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Geschenke des Himmels

von

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Was ist aus uns geworden?

FURU: Also ein kleines Vorwort muss sein finde ich! Ich kann net ohne! *lach* Dies ist endlich die von mir angekündigte Future-Taito, die ich gemeinsam mit Yama-Schatzi mache. Ich nötige sie doch immer dazu sie mit mir zu machen. Ihre FF ist toll und ich hoffe, dass sie diese FF davor rettet ins Schmalzige abzurutschen. Sie rettet die Dramatik. *nick und davon überzeugt bin*
 

Ein Wort zur Ff, ehe ich mich in meinen Ausführungen verliere. *drop* Wir hatten die Idee, während wir Titanic geschaut haben und miteinander gesimst haben. Das hat nichts mit der Story zu tun, aber es kam eben so dazu, dass wir über die Zukunft von Taichi und Yamato nachgedacht haben. Diese Story spielt in der Zukunft und unsere beiden Schnuffis sind 25 Jahre alt. Und nochwas, wir haben aus den Sichten geschrieben, ich hab Tai übernommen (liegt mir doch mehr) und Yama schreibt aus Yamatos Sicht. *g* Der Titel stammt ebenfalls von Yama!
 

Gewidmet ist die FF von meiner Seite folgenden Personen: Ichiat (ich finde es wird wieder Zeit ^-^), Jackieth (ich vermisse dich), Tsukikasumi (*knuff*), KyoChan (ob du nun willst oder net) und Sianna. Und meiner süßen Yama danke, dass du dieses Projekt mit mir machst! Übrigens ich teil dich mit niemandem! *knuddel*

-...- jemand sagt was

+...+ jemand denkt was

Ich hab doch Probleme mit den Anführungszeichen bei meinem Laptop. Wie Yama das macht weiß ich noch net.
 

So und allen, die noch da sind viel Spaß beim Lesen. Über Kommis freu ich mich und Yama sicher auch!
 

Mata ne, Furu! ^-^
 

Was ist aus uns geworden?
 

Mein Wecker klingelt, noch immer hasse ich diese Geräte. Im Halbdunkel taste ich nach dem lärmenden Teil und stelle es ab. Auch heute komme ich noch schwer aus dem Bett, täglich aufs Neue. In fünf Minuten wird der Wecker auf dem Regal an der Wand gegenüber klingeln und mich zwingen mich zu erheben. Schon beim Gedanken muss ich seufzen und verspüre den Drang mir die Bettdecke über die Ohren zu ziehen. Doch plötzlich zerrt mir wer meine Bettdecke weg. Verschlafen blinzle ich und mein Hund hüpft auf mein Bett. Als ob er mir zu sagen wollte: -Steh auf Herrchen und geh mit mir Gassi, laß uns spielen!- Er kuschelt sich an mich und seine Hundeschnauze stupst mir ans Gesicht, er will mich ablecken, aber ich schiebe ihn sanft weg. ?Geh von mir runter Tei-chan!- Aber er lässt mich nicht in Ruhe und als schließlich rappelt der Wecker und ich stehe auf.
 

Alleine zu leben ist toll, aber ich bin einsam gewesen. Hikari riet mir dazu mir ein Haustier anzuschaffen und seitdem hab ich Tei. Er ist ein goldiger kleiner Hund und jeden Morgen bevor ich zur Arbeit gehe, machen wir einen ausgedehnten Spaziergang und bis ich nach Hause komme, kümmern sich meine Nachbarn um ihn. Total aufgeregt wuselt mir das dunkle Etwas zwischen den Beinen herum. Ich greife nach einer dunkelblauen Jeans und will hineinsteigen, als sich Tei ein Hosenbein schnappt und wie ein Blöder daran zerrt. Ich schaffe es nicht mein Gleichgewicht zu halten und liege der Länge nach in meinem Schlafzimmer. Tei nähert sich vorsichtig, stellt die Ohren auf und blickt mich schuldbewusst an. Ich muss lauthals lachen, streichle das Tier und rapple mich auf. Beim zweiten Versuch gelingt es mir schließlich mich anzuziehen.
 

Nach unserem morgendlichen Spaziergang und einem Besuch beim Bäcker sind wir wieder zu Hause. Ich bin verschwitzt, muss also noch unter die Dusche und Tei machte sich hungrig über sein Hundefutter her. Ich habe mir gerade eine Hälfte meines Brötchens mit Wurst belegt und eine Tasse Kaffee mit Milch und Zucker verfeinert als das Telefon klingelt. Mein Blick geht zur Uhr an der Wand. +Wer ruft mich denn um diese Uhrzeit an?+ Ich greife nach dem schnurlosen Apparat: -Yagami!?- Die Zeit scheint plötzlich viel langsamer zu vergehen...
 

-Was?- Mir versagt die Stimme und ich höre die Antwort einer unpersönlichen weiblichen Stimme, deren Name mir entfallen ist, ehe ich verstehe, was sie mir sagt: -Hören Sie zu Herr Yagami, es geht um Ihre Schwester Hikari. Sie und ihr Ehemann hatten in der vergangenen Nacht einen tödlichen Unfall.- Meine Stimme hört sich fremd und hohl an als ich frage: -Unfall?- +Was meinte diese Frau mit tödlich?+ -Herr Yagami, die beiden sind leider tot...- Ich will schreien: Lüge! Das ist nicht wahr! aber meine Kehle ist wie zugeschnürt. Ich spürte Tränen in mir aufsteigen, ich hatte schon seit ewigen Zeiten nicht mehr geweint. Seit damals... Die Stimme schneidet in die Tiefe meiner Gedanken. ?Ihr Auto kam von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer des Wagens starb noch bei der Bergung aus dem Wagen. Die junge Frau konnte noch lebend ins Krankenhaus gebracht werden, erlag dort aber ebenfalls ihren schweren Verletzungen, doch sie hat einen letzten Willen hinterlassen. Es geht um die Kinder. Sie und der Bruder des Mannes, Yamato Ishida, sollen gemeinsam sich um die Kinder kümmern.- +Oh nein, ich ertrag das alles nicht, meine kleine Schwester Kari ist tot! Das muss ein Alptraum sein und ich wache bestimmt gleich auf.+ Tränen laufen über mein Gesicht und mir wird bewusst, dass es Realität ist. -Ich benachrichtige Yamato. Aber die Kinder sind momentan mit ihren Großeltern im Urlaub, in Europa. Wie soll ich den beiden das nur beibringen.- Ich lege einfach auf.
 

Das Ticken der Wanduhr klang plötzlich so laut in die Stille, doch dann brach alles aus mir heraus. Ich sank auf die Knie und schrie den Schmerz aus mir heraus. Mein Herz schien zu zerspringen, wie konnte das nur geschehen? Kari! Ausgerechnet sie! Ich hätte den Tod jedes anderen Menschen verkraftet. Meine kleine Hikari habe ich alles zu verdanken. Ohne sie wäre ich nie auf die Idee gekommen Lehrer zu werden. ?Ach Tai, du bist doch der beste! Die Kinder würden dich mögen und dich respektieren.- klang ihre Stimme und ihr Lachen dabei in meinen Ohren. Immer glaubte sie an mich. Sie war so stolz, als ich meinen Abschluss gemacht hatte und bestand immer darauf, dass ich von der Arbeit rede. Ich unterrichte Sport und Sozialkunde. Professionell Fußball zu spielen war ein Traum, aber als ich mein Knie verletzte war es damit vorbei. Ich bin noch immer aktiv und bin nicht eingeschränkt dadurch. Und mittlerweile liebe ich das Unterrichten. Es gibt nichts was ich lieber täte.
 

Morgen werde meine erste Klassenreise als Begleitperson starten. Die Kinder hatten mich gewählt und ich freute mich schon seit Wochen darauf. Diese Klasse erinnert mich an meine eigene Kindheit, an meine Freunde. +Kann ich jetzt überhaupt mitfahren? Irgendjemand musste doch die Formalitäten klären.+ Tei leckt mir über das Gesicht, er sorgt sich, weil er mich noch nie so erlebt hat. Ich bekomme meinen Körper nicht unter Kontrolle, ich zittere. Doch ich richte mich auf und tätschel dem verstörten Tier das Haupt und gehe ins Bad. Doch Tei folgt mir nicht, er merkt, dass es mir nicht gut geht.
 

Ich habe geweint, bis ich keine Tränen mehr hatte. Mir schmerzte der Kopf und besonders die Augen. Ich starre in den Spiegel und mir blickt ein trauriger, tief verstörter und total erschöpft dreinblickender Tai entgegen. Ich wirke plötzlich alt. Diese Frische um die Sora mich sonst so beneidet ist gewichen und mir scheint als wäre ich unheimlich blass. Mir wird übel, dann knie ich neben der Toilettenschüssel und übergebe mich. Die Säure scheint mir alles zu verätzen, aber es scheint kein Ende zu nehmen. Niemand übergibt sich gern, aber mich ekelt richtig davor. Als mein gesamter Mageninhalt raus ist, erhebe ich mich, meine Beine zittern, fast so als ob sie jeden Moment nachgeben. Zu meinem Spiegelbild mit der braunen Wuschelmähne sage ich: -Alter du siehst übel aus! Jetzt reiß dich zusammmen!- Ich versuche zu Lächeln, aber ziehe stattdessen eine undefinierbare Grimasse.
 

Mit dem Rad fahre ich zur Schule. Die ersten Schüler begegnen mir und ein fröhliches: -Guten Morgen Yagami-sensei!- schallt mir entgegen. Ich erwidere den Gruß, aber nicht lachend wie sonst. Einige der Mädchen erkundigen sich sofort ob es mir nicht gut geht, ich sähe nicht gut aus. +Ihr seid zu höflich, ich seh absolut scheiße aus!+ Ich sage es ginge mir gut, aber die skeptischen Blicke ruhen weiter auf mir. So süß die Mädchen auch sind, im Moment wäre ich gerne weit von ihnen weg. Und da kommt die Kavallerie!
 

-Leute, laßt Yagami-sensei Luft zum Atmen!- Mein Kollege packt mich am Arm und führt mich zum Lehrerzimmer. Er unterrichtet Englisch und Kunst und erinnert mich immer etwas an Sora. Wenn um ihn das Chaos wütet findet er tröstende Worte und behält einen klaren Kopf. Ich erzähle ihm alles. Sofort schließt er mich in die Arme und sagt: -Tai, Du solltest heimgehen! Du lässt doch heute nur eine Arbeit schreiben, die Aufsicht kann ich übernehmen. Und auch der Sportunterricht wird ohne dich funktionieren. Du solltest versuchen Ishida-san zu erreichen und die Eltern. Und wegen der Klassenfahrt...- Ich falle ihm ins Wort: -Nein ich werde mitfahren. Die Kinder haben mein Versprechen und ich halte immer was ich verspreche.- Ich bin erstaunt wie energisch ich bin. Masao lächelt mich an und sagt: -It?s your decision!-
 

Ich betrete die Klasse und blicke mich um. Alle meine Schüler sind sehr aufgeregt und ich lächele. Es beruhigt sie und ich will nicht, dass sie sehen, wie schlecht es mir geht. Ich klatsche in die Hände, lege den Stapel Arbeitsblätter auf das Pult und rufe: -So Leute, jetzt packt bitte die Hefte und Bücher weg! Was ihr jetzt noch nicht wisst, braucht ihr nicht!- Sofort beginnt das große Räumen und Murmeln. Irgendwer flüstert: -Ich weiß nicht, ob ich genug gelernt habe. Meine Eltern bringen mich um, wenn ich durchfalle.- Nur zu gut erinnerte ich mich an meine eigene Schulzeit und sage deshalb: -Ich glaube die Arbeit ist machbar. Und diejenigen, die sich vorbereitet habe, brauchen sich keine Sorgen zu machen. Plötzlich meldet sich Kirara, die von allen Kira genannt wird: -Yagami-sensei ich nehme sie beim Wort!- Alle lachen und ich muss sie zur Ordnung rufen. Erwartungsvoll blicken mich 24 Kinder an und ich beginne lächelnd damit die Arbeiten zu verteilen.
 

