Ein Fenster verschwindet
Harry Potter und das
Ultimative Blöde
Autoren: Odin und Daga
Disclaimer: Kein Recht, die Harry Potter Figuren zu misshandeln (eigentlich), keine Kohle für dieses... ominöse... undefinierbare Etwas. Und auch sonst und überhaupt.
Warnung: Parodie, silly, OC (und das nicht wenig), unerwartete Verrücktheiten... mal schaun.
Die Autoren weisen darauf hin, dass sie weder für Handlung (oder Nicht-Handlung) garantieren, noch, dass sie Haftung für eventuell folgende Gehirnschäden u.ä. übernehmen.
Sollten Sie sich, trotz sämtlicher Warnungen der Autoren und Ihrer Umgebung, dazu entschließen, diesen Text zu lesen, empfehlen wir Ihnen Schutzbrillen und eine weiche Unterlage (eventuelle Ohnmachtsanfälle sind nicht auszuschließen).
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.
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Wir danken dem Beerdigungsinstitut Mortifer & Co. dafür, dass sie Opfer dieser FanFiction kostenlos und ohne sonstige Beschwerden einäschern lassen. Danke.
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Prolog; Ein Fenster verschwindet
Das Gefühl, als würde ihm jemand in sein Herz hinein greifen und ihm die Seele heraus reißen ließ den Angstschweiß aus den Poren treten und sein Körper drohte, Blut zu schwitzen...
Harry Potter erwachte.
Sein Bett war nass, als hätte jemand einen Kübel Wasser darüber ausgeschüttet und er fragte sich, ob es wirklich schon Jahre her war, dass er die Bettnässerei aufgehört hatte.
In diesem Moment riss ihn ein heftiges Klopfen an der Tür aus seinen Gedanken. Harry ließ seine Hand langsam unter die Bettdecke gleiten und zog etwas hervor. "So Dudley. Du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder, du verschwindest sofort, oder dein Frühstück verlässt über einen SEHR ungewöhnlichen Ausgang deinen Magen." Dudley erstarrte, die Faust noch in der Bewegung, ein zweites Mal gegen die Türe zu schlagen. Allzu deutlich hörte er das unverwechselbare Klicken... Das Klicken, das er schon so oft gehört hatte... und er wusste genau, wenn er nicht sofort den Rückzug antreten würde, dann... Denn Harry Potter hatte seine Pumpgun entsichert.
Er torkelte ein wenig zurück und lief dann so schnell er konnte - was nicht besonders schnell war - die Stufen hinauf. Oben angekommen, blieb er noch einmal stehen, drehte sich um und überlegte. Die Stufen waren sehr (SEHR!) solide, also konnte er es wagen. Er holte tief Luft und setzte zu einem gewagten Sprung auf die dritte Stufe von oben an. WAMM!
Als keine Reaktion von unten kam, grinste er siegessicher und stützte sich mit einer Hand auf dem Geländer ab. "NA, BIST DU NOCH IMMER NICHT WACH?!", brüllte er nach unten.
Kaum hatte er den Satz beendet, flog eine Kugel zwischen seinem fleischigen Mittel- und seinem fast NOCH fleischigerem Zeigefinger durch.
An dieser dämlichen Handlung von Dudley ließ sich erkennen, wie hoch - beziehungsweiße, in diesem Fall, niedrig - sein Bildungsstandart war. Zu glauben, eine Desert Eagle würde nicht durch einen 20 cm dicken Treppenboden schießen können, ist nicht naiv sondern schlicht und einfach dumm.
Dumpf hörte Dudley Harrys Stimme von unten: "Wenn du das noch einmal machst, nehm ich die Schrotflinte! Und bei deinem Volumen wäre es ein Wunder, wenn ein Kleinkind dich nicht treffen würde!"
Mit diesen Worten riss Harry die Türe auf und marschierte, ohne Dudley nur eines Blickes zu würdigen, in die Küche. Auf dem Herd stand eine Bratpfanne mit Spiegelei und gebratenem Speck darin - mhh, diesen Geruch hatte Harry schon lange nicht mehr gerochen.
Doch dann überkam ihn... dieses Gefühl.
Er riss die Pfanne an sich und biss herzhaft hinein. Dann warf er was davon übrig war durch die Fensterscheibe und rannte wie ein Berserker zu seinem Wandschrank zurück.
Onkel Vernon sah auf die Uhr und murmelte etwas, das nach "Wow, Rekordzeit. So schnell ist er noch nie zu seinem Zimmer gelaufen - und das ohne einen Grund zum wütend sein" klang und aß dann seelenruhig sein Frühstücksbrot weiter.
Derweil sah Harry rot, als er seine Zauberei Sachen in den Koffer warf, gefolgt von seinem Waffenarsenal. Er nahm seine Thompson aus dem Halfter und quetschte sie oben auf in seinen Koffer, danach kamen eine COLT 1938, sein Mörser, eine Braun, eine Gordon, eine Hampton Cariber... an die Reihe (interessierte Leser können unter Trigger_Wedding@shotfirst.com die komplette Liste von Harrys Waffenset anfordern). Mit einem Schlenkern seines Zauberstabs performierte er den Türzerschmetterer - Zauber. Holzsplitter flogen und aus dem Rauch erschien schließlich Harrys Gestalt. "Das zahlst du mir aber!", schrie Tante Petunia ihm noch nach, doch schon ließ er die Haustüre derart ins Schloss fallen, dass sie die Angeln bedenklich knirschten.
Zurück blieb ein schwarz verbrannter Dudley, der, als die Türe in die Luft flog, dummerweise gerade vor derselbigen gestanden hatte. Das Ergebnis: Dursley Junior; gut durch statt blutig und pikant angeröstet.
Während Tante Petunia ihren Sohn kreischend umschwänzelte (besonders gut mit Kartoffelpuffer) suchte Harry die nächste Haltestelle des berühmten Zauberer ESG Busses auf. Sobald er das große Schild, auf dem die Worte "Emigrierungshilfe für Sonderlinge und Geistesgestörte" standen, sah, hob sich seine Laune beträchtlich.
Harry Potter war endlich zuhause.
Prolog Ende
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Hinweis: Genauso wenig, wie an Harry Potter, besitzen wir die Rechte für den ESG Bus (mittlerweile Linz AG), noch verfolgen wir die Absicht, der Buslinie irgendwelche Schäden zuzufügen.
Mit freundlichen Grüßen.
die Autoren
Der Nazgul (°Batsch° - Okayokay, Der Dementor)
Harry Potter und das
Ultimative Blöde
Autoren: Odin und Daga
Disclaimer: Kein Recht, die Harry Potter Figuren zu misshandeln (eigentlich), keine Kohle für dieses... ominöse... undefinierbare Etwas. Und auch sonst und überhaupt.
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Die Autoren weisen darauf hin, dass sie weder für Handlung (oder Nicht-Handlung) garantieren, noch, dass sie Haftung für eventuell folgende Gehirnschäden u.ä. übernehmen.
Sollten Sie sich, trotz sämtlicher Warnungen der Autoren und Ihrer Umgebung, dazu entschließen, diesen Text zu lesen, empfehlen wir Ihnen Schutzbrillen und eine weiche Unterlage (eventuelle Ohnmachtsanfälle sind nicht auszuschließen).
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Kapitel 1; Der Nazgul (°Batsch° - Okayokay, Der Dementor)
"Hey, Blaise!" Der Slytherin fuhr hoch und blickte direkt in Harrys Pearl Braun Mündung. "Willst du hier Wurzeln schlagen? Mach dass du aus dem Abteil kommst!" "Potter, warum zur Hölle sollte ich das tun? Einem Gryffindor einfach so das beste Abteil überlassen?" Er grinste Harry, wenn auch etwas nervös, an, blieb aber lässig mit Beinen überschlagen sitzen.
"Du hast es nicht anders gewollt." Man hörte ein Geräusch, ähnlich einer abgefeuerten Kanone mit Schalldämpfer aus dem Abteil.
Blaise spürte einen leichten Luftzug und erblickte das Loch, nur einen halben cm neben seiner rechten Schulter. Und sein neues Adidas Hemd... "Ein Riss! Potter, das bezahlst du mir!" Er blickte zu Harry auf, der gerade seine Braun nachlud. "Ich bezahle niemals." - und setzte zu einem weiteren Schuss an. "Und, was ist jetzt? Verschwinde endlich, bevor ich mit der abgesägten Schrotflinte komm!" Auf einmal hatte Blaise es sehr eilig, aus dem Abteil zu kommen und Harry setzte sich, mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck hin um auf Ron und Hermine zu warten.
