*wink*
Hoi^.^
So Leute, eine Kenshin-FF mehr in meinem 'Sortiment'! ^o^
Also.. die FF ist Naju-chan gewidmet^__^ Wegen ihr hab ich auch die FF geschrieben.. ^^ *nana knuff*
Sorry, dass es so lang gedauert hat..^^;
Aber jetzt ist sie ja da.. ähm, ja. Das Lied hier ist von Gackt "Sekiray". Ich find, das Lied passt zum text.. und ja..^-^
Ich wünsch euch denn viel Spaß beim Lesen und es wär subba, wenn ich ein paar Reviews kriegen würd.. ^^; *mit der ff nicht wirklich ganz 100% zufrieden ist*
*wink*
baba,
chi~chan^^
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Blutroter Schnee
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Kaze no koe o kiita
Yume no tsuzuki o shiritakute
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Ziellos marschierte Kenshin durch die weißen Gassen und Straßen von Tokyo.
Sein Schwert, hielt er schwach in seiner rechten Hand.. blutverschmiert.
Der Rothaarige sah nicht auf, bemerkte aber sehr wohl die entsetzten Blicke der wenigen Leute, die auf der Straße gingen.
"..Oh mein Gott..", hörte er immer wieder von der Seite. "Sollte nicht jemand die Polizei rufen?"
Aber Kenshin ignorierte diese Worte, starrte mit einem leeren Blick gen Boden und spürte, wie die klaffende Wunde an seiner Taille immer mehr zu schmerzen begann.. Die ganzen Leute.. sie alle hatten keine Ahnung.. Keine Ahnung von dem Schmerz, der in seinem Inneren wütete.. Sie wussten nicht, wie es war, das verloren zu haben, was man über alles geliebt hatte...
Seine Schritte wurden langsamer, er schwankte.. Doch er riss sich zusammen, biss sich fest auf die Unterlippe und versuchte so den Schmerz zu vergessen, was ihm jedoch nichts half.. denn sie wurden stets mehr.. bohrten sich tief in sein Inneres..
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Dare mo oshiete wa kurenai
Mune ga akaku somatta...
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Kenshin keuchte laut auf.. Er spürte, wie seine Beine immer träger wurden..
Aber er durfte nicht hier bleiben, jemand wartete auf ihn...
"..K...Kaoru..", keuchte er und kniff schmerzverzerrt ein Auge zusammen. Seine Stimme war nur ein leises Hauchen, man konnte es kaum verstehen.. nur sein weißer Atem verriet, dass er etwas sagte..
Der Rothaarige schleppte sich weiter Richtung Dojo und zog eine blutrote Spur hinter sich her..
Die Wunden des Kampfes würde er nicht mehr loswerden.. die Spuren des Massakers würden ewig an seinen Händen kleben..
Er hatte schon so viele Leben ausgelöscht und er wusste, dass diese mit Sicherheit die letzten waren.. Denn sein Atmen wurde immer schwächer, sein Blick immer getrübter..
Das Ziehen in seinem Körper wurde immer größer, zerriss ihn fast.. das Brennen der offenen Wunden, der Narben, wurde beinahe unerträglich..
Doch er verspürte keine Reue.. Wieso auch? Sie hatten es verdient, nachdem, was sie ihm angetan hatten.. ihm das genommen hatten, was er geliebt hatte..
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Kimi dake ni wa wakatte ite hoshii
Kaeranakereba ikenai koto o ...
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Der weiße, sanfte Schnee schien jedoch seine Wunden heilen zu wollen.. küsste vorsichtig seinen blutenden Körper, versuchte die Spuren des Kampfes so erträglich wie möglich zu machen..
Doch es half nichts, denn er konnte den Schmerz in seinem Inneren unmöglich besänftigen.. Er war zu tief vergraben..
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Kono doko made mo tsuzuku shiroi daichi wa tooku
Mô hari sakebu koe wa dare ni mo todokanai
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Kenshin bog um die nächste Ecke und marschierte weiter den langen Weg entlang.. Seinen Blick richtete er nun schwach nach vorne und entdeckte schließlich den Dojo..
Er war endlich angekommen, doch seine Beine trugen ihn nur schleppend voran.. Es schien fast so, als sollte er dort nicht hingehen.. Einfach umdrehen und diesen Ort vergessen.
Doch er wollte nicht.. er musste zu ihr..
Kenshin erreichte das große Tor, durch welche er mit langsamen und trägen Schritten ging..
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Kono karada no itami o kakusu yô ni
Sora kara no yasashisa ni dakare ...
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Es war Nacht, der Mond schien durch die dunklen Wolken und erhellte die Gestalt des kleinen Mannes, welcher mit seinem blutgetränkten Kimono im Tor seines Zuhauses stand.