Die meisten sind sehr erleichtert, aber es gibt Ausnahmen. ?Hey Kira? Was ist mit Aufgabe 6 gemeint? Bitte hilf mir, ich tu auch alles, was du willst.- flüsterte Yasuo, hinter Kira. Die beiden sind die besten Freunde, genau wie ich und Sora damals. Yasuo ist der Kapitän der Baseballmannschaft und Kira spielt Volleyball. Doch Kira weigert sich ihm zu helfen: -Ich hab dir doch gesagt, dass du das Kapitel lesen solltest und ich will jetzt meine Arbeit schreiben. Also halt die Klappe!- -Du bist so manchmal so ne Zicke!- zischte der Junge mit den grünen Augen und Kira erwiderte: -Ich liebe dich auch!- So amüsant die Beiden auch sind, ich muss einschreiten: -Hey keine Gespräche mehr! Regelt euren Beziehungskrach später!- Ich zwinkere den beiden zu und beide erröten.
 

Nach der Stunde geben alle ihre Arbeit ab und auch Yasuos Arbeit macht auf den ersten Blick nen guten Eindruck. Tja ich hab wohl einiges zu tun. Arbeiten korrigieren ist anstrengender als man denkt. Aber eigentlich bin ich nicht besonders streng, ich bin total kulant.
 

-Ich gehe nach Hause!- Masao blickt mich erstaunt an, nickt dann aber und sagt: -Ist auch besser so! Ich klär alles.- Ich nicke. +Danke Masao! Schön solch einen Freund zu haben.+ Ich schwinge mich aufs Rad und mache mich auf meinen Heimweg.
 

So früh war ich schon lange nicht mehr zu Hause. Tei ist bei der Nachbarin und meine kleine Wohnung erscheint mir plötzlich so groß und leer. Als ich ein Bild von Hikari, Takeru und den Kindern sehe, treten mir wieder die Tränen in die Augen. Um mich abzulenken schalte ich den Fernseher ein. Da läuft eine Sendung über die Verleihung eines großen Musikpreises. ?Matt, Sie sind zum ersten Mal in ihrer Karriere nominiert und wenn man den Experten wie Touma Seguchi glauben darf, so haben Sie die besten Chancen als Newcomer national zu gewinnen. Ihr erstes Soloalbum Too cool for words ist ja sehr umstritten.- Der Kameramann schwenkt zu Yamato Ishida. Ich habe ihn schon ewig nicht mehr gesehen. Er wirkt so erwachsen und sieht noch immer so unglaublich gut aus.
 

Seine blauen Augen strahlen unter dem blonden Haarschopf hervor und seine Haut ist genauso blass wie früher. Jugendlich und mit diesem kaum deutbaren Gesichtsausdruck blickt er den Reporter an als er erklärt: -Es ist eine große Ehre für mich nominiert zu sein.- Der Reporter fragte: -Ist es wahr, dass dieses Album eine Abrechnung mit ihrem früheren Leben ist?- Yamato scheint kurz nachzudenken und entscheidet sich zu folgender Aussage: -Kein Kommentar! Ich finde meine Songs sagen alles aus, was ich zu sagen habe.- Mir wird heiß und kalt. Ich besitze die CD, aber ich hatte bisher nicht den Mut rein zu hören. Dann schwenkt die Kamera auf das Mädchen an Yamatos Seite. Eine hübsche kleine Japanerin, Schauspielerin glaub ich, namens Shiina Shizuka. Sie hält Händchen mit Yama und ich spüre wie in mir ein Gefühl der Eifersucht aufsteigt. +Warum fühle ich noch immer so für ihn, nach allem was war?+ Dann fällt mir ein, dass ich ihn anrufen muss.
 

Wie in Trance ergreife ich das Telefon, schlage mein Adressbuch auf, finde seine Handynummer schnell und tippe sie mit zittrigen Fingern ein. Es tutet dreimal ehe jemand abnimmt. Eine mir unbekannte Stimme sagt: -Hallo?- Ich bin nervös und bemühe mich um Stabilität in meiner Stimme: -Mein Name ist Yagami Taichi und ich möchte mit Ishida Yamato sprechen.- Eine Pause. ?Bleiben Sie bitte einen Moment dran.- Ich höre wie die Person, von der ich nicht weiß ob es ein Mann oder eine Frau ist, sagt: -Ein gewisser Yagami Taichi will dich sprechen, was soll ich ihm sagen?- Dann spricht die Person wieder mit mir: -Er ist momentan leider indisponiert, aber er ruft sie zurück, sobald er es einrichten kann.
 

~~*~~
 

Am nächsten Morgen bringe ich Tei ganz früh zu Sora, die sich um ihn kümmert bis ich wieder da bin. Ich wollte meine Nachbarin nicht darum bitten. Und Sora macht es nichts aus. Ich habe ihr von Hikari und Takeru erzählt und sie hat geweint, dass es mir fast das Herz zerriß. Sora ist sonst immer stark, aber für sie waren Kari und Takeru ebenfalls wie jüngere Geschwister. Jetzt packe ich gedankenverloren meinen Koffer fertig und frühstücke. Masao kommt mit dem Wagen vorbei und fährt mich zur Schule. Er wünscht mir viel Spaß und meint er sei erleichtert, dass er nicht mit muss.
 

Die Eltern liefern ihre Kinder nach und nach ab. Ich muss mindestens 15 mal versprechen, dass ich gut aufpasse. Große Abschiedsszenen folgen und mit einem Mal erinnere ich mich an den Sommer an dem wir erstmals zusammen ins Feriencamp fuhren und in der Digiwelt landeten. Wieviel Spaß hatten wir damals? Mir bricht es das Herz, wenn ich daran denke was aus uns geworden ist. Geduldig helfe ich dem Fahrer des Busses das Gepäck zu verladen, nehme die letzten Anweisungen des Direktors entgegen: -Yagami Sie sind noch sehr jung! Lassen Sie sich nicht zu übertriebener Vertrautheit mit den Schülern hinreißen! Sie müssen eine Autoritätsperson bleiben.- Ich nicke, diese Predigt habe ich schon so oft gehört, dass ich genau weiß, was er als nächstes sagen wird. Also kürze ich es ab, indem ich sage: -Ich habe verstanden und werde mich an die Anweisung der Kollegen halten!- Das habe ich nicht vor, aber was der alte nicht weiß...
 

Endlich sind alle Kinder da und wir sind zur Abfahrt bereit. Die beiden Kollegen zählen noch mal durch. Dann fahren wir endlich los. Unser Ziel ist Kyoto. Stundenlange Busfahrt liegt vor uns. Die Kinder beginnen lauthals Lieder zu singen und während meine Kollegen schnell genervt sind, finde ich es lustig und mache mit. Die Mathematiklehrerin, die schon Lehrerin war als meine Generation Schüler war blickt mich missbilligend an und der Japanischlehrer, ein netter älterer Mann, der kurz vor der Pensionierung steht, lächelt. Die beiden unterhalten sich über Literatur, Kunst oder sowas, während ich zwischen den Kindern sitze. Kira dreht sich zu mir um und ruft: -Hey Yagami-sensei, wann lassen Sie sich die Haare schneiden. Die Frisur ist doch out!- Ich muss grinsen. Dann taucht Yasuo neben ihr auf und meint: -Lass ihn doch! Reicht es nicht, dass ich von dir bemuttert werde, was meinen Look angeht?- Er verdreht genervt die Augen und schüttelt seine kurzen schwarzen Haare, die mit Gel bearbeitet sind. Doch seine Freundin erwidert: -Er ist 25 und noch Single! Und mit der Frisur ist das ja auch kein Wunder!- Ich mag die Kleine, obwohl sie ziemlich vorlaut ist. Augenzwinkernd füge ich hinzu: -Du weißt ja gut über mich Bescheid!- Sie errötet und Yasuo bestätigt grinsend: -Sie schwärmt für Sie!- Alle lachen, doch Kira lässt sich nichts gefallen und beginnt Yasuo freundschaftlich zu schlagen.
 

Am Nachmittag erreichen wir Kyoto. Kira die irgendwann eingeschlafen ist, wird von Yasuo geweckt und sieht total verschlafen aus. Desorientiert sieht sie sich um und klettert hinter Yasuo aus dem Bus. Dann beginnt die Vergabe der Zimmer. Je zu viert bewohnen sie ein Zimmer. Nur die Lehrer haben Einzelzimmer. Darüber bin ich mehr als froh. In meinem Zimmer schnappe ich mir mein Handy und schalte es an. Niemand wollte was von mir. Der Rest des Tages verläuft ereignislos.
 

~~*~~
 

-Yagami-sensei? Ihr Handy klingelt!- Jemand packt mich an der Schulter und als ich die Augen öffne sehe ich in Kiraras Gesicht. Sie trägt ein hellblaues Nachthemd und neben ihr steht ein weiteres Mädchen und auch Yasuo. Der Junge trägt Shorts und ein weißes T-Shirt und irgendwie frage ich mich, warum er mit zwei Mädchen hier ist. Ich lächle Kira an und nehme das noch immer klingelnde Gerät entgegen. +Warum hat es mich nicht geweckt?+ -Yagami Taichi!- -Hallo Tai? Ich bin es Yamato.- Die Kinder sehen mich an, denn die Überraschung, die ich empfinde zeichnet sich auf meinem Gesicht ab. Yasuos laute Stimme klingt in die Stille: -Yagami-sensei! Yagami-sensei ist alles mit ihnen in Ordnung?- Ich erwache wieder aus meiner Starre und sage: -Okay Kinder! Danke dass ihr mich geweckt habt, aber wenn ihr nicht schlaft, dann seid ihr morgen nicht fit!-
 

Nachdem die Jugendlichen das Zimmer verlassen haben, wende ich mich dem Telefon zu aus dem Yamatos Stimme klingt: -Yagami-sensei? Seit wann bist du denn Lehrer?- Ich muss lächeln, denn er scheint so überrascht, dass seine Arroganz und sein Stargehabe nicht heraus zu hören waren. Es war Yama der mit mir sprach. ?Es tut mir leid, dass ich erst jetzt melde, aber ich hatte Dreharbeiten für einen Werbespot. Sie sagen, dass ich mich gut verkaufe wegen der hellen Haare und meiner weißen Haut. Ich kann für alles werben.- Während er spricht scheint er unheimlich stolz zu sein. Ich unterbreche ihn: -Hikari und Takeru sind tot!- Sein Lachen erstirbt. Ich komme mir grausam vor, ihn unvorbereitet damit zu konfrontieren, aber ich kann nicht auf den richtigen Augenblick warten, denn der würde nie kommen.
 

-Was hast du da eben gesagt? Willst du mich verarschen? Das ist nicht lustig Tai!- Ich musste schlucken. +Denkt er wirklich, dass ich damit Scherze machen würde? Er sollte mich doch besser kennen!+ Doch ich schlucke die Wut darüber herunter und erzähle ihm was ich weiß. ?Noch sind die Kinder bei meinen Eltern. Sie reisen durch Europa, aber sie werden zurückkommen und dann sind wir ihr gesetzlicher Vormund. Wie sollen wir das machen?- Meine Stimme klingt stark und als mir fällt auf, dass er kein Wort gesagt hat. ?Yamato? Yama, bist du noch da?- Dann erklingt ein Schluchzen am anderen Ende der Leitung. Es bricht mir fast das Herz und ich würde am liebsten auflegen.
 