Doch statt den beiden tauchten nur wenige Momente später ein paar Slytherins in der Türe auf. "Hey, Zabini, wir - Potter! Was tust du in unserem Abteil?! Verpiss dich!" Harry tat so, als würde er schwer überlegen, doch dann kam die lang gezogene Antwort. "Hm.. ich denke... n~nein. Das werde ich nicht tun." Unter seinem Umhang zeichnete sich der Abdruck einer Pistole ab. "Ich denke eher, IHR werden verschwinden."
Nachdem die unerwünschten Besucher - oder auch in diesem Fall, Nicht - Besucher, dem Beispiel von Blaise gefolgt waren, zog Harry seine Hand unter dem Umhang hervor. Seine Waffen lagen sicher verstaut im Koffer in der Ablage. "Soviel Aufwand sind diese Bastarde einfach nicht wert.", murmelte er zu sich selbst. In diesem Moment ging die Tür wieder auf. "Habt ihr immer noch nicht genug, ihr Wix-" Er hob den Blick und sah Hermine und Ron vor sich stehen. (Rechtzeitig, um zu verhindern, dass ein unchristliches Wort sich in diese Fanfiction einschleichen konnte.) "Ihr seid es. Wo ward ihr so lange?!" Hermine zuckte die Schultern und setzte sich, während Ron entschuldigend meinte: "Sorry, Harry, wir hatten kleine Komplikationen." Er bedachte Hermine mit einem giftigen Blick, legte seine Minigun auf die Bank und setzte sich ebenfalls.
Hermine zog eine Augenbraue hoch. "Nicht wirklich Komplikationen. Es warn nur ein paar Slytherins, die aus irgendeinem im Gang herum gestanden sind." "Die wollten uns einfach nicht vorbei lassen!", knurrte Ron. "Stimmt ja gar nicht! Aber Ron musste sie gleich wieder provozieren!" Der Weasley ballte seine Fäuste. "Nichts hab ich! Ich bin halt ein wenig nervös geworden und da zuckt... der Zeigefinger nun mal schneller...Und, Harry!" Er sah ihn Verständnis-heischend an. "Du weißt ja, wie schnell sich ein Schuss löst..." Harry nickte. "Ooo ~ ja." Hermine sah Ron strafend an. "Ja schon, das würde ich ja auch verstehen! ABER! Du hättest ihnen wirklich nicht gleich wie ein Irrer vor die Füße ballern müssen und ,Tarantella, tarantella, la la lalalala!' singen müssen!", fauchte sie. "Ich hatte aber diesen Ohrwurm und-" "SCHLUSS!" Hermine und Ron zuckten ein wenig zusammen. "Wir sind nicht taub, Harry!" Harry verdrehte die Augen und spielte ein wenig mit einem Damen Revolver, den er gerade in einer seiner Umhangtaschen gefunden hatte herum. "Okayokay... aber jetzt Themenwechsel! Was habt ihr in den Sommerferien gemacht?"
Ron seufzte wehmütig. "Ich hab mit Ginny ,Willhelm Tell' gespielt..." In Erinnerungen schwelgend seufzte er abermals. "Sie wird wirklich gut. Kein einziges Mal mehr ist sie weggezuckt. Danach brauchte sie zwar einen neuen Haarschnitt, aber die Kurzfrisur steht ihr wirklich gut!" Harry sah ihn prüfend an. "Du hast sie gestriffen? Enttäuschend..." Ron schaute ihn beleidigt an. "Hey! Das ist nicht so einfach aus 100 Meter Entfernung!!" "Ah! Wenn das SO ist!" Harry nickte. "Ich hätte mich schon gewundert. Jaja, die Umstellung 50m - 100m ist schwierig, jaja... Ich erinnere mich noch, wie das bei mir war, in der ersten Klasse, oder so... Na denn. Und, Hermine, wie waren deine Ferien so?"
Hermine grinste. "Bei mir in der Nähe gibt es ein verlassenes Viertel... Sagen wir so, ich bin mit dem Mörser durch und ... na ja, um es kurz zu fassen, jetzt ist das ganze noch derangierter." Harry seufzte. "So schöne Ferien, ... hatte ich nicht wirklich. Die Übungsstunden mit Dudley..." Er schüttelte den Kopf. "Wirklich, ich habe Malfoy vermisst."
Er warf den Damen Revolver mit der einen Hand in die Luft, fing ihn mit der anderen wieder auf und drehte sie, nun mit der linken, weiter. "Um ehrlich zu sein-" KNALL! "Wops!" Nur das Loch in dem Fenster der Abteiltür zeigte, wo der Schuss hingeflogen war. "Verdammt, diese alten Geräte! Die gehen andauernd von selber los." Er sah seine Freunde erst an. "Mit denen muss man vorsichtig umgehen." Auf einmal ruckelte ein Wagen, vollbeladen mit Süßigkeiten in die Tür. Das verrunzelte Gnomgesicht der Verkäuferin kam zum Vorschein und sie sah die drei misstrauisch an. "Wer von euch Grünschnäbeln hat da geschossen?!"
Harry ließ den Damenrevolver blitzschnell in eine seiner Taschen gleiten und sah ihr mit einem (seiner Meinung nach) unschuldigen Gesichtsausdruck an. "Wir doch nicht! Das waren sicher diese Slytherins, die sich hier immer rumtreiben und unschuldige Erstklässler ärgern!" Die alte Frau seufzte. Sie war zu weise, um sich mit Harry Potter anzulegen, wenn der Gang leer war und niemand sie schreien hören würde.
In diesem Moment bemerkte Harry die Blicke von Hermine und Ron, die auf dem Süßigkeitenwagen klebten. "Vorsicht, ihr zwei, sonst flutschen euch noch die Augen raus!", grinste er sie an. Dann richtete er seinen Blick wieder auf die Alte. Er zog grinsend den Damenrevolver wieder heraus. "Wir hätten gerne alles."
"Dankfe Harry, daf haffich jetft gebraucht!", schmatzte Ron. Hermine sah ihn angeekelt an. "Ron, man sieht deine Sommersprossen vor lauter Schoko nicht mehr!" "Tfuldigung!" Ron spuckte ein klebriges Bonbon auf die Stirn der Braunhaarigen. "NIMM DAS WEG!!" "If fagte doch fon, tfuldigung!" und verteilte noch etwas Schoko auf ihrem Gesicht. "Hehe, Hermine, jetft haft du auf Sommerspfroffen!"
Nachdem alle Anwesenden (außer Harry, der seine Zeit nicht mit Mampfen, sondern mit Sinvollerem - Waffen auseinandernehmen, putzen, wiederzusammenschrauben - verbracht hatte) wieder gesäubert waren, saugten Rons Blicke sich an den Packungen Schokofrösche fest. "Hmmmmmmhh...!" "Ron, pass auf, du weißt doch dass Schokofrösche..." °Jump° "...weghüpfen..."
Harry ließ das letzte Teil seiner Desert Eagle zurück schnappen und mit nur einer einzigen Bewegung zückte, zielte und schoss er. Der Schokofrosch plumpste, getroffen, in Rons offene Hand. "Mensch Harry, den kann ich doch nicht mehr essen!" "Keine Angst, die Kugel hol ich dir wieder raus." Ron sah skeptisch auf die braune, gatschige Masse in seiner Hand. "Nee, ich nehm mir schon einen Neuen."
Plötzlich schrie Hermine leise auf. "Harry, Ron! Schaut doch - die Fenster!" Tatsächlich... langsam bildeten sich vom unteren, äußeren Rand beginnend Eiskristalle... "Sie sind wieder da.", sagte Harry grimmig und zückte abermals seinen Damenrevolver, doch Hermine hielt ihn am Arm zurück. "Harry, bitte! Lass mich das machen!" Sie grinste leicht wahnsinnig. "Endlich wieder bewegliche Ziele!" Als Harry nickte glitt auch schon die Abteiltür auf und eine knochige Hand erschien. Die dürren Finger krallten sich in die Pfosten und die die langen Krallen bohrten sich in das hilflose, arme Holz.
Ron schrie auf. "NAZGULS!" °Batsch° "Ron, du schaust einfach zuviel fern." Hermine riss ihren Flammenwerfer hoch, just in dem Moment, in dem der Dementor eintrat. "Raus.", sagte sie ruhig zu dem Wächter. Dieser ignorierte ihre Aufforderung und glitt stattdessen eher noch mehr auf sie zu. "Raus!", wiederholte die Gryffindor. Unbeeindruckt kam der Dementor näher auf sie zu. Das siegessichere Lächeln eines Helden, der, obgleich er nach einem langen Kampf mit unzählbar vielen Wunden übersäht ist und keinerlei Chancen mehr zur Flucht hat, dem Gegner ins Gesicht sagt, dass sein Kumpane in dieser Sekunde mit einer Sniper auf seine Schläfe zielt und dann eine Minigun aus dem Stiefel zieht und den Bösewicht selber zerfetzt, dieses Lächeln vermischte sich nun mit dem irren Grinser von Hermine Granger. Das Ergebnis: ganz einfach angsteinflösend verrückt.
