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Aus Zufall Liebe?

Irgendwie ist der Titel komisch -.- , vllt. fällt mir ja noch was besseres ein ^^
von

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Ungewisse Zukunftspläne

Aus Zufall Liebe?
 

So, da hätten wir also mein neustes Werk ^^

Ich hoffe es gefällt euch... Die Idee zu dieser FF kam mir ganz plötzlich, das war ein richtiger Geistesblitz, und außerdem hatte ich ja schon lange vor eine neue FF zu schreiben, nur leider war ich etwas (etwas?!) unkreativ *rotwerd*

Also lassen wir dieses Blabla und fangen endlich an!

Viel Spaß! ^^
 

,,Blabla? jemand sagt was

~Blabla~ jemand denkt

(Blabla) Kommentare vom unfähigen Autor... ^.~
 

Kapitel 1

Ungewisse Zukunftspläne
 

,,Scheiße du blöde Kuh, kannst du nicht einmal aufpassen?!", schrie ein großer dicker Mann ein blondes Mädchen an.

,,Es...es tut mir sehr Leid Herr Misaki", stammelte sie und starrte auf den Boden. Vor ihr lag ein Scherbenhaufen.

,,So, es tut dir also Leid?! Und wer bezahlt die Teller, während es dir Leid tut?", schrie er weiter und wurde vor Wut schon ganz rot im Gesicht.

,,Natürlich werde ich alles bezahlen, wenn Ihnen das Recht ist...", sagte das Mädchen und sah ihrem Chef in die Augen.

,,Nein Mai, so läuft das nicht... Das war jetzt schon das dritte mal innerhalb von 2 Wochen, es tut mir Leid, aber du bist gefeuert...".

Mai riss die Augen auf.

~ Nein, ich brauche doch diesen Job. Scheiße, was mach ich denn jetzt? ~ , dachte sie verzweifelt und biß sich auf die Unterlippe.

,,Ich kann keine Kellnerin gebrauchen, die ständig alle Teller runter fallen lässt", sagte Herr Misaki und sah Mai von oben herab an.

,,Bitte, ich brauche doch diesen Job", flehte Mai und sie merkte wie ihr die Tränen in den Augen standen. Sie zwang sich nicht zu heulen.

,,Nein Mai, ich habe genug von dir... gib mir deine Arbeitskleidung und geh!"

Er griff in die Kasse und nahm ein paar Scheine heraus.

,,Hier, das ist dein Gehalt, ich bin ja kein Unmensch".

,,Vielen Dank", sagte Mai geknickt und nahm die Mütze und ihre Schürze ab und gab sie ihrem ehemaligem Chef.

,,Auf wiedersehen", sagte sie und schlich aus dem Restaurant.

,,Ich hoffe nicht", murmelte Herr Misaki leise.
 

Langsam ging Mai die Straße nach Hause entlang.

~ Toll, jetzt bin ich auch noch meinen Job los... So eine scheiße, dabei wollte ich doch mit dem Geld abhaun! Ob es wohl trotzdem reichen würde? ~ Mai zählte das Geld, dass Herr Misaki ihr gegeben hatte.

~ 150 Euro, ist zwar viel, aber noch nicht genug um damit endgültig zu verschwinden... ~ dachte Mai traurig und fing leise an zu weinen.

Als sie zu Hause ankam, wischte sie ihre Tränen weg und betrat leise das Haus.

,,Bin wieder da", flüsterte sie fast.

Mai... wird aba auch Seit....", lallte ihr Vater, der im Wohnzimmer auf dem Sofa lag und Fern sah.

,,Hallo Dad", sagte Mai und betrat das Zimmer. Wie immer standen auf dem Tisch leere Bierdosen und Schnapsflaschen.

,,Räum gefälligst ma auf hier!", sagte ihr Vater.

,,Warum sollte ich, du hast diesen Saustall veranstaltet...", sagte Mai und stemmte die Hände in die Hüften.

,,Du tus gefälligst das, was ich dir sage...!", schrie ihr Vater, und stand auf.

,,Das hättest du wohl gerne, ich bin nich mehr das kleine Kind das du überall herum schubsen kannst!", schrie Mai und musste ihre Tränen schon wieder unterdrücken. Jeden Tag das gleiche, ihr Vater trank und Mai durfte es immer ausbaden.

,,Du billiges Flittchen, ich werde dir zeigen was ich kann...", sagte er und schlug Mai mitten ins Gesicht. Sie wankte und ging dann in die Knie.

,,Du bist das letzte Arsch was ich kenne!", heulte sie und stand mühselig auf.

,,Ach ja?", sagte ihr Vater und schlug sie erneut. Wieder landete Mai auf dem Boden.

Sie rappelte sich auf und verließ den Raum.

,,Ich bin noch lange nich mit dir fertig!", schrie ihr Vater ihr hinterher.

In ihrem Zimmer schmiss Mai alles was ihr über den Weg kam in ihre Reisetasche.

~ Das halte ich nicht eine Sekunde mehr aus. Egal ob das Geld reicht oder nich, ich muss hier weg! ~ dachte Mai und betrachtete ihr blaues Auge und ihre blutende Lippe im Spiegel.

~ Scheiße... ~ dachte sie und versuchte es, so gut es eben ging, zu überschminken. Sie war sauer auf ihren Vater, hinterließ aber trotzdem einen kurzen Brief.

Dann schnappte sie sich ihre Tasche und verschwand aus dem Hintereingang. Schnell lief Mai zur nächsten Bushaltestelle und versuchte sie nicht mehr umzudrehen...
 

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so, das wars für's erste. ich hoffe es hat euch gefallen. über kommis würde ich mich wie immer freuen.

~euer stoffküken

Lets get the holidays started...

so, da ist auch schon das zweite Kapitel, das man mit einem noch nicht so viel anfangen kann ^^

viel spaß!
 

Kaitel 2

Lets get the holidays started
 

,,Serenity, räum du schon mal den Rest aus dem Kühlschrank ein!", rief ein großer blonder Junge seiner Schwester zu.

,,Ja ok, mach ich Joey", rief sie und ging zurück ins Haus.

Joey verstaute grade das Gepäck seiner Schwester im Wohnmobil ihres Vaters. Dann nahm er seine eigene Reisetasche und stellte sie dazu. Joey und seine Schwester Serenity wollten mit ihren Freunden Yugi, Tea und Tristan für einige Zeit mit dem Wohnmobil verreisen. Wo genau sie hin wollten, wussten sie noch nicht. Da kam Serenity mit einem Korb wieder, der mit allen möglichen Lebensmitteln gefüllt war.

,,Ich hab jetzt alles raus", sagte sie zu ihrem Bruder.

,,Gut, pack einfach alles in den Kühlschrank! Ich ruf jetzt mal Tea an, dass wir gleich vorbei kommen", sagte Joey und ging ins Haus.

,,Na, seid ihr soweit?", fragte sein Vater.

,,Klar, alles verstaut", sagte Joey und grinste.

,,Schön, und bring mir mein Wohnmobil wieder heil nach Hause!", sagte sein Vater und lachte.

,,Aber klar doch, du kennst mich doch"

,,Ja eben das macht mir ja zu schaffen..." Joey drückte seinem Vater den Ellenbogen in die Seite.

,,Mach dir nich ins Hemd, wird schon schief gehen. So ich ruf jetzt mal Tea an und dann sind wir weg.", sagte Joey und wählte Teas Nummer.

Sie nahm auch gleich ab.
 

,,Hallo? Hier Tea Gardner", sagte sie.

,,Hy Tea, ich bin's Joey", sagte Joey.

,,Oh hi, na seid ihr soweit? Kommt ihr gleich vorbei?", fragte seine Freundin aufgeregt.

,,Ja, Serenity packt noch den Kühlschrank voll und dann geht?s los. Bist du denn auch soweit?", fragte Joey, doch eigentlich kannte er die Antwort schon.

,,Klar, ich hab doch schon seit drei Stunden meinen Koffer fertig gepackt!", sagte sie und Joey lachte.

,,Gut, dass habe ich mir schon gedacht. Also dann, bis gleich Tea".

,,Ok, bis gleich", sagte Tea und beide legten auf.
 

Joey ging nach draußen.

~ Endlich mal Urlaub! Das wird endgeil werden... Die Party kann kommen! ~ dachte er und grinste in sich hinein.

,,So Schwesterlein, wenn du alles hast, können wir los.", sagte Joey und stieg in das Wohnmobil.

,,Ja, ich sage nur noch Paps Tschüs", sagte sie und lief schnell ins Haus.

Nach ein paar Minuten kam sie wieder raus und ließ sich auf den Beifahrersitz fallen.

,,So, dann fahr mal los, das Abenteuer kann beginnen", sagte sie mit einem Lächeln.

,,Scherzkeks", sagte Joey und startete den Motor. ,,Auf in den Urlaub", lachte er und Serenity lachte mit.
 

,,Hurra, ich kann es kaum erwarten!", sagte Tea und umarmte erst Joey, dann Serenity. ,,Wow, und dieses Wohnmobil leiht euer Vater uns einfach so?"

,,Ja, deshalb sollten wir es auch heile zurück bringen", sagte Joey und grinste. ,,Komm Tea, gib mir deinen Koffer, dann kann ich ihn einladen!"

,,Klar, tu dir keinen Zwang an Joey", sagte Tea und zwinkerte ihm zu.

,,Haha, ihr seit ja heute alle so witzig", scherzte er, schnappte sich dann aber Teas Koffer und verschwand.

,,Na, Serenity, freust du dich schon?", fragte Tea und sah ihre Freundin an.

,,Wahnsinnig, ich kann es kaum erwarten. Ich konnte heute Nacht kaum ein Auge zu tun. Ich bin ja so froh, dass Joey mich überhaupt mit nimmt", sagte sie und lächelte.

,,Ach klar, immerhin bist du ja seine Lieblingsschwester!", sagte Tea und beide lachten.

,,Mädels, Abfahrt!", rief Joey und Serenity und Tea stiegen ein. Als nächsten holten sie Tristan und dann Yugi ab.

,,Na, seid ihr alle bereit für die heißeste Party, die ihr je erlebt habt?", fragte Joey während sie auf die Autobahn fuhren (gibt es in Japan ne Autobahn?? ^^).

,,Aber logo Alter!", sagte Tristan.

Tea und Serenity grinsten sich an.

,,Was ist mit dir Yugi?", fragte Joey.

,,Ja klar, wird bestimmt lustig", sagte er.

~ Mhhh, was ist denn mit Yugi los? Er ist doch sonst nicht so.... mürrisch. Was er bloß hat? Ich hoffe seine Laune wir noch besser. Dabei hatte ich mich doch so gefreut! ~ dachte Tea etwas traurig und sah aus dem Fenster. ~ Vielleicht hat er Probleme? Ich werde nachher mal mit ihm reden! ~ dachte sie und schloss die Augen.
 

Als Tea sie das nächste mal öffnete, war es dunkel draußen und das Wohnmobil stand auf einem Rastplatz. Langsam setzte Tea sich auf und sah sich um. Keiner ihrer Freunde war in dem Auto. Sie stand auf und ging nach draußen.

,,Hallo? Yugi, Serenity? Joey, Tristan, wo seid ihr denn alle?", fragte sie und sah sich suchend um. Doch dann sah Tea das kleine, hell erleuchtete Restaurant, das am Ende des Rastplatzes stand. Sie ging hinein und sah alle ihre Freunde an einem Tisch sitzen.

,,Hi Tea, sorry, dass wir so einfach abgehauen sind, aber wir wollten dich nicht wecken", sagte Joey

,,Schon ok, ich hab euch ja gleich wiedergefunden", sagte Tea und zwang sich zu einem Lächeln. ~ Wehe ihr macht das wieder, ich hatte voll Schiss, dass ihr weg wärt ~ dachte sie, sagte aber nichts. Statt dessen setzte sie sich zu den anderen. Sie sah kurz zu Yugi, der allerdings geistesabwesend auf den Tisch starrte.

~ Was hat er nur? Langsam mache ich mir Sorgen. Ach Yugi... ~ dachte Tea und seufzte leise.

,,So Leute, dann mal auf einen tollen Urlaub!", sagte Tristan und alle stießen mit ihren Getränken an. (natürlich alkoholisch, is ja klar ^^)

,,Auf unser Abenteuer", sagte Serenity.

,,Auf geile Weiber", sagte Joey und alle stöhnten.

,,Auf uns", sagte Tea und sah zu Yugi.

,,Auf viel Spaß", sagte er und lächelte matt.
 

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tja, das wars denn erst mal. ich hoffe es ist lange genug -.-

ich bemühe mich immer sehr, so lange teile wie möglich zu poasten ^^

cucu bis bald

Wiedersehen

sooo, da bin ich wieder, und hoffnungslos unkreativ... -.- deshalb sollt ihr mir ein bisschen auf die sprünge helfen ^^ ich hab schon eine idee, wie es weiter gehen könte, aber ich möchte wissen was ihr meint, wenn ihr was besseres voschlagt als ich, ok XD

viel spaß!
 

Kapitel 3

Wiedersehen
 

Der nächste Bus, der kam, war Mai' s. Ohne zu überlegen stieg sie ein, bezahlte und setzte sich ganz nach hinten ans Fenster. Sie lehnte sich an die Scheibe und starrte nach draußen. Es hatte angefangen zu regnen.

~ Passend zu meiner Stimmung ~ dachte sie und seufzte.

Wieder sah sie nach draußen. Die Häuser der Stadt zogen an ihr vorbei, Leute die sich beeilten, weil sie nicht nass werden wollten. Leute die hastig den Regenschirm aufspannten und wieder andere die sich schnell in einen Laden retteten. Die Straßen waren grau, genauso wie der Himmel. Mai stöhnte. Die alte Frau neben ihr sah sie an. Mai merkte wie sie auf ihr blaues Augen und die blutige Lippe starrte.

,,Entschuldigung, brauchen Sie vielleicht Hilfe??, fragte sich und bemühte sich zu flüstern.

Mai sah sie an und schüttelte langsam den Kopf. Sie wollte wirklich alles, nur kein Mitleid!

Die Frau sah sie mitleidig an. Sie hatte einen fragenden Blick.

,,Nein, ich brauche wirklich keine Hilfe, vielen Dank?, sagte Mai und richtete ihren Blick wieder aus dem Fenster. Nach und nach stiegen die Leute aus dem Bus, da er jetzt aus der Stadt raus fuhr. Mai lehnte ihren Kopf gegen die Scheibe und nickte ein.
 

,,Miss? Entschuldigung... Miss??

Mai schlug langsam ihre Augen auf und sah sich um. Vor ihr stand der Busfahrer. Der Bus war leer.

,,Ähm, es tut mir ja Leid, aber sie müssen hier aussteigen, es ist Endstation?, sagte der Busfahrer und zwang sich zu einem Lächeln.

