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Stille Schreie der verbotenen Liebe...

Niemand hört dich.... ausser mir
von

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Schweigen...

Ich widme diese FF Apokalipse und nokia3210 und gelbes-haribo und natürlich auch allen anderen Freunden von mir bei Animexx.

Ich hoffe die FF gefällt euch +hope+ Wenn nicht, dann schreib ich lieber wieder so was wie das letzte mal ;)

Bis dann

Babai

Arashi_Minako
 

,,...." = reden

<....> = Gedanken

~.....~ = Geräusche

(....) = meine unwichtigen Kommentare
 

................................................................................

Die Zeiten von Jeanne und Sindbad waren vorbei.

Noyn war besiegt. Endlich konnten sie ihr freies Leben geniesen.

Sie fuhren eine Woche lang in eine Jugendherberge.

Maron und ihre Gymnastikgruppe, aber auch die Fussballmanschaft, in der Chiaki und Yamato waren.

Maron wollte eigentlich mit Miyako in ein Zimmer. Denn Jungs und Mädchen dürften sich ja eigentlich keins teilen. Doch es kam so, dass Miyako, da sie zur Schülersprecherin gewählt wurden war, ein Zimmer mit Yamato, der Vertreter war, teilte. Chiaki hatte keinen Zimmerpartner und Maron genauso wenig.

Alle hatten sich schon eingeteilt. ,,Ich werde zu Herrn Minuka gehen und ihn fragen, ob wir uns ein Zimmer teilen können," sagte Chiaki währen der Busfahrt zu Maron. Sie nickt und sah wieder aus dem Fenster. Chiaki hatte gemerkt, dass

sie sich verändert hatte. Seit einer Woche war sie so seltsam. Aber er wollte sie nicht darauf ansprechen. Irgendwas hielt ihn bis jetzt noch davon ab.

<Ich sollte es ihm vielleicht erzählen... Er bemüht sich schliesslich so rührend um mich....> dachte Maron und schlief, wie alle anderen, ein.

Chiaki kam zurück:,,Maron, also.....," als er sah, dass das Mädchen am schlafen war redete er nicht weiter. Er lächelte, denn sie tat es auch. Chiaki setzte sich auf seinen Platz und versuchte auch ein wenig zu schlafen.

Die Busfahrt verging. Zwei Stunden waren sie schon gefahren, als Maron aufwachte. Sie sah sich um. Ihr Blick blieb an Chiaki haften. Ihre Hand machte sich beinahe selbstständig, denn sie berührte sein Gesicht. Sie strich ihm über die Wange, dann wachte er plötzlich auf und sah ihr direkt in die Augen. ,,Ich muss dir was sagen, Chiaki....," sprach Maron leise vor sich hin und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Chiaki sah sie an und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. Als sich ihre Lippen wieder getrennt hatten, sah er, dass Maron Tränen über die Wangen liefen. ,,Chiaki, ich habe einen Brief von meinen Eltern erhalten. Dieser Brief, er war schrecklich. Ich trage ihn seit ich ihn habe bei mir, denn ich wollte das du ihn auch liest. Ich weiss nicht ob ich das alles hier träume und wenn ich wieder aufwache ist keiner mehr da..." schluchzte sie leise. ,,Aber Maron! Ich bin für dich da, okay?" antwortete Chiaki und nahm sie in seine Arme. ,,Hier, der Brief." Maron drückte ihm einen Umschlag in die Hand. Er öffnete den Brief nur langsam.

Innere Schreie die nur einer hört....

Sorry, dass das letzte Kapitel so kurz war, aber es war 02:00 Uhr und mein Papa hat mich vom PC weggescheuscht ^^ Ich schreib mal weiter, aber wenn es wieder so kurz wird, wisst ihr ja den Grund ^^ Achja, die Klasse hab ich erfunden +hehe+ Die Geschichte wird mal wieder ziemlich dramatisch und ich glaub auch, dass es dieses Mal kein Happy End geben wird +in Deckung geh+ Ich werd danach aber sicher eine mit Happy End schreiben VERSPROCHEN +grins+
 

~*~

Er faltete den Brief auf und began langsam zu lesen...

,,Liebe Frau Kusakabe....," las er <Wieso so förmlich, warum schreiben sie nicht Liebe Maron oder Tochter> dachte Chiaki bei sich, doch dann las er weiter:,, Wir deine 'Eltern' wollten dir nur Bescheid sagen, dass wir Beide glücklich sind und Kinder haben. Es tut uns nicht Leid, was wir dir jetzt sagen müssen, denn du gehörst nicht mehr zu unserem Leben und hast auch nie dazu gehört. Wir haben dich adoptiert, Maron. Der Staat wird dir sicher Geld geben. Mit freundlichen Grüssen, Frau und Herr Kusakabe." ,,Maron, es tut mir so Leid.... Ich weiss gar nicht was ich sagen soll....," stotterte Chiaki. ,,Ich hab alles falsch gemacht..." flüsterte Maron und senkte ihren Kopf. ,,Maron! Denk sowas nicht du......." weiter kam Chiaki nicht, denn die Flöte von Frau P. fiepte schon so laut, dass ihm die Ohren weh taten.

,,AUFWACHEN!!!! Wir sind gleich da, holt direkt eure Koffer und geht auf euer Zimmer. Achja, bevor ich es vergesse, eine andere Klasse wird hier auch noch eintreffen. Seit bitte freundlich zu ihnen! Wir treffen uns erst wieder in zwei Stunden!" rief sie den Schülern zu. Der Bus hielt und alle nahmen ihre Sache.