"Ich habe dich gewarnt." Sie drückte ab und nun konnte man feststellen, dass Dementoren hervorragendes Brennmaterial abgaben. Ron riss beide Arme in die Luft und jubelte. "Yo, Aragon, zeigs dem Nazgul!" °Batsch° Hermine, die sich in ihrer Weiblichkeit gekränkt fühlte, sorgte dafür, dass die restliche Fahrt in Schweigen verbracht wurde.
Als sie aus dem Hogwarts Express ausstiegen, brach Harry die Stille. "Ich frage mich, wen die gesucht haben..." Ron sah auf. "Wer?" "Na die Dementoren!" Der Weasley gähnte gelangweilt. Dementoren - wie fade... Nazguls wären viel interessanter gewesen. "Keine Ahnung.", meinte Hermine. "Wahrscheinlich hat sich Dumbledore wieder irgendwas Verrücktes einfallen lassen." In der Sekunde, in der Hermine den Namen des Schulleiters aussprach, geschah etwas Seltsames mit Harry... Ihn überkam... das Gefühl...
Wie von Sinnen riss er seinen Koffer auf und sine Lieblingspumpgun heraus, warf sich das restliche Gepäck auf den Rücken und stürmte, die Pumpgun schwenkend auf das Schloss zu.
Hermine und Ron, die Harry mit offenen Mündern zurück gelassen hatte, hörten wie er ein paar Mal in die Luft ballerte und etwas kreischte, das nach "Dumbledore, jetzt bist du dran!!!" klang.
Harry sah alles durch einen roten Schleier, als er fühlte, wie sich sein Körper, wie in Zeitlupe vorwärts schmiss... Wie er, die Pumpgun anschlagbereit, auf das Schloss zuraste, ohne denken zu können, was er da gerade tat... oder was er als nächstes tun würde... Er fühlte sich... fürchterlich... BLÖDE! Auf einmal wusste er, was geschehen war. Das Blöde... es hatte von ihm Besitz ergriffen! Doch es war zu spät. Harrys Geist und Selbstbeherrschung wurden in das hinterste Hinterstübchen seines Bewusstseins gedrängt, als das Blöde die vollkommene Kontrolle über ihn und sein kleines, waffenbesessenes Hirn übernahm.
Und dann tat Harry (oder das Blöde?) etwas unglaublich blödes. Er achtete nur einen Moment nicht darauf, wohin er seine Füße setzte - und dann passierte es. Er fühlte... fühlte... etwas Glitschiges unter sich, fühlte sich den Halt verlieren und sich nach hinten kippen.
Harry schlug am Boden auf.
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TBC...
Wir besitzen keinerlei Rechte an Nazguls (wollen wir auch nicht), Aragon oder anderen Herr der Ringe Figuren. Vielleicht werden wir sie im nächsten Kapitel innehaben, denn wir beabsichtigen die Rechte um 90 Cent am Laden um die Ecke zu kaufen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Autoren
Igors Socken und der alte Sack
Harry Potter und das
Ultimative Blöde
Autoren: Odin und Daga
Disclaimer: Kein Recht, die Harry Potter Figuren zu misshandeln (eigentlich), keine Kohle für dieses... ominöse... undefinierbare Etwas. Und auch sonst und überhaupt.
Warnung: Parodie, silly, OC (und das nicht wenig), unerwartete Verrücktheiten... mal schaun.
Die Autoren weisen darauf hin, dass sie weder für Handlung (oder Nicht-Handlung) garantieren, noch, dass sie Haftung für eventuell folgende Gehirnschäden u.ä. übernehmen.
Sollten Sie sich, trotz sämtlicher Warnungen der Autoren und Ihrer Umgebung, dazu entschließen, diesen Text zu lesen, empfehlen wir Ihnen Schutzbrillen und eine weiche Unterlage (eventuelle Ohnmachtsanfälle sind nicht auszuschließen).
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.
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Kapitel 2; Igors Socken und der alte Sack
Harry sah etwas vor seinen Augen blitzen. Er streckte einen Arm danach aus - er musste ihn kriegen! "Der Gatsch... Gatsch...fffftt..." "Erm, Harry, würdest du bitte meine Brille loslassen?" Harry versuchte seine Augen ordentlich zu öffnen. "If muff dof den Gatsch fangfen!" , Ist gleich: Ich muss den Schnatz fangen' Als er seine krächzende Stimme hörte, riss er die Augen entgültig auf und sah, wie Dumbledore sich an den Hals fasste und würgende Geräusche von sich gab. "Ha...Harry, meine Brille... hänge mit Kette... Luft..." "Woops, sorry" Er ließ die Brille mit Kette los und Dumbledore schnappte schnell nach Luft.
"Waf ift paffiert? Un waf if mif meiner Fimme?" ,Ist gleich: Was ist passiert? Und was ist mit meiner Stimme?' Dumbledore schaltete den Sprachgenerator/Übersetzer/Verzerrer aus und die nervig piepsige Stimme, die Harrys Fast-Worte in einem durch wiederholt hatte, verstummte. "Du bist auf einer Bananenschale ausgerutscht, Harry, und da bist du mit dem Hinterkopf auf den Boden aufgeschlagen. Das hat leider einen Sprachfehler zur Folge gehabt... Tut mir ehrlich Leid." "Und wie fange fauerft daf nof?" Dumbledore schaltete den Apparat wieder ein und lauschte der Übersetzung. "Keine Sorge, Harry. Das ist gleich vorüber."
Plötzlich spürte Harry einen harten Schlag auf seinen Schädel. Dumbledore zuckte die Schultern, als Harry sich seinen dröhnenden Kopf hielt. "Tja... das müsste geholfen haben." "Oh? Eft? Hey, ef hat nift geholfen!" "Doch hat es. Harry, du bist ein mieser Schauspieler." "Oh, verdammt. Najah - aber hey! Alter Mann, was war das für eine bescheuerte Methode?!" Dumbledore wirkte gekränkt. "Sie hat doch geholfen! Die hat mir ein alter Seebär gezeigt, als ich 1693 auf der MS BiWitched gearbeitet habe..." Harry unterbrach ihn. "Sie meinen doch sicher BEwitched!" "Neinein... wobei... wenn ich's mir recht überlege, könnte es auch auf der MS Durchfall gewesen sein. Ja, genau! Dort habe ich nämlich immer die Toiletten geputzt, und da rutscht man schon mal aus, wenn du verstehst was ich meine!"
Harry schüttelte angewidert den Kopf. "Alter Mann, du bist echt krank. Ich gehe jetzt." Er stand auf und ließ Dumbledore, leise mit sich selbst sprechend, alleine zurück.
Als er aus der Tür des Krankenzimmers trat, sprang Ron von einem Stuhl im Wartezimmer auf und lief ihm entgegen. "Harry! Wir haben gedacht, du wärst tot!" Hermine stand auf und hob protestierend den Zeigefinger. "Nein, haben wir eigentlich nicht. Du warst nur ohnmächtig." In diesem Moment öffnete sich die Türe des Wartezimmers erneut und eine gebückte Gestalt schlurfte herein. Mit einem gelblich-blutunterlaufenem Auge musterte er die drei. "Fu Tiff, fu Tiff!" Ron taumelte, den seltsamen Gesellen entsetzt anstarrend, ein paar Schritte zurück. Er streckt einen Arm aus und richtete seinen Zeigefinger auf den Kleinwüchsigen. "GLUTTONY!!" °Batsch° "Ron, wie oft sollen wir's dir noch sagen - du sollst nicht so viel fernsehen!" Hermine nickte bestärkend zu Harrys Worten. "Das ist nur ein Igor - Dumbledore hat ihn von der ,Scheibenwelt' importieren lassen. Er kümmert sich jetzt um die Schlossverwaltung." Harry hob eine Augenbraue. "Wieso? Normalerweise machen dass doch Dobby und die anderen?" Hermine seufzte und Harry war wieder einmal froh, dass sie ihren BELFER Fimmel schon vor einiger Zeit zugunsten des edlen Schießeisens aufgegeben hatte. " Die haben eine Gewerkschaft gegründet und streiken." (sollten Leser mit einem weniger hohen Wissensniveau das Wort "Gewerkschaft" nicht kennen oder verstehen; geben die Autoren schon im Voraus bekannt, dass sie sich nicht bereit erklären, dieses Vokabel zu erklären. Wir danken für Ihr Verständnis.) "Und was bitte wollen sie damit erreichen?!"
Blende in die ehemalige Hogwarts Küche, jetziges Elfen-Gewerkschaftsbüro.