Mai sah ihn an. Schnell raffte sie ihre Sachen zusammen und verließ den Bus, der an einer Raststätte halt gemacht hatte.

Sie sah dem Bus hinterher, bis sie ihn nicht mehr sehen konnte. Müde sah Mai sich um. Sie fühlte sich, als hätte sie die ganze Nacht durchgemacht. Sie sah das erleuchtete Restaurant, in dem sich fast keiner mehr aufhielt. Überall standen Wohnmobile oder Autos herum in denen die Leute schliefen.

Mit Sack und pack betrat Mai das Restaurant und ließ sich in eine Sitzecke plumpsen.

,,Was kann ich ihnen bringen??, fragte eine fette ältere Kellnerin unfreundlich.

,,Ähm, nun ja, ich hätte eher eine Frage...?, sagte Mai und die Frau zog eine Augenbraue hoch.

,,Gibt es hier auch Schlafgelegenheiten??, fragte Mai.

,,Siehts hier aus wie im Hotel oder was?!?, sagte die Kellnerin.

,,Eigentlich nicht, deshalb frage ich ja?, sagte Mai.

,,Na also... Willste nun was bestellen oder nicht??

,,Eine Wasser?, seufzte Mai.

~ So ein Mist! Jetzt sitz ich hier, weiß nich wo ich schlafen soll und hab auch keine Ahnung wo ich bin... und wie ich hier wieder weg kommen soll, weiß ich auch noch nicht! ~ sie seufzte erneut.

Da hörte Mai die Klingel der Tür, jemand kam also rein. (geile Logik, ich weiß ^^)

Mai beugte sich ein wenig nach vorne um etwas sehen zu können. Sie sah, wie ein großer blonder Junge zur Toilette wankte.

~ Der hat wohl ein zu viel übern Durst getrunken ~ dachte Mai und lächelte zum ersten Mal an diesem Tag. Als er zurück kam, sagte er so laut zur Kellnerin, dass sogar Mai er hören konnte :,, Ich will noch eine Flasche Sekt haben!?

Mai wunderte sich. Irgendwie kam ihr dieser Junge ziemlich bekannt vor.

,,Moment?, brummte die Kellnerin und ging zu Mai' s Tisch um ihr das Wasser zu bringen. Der Junge drehte sich um und Mai sah ihn genau an.

~ Das kann doch nich wahr sein! ~ dachte Mai und ihr Mund stand offen vor Überraschung.

,,Joey!?, rief sie und sprang auf. Joey kam zu ihrem Tisch und starrte sie an.

,,Mai...?, sagte er und ließ sich auf die Band direkt neben Mai fallen. Die Kellnerin guckte etwas verwirrt ging dann aber kopfschüttelnd wieder.

,,Was machst du denn hier??, fragte Mai und setzte sich wieder hin. Sie war so froh Joey zu sehen, dass sie vergaß, dass sie eigentlich einen Hals voller Probleme hatte.

,,Tja, weißt duuuuu...?, sagte er und sah Mai an. Seine Augen waren schon ganz glasig vom vielen Alkohol. ,,Was hast du denn da??, fragte er und zeigte auf Mais Auge.

,,Ach gar nichts...?, sagte sie und schaute auf den Tisch. Joey beugte sich zu ihr nach vorn.

,,Alles ok??, fragte er und Mai war verwundert, dass er sich so um sie sorgte.

,,Ja klar, aber weißt du...?, sagte sie, doch in diesem Moment sackte Joey auf den Tisch und machte die Augen zu.

,,Joey??, fragte Mai leise, aber Joey schlief schon längst.

Mit einem seufzen und einem Lächeln lehnte sich Mai zurück und trank erst einmal einen großen Schluck Wasser...
 

,,Joey, hy, Joey, wach doch endlich auf!?, sagte Mai und rüttelte ihren Freund an der Schulter.

Langsam hob Joey den Kopf und sah Mai in die Augen.

,,Mai, was machst du denn hier, ist ja schön dich zu sehen!?, sagte er und viel ihr um den Hals.

~ Mein Gott, der ist ja noch besoffener, als ich dachte! ~

,,Komm, wir gehen mal an die frische Luft!?, sagte Mai und hievte Joey auf die Beine. Automatisch klammerte Joey sich an ihr fest.

,,Na das kann ja heiter werden...?, sagte sie zu sich selber. Mai legte ein bisschen Geld für ihr Wasser auf den Tisch, schnappte sich ihre Tasche und schleppte Joey nach draußen. Die Kellnerin sah ihnen nur kopfschüttelnd nach.
 

Draußen ließ Joey von Mai ab und torkelte ein wenig durch die Gegend.

,,Komm Mai, die anderen feiern bestimmt ohne uns weiter, wie gemein...?, sagte er und griff nach Mai' s Hand.

,,Die anderen? Heißt das Yugi und so sind auch hier?!? Mai war verblüfft, aber wenn sie recht überlegte, war es logisch, dass Joey wohl nicht alleine hier war.

,,Klar, in dem Wohnmobil vom meinem Dad machen wir Urlaub...?, sagte er und zog Mai hinter sich her zu einem der Wohnmobile, die auf dem Rastplatz standen.

,,Hy Leute, seht mal, wen ich mit gebracht habe...?, rief Joey durch die offene Tür und schubste Mai vor. Überrascht sah Mai in das Innere des Wohnmobils....
 

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Tja, und was sie da wohl sieht, weiß ich selbst noch nicht so genau. Entweder, alle anderen sind genauso besoffen wie Joey oder nur ein bisschen angedüdelt und noch bei vollem Verstand. Was meint ihr? Genau, meine Kommischreiber dürfen mal großzügiger weise entscheiden, wie es weiter gehen soll... also schreibt mir Kommis, sonst geht?s nämlich nicht weiter *evilsmile*

~Stoffkueken

Zwei Paare?

so meine lieben ^^

aloha und so weiter....

hier ist das nächste kapitel ^^ ich habs versucht, es so lang wie möglich zu machen. außerdem danke ich für die vorschläge. ich habe von allem ein bisschen genommen und natürlich meine eigenen vorstellungen. natürlich war es mal wieder erstaunlich, dass beachKasumi und ich genau das gleiche bei serenity gedacht haben ^^ wie mal wieder!

ich grüße alle meine kommi schreiber! vielen dank, ihr seid echt süß zu mir *schnief* ^.^

also viel spaß, ich hoffe es findet gefallen =)
 

Kapitel 4

Zwei Paare?
 

Überrascht sah Mai in das Innere des Wohnmobils. Dort lagen Yugi und Tea am schlafen! Und es stank erbärmlich nach Alkohol.

,,Puh..." machte Mai und wedelte mit der Hand vor ihrer Nase herum. ,,Joey, die beiden sind ja total besoffen...", sagte sie etwas entsetzt und sah Joey an.

,,Ne, glaub ich nich...?, sagte er und zog Mai zur Seite, um selbst in das Wohnmobil gucken zu können. ,,Hy du hast ja Recht!", sagte er und sah Mai an.

Diese verdrehte genervt die Augen.

,,Aber wo sind denn Tristan und Serenity?". fragte Joey.

,,Woher soll ich das denn wissen?", sagte Mai. ,,Am besten, wir gehen mal ein Stück spazieren, damit du wieder einen klaren Kopf kriegst. Außerdem will ich die beiden hier nicht wecken. Vielleicht finden wir dann ja auch Tristan und deine Schwester?", schlug Mai vor.

,,OK", sagte Joey und torkelte los.

~ Man, irgendwie hatte ich mir das alles anders vorgestellt... Aber es ist schon lustig Joey so betrunken zu erleben ~ dachte Mai und musste grinsen.

Während Mai ihren Gedanken nach hing, wankte Joey grade bedrohlich nahe auf einen Graben zu. Doch sie bemerkte Joey grade noch rechtzeitig und packte ihm am Arm.

,,Pass doch auf wo du hin läufst. Komm mit, wir gehen hier lang", sagte Mai, hackte sich bei Joey ein und zog ihn in Richtung eines kleinen Waldes in der Nähe des Rastplatzes.

,,So und nun musst du mir aber auch erzählen, was du hier in dieser Gegend machst", sagte Joey.

,,Ähm naja, ich... wollte mal weg von zu Hause...."

~ Und das ist noch nicht mal gelogen! ~ dachte Mai.

,,Aha, das ist ja toll... oh, ich kann nich mehr laufen, ich setz mich mal hier hin", sagte Joey und setzte sich gegen einen Baum. Mai zog er dabei mit runter.

,,Boah, mir ist irgendwie schlecht", jammerte Joey und lehnte seinen Kopf gegen Mai' s Schulter.

,,Kotz bitte nicht auf mich drauf", bat Mai und versuchte seinen Kopf weg zu schieben, was ihr aber nich gelang.

,,Nein nein, keine Angst, ich kotz schon nicht... Mai, ich mach mir Sorgen um Serenity, wo ist sie denn?"

Mai hatte das Gefühl, als würde sie mit eine, 12-Jährigem Jungen reden und nicht mit Joey.

,,Ich weiß es auch nicht Joey, mach dir keine Gedanken, Tristan ist ja bestimmt bei ihr..."

~ An Joeys Stelle würde grade DAS mir Gedanken bereiten ~ dachte Mai und musste ein wenig grinsen.

,,Du hast Recht Mai...", sagte Joey schläfrig und sein Kopf sank von Mai' s Schulter in ihren Schoß.

,,Joey...!?", rief sie ein wenig entsetzt, doch ihr Freund war mal wieder eingeschlafen.

Und da saßen sie nun. Mai, an einen Baum gelehnt, mit Joeys Kopf in ihrem Schoß.

,,Und ich dachte schon, es könnte nicht schlimmer kommen...", sagte Mai leise und sah zu Joey, der friedlich wie ein Baby schlief.

~ Du bist mir schon einer ~ dachte Mai ~ Wenn du das nächste mal was trinken willst, halte ich dich aber davon ab! Nicht dass du mir immer und überall einschläfst! ~

Mai gähnte. Noch einmal sah sie zu Joey und musste schmunzelt. Sanft strich sie ihm über seine blonden Haare.

~ Na, jetzt weiß ich ja wo ich schlafen werde, aber jede Nacht kann ich nicht draußen schlafen... morgen muss ich mir was einfallen lassen! ~

,,Ich hoffe du liegst gut, und schläfst schön?, sagte sie leise, bevor sie sich selbst zurück lehnte und die Augen schloss.
 

Die Sonne schien. Yugi saß in einem Park auf einer Bank und wartete. Er wartete auf Tea. Endlich hatte er es geschafft eine Date mit ihr zu ergattern. Und das war ihm weiß Gott nicht leicht gefallen! Unruhig warteten stand er auf und lief hin und her. Doch dann sah er Tea. Sie stand mit dem Rücken zu ihm an dem Brunnen mitten im Park.

,,Hy Tea, hier bin ich, hallo...!?", rief Yugi und ging auf sie zu.

Tea drehte sich um und Yugi blieb vor Schreck stehen. Dort stand Tea, seine Tea, und hatte ihren Arm bei einem anderen eingehakt. Und Yugi konnte es nicht fassen, dieser andere war niemand anderes als ..... sein bester Freund Joey!

Er spürte förmlich wie sein Herz zerbrach.

,,Aber Tea...?", murmelte er, doch Tea und Joey lachten Yugi nur aus und küssten sich direkt vor seinen Augen...
 

Schweißgebadet wachte Yugi auf. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust. Er atmete schwer. Dann setzte er sich auf. Yugi sah sich um und wusste im ersten Moment nicht wo er war.

,,Au...", brummte er und hielt sich sie Hand an die Stirn. Sein Schädel brummte.

Dann sah er sich um. Erst jetzt fiel ihm wieder ein, dass er im Wohnmobil war und sich eigentlich mit seinen Freunden im Urlaub befand.

,,Mhhh...", machte plötzlich jemand und Yugi sah die schlafende Tea neben ihm zusammen gerollt.

Was war bloß passiert? Und was machte er mit Tea im Wohnmobil? Irgendwie konnte Yugi sich an nichts mehr erinnern...

,,Yugi?", fragte Tea verschlafen und rieb sich die Augen.

,,Oh, hab ich dich geweckt, tut mir Leid..."

,,Nein, hast du nicht", sagte Tea und setzte sich auf. ,,Ach ja stimmt, wir sind ja im Wohnmobil" Sie lächelte.

Yugi musste grinsen, da es Tea im ersten Augenblick auch nicht anders erging als ihm.

,,Sag mal Tea, was ist denn überhaupt passiert?", fragte Yugi und versuchte seine Kopfschmerzen zu überspielen.

,,Das weißt du nicht mehr?", fragte Tea etwas überrascht.

Yugi schüttelte den Kopf.

,,Ihr habt euch alle fast zu Tode gesoffen, kein Wunder, dass du nichts mehr weißt!", sagte Tea und lachte. Yugi grinste verlegen.

,,Also, was habe ich denn gemacht?"

Tea musste immer noch grinsen.

,,Nachdem wir hier angekommen sind, haben wir in dem Restaurant gegessen und getrunken. Tja, da ich nicht so viel Alkohol ab kann, habe ich mich dezent zurück gehalten, aber Tristan, Joey, Serenity und du, ihr habt richtig los gelegt."

Yugi machte große Augen. Daran konnte er sich gar nicht mehr erinnern!

Tea sah ihn an und fragte :,,Das weißt du auch nicht mehr?"

Yugi wurde vor Verlegenheit ganz rot.

,,Oh man Yugi... Naja, kein Wunder, du warst ja auch ganz schön betrunken."

,,Habe ich irgendwas schlimmes gemacht???", fragte Yugi.

,,Nö, nicht dass ich wüsste. Nachdem ihr alle gut einen im Tee hattet, wollten wir zurück ins Wohnmobil und uns ein bisschen ausruhen und auch ein wenig weiter feiern." Tea grinste Yugi an.

,,Ich musste dich hier her schleifen, so voll warst du, dass du nicht mehr richtig laufen konntest!"

Jetzt wurde Yugi rot wie eine Tomate. Verlegen sah er auf den Boden.

,,Tut mir Leid...", sagte er leise.

,,Ist doch nicht schlimm Yugi, das passiert jedem mal...", sagte Tea und konnte sich das Lachen nicht verkneifen.

,,Naja, als wir denn alle hier drin saßen, haben wir bemerkt, dass wir gar keinen Alkohol mit genommen haben. Joey ist dann noch mal ins Restaurant, um noch eine Flasche Sekt zu kaufen. Und Serenity wollte unbedingt auf Toilette, aber da ich keine Lust hatte mit zu gehen, hat sie dann Tristan mit genommen."

,,Und wie lange ist das jetzt schon her?", fragte Yugi.

Tea sah auf die Uhr.

,,Vielleicht eine halbe Stunde? Ich weiß nicht genau wann wir eingeschlafen sind."

,,Und wo sind Joey, Tristan und Serenity jetzt?" Yugi war diese ganze Angelegenheit ziemlich peinlich.