Auf dem Zimmer angekommen machte Maron ihr Bett fertig und packte alle Sachen aus. Chiaki kam auf sie zu und hielt sie am Arm fest. ,,Maron, du hast nichts falsch gemacht, okay?" Maron sah ihm in die Augen:,,Wer sind meine Eltern? Das ist alles, was ich wissen will...." ,,Maron, wir kriegen das schon hin!" antwortete Chiaki seiner Freundin ermutigent. Sie senkte ihren Kopf wieder:,,Ich habe in letzter Zeit so ein komisches Gefühl... Irgendwas schlimmes wird passieren!" ,,Ich werde immer auf dich aufpassen, okay? Schliesslich gehörst du mir und ich bin immer für dich da!" er lächelte sie an. Maron nickte. ,,Was sollen wir denn jetzt machen, wir haben ja noch eine Stunde?" fragte Chiaki.

,,Wir könnten durch die Gegend laufen, mal gucken was es hier so gibt. Es soll ja auch diese andere Klasse hier angekommen sein, wir könnten mal gucken, wie sie so aussehen und wie sie so sind!" sagte Maron. ,,Mhm, können wir machen!" Chiaki ging schon zur Tür, doch Maron hielt ihn zurück. Chiaki sah sie fragend an:,,Was ist los?" ,,Chiaki, ich muss mit dir reden. Bitte, setz dich, ich muss es dir jetzt einfach sagen." Chiaki setzte sich auf sein Bett und schaute Maron an:,,Ja? Ich höre?" sagte Chiaki und lächelte. ,,Hast du auch manchmal das Gefühl, dass du innerlich zerbrichst und dich niemand schreien hört?" fragte Maron plötzlich und fuhr fort:,,Chiaki, bei mir war das noch bis vor kurzem so, keiner hat mich gehört oder keiner hat gefühlt wenn ich innerlich zerbrach. Aber dann bist du gekommen und du wusstest alles von mir. Ich bin dir so dankbar und weiss gar nicht, wie ich dir danken soll." Maron brach in Tränen aus. Chiaki sah sie an und ein Lächeln huschte über seine Lippen. Er nahm Maron in den Arm und atmete ihren Duft tief ein. ,,Ich bin froh, dass ich dich habe..." sagte Maron unter Tränen und gab Chiaki einen Kuss. ,,Ich bin auch froh, dass ich dich habe!" sagte Chiaki. Eine Viertel Stunde saßen die Beiden so auf dem Bett. Maron hatte sich wieder beruhigt und sie lächelte wieder. ,,Das mit deinen richtigen Eltern kriegen wir schon raus." sagte Chiaki aufmunternd zu Maron. Diese nickte. ,,Okay, dann gehen wir jetzt mal gucken, wie die anderen so sind." sagte Maron und die Beiden gingen aus dem Zimmer. Auf dem Flur trafen sie Yamato und Miyako (Die Beiden sind natürlich auch zusammen, ne?). ,,Hey ihr Zwei, wo geht ihr denn hin?" fragte Miyako. ,,Wir wollten mal hier rum gehen und gucken was es hier so gibt und die Schüler der anderen Klasse wollten wir uns auch mal angucken." sagte Maron. ,,Gute Idee, wir wollten auch mal ein wenig gucken, was das Dorf hier zu bieten hat. An die andere Klasse hab ich gar nicht mehr gedacht. Wir kommen mit!" sagte Yamato. Also gingen sie zu Viert los.

In der Stadt angekommen, sahen sie eine Gruppe mit Mädchen. Sie tuschelten als Chiaki, Maron, Yamato und Miyako vorbei gingen. ,,Was haben die denn?" fragte Miyako und fuhr fort:,,Ich kann sie jetzt schon nicht leiden, auch wenn ich sie nicht kenne." ,,Ich stimme dir zu!" sagte Maron und lächelte. ,,Mädchen sind echt komisch." schmunzelte Chiaki. ,,Das stimmt." stöhnte Yamato. ,,Hey, wieso sind wir ko......" weiter konnte Maron nicht reden, denn zwei Mädchen kamen auf Chiaki zu. ,,War ja klar," Maron verdrehte ihre Augen. ,,Ich hab da jetzt keinen Bock drauf, Miyako gehst du mit mir in das Geschäft da?" Miyako nickte:,,Klar!" ,,Hey Maron, warte doch mal, du musst mir helfen," Chiaki lachte. ,,Wie soll ich dir denn beim flirten helfen?" ,,Du bist eifersüchtig?!" Yamato grinste. ,,Ich bin nicht eifersüchtig!" rief Maron und wendete sich an Chiaki:,,Wie soll ich dir helfen?" ,,Na ganz einfach....." Er nahm sie in den Arm und küsste sie vor der Gruppe von den Mädchen. Die Zwei Mädchen die auf sie zugekommen waren drehten sich um und gingen zurück zu ihren Freundinnen. Sie fingen wieder an zu tuscheln. Als Chiaki sich von Maron trennte sah sie ihn erstaunt an:,,Ich liebe dich." Sie lachte. ,,Ich liebe dich auch!" entgegnete er ihr. Die Vier gingen weiter. Miyako nahm Yamato's Hand und flüsterte ihm etwas ins Ohr. ,,Wir gehen dann mal...." Miyako grinste ihre Freundin an:,,Bis nachher!" ,,Ja bis dann!" entgegneten ihr die Zwei Übriggebliebenen. ,,Was machen wir jetzt?" fragte Maron. ,,Ich hab eine Idee! Ich werde meinen Vater anrufen. Du bist ja schliesslich da aufgewachsen, wo du heute noch wohnst. Das heisst, dass du wahrscheinlich in seinem Krankenhaus geboren wurden bist. Ich frage ihn, welche Frau am 15.06.1988 ein Mädchen zur Welt brachte. Wenn es mehrere waren, müssen wir einfach zu ihnen fahren." Er sah sie an:,,Ist das okay für dich?" fragte Chiaki. Sie nickte:,,Ja, ich hoffe nur es kommt nicht's Schlimmes dabei herraus... Ich hab so ein Gefühl..."

