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Slayerhunting

Seine Bestimmung war sein Weg, sowie sein Fluch... (YuKa)
von

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>* Die Legende*<

Hi,hi! ^-^o
 

Schön Euch zu meiner neuen STory begrüßen zu dürfen! Es freut mich sehr, dass ich Euch nun "Slayerhunting", eine Fanfic, die ich schon vor langer Zeit vollendet hatte, nun präsentieren darf. ^^

Wie gesagt, ist die Fanfic noch etwas älter, also wundert Euch bitte nicht, wenn ihr große Unterschiede zwischen ihr und meinen anderen Fanfics seht! ^^
 

Natürlich danke ich auch denen recht herzlich, welche diese Fanfic als erste von all meinen Anderen lesen!
 

Und zuletzt hoffe ich natürlich, dass Euch die Fanfiction gefallen wird!!!

Wenn der Prolog auch recht kurz gefasst ist, wird das erste Kapitel natürlich einer anderen Länge entsprechen ( wenn auch nicht der von anderen Fanfic von mir...)!

Der Prolog soll halt nur erst einmal eine kleine Probe sein, ob Euch diese Fanfic zusagt. Wenn ja, würde ich mich freuen, dies in einem Commentar von Euch lesen zu dürfen!
 

Und nun wünsche ich Euch sehr viel Spaß

und

Freude beim Lesen von "Slayerhunting"!!!
 

Eure
 

Marli-chan
 

^***********************>* Slayerhunting - Prolog *<********************^
 

>Die Legende<
 

Die Zeit vermittelt uns

Gesichten und Legenden...

Viele davon fesseln unsere Sinne und ziehen uns in ihren Bann...
 

Doch eine dieser Erzählungen kehrt immer wieder in unser Leben ein...

Die Legende des Vampire Slayers, welcher die Menschheit

von Untoten befreit.
 

In jedem neuen Jahrtausend wird aus der Generation einer Familie ein Einziger auserwählt, welcher sich dieser Aufgabe annehmen muss.

Niemand, außer der Auserwählte selbst, hat dessen Kräfte, welche grenzenlos erscheinen, wenn man der Legende Glauben schenkt.

Der Slayer ist kein richtiger Mensch mehr, von Gott erkoren, mit einer unbegreiflichen Macht, kämpft er gegen die Ausgeburten der Hölle, bis er den Sieg erringt und getrost seinen Frieden findet...
 

Von Generation zu Generation wurde diese Weißheit weitergegeben.

Und nun sollte es wieder so weit sein...

Das Böse erwachte und wurde mit jedem Tage stärker.

Doch auch wo Finsternis herrscht, existiert Licht...

Und dieses Licht sollte bald in die Welt geboren werden,

als neuerkorener Jäger der Verdammten.

Ein Junge reinen Herzens und starker Willenskraft wurde für die Aufgabe vom Schicksal erwählt und musste sich diesem stellen.
 

So fährt alles fort in einem ewigen Kreis...

Die Legende erhält ihr nächstes Kapitel mit einem neuen Jahrtausend und einem neuen Erkorenen.

Doch welch' grausames Spiel wagt das Schicksal zu treiben, wenn der Tag der Geburt gleichsam das Ende heraufbeschwor?
 

Hatte Gott sich abgewandt von seiner Erde und seinen Untertanen?

Oder quälte er als Prüfung jene, die für ihn kämpften?

>*Jäger der Verdammten*<

Hi,hi alle zusammen ^-^o
 

Schön Euch heute am Samstag zu meinem ersten Chapter zu "Slayerhunting" begrüßen zu dürfen!!!

Es freut mich sehr, dass Euch die Einleitung so gut gefallen hat und ihr Lust auf die Fanfic bekommen habt! ^-^ Ich hoffe, ich wede Euch nicht enttäuschen und weiterhin etwas von Euch hören. Würd' mich jedenfalls freuen.
 

Wahrscheinlich werde ich nun jeden Samstag den nächsten Teil posten, sollte dies nicht der Fall, wird Sonntag spätestens das Chapter on sein! Hab' ich mir so jedenfalls vorgenommen ^-^
 

Mehr will ich auch nicht mehr Labern. Und somit wünsche ich Euch viel Spaß beim Readen vom ersten Chapter.
 

^*************>* Slayerhunting - 1. Chapter*<**********^
 

^Jäger der Verdammten^
 

Ein Blitz fuhr über den schwarzen, getrübten Himmel hinfort...

Lies die Nacht zum Tage werden... Ein Grollen folgte darauf und durchdrang die Verfinsterung, wie der Schrei eines gepeinigten Tieres...

Regen, Tränen des Himmels, fielen zur Erde in Strömen herab und segneten das unheilvolle Land...
 

Eine dunkle Gestalt jagte durch diese verfluchte Nacht... Der Atem desjenigen zog sich rasch voran, während dessen Augen von Angst erfüllt waren...

> ...Ich will fortfahren... Nicht sterben...<

So schnell das Wesen konnte, rannte es von der verdreckten Straße in den düsteren Wald, der bedrohlich dem kalten Regen der Finsternis stand hielt...

Der lange Umhang wurde von einem gewaltigen Wind umhergeweht, während die Person, welche vollkommen in schwarz gekleidet war, an den ersten Bäumen vorbeihetzte und um dessen Leben rann...

> Ich will nicht sterben... Nicht in dieser Nacht<

Wieder durchbrach ein hellleuchtender Blitz, wie das Antlitz eines Engels, die aneinander gepressten Wolkendecken und zeichnete sich seinen Weg am düsteren Firmament entlang...

> Ich werde nicht fallen ... Nein, er wird es sein... Er allein wird sein Leben lassen...<

Die Gedanken der Gestalt überschlugen sich gerade zu, während sie weiterhin in die Finsternis hineinlief, nicht wissend, dass es ihr Verderben sein würde...

Einige lange rote Haarsträhnen fielen dem jungen Mann ins Gesicht und ließen nicht wieder ab von ihm, durch den eiskalten Regen, welcher in sein Gesicht fiel und seine leichenblasse Haut zur Geltung brachte, welche wie der helle Schein des Mondes zu leuchten schien...

Sein Atem ging immer rascher voran und irgendwann musste der Rothaarige doch anhalten und sich etwas ausruhen...

Dabei hob der Mann seine Hand und fuhr sich leicht über seinen Mund, warme Flüssigkeit klebte noch etwas daran... Sie war rot und während der junge Vampir auf sie blickte, durchfuhr ihn ein leichter Schmerz...

Er hatte zu wenig erhalten... Zu wenig Leben ... Er hatte zu schnell von seinem Opfer ablassen müssen...

Seine Gier stieg immer weiter an, bis er nicht mehr konnte und zu Boden sackte, dabei laut keuchte und nach Atem rang...

> ...Die...Dieser elende Bastard ... Ich hätte ihn zerfetzten sollen... <

Doch wie? ... Wie sollte man etwas Unsterbliches töten?

Die Unsterblichkeit bedeutete somit nichts... Sie konnte selbst dem Herrscher der Nacht nicht helfen...

Ja, in der Tat... Das war er, ein Jäger der Nacht, welcher sich vom verlockenden Duft der Schwärze hinaustreiben ließ, um sich seine Opfer zu suchen, welche sich ihm hingaben...

Dies war seine Natur ... Niemand vermochte dem Vampir in dieser Lage zu helfen und das wollte der Junge auch nicht... Er liebte es auf Jagd zu gehen und zu verführen... Doch er hatte nicht auf die Warnungen gehört ... Hatte seine Verbündeten ... Seine Blutsbrüder verspottet und gelacht... Gemeint es wäre kein Problem...

Und nun würde der junge Vampir einen sehr hohen Preis bezahlen, den höchsten, welcher ein Dämon der Hölle bezahlen konnte...

... Gar sein Leben ...
 

Trotz des Grollens über dem Haupt des jungen Vampirs, kam es diesem so vor, als hätte er auch noch weitere Geräusche vernommen ... Etwas, was dem Schwarzgekleideten nicht gefiel...

> Ich werde nicht sterben ... Ich bin unsterblich ... Niemand kann mich bezwingen!<

" Habe ich dich!"

Eine kalte, gnadenlose Stimme erklang und war trotz des Gewitters deutlich aus der Ferne zu vernehmen...

Angst... Ungebändigte Angst, die ein Vampir eigentlich nicht verspüren konnte, stieg in dem Verdammten hervor....

Seine Augen weiteten sich, als er sich umsah und eine Gestalt langsam und stolz zugleich auf ihn zugeschritten kam...

Wild abstehende, silbernglänzende Vorderhaare wurden verspielt vom abnehmenden Wind gewogen und verdeckten die Augen seines Gegenübers...

" ...Nein...Nein, bleib weg von mir ... Hinfort!", schrie der Vampir in Panik, versuchte aufzustehen und weiter um sein Leben zu rennen, während dein Verfolger ihm weiterhin ruhig hinterher schritt.

Ein leichtes, zufriedenes Lächeln lag auf den Lippen des Jägers, wobei er zugleich seine Beute immer weiter in die Enge trieb...

Ja, Vampire waren nichts weiter als Tiere... Sie folgten den gleichen unmenschlichen Trieben wie Bestien und lebten nur mit einem einzigen Ziel auf Erden - Anderen Leid zu bringen und Unheil hervorzubeschwören...

> Du kannst mir nicht entkommen ... Dein Ende naht, Ausgeburt der Hölle <

Der Jäger zog, während er weiter an den dicken und riesigen Baumstämmen gelassen vorbeiging, eine Armbrust unter seinem schwarzen, im Wind wiegenden, Umhang hervor...

Für einen Moment blitzte die silberne Pfeilspitze drohend in der Finsternis und war bereit ihr Opfer zu durchstoßen...

"Du kannst rennen, du kannst dich verstecken, du kannst vor mir fliehen, du kannst dich jedoch nicht deinem besiegelten Schicksal entziehen", lächelte der Jäger siegesgewiss, wobei seine blutroten Augen verräterisch aufblitzten.

Langsam schloss er sie darauf und richtete seine Armbrust ins Nichts, dann schoss er einfach seinen Pfeil ab...

Ein Schrei durchfuhr die Nacht ... Gequält und gepeinigt ... Wiedermals hatte er einen Feind niedergestreckt...

Als der Silbernhaarige wieder seine Augen öffnete und weiter seines Weges ging, stieß er bald auf sein Opfer, welches sich nicht mehr rühren konnte ... Von dem silbernen Pfeil, welcher aus seiner Brust herausragte, gelähmt.

Ein diabolisches Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Jägers, als er den Anblick, welcher sich ihm bot, zunächst schmunzelnd betrachtete....

" Deine Stunden des Tötens sind gezählt, Vampir ... Fahr zur Hölle!"

Mit diesen Worten, zog der silbernhaarige Junge, welcher gar jünger als der Untote war, einen Dolch aus dessen Scheide, welche an einem Gürtel befestigt war, der leicht um die Hüfte des Silbernhaarigen gezogen war...

Richtend hielt der Jäger die Klinge empor ... Sie war ebenso silbern und ungutes verheißend für den Vampir, der mit geweiteten Augen und laut jammernd versuchte, davon zu kommen, es jedoch wegen der Wirkung des Pfeils nicht schaffte...

Die Klinge, sowie der goldene Griff, der mit einigen Diamanten verziert war, leuchteten für einen Augenblick, bevor der Gejagte ihn ins Herz gestoßen bekam...

"Ich verfluche dich, Slayer!"

Mit diesen letzten Worten, während die Klinge das Herz des Vampirs durchstach, löste sich der rothaarige Untote in Staub auf...

Die letzten Überreste wurden sogleich danach vom Winde hinfort getragen und im Wald in der Dunkelheit verstreut...

"Asche zu Asche und Staub zu Staub", sprach er wispernd zu sich selbst und schaute dabei auf seinen einzig wahrhaftig teuren Besitz...

Seinen Dolch, welchen er geerbt hatte ...

Tatsächlich der Verfluchte der Dunkelheit hatte Recht gesprochen ... In der Tat war er der Slayer und als dieser hatte der Junge, welcher nur einige Tage zuvor sein 17 Lebensjahr erreicht hatte, eine große Bürde auf sich genommen...
 

Unerwartet leuchteten Augen in der Finsternis hinter den Bäumen auf, welche den Slayer umzingelten...

Hämisches Gelächter war zu vernehmen, was den Silbernhaarigen aus seinen Gedanken zurück in die Realität beförderte.

Nur langsam traten die Gestalten aus dem Hintergrund ins Blickfeld des Slayers. Alle hatten sie blutrote Augen, die gefährlich funkelten.

" Das ist dein Ende!", zischte einer der Vampire, welcher kurze dunkelbraune Haare hatte und dem Slayer am nächsten stand.

Dieser schloss seine Augen und lächelte, während die Bestien näher traten.

" Nein, das ist euer Ende!", meinte er ruhig und zog wiedermals sein Dolch und seine Armbrust hervor. Sogleich stürzten sich die fünf Blutsauger auf ihn und wollten den silbernhaarigen Jungen überwältigen, doch dieser schoss den ersten Pfeil in den Leib der Kreatur, welche ihn als erstes erreichte. Dann stach er mit dem Dolch nach hinten ohne sich umzusehen und vernichtete die erste Schattenbestie.

Etwas verschreckt wichen die Anderen zurück und sahen ihren Gegenüber verwundert an. " ... Dieser...Dieser Dolch...", stotterte jener Vampir, der auch zuvor als erstes gesprochen hatte.

" Der Slayer!", schrie er im nächsten Moment, sodass seine Gefährten weitere Schritte zurückwichen, jedoch vor Angst. " Genau", grinste der Junge, welcher immer noch drohend den Dolch in seiner Hand hielt.

Auf der Stelle wollten drei der Bestien das Weite suchen, während einer gelähmt durch den Pfeil des Slayers am Boden zurückblieb und der Braunhaarige wieder auf den Slayer zugerannt kam, um ihn zu töten.

" Wenn ich dich töte, wird der Meister höchst erfreut sein!", lachte der braunhaarige Vampir und zeigte dabei seine langen, spitzen Zähne, die nach dem Blut des Jägers trachteten.

Zwar stutze der Slayer für einen Augenblick, als er das Wort " Meister" vernahm, aber als er sich wieder Situation bewusst wurde, wich er dem Angriff des Vampirs aus und warf den Dolch, als wäre es ein Bumerang, in die Richtung, in welche die anderen Vampire geflohen waren.

Im Flug leuchteten die roten Diamanten am Griff und umhüllten den Dolch vollkommens mit Flammen. So präzise, als würde der Dolch Untote spüren, flog er auf die Fliehenden zu und schlitzte, als er um die Vampire flog, allen die Kehle auf. Etwas Blut spritze aus den durchgeschnittenen Kehlen, dann verwandelten sich die Kreaturen in Staub, der von einem starken Wind davongetragen wurde.

Als der Dolch seine Aufgabe beendet hatte, flog er wieder direkt auf seinen Besitzer zu, welcher immer noch mit dem Braunhaarigen Vampir kämpfte.

Geschickt wich der Slayer den Attacken aus, merkte aber, dass dieser der Stärkste unter ihnen war. Als der Vampir erneut einen Angriff ausüben wollte, schlug der Jäger zurück, warf die Bestie zu Boden und hob daraufhin eine Hand. Kurz darauf fing er den in Flammen stehenden Dolch mit seiner Hand an der Klinge auf. Trotz der scharfen Schneide und der Flammen, tat sich der Junge nichts.

Mit einer weiteren raschen Bewegung, ehe der Braunhaarige sich unter ihm regen konnte, stach er diesem den Dolch ins Herz. Mit einem lauten Schrei verschwand der letzte der Untoten.

Mittlerweile hatte der Regen zugenommen und strömte durch die Baumwipfel hindurch zur Erde...

Seufzend ließ der Slayer seinen Dolch in die Scheide gleiten und fuhr sich durch seine durchnässten, silbernen Vorderhaare.

Als er urplötzlich von hinten gepackt und zu Boden gerissen wurde... Dies war so schnell geschehen, dass er nicht mehr reagieren konnte und sich unter einem weiteren Vampir wiederfand. Dieser hatte immer noch seinen Pfeil in der Brust stecken, dennoch funkelten seine blutroten Augen vor Gier. Der Slayer sah ihm an, dass er schon seit einigen Tagen keine Beute gefangen hatte.

Durch seine Gier getrieben drückte der Vampir die Handgelenke des Jägers auf den schlammigen Erdboden und lachte dabei geistesgestört.

" ...Blut...Endlich...Blut...", war das Einzige, was er hervorbrachte und sich dabei mit seinen Eckzähnen gefährlich nahe dem Silbernhaarigen näherte.

Der Slayer selbst versuchte sich zu wehren, konnte es aber nicht. Durch seinen Hunger getrieben, entwickelte der Vampir unglaubliche Kräfte, die es ihm ermöglichten seine Beute ohne weiteres in ihrem Bann zu behalten. Der Jäger der Nacht war der Kreatur der Finsternis ausgeliefert...

Er konnte bereits den warmen, ekeligen Atem des Anderen an seinem Hals spüren,

während der Regen ihm ins Gesicht fiel.

Wieso musste es so enden?
 

...to be continued...
 

Na? Soll es wirklich so enden? ^-^

...Wird es so enden...?!

Falls ihr es herausfinden wollt, freu' ich mich schon drauf, Euch das nächste Mal wiederzusehen/ lesen.
 

Hoffe jedenfalls der erste Teil hat Euch zugesagt ^-^ Würde mich natürlich über Comments, obgleich Kritik oder Lob sehr freun!
 

Hoffe wir sehen uns dann nächsten Samstag! ^.^
 

*wink,wink*
 

Eure

Marli-chan ^-^o

>*Herzog der Finsternis*<

Hi,hi!!! ^-^
 

Endlich kann ich Euch das neue Chapter zu Slayerhuntin präsentieren.

Es tut mir auch furchtbar Leid, dass das jetzt so lange gedauert hat, aber 1. Schulstress und 2. CoLeserin, die ebenfalls im Stress mit der Schule ist = nun einmal Verspätung!
 

Zwar hätte dieses Chapter auch nochmals durchgequeckt werden müssen, aber ich übergehe meine CoLeserin jetzt dezent. Ich hoffe, sie nimmt es mir net zu übel ; - ;
 

Nun aber zum wirklich Wichtigen: Ich danke Euch auch sehr herzlich für Eure Comments ^-^

Hab' mich riesig gefreut zu sehen, dass wieder so viele an einer Fanfic von mir interessiert sind.
 

Is natürlich klar, dass sie da net so doof enden kann ^^; Nehmt' mir das mit den ungüstigen Enden der Chapter bitte net zu übel! Aber ich hab' irgendwie immer so ein Pech und beende es gerade da, wo es spannend wird und wo man natürlich wissen will, wies weitergeht ^^;;;

SORRY!!!
 

Mehr will Euch jetzt aber nich' mehr aufhalten. Nur noch viel Fun beim Lesen!!!
 

P.s: Wer die Ens Nachricht NICHT haben will, der sage dies bitte einfach ^-^

Ich weiß, dass das manchmal nerven kann, besonders wenn man mehrer Fanfics ließt.

Also einfach sagen, dass es Euch auf den Zeiger geht, dann schick' ich Euch natürlich keine mehr ^-^
 

Und nun wirklich zum 2. Chapter!
 

Was zuletzt geschah...
 

Seufzend ließ der Slayer seinen Dolch in die Scheide gleiten und fuhr sich durch seine durchnässten, silbernen Vorderhaare.

Als er urplötzlich von hinten gepackt und zu Boden gerissen wurde... Dies war so schnell geschehen, dass er nicht mehr reagieren konnte und sich unter einem weiteren Vampir wiederfand. Dieser hatte immer noch seinen Pfeil in der Brust stecken, dennoch funkelten seine blutroten Augen vor Gier. Der Slayer sah ihm an, dass er schon seit einigen Tagen keine Beute gefangen hatte.

Durch seine Gier getrieben drückte der Vampir die Handgelenke des Jägers auf den schlammigen Erdboden und lachte dabei geistesgestört.
 

" ...Blut...Endlich...Blut...", war das Einzige, was er hervorbrachte und sich dabei mit seinen Eckzähnen gefährlich nahe dem Silbernhaarigen näherte.

Der Slayer selbst versuchte sich zu wehren, konnte es aber nicht. Durch seinen Hunger getrieben, entwickelte der Vampir unglaubliche Kräfte, die es ihm ermöglichten seine Beute ohne weiteres in ihrem Bann zu behalten. Der Jäger der Nacht war der Kreatur der Finsternis ausgeliefert...

Er konnte bereits den warmen, ekeligen Atem des Anderen an seinem Hals spüren,

während der Regen ihm ins Gesicht fiel.

Wieso musste es so enden?
 

^*************>* Slayerhunting - 2. Chapter*<**********^
 

>Herzog der Finsternis<
 

Doch gerade in dem Moment, da der Vampir seine Zähne in die Halsschlagader seines Opfers rammen wollte, durchbohrte ihn ein Pflog, sodass er mit einem Schrei zu Staub zerfiel...
 

Verwirrt öffnete der Jäger wieder seine Augen und erblickte eine Gestalt, die über ihm stand und ihn aus helllilanen Augen heraus böse anfunkelte.

" Dich kann man nicht für einen Augenblick alleine lassen!", meckerte die junge Frau verärgert und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Froh sie zu sehen, stand der Silbernhaarige auf und lächelte dabei. " Da gibt es nichts zu grinsen Kai Hitair!", fauchte sie und fuhr sich daraufhin mit einer Hand durch ihre langen, silbernen Haare, welche zu zwei Zöpfen zusammengebunden waren.

Sogleich sprang der Slayer vom Boden auf und sah seine Verbündete unschuldig an.

" Du hättest sterben können! Du bist viel zu unvorsichtig und glaubst du bist zu gut für diese ekelhaften Blutsäufer! Mensch Kai, was soll ich nur mit dir machen!", klagte die Ältere und sah ihren Gegenüber leicht fragend an, welcher versuchte ihren Blicken auszuweichen.

" Komm, lass uns gehen, sonst bekommen wir noch mal ungebeten Besuch!", brummte sie immer noch wütend und wand sich dann zum Gehen um.

Kai blieb für einen Moment zurück und schüttelte leicht seinen Kopf, wodurch das Wasser von seinen Haaren tropfte, dann seufzte er leicht, jedoch so, dass es die junge Frau nicht mitbekam. Das hätte nämlich garantiert wieder Ärger gegeben.

Der junge Slayer hätte seinen stillen Wunsch nie vor ihr preisgegeben, er wusste zu gut, wie wichtig es seiner älteren Schwester war, dass er weiterhin erlernte ein guter Slayer zu sein.

Doch in Wirklichkeit wünschte er sich, dass jemand anderes sein Schicksal annehmen sollte.....
 

" Kommst du nun, oder willst du dort Wurzeln schlagen Kai?!", rief seine Schwester ihm nach, da sie schon einen großen Vorsprung zu dem Jäger aufgebaut hatte. Sofort setzte er sich in Bewegung und lief zu ihr.

" Keine Sorge Joshuan, das hatte ich bestimmt nicht vor", erwiderte er leicht beleidigt, während der Regen wieder nachließ und sich der klare Tagesanbruch durch die dunkle Wolkenwand schob....
 

* ~ ^ _ - .........Vergangenheit............ - _ ^ ~ *
 

Das Kaminfeuer flackerte und löste Schatten an den Wänden des Zimmers aus...

Gemütlich und ruhig saß eine Frau mittleren Alters in einem Stuhl und stickte etwas. Vor ihr auf dem Boden saß ein kleines, neujähriges Mädchen, welches silberne Haare hatte, die zu zwei Zöpfen gebunden waren.

Diese blickte glücklich drein und bearbeitete mit einem Dolch einen dicken, kleinen Baumstamm.

Für einen Moment legte die Frau ihre Arbeit nieder und schaute leicht besorgt aus dem kleinen Fenster des Bauernhauses in die finstere Nacht... Nicht einmal der Vollmond schien... Die Nacht wirkte bedrohlich...

Langsam machte sich die Frau Sorgen ... Sorgen um ihren Mann, der sonst bereits immer Zuhause war.

Seufzend wand sie ihren Blick vom Fenster und ließ ihn durch das Zimmer schweifen, bis ihr Blick auf eine kleine Gestalt fiel, die ruhig im Bett neben dem Kamin, schlief.

Unweigerlich musste die Frau lächeln... Sie hatte zwei Kinder, auf die sie wirklich sehr stolz sein konnte... Besonders auf ihren Sohn...Sie hatte die Ehre erhalten den neuen Slayer zu gebären... Sie konnte es immer noch nicht richtig fassen...

Als sie zu ihrer Tochter herunter sah, welche um drei Jahre älter als ihr Sohn war, stach diese mit einem Dolch ins Holz und hatte dabei große Mühe diesen wieder aus dem Stamm zu entfernen.

" Was gedenkst du daraus zu fertigen?", fragte die Frau lächelnd und schaute ihr Kind aus hellblauen, liebvollen Augen an. Das Mädchen wand sich für einen Moment von ihrer Arbeit ab und erwiderte grinsend: " Ich will Kai was schnitzen! Er hat doch bald Geburtstag!" " Findest du nicht, dass das lieber dein Vater machen sollte, Joshuan?", ermittelte ihre Mutter leicht skeptisch. " Nein, ich möchte das lieber selbst machen", antwortete die Neunjährige lächelnd und begab sich wieder an ihre Arbeit.

Ihre Mutter wolle sich gerade wieder ihrer Stickerei zuwenden, als sie stockte und mit aufgerissenen Augen auf ihre Tochter blickte.

" ...Wo...Wo hast du diesen Dolch her, Joshuan?", fragte sie und erhob sich hastig, nahm dem silberhaarigen Mädchen die Waffe aus der Hand, die verwirrt zu ihrer Mutter empor blickte. " Ich habe ihn in der Kommode von Vater gefunden", erwiderte sie verschüchtert.

" Was fällt dir ein! Diesen Dolch wird Kai erhalten, wenn er seine Ausbildung beendet hat und zu einem richtigen Slayer geworden ist!", sagte ihre Mutter wütend und sah Joshuan streng an, welche bedrückt zu Boden starrte.

" ...Es...Es tut mir Leid...", schluchzte sie den Tränen nahe, wodurch die Frau sich wieder beruhigt und mit einem sanften Gesichtsausdruck zu ihrer Tochter herabbückte.

" ...Schon gut, mein Kind... Weine nicht... Ich hätte nicht so schimpfen sollen... Aber du musst verstehen, dieser Dolch ist heilig und wird Kai seine Kräfte geben...Er ist sehr wichtig...", sprach sie sanft auf Joshuan ein und schloss sie in ihre Arme.

" ... Mama..."

Die Frau legte den Dolch beiseite und nahm ihre Tochter in die Umarmung auf.

Doch unerwartet wurde die Tür mit einem lauten Schlag aufgerissen...
 

* ~ ^ _ - .........Besiegelt und Verhasst............ - _ ^ ~ *
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

In Gedanken versunken starrte er auf die gegenüberliegende Wand des Thronsaales. Dort hang ein Bild von dem Herzog, welcher zuvor dieses Schloss bewohnt hatte... Jedoch hatte das Porträt neue Farbe erhalten...

Bei diesem Gedanken schlich sich ein diabolisches Lächeln auf die Lippen des Rothaarigen, während er mit seinen hellblauen Augen auf die rote Flüssigkeit starrte, die vom Bild herablief und zu Boden floss.

Unterhalb des Bildes lag eine Person... Ein Mädchen... Von dieser roten Farbe umgeben...

...Nein, es war in der Tat keine Farbe... Es war Blut... Die Darstellung des lebenden Menschen, welche sich auf dem Steinboden ausbreitete...

Genüsslich diesen Anblick des aufgeschlitzten Mädchens betrachtend, hob er einen goldenen Becher empor, der mit einer roten Flüssigkeit gefüllt war. Diesen führte er zu seinen Lippen und nippte einmal davon, bevor er das Blut auf der Stelle wieder ausspuckte.

Sein Blick verfinsterte sich und seine hellblauen Augen funkelten vor Zorn.

" SERGEJ!", schrie der rothaarige Junge erzürnt, während zwei kleine Haarsträhnen in sein Gesicht fielen.

Auf der Stelle öffnete eine kleine, graugekleidete Gestalt die Tür, trat rasch ein und fiel vor ihrem Meister auf die Knie....

" J...ja...Mein Herr?", fragte der grauhaarige Junge ängstlich und wagte es nicht zu seinem Meister empor zu sehen.

" Das ist widerwärtig!", schrie sein Herr erzürnt und warf den gefüllten Kelch ebenso an das Porträt, sodass der Mann darauf von Blut durchtränkt wurde und kaum noch zu erkennen war.

" Meister...?"

Die lilanen Augen des Dieners sahen ihren Herren unwissend an und dieser deutete auf das getötete Mädchen.

" Ihr Blut ist abstoßend, nicht einmal gut genug für Hunde! ... Sagtest du nicht, sie sei adelig?!", zischte der Rothaarige erzürnt und kam näher. " ...Ja...Ja, mein Herr... Das ist die Wahrheit, sie ist die Tochter eines Barons...", stammelte der Junge und warf seinen Blick wieder zu Boden.

Im nächsten Moment traf ihn ein harter Schlag, sodass er gegen die Eingangstür geschleudert wurde.

" Das ist ein Miststück! Ein elendes Weib, das seine Unschuld schon vor ewig langer Zeit verloren hat! ... Und DU wagst es, mir so etwas vorzusetzen?! ... Nur zum Töten war dieses Stück Dreck gut!", schrie Sergejs Herr immer noch erzürnt.

" ...Ver...Verzeiht...Verzeiht... Ich bin dumm...Mehr als das...Ich bin ein Nichts...", jammerte der Grauhaarige verzweifelt und erhielt den nächsten Schlag der in seine Magengegend eintraf und ihn aufschrien ließ.

" Ich sollte dich in Stücke zereisen und das so langsam, dass du jeden Muskel, der dir entrissen wird, einzelnd spürst!", fauchte der sein Gegenüber an, ließ jedoch von seinem Diener ab.

" Los, räum' den Dreck weg und komm' mir heute nicht mehr unter die Augen!", schrie der Rothaarige ein letztes Mal, wobei seine Augen von hellblau in blutrot übergingen und bedrohlich aufleuchteten, wodurch die Erde unter Sergejs Füßen zu beben begann.

Hastig rappelte sich der Diener auf, verbeugte sich einige Male unter Schmerzen und war daraufhin aus der Tür verschwunden...

" So ein verdammter, elender Bastard..."

Wieder beruhigt ließ sich der Herzog auf seinen Thron nieder und schloss seine Augen... Durch diese Aufregung hatte er für nichts seine kostbare Energie verschwendet...
 

" Das kommt davon, wenn man sich seine Opfer nichts selbst aussucht"

Das hatte ihm gerade noch gefehlt... Der Rothaarige schlug seine Augen wieder auf und blickte zu der Person, welche im Schatten der Tür stand und die Worte gesprochen hatte...

Bernsteinfarbene Augen leuchteten aus der Finsternis stechend hervor, bis der Junge vollends ins Licht der Fackeln trat und sich seinem Herrscher zeigte...

" Was willst du schon wieder, Ray Campaign?", fauchte dieser bedrohlich.

Die Feindschaft zwischen ihnen hätte man spätestens jetzt gemerkt, da eine Spannung in der Luft des Raumes lag...

Der Junge deutete eine leichte Verbeugung an, warf sich seinen lagen, geflochtenen Zopf hinter die Schulter und trat näher.

" Mich nur wiedermals für einen Bericht meldend", grinste dieser, wobei sich der Blick seines Gegenübers tief in ihn bohrte.

" Ich lasse diesen für diese Nacht aus... Du kannst wieder verschwinden", zischte sein Gegenüber und wollte sich erheben, um sich zurückzuziehen.

" ...Wirklich? ... Seid Ihr Euch da sicher, dass ihr die wichtigen Neuigkeiten nicht erfahren wollt?", fragte der Schwarzhaarige hinterhältig.

Der Rothaarige hielt in seinem Gehen ein und wand sich mit einem finsteren Blick zu seinem Untergebenen um.

" Was für Neuigkeiten?", ermittelte er ernst und schien gleich die Beherrschung zu verlieren. " Neben den ständigen Ärgernissen der Vampire, dass du sie in den Tod treibst, habe ich rein zufällig erfahren, dass in dieser Nacht sechs unserer treuen Untergebenen niedergestreckt wurden", berichtete Ray leicht grinsend. " Und?", fragte Tala schroff, ohne Gefühle in der Stimme.

Der schwarzhaarige Vampir wand sich zum Gehen um. " Ray, wage es nicht mir den Rücken zu kehren!", zischte der Rothaarige bedrohlich, wodurch der andere Vampir laut seufzte und mit einem finsteren Blick auf seinen Herrn blickte.

" Übertreibe es nicht, Tala... Nur weil unser Meister dich als seinen Nachfolger erwählt hat, musst du dich nicht so aufspielen..." " Das tue ich nicht, jedoch sollte man dem Herzog der Finsternis einen gewissen Respekt zeigen, das ist keine Übertreibung, sondern eine Regel", erwiderte der rothaarige Vampirherzog ebenso unberührt.

Ein eiskalter, verachtender Blick streifte Tala daraufhin, doch dieser blieb völlig ruhig. " ...Und du weißt genauso gut wie ich, warum man mich und nicht dich zum Herrscher erkoren hat...", lächelte der Rothaarige hinterhältig, sodass Ray sich schwer beherrschen musste nicht auf irgendetwas einzuschlagen.

Wie er diesen Rothaarigen doch hasste! ... Man konnte es nicht mehr in Worte fassen...

" ... Das ist doch die Vergangenheit, Tala! ... Doch du solltest lieber auf dich Acht geben ... Langsam wächst der Hass deiner Untertanen gegen dich, weil du dich von ihnen abwendest! ... Vielleicht wirst du dann derjenige sein, der mir Respekt entgegenbringen muss!", zischte der Schwarzhaarige grinsend.

" Willst du mir etwas drohen?", ermittelte Tala; seine Stimme hatte sich erhoben und wirkte bedrohlich.

" ...Nein, nicht doch, mein Meister...Ich würde das doch nie wagen!"

Die Ironie, welche in der Stimme des Schwarzhaarigen mitschwang war deutlich herauszuhören, doch Tala beschloss dies einmal zu überhören.

" ... Nun denn... Ich wende mich wieder meinen Pflichten zu, welche du mir gütiger Weise übertragen hast", fauchte Ray, seine Ärger preisgebend.

An der Tür blieb der Vampir jedoch nochmals stehen und meinte lächelnd: " Nochmals zu den Vampiren zurückkehrend... Sie wurden von ihm getötet ..."

Mit diesen Worten verließ er den großen Saal und ließ den Herzog der Finsternis zurück...

> ... Er? ... Konnte es wirklich sein? ... Sollte sich endlich die Prophezeiung erfüllen? <

Ein düsteres Lächeln schlich sich auf sein Gesicht... > Perfekt... Er wird kommen... Und dann wird er seinen letzten Atemzug tun, während ich mich an seinem Blut ergötzen werde <

Tala fuhr sich mit seiner einen Hand durch seine roten Haare und lächelte dabei immer noch, dann trat er durch eine Seitentür in einen lagen, verdunkelten Korridor....
 

to be continued...
 

So des war's ^-^
 

Hoffe der Teil hat Euch zugesagt. Würd' mich jedenfalls über Eure Meinungen freun'
 

Und falls jemand sich von den Zeichen hat verwirren lassen, hier noch ne kurze Erklärung:
 

1.
 

* ~ ^ _ - .........Vergangenheit............ - _ ^ ~ *
 

Text
 

* ~ ^ _ - .........Besiegelt und Verhasst............ - _ ^ ~ *
 

- Dies ist so was ähnliches wie der allseits bekannte "Flashback"

Nur das hier meistens nur aus Kais ( & Joshuans) Vergangenheit erzählt wird.
 

2.
 

Unterstrichenes Wort / Unterstrichener Satz
 

- Einfach betont oder härter ausgesprochen. ( Kommt aber nicht mehr vor, wenn ich mich recht entsinne)
 

3.
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

- Einfacher Standort- oder Situationswechsel

(z.B. von Kai & Joshuan im Wald zu Tala in seinem Schloss...)
 

Falls Weiteres hinzukommen sollte, werde ich das natürlich wieder erwähnen ^-^

Und falls ihr etwas von der Story oder doch noch von den Zeichen nicht verstanden habt, erwähnt dies einfach in Euren Comments, ich werde auf jeden Fall darauf antworten, immer wenn der folgende Teil kommen wird ! Ehrenwort!!! ^-^o
 

Also dann bis demnächst!!!
 

Eure
 

Marli-chan ^-^o

>* Der blutrünstige Auftrag*<

Hi,hi! ^-^o
 

Nach stressigen Wochen meinerseits kann es nun endlich wieder weitergehen bei Slayerhunting!!!

Hoffe, ihr habt nicht zu lange warten müssen...
 

