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Alles wegen der Visual Kei Band!

Seto x Joey
von

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Das Konzert

Teil: 1

Anime/Manga: Yu-Gi-Oh!

Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir (leider^ ^)

Genre: Shonen Ai

Paaring: Seto Kaiba x Joey Wheeler
 

Kommentar: Dies ist meine erste Yu-Gi- Oh! FF! Ich hoffe sie gefällt euch!

Über Kommis oder Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen (bin nämlich noch Anfänger)
 

viel Spaß beim Lesen! ^ ^
 

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Das Konzert...
 

Genervt von Mokubas lauter und schrecklicher Musik, stampfte Seto die Treppen hoch zu Mokis Zimmer. Gehässig trat er in das Zimmer ein, lief zur Stereo Anlage und schaltete sie aus. Mokuba, der bis gerade eben noch zufrieden auf dem Bett sein Comicheft las, sprang auf und fuhr Seto an. "Was soll das?!"

Seto sah ihn finster an. "Was soll was! Deine grauenhafte Musik stört mich bei meiner Arbeit! Schon seit einer Stunde höre ich sie, nun reicht es mir!", er drehte sich um und lief zur Tür hinaus. Wütend setzte sich Mokuba mit verschränkten Armen aufs Bett und streckte Seto, der das natürlich nicht sah, die Zunge raus.
 

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Joey betrat als erster wieder die Vierzimmerwohnung. Müde von der Arbeit liess er sich auf Sofas fallen, schloss seine Augen und lächelte in sich hinein. Wie zufrieden er doch war mit seinem jetzigen Job als Verkäufer in einem kleinen, gemütlichen Laden.

Das Türschloss klackste und ein ebenfalls müder Tristan schleifte herein. "Boah bin ich müüdee!", er liess sich neben Joey nieder und schloss die Augen.

Nach einigen Minuten öffnete er sie wieder und sah zu Joey. "Was überlegst denn du? Ist irgendwas nicht OK?", fragte ihn Tristan neugierig. "Nein es ist nichts...es ist nur etwas ungewohnt nicht mehr zu Hause zu wohnen...hmm...die Einrichtung der Wohnung gefällt mir...", er betrachtete die noch halbleere Wohnung.
 

Vor ihm war ein hellbrauner, nicht all zu grosser, rechteckiger Schrank, bei dem es in der Mitte eine Abstellfläche hatte auf der nun der kleine schwarze Fernseher stand. //Ein Tisch zwischen dem Sofa und dem Fernseher wäre nicht schlecht...// überlegte sich Joey.
 

Neben der Eingangstür lagen überall Schuhe herum, die unbedingt ein Fach brauchten damit sie nicht nutzlos herumlagen. Die Küche war vollständig eingeräumt, mit Kaffeemaschine, Kochtöpfen, Tellern und was eben alles noch in die Küche gehörte.

Während Joey die Wohnung betrachtete, war Tristan schon eingeschlafen. Joey erhob sich, streckte sich gähnend durch und ging in Richtung Küche zu.
 

Wenige Minuten später; "Joey? Tristan? Seit ihr schon da?!", Yugi lief locker und entspannt zur Wohnungstür herein und sah sich nach seinen Mitbewohnern um. Als erstes entdeckte er, den seelenruhig auf dem Sofa schlafenden Tristan. Joey winkte Yugi von der Küche aus zu sich, sofort machte sich der "angewunkene" auf den Weg in die Küche.
 

"Was soll ich heute Kochen?", fragte Joey ihn, mit einer riesen Auswahl an Essen vor sich.

"Nein Joey wir kochen zusammen. Ich möchte nicht das es dir hier so ergeht wie bei deinem Vater! Hier helfen wir einander, wir sind ja schliesslich Freunde! Oder Joey?, Yugi strich ihm mit der rechten Hand über die Wange. Dieser lächelte seinen kleinen Freund liebevoll an und gab ein schüchternes "Ja...du hast recht Yugi, DANKE...", zurück...
 

Währendessen sassen sich Mokuba und Seto gegenüber am Esstisch. Mokuba schmollte immer noch, wegen der Sache in seinem Zimmer, aber irgendetwas müsste ihm ja einfallen wenn er wollte das Seto ihn morgen nach Shibuya fahren sollte.

Seto starrte kauend aus dem Fenster, mit der Gabel in der linken Hand, bis ihn Mokuba ganz unerwartet ansprach. "Ähm...bist du jetzt eigentlich fertig mit deiner Arbeit?", er sah Seto hoffnungsvoll an und schob sich noch eine Gabel, beladen mit Curry-Reis in den Mund. Mit mürrischem Blick, wandte er sich Mokuba, der immer noch auf eine Antwort wartete. "Wieso willst du das wissen?".
 

Mokubas Wangen bekamen ein schimmerndes rot, das ihn sofort bei Seto verriet. "Ich höre?", setzte er ihn mit hochgezogener Augenbraue unter Stress. Seto wusste genau, dass Moki einen Wunsch hatte (wie fast jedes Wochenende).

"Nun ja...wäre es möglich, dass du mich morgen nach dem Konzert...in Shibuya abholen kommen würdest???", er kniff die Augen zusammen und machte sich schon auf eine Predigt gefasst.

Stattdessen stand Seto auf, lief hinter Mokuba vorbei und fuhr ihm kurz durch die Haare, bevor er in seinem Arbeitszimmer verschwunden war um seinen Laptop zu holen. Grinsend erhob sich auch Mokuba, nach dem er fertig war und machte sich auf in sein Zimmer.
 

"Äh..Guten Abend, hier ist Mokuba, ist Atsushi zu Hause?", fragte Mokuba Frau Minami, ganz aufgebracht.

--"Oh Hallo Mokuba, natürlich, ich bringe ihm schnell das Telefon ins Zimmer..."---
 

Für Atsushis Mutter war Mokuba wie ein zweiter Sohn und für Moki war sie wie eine Mutter. Sie war so liebevoll zu ihm. Egal in welcher Situation er steckte, sie versuchte ihm immer zu helfen, sie tröstete ihn, sie brachte ihn wieder zum lachen. Sie war wie eine Mutter...(na ja...hier geht's ja nicht um Atsus Mutter...weiter zur Geschichte...)
 

--"Mokuba? Bist du noch dran?". --

Mokuba wurde aus den Gedanken gerissen und zuckte leicht zusammen.

Wieder hörte man Atsushi fragen. --"Mokubaaaa??".-

"Hay Atsushi! Hab ne coole Nachricht!! Mein Bruder holt uns ab!!".
 

--"Was! Geilo! dann können wir ja doch noch hin!!!"-

"Wir werden in der ersten Reihe sein! Versprochen?!", Mokis Augen leuchteten vor Entschlossenheit. -- "Klar werden wir das!! Vielleicht schaffen wir es ein Foto mit ihnen zu schiessen! *träum*"--

"Jiro, gefällt mir am besten...*sabber* und auf welchen stehst du jetzt eigentlich?"

--"Hmm...auf Tasuki...aber das wird wohl immer ein Traum bleiben...leider".
 

........
 

Am nächsten Tag waren Mokuba und sein bester Freund Atsushi ziemlich aufgeregt, in der Schule. Sie freuten sich auf den Abend, da sie ja ihre Visual Key Lieblinge sahen, Jiro und Tasuki. Jeder fragte sie weswegen sie so aufgeregt waren, aber sie konnten ja unmöglich der ganzen Klasse sagen, dass sie Schwul waren.

Jede Stunde war eine weitere Qual für sie, immer wieder blickten sie nervös und ungeduldig auf die Uhr. Wann war das endlich vorbei!
 

Nach weiteren 5 Stunden war die Schule endlich vorbei! Beide verabschiedeten sich noch schnell beim Schultor und rannten so schnell sie konnten nach Hause. //Um sechs beim Bahnhof...das könnte sehr knapp werden! Scheisse... nur eine stunde habe ich nur Zeit!!//, Mokuba rann nun noch schneller, so das es ihn fast überschlug.
 

Zu Hause sprang Moki unter die Dusche, ging danach mit einem Badetuch um die Hüft gewickelt und noch tropfendem Haar in sein Zimmer, stand vor dem Schrank und überlegte sich kurz, was er anziehen sollte. Er rubbelte sein Haar trocken, zog sich schwarze nicht all zu weite Hosen an und ein grünes Hemd an, bei dem er die vier obersten Knöpfe offen liess. Bevor er sein Zimmer verliess, packte er sein Handy, Sein Ticket natürlich und etwas kleines zu essen in seinen Rucksack. Nun musste er sehen, dass er es mit der restlichen Zeit, die er noch hatte pünktlich zum Bahnhof schaffen würde.
 

Mokuba rannte durch die Strassen und Gassen. In der hälfte seines Wegs hielt er an, stützte seine Hände auf die Knie und keuchte laut. Wieder sah er auf seine Uhr, die ihm zeigte, dass er noch genau 3 Minuten zeit hatte bis der Zug nach Shibuya abfahren würde. Er kratzte seine ganze Kraft zusammen und sprang weiter in vollem Tempo um den Zug zu erwischen.
 

Derzeit stieg Atsushi in den Zug ein, blieb aber bei der Türe stehen, damit er noch mit dem Kopf rausschauen konnte um den Zug aufhalten zu können falls Moki es doch noch in der letzten Sekunde schaffen würde. Immer wieder rannten einige Leute die Treppen hoch und stiegen in den Zug. Bei jeder Person die er hörte die Treppen hoch springen, hoffte er das es Mokuba sei. Leider war er es nie und die zeit wurde immer enger!
 

Da der Zugfahrer niemanden mehr einsteigen sah und er sowieso in 30 Sekunden losfahren konnte, drückte er auf den Knopf bei dem es alle Türen schloss. Atsushi sah, die sich nacheinander schliessenden Türen und schaute noch einmal verzweifelt umher ob er nicht irgendwo Moki entdecken würde. Leider war er nirgends und nun schloss sich auch Atsushis Tür an der er stand. Niedergeschlagen lief er in ein Zugabteil herein um sich dort auf einen Platz zu setzen. Der Zug fing an sich laaaangsaaam zu bewegen... in diesem Augenblick hämmerte ein keuchender, erschöpfter und vor allem verzweifelter Mokuba an das Zugfenster.....
 

TBC...
 

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Was macht Mokuba denn jetzt? Bis nach Shibuya braucht man eine Stunde mit dem Zug und bis der nächste kommt ist das halbe Konzert schon vorbei...
 

Hmm...das wird alles im nächsten Teil geklärt ^ ^

Ich hoffe das ich euch nicht zu Tode gelangweilt habe...

Ich denke Teil2 wir spannender, das war jetzt eher ein kleiner Vorspann...
 

BYE BYE *winkwink*
 

Eure Sugizo16 ^_~

Crusher

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Fukushima

Teil: 3

Anime/Manga: Yu-Gi-Oh!

Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir (leider^ ^)

Genre: Shonen Ai, OCC

Pairing: Seto Kaiba x Joey Wheeler
 

Kommentar: Ich möchte hier meiner Beta Kawa bedanken!!!! DANKE!!!!

*Knuddel*liebdrück*
 

@ ALL: DANKE für die lieben Kommis! Ich werde mich weiterhin bemühen!!