,,Es wird schon klappen, okay?" er sah sie lächelnd an. ,,Ähm, entschuldigung das ich euch hier gerade störe." Ein fremdes Mädchen hatte sich neben sie gestellt. ,,Seit ihr auch in der Jugendherberge Satsikuna?" ,,Ja, das sind wir. Warum?" fragte Maron mit einem zickigen Unterton. Chiaki bemerkte, dass Maron seine Hand immer fester drückte.

Er drückte zurück. ,,Weil wir, von der Mädchenschule Hanuka, auch für 5 Tage da sein werden. Ich bin Janin und wer seit ihr?" fragte das Mädchen und sah Chiaki immer wieder an. ,,Das kann dir doch egal sein und hör auf meinen Freund so anzugucken." sagte Maron biestig zu dem Mädchen. ,,Hey, mach mal halb lang. Viele Mädchen aus unserer Klasse sind an deinem Freund interessiert. Die anderen haben ihn ja noch nicht gesehen. Und viele sind sich ziemlich sicher, dass er dich für sie fallen lässt." Sie grinste fies. Chiaki wollte gerade etwas sagen, doch Maron ergriff das Wort:,,Dann wünsche ich euch noch viel Spass!" schrie sie das Mädchen an und rannte in Richtung Jugendherberge. ,,Sag mal spinnst du?" Chiaki sah das Mädchen fassungslos an und rannte Maron hinterher. Diese hatte aber schon einen weiten Vorsprung. Plötzlich stolperte sie über einen Stein und fast lag sie schon auf dem Boden, doch Chiaki fing sie auf. ,,Lass mich los!" schrie sie. ,,Maron, wieso glaubst du einem fremden Mädchen? Du weisst, dass du die einzigste bist, die ich liebe und ich werde niemals wieder jemanden so lieben wie dich. Verstehst du mich?" sagte Chiaki vorwurfsvoll. ,,Es tut mir Leid, ich weiss, dass du die Wahrheit sagst....," Maron sah ihn direkt in die Augen. Er kam näher und küsste sie leidenschaftlich, so wie er sie noch nie geküsst hatte. Er brachte all seine Gefühle mit ein. ~FIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP~ ,,MARON, CHIAKI!!!!! ALLE SUCHEN NACH EUCH!!!! IHR SEIT SCHON EINE HALBE STUNDE ZU SPÄT!!!!" schrie Frau P. die Beiden an. Sie senkten ihre Köpfe:,,Tut uns Leid!"

So gingen sie alle in den Versammlungsraum. Miyako und Yamato hatten den Beiden einen Platz freigehalten.

,,Da seit ihr ja endlich." flüsterte Miyako Maron zu. ,,Ja, tut mir Leid. Aber da kam auf einmal so ein Mädchen von der anderen Klasse und ich hab mich mit ihr gestritten." erklärte Maron. ,,Du auch? Bei mir waren auch so welche, ich hasse sie!" antwortete Miyako.

,,RUHE!" schrie Frau P. ,,Wir werden jetzt den Tagesablauf besprechen. Herr Minuka kann leider nicht am heutigen Treffen teilnehmen. Das heisst, das die Jungs heute kein Training haben. Die Mädchen haben ab Zwei Uhr Training in der Halle gegenüber von diesem Gebäude. Das Training geht bis Sechs Uhr. Dann treffen wir uns alle im Speisesaal. Achja, bevor ich es vergesse, die andere Klasse kommt heute Abend auch bei uns vorbei. Ich habe herrausgefunden, dass es eine Klasse von einer Mädchenschule ist. Also, Jungs, benehmt euch! Also, los." Sie war fertig mit ihrer halben Rede (+hehe+ ^^). Die Mädchen machten sich auf den Weg in ihre Zimmer und holten ihre Sachen. Chiaki ging mit Maron, denn er hatte ihr Gesicht gesehen, als Frau P. erwähnte, dass die andere Klasse kommen würde. ,,Maron? Alles in Ordnung?" fragte er besorgt. Sie nickte:,,Ja, mir geht es eigentlich ganz gut, aber ich will nicht das die andere Klasse kommt." Sie drehte sich von Chiaki weg:,,Vielleicht, vielleicht hat das Mädchen Recht..." ,,Aber...." Chiaki kam nicht weiter, Maron fing wieder an zu reden:,,Nein Chiaki, hör mir bitte zu. Ich liebe dich und du liebst mich, aber dieses schlimme Gefühl will einfach nicht verschwinden....."

,,Maron, ich verspreche dir, dass nichts passieren wird. Ich rufe jetzt meinen Vater an und frage ihn das was dich betrifft, dann werde ich was mit Yamato, Hanuke und Teno machen. Du brauchst dich nicht zu sorgen, okay?" Er sah sie an. Sie drehte sich wieder zu ihm. ,,Okay. Ich gehe dann jetzt." Sie küsste Chiaki leidenschaftlich und ging aus dem Zimmer. Draussen lehnte sie sich gegen die Wand <Wieso geht dieses Gefühl nicht weg..... Wieso verhalte ich mich so seltsam, obwohl ich ihn so sehr liebe, dass ich sogar für ihn sterben würde? Ich bin eifersüchtig........> dachte sie und ging zur Turnhalle.......
 