,,Tja, da fragst du was. Wer weiß auf welche Toilette Serenity wollte und vielleicht ist Joey ja im Restaurant eingepennt...?" Tea grinste, machte sich aber doch ein wenig Sorgen um ihre Freunde.

,,Vielleicht sollten wir sie suchen? Ah, mein Kopf!", sagte Yugi und ließ sich wieder zurück ins Bett fallen.

,,Hast du Kopfschmerzen? Naja, kein Wunder, nach dem ganzen Zeug was du getrunken hast... Warte ich hol dir mal was", sagte Tea und stand auf.

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so, das wars denn erst mal für dieses mal ^^

ich hoffe es hat euch gefallen. wieviel muss ich eigentlich schreiben, damit ein kapitel mal über zwei seiten geht? *g*

und immer dran denken, schön kommis schreiben!

hab euch alle liep (mit p)

~stoffkueken

Joey und die Blonde

okili, weil ich ja sooo nette kommi schreiber habe, geht es mal weiter. aber jetzt müsst ihr euch ein bisschen gedulden, weil ich auch noch andere sachen um den kopf hab, die ich erst mal klären muss... naja, is halt alles nich so leicht, wenn man 17 is =/ ich hoffe euch gefällt meine ff und auch dieses kapitel.

ich danke allen für ihre kommis und grüße meine kommi schreiber. ich hab das jetzt nur für euch so schnell gepoastet ^^

ich hab euch lieb!

viel spaß und denkt dran, immer schön kommis schreiben *smile*

*allen einen knutsch aufdrück* ^.~
 

Kapitel 5

Joey und die Blonde
 

Yugi hörte wie Tea in der Küche rumorte. Sie suchte nach Kopfschmerztabletten. Währenddessen kramte Yugi verzweifelt in seinem Gedächtnis nach den vergangenen Stunden. Er wusste noch, warum er sich betrunken hatte. Den ganzen Tag über, fühlte er sich schon nicht wohl, und das hatte seinen Grund! Deshalb hatte er einfach munter drauf los getrunken ohne sich zu überlegen was er tat. Yugi stöhnte. Er dachte an gestern. Er war im Park gewesen, wie in seinem Traum. Doch er hatte keine Verabredung mit Tea gehabt, er wollte einfach nur ein bisschen spazieren gehen. Aber wie in seinem Traum hatte er Tea am Brunnen stehen sehen. Yugi hatte sich peinlicher weise, wie ihm jetzt wieder einfiel, in einem Gebüsch versteckt und Tea beobachtet. So lange, bis ein großer schwarzhaariger Typ gekommen war und Tea umarmt hatte. Yugi wäre in seinem Gebüsch fast explodiert vor Eifersucht. Ja, er war in Tea verliebt und wollte nicht, dass sie sich mit anderen Jungs traf. Und gerade das hatte er erleben müssen. Still und heimlich hatte er sich aus dem Staub gemacht und seit dem nur Trübsal geblasen. Yugi hatte sich von dem Urlaub erhofft, Tea endlich seine Liebe zu gestehen, aber seine Beobachtung hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb war er den ganzen Abend traurig gewesen und hatte sich betrunken. Yugi seufzte und schloss die Augen. Er fühlte sich elend. Wenn Tea einen anderen liebte, sollte er sich doch für sie freuen, dass sie glücklich war, aber er konnte sich nicht freuen. Ganz im Gegenteil, er wollte, dass sie ihn liebte! Aber sie waren nur gute Freunde....

,,So, nimm die, das sollte eigentlich helfen?, sagte Tea und durchbrach damit Yugis Gedanken. Er schlug die Augen auf und setzte sich aufrecht hin.

,,Danke?, sagte er und schluckte die Tablette mit einem Glas Wasser (also, er hat das Wasser getrunken, nicht das Glas XD ) runter.

,,Sag mal Yugi...?

Yugi sah zu Tea. Nervös spielte sie mit einer Haarsträhne.

,,Ich wollte dich den ganzen Abend schon was fragen, aber irgendwie kam ich nicht dazu?.

,,Was denn??, fragte Yugi und schluckte.

,,Du warst den ganzen Tag irgendwie so komisch. Du wirktest so bedrückt. Du kannst mir wirklich alles sagen, wenn was ist, ehrlich, ich sag?s auch keinem weiter, wir sind doch Freunde!?

~ Gerade das ist ja das Problem! ~ dachte Yugi sauer.

Tea sah ihn verständnisvoll an.

,,Weißt du...?. Sollte er ihr jetzt seine Liebe gestehen? Aber was, wenn Tea ihn auslachte?

,,Gestern, da war ich im Park....?

Tea sah ihn weiter an, ein wenig ungeduldig, als wollte sie sagen ,,Ja und, was ist nun dein Problem??

,,Ich hab dich gesehen, mit diesem Typ?, sagte Yugi und wurde schon wieder rot.

,,Ach ja? Ich hab dich gar nicht gesehen?, sagte Tea, die nicht verstand wo das Problem war.

Yugi musste schlucken. Nein, er konnte es ihr unmöglich sagen!

,,War das dein Freund!??, platze es dann doch aus ihm hervor.

,,Was???, fragte Tea und sah Yugi mit großen Augen an. Dann prustete sie los. Sie lachte und kriegte sich gar nicht mehr ein.

,,Was ist denn jetzt so lustig...??, flüsterte Yugi.

,,Warst du eifersüchtig? Wie süß von dir Yugi! Das war doch nur mein Tanzlehrer! Wir wollten was wegen dem nächsten Kurs besprechen, er hat mir angeboten, dass ich den leiten soll?, lachte Tea. ,,Entschuldigung Yugi, ich lache dich nicht aus, ehrlich!?, sagte sie und zwang sich ernst zu bleiben.

,,Jaja schon klar, wie dumm von mir?, sagte Yugi und versucht mit zu lachen, was ihm natürlich nicht gelang.

,,Hattest du deshalb den ganzen Tag so schlechte Laune? Weil du dir Gedanken um mich gemacht hast??, fragte Tea und sah Yugi an.

Dieser sah Tea an und nickte nur.

,,Ach Yugi...?, sagte Tea und beugte sich zu Yugi vor....
 

(soll ich schluss machen? na, soll ich schluss machen, jetzt wo es so spannend ist? ^^ naja, ich bin ja nich so hihi)
 

,,Serenity, nun warte doch ma, ich kann nich so schnell...?, sagte Tristan und lief hinter Serenity her. Die beiden liefen durch den kleinen Wald, der am Rastplatz angrenzte.

,,Nun mach schon Tristan...?, sagte sie und nahm seine Hand. Schnell zog Serenity Tristan hinter sich her.

,,Ich mach mir gleich in die Hose!?, schrie sie und lachte.

Auch Serenity und Tristan waren total betrunken. Serenity hatte sich verschätzt. Sie konnte noch nie viel vertragen. Und heute Abend hatten schon ein paar Gläser genügt. Tristan war nur so betrunken, da er mit Joey ein Wett trinken veranstaltet hatte. Daher hatte Joey auch kein Auge auf seine Schwester gehabt, denn diese hatte einfach fröhlich mit getrunken. Und nun lief sie mit Tristan durch den Wald, da sie auf Toilette musste.

,,Warum warn wir nich bei der Toilette vom Rastplatz??, fragte Tristan, der sich von Serenity durch den Wald schleifen ließ.

,,Das ist doch alles scheiße... in der Natur is alles besser?, sagte sie und stolperte über eine Wurzel. Sie landete auf dem Boden und zog Tristan mit nach unten. Und nun lag Tristan auf Serenity drauf. Sie sahen sich an.

,,Wenn ich nich so betrunken wäre, könnte er fast romantisch sein?, sagte Tristan und grinste. Serenity kicherte. Tristan sah seine Chance gekommen. Auch wenn er zu viel getrunken hatte, er wusste noch was er wollte. Und das war Serenity. Also beugte er sich zu ihr, um sie zu küssen. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, schrie Serenity :,,Tristan, ich piss gleich in die Hose!? Sie lachte sich halb tot, während Tristan nur verdattert aus der Wäsche guckte.

,,Mach schon, steh auf du Esel?, kicherte sie und Tristan rappelte sich auf. Er half Serenity auf die Beine.

,,Dreh dich um!?, befahl sie und Tristan gehorchte. Serenity dagegen pieschte schnell hinter einen Busch.

,,Fertig!?, rief sie und Tristan drehte sich um. Er war schon ein wenig müde, und erschöpft, so dass er sich einfach auf einen Stein fallen ließ. Tristan seufzte. Nun hatte er doch glatt die Chance verpasst Serenity zu küssen! Er schlug sich mit der Hand gegen die Stirn.

~ Wie kann man nur so blöd sein?! Wie lange warte ich nun auf so eine Chance...? Die kriege ich nie wieder ~ dachte er verzweifelt und stützte den Kopf auf seine Hand.

,,Hy, was denn los??, fragte Serenity und setzte sich neben Tristan.

,,Ach, dass würdest du nicht verstehen?, seufzte er.

,,Doch, komm schon, du kannst mir doch alles erzählen?, sagte Serenity sanft und legte ihren Kopf auf Tristans Knie. Dieser wurde leicht rosa, was aber bei dieser Dunkelheit zum Glück keiner merkte.

,,Naja, es gibt da dieses Mädchen...?, sagte Tristan.

,,Dachte ich?s mir doch!?, sagte Serenity und lächelte.

,,Naja, vielleicht, ach Serenity, ich will nicht darüber reden!?

,,Nun komm schon. Du fühlst dich bestimmt besser, wenn du es von der Seele hast!? Sie gähnte.

,,Ok, aber du darfst es keinem sagen, ok??

,,Na klar?, murmelte Serenity.

,,Also, da ist dieses Mädchen, ich kenne sie eigentlich schon ganz schön lange. Tja und, wir sind irgendwie nur gute Freunde und das ist ganz blöd, naja, ich hab mich halt in sie verliebt. Und, sie hat einen Bruder und den kenne ich auch ganz gut, aber ich weiß nicht, ob der es so toll finden würde, wenn ich was mit seiner Schwester anfangen würde. Och man, das ist halt alles nicht so einfach, und weißt, du was...? Tristan nahm all seinen Mut zusammen ,,...dieses Mädchen bist du Serenity?. Tristan streichelte über Serenitys rote Haare.

,,Serenity??, fragte er, doch diese war in Tristans Schoß eingeschlafen.

,,Oh nein, jetzt mache ich dir ein Geständnis und du pennst ein!?, sagte er und lächelte.

,,Hy, Serenity, wach auf! Du kannst hier nicht schlafen, wir müssen zurück zum Wohnmobil, zu Yugi, Tea und Joey!?, sagte Tristan und rüttelte ein bisschen an ihrer Schulter.

,,Was? Tristan? Wo bin ich??, fragte Serenity und hob den Kopf.

,,Komm, wir gehen zum Wohnmobil, da kannst du weiter schlafen?.

Sie nickte müde und rieb sich die Augen. Tristan nahm Serenitys Hand und zog sie zurück zum Rastplatz.

Ihr Wohnmobil war noch erleuchtet und so fanden sie es schnell.

,,So, da wären wir?, sagte Tristan und öffnete schwungvoll die Tür. Er guckte etwas verdutzt, als er Yugi und Tea sah, die sich gerade küssen wollten.

,,Oh, ähm, Yugi... Tea...?, stammelte er.

Tea und Yugi fuhren auseinander und wurde wie auf Kommando rot.

,,Tristan! Serenity! Wo wart ihr denn so lange?!?, fragte Tea und rückte noch weiter von Yugi weg. Den beiden war die ganzen Angelegenheit so peinlich, dass sie sich nicht ansehen konnten.

,,Ähm, ja im Wald, Serenity wollte doch auf Toilette...?, sagte Tristan und schob Serenity ins Wohnmobil. Ihr fielen vor Müdigkeit schon fast die Augen zu.

,,Man, die Kleine ist ja total müde. Komm, leg dich hier ins Bett Serenity?, sagte Tea und sprang vom Bett. Sie sah Yugi an der immer noch rot war. Er verstand und kam ebenfalls vom Bett herunter. Serenity legte sich hin und Tea deckte sie zu.

,,So, nun fehlt nur noch Joey?, sagte Yugi und setzte sich an den Tisch.

,,Wie, der ist immer noch nicht wieder da??, fragte Tristan überrascht. Tea und Yugi schüttelten die Köpfe.

,,Der ist bestimmt irgendwo eingepennt?, sagte Tristan und die drei mussten lachen.

,,Aber wenn ihm was passiert ist??, sagte Tea besorgt.

,,Ich gehe noch mal mit Yugi zur Toilette ins Restaurant, vielleicht liegt er ja da irgendwo rum...?, sagte Tristan und die beiden machten sich auf dem Weg.

,,Sag mal Yugi, hab ich da grade richtig gesehen, du und Tea??, fragte Tristan während sie den Weg entlang liefen.

,,Nein, dass hast du falsch verstanden. Da ist nichts. Wirklich, wir sind nur Freunde?, sagte Yugi und hoffte, dass es wenigstens ein bisschen überzeugend klingen würde.

Tristan zog eine Augenbraue hoch.

,,Ja klar, und ich bin der Kaiser von China!?, sagte er und öffnete die Tür zum Restaurant. Die beiden gingen rein und wurden von einer sehr grimmig drein blickenden Kellnerin empfangen.

,,Sagt mal, ist bei euch denn nie Bettruhe!??, fragte sie und sah die beiden durchdringend an.

,,Ähm, ja, wir suchen nur noch unseren Freund. Haben sie ihn gesehen? Er wollte her kommen, um noch Alkohol zu kaufen. So ein großer blonder?, sagte Tristan und hoffte, dass die Kellnerin so ihren Ärger vergessen würde.

,,Mit einer grünen Jacke??, fragte sie missmutig.

,,Ja, war er hier? Und wo ist er jetzt??, fragte Yugi aufgeregt.

,,Ja, er war hier und wollte eine Flasche Sekt. Aber bevor ich sie ihm verkaufen konnte ist er mit der Blonden abgehauen?.

,,Der Blonden? Eine Frau? Wer war das??, fragte Tristan und sah Yugi fragend an, der zuckte nur mit den Schulter.

,,Woher soll ich das wissen? Auf jeden Fall ist er mit ihr raus gegangen. So, und nun möchte ich auch endlich Feierabend haben. Also, raus hier!?, sagte sie und schob Yugi und Tristan zur Tür raus.

,,Joey ist mit einem blonden Mädchen weg gegangen...?, murmelte Tristan.

,,Eigentlich ist das nicht so seine Art, oder??, fragte Yugi und sah besorgt seinen Freund an.

,,Nein gar nicht. Normalerweise teilen wir uns immer die Bräute?, sagte Tristan und konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen.

,Sehr witzig Tristan!?, sagte Yugi beleidigt.

