibt weiß das genau. Naja...cih schreiben schreibe schreibe ~_~ immer zu viel. Jedenfalls schreib bitte bald weiter (lad hoch) weil die geschichte hört an einer wirklich fiesen stelle auf ;_; und dann noch eine frage (aber die schick ich dir per ens ...peinlich...), dann halt ich meine klappe... also dann, bye~^^
ya ren
Von: abgemeldet
2004-10-22T23:35:14+00:00 23.10.2004 01:35
*erwartungsvoll reinschiel*
*schmoll*
*gar kein neues kapitel seh*
*schnief*
ich will mehr von der geschichte...
*quengel*
bitte...
Von: abgemeldet
2004-09-30T13:07:34+00:00 30.09.2004 15:07
so, dann will sich das "faule stück" [ XDD ] halt doch mal aufrappeln und dir deinen kommi schreiben, bevor ich morgen nach bonn fahre und dann erst mal tagelange, wahrscheinlich sogar wochenlang kein eigenes internet mehr habe...

sonderlich lang wird der kommi diesmal aber nicht, denn hey... ich leide ja immerhin an chronischer faulheit, ne? ^.^°°° na ja, aber genug des vorgeplänkels. auf geht's...

offensichtlich war es gut, dass ich im kommentar zum ersten teil meine vermutung über die identitäten der charaktere nicht erwähnt habe. ich lag nämlich wirklich meilenweit daneben... *drop* [falls du wissen willst, wen ich im sinn hatte, frag per ens nach... is mir zu peinlich, das öffentlich zuzugeben... ^.^°°°]

aber nun ja, ist ja jetzt erst mal egal, ne? immerhin kann man es ja seit einiger zeit in den charaprofilen und auch in chapter 2 nachlesen, um wen es sich handelt. und ich muss schon sagen: ich bin begeistert.

wenn man hier auf mexx im jrock-bereich nachliest, findet man in den meisten aller fälle geschichten, in denen diru die hauptrollen spielen. [meine ff's sind da keine ausnahme -.-" ] aber bei dir kann man sich eigentlich sicher sein, dass man immer eine bunte mischung aus verschiedenen bands und künstlern als ff-charaktere "vorgesetzt" bekommt. das finde ich echt toll. ^.^

und auch deine kreativität in bezug auf geschichten ist wirklich vielfältig und fesselt mich immer wieder vor den bildschirm. wenn ich erstmal angefangen habe, irgendwas von dir zu lesen, kann ich mich wirklich nicht losreißen. ist schon fast wie ne sucht. *lach*

genauso verhielt es sich auch wieder bei diesem teil. besonders die szenen, in denen du satsukis kurze "wachzustände" beschreibst, finde ich hier toll. es ist wirklich ein leichtes, sich die lage vorzustellen, in der sich der junge befindet. und wie du seine gedanken mit einbringst finde ich auch total klasse.

<<< stimmen drangen durch den schleier des nebels in seinem kopf an seine ohren. er verstand nicht, was sie sagten. jemand hob seinen kopf an und flösste ihm warmen, wohlschmeckenden tee ein. es tat so gut... er wollte sich bedanken, doch es ging nicht... wieder fiel er in eine tiefe ohnmacht. >>>

ich finde, dieses textfragment spiegelt so ziemlich genau das wieder, was ich meine. man kann sich seine schmerzen und seinen zustand zwar vorstellen, aber dennoch vermitteln deine worte auch eine gewisse ruhe. und genau das ist es, was mich so an diesen szenen fasziniert...

was mich ebenfalls fasziniert, ist die art und weise, wie du kisaki darstellst. ich meine, ich weiß, dass du ihn magst. immerhin haben wir ja schon darüber gesprochen, aber dennoch ist es irgendwie ungewohnt, ihn in einer solchen rolle zu erleben, in welche du ihn hier steckst. für gewöhnlich wird kisaki ja [leider] immer als der bösewicht, das arschloch dargestellt. aber hier bei dir ist das anders. und ich muss ehrlich zugeben, dass mich das echt freut. immerhin ist er ja auch nur ein mensch - und einer mit riesigem talent noch dazu, ne? und ich hoffe, dass sich ein paar leute hier ein beispiel an dir nehmen und kisaki in zukunft mal etwas netter in ihren stories darstellen, wenn sie ihn schon als charakter verwenden.