Hab' mich deswegen jetzt noch gegen Mitternacht an den Compi geschleppt und poste euch das neue Chapter ^^
 

Ich danke aber zunächst allen Commentwritern. Ich hab' mich sehr über eure Meinungen gefreut. ^.^o

Dieses Chapter ist natürlich vor allem für Euch Leser/innen!!!! ^-^
 

ShadowODarkness
 

Tjao. Das ist so ein Ding mit dem Weiterschreiben ^^; Geht nur schlecht, weil diese Fanfic schon fertig geschrieben ist, ich sie aber in Teilpostings reinbringe^^;

Ich komm' aber halt einfach net dazu sie hochzuladen * sich da immer ärger*
 

Sorry, aber ich versuch's schneller hinzubekommen ^^
 

linsey
 

Tja, wie ich schon bei ShadowODarkness sagte, das mit dem Weiterschreiben ist ja kein Prob, weil die Story schon fertig is, aber die Zeit zum Posten fehlt ^^;
 

anni_ta
 

Na, das hoff' ich doch mal ^-^
 

cap
 

Kurz und knapp: Thanks XD'
 

kara
 

Keine Sorge, dass mit den Flashbacks aus ihrer Vergangenheit ist net wirklich kompliziert. Es sieht nur so aus ^^ XD

Es sind halt einfach Einschübe, die eine kleine Story nebenbei erzählen. Mehr nich' ^^
 

Yassie
 

Na wenn du den fiesen Ray gut findest, wird er die später wohl noch besser gefallen ^^
 

Ja-chan
 

Hass...Von Hass kann glaub' ich net mehr die Rede sein xd

Später wird's ja noch schöner zwischen den beiden ^^;

Freut mich aber sehr, dass es dir so gefällt ^^
 

Blackychannn
 

Keine Sorge, er wird später noch etwas mehr sagen ^^

Danke für dein Comment. Natürlich hoff' ich, dass dir die Story weiterhin gefällt.
 

shadow-lady
 

*reknuff*
 

Aber auf jeden Fall geht's weiter ^-^
 

lavanja
 

Freut mich sehr, dass dir das Ganze so gut gefällt ^^

Aber eigentlich ist es kein Rätsel mit den Flashbacks. Es ist halt nur die Vergangenheit, die eigentlich verhasst ist und an die sich beide nicht mehr erinnern wollen...
 

KouichiKimura
 

Werd' mein Bestes geben ^-^

Keine Sorge, Sergej ist ja nix geschehen. Aber er kann eigentlich schon was dafür...Na ja, darüber kann man sich streiten, was ich aber jetzt net will^^

Bin mal gespannt, ob es dir weiterhin so gut gefallen wird ^.~
 

honor
 

Bitte, bitte nich'!!! Bloss net!!! Net rauchen!!! Mach' ja schon so schnell ich kann!!! ; ___ ;

Zieh' da bitte lieber die F.F_Sucht vor, ja? ;_;
 

Glückskeks
 

Ja, hab' die Charaktere extra auf OOC bezogen. Kai ist auch nicht so kühl und abweisend. ^^

Bei so einer F.F ist es glaub ich eigentlich auch besser, wenn sie nicht wirklich den Orginalen Charakteren entsprechen ^^
 

Hayan
 

^-^ Keine Sorge. Das Chapter läuft ja niemandem davon ^^; Aber ich freu mich sehr, dass du es gelesen hast und noch so lieb, wie all' die anderen, warst und ein Commi geschrieben hast. Die sind mir sehr wichtig, damit ich weiß, ob ich doch nicht noch etwas an dem folgenden Teil verändern muss. ^^
 

Dreamgirl1001
 

Danke ^^ Ich bemüh' mich darum nicht all zu schlimm meinen Schreibstil von meiner letzten großen Fanfic beizubehalten. Ich hoffe, dass mir das gelingt ^^
 

Also nochmals herzlichen Dank an alle!!! ^-^
 

Und nun wünsche ich euch auch schon viel Spaß mit dem neuen/ 3. Chapter!!!
 

^...Was zuletzt geschah...^
 

"... Vielleicht wirst du dann derjenige sein, der mir Respekt entgegenbringen muss!", zischte der Schwarzhaarige grinsend.

" Willst du mir etwas drohen?", ermittelte Tala; seine Stimme hatte sich erhoben und wirkte bedrohlich.

" ...Nein, nicht doch, mein Meister...Ich würde das doch nie wagen!"

Die Ironie, welche in der Stimme des Schwarzhaarigen mitschwang war deutlich herauszuhören, doch Tala beschloss dies einmal zu überhören.

" ... Nun denn... Ich wende mich wieder meinen Pflichten zu, welche du[/] mir gütiger Weise übertragen hast", fauchte Ray, seine Ärger preisgebend.

An der Tür blieb der Vampir jedoch nochmals stehen und meinte lächelnd: " Nochmals zu den Vampiren zurückkehrend... Sie wurden von ihm getötet ..."

Mit diesen Worten verließ er den großen Saal und ließ den Herzog der Finsternis zurück...

> ... Er? ... Konnte es wirklich sein? ... Sollte sich endlich die Prophezeiung erfüllen? <

Ein düsteres Lächeln schlich sich auf sein Gesicht... > Perfekt... Er wird kommen... Und dann wird er seinen letzten Atemzug tun, während ich mich an seinem Blut ergötzen werde <

Tala fuhr sich mit seiner einen Hand durch seine roten Haare und lächelte dabei immer noch, dann trat er durch eine Seitentür in einen lagen, verdunkelten Korridor....
 

^*************>* Slayerhunting - 3. Chapter*<**********^
 

>Der blutrünstige Auftrag<
 

* ~ ^ _ - .........Vergangenheit............ - _ ^ ~ *
 

Eine finstere Gestalt, welche in einen langen Mantel gehüllt war, stand im Rahmen der Tür. Verschreckt wich die Frau mit ihrer Tochter zurück, doch als der Mann in das Licht des Kaminfeuers trat, blickte die Frau erleichtert auf... Es war ihr Mann...

" Oh Liebster, wo warst du nur?", fragte sie besorgt und richtete sich auf, während das kleine Mädchen freudig zu ihrem Vater lief und er sie sanft in seine Arme schloss.

" Wir müssen fliehen! Schnell!"

Erschrocken schaute die silbernhaarige Frau den Blauhaarigen an. " ...Aber...Aber wieso? Wir haben erst vor einigen Tagen hier Rast eingelegt!", sprach sie erschüttert.

" Sie haben uns bereits entdeckt! Im Dorf sind schon die ersten Toten gefunden worden!", erklärte er rasch und begab sich zur kleinen Küche, um einige Lebensmittel in seine alten Rucksack zu packen.

Mittlerweile war der Junge im Bett aufgewacht. Verschlafen rieb er sich die Augen und setzte sich auf.

" ...Mama?...", fragte leise und suchte nach seiner Mutter. Doch statt dieser trat seine Schwester zu ihm ans Bett. " Komm schon, zieh dich an!", befahl sie mit einem barschen Ton, der ihren Bruder zusammenzucken ließ.

" Sprich nicht so mit deinem Bruder!", mahnte Joshuans Mutter das Mädchen sogleich, das daraufhin betrübt zu Boden schaute.

" Komm mein Kai, du musst dich fertig machen, wir gehen fort", wand sich daraufhin die Frau an den kleinen Jungen. " ...Aber... Wir waren doch nicht lange hier...", stotterte Kleine und seine roten Augen suchten Hilfe bei seiner Mutter, die sich im nächsten Moment abwand und weitere Sachen, wie Decken und einige Lampen zusammenholte.

" Los jetzt, zieh dich an!", befahl Joshuan ihm daraufhin in einem zischenden Ton und Kai tat, wie ihm geheißen wurde. Als ihre Eltern immer noch einiges zusammentrugen, saßen die beiden Geschwister ruhig auf dem Bett. Als Joshuan zuvor hatte helfen wollen, wurde sie zurückgewiesen. Man sagte ihr, sie solle auf ihren kleinen Bruder aufpassen, dies sei wichtiger...

Das Mädchen konnte nicht anders... Sie musste sich eingestehen, dass dieser ganze Trubel um ihren kleinen Bruder sie so ziemlich nervte. Immer wenn er etwas falsch machte, wurde er nicht angemeckert oder bestraft...Aber sie schon...

Und wenn sie ihn nur mit einem bösen Blick an sah, wurde sie ermahnt ihn zu verstehen, er sei ja viel kleiner als sie! ...Pah! ... 3 Jahre... So ein großer Unterschied, natürlich...

Unerwartet schreckte sie aus ihren Gedanken, als sie etwas spürte, das leicht an ihrem Ärmel zupfte. " ...Du...Joshuan...", flüsterte die Stimme ihres Bruders, der sie aus großen, unschuldigen Augen ansah. " Was?", zischte sie genervt und entriss sich seiner Hand. Etwas niedergeschlagen ließ der Silbernhaarige wieder seine Hand sinken und starrte bedrückt zu Boden. " ...Warum...Warum müssen wir wieder fort?", fragte er schüchtern und wagte es nicht in das Gesicht seiner Schwester zu blicken.

" Das weißt du nicht?! ... Hast du es immer noch nicht gemerkt, Kai?! ... DU bist schuld!", schrie Joshuan im nächsten Augenblick außer sich, sodass der Kleine sie entsetzt anstarrte. Noch nie hatte Kai seine Schwester so wütend gesehen... Sie machte ihm Angst...Große Angst

" Joshuan, es reicht! Dein Bruder kann doch nichts dafür!", mahnte ihr Vater sie sofort, sodass das kleine Mädchen ihre aufsteigende Wut nur schwer unterdrücken konnte und dafür auf ihrer Unterlippe herumbiss. Es war ungerecht!

Doch im nächsten Moment hörte man, wie eine Fensterscheibe zerstört wurde und etwas in den Raum sprang. Joshuan hörte nur noch wie ihre Mutter entsetzt aufschrie und ihr Vater auf eine Gestalt zu lief... Er hielt den Dolch in der Hand, mit welchem sie zuvor etwas geschnitzt hatte.

" Flieht ihr!", schrie der Blauhaarige seiner Frau zu und diese gehorchte sogleich, lief auf Kai und sie zu, nahm ihn in die Arme und wies Joshuan an ihr zu folgen.

Mit einem letzten Blick auf ihren Vater, der nun mit weiteren, anderen Männer kämpfte, eilte sie ihrer Mutter nach aus der Haustür und in die Finsternis...
 

* ~ ^ _ - .........Besiegelt und Verhasst............ - _ ^ ~ *
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Ein kühler, angenehmer Abendwind fuhr ihm durch seine feurigen Haare, wog seine Strähnen verspielt im Wind.

Seine klaren, hellblauen Augen schauten ruhig in die klare, ruhige Nacht. Als er seinen Blick über seine Wälder schweifen ließ, hörte man aus der Ferne den alleinigen Ruf eines Wolfes, der die Stille durchbrach.

Er liebte diesen Ort... Hier kam er zur Ruhe und erlangte Besinnung... Und der Herzog kam immer hierher, wenn er über weitere Schritte in seinem Plan nachdachte...

So stand er, vor dem Geländer des riesigen weißen Balkons, der im hinteren Teil des Schlosses, im dritten Stock, erbaut worden war und schaute auf den hellen, riesigen Vollmond, der vor seinem Angesicht sein Licht über die Ländereien warf.

Diesen Anbau an das große Schloss hatte er erst nachdem er Herzog geworden war, anfertigen lassen. Der weiße, alte Balkon, der in altertümlichem Muster erbaut worden war, war fast so groß wie ein Zimmer selbst.

Durch eine Glastür, die sich in seinem Schlafgemach befand, konnte man einzig und allein auf ihn gelangen. Und man war hier sehr gut geschützt. Denn unter den weißen Anbau fiel eine steile Klippe ab, bis an ihrem Ende die ersten Bäume der Wälder standen. Wer in die Tiefe fiel, würde gewiss noch vor seinem Aufprall sterben...

Talas Gedanken drifteten wieder zu seiner Beute ab ... Er konnte es kaum noch erwarten, endlich seinen Durst zu stillen und den Slayer das Herz aus dem Leibe zu reißen, es dann zu verspeisen und seine Kräfte zu erhalten, um die Seinigen noch zu verstärken.

Genüsslich leckte er sich bei diesen Gedanken über seine kalten, rauen Lippen...

Doch bevor er dies tat, wollte er den Slayer auch seelisch nochmals verletzten... Seine Eltern waren dem Herzog der Finsternis nicht genug... Er hatte von einigen Vampiren, die er als Spione entsendet hatte, erfahren, dass der Slayer ebenso eine Schwester besaß...

Der grandiose Gedanken ließ bekanntlich nicht lange auf sich warten... Und warum sollte man nicht auch den Vampiren eine Freude bereiten?

Er wusste zwar, dass auch sie sehr stark sein sollte, doch sie besaß einfach nicht die Kräfte des Slayers. Sie war nicht unsterblich... Man konnte sie durchaus auch ohne seine Kräfte töten... Seine Kämpfer müssten nur darauf warten, dass sie alleine war und dann zuschlagen...

Und wenn der Slayer wieder zurückkehren würde, würde er seine hingeschlachtete Schwester erblicken und an deren Anblick zusammenbrechen...

Tala malte sich schon alles erheitert in Gedanken aus... Dieser Plan war perfekt... Er würde seinen Spaß haben, das Vertrauen seiner Unterstellten wieder erhalten und hinzu den Slayer schwächen...
 

> Sergej<

" Ja, mein Herr und Gebieter?", erhob sich eine Stimme, auf Talas Gedankenruf, hinter ihm. Die Gestalt seines Dieners kniete im Rahmen des Eingangs zum Balkon. Liliane Augen schauten verschleiert auf ihren Herren, der im Glanz des Mondes wunderschön aussah.

Tala wand sich zu dem Jüngeren herum, da er die Blicke schon einige Zeit zuvor vernommen hatte...

Er kannte die geheime, jedoch verbotene Schwäche seines Unterstellten, sprach jedoch nichts darüber... Warum sollte er auch?

" Sende sogleich die Blutrünstigen aus!", befahl er matt und wand sich dann wieder dem Vollmond zu, ließ dessen Licht auf seine Haut fallen.

Sergej schien überrascht und fragte perplex: " Eure bestausgebildetste Truppe...Wie soll ich das verstehen, mein Herr?"

" Sende sie aus und sag ihnen, sie sollen die Schwester des Slayers töten!", fuhr Tala fort und schaute siegesgewiss Mond empor, der für einen Moment von schwarzen Wolken am Himmelszelt verdeckt wurde.

" ...Wie...Wie Ihr wünscht...", brachte der Grauhaarige nur hervor, erhob sich rasch und verschwand auf der Stelle, um den Befehl weiterzugeben...

Tala seufzte leicht... Etwas hätte er doch zu gern gewusst... Wer der Slayer in Wirklichkeit war... Wie er sich diese Person vorstellen musste... Als Monster konnte er den Jäger nicht darstellen... Das waren die Gedanken seines alten Meisters gewesen...

Ein Monster? ... nein...

Ein Mensch? ... nein...

Doch wie sollte Tala sich dann die Gestalt seines größten Feindes vorstellen?

Sein Meister hatte ihm früher von seiner Begegnung mit dem vorherigen Slayer erzählt, den er niedergestreckt hatte...

Ja, Tala war der Erste gewesen... Jener, der die Ehre erhielt, als erstes nach dem Blutsmahl von dem stärksten und mächtigsten Vampir der Welt, gebissen worden zu sein. Und somit war er auch zu seinem Nachfolger erkoren worden... Zu jenem, der den Jäger der Nacht aus der nächsten Generation töten sollte...

Doch um dieses Recht überhaupt zu erhalten, hatte er seinen alten Meister töten müssen... Für sein Leben musste er dies tun... Hätte er gezögert, hätte sein Herr ihn getötet... Doch mit der Zeit hatte Tala so viel Hass gegen seinen Meister verspürt, der ihm nach einiger Zeit vieles Schreckliches angetan hatte...

Gequält, gepeinigt, geschlagen hatte er ihn... Ununterbrochen...Sodass er bald nicht mehr hatte schreien können... Man hatte ihm wochenlang dem Blut entsagt... Ihn in einer Zelle, wie ein wildes Tier gehalten und darauf gewartet das er vom Blutmangel zu Grunde ging... Und sein Meister hatte ihm die Unantastbarkeit genommen, die er damals noch besessen hatte... Schließlich war er sehr jung gewesen, als man ihn in einen Vampir verwandelt hatte...

Noch heute hatte er an seinem Unterleib Spuren des festen Griffs seines Meisters, bevor dieser brutal mit ihm verschmolzen war, ohne dass es Tala gewollt hatte...

Doch niemanden hatte er sich offenbart... Hatte einfach seinen Hass auf seine Kräfte übertragen und ihn umgebracht...

Unbarmherzig, so wie er damals zu ihm gewesen war...

Und nun würde der Slayer, egal wer er war, die gleichen Schmerzen verspüren, wie Tala es damals durchlebt hatte...

Oh ja und seine Schreie würden Tala selbst nur noch mehr erheitern... Das schwor sich der Rothaarige mit einem finsteren Lächeln, während die Wolken weitertrieben und das Licht des Vollmondes wieder auf ihn schienen...

Blutrot, wie das Höllenfeuer selbst, leuchten dabei seine Augen auf und verbannten dabei das unschuldige hellblau...
 

~ ...Blau ... Die Farbe der Verzweiflung... ~
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

In ihren zusammengeführten Handflächen barg sie etwas des klaren Wassers des Flusses und ließ es sich über das Gesicht laufen. Es tat gut und erfischte...

Schon lange hatten sie keine längere Rast machen können...

Ziellos war sie gemeinsam mit ihrem Bruder umhergeirrt ... Seit so vielen Jahren schon ... Für ihren Geschmack zu viele... Doch sie nahm ihr Schicksal hin, gab sich ganz ihrem Bruder hin ... Denn nun verstand sie, weshalb ihre Eltern damals so freundlich zu ihm gewesen waren und sie kaum beachtete hatten...

Kai würde nie, wie ein normaler Mensch leben können... Niemals... Er hatte eine übermenschliche Gabe, die zugleich auch sein Fluch war...

Damals hatte sie sich geschworen, dass sie immer auf ihren kleinen Bruder Acht geben und ihn immer zu Seite stehen würde... Nichts würde sie mehr trennen können...

Und bis jetzt hatten sie zusammengehalten... In guten, sowie in schlechten Zeiten...Immer...

Und sie hatte mitangesehen, wie Kai sich von jedem neuen Tag an weiterentwickelt hatte. Er war nun nicht mehr der ängstliche Junge von früher. Nein, er war zu einem richtigen Mann geworden und seine Ausbildung hatte sich nun verstärkt. Schließlich sollte er eines Tages, wenn sie nicht mehr da war, auch ohne ihre Hilfe, Vampire niederstrecken können.

Oh ja, Joshuan spürte tief in ihrem Inneren, dass ihr Leben bald versiegen würde und sie beugte sich ihrem Schicksal, so wie Kai es auch tat.

Dennoch sorgte sie sich um ihren kleinen Bruder. Er würde ohne sie völlig alleine sein. Niemanden mehr haben, an dessen Schulter er sich würde lehnen können, wenn er sich einmal ausruhen musste.

Niemanden, der ihn zum Lachen brachte und bei zugefügten Wunden sprach, dass dies halb so wild sei.

Kai würde alleine sein...

> Lieben und geliebt werden<

Dachte sie bitter und schaute hinauf in die sternenlose Nacht. Nur der Vollmond schien bedrohlich durch die schwarzen Baumwipfel auf die kleine Lichtung herab, durch die sich ein breiter Fluss schlängelte.

Als Joshuan ihren Blick anwand, schaute sie rüber zu einer großen, alten Eiche, unter der im Schatten ihr Bruder schlief.

Die Silbernhaarige machte sich auch schon so genug Sorgen um ihn. Schließlich hatte er es zwar geschafft die Feuermacht des Dolchs freizusetzen, doch hatte Kai sie dabei bis aufs Äußerste verausgabt und somit hatten auch seine Sinne an ihrer Leistung verloren. Deswegen wäre er beinahe heute gebissen worden... Es lag noch viel Arbeit vor ihnen... Aber dennoch war sie stolz auf ihren kleinen Bruder...

> Recht gut geschlagen hat er sich, ja <

Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie sich zu ihm herabkniete und ihn im Schlaf betrachtete. Leicht streckte sie eine Hand aus und berührte sanft sein Gesicht, strich ihm einige Strähnen aus dem Gesicht, die jedoch ungehalten wieder zurückfielen.

Dann stand sie wieder auf.

Schlafen konnte Joshuan jetzt nicht... Und es würde sowieso bald wieder hell werden, der Vollmond verblasste nämlich schon leicht.

Wenn die ersten Sonnenstrahlen das Land berühren würden, wäre es an der Zeit weiterzuziehen. In die nächstengelegene Stadt, dort könnten sie sich umhören, ob irgendwelche Aufträge für sie annehmbar waren.

Kai war zwar der Slayer, aber auch Joshuan hatte es in sich. Sie war eine richtige Killerin und tötete jeden für Geld. Davon lebten die beiden nun einmal... Es blieb ihnen keine andere Wahl.

Die Silbernhaarige beschloss nochmals einen kleinen Streifzug durch den Wald zu machen, obgleich es eher einem Spaziergang glich.

Sie liebte nun einmal die Wälder und deren tiefe Ruhe! ... Nicht so die Städte, in der sich stinkende, unfreundliche Menschen aneinander vorbeidrangen und jeden blöd anmeckerten, der es wagte sie auch nur im Vorbeigehen zu streifen.

Ein Seufzten entglitt Joshuan ungehalten... Und als sie ihre Augen öffnete wurde ihr erst klar, wie weit sie sich doch von ihrem Lager entfernt hatte...

Nicht sehr gut...

Zwar war es schon kurz vor Tagesanbruch, doch Vampire blieben bis kurz vor den ersten Sonnenstrahlen immer noch draußen und gingen auf Jagd. Erst wenn der Mond nicht mehr zu sehen war, verkrochen sie sich in ihren Höllen und anderen Unterkünften und ruhten sich aus, damit sie dann bei Nacht wieder auf Jagd gehen konnten.

Joshuan fragte sich oft, wie diese Bestien nur solch ein Leben führen konnten... Sie waren nicht tot und auch nicht lebendig... Gehörten zu keinem dazu und mussten ruhelos umherstreifen... Eigentlich war es doch gut, dass ein Slayer ihnen ihren Frieden und ihre Ruhe zurückgab. Als Untote umherzuwandern musste doch schrecklich sein... Wie konnte man nur einen Tag so leben? ...

" ... So allein?", erklang die leicht lachende Stimme eines Fremden und ließ sie aufschrecken. Verwundert wirbelte sie herum und erblickte eine schwarze Gestalt, welche an einen Baumstamm gelehnt dastand und sie beobachtete...

Joshuan erschrak und trat einige Schritte zurück... Es war ein Vampir, seine blutroten Augen verrieten es ihr...

Doch leider war er nicht allein ... Und als Joshuan sich umschaute, musste sich verzweifelt feststellen, dass an die 15 sie umzingelt hatten... Es sah nicht gut für sie aus...
 

to be continued...
 

Ja, damit wäre dieser Teil auch beendet ^-^
 

Hoffe, er hat Euch einigermaßen gefallen.

Wenn ja, dann kann es dann wieder bald weitergehen.

Ich bin natürlich gespannt auf Eure Meinungen und würde mich sehr drüber freun, wenn Ihr sie mir mitteilen würdet.
 

Wir sehen uns dann also beim nächsten Chapter!!!
 

Bye
 

Eure
 

Marli-chan ^-^o * wink,wink*
 


 


 

>*Verlassen*<

Hi,hi ^-^O
 

Soa, da wäre nun das nächste Chapter von Slayerhunting!!! ^-^ *grins* *stolz is*
 

Ich wollte es ganz ehrlich ( !!!!) schon viel früher hochladen, doch die ersten Ferienwoche war der reine Stress! Es ging drunter und drüber, im wahrsten Sinne des Worte * drop*
 

Hoffe aber, dass Ihr mir net all zu böse sein * ganz große Hundeäuglein mach'*

Ich werd' versuchen mich nächstes Wochenende dann an den Compi zu kämpfen, dass ihr das nächste Chapter dann früher bekommen ^^
 

Das soll dann ein kleiner Dank an Euch sein! Denn ich hab' mich sehr über Eure Comments gefreut!!!

Und hoffe natürlich auch, dass ich Euch in Zukunft nicht enttäuschen werde!!!^^
 

Also dann, viel Spaß beim Readen des neuen Chapters!!! ^-^o
 

ShadowODarkness
 

* salutier* Sehr wohl!

Hier ist das neue Chapter, Sir!

^-^ Ich versuch's jetzt, dass ich in den Ferien öfters ins Net komme,

dann können auch mehr Chapter kommen.
 

Blackychannn
 

* drop*

Ich weiß, dass ich grässlich bin ...

*schnief* Aber ich kann nix dafür!!! ;__ ;

Ehrlich!

Also das mit dem Audruck "Blau, die Farbe der Verzweiflung" stimmt ja auch ^^

Kennst ja bestimmt die Gegenfarben aus Kunst!

Z.b: Rot, die Farbe der Liebe und des Haßes

Gelb, der Freude und des Neides etc.
 

cap
 

Na ja, ob Ray dabei is, wirst du ja gleich lesen ^-^;

Aber er wird net vergessen sein ^^
 

lavanja
 

Stimmt, er hätte den Nachfolger ja dann auch schon gehabt--> In Ray, meine ich.

Aber Tala hat ja "überlebt" xd

Und das ist auch gut so, schließlich is er ja ein Hauptchara ^^
 

Dank für das Lob* verbeug*

Ich versuch' immer wieder meine Schreibweise etwas zu ändern

und so meinen eigenen Stil mehr auszubauen ^^
 

linsey
 

Sorry, wegen dem Unterstreichen * drop*

Aber das ist irgendwie ein Fehler. Den krieg ich leider net weg!

Des war wirklich keine Absicht damit!
 

--> Und zu dem Aufhören an den spannenden Stellen: ... Ich kann nix dafür!!! ;____;
 

Yassie
 

Jep, so viel verrate ich ^^

Er wird noch so etwas böser zum Ende hin.

Aber Ray wird zwischendurch nicht wirklich eine große Rolle spielen...
 

honor
 

*reknuddel, flausch*
 

Das ist echt gut , dass du damit aufhörst!

Jede Zigarette verkürzt deine Lebenszeit um ungefähr 15 min. * schlecht wird*

Und wenn du Gesichte ablenkt, na dann...Einfach wunderbar!!! ^-^ * voll freu*
 

KouichiKimura
 

Ooooooohhh wie sweeeeeet!!! *Katzen lieb* * schnapp und druchknuddel*
 

Ich glaub irgendwie, dass ich den Cliffie im Blut hab* bigdrop*

Ich wähle diese Stellen wirklich net extra !!! ; ___ ;

Aber die Story geht ja weiter, als erfährt man auch so, wie es ausgeht ^-^

Das mit Ray, das stimmt da net so ganz...^^;

Nach "My Heart and I..." hatte ich ja gesagt, dass ein anderes Pairing kommen wird. ^.~

Aber du hast in dem Bezug Recht, dass Sergej Tala ziemlich mag...
 

P.S:
 

Da, bidde! ^^ * Bryanpuppe schenk*
 

Dreamgirl1001
 

* blush* * einer überreifen roten Paprika ähnel*

ähh....Danköööööö *knuddelknuff*

* geehrt fühl*
 

kara
 

*drop* Also gut, ich werd' mich mal bemühen andere Stellen auszusuchen.

Und dabei fand' ich das jetzt net wirklich so schlimm...

Aber ich bin ja eigentlich kein Leser und weiß ja schon, wie das Ganze ausgeht * drop2*
 

VollSchlecht
 

; ____ ; * schnief* *schnuff*

*in Ecke verkriech*

...Sorry...*kleinlaut*
 

shadow-lady
 

Hey! Bin kein Chliffie!!! >< * sich jetzt auch mal wehren muss*

...* mit großen Hundeaugen anseh*

...Tut mir auch Leid...*totaler Gefühlsphasenwandel*

...Wollt ich net...Wirklich...

...Klein Marli-chan...doch...immer versucht lieb zu sein...*schnief*

....Sorry...
 

Hayan
 

Vom Urlaub? O_o

Wääähhh * auch will*

Na ja, dafür hab' ich jetzt Ferien ^___ ^

*reknuff*
 

Ja-chan
 

Danköööö ^-^

Also das mit dem (nicht) Sterben...Na ja...*immer kleiner wird*
 

Glückskeks
 

...Düster? Oo Echt?

...Coool... ^-^ * alle anderen: drop*

Ja, ich weiß, der arme Kai kann schon einem Leid tun.

Aber es kommt noch schlimmer...
 

^...Was zuletzt geschah...^
 

Zwar war es schon kurz vor Tagesanbruch, doch Vampire blieben bis kurz vor den ersten Sonnenstrahlen immer noch draußen und gingen auf Jagd. Erst wenn der Mond nicht mehr zu sehen war, verkrochen sie sich in ihren Höllen und anderen Unterkünften und ruhten sich aus, damit sie dann bei Nacht wieder auf Jagd gehen konnten.

Joshuan fragte sich oft, wie diese Bestien nur solch ein Leben führen konnten... Sie waren nicht tot und auch nicht lebendig... Gehörten zu keinem dazu und mussten ruhelos umherstreifen... Eigentlich war es doch gut, dass ein Slayer ihnen ihren Frieden und ihre Ruhe zurückgab. Als Untote umherzuwandern musste doch schrecklich sein... Wie konnte man nur einen Tag so leben? ...

" ... So allein?", erklang die leicht lachende Stimme eines Fremden und ließ sie aufschrecken. Verwundert wirbelte sie herum und erblickte eine schwarze Gestalt, welche an einen Baumstamm gelehnt dastand und sie beobachtete...

Joshuan erschrak und trat einige Schritte zurück... Es war ein Vampir, seine blutroten Augen verrieten es ihr...

Doch leider war er nicht allein ... Und als Joshuan sich umschaute, musste sich verzweifelt feststellen, dass an die 15 sie umzingelt hatten... Es sah nicht gut für sie aus...
 

^*************>* Slayerhunting - 4. Chapter*<**********^
 

>...Verlassen...<
 

Und als sie feststellte, dass sie sogar ihren eigenen Dolch vergessen hatte, sah es noch düsterer für sie aus... Ihre Chancen waren sehr gering...

Sie musste es schaffen zu fliehen und zu Kai zu gelangen, dann hätte sie noch eine Chance zu gewinnen, aber allein würde sie nichts ausrichten können...

Nochmals ließ sie ihre Augen umherwandern, dann rannte sie urplötzlich los, sprang über einen der Vampire hinweg, der dem nur überrascht zuschauen konnte und lief dann weiter.

" Hinterher! Lasst sie nicht entkommen!", schrie jener, der sie zuvor angesprochen hatte.

Doch Joshuan war sehr schnell und flink, das gehörte zu ihrem Job dazu... So konnte sie sich schon bald einen Vorsprung rausholen. Als sie dachte, dass sie ihre Verfolger abgeschüttelt hatte, sprangen unerwartet weitere Gestalten von Bäumen auf sie herab und hätten sie beinahe erwischt. Einen konnte sie sich mit einem Faustschlag vom Leibe halten, den anderen legte sie mit einem Fußtritt ins Gras...

So schnell sie konnte spurtete sie daraufhin weiter, doch es schienen immer mehr und mehr Vampire zu werden. Dennoch schaffte sie es weiter voran zu kommen...

Ihr Herz machte einen Sprung, als sie die vertraute Gegen wieder erblickte. Es war nicht mehr weit zu Kai.

" Kai! ... Mein Bruder!", schrie sie schon von Weitem, doch dieser hörte sie noch nicht. Gerade als sie nochmals schreien wollte, stürzte sich etwas auf sie und riss sie zu Boden... Es waren zwei Vampire. Erschrocken versuchte sie sich die Bestien vom Leib zu halten, doch diese waren sehr stark...

"Kai! ... Kai! ...", schrie sie unentwegt, sodass einer ihr einen festen Faustschlag in die Magengegend versetzte und sie nach Luft rang.

" Aber, aber... So geht man nicht mit einer Lady um", sprach eine Stimme mahnend und aus der Finsternis trat erneut der Schwarzgekleidete hervor, dessen blutrote Augen verstohlen auf sie blickten.

Joshuan wunderte sich, dass man sie nicht schon längst gebissen hatte. Der Fremde kam ihr dabei näher...

" So, so...Du bist also die große Schwester vom Slayer...", lachte ihr Gegenüber spöttisch und andere Vampire, die hinzugestoßen waren, klangen in sein eiskaltes Lächeln mitein.

Als Antwort spuckte Joshuan ihm ins Gesicht und schaute ihn mit einem finsteren Blick an.

" Du bist nichts weiter als ein Stück Dreck, das mein Bruder ohne weiteres zerfetzten wird!", sagte sie mutig, ohne dabei auf ihre schlechte Lage zu achten...

" Nicht mehr lange, dann wirst du diese Sprüche nicht von dir geben... Weißt du, ich habe mir gedacht, dass du am eigenen Leib erfahren sollst, wie schmerzhaft es ist von jemanden wie euch getötet zu werden und dann auch noch in solch brutaler Weise", grinste er hinterhältig, wischte sich die Spucke aus seinem Gesicht und griff in seinen Mantel.

" ...Was...Wie meinst du das?", ermittelte sie, wobei ihr der Atem stockte, als sie einen Holzpflock erblickte.

" Was sagt ihr noch gleich, wenn ihr einen von uns tötet? ... Ach ja! ... Asche zu Asche und Staub zu Staub", lachte ihr Gegenüber kalt und kam näher, während sie sich gegen die harten Griffe der Vampire wehrte.

> ...Oh Kai... Bitte, hilf mir! <

Der Vampir schritt weiterhin auf sie zu, lachte immer noch und erhob den Pflock... Mit einem diabolischen Grinsen auf seinen Lippen und von Wahn besessenen Augen, stach er unbarmherzig zu....

Joshuan schrie nur auf, während der Pflock ihren Bauch durchbohrte und das Blut langsam zu Boden tropfte...
 

Ihre Gedanken sollten jedoch nicht unerhört werden...

Kai hatte eine zu tiefe Bindung zu seiner Schwester... Als er einen leichten Stich in seinem Herzen vernahm und ihm das Atmen schwerer fiel, wachte er auf.

Sogleich als er sich umsah und Joshuan nirgends entdecken konnte, sprang er auf, packte seinen und den Dolch seiner Schwester und eilte los.

" KAI!... MEIN BRUDER!"

Das war eindeutig Joshuan! Kai machte sich riesige Sorgen... Seine Schwester klang gequält und sehr schwach. So schnell er konnte, eilte er in diese Richtung.

Doch als er endlich zu der kleinen Lichtung kam, gefror ihm das Blut in den Adern und sein Atem setzte aus...

Der Anblick seiner Schwester trieb ihm die Tränen in die Augen.

" ...Joshuan... Oh, Gott..."

Wie in Trance kam er auf sie zu.

Seine Schwester war an einen Baum gepfählt worden. Durch ihre Handflächen hatte man Pflöcke gestoßen und aus ihrem Bauch ragte noch einer heraus...

Blut floss vom Baumstamm herab und benetzte das Gras darunter... Es war ein schrecklicher Anblick.

Seine Schwester hatte die Augen geschlossen und Kai glaubte schon, sie für immer verloren zu haben...

" Schwester, nein!", rief Kai verzweifelt, wischte sich die Tränen aus den Augen und kam auf sie zugestürzt.

Langsam öffnete Joshuan ihre Augen... Sie waren leer und ausdruckslos, doch als sie ihren Bruder erblickte, kehrte das Licht wieder in sie ein.

"...Kai...Mein Kai...", wisperte sie kraftlos und versuchte gequält zu lächeln.

" Joshuan!", brachte Kai nur hervor, hielt vor ihr und sah etwas ratlos zu ihr empor. " Bitte, bitte Schwester, halte durch!"

" Nein Kai, lauf weg...Lauf...Die Vampire...", keuchte Joshuan, musste daraufhin husten und spuckte Blut. " Das ist egal, ich helfe dir!", sprach Kai entschlossen und trat näher.

" Es wird jetzt weh tun, aber halte durch!", mahnte er sie kurz darauf und griff nach dem ersten Pflock, der in ihrer rechten Hand steckte. Mit einem heftigen Ruck zog er diesen mit einem Mal heraus, sodass seine Schwester vor Schmerzen aufschrie.

" ...Verzeih, verzeih mir", bat Kai sogleich, wodurch wieder Tränen in seine Augen stiegen. Um seine Schwester zu beruhigen küsste er sie sanft auf die Stirn. " Sc..gu..ut...Br..bri..ng..di..ch...in...Sich..cherh..heit...", brachte sie unter Mühe und gequält hervor. Doch Kai hörte nicht, sonder ergriff den zweiten Holzpflock, zog auch diesen mit einem heftigen Ruck heraus, woraufhin seine Schwester ihm in die Arme stürzte und er mit Blut besudelt wurde...Doch dem Slayer war es egal...Das Einzige, dass für ihn zählte, war seine Schwester!