Ende Kapitel 1?
 

Ne Yama-chan! Das ist also der Anfang unserer Geschichte! Ich hab echt ne Schwäche für Autounfälle, aber was solche Dinge angeht bin ich so schrecklich unkreativ. Ich finde es bisher net sonderlich toll, aber das kriegen wir zusammen sicher hin! *smile* Ich bin gespannt auf deine Fortsetzung.

YAMA: Guten Tag alle zusammen! *verlegen in die Runde schau* Furu hat es schon angekündigt... also hab ich keine Chance einen Rückzieher zu machen. Na ja egal. Jedenfalls ist hier der 2. Teil von ?Geschenke des Himmels?. Ohhhh Vielleicht sollte ich mich noch ganz kurz vorstellen. Also ich bin Yama und komme aus dem sunny Germany.[wie aufschlussreich...] Ansonsten bin ich total unspektakulär und kann deshalb auch nicht verstehen warum das kleine, süße, ach so knuddelige Furuleinchen [*knuff*] so einen Wirbel um mich macht.

Und [Mama ruft: bring mir mal meine Klamotten. Yama: bringt Klamotten] außerdem wollte [Mama: kommt ins Zimmer und fragt was. Yama antwortet: ich hab keine Ahnung] ich sagen, das [Mama: kommt wieder ins Zimmer und meckert über das Chaos. Yama: räumt ein minimales bisschen auf und schreibt weiter] diese Arbeitsbedingungen [Mama: Kommt noch mal ins Zimmer und gibt Multible-choise-Anweisung: Entweder du räumst jetzt dein Zimmer auf oder der Computer kommt weg! Yama: ;__; räumt weiter auf] zum kotzen sind. So kann doch kein Mensch arbeiten. Alle 2 Wörter wird man unterbrochen. Is das denn nur so schwer? Mich mal einen Tag in RUHE zu lassen damit ich diese gottverdammte Ff schreiben kann...

Okay ich fang lieber mit der Story an, bevor ich mich noch weiter aufrege...
 

Ich widme diesen Teil FURU die mich ja SOOOOOOOOOOOO genötigt hat mit ihr diese Geschichte zu schreiben ^.~.

Und meiner MAMA die mir soooooo viel Zeit zum schreiben lässt *grummel*
 

Furu: >>Das is ja so kitschig<< - jemand denkt

[Das is nich kitschig sondern dramatisch] ? Anmerkung der Autorin

Matt: *stellt sich auf Furus Seite und meint auch das die Ff zu kitschig is* - erklärt sich von selbst

Tai: -Matt! Wie kannst du nur?! DAS IST KEIN KITSCH!!! Sondern Dramatik pur!- - jemand spricht

Matt: -Hast du schon mal das Skript gelesen?-

Tai: *liest das Skript* Matti du hast Recht das trieft ja schon vor Kitsch!?

Furu, Matt und Tai im Chor: ?YAMA vs. Kitsch! Runde 1: Beide gehen K.O. Sieger: Dramatik!?

[O.O??]
 

Den Inhalt muss jetzt nicht jeder im vollen Umfang erfassen, das ganze dient nur der Erklärung der Zeichen *drop*
 

Mata ne, Yama!^__^
 

Memories
 

-Yama? Yamato? Nun hör doch... wir müssen jetzt an die Kleinen denken. Matt?- Tais tiefe Stimme klingt beruhigend aus dem Telefon, doch Yamato hört sie nicht mehr. Er hat den Hörer auf den Tisch gelegt und ist aufgestanden, dann rennt er, aus der Wohnung, aus dem Haus, hinaus ins Freie. Weiter, immer weiter tragen ihn seine Beine durch die Straßen und viertel. Der Blonde spürt wie er eine Treppe hinauf spürtet und ausrutscht. Mit dem Kinn landet er auf einer Treppenstufe, ein dumpfer Schmerz durchzuckt ihn und ein paar Sekunden bleibt Matt perplex sitzen, Tränen verschleiern ihm immer noch die Sicht. Der Sänger steht auf und läuft weiter die Treppen hoch. Eine schwere Metalltür schwingt auf, kühle, angenehme Luft peitscht ihm entgegen, tief saugt er den Sauerstoff ein, wie ausgetrocknete Erde das Wasser nach einer langen Trockenzeit.

Benommen taumelt Yamato nach vorn. Seine Beine sind so weich wie Pudding, er muss also eine ganze weile gerannt sein, denn von seine Wohnung bis hier her sind es mindestens sechs Kilometer! Schwankend stützt er sich auf das Geländer um sicher zu gehen das er nicht zusammen klappt. Hier oben war er früher oft gewesen, zusammen mit Taichi hatte er hier unzählige Nachmittage verbracht. Sie hatten miteinander gescherzt und gelacht und lange intensive Gespräche geführt.

Die blonden Haare wehen im Wind als Matt über die Brüstung hinab auf den boden blickt. Die Autos waren nur noch winzig kleine leuchtende Punkte. Menschen konnte man von hier oben gar nicht sehen, kein Wunder im 18. Stock!

>>Wie damals<< dachte der Musiker und setzte ein nostalgisches lächeln auf. Wie lange war er eigentlich schon nicht mehr hier gewesen?

>>Das muss mindestens schon 7 Jahre her sein.<< Vor sieben Jahren war er gerade mal 18 gewesen, als er das letzte mal hier war. An diesen Tag konnte Yamato sich noch ganz genau erinnern. Sie hatten ihren Abschluss gemacht und er war noch mit Tai hier oben gewesen und dann...

Yama schüttelte den Kopf. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken, zu schmerzhaft war diese Erinnerung an diesen Tag. Jedenfalls hatten sie sich danach nur noch zwei Mal gesehen. Das eine Mal zur Geburt von Tamao und Yoshiko [das sind die Namen der Kiddies ^__^ (beide Furus Idee *g*)] und das andere Mal zur Hochzeit von Hikari und Takeru.

Danach überhaupt nicht mehr.

Während Matt so da stand und über die Vergangenheit nachdachte, fing ein kleines leises Gefühl an, sich in ihm breit zu machen. Erst konnte er es nicht definieren doch dann wurde ihm klar das es sich um Freude handelte. Lange hatte er diese Emotion schon nicht mehr empfunden, auch als er diesen Musikpreis als bester nationaler Musiker bekommen hatte, hatte er sich nicht wirklich gefreut.

Innerlich verfluchte er sich dafür, das er Freude empfand, nachdem er erfahren hatte, das seine kleinen Geschwister gestorben waren. Natürlich die Trauer und der Schock saßen tief, aber Freude? Ja er verdammt noch mal, er freute sich, Tai endlich wieder zu sehen.

Hektisch fängt eine seiner Hände an in seiner Hosentasche rum zu kramen. Danach zieht sie ganz behutsam ein kleines silbernes Medaillon heraus. Es ist reichlich verziert, mit silbrig glänzenden Perlen und Ranken aus Silber, die einen in der Mitte eingelassenen Saphir umschlingen.

Obwohl der Blonde die Kette nie trug, hatte er sie trotzdem immer bei sich, man könnte sagen sie ist sein Talisman. Es ist sein liebstes Schmuckstück was er besitzt, denn es war ein Geschenk von Taichi, zu seinem 16. Geburtstag. Yamato hatte ihm im Gegenzug auch eine Kette, mit einem kleinen silbernen Herz dran, geschenkt. Und auch er hatte nie gesehen das Tai das Herz je getragen hätte.

Die dünnen Finger gleiten über das angewärmte Metal und drücken dann einen winzigen Knopf an der Seite. Der Deckel springt auf und ein altes, verblichenes Foto kommt zum Vorschein.

>>Taichi... ob er immer noch diese Wuschelfrisur hat?<<

Auf dem Bild standen seine Haare nach allen Seiten ab. Die braunen Augen funkelten und ein gewisser Schalk lag ihm im Blick und sein Lächeln... ein Traum.

Yamato hatte dieses Foto gleich eingeklebt nachdem er die Kette bekommen hatte.
 

******~~~Flashback Part 1~~~******
 

-Yamato! Yamato! Aufstehen!!-

Die unsäglich nervtötende Stimme meines Vaters reißt mich brutal aus meinen zuckersüßen Träumen.

-Och... nun lass mich halt noch ein bisschen schlafen...? Murre ich. Und drehe mich auf die andere Seite, doch er stößt mich mit dem Fuß an ?Nichts da. Du musst zur Schule.-

-Ach scheiß schule! Aber sag mal wieso bist du noch nicht auf Arbeit?!- beim sprechen drehe ich meinen Kopf zu meinem Vater, der grinst mich breit an.

-Matt, Matt, Matt, Matt, Matt, ich hatte dich eigentlich für schlauer gehalten... weißt du denn nicht was für ein Tag heute ist?!-

Etwas verwirrt [das ist bei mir ein Dauerzustand *feix*] blicke ich ihn an -Tag... wieso Tag? Eigentlich ist es noch mitten in der Nacht aber ich hab trotzdem keine Ahnung... doch ich bin sicher du wirst es mir gleich sagen...- Ich bette mein Köpfchen wieder auf mein Kissen und gähne, mein Dad hebt elegant eine Augenbraue -Yamato Ishida! Erheb endlich deinen faulen Hintern!- Denn letzten Satz sprach er ein klein wenig lauter und ich beschließe doch der Anweisung folge zu leisten und mich zu erheben.

Ich strecke mich und gähne noch mal herzhaft, dann bewege ich mich, natürlich unter den amüsierten Blicken meines alten Herrn, Richtung Schrank. Laut ächzen die Scharniere der Türen beim öffnen, die müssten auch mal wieder geölt werden.

-Papa... nun sag schon. Ist heut irgendwas besonderes, das ich vergessen hab, wie Weihnachten oder Silvester oder Nikolaus?-

Mein Vater ist hinter mich getreten und wuschelt mir durch die Haare ?Yamato... du arbeitest zu viel... außerdem liegen die Feiertage alle im Dezember?

-Ach was... ich schaff das schon mit der Schule, der Band und dem Haushalt.- Entgegne ich. Das war doch alles gar kein Problem, man musste nur alles genau planen.

-Der Meinung bin ich nicht.- Ich hab mich wieder zu ihm umgedreht und er lächelt mich an, dann spricht er weiter -Du weißt ja noch nicht mal welcher Tag heute ist, aber nur mal als kleiner Tipp, heute vor genau 16 Jahren wurde in Tokio ein kleiner blonder Junge namens Yamato geboren.- Ich brauche einen Moment um die Information aufzunehmen und mit meinem Mäusegrips zu verarbeiten. -Dann hab ich ja heute Geburtstag.- Ich muss anfangen zu lachen, das mir doch tatsächlich mein eigener Geburtstag entfallen ist. Mein Paps schlägt sich mit der flachen Hand an die Stirn -Das hat aber jetzt gedauert..- Er nimmt mich in die Arme -Alles Gute zum Geburtstag mein Großer.- -Danke Papa.-

Komisch... irgendwie fühle ich mich jetzt wieder wie ein kleiner Junge. Aber es tut gut! Lange ist es her das mein Vater mich so umarmt hat. Viel zu lange. Und ich muss zugeben das es mir gefehlt hat. Es, diese Wärme, die Geborgenheit und das Gefühl geliebt zu werden...

Er löst die Umarmung. -Ich habe auch ein Geschenk für dich.-

-Echt? Was denn??- Meine Neugier beginnt sich zu melden. Die letzten Jahre hat er eigentlich immer meinen Geburtstag vergessen. Aber dieses Jahr nicht, schon irgendwie seltsam...