,,Nein, aber du hast Recht, er würde doch sonst Bescheid sagen... Aber er war ja auch ziemlich betrunken?.

,,Meinst du ihm ist was passiert??

,,Du denkst, sie hätte ihn vergewaltigt??, fragte Tristan und Yugi gab ihm einen Klaps auf den Kopf.

,,Das ist echt nicht witzig!?, mahnte Yugi.

,,Jaja, schon gut! Also, wahrscheinlich pennt er irgendwo mit der Tussi. Morgen wird er schon zurück kommen. Wir müssen ja eh auf ihn warten, er ist ja schließlich unser Fahrer. Wir können eh nichts machen Yugi. Komm, wir gehen auch schlafen?, sagte Tristan und die beiden gingen wieder zum Wohnmobil. Beide machten sich Sorgen um Joey, aber schließlich war er ja alt genug um auf sich selbst auf zu passen.

Im Wohnmobil lag nun auch Tea neben Serenity im Bett und schlief friedlich. Tristan und Yugi verzogen sich also auch in ihre Betten und schliefen auch sehr schnell ein. (kein Wunder, nach DER Nacht! ^^)
 

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so, dass muss ja jetzt erst mal reichen, damit ich euch erst mal ein wenig warten lassen darf. also, dass war jetzt die anzahlung für eine kleine pause ^^

bis dann

cucu

~euer stoffkueken

Lass dich fallen oder: Der Morgen danach

hallo ihr lieben!

erst mal muss ich mich ganz doll entschuldigen, dass ich euch so lange hab warten lassen -.- *alleknutsch*

also, ich bin ab montag erst mal ne woche auf klassenfahrt in berlin *freu* und deshalb, schick ich euch jetzt noch mal schnell ein neues kapitel. wenn ich wieder komme, würde ich mich ganz doll über ein paar kommis von euch freuen. ich selbst finde dieses kapitel irgendwie komisch, aber naja, entscheidet selbst ^^

viel spaß! fühlt euch gedrückt von mir!

bis bald!

~euer stoffkueken
 


 

Kapitel 6

Lass dich fallen oder: der Morgen danach ^^
 

Mai schlief sehr unruhig in dieser Nacht. Naja, kein Wunder, sonderlich bequem war es ja auch nicht gerade! Als die ersten Vögel anfingen zu singen wurde Mai auch wach. Sie blinzelte gegen die Sonne und gähnte. Dann rieb sie sich die Augen. Sie sah auf Joey herunter, der immer noch seinen Kopf in ihrem Schob gebettet hatte.

,,Oh man, ich glaub, der trinkt so schnell nicht mehr!?, sagte Mai und lachte.

Doch dann merkte sie, dass ihre Beine schmerzten. Klar, Joey hatte ja auch die ganze Nacht drauf gelegen.

,,Joey? Hy wach auf, es ist Morgen!?, sagte Mai und stieß Joey an. Dieser aber wurde nicht wach, sondern drehte sich einfach nur um.

,,Joey!?, rief Mai und rüttelte an seiner Schulter.

,,Was denn Mum, schon aufstehen??, fragte er und sah Mai an. Einen Augenblick überlegte er, wen er da vor sich hatte, doch dann begriff er.

,,Mai!??, rief er und setzte sich abrupt auf.

,,Ja?, sagte sie und lachte.

,,Was, wieso? Warum bin ich hier, und was machst du hier? Und warum schlafen wir im Wald??? Der arme Joey war total verwirrt. Er faßte sich an den Kopf und fuhr durch seine Haare. So sehr er sich auch anstrengte, er konnte sich nicht erinnern, wie er hier her gekommen war.

,,Ihr habt gestern ganz schön die Sau raus gelassen, also Yugi, Tea, Tristan, Serenity und du. Ich saß in dem Restaurant und dann kamst du total betrunken rein. Dann sind wir hier im Wald spazieren gegangen, weil Yugi und Tea im Wohnmobil geschlafen haben und wir sie nicht wecken wollten. Tja, und du warst so müde, dass du dich einfach hin gesetzt hast und dann eingeschlafen bist.?, erklärte Mai geduldig.

,,Aha, und, was machst du hier??, fragte Joey.

Mai wusste nicht was sie sagen sollte. Sie kaute auf ihrer Lippe herum, doch dann merkte sie, wie Joey sie musterte. Sein Blick fiel auf das Auge und die Lippe.

,,Und was ist überhaupt mit dir los? Wieso hast du ein blaues Auge? Und was ist mit deiner Lippe Mai??, fragte Joey und sah Mai an.

~ Mist, ich muss mir was einfallen lassen! So leicht wie gestern, kann ich ihn nicht mehr anlügen... ~ dachte Mai und überlegte krampfhaft, was sie Joey erzählen könnte.

,,Zeig mal her...?, sagte Joey während dessen, und nahm Mais Gesicht in seine Hände. Er drehte es zu sich und begutachtete ihr Auge und die Lippe.

,,Sieht aber böse aus. Wer war das Mai? Sag?s mir!?, sagte Joey und sah Mai besorgt an.

,,Lass mich, das geht dich nichts an!? Sie entriß sich seinen Händen und sah zur Seite. Sie merkte wie Joey sie ansah.

,,Mai, brauchst du Hilfe? Du weißt, ich werde alles tun, was in meiner Macht steht... Bitte, sag mir doch, wer dir das angetan hat?, bat Joey und seine Stimme wurde ganz sanft.

Mai spürte wie in ihr die Tränen, die sie so lange unterdrückt hatte aufstiegen. Sie sah Joey an. Doch sie sah ihn nur noch ganz verschwommen. Er war ihr Freund, sie konnte ihm vertrauen, oder?

,,Mein Vater...?, sagte sie und weinte bitterlich. Sie weinte, wie ein kleines Mädchen. Sie hielt sich die Hände vors Gesicht und schniefte. Sie bekam Schluckauf. Sie weinte und weinte und Joey saß nur da und sah seine Freundin an. So zerbrechlich und ängstlich hatte er sie noch nie gesehen. Sonst war Mai immer die Coole, aber dass sie auch Probleme haben könnte, daran hatte er nie gedacht. Bei ihrem Anblick zerbrach Joey fast das Herz. Er hasste es wenn einer seiner Freunde weinte.

,,Ach Mai, komm her....?, sagte er leise und nahm sie in den Arm. Zärtlich strich er ihr über die blonden langen Haare. Mai ließ sie einfach fallen. Sie wollte für den Moment einfach nur vergessen. Sie hatte immer gekämpft. Gekämpft gegen sich selbst, gegen ihre Gefühle. Doch jetzt mussten sie raus. Mai hatte nie eine wirkliche Bezugsperson gehabt. Aber nun merkte sie, dass sie Joey vertrauen konnte. Er würde sie bestimmt verstehen. Er war doch immerhin ihr bester Freund! Sie fühlte sich zum ersten Mal seit langem wieder geborgen.

,,Es tut mir Leid...?, schluchzte sie an seiner Brust.

,,Ssscchhhh?, machte Joey und wiegte mein wie ein kleines Mädchen. Langsam, beruhigte sie sich wieder.

Sie hob ihren Kopf und sah Joey an. Mai hatte sein Hemd total vollgeheult, doch ihm schien das nichts aus zu machen.

,,Oh Joey, entschuldige?, sagte sie und wischte ihre Tränen weg.

,,Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Oh Mai, wieso hat er dir das nur angetan??, fragte Joey und musste sich zusammen reißen. Am liebsten würde er sofort aufspringen und zu Mais Vater gehen. Dort würde er ihm so richtig schön die Meinung sagen! Doch statt dessen zwang Joey sich ruhig zu bleiben und ballte lieber die Fäuste.

,,Er... er trinkt jeden Tag und dann braucht er noch nicht mal einen Grund?, sagte Mai leise und sah zu Boden.

,,Wieso hast du mir nichts gesagt? Ich hätte dir doch geholfen!?, sagte Joey verzweifelt.

,,Ich konnte es dir nicht sagen! Niemand weiß davon... Wie soll ich jemandem vertrauen, wenn ich noch nicht mal mir selbst vertraue Joey? Die einzige Person, der ich immer getraut habe, war meine Mutter. Aber als sie gestorben ist, hat mir niemand gezeigt, was es heißt zu vertrauen, sie fallen lassen zu können, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob dich jemand auffängt.? Sie stand schon wieder kurz vorm Weinen.

,,Außerdem... außerdem ist es ja auch gar nicht so schlimm?, sagte Mai und versuchte zu lächeln.

Doch Joey durchschaute ihr Spiel sofort.

,,Oh nein Mai! Es ist sehr wohl schlimm! Du hast ein blaues Auge und eine blutige Lippe, wenn das nicht schlimm ist, was ist es denn in deinen Augen? Ok, du kannst mir nicht vertrauen? Pass auf, wir spielen jetzt ein Spiel, wollen wir doch mal sehen, ob du dich mir anvertrauen kannst oder nicht!?, sagte Joey und stand auf. Die verheulte Mai sah ihn erstaunt an. So entschlossen war er selten. Joey hielt Mai seine Hand hin und als sie ihre in seine legte, zog er sie zu sich.

,,Pass auf, du stellst dich mit dem Rücken zu mir, so...? Joey drehte Mai um, so dass sie mit dem Rücken zu ihm stand.

,,Und jetzt lass dich fallen!?, befahl er.

,,Bist du verrückt? Ich bin doch nicht lebensmüde und lass mich einfach fallen!?, sagte Mai empört und drehte sich zu Joey um.

,,Dreh dich sofort wieder um!?, sagte Joey und Mai tat wie ihr geheißen.

,,Nun lass dich fallen!?

,,Ich kann das nicht Joey... ich habe Angst?, sagte Mai und krampfte sich in ihrer Hose fest.

,,Wovor Mai? Dass ich dich fallen lass? Dass ich dich nicht auffangen werde? Hör zu, ich bin dein Freund, egal was passiert ok? Vertraue mir einfach...?, sagte er sanft aber durchdringlich.

,,Das sagt sich so leicht...?, sagte Mai und atmete tief durch. Aber was hatte sie schon zu verlieren? Mehr als auf dem Rücken fallen, konnte sie ja nicht. Sie schloss die Augen und ließ sich fallen.

Sie dachte schon, sie würde auf den Boden knallen und zog stark die Luft ein. Sie kniff ihre Augen so stark zusammen, dass es weh tat. Doch dann fing Joey sie auf. Mai landete ganz weich in seinen Armen.

Verwundert machte sie ihre Augen wieder auf.

,,Na siehst du, es wahr doch gar nicht so schwer, oder??, fragte Joey und stellte Mai wieder hin. Sie sah ihren Freund nur verwundert an. Sie war ihm so dankbar für das, was er gerade getan hatte. Überglücklich fiel sie Joey am den Hals.

,,Danke?, sagte sie und er grinste verlegen.

,,So, und nun musst du mir versprechen, dass du mir immer sagst, wenn du Probleme hast, ok??

Mai nickte heftig und grinste ihn an.

,,Lass uns zurück zum Wohnmobil gehen, die anderen warten bestimmt schon auf mich?, sagte Joey verlegen. Mai lachte.

Sie liefen schweigend nebeneinander her. Doch dann fragte Joey ,,Also bist du von zu Hause abgehauen?? Mai sah ihn überrascht an.

,,Ja...?, sagte sie langsam.

,,Und was hast du nun vor??

Mai zuckte die Schultern. Joey zog eine Augenbraue hoch.

,,Du hast nicht so den Plan, oder??, fragte er und grinste.

,,Nicht so wirklich?, sagte Mai.

,,Naja, vielleicht, ich meine, nur wenn du willst... hättest du nicht Lust, mit uns weiter zu fahren??, fragte Joey und sah Mai an.

Diese machte nur große Augen.

,,Das... das wäre super! Wenn die anderen nichts dagegen haben??

,,Lass mich nur machen!?, sagte Joey und grinste. ,,Oh, wir sind ja auch schon da. Aber ich glaube die schlafen alle noch!?, sagte Joey mit einem Blick auf das Wohnmobil, das auf dem völlig ruhigen Rastplatz stand.

Ein neuer Passiagier

sooooo, hier gibts mal wieder was neues von mir ^^

ich entschuldige mich bei allen, da ich mal wieder keine zeit hatte -.- sorry.

ich grüße schon mal alle meine kommi schreiber vorweg und danke für weitere kommis XD

also viel spaß!

~das stoffkueken
 

Kapitel 7

Ein neuer Passagier
 

Leise öffnete Joey die Tür. Er sah ins Wohnmobil und sah den schlafenden Yugi, der zusammen gerollt in seinem Schlafsack lag. Er musste sich das Lachen verkneifen, weil Yugi wie eine Katze aussah, so klein gerollt.

Er betrat geräuschlos das Wohnmobil und kniete sich vor Yugi. Sachte rüttelte er an dessen Schulter.

,,Hy Yugi! Wach mal bitte kurz auf", sagte er und grinste.

,,Nein Großvater, ich will nich aufstehen", murmelte er.

,,Yugi, hier ist Tea, komm, wir gehen ein Eis essen", sagte Joey.

Blitzartig war Yugi wach und saß aufrecht im seinem Schlafsack.

,,Tea??", sagte er und sah sich um. Dann erblickte er Joey und sah ihn verwundert an.

,,Joey? Was machst du denn hier? Hy, sag mal, wo warst du eigentlich? Und mit was für einer Blonden bist du abgehauen??", sagte Yugi etwas verwirrt.

Joey lachte.

,,Das war Mai, sie wartet draußen."

,,Mai? Was macht sie denn hier in dieser Gegend?"

Der arme Yugi war total durch einander.

,,Komm mit nach draußen sonst machen wir die anderen wach. Dann erklär ich dir alles", sagte Joey und stand auf. Leise ging er mit Yugi nach draußen.

,,Hallo Yugi", sagte Mai und lächelte ihren Freund an.

,,Mai! Das ist ja echt ein Ding... und Tristan und ich dachten schon Joey hätte irgend so ne Tussi aufgerissen und wäre mit der abgehauen", sagte Yugi und grinste. Mai und Joey lachten.

,,Irgendwie nich, Alter", sagte Joey.

,,Aber wo wart ihr denn die ganze Zeit?"

,,Wir haben im Wald geschlafen", sagte Mai und bereute es sofort wieder das gesagt zu haben, da sie merkte wie 2-deutig es sich anhörte.

Yugi musste laut los lachen.

,,Mensch Yugi, Joey is auf mir eingeschlafen, da konnte ich ja nich weg..." Nun wurde Mai rot, da dieser Satz noch 2-deutiger war.

Yugi lag schon auf dem Boden vor lachen. (das ist jetzt nich bildlich gemeint ^^)

,,Man Joey, sag doch auch mal was!", sagte Mai und kämpfte gegen ihre Verlegenheit an.