Langsam hob er sie hoch und wollte mit ihr zu ihrem Lager gehen, als die Vampire wieder aus der Dunkelheit erschienen.

" Oh, seht euch das an... Wie er sich sorgt...Seine arme, arme Schwester...", grinste erneut der schwarzgekleidete Vampir und entlockte den Anderen ein Lachen.

Kais Hass wuchs von Sekunde zu Sekunde. Doch unerwartet spürte er eine kalte Hand an seiner Wange. Verwirrt blickte er auf seine Schwester herab, die schwach lächelte.

" Kai...Sei jetzt stark...Hörst du? ... La..lass...dich nicht...von deinem Hass...leiten...nichts erreichst du damit...", brachte sie stockend hervor und musste für einen Moment einhalten, um wieder Kraft für neue Worte zu erhalten.

" ...Kämpfe...Du...du wirst...nun...wenn..ic..ich nich..cht me..hr...bin...Für di..ich ....u..nd auc..ch für...mi..ch ...kä..mp..fen...müs...sen.."

" Nein", brauchte Kai nur erschrocken hervor, er wollte dies nicht wahrhaben.

" Nein, du kannst mich nicht verlassen. " ...Hey, ...du...kom..mst allein..klar... Hör...auf..zu..weinen..du..b..ist...d...er Sla...yer...von mir...aus..geb..ild..et ... also hör auf...zu...wei..nen... Ve..rgiss....nic..cht...du allein...bi..st..der...Slayer!"

" Nein, Joshuan, lass mich nicht allein!", wisperte Kai und ließ seinen Tränen dennoch freien Lauf, während die Vampire um sie herum lachten und sich an dem Bild des Leidens erfreuten...

" Das...tu..e ..ich ..ni..cht...nie..mals...ich...bin immer...be..i..d..ir..., au..ch...wenn...du...mi..ch..nic..ht...se..hen..kan..nst...Ich...le..be...in dir...we..it..er"

"Sag nicht so etwas, Schwester...Du wirst leben!", schluchzte dieser nur und verbarg sein Gesicht in ihrer Hand, sodass sie seine Tränen fühlen konnte.

"...Kai...Ich...ich hat..te..Un..re..cht... als ich ...ei..nst...sa..gte...du wü..r..dest...nie...ein...gut..er Slayer wer..den ...Du...wirst...der...Beste...sein, me...in...ge..lie..bter...Bruder..."

>... Oh Kai, du warst mein Licht...<

Nach diesen letzten Worten, tat Joshuan ihren allerletzten Atemzug, schloss ihre Augen und ihr Körper erschlaffte in den Armen ihres geliebten Bruders...

Für immer...

Für einen ewigwährenden Schlaf...
 

Kai konnte nicht mehr...

" NEIN! JOSHUAN!"

Sein Schrei ließ die Vampire verstummen. Seine Welt würde nun finsterer den je sein... Denn er war nun einsam...Einsam und allein... Niemand hatte er mehr, den er liebte...

Nur noch eine grausame, trostlose Welt erblickte er vor seinen Augen... Eine Welt, die ihm seine Schwester genommen hatte... Eine Welt und Gott...

Dieser elende Gott!!! ... Konnte er überhaupt etwas tun?! ... Nein, er war ein Nichtsnutz...Konnte mit seiner Macht nicht umgehen!!! ... Und nun hatte er ihm auch noch seine Schwester entführt!!!...

Wie Kai seinen Herrscher doch hasste...

" WARUM?! ... WARUM NUR?! ...GOTT, GIEB MIR ANTWORT!", weinte er und drückte den toten Körper seiner Schwester an sich.

Belustigt starrten die Untoten immer noch auf ihn... Welch ein Narr...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

to be continued...
 

So, des war es für dieses Chapter * schnief*

Ich hoffe mal, dass ich mir dieses Mal eine "gute" Stelle zum Aufhören ausgesucht hab' * drop*
 

Würd' mich wieder über Eure Meinungen freun, falls Ihr mir das je mit Kais Schwester verzeihen könnt ; _ ;
 

Also dann, bis zum nächsten Chapter!!! ^-^o * wink, wink*
 

* alle knuddel*
 

Eure
 

Marli-chan

>* Abschied & Rache *<

Hi,hi! ^____^
 

Tjao, da heute Sonntag, und somit mein letzter freier Tag bevor school wieder losgeht ~ ______ ~ , is, hab' ich mir gedacht, dass ich wenigstens, wenn ich schon net Freude verspüre, Euch mal ne kleine Freude mache und das neue Chapter zu Slayerhunting reinposte ^^
 

Dieses Chapter ist auch etwas länger. Sozusagen als kleines Dankeschön für eure vielen, lieben Comments!!! Nochmals Thankx an Euch!!! ^O^

Hab' mich sehr gefreut über eure Meinungen. Hätte ich aber gewusst, dass so viele traurig drüber sind, dass Joshuan stirbt, hätte ich die Szene umgeschrieben *drop*

Aber na ja, dass ist jetzt net mehr zu ändern *seufzt*
 

Bevor es aber losgeht hier auch noch ne kleine Nebeninfo: In den Ferien habe ich es tatsächlich geschafft "Legendary Spiece" zu beenden ^o^ Wenn Slayerhunting abgeschlossen sein wird, wird sie auch gleich als erstes wieder fortgesetzt werden. Mittlerweile hab' ich mich auch wieder an "Hündchen in Love" gesetzt, sodass diese gleich daraufhin auch folgen sollte, wenn ich sie beendet hab ^^

Hoffe natürlich, dass Ihr dann auch mal da vorbeischaut, wenn ihr Zeit / Lust habt ^___^
 

So, und nun viel Fun bein Lesen des 5. Chapters zu dieser Story!!! ^-^o
 


 

KouichiKimura
 

*reumknuff* Bitte, bitte ^___^ * noch weitere Puppen im Lager hat*
 

Aber nich' mehr gegen die Wand rennen!!! *kopfschüttel*

* Verbandszeug raushol* * verarzt* * Asperin geb* ^^
 

Wenn des solche Begierden in dir hervorruft, werd' ich das Blut lieber demnächst weglassen *drop*

* pat , pat* Es war nicht sinnlos, dass Joshuan gestorben is!!! * aufmunter*

Später wird ja Kai jemand anderen haben, der für Kai da ist. ^^
 

Also dann, man liest / sieht sich XD
 

Hayan
 

* drop * Na hoffentlichen gefallen ihr die Radieschen von unten XD

-> Ich bin gefühllos, ich weiß ^^;;;

Na ja. Hab, wie du siehst auch weitergeschrieben XD
 

* reumknuff *
 

ShadowODarkness
 

* tröst * Net mehr traurig sein ; ___ ;

Aber das mit dem dieses Mal nich' so traurig ... Na ja...Kann ich leider net versprechen ^^;
 

linsey
 

* ebenso tröst* * Taschentuch reich*

Ich kann doch nix dafür!!! Das war meine böse Seite !!! * drop *
 

kara
 

Ich ? ...Ich hab sie doch net umgebracht!!! ; ___ ; Das war dieser...dieser böse Kerl!!!
 

Aber sie is ja net umsonst gestorben! Wird du später sehen / lesen ^^
 

* ganz doll tröst*
 

Blackychannn
 

* auch tröst*
 

Na ja. Wenn du sie ins Herz geschlossen hast, dann is sie ja noch net ganz tot *drop *

Außerdem rettet sie Kai später noch mal ^.~

Och...Ne...Wieder zu viel verraten *bigdrop* ...Das ich des nie lassen kann *grummel *
 

Aber danke fürs Compli * verbeug *
 

VollSchlecht
 

1. Jep, Joshuan is jetzt richtig tot ^^ ;

2. Ob Kai die Vampire jetzt fertig macht, wirst du ja jetzt lesen ^-^

3. Wirst du jetzt auch lesen ... XD

4. Bleibt geheim... *g*

5. Jep, dieses Chapter is etwas länger ^___^
 

Danke, dass die Fanfic dir so gut gefällt ^^
 

Yassie
 

* tröst * * ebenso Taschentuchreich*

Net mehr traurig sein ^^
 

Hoffe, dieser Teil lässt dich deine Traurigkeit vergessen ^-^
 

lvanja
 

Das Rätsel um den "Typ" in Schwarz wird ja jetzt gelüftet ^__^

Und mit deiner Aussage hast du Recht. ^^ Sie sind ganz schön unvorsichtig. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste ... Na ja und die wird wohl jetzt gründlich zerstört XD
 

Danke auch fürs Compli * verbeug*
 

shadow-lady
 

* ganz lieb tröst*
 

Es geht ja jetzt als kleine Aufheiterung weiter ^-^
 

*reknuddel*
 

cg
 

...Heftig? ...Oo

Oje... * tröst*

; ___ ;
 

cap
 

Es freut mich, dass es dich freut, dass sie jetzt endlich tot ist * drop *

Aber was hätte ich da noch mehr beschreiben können? Wenn sie getötet wird und dann tot is, gibt's ja eigentlich net mehr zu beschreiben... ^^;;;;
 

Na ja . Das mit dem Pflogkomplex kannst du ja mal an einer Voodoopuppe ausprobieren XD
 

Dreamgirl1001
 

Hoffentlich stimmt dich dieser Teil wieder etwas fröhlich ^__~ * tröst*

Joshuan is ja net umsonst gestorben und wird auch später gut "ersetzt" werden ^^
 

Ja-chan
 

Joa... Musste leider sein ;___; * tröst *

Nette Beschreibung der Szenen ...? ....Ähhh... Tjao * drop* Irgendwie so typisch ich * big drop* Wenn ich von einer Sache ergriffen werde führe ich sie halt so gut wie möglich zu ende ... * drop2*
 

Danke auch für's Lob ^-^ *reknuff*
 

Chichi
 

Kai bleibt ja net mehr lang allein ^___^ * aufheitern will *

Er wird zwar noch so einiges durchleben, aber danach is er glücklich *versprich*
 

Zu deiner Frage mit den Chaptern: ...Also...Na ja. Ehrlich gesagt keine Ahnung *drop * Jedenfalls net mehr so viele wie "My Heart and I, ...". Es ist ja nur eine Kurzgschichte von etwa 80 Seiten. Das bedeutet, dass auch die Storyline ziemlich kurz von mir gefasst wurde und ich nicht so viel ausgeschrieben hab' und dadurch viel aufeinmal und nacheinander passiert ^__^

Schätze also mal , dass wenn ich sie gut aufteile, es vielleicht an die 10 Chapter noch werden. ^^ Garantiere aber für nix!
 

^...Was zuletzt geschah...^
 

Nach diesen letzten Worten, tat Joshuan ihren allerletzten Atemzug, schloss ihre Augen und ihr Körper erschlaffte in den Armen ihres geliebten Bruders...

Für immer...

Für einen ewigwährenden Schlaf...
 

Kai konnte nicht mehr...

" NEIN! JOSHUAN!"

Sein Schrei ließ die Vampire verstummen. Seine Welt würde nun finsterer den je sein... Denn er war nun einsam...Einsam und allein... Niemand hatte er mehr, den er liebte...

Nur noch eine grausame, trostlose Welt erblickte er vor seinen Augen... Eine Welt, die ihm seine Schwester genommen hatte... Eine Welt und Gott...

Dieser elende Gott!!! ... Konnte er überhaupt etwas tun?! ... Nein, er war ein Nichtsnutz...Konnte mit seiner Macht nicht umgehen!!! ... Und nun hatte er ihm auch noch seine Schwester entführt!!!...

Wie Kai seinen Herrscher doch hasste...

" WARUM?! ... WARUM NUR?! ...GOTT, GIEB MIR ANTWORT!", weinte er und drückte den toten Körper seiner Schwester an sich.

Belustigt starrten die Untoten immer noch auf ihn... Welch ein Narr...
 

^*************>* Slayerhunting - 5. Chapter*<**********^
 

> Abschied & Rache <
 

* ~ ^ _ - .........Vergangenheit............ - _ ^ ~ *
 

"...Lauf! ... Lauf, Joshuan!"

Schrie Kais Mutter verzweifelt... Die Verfolger hatten ihre Spur aufgenommen und sie schon bald eingeholt hätten...

Das Schicksal meinte es nicht gut mit ihnen... Und noch bevor sie den Wald verlassen konnten, hatten sie einige Gestalten umzingelt...

Zufriedene Lächeln lagen auf ihren Lippen und zeigten die weißen, bedrohlichen Eckzähne.

Die Frau blieb verängstigt stehen, während Kai sich an ihre Brust klammerte und sein Gesicht in ihren Kleidern vergrub.

Auch Joshuan blieb kurz darauf stehen und schaute sich verängstigt um. Sie zeigte nicht oft Angst und war sehr wagemutig...Doch dieses Mal, schämte sie sich nicht, ihre Angst preiszugeben...

" Hier Joshuan, ich vertraue dir Kai an, pass gut auf ihn auf, hörst du?"

Die Stimme ihrer Mutter war sehr sanft und ruhig. Sie war bereit für ihren Sohn und ihre Tochter zu kämpfen... Sogar für sie zu sterben...

Mit großen Augen, die verwirrt dreinblickten, schaute das kleine Mädchen zu seiner Mutter.

" ...Aber...Aber Mama..."

" Tu bitte, was ich dir sage", bat die Frau und bückte sich, um Kai seiner Schwester abzusetzen, was sich als schwieriger erwies als gedacht, denn dieser krallte sich regelrecht in die Kleidung seiner Mutter fest. Tränen schimmerten in den Augen des Jungen.

" ...Mama...Nein...Mama...", bettelte er schluchzend, doch ohne Erfolg. Streng entriss sie sich seines Griffs und löste sich aus seiner Umarmung.

Als sie sich wieder den Bestien zuwand, die näher gekommen waren und ihre Augen nicht von Kai lassen konnten, zog sie ihren Dolch hervor, der silbern im Licht glitzerte, das durch die Baumwipfel fiel...

Joshuan zugleich sah, wie ihr Bruder zitterte und nahm ihn sanft in ihre Arme, strich leicht über seine dunkelblauen Hinterhaare und redete flüsternd auf ihn ein. Kai schien darauf zu hören, er blieb ruhig, drückt sich noch näher an seine Schwester, als er Kampfgeschrei hinter seinen Rücken vernahm...

Er hatte große Angst... Zu große...

" Keine Sorge Kai, alles wird gut... Mama, Papa, du und ich, wir werden bald wieder ganz normal leben können... Du wirst zur Schule gehen und einige Jungs treffen... Du wirst blöde Sachen machen und ich werde dich dafür anmeckern... Aber trotzdem bleiben wir Geschwister und sind lieb zueinander...", sprach Joshuan weiter und schaute nur auf Kai. Auch sie wollte die Szenen nicht sehen, die zu grausam waren...

Doch ein lauter Schrei, der von ihrer Mutter kam, ließ sie plötzlich aufblicken... Ihre Augen verloren an Glanz, als sie mit ansehen musste, wie ein Vampir ihrer Mutter den Kopf abriss...

Überall spritzte das Blut auf den Boden und der Dolch, der sich immer noch in der Hand ihrer Mutter befand, fiel mit einem dumpfen Aufschlag auf den Erdboden...

Auch Kai, ehe Joshuan ihn hatte zurückhalten können, wirbelte herum.

"...Mama...MAMA!"

Kai schrie entsetzt auf und riss sich von Joshuan los, die ihn hatte noch festhalten wollen...

" ...Mama...", schluchzte er ein weiteres Mal, als er neben dem Körper seiner toten Mutter zu Boden fiel und seine Tränen sich mit dem Blut vermischten, das sich überall auf der Rasenfläche ausbreitete...

Mit ausdruckslosen Augen schaute er auf den Kopf und wie hypnotisiert streckte er seine Hände nach ihm aus. Geschockt konnte Joshuan nur zuschauen und sich nicht von der Stelle rühren...

Der Vampir, der ihre Mutter getötet hatte, kam nun langsam auf Kai zu, seine eine Hand zitterte leicht und urplötzlich schossen Krallen aus seiner Haut an den Enden seiner Finger.

Seine Augen leuchteten siegesgewiss auf, als er ausholte und zustechen wollte, da Kai immer noch im Gras kniete und bitterlich weinte.

Joshuan jedoch war schnell, sie spurtete los, packte das silberne Messer ihrer Mutter und gerade in dem Moment, das der Vampir Kai töten wollte, stach sie es ihm in die Brust, sodass er mit einem Aufschrei zu Staub zerfiel...

Reflexartig packte sie daraufhin Kais Hand und zog ihn auf, sodass er den Kopf seiner Mutter losließ und dieser einige Meter über das Gras rollte, bis er zu Stehen kam.

" Kai! Komm zu dir! Wir müssen weg, schnell!", schrie sie ihrem kleinen Bruder mitten ins Gesicht, holte den Dolch im Laufen und packte dann wieder Kais Hand, um mit ihm davonzulaufen. Kai setzte sich zwar auch in Bewegung, doch eher zaghaft, Joshuan musste ihn schon fast hinter sich herziehen, während die Vampire erneut angriffen und sie alle Mühe hatte ihnen auszuweichen...

Doch unerwartet tauchte eine weitere Gestalt aus dem Blattwerk auf und stürzte sich auf die Angreifer. Kai war der Erste, welcher den Fremden erkannte und somit in die Realität zurückfand.

" PAPA!"

" Komm Kai, dreh' dich nicht um!", mahnte Joshuan ihn, welcher langsam außer Atem war.

" Joshuan! Zum Fluss, schnell!", rief ihr Vater und kämpfte sich durch die Reihen der Vampire...

Das silbernhaarige Mädchen, tat was ihr Vater gesagt hatte und lief den Weg zum Fluss hinab. Keine einzige Bestie holte sie mehr ein, als sie bereits bis zum kleinen Boot kamen.

" Los Kai, steig ein!", befahl sie rasch und half ihm ins Boot zu steigen, sie selbst blieb noch an der Anlegestelle, um die Leinen losmachen zu können, wenn ihr Vater kam.

Dieser rannte kurze Zeit drauf aus dem Wald auf den Fluss zu, gefolgt von einigen Vampiren.

"Papa! ...Bitte beeil dich, Papa!", schrie Joshuan ängstlich, da die Bestien näher kamen.

Als der Blauhaarige sich umsah, wusste er, dass er es nicht mehr schaffen würde. Ein Lächeln legte sich plötzlich auf sein Gesicht und er holte den Dolch hervor.

" Fang, Joshuan!", rief er und warf es dem Mädchen zu. Diese fing ihn kurz darauf auf und wartete noch, dass ihr Vater weiter näher kam.

" Los, mach die Leinen los, Kleines! Schnell!", befahl ihr Vater und sein Gesichtsausdruck wurde wieder ernst.

" ...Aber...Aber Papa..." " Los, tu was ich dir sage!", schrie er und Joshuan sprang sogleich ins Boot und löste die Leinen. Dieses wurde sogleich von der schweren Strömung mitgerissen...

Ein allerletztes Mal lächelte der Vater ihre Kinder an, dann wand er sich herum und die Vampire stürzten sich wütend auf ihn, zerfetzten ihn...

Joshuan setzte sich ins Boot, nahm ihren Bruder in die Arme und drückte ihn fest an sich, während er weinte.

" ... Sieh nicht hin Kai...Ja, sieh nicht hin...", sprach sie abwesend und konnte auch ihre Tränen nicht mehr zurückhalten...

So verschwand das Boot hinter einer Biegung und vollkommens aus der Gefahr der Vampire...
 

* ~ ^ _ - .........Besiegelt und Verhasst............ - _ ^ ~ *
 

~ Kai...Kai...Hör mir zu, ich bin immer bei dir! Von diesem Tag müssen wir fest zusammenhalten, wir schaffen das schon! Uns Geschwister kriegt man nicht klein!~

~ Ja, Joshuan ~

~ Wie bitte? ... Klang nicht sehr überzeugend!~

Kai lachte... ~ JA, Joshuan! ~

~ Genau Bruderherz, die Einstellung will ich sehen! ~ lachte auch sie...
 

Dieses Lachen erklang noch sehr lange in Kais Gedanken, während er neben seiner Schwester kniete.

Stück für Stück kamen die Vampire näher. Wie Jäger schlichen sie sich an ihre Beute heran und Kai schien dies gar nicht zu realisieren.
 

~ ... Bruder... Bruder...~
 

Immer wieder hörte er Joshuans Lachen.
 

~ Kai, weißt du was? ~
 

Fragend hatte er den Kopf geschüttelt.

~ Du bist mein Bruder und ich hab' dich riesig gern! ...Also, mach' ich dich einfach zum besten Slayer der Welt! ...Na, is' doch gut, was?!~

Wieder musste er lachen... So oft hatte sie es geschafft Freude in seine finstere Welt zu bringen...
 

Von einem Vampir, der seine Gier nicht mehr unterdrücken konnte, wurde er zu Boden geschleudert. Dieser setzte sich auf ihn und schloss seine Hand um Kais Handgelenke...

" ...Dein...Dein Ende...", kicherte er und öffnete weit seinen Mund, zeigte seine Todesboten.
 

~ Pass auf Kai, also... Du musst nur diesen Obermacker von denen umbringen, dann bekommst du deine Ruhe. Aber zuvor musst du ziemlich viele andere von denen zur Strecke bringen und dabei werde ich dir helfen ~

~ ...Du musst kämpfen! ... Kämpfe Kai! Als wäre es dein letzter Kampf! ... Und erinnere dich immer daran wer du bist und für was du kämpfst! ... Du bist der Slayer und du kämpfst für deine Freiheit! ... Vergiss das niemals... Du bist der Slayer! ~
 

Leben kehrte in Kais Augen ein, noch kurz bevor die Zähne sich in seine Halsschlagader bohren konnten...

Mit einem gezielten schlag in den Magen, konnte er sich den Vampir vom Hals halten.

> Ja, ich bin der Slayer... Es ist meine Aufgabe, die Vampire auszurotten...Und ich werde so lange weitermachen, bis selbst der Letzte von ihnen gefallen ist... Ihr Meister... Er wird meine Rache zu spüren bekommen...<

Mit diesen Gedanken, packte er seinen und den Dolch seiner Schwester und griff nun da sein Kampfgeist, der solange in ihm geruht hatte, erwacht war, sehr hart und präzise an.

Er streckte leicht einen Vampir nach dem anderen nieder, bis nur noch jener übrig blieb, welcher seine Schwester getötet hatte. Auf diesen ging er langsam zu, während der Schwarzhaarige sich an einen Baumstamm presste und mit Angst in den Augen auf den Slayer starrte, dessen Augen von Mordlust ergriffen waren.

Doch statt ihm gleich die Dolche in den Bauch zu rammen, ließ Kai den silbernen Dolch seiner Schwester in dessen Scheide gleiten und packte stattdessen den Hals des Vampirs mit dessen Hand, drückte fest zu, sodass die Bestie röchelte.

" Wo ist er?", fragte er scharf und drückte noch etwas fester zu.

" ...W..er?", brachte der Vampir nur hervor, während er mit seinen Armen an Kais Arm griff, sich vergebens versuchte zu rühren.

" Dein Herr natürlich! Wo finde ich diesen elenden Bastard!", keifte Kai erzürnt und drückte noch etwas fester zu.

" ...A..Auf...de..m...Schl...os.s", erwiderte der Andere und bekam kaum noch Luft.

" Wo?!"

"...Das...w..ei..ß...ic..h...nic..ht..."

" Lüg mich nicht an!", schrie Kai und verpasste dem Vampir einen gezielten Tritt in die Magengegend, woraufhin er die Bestie losließ und diese luftschnappend zu Boden fiel.

" ...Ich...lüge...nicht...Wir erhalten...unsere...Aufträge...Immer von zweiter....Hand", brachte der Schwarzhaarige stockend hervor und schaute ängstlich zu Kai empor.

" Und wer ist diese zweite Hand?", zischte Kai und musste sich stark beherrschen dem Vampir nicht gleich den Dolch in die Brust zu jagen.

" ...Sein...Sein Name ist...Ray ... Ray Campaign... "

Als Kai seine Informationen erhalten hatte, wand er sich ohne noch etwas zu tun um, packte seinen Dolch weg und schritt ruhig davon.

Der Vampir dachte, Kai würde ihm das Leben für diese Information schenken und rappelte sich auf, versuchte davon zu laufen...

Kai jedoch hatte andere Pläne im Sinn gehabt... Er wollte den Mörder seiner Schwester in Sicherheit wiegen und ihn gnadenlos abschlachten.

So zog er seine Armbrust hervor und feuerte nacheinander drei Pfeile auf den Vampir ab, welcher von den Pfeilen an einen Baum genagelt wurde und leicht vor Schmerz aufschrie.

Seine vor Angst gefüllten Augen richteten sich auf den Slayer, welcher mit einem finsteren Gesichtsausdruck näher kam.

" Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dir das Leben schenke...Du Narr...", fauchte sein Gegenüber ihn an.

Dann zog er den Dolch seiner Schwester hervor, wobei seine Augen blutrünstig aufleuchteten...

" ....Asche zu Asche...Staub zu Staube..."

Mit diesen Worten rammte er den Dolch ins Herz der Bestie, die laut aufschrie und zu Staub zerfiel, sodass nur noch die drei silbernen Pfeile am Baum zurückblieben.

Kai wand sich ruhig wieder zu seiner Schwester und musste stark mit seinen Emotionen kämpfen...

Langsam hob er ihren Körper kurze Zeit später auf und brachte sie zu ihrem Lagerplatz.

Daraufhin schnitt er, mit Hilfe seiner Feuerkräfte, Baumstämme klein, stapelte diese unterschiedlich und legte seine Schwester darauf.

Ein letztes Mal sah Kai sie, nachdem er seine Arbeit beendet hatte, an...

Jetzt würde der schwerste Teil für ihn kommen...

So kniete er sich hin, zog seine Dolch hervor und hielt ihn in die Morgenröte, welche sich langsam am Firmament zeigte und mit dem himmelblau verschmolz...

Für einen Moment blitzte der Dolch auf und Kai ließ der Feuermagie freien Lauf, sodass das Holz entzündet wurde.

Während der Körper seiner Schwester im heiligen Feuer verbrannte, kniete Kai still da, hatte seine Augen geschlossen und weinte...
 

> Ich werde den Führer der Vampire töten... Ich werde kämpfen und Rache für meine Schwester tun... Joshuan... Ich tue es nur für dich...<
 

Nachdem viele Stunden später das Feuer langsam erlosch, stand Kai auf und machte sich allein auf den Weg zur nächsten Stadt.

Diese Ruhe war so ungewohnt für ihn... Ohne seine Schwester fühlte er sich nicht lebendig...

Doch er hatte sein Ziel genaustens vor Augen und würde nicht eher ruhen, bis er es erreicht hatte... Das hatte er sich am Grabe seiner Schwester geschworen...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Es dämmerte bereits und das dunkelrote Sonnenlicht fiel durch die zugezogenen Vorhänge und tauchte den Raum in ein finsteres rot, dass schon fast schwarz glich...

Die Türen wurden geöffnet und Sergej, der grauhaarige Diener des Herzogs, sah sich im Thronsaal um...

Doch niemanden fand er vor... Das war sehr ungewohnt für seinen Herren... Sonst saß er immer schon da und wartete auf sein Mahl...

Ober noch schlief?

Sergej konnte und durfte es nicht wagen nachzuschauen. Er würde hier warten müssen, bis sein Herr aus den Kellergemächern zu ihm empor stieg.

Unterhalb des Schlosses befand sich ein riesiges Keckersystem. Man konnte sich sehr leicht verirren... Und dort unten irgendwo lag der Sarg seines Herren, gut geschützt und unzugänglich für jeden Anderen, außer seinem Herrn selbst...

Sergej konnte nicht anders, als seinen Meister zu bewundern und zu lieben. Noch nie zuvor war der Vampir solch jemanden, wie ihm begegnet...

Und er hatte eine starke Bindung zu Tala... Schließlich war er sein erstes Opfer gewesen, das er erkoren hatte...

Es war also nicht ungewöhnlich, dass der Grauhaarige die Nähe seines Herren spüren wollte, welcher ihn jedoch kalt zurückwies.

Enttäuscht war er jedes Mal, doch zeigte es nicht... Denn es war eine Schwäche und nichts anderes hasste Tala so sehr, wie Schwäche...
 

Unterwartet wurde eine Tür hinter ihm aufgeschlagen. Doch nicht so, wie erwartet, trat Tala in den Saal ein, sondern Ray und er schien ganz und gar nicht erheitert zu sein...

Völlig außer sich stapfte er auf Sergej zu und packte ihm am Kragen, ob ihn in die Luft.

" Wo ist Tala?! ... Ich könnte ihn in Stück reißen!", schrie er erzürnt und funkelte den Grauhaarigen wütend an.

" ...Der...Der Herr wird noch unten in seinen Gemächern sein...", brachte Sergej überrascht hervor und versuchte sich zu befreien.

" Wie komme ich da hin?! Ich jage Tala persönlich einen Pflock durchs Herz!", tobte Ray weiter und schmiss Sergej zu Boden.

" Das reicht jetzt!", ertönte Talas Stimme, welcher gerade hinter dem Bild des vorherigen Herzog zum Vorschein kam und dieses wütend wieder verschloss...
 

" Ihr....Ihr...elendes..."

" Hüte deine Zunge Ray! Oder ich reiße sie raus! ...", zischte Tala bedrohlich und trat langsam näher.

In der Tat sah der Rothaarige nicht gut aus. Seine Augen hatten ihren gefährlichen Glanz verloren und er schien geschwächt...

Sergej wusste sogleich, dass es davon kam, dass sein Herr in der letzten Nacht kaum Blut zu sich genommen hatte...

Normale Vampire konnten mehrer Tage sogar ohne Blut auskommen, ohne dem Wahn zu verfallen...Sein Herr ebenso, jedoch wurde dieser von starken Schmerzen heimgesucht, trank er einmal für einen Zeitraum nicht etwas....

Tala war schließlich kein gewöhnlicher Vampir. Er hatte starke Eiskräfte und diese nährten an seinem toten Körper...

" Ich denke, dass Ihr nicht in der Verfassung seid mir zu drohen, Tala! ... Aber ich erwartet stattdessen eine Erklärung!", schrie Ray erbost.

" Für was?!", keifte Tala genervt und nahm schließlich ruhig auf seinem Thron platz.

" Dafür, dass Ihr einfach meine bestausgebildeteste Truppe losgeschickt habt, um die Schwester des Slayers zu töten!"

" Ich muss mich vor dir nicht rechfertigen...Aber, ich sage es dir trotzdem. Ich wollte ihn schwächen..."

" Das habt Ihr toll hinbekommen! ... Die Schwester ist zwar tot, aber meine 15 Vampire auch!", schrie Ray wütend und konnte sich kaum unter Kontrolle halten, sodass grüne Blitze um ihn herum in den Boden stießen.

" Er hat sie alle getötet?", fragte nun Sergej verwundert, selbst wenn es ihm eigentlich nicht gestattet war. Doch das Erstaunen war all zu groß...

" Jeden! ... Keiner hat es geschafft zu überleben!", keifte Ray ihn an, beruhigte sich jedoch wieder etwas.

Tala konnte dazu nur belustigt auf Ray schauen. " Warum grinst Ihr deshalb?!", fauchte Ray bedrohlich.

" Ganz einfach, weil ich dadurch bestätigt bekommen habe, dass du lausig bist... Eine lausige Truppe, die von einem lausigen Anführer ausgebildet worden ist... Es war sogar recht gut, dass der Slayer dieses Pack aus dem Weg geräumt hat, jetzt können sie mich wenigstens nicht behindern...", lachte Tala hämisch und stützte seinen Kopf mit der Hand ab, sah immer noch grinsend auf Ray herab, der seinen Blick senkte und vor Zorn zitterte.

Doch schlagartig lachte auch Ray leise. Tala glaubte schon, dass der Vampir nun vollkommens den Verstand verloren hatte und sah ihn perplex an.

" ...Oh Tala, dann will ich erst sehen, wie er dich tötet...", brachte Ray kichernd hervor.

" Wie meinst du das?!"

" Nun... Er hat Rache für seine Schwester geschworen... Er ist auf der Suche nach Euch... Und er ist sehr nahe...Er ist so nahe, dass er Euch bald gefunden hat und dann wird sein Hass Euch vernichten..."

" Er ist in meine Ländereien eingedrungen?!", ermittelte Tala perplex und sprang auf.

" ...Nein...Nein, noch nicht... Aber er ist in der Stadt...Ja, Tala... So schnell ging das... ER ist in der Stadt! Ein Atemzug trennt ihn von Euch... Und hat er erst einmal herausgefunden, dass er Euch hier findet, dann ist Euer Todesurteil entgültig gesprochen...", kicherte der Schwarzhaarige weiter und fixierte mit seinen hellen Augen belustigt den Rothaarigen. Musste jedoch feststellen, dass die Augen des Anderen kein Erstaunen wiederspiegelten... Eher Gelassenheit...

" ...Interessant...Diese Information ist perfekt...", lächelte nun auch Tala und schaffte es damit, dass Ray seine Fassung verlor.

" Sergej, sattle meinen schwarzen Hengst! Ich werde mir persönlich diesen Slayer anschauen..."

" ...Aber...Aber Herr...Wenn er Euch erkennt!", sprach der Grauhaarige hastig und besorgt.

" Das wird er nicht, ich halte mich zurück und nehme mir einige Begleiter mit. Ich will ihn studieren... Sehen, wie er auf Angriffe reagiert und wie stark seine Zauberkraft ist... Dann kann ich ihn leichter besiegen und sollten wir uns doch treffen, wird er mich dennoch nicht als Vampir erkennen.. Er hat zwar die Seelenfähigkeit, mit der er in durch die Augen eines jeden in dessen Seele blicken kann, aber meine Zauberkraft ist stärker... Meinen Schutz wird er nicht überwinden können...", lächelte Tala und nickte Sergej dann zu. Dieser verbeugte sich noch etwas zögernd, tat jedoch daraufhin, was sein Herr ihm aufgetragen hatte...

Tala und Ray blieben allein im Thronsaal zurück. " Ihr seht ziemlich ausgehungert aus, Tala", lachte Ray nach einiger Zeit der Stille.

" Mag schon sein... Aber in dieser Nacht hole ich mir meine Beute selbst... Du bleibst doch gewiss zurück, nicht wahr?"

" Nein, ich werde mit Euch reiten. Ich will doch nicht den Moment verpassen, da Euch der Slayer seinen Dolch ins Herz rammt und Ihr zu Staub zerfällt...", grinste Ray hinterhältig und Tala nahm dies mit einem kalten Blick einfach hin.

" Du lebst in einer Traumwelt, Ray", gab er dann knapp von sich und wand sich herum, schritt würdevoll davon und ließ einen verärgerten schwarzhaarigen Vampir im Saal zurück...

> Verdammter Bastard ... Ich wünsche dir einen qualvollen Tod! <
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

to be continued ...
 

So Leutz, des war's mal wieder ^-^o
 

Hoffe, Eucht hat dieser Teil zugesagt!

Falls ihr aber irendwelche Fehler entdeckt oder Verbesserungen vorbringen möchtet, dann würde es mich sehr freun, wenn ihr das erwähnen würdet ^^

Würd' mich natürlich auch sehr über Lob freun ( wer auch net XD)! ^-^
 

Also, falls ihr Zeit / Lust habt, dann schreibt mir doch bitte ein Comment ^.^
 

Und dann sehen wir uns, wenn nichts dazwischen kommt, nächste Woche zum nächsten Teil ^____^

Freu mich schon!
 

Bye
 

eure
 

Marli-chan ^-^o * alle knuddel*

>*Wehrlose Beute*<

Hallöchen!!! ~ ____ ~ o
 

Sonntag! Tjao und damit nun der nächster Teil zu Slayerhunting ^-^

Ich hatte es leider nicht mehr geschafft gestern den Teil onzustellen, weil ich zu spät nach Hause kam und dann fix und alle war, wegen einer Referatvorbereitung ; ____ ;
 

Aber heute habe ich mich dazu durchgerungen, um mein Versprechen zu erfüllen!!! ^___^

Denn wenn ich schon ne total besch***ene Woche und ein ebenso schlechtes (kaum) Wochenende hatte, dann sollt Ihr wenigstens etwas haben, an dem Ihr Euch verfreuen könnt ^o^

Geteilte Freude is doppelte Freude XD
 

Einzige Bedingung: Bitte wünscht mir Glück, Erfolg oder Sonstiges !!!! ;____;

Halte nämlich morgen das Referat über den Nahostkonflikt und wenn ich mir nur einen Patzer leiste, bin ich des Todes +__________+

Meine PoWi Lehrerin ist da so gnadenlos, wie Kai in der ersten Staffel unter Black Dranzers Kontrolle...~ _____ ~ * am liebsten tot umfallen möcht*
 

Na ja. Genug davon! Zurück zum Chapter ^^;
 

Ich danke Euch wieder vielmals für die lieben, netten und aufheiternden Commis!