"SOCKEN!!"
"WIR WOLLEN SOCKEN, WIR WOLLEN SOCKEN!!"
Dobby blickte seine Sekretärin streng an. "Winky, hast du alle Forderungen notiert? Die Plakatsprüche?" Winky sah auf ihre Notizen. "Wir brauchen noch ein paar Plakat-Slogans." Dobby dachte nach. "Wie wär's mit... Jedem Kobold einen Socken, sonst..." Er verzog das Gesicht, angestrengt die Stirn runzelnd. "Sonst werden wir dir eine socken? Glocken?", half Winky nach. "Oder: Sonst werden wir dich in den Tode locken?"
Dobby schüttelte den Kopf. "Ich bin für: Sonst werden wir dir eine socken. Passt zu unseren Forderungen."
Blende Ende.
"Oh. Ich verstehe." "Würden Fie nun bitte zum Effen kommen? Mifter Potter, Mifter Weafley? Miffef Granger?", lispelte der Igor und humpelte ihnen voraus, so schnell, wie nur ein Igor humpeln konnte.
Er öffnete ihnen die Tür zur Großen Halle mit einem kreischenden Quietschen. Er sah über seine Schulter und grinste die drei mit seinen fauligen Zähnen an. "Hab if die nift gut hingekriegt? Mein alter Meifter hat fowaf immer fehr gemofft!"
Die drei betraten kopfschüttelnd den Saal und setzten sich an den Gryffindor Tisch. "Wer macht jetzt eigentlich das Essen, wo doch die Elfen streiken?", fragte Hermine und musterte ihren - noch leeren - Teller misstrauisch. "Doch nicht etwa der Igor?" Ron nickte unglücklich. "Wenn er doch die ganze Veraltung übernommen hat..." Harry zuckte die Schultern. "Pessimisten. Wartet erst mal, bis ihr bestellt habt, bevor ihr lange rumnörgelt."
Doch zum Bestellen sollten die drei noch nicht so bald kommen... "Potter! Na, wie waren deine Muggel - Welt Ferien?" Harry drehte sich langsam auf seinem Platz um und starrte in Malfoys grinsende Visage. "Ich an deiner Stelle,", sagte er mit ruhiger Stimme, "würde mich jetzt sehr, sehr schnell verziehen." Der Slytherin grinste hämisch. "Ooooch... Angst, Potter?" Ron hob seinen Blick und sah ihn kopfschüttelnd an. "Wirklich, Malfoy, das solltest du nicht sagen, wenn Harry seine zwanzig Gardisten um sich hat."
Als die Klappe geöffnet wurde fuhr ihnen der scharfe Wind durch die Haare und die Luft war so kalt, dass es weh tat, sie auch nur einzuatmen - doch das machte ihnen nichts aus.
Sie sahen sich noch einmal entschlossen an und ließen sich dann vornüber ins Schwarze fallen.
Die Nacht raste an ihnen vorbei und das einzige, das sie sahen, war das Glitzern des Sees, der sich unter ihnen erstreckte...
"Zwanzig ... was?" "Zwanzig Zwerge vielleicht?! Was denkst du denn - zwanzig GARDISTEN!! Soll ich's dir vielleicht noch buchstabieren?"
Gegenüber von Hermine erhoben sich Fred und George, beide mit verschränkten Armen und einem identischen Grinsen auf dem Gesicht. Ihnen folgten Lee Jordan, Dean Thomas, Seamus Finnigan, Colin und Dennis Creevy und elf andere.
Malfoy zeigte auf einen der ,Gardisten'. "Aber ihr könnt mich nicht erzählen, dass der Kerl da ein Gryffindor ist! Der ist doch um die 35!!" Der Mann strich sich über seinen Schnurrbart. "Na und? Bin ein paar Mal sitzen geblieben, was dagegen?!" Harry grinste Malfoy an. "Und außerdem ist er kostengünstig und qualifiziert. Darf ich vorstellen - Bartoldy."
Sie folgen... langsam näherten sie sich einem schwach leuchtenden Lichtermeer, dass ihren (perfekten - wie konnte es auch anders sein) Berechnungen nach Hogwarts sein musste.
Mit feingliedrigen Fingern griffen sie nach den Reißleinen und öffneten ihre Fallschirme, nur wenige Meter über dem Boden. (In jeder anderen Situation wären die beiden mit 160km/h in den Boden geknallt, doch im Moment lebten sie noch nach ihren eigenen physikalischen Grundgesetzten, in einer Welt ohne einen Isaac Newton...) Elegant landeten sie mit dem Helden-Aufkomm-Sprung ™ (Aufkommen mit beiden Füßen, Abfedern nach unten und leichtes Berühren des Erdbodens mit einer Hand. Siehe auch Spiderman - Performance.) und mit einer flüssigen Bewegung streiften sie ihre Fallschirme ab...
Nachdem Malfoy unter dem Gelächter der Gardisten sich zurückgezogen hatte, war es in der Halle still geworden. Das andächtige Schweigen, das sich ausgebreitet hatte hallte in den steinernen Wänden und in der verzauberten Decke wider. Einzig und allein... vom Gryffindor Tisch kam immer noch Gerede, Gelächter und Lärm - nur sie, schienen sich der magischen Atmosphäre, die sich über die Halle gelegt hatte, zu entziehen.
Dann, wie auf Kommando, richteten sich alle Augenpaare im Saal (außer die der Gryffindors) auf das große Eingangstor.
Mit einem lauten Quietschen öffnete sich das Tor (Igor zückte sein Klemmbrett und hackte etwas darauf ab. "Daf hab if mal wieder gut gemaft... Mein Meifter wäre ftolz auf mif gewefen!") und Dumbledore betrat den Raum, flankiert von zwei außergewöhnlich hübschen Mädchen. Der Schulleiter strahlte die Versammelten an. "Wir haben noch... NEUE NEUANKÖMMLINGE! Ha, was für ein Wortspiel!" Er lachte laut über seinen eigenen Witz. Es war ein _sehr_ gezwungenes Lachen, dass durch die Reihen der Schüler ging.
Sobald das Lachen wieder verklungen war, richteten sich wieder alle Augenpaare auf die beiden Mädchen, die sich mit beiläufiger Eleganz durch das Haar fuhren. Alle Augenpaare, außer die der Gryffindors - die bewegten sich überhaupt nicht.
Dumbledore, der sich nach länger andauerndem Lachkrampf wieder eingekriegt hatte, wandte sich an die beiden Schönheiten.
"Stellen Sie sich doch bitte den Schülern vor."
Das Mädchen zu seiner Linken trat ein paar Schritte vor, warf ihr schwarzes, langes Haar zurück und lächelte der blonden Erscheinung zu Dumbledores Rechten zu, die, ebenfalls mit einem engelsgleichen Lächeln neben sie trat.
"Ich heiße Mary." "Und ich bin Sue."
---
TBC
Die Scheibenwelt ist eine Erfindung Terry Pratchetts, auch an ihr haben wir keinerlei Rechte. Wir verwenden sie ohne Befugnis. Verklagen Sie uns doch.
Mit freundlichen Grüßen
Die Autoren
PS.: Verwenden Sie weiches Klopapier.
Mary und Sue
Harry Potter und das
Ultimative Blöde
Autoren: Odin und Daga
Disclaimer: Kein Recht, die Harry Potter Figuren zu misshandeln (eigentlich), keine Kohle für dieses... ominöse... undefinierbare Etwas. Und auch sonst und überhaupt.
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Die Autoren weisen darauf hin, dass sie weder für Handlung (oder Nicht-Handlung) garantieren, noch, dass sie Haftung für eventuell folgende Gehirnschäden u.ä. übernehmen.
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Kapitel 3; Mary und Sue
"Ich heiße Mary." "Und ich bin Sue."
,Mary' deutete auf den Schulleiter. "Und das ist Dumbledore."
"WISSEN WIR!"
Abgesehen von den Gryffindors (von ihrem Tisch hörte man u.a. Harrys Brüllen nach dem Igor: "WO ZUR HÖLLE BLEIBT DAS BIER?!") starrten alle Schüler den beiden Mädchen nach, die mit schwingenden Hüften und langen Beinen unter mini Miniröcken (das dürfte beim Fallschirmabsprung ziemlich luftig gewesen sein) durch die Halle nach vorne, zum Sprechenden Hut schritten. "Mary, mir ist kalt!", flüsterte Sue, doch diese zischelte ihr, anstatt tröstender Worte nur ein verärgertes "Psst! Wir sind MarySues, also müssen wir auch bei diesen unmöglichen Wetterbedingungen leicht bekleidet sein!" "Auch beim Fallschirmspringen?" Mary funkelte sie kurz böse an, doch gleich trat wieder ein wunderschönes Lächeln auf ihr Gesicht und sie warf einem blonden Jungen vom Slytherin Tisch, der nach ihrem Ultimativem MarySue Wissen ™ Draco Malfoy sein musste, einen glühenden Blick zu.