-Das sag ich dir später, und ich denke das es dir bestimmt gefallen wird, aber erst gehst du dich anziehen und für die Schule fertig machen!-

-Is gebongt!-

Heute beeile ich mich mal richtig, denn keine 10 Minuten später befinde ich mich auf den Weg in die Küche, angezogen, gewaschen und Haare gestylt [ ^__~ ].

-Guten Morgen Yama!

-Ähhhm... Dir auch einen guten Morgen Tai.- Ein wenig verwundert schaue ich meinen besten Freund an. Bitte was macht er halb acht Uhr morgens bei mir zu Hause.

-Happy Birthday Kleiner.- Taichi schließt mich wie mein Vater zuvor in die Arme. Damit hat sich meine ungestellte Frage von selbst beantwortet...

-Nenn mich nich Kleiner! Ich bin größer als du.- Meckere ich. Tai lacht.

-Nun komm endlich! ich verhungere.- Ich verleiere die Augen das war typisch. Der Satz musste jetzt kommen. Er hat sich nämlich schon wieder hingesetzt und geifert nach den Brötchen. Ich geselle mich dazu und muss mich noch beeilen das ich auch noch ein Brötchen ab bekomme, da sich mein alter Herr auch schon den Teller voll geladen hat...

Während wir drei so gemütlich zusammen sitzen, Kaffee trinken und unsere Brötchen vertilgen, bemerke ich das mir mein Dad immer noch nicht gesagt hat was ich zum Geburtstag kriege. Gedacht, gefragt.

-Papa... hattest du nicht noch ein Geschenk für mich?-

-Ohh natürlich, das hatte ich jetzt total verschwitzt... Also... ich habe meine Kontakte beim Sender einwenig spielen lassen und du und deine Band die -Teen^age Wolves- habt nächste Woche einen Termin... und zwar werdet ihr ein Video zu einem eurer Lieder drehen UND eine Woche danach seit ihr eine Stunde zu Gast bei Ichiro Nakayama [Na Furu? *gggggbg*] wo auch euer Video vorgestellt wird...- Vor schreck verschlucke ich mich an meinem Frühstück und muss erst mal kräftig husten. War das jetzt sein ernst?

-Das glaub ich nicht!- Hustete ich hervor, Taichi klopft mir nebenbei auf den Rücken, während er sein 3. Brötchen in sich rein stopft.

-Doch Yamato. Und es kommt noch besser... Denn in drei Wochen habt ihr einen Gig im 'SchuSchu'- [Hmmm SchuSchu klingt doch süß *fg* übrigens bei uns in der Nähe (Erfurt) gibt es auch ein Club der SchuSchu heißt, aber er wird ein wenig anders geschrieben aber auch so gesprochen: -JoueJoue- Noch ne kleine Info am Rand: das JoueJoue gehört den Boogie Pimps *g* (die Info war jetzt irgendwie nutzlos -_-']

Ich glaube meine Augen müssen ungefähr die Größe von Fußbällen haben und mein Mund steht sowieso sperrangelweit offen. Das SchuSchu ist der geilste Club Tokios. Da sind bis jetzt nur Künstler wie Bad Luck,

Weiß Kreuz,[bis vor kurzem wusste ich gar nicht das es auch eine Band gibt die so heißt...] Gackt oder

X-Japan aufgetreten! [*unschuldig pfeif* Verdammte Langeweile aber auch ^__~] UND ich soll jetzt auf die selbe Bühne? Das muss ein Traum sein..

-Tai kneif mich mal!-

-Joah- bekomme ich als antwort und Taichi, der bis jetzt nur unbeteiligt neben mir gesessen, die Hälfte der Nahrungsmittel auf dem Tisch verputzt und gegrinst hatte, beugt sich zu mir und kneift mich volle Kanne in die Seite...

-AUAH... Nich so dolle das tut doch weh.-

-Aber ich sollte dich doch kneifen.-

-Ja, aber nich so doll.-

-Das war nich doll.-

-Und ob es das war.-

-Nein war es nicht.-

-Doch!-

-Nein!-

-Doch!-

-Nein!-

-Doch!-

-Doch!-

-Nein!-

Siehst du? Es war nich doll... *g*... du hast es ja selber gesagt- Mist! Da hat Taichi Yagami es doch geschafft mich in einem Ja-Nein beziehungsweise in einem Nein-Doch-Duell zu besiegen... Das jüngste Gericht ist da!.. und vor meinem inneren Auge seh ich schon die Apokalyptischen Reiter vorbei flitzen...

-Ach ja... ich hab gewonnen....- Tais Grinsen wurde so breit das es hätte seinen Kopf einmal umrunden können, wenn nicht die Ohren im Weg stehen würden.

-was du nicht sagst...- Ich fasse denn Plan mich von der nächsten Brücke zu stürzen.

-Ähm Jungs?- Mein Vater meldet sich wieder zu Wort.

-Ja- rufen wir beide einheitlich

-Und Yamato? Wie gefällt dir dein Geburtstagsgeschenk?- Stimmt ja ich hatte mich ja noch nicht mal bedankt. Ich springe wie von der Tarantel gestochen auf, renne um den Tisch und umarme erst mal meinen Vater.

-Danke! Danke! Danke! Danke Papa! Du bist der Beste.- Ich bin überwältigt. [so schnell und so plötzlich vor allen dingen.. *feix*]

-Schon gut Matt!- Er schenkt mir ein liebes Lächeln. -Deine Mutter hat vorhin angerufen.-

-Mama? Was hat sie denn gesagt?- Meine Mutter hab ich schon ewig nicht mehr gesehen, sonst hat sie mir immer nur eine Karte mit Geld geschickt, langsam ist das ganze doch wirklich etwas sehr seltsam, erst mein Vater, dann kommt Tai so plötzlich zu besuch und jetzt meine Mutter...

Mein Dad holt mich aus meinen Gedanken.

-Sie wollte dir gratulieren und hat gesagt das du heute pünktlich zu Hause sein sollst, da sie dich abholen möchte um mit dir shoppen zu gehen. Und TK kommt auch mit, weil er dir auch gratulieren will.-

-Wirklich? Das ist ja cool. Dann kann ich mir gleich ein neues oberhammergeiles Outfit für den Gig im SchuSchu aussuchen.- Mein Vater lacht.

Der Rest des Frühstücks sitzen wir da und reden. Doch mein Dad muss dann auch zur Arbeit und, Tai und ich, wir müssen in die Schule.

Auf dem Weg dort hin beginnt mein Freund in seinem Rucksack rum zu kramen, er zieht ein kleines, quadratisches Päckchen heraus und hält es mir unter die Nase -Hier... für dich-

-Aber Tai das wär doch nicht nötig gewesen.- Ich nehme das Geschenk und drehe es in meinen Händen.

-Doch Matt! Immerhin bist du ja mein bester Freund.-

Behutsam löse ich das Papier von der Schachtel. Ich öffne sie und... mir verschlägt es die Sprache. Miene Finger ziehen ein kleines silbernes Medaillon heraus. Mein Blick bleibt an dem großen, tief blauen Saphir hängen... wunderschön.

-Da kannst du ein Bild von jemandem der dir wichtig ist rein tun. Dann hast du ihn immer bei dir.- Erklärt er.

-Vielen, vielen Dank Tai-chan.!- Stürmisch falle ich ihm um den Hals.
 

******~~~Flashback Part 1 end~~~******
 

[Soooo... ich muss das jetzt mal los werden: Ich habe Halluzinationen! Ich sehe Fliegen auf meinem Monitor wo keine sind... Und nur um das mal zu erwähnen ich nehme KEINE bewusstseinserweiternden Substanzen. (nich das danach noch behauptet wird Yama wäre drogenabhängig) Okay... vielleicht liegt es daran das es 2:34 Uhr ist und ich eigentlich schlafen sollte oder die Milch heute morgen war sauer oder hier in meinem Zimmer gibt es giftige Dämpfe oder diese Fic bekommt meinem Gehirn nicht...

Also wär Vorschläge hat warum ich Halluzinationen hab soll sich bitte bei Furu melden...]
 

Yamato musste lächeln. [machst dich wohl lustig über meine Hallos? Na warte... dafür verpass ich dir später 'nen Tripper..] Der Tag damals war toll gewesen. [Ach so....dann halt keinen Tripper... aber wie wär's mit Sackratten?... Matt: NEEEEIIIIIIIIIIIIIIN *kreisch* Furu: wag's dir *droh* wir brauchen den Trottel noch Matt: Ich bin kein Trottel! Tai: *g* Matt: Taichi Yagami wieso um alles in der Welt grinst du da so dämlich? Tai: ach, nichts, nichts! Ich ?äh- hab nur gerade ähäm- an was Öoh- gedacht *verdammt schlecht gelogen* Yama: Ja Tai, das glauben wir dir jetzt alle *nick&g* Matt: Taichi *schnief* du, du, du lügst mich an? Dann gib es wenigstens gleich zu *wimmer* du, du liebst *schluchz* mich nicht mehr *Heulkrampf krieg* Tai: Hallo? Was geht bitte mit dir ab? Matt: *immer noch voll am heulen* Wenn du mich wirklich lieben würdest was du ja offensichtlich nicht tust, dann hättest du mich in den Arm genommen und getröstet *rennt Richtung Schrank* Tai: Matt! Matt! Halt! Schatz.. Schnuckel.. Mausebein... Sahnebonbon bitte lass den Koffer stehen *fleh* Matt: Mir reicht es mit dir! Ich zieh wieder zu meinem Vater! Tai: bitte nun warte doch, ich liebe dich doch, also geh nicht *bettel*... Furu&Yama : *machen sich heimlich vom Acker* Yama: Du Furu? Furu: Ja? Yama: Was machen wir jetzt mit den verkrachten Homos? Furu: Weiss nicht *schultern zuck* Yama: Du weißt aber das wir die beiden noch brauchen.. Furu: Ja schon klar, also wie wärs mit Paartherapie? Yama: Gute Idee, und was machen wir in der Zeit? Furu: Also ich schreib meine YnM-Fic weiter und du SCHREIBST ENDLICH DIESEN GOTTVERDAMMTEN TEIL FERTIG!!!! Yama: *schleicht zurück zur Tastatur* und weiter im text..]

Alle hatten ihm gratuliert, sogar Mimi hatte an ihn gedacht und Sora, die bei ihr in den USA gewesen war, ein Päckchen für ihn mitgegeben.

Seine alten Bandkollegen waren fast in Ohnmacht gefallen, als Matt ihn erzählte was ihm sein Dad zu Geburtstag geschenkt hatte...
 

Matt entreißt sich seiner Gedanken und blickt hinauf in den Himmel. Die schwarze Nacht war von dunklen Wolken durchzogen. Bestimmt würde es bald anfangen zu regnen. Ihm war es egal.

Automatisch greift seine Hand in seine Tasche und zieht ein Päckchen Zigaretten inklusive Feuerzeug heraus. Neuerdings war auf den Packungen so eine Art Warnung die wahrscheinlich abschreckend wirken sollte. Der Blonde schüttelt denn Kopf. Es war schwachsinnig! Denken die wirklich das so ein alberner Zettel die Leute vom quarzen abhält? Seiner Meinung nach war das sinnlose Papierverschwendung... aber was regte er sich eigentlich auf...

Mürrisch zieht Matt eine Fluppe aus der Malboropackung [Erinnert ihr euch an den schwulen Malboro-kunden? Was denkt ihr warum ich Matt sonst Malboro rauchen lasse ;)], steckt sie in den Mund und zündet sie an. Tief saugt er denn Qualm in seine Lunge. Ein paar Sekunden lässt er das Qualmgemisch in seinen Blutkreislauf zirkulieren dann haucht er ihn wieder aus. Er zieht ein zweites Mal daran.