joa, zu den sonstigen personen kann ich noch nicht viel sagen, außer, dass mir die darstellungsweise von miku und nao bisher sehr gut gefällt. die zwei scheinen mir nach den ersten kleinen mini-auftritten bisher zwei kleine niedliche, neugierige wirbelwinde zu sein. aber nun ja, vielleicht ändert sich das auch noch. ach was sag ich? ich bin mir sogar hundertprozentig sicher, dass du ihnen noch tiefergehende charakterzüge zuteil werden lässt. aber nun ja...

ich bin auf jeden fall gespannt... ^.^
also, schreib schnell weiter.

*knuddel*
deine tin
Von: abgemeldet
2004-09-28T20:22:49+00:00 28.09.2004 22:22
nur zwei worte: wunder schön ^______^
weita!!! ^^
Von:  chibinis-chan
2004-09-28T17:04:24+00:00 28.09.2004 19:04
kisakiiiii *fieps* ach er is so toll *ins schwärmen verfall* hach du stellst ihn so toll dar *anschmus* tooooll und die story is bis jetzt interessant *nod*
Von:  schmu
2004-09-27T09:49:49+00:00 27.09.2004 11:49
ein ganze anderer anfang als man sonst gewohnt ist (jedenfalls gehts mir so ^^;), gefällt mir wirklich sehr gut *.*
Von: abgemeldet
2004-09-26T20:40:39+00:00 26.09.2004 22:40
^0^ *fähnchen schwenk* aiii!
Von:  Tenshi
2004-09-26T17:56:45+00:00 26.09.2004 19:56
hrhr ich kenn es ja schon *angeb* *^*
Ich mag das kapitel es wird alles etwas deutlicher und dennoch bleiben fragen offen *glomps*
hach mach weiter *purr* ~____~
Von: abgemeldet
2004-09-25T08:43:36+00:00 25.09.2004 10:43
nyo, zuerst mal wieder ne entschuldigung. ich bin so faul, es tut mir leid. *in ecke verkriech und schäm* aber du bekommst deine kommis. wenn auch verspätet. und hier ist zumindest schon mal number 1...

sonderlich lang ist dieser prolog nun ja noch nicht und wirklich viel über die charaktere erfährt man leider auch noch nicht, aber ein paar grundlegende dinge verrätst du dennoch.

die schwache, kranke person - offensichtlich auch der hauptcharakter deiner story - hat zum einen kaum geld: <<<erst einmal hatte er nichts anderes>>> ...und ist zum anderen im strichermilieu tätig: <<<...zweitens sprangen die freier eher auf ihn an, wenn sie mehr seiner haut sehen konnten>>>.

zudem scheint er wirklich ernsthaft krank zu sein, was zum einen durch die vermutung <<<wahrscheinlich lungenentzündung>>>, zum anderen aber auch durch die beschreibung der gesamten szene hervorragend deutlich wird.
es ist ein leichtes, sich das schmutzige und die kälte vorzustellen, in der sich die person befindet... sich vorzustellen, wie er verzweifelt versucht, wenigstens ein klitzekleines bisschen wärme abzubekommen und wie er sich in diesem verzweifelten versuch sogar an eine kalte steinmauer/ hauswand drückt... einfach grauenhaft, wenn man sich das vorstellt. aber du hast es wirklich wahnsinnig real rübergebracht und lässt deinem leser zumindest in dieser hinsicht kaum einen raum für interpretation.

wo du allerdings viel platz für die phantasie deiner leser lässt, sind die identitäten der beiden auftretenden charaktere. theoretisch könnte es jeder sein... und aus diesem grunde will ich im moment auch noch keine namen nennen. ich weiß nämlich, dass ich eh falsch liegen würde ^.~ ... dennoch will ich hier mal anmerken, dass du es somit wirklich spannend machst. man will natürlich weiterlesen und herausfinden, um wen es sich bei dem stricher und natürlich auch bei dem "engel" handelt...

also, mein fazit: schreib weiter. ich bin neugierig! *knuddel*

das tin


ps: tut mir leid, dass ich schon aufhören muss, aber meine mum nervt. sie will, dass ich endlich anfange, mein zeugs für den umzug zusammenzupacken... *augen verdreh*


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