Ich vergass beim letzten Teil den Namen der Band zu erwähnen, dafür geschiehts in diesem Teil *vergesslichist* ^^" GOMEN...!
 

WICHTIG: Einige von euch vermissen das Pairing Seto x Joey...wenn man sich die Geschichte noch einmal durch liest fällt einem vielleicht was auf^_~
 

Zu den Personen: Seto 21 Joey 20 Yugi 19 Duke 21 Tristan 21 Mokuba 16 Atsushi 16 Tea 20 (ich stelle sie mir alle ungefähr in diesem Alter vor, hatte jemand ne andere Altersvorstellung?)
 

viel Spaß beim Lesen! ^ ^
 

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Den Umrissen nach erkannte Seto, dass es sich 100% bei der, am Boden liegenden, Person um eine Frau handeln musste. Er kniete sofort zu ihr nieder: "Tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst.", er sagte es wie gewöhnlich, in seinem kalten Ton und half der Person auf die Beine. Als Entschädigung wollte er der, im Schatten nicht gut erkennbaren aber hübschen weiblichen Person, einen Kuss auf den Mund geben. Was er auch tat. (Kawa:O___O ansonsten geht's ihm gut)
 

Seto schaute ihr noch verführerisch in die Augen, bis er kräftig zur Seite gestossen wurde und "sie" wegrannte.
 

Etwas beleidigt starrte er noch einige Zeit vor sich hin und lief dann den dunklen Gang entlang weiter...

"Da will man sich mal entschuldigen und dann das...", brummelte Seto für sich. Er seufzte und lief weiter in der Hoffnung Mokuba und Atsushi bald zu begegnen.

Gedanken versunken in "ihren" schönen Augen und dem feinzügigen Gesicht, vergass er den Lichtschalter zu betätigen, an dem er vorbei gelaufen war. //Es ist merkwürdig aber... ich möchte sie noch einmal sehn...sie war recht passend für meinen Geschmack...// Er seufzte leise und überlegte sich ob er mit Moki an das nächste Konzert gehen würde, um sie vielleicht dort wieder zu treffen.
 

Nach 20 Minuten umherlaufen in den vielen Gängen, stand Seto plötzlich bei der linken Eingangstür und traf dort auf Mokuba und Atsushi.

Wütend und hastig lief er auf die beiden zu, die ihm gerade den Rücken zu kehrten und die Gefahr nicht kommen sahen. Seto fasste Mokuba hart an der rechten Schulter und drehte ihn kraftvoll um.

Mokuba zuckte zusammen. Als er aber sah, wer hinter ihm stand, verwandelte sich sein Gesicht in ein glückliches Lächeln. Kaiba dagegen, sah ganz und gar nicht glücklich aus, was Atsushi und Mokuba sofort aufgefallen war. "Lasst uns in die Limousine einsteigen...ich möchte heute noch zu Hause ankommen...", murrte er sie an. Auf Befehl stiegen sie so schnell und aufrecht wie sie konnten ein. Beide wussten, dass nicht mehr viel fehlte um Seto ausflippen zu lassen und das riskierten sie auf keinen Fall.

Es gab ja noch so viele Sachen die sie erreichen wollten, wie zum Beispiel: Fotos mit Anxiety schiessen, ihr erstes Mal und vieles mehr. Deswegen durften sie es nicht riskieren, dass Seto ihnen den Hals umdrehte.
 

Seto sass während der Fahrt, konzentriert am Steuer, die zwei jüngeren grinsten die ganze Fahrt durch, in sich hinein, beide waren überglücklich ihre Lieblinge gesehen zu haben. Die Stille im Auto wurde in dem Moment von Seto gebrochen, als ihre Gedanken schon zu weit dachten, nämlich an das wunderbare Gefühl, das sich Orgasmus nannte und sie während dem Konzert erlebten.

"Übernachtet Asushi bei uns?", mit seinem eiskaltem Blick, den er immer hatte, schaute er Moki im Spiegel an und wartete auf eine Antwort. Aus seinen Gedanken gerissen, schreckte er hoch und schrie Seto beinahe ein lautes Ja ins Ohr, dieser wandte seinen Blick von ihm wieder auf die Strasse.
 

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"Mokuba....Seto ruft dich...Moki....", Atsushi lag mit dem Bauch, neben Moki, auf dem Bett und hatte seinen rechten Arm bequem auf Mokubas Brustkorb gelegt.

Wieder rief Seto von der Küche aus nach seinem Bruder. Mokuba zwang sich mühsam aus dem warmen, weichen Bett und stand dann verwuschelt, in Boxershorts und sich an der Brust kratzend, vor dem Spiegel. Er drehte sich noch einmal nach dem, faul im Bett liegenden, Atsushi um und lief dann träge in die Küche.
 

Seto sass in der Küche auf einem Stuhl und blätterte in der Zeitung rum. Er bemerkte weder, dass Mokuba verpennt am Türrahmen stand noch, dass sein Kaffee fertig war.

"Na, ist die Zeitung so zum sabbern? SCHLIESS ENDLICH DEINEN MUND!", schrie Mokuba. Seto, total überrumpelt, schlug die Zeitung zu, kurbelte seine Kinnlade wieder hoch und starrte Mokuba erschrocken an.

Mokuba, der mittlerweile die wartende Kaffeetasse von der Maschine nahm, grinste ihn nur an, stellte sie auf den Tisch und fragte ihn: "Seto was war den da so sexy, dass du so einen sabbernden Gesichtsausdruck machen musstest?". Seto überhörte die, ihm etwas unangenehme, Frage absichtlich und entgegnete ihm dafür sein Begehren. Es handelte sich um das gestrige Konzert, er wollte mehr über diesen "Abend" (*hust*Bandmidglieder*hust*) erfahren, was Mokuba einen fragenden Blick übers Gesicht jagte. //Seit wann interessierte er sich denn für meine Erlebnisse??? Vor allem über Konzerte die sowieso alle gleich verliefen?! Hatte das vielleicht gestern mit seiner schlechten Laune zu tun??//
 

"Fängst du noch heute an mit erzählen?", Seto wartete auf Mokis Story, doch diesem schwirrten andere Fragen durch den Kopf, die er dann auch in Worte fasste. "Seto, auf was willst du hinaus? Du fragst sonst nie wie meine Abende auf Partys waren und vor allem nicht auf Konzerten, die sind doch eh alle gleich für dich, das heisst langweilig, unter deinem Niveau, überflüssig, nervig....also wieso interessiert es dich(ja wieso?^^)?", Mokuba verschränkte seine Arme vor der Brust und musterte Seto. Sie sahen einander lange in die Augen, bis Seto sich aufrechter hingesetzt hatte und den Augenkontakt zu seinem Bruder unterbrach, um ihm seine gewollte Antwort zu geben.

"Es schien interessanter als all die anderen Events, deswegen fragte ich.", er nahm seine Tasse in die Hand und nippelte an ihre herum.

Mokuba fiel nichts mehr ein, obwohl er ihm kein Glauben schenkte, erzählte er FAST alles genau nach, wie es beim Konzert verlief. Nach Mokubas Konzert-Story kam das, was kommen musste...Setos gestriger Entschluss...
 

"Hmm...wann ist denn das nächste Konzert?", fragte er mit relativ ruhiger Stimme. Auf Mokubas Gesicht breiteten sich nun Freudenstrahlen aus, denn er dachte, dass er Seto dazu gebracht hatte problemlos auf das nächste Konzert gehen zu dürfen.

Na ja, sehr weit daneben lag er nicht, denn Seto wollte in das nächste Konzert mit!
 

Mokuba stand mit fast herausfallenden Augen vor Seto, er konnte nicht glauben, was er eben gehört hatte! War das da wirklich sein Bruder, der arrogante und eiskalte, Seto Kaiba?

Nein, das konnte unmöglich wahr sein. Der jüngere der Kaiba-Brüder griff zur Kaffeetasse auf dem Tisch und nahm einen grosssseeeen Schluck von dem kalt gewordenen, ungezuckerten, kurz gesagt einfach puren, widerlichen Inhalt.

Mokuba hatte sich wieder einigermassen gefasst und begann einen Satz aufzubauen. "Se...Seto...hab ich das jetzt richtig verstanden, du möchtest in das nächste Konzert mitkommen?! Wieso denn das?!!!". Seto kratzte sich etwas verlegen und unsicher am Hinterkopf: "Mir gefällt die Musik, ich bin jetzt auch zu einem Anxiety-"Fan" geworden, was dagegen?".
 

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09.47am...
 

Verschlafen und benommen, öffnete Joey ein Auge, um mit dem zu erfahren, wie viel Uhr es genau war //Haah...Scheisse schon 10 vor 10 [1]...//..."Will aber noch'n wenig dösen..." Er rutschte noch ein Stück weiter runter, um seinen Kopf unter der Decke vergraben zu können.
 

Seit geraumer Zeit beschäftigte ihn die Frage, ob er nun schwul war oder nicht. Manchmal hatte er das Gefühl auf Tristan zu stehen, er konnte es einfach nicht lassen, seinen Oberkörper anzufassen.

Anderseits.... eben, er wusste es nicht. Jedenfalls brachte es nichts, sich in diesem Moment Gedanken darüber zu machen, denn er musste sich heute wieder um sein Hobby kümmern. In 3 Stunden sollte er in Fukushima am Bahnhof stehen.
 

Nachdem er aus dem Bett getorkelt war, sich angezogen hatte und seinen Kaffee heruntergestürzt hatte, sah man einen, elend umherschauenden, Joey durch die Strassen laufen. Seine Schritte waren schnell...fast zu schnell, zwischendurch stolperte er, weil er seinem Schritttempo nicht richtig folgen konnte.

Er war fünf Minuten früher, als der Zug, am Bahnhof und wartete auf den Zug, der ihn nach Fukushima bringen sollte.
 

13.14pm...der Zug traf ein. Gelassen, mit einer Gitarrentasche auf den Schultern, stieg er ein und suchte sich einen Platz am Fenster.
 

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Der Zug war nun mittlerweile seit 50 Minuten unterwegs, Joey war schon ganz vertieft in die Landschaft oder eben Häuser und starrte sie an, als sein Handy in seiner linken Hosentasche zu vibrieren begann, er zusammen zuckte und die rechte Hand vor Schreck gegen das Zugfenster schlug. Er verzog sein Gesicht vor Schmerz und nahm ab.

"Ja?"

--"Hey Joey, sitzt du schon im Zug?"- -

"Ja, seid ihr schon dort?"

--"Ja in zirka 20 Minuten, und du?"- -

"*gähn* hmm...bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass ich in einer knappen Stunde dort sein sollte. Ich warte beim Bahnhof, vor dem Kiosk, auf euch."

--"Ok bis später!"- -*klack*
 

Joey lehnte sich in den Sitzt hinein und schloss langsam seine Augen. Ihm schwirrten viele Gedanken durch den Kopf...//Hoffentlich begegne ich nicht schon wieder so einem gestörten, wie gestern Abend...ich frage mich nur, was der wohl gedacht hat...aber eins werde ich wohl nie vergessen...//, er seufzte tief.
 

............................
 

//...Blue eyes...//
 

"Hey!"
 