~+~

Weiterschreiben???

Ihr seht, das Kapitel ist etwas länger geworden ;) +hehe+ und es geht weiter, wenn ihr wollt!!!!!!!!!

Babai!!!!

Beichten

Während Maron trainierte machte sich Chiaki auf den Weg zu einer Telefonzelle.

Er warf ein paar Yen ein und wählte die Nummer seines Vaters.

Vier mal ertönte ein Piepen als plötzlich ein ,,Nagoya" kam.

,,Hallo Vater.....Ich bin es Chiaki.... Ja mir geht es gut..... Ja es ist eigentlich ganz okay hier..... Ja, warum ich anrufe, kannst du bitte mal im Krankenhaus die Geburts-Akten vom Datum 15.06.1988 durchsehen...... Du kennst doch meine Freundin Maron..... Ihre Eltern haben sie ja nicht beachtet und jetzt hat sie einen Brief erhalten, dass sie adoptiert wurde.......... Machst du das? Danke!!! Ich bin dir sehr sehr dankbar..... Ja, ich melde mich noch einmal....... Ja bis dann....." Er legte zufrieden auf. <Das wird sie freuen> dachte er bei sich und ging zurück zu der Jugendherberge wo seine Freunde schon auf ihn warteten.....
 

Währendessen bei Kaiki. Er fuhr direkt ins Krankenhaus.

,,15.06.1988...... Da war doch was......" sagte er vor sich hin, während er zu dem Zimmer mit den Akten gegangen war.

<1988....1988..1986....1987.....1988... Da ist ja das Regal.... Januar.... Februar.....> er überflog ein paar Monate bis er zum Juni kam. <Okay, da ist er ja.....Dann bläter ich den Ordner mal durch.....> Kaiki setzte sich an einen Schreibtisch der in dem Raum stand und blätterte die Akte durch. ,,15.06.1988..... Da haben wir ihn ja!" sagte er wieder vor sich hin.

Fünf Kinder wurden an diesem Tag geboren. Vier Jungen und ein Mädchen. ,,Oh Gott.... Nein, das kann... das darf nicht wahr sein......." er sah erschrocken auf das Blatt und las laut:,,Magalie Nagoya geboren am 15.06.1988 Eltern Herr Kaiki Nagoya und Frau Seneta Nauna......Oh Gott............." Kaiki wusste nicht was er tun sollte. Sein Sohn hatte sich doch in dieses Mädchen verliebt und er wusste, dass dieses Mädchen namens Magalie, seine Tochter, Maron, war.... Er erinnerte sich an einen Tag in der Vergangenheit.....
 

RÜCKBLENDE

Vor ein paar Jahren:

,,Wie konntest du mir das antun?" schrie eine Frau ihren Mann an.

,,Es war doch nur ein Ausrutscher, woher soll ich denn wissen, dass sie die Pille vergessen hatte zu nehmen..."

,,Du hast mich betrogen...." schrie die Frau wieder.

,,Wie oft soll ich dir denn noch sagen das sie das Kind zur Adoption freigibt?" sagte ein Mann mit blauen Haaren.

,,Hast du auch mal an unseren Sohn gedacht? Er würde dann die ganze Zeit leben ohne zu wissen, dass er eine Halbschwester hat!" schrie die Frau wieder und fuhr fort:,,Du weisst, dass es hier in Momokuri

nur eine Stelle gibt, wo man Baby's zur Adoption freigeben lassen kann und die Baby's die da sind, werden von Leuten geholt, die auch hier in diesem Ort wohnen... Vielleicht bleibt sie ewig hier wohnen.... Touristen würden sicher kein Baby holen..."

,,Jetzt reg dich mal nicht so auf, unser Baby wird seinen Namen auch noch nach der Adoption behalten, dass lassen wir jedenfalls anmelden und wenn Chiaki mal eine Freundin haben sollte, die so heisst, reden wir sie ihm einfach aus.Er ist doch erst ein Jahr alt...." erklärte der Mann.

,,Und wie wollt ihr es nennen?" fragte die Frau, aber sie hatte sich wieder beruhigt.

,,Magalie..... Du weisst das ich dich liebe und du liebst mich anscheinend auch, sonst hättest du mir diesen Ausrutscher ja nicht verziehen...." antwortete der Mann.

,,Ja, ich liebe dich....." die Frau sah ihn an und gab ihm einen Kuss.
 

Wieder in der Gegenwart

,,Oh nein..... ich muss es ihm sagen......" sagte Kaiki verzweifelt zu sich selbst:,, Er wird mich hassen....."
 

Es war es 18:00 Uhr. Das Training war vorbei. Miyako und Maron gingen zusammen zurück in die Jugendherberge.

,,Ich habe wirklich keine Lust auf die anderen Mädchen, ich hasse sie, dass kannst du dir nicht vorstellen," beschwerte sich Maron bei ihrer besten Freundin. ,,Oh doch, dass kann ich, denn ich hasse sie genauso wie du." entgegnete sie ihr.

Sie lächelten sich an. ,,Du glaubst mir gar nicht, wie froh ich bin, dass du meine beste Freundin bist!" sagte Maron zu Miyako. Diese sah sie an und lächelte. ,,Ich bin auch froh, dich zu haben!" Sie gingen weiter. ,,Du liebst Chiaki sehr, nicht wahr?" fragte Miyako ihre Freundin plötzlich. ,,Ja, ich könnte mir ein Leben ohne seine Liebe, seine Küsse, seine Geborgenheit gar nicht vorstellen, ich glaube ich würde sterben..." sie grinste:,,Und bei dir und Yamato?"