Das Schwert reflektierte leicht das Mondlicht, aber auch nur an den Stellen, wo kein Blut vorhanden war..
Er wollte etwas sagen, öffnete seinen Mun, um ihren Namen zu sagen.. Kaorus Namen... Aber kein einziger Ton kam über seine kalten, durch die Kälte, bläulichen Lippen.
Kenshin sammelte noch einmal seine Kräfte, ging langsam vorwärts..
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Sono hitomi ni utsuru tsuki wa kirei de
Tatoe yoru ga owaranakute mo
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Seinen Körper voranschleppend, die blutige Spur hinter sich herziehend und leise keuchend, erreichte er endlich die Veranda.
Kenshin richtete seinen Blick nach vorne und suchte durch seinen verschwommenen Blick jene Person, die auf ihn wartete..
Erneut trat er einen Schritt nach vorne, übersah aber eine Stufe, stolperte über den eisigen Boden und landete schließlich auf dem harten Holz.
Doch Kenshin gab keinen Laut von sich. Stumm lag er auf dem kalten Boden, rollte sich etwas zur Seite und verkrallte seine, vor Kälte, zitternden Finger, in seinem Kimono.. genau an der Stelle, wo er diese tiefe Schnittwunde hatte, die ihm dieser elende Typ zugefügt hatte...
Er keuchte verzweifelt, da er direkt auf diese Wunde gefallen war, rappelte sich aber wieder auf und schwankte über die Stufen langsam auf die Veranda.
Nach Luft schnappend lehnte er sich an einen Pfosten, vergrub seine Hand fester in seinem rot getränkten Kimono und verzog vor Schmerzen das Gesicht.
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Kono doko made mo tsuzuku shiroi daichi wa tooku
Mô hari sakebu koe wa dare ni mo todokanai
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Doch er musste weiter. Langsam öffnete er die Schiebetür und betrat das Haus..
Es war aber nicht sonderlich warm hier drinnen, sondern fast genauso kalt wie draußen.
Mit dem Schwert in der rechten Hand und mit der anderen an der Wunde, ging er weiter, suchte jenen Raum, in dem Kaoru auf seine Rückkehr wartete..
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Kono doko made mo tsuzuku shiroi daichi ni fukaku
Mata ochite yuku boku wa dare ni mo yusenai
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Endlich hatte er ihn gefunden.
Mit langsamen Schritten betrat er den Raum und ging auf Kaoru zu, welche an der Wand lehnte.. Ihr Kopf war zur Seite geneigt, die Augen geschlossen..
Kenshin kniete sich vor sie hin und ließ sein Schwert neben sich auf den Boden sinken.
"...Ich bin zurück..", flüsterte er zitternd und streckte vorsichtig die blutige Hand aus, um Kaoru über die Wange zu streicheln..
Doch sie rührte sich nicht.. Ihre Haut war kalt, blass und die Lippen blau vor Kälte.
"..Kaoru..", wisperte der Rothaarige, setzte sich neben sie und zog ihren kalten Körper an sich...
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Sono chisa na karada o tsutsumu yô ni
Seki ray no yasashisa ni dakare ...
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Er hatte ihren Tod gerächt.. Die Typen, die ihr und Yahikos Leben auf dem Gewissen hatten, hätten sich nicht mit dem Attentäter Battosai anlegen dürfen..
Denn es war ihnen zum Verhängnis geworden..
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Sora kara no yasashisa to tomo ni nemutte
Daichi no nukumori ni dakare ...
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Kenshin schloss die Augen, spürte, wie ihm ein paar vereinzelte, heiße Tränen über die Wange glitten...
Er zog Kaorus leblosen Körper näher an sich, versuchte sie etwas zu wärmen, doch es half nichts.
Ihr Körper blieb kalt, der Kimono war blutgetränkt und das Gesicht so friedlich, als würde sie schlafen..
"..Kaoru..", flüsterte Kenshin und strich ihr sanft über die Wange..
Er lehnte seinen Kopf an ihren und weinte leise, als ihm bewusst wurde, dass er sie und auch Yahiko für immer verloren hatte..
Der Schmerz in seinem Inneren wurde immer stärker.. Die Tränen glitten über seine Wangen, tropften an seinem Kinn ab und landeten schließlich auf seiner blutigen Kleidung..
Es verging einige Zeit, bis das Schluchzen langsam verstummte..
Kenshin saß mit Kaoru im Arm an der Wand gelehnt da, hatte sie fest an sich gedrückt..
Doch der einzige Gedanke, den er noch hatte, bevor sein Atem langsam versiegte war: ,Ich konnte sie nicht schützen.. obwohl ich sie geliebt habe...'
~ O W A R I ~