" .... " *schnarch*
 

"Endstation Fukushima, ich hörte das jemand auf dich wartet, also los, steh auf!...Hey!!", er schüttelte Joey noch einmal richtig Kräftig durch und hoffte auf eine Reaktion. Joey verzerrte sein Gesicht, so als ob er stundenlang im Dunkeln gesessen hätte und sich seine Augen nun, einer Herausforderung, gegen eine 80Watt Birne, stellen mussten. Mühevoll versuchte er zuerst sein linkes und dann sein rechtes Auge auf zu kriegen, um sich die Ursache für seine Schlafstörung anzusehen.

Seine Augen hatten sich jetzt an das helle Tageslicht gewöhnt und vor ihm stand ein, äusserlich ungefähr 17 Jahre alter, androgyner Junge. Joey erschrak zuerst, der Junge lächelte ihn an, bis er ihn wieder daran erinnerte, dass sie aussteigen mussten. Das Abteil, in dem sie waren, war leer, alle Reisenden waren längst ausgestiegen, während Joey geschlafen hatte.

Verschlafen stand Joey auf, nahm seine Sachen die er dabei hatte und lief dem femininen Jungen hinterher.

"Ehhm ...wie heisst du überhaupt? Wer bist du? Und ehm...*schüchternguck* wie alt bist du, wenn ich fragen darf?", Joey stolperte...torkelte...und na ja, wer ihn laufen sah, fragte sich ob der angetrunken war^^"
 

"Kyo Nanjo, 19 Jahre alt, ich studiere Psychologie an der Tokyo Uni, neben bei arbeite ich das ganze Wochenende in Fukushima. Ach übrigens, hab im Vierer neben dir gesessen.", belustigt sah er Joey beim laufen zu, so was sah man schliesslich nicht jeden Tag.

"Hier *Visitenkarte in die Hand drück* nenn mich aber ruhig Joey."

Joeys Handy vibrierte wieder. Es war Tristan, der ihm vom Kiosk aus beim laufen zusah und sich über seine Langsamkeit beschwerte.
 

Bevor Kyo sich von Joey und den fragenden Augen der Anderen trennte, erhielt er eine Eintrittskarte. "Danke...", nicht wissend was er mit dem "Ding" anfangen sollte, lief er in die entgegengesetzte Richtung und winkte ihnen noch.
 

"Wer war denn das?!?!?!? *alle im Chor sag*", alle Blicke ruhten gespannt auf Joey, stattdessen hielt es der Gefragte, nicht für nötig, ihnen vor seinem Kioskeinkauf eine Antwort zugeben.
 

Als er wieder aus dem Kiosk kam, erhielten sie ihre verlangte Antwort. "Er hat mich im Zug geweckt, sonst würde ich wohl immer noch darin sitzen und weiter pennen^^", ehm... gehen wir? Wir haben ja schliesslich nicht mehr viel Zeit *im rock style ruf*. Um 20.15Uhr müssen wir bereit sein! Bis dahin sind's noch 4 ½ Stunden!", er drehte sich lächelnd zu den fröhlichen Gesichtern um und erhielt bestätigende Laute, die seine Laune nur noch steigerten.
 

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18.45...
 

"Seto, das nächste Konzert fängt um 20.15Uhr an, das schaffen wir nie!! Und Tickets haben wir auch keine!!!", er holte noch einmal tief Luft und fuhr dann fort, "Ich frage dich schon seit zwei Stunden ob du's ernst meinst, aber habe immer noch keine Antwort erhalten!". Astushi, der hinter seinem Mokuba stand, versuchte ihn einwenig zu beruhigen und zog ihn an der Schulter etwas zurück.
 

Seto trat aus seinem Büro heraus, hatte seinen Mantel schon unter den Ärmel gepackt und meinte nur: "In 10 Minuten bei der Limousine!". Da liess er zwei geschockte, 16 jährige hinter sich stehen und lief in Richtung Garage.

Mokuba riss Atsushi hinter sich her in sein Zimmer, um sich was aus dem Kleiderschrank zu fischen...und natürlich auch was für Atsushi! Es dauerte keine zwei Minuten bis Mokuba das hatte, was er gesucht hatte, nun fehlte noch Atsushi, der sich immer noch nicht richtig für etwas entscheiden konnte. Mokuba beschloss ihm einwenig zu helfen und zwar beim ausziehen.

Atsushi, total vertieft im Schrankerkunden, bemerkte zuerst Mokubas Hände, die sich auf dem Weg unters T-Shirt machten, nicht. Er blieb für wenige Sekunden in seiner Haltung stehen, aber eben nur kurz, er war es sich ja gewohnt von Mokuba betatscht oder beim Kleiden geholfen zu werden. *Hust* Mokuba wollte ihm ja helfen, stattdessen machte er sich an Atsushis Brustwarzen heran, mit leichten kreisförmigen Schwingungen fuhr er mit seinen Händen den Bauch hinauf, bis er kurz, schnell aber sanft über einer der Brustwarzen strich und diesen aufkeuchen lies. "Seit wann bist du so empfindlich?", hauchte er ihm ins Ohr, was diesen jetzt nur noch schärfer machte.

"...Ich weiss es nicht, ist es denn so schlimm...", Mokuba zog ihm sein Shirt über den Kopf und streifte ihm das herausgesuchte über. Wieder strich Moki über die Brustwarzen, um zur unteren Hälfte zu gelangen und wieder keuchte er auf nur etwas lauter als beim ersten Mal.
 

Mokubas Handy klingelte, währenddessen zupfte Atsushi eine Hose von einem der Bügel, entledigte sich seiner etwas engen Hose und zog sich die von Mokuba an. Im Hintergrund seiner Gedanken, hörte er wie Kaiba Mokuba wohl dazu aufforderte sich zu beeilen, weil die 10 Minuten um waren und er los fahren wollte/musste.
 

"Ihr kommt mir immer mehr wie Frauen vor, kaum zu glauben das ihr männlich seid...tz!". Seto gab Gas, denn er war schon in wenigen Minuten auf der Autobahn und raste beinahe. Mokuba konnte es immer noch nicht glauben, dass Seto es ernst meinte! Nun waren sie auf dem Weg nach Fukushima...
 

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20.15Uhr...
 

Auf der Bühne stellten sich alle Bandmitglieder auf... meistens machte Yoji den Anfang und auch heute war es so...
 

"Hey! Wir waren letztes mal sehr erstaunt so viele Tickets in Shibuya verkauft zu haben, hätten wir echt nie gedacht! Auch dieses mal ist's richtig voll! Wir hoffen euch an diesem Abend ne tolle Show zu liefern, deswegen sag ich jetzt...
 

... ANXIETY starts now!!! (Lied: Rosier Luna Sea). "I've picked my heart...! I am the tiger...! Kagayaku kotosae wasureta machi wa...", voller Kraft fingen sie an zu spielen.

Die Menge tobte und wie schon beim letzten mal sangen/kreischten die Mädchen so laut sie konnten mit^^"
 


 

Währenddessen waren unsere Kaiba-Brüder und der spitze Atsushi seit geschlagenen zwei Stunden auf der Autobahn, auf der ein wenig Stau herrschte.
 

"Seto schneller....schneller! Das schaffen wir sonst nie!!", Moki stresste seinen Bruder am Steuer. "Jajaaa!!! Geht ja nicht anders! Stau...*genervt*."
 

Zu Setos Nervenerlösung löste sich der Stau laaaangaaaasm wieder auf.
 

Nach 2000 Metern konnten sie endlich wieder normal...ok ich meinte schnell fahren, da es vor allem Mokubas Wunsch war. Atsushi schaute mittlerweile auf die Uhr und stellte mit erschrecken fest, dass das Konzert schon begonnen hatte. Seto drückte nun wirklich auf die Tube, schnell war der Tacho am steigen und sie flitzten nur so neben den anderen Autos vorbei, bis sie die Ausfahrt nach Fukushima City nahmen.

"WoooW! Vor 3 Minuten wären wir im normalen Tempo 5-10Minuten von der Fukushima Ausfahrt entfernt! Starke Leistung Seto!", Atsushi war total überrascht und begeistert zu gleich. Seto kannte sich zum Glück einwenig in Fukushima aus und wusste so ungefähr wo diese Konzerthalle sein konnte....
 

Eben, wie gesagt, so ungefähr, trotzdem hatten sie sich 3 mal verfahren, bis sie die Limousine auf dem grossen Parkplatz geparkt hatten.
 

Beim ersten mal, landeten sie in einer Sackgasse, beim zweiten mal war es eine neben Strasse die aus Fukushima führte und beim dritten mal hatten sie etwas falsch gemacht, als ihnen jemand den Weg beschrieben hatte.
 

Seto, Mokuba und Atsushi liefen um die Konzerthalle, bis sie vor dem Eingang standen, an dem Seto drei Tickets wollte, sie aber nicht bekam...

..."WAS?!! Wieso denn!! Was soll das, ich möchte ne gute Erklärung hören!", Seto stand kurz vor dem Amoklauf.

"Tut mir leid, aber das Konzert hat leider schon begonnen. In unseren Vorschriften steht, dass es uns verboten ist, Leuten nach Beginn des Konzerts, den Eintritt zu gewähren!", der Security verschränkte seine Arme vor der Brust und wollte somit einen starken Eindruck wirken lassen, was bei Seto leider nicht zog.
 

Nun hatte er die Nase gestrichen voll!!

"Sie *auf ihn mit dem Finger zeigt*, sie werden das bereuen, ich sorge dafür das sie ihren Job loswerden, wenn sie mich jetzt nicht auf der Stelle hinein lassen!". Seto kochte vor Wut, er hatte schliesslich nicht umsonst so einen weiten Weg mit so einer hohen Geschwindigkeit hinterlassen und sich sicherlich eine hohe Buse eingefangen.

Der Security lachte über Seto mit seinen "Freunden", die auch an der Kasse standen. "Habt ihr das gehört??!!! Er will mir meinen Job entnehmen!!!*laaaach* Wer glaubst du eigentlich, wer du bist?!! *lautlach*", er hatte sich schon gekrümmt vor lachen.
 

Seto war fast so weit, ihm eine in die Fresse zu boxen, hielt es aber dann doch für kluger es zu unterlassen. Stattdessen packte er ihn am Kragen, schaute ihn mit seinem Todesblick an und sagte: " Seto Kaiba höchst persönlich...*anknurrt*." Sofort verharrte das Gelächter in einem geschockten Aufstöhnen und alle starrten ihn unglaubwürdig an.

Seto liess den Security los, drückte ihm eine Visitenkarte in die Hand, drehte sich zu den zwei kleineren um und zwinkerte ihnen ein "Let's Go!" zu. Smilend spazierten sie neben den immer noch schockierten Securitas oder unter anderem auch an dem Ticketverkäufer vorbei.
 

Seto lief in schnellen Schritten durch den langen Gang, bei dem man noch nach recht abbiegen musste und noch weitere Ecken bis zum Ziel kamen. Sie wussten das sie es bald geschafft hatten, den sie hörten wie gerade ein Lied zu ende ging...
 

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Jiro tratt hervor, sofort wurde es still...