,,Ich liebe ihn auch sehr. Er versteht mich irgendwie. Wenn ich was denke, sagt er mir direkt die Antwort, voll lustig." Die Beiden Mädchen lachten. ,,Wir sehen uns nachher, der erste hält die Plätze für die Beiden anderen frei, okay?" fragte Miyako. ,,Ja! Bis in einer Stunde." entgegnete Maron ihrer Freundin. Maron ging in ihr Zimmer. Sie merkte das es angefangen hatte zu Regnen und ein Gewitter war auch schon aufgezogen. Sie schloss die Tür und ging in das Zimmer. ,,Hallo Süsse!" sagte Chiaki und umarmte sie von hinten. ,,Hi Süsser!" Maron grinste und drehte sich zu ihm um. Sie sah ihn an und küsste ihn. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher... Maron zog Chiaki zum Bett. Chiaki zog Maron das T-Shirt aus. Maron tat es ihm gleich indem sie seines auszog..... <Ich liebe ihn so sehr........>

(Ihr wisst was passiert ist......)
 

,,Maron?" fragte Chiaki. ,,Ja?" sie lächelte. ,,Du bist unglaublich..." ,,Du auch!" sie lächelte die ganze Zeit. Sie konnte nicht anders. ,,Ich habe übrigens meinen Vater angerufen, er wollte sich direkt an die Akten machen, vielleicht weiss er ja schon wer deine richtigen Eltern sind." ,,Das ist ja wunderbar!" rief sie. ,,Oh Gott, schon zehn nach sieben!" schrie Chiaki. ,,Los, wir müssen uns beeilen...." Maron lachte:,,Irgendwie kommen wir immer zu spät...." ,,Die andere Klasse ist bestimmt schon da..." Chiaki rollte mit den Augen. ,,Die Mädchen haben mich schon wieder überfallen, aber keine Panik, Yamato und die anderen haben mich gerettet, indem sie die ganze Zeit gesagt haben, dass wir super zusammenpassen würden." Maron lachte:,,Dann bin ich ja beruhigt...Jetzt komm, wir müssen gehen!" Sie nahm Chiaki bei der Hand und ging mit ihm zusammen zum Speisesaal.
 

Miyako hatte wie versprochen zwei Plätze freigehalten. ,,Sorry, dass wir so spät sind, aber wir hatten noch was zu tun," flüsterte Maron Miyako ins Ohr. Diese grinste:,,Ich verstehe...."

,,Haben die Mädchen von der anderen Klasse irgendwas gesagt?" fragte Chiaki nun. ,,Wissen wir nicht, sie haben nur getuschelt...." antwortete Yamato. ,,Na dann, lassen wir sie doch tuscheln." sagte Chiaki aufmunternd. Nach ein paar Minuten hatten alle etwas zu Essen auf ihren Tellern. Sie unterhielten sich über dies und das bis Miyako plötzlich fragte:,,Chiaki, hast du nochmal deinen Vater angerufen? Vielleicht hat er ja schon was gefunden..." ,,Nein, aber ich werde ihn gleich anrufen und fragen." antwortete er ihr. Sie nickte. ,,Danke nochmal..." sagte Maron leise. ,,Für dich, würde ich alles tun." erwiederte Chiaki ihr.
 

Nach dem Essen ging Chiaki wieder zur Telefonzelle. Maron war mitgekommen. Miyako und Yamato wollten sich einen gemütlichen Abend auf ihrem Zimmer gönnen. ,,Okay, dann rufe ich jetzt an." sagte Chiaki. Wieder tutete es ein paar Mal. ,,Nagoya" meldete sich da wieder die Stimme seines Vaters. ,,Hi Vater.... Was hast du? Du hörst dich so verstört an...... Hast du was über Maron's Familie herraus bekommen?.......Wieso denn nicht am Telefon?.......Ich verstehe, ja, bis dann......" er henkte den Hörer in die Gabel. ,,Und?" fragte Maron. ,,Er war irgendwie merkwürdig und meinte er würde es mir lieber persönlich sagen..." Maron nickte:,,Irgendwas schlimmes wird passieren...." Chiaki sah Maron an:,, Aber nichts, wirklich NICHTS kann unsere Liebe trennen..." sagte Chiaki und nahm seine Freundin in den Arm.
 

Die nächsten Tage in der Jugendherberge vergingen schnell und es lief eigentlich auch wie immer ab. Training, Essen, Freizeit. Die Mädchen der anderen Klasse hatten Maron und Chiaki in Ruhe gelassen. Nun waren alle wieder zu Hause.

,,Chiaki, wann gehst du zu deinem Vater?" fragte Maron ihren Freund. ,,Heute noch. Ich will wissen was los ist..." antwortete er. ,,Ich komme nicht mit." sagte sie. Chiaki sah sie an:,,Warum nicht?" ,,Ich habe immernoch dieses Gefühl....." ,,Aber, es geht doch um dich..." Maron sah Chiaki an:,,Ich habe Angst... Was ist wenn etwas erschreckendes dabei rauskommt?" ,,Maron, beruhig dich. Es wird schon nichts schlimmes sein...Aber wenn es dich beruhigt gehe ich alleine zu meinem Vater." ,,Danke" sagte seine Freundin und küsste ihn leidenschaftlich ,,Ich liebe dich!" ,,Ich liebe dich auch..."
 

Chiaki war nun ohne seine Freundin zu seinem Vater gegangen. Er klingelte. Was er nicht wusste war, dass sein Vater die ganze letzte Woche nachgedacht hatte, wie er es seinem Sohn nun beibringen sollte... ~DiNG doNnnnG~ Sein Vater ging langsam zur Tür. Doch dann nach langem Zögern öffnete er sie ihm.....