Ein Tropfen Wasser landet auf seiner Wange. Dann noch einer und noch einer, Bis ein ganzes Meer von ihnen auf dem Musiker niedergeht und ihn bis auf die Knochen durchnässte. Auch seine Kippe bleibt von dem Regen nicht verschont. Leicht sauer nimmt er sie aus dem Mund und schmeißt sie über das Geländer in die Tiefe.

>>Was solls in naher Zukunft muss ich das rauchen sowieso aufgeben..<< Unberührt zuckt Yamato mit den Schultern.
 

******~~~Flashback Part 2~~~******
 

-Hey Tai! Yama! wartet mal!-

-Die Röhre kenn ich doch...- meine ich trocken und Taichi muss prompt anfangen zu kichern. Trotz der Tatsache das uns gerade die rote Pest [ich mein das nich so böse wies klingt] hinterher rennt drehen wir uns um und lächeln dem drohendem Übel entgegen.

-Hi Sora.- Begrüßen wir sie einheitlich. Sie strahlt und drängt sich zwischen uns um sich bei uns beiden einhacken zu können.

-Wie waren eure Zeugnisse?- fragt sie sofort drauf los.

-Also..? beginnt Tai 'meins ging eigentlich, Durchschnitt 1,4. ... Aber der kleine Streber neben dir hat einen bombastischen Durchschnitt von 1,05.-

-Pah von wegen Streber...pillepalle... ich hab fast garnich gelernt... und außerdem hättest du das auch haben können, wenn du dich statt Fußball spielen und mit-mir-in-Discos-abhängen, mehr um deine Schulbücher gekümmert hättest.-

Ich sehe zu Taichi der mich nur mit großen Kulleraugen und aufgeklappten Kiefer anglotzt. [Yama: Hey Tai kennste den schon? Nur Fotzen glotzen... Tai: Du bist wahnsinnig witzig, Scherzkeks... Yama: Scherzkekse? Wo? Wo? Kekse, Kekse, Kekse, Keeeeeksssseee *Krümelmonster Manier annimmt*... Tai: *greift sich über soviel Dämlichkeit auf einem Haufen nur an den Kopf*]

Auch Sora hat große Augen gekriegt: -1,05? Das is ja Wahnsinn... ich hatte nur 1,8... aber sag mal [Matt: -Mal-] wieso eigentlich ,05?- ihre Mundwinkel formen sich zu einem gigantischen Grinsen aus Schadenfreude.

Zonk! Da war es wieder... dieses widerliche Gefühl... diesen miesen Maden von Schulexperten den Hals umdrehen zu müssen, weil die es für wichtig erachteten das sich ein Schüler der 12. Klassenstufe körperlich Betätigte...

Doch Tais schallendes Gelächter lässt mich für eine Nanosekunde meinen Hass vergessen, wie gesagt für eine Nanosekunde: -Muhahahaha... Streberlein... Muhahahaha hat eine 2 in Sport- mein angeblich bester Freund kriegte sich ja kaum noch ein vor lachen.

-Tai könntest du bitte aufhören zu lachen?! Das ist auch ohne deine Schadenfreude schon demütigend genug für mich. Sogar Joey hatte letztes Jahr eine 1 in Sport..-

-Genau Tai. Das ist nicht lustig.- Wirft Sora ein, die auch vor sich hin grinst. Dadurch muss Tai nur noch mehr lachen, endlich nach fast 10 Minuten hat er seinen Lachkrampf beendet, da hackt sich Sora auch schon wieder aus.

-So Jungs ich muss dann... Ich hoffe wir sehen uns noch mal in den Ferien..- Sie drückt erst Taichi dann Mir einen Kuss auf die Wange. -Tschüss- Damit läuft sie die Einbandstraße entlang die zu dem Gebäudekomplex führt in der ihr Wohnung liegt. Unterdessen setzen wir unseren Weg fort.

-Yama?- fragt Tai ganz unschuldig und zuckersüß, das macht er nur wenn er meint das er bei mir in Ungnade gefallen ist.

-Ja?- frage ich genauso zurück.

-Bleibt es bei heute Abend?-

-Klar. Mein Dad ist außerdem nicht zu Hause. Aber da gibt es ein Problem... -Null Problemo... Wir können ja Fernsehen gucken... in der Fernsehzeitung steht, das heute Abend Titanic mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet laufen soll.- [hmm... Titanic.. das ruft Erinnerungen wach, stimmts Furu?!]

-Is das nich so ein Schmachtfetzen?-

-Nenn das nich Schmachtfetzen! Das is eine wunderschöne Liebesgeschichte.-

-Aha... und woher weißt du das?-

-Ach.. Kari hat mich mal gezwungen mit ihr den Film zu sehen.-

-Na meinetwegen... besser als Little Sister-

-Supi... ich komm dann so um acht. Soll ich Baileys mitbringen?-

-Wir haben zwar noch zwei Flaschen, aber bring lieber noch eine mit. Drei sind schließlich besser als zwei.-

-Okay.-

Nach weiteren 10 Minuten verabschiede ich mich noch von Tai und trete dann in meinen Hauseingang. Es ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden das Taichi mich abends bis zu mir nach Hause bringt und morgens wieder abholt, liegt sowieso bei ihm auf dem Weg, trotzdem wird es mir fehlen, er wird mir fehlen...

Ich muss zugeben das er mir die letzten 7 Jahre ganz schön ans Herz gewachsen ist. Eigentlich ist das auch ganz normal, schließlich ist er mein bester Freund! Manchmal versteh ich mich sogar besser mit ihm als mit meinem kleinen Bruder Takeru. Tk war einmal sogar richtig eifersüchtig auf ihn...

Ich muss lächeln und lehne mich gegen die kalte Metallwand des Fahrstuhls, während ich nach oben zu meiner und der Wohnung meines Vater fahre. Aus heiterem Himmel spüre ich wie sich ein leichter Rotschimmer auf meine Wange legt, so was bin ich normaler Weise nicht gewönnt, dabei hab ich doch nur an Tai gedacht, vielleicht ist er...

NEIN! Das darf nicht sein! Er ist mein bester Freund und nichts weiter..

Der Fahrstuhl hält in meiner Etage und ich steige aus. Gleich der Fahrstuhltür gegen über liegt unsere Wohnungstür. Ich beginne in meiner Jackentasche rum zukramen.

-Da is er ja.- Stoße ich aus, als ich den Schlüssel finde. Doch da hängt noch was dran. [ ein benutztes Kondom *kicher*] etwas kleines an einer silbernen Kette.. Oh ja stimmt wie hatte ich das nur vergessen können, ich hab?s doch jeden Tag dabei... mein kleines Medallion. Ich streiche vorsichtig und auch ein bisschen andächtig mit einem Finger über das kühle Silber. Der tiefblaue Saphir glitzert mir entgegen. Kari hat mir mal gesagt das Tai gesagt hat, dass das blau des Saphirs nicht annähernd an das blau meiner Augen ran kommt. Natürlich hab ich Taichi nie persönlich drauf angesprochen... das hätte nur zu einer peinlichen Situation geführt.

Schnell stecke ich die Kette weg, ehe ich mich noch ganz in den Gedanken, an meinen besten Freund, verliere.

Ich schließe die Tür auf und....

-Das darf doch wohl nicht war sein..- schreie ich entrüstet. Mein werter Herr Vater hat es doch tatsächlich geschafft die Bude vor seiner Abreise in einen Saustall zu verwandeln. Im Flur liegen die Jacken auf dem Boden und die Schuhe stehen kreuz-der-quer rum, statt im Schuhschrank ihr Dasein zu fristen.

-Das macht der doch extra, das muss er einfach extra machen..- Ich schaue in den Spiegel in der Garderobe, die Frustration steht mir ins Gesicht geschrieben, meine Mundwinkel schleifen schon fast auf dem Fußboden.

Ich glaube wenn mein feiner Erzeuger jetzt hier wär, würde ich ihm mit dem blankem Hintern ins Gesicht springen...

Ich steige erst mal über das Chaos hinweg , das in der kompletten Wohnung herrscht und begebe mich in mein, mir heiliges, Zimmer, wenigstens hat er ihr nicht gewütet... so hoffe ich jedenfalls...

Ganz vorsichtig öffne ich die Tür und lucke hinein, auf den ersten Blick schein alles ordentlich und so wie ich es verlassen habe.

Mein lautes ausatmen durchschneidet die kühle Stille des Raumes. Ich stelle meine Tasche neben die Tür, dann strecke ich mich ausgiebig. Gemächlich trotte ich zum Schreibtisch... ach... da liegt ja eine Nachricht vom Chaosverursacher.
 

*Hey Großer,

sorry wegen der Unordnung, ich hatte leider keine Zeit mehr aufzuräumen.

Wenn du Lust hast kannst du ja mit meinem Schwiegersohn in Spe ein bisschen putzen.

Viel Spaß euch heut Abend.

Gruß Papa*
 

-Wahnsinnig witzig Papa- grummle ich vor mich hin. Schwiegersohn in Spe, nein wie witzig damit hat er Taichi und mich schon oft aufgezogen... als ob wir zusammen wären oder so, Okay manchmal könnte man dass wirklich denken zum Beispiel wenn Tai bei mir oder ich bei Tai übernachte. Wir haben es uns nämlich seit einer geraumen Zeit angewöhnt in einem Bett zu schlafen. Dann kuscheln wir noch ein bisschen miteinander und schlafen Arm in Arm ein. Deswegen hat sich Tais letzte Freundin von ihm getrennt. Wir haben friedlich schlafend im Bett gelegen, als diese alte Schrulle ins Zimmer kam und uns aneinander gekuschelt in Tais Bett fand. Sie hat Taichi dann noch eine riesen Szene gemacht und sich schlussendlich von ihm getrennt. Besser so! Ich mochte sie sowieso nicht. Bloß danach ging das Gerücht um das wir beide schwul und ein Pärchen wären. Seitdem rennen uns sogar noch mehr Weiber hinterher, manche meinen sie müssten uns umpolen und seltsamerweise sind unter den ganzen Schicksen auch Mädels aus Deutschland, irgendwie sind die Yaoi süchtig [ob sie an jemand bestimmtes denkt? *in den Spiegel lins*] die schreien immer -Küsst euch! Küsste euch!-

Ich schüttele den Kopf. Ich habe schließlich wichtigeres zu tun als mir über dieses dämliche Gerücht und diese dummen Gänse den Kopf zu zerbrechen.

>>Zum Beispiel die Wohnung zu putzen bevor Taichi kommt?<< fragt ein kleines sarkastisches Stimmchen in meinem Kopf.

-Ach halt doch einfach die Klappe!- Na prima jetzt führe ich schon Selbstgespräche... aber ich muss wirklich noch die Bude putzen. Ich seufze.
 

Circa 9 Stunden, 3 Flaschen Baileys, 1 Tonne Chips und Süßkram und einem Schmachtfetzen später laufen mein bester Freund und ich die dunklen Straßen Tokios entlang. Wir halten vor einem großen Hochhaus mit 19. Stockwerken.

Im zügigen Tempo laufen wir bis ganz hoch aufs Dach.

Ich muss ganz schön keuchen als wir dort oben ankommen, meine Ausdauer muss schon Meilenweit unter Null liegen. Und Taichi? Der steht lässig am Geländer, mit dem Gesicht zu mir, als ob er gerade einen Spaziergang durch den Park hinter sich hätte.

-Sag mal Tai.. Wieso bist du eigentlich nicht aus der Puste, du hast doch schon mindestens einen Monat mit dem Fußball aufgehört?- frage ich ihn als ich wieder einigermaßen zu Atem gekommen bin.