Hab mich sehr gefreut. *verbeug*

Leider konnte ich dieses Mal nicht die Zeit auftreiben,um auf jeden Einzelnen persönlich einzugehen. Ich hoffe, Ihr könnt mir verzeihen ; ___ ;

Nächstes Mal wird das dann wieder der Fall sein! Versprochen!!!
 

Also solltet Ihr Fragen nach diesem Chapter haben oder Verbesserungen vorzubringen haben oder vielleicht auch Fehler entdeckt haben: Ich würde es gerne vernehmen! ^____^o

Tut Euch keinen Zwang an, nur raus damit!!! ^o^ *rofl*
 

Und nun viel Spaß beim Readen des nächsten Chapters!!! ^____^o
 

Widmung mit hochachtender Dankbarkeit an:
 

linsey
 

Blackychannn
 

Hayan
 

lavanja
 

kara
 

Megami
 

darkwing879
 

Silberregen
 

VollSchlecht
 

KouichiKimura
 

ShadowODarkness
 

honor
 

Ja-chan
 


 

^...Was zuletzt geschah...^
 

Tala und Ray blieben allein im Thronsaal zurück. " Ihr seht ziemlich ausgehungert aus, Tala", lachte Ray nach einiger Zeit der Stille.

" Mag schon sein... Aber in dieser Nacht hole ich mir meine Beute selbst... Du bleibst doch gewiss zurück, nicht wahr?"

" Nein, ich werde mit Euch reiten. Ich will doch nicht den Moment verpassen, da Euch der Slayer seinen Dolch ins Herz rammt und Ihr zu Staub zerfällt...", grinste Ray hinterhältig und Tala nahm dies mit einem kalten Blick einfach hin.
 

" Du lebst in einer Traumwelt, Ray", gab er dann knapp von sich und wand sich herum, schritt würdevoll davon und ließ einen verärgerten schwarzhaarigen Vampir im Saal zurück...

>Verdammter Bastard ... Ich wünsche dir einen qualvollen Tod!<
 


 

^*************>* Slayerhunting - 6. Chapter*<**********^
 

>...Wehrlose Beute...<
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Bedächtig schaute er sich auf der Hauptstraße um. Keine Menschenseele weit und breit... Wo waren alle nur hin?

Diese Stadt kam ihm ausgestorben vor, wie eine Geisterstadt... Kai wollte schon umkehren und sein Nachtlager irgendwo außerhalb der Stadt aufschlagen, als er unerwartet Musik vernahm.

Dieser folgte er zielstrebig und fand schließlich ein beleuchtetes Wirtshaus, von der die fröhliche Musik herkam. Anscheinend feierte man ein Fest.

Beruhigt schritt er auf den Eingang zu und öffnete schließlich die Tür. Schlagartig brach die Musik ab und alle Augen richteten sich auf ihn.

Etwas unangenehm schloss Kai die Tür wieder hinter sich und ging unter den kritischen Blicken der vielen Leute zur Theke, wo ein alter Wirtsmann brummig und misstrauisch auf ihn schaute.

"Guten Abend", begann Kai knapp und schaute sich nochmals um... Sogleich wurden alle Blicke in andere Richtungen geschlagen, als er sich jedoch wieder zu dem alten Mann herum drehte, spürte er deutlich wieder alle Augen, wie sie auf ihm ruhten.

"Guten Abend, junger Freund...", begrüßte dieser ihn. "Ich habe eine lange Reise hinter mir und brauche eine Unterkunft für die Nacht, sind noch Zimmer frei?"

"Ja, junger Freund... Aber es kommt drauf an, wem ich eines überlasse...", erwiderte der Alte, welcher kaum noch Haare auf dem Kopf hatte und dessen Glatze sich im Licht spiegelte.
 

" Ihr glaubt doch nicht wirklich, ich sei ein Vampir?", fragte Kai knallhart heraus, sodass alle unter dem Namen "Vampir" zusammenzuckten. "Kannst du beweisen, dass du keiner bist?", ermittelte der Wirtsherr misstrauisch.

Kai seufzte, holte sein Messer hervor und vor allen Augen schnitt er sich in die Haut seiner Handfläche. Etwas Blut tropfte auf das Holz der Theke.

"Ist dies Beweis genug?", fragte Kai und steckte dabei sein Messer weg.

"Und wie lautet dein Name, Junge?", stellte der Wirt statt einer Antwort, die nächste Frage.

"Mein Name ist Kai", antwortete der Silbernhaarige leicht genervt. "Nun denn, Kai...Sei mein Gast! Du sollst dein Zimmer erhalten!", entgegnete der glatzköpfige Mann ihm lächelnd und Kai nickte dankend.

Sogleich wurde die Musik wieder gespielt und die Unterhaltungen und Tänze gingen friedlich weiter, während Kai sich setzte.

Der Wirt setzte ihm sogleich ein gutes Essen vor und beauftragte eine Kellernin Kais Zimmer vorzubereiten.

"Gibt es viele Bestien hier bei Euch, dass Ihr so misstrauisch zu Fremden seid?", ermittelte Kai und verband sich mit dem roten Tuch, das seine Schwester früher um den Hals getragen hatte, seine Hand.

"Leider ja, junger Freund. Deswegen solltest du bei Morgengraun so schnell wie möglich wieder von hier fort gehen, wenn dir dein Leben lieb ist", antwortete der Wirt und stellte Kai auch etwas zu trinken vor.

"Ich weiß noch nicht, ob ich weiterziehe... Ich suche jemanden", gab Kai knapp von sich und aß dann weiter. "Und wen? ... Ich kann dir vielleicht helfen, ich kenne fast jeden hier!", sprach der alte Mann und zapfte dabei noch etwas Bier für weitere Gäste ab.

"Oh, ich denke nicht, dass ihr jene Person kennt", lächelte Kai schwach.

"Sprich nur! Vielleicht tue ich es doch!", drängte der Wirtsherr ihn sogleich, da ihn nun die Neugierde ergriffen hatte.

Kai seufzte und hielt ein. Sollte er wirklich?

"Ich suche den Herr der Vampire, den Herzog der Finsternis"

Vor Erstaunen ließ der Wirt die Bierkrüge fallen und sah Kai geschockt an. Wieder hielt die Musik ein und alle Blicke richteten sich auf ihn.

Wie das dem Slayer doch missfiel...

"...W...Warum suchst du den Teufel in Gestalt höchstpersönlich?! ...Bist du deiner Sinne beraut, Junge?!", schrie der Wirt entsetzt und Kai schüttelte eingeschüchtert den Kopf.

"Nein, ich will ihn bezwingen. Er hat meine Schwester getötet, ich will Rache für sie üben!", entgegnete Kai wieder von Mut bestärkt.

"Du hast keine Chance gegen ihn! ER hat übermenschliche Kräfte und ist eine Bestie, dieser...Dieser...Dieser Vampir!", brachte der Wirt stockend hervor.

Gemurmel setzte ein und überall wurde über Kai getuschelt, doch diesen störte das nicht mehr.

"Du weißt also, wo er sich aufhält", stellte er knapp fest und sah seinem Gegenüber tief in die Augen, suchte nach einer Antwort...Doch die fand er nicht... Der alte Mann wusste es nicht... Er kannte diesen Herzog nur von Geschichten...

Das half Kai nicht weiter.

"Nein...Und selbst, wenn ich es wüsste, würde ich es nicht sagen...Niemals!", stotterte er Kai entgegen und musste sich erst einmal an einem Tisch stützten, um sich von seinem Schreck zu erholen.

Ehe noch etwas gesagt werden konnte, hörte man von draußen einen Schrei...

Kai war der Erste, der reagierte, aufsprang und nach draußen eilte, gefolgt von weiteren Leuten, die zu ihren Waffen gegriffen hatten.

Langsam schoben sich die Wolken vom Vollmond, der sein Licht daraufhin auf den kleinen Platz fallen ließ.

Kai konnte die Umrisse einer Frau erkennen... Sie hielt etwas in den Armen und schien es schützen zu wollen...

Hinter ihr rannten einige Gestalten und versuchten sich auf sie stürzten.

Mittlerweile hatten die Dorfbewohner Fackeln angezündet und erhellten somit viel besser die Straße.

Kai konnte nun erkennen, was die Frau in ihren Armen barg... Es war ein Kind...

Wut stieg in ihm hoch... Er musste an seine Vergangenheit zurückdenken...

Diese elenden Vampire... Er hatte genug!

Rasch zog er seinen Dolch hervor und ehe die erste Bestie sich auf die Frau stürzen konnte, warf er ihn auf den Vampir zu. Wiedermals wurde der Dolch von Feuer umgeben und schnitt dem Biest die Kehle durch, dann fing Kai seinen Dolch, der wie ein Bumerang zurückkehrte, abermals auf und wartete, dass die Frau an ihm vorbei, zu den Dorfbewohnern lief.

Diese schauten nur völlig überrascht und erstarrt auf Kai.

Die anderen drei Vampire, die über den Verlust ihres Freundes nicht sehr erfreut waren, zischten Flüche und griffen Kai gemeinsam an.

Geschickt wich er ihren Angriffen aus, rollte zur Seite und sprang dann wieder auf.

"...Wer... Wer ist das?", fragte die Frau mit dem Kind an den Wirt gewand, der nur mit den Schulter zucken konnte und mit einem weitaufgerissenen Mund den Kampf verfolgte.

" Vielleicht ein Helfer...Gesandt von Gott..."
 

Kai hatte endgültig genug von diesem Spielchen, wiedermals zog er seinen Dolch hervor und stieß mit ihm nach vorne, sodass unerwartet ein Flammenstrahl aus ihm herausdrang und den nächsten Vampir bei lebendigem Leibe verbrannte.

Der Nächste fiel durch einen Stich in den Bauch und der Letzte durch eine weitere Feuerattacke.

> ...Asche zu Asche... Staub zu Staub...<
 

Immer noch standen die Bürger fassungslos da, während Kai ruhig seinen Dolch in die Scheide zurückgleiten ließ...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

"...Nicht schlecht...Wirklich nicht schlecht...", brachte eine Gestalt hervor, welche auf einem hohen Hausdach stand und den Geschehnissen zugesehen hatte.

Bernsteinfarbene Augen musterten den Slayer ausgiebig und ein amüsiertes Lächeln lag auf Rays Lippen, dessen langer Schatten sich durch den Vollmond auf dem Dach abzeichnete und bedrohlich wirkte... Dennoch konnte man ihn nicht sehen...Sein schwarzer Umhang, wie auch seine pechschwarzen Haare wurden dabei leicht im Winde gewogen...

Etwas weiter unten auf dem Dach saß stillschweigend eine weitere Kreatur der Nacht. Hellblaue Augen lagen wie gebannt auf dem Jungen, strahlten sogar etwas Verwunderung wieder. Doch Tala hätte das eigentlich nicht zugegeben.

>Er ist jung... Sehr jung... Das hätte ich nie gedacht, dass dieser Junge ein Slayer ist... Er strahlt zu viel Unschuld aus... Gar verführerisch... <

Der Rothaarige war selbst über diese Gedanken im Stillen erstaunt. Doch er konnte sich nicht davon abwenden...

Je mehr er den silbernhaarigen Slayer anschaute, wie seine Konturen vom Mondlicht unterzeichnet wurden und seine Schönheit verstärkte, umso mehr wuchs in ihm das Verlangen ihn zu verführen... Neue Pläne zu schmieden...

Sich diesen Slayer untertänig zu machen... Zu einem Slayer der Finsternis...

Ein gehässiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und er erhob sich, als Ray zu ihm erhab sprang, ihn bedenklich musterte...

Der Schwarzhaarige schien etwas zu ahnen... Zu ahnen, dass Tala seine Pläne geändert hatte...

"Was habt Ihr vor?", ermittelte Ray schließlich und schaute wieder auf den Platz.

"Nichts, das dich angeht!", zischte Tala kalt, doch das eiskalte Lächeln blieb auf seinen Lippen.

"...Tala! ... Ich kenne diesen Blick!", fauchte Ray ungehalten und vergaß, wie schon all zu oft, wer überhaupt vor ihm stand.

"Und wenn schon, niemand kann mir etwas befehlen! Ich bin der Herr der Finsternis! Ich gebiete über jedes Schattenwesen... Warum also nicht auch über den Slayer?", grinste Tala boshaft und fuhr lüstern mit seiner Zunge über seine Lippen. Ray sah ihn erschrocken an.

"Ich werde ihn mir untertänig machen... Zu einer Kreatur der Finsternis... Dann wird er nicht mehr der Slayer der Nacht, sondern der Finsternis sein und mir allein gehorchen müssen...", lächelte Tala und war davon überzeugt, dass sein Plan perfekt war.

"Pfs...Ihr glaubst doch nicht wirklich, dass der Slayer freiwillig Euer Blutmahl annehmen wird?! ...Außerdem vergesst Ihr wohl Euer Schicksal! Es ist vorherbestimmt das Ihr kämpft!"

"Jeder kann seinem Schicksal trotzen, wenn er versucht zu ändern! Ich halte mich nicht an die Vorhersagen alter Quacksalber, die vor Tausenden von Jahren, ehe ich gelebt habe, diese Prophezeiung aufgestellt haben!", knurrte Tala wütend, wobei seine Augen blutrot aufleuchteten.

"Aber bis jetzt hatte es nie etwas anderes gegeben!", maulte Ray und verstand die Dummheit von Tala einfach nicht... Sie überraschte ihn sogar... Sonst war der Rothaarige schließlich nicht so dumm...

"Weil alle sich daran gehalten haben und nie etwas anders ausprobiert haben", erwiderte Tala kalt und schaute wieder entschlossen auf den Silbernhaarigen, dann sprang er von Dach herab, direkt auf seinen schwarzen Hengst, gab ihm die Sporen und ließ ihn schnell durch die Straßen auf den Platz zueilen.
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

"Alles...Alles okay, Junge?"

Der Wirt war der Erste, des wagte Kai anzusprechen. Dieser lächelte ihn an und erwidert: "Natürlich".

"Habt Dank, Herr! ...Vielen, vielen Dank! Mein Leben und das meines geliebten Sohnes habt Ihr gerettet!", durchbrach die Frau als Nächste die Stille.

Erleichterung machte sich in den Reihen der Dorfbewohner breit und sie feierten Kai.

"Ein Engel, von Gott gesandt!", riefen einige Frauen, doch Kai ignorierte dies. Er hasste es, wenn er in Erwähnung mit Gott genannt wurde...Seit...Seit seine Schwester...

Unerwartet schreckte er aus seinen Gedanken auf... Da kam jemand...

Oder Etwas...Nur was?

Auch als die anderen Leute ein Pferd vernehmen konnten, hielten sie in ihrer Freude ein und schauten gebannt auf die Gasse, von der das Geräusch herdrang...

Im nächsten Moment bog ein schwarzer, wilder Hengst um die Ecke und kam mit seinem Reiter sehr eilig auf die Menschenmenge zugeritten.

Kai konnte nicht erkennen, welche Gestalt dort kam. Doch eine kalte Aura ging von ihr aus, sodass er Gänsehaut bekam. Diese schwarze Gestalt machte ihn nervös... Zu nervös für seinen Geschmack...

Mit einem lauten Wiehern hielt das Pferd, nachdem der Fremde die Zügel straf zurückgezogen hatte, nur einige Meter vor Kai. Das Pferd schnaubte leise, während die schwarze Gestalt den Silberhaarigen zu mustern schien.

"Wer seid Ihr?", fragte der Wirt sogleich in einem unfreundlichen Ton und auch die Leute mit den Fackeln kamen näher...

Mit einem Ruck zog der Fremde seine schwarze Kapuze zurück und gab sein Gesicht preis.

Auf der Stelle fielen alle, außer Kai, vor dem jungen Mann auf die Knie. Kai starrte seinen Gegenüber währenddessen nur stumm an. Er hatte feuerrotes, wildes Haar und stechendkalte, eisblaue Augen...

Er versuchte durch sie hindurch in die Seele des Rothaarigen einzudringen, doch es gelang ihm nicht...

Stattdessen spürte Kai, wie er mehr und mehr in den Augen seines Gegenübers versank und sie ihn in ihren Bann zogen...

Was war nur los mit ihm? ... Was tat der Fremde mit ihm? ...

Verwirrt löste er sich aus dem Blick, um nicht noch mehr seinen Verstand zu verlieren.

"...Mein Herr und Gebieter... Was gibt uns die Ehre Euch zu sehen?", ermittelte unerwartet der Wirtsherr und holte Kai aus seinen Gedanken.

" Ich hatte vernommen, dass seit einiger Zeit wieder Mädchen aus dem Dorf verschwanden und wollte selbst nach diesem Problem sehen... Meine Pflichten hatten mir leider nicht erlaubt eher hier einzukehren... Doch anscheinend hat sich ein Neues aufgetan", sprach der Junge, den Kai auf etwas älter als sich selbst schätzte, abwertend und betrachtete dabei wieder den Silbernhaarigen.

" Oh nein, mein Herr! Es hat sich eher eines gelöst!"

" Ach, wirklich?", ermittelte der Rothaarige kalt und wand seinen Blick von Kai ab, verweilte jedoch stumm auf seinem Hengst.

"...Ja...Ja, mein Herr! Dieser Junge...Sein...Seine Name ist Kai...Er kann uns retten! Er hat gerade mit Leichtigkeit vier Vampire ausgelöscht!", erzählte der alte Mann begeistert, wodurch der Blick des Rothaares wieder auf Kai fiel, der durch ihn leicht erschauderte... Er mochte diesen Jungen nicht...

Er war in den Augen des Slayers zu geheimnisvoll...

Ein kleines Lächeln schlich sich auf die Lippen seines Gegenübers.

"Nun denn... Wenn dies die Wahrheit ist, dann muss ich mich bedanken, dass Ihr meinen Bürgern geholfen habt. Ich selbst kann mit meinen Truppen nicht viel ausrichten. Ich bin ein gewöhnlicher Herzog und schon viele meiner Männer sind im Kampf gegen die Bestien gefallen. Mein Name ist im Übrigen, Tala de Salute Despair von Severity. Und wer seid Ihr, Fremder?"

Die provokative Stimme seines Gegenübers gefiel Kai überhaupt nicht und wie ihn der Herzog ansah ebenso nicht.

"Mein Name ist Kai Hitair. Ich bin Slayer der 20. Generation", erwiderte Kai, um auch etwas Euphuismus in seinen Namen zu legen und Bewunderung zu schöpfen. Jedoch trat die gewünschte Wirkung nicht auf den jungen Herzog ein. Nur das Bauernvolk sah erstaunt auf den Jäger der Nacht.

"Nun denn, Slayer der 20. Generation, ich stehe in Eurer Schuld, darum lade ich Euch ein auf mein Schloss zu kommen und für einige Tage mein Gast zu sein", fuhr Tala ruhig fort und lächelte dabei. Kai misstraute dem...

> Der Schein kann trügen...< dachte er in Gedanken versunken und entgegnete dem Herzog: "Vielen Dank, für dieses Angebot, aber ich übernachte lieber hier und ziehe morgen dann weiter".

Sogleich merkte er, dass sich die Haltung seines Gegenübers veränderte und er sich beherrschen musste nicht zu schreien.

" ...Ich bestehe darauf, dass Ihr kommt...".

"Wie schon gesagt, ich danke Euch, aber ich bin erschöpft und ein Ritt würde mir nur weitere Kräfte rauben..."

Stillschweigend schaute Tala dem Slayer wieder in die Augen und Kai wurde in dessen Bann gezogen...

> ...Folge mir... Folge mir nur... Lass dich fallen<
 

Unerwartet vernahm Kai diese Worte in seinen Gedanken...

Immer und immer wieder... Sie ließen ihn müde werden, während er sich nicht von Talas hellblauen Opalen abwenden konnte... Wieder zogen sie ihn in einen Bann und Kai tauchte tiefer den je in sie ein...

Langsam fielen seine Augen zu und er musste sich fest zusammenreißen, um nicht zu stürzen.

"Geht es dir nicht gut, junger Freund?", hörte er aus weiter Ferne den Wirtsmann sprechen.

" ...Doch... Aber...Wenn...Wenn ich meine Magie einsetzte, dann zehrt das sehr an meinen Kräften...Ich werde dann...so...Müde...Und..."

Ehe Kai seinen Satz beenden konnte, schloss er seine Augen und wurde ohnmächtig. Das Letzte, das er sah, waren Talas himmelblaue Augen.

> ...Joshuan... Geliebte Schwester... <
 

Als Kai drohte zu Boden zu stürzten, ließ Tala rasch sein Pferd vorwärtsgehen und konnte den Jungen auffangen.

Als Kai in Talas Arme stürzte, holte dieser ihn zu sich hoch aufs Pferd. Strich ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht...

" Mein Herr, Kai hat gewünscht hier zu übernachten, soll ich ihn in mein Wirtshaus bringen?", fragte der alte Mann besorgt.

" Nein, schon gut. Ich nehme ihn mit mir...", lächelte der Herzog.

" ...Aber..."

Ehe der Wirt noch etwas dagegen sagen konnte, hatte Tala ihm tief in die Augen gesehen. Der Wirt hatte nur noch rote Flammen in den hellblauen Augen seines Herren betrachten können, dann wurden seine Augen ausdruckslos, wie die Opale einer Marionette. Auch den Anderen Bürgern wiederfuhr dies, durch Talas Zauber.

Morgen würden sie sich nicht einmal mehr an einen Jungen erinnern können, der in dieser Nacht Vampire für sie getötet hatte... Sie würden Kai vergessen...

Ruhig ging jeder dorthin zurück, wo er gewesen war, bevor Kai aufgetaucht war. Zugleich gab Tala seinem Hengst, zufrieden mit seiner Beute, die Sporen, sodass das Pferd geschwind losrannte...

In Richtung Wald und auf das Schloss von Tala zu, welches am Rande einer Klippe erbaut worden war...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Tala konnte es, während des Ritts, nicht unterlassen immer nach einiger Zeit wieder auf den bewusstlosen Slayer herabzublicken, der ruhig und hilflos in seinen Armen lag.

Kai konnte wirklich froh sein, dass Tala schon zuvor ein Opfer für sich gefunden und Blut zu sich genommen hatte... Sonst hätte ihn der finstere Herzog schon jetzt das Leben genommen...
 

Stattdessen leuchteten die Augen des Rothaarigen vor Freude auf sein Spiel blutrot auf und er beugte sich zu Kai herab, ließ lustvoll einmal seine Zunge über den Hals des Jägers gleiten und spürte dabei den Puls des Silbernhaarigen...

> ... Unschuldig und rein... Bald befleckt von Sünde und von der Finsternis umhüllt...Du wirst mein sein... Mein ganz allein...<
 

...to be continued...
 

So Leutz , das war's mal wieder ^___^

Wie Ihr gesehen habt, auch ein etwas längerer Teil. ^^

Hoffe er hat Euch gefallen.

Und falls Ihr nun irgendetwas auf der Seele habt, ich würde mich sehr darüber freun, was es ist!!! ^o^
 

Tjao. Und dann geht es schon bald wieder weiter ^.~
 

Eure euch alle knuddelde
 

Marli-chan ^-^o

>*Verführung*<

Hallöchen!!!! ^_____^o
 

Yeah!!! Endlich geschafft ;o;
 

Sonntag und endlich wieder ein neuer Teil zu Slayerhunting ^^;

Ich konnt's doch endlich an den PC schaffen! * jubel*
 

Tut mir Leid, dass Ihr habt da so lange warten müssen und ich Euch da auf so ne Durststrecke gesetzt hab', aber momentan werde ich nur so mit Arbeiten und Hausaufgaben zugeschüttet. *drop*

Da schaff' ich es net mehr so oft ins Net zu kommen und mir die Zeit zu nehmen das nächste Chapter vorzubereiten.
 

Gomen!!!!!!! * tausendmal um Verzeihung bitt* *verbeug*
 

Dafür ist dieser Teil wieder etwas länger, als kleine Entschädigung ^^

Und mittlerweile müsste man ja auch schon so gaaaaaanz langsam erahnen worauf das wirklich hinausläuft vom Pairing her XD
 

Nun ja. Aber nun zum Wichtigsten:
 

Ich danke Euch wieder sehr für Eure Comments ^______________^

*freu, freu*

Hätte gern da etwas mehr Zeit reingesetzt. Leider hab' ich es dann nicht mehr geschafft: Sorry!!!!! ~_____ ~ * doll schäm*

Gelesen und angekommen sind sie aber XD

Und es freut mich auch, dass da so ein großes Interesse besteht ^^
 

Jetzt soll es aber auch wieder genug gequatscht sein!!! Viel Spaß mit dem nächsten Chapter!!!
 

Widmung mit hochachtender Dankbarkeit an:
 

Hayan
 

lavanja
 

kara
 

Megami
 

KouichiKimura
 

linsey
 

ShadowODarkness
 

yami456
 

darkwing879
 

Blackychannn
 

VollSchlecht
 

Yassie
 

Ja-chan
 

cap
 

Minto-chan
 

Ainick
 

Also: Nochmals vielen lieben Dank an Euch und natürlich auch an jene, welche so diese Fanfic verfolgen und lesen!!! ^-^o
 

^...Was zuletzt geschah...^
 

Tala konnte es, während des Ritts, nicht unterlassen immer nach einiger Zeit wieder auf den bewusstlosen Slayer herabzublicken, der ruhig und hilflos in seinen Armen lag.

Kai konnte wirklich froh sein, dass Tala schon zuvor ein Opfer für sich gefunden und Blut zu sich genommen hatte... Sonst hätte ihn der finstere Herzog schon jetzt das Leben genommen...
 

Stattdessen leuchteten die Augen des Rothaarigen vor Freude auf sein Spiel blutrot auf und er beugte sich zu Kai herab, ließ lustvoll einmal seine Zunge über den Hals des Jägers gleiten und spürte dabei den Puls des Silbernhaarigen...

> ... Unschuldig und rein... Bald befleckt von Sünde und von der Finsternis umhüllt...Du wirst mein sein... Mein ganz allein...<
 

^*************>* Slayerhunting - 7. Chapter*<**********^
 

>...Verführung...<
 

Kurz bevor Tala in den Wald eindrang, holte ein weiterer Reiter mit einem weißen Ross zu ihm auf.

Es war Ray, der stumm einen kurzen Blick auf den Slayer in Talas Armen warf und dann sich wieder dem Reiten zuwand.

Auch wenn der Schwarzhaarige es nie vor Tala zugegeben hätte...

Auch er fand den Slayer überaus verlockend...

Tala achtete nicht auf seinen Unterstellten und trieb seinen Hengst noch weiter an. Er konnte es kaum erwarteten wieder im seinem Schloss zu sein...

Besonders, da der nächste Tag nicht all zu lang auf sich warten ließ und er sich ausruhen wollte, um bereit für sein Spiel zu sein...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Als Kai zum Sonnenuntergang des nächsten Tages endlich aus seinem tiefen Schlaf erwachte, hatte er große Kopfschmerzen und seine Augen brannten.

> ...Wo bin ich?...<

Verschlafen versuchte er sich das Brennen aus den Augen zu wischen und merkte dabei, dass er in weichen Lacken gebettet lag. In einem richtigen Bett hatte er schon so lange nicht mehr geschlafen und dazu noch nicht in so einem Riesigen.

Vorsichtig setzte er sich auf und schaute sich ehrfürchtig im Raum um. Riesige zahlreiche Verzierungen aus Gold schmückten die weißen Wände, neben vielen Bildern. Als Kai zur Decke schaute, erspähte er ein riesengroßes, auf die Wand gemaltes, Engelsbild...

Darauf sah man das Jesuskind, auf dem Schoß seiner Mutter Maria, umringt von Engeln, die es anbeteten und ihm Lieder zu singen schienen.

Nachdem Kai zu seiner Rechten blickte, erspähte er eine Glastür und da seine Neugierde größer, als seine Vernunft war, erhob er sich noch etwas schwach auf den Beinen und ging langsam darauf zu...

Durch die riesigen Fensterscheiben, drang rotgoldenes Licht, was Kai doch ein wenig erstaunte...

> Habe ich tatsächlich einen ganzen Tag verschlafen? <

Doch bald ließ er seine Gedanken wieder ruhn, als er den Ausblick genoss, der sich vor ihm erstreckte.

Es war einfach herrlich... Hinter dem weißen Altan erstreckte sich eine Waldlandschaft, in rötliches Licht getaucht, dahinter goldgelbe weite Felder und am Horizont dann die untergehende Sonne, die ihre letzten Strahlen auf die Erde niederlegte und dann langsam hinter den Feldern versank...

Mit einem Seufzten wand Kai sich wieder von der Aussicht ab und schaute sich weiter im Zimmer um, das schon einem richtigen Saal glich.

Mittlerweile wusste er, dass er sich auf dem Schloss dieses Herzogs befinden musste... Dabei hatte er genau das nicht gewollt!

Als sein Blick sich zu zwei Türen wandte, beschloss er nachzusehen, ob nicht eine davon der Ausgang war. So wählte er als erste die Linke. Statt sich in einem Korridor wiederzufinden, trat er in einen kleineren Raum ein, der jedoch ebenso prächtig ausgestattet war, wie das Zimmer in dem er gelegen hatte.

In der Mitte stand eine große Wanne, in der sich warmes, dampfendes Wasser befand. Daneben war ein Stuhl auf dem frische Kleidung lag.

Kai zögerte einen Moment... Das frische Wasser lockte ihn, doch dann schüttelte verneinend den Kopf und wollte wieder die Tür hinter sich schließen, als...

"Ah, der Herr ist erwacht"

Erschrocken wirbelte Kai herum. Ein in grau angezogener Junge, mit ausdruckstarken lilanen Augen, stand vor seinem Angesicht. Seine langen grauen Haare, die mit einem kleinen roten Band zusammengebunden waren, lagen ihm über die linke Schulter, während er seinen Gegenüber warmherzig anlächelte.

"Ihr habt mich erschreckt...", brachte Kai sich wieder beruhigend hervor.

"Oh, verzeiht... Das lag nicht in meiner Absicht. Mein Name ist Sergej, Sergej Aridaber. Ich bin der Diener des Herren dieses Schlosses. Man gab mir den Auftrag nach Euch zusehen", fuhr der Grauhaarige fort

"Mein Name ist Kai", stellte auch er sich vor, um nicht unhöflich zu wirken.

"Gewiss, das wurde mir bereits von meinem Herren berichtet. Nun denn, wie dem auch sei...Mein Meister wünscht sich, dass Ihr ihm beim Essen Gesellschaft leistet", fuhr Sergej höflich fort.

"...Aber..."

"Im Übrigen sind die Sachen in dem Zimmer für Euch bestimmt. Nehmen Sie an, es ist ein Geschenk", sprach der Diener fort an und unterbrach Kai dabei.

"Bereitet Euch ruhig vor, ich werde vor dem Zimmer warten"

Mit diesen letzten Worten und einer kleinern Verbeugung war Sergej schon aus dem Zimmer verschwunden.

>Das wird mir langsam unheimlich...Warum habe ich ihn nicht gespürt? <

Kai betrat wieder das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Vorsichtig streifte er sich seine alte Kleidung ab, um die neuen Wunden, welche gerade verheilten, nicht zu öffnen. Dann stieg er in das wohltuende Wasser und ließ sich zurücksinken.

Als er wieder aus der Wanne stieg, fühlte er sich viel frischer und wie neu geboren. Nach dem Abtrocknen zog er sich schließlich rasch die Sachen an, damit Sergej nicht noch länger warten musste und betrachtete sich für einen Moment im gegenüberliegenden Spiegel.

Er hatte eine schwarze Hose erhalten, die ihm wie angegossen passte, hinzu ein graues Hemd mit schwarzen Stickerrein darauf und zuletzt zog er sich noch schwarze Schuhe an, die er unter dem Stuhl fand.

Kai erkannte sich kaum wieder. Doch etwas störte ihn an diesem Bild. Es dauerte nur einige Sekunden, da wusste er, was es war...

Langsam kniete er sich vor die Wanne, tauchte seine Hände in das Wasser und wusch sie seine Wangenzeichen ab.... Kurz darauf färbte sich die Oberfläche leicht dunkelblau, als der Slayer wieder aufstand und das andere Zimmer betrat.

Ohne noch länger zu zögern, nahm er die andere Tür und fand sich nun in einem langen, dunklen Korridor wieder.

Neben dem Eingang des Zimmers brannte eine einzige Fackel in einem Halter.

Kai schaute sich um, doch nirgends erblickte er den Diener.

So nahm er die Fackel aus ihrem Halter und ging in eine Richtung los. Je länger er jedoch lief, umso mehr bereute er seine Entscheidung nicht gewartet zu haben.

Zu beiden Seiten der sich verzweigenden Gänge standen alte, verstaubte Rüstungen, manche von Spinnennetzen überwuchert. Ab und zu trat auch ein in Staub gelegtes Bild an der Wand auf. Und das sollte ein richtiges Schloss sein?

Gegen die Pracht seines Zimmers war dies hier wie eine alte Bauernhütte...

Und diese Stille... Kai lief ein Schauer über den Rücken, als unerwartet ein kalter Wind seine Haut streifte.

>Wo sind all die Bediensteten? ... Es sieht hier aus, als hätte man schon seit vielen Jahren nicht mehr geputzt...<

Als der Slayer weiterging, kam er an eine Treppe, die hinab in die Finsternis führte. An ihrem Anfang lag ein roter Teppich und folgte den Stufen...

Für einen winzigen Augenblick zögerte Kai, überwand sich dann doch und stieg diese herab, bis er sich erneut in einem Gang wiederfand. Diesem folgte er unentwegt, bis er etwas Helligkeit von seinem gegenüberliegenden Ende erspähen konnte. Sogleich wurden Kais Schritte schnell und als er durch den großen Durchgang trat, fand er sich in einer gewaltigen Halle wieder.

Neben sich fand er an der Wand des Eingangs einen leeren Halter, dort stellte er seine Fackel hinein und trat dann in die Halle ein...

Als er nur einen Fuß in den Saal gesetzt hatte, leuchteten unerwartet von allen Seiten her Fackeln auf und beleuchteten alles um ihn herum.

Kais Augen weiteten sich vor Erstaunen, als er die unzähligen Kunstwerke und Statuen erblickte...

Alle unteren Gänge schienen in dieser Halle zu enden oder zu beginnen. Von überall her, sah man nämlich Türen oder einfache Ein - und Ausgänge.

Zu Kais linken Seite, weiter hinten, war eine gewaltige Holztür, von der aus ein roter Samtteppich durch die Mitte der Halle, bis hin zu einer großen, weißen Marmortreppe führte, die rechts von Kai zu finden war...

Neben der ersten Stufe standen zwei große, schwarze Kreaturen, deren Gestalt Kai nicht wirklich erkennen konnte... Vielleicht waren es Wolfsbestien, oder Teufel...

"Es freut mich, dass Ihr endlich erwacht seid", erklang urplötzlich eine melodische Stimme von der Treppe her. Kai kannte sie von letzter Nacht und wand sich deshalb nur langsam um, damit der Herzog nicht seine Verwunderung mitbekam, die er gezeigt hatte.

Im oberen Stockwerk, an der Treppe stand er, schwarzgekleidet und würdevoll. Kai konnte für einen Moment nicht atmen, so faszinierte ihn der Anblick des Rothaarigen und wieder suchte er die hellblauen Augen, die sich auf ihn gelegt hatte, wie ein verlockender Fluch...

"Ich danke Euch für Eure Mühe, aber schon gestern hatte ich gesagt, dass ich..."

Ein Blick und Kai konnte nicht anders, als wieder verstummen.

"...Es...Es hätte nicht sein müssen", beendete er knapp und versuchte seinen Atem zu beruhigen.

> Was ist nur los mit mir? ... Warum fällt auf einmal selbst das Atmen in seiner Nähe schwer? <

"Geht es Euch nicht gut? ... Vielleicht solltet Ihr Euch doch noch etwas ausruhen"

Die Stimme war unerwartet sehr nah und die Worte schienen nur verführerisch gehaucht. Als der Slayer sich zusammenriss und wieder vom Boden aufblickte, musste er in zwei hellblaue Augen schauen, die jegliche Emotionen seines Gegenübers verbargen.

"...Nein, nein...", wank Kai hastig ab und löste sich von Talas Augen.

> Sie ziehen mich in ihren Bann... Das ist gefährlich...<

"Wie ich sehe, habt Ihr mein Geschenk angenommen. Das freut mich...", lächelte der Rothaarige bezaubernd und kam dem Silbernhaarigen noch näher.

Kai trat perplex einen Schritt zurück und sah den Herzog nur verwirrt an.

"Ich meine die Kleidung", fuhr dieser immer noch lächelnd fort, als hätte er Kais Frage in dessen Augen gelesen.

Stumm schaute der Slayer wieder auf die schwarze Hose und das graue Hemd, errötete dabei leicht auf den Wangen.