Schmerzende Liebe

,,Hallo!" sagte Chiaki und lächelte seinen Vater an. ,,Hallo Chiaki...." sagte Kaiki aber er lächelte nicht. ,,Komm rein..." sagte Kaiki. Sie gingen in das Wohnzimmer. Ein Zettel lag auf dem Tisch. Chiaki setzte sich auf die Couch und sah seinen Vater an:,,Geht es dir nicht gut?" fragte er. ,,Chiaki...." sein Vater fing an zu weinen. ,,Aber, Vater, was ist los? Wieso weinst du?" Chiaki hatte seinen Vater noch nier so verstört gesehen. ,,Hey? Was ist los?" Chiaki wurde unruhig.

,,Chiaki, es tut mir Leid, dass ich dein Leben zerstöre...." Chiaki sah seinen Vater erstaunt an. ,,Tut mir Leid, aber soweit ich weiss, haben wir uns wieder vertragen..." ,,CHIAKI!" schrie sein Vater und nahm den Zettel vom Tisch. ,,Chiaki, les dir diesen Zetteln bitte genau durch, okay?" Sein Sohn nickte. Er nahm den Zettel in die Hand. Seine Augen weiteten sich und Tränen stiegen ihm in die Augen. ,,Oh mein Gott......Oh mein Gott..... WAS SOLL DER SCHEISS? DAS IST NICHT WITZIG!!!" schrie Chiaki fassungslos. ,,Chiaki, bitte hör mir............." ,,Halt den Mund........" Chiaki's Augen füllten sich mit Hass. ,,Wieso?" fragte er. ,,Wieso Maron? Wieso muss sie meine SCHWESTER sein? VERDAMMT ICH WILL SIE NICHT ALS SCHWESTER!!!! ICH LIEBE SIE! ICH LIEBE SIE SO SEHR, DASS ICH FÜR SIE STERBEN WÜRDE...." Chiaki sah seinen Vater mit hasserfüllten Augen an. ,,Ich hasse dich!" schrie Chiaki zeriss den Zettel und rannte hinaus.
 

Zur gleichen Zeit bei Maron.

,,Autsch!" rief sie. Sie spürte einen Schmerz der ihren Körper durchzuckte. ,,Was, war das?" fragte sich das Mädchen. ,,Oh Gott... Irgendwas ist passiert...."
 

Chiaki lief die Strassen entlang. Er lies seinen Tränen freien Lauf. Wie sollte er das alles Maron bei bringen? Er liebte sie nicht als Schwester. Er liebte sie als Freundin. Er liebte sie als Maron Kusakabe. Was sollte er ihr sagen? Er würde für sie sterben. Er würde alles für sie aufgeben. Er hatte keine Geschwister und jetzt sollte die wichtigste Person in seinem Leben, die er über alles liebte, seine Schwester sein?! Jedenfalls war diese Liebe zwischen Geschwistern verboten. Doch sie könnten sie doch einfach geheim halten... Sie würden sich strafbar machen. Oh Gott.... Wieso Maron und er? Warum könnten nicht zwei andere Leute Geschwister sein, die sich nicht so liebten wie er und Maron. Er war jetzt schon lange durch Momokuri gelaufen. Drei Stunden waren schon vorbei. Es war 21:00 Uhr. Er musste es nun Maron sagen. Also machte er sich in Richtung Orléans Gebäude. Maron stand auf ihrem Balkon. <Wo bleibt er nur? Was wird er mir für Nachrichten bringen?> Sie sah eine Gestalt unten auf der Strasse. Das blaue Haar wehte im Wind. ,,Mein geliebter Chiaki..." flüsterte Maron leise vor sich hin. Chiaki nahm die Treppe, nicht den Aufzug. ,,Liebe Maron.... Maron..... ich muss dir etwas sagen.... aber bitte wein nicht! ACH was laber ich hier für einen Scheiss? Bitte wein nicht, wieso sollte sie nicht weinen, wenn ich auch weine?" Chiaki redete mit sich selbst.... <Wie sehr ich sie doch liebe, niemals darf ich sie heiraten... nicht mehr küssen....> dachte er. Er war nun im 7. Stock angekommen. <Ich kann das nicht...> Er stand nun vor Maron's Tür. Er atmete tief ein. Eine Träne lief ihm über die Wange, dann noch eine und noch eine. Plötzlich öffnete sich die Tür...
 


 

,,Chiaki! Da bist du ja, ich hab mir schon Sorgen...." weiter redete Maron nicht. Sie sah das Chiaki Tränen über die Wangen liefen. Er hielt seinen Kopf gesenkt. ,,Chiaki? Alles in Ordnung? Komm doch lieber rein, sonst stehen hier bald alle draussen auf dem Flur." sie lächelte. <Oh Gott... Wie ich dieses Lächeln vermissen werde....> dachte Chiaki und liess sich von Maron in die Wohnung ziehen. Sie umarmte ihn. ,,So jetzt erzähl ma...." ,,Maron....ich muss dir was sagen." sagte Chiaki leise, fast so leise, dass man es kaum hören konnte. Maron hörte auf zu lächeln und sah ihn ernst an. ,,Mhm... ich höre dir zu." ,,Mein Vater weiss, wer deine Eltern sind. Wie du richtig heisst und alles weitere." ,,Das ist doch super! Wieso weinst du denn? Freundenstränen?" sie lachte. Doch als Maron merkte, dass Chiaki nicht lachte, verstummte auch sie. ,,Chiaki...." Maron nahm ihre Hand und strich Chiaki über die Wange:,,Was bedrückt dich?"