Mit klackenden High - Heels schritten sie weiter... und weiter... und weiter...
"JETZT REICHTS!!", brüllte Bartoldy und stand mit soviel Schwung auf, dass der Tisch bedrohlich wackelte "Pass doch auf, Bartoldy!", rief Fred empört. "Wir woll'n hier noch essen!" - doch der Krieger ignorierte ihn. Er zückte seine Desert Eagle und fuchtelte mit ihr in der Hand in Richtung der beiden Mädchen. "ENTWEDER IHR MACHT, DASS IHR SOFORT ZU DIESEM VERDAMMTEN HUT RENNT... oder... ODER..."
Trotz der bedrohlich auf sie gerichteten Waffe blieben Mary und Sue locker. Sue warf einen kurzen Blick über ihre Schulter, um zu sehen, ob auch jedes Augenpaar in der Halle auf sie gerichtet war. Dann warf sie mit einer flüssigen Bewegung ihr golden schimmerndes Haar zurück und noch mal - aber dieses Mal in Zeitlupe (dramatischer Effekt) und warf Bartoldy mit ihren blitzblauen Augen einen zornigen Blick zu. ("Schau nur, wie herrlich sie aussieht, wenn sie wütend wird!", bemerkte Zabini zu Malfoy, der ihm stumm nickend zustimmte.) "Und wer bist du, dass du es wagst...?!" Bartoldy, der schön langsam ziemliches Magenknurren bekam (und das Bier würde auch nicht kommen, bevor nicht die letzten Schüler den Häusern zugeteilt worden waren), beschloss, dass der Satz nicht wichtig genug war, um vollendet zu werden. Er feuerte.
Sue stürzte mit einem keuchenden Laut zu Boden.
MarySues mögen zwar unsterblich sein, doch ihre Bleistiftabsätze sind es nicht. Sue setzte sich auf und als ihr Blick auf ihren linken Schuh fiel, fing sie an, lauthals zu schreien. "MEIN SCHUH! IM EIMER!!!!" Mary murmelte ein entsetztes: "Oh Gott... die schönen Schuhe... ganz neu und vom Designer!"
Doch Sue schien die Sache um einiges ernste zu nehmen (und richtiger zu erfassen). "Das hätte auch in meinen Fuß gehen können, du Idiot!" Harry hob einen Zeigefinger. "NICHT bei Bartoldy!" Schon eilte Igor auf die am Boden Liegende zu. Sue sah auf einmal nicht mehr nur wütend, sondern auch verletzt und SEHR Schutz bedürftig aus. Sie steckte eine zitternde Hand nach dem Igor aus... der schnurgerade an ihr vorbeilief. Er kniete sich auf den Boden und betastete das kleine Einschussloch am Steinboden. "Nift flimm... daf krieg if in ein paar Minuten fieder hin..."
Missmutig stand Sue aus eigener Kraft auf, auch wenn sie sich dann großzügig von einem Jungen aus Ravenclaw stützen lies. Der Junge jedoch verzog sich wieder schleunigst, als er Bartoldys brennenden Blick auf sich spürte. "WIRD'S BALD?!"
Auf einmal hatten es die MarySues sehr eilig zum Hut zu kommen.
Dort angelangt erschien das huldvolle, wunderschöne, elfengleiche,... Lächeln wieder auf den Gesichtern der Freundinnen. Sue ließ sich mit sämtlicher Eleganz und Grazie, die sie aufbringen könnte, auf dem Auswahlstuhl nieder. Mit einer ebenso eleganten und grazilen Bewegung setzte sie den alten, zerschlissenen Hut auf ihre blonde Pracht - das heißt, ihre zarte Hand erstarrte mitten in der Bewegung. Sie hielt den Hut mit spitzen Fingern so weit als möglich von sich weg. "Uäääh... das ist ja ekelig! DEN setz ICH nicht auf!!" Sie rümpfte ihre Nase und warf Dumbledore einen anklagenden Blick zu. Der Schulleiter lächelte sie freundlich an. "Das ist ja nur zu verständlich. Einen Moment bitte, meine Liebe." Mit einem kurzen Schnalzen seines Zauberstabes besserte er ruck-zuck die Flicken, Schmutzstellen und sonstigen Verfehlungen des Sprechenden Huts aus (auch wenn er es bis jetzt noch nie für nötig gehalten hatte, etwas in diese Richtung zu unternehmen. Wie gut, dass Sue ihn darauf hingewiesen hatte.).
Sue seufzte noch einmal theatralisch und prüfte noch einmal ihre perfekt manikürten Fingernägel und wollte sich noch einmal durch die perfekten blonden Locken fahren als...
eine kleine Kugel an ihrem perfekten Kopf vorbei zischte. Mit großen Augen und vollkommen baff glotzte sie ganz Sue - untypisch in die Richtung, aus der das Geschoß gekommen war: der Gryffindor Tisch.
Die Schüler falteten alle ganz unschuldig ihre Hände, pressten dann jedoch bedrohlich ihre Fingerspitzen aneinander. "Wir warten!"
Danach ging alles um einiges schneller.
Der Sprechende Hut glitt wie von selbst (vermutlich tat er es tatsächlich von selbst, wer wird schon gerne frisch zerlöchert, wenn man gerade repariert worden war?) auf Sues Kopf; und nach einem kurzen Gespräch im Inneren des (nach Rosenblüten duftenden) Huts ("Ich will nach RAVENCLAW!" "O...okay...") rief dieser ihr neues Haus aus - und Sue setzte sich mit ihrem strahlendsten Lächeln zu den jubelnden Ravenclaws.
Mit siegessicherem Gesichtsausdruck setzte sich nun Mary auf den Stuhl des Hutes. Schon hörte sie die piepsige Stimme an ihrem Ohr. "Ah... ja. Die zweite ,MarySue', hm?" Mary riss ihre beiden unwahrscheinlich hellen Augen auf. "Woher...?!" "Woher ich das weiß?" Der Hut kicherte hämisch. "Ich muss nur aufpassen, was um mich herum geschieht, dann weiß ich alles." Mary fasste sich ein Herz. "Na.. na gut. Ich will nach Ravenclaw!" Wieder das Kichern. "Kommst du aber nicht!" Bevor Mary nur etwas erwidern konnte, rief der Hut in die Halle: "SLYTHERIN!!!"
Malfoy fiel Zabini um den Hals, ohne zu berücksichtigen, dass er den Tisch beinahe umwarf. Blaise schob ihn weg. "Bist du jetzt schwul, oder was?!" Doch der Blonde beachtete ihn gar nicht, er war zu sehr damit beschäftigt, sich zu freuen und sich Taktiken auszudenken, wie er die schwarzhaarige Schönheit ,rumkriegen' konnte. In seiner Euphorie bemerkt er gar nicht, was sich vor dem Lehrertisch abspielte...
Mit Tränen in den wunderschönen Augen schleuderte Mary den Hut auf den Steinboden der Halle. Sie wirbelte herum und sah Dumbledore anklagend an. "Aber... aber..." Nun rannen ihr tatsächlich Tränen in Sturzbächen über die Wangen. "ICH WILL ABER ZU SUUUUUUE!!!" Sie heulte laut los, und ihr Geschrei hallte in der ganzen Halle wider. "ICH WILLWILLWILLWILLWILL WIIIIIIIIILL!!!!!" Sie sank zu Boden und vergrub ihr Gesicht in ihren Armen.
Dumbledore, hin und her gerissen zwischen ,Mary trösten' oder ,Hut wieder zu einigen Flicken verhelfen'. Er entschied sich für letzteres.
Nach einigen scharfen Worten des Schulleiters verkündete der Sprechende Hut der, den Atem anhaltenden (mit Ausnahme der Gryffindors, die langsam begannen zu randalieren) Halle murrend, dass er sich geirrt hatte und Mary NATÜRLICH nach Ravenclaw gehörte.
Während die eine Hälfte der Gryffindors nun damit begann, die Einrichtungsgegenstände der Halle zu demolieren, und die andere Hälfte einen Sprech- (beziehungsweise, Brüll-) Chor mit der Aussage ,Gebt uns was zum Futtern, sonst werden wir euch unterbuttern' ("Bartoldy, was heißt eigentlich ,unterbuttern'?" "Woher soll ich das wissen?! Es klingt gut, das ist die Hauptsache!"), sprang Malfoy auf und ließ den Slytherin Tisch nun endgültig umkippen. "CRETIN!" Zabini sah ihn erstaunt an. "Crewas?" Malfoy, der sich schnell von seinem Schock erholt hatte (nur dass die Schwarzhaarige nicht in seinem Haus war, bedeutete noch lange nicht, das alles verloren war, wie ihm ihr Zulächeln gerade gezeigt hatte) rümpfte hochnäsig die Nase und sah seinen Freund strafend an. "Das ist ein französisches Fluchwort, dass in aristokratischen Kreisen verwendet wird, du Prolet." Er sah noch einmal zum Ravenclaw Tisch und murmelte noch einmal: "Cretin!".