"...Ja...Ja, auch dafür muss ich Euch danken. Die Sachen sind wirklich wunderbar angenehm...", zwang Kai sich zu einem vollständigen Satz und versuchte seine Röte zu unterdrücken...

Tala sah ihn dabei leicht schmunzelnd an.

> ...Diese Schüchternheit und Unschuld...Unvorstellbar, dass dies wirklich der Slayer ist...<

Kurz darauf wand Tala sich um und deutete mit einem Handzeichen an, dass Kai ihm folgen sollte. Dieser zögerte erst... Er wollte doch eigentlich gehen, aber als sich sein Bauch leise bemerkbar macht gab er sich geschlagen...

>Nur noch das Essen, dann verabschiede ich mich! <

Doch was Kai sich in Gedanken vornahm, sollte schon bald vergessen sein...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Während er Tala weiterhin durch die düsteren Gänge folgte, kreisten seine Gedanken nur um den Rothaarigen und dessen Augen.

Konnte er ein Vampir sein? ... Vielleicht war er sogar dieser Ray und hatte sich nur einen anderen Namen gegeben, um nicht erkannt zu werden?!

"Ihr seid so still", ertönte unerwartet Talas Stimme und holte ihn aus seinen Gedankengängen. Der rothaarige junge Mann blieb mit einem Mal stehen und wartete darauf, dass Kai ihn einholte. Dieser entgegnete jedoch nichts auf die Äußerung des Älteren.

"Wo ist eigentlich Euer ganzer Hofstaat?", entfuhr es ungehalten dem Jäger, doch Tala war ihm gewillt Antwort zu geben.

"Sergej ist der Einzige, der mir treu unterstellt ist, alle Anderen haben sich von mir abgewandt, als mein Vater > durch meine eigene Hand < starb", erwiderte Tala, wobei sich bei seinem Gedanken kurz ein grausames Lächeln auf seine Lippen schlich, das Kai jedoch nicht mitbekam, da er eher die Gemälde an den Wänden betrachtete.

"Verzeiht, ich hätte nicht fragen dürfen", entschuldigte Kai sich sogleich, als der Rothaarige geantwortet hatte, doch dieser schüttelte leicht den Kopf.

"Schon gut, ich habe das überwunden..."

Mit diesen Worten hielt Tala vor einer alten Steintür, wodurch auch Kai halten musste.

Als wäre nichts dabei, öffnete sie der rothaarige Herzog und ließ Kai als erstes eintreten.

Dieser fand sich in einem altertümlichen Esssaal wieder, der zur Abwechslung mal nicht von Staub besudelt wurde...

Goldenes Besteck für zwei war auf dem langen Holztisch hingelegt worden. Hinter dem Tisch brannte ein großes Feuer in einem weiß - schwarzen Kamin. Wie in den Gängen zu vor, hangen als Lichtquellen einige Fackeln an den Wänden und dazwischen erneut einige Bilder und Statuen.

Je mehr Kai von diesem Schloss sah, umso mehr war er beeindruckt. Er hatte so etwas nämlich noch nie zuvor gesehen...

Wie auch, wenn er sein Leben lang geflüchtet war?
 

Kai vergaß auf der Stelle diese Gedanken, als Tala ihn bat, sich auf den Platz ihm gegenüber, zu setzten.

Wenige Minuten später trat, nach einem Klopfen, Sergej ein, einen Wagen vor sich herschiebend.

Mit einer Verbeugung, schenkte er etwas Wein in die goldenen Becher ein und servierte dann das Essen.

Mit einer folgenden Verbeugung verschwand er daraufhin wieder so schnell wie möglich. Anscheinend hatte er befürchtet, dass der Silbernhaarige dem Herzog gesagt hatte, dass dieser ihn nicht geführt hatte.

Doch Kai war keineswegs jemand, der dies gleich an einen Herrn weiter gab, besonders, weil er auch so solch eine Freundlichkeit nicht gewöhnt war...

Etwas verlegen schaute er auf das gute Essen, welches verlockend roch.

> Tischmanieren müsst man können...<

"Warum isst Ihr nichts?"

"...Nun ich..."

"Ihr müsst Euch nichts aus irgendwelchen Tischregeln machen, ich selbst befolge sie auch nicht mehr korrekt", lächelte der Rothaarige und beruhigte Kai damit ungemein.

...Langsam wurde er ihm sympathisch...Sogar mehr als das...
 

"Nun denn... Ich hoffe doch, dass Ihr noch über diese Nacht bleiben werdet", erhob Tala erneut das Wort und schaute Kai dabei zu, wie er begann zu essen.

Er selbst bediente sich nur vom Wein und ließ dabei seine Blicke weiterhin über den Silbernhaarigen schweifen.

"Nein, ich werde bald nach dem Essen aufbrechen...", entgegnete Kai, nachdem er zu Ende gekaut hatte, wodurch sich Tala beinahe an seinem Trinken verschluckt hätte...

Leichte Wut stieg in ihm auf... Hatte er ihn immer noch nicht in der Gewalt seiner Macht?! ... Wie konnte das nur sein?!

" ...Bitte... Bitte bleibt noch...", bat Tala schon in einem flehenden Ton und sah Kai ebenso ersuchend mit seinen himmlischen Augen an. Lange Zeit verhielten sie in dieser Lage.

" ...Ich... Ich kann nicht... Es ist zwar sehr freundlich von Euch...Aber ich möchte Euch nicht noch mehr Mühe machen und außerdem seid Ihr, je länger ich bei Euch bin in Gefahr", erklärte der Slayer ruhig und hielt mit seinem Mahl ein, schaute betrübt zur Seite.

Verdutzt schaute Tala ihn dabei nur an.

> ... Was ist mit meiner Macht?! ... Warum wirkt sie nicht mehr an ihm?! ... Er hätte sich mir schon längst beugen müssen! <

"Wieso solltet Ihr mich in Gefahr bringen?", fragte der junge Herzog lächelnd und versteckte geschickt seine aufkommende Wut.

"Habt Ihr vergessen? ... Ich bin der Slayer und somit trachtet mir fast jeder Vampir nach den Leben...", erwiderte der Jäger trocken und stand mit einem Mal auf.

" ...Es ist besser, wenn ich jetzt gehe...", rechtfertigte er seine plötzliche Erhebung und wand sich dem Portal zu.

"Nein!", schrie Tala, sprang auf und rannte zu Kai, schlang von hinten seine Arme um dessen Taille und legte seinen Kopf auf dessen Schulter ab, sodass der Slayer wie versteinert stehen blieb. Was tat der Herzog da nur?! ... Und warum schlug sein Herz so wild?

"... Bitte...Bitte bleib bei mir... Ich war schon so lange allein...", hörte er die flüsternde, gar berauschende, Stimme wieder an seinem Ohr.

"Meine Mutter starb bei meiner Geburt... Und mein Vater...Er... Er wurde blutrünstig von einem Vampir getötet...Damals war ich fünf Jahre alt... All die Zeit war ich allein... Hatte nur Sergej...Sonst niemanden... Es tut gut, wenn du da bist...", wisperte Tala fortführend und duzte Kai absichtlich.

Der warme Atem, der seinen Hals dabei streifte, rief in Kai warme Schauer empor, die sich über seinen Rücken zogen...

> Seine Familie... Fast das gleiche Schicksal hat er erlitten wie ich...<

Kai ließ nach... Ließ sich in die Finsternis ziehen...
 

~ Halte ein! ... Nein, lass nicht los! ~

- Die Stimme ist zu schwach... Dringt nicht zu Kai durch... Er lässt sich fallen...-
 

" ... Ich habe meine ganze Familie durch Vampire verloren...Und hinzu ist es noch meine Schuld, weil ich die Macht des Slayers in mir trage...", wisperte Kai kraftlos und gebrochen.

Schmerzhafte Erinnerung, die er versucht hatte zu vergessen, kamen wieder ans Licht und die ersten Tränen liefen seine Wangen herab.

Talas eine Hand löste sich von Kais Hüfte, glitt hinauf zu seinem Gesicht, unter sein Kinn, zog Kais Gesicht leicht zur Seite und küsste ihm die Tränen fort...

Kais Augen hatten ihren letzten Willen verloren, als der Rothaarige den Slayer dazu brachte, nochmals in seine Augen zu sehen...

Kai verlor sich endlich in diesem meeresfarbenen Blau...
 

~ Der Schein trügt... Blau ist nicht himmlisch... Blau zeigt nicht das Gute...~

~ Blau, die Farbe der Verzweiflung... Halte dich an die Realität!...~

~ ... Lass dich nicht fallen... Tu' es nicht...~
 

" ... Wir sind uns sehr ähnlich... Du brauchst nicht mehr zu weinen, denn nun sind wir vereint..."

Tala vernebelte ihm ein weiteres Mal die Sinne...

Und er konnte sich nicht wehren...
 

Er wolltesich nicht wehren...
 

to be continued...
 

Joa, damit wären wir mal am Ende dieses Chapters angelangt ^-^

Jetzt geht's in die Vollen XD
 

Bin mal gespannt, was Ihr davon haltet und ob Ihr mich deswegen noch am Leben lasst ^______^;;;
 

Falls aber Mordanschläge kommen sollten, dann bitte mit einem driftigen Grund *lol*

Aber ich glaub', da findet Ihr bestimmt welche...oh Mist...*drop*
 

Würd' mich dennoch über Eure Meinungen freun' und dann sieht man sich / oder vielleicht auch net ^^; beim nächsten Kapitel!!!
 

*alle durchknuddel*
 

Eure
 

Marli-chan ^-^o

>*Wunsch & Fluch*<


 

Hi,hi!!!! ^__________^o
 

Und fröhliche Weihnachten Euch allen!!!!!! *allesupaknudddelntut*
 

Als kleines Weihnachtsgeschenk gibt's heute nun den nächsten Teil zu Slayerhunting!!! ^-^

Hoffe er wird Euch gefallen!
 

Im Übrigen tut es mir sehr Leid, dass erst nun der Teil kommt. Aber irgendwie bin ich seit einer Woche net auf Animexx gekommen. Wahrscheinlich irgendwelche Probs, oda so...

Hab schon richtige Panik geschoben ^^; *big drop*
 

Aber na ja, jetzt geht's ja endlich weiter! XD

Und hiermit danke ich Euch für Eure Comments!!! Hab' mich sehr gefreut *verbeug*

Auch vielen lieben Dank für diejenigen, die bei "Addicted Lovers" hier reingeschaut haben. Da geht es auch weiter. Warte nur noch auf die Freischaltung des nächsten Chapters ^-^
 

Voraus, bevor dieser Teil beginnt, möchte ich sagen, dass der nächste Teil ein Lemonteil wird. Mit welchem Pairing, dass müsste ja nun entgültig feststehen ^-^

Aber ich bitte darum nicht schon in diesem Chapter mir einen Comment zu hinterlassen in dem so was Ähnliches, wie: "Kannst du mir das bitte zuschicken" etc. steht!

Diese Kommentare, die hier deswegen eingefügt werden, werden von mir gelöscht werden.

Klingt zwar hart, aber ich mag das einfach nicht, bitte akzeptiert das, ja?

Wäre sehr lieb von euch.

Ich möchte mich bei Comments nämlich lieber auf den Teil konzentieren, den ich reingesetzt habe und nicht auf das, was folgen wird. Außerdem würde ich dann höchstwahrscheinlich durch meine Schusseligkeit die Hälfte vergessen.

Also bitte ein Commentar zum Zuschicken hinterlassen, wenn das nächste Chapter mit Adult hochgeladen sein wird!

Nochmals vielen lieben Dank für Euer Verständnis!
 

Und nun wünsch' ich Euch sehr viel Spaß beim Readen des nächsten Chapters!!!
 

P.S: Die Charabeschreibungen wurden auch etwas von mir erweitert, schaut rein, wenn ihr Lust habt ^-^
 

P.P.S: + * ...* + --> Gedicht oder Liedeinsetzung
 

Widmung mit lieb_großer Dankbarkeit an:
 

linsey
 

ShadowODarkness
 

KouichiKimura
 

lavanja
 

cap
 

shadow-lady
 

kara
 

Yassie
 

Hayan
 

Ya-chan
 

Minto-chan
 

musi
 

nai-chan
 

Slowly-Cat
 

Dreamgirl1001
 

^...Was zuletzt geschah...^
 

" ... Ich habe meine ganze Familie durch Vampire verloren...Und hinzu ist es noch meine Schuld, weil ich die Macht des Slayers in mir trage...", wisperte Kai kraftlos und gebrochen.

Schmerzhafte Erinnerung, die er versucht hatte zu vergessen, kamen wieder ans Licht und die ersten Tränen liefen seine Wangen herab.

Talas eine Hand löste sich von Kais Hüfte, glitt hinauf zu seinem Gesicht, unter sein Kinn, zog Kais Gesicht leicht zur Seite und küsste ihm die Tränen fort...

Kais Augen hatten ihren letzten Willen verloren, als der Rothaarige den Slayer dazu brachte, nochmals in seine Augen zu sehen...

Kai verlor sich endlich in diesem meeresfarbenen Blau...
 

~ Der Schein trügt... Blau ist nicht himmlisch... Blau zeigt nicht das Gute...~

~ Blau, die Farbe der Verzweiflung... Halte dich an die Realität!...~

~ ... Lass dich nicht fallen... Tu' es nicht...~
 

" ... Wir sind uns sehr ähnlich... Du brauchst nicht mehr zu weinen, denn nun sind wir vereint..."

Tala vernebelte ihm ein weiteres Mal die Sinne...

Und er konnte sich nicht wehren...
 

Er wollte sich nicht wehren...
 

^*************>* Slayerhunting - 8. Chapter*<**********^
 

>... Wunsch & Fluch ...<
 

Diese Worte, sie schienen so rein... Berührten sein Herz... Er würde nicht mehr alleine sein... Das hatte er sich seit dem Tod seiner Schwester gewünscht...

Er wollte nicht mehr alleine sein...

Lies sich fallen...

Vergas' ...
 

+ *...Du siehst in meine Augen...* +

+ *...Ich verliere den Verstand...* +

+ *...Ich kann mir nichts vormachen...* +

+ *...Ich kann den Zauber nicht brechen...* +

+ *...Ich versuche es nicht einmal...* +
 

+ *...Du flüstertest zu mir...* +

+ *...Und mich durchläuft es kalt...* +

+ *...Du lässt mich innerlich zittern und du öffnest mich...* +

+ *...Du lässt mich wandern auf finsteren Pfaden...* +
 

+ *... Du bist alles, was ich sehe...* +

+ *...Und du bist alles, was ich brauche...* +

+ *...Mein Wunsch: Erfülle mich mit Licht...* +

+ *...Aber...* +

+ *...Du erfüllst mich mit Dunkelheit...* +
 

Der rothaarige Vampirherzog selbst lächelte still und zog Kai noch näher an seinen Körper. Er hatte es doch noch geschafft.

Doch diese Wärme, die in ihm empor stieg, als er Kai nah bei sich fühlte, konnte er sich nicht erklären...

Er versuchte sie zu vergessen und sich nur auf sein Ziel zu konzentrieren...

Leicht zuckte Kai zusammen, konnte sich aber nicht von Tala lösen...

Wollte es auch nicht... Als er etwas Kaltes an seinem Hals spürte...

Es waren Talas Lippen, die ihre Bahnen verwöhnend um die sanfte Haut zogen und sie mit Küssen bedeckten, welcher immer leidenschaftlicher wurden...

Tala hatte seine Augen geschlossen, versuchte seine Gier noch etwas zu unterdrücken und Kais Nähe zu spüren, die ihm gut tat...

Spielerisch biss er leicht in die Haut und vernahm ein leises Stöhnen des Silbernhaarigen.

In sich hineinlächelnd, fuhr er mit seiner Zunge ein kleines Stück die Pulsader nach, fühlte, wie schnell das Blut durchfloss...Konnte Kais schnellen Herzschlag vernehmen...

Langsam öffnete er seine Augen... Blutrot vor Verlangen leuchten sie im Saal...

Ein heftiger Windstoß fegte unerwartet durchs Zimmer und löschte alle Fackeln... Man vernahm nur noch das Knistern des Feuers im Kamin...

Doch dies störte sie nicht... Kai war Tala hoffnungslos ergeben und in seinem Bann gefangen...

" ...Gehöre mir...", hauchte Tala leise und berührte dabei beim Sprechen leicht mit seinen Lippen Kais Ohr. Ergeben schloss dieser seine Augen und neigte sein Kopf leicht zur Seite...

Ein letztes Mal funkelten Flammen der Lust in Talas Augen... Wie lang hatte er sich danach gesehnt... Wie lang hatten sich seine Gelüste danach verzehrt...

Nun würde er sein Ziel auch ohne einen Kampf erreichen und hinzu noch jemanden für die Ewigkeit erhalten...

Er öffnete seinen Mund, zeigte seine langen, scharfen Eckzähne, die dem Hals des Slayers gefährlich nahe waren...

Seine Gier überwältigte ihn, sodass er zubeißen wollte. Doch als ihn nur wenige Millimeter von Kais Haut trennten, erstrahlte dieser urplötzlich in einem hellen, weißroten Licht.

Das kam so überraschend, dass Tala davon an den Kamin zurückgeschleudert wurde.

Nachdem der Vampir mit Kopfschmerzen und einer aufgeplatzten Lippe wieder zu Bewusstsein kam, erblickte er eine weiße Gestalt, die neben dem Slayer kniete und sanft auf ihn schaute.

" ...Was...Was bist...du?", fragte der Rothaarige luftschnappend und stützte sich am Kamin ab, um wieder aufstehen zu können. Nicht einmal Wut konnte Tala in diesem Augenblick verspüren, zu sehr überraschte ihn der Geist.

"Ein erfüllter Wunsch", sprach die Lichtgestalt mit einer melodischen Frauenstimme.

Tala musste zur Seite schauen... Dieses Licht schmerzte ihn... Es war schon fast solch ein reines Licht, wie das des Tages, dass er schon seit über hundert Jahren nicht mehr auf seiner Haut verspürt hatte...

"Wer hat diesen Wunsch ausgesprochen?", fragte der Rothaarige dennoch.

"Eine junge Frau reinen Herzens... Seine Schwester, die für diesen Jungen ihr Leben gab, damit er weiterhin die Luft fühlen konnte. Als sie ihre Hand auf sein Herz legte und ihren letzten Atemzug für ihn tat, legte sie einen Wunsch über ihm aus. Sollte jemals der Herr der Vampire versuchen ihn zu verführen und dabei seine Magie anwenden, so möge diese doppelt so stark in Schmerzen zu ihm einkehren..."

"So viele Schmerzen verspüre ich aber gar nicht", zischte Tala wütend und wagte es doch ins Licht zu blicken, wodurch er ein kleines Mädchen mit silbernen Haaren erblicken konnte, welcher ungefähr neun Jahre alt war.

"Die Schmerzen sind auch nicht körperlich gemeint... Sie sind auf die Seele bezogen und auf Gefühle... Auf dein Herz...", sprach die Stimme, welche von diesem kleinen Mädchen drang.

"Ha, wie soll das gehen?! ... Ich bin ein Vampir, ich besitze kein Herz und keine Seele!", warf Tala lachend ein.

"Nun schon. Dies war der Wunsch und er wurde erfüllt...Der Herr der Vampire besitzt nun eine Seele und kann Gefühle empfinden..."

Die hellen Augen des Rothaarigen blickten ungläubig auf die Lichtgestalt drein, die schon etwas verblasste...

" ... Und noch etwas, Herzog der Vampire, Tala de Salute Despair von Severity, ich soll dir eine Warnung von der Schwester des Slayers ausrichten:

-Unerwartet veränderte sich die Stimme des Mädchens und wurde zu einer Kindlichen - "Ich warne Euch, Vampir, solltet Ihr es wagen das Herz meines Bruders zu stehlen, werdet ihr ebenso Eures verlieren! - Mein Bruder ist etwas Besonders und selbst über meinen Tod hinaus werde ich es nicht zu lassen, dass er verletzt wird!"
 

Dann verschwand das Licht und Tala blieb am Kamin sitzend angelehnt mit Kai allein zurück, der bewusstlos auf dem Marmorboden lag.

Wütend wischte Tala sich über die Lippe und stand dann wieder auf, ging auf den Slayer zu und bückte sich zu ihm herab.

Vorsichtig strich er ihm durch die silbernen Vorderhaare und stellte fest, dass ihm beim Aufprall nichts geschehen war.

Erleichtert atmete auf und wurde wiedermals von einer Wärme erfasst, die angenehm seinen Körper durchströmte...

Erschrocken zog Tala daraufhin seine Hand wieder zurück...

> Was mache ich eigentlich hier?! ... Sorge mich um das Wohl meines schlimmsten Feindes...Lächerlich... Wieso tute ich es aber dann? ... Dieser Fluch...Es kann nicht anders sein... Aber wie hat sie das gemeint.
 

>" Ihr werdet ebenso Eures verlieren"? <
 

Er besaß doch keines mehr. Seines war vereist, wie seine Seele. Er war nur noch ein Körper, getrieben von Lust und Gier...

Aber diese Worte des Lichtgeistes, die sagten, er habe nun wieder eine Seele...

Konnte das überhaupt möglich sein?
 

Ein leises Klagen entglitt ihm, als er Kai in seine Arme schloss und ihm eine Strähne aus dem Gesicht führte.

Als Tala dies getan hatte, fuhren seine Finger geschickt die Konturen des Gesichts nach, während er mit verträumten Augen auf den Slayer herabschaute.

Zögernd fuhr seine Hand auch die Konturen der weichen Lippen nach, die verführerisch vor Talas Angesicht lagen.

Langsam beugte der Vampir sich herab, von unbekannten Gefühlen und der stetig zunehmenden Wärme geleitet, wollte er die unschuldigen Lippen seines Gegenübers mit den Seinen verbinden.

Doch ein Zögern hielt ihn auf und so löste er sich, noch bevor sie sich berührten, von dieser Haltung, stand auf und hob Kai in seine Arme.

> ... Was macht der Slayer nur mit mir? ... Erst wollte ich ihn verführen...<

>...Jetzt tut er es bei mir...<
 

Langsam schloss er seine Augen und setzte seine finsteren Kräfte ein... Schwarze Schatten umgaben ihn und Kai und als Tala seine Augen wieder öffnete, fand er sich in seinem früheren Gemach wieder, in das er Kai hatte bringen lassen.

Dort legte er den leichten Körper zurück in das große Bett und verschwand in der Dunkelheit des Zimmers...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Als Tala wieder unten in seinem Thronsaal erschien, wollte er nichts mehr als seine Ruhe. Schließlich wollte er seine Gedanken ordnen.

Wie konnte man dieses warme Gefühl, das er beim Anblick seines Feindes empfand nur in Worte ausdrücken?

Zuneigung... Freundschaft... Wohlergehen... Würde er weitergehen: ... Liebe...

Unsinn!!! Heftig schüttelte Tala zum Protest seinen Kopf. Das war doch lächerlich, dass er sich so schnell in einen Menschen verliebte! ... Aber der Fluch?! ...

Konnte es überhaupt sein, dass wirklich der Fluch an dieser Wärme Schuld war?!

Noch bevor dies geschehen war, hatte er ja schließlich diese angenehme und beruhigende Wärme empfunden...

" Und? Habt Ihr es geschafft?"

Eine ihm wohlbekannte Stimme, welche voller Ironie erklang, machte sich bemerkbar.

Aus dem Schatten einer Statue trat Ray hervor und seine hellen Augen funkelten seinen Herrn herausfordernd an.

"Du hast wiedermals deine Nase dort rein gesteckt, wo du es hättest unterlassen sollen, was?", sprach Tala drohend.

Ich habe nicht gelauscht oder zugesehen... Aber du weißt doch, dass selbst der kleinste Windsturm mir eine Botschaft überbringen kann", grinste der Schwarzhaarige hinterhältig und wurde mit finsteren Blicken seines Gegenübers

" sprichwörtlich" durchbohrt.

In der Tat, auch Ray hatte eine Fähigkeit ihres Meisters erlernt. Während Tala alle hatte lernen müssen, konnte der Schwarzhaarige sich für eine entscheiden. Diese durfte Tala damals dann als einziges nicht wählen. Und dass Ray gewusst hatte, dass der Rothaarige unbedingt diese Fähigkeit hatte erlernen wollen, hatte der schwarzhaarige Vampir natürlich diese aus Rache angenommen.

Und nun war es wirklich nervig...

Ray konnte, wenn er wollte, durch ein einziges kleines Lüftchen erfahren, wo sich zum Beispiel gerade, über tausende von Meilen entfernt, ein Junge prügelte und danach von seiner Mutter dafür bestraft wurde.

Winde konnten Ray jede Geschichte erzählen...Und das war ebenso gefährlich wie nützlich...

"Was willst du denn noch?", ermittelte der Rothaarige genervt und versuchte Rays Lächeln zu ignorieren, welches ihn im Moment besonders wütend machte.

"Och... Ich wollte Euch nur berichten, dass Ihr schon bald zu Staub zerfallen werdet"

Wütend wirbelte Tala zu Ray herum... Das war genug...

Solch eine Respektlosigkeit ließ er sich nicht bieten.

Ehe Ray etwas unternehmen konnte, hatte Talas Hand ihren Weg zu Rays Hals gefunden und griff zu. Mit einem Ruck, ohne viel Kraftaufwand, hatte Tala den Schwarzhaarigen in die Luft erhoben und seine Augen glühten feuerrot vor Zorn.

"Wiederhole diese Worte doch noch einmal", sagte er bedrohlich.

Doch Ray konnte nicht... Verzweifelt wehrte er sich gegen die festen Griff und versuchte zu Luft zu kommen...

Erst als er langsam schwächer wurde und seine Lippen sich schon leicht blau färbten, schmiss Tala ihn zu Boden.

Ray spuckte und hustete. Wand sich auf dem Boden, wie ein verwirrtes Tier...

" ...Das...Das wirst du mir büßen Tala!", zischte er und schaute mit hasserfüllten Augen zu dem Rothaarigen auf.

"Wiederhole noch einmal die Worte, die du so respektvoll zu mir gesagt

hast!", brüllte Tala sogleich und konnte kaum noch der Versuchung wiederstehen seinem Gegenüber das letzte Leben auszutreiben...

"Ich sagte, dass du bald untergehen wirst, Tala! Alle Vampire haben sich von dir abgewandt! Sie hassen dich und verstehen nicht, wie du nur wagen kannst den Slayer auf dein Schloss zu holen! ... Damit hast du dein Todesurteil unterzeichnet, Tala... Und ich werde derjenige sein, der dir den ersten Pflock ins Fleisch stößt, dass schwöre ich!"

Talas Zorn stieg ins Unermessliche... Die Bestie in ihm erwachte und seine wahren Kräfte traten endlich zum Vorschein...

Der Boden um ihn herum riss auf und Eiskristalle schossen daraus. Seine Augen verloren ihren Glanz und ein tiefes dunkelrot ergriff Besitz von ihnen...

Tala streckte beide Hände aus und sogleich fegten stürmische Eiswinde umher, schleuderten Ray an die gegenüberliegende Wand des Thronsaales.

Daraufhin tauchten riesige Eissteine auf und wurden auf Ray geschleudert. Im letzten Moment konnte dieser sich mit seinen Kräften fortbringen.

"Vergiss meine Worte nicht, Tala!"

Danach verschwand er spurlos...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Zögernd öffnete er seine Augen.... Wo war er? ... Und vor allem, was war geschehen?

Er hatte sich nur noch daran erinnert, wie er Tala in die Augen geschaut hatte und dann hatte er Lippen an seinem Hals fühlen können...

Gefühle, die Kai vorher unbekannt gewesen waren, hatten mit einem Mal sein Herz ergriffen...

Sein Verstand hatte sich verabschiedet und nur sein Herz hatte geschlagen... Hatte es zugelassen, dass er sich hingab...

Doch nun?
 

Es war dunkel um ihn herum... Alles war still...

Kai richtete sich mühvoll auf. Warum verlor er immer in den unpassensten Augenblicken das Bewusstsein? ... Was war nur los mit ihm?!

Der Slayer seufzte schwer, als er jedoch Licht erblickte, das durch eine gläserne Tür hindurch in das Zimmer drang, wusste der Silbernhaarige endlich, wo er sich befand...

Es war das gleiche Zimmer, in dem er zuvor erwacht war. Tala hatte ihn wohl hierher gerbacht...

Doch wie konnte er den Rothaarigen je wieder ansehen, nachdem, was sie getan hatten...

Sie waren beide junge Männer und Tala hinzu noch ein Herzog! ... Das konnte ja nichts Gutes verheißen!

Kai brauchte jetzt etwas frische Nachtluft, um wieder zu einem klaren Verstand zu kommen, da er merkte, dass seine Gedanken wieder zu dem anderen Jungen glitten...

Er musste sich auf seine Aufgabe konzentrieren! ... Die Rache für seine Schwester!

Wie hatte er all' das nur vergessen können? ... Dieser Junge hatte ihn des Verstandes beraubt und das in vielerlei Hinsicht...

Vorsichtig öffnete der silbernhaarige Jäger die Glastüren und trat nach draußen in die sternenerhellte Nacht...

Es war etwas kühl und auch der Vollmond zeigte sich ein letztes Mal in seiner völligen Pracht, spendete sein weißes Licht den Kronen des Tannenwaldes, der sich unterhalb der Schlucht auszubreiten begann...

Es war ein atemberaubender Anblick...

Leicht lehnte Kai sich an das weiße Geländer und schaute in die klare Nacht hinein. Der angenehme Abendwind, der leicht mit seinen silbernen Haaren spielte, streifte auch sein Gesicht und tat ihm gut...

> ... Ich darf meinen Emotionen nicht erliegen, sonst fügen sie mir Schmerzen zu...Das hast du mich gelehrt Schwester... Aber was ist, wenn diese Gefühle die Schmerzen lindern? <
 

Während Kai in Gedanken versunken war, tauchte aus dem Schatten im Zimmer eine Gestalt auf und trat ans Bett.

Als azurblaue Augen jedoch sahen, dass niemand in den Lacken lag, blickten sie sich besorgt umhersehend im Zimmer um, bis sie die geöffneten Türen wahrnahmen.

Als Tala langsam ins Mondlicht trat, lehnte er sich an den Balken der linken Glastür und seufzte erleichtert... Kai hatte man nichts getan...

Nachdem Ray ihm entgültig Verrat geschworen hatte, konnte Tala alles in Betracht ziehen, was der Schwarzhaarige tun würde...

Doch lange konnte der Vampir an den Verräter nicht denken... Kais Anblick verzauberte ihn...

Sein wunderschöner Körper wirkte im Mondlicht zerbrechlich und doch zugleich anmutig... Talas Atem setzte für einen Moment aus...

Wie gern würde er ihn in die Arme schließen... Ihn verwöhnen... Ihn lieben...

Tala griff sich bei diesen Worten an die Stirn.

Was hat man ihm nur für ein Gift ins Blut gemischt?!

... Aber es war kein Gift... Auch nicht die Rache der Schwester ...

Nein, es war sein eignes Herz... Das Letzte der menschlichen Seite von Tala...

Ja, selbst Vampire sind noch Menschen, wenn man durch die Fassade hindurch in ihre Seele schaut'...
 

Der Herzog atmete tief durch, rang schon fast nach Atem... Sein Herz, welches die Ketten des Eises endlich durchbrochen hatte, schlug schnell gegen seine Brust...
 

Verführer wollte er sein... Doch wurde zum Verführten...

Jäger wollt er sein... Doch wurde zum Gejagten...

Wollte Kälte und Grausamkeit ausstrahlen...Gab jedoch Wärme und Liebe wieder...
 

...Was tat der Slayer...

...Nein...

Was tat Kai nur mit ihm?
 

~ Ich möchte dich berühren, doch hab' ich Angst zu zerfallen ~

...Ich möchte dich fühlen, doch hab' ich Angst zu vergehn'...

~ Ich möchte dich halten, doch hab' ich Angst zu verlieren ~

...Ich möchte dich spüren, doch hab' ich Angst zu zerstören...

~ Ich möchte dir nahe sein, doch hab' ich Angst zu weit zugehen ~
 

~ *...Ja, ich möchte dich lieben und einen Weg zu dir finden...* ~
 

* > Ich möchte lindern, doch hab' ich Angst dich zu verletzten < *

~ ... Ich möchte lachen, doch hab' ich Angst dich zu entsetzten ... ~

* > Ich möchte ruhen, doch hab' ich Angst dich zu hetzen< *

~ ... Ich möchte hoffen, doch hab' ich Angst dich zu verzweifeln... ~

* > Ich möchte, dass mein Herz für dich schlägt, doch hab' ich Angst dir deines zu entreißen... < *
 

^ ~ *...Ja...

Ich möchte mich mit Leib und Seele an dich binden

und

mich in dir wiederfinden...* ~ ^
 

Zögerlich... Schritt für Schritt kam Tala Kai näher. Doch dieser bemerkte es erst, als der Vampir dicht hinter ihm stand. Für einen Augenblick zögerte der Slayer sich umzudrehen, doch sein Herzklopfen war stärker, als sein Wille...

Während Kai sich zu Tala herumwand, begegneten sich wieder ihre Augen.

Sie versanken ineinander... Doch dieses Mal war es anders... Andere Emotionen...
 

Darf man sich fragen, ob es Liebe auf den ersten Blick gibt?

Darf man sich fragen, ob diese Liebe existieren darf?

Ja, aber man darf nicht darüber gebieten...

Denn wenn liebende Seelen zusammenfinden, ist dies immer durch Gottes schicksalhafte Hand geleitet...

...Egal von welcher Art man ist...
 

Als sie wieder in die Realität zurückkehrten, fand Kai sich in Talas Armen wieder.

Doch ihr Blickkontakt brach nicht ab. Ihre Augen zogen sich an, wie all ihre anderen Sinne...

Die Herzen beider schrien nach des Anderem... Und die sinnlichen Vorstellungen gewannen Oberhand über ihren Verstand.

Hauchzart fuhr Tala seinen Gegenüber durch die silbernen Haare und verfing sich in ihnen, kam dabei Kai immer näher und näher...

Doch dieser wehrte sich nicht und ließ es geschehen.

Langsam fuhr Talas Hand, welche in Kais Haaren geruht hatte, hinab zum Nacken des Silbernhaarigen, verwöhnte ihn mit leichtem Streicheln.

Hingebungsvoll schloss Kai seine Augen und brach damit den Blickkontakt, gab sich dem Verführer hin.

Schwarze Wolken hatten sich vor das Angesicht des Mondes geschoben und legten einen finsteren Schatten über Mensch' und Vampir. Über die Liebe beider...

Tala zögerte für einen latenten Augenblick sich doch seinem Verlangen hinzugeben...

Schließlich kannte er Kais Ziel und dessen Stellung; Kai wiederum wusste von Tala nur, dass dieser ein Herzog war. Sie würden es vielleicht bereuen sich in Sünde getaucht zu haben.

Doch dies würde erst später sein...

Sollte man nun, da die Einsamkeit vergangen war, Zweifel hegen? ... Nun, da das trügerische Glück so nah war?!
 

~ "So soll es sein", sprach der Herr und strafte mit Leid ~
 

Der Rothaarige hatte genug von dem Misstrauen. Kai würde verstehen. Würde verzeihn' ...

So schlossen auch Talas Augen sich, wobei er Kai näher zu sich zog und die letzte Bürde zwischen ihnen überwandt...

Der Moment, indem sich die eisigen Lippen des Vampirs auf die des Jägers legten, erschien dem Universum ewig... Unvergänglich...

Das Mondlicht bahnte sich wieder einen Weg durch die Wolken und segnete ihre Körper, die Eins wurden in der Geborgenheit der Nacht und den schützenden Armen des Anderen...

Nachdem die Ewigkeit fortgezogen war, lösten sie sich sanft voneinander und Tala sah seinen Slayer sanftmütig an. Dieser hielt immer noch seine Augen geschlossen, als wollte er das Gefühl ihrer Berührung fort an weiter empfinden.

Daraufhin fuhr Talas zweite Hand leicht über Kais Wange, sodass dieser endlich seine Augen öffnete und Tala leichte Zweifel darin lesen konnte.

Verwirrt blickte er den Silberhaarigen sanft an. Seine eigenen Gefühle, die ein reines Chaos in seinem Herzen waren, ließ er völlig außer Acht.

Nun zählte nur noch Kai, der ihn befreit hatte...Erlöst hatte...

" Bleib' in dieser einen Nacht, die uns einzig bleibt, bei mir", wisperte Tala verlangend und begann erneut Kais Hals mit Küssen zu liebkosen und zu übersehen, die mit der Zeit leidenschaftlicher wurden, wodurch Kai genussvoll seinen Kopf in den Nacken legte und wiedermals seine Augen schloss.

Sich Tala hingab... Seinen Verstand verlor...

Der Vampir selbst spürte nun die Lust, welche von ihm Besitz ergriff, sowie das Feuer der Leidenschaft, das in seinem Herzen entfacht wurde, allein durch Kais willigen Anblick in seinen Armen.