,,Also Yugi, ich hab Mai im Restaurant getroffen, als ich noch eine Flasche Sekt kaufen wollte. Und dann sind wir durch den Wald spaziert. Tja, irgendwie bin ich dann wohl eingepennt und Mai war so freundlich, mich nicht einfach liegen zu lassen. Das ist alles!", beendete Joey seinen Bericht, während Yugi sich Tränen aus den Augen wischte

,,Na dann is ja alles klar...", sagte er.

Da ging die Tür des Wohnmobils auf.

,,Sag mal Yugi, was machst du hier so einen Krach!?", keifte Tea aufgebracht und steckte den Kopf aus der Tür.

,,Tea!, Nun sei doch nicht so giftig schon am frühen Morgen", sagte Joey.

,,Ach ne, du kommst auch mal wieder! Sag mal, weißt du eigentlich, dass wir uns voll die Sorgen um dich gemacht haben?"

~ Oh man, hätte ich gewusst was die für nen Aufstand macht, wäre ich wohl besser mit Mai im Wald geblieben! ~ Bei diesem Gedanken errötete Joey etwas.

,,Ja, nein.... Sorry Tea. Und nun reg dich nicht so auf und guck mal wen ich mit gebracht hab!", sagte er.

Tea sah zu Mai und ihre finstere Mine änderte sich schlagartig.

,,Mai! Wie schön dich mal wieder zu sehen!", sagte sie erfreut und sprang aus dem Wohnmobil. Stürmisch umarmte sie Mai. Diese war etwas verdutzt, denn Tea trug nur einen Slip und ein T-Shirt.

,,Ähm Tea, ich glaub, du solltest wieder ins Wohnmobil gehen, bevor Yugi noch Nasenbluten kriegt", sagte sie und grinste.

Tea sah ihre Freundin verständnislos an.

,Hä, warum?" Dann drehte sie sich um und sah einen vor Lachen keuchenden Joey und einen knall roten Yugi, der verlegen auf den Boden sah. Tea sah an sich herunter und erstarrte.

,,Oh nö", sagte sie und hüpfte schnell ins Wohnmobil.

,,Ja also, ich ähm, weck dann mal die anderen... nachdem ich mir was angezogen hab. Und dann können wir ja zusammen frühstücken und Mai erzählt uns, warum sie sich in so einer Gegend aufhält. Also bis gleich", sagte Tea und verschwand im Wohnmobil.

Joey und Mai sahen sich an. Joey war klar, dass Mai den anderen auf keinen Fall erzählen wollte, warum sie wirklich hier war. Joey kannte Mai gut genug. Er wusste ja auch, wie schwer es ihr gefallen war, ihm überhaupt davon zu erzählen. Nein, Mai und Joey mussten sich etwas einfallen lassen.

,,Ähm Leute, ich geh mich jetzt waschen. Gestern habe ich da hinten noch ein Waschhaus gesehen (Yeah, die Erfahrung von jahrelangem Campen hat sich also doch bezahlt gemacht *g*). Ihr auch?", fragte Yugi und riss Joey damit aus seinen Gedanken.

,,Ähm, ich werde Tea beim Frühstück helfen.", sagte er.

,,Ich komme aber mit dir Yugi", sagte Mai.

,,Gut, dann bis gleich", sagte Joey und ging zum Wohnmobil, während Yugi und Mai sich auf den Weg zum Waschhaus machen.
 

Vorsichtig klopfte Joey, weil er ja nicht wusste, ob Tea nun etwas mehr an hatte oder nicht. Aber sie öffnete ihm.

,,Was ist denn??", fragte sie etwas verwundert, als er in das Wohnmobil kletterte.

,,Ich wollte dir nur beim Frühstück machen helfen", sagte er.

~ Joey und helfen? Was hat der denn genommen?" ~ dachte Tea und grinste. Sie trug jetzt eine schwarze Shorts und ein rotes Top.

,,Bist du sicher, dass du mir helfen willst? Oder wolltest du was anderes? Und lüg mich jetzt nicht an Joey, dafür kenn ich dich doch schon zu lange", sagte Tea lächelnd.

Er kratzte sich verlegen am Kopf. Das war ja nicht zum aushalten!

,,Man... ja du hast recht, ich wollte eigentlich was anderes mit dir besprechen", sagte er. Tea grinste. Hatte sie mal wieder Recht gehabt.

,,Also, spuck's aus. Es geht um Mai, stimmt's oder hab ich Recht??"

,,Sag mal, kannst du Gedanken lesen Tea?", fragte Joey, dem das ein bisschen peinlich war. Sie zuckte nur mit den Schultern.

,,Einer meiner leichtesten Übungen", sagte sie und grinste.

,,Naja, also, ich weiß ja nicht, ob es dir schon aufgefallen ist, aber Mai hat ein blaues Auge und ihre Lippe sieht auch nicht ganz so schön aus. Es ist besser geworden, gestern sah es schlimmer aus."

,,Ja, ist mir aufgefallen. Springt ja auch sofort ins Auge!", sagte Tea nachdenklich und setzte sich zu Joey in die Sitzecke.

Er knackte mit den Fingern. Das tat er immer, wenn er nervös war. Tea wusste das. Sie legte ihm die Hand auf den Arm und sah ihn an.

,,Ihr Vater war es...", sagte er und stützte seinen Kopf mit einem Arm. Dabei sah er Tea an.

,,Ach du scheiße!", sagte sie und machte große Augen.

,,Allerdings. Eigentlich solltest du das gar nicht wissen... aber... naja, du musst uns halt helfen, dass Tristan, Yugi und Serenity dass nicht so mit kriegen. Wir müssen uns eine ,,Ausrede" einfallen lassen, weil Mai ist die ganze Situation natürlich auch super unangenehm...".

Joey sah Tea bittend an. Sie wusste wie ernst es ihm war. So sah man Joey nur ganz selten. Tea sog scharf Luft ein.

,,Ich glaube nicht, dass sie blind sind Joey", sagte Tea und gab grade aus ihre Bedenken frei.

,,Ja, ich weiß... aber vielleicht könnten wir ja sagen, irgendwie, naja das sie zwischen ne Prügelei gegangen ist und dann was abbekommen hat?", fragte Joey.

,,Ich glaube auch nicht, dass sie blöd sind", sagte Tea und seufzte, weil sie bei Joeys traurigem Anblick sofort wieder Gewissensbisse für ihre Ehrlichkeit bekam.

,,Naja, versuchen können wir es ja", sagte sie deshalb schnell und atmete tief ein. Joey sah seine Freundin dankbar an.

~ Ihm muss ja ganz schön viel an Mai liegen, wenn er sich so für sie einsetzt ~ dachte Tea und grinste.

,,Was grinst du so?", fragte Joey.

,,Ach nix", sagte Tea und stand schnell auf. ,,Du kannst ja inzwischen mal deine Schwester und Tristan wecken, ich mach dann mit dem Frühstück weiter?.

,,Ok... und Tea?"

Sie sah Joey an.

,,Danke noch mal".

,,Kein Problem Joey!", sagte Tea zwinkerte ihm zu.

Wieder etwas fröhlicher gelaunt, machte sich Joey daran Serenity und Tristan zu wecken.

Liebe oder Freundschaft?

so, es ist mal wieder so weit ^^

ein neues kapitel ist fertig... puh, das war vllt ein krampf! naja, ist auch nicht so wirklich lange geworden, bitte nicht schlagen *fleh* ich hab aber schon ne idee, wies weiter gehen soll.

es ist so verflixt, ich will ja gar nich über tea und yugi schreiben, aber irgendwie gehts immer mit mir durch! ich verspreche, in den nächsten kapiteln wird es wieder mehr um joey und mai gehn. =)

naja ich grüße denn noch alle meine leser und alle kommi schreiber, und bedanke mich schon mal für die eventuell abgegeben kommis ^___^

viel spaß!

~stoffkueken
 


 

Kapitel 8

Liebe oder Freundschaft?
 

Nachdem alle geweckt worden waren und Mai und Yugi auch wieder da waren, saßen alle zusammen, Mai inklusive, am Frühstückstisch und ließen es sich schmecken (das die nach dieser Sauforgie (ich weiß wovon ich spreche ^^) noch was essen können *kopfschüttel* *g*).

Irgendwann durch brach Joey die Stille.

,,Sagt mal Leute, hättet ihr vielleicht was dagegen, wenn wir... also, wenn Mai erst mal mit uns fährt?" Er sah hilflos in die Ruhe. Mai sah verlegen auf den Tisch. Zögernd ergriff sie unter dem Tisch Joeys Hand. Dieser erschrak zuerst, lächelte Mai dann aber schüchtern an.

,,Alter, das ist das Wohnmobil von deinem Vater, du kannst bestimmen, wer mit kommt, und wer nicht?", sagte Tristan und lachte.

,,Klar kommt sie mit. Also ich hab gar nichts dagegen", sagte Serenity und lächelte Mai an.

,,Yugi?", fragte Joey und sah seinen Freund an.

,,Klar, ich dachte, das wäre eh schon klar?", sagte er.

,,Und ich bin ja eh für weiblichen Zuwachs", sagte Tea und Mai atmete tief ein.

,,Danke Leute", sagte sie und drückte unter dem Tisch Joeys Hand. ,,Ich dachte schon...."

,,Mai, sind wir deine Freunde, oder was?", sagte Tristan und biß von seinem Brötchen ab.

Mai nickte.

,,Ihr wisst gar nicht, wieviel mir das bedeutet", sagte sie.
 

Nach dem Frühstück gingen die Tristan, Serenity und Joey ins Waschhaus, während Mai noch ein paar Sachen am Kiosk besorgte.

Yugi wollte ihr gerade hinterher gehen, weil er nichts zu tun hatte, doch da hielt Tea ihn am Arm fest.

,,Yugi, ich möchte gerne mit dir reden?", sagte sie und Yugi schluckte. Er wusste was jetzt kam.

Die beiden setzten sich ins Wohnmobil.

,,Naja, du kannst dir ja sicher denken worum es geht," begann Tea. Ihr fiel es sichtlich schwer.

,,Ja ich glaub schon", sagte Yugi und sah Tea in die Augen. In diesen spiegelte sich ihre Unsicherheit und Angst wieder. Yugi konnte die Gefühle seiner Freundin nicht deuten. Tea atmete noch ein mal tief durch.

,,Bitte unterbrich mich jetzt nicht Yugi, ich habe mir alles schon zurecht gelegt, was sich sagen möchte, und sonst verliere ich den Faden". Tea lächelte ein wenig und Yugi nickte.

,,Also, es geht um gestern Abend. Ich weiß, wir hätten uns geküsst, wenn Tristan und Serenity nicht gekommen wären. Da will ich mich auch gar nicht raus reden oder es leugnen oder so. Wir beide wissen wie es war. Naja, ich bin mir nicht sicher, ob wir das richtige getan hätten. Hör zu Yugi. Du bist einer meiner besten Freunde und ich will dich nicht verlieren..."

~ Ich wusste es! Jetzt kommt sie mit dieser ,,Das würde unsere Freundschaft zerstören Nummer" !~ dachte Yugi traurig.

,,...aber wir würden damit unsere Freundschaft aufs Spiel setzen. Es würde sich alles ändern. Ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin, ein so hohes Risiko einzugehen", sagte Tea. Sie sah Yugi an. Tea wartete auf Yugis Reaktion, doch dieser saß ganz teilnahmslos am Tisch.

,,Aber warum hättest du mich dann geküsst, wenn du dir eh nicht sicher bist, was du willst?", fragte er ganz ruhig, doch innerlich war er zutiefst verletzte und er musste sich zusammen reißen nicht auf der Stelle los zu heulen.

,,Ach, ich weiß es auch nicht. Ich glaube, es war alles aus der Situation heraus. Außerdem warst du doch auch angetrunken, oder?"

Tea war verzweifelt. Sie hatte sich alles so schön zurecht gelegt und nun sabbelte sie irgendwelchen Mist! Sie liebte Yugi, aber die Freundschaft war ihr wichtiger. Außerdem wusste Tea nicht, wie die anderen darauf reagieren würden wenn da was zwischen ihnen laufen würde. Tea hatte sich schließlich die ganze Nacht den Kopf darüber zerbrochen, was nun zu tun war und sie hatte beschlossen, dass es das beste war, ihre Gefühle zu unterdrücken. Sie hasst sich dafür, denn sie konnte förmlich hören, wie sie Yugi gerade das Herz brach.

,,Ja stimmt, ich war angetrunken", sagte Yugi und starrte auf den Tisch.

Er konnte nicht anders. Er registrierte gar nichts mehr, Alles zog an ihm vorbei und ihm war alles egal, auch dass Tea ihm gerade einen Korb gab. Yugis Herz schmerzte. So ähnlich hatte er sich gefühlt, als er Tea neulich mit ihrem Tanzlehrer im Park beobachtet hatte.

,,Also, wäre es ok für dich, alles, sagen wir mal zu vergessen? Bist du damit einverstanden, dass wir es bei unserer Freundschaft belassen? Bitte...", flehte Tea.

,,Klar, ist wohl das beste", sagte Yugi stand auf und schlich nach draußen. Er war total neben der Spur.

~ Wahrscheinlich ist es das beste so. Sie liebt mich eben nicht. Was soll?s? ~ dachte Yugi.

~ Es tut mir so Leid Yugi, aber es ist das beste, glaub mir... ~ flüsterte Tea und begann zu weinen. All ihre unterdrückten Tränen kamen nun zum Vorschein und sie wollte sie auch gar nicht mehr verstecken. Nach 5 Minuten aber, waren alle Tränen geweint und sie wusch sich das Gesicht um nicht all zu verheult auszusehen, denn auch in diesem Moment kamen Tristan, Yugi, Joey, Serenity und Mai wieder.

,,So, seid ihr alle soweit?", fragte Joey fröhlich und setzte sich hinters Steuer.

,,Alles klar", sagte seine Schwester. ,,Fahr endlich los Bruderherz!", sagte sie und lachte.

,,Ok", sagte er und ließ den Motor an. Mai ließ sich auf den Beifahrersitz plumpsen. Sie lächelte Joey an. Der wurde rot und starrte verlegen aufs Steuer. Mai lächelte in sich hinein. ~ Wie süß Joey ist, wenn er verlegen ist ~ dachte sie und begann ihre Zeitung zu lesen, die sie sich gerade gekauft hatte. Joey fuhr los.

,,Spielen wir Karten Tristan?", fragte Serenity und wedelte vor Tristans Gesicht mit einem Kartenspiel herum.

,,Warum nicht? Tea, Yugi? Was ist mit euch?", fragte er.

Tea sah Yugi an. Sie hatte keine Ahnung wie es weiter gehen sollte.

~ Ich hab die Freundschaft wohl eher kaputt gemacht, als sie zu schützen ~ dachte Tea, doch da lächelte Yugi sie an.

,,Komm Tea eine Runde ist keine", sagte er und nickte ihr zu. Alles klar, wollte er ihr damit sagen, es ist wieder gut, wir sind immer noch Freunde.