"Ehm...ich hab da mal ein Lied geschrieben, das war noch in meiner Schulzeit...damals fühlte ich so...

Es war glaub meine erste grosse Liebe, die ich leider nie haben konnte...oder zumindest dachte ich das ..." Er begann...

Es war ein eher ruhigeres Lied, im Vergleich zu den anderen Songs... (Lied: Love Song Luna Sea)
 

Hitorikijanai shinjirarenai madamayotte

Kimiwo shirumade sou jibunsae mienakatta...
 

Mokuba röchelte Seto schon fast hinterher und dieser Weg hatte und wollte wohl kein Ende haben...Irgendwie hatten sie es doch geschafft, sich bei einer Ecke zu verlaufen und mussten wieder den ganzen Weg zurück, bis sie an der Stelle waren, bei der sie in die falsche Richtung gelaufen waren.
 

...I love you ukandeiru
 

Chiwo nagashitsuzuke tatakaitsuzuke aruiteku

kimito deaumade soushinjiteta nantonaku...
 

Vor ihnen erschien die Tür, hinter der ihre Idole auftraten und auf der Bühne sich Setos nächtliche, weibliche Schönheit befand, man verstand den Text immer wie besser...
 

So kimiwo aishiteru ~Love Song Together~

Sou kimiwo hanasanai...!
 

...dakishimete...
 

Setos Schritte wurden immer grösser, er wollte den Abstand, der zwischen ihm und der Türe lag, beseitigen.
 

I miss you itsunohinika konoyumewo

I love you mou ichido
 

Seto stiess die Tür mit voller Wucht auf, blieb stehen und sah seine Schönheit!
 

So kimito tsutaetai ~Love Song Together~

sou kimito itakatta

Sou kimiwo AISHITERU ~Love Song Together~

... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
 

Jiro hatte (nach AISHITERU) seine Augen geöffnet, um in die Menge zu sehen, aber als er IHM in die so vertrauten Augen sah, hörte er auf zu singen, so das ein raunen in der kleinen Halle entstand...
 

TBC.
 

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Hay hay^^ da bin ich wieder!
 

Phu, man hatte ich mühe bis ich Teil 3 fertig hatte!!! Natürlich bedanke ich mich bei meiner Beta die sich durch diesen Teil durch gekämpft hat!!!!! Sie ist TOLL!!!!! *knuddel*festansichdrück*
 

Leider habe ich wegen der Schule fast keine Zeit um mich auf die FF zu konzentrieren und hoffe das ihr das verstehen werdet, wenn die Teile auf sich warten lassen^^ Es tut mir wirklich leid^^" GOMEN *verbeug*
 

Ich freue mich wie immer auf gute oder schlechte Kommis, möchte mich ja schliesslich verbessern^^
 

*euch knuddel und flausch* eure sugizo^^
 

[1] 10 vor 10 Schweizer Uhr Nachrichten...:P ist mir gerade als ich es schrieb eingefallen^^"

Disco

Teil: 4

Anime/Manga: Yu-Gi-Oh!

Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir (leider^ ^)

Genre: Shonen Ai, OCC

Pairing: Seto Kaiba x Joey Wheeler
 

Kommentar: Ich möchte mich hier bei meiner Beta Kawa bedanken!!!! DANKE!!!!

*Knuddel* ^^ Tut mir leid für dieses schreckliche Kapi...es sollte eigentlich n wenig anders heraus kommen -___- dafür werd ich sehn, dass das Nächste etwas interessanter wird! Gomen ne!
 

@Elekgirl: Woow!! Mich hats fast weggehauen als ich deinen kommi sah!!!

Ja, Seto hat wegen der dunkelheit nicht viel erkannt^^
 

@ ALL: DANKE für die lieben Kommis!!!!!!! Ich hoffe ihr werdet nach diesem Teil nicht eingeschlafen sein...*sich schäm*
 

WICHTIG: Einige von euch vermissen das Pairing Seto x Joey...wenn man sich die Geschichte noch einmal durch liest fällt einem vielleicht was auf^_~
 

Zu den Personen: Seto 21, Joey 20, Yugi 19, Duke 21, Tristan 21, Mokuba 16, Atsushi 16, Tea 20, (ich stelle sie mir alle ungefähr in diesem Alter vor, hatte jemand ne andere Altersvorstellung?)
 

Viel Spaß beim Lesen! ^ ^
 

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.....
 

Jiro hatte (nach AISHITERU) seine Augen geöffnet, um in die Menge zu sehen, aber als er IHM, in die so vertrauten Augen sah, hörte er auf zu singen, so dass ein Raunen in der kleinen Halle entstand...
 

Lange, tief und eindringlich sahen sie sich in die Augen.

Immer noch, herrschte Stille und Geflüster in der kleinen Halle...
 

Jiro wich etwas entgeistert vom Mikrophon zurück. Irgendwie fühlte er in dem Moment ein heftiges Gefühl, wie als ob er ihm schon einmal begegnet wäre.
 

Plötzlich fingen Yoji, Daisuki und Tasuki an zu spielen (Lied: Nicholas Tse, Today is your birthday) Yoji trat hervor und sang mit seiner E-Guitare. Die Menge war zuerst ein wenig überrascht, fing dann aber wieder an, zu jubeln und mitzuwippen/tanzen.

Jiro fing sich schnell wieder und setzte auch mit seiner B-Guitare ein.
 

Mokuba und Atsushi liefen in die Menge hinein. Seto der immer noch seine Schönheit betrachtete und sich fragte ob er da eben eine männliche Stimme von Ihr vernahm, entschied sich dann doch zu gehen. Bevor er die Halle verließ, machte er noch ein Ich-ruf-dich-später-an Zeichen zu Moki, der das wohl nicht mehr richtig mitbekam.
 

Eigentlich wollte Seto seine Schönheit sehen und beim Konzert bleiben, aber irgendwie war ihm die Lust danach vergangen und er lief hinaus.

Nun stand er vor dem Eingang, an dem er wieder den Securitas begegnete. Er atmete tief ein, schaute umher und überlegte sich, in welche Bar, die er von seinem Standort aus sah, er gehen sollte. Er brauchte jetzt unbedingt einen Kaffee.
 

Ok, nun saß er in einer Ecke in so nem Restaurant und nippte an seinem Kaffe rum. //Was war denn das...für was bin ich extra nach Fukushima gefahren? War das wirklich ne männliche Stimme?// Er stellte seine Tasse ab und lehnte sich nach hinten. //Hahaha, ja sie ist schön...na ja, es gibt besseres...//, ein nicht genau definierbares Grinsen schlich sich in sein Gesicht.

Seto trank seine Tasse schnell leer, ging zahlen und verließ das Restaurant, denn ihm war plötzlich ne Saudumme Idee in den Sinn gekommen.

Auf der Strasse kamen aus der Konzerthallenrichtung viele Mädchen und eher wenige Jungs gelaufen, was Seto sagte, dass das Konzert wohl vorbei war. Er rief Mokuba auf seinem Handy an.
 

"Seto?"

"Eh, Mokuba ich hab noch was vor, dauert aber nicht lange. Ihr könnt euch noch ein wenig umsehen bis ich wieder anrufe, Okay?"

"Häää? Na wenn du meinst...", fragend schaute er zu Atsushi.

"Okay bis später und mach keinen Scheiß!", Seto legte auf und ließ einen grinsenden Moki am Telefon zurück.

"Was grinst du denn so???", fragte ihn Atsushi nachdem Moki aufgelegt hatte.

Mokuba erzählte ihm wortwörtlich, was sie am Telefon besprochen hatten. Also sah man nun zwei grinsende Gesichter, die sich auf die suche nach einer Gaybar machten.
 

Seto lief, schnell und grinsend in die Disco Mars. Nach wenigen Minuten sah man ihn an der Bar mit einer Flasche Smirnoff in der Hand. Was er jedoch nicht bemerkte, war das Mokuba und Atsushi auch darin waren. Irgendwie hatten sie es geschafft sich in die Disco zu schmuggeln. Sie saßen am hintersten Tisch, der ein wenig im Dunkeln stand und beobachteten Seto.
 

Der war gerade total in Gedanken bei seiner Schönheit versunken. Er seufzte...

Immer mehr glaubte er das es sich wohl wirklich um einen Mann handeln musste...//Ne das kann doch net sein! Es war sicher ne Frau sonst wäre Moki nicht so verrückt nach dieser Band...//, er hob die Flasche vom Tisch ab, führte die Öffnung zu seinem Mund, nahm einen großen Schluck und stellte sie dann wieder zurück auf den Tisch.
 

Atsushi und Mokuba waren nun auf der Tanzfläche und tanzten sich die Füße wund, sie achteten schon gar nicht mehr darauf, ob sie Seto nun sehen würde oder nicht.

Auf der Tanzfläche waren viele junge und alte Paare, mehrheitlich Schwule, aber auch Lesben gab es.

Der Dj hatte gerade eine Ballade aufgelegt (Lied: Say Anything X-Japan) (Kawa:XD --- thanx darlin')

Atsushi nahm Mokubas Hand und zog ihn enger an sich. Mokuba lächelte ihn an, schlang seine Hände um Atsushis Taille und dieser legte seine Hände an Mokis Nacken. Sie fingen an, sich zur Musik zu bewegen...es war ein romantisches Lied und Atsushi legte seinen Kopf auf Mokubas Schulter und schlang seine Arme um seinen Hals.
 

Ihren Tanz musste man sich so vorstellen, man wippte und bewegte und bewegte sich im Kreis.
 

Mokuba strich Atsushi beruhigend über den Rücken und zog ihn näher an sich. Atsushi bemerkte das natürlich und ein liebliches Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er strich ihm über sie Schultern und kraulte ihn im Nacken um ihm zu zeigen, dass er sich wohl fühlte.

Mokuba hatte seine Augen geschlossen und genoss Atsushis Berührungen.

"Ich mag dich...", flüsterte Mokuba in Atsushis Ohr.

Dieser lächelte und gab ihm ein "Ich dich auch..." zurück. Mokuba drückte Atsushi enger an sich und flüsterte ihm weiter liebe Sachen ins Ohr. "Du bist mein bester Freund...bleib immer bei mir...". Er gab Atsushi einen Kuss auf die Wange und lächelte ihn sanft an. Atsushi wäre bei diesem Lächeln am liebsten dahin geschmolzen. Wieder legte er seinen Kopf auf seine Schultern und drückte ihn noch etwas fester an sich. "Ja...ich lasse dich nicht alleine...".

Sie streichelten sich und kuschelten sich aneinander, bis das Lied zu ende ging und sie wieder zu ihrem alleingelassenen Tisch gingen und sich setzten.

Sie sahen zu Seto rüber, der nun hüfte schwingend auf der Tanzfläche war! Den beiden fielen fast ihre Augen raus! Sie, vor allem Mokuba konnte nicht glauben, was er da sah. War das wirklich sein Bruder? Er was einer Ohnmacht nahe! Atsushi stand der Laden offen, er hatte das bei Seto noch nie gesehen. Vor allem sah er irgendwie glücklich aus, so als würde er so seinen Stress abbauen. Atsushi fing sich schnell und versuchte seinen Moki zu beruhigen, der immer noch fassungslos auf seinen Bruder starrte.
 