Währenddessen erhob sich Dumbledore über dem Geschrei der Gryfffindors (die immer noch randalierten und nach Essen brülllten) - das heißt, er musste beinahe auf den Lehrertisch klettern - und breitete beide Arme in einer ausladenden Geste aus (nicht ohne einer Tomate - wo auch immer sie aufgetrieben, und von wem auch immer sie geschossen worden war - auszuweichen). "MÖGE DAS FESTMAHL BEGINNEN!!"
McGonagall zupfte an seinem Umhang. "Ohne die Schulhymne?" Dumbledore schwitze leicht, als er einen kurzen Blick auf die grölenden Gryffindors warf und sich dann wieder der Lehrerin zuwandte. "Unter den gegebenen Umständen..."
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TBC...
Wir besitzen keinerlei Rechte an den beiden ominösen Gestalten im Gebälk, deren Szene aus diesem Kapitel wegen so mancher französischer Übersetzungsprobleme gestrichen wurde. Wir entschuldigen uns aus tiefstem Herzen - es war absolut unbeabsichtigt. (Lesen sie die ungekürzte Version des Kapitels auf http://www.diese-seite-gibt-es-nicht.com. Wir danken für ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Die Autoren
PS.: Verwenden sie noch weicheres Klopapier. Am besten ,Flauschig und Co.' ™.
PPS.: In Vertretung für die Autoren, die sich zur Zeit in Urlaub/ Krankenstand (Sport, ins Besondere Skifahren ist Mord) befinden, wünschen Ihnen Fenris und Ivy, als Assistenten, schizophrene Seiten und Handlanger der Autoren fröhliche Weihnachten und besinnliches Feiern. Weiters weisen Fenris und Ivy darauf hin, dass sie nicht dafür garantieren, die werte Leserschaft noch einmal zu treffen, da die Möglichkeit gegeben ist, dass die Autoren sie für diese Post-Nachricht alle beide und gemeinsam in die Guillotine stecken werden.
Merry Christmas.
...
Heil Christkind! Nieder mit den Santanisten!
Die Flucht der fetten Dame
Harry Potter und das
Ultimative Blöde
Autoren: Odin und Daga
Disclaimer: Kein Recht, die Harry Potter Figuren zu misshandeln (eigentlich), keine Kohle für dieses... ominöse... undefinierbare Etwas. Und auch sonst und überhaupt.
Warnung: Parodie, silly, OC (und das nicht wenig), unerwartete Verrücktheiten... mal schaun.
Die Autoren weisen darauf hin, dass sie weder für Handlung (oder Nicht-Handlung) garantieren, noch, dass sie Haftung für eventuell folgende Gehirnschäden u.ä. übernehmen.
Sollten Sie sich, trotz sämtlicher Warnungen der Autoren und Ihrer Umgebung, dazu entschließen, diesen Text zu lesen, empfehlen wir Ihnen Schutzbrillen und eine weiche Unterlage (eventuelle Ohnmachtsanfälle sind nicht auszuschließen).
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.
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Wir danken dem Beerdigungsinstitut Mortifer & Co. dafür, dass sie Opfer dieser FanFiction kostenlos und ohne sonstige Beschwerden einäschern lassen. Danke.
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Kapitel 4; Die Flucht der fetten Dame
"Lasst mich bitte durch, hä!", ertönte die Stimme eines unbedeutenden, rattigen, pickeligen Jungen (u.r.p.j.) und mit gewichtiger Miene wuselte der neue Vertrauensschüler der Gryffindors durch die Menge. "Warum steht ihr hier rum, hä? Ihr könnt doch nicht alle das Passwort vergessen haben, hä? Entschuldigt mal bitte, hä! Ich bin Vertrauensschüler, hä!" (Ergänzung: der neue VS ist ein unbedeutender, rattiger, pickeliger, PENETRANTER Junge (u.r.p.p.j.))
Als er vor dem Gemälde vor dem Eingang des Gryffindor Turm angelangt war, verstummte die Menge. Auf einmal breitete sich ein Schaudern den Gang entlang aus und sie hörten den u.r.p.p.j. mit einem Mal in scharfen Ton sagen: "Jemand muss Professor Dumbledore holen, schnell!" Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: "Hä."
Plötzlich hörte er eine Pistole hinter sich entsichern. "DAS glaube ich nicht." Er fuhr herum und sah in das (freundlich lächelnde) Gesicht von Bartoldy. "Wer sagt das, hä?", piepste er. "Ich." "Wer BIST du, hä?!" "Jadda FRAGEN Sie noch?!" Ron, der dies gerufen hatte, kassierte einen zweifelnden Blick von Bartoldy. "Von wo hast du denn das?!" Ron grinste glücklich. "Aus dem Fernse-" °BATSCH°
Der u.r.p.p.j. fühlte sich ignoriert. "Hey, hä! Warum ist die Fette Dame nicht da, hä?!" Hermine, jetzt abreagiert und gleich in viel besserer Stimmung, gab ihm Auskunft: "Naja, sie hat das Passwort nicht genommen... Und..." Sie warf einen Blick in Richtung des qualmenden Gemäldes - pardon, der qualmenden Gemäldereste. "Harry ist etwas ungeduldig geworden..." "Eigentlich wollten wir einfach nur durch..." verteidigte sich Harry. "Bloß dieses dämliche Bild hat sich nicht von der Stelle bewegen lassen, also..." Hermine setzte fort: "Und darum ist die Fette Dame jetzt..." sie zuckte gleichgültig die Schultern. "Nah, wie auch immer." Harry seufzte noch einmal theatralisch und lies den Blick schweifen, auf der Suche nach einer Person die er nun anstelle der Fetten Dame schikanieren konnte... und seine Augen blieben an sich hängen. Er huschte gerade um eine Ecke und schien etwas von wegen ,Verdammtes Orakel... viel zu früh zurückgeschickt..." zu fluchen.
Harry Potter zuckte die Schultern.
Zwei Stunden später war die Lösung des Schlafsaal-not-available Problems gefunden: Nachdem die Schüler unter Harrys Leitung und mithilfe der zwanzig Gardisten den Krankenflügel gestürmt und sämtliche Schlafsackvorräte geplündert hatten, war Dumbledore klar geworden, dass der Wunsch der Schüler nach Nächtigung in der Großen Halle durchaus vorhanden war. (Sein ursprünglicher Vorschlag, die Schüler auf dem Dach des Astronomieturms unterzubringen, war wohl nicht so gut angekommen.)
Gesagt-getan (schnarrte Tom Turbo und fuhr mit Karo los, um Klaro vor der Fuchtelnden Furie ™ zu retten).
"SCHNAUZE, Bartoldy; es gibt Leute die es NICHT gewohnt sind, sich bis drei Uhr morgens vollaufen zu lassen." "Oh man, ich bin grad in so einem interessanten Gespräch mit Igor!" "Genau, ef ift gerade fo fön!" "Hey, Bartoldy, Igor; ihr klingt ja noch vollkommen nüchtern!" Bartoldy warf einen Blick in die Dunkelheit, von wo Rons Stimme gekommen war. "Hey, ich vertrag schon einiges!" "Aber das erste Fass ist mit Sicherheit doch schon fast leer!!" "Ef ift daf tfeite, Herr!", warf der Igor ein und füttelte - pardon, schüttelte den Kopf.
Während sich also die Gryffindors über die Trinkfestigkeit von Igors und Ex-Baronen unterhielten, fand es ein gewisser blonder Slytherin höchst amüsant, sich aus seinem Bettchen, aus seinem Privat-Schlafzimmerchen, aus dem Kellerchen zu schleichen.
"Hähähä, so erkennt mich mit Sicherheit niemand!" Er hielt eine Maske hoch. Als Draco sie sich aufsetzte und in das Mondlicht, das durch ein Fenster fiel, trat; wurde sichtbar, dass es eine unverkennbare... Draco-Draconis-Malfoy-Maske ™ war (von FanGirls für FanGirls). Zufrieden strich Draco sich durch das blonde Haare. "Hehehehe... ich bin ja so ein cleveres Kerlchen!"