Tea verstand und war überglücklich.

,,Ja gerne", strahlte sie und die 4 fingen an zu spielen.

Währenddessen fuhr Joey gerade auf die Autobahn.

,,Man, die Wolken da gefallen mir aber gar nicht", sagte Joey und schaute über das Lenkrad zum Himmel.

,,Mhhh...", sagte Mai ohne von ihrer Zeitschrift (wohl sehr interessant ^^) auf zu sehen.

,,Hörst du mir überhaupt zu?", fragte Joey etwas beleidigt.

,,Mhhh...", machte Mai wieder.

,,Mai stinkt", sagte Joey und musste sich das lachen verkneifen.

,,Mhhh...", sagte Mai wieder und grinste.

,,Blöde Kuh, du hast das genau gehört", sagte Joey und knuffte sie in den Arm.

,,Du sollst dich auf das Auto fahrn konzentrieren!", sagte Mai und lachte.

,,Alles klar, Chef!", sagte Joey und fuhr wieder anständig, während Mai sich wieder ihrer Zeitschrift widmete.

Voller Zweifel

irgendwie war ich durch das 8. kapitel nciht so befriedigt *LOL* und da musste ich das 9. auch noch hoch laden *smile*

ich weiß, ich hab nen schaden... aber das kapi hat dafür auch fast 2000 wörter *stolzsei* XD

viel spaß!

~euer Stoffkueken
 

Kapitel 9

Voller Zweifel
 

nd so verbrachten sie den Rest der Autofahrt. Joey fuhr, Mai laß und Tea, Yugi, Serenity und Tristan spielten oder redeten oder schliefen ein bisschen.

Doch irgendwann kam Tea nach Vorne und beugte sich über Joeys Schulter.

,,Könnten wir nicht mal ne Pause machen, oder uns nen Campingplatz suchen oder so was? Langsam halte ich das hier drin nicht mehr aus, außerdem müssen wir ja alle mal ne Pause machen", sagte sie.

,,Genau Tea, nachher schläft Joey noch ein beim Fahren", sagte Mai und sie und Tea lachten.

,,Sehr witzig", brummte Joey. ,,Aber wir können gerne nach einem Campingplatz Ausschau halten ich hab eh kein Bock mehr heute noch all zu weit zu fahren".

,,OK, danke", sagte Tea und verzog sich wieder nach hinten.

,,So Mai, dann wollen wir mal sehen, ob du Karten lesen kannst", sagte Joey und grinste.

,,Warum?", fragte Mai verwundert.

,,Na, weil du gucken sollst wo wir grade sind und ob da irgendwo in der Nähe ein Campingplatz ist, ich hab da extra so ne Karte besorgt, die ist da irgendwo bei dir auf der Seite...", sagte er und sah zu Mai die ihn nur angrinste.

,,Der nächste Campingplatz ist noch eine halbe Stunde entfernt", sagte sie und lehnte sich zurück.

,,Woher weißt du das?", fragte Joey total verwundert.

,,Tja, ich kann zwar keine Karten, aber dafür Schilder lesen, oder glaubst du etwa, ich würde die ganze Zeit nur stur in meiner Zeitschrift lesen? Ab und zu habe ich schon mal aus dem Fenster geguckt", sagte Mai und lachte.

Joey zog eine Augenbraue hoch.

,,Du machst mich noch wahnsinnig...", murmelte er.

,,Das freut mich", sagte Mai und lächelte zufrieden aus dem Fenster.
 

Als sie dann, wie Mai gesagt hatte, eine halbe Stunde später an einem Campingplatz ankamen, fing es langsam an zu regnen.

,,Och nö", sagte Serenity, als sie aus dem Fenster sah. ,,Jetzt regnet es auch noch!"

,,Tja, ich habs ja gesagt, aber mir hört ja keiner zu..." sagte Joey und grinste Mai an. Die streckte ihm die Zunge raus und zwinkerte ihm zu.

,,Wollen wir jetzt eigentlich hier bleiben oder fahren wir noch weiter?", fragte Yugi.

,,Also, ich dachte, wir bleiben erst mal hier", sagte Joey und streckte sie.

,,Naja, ist mir jetzt ziemlich egal, denn ich muss mal ganz dringend wohin...", sagte Tea und wühlte im Schrank auf der Suche nach einem Regenschirm.

,,Wohin musst du denn?", fragte Yugi und grinste.

,,Sehr witzig. Will jemand mit? Wir haben nämlich nur einen Regenschirm.", sagte Tea.

Auf einmal wollten plötzlich alle auf Toilette und keiner wollte nass werden.

,,Hy Leute!", rief Mai dazwischen. ,,Ich hab auch noch einen Regenschirm und ich muss nicht auf Klo. Ihr könnt ihn also erst mal benutzen".

,,Juhu, ich werde doch nicht nass!", freute sich Tristan und nahm Mais Regenschirm dankend entgegen.

,,Also los jetzt!", sagte Tea und ging nach draußen.

,,Warte auf mich!", rief Yugi und kam mit unter den Regenschirm.

,,Tja, dann teilen wir uns den anderen Schirm", sagte Serenity und zog Tristan mit nach draußen.

,,Viel Spaß!", rief Joey den anderen nach und ließ sich zurück auf seinen Sitz fallen.

,,Musst du nich?", fragte Mai.

,,Wie du siehst, nein.", sagte er und gähnte.

Mai verdrehte die Augen. Joey war doch echt... einzigartig. Aber was würde sie bloß ohne ihn tun?

Mai' s Blick ruhte einen Augenblick auf ihrem Freund und sie war so in Gedanken versunken, dass sie gar nich merkte, wie Joey sie ansah.

,,Hy Mai, was ist los? Hab ich irgendwas im Gesicht, oder warum glotzt du mich so an?", fragte er.

,,Was? Hast du was gesagt?", fragte Mai erschrocken.

,,Ich hab gefragt, warum du mich so angeglotzt hast...".

Mai atmete tief durch.

,,Nur so...", sagte sie und starrte raus aus dem Fenster in den Regen. Es hatte inzwischen richtig doll angefangen zu regnen und die dunklen Wolken häuften sich. Sicher würde es bald ein Gewitter geben, dachte Mai.

,,Mai...?", fragte Joey und sah sie an.

,,Was denn?", fragte diese ohne ihren Blick abschweifen zu lassen.

,,Gibt es noch irgendwas, was du mir vielleicht bisher verschwiegen hast?", fragte er vorsichtig.

Mai riss die Augen auf. Woher wusste Joey es? Sie hatte doch gar nichts gesagt...

,,N Nein, es ist... alles in Ordnung", stockte sie und drehte sich zu Joey um.

,,Wirklich?", hakte er noch mal nach.

,,...Ja..", sagte sie langsam und sah ihn an. Doch Mai blickte Joey nicht direkt in die Augen. Es schien, als würde sie durch ihn hindurch sehen.

,,Dann ist ja gut, ich hatte da nur so ein Gefühl, als ob du mir was verschweigen würdest..."

~ Das kann doch nicht sein... Er kann es gar nicht wissen und wie sollte er es gefühlt haben? Das ist doch Quatsch! Aber woher weiß er dann von Marc...? ~ dachte Mai und starrte wieder aus dem Fenster.
 

Yugi stand vor der Toilette und sah sich um. Niemand lief bei so einem Mistwetter draußen rum. Nur er stand unter dem Vordach des Toilettenhäusschens und wartete auf Tea, weil er den Regenschirm hatte.

,,So, da bin ich wieder. Nanu, sind Tristan und Serenity noch gar nicht wieder da?"

,,Nein, soweit ich weiß nich", sagte Yugi und sah Tea an.

,,Es tut mir so Leid Yugi", sagte Tea plötzlich.

,,Ach Tea, ich dachte wir hätten das geklärt..."

,,Ja ich weiß, aber ich fühle mich so schlecht, weil ich doch sehe wie nah dir diese ganze Geschichte geht", sagte Tea und merkte, wie ihr eine Träne über die Wange lief.

,,Mach dir doch wegen mir nich so einen Kopf!", sagte Yugi und nahm die schluchtzende Tea in den Arm. Behutsam streichelte er ihr übers Haar.

,,Ich bin so ein Miststück...", heulte sie.

,,Stimmt", sagte Yugi und Tea sah ihn verwundert an.

,,Was hast du gesagt?", fragte sie verwundert und wischte sich die Tränen weg.

Yugi grinste.

,,Ja, du bist ein Miststück, habe ich gesagt. Du hast mir nämlich verdammt weh getan...", sagte Yugi und sah traurig zu Boden.

Da konnte Tea nicht anders, sie musste Yugi einfach küssen.

Dieser war so erschrocken, dass er den geöffneten Regenschirm fallen ließ. Dann erst konnte Yugi die Situation realisieren und erwiderte Teas Kuss. Zärtlich schloss er sie in seine Arme. Nachdem sich die Beiden von einander gelöst hatten, sah Tea ihn an.

,,Oh Yugi... das hätten wir nicht tun dürfen", sagte sie und löste sich aus seiner Umarmung.

Yugi verstand gar nichts mehr.

,,Also Tea, du kannst mir ja erzählen, dass du dir bei unserem ,,Fast-Kuss" nicht sicher warst, ob du das richtige tust, aber jetzt kannst du das aber nicht mehr sagen! Oder seh ich da was falsch?", fragte Yugi etwas verwirrt.

,,Ich kann dir das nicht erklären...", sagte Tea und bückte sich um den Regenschirm auf zu heben. Yugi bückte sich auch und sah Tea nun genau in die Augen.

,,Ich liebe dich und du scheinst mich nun auch nicht gerade zu hassen, was kannst du denn da bitte nicht erklären Tea?"

Tea fing wieder an zu weinen. Sie hielt sich ihre zitternde Hand vor den Mund, mit der anderen umklammerte sie den Regenschirm.

,,Yugi, bitte, ich weiß auch nicht wie das passieren konnte!", sagte sie aufgelöst.

,,Warum spielst du so mit mir?", fragte Yugi und packte Tea an dem Armen. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie ihren Freund an.

,,Ich kann das nicht Yugi...", sagte sie, riss sich von ihm los und lief weg.

,,Tea, bleib stehen!", rief Yugi und wollte ihr gerade hinterher laufen, als Tristan aus der Toilette kam.

,,Hy Alter, was ist denn los?", fragte er und Yugi sah ihn an.

,,Tea ist in den Wald (irgendwie hab ich das mit Wäldern ^^) gelaufen!", sagte Yugi und blickte Richtung Wald doch Tea war schon verschwunden.

,,Warum biste denn nicht hinter ihr her!?", fragte Tristan aufgebracht.

,,Ja wollte ich ja, aber da...", erklärte Yugi aufgeregt.

,,Na Jungs, seid ihr auch fertig?", fragte Serenity, als sie gerade aus der Toilette kam.

,,Serenity, lauf schnell mit Tristan zum Wohnmobil und sag Joey er soll die Straße abfahren, Tea ist weg gelaufen, und ich weiß nicht wo sie hin will... Ich werde sie versuchen zu Fuß zu finden!"

,,Ja aber warum... Was ist denn passiert?", fragte Serenity verwirrt.

,,Nene Yugi, du läufst jetzt hier nicht allein in der Dunkelheit und dem Regen rum!", sagte Tristan und packte seinen Freund am Arm.

,,Wir müssen jetzt ruhig bleiben man!", sagte er und sah Yugi durchdringlich an. ,,Beruhig dich erst mal... bitte!".

Tristan sah die Verzweiflung in Yugis Augen und seine Angst. Auch Tristan war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Tea da irgendwo alleine im Wald rum lief.

,,Aber was sollen wir denn nur machen?", sagte Yugi.

,,Vielleicht sollten wir erst mal wieder zurück zum Wohnmobil gehen", schlug Serenity vor, die die ganze Situation noch nicht so ganz verstand. ,,Und dann erzählst du uns mal, was passiert ist, ich versteh nämlich grad nur Bahnhof!"

,,Sie hat Recht Yugi. Wir müssen uns jetzt zusammen reißen, einen kühlen Kopf bewahren und genau überlegen was jetzt zu tun ist. Wir dürfen jetzt nichts überstürzen, auch wenn wir uns alle Sorgen machen. Komm mein Freund", sagte Tristan und drückte Yugi in Richtig Wohnmobil.

Serenity lief aufgeregt mit dem Schirm hinter den beiden her und versucht ihn so zu halten, dass keiner nass wurde. (kluges Mädchen! *Lol* )

Als sie beim Wohnmobil ankamen, machte ihnen Mai die Tür auf.

,,Wo habt ihr denn Tea gelassen? Und, was ist denn mit dir Yugi...", fragte sie entsetzt und verwirrt zugleich, als sie Yugi sah. Denn Yugi war weiß wie die Wand und musste von Tristan gestützt werden.

,,Tea ist weg....", sagte Yugi und starrte Mai an. Diese schlug sich die Hände vor den Mund.

,,Leute, nun kommt erst mal rein, Mai setz dich hier hin, ich will nämlich nicht, dass du auch noch so aus den Latschen kippst wie Yugi!", sagte Joey, stand auf und drückte Mai zurück in ihren Sitz.

Als sich alle in der "Küche" um den Tisch versammelt hatten, begann Yugi zu erzählen was nun eigentlich passiert war.

,,Also, naja Tea und ich standen da so und denn... haben wir geredet und sie fing an zu weinen und..." Yugi schluckte. Wie sollte er seinen Freunden denn beibringen, was zwischen Tea und ihm vorgefallen war?

,,...und denn ist sie weggelaufen", beendete er seinen Satz. Alle sahen ihn unglaubwürdig an.

,,Aber das kann doch gar nicht sein, warum sollte sie so einfach weglaufen, ohne Grund...?", fragte Mai, doch Joey legte ihr seine Hand auf den Oberschenkel. Sie sah ihn an und Joey schüttelte den Kopf. Er hatte zwar keine Ahnung, warum Yugi ihnen nicht sagte, was wirklich passiert war, aber es musste einen Grund haben. Es war klar, dass irgendwas vorgefallen war, weil Tea würde nie ohne Grund weglaufen. Dazu war sie viel zu verantwortungsbewusst. Und sie mussten sich erst mal damit genügen, was Yugi ihnen freiwillig sagen wollte und was nicht.

,,Was machen wir denn jetzt?", fragte Serenity etwas verunsichert.

,,Sie suchen, was denn sonst?!", sagte Tristan und sah sie an. Serenity sah Tristan mit großen Augen an. Sie hatte noch nie erlebt, dass er so wütend werden konnte.

,,'schuldigung", murmelte er. Serenity nahm unter dem Tisch seine Hand und lächelte ihn an. Tristan grinste schüchtern zurück.

Alle schwiegen. Niemand wusste wirklich was zu tun war.

,,Sollten wir nich die Polizei benachrichtigen?", fragte Mai.