"Ach komm schon Moki! Das is doch positiv^^", Atsushi schüttelte ihn ein wenig, was dann auch half. Mokuba fing an zu grinsen und schaute nun seinem Bruder mit Vergnügen beim tanzen zu. Seto hatte seine Augen geschlossen und war so, wie es jedenfalls aussah, total in seine Bewegungen vertieft. Mokuba war eine Idee eingefallen und er grinste nun noch breiter. Mit einer Handbewegung zu Atsushi rief er ihm zu, etwas näher zu kommen, was dieser auch tat. Atsushi fing nun auch an zu grinsen und nickte ihm zu.
 

Das Lied war gerade zu ende gegangen und Seto öffnete wieder seine Augen und bewegte sich in Richtung Bar zurück. Ihm war dieser Platz irgendwie verleidet und er suchte sich einen freien Tisch aus. Bevor er sich auf den Weg dorthin machte, bestellte er sich noch eine Flasche Smirnoff. Er hatte schon längst beschlossen in einem Hotel zu übernachten, da man ja nicht mehr fahren sollte, wenn man mehr Alkohol als erlaubt war, getrunken hatte.
 

Etwas erschöpft nach dem intensiven Tanz, ließ er sich auf dem Stuhl nieder und trank aus der neuen Flasche. Irgendwie fühlte er sich schwul...dieser Gedanke machte ihm überhaupt nichts aus, wohlmöglich lag es am Alkohol. Seto trank sonst nichts, außer Whisky^^, aber den auch nur selten an Weihnachten oder an Neujahr. Er lehnte sich zurück und beobachtete verschiedene Sachen, Paare, Tanzende und sonstiges. Irgendwie war er sehr zufrieden mit sich selbst und der Umwelt. Genüsslich nahm er noch einen großen, langen Schluck und hatte dabei die Augen geschlossen. Er öffnete sie wieder, stellte die Flasche hin und sah kurz auf die Uhr.

In dem Moment schlichen sich zwei Hände über seine Schultern entlang, über seine Brust und umarmten ihn dann.
 

"Na Kaiba, wie geht's?"
 

TBC.
 

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AAARGH!!! Mir viel nicht viel ein deswegen ist dieser Teil so kurz! Aber ich wollte euch nicht so lange warten lassen^^"
 

Dafür sollte der nächste Teil länger werden ^^ ich hoffe ihr verzeiht mir...^^

Wie immer freue ich mich über irgendwelche Kommis^^
 

Hab euch lieb *knuddel* sugi^^
 

P.S: Wie findet ihr eigentlich meine Liederwahl? (Kawa: großartig XD - - -!!!!!)

Der neue Mitbewohner

Teil: 5

Anime/Manga: Yu-Gi-Oh!

Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir (leider^ ^)

Genre: Shonen Ai, OCC

Pairing: Seto Kaiba x Joey Wheeler
 

Kommentar: Ich möchte hier meiner Beta Kawa danken!!!! DANKE!!!!

*Knuddel*liebdrück*
 

@ Koshikawa: T____T hoffe dieser Teil wird dir einigermassen gefallen...*schüchtern sagt*
 

@ Elekgirl: WooW wieder so'n big Kommi, freut mich jedesmal! Teil6 wird glaub ich anstrengend und wird länger dauern bis der on is... -___-
 

@ Schuschus_kitten: *ggg* gern geschehen ^___^
 

@ Hilary1: hehe...jetzt geht's waidaaa!
 

WICHTIG: Im nächsten Teil wird's leicht rape..hoffe ich hab euch jetzt nicht verscheucht^^"
 

Zu den Personen: Seto 21 Joey 20 Yugi 19 Duke 21 Tristan 21 Mokuba 16 Atsushi 16 Tea 20 (ich stelle sie mir alle ungefähr in diesem Alter vor, hatte jemand ne andere Altersvorstellung?)
 

viel Spaß beim Lesen! ^ ^
 

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Der neue Mitbewohner...
 


 

...In dem Moment schlichen sich zwei Hände über seine Schultern entlang, bis zu seiner Brust und umarmten ihn dann.
 

"Na Kaiba wie geht's?"
 

Kaiba blieb einen Moment lang erstarrt, schaute zu den Armen, die sich gerade wieder lösten, runter und drehte sich langsam um...
 

Seine Augen waren genau auf Bauchhöhe. Sie wanderten langsam weiter, immer weiter nach oben. Gerade hing sein Blick beim Schlüsselbein, ging dann weiter bis zum Hals.

Seto sah nun in das Gesicht vor sich.

Er machte einen mehr als fraglicheen Gesichtsausdruck. Seine rechte Augenbraue hob sich, senkte sich dann wieder und hinterließ noch mehr Fragezeichen. Seine Augen verschärften ihren Ausdruck, so wie als ob sie versuchten etwas, das in Ferne lag zu erkennen. Seto wurde aus dem, was er sah nicht schlau, ihm fiel einfach nicht ein wer das sein könnte...bekannt kam ihm die Person schon irgendwie vor...nur von wo?
 

//Diese Frisur kenn ich doch...hmm von wo nur....Blond-orange....*grübelgrübel*//

Die blondhaarige Person schaute ihn schief an und fing an zu kichern.

"Was gibt's denn da zu kichern?", Seto hob wieder seine Augenbraue.

Die Person schlug sich die Hand gegen die Stirn, "Weißt du das wirklich nicht mehr oder tust du nur so?!". Seto wurde das langsam zu blöd. Er giftete die Blonde Menschengestalt an.

"Tut mir leid wenn ich dich jetzt beleidigt haben sollte, aber mir fällt nicht ein wer du sein könntest!", er verschränkte seine Arme vor der Brust und setzte seine kühle Maske auf.
 

//Nicht zu fassen...!// dachte sich die Person.

"Ok dann werd ich dir mal etwas auf die Sprünge helfen...sagt dir der Name Köter etwas?", er grinste und wartete seine Reaktion ab.

Seto grübelte noch eine weitere Minute, bis sich seine Augen langsam weiteten und er anfing zu grinsen.

"Aaah natürlich, wie könnte ich das jemals ganz vergessen!...Marik!!!"
 

Das war zu viel...

Dem gewissen "Marik" fielen fasst die Augen raus! Das konnte doch nicht wahr sein, der vergaß doch tatsächlich wer er war! Ihm stand der Laden offen und seine Augen brauchten nur noch Millimeter um raus zu fallen! War das wirklich sein ernst?!
 

Seto genoss diesen Anblick in Vollenzügen.

Er grinste noch breiter.

"Na los setzt dich hin Joey, oder willst du noch die Leute mit deinem Gesichtsausdruck schocken?!", zufrieden lehnte er sich zurück und wartete dessen Reaktion ab.

Joey hielt sich die Hand aufs Herz und setzte sich.

"Argh! Mann jetzt hatte ich schon einen riesen schock!! Dachte gerade wirklich du hättest mich vergessen! Hätte es ja verstanden wenn du Tristan, Duke oder sonst wen vergessen hättest, aber nicht mich. Wir zwei, die die sich jeden Tag in die Wolle gekriegt haben.", Joey schnaufte aus, stand auf und ging zur Bar. Bevor er ein Gespräch mit Seto anfangen wollte, holte er sich dort ein Glas Passoa.
 

Seto beobachtete ihn. Erstaunt war er schon, denn er hätte nicht damit gerechnet ihn gerade in dieser Bar und dazu noch in Fukushima zu treffen.

Joey war ein Stück gewachsen, so schien es Seto jedenfalls.

Er hatte ein hellblaues, nicht sehr eng anliegendes Hemd und schwarze eher weite Hosen an. Seto grinste...//Nicht schlecht...// Er schüttelte leicht den Kopf und wandte den Blick von ihm ab.

Joey lief mit einem Glas Passoa zurück zu Setos Platz. Er lächelte etwas verlegen und setzte sich. Irgendwie war es eine etwas komische Situation, keiner der beiden wusste so recht womit man anfangen könnte, da sie ja sozusagen im Streit getrennte Wege gegangen waren. Seto hatte sein Pokerface aufgesetzt und Joey den Blick gegen die Menschenmenge, er hasste es wenn er so lange angeschaut wurde. "*Hust* Erzähl mal, was machst du jetzt Beruflich?" Seto kam sich wirklich blöde vor, so ein Gespräch lag unter seiner würde, aber er wollte jetzt mal nicht so sein. Joey zuckte leicht zusammen als er Setos Stimme plötzlich hörte. "Naja, ich arbeite als Verkäufer in einem Lebensmittelladen und du bist sicher immer noch Firmenleiter der KC?!". Seto war etwas erstaunt, Joey klang viel selbstbewusster und seine Stimme hatte etwas fröhliches in sich.

Seto lockerte sich von seinem Pokerface und versuchte einen auf locker zu machen, obwohl man merkte, dass es gespielt war. "Ja klar was dachtest du denn? Ich bin Strassenputzer." Er grinste. "Und ansonsten geht es dir gut Joseph Jay Wheeler?".

Joey lachte, er hatte schon lange nicht mehr seinen vollen Namen gehört.

"Kannst mich ruhig Joey nennen. Hast du damals auch meistens getan. Und ja, mir geht es blendend, ich glaube es könnte nicht besser gehen. Selbst?".

Ihr Gespräch wollte irgendwie nicht richtig hinhauen, jedenfalls war es besser als am Anfang. "Kann nicht klagen.", war die kappe Antwort. Joey trank aus seinem Glas, stand auf und sah zu Seto runter. "Gehen wir ne runde tanzen?" (im Hintergrund lief: Astrosexy von M-Flo) Seto sah ihn eher kritisch an. Er trank die Flasche noch schnell leer bevor er aufstand und mit Joey zur Tanzfläche lief.

Seto wäre heute wohl zu allem bereit gewesen, glaubten Moki und Atsushi, als sie ihn wieder auf der Fläche, das Tanzbein schwingen, sahen. Und wer war der Blonde neben Seto, der ebenfalls seine Hüften schwang? Eins musste man zugeben, beide sahen toll aus, jede Bewegung war perfekt. "Leider tanzen sie nicht zusammen...", flüsterte Atsushi Moki ins Ohr. Mokuba grinste "Ja das wäre mir was, ich glaub wenn das so wäre, hätte ich schon lange einen Ohnmachtsanfall gehabt!". Beide hatten ihren Plan schon lange weggeworfen, es war ja auch kein richtiger gewesen. Eigentlich hatten sie vorgehabt Seto einen Mann unter zu jubeln, aber Moki war sich nicht sicher, ob Seto auch schwul war. Das stellte sich jedoch bald heraus. Jetzt hatten sie ein neues Ziel: herauszufinden wer das war und was dieser Junge mit Seto zutun hatte.

Die meisten Augen waren nun auf die zwei gerichtet und das bedeutete auch das es mehr sabbernde männliche Wesen gab. Mokuba war froh das Seto sich mal gehen lassen konnte und nicht immer achten musste ob irgendwo Reporter lauerten. Welcher Reporter würde schon ahnen das sich Seto Kaiba in einer Gay-Bar in Fukushima aufhalten würde? Seto wurde von drei lüsternen Männern angetanzt und Joey hatte nicht weniger. Zum Glück war das Lied gerade fertig, und sie befreiten sich aus dem Sabberkreis, und gingen schnell zurück an ihre Plätze.
 