Das Verlangen oder die Gier mit seinen Zähnen in Kais Hals zu stoßen und ihn zu wandeln, verschwand in seine tiefste Gedankenwelt und sollte nie wieder zurückkehren.

Er wollte nicht Kais Körper allein... Nicht dessen Blut allein... Nicht dessen Sinne allein... Nicht dessen Leib allein... Nicht dessen Verlangen allein... Nicht dessen Liebe allein...

...Er wollte einfach alles...
 

Unerwartet jedoch löste sich Kai völlig von ihm, sah Tala für einen kurzen Augenblick sanft in die Augen und ging dann in Richtung Zimmer - Ließ Tala verwirrt und allein im Angesicht der Nacht zurück...

Der rothaarige Vampir zögerte etwas, folgte Kai jedoch kurze Zeit später und fand den Silbernhaarigen auf ihn wartend, im Zimmer vor.

Als Tala erneut wagte, in dessen Augen zu schauen, funkelten sie Verlangen und Ergebenheit wieder und er kam dieser Bitte nach.

Langsam trat er wieder näher, zog Kai in seine Arme und küsste ihn fordernd auf die verführerischen Lippen.

Sanft fuhr er mit seiner Zunge während des Kusses über die zarte Unterlippe. Bereitwillig wurde ihm Einlass gewehrt.

Gar vorsichtig, erkundete der Rothaarige den neugewonnen Raum hingebungsvoll, bis er Kais Zunge zu einem Spiel herausforderte, auf das dieser langsam einging. Doch aus dem Spiel wurde schon bald ein feuriger Kampf, ohne jeglichen Gewinner...

Während des innigen Kusses, hatte Kai seine Arme um Talas Nacken geschlungen und ihn noch näher an sich gezogen, während die Hände des Rothaarigen ihren Weg zu Kais Hüften herab genommen hatten...

Sie verfielen in einen Rausch, ohne jede Wiederkehr. Als sie sich wieder voneinander lösten, schnappten sie unweigerlich nach Luft, um sich ein wiederkehrendes Mal zu vereinigen.

Sanft beförderte Tala, nachdem sie sich wieder getrennt hatten, seinen Liebsten in die weichen Lacken des Bettes und legte sich über ihn, sah ihm lang in die bezaubernden, tiefroten Augen...

Kais Hände schlangen sich darauf um den Körper des Älteren, zogen ihn nahe an sich, um dessen Körper zu spüren.
 

" ...Berühre mich, Tala...", hauchte Kai begierig und zu gern kam der Rothaarige dem Wunsch des Slayers nach... Diese Nacht würde nur ihnen gehören...
 

to be continued...
 

So, wie Ihr gesehen habt, ein etwas längerer Teil ^-^
 

Bin mal gespannt, wie Ihr ihn gefunden habt und würde mich natürlich über Comments freun!

Falls Ihr also Zeit / Lust habt etwas zu Sagen, nur zu! Ich freu mich über alles!

Aber bitte denkt daran nicht hier reinzuschreiben, dass ich Euch den Lemonteil zuschicken soll!
 

Das war's auch schon von mir ^-^
 

Wünsch' Euch nochmals frohe Weihnachten und ne' schöne Beschehrung!

Wir sehen uns dann nach den Feiertagen zum nächsten Teil wieder!
 

Knuddelz

eure
 

Marli-chan ^-^o

>* ...Vereinende Leidenschaft... *<

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

>* WAHRHEIT *<

Hi,hi all 2-gehter!!! ^________^o
 


 

Vorn'weg tut es mir Leid, dass ich Euch vor Schulbeginn auf dem Trockenen sitzen gelassen hab', ohne einen neuen Teil zu Slayerhunting!!! ~ ... ~

Aber auch ich hatte viel um die Ohren und konnte nicht einmal gescheit unter der Woche ins Net kommen und ihn reinstellen.

Deswegen leider doch erst am Wochenende...GOMEN!!!! + ~~~~ +
 

Dafür aber möchte ich mich herzlichst bei allen bedanken, die mir einen Comment geschrieben haben zum letzten Teil!!! ^o^

Die Mehrheit...Oder besser gesagt alle *gg* waren dafür den Teil so zu belassen, was ich echt sweet von Euch fand!!! *sich total freu* *stolz is* *gg*

Danke nochmals für diesen Rückcomment! >^O^<

Ihr habt mir damit wirklich geholfen ^^
 

Na ja. Was gebe es noch zu erwähnen...?

Hm, nun...Leider, dass diese Fanfic schon bald zu ihrem Ende kommen wird, was ich schon jetzt wegen Euch vermissen werde ~ -- ~
 

So nun aber doch genug gelabert! *g*
 

Ich wünsche Euch einen superhypermäßigen Fun beim Lesen des 10. Chapter! ^O^v
 

P.S: Wär' auch Addicted Lovers von mir verfolgt kann sich ebenso über ein langes 4. Chapter freun!!! *gg*
 

P.P.S: Die Zwischenstücke aus dem Lemonteil waren Zeilen eines Songs aus einem Musical!!! ^-^

Musical: "Tanz der Vampire" - Song/Lied: "Totale Finsternis"
 

Widmung mit herzlich_mega Dankbarkeit an:
 

DarknessKai
 

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Hilary1
 

so wie auch alle anderen, die mir geschrieben haben und sich das letzte Chapter durchgelesen haben!!! ^___^
 

^...Was zuletzt geschah...^
 

Ich legte einen Arm um ihn... Zog meinen Geliebten noch näher an mich und legte schließlich meinen Kopf auf seiner Brust ab.

Ein letztes Mal... Ja, ein letztes Mal möchte ich seinem angenehmen und beruhigenden Herzschlag lauschen...

Er strich mir für einen Moment sanft durch mein Haar und ließ dann seine Hand an meinem Rücken verweilen...

Nur kurze Zeit später schlief er in meinen Armen ein...

Doch ich blieb noch etwas wach... Wollte seine Nähe genießen...

Denn der Morgen würde bald anbrechen und ich müsste mich zurückziehen...

Ich wusste... Morgen würde dann nichts mehr so sein, wie es gewesen war...

Kai würde weiterziehen und diese Nacht vergessen...

Und irgendwann... Irgendwann in ferner Zukunft würden wir uns wieder gegenüber stehen... Jedoch als Feinde, die um ihr Leben kämpfen würden... Entweder Slayer oder Vampir...

Der Herzschlag meines Liebsten hatte sich beruhigt und schlug gleichsam...

Und genau in diesem Moment wünschte ich mir zum ersten Mal, seit so vielen Jahren, die ich nun als Vampir auf dieser Erde umherstreifte, wieder ein Mensch zu sein...
 

^*************>* Slayerhunting - 10. Chapter*<**********^
 

>... WAHRHEIT ...<
 

Die Morgendämmerung setzte ein...

Nun wurde es für Tala höchste Zeit sich von Kai zu lösen... So gern er noch geblieben wäre.

Schon jetzt war das Licht gefährlich nahe und Tala wusste genau, dass er sich würde lösen müssen...
 

Ja, ein Vampir war unsterblich, doch so Vieles konnte ihm gefährlich werden...

Wenn ein Pflock ihn traf, zerfiel er zu Staub...

Wenn ein silbernes Messer in sein Herz geschlagen wurde, zerfiel er zu Asche...

Wenn das Morgenlicht ihn berührte, erstarrte er zu Stein...
 

Schweren Herzens löste Tala sich von Kai. Sah ihn sanft an und berührte mit seiner Hand sanft dessen Lippen. Fuhr ein letztes Mal deren verlockende Konturen nach.

" ... Ich liebe dich...", hauchte er leise, während Kai immer noch tief und geborgen in seinen Armen schlief.

Als Abschied gab Tala dem Silbernhaarigen einen Kuss auf die Stirn. Dann löste er sich von dem Jungen und stand auf.

Nachdem er sich erhoben und wieder seine Gewänder angezogen hatte, schaute er durch die geöffneten Balkontüren.

Die ersten, schwachen Strahlen drangen hindurch und die alterersten Vogellaute waren vom Wald her zu vernehmen...

Dann fiel ein letztes Mal sein Blick auf Kai, der wie ein Engel, ruhig und sanft schlief.

Eine einzige Träne stahl sich aus Talas Augenwinkel, während er in den letzten Schatten des Zimmers trat und verschwand...

" ... Lebe wohl..."
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Viele Stunden später, erwachte auch der Slayer endlich aus seinem tiefen Schlaf. Doch etwas war anders...

Wo war diese angenehme Wärme?

Verwundert schlug er langsam seine Augen auf und musste feststellen, dass Tala fort war...

"...Tala? ..." , fragte er und erhob sich noch etwas mitgenommen von der letzten Nacht.

Doch nirgends war der Rothaarige und auch seine Sachen waren vom Boden verschwunden. Tala hatte ihn allein gelassen...

Kai versuchte sich die Trauer auszutreiben...

> Bestimmt hatte er bereits Pflichten zu erledigen...<

Doch dass dies nicht der Wahrheit entsprach sollte Kai erst am Abend feststellen...

Vorsichtig stand er auf und zog sich etwas über. Kai hatte noch leichte Schmerzen im Unterleib, versuchte diese aber so gut es ging, nicht zu beachten...

Kurz darauf betrat er wieder das kleinere Zimmer, in dem bereits wieder frisches Wasser in die Wanne vorzufinden war.

Als das warme Wasser ihn wieder reingewaschen und er sich wieder angezogen hatte, beschloss Kai Tala suchen zu gehen.

So schritt er zurück ins Zimmer, trat kurz zum weißen Balkon und atmete die frische Luft der Wälder ein. Dabei drifteten seine Gedanken zur letzten Nacht davon und eine deutliche Röte schlich sich auf seine Wangen... Seine erste Liebe... Ein Junge...

Kai schluckte schwer. Wenn das seine Schwester mitbekommen hätte, sie wäre bestimmt ausgerastet...

> ... Ach, Joshuan... Ich vermisse dich...<
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Zugleich hatte Tala nicht viel ruhen können... Er hatte großen Hunger... Es gelüstete ihn wiedermals, da er in der letzten Nacht nichts zu sich genommen hatte, nach Blut.

So hatte er seinen Sarg unterhalb im riesigen Kellersystem verlassen und trat gerade aus seinem Schlafgemach heraus, als sein Diener bereits dort mit einem Tablett auf ihn wartete.

" Meister, wo seid Ihr gewesen?", ermittelte Sergej besorgt und reichte ihm den goldenen Kelch auf dem Tablett.

Der Vampir erwiderte nichts, warf dem Grauhaarigen nur einen finsteren Blick zu, packte den Kelch und trank daraus, um seine Gier zu stillen.

Dieses Mal war es ihm egal, ob es zweitklassiges Blut war, sein Hunger war größer.

Sergej schaute immer noch besorgt drein, behielt jedoch seine weiteren Fragen für sich.

" Sergej, ich möchte, dass du dem Slayer ein Pferd bereitest und ihn dann aufforderst das Schloss zu verlassen"

Die Augen des anderen Vampirs weiteten sich geschockt. " Aber Herr... Ich dachte, Ihr wolltet..."

" Schweig still und tu, was ich dir sage! Und sollte er nach mir verlangen, dann sag' ihm, ich bin fortgeritten wegen wichtiger Pflichten oder etwas ähnlichem. Bring ihn nur dazu, das Schloss zu verlassen!", zischte Tala schlecht gelaunt und verschwand mit dem gefüllten Kelch in der Finsternis des nächsten Ganges.

" ... Ja...Herr...", konnte Sergej erst darauf hervorbringen und schaute Tala verdutzt hinterher.
 

> Es ist besser so für dich, Kai... Besser so, für uns...<

Traurig blieb der Rothaarige nach einiger Zeit, in der er durch die Gänge geschritten war, stehen.

Seufzend lehnte er sich an die kalte Wand und schaute in den Becher. Seit dieser einen Nacht konnte er nicht mehr aufhören an den Slayer zu denken... Und das Blut, welches er trinken musste, um nicht zu sterben widerte ihn an... Dieses Leben widerte ihn unerwartet an...

Doch er hatte lieber dieses Leben gewählt als den Tod... Und hätte er dies nich getan, wäre er nie dem Slayer begegnet...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

" ... Du weißt, was du zu tun hast...", erklang unerwartet eine Stimme, die Sergej sehr nahe war, während er durch die Gänge des Schlosses schritt.

" Natürlich", lächelte der Grauhaarige hinterhältig. " Und du hältst auch deine Vereinbarung?"

" Gewiss. Zeige dem Slayer nur die Wahrheit über seinen Liebsten und du wirst Tala erhalten, nachdem ich den Slayer vernichtet und die Macht an mich gerissen habe...", lächelte wieder die finstere Stimme.

Sergej war geblendet... Geblendet von der Finsternis... Und vom Verlangen, das er für seinen Herrn hegte...

Und so merkte er auch nicht, wie Ray ihn nur ausnutzte... Ein schwerer Fehler...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Währenddessen hatte Kai bereits die Treppe hinter sich gelassen, die ihn zum Gang brachte, welcher in den Empfangssaal führte.

Nachdem er diesen betreten hatte, schaute er sich gut um und rätselte noch darüber, welchen Weg er einschlagen sollte...

" Endlich habe ich Euch gefunden"

Erschrocken wirbelte er herum. Wieder der grauhaarige, junge Diener. " ...Oh, Ihr seid es...", brachte er stockend hervor und zwang sich im Inneren zur Ruhe.

"Ich soll Euch eine Nachricht von meinem Herren überbringen", fuhr Sergej monoton fort. " Eine Nachricht von Tala?"

Verwirrt erwiderte der Slayer den kalten Blick des Grauhaarigen, welcher nur zustimmend nickte.

" Ja. Mein Meister lässt Euch sagen, dass er so gütig ist und Euch ein Pferd schenkt. Mit diesem könnt Ihr davon fortziehen", erklärte Sergej leicht lächelnd.

Zugleich traute Kai seinen Ohren kaum. Tala schickte ihn fort?

"Moment, da muss es ein Missverständnis geben..."

"Nein, dies waren die deutlichen Anweisungen meines Herrn", erwiderte der Diener.

"Und wo ist er nun? ... Ich muss dringend mit ihm sprechen!", bat Kai sogleich und konnte nicht glauben, dass Tala ihn so schroff zurückstieß. Er verlangte ja nicht, dass er bleiben dürfte oder das Tala bei ihm blieb. Aber dass er sich nicht einmal selbst von ihm verabschiedete, hätte der Silbernhaarige nicht gedacht.

"Verzeiht, aber der Herr ist ausgeritten. Er hatte einige Geschäfte zu erledigen", lächelte der Diener knapp und wand sich zum Umdrehen um.

Kai jedoch wollte es nicht dabei belassen... Er hatte in den Augen des Dieners gesehen, dass dieser gelogen hatte...

Tala musste also noch hier irgendwo sein... Er musste ihn finden... Unbedingt...

Kai rannte los, er würde ziemlich lange brauchen das gesamte Schloss zu durchsuchen... Aber irgendwann würde er Tala schon finden... Er musste...

Nachdem der Slayer in einem Gang verschwunden war, drehte Sergej sich hinterhältig lächelnd um. Seine Aufgabe hatte er somit erfüllt...

Und bald würde sein Herr nur ihm gehören...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Einige Stunden später, irrte Kai immer noch durch das riesige Schloss...

Er schnappte nach Luft, weil er ständig gelaufen war und hinzu plagte ihn der Hunger. Doch er achtete nicht darauf...

Seine Gedanken kreisten einzig und allein um Tala und dass er ihn finden musste...

> ... Was machst du eigentlich hier, Kai?! ... Du solltest schon längst wieder auf Jagd sein...Stattdessen läufst du einem Herzog hinterher, der eine Nacht mit dir verbracht hat... Das ist doch verrückt...<

Kai schüttelte selbst den Kopf und musste unweigerlich seinen Gedanken zustimmen. Warum wollte er Tala unbedingt nochmals wiedersehen, wenn er doch selbst nur auf diese eine Nacht eingegangen war? ...

Er seufzte hörbar, hielt in seinem Rennen ein und lehnte sich an die kühle Wand.

Es brachte nichts zu leugnen... Er war diesem Herzog verfallen, ob er wollte oder nicht...

Als er seine Augen wieder öffnete, fiel ihm unerwartet eine riesige Tür auf, die sich am Ende des Ganges befand.

Rasch stieß er sich ab und ging die letzten Schritte eilig, bis er vor der Pforte stand und mit aller Kraft versuchte die Türe zu öffnen, was ihm nach einiger Zeit auch tatsächlich gelang.

Den Raum betretend, schaute Kai sich ehrfürchtig um. Nirgends war der rothaarige Herzog zu sehen. Doch der Raum strahlte eine kalte Macht wieder, die Kai Sorgen bereitete...

In der Mitte stand ein Thron, an dessen Seiten zwei riesige Schlagenkreaturen standen und diesen zu bewachen schienen. Auch dieser Saal war völlig in Dunkelheit gelegt und wurde nur von einigen Fackeln erleuchtet.

Nirgends gab es Fenster, die das Sonnenlicht hindurchschienen ließen; es gab nur diesen großen Balkon im ersten Stock.

Etwas merkwürdig fand Kai dies schon, doch wollte er nicht näher darauf eingehen.

" ... So alleine...hier?", vernahm er unerwartet eine fremde Stimme von der Tür her und wirbelte sogleich herum. Im Rahmen der Eisentür stand ein Junge in seinem Alter. Er hatte pechschwarzes, langes Haar, vornehme Kleidung und bernsteinfarbene, kalte Augen.

"Wer seid Ihr?", ermittelte Kai verdutzt, während der Junge hinter sich die Tür schloss und dann näher kam.

" Ist das so wichtig?", stellte der Fremde die Gegenfrage darauf und kam Kai immer näher. Dieser trat einige Schritte zurück und es war ihm recht unangenehm mit dem Fremden allein zu sein...

" ...Für mich schon...", brachte er stutzig hervor und sah in dessen Augen. Und das, was er darin lesen konnte, behagte ihm gar nicht.

"Ich finde es unnötig... Man sollte sich so kennenlernen und nicht nach Namen gehen", entgegnete der Schwarzhaarige, wobei sich ein verlockendes Lächeln auf seine Lippen schlich.

Kai wurde immer mehr in die Enge gedrängt, bis er nur noch einige Meter von einer Wand entfernt stand.

" ...So schüchtern? ... Ich beiße nicht...", lächelte Ray fortan verführerisch und schritt weiterhin auf den Slayer zu. > Noch nicht...<, fügte er hinterhältig in Gedanken hinzu und hatte es geschafft den Jäger an die Wand zu drängen.

Ehe Kai sich versah, hatte man seine Handgelenke gegen die kalte Mauer gedrückt und das Gesicht des Schwarzhaarigen war ihm verdammt nahe, sodass der warme Atem seines Gegenüber sanft seine Wangen streifte.

"Ihr könnt mich loslassen... Das finde ich nicht mehr amüsant...",brachte Kai leicht verärgert hervor und wollte sich losreißen; musste aber erstaunt feststellen, dass sein Gegenüber, der zierlicher, auch stärker als er war.

"Unterschätzt mich nicht ...", grinste Ray und fuhr sich verlangend über seine Lippen... Er bekam so richtig Appetit, wenn er den schutzlosen Slayer vor sich sah.

Er kam ihm näher und wollte den Silbernhaarigen schmecken... Wollte wissen, was Tala an ihm gefunden hatte...

Ihre Lippen waren sich gefährlich nahe und Kai versuchte sich zu wehren so gut es ging... Sein Gegenüber behielt jedoch die Oberhand...

Doch ehe sie sich in einem Kuss verbanden, wurde der Schwarzhaarige unerwartet von der Seite mit einem eisigen Wind getroffen und weit fort von Kai an den Thron geschleudert...

Die blutroten Augen Kais, weiteten sich vor Erstaunen und suchten den Helfer. Als er Tala erblickte, war er unglaublich erleichtert und tat einen Schritt nach vorne, wollte zu ihm gehen. Stockte jedoch sofort in seiner Bewegung, als er in Talas Augen schauten, die wie Feuer rot erstrahlten.

Der Vampirherzog war in keiner guten Laune; man sah es ihm zu deutlich an. Gerade als er durch das Portal vom den Kellergemäuern in seinen Thronsaal gekommen war, hatte er Kai erblickt... Was seine Wut jedoch erwachen ließ war, dass Ray, der Verräter bei ihm war und ihn versuchte zu verführen...

Seinen Slayer...

Das würde Tala nie im Leben zu lassen. Kai gehörte ihm und niemand Anders würde ihn erhalten...Nicht kampflos...

"Lass deine dreckigen Finger von ihm, Ray!", schrie Tala wütend, als Ray sich ruhig vom Boden des Thronsaales erhob und den Rothaarigen zufrieden anlächelte.

>Ray?! <

Dieser Name rief in Kai etwas hervor. Er hatte diesen Namen schon einmal vernommen... Und da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er zog seinen Dolch hervor und blickte den Schwarzhaarigen wütend an.

"Bist du Ray Campaign?", ermittelte er und umschloss dabei gefährlich den Griff seines Dolches stärker.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf Rays Lippen, während seine Augen von seinen schwarzen Haaren verdeckt wurden.

"Was wäre wenn?", grinste er immer noch, wobei Kai seinen Hass kaum noch unterdrücken konnte, während Tala langsam verstand, worauf dies alles herauslief.

"Kai! ... Ich muss dir etwas Wichtiges erzählen", fuhr der rothaarige Vampir deswegen dazwischen, ehe Ray antworten konnte. Doch der Slayer hörte nicht auf ihn. Er wollte nun eine Antwort und die würde er auch erhalten.

"Antworte!", befahl er deshalb in einem schroffen Ton.

"Ja, ich bin Ray Campaign. Der frühere Stellvertreter des Vampirherzogs...", erwiderte der Schwarzhaarige und deutete eine leichte Verbeugung an.

Kais Wut und sein Hass stiegen ins Unermessliche, während seine Augen den schwarzhaarigen Vampir anschauten. " ... Dann wirst du sterben!", rief er und wollte losstürzten. " Aber nicht doch... Ich habe nur meine Befehle ausgeführt...", grinste Ray hinterhältig, wodurch Kai einhielt. "Mich sollte nicht der Hass treffen. Ich habe nicht den Befehl gegeben dazu gegeben deine Schwester zu töten... Mich trifft keine Schuld. Aber vielleicht möchtest du den Schuldigen ins Gesicht sehen?"

"Willst du damit sagen, dass der Vampirherzog hier ist?!", fragte Kai stechend scharf und hätte bei der kleinsten falschen Bewegung von dem Vampir diesen umgebracht.

" Ja... Ich kann ihn dir sogar zeigen, wenn du es wünschst... Er ist näher, als du es dir je gewagt hast vorzustellen...", fuhr der Schwarzhaarige fort und kurz darauf entfuhr ihm ein leises, grausames Lachen.

"Wage es ja nicht, mich zu belügen!", zischte Kai bedrohlich, immer noch den Dolch erhoben und bereit zum Zustechen. " Niemals..."

Talas Augen weiteten sich, Ray würde ihn gnadenlos verraten und dann würde Kai sich von ihm abwenden... Nein, er musste derjenige sein, der alles aufklärt... So dürfte das nicht enden... Er müsste Ray töten, bevor dieser sein Geheimnis preisgeben würde...

Schnell einigte er seine Eiskräfte und griff damit ins Geschehen ein. Doch Ray konnte zur Seite springen und so dem Angriff ausweichen.

Verwirrt blickte Kai dadurch wieder auf den Rothaarigen, während der Schwarzhaarige wiedermals begann zu lachen.

"...Ja Slayer... Du hast ihn von selbst gefunden... Ich brauchte es dir nicht einmal zu sagen... Sehr gut...", fuhr Ray belustigt fort, wobei sich Kais Augen weiteten.

Das konnte nicht sein... Das durfte nicht sein... Niemals... Das konnte nur eine Lüge sein...

Er wand sich wieder von Tala ab und dem Vampir zu. " Du lügst! Elende Bestie, sprich endlich die Wahrheit oder ich schneide sie aus dir heraus!", drohte Kai hasserfüllt und konnte dabei kaum noch seine Feuerkräfte bändigen.

"Das ist keine Lüge, frage ihn doch selbst... Tja Slayer... Deine Leichtgläubigkeit hat dich nun verletzt... Zu Schade nicht wahr? ... Gerade die große Liebe ist dein ärgster Feind, der auch noch deine Schwester töten ließ... Welch eine Ironie!", lachte Ray fortwährend.

> Nein... Nein, dass kann nicht sein...<

Fragend wirbelte er wieder zu Tala herum, der stumm zu Boden schaute und nichts dazu sprach.

" Tala? ... Sag' etwas...", bat Kai verzweifelt, weil er dies nicht wahrhaben wollte.

" Ja, Tala... Sag' ihm, dass diese vergangene Nacht nur eine Erniedrigung für ihn sein sollte. Sag' ihm endlich die Wahrheit!", fuhr Ray siegesgewiss dazwischen.

" ...Kai...Ich..."

Tala hob seinen Blick und schaute seinem Gegenüber tief in die Augen, dabei verschwand das feurige Rot und wurde wieder vom himmlischen Blau ersetzt.

"Tja Slayer... Die Liebe ist wie eine Rose... Sie kann schön erblühen... Doch sie hat auch die schärfsten Dornen...", mischte Ray sich ein weiteres Mal ein... Eines zu viel... Kais Ärger war zu groß... Seine Augen leuchteten auf und Flammen stiegen aus dem Boden empor, trafen den Schwarzhaarigen hart und schleuderten ihn in die Luft. Doch bevor er wieder auf dem Boden aufschlug, fing der Vampir sich ab und lächelte Kai hinterhältig an.

" ...Ich ziehe mich wohl besser zurück... Wir werden uns wiedersehen Slayer... Und dann wirst du dein Leben lassen!", drohte Ray und war urplötzlich verschwunden.

Tala und Kai blieben allein im Thronsaal zurück und sagten kein Wort, schauten sich nicht einmal an. Die Situation war bis aufs äußerstes gespannt...

Tala wagte es, als erste vom Boden aufzublicken. Kai stand ruhig da, keine Gefühle spiegelten sich in seinen Augen wieder. Seufzend steckte er nur seinen Dolch weg und erwiderte, mit großer Überwindung, den Blickkontakt.

> Sag' mir, dass dies nicht wahr ist... Ich bitte dich Tala...<

Genau das gab sein Blick dem Rothaarigen preis, der niedergeschlagen sofort in eine andere Richtung schauen musste.

Bis er unerwartet ein leises Lachen seitens Kai hörte. Verwirrt wand er seinen Kopf in dessen Richtung. Tränen standen in Kais Augen... Tränen der Verzweiflung, während er lachte...

"... Wie konnte ich nur... Wie konnte ich nur so dumm sein... So viele Zeichen hätten es gezeigt... So vieles hätte es mich wissen lassen müssen..."

" ...Kai..."

Mit traurigem Blick kam der rothaarige Vampir dem Slayer näher, wollte ihn berühren und in die Arme schließen. Doch als er ihn berühren wollte, schlug dieser hart seine Hand fort und sah ihm todesernst in die Augen.

"Fass mich nicht an, Bestie... Du empfindest sowieso nichts dabei...". Kais Stimme klang gekränkt und erniedrigt.

" Kai bitte... Lass mich erklären...", flehte Tala leicht verzweifelt. Ja, er hatte einen Fehler begannen...

"Erklären?! Wann hattest du es den vor mir zu gestehen?! Nachdem du mir den Gnadenstoß gegeben hast?!! ... Ich habe nur mit dir gespielt und nun stirb dafür, dass du so dumm warst den Gefühlen zu trauen! ... Was, sollte es so nicht enden?!", schrie Kai wütend und hielt sich kaum noch unter Kontrolle, während seine Tränen unentwegt über die Wangen liefen.

Verzweifelt schüttelte Tala den Kopf. " Nein... Kai bitte, hör' mich an..."

" Sag' , wie lange willst du mich noch erniedrigen?! ... Eins verrate ich dir. Du kannst nicht mehr weitergehen. Ihr habt gewonnen, Vampirherzog... In der Tat, Ihr habt das bekommen, was Ihr wolltet... Ihr habt mein Leben zerstört und mein Herz zerrissen... Der Gnadenstoß fehlt... Doch ich schwörte Rache für meine Schwester und ehe ich diese nicht erfüllt habe, werde ich nicht sterben... Ihr werdet fallen!", schwor der Silbernhaarige aufgebracht.

"Kai, bitte hör' endlich zu! ... Ja, am Anfang war es so, dass ich dich verletzten wollte...Und es tut mir auch zutiefst Leid, dass deine Schwester getötet wurde... Doch als wir uns näher gekommen sind... Obgleich es eigentlich unmöglich war, so habe ich etwas in deiner Nähe verspürt... Eine Wärme, die von meinem ganzen Körper Besitzt ergriff... Ich wollte dir nur noch nahe sein... Dich halten...Du hast mich verändert...Und es gibt bestimmt eine andere Lösung , als den Kampf zwischen uns... Glaube mir... Gemeinsam können wir es schaffen!"

Auf Kais Gesicht erschien für einen kurzen Augenblicke in belustigtes Lächeln, das Tala verwirrte.

"Nein, Tala de Salute Despair ... Ich glaube dir nicht...Wie könnte ich nach allem das noch tun... Und, spürst du das?", fragte Kai hart und ging an Tala vorbei. Ließ ihn niedergeschlagen zurück.

An der Tür blieb er nochmals stehen und schaute sich zu Tala um, der ihm verzweifelt nachsah.

"Morgen wird sich alles entscheiden, Vampir. Der letzte Kampf wird anbrechen und am Ende wird nur noch einer von uns sein... Du oder ich..."

Mit diesen Wort trat der Slayer aus dem Raum und schloss mit einem Lauten Knall die Tür.

Im nächsten Moment sank Tala auf die Knie. Sein Körper zitterte und er fühlte sich anders...

Unerwartet fühlte er, wie etwas kaltes seine Wangen herablief. Langsam hob er seinen Hand und berührte vorsichtig die Flüssigkeit, betrachtete daraufhin seine zittrige Hand... Das konnte doch nicht sein...

Er weinte... Tatsächlich... Das waren Tränen, die an seinen Wangen herabflossen...

Was geschah hier nur mit ihm? ... Er war doch ein Vampir... Vampire konnten nicht "richtig" weinen... Trauer zeigen konnten sie... Aber richtig weinen nicht... Das war nur eine menschliche Eigenschaft, die man verlor, wenn man zum Vampir wurde...

Doch er weinte... Nach so vielen Jahren weinte Tala wieder... Und all seinen Emotionen ließ er damit ihren freien Lauf...

Wie in Trance streckte er eine Hand in Richtung Tür aus, aus der Kai verschwunden war.

" ... Komm zurück...Komm bitte zurück...", wisperte er schwach.

> ... Alles was ich will ist, dass du zurück zu mir kommst...<

Tala hatte endlich begriffen... Es war kein Spiel... Liebe war nie ein Spiel... Aber sie konnte sehr schmerzlich sein...

Ja, so wie Gott Leben nahm und gab, kam und ging die Liebe... Die Liebe spielte ein Spiel, aber man konnte nie mit der Liebe ein Spiel spielen...

Er hatte verstanden... Solange er Kai an seiner Seite gewusst hatte, hatte er nichts anderes gebraucht, als dessen Nähe und Wärme...

Doch nun, da Kai gegangen war, breitete sich wieder eine Finsternis und Kälte um ihn aus, die ihn drohte zu verschlingen...
 

~ If you leave, don't leave now ~

* Please don't take my heart away *

* ~ Promise me just one more night~ *

_ * Then we'll go our separate ways*_

- ^ We always had time on our side ^-

* ~ * Now it's fading fast Every second, every moment * ~ *

_ We've got to, we've got to make it last_
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

to be continued...
 

Finito. *g*

Na ja...Jedenfalls für dieses Chapter. ^-^
 

Hoffe es hat Euch gefallen oder wenigstens ansatzweise zugesagt, auch wenn nun zwischen den beiden etwas passiert is', was net so schöa is *drop*
 

Aber na ja. Es kommen ja wahrscheinlich noch 2-3 Chapter. Also keine Sorge! Wir brauchen ja noch ein Ending *gg*
 

Nun gut. Würd' mich natürlich wieder über Comments freun', wenn ihr Lust/Zeit/Anmerkungen habt ^-^
 

Und wenn nicht, dann sehen wir uns halt beim nächsten Chapter!!! ^o^v
 

Bis denne!!!
 

Knuddelz

Eure
 

Marli-chan ^-^o

>*Das Erwachen*<

Hi,hi! ^ --- ^ o
 

Tjoa, wieder Samstag und somit ist der nächste Teil zu Slayerhunting fällig *g*

Aber ich schätze, dass es, wenn ich es wirklich noch gut aufteile, ungefähr doch noch 3~4 Chapter werden könnten ^^

Also keine Bange, die Story der beiden is' garantiert noch nich' vorbei und Ray is' ja auch noch da XD
 

Jedenfalls freut es mich sehr, dass die Fanfic so ein wunderbarer Anklang zu "My Heart and I, ..." geworden ist und dass sie Euch so gut gefällt ^^

Deswegen möchte ich mich auch wieder vielmals bei Euch für eure Kommentare bedanken.

Das waren wieder so viele...Und alles so lieb...Ich war richtig überrascht Oo

( im positiven Sinn natürlich *g*)
 

Na, da kann ich wohl nur hoffen, dass das Gefallen an dieser Fanfic so bestehen bleibt bis zu ihrem Ende ^^

Und da das Pairring TalaxKai wohl jetzt entgültig für jeden feststehen müsste, brauche ich wohl darin nichts mehr zu erklären...
 

Na ja. Jetzt noch kurz und knapp: Ich wünsch' Euch viel Spaß beim Readen des 11. Chapter zu Slayerhunting!
 

Enjoy it! *g*
 

Widmung mit erfreut_glücklicher Dankbarkeit an:
 

Sakura_18
 

Chiibauru
 

Hilary1
 

CHERRY_1
 

Hiwatari-Chan
 

lavanja
 

kara
 

wingly
 

musi
 

Blackychannn
 

Minto-chan
 

Vollschlecht
 

ChanChan
 

nai-chan
 

cap
 

Hayan
 

Yassie
 

honor
 

linsey
 

DarknessKai
 

Belly-chan
 

^...Was zuletzt geschah...^
 

"Morgen wird sich alles entscheiden, Vampir. Der letzte Kampf wird anbrechen und am Ende wird nur noch einer von uns sein... Du oder ich..."

Mit diesen Wort trat der Slayer aus dem Raum und schloss mit einem Lauten Knall die Tür.

Im nächsten Moment sank Tala auf die Knie. Sein Körper zitterte und er fühlte sich anders...

Unerwartet fühlte er, wie etwas kaltes seine Wangen herablief. Langsam hob er seinen Hand und berührte vorsichtig die Flüssigkeit, betrachtete daraufhin seine zittrige Hand... Das konnte doch nicht sein...

Er weinte... Tatsächlich... Das waren Tränen, die an seinen Wangen herabflossen...

Was geschah hier nur mit ihm? ... Er war doch ein Vampir... Vampire konnten nicht "richtig" weinen... Trauer zeigen konnten sie... Aber richtig weinen nicht... Das war nur eine menschliche Eigenschaft, die man verlor, wenn man zum Vampir wurde...

Doch er weinte... Nach so vielen Jahren weinte Tala wieder... Und all seinen Emotionen ließ er damit ihren freien Lauf...

Wie in Trance streckte er eine Hand in Richtung Tür aus, aus der Kai verschwunden war.

" ... Komm zurück...Komm bitte zurück...", wisperte er schwach.

> ... Alles was ich will ist, dass du zurück zu mir kommst...<

Tala hatte endlich begriffen... Es war kein Spiel... Liebe war nie ein Spiel... Aber sie konnte sehr schmerzlich sein...

Ja, so wie Gott Leben nahm und gab, kam und ging die Liebe... Die Liebe spielte ein Spiel, aber man konnte nie mit der Liebe ein Spiel spielen...

Er hatte verstanden... Solange er Kai an seiner Seite gewusst hatte, hatte er nichts anderes gebraucht, als dessen Nähe und Wärme...

Doch nun, da Kai gegangen war, breitete sich wieder eine Finsternis und Kälte um ihn aus, die ihn drohte zu verschlingen...
 

^*************>* Slayerhunting - 11. Chapter*<**********^
 

>... Das Erwachen ...<
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Er rannte... Und rannte...

Sein Atem ging zügig und durch seinen dichten Tränenschleier, wusste er nicht, wo er sich befand.

Dennoch lief er einfach weiter, bis er nach einiger Zeit einfach nicht mehr konnte und zu Boden stürzte.

Ohne die geringsten Anstalten wieder aufzustehen, blieb Kai im Gras liegen, krallte seine Hände in die Erde und versuchte endlich mit dem Weinen aufzuhören. Doch er konnte es nicht. Zu tief saß der Schmerz, der sein Herz zerfraß und beinahe in Stücke zerriss ...