,,Nein....", sagte Yugi ,,...was ist, wenn sie einfach von selbst wieder zurück kommt und wir aber schon die Polizei benachrichtigt haben?"

,,Also werden wir uns jetzt aufteilen und sie suchen", sagte Joey.

,,Aber einer muss hier bleiben, weil wenn sie wirklich zurück kommt, wie Yugi sagt... Dann ist es doch besser einer von uns ist hier, oder?" fragte Serenity.

,,Ja, das finde ich auch", sagte Joey.

,,Und wer bleibt hier?", fragte Yugi und alle sahen ihn an.

Die Suche nach Tea

So meine lieben! ^^

hier noch ein langes kapitel, extra für meine lieben kommi schreiber!

ich habe ganz viele liebe kommis bekommen und dafür möchte ich mich bei allen bedanken, denn ohne euch, würde ich gar nicht weiter schreiben! *alle kommi schreiber drück* vielen dank an dieser stelle! ich hoffe ihr habt mit dem nächsten kapitel genauso viel spaß wie mit den vorigen.

hab euch alle liep

~euer stoffkueken
 

Kapitel 10

Die Suche nach Tea
 

Alle Blicke waren auf Yugi gerichtet.

,,Oh nein, ich werde auf keinen Fall hier bleiben, rum sitzen und warten bis irgendwas passiert!", sagte er entschlossen.

,,Aber Yugi, du bist doch noch gar nicht wieder richtig da, glaubst du es wäre nicht das beste hier zu bleiben?", fragte Joey vorsichtig, doch Yugi schüttelte energisch den Kopf.

,,Vielleicht sollte ich hier bleiben?", fragte Serenity.

,,Das ist eine sehr gute Idee, ich finde es eh nicht so toll, wenn du in der Dunkelheit und dem Regen draußen rum rennst. Also, ist das ok, wenn Serenity hier bleibt?", fragte Joey und sah in die Runde. Seine Freunde nickten ihm zu.

,,Dann geh ich mit Yugi und du mit Mai, ok?", sagte Tristan an Joey gerichtet.

,,Mir soll' s Recht sein", sagte dieser und stand auf. ,,Na dann Leute, auf in den Kampf...".

Tristan, Yugi, Joey und Mai zogen sich also ihre Regenmäntel an, verabschiedeten sich von Serenity und gingen nach draußen.

,,Oje, wenn es so weiter regnet, sind wir innerhalb von 5 Minuten komplett durch geweicht...", sagte Mai.

,,Egal, mir ist es das Wert, wenn wir nur Tea finden!", sagte Yugi. Joey und Tristan nicken.

,,Also, ich würde sagen, wir treffen uns in 1 Stunde wieder hier, ok? Egal ob mit oder ohne Tea", sagte Joey. ,,Dann können wir immer noch gucken was wir dann unternehmen und ob es dann noch nötig ist, die Polizei zu benachrichtigen. Achso, hier nehmt die mit, ist glaub ich besser in dieser scheiß Dunkelheit." sagte er und gab Tristan eine Taschenlampe. Er selbst, schaltete seine in diesem Moment an.

,,Also gut, dann sehen wir uns in einer Stunde! Viel Glück!", sagte Tristan, machte seine Lampe auch an und ging mit Yugi in die eine Richtung, Joey und Mai nahmen die andere.
 

,,Glaubst du wirklich, dass wir Tea finden?", fragte Mai zaghaft, nachdem sie und Joey ein paar Minuten schweigend durch den Wald gelaufen waren. Beide waren inzwischen komplett nass, aber das war irrelevant.

,,Ich weiß es nicht Mai. Ich habe keinen blassen Schimmer, ich hoffe nur das beste. Und wenn wir sie nicht finden, dann hoffe ich, dass Yugi und Tristan mehr Glück haben als wir". Er lächelte matt.

Mai atmete tief durch.

,,Ich möchte echt mal gerne wissen, warum sie wirklich weggelaufen ist... Die Geschichte von Yugi kaufe ich ihm auf jeden Fall nicht ab", sagte Mai und sah Joey an.

,,Ich auch nicht", sagte er nur.

~ Man, ihm geht die Sache auch ganz schön an die Nieren. Dass Joey dabei noch so einen klaren Kopf bewahren kann! Aber ich glaub nicht, dass er innerlich auch so ruhig ist, wie wir alle denken. ~ dachte Mai und versuchte ihre klatschnassen Haare aus dem Gesicht pusten, doch sie klebten zu sehr an ihrem Gesicht.

Joey sah das und lachte. Er leuchtete Mai ins Gesicht. Diese kniff Reflexartig ihre Augen zusammen und als Mai sie ein paar Sekunden später wieder auf machte, stand Joey genau vor ihr. Vorsichtig strich er ihr die störenden Strähnen aus dem Gesicht. Mai sah ihn mit großen Augen an.

~ Ob ich ihm von damals erzählen soll? ~ dachte Mai. ~ Vielleicht nicht jetzt, aber irgendwann, zu einem günstigerem Zeitpunkt, werde ich dir meine schlimmen Erlebnisse mit Marc erzählen, denn ich vertraue dir, Joey! ~

Mit diesem Gedanken fiel sie Joey um den Hals. Doch dieser war so überrascht und verlor das Gleichgewicht. Lachend lagen beide am Boden.

,,Jetzt sind wir nicht nur nass, sondern auch noch dreckig von oben bis unten!", sagte Joey und lachte.

Doch als er in Mais violette Augen sah, wurde ihm ganz anders. Seine Hautfarbe änderte sich schlagartig von normal zu rot. Wie gut, dass es stockdunkel war! Auch Mai wurde ganz warm ums Herz und würde sie nicht auf Joey drauf liegen, sie könnte gar nicht stehen, so weich waren ihre Knie. Auch sie wurde leicht rosa.

,,Ähm, ja, sorry... ich steh wohl besser mal auf...", sagte Mai verlegen und erhob sich.

,,Ja, danke", sagte Joey und stand ebenfalls auf. Verlegen kratze er sich am Kopf. Dann hob er die Taschenlampe auf, die bei der ganzen Aktion auch auf dem Boden gelandet war.

,,Also, dann gehen wir mal weiter", sagte Joey.

Mai nickte.

Jetzt lief Joey ein paar Meter vor Mai, weil ihm die Situation doch irgendwie etwas peinlich war. Und dieses Schweigen war eh das aller schlimmste!

~ Ob ich wohl...? Aber vielleicht lacht Mai mich aus? Obwohl... ~ dachte Joey. Er atmete tief durch, kniff die Augen zusammen und streckte steif seine Hand nach hinten aus.

Mai sah verwundert auf Joeys verkrampfte Hand, lächelte dann aber und ergriff sie. Als sie wieder neben ihm ging, grinste sie ihn an und Joey grinste zurück.

Und so durch kämmten sie rufend nach Tea weiter den Wald.
 

Währenddessen suchten auch Tristan und Yugi den Wald ab.

,,Tea, wo bist du, wenn du uns hörst, so antworte doch!", rief Tristan, während Yugi nur schweigend neben ihm herlief und mit der Taschenlampe alles beleuchtete.

,,Tea!", rief Tristan erneut, drehte sich dann aber zu seinem Freund um.

,,Sag mal Yugi, du wolltest Tea doch unbedingt finden, dann tu auch mal was dafür! Das du hier die ganze Zeit nur rum schweigst und Trübsal bläst, hilft Tea auch nich!", sagte Tristan sichtlich sauer.

,,Tut mir Leid", murmelte Yugi.

,,Yugi, sag mir doch endlich, warum Tea weggelaufen ist! Dann könnten wir doch auch vielleicht eher bestimmt, wo sie hin ist.", sagte Tristan und sah Yugi verzweifelt an.

Dieser schlug sich die Hände vors Gesicht.

,,Nagut ich erzähle es dir, aber kein Wort zu den anderen, ist das klar?!"; sagte Yugi und sah Tristan an. Dieser nickte.

Und so erzählte Yugi Tristan die ganze Geschichte. Dass sie sich fast geküsst hätten, dass Tea ihm danach gesagt hätte sie würde nur Freundschaft wollen und dass sie sich dann doch geküsst hatten.

,,Ach du Heiliger, ihr macht euch das aber auch kompliziert. Aber warum sie weggelaufen ist, weiß ich irgendwie immer noch nicht so richtig", sagte Tristan und seufzte.

,,Ja, das weiß ich ja auch nicht...", sagte Yugi.

,,Naja, komm wir suchen erst mal weiter, rätseln können wir später immer noch drüber", sagte Tristan, und die beiden suchten weiter, doch diesmal rief auch Yugi nach Tea.
 

Schluchzend lief Tea immer weiter in den Wald. Sie wusste gar nicht wo sie hin wollte, sie wusste auch gar nicht mehr wo sie war. Erst mal war es viel zu dunkel, um überhaupt noch eine Orientierung zu haben und zweitens sah sie durch ihre Tränen eh nur noch verschwommen. Keuchend hielt sie an und stützte sie mit einer Hand an einem Baum ab. Mit der anderen versuchte sie, sich die Tränen aus den Augen zu wischen.

,,Ich bin so ein Idiot! Warum bin ich bloß weggelaufen?!", rief sie laut und setzte sich auf den Boden, an einen Baum gelehnt. ,,Yugi hatte Recht, ich bin ein Miststück...", sagte Tea zu sich selbst und zitterte am ganzen Körper, aber nicht nur vor Kälte. Sie hasste sich selbst aus tiefstem Herzen und konnte nicht verstehen, wie sie nur so dumm sein konnte, ihren besten Freund so zu verletzen.

,,Ach Yugi, ich liebe dich doch...", sagte Tea leise und fing wieder an zu weinen. Ihre Tränen mischten sich mit dem Regen und Tea kam sich richtig dumm vor.

~ Ich kann Yugi nie mehr unter die Augen treten. Er muss mich wirklich abgöttisch hassen, weil ich so mit seinen Gefühlen gespielt habe. Wie konnte ich das bloß? Ich weiß gar nicht wie ich mir das vorgestellt habe, wollte ich mich etwa ein Leben lang belügen? Früher oder später wäre unsere Freundschaft eh daran gescheitert, dass ich Yugi verletzt habe. Außerdem hätte ich meine Gefühle eh nicht mehr verstecken können, also wäre es mit der Freundschaft eh zu Ende gewesen. Wie kann ein Mensch eigentlich nur so naiv sein, wie ich es bin?! Falls Yugi je wieder mit mir reden wird, muss ich mich bei ihm entschuldigen, auch wenn er mir bestimmt nicht verzeihen wird... ~ dachte Tea traurig, als sie Stimmen hörte.

,,Tea, wo bist du?", hört sie etwas leise, aber dennoch verständlich. Aus welcher Richtung diese Stimmen kamen, konnte Tea nicht genau sagen, weil der Regen viel zu stark war. Aber sie war überglücklich. Ihre Freunde ließen sie nie im Stich, denn sie suchten sogar bei diesem Wetter nach ihr!

Sie stand auf und rief ,,Ich bin hier, hier hinten!" Sie lachte, auch wenn ihr gerade gar nicht danach zu Mute gewesen war. Sie war einfach nur glücklich, gleich ihre Freunde wieder in die Arme schließen zu können, auch wenn sie nicht wusste, was nun aus Yugi und ihr werden sollte.
 

Schon über eine halbe Stunde liefen Joey und Mai durch den strömenden Regen immer tiefer in den Wald, immer wieder rufend nach ihrer Freundin Tea.

Und als Joey gerade wieder einmal gerufen hatte, hörten sie entfernt auch ein Rufen von Tea, die ihnen zurück rief.

,,Hast du das gehört?", fragte Joey und drückte Mais Hand.

,,Ja, wir haben sie gefunden. Endlich!", sagte Mai erleichtert und lächelte Joey an.

,,Komm schnell, wir laufen ihr entgegen!", sagte Joey überglücklich und erleichtert, Tea endlich gefunden zu haben. Er war total hibbelig und wollte nur schnell zu Tea.

Und schon zog Joey Mai hinter sich her. Doch Mai kam nicht schnell genug hinterher und rutschte so auf einem Angst aus. Sie knickte um und fiel hin.

,,Scheiße!?, rief sie.

,,Oh Mai, es tut mir so Leid, ist alles in Ordnung?", fragte er und kniete sich sofort neben sie.

,,Keine Ahnung Joey, aber das tat verdammt weh", sagte sie und lächelte matt.

,,Komm, ich helf dir aufzustehen", sagte Joey und streckte Mai seine Hand hin.

,,Danke, was würde ich bloß ohne dich tun?", fragte Mai und ließ sich hoch ziehen.

Doch als sie weitergehen wollte, merkte Mai, dass sie nicht auftreten konnte.

,,Joey, ich glaub da stimmt was nicht, ich glaub, der scheiß Knöchel ist verstaucht oder so".

,,Tut es sehr weh oder kannst du gar nicht mehr laufen?", fragte Joey.

,,Ich kann gar nicht mehr auftreten". Mai versuchte es, sackte gleich aber vor Schmerz wieder zusammen. Joey konnte sie noch rechtzeitig stützen.

,,Sieht nich so gut aus, he?", sagte er. Mai schüttelte den Kopf.

,,Scheiße, es tut mir voll Leid, ich bin immer so ungeschickt", sagte sie.

,,Quatsch, wenn hier einer Schuld ist, dann ja wohl ich, weil ich so schnell zu Tea wollte...". Joey war die ganze Angelegenheit mindestens so peinlich wie die von vorhin.

,,Appropo Tea, lass mich hier kurz sitzen und geh du schnell zu ihr, sonst läuft sie wieder weg! Und auf dem Rückweg holt ihr mich hier ab, dann kann ich vielleicht auch schon wieder etwas besser laufen, ok?", sagte Mai und sah ihren Freund an.

,,Das kommt gar nicht in die Tüte Mai. Ich habe mal zu dir gesagt, du kannst mir vertrauen und ich lasse dich nie im Stich, alles klar? So und jetzt komm, schaffst du es, irgendwie auf meinen Rücken zu springen, damit ich dich Huckepack tragen kann?", sagte Joey ganz ernst.

Mai merkte wie in ihr die Tränen hoch stiegen.

,,Danke Joey...", sagte sie und musste schlucken. Er hatte Recht, wenn sie ihm nicht vertraute, dann niemandem.

Vorsichtig kletterte Mai auf Joey Rücken.

,,Alles ok? Dann kanns ja los gehen", sagte er.

Mai schmiegte sich an Joey und dankte Gott, für so einen Freund.

~ Ich werde dich nie wieder alleine lassen Mai... ~ dachte Joey noch einmal, bevor sie weiter Richtung Tea gingen.

Welcome back Tea...

hallo ihr lieben!

ja schlagt mich, ich weiß, ich hab viiiel zu lange gebraucht -.- gomen

ich hoffe ihr verzeiht mir noch mal. dieses we habe ich wieder etwas zeit, da werde ich 5 kapitel im voraus schreiben, auf vorrat, wenn ich mal wieder keine zeit hab ^__^

viel spaß mit dem neuen kapi, und danke schon mal für kommis *g*

~euer stoffkueken
 

Kapitel 11

Welcome back Tea...
 