Beide ließen sich auf ihren Stühlen nieder, der Tanz tat gut und beide sahen zufrieden aus. Kleine Schweißperlen waren auf ihren Stirnen zu sehen und ihr Puls ging recht schnell.

Joey hatte sich schnell wieder erholt, er war es sich schon fast gewohnt, da er's bei den Afterpartys richtig krachen lies.

"War doch richtig klasse?!", Joey lächelte und sah zu Seto rüber, der ihn bei diesem Anblick schweben ließ. Seto hatte 2 weitere Knöpfe seines Hemdes geöffnet und lag etwas angeschlagen auf dem Stuhl. Er sah richtig sexy aus. Ob er ihn wohl heute noch vernaschen sollte...? "Siehst du was schönes, Köter?", Seto fühlte sich gestört durch Joeys Blick. Hysterisch schwang Joey mit den Händen herum. "Oh nein, fängst du schon wieder damit an?! Du weißt das ich diesen Namen hasse, Mister Großkotz!", dafür erntete er böse funkelnde Blicke Setos.

Joey verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust und schaute Seto gehässig an. Da dachte man, dass nach 4 Jahren endlich mal das Kindergezanke vorbei war und nun so was, aber Seto sah gerade verärgert am besten aus, er hatte so einen wilden, verführerischen Blick auf. Joey wurde immer kribbeliger. Er hatte sich vor kurzem gestanden, dass er schwul war. Er selbst fand es nicht schlimm, aber was würde Seto von ihm denken, wenn er es heute noch erfahren würde?

Seto strich sich gerade in diesem Moment eine Haarsträne aus dem Gesicht, die an seiner Stirn klebte. Er strich schnell mit seiner Hand über die Brust und weitete sein Hemd noch etwas, damit ihm weniger heiß war. Was ja eigentlich nicht viel brachte, sondern Joeys Blick nur noch mehr auf sich zog. Seto sah zum Blonden rüber, der blies seine Backen kurz auf und drehte den Kopf weg.

"Schmollst du immer noch...Kläffer?!", sagte Seto mit einem arroganten Unterton. Joey sah im wütend ins Gesicht, doch innerlich wäre er am liebsten auf ihn losgegangen.
 

Joey reichte es nun. Er stand hastig auf, packte Seto grob am Arm und schleifte ihn schwungvoll mit sich, so dass Seto überrumpelt war und ihm alles etwas zu schnell ging und er keine Möglichkeit hatte dagegen zu halten (jedenfalls in diesem Moment). Joey öffnete eine Tür die ca.3 Meter hinter ihrem Tisch war. Für Seto sah sie aus wie ein Hinterausgang oder eine Tür, die in ein Nebenzimmer führte. Der Braunäugige reiste Seto kraftvoll hindurch, schlug ihn gegen die Wand und hielt ihn an der Schulter und am Handgelenk fest. Seto sah ihn fragend und geschockt gleichzeitig an, er wusste nicht was der Typ vorhatte.
 

Joey küsste ihn gierig, stieß ihm seine Zunge in den Mund, leckte über seine Lippen und entfernte sich wieder. Er grinste, zog eine feuchte Spur über die Wange, weiter runter bis zum Hals und biss kurz in die zarte Haut. Seto versuchte sich zu wehren und Joey von sich zu stoßen, was dieser aber nicht zuließ. Er drückte seinen ganzen Körper gegen Setos und ließ ihm so keine Möglichkeit sich groß zu wehren.

Nur eines hatte Joey nicht bemerkt: Setos rechten Arm, der unbehindert war und ihm schon eher hätte was anhaben können.

Seto wartete aber ab.

Joey stich ihm über die nackte Brust, hielt beim Bauchnabel an, kraulte ihn dort und schlängelte wieder langsam nach oben zu Setos Brustwarze. Mit dem Mittel -und Zeigefinder umkreiste er sie und fuhr drüber.

Seto war auf einmal ruhig und schien es zu genießen. Der Blonde schmunzelte leicht nach seiner Feststellung.

Er schob nun langsam sein Bein zwischen Setos Beine, das leicht an Setos Glied reiben sollte und ihn da durch schneller erregen sollte. Weiter beschäftigte sich Joey mit Setos Brustwarzen, saugte und streichelte sie. Sein Bein fing an sich gegen Setos Schritt zu reiben, diesem entwich dadurch ein leises Stöhnen.

Erschrocken über sich selbst, stieß er Joey von sich weg. Mit dem hatte dieser nicht gerechnet und startete nun an einen neuen Anlauf auf Seto.

Joey packte Setos Handgelenke und zwang ihm einen unsanften Kuss auf, wieder löste sich Seto, stieß ihn weg und jagte ihm seine Faust in die Fresse.

Joey knallte gegen die andere Wandseite und hatte seinen Kopf gesenkt.
 

Seto war etwas geschockt und starrte ihn an, er wusste nicht was jetzt geschehen würde, denn Joey zeigte zuerst keine Reaktion.

Joey strich sich über seine blutende Lippe, hob langsam seinen Kopf und grinste Seto mit einem Ich-krieg-dich-schon-noch Blick an.

Seto gefiel dieser Blick überhaupt nicht, er wollte es zwar nicht zeigen, aber innerlich war er durcheinander, verletzt und vor allem geschockt. //Was hat Joey nun vor...?//
 

Der Blonde richtete sich auf und ging einige Schritte auf Seto zu...
 


 

TBC.
 

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-____- dieser Teil is wieder so kurz....
 

Dieses mal war ich nicht so in Stimmung wollte euch aber trotzdem nicht so lange warten lassen

...jaaaa...bald habe ich Ferien...*seuftz* ...noch einen Monat...neeee, noch 2 Wochen ^__^
 

Naja, ich hoffe dieser Teil hat euch trotzdem gefallen...
 

*knuddel&flausch* eure sugi^^
 

(Ich danke allen noch mal die mir Kommis hinterlassen!!!!*knuuuddeelll*)

Duke

Anime/Manga: Yu-Gi-Oh!

Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir ^^

Genre: Shonen Ai, OCC

Pairing: Seto Kaiba x Joey Wheeler
 

Kommentar: Gomen nasai!*verbeug* hat lange gedauert! Wusste aber nicht mehr wie ich mit Teil 6 beginnen sollte und hatte vor allem wenig Zeit -.-
 

Was vor allem gesagt sein muss; mein Schreibstil hat sich sicher negativ verändert, da ich fast nie an der Fanfic weitergeschrieben habe bis jetzt... -.- tut mir leid ^^“
 

Ich bedanke mich aber für all die Kommentar die ich erhalten habe!! Hab mich riesig gefreut und hoffe das ihr sie weiterhin liest und spass habt! ^_____^
 

So nun viel spass beim lesen! ^.~
 

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Teil6:
 

Der Blonde richtete sich auf und ging einige Schritte auf Seto zu...
 

...grinste ihn an und bog nach rechts zur Tür ab.

Seto fiel ein Stein vom Herzen! Er richtete kurz seinen Mantel und ging dann auch zurück in die Disco.

Joey sass auf seinem Stuhl, eine Flasche Twister in der Hand und so wie es schien mit einem leichten Grinsen im Gesicht da. Seto kam mit langsamen Schritten auf den Platz zu, bei jedem Schritt wurde er wütender, wenn er sich an Joey's vorheriges Verhalten erinnerte.
 

"Joey verdammt!...", wenn Blicke töten könnten...Seto war stinksauer! "...Was sollte das vorhin?!" Einen kurzen Augenblick durchfuhr Seto der Gedanke, dass Joey ihm gar nicht zu hörte oder ihn nicht ernst nahm. Er stellte sich nun vor ihn und packte ihn an der Schulter, so dass Joey fast gezwungen war hoch zu sehn. Seto hatte sich geirrt, Joey hatte ihm wohl doch zugehört und lachte nur über seinen Anfall. Er konnte sich schon fast nicht mehr beruhigen, "ehrlich Seto du bist dämlich...". Dem grösseren platzte fast der Kragen, sprachlos sah er ihn an. Dämlich?! Das war das einzige an das Seto momentan denken konnte. Tief atmete er ein und liess ihn los, so was brauchte er nun wirklich nicht. "Von einem Köter wie dir muss ich mir so was nicht anhören!", wütend lief er aus der Diskothek und rief Mokuba an, der sich natürlich nachdem Seto die Disco verlassen hatte mit Atsushi hinaus geschlichen hatte.

Draussen vor der Disco stand er auch schon und unschuldig wie sie doch waren liefen sie lächelnd und glücklich zu ihm hin und taten so als nichts gewesen wäre.

Seto hingegen war immer noch stink sauer und ging ohne Worte in Richtung Konzerthalle bei der auch ihre Limousine stand.
 

„Verdammt...“, fluchte Seto für sich, da er bemerkt hatte das er schon ein wenig zuviel getrunken hatte und so nicht fahren durfte, vor allem nicht mit den kleinen.

„Wir übernachten im nächsten Hotel...“

Brav folgten sie ihm und sagten kein Wort da ihnen seine Wut nicht entgangen war und sie ihn nicht noch wütender machen wollten.

Bei der Rezeption erhielten sie dann die Schlüssel für ihre Zimmer. Seto ging in eines und Mokuba und Atsushi teilten sich lieber eines.
 

„Hui! Seto ist ja voll sauer! Ein Wort hätte wohl noch gefehlt und der wäre explodiert..“, meinte Atsushi und ließ sich aufs Bett fallen. „und wie er sauer ist...“, stimmte ihm Mokuba zu und ließ sich ebenfalls auf sein Bett fallen.

Beide waren aber der Meinung dass ihn Joey wohl wieder genervt hatte, so wie in den guten alten Zeiten...
 

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//Arrogant wie eh und je...// Joey saß derzeit schon im Bus und war auf der Heimfahrt die nicht mehr als 15 Minuten dauerte.

Zu Hause angekommen setzte er sich erst mal aufs Sofa und ließ sich die ganze Sache noch mal durch den Kopf gehen. In der Wohnung war es still, seine Mitbewohner waren alle noch irgendwo unterwegs oder einige schon am schlafen, was er sich gut vorstellen konnte da dieser Tag recht stressig verlaufen war.

Nun zurück zu Joeys Gedanken, die immer noch bei Seto waren. Was war ihm in der Disco überhaupt in den Sinn gekommen Seto so auf die Pelle zu rücken? Und dann noch mit so was. Er schüttelte nur den Kopf und machte sich auf in sein Zimmer.
 

Er lag nun im Bett , hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt und sah Gedankenversunken zur Decke hoch.

Wieder schüttelte er leicht den Kopf bei seiner Feststellung.

Nein er musste ihn vergessen! Seto würde er nicht mal in seinen Träumen rumkriegen. Seufzend schloss Joey seine Augen und schlief erst nach einigen unruhigen Stunden endlich ein.
 

..................................................................
 

Am nächsten Morgen war Seto natürlich der erste der erwachte und sich fühlte als hätte er gerade mal zwei Stunden geschlafen. Sein Schädel brummte etwas und das Licht das durchs Fenster schien war unerträglich, so dass er sich die Decke über den Kopf zog, aber kurz darauf genervt aufstand und sich ins Badezimmer begab.