-Ach weißt du, so schnell verliert man..- Das laute Krachen der zuschlagenden Stahltür schneidet Tai das Wort ab. Er räuspert sich: -Seine Kondition nicht und ich hatte vorher schon eine weit überdurchschnittlich hohe Kondition. Und..- Diesmal unterbricht ihn ein lautes Donnern, bei dem ich unwillkürlich zusammen zucke.

Gleichzeitig sehen wir beide hinauf in den Himmel.

-Ach du heilige Scheiße- meint Tai.

Da hat er vollkommen recht! Der Himmel über uns ist nämlich von pechschwarzen Wolken durchzogen die nur kurz aufhellen als ein Blitz vorbei zuckt.

-Du Tai..-

-Hnn?-

-Ich glaub es ist besser, wenn wir von hier verschwinden.- Ich drehe mich um und greife nach der Türklinke.

-Oh, oh.- Mache ich geistreich

-Yama, das -Oh, oh- klang jetzt aber gar nicht gut...-

-Ich weiß, wir haben ja auch ein Problem: Die Tür ist ins Schloss gefallen.-

-Fuck. Und aufbrechen?-

-Geht nicht, das ist Stahl, wir würden uns nur verletzen.- Entgegne ich ihm. [ la lü la la jetzt kommt ein kleines Limechen *g*]

Er ist neben mich getreten und sieht mich jetzt mit seinen schokobraunen Augen an, die selbst noch in der Dunkelheit leuchten als ob in ihnen die blanke Leidenschaft brennen würde.

Die Luft um uns herum ist auf einmal wie elektrisiert, doch ich kann nicht sagen ob das an dem Gewitter oder an uns liegt.

Langsam nähern sich unsere Gesichter einander, ich kann seinen warmen Atem schon auf meinen Wangen spüren.

Näher, immer näher kommen wir uns, bis ihn nur noch haaresbreite von mir trennt. Und dann, passiert es, unsere Lippen treffen sich, in meinem Bauch fängt alles an zu kribbeln und ich spüre wie ein sanfter Nieselregen beginnt uns zu durchnässen während wir unsere Lippen einfach aufeinander ruhen lassen.

Ich schätze auf Dauer wird es meinem Freund doch etwas zu langweilig, denn seine Zunge stupst erst meine Unterlippe an und leckt dann vorsichtig darüber, versucht mich aus der Reserve zu locken.

Was ihm auch teilweise gelingt. Ich öffne meinen Mund, aber nur soweit das ich mit meine Zungenspitze hinaus kann, um die seinig zu berühren. Er schmeckt süß, wahrscheinlich noch von den Süßigkeiten und dem Likör oder schmeckt -er- tatsächlich so? Ich will es genauer wissen und koste noch einmal von dieser Süße. Ich glaube dieser Geschmack macht süchtig...denn ich will noch mehr davon, ich will noch mehr von... ihm. Und ich spüre das es Taichi nicht anders geht. Unser Kuss wird leidenschaftlicher, wilder. Er drückt mich an der Tür hoch während ich meine Beine um seine Hüften schlinge. Eine seiner Hände fährt unter meine Shirt, immer die Seite rauf und runter, dabei streicht er fortwährend über meine Brustwarze, was mich nicht minder stimuliert als der Kuss.

Unterdessen hat es sich Tais andere Hand auf meinem Po gemütlich gemacht und massiert ihn in kräftigen Zügen.

Doch auch meine Hände sind nicht untätig. Die eine krault seine Nacken und die andere wühlt sich durch die braune Wuschelmähne.

Plötzlich stellen beide Hände ihren Betrieb ein und ich will schon murren als ich bemerke das sich seine Finger an meinem Hosenknopf zu schaffen machen. Doch dann hörte er wirklich auf, mit allem. Unsere Lippen trennen sich. Ich schlage meine Augen auf und sehe dabei direkt ins seine, sie sind leicht geweitet und wirken verklärt. Tai lässt mich runter und geht einen Schritt zurück.

-Matt ich..- Matt? So hat er mich seit Jahren nicht mehr genannt. Selbst wenn wir uns gestritten hatten und er sauer auf mich war hat er immer >Yama< zu mir gesagt.

-Matt ich,... das war nicht so gemeint,... es hat mich... einfach so überkommen,.... das war nicht ich,.. das war der Alkohol.- Stottert er. Ich starre ihn geschockt an, das KANN jetzt nicht sein Ernst gewesen sein, oder?

-Tai, das ist nicht dein ernst, oder? Wir haben uns geküsst als ob es kein Morgen mehr gibt.. Und du sagst es lag am Alkohol. Die Ausrede kannst du dir schenken, das lag garantiert nicht am Alk.- Schreie ich schon fast. Tränen steigen in meine Augen, doch ich unterdrücke sie so weit wie es geht.

Wieder donnert es laut. Der leichte Nieselregen ist nun zu einem starken Regenguss geworden.

-Tut mir leid, wenn ich die jetzt Hoffnungen gemacht habe aber, ich... ich bin nicht schwul, definitiv nicht.-

-Ich bin-s doch auch nicht Tai, aber, aber.. ich l...- Er schneidet mir das Wort ab, bevor ich zu Ende sprechen kann.

-Dann ist ja gut, ich kann solche schwulen Schwanzlutscher nämlich überhaupt nicht ab. Die sind doch allesamt krank. So was wie die dürfte eigentlich gar nicht leben. Diese Schwuchteln haben auch gar kein Recht dazu! Echt abartig so was!- Verachtungsvoll sieht er mich an.

-Tai, ich... es tut mir leid.- Entschuldige ich mich, ich sehe in nicht mehr an, sondern drehe mich um, öffne Tür und stürze (im sinne von rennen) die Treppe hinab.

Während ich die Stufen runter renne bahnen sich die salzigen Tränen den Weg über meine Wangen.
 

******~~~Flashback Part 2 end~~~******
 

Nervös streicht sich Yamato eine nasse, blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Es hatte schon lange wieder aufgehört zu regnen, trotzdem sind die Wangen des Blonden noch tränen nass.

Der Morgen danach war der bitterste in seinem Leben gewesen. Er hatte in dieser Nacht auch kein Auge mehr zu getan, hatte nur geweint.

Tais Sachen hatte er dann ganz früh zu Kari gebracht, die hatte zwar schon etwas dümmlich ausgesehen aber sonst?

Auch jetzt steigen Matt noch die Tränen in die Augen wenn er an Taichis Worte denkt, mit wie viel Verachtung er sie damals ausgesprochen, und damit sein Herz zerfetzt hatte.

Wieder einmal schüttelt Yama die blonden Haare, er wollte jetzt nicht mehr weinen, das einzige was er jetzt noch wollte war sein Bett. Und so stand er auf, öffnete die Tür und schloss sie wieder hinter sich.
 

******~~~fin part2~~~******
 

so das war Teil 2 und ich freu mich schon auf Teil 3, den dann wieder Furu schreiben wird (ich weiß ihr seit von ihr besseres gewöhnt, als meinen Schund hier ~.~?)

Auf bald... vielleicht in Teil 4???

Sorry noch wegen eventuellen Zeitsprüngen (ich schwör ich mach das nicht mit Absicht)
 

Mata ne, Yama

Gomen ne...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

~Der Einzug~

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Warum tut es so weh?

So da bin ich also mit dem fünften Kapitel von GESCHENKE DES HIMMELS und ich bin froh, dass ihr uns (crazy-yama und mir) treu geblieben seid, auch wenn es manchmal etwas bei uns dauert. *g* Wie ihr gemerkt habt, hat Yama sich dazu entschlossen die Zeit zu wechseln. Um es einheitlich zu gestalten werde ich das dann auch machen. *smile* Ansonsten kann ich nur hoffen, dass mein Teil dem grandiosen von Yama gerecht wird. Irgendwie hab ich immer das Gefühl, dass in meinen Kapiteln nichts passiert und sie einfach nur öde sind. *drop*

Ich find toll, dass ihr uns so fleißig Kommis schreibt! Vielen Dank für jeden einzelnen! Doumo arigatou gozaimasu! *mich artig verbeug*

Die Story ist noch immer für die gleichen Leute. *die Personen müssen sich jetzt schon angesprochen fühlen* Und Yama-chan das mit der Telefonrechnung tut mir ganz doll leid! *drop*

Zeichenerklärung:

"..." jemand sagt was

'...' jemand denkt was

(...) was Furu zu sagen hat
 

Viel Spaß beim Lesen!
 

Furu ^-^
 

Warum tut es so weh?
 

'Das ist nicht wahr, das kann einfach nicht wahr sein!' ich schrie mich in Gedanken fast selbst an, stürmte an Yamato und Gackt vorbei und versuchte mich darauf zu konzentrieren zu verbergen wie nah mir das ging. 'Das ist nicht wahr. Das hat er mir nicht angetan... Alles nur nicht das.' Ich versuchte mich fast zu betäuben mit diesen Gedanken, aber ich hatte die Haustür kaum erreicht, da rannen mir die Tränen über die Wangen.

"Tai... Komm zurück! Ich ... lass es mich erklären!" hörte ich Yamas Stimme durch das Treppenhaus hallen, doch ich dachte nicht daran.

Ich verließ das Haus, rempelte wahllos gegen einige Leute, deren Kommentare ich nicht wirklich wahrnahm. Im Weitergehen presste ich einige halbherzige Entschuldigungen von mir, rannte dann aber weiter. Wie lange ich gelaufen war, wusste ich nicht. Doch ich stoppte erst, als mir die Lunge wehtat. Da ich sehr sportlich war, musste ich einige Zeit unterwegs gewesen sein. Ich stand da, stützte mich mit meinen Händen auf den Oberschenkeln ab und keuchte. Der Schweiß rann mir am Körper hinab und meine Muskeln zitterten. 'Verdammt ich hab keine Kontrolle über meinen Körper. Ich halte das nicht aus...'

"Es tut weh! Hörst du mich, mach dass es aufhört hier so weh zu tun!" So laut ich konnte, schrie ich meinen gesamten Schmerz heraus. Natürlich war mir bewusst, dass es Yamato nicht hören konnte, aber ich hatte das Gefühl als würde es mich innerlich zerreißen, wenn es nicht aus mir herauskonnte. Mit tränenüberströmten Gesicht, das ich zum Himmel gewandt hatte stand ich da. 'Ich hab so sehr versucht stark zu sein Kari, aber ich kann nicht...Es tut mir leid.' Ein herzzerreißendes Schluchzen entfleuchte meiner Kehle. Es begann zu regnen und vom einen auf den anderen Moment war ich vollkommen durchnässt, aber das war mir total egal. Die Leute, die mich misstrauisch, teilweise auch mitleidig gemustert hatten, eilten an mir vorbei. Meine Tränen mischten sich mit dem Regen.

"Yagami-sensei? Was ist mit Ihnen los?" Ich sah nun in die Richtung aus der die Stimme kam, und nahm jetzt wahr, dass jemand einen Schirm über mich hielt. Es war ein knallroter Schirm. Verschwommen erkannte ich Kirara und sie blickte mich besorgt an.

"Ya-chan? Hier in der Nähe wohnt doch Tanabe-sensei, oder? Wir sollten ihn dorthin bringen." erklärte sie und ihr Freund nickte. Ich spürte dass sie mich an den Armen packten und ich mitgezogen wurde. Mir war alles egal. 'Kann man mich nicht einfach töten. Mein Yamato hat einen anderen geküsst...'

Die beiden Jugendlichen brachten mich irgendwie zu Masao. Sie erklärten ihm sie hätten mich so auf der Straße gefunden, dann verabschiedeten sie sich um zu ihrer Nachhilfeschule zu gehen.

"Hey!" rief ich ihnen nach. Sie schauten mich fragend an.

"Könnt ihr das für euch behalten? Bitte!" Meine Stimme brach.