In Gedanken ging er noch einmal seinen genialen, in einsamen Abendstunden entwickelten Plan durch. Er würde unerkannt in die Große Halle schleichen und den Gryffindors einen Schreck fürs Leben einjagen - und sich natürlich damit für sämtliche Jahre des Leidens rächen. (Das einzige Problem, mit dem er bis jetzt noch nicht fertig geworden war, war seine Vorstellungskraft, die sich immer noch viel zu sehr an der Realität orientierte.
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Ein dunkler, gruseliger Schatten springt in die Mitte der friedlich schlafenden Gryffindors. "BUUUUUH!!!!!" Die Gryffindors setzten sich auf und entsichern ihre Waffen. "Aaah." °BANG°
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Doch mit diesem Problem würde er sich später befassen.)
Er murmelte noch einmal unter seinem imaginären Bart ein leises "Cretin.", als er sich den Fuß an einer tückischen Baumwurzel anstieß (was auch immer die Baumwurzel im Schloss zu suchen hatte). Doch dadurch, dass er kurz innehalten musste, um seinen armen, gepeinigten Fuß zu verarzten, blieb ihm erspart in zwei dunkle Gestalten, die um die Ecke bogen zu rennen - er versteckte sich schnell in einer, glücklicherweise (und nur durch Zufall) bereitstehenden Fensternische.
Mit kritischen Blicken musterte er die beiden nächtlichen Wanderer. Durch die Größe des Kleineren folgerte er, dass es sich um Erstklässer handeln musste (dass die andere Gestalt ein ziemlicher Riese war verdrängte sein kleines, durch Folter zurück entwickeltes Gehirn).
Er kicherte leise. "Hihihi... den Zwerg erschreck ich!" Als die beiden Gestalten schon fast bei seinem Versteck angekommen waren, sprang er mit einem fürchterlichen Kampfgeheul hervor. "BUUUUUUH!!! ICH BIN DEIN AAAAALPTRAUM!!! FÜRCHTE DICH, DU ZWERG!!!"
Eine, im Dunkeln nicht sichtbare Augenbraue fing bedrohlich an zu zucken. Die große Gestalt gab ein klirrendes Geräusch von sich, als sie die kleinere packte und von Malfoy wegzog - besser gesagt, es versuchte. "WEN NENNST DU KLEIN WIE EIN REISKORN, DAS MAN MIT BLOßEM AUGE NICHT MAL ERKENNT?!?!" "NICHT, Nii-san, wir dürfen doch nicht auffallen!!" "DAS IST MIR SCHEIß EGAL, LASS MICH LOOOOOOOOOOOS!!!!"
Draco stolperte ein paar Schritte zurück. "Was zum... Cretin!"
Die große Gestalt, die anscheinend immer noch verzweifelt versuchte den ,Zwerg' zurückzuhalten, musste hilflos mit ansehen wie sein Kumpane mit einem schrillen Lachen rief "HAH! ABER ich hab mir meinen Arm verstellen lassen - lengh unlimited!!" "NII-SAAAAN!!!!"
Draco realisierte gar nicht, wie der Arm des Kleinen auf einmal unverstellbare Länge anwuchs und auf sein Gesicht zuschoss. Ergeben schloss er die Augen...
... bis er spürte, dass ihn etwas an seinem Riechorgan packte. "HOB DEI NOSEN!!" (zu Deutsch: Ich habe deine Nase in meiner Gewalt.)
In der Großen Halle fuhr Harry Potter aus seinem Schlaf hoch und man hörte ihn hektisch keuchen. Mit gehetzten Augen sah er sich um.
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TBC
Wir besitzen keinerlei Rechte an Tom Turbo. Die Rechte für Karo und Klaro haben wir eigentlich auch nicht aber - GOTT! Wie viele Karos und Klaros gibt es wohl auf der Welt?!
Die Rechte an den nächtlichen, dunklen Gestalten besitzen wir auch nicht, und wir haben nicht vor extra in ihr Ursprungsland zu fahren um diese zu erwerben.
Mit freundlichen Grüßen
Die Autoren
PS.: PostSMS ist ein schönes Wort.
PPS.: Magst noch a Käsesahnetorte, Kaptain?
PPPS.: Neue Charakterbeschreibung online. Aber die wird euch nicht viel nützen. Hah!
Video NOW!
Harry Potter und das
Ultimative Blöde
Autoren: Odin und Daga
Disclaimer: Kein Recht, die Harry Potter Figuren zu misshandeln (eigentlich), keine Kohle für dieses... ominöse... undefinierbare Etwas. Und auch sonst und überhaupt.
Warnung: Parodie, silly, OC (und das nicht wenig), unerwartete Verrücktheiten... mal schaun.
Die Autoren weisen darauf hin, dass sie weder für Handlung (oder Nicht-Handlung) garantieren, noch, dass sie Haftung für eventuell folgende Gehirnschäden u.ä. übernehmen.
Sollten Sie sich, trotz sämtlicher Warnungen der Autoren und Ihrer Umgebung, dazu entschließen, diesen Text zu lesen, empfehlen wir Ihnen Schutzbrillen und eine weiche Unterlage (eventuelle Ohnmachtsanfälle sind nicht auszuschließen).
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.
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Wir danken dem Beerdigungsinstitut Mortifer & Co. dafür, dass sie Opfer dieser FanFiction kostenlos und ohne sonstige Beschwerden einäschern lassen. Danke.
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Kapitel 5; Video NOW!
Harry Potter fuhr aus seinem Schlaf hoch und man hörte ihn hektisch und Walross-like keuchen. Mit gehetzten Augen sah er sich um.
"VERFLUCHT, GEBT MIR EINE ANDERE BETTDECKE!!!!!" Er riss sich das unschuldige Stück Stoff vom Leib. "DAS IST JA SCHWEINE-HEISS HIER!!"
Von seinem Geschrei wach geworden, starrten die restlichen Gryffindors den Jungen, der lebt an, der gerade versuchte, das Feuer im Kamin zu löschen.
Bartoldy musterte ihn. "Mensch, Harry! Ist ja ekelig!" Harry wirbelte herum. "Habe ich etwa nichts an?!" Ron zog eine Augenbraue hoch. "Harry, du HAST etwas an." (Anmerkung der Autoren: Wir wollen das hier ja nicht unter ,Adult' setzten müssen.) "Ach ja, stimmt."
Hermine hielt sich ihre Nase zu. "Aber du hasst einen FAHREN lassen!!" Fred folgte ihrem Beispiel. "Woah, Harry, was hast du gegessen?!"
Dean ließ die Tür der Großen Halle hinter sich ins Schloss fallen und sah Seamus an. Er zog seine Gasmaske vom Gesicht und wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn. "Das war ja nicht mehr auszuhalten da drinnen..." Seamus nickte nur, immer noch leicht grün-gelblich im Gesicht. Dean sah seinen besten Freund besorgt an. "Sollen wir ein paar Schritte gehen?" "Näh." (zu Deutsch: Nein.) Er sah Dean unglücklich an. "Wir sollten lieber MEHR Schritte gehen..."
Doch sie sollten nicht weit kommen. Denn als die Gryffindors um die Ecke bogen stolperte Seamus, der sowieso nicht ganz in Hochform war, über eine reglos am Boden liegende Gestalt. "WAH!"
Dean stieß die Gestalt mit dem Fuß an. "Tz. Der Kerl hat wahrscheinlich zu viel von Igors gutem Wein erwischt." Er drehte ,den Kerl' um. "Häh? Malfoy?!" Seamus besah sich den Jungen. "Nee... Der hat nur so eine Maske auf." Er zog ihm diese vom Gesicht. "Hey, das IST Malfoy!"
Zwei dunkle Gestalten standen vor einer noch dunkleren Wand. "Nii-san, denkst du wir dürfen das wirklich?" "Nein. Ist mir aber SCHEIß egal!" Der kleinere der beiden klatschte einmal kurz in die Hände.
Madam Rosmerta, die just in diesem Moment kurz aus der Tür der ,Drei Besen' trat, wunderte sich über ein seltsames blaues Licht, dass für einige Sekunden aus einem der Fenster in Hogwarts gedrungen war.
Der nächste Morgen kam. Er kam nicht mit leisen Füßen, er ließ den Schülern in der Halle auch keine Zeit sich den Schlaf erstmal aus den Augen zu reiben. Er kam mit einem lauten Knall, in dessen Begleitung eine Wand der großen Halle verschwand.
Die Gryffindors, die nicht schon des Nachts vor dem unerträglichen Gestank geflüchtet waren, blickten alarmiert in die Richtung des Geräusches. Von einem Augenblick auf den anderen erschienen hunderte von kleinen Wesen durch die Öffnung... Es waren...