Vor dem Spiegle fiel ihm als erstes eine kleine rote Stelle am Hals auf, die ihn wieder an die vorherige Nacht erinnerte //danke Wheeler....echt!// zum kotzen war das!

Er wollte so schnell wie möglich weg von hier, schon allein der Gedanke daran das er diesem Köter wieder über den Weg laufen könnte war unerträglich.

Schnell zog er sich an und ging ins Nebenzimmer, wo er Mokuba und Atsushi dazu drängte schnell aufzustehen und sich sofort zu kleiden. Er wollte weg!
 

Verschlafen folgten sie dem blauäugigen, der es eilig hatte zur Limousine, in welche sie dann einstiegen und davon fuhren.
 

Joey wachte erst spät am Nachmittag auf und hatte Kopfschmerzen. Er stand auf und ging als erstes in die Küche um sich dort eine heiße Schokolade zu machen, mit der er dann ins Wohnzimmer ging. Im Wohnzimmer entdeckte er auf dem Tisch eine Nachricht, die er in die Hand nahm und las.

„Guten Morgen Joey!^^

Da du so tief geschlafen hattest wollten wir dich nicht wecken!

Tristan und ich sind schon mal losgefahren und werden bei der Rückfahrt noch bei Tea vorbeigucken.

Und falls du es schon vergessen hast; Duke wird heute irgendwann im verlauf des Tages mit einigen Sachen vorbei kommen, da er ja bei uns einzieht!
 

Falls was ist ruf an! Bis später ^.~
 

Yugi & Tristan“
 

„Stimmt, Duke zieht bei uns ein......noch so ein arroganter Sack...“, seufzte er und lehnte sich zurück.

Eigentlich verstand er sich ja nicht so gut mit Duke, aber irgendwie würde das schon gehen ohne dass sie sich die Köpfe einschlugen. //Wäre es Seto wäre es eine Katastrophe...//, dachte er und machte mal den Fernseh an.

Kurz darauf klingelte es auch schon und der Blonde ging zur Tür um zu öffnen.

Wie schon erwartet stand Duke vor der Tür und hatte eine große schwarze Tasche dabei, die wie es schien vollgestopft war und einen Rucksack. „eh...Hay Duke...komm nur rein...“, Joey trat zur Seite und lies Duke somit eintreten. Hinter sich schloss er die Tür und nahm ihm was ab. Er zeigte Duke sein Zimmer indem er vorübergehend schlief und das war so wies aussah Joeys Zimmer da bei den andern ein totales Chaos herrschte. Durfte sich Joey nun freuen oder nerven? Er wusste es selbst nicht...

„nun gut...das ist mein Zimmer...hier kannst du dich ein wenig einrichten bis dann deine Möbel da sind und du dein eigentliches Zimmer anständig beziehen kannst......ach und noch was..wehe du fasst was von meinem Zeug an...“, grinste Joey gefährlich und lies Duke sich einrichten, während er im noch leeren Zimmer eine aufblasbare Matratze holte.

Als er zurück kam, entdeckte er einen in einem Buch was ihn nichts anging schnüffelnden Duke. „Hey! Verdammt lass das!!“, er riss es ihm im Handumdrehen aus der Hand und sah ihn wütend an. „Ich sagte doch du sollst meine Sachen nicht anfassen!“ Duke lachte darauf nur „ooh..Wheeler führst du n Tagebuch...ach bitte las mich doch mal sehn...“, grinste er frech und lachte weiter.

Da Joey nun nichts unüberlegtes tun wollte, hielt er den Mund und verschwand mit seinem Tagebuch im Wohnzimmer. Der erste Tag hatte ja schon mal ganz toll angefangen und der Abend würde wohl noch besser werden mit so einem Idioten im Zimmer.
 

Duke grinste zufrieden vor sich hin während er sich in einer Ecke des Zimmers seine alltäglichen Sachen zurechst stellte. Da Joey so wies schien nicht mehr ins Zimmer kommen würde, beschloss er sich noch ein wenig im Zimmer „umzusehen“. „Wollen wir doch mal sehn was unser Blondchen noch so für Geheimnisse hat...“.
 

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„MOKUBA!..verdammt...dein Zimmer ist ja immer noch nicht aufgeräumt!!“, Seto hielt sich die Stirn, immer wieder war es das gleiche mit Moki.

„Ich muss nun weg! Und sieh zu das dein Zimmer wieder einigermaßen wird! Bin heute Abend wieder zurück!“, damit verschwand er auch schon und Mokuba konnte aus seinem Versteck hervorkriechen. Seit sie zurück aus Fukushima waren, hatte Seto nur noch rumgemeckert.

//endlich ruhe....//, dachte Mokuba und ging zur Stereo Anlage, um Musik an zumachen, denn ohne Musik war nix mit Zimmer aufräumen.
 

Atsushi, der nun zu Hause war erzählte seiner Mutter alles im Detail. „...aber schon merkwürdig das Seto nun mitkommen möchte...?! Und immer nach den Konzerten war er entweder etwas durcheinander oder sauer...“. „habt ihr ihn den nie gefragt was er den habe?“, fragte ihn seine Mutter und stellte Atsushi eine Schüssel Reis auf den Tisch. „Ach nein! Der würde uns doch nur ankläffen...“, lachte er und begann zu essen.
 

Das nächste Konzert wäre wieder mal ganz in der nähe und dieses mal würden sie zugleich ihr neustes Album vorstellen. Bis dahin würde es aber noch einige Wochen dauern und die Erlaubnis musste sich Atsushi mit guten Noten erschaffen. Zum Glück handelte die nächste Probe um Geometrie und dann noch eine in Französisch, die schon ein größeres Problem darstellte.
 

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„das glaub ich einfach nicht.....“, murrte Seto und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Seine Gedanken waren vermischt und so konnte er nicht arbeiten. Er dachte an seine Schönheit in der Konzerthalle und an Joey der ihm so auf die Pelle gerückt war. //ein schöner und ein hässlicher Gedanke...//. In diesem Augenblick klopfte es an der Tür und seine Sekretärin trat herein. „Herr Kaiba, ein Anruf für sie auf Leitung eins, es scheint ein Herr..eh...Minekura dran zu sein...“, kurz nickte Seto und sie verschwand wieder.
 

Seufzend und mit den Augen rollend meldete sich Seto „Ja, Kaiba?“.

„Guten Tag Kaiba, ich bin’s Kaworu, ich wollte dir nur kurz sagen dass der Vertrag angenommen worden ist.“ Dies bedeutete, dass Seto nun eine weitere Firma unter sich hatte, die gut laufen würde. Obwohl es aber eine gute Nachricht war, zeigte Seto wie auch schon immer wenig Freude.

Das Gespräch war kurz und Seto lehnte sich zurück nachdem er aufgelegt hatte. Seine Finger glitten über die Tastatur und seine Gedanken wieder zu Joey...
 

Es war Abend und Duke saß alleine zu Hause rum, was hätte er auch tun sollen? Er kannte sich in dieser Gegend eher weniger aus und Joey und die andern waren auch nicht da.

Seufzend machte er den Fernseher aus und schloss kurz die Augen.//mir ist langweilig...//, genervt schlug er auf den Sessel auf dem er saß und öffnete seine Augen wieder. „es ist erst acht Uhr und vor allem Samstag....“, nuschelte er für sich. So konnte er seinen Abend sicher nicht verbringen, auch wenn er alleine war. Eigentlich wusste er immer was er am Wochenende los hatte nur heute nicht.

Er stand dann nach gewisser Zeit auch auf und sah noch mal zur Uhr. Sein Magen knurrte und in der nähe musste es sicher irgendwo einen 24std. Laden offen haben.

Nicht wissend wo er genau stand, ging er mal die Hauptstrasse entlang, irgendwann würde er sicher an einem Shop vorbei gehen oder eine Tankstelle finden. Für das es eigentlich schon so „spät“ war, war die Strasse rechtbefahren, vor allem aber von Jugendlichen. Er lief an vielen Bars vorbei, davor standen meistens kleine Gruppen jüngerer Leute.

Duke fiel nicht besonders auf mit seiner dunkelblauen, etwas lockeren Jeanshose und seinem enganliegenden, schwarzen Shirt. Trotzdem erkannte ihn Yugi schnell auch wenn sie sich schon lange nicht mehr gesehen hatten und bisher nur über Mail oder Telefon Kontakt gehabt hatten.

Schnell kam der kleinere auf ihn zu getapst und begrüßte ihn strahlend. Duke wurde auch gleich mit Fragen bombardiert, doch zuerst quetschte Duke seine Frage hinein. „Wo ist der nächste Laden der noch offen hätte oder die nächste Tankstelle mit Shop?“, lächelnd entschied sich Yugi diesen Duke zu zeigen, da er nicht weit entfernt war. Kurz machte er irgendwelche Zeichen die Tristan der noch drinnen saß zeigen sollten das Yugi kurz wegwar.

Es war nun doch etwas frisch geworden und die vorbei rasenden Autos machten das noch fast schlimmer. Yugi erzählte Duke vieles, was diesen eigentlich erstaunte, da er nicht erwartet hatte das Yugi in dieser Zeit (1Jahr) noch gesprächiger und vor allem ihm gegenüber nun offener geworden war.

„was willst du eigentlich einkaufen? Wir sollten doch genug zu essen haben!“, fragte Yugi nun, als sie im Laden standen. Duke lachte kurz und zählte ihm einiges auf. Er wusste zwar dass sie genug im Kühlschrank hatten, aber da er ja neu eingezogen war wollte er auch ein wenig feiern und dazu brauchte er ein paar Flaschen zum anstoßen.

Und sowieso würde er sich irgendwie unwohl fühlen, wenn er sich an diesem Abend den Bauch voll schlagen würde und es vielleicht einiges im Kühlschrank hatte, das für jemanden bestimmten war. Vor allem hatte er grossen Hunger!
 

Mit zwei voll gestopften Plastiksäcken verließen sie den Laden und machten sich wieder auf den Rückweg. Tristan stand schon vor der Bar und hatte auf sie gewartet. Auch diese begrüßte Duke freundlich und grinste breit als er sah was dieser gekauft hatte. „Wehe du heute ne Alkoholvergiftung hast!“, lachte er und klopfte Duke auf die Schulter.

Auch von Tristan wurde er befragt was er in den letzten Monaten getrieben hatte und erzählte auch ihm was sich alles verändert hatte.
 

Die Wohnungstür war nicht abgeschlossen was bedeutet, dass Joey zu Hause sein musste. Dieser lag auf dem Sofa und schlug sich gelangweilt durch die Kanäle, als er dann die Wohnungstür aufgebe hörte, aufsah und sich ein kleines strahlen auf dem Gesicht bemerkbar machte als er seine Mitbewohner sah. Er sich sowieso schon den halben Tag gelangweilt.

Das Duke dabei war nervte ihn jetzt schon ein wenig, aber er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen und hoffte trotzdem was früher in der Schule war auf die Seite zu schieben und Duke als neuen Mitbewohner freundlich aufzunehmen.