"Machen Sie sich keine Sorgen, wir erzählen es keinem, nicht wahr Ya-chan?" Yasuo nickte auf Kiras Worte hin und ich schenkte den beiden ein schwaches Lächeln. Doch dieses hielt nur bis zu der Sekunde, da Masao die Tür hinter den Beiden schloss.

"Was ist nur passiert?" Seine Stimme klang so furchtbar besorgt. War er meinetwegen so besorgt? Ich sah mein Gesicht, das sich in seiner Vitrine spiegelte. So müde und traurig sahen mich leere braune Augen an. Fast war es erschreckend, doch schmerzlich wurde mir bewusst, wie viel ich seit Karis Tod weinte.

Masao schob mich zur Couch, drückte mich darauf nieder, setzte sich neben mich, dann begann er mir meine nassen Sachen auszuziehen. Seine Finger knöpften mein Hemd auf und ich wehrte mich nicht. Wie eine Puppe entkleidete er mich und trocknete mich mit einem großen rosa Handtuch ab. (Stellt euch das doch mal vor! *kicher*)

"Du bist eiskalt!" stellte Masao besorgt fest und strich mir mit seiner linken Hand über meinen Brustkorb.

"Er hat mich betrogen." flüsterte ich leise.

"Was?"

Ma"chans Augen weiteten sich vor Unglauben.

"Geküsst, ist wohl schon ein halbes Jahr mit ihm zusammen... wie konnte ich nur denken, dass er mich liebt? Gackt passt ja auch viel besser in seine Welt..."

"Was?" Noch immer schien Masaos Gehirn nur langsam zu arbeiten. "Bist du dir ganz sicher?"

Ich nickte leicht und beobachtete wie Masao aufstand. Er ging zum Schrank und nahm eine Flasche Whiskey heraus.

"Sorry, aber ich brauch jetzt nen Schluck!" klärte er mich über sein Tun auf. Er kam wieder zu mir und hielt mir nun sein Glas hin. Ich schüttelte den Kopf, der mir ohnehin schon schmerzte.

Doch kaum, dass mein Freund wieder saß, erhob er sich auch schon wieder. Kurze Zeit später kam er mit einem Glas gefüllt mit Wasser und einer weißen Tablette wieder.

"Nimm die!"

Gehorsam schluckte ich die Pille hinunter und nippte am Wasser, wobei ich feststellte, wie durstig ich war und das Glas mit einem Zug leerte.

"Und jetzt schlaf etwas. Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus." Ich nahm seine Stimme nur noch wie ein Flüstern wahr, ehe mich die kalte Dunkelheit umschloss. Er legte eine Decke über mich und strich mir sanft über das Haar.
 

~~*~~
 

(Es gibt jetzt leider nen perspektivischen Wechsel, da Tai ja schläft.) Masao setzte sich auf den Sessel und goss sich ein weiteres Glas Whiskey ein. Das brauchte er einfach um seine Nerven zu beruhigen. 'Wie lange liebt Tai diesen Kerl jetzt schon? Es muss sein halbes Leben bisher sein.' Es tat ihm weh seinen Freund so zu sehen. Seit sie miteinander arbeiteten, waren sie Freunde. Sie teilten alles, Freude und Leid. Taichi war immer stark und immer für einen da. Masao gestand sich ein, dass er ihn mal geliebt hatte. Allerdings war ihm auch genauso schnell klar geworden, dass daraus nie etwas werden würde, dass Tai diese Gefühle nie erwidern würde. Mit der Zeit wurde seine Liebe zu tiefer Freundschaft und er hatte sich geschworen, dass er auf Tai aufpassen würde. Ihm wollte nicht in den Kopf, wie jemand Tai betrügen konnte.

Nachdem er sein Glas auf Ex geleert hatte, erhob er sich.

Kaum eine Stunde später klingelte er bei Yamato Ishida. Der Blonde öffnete ihm die Tür.

"Tai!... Oh du bist es. Masao, nicht wahr?"

Der Gefragte nickte und der Sänger trat zur Seite. Masao blickte ihn nicht an, doch plötzlich packte er sein Gegenüber am Kragen und begann ihn zu schütteln.

"Du verdammter Bastard! Wie konntest du ihm das nur antun! Er liebt dich du gottverdammter Arsch und er verdient nicht, dass du ihm so wehtust!" stieß er mühsam hervor!" Er war selbst überrascht wie aggressiv er durch das bisschen Alkohol geworden war.

Yamato wehrte sich nicht. Tei, der durch das Gezeter im Flur angelockt wurde, kam hinzu. Er knurrte und wollte eben gegen Matts Angreifer vorgehen, als er ihn als Masao erkannte und über diese Tatsache scheinbar verwirrt innehielt. Beide Ohren des kleinen Hundes waren aufgestellt und er legte den Kopf schief als wolle er fragen: Was ist los? Das Tier schien unschlüssig, was es tun sollte. Tei kam nun näher und kläffte zweimal. Er wagte es nicht Masao anzugreifen.

"Verdammt nochmal du Penner! Wehr dich gefälligst!" Erneut schüttelte Masao Yamato, dann stieß er ihn von sich und der Blonde gab einen ächzenden Laut von sich als er gegen die Wand krachte. In seinen blauen Augen blitzte etwas auf und als Masao erneut nach seinem Kragen griff, schlug er die Hände weg.

"Na endlich! In dir scheint ja doch ne Seele zu stecken!" fauchte der Lehrer nun. Er war noch immer ungehalten.

Dann holte er mit der rechten Hand, die er zu einer Faust geballt hatte, aus und traf Yamatos linke Wange.

"Ouch...Warum schlägst du mir ins Gesicht? Hast du sie noch alle?" Yamato rieb sich die schmerzende Wange.

"Ich kann dir gar nicht so weh tun, wie du es verdienst!" Voller Verachtung blickten die grünen Augen Tanabes nun in Ishidas Blaue. Doch der direkte Kontakt hielt nur eine Sekunde. Yama setzte an um ihm anscheinend recht zu geben, er sah allerdings, dass der Dunkelhaarige erneut mit der Hand ausholte. Er stellte sich auf einen Schlag ein. Der erwartete Schlag kam aber nicht.
 

~~*~~
 

"Masao?" Ich erhielt keine Antwort auf meine Frage und lauschte in die Dunkelheit von Masaos Wohnung. Kein Geräusch. Er musste gegangen sein. Müde rappelte ich mich auf.

'Ich sollte heimgehen. Heim? Ist das mein Zuhause?' Es half alles nichts. Früher oder später musste ich ihm gegenübertreten. Ich deckte mich auf. 'Ma-chan... Er hat mich zugedeckt. Guter alter Masao.' Langsam stand ich auf und schlurfte in den Flur.

Dann machte ich mich auf meinen Heimweg.

Ich öffnete die Wohnungstür und sah Yamato und Masao. Yama stand an der Wand, hatte die Augen geschlossen, eine seiner Wangen war gerötet. Er hatte wohl schon einen Schlag eingesteckt. 'Warum wehrt er sich denn nicht?' Schnell beschloss ich zu handeln. Ich konnte nicht einfach zulassen, dass er geschlagen wird, denn immerhin liebte ich ihn. Ich schloss sanft meine Arme um Masao und drückte mich an ihn.

"Was machst du nur Süßer? Das passt gar nicht zu dir!" flüsterte ich ihm leise ins Ohr. Er zitterte. So aufgebracht hatte ich ihn nie zuvor gesehen. Ich hielt ihn fest und blickte zu Yamato, der mittlerweile die Augen wieder geöffnet hatte.

"Gut, dass du da bist!" erklärte er lächelnd.

"Ich bin wegen der Kinder hier. Takeru und Kari wollten, dass wir uns um sie kümmern und das hab ich auch vor zu tun." Ich wollte nicht so zickig klingen, aber er sollte auf keinen Fall bemerken, wie ich mich fühlte.

Yama nickte verstehend.

"Hör zu Ma-chan, geh heim. Ich komme klar! Wir sehen uns morgen." Ich ließ ihn los und er stimmte nur zögernd zu. "Aber wenn irgendwas ist, dann meld dich, ja?" Yamato schenkte er einen bösen Blick, der voller Verachtung war. Fast tat mir Yama leid.
 

~~*~~
 

In der nächsten Zeit wurde alles zwischen uns schwierig. Es wirkte total abgekühlt. Wann immer ich versuchte mich ihm zu nähern, das Gefühl hatte von ihm angezogen zu werden, kam mir das Bild in den Sinn von ihm und Gackt. Ich wollte ihm vergeben, aber es klappte einfach nicht. Die Kleinen bekamen unser Verhältnis natürlich mit, aber ich versuchte es so gut es ging von ihnen fern zu halten. Sie hatten erst vor kurzem ihre Eltern verloren und sie waren so tapfer.
 

~~*~~
 

"Mama!!!" Ich schreckte hoch als die Stimme meiner Nichte erklang. Sie schrie nach ihrer Mutter. Ich sprang von der Couch auf und rannte ins Kinderzimmer.

Tamao blickte mich traurig an. "Sie hat schlecht geträumt." flüsterte er leise und nickte mit dem Kopf zum Bett seiner Zwillingsschwester. Das Mädchen mit den blonden langen Haaren lag zusammengekauert auf seinem Bett. Ich näherte mich ihr vorsichtig und konnte erkennen, dass sie weinte. Sie gab keinen Laut von sich, aber ihr kleiner Körper zuckte unkontrolliert.

"Yoshiko?" Ich legte eine Hand auf ihren Rücken und streichelte sie. "Hast du schlecht geträumt? Willst du es mir erzählen?" fuhr ich fort.

"Nein.... Es würde nichts ändern." erwiderte sie tapfer.

"Mag sein, aber es hilft manchmal einfach." Einen Moment schien sie über meinen Vorschlag nachzudenken, ehe sie sich zu mir umdrehte. Sie hatte dieses feinen Gesichtszüge, die mich etwas an Kari erinnerten, die selben blonden Haare wie ihr Vater und wunderschöne strahlende blaue Augen wie ihr Onkel. Sie wirkte so zerbrechlich. Tamao hingegen erinnerte mich eher an mich, er hatte Karis Augen...

"Ich vermisse Mama und Papa so sehr!" Yoshiko schluchzte nun verzweifelt auf und schlang ihre schlanken Ärmchen um mich. Ich konnte ihre Tränen an meinem nackten Oberkörper spüren. Endlich weinte sie.

"Lass alles raus Kleines!" flüsterte ich und strich ihr übers Haar. Nach einer Weile beruhigte sie sich wieder. Ich drückte sie sanft ins Kissen und deckte sie zu. Kaum dass sie die Augen geschlossen hatte, war sie eingeschlafen.

"Tamao? Alles in Ordnung bei dir?"

"Ja... Jungs weinen nicht." Mit diesen Worten drehte er sich zur Wand.
 

~~*~~
 

Früh am Morgen weckte mich Tei-chan indem er auf mich sprang und mir das Gesicht ableckte. Ich rappelte mich mühsam auf.

"Du willst Gassi gehen, ne?" Als ob er mich verstanden hatte, sprang er wieder auf den Boden und lief Richtung Tür. Er drehte sich um und schaute mich erwartungsvoll an. Ich erhob mich seufzend und begann die Decke und das Kissen weg zu räumen. Dann zog ich meinen grauen Jogginganzug an. 'Es wird mir guttun, mich mal wieder so richtig auszutoben.' Ich schnappte mir meinen Schlüsselbund und verließ dann mit dem Hund das Haus.

Wir liefen eine große Runde, gingen anschließend beim Bäcker vorbei. Es war fast wie vor all diesem Terz. Für einen Moment wünschte ich mir, ich könnte die Gefühle, die ich hegte abschalten. Dann wäre sicher alles viel einfacher.
 