"SOCKEN!!!" "WIR WOLLEN SOCKEN!!!" Ein kleiner Elf schwenkte ein Banner. "GEBT UNS SOCKEN ODER WIR WERDEN EUCH EINE SO-"
Doch ehe er den Satz vollenden konnte, wurde die Menge der Hauselfen in eine der verbliebenen Ecken in der Halle zurückgedrängt - sie mussten einer Salve Socken, die von den Gryffindors ausging ausweichen.
"NOCH MEEEEHR SOCKEN!!!", ging ein Brüller durch die Menge. "SOCKENSOCKENSOCKENSOCKENS-" "Verschwindet, oder wir schießen mit... etwas HÄRTEREN Socken!"
Doch die Elfen ließen sich nicht beirren. "SockensockensockensockenSOCKEN!" Harry zuckte die Schultern. "Ihr habt es nicht anders gewollt." Doch da stieß ihn Hermine zur Seite. "Weg da, Harry!" In ihren Augen flackerte es irre. "Ich hab heute noch GAR keine Action gehabt!!" Mit wahnsinnigen Lachen feuerte sie Raketen ab. VIELE Raketen. "STOPP!! Das REICHT, Hermine!"
Mit einem eher unzufriedenen Gesichtsausdruck verstaute die Gryffindor den Raketenwerfer in den Weiten (vor allem Weiten.) ihres Umhangs. (Das Geheimnis, wie sie es schaffte, sowohl diverse Raketen und Flammenwerfer als auch verschiedene Bazooka Typen darin zu verstauen, wurde nie gelüftet. Das Mysterium der Waffenarsenal Verwaltung.) "Nagut." Sie sah sich kurz in der Großen Halle um. "Dann sollten wir jetzt vielleicht die Schlafsäcke zurück bringen." Harry sah sie stirnrunzelnd an. "Seit wann bist ausgerechnet DU denn so verantwortungsbewusst?!" Hermine grinste ihn an. "Das Gestühl von Hogwarts sollte schön langsam hier eintrudeln." (Hintergrundinfo: Hogwarts lebt. © by ,Harry Potter und das MST3ing' von Belderan; Da Hogwarts lebt, lebt auch das Mobiliar. Und was sollten einsame, vernachlässigte Tische schon in der Nacht tun, wenn sie nicht gebraucht werden? Na auf Beutejagt gehen!)
Gesagt-getan (schnarrte Tom Turbo, allerdings mit einem deutlichen Touch von Resignation in seiner Blechstimme. Die Fuchtelnde Furie ™ war kein so leichter Brocken gewesen, wie anfänglich gedacht.).
Einschub:
Aus Gründen der Zeitersparnis und aus plötzlichem Besessen-Sein vom Blöden, wird nun eine Zeitspanne von ca. zwei Monaten übersprungen. Sollten Sie deswegen psychische Probleme und epileptische Anfälle bekommen, fressen Sie die Packungsbeilage und erschlagen Sie Ihren Arzt mit Ihrem Apotheker. WIR können ihnen NICHT helfen.
Einschub Ende.
Weihnachtsglocken... Lichterfeen... Adventlieder...
Hogwarts zeigte sich in seinem festlichsten Gewand. Überall waren lachende, fröhliche Gesichter, im ganzen Schloss, von den Türmen bis in die Keller. Doch halt! (Ein kleines Dorf leistet immer noch Widerstand gegen die römischen Eindringlinge! "ASTERIIIIX!!!" "OBELIIIIIIX!!" "ATTACKEEEE!!") Nicht ALLE Gesichter sind fröhlich. Nicht alle Schüler lachen... Jeder Glockenschlag, jedes neu angestimmte Weihnachtslied, jede flatternde Lichterfee... bedeutet unsägliche Qualen für die Gryffindors, einschließlich Harry und seinen zwanzig Gardisten.
Gerade eben begann die ,Pummerin' (für Nichteingeweihte: Große Glocke) mit ihrem ohrenbetäubenden Geläut. "VERDAMMT!", brüllte Hermine über den Lärm. "WAS ZUR HÖLLE IST HIER LOS?!" "KEINE AHNUNG!!", schrie Harry ihr zu. "DAS IST DOCH VERRÜCKT! GERADE EBEN WOLLTEN WIR DOCH NOCH DIE SCHLAFSÄCKE INS KRANKENZIMMER BRINGEN!!" Hermine kratze sich mit einer Hand am Kopf - allerdings nur sehr kurz, da ihre Hand schnell wieder an ihr Ohr zurückschnellte, als die ,Pummerin' abermals losläutete. "ALSO, WENN DU MICH FRAGST, KOMMT DAS ALLES MIR SEHR _BLÖDE_ VOR!!!"
Das wäre wohl der richtige Augenblick gewesen, um sich gegenseitig realisierende, entsetzte Blicke zuzuwerfen - doch die Chance auf den dramatischen Effekt wurde leider zerstört - von keinem geringeren als von einem gewissen Weasley, der diesen Moment wählte, um mit beiden Händen auf den Ohren ins Zimmer zu wanken. "MEIN GOTT!", BRÜLLTE, Verzeihung, brüllte er. "DA DRAUSSEN STEHT RUDOLPH, THE RED-NOSED R-" °BATSCH° Ron hielt sich seine Wange und funkelte Hermine an. "HEY! Der steht wirklich da draußen!" °Batsch° "Er STEHT draußen!!" °Batsch° "Hermine, der steht wirklich da draußen." Hermine hob ihre Hand zum Schlag - und hielt mitten in der Bewegung inne. "Oh, sorry, Harry. War ein Reflex."
Nachdem die Pummerin dann, nach schier endlos wirkenden 15 Minuten, aufhörte, die Gryffindors zu terrorisierend, schlichen sich drei Gestalten mit vorsichtigen Blicken, die sie auf die ausgestorbenen Gänge Hogwarts warfen, um die Ecke, in Richtung der Großen Halle. "Harry!", flüsterte Hermine. "Warum SCHLEICHEN wir eigentlich hier herum?!" Harry zuckte die Schultern. "Ja KEINE Ahnung!" Ron grinste siegessicher. "Na, so ist das doch auch immer im Fernseh-" °Batsch° Da Ron damit beschäftigt war, sich seine rot-anschwellende Backe zu halten und Hermine voll und ganz damit in Anspruch genommen war, darauf Acht zu geben, dass er nicht WIEDER irgend einen unpassenden Kommentar abgab; blieb es Harry überlassen, die Tür der Großen Halle zu öffnen.
Was er sah, ließ ihn nach Luft schnappen.
...
Was war nur mit der, ihm so vertrauten und lieb gewordenen Großen Halle geworden? Wo waren die kalten, abweisenden Wände, die schwarz gekleideten, finster dreinschauenden (Harry litt schon immer an Halluzinationen) Schüler hin verschwunden? Und vor allem... "WER ist DAFÜR verantwortlich?!" ,Dafür' waren in diesem Fall sämtliche Schüler von Hogwarts als Weihnachtsmänner verkleidet und Weihnachtsmänner-Tapeten auf den armen, misshandelten Wände geklebt.
Harry reagierte auf die vernünftigste Weise, die sich ihm in diesem Augenblick bot. Er drehte sich um, um die Halle sofort wieder zu verlassen - was an Hermine und Ron scheiterte, die dummerweise direkt hinter ihm standen. Hermine reagierte gar nicht - sie war damit beschäftigt, nicht in Ohnmacht ob der vielen freudigen Gesichter zu fallen.
Ron...
Ron reagierte weder so, wie es sich für einen Gardisten noch für einen Weasley noch für einen Gryffindor im Allgemeinen geziemte...
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TBC
Untersuchungen haben ergeben, dass Autoren nach einwöchigem Schreibentzug dazu neigen, ungewöhnliches Verhalten an den Tag zu legen. Zum Beispiel, das Zersägen des Küchentischs. WARNUNG: Geben sie einem unter Entzug leidenden Autoren nicht einmal eine Beyblade Reißleine, wenn nicht ihre sämtlichen Mobiliargegenstände dran glauben sollen. ("LET IT RIP!!!" "Was?! Er hat doch schon alles, was hier ist zersägt?!! NEIN! Bleib WEG! LASS MICH!! NEEEEEEEIIIIIIIN!!!!!")
Weiters wollen wir darauf hinweisen, dass wir die Rechte für Tom Turbo & co. immer noch nicht innehaben. Was wir auch nicht wollen. Der Drahtesel kann uns gestohlen bleiben!
Für besonders Interessierte: Die ,Pummerin' ist die riesige Glocke, die aus türkischen Kanonen in Linz gegossen wurde - inzwischen ist sie aber in Wien, warum auch immer.
Für all jene, die NICHT wissen, was Video NOW! ist... schaltet mal die große, schwarze/ silberne Kiste im Wohnzimmer an. Kommt alle fünf Minuten in SuperRTL.
Mit freundlichen Grüßen
Die Autoren