Eine starke Übelkeit hatte von ihm Besitz ergriffen. Er hatte sich tatsächlich von einem Vampir verführen lassen und dem Herzog auch noch seine Unschuld geschenkt...

Kai kam es vor, als würden unerwartet die Stellen, an denen Tala ihn geküsst hatte, zu brennen beginnen. Und als er daran zurückdachte, dass er es noch als wundervoll empfunden hatte, musste er mit sich kämpfen, um nicht zu brechen.

Warum musste das nur ihm passieren?! ... Wie er sein Leben doch hasste... Wie er sich für diese Dummheit hasste...

Wäre seine Schwester noch am Leben gewesen, hätte sie es als eine Schande empfunden... Doch wahrscheinlich wäre es mit ihrer Hilfe erst gar nicht so weit gekommen...

Schluchzend versuchte Kai wieder hochzukommen, schaffte es aber nur, sich wieder aufzusetzen.

Das Schlimmste jedoch war, dass er nun nicht mehr vor Vampirbissen geschützt war. Er hatte sich einem Vampir hingegeben und somit seine Kraft verloren, die bei Angriffen einen Vampir davon abhielt ihn zu beißen. Ein deutlicher Nachteil, besonders, weil er es bald mit dem Herzog zu tun bekommen würde.
 

Take everything from the inside

And throw it all away

Cause I swear for the last time

I won't trust myself with you
 

Tension is building inside steadily

And I'm floating away out of me

Tryin not to break but I'm so tired of this to see

Every time I try to make myself get back up on my feet

All I ever think about is this

All the time and time between
 

Urplötzlich wurde sein ganzer Körper von etwas durchfahren, dass sich wie ein Blitz anfühlte...

Keuchend sank Kai zurück auf die Knie und umschloss mit den Armen seinen Bauch, versuchte den Schmerz zu unterdrücken.

Seine Augen flammten in dunklem Rot auf und seine Sinne wurden vernebelt.

Er spürte regelrecht, wie sein Blut durch die Adern in seinem gesamten Körper schoss und er von neuer Kraft durchströmt wurde...

Dann sah er vor seinem geistigen Auge nur noch junge Männer und Frauen...

Keine dieser Personen kannte er oder hatte auch jemals gesehen... Und dennoch wusste Kai, dass dies seine Vorgänger waren. Alle anderen Slayer, die jemals zuvor auf der Erde gewandelt waren und die Finsternis bekämpft hatten.

Durch seine Adern floss das Blut der Slayer... Geheiligtes Blut... Und solange er atmete, konnte er seinem Schicksal nicht entrinnen. Gott hatte diesen Weg für ihn erwählt und Kai sollte folgen... Seine Zweifel endlich beiseite legen und endlich auf seine innere Stimme, auf seine wahre Seele, hören.

Endlich hatte er begriffen.

Und erst in diesem Moment, da Kai langsam aufstand, immer noch vom Schmerz gepeinigt, und sich diesem stellte... Als er bereit dazu war sich auch schließlich dem wirklichen Kampf zu stellen... Da erwachte der wahre Slayer in ihm. Nun erst, war er ein richtiger Kämpfer. Gefühllos, mächtig und grausam...

Die Sonne versank langsam hinter den Wäldern... So lange hatte er sich schon hier aufgehalten... Doch es kümmerte ihn nicht, nun zählte der letzte Kampf.

Das Schloss war weit außer Reichweite. Er hatte wirklich ein ganzes Stück zurückgelegt. Jedoch war auch dies bedeutungslos geworden.

Ein grausames Lächeln schlich sich auf die Lippen des Slayers, während um ihn herum der Boden aufbrach und Feuer an die Oberfläche drang. Bald stand der gesamte Wald in Flammen...

Es kümmerte Kai jedoch nicht im Entferntesten. Gelassen, seinen Instinkten folgend, brach er in Richtung Schloss auf... In Richtung Tala, den er töten würde. Seine anderen Gefühle und Empfindungen wurden dabei in das innere seine Seele gebannt...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Rasch schritt er zielstrebig durch die Gänge, bis er an einer kleinen Holztür ankam. Diese riss er ohne Vorwarnung auf und fand sich in einem winzigen Raum wieder.

Aschgraue Augen sahen ihren Herren verwundert an, als dieser unerwartet die Tür aufriss.

Mit hasserfüllten Augen ging Tala auf Sergej zu, packte ihm am Kragen und hob ihn nur mit einer einzigen Hand hoch, dann presste er ihn gegen die kalte Wand.

" Du also auch?!", schrie Tala ungebändigt und drückte den Grauhaarigen noch fester gegen die Steinmauer, sodass Sergej kaum zum Atmen kam.

"...Was...meint...I...hr?", ermittelte dieser unschuldig.

" Du hast dich auch gegen mich verschworen nach allem?! ... Wie konntest du nur Sergej?!"

Die Augen des Dieners weiteten sich. Woher wusste Tala davon, dass er ihn verraten hatte?!

" Du vergisst wohl, dass ich dein Meister bin!", zischte der Rothaarige bedrohlich und warf den anderen Vampir zu Boden, sah erzürnt und verachtend auf ihn herab.

" Ich will, dass du verschwindest! Verschwinde aus dem Schloss und komm nie wieder!", äußerte der Herzog sich eiskalt und wand sich wieder um zum Gehen.

"...Aber... Aber Herr... Ich habe es für Euch getan!"

Immer noch hasserfüllt wirbelte Tala wieder zu dem Grauhaarigen herum, der wie ein Häufchen Elend am Boden kauerte.

" Für mich?!"

" ...Ja...Herr... Dieser Slayer hat Euch zerstört... Er hat Euch die Sinne geraubt... Ich konnte nicht dabei zusehen... Bitte, schickt mich nicht fort Herr...Nicht dafür..."

" Du hast nicht das Recht mich um so etwas zu bitten! Noch lange nicht...Und jetzt geh' mir aus den Augen!"

Als Tala vollends aus dem Zimmer verschwinden konnte, wurde er gepackt, gegen die Wand gedrückt und kalte Lippen wurden ihm aufgedrängt.

Ehe Sergej ihn jedoch küssen konnte, hatte Tala sich befreit und ihn seine Hand in den Magen gerammt.

Luftschnappend hielt sich der Grauhaarige am Arm des Rothaarigen fest und sank zu Boden.

Mit ausdruckslosen Augen und einem leichten Lächeln schaute er zu seinem Herrn empor.

"...Verzeiht...Verzeiht mir bitte, was ich Euch angetan habe... Aber, ich habe Euch geliebt..."

Tala schloss seine Augen und zog seine Hand wieder aus dem Körper des Anderen heraus. Sogleich zerfiel sein früherer Diener zu Staub.

> ... Ich verzeihe dir, Sergej...<
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

Wenige Stunden später, als die Dunkelheit sich schon über das Land gelegt hatte, erreichte Kai das Schloss. Regen und Donner hatte drohend eingesetzt und die größten Brände des Waldes gelöscht...Doch die Wolken hingen schwer Drohendes prophezeiend über dem Land...

Ihn trennte nur noch ein nicht all zu langer Weg zum Portal, den er zielstrebig und siegesgewiss, langsamen Schrittes, hinaufging.

Was der Slayer jedoch nicht wusste oder ahnte war, dass er beobachtet wurde.

Ray saß auf dem Dach eines kleinen Nebenturms und hatte den Jäger bereits erwartet. Ein finsteres Lächeln lag auf seinen Lippen, während seine bernsteinfarbenen Augen zu leuchten begannen und den Silbernhaarigen von der Ferne her betrachteten.

> Endlich... Jetzt wird es Zeit<

Einmal schnippte er kurz mit den Fingern und nur wenige Sekunden später, brach unten vor dem Schlossportal die Erde auf und lauter Vampire traten hervor, stürzten auf den Slayer zu.

Kai ging ruhig weiter. Er hatte die Gefahr bereits spüren können, nun da er ein wirklicher Slayer war und sich seine Sinne um das Dreifache verbessert hatten.

Die Vampire kamen vor Gier und Verzweiflung getrieben auf ihn zugerannt, während er weiterhin dahinschritt und seine Augen geschlossen ließ.

Nur einige Meter trennten ihn von den ersten Angreifern, als er endlich seine Augen öffnete, die so rot, wie das Höllenfeuer selbst, leuchteten. Blitzschnell hatte er zu seinen beiden Dolchen gegriffen und kämpfte sich mit Leichtigkeit durch die Reihen der Untoten. Einer nach dem Anderen zerfiel mit einem lauten Aufschrei zu Staub. Der Slayer ließ seinen Gegnern keine Chance. Er streckte einem nach dem Anderen nieder, sodass die Bestien ihn nicht einmal berührten, ehe sie starben.

Doch mit der Zeit, als immer mehr der Toten aus der Erde erstanden und auf ihn zu kamen, verlor Kai die Lust und den Spaß daran sie niederzustrecken. So kamen seine Feuerkräfte und die Windkräfte, die der Dolch seiner Schwester ihm verlieh, zum Vorschein. Dadurch konnte er gesamte Reihen von ihnen zerstören.

Überrascht hatte Ray diesem Kampf, der eindeutig zu Gunsten des Slayers endete, mitangesehen.

>Wo hat er verflucht noch mal diese neuen Kräfte her?! <

Ray verstand nichts mehr. Der Slayer war viel kälter, kaum wiederzuerkennen. Und seine Augen...

In diesem Moment wusste der Schwarzhaarige, dass er Kai völlig unterlegen war. So müsste er wohl oder übel drauf vertrauen, dass Tala noch etwas stärker als der Jäger der Nacht war und dann, wenn der Rothaarige geschwächt war, würde er zustoßen müssen...

Wütend stand er auf und wand sich dem Fenster zu, um daraufhin im Schloss zu verschwinden, während die Wiese und der dahinterliegende Wald vom Feuer des Richters verschlugen wurden.

Inzwischen hatte Kai die letzten Vampir, die voller Angst angegriffen hatten, zur Strecke gebracht, sodass er nun vor der riesigen Eisentür stand.

Er hatte keine Lust dazu diese jetzt aufzuschieben, so sprengte er sie blitzschnell mit seinen Feuerkräften entzwei.
 

So fand sich Kai in der riesigen Empfangshalle wieder und ließ ruhig seinen Blick durch den Raum schweifen. Bis er nach oben schaute... Dort an der Treppe stand er... Der Vampirherzog...Tala...
 

* ~ ^ _ - ...................... - _ ^ ~ *
 

to be continued...
 

Fertisch' *g*

Das war's mal wieder für dieses Chapter ^^
 

Wie immer hoffe ich, dass es Euch etwas gefallen hat und dass ihr Spaß beim Lesen hattet.

Und natürlich hoff' ich auch, dass Ihr Euch schon auf das nächste Chapter freut ^^
 

Nun gut, wir sehen uns jedenfalls dann! *knuff*
 

Knuddlz

Eure
 

Marli-chan ^-^o
 

P.S: Wer Zeit/Lust hat könnte ja so lieb sein und mir ein Comment scribbeln...

>* Schicksalshafter Kampf *<

Hi,hi!!! ^___^
 

Nyao, Wochenende und somit geht's wieder weiter ^^

Ich hoffe doch, dass Ihr Euch schon alle schön freut *g*

Im Übrigen habe ich noch eine kleine Stelle zur fertigen Fanfic hinzugefügt.

Ein geliebter Flashback *gg*

Auf die Handlung in diesem Flashback kam ich durch meine liebe Freundin Neo-Flame, die mich inspiriert hat!

Deswegen is' dieser Teil, in dem er vorkommt, für dich! ^--^o

Thankx nochmals!!! *ganz doll knuddl*
 

Nun muss ich natürlich auch nochmals allen Commentwritern danken.

Ich habe mich natürlich mal wieder sehr über Eure Meinungen gefreut und darüber, dass Euch die Fanfic so sehr zusagt ^^

Natürlich hoffe ich, dass das noch so bis zum Ende bleibt ^^'
 

Jetzt aber wünsche ich Euch viel Vergnüngen beim Lesen ^.~
 

Widmung mit großer Dankbarkeit an:
 

kai_girl3000
 

Hilary1
 

Belly-chan
 

DarknessKai
 

lavanja
 

Chiibauru
 

wingly
 

kara
 

Lady le Flaye
 

Hayan
 

Yassie
 

VollSchlecht
 

Minto-chan
 

Ja-chan
 

CHERRY1
 

nai-chan
 

Vampinchen
 

Lorana
 

^...Was zuletzt geschah...^
 

Inzwischen hatte Kai die letzten Vampir, die voller Angst angegriffen hatten, zur Strecke gebracht, sodass er nun vor der riesigen Eisentür stand.

Er hatte keine Lust dazu diese jetzt aufzuschieben, so sprengte er sie blitzschnell mit seinen Feuerkräften entzwei.
 

So fand sich Kai in der riesigen Empfangshalle wieder und ließ ruhig seinen Blick durch den Raum schweifen. Bis er nach oben schaute... Dort an der Treppe stand er... Der Vampirherzog...Tala...
 

^*************>* Slayerhunting - 12. Chapter*<**********^
 

>... Schicksalshafter Kampf ...<
 

Sogleich verfinsterte sich sein Blick weiter, während er langsam auf die Mitte der Halle zuging.

Als der rothaarige Vampir Kai erblickte, wie er von Hass erfüllt näher kam, überwand auch er sich und ging rasch die Treppen hinunter. Tala wusste, dass dies die allerletzte Chance war mit dem Slayer zu reden. Und er würde sie nutzten, ohne Zweifel... Er wollte ihn wieder ... Endlich hatte er das begriffen...

" Ich hätte nicht gedacht, dass du dich so schnell aus dein Loch trauen würdest", lächelte Kai impertinent und sah seinen Gegenüber herausfordernd an. Doch Tala ließ sich nicht auf dieses Wortgefecht ein.

" Kai, bitte... Du musst mir zuhören..."

" Warum sollte ich, Bestie? ... Ich wüsste nicht, was es noch zwischen uns zu klären gäbe!"

Mit diesen Worten hatte der Slayer den Kampf eröffnet und griff den Vampir mit einer gewaltigen Feuerattacke an. Dieser wehrte die Feuerwelle damit ab, dass er sie zu Eis erstarren ließ, dann versuchte er es ein weiteres Mal mit Kai zu reden.

" Kai, ich möchte nicht mit dir kämpfen und ich werde auch nicht mit dir kämpfen!"

" Mach' es nicht noch schlimmer als es ist, Tala!", schrie Kai erzürnt und griff weiter an. Doch dieser fuhr damit fort das Feuer zu Eis gefrieren zu lassen und erwiderte die Attacken nicht.

" Ich werde nicht mit dir kämpfen!", fuhr er daraufhin fort und kam langsam auf Kai zugeschritten, schaute ihn sanft an.

" Hör auf mich so anzusehen und kämpfe!", brüllte dieser, woraufhin sich gewaltige Flammen aus dem Boden stießen und auf Tala zukamen.

Dieser ließ sie wieder zu Eis erstarren. Doch dieser Zustand hielt nur für wenige Zeit an. Das Feuer fraß sich durch die Kälte und stürzte mit seiner ganzen Macht über Tala ein, dieser wurde hart zu Boden geschleudert und erlitt einige Verletzungen. Mit zusammengebissnen Zähnen, um die Schmerzen zu vergessen, rappelte der Vampir sich wankend auf. Er hatte Glück, dass er viel Macht besaß und so einfach wie ein gewöhnlicher Vampir nicht getötet werden konnte.

Ihm konnte nur seine Gier, das Tageslicht und der geheiligte Dolch, welcher in den Händen des Slayers lag, gefährlich werden.

Dennoch keine guten Aussichten. Kai war auf einmal viel stärker als zuvor und Tala erkannte den Slayer kaum wieder. Diese Güte und diese Unschuld waren verschwunden. Es schien nur noch Hass zu herrschen...

" Ich werde dich töten und wenn du nicht kämpfen willst, dann erleichterst du mir damit nur die Arbeit!", lachte der Silbernhaarige nach dem Angriff und sah Tala weiterhin finster an.

" ...Kai..."

Doch ehe der Rothaarige fortfahren konnte, startete sein Gegenüber den nächsten Angriff. Weitere Male verlief dies alles so, bis Tala nicht mehr konnte und zurückschlug. Kai knallte durch den eisigen Wind an die Treppe und dann an eine Wand. Von dieser fiel er aus einer nicht zu verachtenden Höhe herab und schlug hart auf dem Steinboden auf. Normale Menschen wären schon vor dem Aufschlag tot gewesen, doch der Slayer stand mit einem fiesen Lächeln auf und wischte sich nur das Blut von einer kleinen Wunde am Mund fort.

" Endlich fängst du an zu kämpfen..."

Tala war selbst über diesen Angriff überrascht. Er hatte Kai nicht verletzten wollen... Aber seine Wut war über ihn hinweg gestiegen... Er hatte sich nicht mehr beherrschen können...

"...Es...Es tut mir Leid...Das wollte ich nicht..."

Kais Augen schauten ihn verwirrt an. Und Tala selbst staunte in seinem Inneren leicht über diese Worte. Was hatte der Slayer nur aus ihm gemacht? ... Aber wahrscheinlich war dies normal, wenn man verliebt war...

" Du entschuldigst dich bei mir?! ...Anscheinend bist du ein noch größerer Verrückter, als der, für den ich dich bereits gehalten habe...", kam es ruhig von Kai. Der Herzog überhörte dies einfach und kam mit zur Seite leicht ausgestreckten Armen auf Kai zu, als wollte er ihn umarmen. Ein sanftes Lächeln zierte dabei seine Lippen, wodurch er den Slayer verwirrte. Schnell hatte dieser sich jedoch wieder gefangen und griff gnadenlos an. Die ersten zwei Angriffe konnte Tala wieder abwehren, doch der Dritte kam so schnell und plötzlich, dass er es nicht mehr schaffte auszuweichen und stark am Arm verletzt wurden...

Luftschnappend hievte er sich wieder vom Boden hoch und schaute Kai flehend an.

" Das muss ein Ende haben, Kai...Bitte..."

" Zu gern, Vampir! Ich werde dir den Gnadenstoß geben, wenn du es so wünschst!", lachte Kai kaltherzig und kam auf ihn zu, zog seinen Dolch hervor und schritt zu Tala hinüber. Dieser konnte sich nicht von der Stelle rühren, war wie versteinert... Was war nur aus seinem Kai geworden?...
 

> Das war' s dann wohl, Tala...Lebewohl und schmore in den Feuern der Hölle<

Belustigt hatte Ray dem Kampf aus sicherer Entfernung zugesehen und freute sich, obgleich sein Plan nicht aufgegangen war, dass nun sein verhastetster Feind vernichtet werden würde...

Endlich würde er die Macht erhalten, die ihm schon so lange zugestanden hat...
 

So konnte Tala es nicht enden lassen... Nicht so... Wenn Hoffnung Kai nicht zurückholen konnten, dann müsste Gewalt es eben tun...

So gut er es schaffte, konzentrierte er sich und berief seine Kräfte in sich zusammen. Ehe Kai zustoßen konnte, ließ er diese frei, wodurch der Slayer in die Luft gewirbelt wurde und einige Meter von Tala entfernt auf den Boden aufschlug.

> Wer nicht hören will...Der muss fühlen...<

Dann ging der Kampf einige Zeit weiter, ohne das sich ein Gewinner zeigte.

Für einen Moment hielten sie ein und rangen nach Luft. Ihre magischen Kräfte verlangten viel von ihren Körpern. Da Tala älter war und mehr Erfahrungen mit seinen Mächten hatte, war der Vampir auch der Erste, welcher wieder angreifen konnte.

Der Angriff war so geschickt und schnell ausgeführt, dass Kai keine Zeit mehr hatte sein Dolch zu erheben, um sich zu schützen. Er wurde an die gegenüberliegende Wand geschleudert und dort mit Tals Eis an die Wand gekettet. So fiel sein Dolch zu Boden und Kai saß in der Falle, da er weder seine Hände, noch seine Füße bewegenen konnte.

Tala kam langsam auf ihn zu und hob während er auf Kai zuging, dessen Dolch vom Boden auf. Dabei wurde er von hasserfüllten, kalten blutroten Augen angesehen.

Und selbst als Tala gefährlich nahe vor Kai stand, sah man nichts weiter als Wut und Hass in seinen Augen.

"...Kai...Bist du jetzt endlich gewillt mir zu zuhören?", ermittelte Tala sanft und hoffnungsvoll, doch statt einer Antwort, hätte Kai ihm beinahe ins Gesicht gespuckt, wäre er nicht im letzten Augenblick ausgewichen.

Wütend stieß Tala daraufhin Kais Dolch nahe seines Kopfes in die Wand, kam ihm sehr nahe und sah ihm tief in die Augen.

" Ich habe triumphiert...Mach' es nicht noch schlimmer und hör' mir endlich zu, denn auch meine Geduld findet einmal ein Ende", sprach der Rothaarige immer noch ruhig und zwang Kai ihn weiterhin anzusehen.

Dieser atmete einmal tief durch und wand seinen Kopf zur Seite, sodass er Tala seinen Hals preisgab.

" ...Na los... Beiß schon zu...", sprach Kai emotionslos und schloss seine Augen, wartete darauf, dass Tala zubiss. Dieser schaute den Slayer für einen Moment fassungslos und überrascht an, dann näherte er sich Kais Hals, dessen Bitte folgend.

Doch statt seine Zähne in des Silbernhaarigen Schlagader zu bohren, fuhr er nur hauchzart mit seiner Zunge über Kais Hals hinweg und sah ihm dann wieder tief in die Augen, da dieser sich vor erstaunen wieder dem Rothaarigen zugewandt hatte.

" Das will ich doch gar nicht...", fuhr der Vampirherzog ruhig fort und lächelte den Silbernhaarigen an, während er leicht mit seiner Hand über dessen Wange strich.

" ...Was...Was willst du dann?...", fragte Kai zögernd und war zutiefst verwirrt. Tala lächelte immer noch, dann erwiderte er: " Ich will, dass diese Augen mich weiterhin ansehen... Ich will weiterhin den süßen Duft dieser Haare vernehmen"

Während seiner Worte trat Tala noch näher zu Kai und vergrub sein Gesicht leicht in dessen Haaren, dann fuhr er fort: " ...Ich will, dass diese sinnlichen Lippen mich weiterhin verführen..."

Sogleich fuhr er sanft mit einem Finger die Konturen des Silbernhaarigen nach, der es kaum wagte zu atmen.

" ...Ich will, dass diese Hände weiterhin ihre Bannen an meinen Körper ziehen..."

Tala sprach immer noch ruhig und sanft, wobei das Eis von Kais Beinen und Händen taute und Tala diese sich dann behutsam um sich legte, sodass sie in einer Umarmung dastanden.

" ...Ich will, dass du wieder bei mir bist...", lächelte er dabei und fuhr dann mit seiner rechten Hand herab zu Kais Herzschlag. Legte dort seine Hand nieder und fuhr fort: " ...Ich will, dass dein Herz wieder für mich schlägt... Und ich will, dass wir uns wieder vereinen..."

Die Worte, die Tala ihm ins Ohr gewispert hatten, hinterließen einen warmes Kribbeln in seinem Bauch und sie waren wohltutend für seine verletzte Seele...

" Wirklich?..."

" Ja, das schwöre ich", antwortete Tala glücklich.

Kai lehnte sich zurück an die Wand und zog den Vampir in seine Arme. Dieser näherte sich ihm glücklich, da er geglaubt hatte, ihn wiederzuhaben. Als ihre Lippen sich zu einem Kuss verbanden, merkte Tala nicht, dass Kais eine Hand sich von seinem Nacken löste und zum Messer griff.

Nachdem sie sich lösten, war das Einzige, was Tala noch wahrnahm, als er gerade seine Augen öffnete, eine Klinge, die auf ihn zustürzte. So schnell er nur konnte, wich er dieser aus, wurde aber dennoch an der Brust getroffen. Kurz darauf war der Schnitt durch seine Kräfte wieder verheilt, doch das Entsetzen blieb.

" Hast du wirklich geglaubt ich falle auf deine Verführungen ein zweites Mal herein?!", lachte Kai kalt, als wäre er nicht mehr er selbst und hielt dabei drohend den Dolch in die Luft. Doch nachdem Tala in Kais Augen geschaut hatte, sah er dessen Unentschlossenheit... Er zögerte... Talas Worte hatten ihn berührt...

So gab Tala noch nicht die Hoffnung auf wieder einen Weg zu Kai zu finden. Erneut ging er auf ihn zu und wollte ihn umarmen, doch Kai griff an, sodass Tala wiedermals hart getroffen wurde. Dennoch stand er wieder auf, wobei seine Wunden verheilten und er es wiedermals versuchte.

" ... Komm' mir nicht mehr zu nahe!", schrie Kai erzürnt. " Und kämpfe endlich richtig!"

Der Vampir hörte nicht darauf und versuchte weiter zu Kais Herz zu sprechen.

" Ich kann verstehen, dass du mich hasst... Und ich weiß, dass ich das, was ich dir angetan habe nicht wieder gutmachen kann... Aber..."

" Hör auf! ...Hör endlich auf! ICH HASSE DICH! HÖR AUF!"

Kai konnte sich kaum noch beherrschen. Er war zerrissen von seinen Gefühlen und schien den Tränen nahe, während er weiter angriff und Tala schwer verletzte. Aber dieser schien es nicht einmal zu merken, so klar sah er sein Ziel vor Augen.

" Es tut mir so unendlich Leid, Kai... Verzeih mir... Bitte..."

" Hör auf... Hör auf mit diesem sentimentalen Gequatsche! ...Du lügst! ...", brüllte Kai wiedermals wütend und als Tala nahe bei ihm stand, fuhr Feuer aus der Erde, wie Blitze, verfehlte aber dennoch den Vampir um Längen.

" ... Hör endlich auf...Tala...Hör endlich auf mein Herz in Stücke zu zerreißen...", wisperte Kai kraftlos und ließ seinen Tränen freien Lauf. Er konnte einfach nicht mehr... Wusste nicht, was er denken, fühlen und machen sollte... Und der Slayer fühlte sich zum ersten Mal wieder schutzlos... Dem Vampir und seinen Gefühlen ausgeliefert...

In dieser Finsternis vernahm er eine ihm unbekannte Stimme, die sich jedoch in sein Gedächtnis brannte...

~ Töte ihn... Töte den Vampir und du wirst erlöst... Erlöst von Leid ... Erlöst von Schmerzen... Erlöst von diesen Gefühlen...~

Kais Augen wurden ausdruckslos, während Tala ihn in seine Arme schloss und ihm ruhig durchs Haar strich, ihn versuchte zu beruhigen.

Wehrlos klammerte sich der Silbernhaarige an Talas Schultern.

" ... Wenn ich ihn töte...werde ich erlöst...", nuschelte Kai leise vor sich hin, was Tala dazu bewegte sich mit sanfter Gewalt von seinem Liebsten zu lösen. " Kai?"

" ...Es...tut...mir...Leid...", brachte dieser nur noch hervor und stieß sein Dolch in Talas Magen, dabei liefen ihm unentwegt Tränen an den Wangen herab.

Doch statt, dass dieser irgendeine Reaktion darauf machte, lächelte er den Silbernhaarigen nur an...

Kai schaute verwirrt auf Tala, als er unerwartet etwas warmes fühlen konnte, dass über seine Hand lief. Er schaute herab und sah, dass es Blut war.

Als er wieder zu Tala schaute lächelte dieser immer noch, trotz seiner Schmerzen. Langsam umfasste er Kais Hand mit der seinen und zog das Messer wieder aus seinem Magen heraus. Doch dieses Mal verheilte seine Wunde nicht...Sie blieb... Doch er löste sich auch nicht auf. Stattdessen lächelte er Kai immer noch liebevoll und verstehend an. " ... Dir braucht nichts Leid zu tun...", brachte er stockend hervor und zog Kais andere Hand zu sich, legte sich auf sein Herz ab, das er gegen seine Brust schlagen hören konnte. Kais Augen weiteten sich, als er Talas Herzschlag vernahm. " ... Aber, wenn du mich töten willst...Dann...mu..sst du hierhin mit deinem Dolch zielen", lächelte Tala schwach und fiel im nächsten Moment auf die Knie. Kai ließ sich erschrocken mit sich ziehen.

"...Wie...Wie...kann...Was..."

Kai war völlig verwirrt, während Tala mit seinen Schmerzen kämpfte.

" ... Worauf...wa..rtest...du?...Los...Stich zu...", fuhr der Rothaarige fort und lächelte immer noch gequält, während das Blut an seinem Körper herablief und sich tief in seine Kleidung fraß.
 

~...Kai...~

~...Nein, Kai...Hör mir zu...~

~...Hör auf dein Herz...Tu' es nicht...~
 

Kais Augen weiteten sich und er keuchte. Der Griff um seinen Dolch lockerte sich leicht, während er geistesabwesend auf Tala herabblickte.

"...Schw...Schwester....", wisperte er.
 

* ~ ^ _ - .........Vergangenheit............ - _ ^ ~ *
 

Still saß er da. Der frische Morgenwind streifte sein silbernes Vorderhaar und wiegte es verspielt hin und her.

Auf seinem Gesicht lagen klare Schatten. Ruhig saß er da im Gras und atmete die klare Luft ein, während seine roten Augen auf den Sonnenaufgang hinter den Feldern gerichtet war.

Er war müde, erschöpft und hungrig. Seit Tagen hatte er nur noch trainiert und war mit seiner Schwester herumgezogen.

Doch nirgends gab es Arbeit für sie und so hatten sie leiden müssen.

Am gestrigen Abend hatte er letztlich genug gehabt. Er hatte nicht mehr gewollt. Er hasste seine Bürde und in jenem Moment hatte er die gesamte Welt gehasst, selbst seine sonst so sehr geliebte Schwester.

Sie hatten sich nach dem Training, als ihm etwas nicht gelingen wollte und er frühzeitig aufgegeben hatte, angeschrien und waren kaum zu einem Ende gekommen.

Immer wieder und wieder hatte er etwas Schreckliches zu Joshuan gesagt und damals dabei nicht bemerkt, wie sehr es sie verletzt hatte.

Dann war er einfach nur noch weg von ihrem Lager gerannt...Weit weg. Wohin, dass wusste er selbst nun nicht mehr genau...Aber er hatte einfach fort gewollt...Alleine sein, das war sein Ziel gewesen und nun hatte er es erreicht.

Und jetzt...Ja, jetzt tat ihm das Alles einfach nur noch schrecklich leid. Aber er war so wütend gewesen...Und so unendlich dumm.

Aber hatte er nicht selbst auch darauf ein Recht sein eigenes Schicksal zu wählen? Warum hatte man ausgerechnet ihn zum Slayer erkoren und nicht seine ältere Schwester, die es sich von ihrer Kindheit an gewünscht hatte?!

Es war einfach nicht fair...Kai verfluchte seine eigene Gabe. Er wollte sie nicht und hatte sie nie gewollt...

Er wollte doch nur...Ja, er wollte doch nur ganz normal sein. Ein gewöhnliches Leben führen. Ruhe und Harmonie empfinden, wie auch Liebe. Er wollte wie andere 15-jährige Jungen ihren Eltern bei der Ernte helfen und abends fröhlich feiern und Gott für die Gaben danken...

Aber stattdessen musste er sich für andere plagen. Für andere, die ihn wegen dieser Gabe auch noch zutiefst hassten und verabscheuten.

Joshuan hatte ihm erzählt, dass sie ihn deswegen hassten, weil sie eigentlich Angst vor ihm hatten. Sie hatten Angst, weil er diese Kräfte besaß. Sie fürchteten sich davor.

Meist dachte er zynisch: "Ja, sie sehen dich ja schon fast selbst als Bestie an mit diesen Kräften...".

Und die Worte seiner Schwester konnten einfach nicht stimmen. Es war keine Gabe des Himmels Slayer zu sein. Eher der Hölle. Es war ein Teufelskreis, der nie enden würde...Nein, niemals... Ein ewig währender Alptraum, dem er nicht entfliehen konnte...

Kai seufzte und seine Augen strahlten Bitterkeit wieder. Er zog seine Beine an seinen Körper heran, umschlang mit seinen Armen diese und ließ seinen Kopf darauf sinken.

In jener Position verharrte er einige Zeit und betrachtete die Sonne, die sich nun immer klarer durch die Wolken am Firmament schob und alles in rot-goldenes Licht um sie herum tauchte...

Doch unerwartet hörte er ein Rascheln, das ihn aus seinen Gedanken befreite. Doch statt nachzusehen, was es war, blieb er einfach sitzen. Kai konnte Gefahr spüren und er wusste, dass jenes Geräusch nicht von einem Feind stammte...

Schon vernahm er die Präsenz einer reinen Seele nahe bei sich und nur kurz darauf trat hinter ihm seine Schwester Joshuan aus dem Wald und setzte sich stillschweigend neben ihn ins Gras.

Sie sah ihn nicht an und er sie auch nicht. Sie saßen nur ruhig da und beobachteten das Naturschauspiel.

Auch ohne der Silberhaarigen ins Gesicht zu blicken, wusste der Slayer, dass Joshuan sich große Sorgen gemacht hatte und wohl die ganze Nacht durch den Wald gestreift war, um ihn zu finden. Nur konnte er im Moment nicht vernehmen, welche Gefühle sie empfand...

"...Es...es tut mir Leid...", brachte er schließlich hervor und senkte seinen Blick aufs Gras vor ihm, wie einige Gänseblümchen aus der Erde sprossen.

Er vernahm ein Seufzten von seiner älteren Schwester und bemerkte, dass sie sich zu ihm wandte. Dennoch schwieg sie für den ersten Moment. Und als er es endlich wagte zu ihr aufzusehen, da er die Stille ihrerseits nicht mehr ertrug, sah er in ihrem müden Ausdruck ein kleines, sanftes Lächeln, während sie kurz ihren Kopf schüttelte, als würde sie dies für seine Widerspenstigkeit tun.

"Sag' das nicht, Kai", entgegnete sie letztlich und wand sich dann wieder ab, während er sie erstaunt musterte.

"...Sag es nicht...", wiederholte sie etwas leiser und so, als sei sie in Gedanken versunken. Als würde sie nach den richtigen Worten suchen...

"Ich weiß, dass du diese Gabe hast, die man dir gegeben hat...Ich weiß, dass du sie verachtest, weil Vater und Mutter für sie und für dich deswegen gestorben sind. Ich weiß, dass du dich selbst verachtest, weil du glaubst mich immer in Gefahr zu bringen. Ich weiß, dass du die Menschen hasst, weil sie dich verabscheuen durch die Gabe, die sie eigentlich retten soll vor der Finsternis...Und ich weiß, dass du am liebsten sofort aufhören würdest, wenn du es könntest...".

Kai sah Joshuan nun erstaunt an. Seine Schwester kannte ihn und seine Gedanken wohl doch noch etwas besser, als er zuvor angenommen hatte.

Fest sah sie ihn nun mit ihren klaren Augen an.

"Aber es ist ein Geschenk Kai. Ein Geschenk Gottes. Er hat dich als ein reines Wesen dazu erkoren, seine geliebte Welt vor dem Bösen zu schützen. Allein in dich hat er dieses Vertrauen gelegt...", fuhr sie fort.

"Und warum konnte er sie nicht gleich jemand anderem geben?! Warum muss er mich ausgerechnet damit quälen?!", warf der Silbernhaarige hastig ein.

"Weil er allein dir vertraut Kai...In dir allein schlummert Michail...Weißt du noch, wer Michail ist...?", ermittelte sie leicht.

Kai wand sich wieder ab und nickte leicht. " Wie könnte ich das vergessen...Es war die letzte Geschichte, die...". Er stockte für einen Moment, schloss die Augen und atmete tief durch, dann erst fuhr er wieder bitter fort:"...Die Mutter uns erzählt hat vor jener verhängnisvollen Nacht...".

"Michail hat Luzifer, der Gott hintergehen und stürzen wollte aus dem Paradies vertrieben und stieg somit zu den Erzengeln empor. Sein Schwert ist die Gerechtigkeit und sein Wille Tugend und Tapferkeit...Und dies alles besitzt auch du, mein Bruder! ...Es ist gewiss eine schwere Last und oft erdrückt sie einen fast, dass kann ich schon verstehen, bitte glaube mir das. Aber du darfst nicht aufgeben Kai! Du musst kämpfen! Und wenn schon nicht für Gott oder die Menschheit, die du eigentlich schützen sollst, dann für das, was du allein liebst!", sprach sie sanft. Kai gab ein leichtes Lachen von sich, das trocken klang.

"Ha, fast alles, was ich jemals geliebt habe wurde mir genommen, Joshuan!"

"Aber Gott wird dir nach deinem Dienst dafür danken und dich lobend und liebend bei sich aufnehmen. Deine Taten werden ihm niemals vergessen sein, versteh' doch bitte!"