,,Maron...Ich weiss nicht wie ich es dir sagen soll..." Sie kam näher an Chiaki's Gesicht. Doch als sie ihn küssen wollte, drehte er sich zur Seite weg. ,,Chi...Chiaki...." ,,Maron, du... du bist...." Maron stiegen die Tränen in die Augen. Sie hatte ihre Hand auf Chiaki's Schulter gelegt. ,,Ja? Was bin ich?" ,,Maron, DU BIST MEINE SCHWESTER!" schrie Chiaki. Maron nahm ihre Hand sofort von Chiaki's Schulter und stand auf. ,,Oh... Oh Gott..." stotterte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen. ,,Oh Gott... Oh Gott... Oh mein Gott... Oh Gott...." Maron wusste nicht was sie sagen sollte. ,,Nein, das stimmt nicht, dass sagst du jetzt nur so..." ,,Maron..." ,,Oh Gott... Ich liebe dich doch so sehr, wie soll das aufhören? Es ist doch keine Geschwisterliebe...." ,,Maron....." ,,HÖR AUF MIT DEINEM MARON.....!" schrie sie und brach in Tränen aus. ,,Chiaki, ich will das nicht......" Sie brach zusammen und weinte so, wie sie noch nie geweint hatte. ,,Maron......" Chiaki lief auf sie zu. Er nahm sie in den Arm. ,,Lass mich los!!! LASS MICH LOS!!! GEH UND LASS MICH IN RUHE!!!", schrie sie. ,,Lieber will ich sterben, als ewig zu LEIDEN!", schrie Maron weiter. ,,Maron, ich kann doch auch nicht's dafür..." ,,Nie mehr kann ich dich küssen, nie mehr berühren... Und diese Geborgenheit. Ich würde für dich sterben, Chiaki..." ,,Maron..... Ich liebe dich so sehr.... Ich will das nicht akzeptieren." Chiaki sah seine Schwester an. ,,Ich will dich noch einmal küssen, nur noch einmal deine Lippen auf meinen spüren...Bitte, nur noch ein letztes Mal..." Maron sah Chiaki flehend an. ,,Ich will nicht, dass dies unser letzter Kuss ist..." erwiederte Chiaki. ,,Nein, Chiaki, bitte, lass mich aufwachen und sag mir das das alles nur ein böser Traum ist..." Maron weinte immernoch und auch Chiaki konnte nicht aufhören. ,,Nur noch einen, letzten, Kuss...." Maron näherte sich Chiaki. Sie küssten sich wie noch nie. Die ganze Trauer befand sich in diesem leidenschaftlichen Kuss. Dann lösten sie sich voneinander. ,,Oh mein Gott.... Hätte ich dir den Brief doch bloß niemals gezeigt. Dann wäre es nie so weit gekommen!" sagte Maron:,, Ich hab alles vermasselt." ,,Nein Maron, das hast du nicht..." ,,Chiaki, wie soll ich das durchstehen? Ich will das nicht..." ,,Maron, ich glaube, wir wollten uns in der nächsten Zeit nicht sehen... Ich werde mich in der Schule krank melden lassen und ........" ~KLATSCH~ Chiaki hatte sich eine Ohrfeige eingefangen. Maron zitterte am ganzen Körper. ,,Dir... dir macht es anschei....anscheinend wen... wenig aus...." sagte sie und auch ihre Stimme zitterte. Chiaki hielt sich seine Wange. ,,Raus hier..... raUS HIER! RAUS HIER RAUS HIER RAAAAAAAAUS!!!!!!!!" schrie Maron. Chiaki sah sie erschrocken an. Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie konnte sie nicht mehr zurück halten. Chiaki stand wortlos auf und ging zur Tür. ,,Ich hoffe, dass du weisst, dass ich dich trotz allem liebe und das nicht als Bruder sondern als dein Freund. Ich würde jederzeit für dich... sterben...." ,,Chiaki!" rief Maron, doch er war schon draussen. ,,Oh nein..." Maron war verzweifelt wie nie zuvor. <Genau das werde ich jetzt tun!> Maron ging zum Telefon und wählte die Nummer ihrer 'Mutter' Frau Kusakabe. Es war zwar schon sehr spät, aber das war ihr egal. Es tutete, ein-, zwei-, dreimal. Jemand hob ab. ,,Kusakabe?" ,,Ihr wusstet es die ganze Zeit. Ihr habt es geahnt, dass das passieren wird!" sagte Maron. ,,Entschuldigung, wer spricht da?" fragte Frau Kusakabe. ,,Maron.... Ihr habt es die ganze Zeit gewusst, dass er mein Bruder ist, deswegen habt ihr mir auf den Brief nicht geantwortet, in dem ich geschrieben habe, dass neben mir ein süßer Junge namens CHIAKI NAGOYA eingezogen ist..." ,,Aber Maron!" ,,Ich will kein ,,ABER" hören! ICH SEHNE MICH NACH DEM TOD!!!!", schrie sie so laut, das sogar Chiaki es mitbekam. Er hatte sich in seinem Zimmer in eine Ecke gesetzt und schreckte bei diesem Satz auf. Er sprang auf uns rannte wieder zurück in Maron's Wohnung. Sie saß zusammengekauert in einer Ecke. ,,Ich will sterben..." sagte Maron wie in Trance. ,,Würdest du weinen, wenn ich sterbe?" fragte sie. ,,Maron! Was redest du da?" ,,Chiaki, ich verkrafte das nicht...." Sie weinte wieder und Chiaki hielt sie die ganze Zeit fest. Als es 00:00 Uhr war sagte Chiaki, dass er jetzt besser gehen sollte. Maron nickte. Chiaki war gegangen. Er dachte noch die ganze Zeit über Maron's Worte nach, doch nach weitern zehn Minuten nickte er mit dem Kopf <Das ist das Richtige...> dachte er.