~~*~~
 

"Morgen!" Ich blickte von meiner Zeitung auf und blickte Yamatos Augen, doch ich antwortete ihm nicht. Schließlich ließ er sich neben mir nieder.

"Hör zu Tai..." begann er leise. Ich versuchte ihn nicht anzusehen. Viel zu gut wusste ich, dass ich ihm dann nicht standhalten konnte. Ich kannte seine Art mich einzufangen, kannte meine Art ihm zu verfallen. Seinen wunderschönen blauen Augen, der blassen Haut, den zarten Lippen an denen ich immer hing, sobald sie sich bewegten, der wundervollen Stimme, den strahlend blonden Haaren. Schon jetzt verlor ich mich und meine Selbstbeherrschung wieder an ihn.

"Lass es einfach!" knurrte ich.

Dann fühlte ich, wie er seine Hand auf meinen linken Unterarm legte. Meine Haut kribbelte an der Stelle, wo seine auf meiner lag. Ich genoss die hauchzarte Berührung seiner kühlen Finger und blickte ihn nun direkt an. In seinen Augen erkannte ich, dass er damit gerechnet hatte. Er hatte dieses seltsame wissende Lächeln, das mir sagte, dass ich ihm nichts verheimlichen konnte, egal wie sehr ich mich bemühte.

"Es war nur ein Kuss!"

Ich funkelte ihn an.

"Nur ein Kuss? Wer es glaubt! Dein Blick sprach Bände..." Sein Lächeln erstarb und ich nickte um meine Aussage zu untermauern.

"Ich wünschte ich könnte dir glauben, aber da war Schuld. Sieh mir in die Augen und sag mir, dass es nur ein Kuss war, dann vergebe ich dir."

Er schwieg. 'Bitte sag, dass es nur ein Kuss war, selbst wenn es eine Lüge ist, ich werde es glauben, um unseretwillen.' Aber er sagte nichts. Ich biss mir auf Unterlippe, so stark, dass es fast wehtat und Tränen traten mir in die Augen.

"Es tut mir leid..." flüsterte Yamato schließlich. "Lass es mich wieder gut machen! Ich liebe dich und Gackt bedeutet mir nichts. Es ist wahr, ich hatte eine Beziehung zu ihm, aber das war immer nur Sex! Toller Sex, aber trotzdem nicht befriedigend, weil er mich innerlich nicht berührte."

'Das will ich nicht hören!' Eine innerliche Stimme schrie fast. Wütend entzog ich ihm meinen Arm.

"Fass mich nicht an..." keuchte ich.

"Ich liebe dich Taichi."

"Genau, deswegen fickst du auch mit anderen!" So sarkastisch wollte ich nicht sein, aber ich wollte, dass er weiß, wie weh es mir tut.

"Wer bitte hat davon was gesagt?" erwiderte er mir eingeschnappt.

"Ich bitte dich, ich kenn dich gut genug." Jetzt hatte ich ihn. Das hatte gesessen.
 

~~*~~
 

"Yoshiiiii!" Tamao sprang auf das Bett seiner Schwester und rüttelte sie leicht. Das Mädchen grummelte etwas und versuchte ihren Bruder von sich weg zu schieben.

"Lass mich schlafen Tama." Sie funkelte ihn wütend an. Für ihr junges Alter, hatte sie den Blick, der sagen wollte Geh-weg-oder-ich-beiß-dich, ziemlich gut drauf, doch ihr Bruder war es gewöhnt. Ihn konnte sie damit nicht verjagen.

"Hör zu ich hab eben Onkel Tai und Onkel Matt gesehen." Der Junge berichtete was er eben beobachtet hatte und seufzend richtete sich seine Schwester auf. Als er geschlossen hatte erklärte sie: "Wir müssen etwas unternehmen."

"Ich wusste, dass du das sagen würdest." kicherte der Braunhaarige.

"Sie sind unsere Familie. Ich weiß, dass sie denken, wir wüssten nicht, dass sie sich lieben. Ich werde nicht zulassen, dass wir auch diese Eltern verlieren." Sie senkte sie ihren Kopf.

"Ja. Wir müssen ihnen nur etwas helfen, aber wie?" Er ergriff die Hand seiner Schwester, die ihn urplötzlich anstrahlte.

"Ich hab da so eine Idee."
 

~~*~~
 

"Yoshiko, Tamao? Seid ihr wach?" Yamato sah in die Runde. Er war überrascht, dass die Kinder wach waren. Die beiden Knirpse strahlten und Tamao rief: "Hunger!"

Ich kam vollkommen angekleidet in die Küche. Die Kinder unterhielten sich über den Kindergarten, heute sollte es dort wohl Spaghetti geben.

"Ich muss los. Bring die beiden bitte zum Kindergarten!" sagte ich zu Yama und kam zu den Kindern. Mit der rechten Hand wuschelte ich durch Tamaos braune Mähne, der mit vollem Mund "Bis später Onkel Tai!" nuschelte.

Seine Schwester schlang die Arme um mich. Irgendwie erinnerte sie mich an ihren Onkel, an den Yama, den ich liebte, der Gefühle zeigte. Ich musste lächeln. Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Weg zur Arbeit.
 

~~*~~
 

Yamato brachte die Kinder mit seinem schicken Wagen nach dem Frühstück zum Kindergarten. Sie waren stolz auf ihn. Er trug schwarze unauffällige Kleidung und eine Sonnenbrille. Seine Nichte drückte ihn kurz, lief dann schnell zu ihren Freundinnen, während ihr Bruder schüchtern in seiner Nähe blieb. Er lächelte und fragte dann: "Kommst du uns später abholen?" Yamato nickte und ging vor ihm in die Hocke und strich ihm über die Wange.

"Natürlich!" Mit diesen Worten zog er ihn in seine Arme. "Und jetzt geh und hab etwas Spaß!" fügte er lächelnd hinzu.

Danach ging er wieder heim. Er schnappte sich das Telefon und wählte Ayas Nummer.

"Hey Süße, kannst du vorbeikommen? Ich muss mit wem reden!"
 

Ende des Kapitels
 

Nachwort: Wieder mal passiert in meinem Kapitel nichts. *drop* Dabei würd ich so gern mal ne Lemon oder so schreiben... *ls* Tja meine Kapitel sind auch immer kürzer und irgendwie... Gomen ne! Aber ich hab versucht euch net so lange warten zu lassen. Rechnet mir das eben an. *ls* Ein Wunder, dass ich momentan überhaupt was auf die Reihe krieg. -.-



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  Goldsternchen
2006-07-15T18:15:33+00:00 15.07.2006 20:15
hey die geschichte is echt der hammer^^
aber wäre echt cool wenn de se mal vortsetzten würdest denn es is schon 2006 und ich will endlich weiter lesen *heul * !!!!
weil es so spannend ist^^
Von: abgemeldet
2005-07-20T18:06:58+00:00 20.07.2005 20:06
wau...
Ist wirklich ne klasse süße story...
Kann mich den andern nur anschließen :)
Find die Idee total knuffig...errinnert mich teilweise an eigene Ideen die ich mal für Taitos hatte...
Hoffe es geht bald weiter, warte schon gespannt:)
Bis Bald
MarronNagoya
Von: abgemeldet
2005-04-06T17:33:11+00:00 06.04.2005 19:33
Hey!

Danke nochmal für die beiden Teile! Also ich muss dir wiedersprechen ihr schreibt beide gleich gut! Außerdem ist ziemlich viel passiert!

Die Kleinen sind ja besonders süßlich! Schreibt schnell weiter! Bis bald

HAIR
Von:  AoiShin
2005-04-02T13:16:18+00:00 02.04.2005 15:16
whaaa is dir fic geil.
richtig gut is die.
ich bin schon total auf das nächste kapi gespannt.
sollte das nächste kapi kein adult sein, brauchst du es mir nicht zu schicken, nur adult. wäre sehr nett.
also bis denne
Von: abgemeldet
2005-02-06T19:01:57+00:00 06.02.2005 20:01
mach dich nicht so runter, dass kapitel ist der "burner" <- dieses wort musste ich unbedingt mal probieren ^^
und was soll das heißen, da passiert fast nichts, da ist doch so einiges passiert. zeitgleich hatte ich das letzte kappi noch gelesen, um eine art rückblick zu haben und vielleicht bin ich heute etwas sehr sentimental, aber das war ganz rührend, mir standen ja fast die tränen in den augen ^^
wirklich ganz toll!!!!!!
und mach weiter so ^^
Von:  Skewed
2005-02-06T18:23:33+00:00 06.02.2005 19:23
Aaaaaaauuuuuuuuuuuuuu *wolf nachmach*
=^_____________________________________________^=
Ich mag das Pitel!!!! *heftig nick* Sehr. Es ist besonders gut gelungen und das mit den Kindern ist total niedlich *die kleinen umknuddel* *anstups und quietsch* wie süß ^_^y
Masao is cool, Yama hat echt eine reingehauen verdient *nick*
Puuh... ich bin fix und alle, ich sag nur nochmal, das war super und ich freue mich auf das, was die Kids aushecken ^^
Bis dann

Ducky ^.^
Von: abgemeldet
2005-01-19T22:12:06+00:00 19.01.2005 23:12
so ich melde mich jetzt mal zu wort, weil ich dazu, also zu dem Teil, noch was erklären möchte... hatte ich ja am ende nicht *drop* bitte nich hauen........
also erst mal das kleene Problem mit den Zeichen.. -sag wat- ... "Sag wat" dazu können weder furu noch ich was... Animexx hat schuld *animexx den schwarzen-peter zuschieb*... die verwandeln die Anführungszeichen immer in Fragezeichen... und da es sich mit Fragezeichen noch blöder lesen lassen würde haben Furu und ich uns auf die Bindestriche geeinigt...
soviel dazu....
dann muss ich mich für die miese Grammatik/Rechtschreibung entschuldigen (und das trotz wordprogrammilein *schäm*)
auch bin ich mit sicherheit wieder von einer Zeit zur anderen gesprungen... meine LK-Englisch-Lehrerin würde mit sicherheit sagen : Ohh girl, your grammer is a mess... *g*
ach ja wegen dem Lemon... es war mein erstes *g*... wie ich schon erwähnt hab liegen die mir nicht.. ich mag RAPEs schreiben viel lieber *sadistischgrins*.. aber das wär in GdH schlecht gegangen... u.u
okay das müsste alles gewesen sein...
Von:  Skewed
2005-01-12T16:21:29+00:00 12.01.2005 17:21
Uhuuu >_<
Wie kann man nur an so einer Stelle aufhören? DAS IST MEHR ALS UNFAIR!!! ;_____;
Aber echt gut geschrieben, ich liebe es... *sabbelz*
Nur, eine Sache stört...
Das die wörtliche Rede mit - statt mit " geschrieben wird, irritiert ein wenig und ein wenig mehr Absätze sind für die Übersicht immer gut. Aber ansonsten bin ich mehr als zu zufrieden und soo schlecht war die Lemon doch nicht XDD

Ducky ^^

PS:Und danke nochmal für die ENS!
Von:  crazy-momo
2005-01-09T11:17:50+00:00 09.01.2005 12:17
Sorry für die Störung!!!!!
Könntest du mir den Teil noch mal schicken????? Ich habe ihn irgendwie verloren. *drop*
Bitte per ENS!!!

HDGDL Momo
Von:  crazy-momo
2005-01-03T17:36:31+00:00 03.01.2005 18:36
hi du könntest du mir bitte den adult teil schicken?????
BÜÜÜÜÜÜÜÜDDEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!

HDGDL Momo
PS. Ein gesundes neues Jahr!!!!!!!!!!


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