"Das ist mir egal! Ich will seinen Lohn nicht...Ich habe ihn nie gewollt...Ich habe nur ein normales Leben mir gewünscht...Ein Leben in dem ich nicht jeden Tag töten muss und mich mit mehr Schuld zudränge...", erwiderte der Silbernhaarige und fuhr klagend verzweifelt fort:" Ich fühle mich im Kampf verloren...Immer so hilflos und hoffnungslos allein. Selbst wenn du bei mir bist, spüre ich eine tiefe Leere...Wie ein Abgrund tut sie sich vor mir auf, je mehr ich töte...Je mehr ich verletzte...Je länger ich lebe...Es erfüllt mein Herz und meine Seele...Es zereist mich...Und ich habe Angst davor...Schreckliche Angst...".

Ein leichter Schauer fuhr durch seinen Körper und noch fester schlangen sich seine Arme um die Beine. Joshuan blickte dabei leidvoll zu Kai.

"Dann sage mir Kai, warum lebst du noch...? Warum lässt du dich nicht einfach von einer dieser Bestien umbringen? Warum trainierst du noch weiter mit mir? Warum ziehst du jeden Tag an einen anderen Ort und tust dir das an?", fragte sie klar heraus.

Des Silbernhaarigen Blick senkte sich wieder. Und ihm wurde bewusst, dass er die Antwort nicht kannte...Er wusste sie nicht...

"Ich...Ich weiß es nicht...", gab er letztlich unschlüssig von sich und mied die Blicke seiner Schwester. Jene lächelte wieder leicht.

"Aber ich weiß es, mein geliebter Bruder...Ich weiß es". Sie hob ihre Hand und berührte seine Wange, damit er sie ansah.

"Weil du ein gutes und reines Herz hast...Weil du trotz deines eigenen Leides und deiner schweren Zweifel doch von deinem Herzen geleitet wirst. Du möchtest in deinem tiefsten Inneren helfen die Finsternis zu bannen und du wirst durch deinen starken Willen weiter getrieben, selbst wenn du in manchen Situationen dich verloren fühlst... Aber glaube mir, du bist niemals verloren, Bruder! Gott und auch ich, so wie Mutter und Vater und alle Slayer vor deiner Zeit, sind immer bei dir! Sie wachen über dich und lenken deine Entscheidungen...Jeden Tag...Jede Stunde...In jedem Augenblick...", endete sie und strich ihm nochmals über seine Wange, bevor sie ganz die Hand sinken ließ. Doch Kai war immer noch unschlüssig.

"Und eigentlich...Eigentlich müsste ich mich entschuldigen und nicht du...Ich treibe dich so sehr voran. Möchte, dass du kämpfst und jeden schlägst...Das du der Beste wirst...Das du dich auch alleine verteidigen kannst...Falls...Falls ich einmal nicht mehr sein sollte...Verstehst du?", lächelte Joshuan fortan.

Kai blickte bestürzt auf sie. "Aber...Du wirst mich nicht verlassen...Du hast doch gesagt, dass du bei mir bleibst!", fuhr er sie hastig an.

Sie lächelte weiterhin. "Natürlich. Ich werde so lange bleiben, wie es mir mein Leben erlaubt...Und selbst wenn ich einmal sterben sollte, so macht es mir nicht sehr viel aus. Du wirst weiterhin bei mir sein. Immer...Und so habe ich keine Angst vor dem Tod...Hast du sie, Kai?", ermittelte die Silbernhaarige und strich sich leicht durch ihre Haare.

"...Ja...Manchmal schon...", gab er kleinlaut zu.

"Das solltest du aber nicht!", fuhr sie ihm gleich dazwischen, ehe er weiter sprechen konnte.

Verwundert wand sein Blick sich dabei wieder auf sie. "...Warum...?"

"Warum hast du Angst vor ihm?", stellte sie sogleich die Gegenfrage und überrumpelte ihn damit. Leicht fragend blickte er sie an. "...Ich...Ich weiß es nicht genau...", entgegnete er schließlich wahrheitsgemäß.

"Na ja...Angst zu haben ist wohl etwas ganz Normales...Es gehört wohl dazu. Angst ist etwas Menschliches, Kai...Aber du solltest wirklich keine Angst vor dem Tod zeigen. Es ist nichts beängstigendes. Du wirst nur an einen anderen Ort gerufen...Das ist alles...Aber soll ich dir etwas verraten...?"

Wieder sah er sie an und nickte dann zustimmend.

"...Ich habe zwar keine Angst vor ihm...Aber ich werde traurig sein...Weil ich weinen werde...".

Als er sie weiterhin fragend an blickte, fuhr sie ruhig fort und blickte dabei in den Himmel.

"Ich werde weinen...Solltest du sterben und mich hier zurücklassen...Denn eben das macht mich traurig...Weil ich dann auch sterben will...Darum ist der Tod traurig...Er ist nicht angsteinflössend sondern nur unendlich traurig...".

"Das...Das verstehe ich nicht genau...Warum ist der Tod traurig?"

Wieder traurig lächelnd blickte sie zu ihm und durchwuschelte daraufhin sein Haar.

"Du verstehst es also immer noch nicht, warum der Tod traurig ist?" Leicht schüttelte er den Kopf. Ihre warme Hand glitt aus seinen Haaren zur Wange herab. Sie lächelte immer noch.

"Der Tod ist traurig, weil du etwas Teures verlierst...Ja, weil etwas Teures für immer verloren geht...Etwas, dass ein Teil von dir ist und das du doch eigentlich schützen willst...Es nur nicht konntest, weil der Tod es hinfort nahm...".

Eine kurze Stille herrschte zwischen ihnen und Kai ließ die Worte auf sich wirken. >...Der Tod ist traurig, weil etwas Teures verloren geht...< Die Worte klangen wie eine Resonanz...

Immer und immer wieder kehrten sie in seine Gedanken zurück.

"...Versprich mir bitte Kai, da wir schon so viel Teures verloren haben und wahrscheinlich du auch noch weiteres verlieren wirst, dass du dein letztes Kostbares , so weit wie es dir in deiner Macht steht, beschützt...Versprich es mir bitte!"

Ernst hatte sie ihn angesehen, sich zu ihm gedreht und letztlich sein Gesicht in ihren Händen geborgen. Ihre Augen hatten sich getroffen und Kai erinnerte sich genau, dass ein seltsamer Glanz in den Ihrigen gelegen hatte.

"...Ja, ich verspreche es dir..."
 

* ~ ^ _ - .........Besiegelt und Verhasst............ - _ ^ ~ *
 

~ Ja, deshalb habe ich geschworen...~

~ ...an jenem Tag...damit Joshuan nicht mehr weinen muss...~

~...das niemals mehr vor ihren Augen etwas Teures verloren geht..~

~...Ja...Ich habe es ihr versprochen, damit ich dieses Versprechen meinem Teuersten gegenüber niemals brechen würde...~
 

~...Und doch verlor ich schließlich...Letztlich brach ich dennoch mein Versprechen...~

~...Es tut mir so unendlich leid...Verzeih' mir...Schwester...~
 

Leicht zitterte der Silbernhaarige und als er von dem Vampir aufsah, spürte er unerwartet etwas Warmes auf seiner Hand, die den Dolch hielt.

Er blickte langsam zur Seite und sah im hellen Lichte eine Gestalt. Sie sah seiner Schwester so unendlich endlich. Und tatsächlich war es auch Joshuan. Tränen stiegen Kai in die Augen...Seine Hand begann zu zittern, doch die Silbernhaarige hielt sie ganz fest und lächelte dabei.
 

~...Kai...Nein, tu es nicht....~
 

Die Stimme war so rein und wunderbar klar. Sie erfüllte sein Herz und der Hass wich.
 

~...Lass dich bitte nicht von diesen schrecklichen Emotionen leiten...~

~...Lass nicht zu, dass du wegen ihnen erneut etwas Teures verlierst...~

~...Glaube nur fest an dich und an dein Kostbarstes...Und du wirst Frieden finden...~

~...Glaube nur daran...Glaube, Kai!~
 

Die Stimme verklang letztlich in der Ferne und er stand nun wieder allein vor dem Rothaarigen. Seine Hand zitterte immer noch, während die Worte seiner Schwester sich in sein Gedächtnis einbrannten.

~ ... Lass nicht zu, dass du erneut etwas Teures verlierst...~
 

Kai sah Tala lange daraufhin in die Augen und warf mit einem Mal seinen Dolch zur Seite.

"...Ich ... kann nicht...Ich kann es einfach nicht...", schluchzte er und zog Tala in seine Arme. Dieser achtete nicht mehr auf seine Wunde, der Schmerz verging, als er Kai wieder bei sich spürte... Er hatte ihn zurückgewonnen...

"...Ich kann nicht...Ich kann dich nicht töten... Ich kann einfach nicht...Weil du das Teuerste für mich bist... Weil ich dich liebe...", brachte Kai immer noch weinend hervor, während er sich an Talas Brust klammerte. " Ich liebe dich auch...", flüsterte Tala kraftlos und konnte die Umarmung nicht länger beibehalten, fiel nach hinten, doch wurde er von Kais Händen ergriffen.

" ...Es tut mir Leid... Es tut mir so unendlich Leid, was ich..."

" Sshh... Ist schon gut...Damit wäre unsere Schuld beglichen", lächelte der Vampir schwach.

" Aber unsere Schuld ist damit nicht beglichen", erklang unerwartet eine weitere Stimme.

Es war Ray und er hielt Kais Dolch in der Hand.
 

to be continued...
 

Finito ^^

Ach ja, dieses herzerwärmende musste jetzt einfach sein, I'm sorry, aber ich bin gern so sentimental, wenn ich net grad brutal bin *drop*
 

Njoa, hoffe natürlich, dass Euch der Teil gefallen hat ^^

Würde mich natürlich wieder sehr über Comemnts freun, wenn ihr Zeit/Lust dazu habt. Vielleicht gibt's ja auch noch ein paar Anregungen Eurerseits, die sind natürlich sehr willkommen ^^
 

Und falls nicht, dann sehen wir uns hoffentlich zum nächsten Teil, der entweder der letzte, oder vorletzte wird...Bin da noch net so sicher mit der Aufteilung, gomen ^^;
 

Aber bis dann jedenfalls ^.~
 

Knuddlz

Eure
 

Marli-chan ^-^o

>* ...Pfad des Lichts... *<

Hallöchen!!! ^___^o
 

Njoa.

Endlich Wochenende *gg*

Und somit natürlich wieder Zeit für einen nächsten Teil zu Slayerhunting!

Einige werden sich drüber freun, andere werden es schade finden, aber: Ich habe mich dazu entschlossen das 13. Chapter ( *gg*) zum Letzten zu machen!!!

Also, dies ist nun das Ende dieser Fanfic ^^
 

Leider ist der Teil etwas kürzer geworden, als die anderen...Denke ich zumindest ^^'

Aber ich hoffe natürlich, dass ihr beim Lesen viel Spaß haben werdet, so wie bei den anderen Chaptern zuvor! ^.~
 

An dieser Stelle möchte ich mich natürlich 'bei allen Commentwritern dieser Fanfiction bedanken!!!

Und auch an jene Leser, die sich nicht per Comment gemeldet haben, ein Dankeschön! ^^

Denn solange jemand diese Fanfics ließt, werde ich natürlich weitermachen!!!
 

Und nun: Das 13. Chapter!!! ^o^
 

Letzte Widmung mit großer Dankbarkeit an:
 

Minto-chan
 

Lady le Faye ( Tut mir Leid wegen des Fehlers in deinen Namen ^^' Da hat meine Hand schneller getippt, als mein Gehirn gedacht hat! I'm sorry!!!)
 

Chiibauru
 

Vampinchen
 

wingly
 

Ja-chan
 

Yassie
 

Vollschlecht
 

Hayan
 

DarknessKai
 

Hiwatari-Chan
 

kaixtalafreak
 

Lorana
 

Mika-Chan-w
 

Spellmaster
 

kara
 

shadow-lady
 

Belly-chan
 

lavanja
 

nai-chan
 

^...Was zuletzt geschah...^
 

"...Ich ... kann nicht...Ich kann es einfach nicht...", schluchzte er und zog Tala in seine Arme. Dieser achtete nicht mehr auf seine Wunde, der Schmerz verging, als er Kai wieder bei sich spürte... Er hatte ihn zurückgewonnen...

"...Ich kann nicht...Ich kann dich nicht töten... Ich kann einfach nicht...Weil du das Teuerste für mich bist... Weil ich dich liebe...", brachte Kai immer noch weinend hervor, während er sich an Talas Brust klammerte. " Ich liebe dich auch...", flüsterte Tala kraftlos und konnte die Umarmung nicht länger beibehalten, fiel nach hinten, doch wurde er von Kais Händen ergriffen.

" ...Es tut mir Leid... Es tut mir so unendlich Leid, was ich..."

" Sshh... Ist schon gut...Damit wäre unsere Schuld beglichen", lächelte der Vampir schwach.

" Aber unsere Schuld ist damit nicht beglichen", erklang unerwartet eine weitere Stimme.

Es war Ray und er hielt Kais Dolch in der Hand...
 


 

^*************>* Slayerhunting - 13. Chapter*<**********^
 

>... Pfad des Lichts ...<
 

Es war Ray und er hielt Kais Dolch in der Hand. Blickte siegesgewiss drein und kam auf die Beiden zu.

Kai legte Tala langsam zurück, während er versuchte aufzustehen. " Ich sagte doch, Slayer, dass wir uns bald wiedersehen werden. Und auch meine zweite Aussage werde ich wahr machen... Du wirst sterben", grinste er finster und kam Schritt für Schritt näher. Kai rappelte sich weiter auf. " Keine Sorge... Erst einmal lasse ich dich am Leben. Ich habe etwas mit Tala zu klären, dann bist du dran", fuhr Ray fort und setzte seine Donnerkräfte ein, sodass Kai schutzlos fortgeschleudert wurde. Daraufhin zögerte Tala nicht lange und versuchte auch aufzustehen, trotz seiner großen Qualen. " Kai?!"

Doch Tala erhielt keine Antwort. Der Slayer lag regungslos am Boden. " Oh Tala, Tala ... Tala... Du solltest dich lieber um dich selbst sorgen", lachte der Schwarzhaarige, setzte nochmals seine Kräfte ein. Der Rothaarige war zu schwach um sich zu wehren, brutal wurde er gegen eine Wand geschleudert, wodurch weiteres Blut aus der Wunde spritzte und er aufschreien musste.

" Ja, das ist Musik in meinen Ohren", grinste der schwarzhaarige Vampir hinterhältig und setzte den Dolch an.

" Lebewohl, Tala", kam es matt von Ray und mit diesen Worten zielte er auf den Rothaarigen und warf das Messer direkt auf Talas Herz zu, denn nur so konnte man ihn mit dem heiligen Dolch töten...

" NEIN!!!"

Im letzten Moment, ehe der Dolch Tala auch nur berührte, war Kai vor ihn gesprungen. Die Klinge rammte sich tief in ihn. Währenddessen konnte Tala kaum glauben was passiert war. Mit einem Mal stieg seine Wut gegen den schwarzhaarigen Vampir so an, dass seine Wunden verheilten und seine gesamte Macht in ihn kehrte.

Er konnte sich losreißen und stürzte zu Kai. Tala zog seinen Liebsten in seine Arme und schaute auf dessen Wunde herab. Das Messer hatte sich tief in den Körper gebohrt und nur knapp das Herz verfehlt.

" ...Nein...Kai...Nein...Warum... Nein...Ich will dich nicht verlieren...Nicht jetzt"

Dieses Mal war es der Silbernhaarige, der schwach lächelte und Tala einen Finger auf die Lippen legte, während Ray dastand und nur erstarrt auf dieses Bild schauen konnte.

"...Jetzt...Sind wir quitt...", grinste er schwach und berührte für einen kleinen Augenblick Talas Lippen.

" ...Verlass mich nicht...", brachte dieser nur hervor und hätte beinahe seinen Tränen freien Lauf gelassen. " ... Nein... Niemals...", kam es schwach von Kai.

Sanft legte Tala Kai zurück und zog ihm behutsam den Dolch aus seinem Körper, sodass dieser kurz aufschrie und gleich wieder auf den Boden zurücksank.

" ...Warte auf mich, hörst du Kai... Warte und lass mich nicht allein!", bat Tala flehend und stand dann auf.

Als er in Rays Augen blickte, trat dieser einige Schritte zurück. Man erkannte den rothaarigen Herzog kaum wieder. Es sah fast so aus, als sei er besessen. Seine Augen glühten vor Röte und das Höllenfeuer selbst schien in ihm zu wohnen.

" Das war der größte Fehler, den du getan hast, Ray... Und dafür wirst DU sterben!", schrie Tala wild und griff ohne weitere Vorwarnung den Schwarzhaarigen an. Doch statt mit Eiskräften, griff Tala mit Feuerkräften an, die ihn der Dolch verlieh.

Wie konnte so etwas möglich sein, wo der Dolch doch nur von Slayer geführt werden konnte? ... Ja, in der Tat... Es war wahr...

Tala war, durch die Verbindung mit Kai, zu einem finsteren Slayer geworden... Und nun konnte auch er den Dolch führen... Ironie des Schicksals...

Tala hatte sich durch die eine Nacht, die er sich mit dem Slayer verbunden hatte, von seinem Amt als Führer der Finsternis losgesagt... Seine Kräfte und die Macht über die anderen Vampire war geblieben... Doch... Wie lange noch?

Ray wurde durch diese starken Kräfte durch die Luft gewirbelt und schlug hart an der Decke des Saales auf, fiel dann herab auf die Erde und schlug nochmals schwer auf, sodass er sich kaum rühren konnte. Weitere Angriffe folgten und der Schwarzhaarige konnte sich kaum wehren. Wenn er Tala attackierte verging seine Magie im Nichts...

Stattdessen schien Tala immer mächtiger zu werden. Er traf den anderen Vampir sehr hart. Ray war am ganzen Körper mit Wunden übersehen. Als er kauernd am Boden lag, kam Tala auf ihn zu, um ihn den Gnadenstoß zu verpassen.

" ...Nein...Bitte... Das war doch nur ein Scherz... Ich meine...Ich wollte dir doch nur helfen Tala...", flehte der Schwarzhaarige verzweifelt. Tala sah ihn nur verächtlich an.

" Mir helfen?!...Indem du mich tötest...", sprach er in einem gefährlich ruhigen Ton. "...Nein...Nein, du verstehst das falsch...", fuhr Ray fort und rappelte sich langsam auf.

Der Griff des Rothaarigen um den Dolch wurde fester. Er wartete nur noch auf eine falsche Bewegung um zu zustechen. " Bitte, lass mich leben... Ich tue auch alles, was du willst!", bettelte er schwach und sah Tala flehend an.

Dieser ließ im nächsten Moment den Dolch fallen. Er hatte genug von diesen Kämpfen. Zu viele Opfer hatten sie schon gebracht. Es war genug...

" Verschwinde", sagte er leise und wand sich von Ray ab.

Ein großer Fehler...

Dieser nutzte die Chance und beschwor seine Kräfte hervor, wollte Tala mit einem Blitz durchstoßen. Dieser bemerkt zwar den Angriff, doch zu spät.

Unerwartet jedoch sprangen Flammen vor Talas Angesicht und beschützten ihn, im selben Moment flog etwas an ihm vorbei und traf Ray mitten im Herzen. Sogleich zerfiel er mit einem lauten Aufschrei zu Staub und das Feuer, welches den rothaarigen Vampir beschützt hatte löste sich auf.

Erschrocken wirbelte er herum und sah Kais Gestalt, die sich schwach über dem Boden hielt.

Der Slayer lächelte schwach und hielt sich seine Wunde, aus der sehr viel Blut floss, das sich sogar auf dem Boden in einer Lache um ihn verteilte.

Der Gegenstand, der Ray getötet hatte, war der zweite Dolch gewesen. Der Dolch von Kais Schwester.

Tala selbst warf den Dolch, welchen er in der Hand hielt ungeachtet zu Boden und rannte zu Kai herüber, der ihn jetzt brauchte...

Der Silbernhaarige war sehr schwach. Seine Wunde würde ihn töten...

Schwer atmend taumelte er und drohte zu fallen. Im letzten Augenblick konnte Tala ihn noch auffangen. Auf der Stelle färbten sich seine Hände dadurch rot. Kai hatte sehr viel Blut verloren... Zu viel Blut...

" ...Kai...Kai, denk an dein Versprechen! Du hast gesagt, du verlässt mich nicht!", mahnte Tala ihn verzweifelt, als er spürte, wie Kai immer schwächer in seinen Armen wurde. Dieser öffnete schwach seine Augen und sah den Rothaarigen stillschweigend an. Dann legte er mit einem Lächeln seine Hand auf Talas Herz, das schnell gegen seine Brust schlug, während der Rothaarige schluchzte.

" Ich werde auch weiterhin bei dir sein, auch wenn du mich nicht sehen kannst... Ich lebe weiter in dir und deinem Herzen, das für mich geschlagen hat...Und wenn Gott es wirklich wagen sollte, mich zu fragen, was ich an meinem Leben geliebt habe, dann werde ich ihm sangen...dass...das du es warst...", wisperte er mit seinem letzten Atemzug. Dann schloss er seine Augen und erschlaffte in den Armen seines Geliebten...

Talas Tränen konnte nun nichts mehr halten... Schnell rannen sie an seinen geröteten Wangen herab. Der Rothaarige vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Silbernhaarigen. > ... Nein...Nein Kai... Das ist nicht gerecht... <

Und in diesem Moment kam Tala eine Möglichkeit, wie er Kai retten könnte.

Eine letzte Chance...

Er war sich im Klaren darüber, welches Risiko er einging und was dies für Kai bedeuten würde, hätte er es getan. Doch in diesem Augenblick zählte für Tala nur, dass Kai wieder bei ihm war. Egal um welchen Preis und eines Tages würde der Slayer ihm vielleicht sogar verzeihen...

So kam er Kais Hals näher, schloss seine Augen und ließ seine bestialische Seite wieder auferstehen. Sanft durchbrach er die letzten Millimeter, welcher sie voneinander trennten und biss zu...

Seine Zähne bohrten sich tief in die Halsschlagader und als er das süße und verlockende Blut des Slayers spürte, wie es in seinen Körper drang, durchströmten ihn weitere neue Kräfte...

Nach kurzer Zeit ließ er jedoch wieder von Kai ab, beschwor mit seinen Kräften ein Dolch zu sich und schnitt sich damit ins Handgelenk.

> ...Ich habe noch nie an dich geglaubt... Und noch nie mit dir gesprochen... Ich habe dich immer verachtet und gedacht, du seiest ein Hirngespinst der Menschen... Aber jetzt...Jetzt bitte ich dich, Gott... Hilf mir...<

Mit diesen Gedanken setzte er sein blutendes Handgelenk an Kais Lippen ein und flößte ihm etwas seines Lebens ein...

" Bitte Kai, nimm die Bluttaufe an..."

Während dies geschah, wurden die beiden Dolche vom hellen Licht erstrahlt und wandelten sich um. Der Rothaarige achtete aber nicht darauf. Für ihn zählte nur noch Kai...

Dann, nach der Bluttaufe, konnte Tala nur noch warten und hoffen. Verzweifelt schaute er auf seinen Liebsten, der regungslos in seinen Armen lag.

> Kai...Bitte... Oh Gott, so sei doch nur dieses eine Mal gnädig...Ich flehe dich an...Als ein Geschöpf der Nacht bete ich zu dir... Hilf mir das Licht wiederzufinden, dass ich hier in meinen Armen verlor...Lass mein Teures nicht durch den Tod verloren gehen...<
 

Und tatsächlich... Gott tat ein Wunder... Hörte auf mit der Ironie des Schicksals zu spielen...Gab ihnen eine zweite Chance und ließ es zu, dass ein Wesen der Finsternis zu ihm einkehrte...

Vorsichtig öffnete Kai seine Augen. Er spürte, wie etwas Warmes seinen Körper, über die Lippen in seinen Mund, betrat und ihn daraufhin erwärmte...

Seine Kräfte kehrten verstärkt zurück und seine Wunde heilte sogleich.

Als er aufsah, blickte er in hellblaue, sanfte Augen, die ihn strahlend anlächelten.

"...Tala...?"

" Sssh... Alles ist gut, mein Geliebter...", flüsterte dieser lächelnd.

" Aber ich...war doch..."

" Nein, ich habe dich nicht gehen lassen wollen... Ich habe dich wieder zur mir geholt..."

" Wie?..."

Kais Augen weiteten sich, während er sich aufrichtete. Tala brauchte ihm dies nicht zu erklären. Reflexartig griff er sich an seine Halsschlagader und spürte zwei Eintrittsstellen. Geschockt blickte er daraufhin Tala an.

" Wie konntest du nur? ... Du hast mich zu einer...einer...Bestie...gemacht...?", ermittelte Kai verzweifelt, doch drückte er Tala fest an seinen Körper, um zu spüren, dass dies auch wirklich kein Traum war.

" Ich wollte dich einfach nicht gehen lassen... Du bist mein Licht...Ich konnte einfach nicht...", erwiderte der Rothaarige entschuldigend.

" ... Auch dies verzeihe ich dir...wenn... du für immer bei mir bleibst...", wisperte Kai lächelnd und löste sich von Tala, küsste ihn dafür leidenschaftlich auf den Mund. Zu gern erwiderte dieser den Kuss, aus dem sie sich spät lösten.

" Ich liebe dich..."

" Ich liebe dich auch", erwiderte Tala und zog Kai sanft auf die Beine. Danach umarmten sich und verweilten so für eine sehr lange Zeit.

Keiner wusste wie viel Zeit vergangen war, während sie sich immer noch wohlbehütet in den Armen lagen.

Als Kai jedoch seine Augen für einen Moment öffnete, fielen ihm die zwei Dolche auf. Sie lagen überkreuzt vor ihnen.

Sie hatten sich beide verändert. Die Klingen waren schärfer und führten spitzer zusammen. Zwar waren die Griffe noch golden. Doch die Diamanten, mit denen sie zuvor bestückt gewesen waren, waren verschwunden. Statt dieser war nun auf dem einen Dolch ein blutroter Rubin und auf dem Anderen ein hellblauer Saphir eingeschmolzen.

Verwundert löste Kai sich deswegen aus der Umarmung und ging auf die heiligen Schwerter zu, Tala folgte ihm wortlos.

Beide blickten sie auf die Waffen, die bei jedem Schritt den sie näher kamen, heller aufleuchteten.

Als nur noch wenige Meter sie voneinander trennten, erhoben sich die Schwerter in die Luft und flogen von selbst auf ihre Besitzer zu. Kai ergriff den Rubindolch im selbem Augenblick, wie Tala den Saphirdolch ergriff...

Es waren zwei Slayer geboren... Zwei finstere Slayer der Nacht... Beide waren weder Mensch, noch Vampir. Beide hatten geheimnisvolle Kräfte durch ihre Vampirseite und beide hatten übermenschliche Kräfte, die sie den heiligen Dolchen der Slayer verdankten...

" Man hat uns erkoren", sprach Kai ruhig und blickte zu Tala, der seinen Blick ebenso erwiderte.

" Aber wieso hatte man auch dich dieses weitere Mal zu einem Slayer erkoren... Das geht doch nicht, du bist der Vampirherzog", fuhr er verwirrt fort und schaute auf Talas Dolch. Dieser schüttelte leicht lächelnd den Kopf.

" Nein...Ich war der Vampirherzog... Ich habe in der Nacht, das wir uns verbanden, diese Stellung bereits abgelegt. Das wurde mir aber jetzt erst richtig bewusst. Doch dafür muss ich jetzt einen hohen Preis zahlen. Die Vampire, die ich geleitet habe, sind nun ohne Führer. Die Welt wird noch gefährlicher werden", erläuterte Tala sich schuldig fühlend.

" Das ist egal, Tala... Solange wir gemeinsam, Seite an Seite, kämpfen werden, werden wir unsere Aufgabe erfüllen"

" Ja, gemeinsam werden wir die Vampire auslöschen und für immer zusammenbleiben!", stimmte Tala lächelnd mit ein.
 

Kai wand sich im nächsten Moment zuversichtlich von Tala ab und ging auf das Portal zu.

Erschrocken blickte Tala ihm nach...

" Kai nicht! Vergiss nicht, du bist jetzt auch eine Kreatur der Nacht, du wirst zu Stein erstarren!", rief er ihm besorgt nach.

Kai jedoch hörte nicht. Er lief sicher weiter, wusste was er tat.

Die ersten Sonnenstrahlen berührten das Land zu einem neuen, wunderbaren Tag.

Kai trat hinaus ins Freie und ließ sich von dem ersten Morgenwind verwöhnen, der mit seinen Haaren spielte. Die ersten Sonnenstrahlen, die ihren Weg über die Kronen der Bäume des Waldes fanden, kitzelten ihn leicht im Gesicht, dennoch lächelte er.

Ja, er war zwar nun auch zum Teil ein Vampir. Doch er besaß ein Herz und das machte ihn zum Menschen. Das zeigte Kai, dass er kein Blut brauchte, um sich zu ernähren... Er würde wie ein normaler Mensch weiterleben... Nur ein Teil des Vampirs würde weiterhin in ihm ruhen und nur während des Kampfes erwachen... Und dafür war er dankbar... Sehr sogar...

Tala blieb zögernd zurück und hatte Angst vor dem Sonnenlicht... Schließlich hatte er es seit so vielen Jahren nicht gesehen...

" Kai?!", rief er etwas unsicher in die Helligkeit hinaus und umklammerte fest den Dolch.

Urplötzlich tat ihm eine Gestalt gegenüber, die er nur schwach an den Konturen erkennen konnte.

" Komm...Komm mit mir", sprach Kai sanft und streckte Tala die Hand entgegen.

" ...Aber...Aber...Die Sonne"

Tala zögerte immer noch. Doch für einen Augeblick schloss er die Augen, atmete tief durch. Dann öffnete er sie wieder entschlossen und griff nach Kais Hand.

Er vertraute seinem Liebsten und dieser enttäuschte ihn nicht... Nein, er führte ihn zurück ins Licht....

Der Rothaarige musste dennoch seine Augen schließen, diese Helligkeit war ungewohnt.

" ... Es ist wunderschön...", hörte er Kai leise die Worte sprechen und traute sich endlich die Augen zu öffnen. Er musste noch etwas blinzeln. Doch als sein Licht klarer wurde, sah er zum ersten Mal, seit so vielen Jahren, wie die Sonne den Tag herbeiberief...

Gebannt sah er auf die große, helle Scheibe, die sich langsam über die Wälder erhob und sie in gold- rotes Licht tauchte... Es war atemberaubend schön für Tala... Wie lange hatte er sich schon nach diesen Anblick gesehnt...

So standen sie einige Zeit nur stillschweigend Seite an Seite und betrachteten den Sonnenaufgang...

Dann endlich, löste Tala diese Stille, indem er sprach: " Ja, es ist wunderschön... Aber noch lange nicht so schön, wie du es bist!"

Sanftmütig lächelte Kai ihn daraufhin an. Tala erwiderte dieses Lächeln, zog Kai urplötzlich in seine Arme und berührte sehnsüchtig die Lippen seines Liebsten.

Legte seinen Atem in Kais Mund. Dieser ließ es zu und gab sich dem innigen Kuss hin. Er wollte nur noch Tala gehören...Sein Leben sollte nur noch ihm gehören...

Er gehörte ihm ganz allein... Und nichts und niemand würde sie mehr voneinander trennen können... Zu stark war das Band ihrer Gefühle... Zu stark war ihre Liebe...

Während sie im strahlenden Sonnenlicht eins wurden, wurde es der ganzen Welt unverkennbar gezeigt...
 

~... Diese Liebe war für die Ewigkeit bestimmt ... ~

Gott spielt mit Uns

Gott spielt mit dem Schicksal

Gott spielt mit der Welt

Gott spielt mit dem Leben

Gott stellt uns auf eine Probe

Und diese beiden hatten im Klaren bestanden
 

Denn obgleich Gott uns Aufgaben erlegt,

er gibt uns die Wahl einen Weg zu wählen

Ob dieser Weg der Richtige oder der Falsche ist

Wir wissen es nicht

Erst nachdem wir es erleben, wissen wir es

Und wir durchleben immer wieder diese Situationen

Doch wir lernen nicht,

wir lernen nicht daraus...

Wir können es einfach nicht

und so wird die Ironie des Schicksals immer bei uns einkehren
 

Doch eines darf man nie vergessen

Diese Worte muss man im Herzen behalten

Sich diese Worte in die Seele brennen
 

Du bist Gottes Geschöpf, so lange du lebst und atmest

Liebe, lache, weine, schrei

Flühe dich einsam, verlassen, glücklich, zufrieden

Schlag den Weg ein, der für dich der Richtige ist

Keiner kann dir deine Entscheidungen abnehmen

Du wurdest geboren, um zu leben und niemand kann dir dieses Geschenk nehmen

Lerne dieses Geschenk zu lieben,

denn es ist das Einzige, was jemals mit wahrer Liebe gegeben wurde
 

Liebe die Menschen, die dir nahe stehen und sage es ihnen

Beschützte und hüte dein Leben

Liebe es!

Und vergiss niemals:

Jeder Tag könnte dein Letzter sein!
 

Gott schenkte uns Liebe, Hoffnung, Vertrauen und Leben

Vergiss nicht, dass es sein Geschenk an uns ist!
 

Wenn du dies weißt, dann kannst du nur von Glück vernommen sein!
 

*~ Ende ~*
 

________________________"Slayerhunting - ad acta"________________________
 

Seitenanzahl: ( in Schrift "Palatino Linotype" / 12 ) 82
 

Begonnen am: Donnerstag, 5. August 2004, 19:23:09
 

Beendet am: ( letzter Zugriff/ Verbesserungen) Freitag, 21. Januar 2005, 22:25:09
 

Widmung:
 

Für jene, die aus dieser Geschichte etwas Lernen können und sich ihrer Art erfreut haben...
 

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
 

Nun gut ^^

Das war's also von meiner Seite aus *verbeug*

Ich danke sehr für die netten Comments und hoffe natürlich, dass man sich eines Tages wiedersieht/ließt!

Ich würd' mich jedenfalls freun ^-^
 

Also: See you later!
 

Knuddlz

Eure Euch dankende
 

Marli-chan ^-^o



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Von: abgemeldet
2016-12-04T18:30:29+00:00 04.12.2016 19:30
ein wirklich schönes ende :)
die liebe hat gesiegt <3
Von: abgemeldet
2016-12-04T18:14:02+00:00 04.12.2016 19:14
*sniff* dass ist so herzzerreißen T^T
aber sie haben die schwerste aller hürden erfolgreich gemeistert :)
jetzt muss nur noch der bösewicht ray dran glauben *grins*
Von: abgemeldet
2016-12-04T17:41:44+00:00 04.12.2016 18:41
die wendung der geschichte gefällt mir ganz und gar nicht *heul*
und das alles nur wegen diesem hinterhältigen ray....
kai soll sich nicht von seinem hass leiten lassen, sondern auf talas worte vertrauen :'(
Von: abgemeldet
2016-12-04T17:32:07+00:00 04.12.2016 18:32
dieser verdammte ray.... grrrrrr
wie kann er nur?
aber noch habe ich die hoffnung nicht aufgegeben! *chakka*
Von: abgemeldet
2016-12-04T17:13:56+00:00 04.12.2016 18:13
das war so romantiiiiisch *_*
und tala wünscht sich wieder ein mensch zu sein. OMG, dass ist soooo, kawaiiii
ein vampir der hoffnungslos verliebt ist, aber evtl. siegt die liebe ja zwischen mensch und vampir :D
Von: abgemeldet
2016-12-04T16:29:33+00:00 04.12.2016 17:29
kyaaaaaaaa, omg, dass ist soooo gut =^.^=
ob beide ihrem schicksal entgehen können und zusammen glücklich werden?
okay,... tala nun die ganzen vampire gegen sich, aber vielleicht bilden tala und kai nun ein team und bekämpfen die vampire, und vor allem ray, nun zusammen?
das wär's :)
Von: abgemeldet
2016-12-04T15:54:48+00:00 04.12.2016 16:54
oha nein, oh nein, dass kai sich aber auch so leicht verführen lässt O_O
wehe tala tut ihm weh, dann gibt's saures xD
Von: abgemeldet
2016-12-04T15:37:05+00:00 04.12.2016 16:37
da hat tala sich ja was in den kopf gesetzt :D
aber ob kai sich so leicht verführen lässt? nun warten wir es mal ab ^^
es wird richtig spannend *gg*
Von: abgemeldet
2016-12-04T15:00:59+00:00 04.12.2016 16:00
also so langsam frage ich mich, wieso ray tala soooo sehr nicht ausstehen kann.
es muss doch mehr dahinter stecken, als nur das tala zum nächsten herzog der finsternis auserwählt wurde, oder?_?
aber nun bin ich mal auf die erste begegnung zwischen dem herzog und dem slayer gespannt :D
Von: abgemeldet
2016-12-04T14:38:28+00:00 04.12.2016 15:38
so schnell kann es gehen und jetzt ist er allein....
und eine antwort von gott wird er auch nicht ehalten :/
seine arme schwester... ihr tod war wirklich graumsam :(


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