~TatÜÜÜÜÜÜü tAtAAAAAAAAAAAA~ Maron wachte auf. ,,Was....." sie stand auf und öffnete die Tür ihres Balkon's. Sie sah nach unten. Ein Krankenwagen, einen Leichenwagen und ein Polizeiauto. ,,Nein.... bitte nicht...." dachte sie bei sich. Sie rannte die Treppen runter, raus aus dem Gebäude, zu der Liege auf der ihr Chiaki lag. ,,Nein.... CHIAKI!!! NEIN!!!!!" schrie sie. Er war tot.............

,,Sind sie Fräulein Kusakabe?" fragte ein Mann. Maron nickte. ,,Dann ist dieser Brief für sie, mein herzliches Beileid..." Maron nahm den Brief in die Hand. Sie faltete ihn langsam auf und began zu lesen:,,Liebe Maron, frag nicht warum ich das getan habe... Ich denke mir, lieber stürze ich mich in den Tod, statt dir. Ich wollte gewiss nicht, dass diese Geschichte so endet, glaub mir, aber mein Schmerz ist zu groß.... So kann ich wenigstens immer bei dir sein, egal wie. Leb weiter für mich und sorge für Vater. Ich liebe dich und verzeih mir.... Wir sehen uns schon bald wieder..... Chiaki" Maron's Augen füllten sich mit Tränen. ,,Chiaki...." sagte sie leise vor sich und sah nach oben wo die Sterne läuchteten.

,,Ich liebe dich auch......"
 

,,Oh man....... Was war das denn für ein Traum?" Maron wachte auf. Gestern hatte der kleine Engel Fynn ihr gesagt, dass sie die Wiedergeburt von Jeanne d'Arc ist und jetzt hatte sie so seltsame Träume. Maron schüttelte den Kopf. ,,Es war nur ein Traum..." Sie stieg aus ihrem Bett und zog sich an. Sie war früh dran... Sonst verschlief sie normalerweise immer, diesmal würde sie Miyako abholen, die würde sich wundern. Maron lachte leise. <Ich freu mich schon auf ihr Gesicht> dachte sie. Nachdem sie alles erledigt hatte, ging sie raus und stolperte direkt über ein paar Kisten. Sie wurde noch rechtzeitig aufgefangen. Sie sah nach oben in wunderschöne Augen. ,,Hallo! Ich bin Chiaki Nagoya, dein neuer Nachbar." stellte der Junge Mann sich vor.

Maron sah ihn erschrocken an:,,Oh Gott.........."



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  Chaos-Klappstuhl
2004-10-09T21:27:36+00:00 09.10.2004 23:27
also ich fands auch gut nur der schluss ist etwas unschlüssig war das alles jetzt nur ein traum das chiaki ihr bruder ist und tot ist? aber warum hat sie von ihm geträumt wenn sie ihn nicht kennt und er nur aufwacht? aber trotzdem war sehr schön
bussi
Von: abgemeldet
2004-10-09T17:11:04+00:00 09.10.2004 19:11
Wow, kannst echt hammergute FanFics schreiben!!!
Ein großes Lob an dich!!
*sich mega knuddel*
Himiko-Chan ^-~
Von: abgemeldet
2004-10-02T20:13:29+00:00 02.10.2004 22:13
Wieter!!!!! Worauf wartest du?? Das kann ja wohl schlecht schon das Ende gewesen sein, oder?? Ich hoffe nur du schreibst weiter, sonst werd ich ernsthaft böse!! ^^
ciao Alex
Von:  Hexadette
2004-10-01T22:21:54+00:00 02.10.2004 00:21
Das war ein gemeiner Trick! Ich habe total gweint wie sich Chiaki das Leben genommen hatte! Und jetzt stellt sich heraus es war nur ein Traum! *schnief* Okay ich habe das auch schon mal in einer meiner Geschichten gemacht aber bei mir ist es nicht sooooooooo tragisch gewesen wie bei dir! Ich zolle dir Respect!

m.f.g.

mini_toru-chan
Von: abgemeldet
2004-08-29T18:32:29+00:00 29.08.2004 20:32
BITTE schreib schnell weiter !!!! das ist eine super story !!!! *schneuz* (wie dramatisch)
Von: abgemeldet
2004-08-29T12:10:10+00:00 29.08.2004 14:10
schreib bitte schnell weiter.
*schnäuz*hat jemand noch taschnetücher??*vergebens frag*
*knuddl*
therry
Von: abgemeldet
2004-08-20T01:59:40+00:00 20.08.2004 03:59
total gut geschrieben. freu mich auf die fortsetzung
Jinny
Von: abgemeldet
2004-08-19T15:14:30+00:00 19.08.2004 17:14
Schreib schnell weiter.
Die hatte ein Schwein, dass alles nur ein Traum war, aber der kann ja Wirklichkeit werden.
Bye InuTaishou
Von: abgemeldet
2004-08-19T13:30:22+00:00 19.08.2004 15:30
War zwar sehr dramatisch und traurig,aber ich fand sie trotzdem wieder sehr gut!Bitte schreib schnell weiter!
Von:  Padme_Naberrie
2004-08-18T17:31:06+00:00 18.08.2004 19:31
is liebe unter halbgeschwistern echt erlaubt?
ich glaub nich.....
naja, bei meiner ff is es ma nich erlaubt ^^ weiss nich ob ich weiterschreiben soll ^^
danke für die kommentare^^


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