Duke brachte das Essen in die Küche, machte den Backofen für die Big Pizza schon mal an und ging dann zurück ins Wohnzimmer. Dort stellte er seine Flaschen auf den mittelgroßen Stubentisch und grinste leicht für sich. „So Leute, ich dachte mal so zu meiner Einweihung bringe ich auch was mit, in der Küche wartet dann später noch ne große Pizza auf uns.“

Mit grossen Augen starrten Tristan und Joey die vielen verschiedenen Flaschen an. Es war für jeder irgendwas dabei das er sicher mochte; Wodka, Bacardi, Passoa, Baileys und eine kleine Flasche Pflaumenlikör waren dabei. Sogar Yugi fand was dass er immer trank wenn sie ausgingen. „Yeah! Toll Duke! Ne kleine Einweihungsparty, haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Ich hol mal n paar Gläser...“, Joey sprang gleich auf und holte verschiedene Gläser aus einer kleinen Vitrine. Bei solchen Sachen war Joey fast immer dabei außer ihm ging’s gerade nicht besonders, was jetzt bestimmt nicht der Fall war.

Die ersten Flaschen wurde geöffnet und auch Yugi war gezwungen die Flasche Baileys die ihn anlachte zu öffnen. Duke verschwand in die Küche um die Pizza in den Backofen zu schieben und suchte die Teller, wobei er in jedes Schäftchen einen Blick reinwarf, bis er sie dann hatte und sie schon mal auf die Ablage stellte. Zurück am Tisch, merkte man schon deutlich das die Stimmung lockerer war, (noch) nicht wegen des Alkohols sondern wegen Dukes Einzug den sie nun spontan feierten und samstags sonst eher ein ruhiger Abend war.
 

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Gelangweilt sass Mokuba auf seinem Stuhl vor seinem Pult. Er hatte noch einiges zu lernen, seine Noten waren längst noch nicht auf dem Stand um Seto zufrieden zu stellen. Atsushi ging es nicht anders, seine Mutter wollte dass er mehr im Haushalt half, immerhin war er ja genug alt um wenigstens sein Zimmer aufräumen zu können.
 

Seto trat in Mokis Zimmer nachdem er zwei Mal kurz geklopft hatte. Er lehnte am Türrahmen und hatte den Kopf leicht schief gelegt. „...sieht schon besser aus...“, kurz überflog er das Zimmer mit seinem eisigen Blick, der dann aber wieder eine tiefe Ruhe ausströmte. Er streckte seinen Arm elegant aus und schüttelte den Ärmel zurück um einen Blick auf die silberne Armbanduhr zu werfen. Es war recht spät und normalerweise war Mokuba um diese Zeit schon längst im Bett. „Verwundert mich dass du noch wach bist...“, sprach er dann ruhig und sah seinen kleinen Bruder wieder an.

Irgendwie war Seto komisch. Was war an diesem Abend mit Joey so anders gewesen? Über was hatten sie geredet? Fragen über Fragen schwirrten in Mokubas Gedanken und nirgends war eine Antwort, die vielleicht gestimmt hätte. „Sag mal Seto...was ist in letzter Zeit mit dir? Du wirkst manchmal etwas...verwirrt...“, ihm fielen nicht mal die richtigen Worte ein, da ihm Setos Verhalten so zu denken gab.

Dieser zischte nur kurz und verschwand mit einem genervten aber ruhigen „nichts...“. Kopfschüttelnd stand Mokuba auf, ging zur Tür und schloss sie. Währenddem er sich umzog und dann unter die Decke krabbelte ging ihm immer wieder Setos Blick und sein „nichts“ durch den Kopf. Der Blick hatte so ruhig gewirkt und sein Zischen war irgendwie kraftlos im Vergleich zu andern Malen...
 

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„Isch habe genug gehabt!“, lallte Yugi leicht, dem es schon recht schwindlig war. Er hatte seine Flasche schon zu dreiviertel geleert und fühlte sich nun ziemlich betrunken.

„Ach komm schoon...sei nich so n weichei...die leerst du mit lings...!“, lachte Joey der selbst recht betrunken war. Duke ass noch sein letztes Stück Pizza und beobachtete das ganze amüsiert. Seine Flasche Wodka kam noch, die war noch fast voll, er wollte zuerst in Ruhe essen und sich dann erst vollaufen lassen. „Ihr seit wirklich witzig wenn ihr betrunken seid...“, lachte er und schluckte herunter, dann griff auch er zu seiner Flasche und nahm die Hälfte auf ex! Duke trank öfters so dass es ihm weniger schnell zu Kopf stieg. Tristan war schon ins Bett gegangen, da dieser sich übergeben hatte, obwohl Duke dachte das dieser der wäre der wohl noch am längsten mithalten würde. //Hochprozentiges liegt dem wohl nicht so...//, ging ihm kurz durch den Kopf.
 

„Nein...das geht nisch mehr...isch koze bald...!“. Seine Flasche auf den Tisch knallend, stand Yugi schwankend auf und fiel wieder rückwärts aufs Sofa. Joey lachte laut heraus und half ihm dann irgendwie torkelnd in sein Zimmer zu gelangen. Duke blieb sitzen und spülte den Rest (halbe Flasche) herunter. Kurz brannte es und kurze Zeit später merkte er auch wie das lockere Gefühl stärker wurde.

Joey schwankte von der einen zur andern Wand den Gang entlang und stolperte nicht gerade wenige Male. Duke dem es sichtlich besser ging als Joey fing ihn auf. „komm...ich bring dich in dein Zimmer...“, lächelte er leicht betrunken und stützte Joey bis sie im Zimmer waren.
 

„spielnma no ne runde UNO?!“, kam es auf einmal in einem kräftigeren Ton aus Joey heraus. Duke hielt ihm den Mund zu und schloss hinter sich die Tür. „hey nisch so laut!“, „du schreeis ja selberrr...“, kicherte Joey dann und setzte sich mitten im Zimmer auf den Boden. Duke hatte sich aufs Bett gelegt und hielt sich leicht den Kopf, er merkte immer wie mehr dass ihm der Alkohol nun zu Kopf stieg. Alles drehte sich langsam aber sicher und er spürte jede Bewegung die er mit dem Kopf machte klar. Seine sicht war auch schon nicht mehr die, die sie vor ein paar Stunden war. „UNO...“, lallte Joey und krabbelte zu seinem Schrank indem seine UNO-Karten waren, die er aber nicht so schnell fand wie er zuerst gedacht hatte. „Duke-chaaan hilfsuu mia...“. Duke murrte leise „...willst DU UNO spielen oder ISCH....“. Joey räkelte sich auf dem Boden rum und jammerte, das er UNO spielen wollte. Wie man es sich nicht hätte anders denken können, kamen Duke bei diesem Anblick dreckige Gedanken in den Sinn...
 

„...Joey...bleib so liegen...“...
 

T.b.c.

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So nun is der 6.Teil fertig und zwischen Joey und Seto läuft immer noch nichts richtiges...Im nächsten Teil sollte das dann aber schon anders aussehen ^.~ hoffe ihr habt noch so lange geduld...
 

*knuddel* eure Caro ^.~
 

ah noch was! Gomen nasai, für meine schreibfehler! Hab momentan keinen Betaleser, falls jemand Lust dazu hätte kann er sich ruhig bei mir melden ^__^



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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von:  Schreiberling
2007-05-22T11:28:03+00:00 22.05.2007 13:28
Hallo.
Deine FF gefällt mir richtig gut.
Würd mich freuen, wenn es bald weitergeht um zu erfahren, was Duke denn so dreckiges vorhat.
VLG
Von:  ArmandLorne_
2006-08-22T19:29:41+00:00 22.08.2006 21:29
*g* das Kapitel ist gut, von den Fehlern mal abgesehen, aber sonst bin ich gespannt wie es weiter geht. *g* Vielleicht kannst du mir ja bescheid sagen, wenn du das nächste Kapitel hochlädst. Ich würde mcih sehr freuen. *g* und mal gucken, wie du die beiden nun zusammen bringst. Mach weiter so, und *g* such dir einen Beta. *g* Du findest bestimmt einen. Ich würde mich ja anbieten, aber nur fürs nächste Kapitel. Ich habe leider zur Zeit sehr wenig zeit. Also, wenn du noch andere Vorschläge hast, nimm lieber die, das ist auf dauer besser. *g*

Gruß kat
Von: abgemeldet
2006-08-21T14:35:36+00:00 21.08.2006 16:35
mou~~
hihi die is ja drollich...abba einfach im spannenden moment schluss zu machen *hrmpf*
wie gemein....XDDD
schnell weiter schreibön~~~
Von: abgemeldet
2006-07-16T19:38:58+00:00 16.07.2006 21:38
HA
Nicht schlecht^^

Tut mir leid das ich dir erst jetzt schreibe...aba meine Arbeit wir nich gerade einfacher-sind alles spieser-_-
Aba ich spron dich weiter an also schreib weiter und lass mich nich so lange waren ja^-^
Ich freu mich schon auf die Fortsetztung und hoffe das du mich wieder anschriebst
Wie schon gesagt ich freu misch scho^^
deine Bara
Von:  LindenRathan
2006-07-14T02:44:21+00:00 14.07.2006 04:44
Das ist wirklich super.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2006-07-05T09:50:21+00:00 05.07.2006 11:50
Schei....auf die Fehler, das Kapitel ist wieder genial!!!!
Wenn ab und an auch etwas kompliziert geschrieben...
Aber ich stell mir das gerade so bildlich vor...Joey auf dem Boden nach den Unokarten suchend...XXDD
Wer würde da als Yaoifan denn nicht auf "dreckige" Gedanken kommen?
*wegrofl*
Ich freu mich schon auf das nächste Kap. und hoffe wieder von Dir benachrichtigt zu werden...
Lieben Gruß
Aya-chan60 ^_____^
Von: abgemeldet
2006-05-07T00:45:46+00:00 07.05.2006 02:45
Also ich hab die FF jetzt in einem Stück bis hier hin gelesen und ärgere mich nun...dass ich warten muss, bis es endlich weitergeht.....*ungeduldig rumhibbel*
Ich finde diese FF völlig genial und sehr schön geschrieben, vor allem wegen der knisternden Erotik....*mggg*
Wenn es weiter geht, würdest Du mir über ENS bescheid geben?
Das wäre echt super lieb von Dir und ich verpasse den Anschluss nicht...XD
Lieben Gruß
Ja mata
Aya-chan60 ^____^
Von: abgemeldet
2006-05-04T18:42:16+00:00 04.05.2006 20:42
Klingt ja ziemlich interessant^^
Schreibst mich an wenns weitergeht?????
Von:  Legolas
2005-10-21T11:39:54+00:00 21.10.2005 13:39
OO äh...mehr? *dackelblickaussetz*
Von:  Morathi
2005-07-21T14:40:52+00:00 21.07.2005 16:40
woah! joey geht aber ganz schön ran *gg*
find cih cool, sonst wird er ja eher als tollpatsch dargestellt (wie wir ihn ja auhc alle lieben ;-)). etwas abwechslung =^^=
weiter!!!!
cu tsusuki
ps. kapiere nur nit wirklich den zusammenhang mit dem titel des kapis *fragen guck*


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