Langsam lief Joey mit der verletzten Mai auf dem Rücken in Richtung Tea. Immer wieder rief er nach ihr und Tea antwortete. So orientierte sich Joey an Teas Stimme und schon bald hatten sie die total verheulte und durchnässte Tea gefunden. Inzwischen hatte es auch endlich aufgehört zu regnen.

,,Tea!", rief Joey erleichtert, als er sie sah.

Tea schluckte, sie wollte etwas sagen, doch irgendwie steckte ein Kloß in ihrem Hals. Sie fing wieder an zu weinen. Sie war so froh, so gute Freunde zu haben, denen sie blind vertrauen konnte. Joey fand, sie wirkte wie ein kleines Kind dem man den Lutscher weggenommen hatte. So gebrechlich und verletzlich. Vorsichtig setzte er Mai ab und umarmte Tea. Diese fing jetzt erst richtig an zu weinen. Joey strich ihr übers Haar.

,,Mach das nie wieder, hast du mich verstanden?! Weißt du wie viele Sorgen wir uns um dich gemacht haben?", sagte er streng, aber doch erleichtert.

Tea nickte und sah dann Joey an. Sich wischte sich die Tränen aus den Augen und lächelte Joey an.

,,Es tut mir Leid...", flüsterte sie.

,,Ist ja schon gut. Hauptsache wir haben dich gefunden und dir geht es gut", sagte er. Tea nickte und löste sich aus der Umarmung. Dann sah sie zu Mai und nahm diese in den Arm.

,,Joey hat Recht", flüsterte Mai ,,Wir hatten alle tierische Angst, dir könnte was passiert sein, vor allem Yugi..."

Tea schluckte.

,,Oh Yugi...", sagte sie leise.

,,Keine Angst, er wird genauso erleichtert sein wie Joey und ich", sagte Mai und Tea nickte.

,,Na dann Mädels! Wolln wir mal wieder zurück gehen?", fragte Joey.

,,Ja", sagte Tea.

Joey nahm Mai wieder Huckepack und die drei liefen zurück durch den Wald.

,,Warum bist du denn nun eigentlich genau weg gelaufen?", fragte Mai und Tea erschrak so, dass sie fast die Taschenlampe fallen ließ.

~ Yugi hat also nicht erzählt, dass ich so gemein zu ihm war. ~ dachte Tea und war ein bisschen erleichtert.

,,Nun ja... das ist etwas kompliziert", sagte sie und hoffte Mai wurde nun Ruhe geben, doch diese sah Tea durchdringlich an.

,,Also, Yugi und ich... wir haben uns geküsst, aber ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin. Also, ich meine... es steht ja viel auf dem Spiel, dadurch sind schon so viele Freundschaften zerbrochen und..."

,,Liebst du ihn?", unterbrach Joey seine Freundin.

,,Was?!", rief Tea entsetzt und wurde rot.

,,Na, liebst du Yugi?", wiederholte Joey seine Frage.

Mai musste lächeln. Typisch Joey, so direkt konnte auch nur er fragen!

,,Ähm... tja, das...ich glaub schon", sagte Tea und starrte auf den Boden.

,,Und, wo genau liegt jetzt dein Problem?"

Joey musste sich echt das Lachen verkneifen, weil er genau wusste, wie sehr er Tea mit seinen fragen in Verlegenheit brachte.

,,Ich weiß nich, ob ich unsere Freundschaft aufs Spiel setzen will..."

,,Ach Tea...!", sagten Joey und Mai gleichzeitig.

,,Was ist denn?", fragte Tea verwirrt.

,,Wenn du ihn liebst und er dich auch, also ich gehe stark davon aus, dass Yugi mehr als Freundschaft für dich empfindet, dann kannst du doch nicht, aus Rücksicht auf die Freundschaft deine Gefühle unterdrücken...", begann Mai.

,,...denn woher willst du wissen, ob es schief geht? Muss doch nicht sein. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Außerdem, machst du mit deinem ,,Gefühle unterdrücken" mehr kaputt, als dir lieb ist", beendete Joey den Satz.

Tea sah Joey und Mai mit großen Augen an. So einig waren sich die Zwei auch selten. Sie musste schmunzeln. Dann lachte sie.

,,Wenn ihr euch hören könntet! Wie ein altes Ehepaar!", lachte Tea und wischte sie die Tränen, diesmal aber Freudentränen, aus den Augenwinkeln.

,,Ach so ein Unsinn...", stammelte Joey und auch Mai versuchte sich raus zu reden.

,,Das würde jeder sagen. Tristan und Serenity auch", sagte sie verlegen. Tea grinste.

,,Jaja, schon gut, ihr habt Recht. Danke für eure Weisheit. Ich werde mit Yugi reden und... ich werde es auf einen Versuch ankommen lassen". Sie lächelte.

,,Juhu", freute sich Mai und hüpfte auf Joeys Rücken rum.

,,Ruhe da oben, oder willste alleine laufen?", fragte dieser mit einem Lächeln.

,,Nene, bin ja schon still, Chef", sagte Mai schnell und zwinkerte Tea zu. Diese zwinkert zurück.
 

Tristan und Yugi kamen gerade wieder beim Wohnmobil an. Die Stunde war vorbei und ihre Suche war vergebens gewesen, sie hatten Tea nicht gefunden. Yugi war total geknickt und schon ganz krank vor Sorgen. Seine Gesichtsfarbe konnte es locker mit einer Wand aufnehmen. Als Serenity aus dem Fenster des Wohnmobils schaute, und die Beiden aus dem Wald kommen sah, machte sie schnell die Tür auf.

,,Und, habt ihr Tea gefunden?", rief sie aufgeregt.

,,Nein, leider nicht", sagte Tristan. ,,Sind Joey und Mai schon wieder da?"

Serenity schüttelte den Kopf.

,,Na, vielleicht haben sie Tea ja irgendwo aufgegabelt?", sagte Tristan und betrat mit Yugi das Wohnmobil.

,,Zieht euch schnell was trockenes an, sonst holt ihr euch noch den Tod!", sagte Serenity und gab Tristan und Yugi je ein Handtuch. (Ja, Mama Serenity ^^)

,,Danke", sagte Yugi schlaff.

Tristan und Yugi zogen sich trockene Sachen an und setzten sich zu Serenity an den Küchentisch.

Die Minuten verstrichen. Keiner der Drei sagte etwas. Es kam Yugi so vor, als wäre eine Minute ein Stunde. Er meinte, die zeit würde jeden Moment stehen bleiben.

,,Da! Sie kommen!", rief Serenity plötzlich und sprang auf.

Sie hatte aus dem Fenster eine Taschenlampe aus Richtung Wald gesehen. Auch Tristan und Yugi schauten nun angestrengt aus dem Fenster.

,,Es sind nur zwei Personen, glaube ich", sagte Tristan.

,,Oh nein, du meinst, sie haben Tea auch nicht gefunden?", fragte Serenity ängstlich. Yugi schluckte.

,,Abwarten..", sagte Tristan.

Sie verharrten in ihrer ,,Aus dem Fenster guck? Position.

Als sie fast am Wohnmobil angekommen waren fing Tristan an zu grinsen.

Er stand auf und öffnete die Tür.

,,Gott sei Dank, Tea!", rief er Joey, Mai und Tea entgegen. Yugi sprang auf. Auch er hatte Tea jetzt gesehen. Serenity stand schon neben Tristan und winkte.

,,Hy Leute!", sagte Joey etwas erschöpft, als sie vor Tristan und Serenity standen. Serenity fiel Tea wortlos um, den Hals.

,,Gott sei Dank bist du wieder da!", sagte sie voller Freude.

Auch Tristan grinste zufrieden. Langsam kam Yugi an die Tür. Als er Tea sah, musste er sich schwer zusammen reißen, nicht jeden Moment los zu heulen. Tea sah ihn an und lächelte. Yugi lächelte tapfer zurück. Als Serenity von Tea abgelassen hatte, konnte Yugi sich nicht mehr zurück halten. Er drängelte sich an Tristan vorbei und nahm Tea in den Arm. Er war so froh sie wieder zu sehen, dass er seine Tränen nicht mehr unterdrücken konnte. (Ich liebe Männer, die weinen * g* )

Er schluchzte an ihrer Schulter:,, Ich bin so froh... Oh Tea, ich hatte solche Angst! *schnief* Mach das... nie wieder, hörst du?"

,,Ach Yugi!", sagte Tea und hob seinen Kopf, dass sie ihm direkt in die Augen sah. Und dann küssten sie sich erneut, doch diesmal war Tea sich hundertprozentig sicher, dass sie absolut das richtige tat.

Tristan, Serenity, Joey und Mai grinsten sich gegenseitig um die Wette an.

Als Yugi von seiner Tea abließ, sah er ihr fragend in die Augen.

,,Aber jetzt läufst du nicht wieder weg, oder?"

Tea lachte und schüttelte den Kopf.

,,Nein Yugi, ganz bestimmt nicht... ich liebe dich!", sagte sie und Yugi strahlte.

,,Wenn ich euch nur für einen kleinen Moment unterbrechen dürfte, könnte ich vielleicht mal ins Wohnmobil? Mai ist nämlich nicht die Leichteste", sagte Joey und grinste.

,,Ey!", rief Mai und alle lachten.

Zusammen gingen sie ins Wohnmobil und Serenity holte den Verbandskasten. Nachdem Mai verarztet, sie, Joey und Tea trocken angezogen waren, mussten Mai und Joey natürlich in allen Einzelheiten erzählen wie sie Tea gefunden hatten und wie das mit Mais Fuß passiert war.

Joey erzählte. Natürlich ließ er das eine oder andere peinliche Detail zwischen ihm und Mai aus, aber das wusste ja nur Mai.

Als er geendet hatte, sagte Yugi:,, Also ich finde, darauf trinken wir einen!?

,,Oder auch zwei...", sagte Tea und alle lachten.

Schlechte Erfahrungen

sooo, irgendwie habe ich grade eine produktive phase ;-)

naja, wohl eher zu viel zeit, und die muss ich ja nutzen, also hier schiebe ich gleich das nächste kapitel nach und ich hoffe es gefällt euch weiterhin so gut.

@ feuertatze diesmal gehts auch nicht so sehr um Tea ^^ ich hab sie ja so schnell wie möglich mit yugi zusammengebracht, damit ich mich in ruhe um Mai und Joey kümmern kann *gg*

viel spaß beim lesen! ich grüße und danke allen meinen kommi schreibern! verzeiht mir das es nicht ganz so lang geworden ist!

~euer stoffkueken
 


 

Kapitel 12

Schlechte Erfahrungen
 

Und so wurden alle alkoholischen Vorräte rausgeholt. Tristan war noch schnell zum Laden am Anfang des Campingplatzes gelaufen und hatte noch zwei Flaschen Sekt gekauft.

Eine halbe Stunde später saßen also alle am Tisch und stießen mit Sekt an. Nur Mai wollte partout keinen Tropfen Alkohol trinken und trank statt dessen Orangensaft. Die anderen wunderten sich zwar, sagten aber nichts. Nur Joey konnte sich seinen Teil denken.

,,Also, trinken wir darauf, dass Tea wieder da ist!", sagte Joey und hob sein Glas.

,,Nein, trinken wir lieber auf Tea und Yugi", sagte Tristan mit einem Grinsen und die beiden wurden rot.

,,Ja, also, auf Tea und Yugi", sagte auch Serenity und alle stießen an.

Es war sehr lustig und Tristan erzählte natürlich auch noch mal von Yugis und seiner Suche nach Tea. Er konnte es sich einfach nicht verkneifen, Yugi die ganze Zeit ein bisschen damit auszuziehen, aber alle fanden es auch lustig. Schnell waren die beiden Sekt Flaschen geleert und eine Flasche Korn wurde angebrochen. Die Sechs spielten ein Paar Trinkspiele (ich will jetzt hier keine nennen, es könnte ja sein, dass Minderjährige das hier lesen ^.~) und alle waren schon ganz schön beschwipst (mal wieder XD ), bis auf Mai, die eigentlich ziemlich ruhig war.

Nach einiger Zeit sagte sie dann:,, Ich gehe noch mal schnell zur Toilette, will jemand mit kommen?", doch keine wollte mit Mai gehen.

Als Mai los gehen wollte, fiel ihr wieder ihr verstauchter Fuß ein.

,,So ein Mist...", murmelte sie, schleppte sich aber humpelnd nach draußen.

,,Joey, nun geh ihr hinterher, sie kann doch gar nicht richtig laufen!", sagte Serenity schnell.

,,Ach ja, da war ja noch was..." sagte Joey, stand mit einem Grinsen auf und verschwand nach draußen.

Mai war noch nicht sehr weit gekommen, als Joey nach ihr rief. Sie drehte sich um und sah wie Joey zu ihr gelaufen kam.

,,Warum hast du denn nichts gesagt? Du kannst doch immer noch nich richtig laufen!", sagte er und torkelte schon ein wenig.

~ Geht das schon wieder los... ~ dachte Mai.

Joey legte Mai seinen Arm um die Hüfte um sie zu stützen, doch Mai schlug seine Hand beiseite.

,,Lass mich in Ruhe, wenn du schon wieder besoffen bist", zischte sie.

,,Aber Mai, was ist denn los...?", fragte Joey ratlos und blieb stehen.

Mai humpelte alleine weiter. Sie ging so schnell sie konnte, denn sie hatte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken können, die ihr jetzt über die Wange liefen.

,,Nun warte doch mal verdammt", rief Joey und setzte sich wieder in Bewegung. Schnell hatte er Mai eingeholt.

,,Was hast du denn auf einmal... Nur weil ich ein bisschen angetrunken bin", sagte Joey.

,,Ein bisschen angetrunken? Wenn du dich nur sehen könntest, dann wüßtest du, wie du hier rumtorkelst!" zickte sie und schluckte ihre Tränen runter. Sie blieb erschöpft stehen und lehnte sich an einen Baum.

,,Ach Mai, nun stell dich doch nicht so an...", begann Joey, doch dann machte es bei ihm Klick.

,,Oh scheiße! Mai, es tut mir so Leid! Du trinkst nicht wegen deinem Vater, hab ich Recht?", sagte Joey und wurde verlegen.

,,Auch schon gemerkt?", war alles was Mai dazu sagte.

,,Es tut mir wirklich Leid. Ich habe mir vorhin so was schon gedacht, als du nichts trinken wolltest, aber dass es so schlimm ist...", sagte Joey und ging zu seiner Freundin. ,,Verzeihst du mir noch mal?", fragte er leise und versuchte ihren Blick aufzufangen, der auf den Boden gerichtet war.

,,Ach Joey, ich bin dir ja gar nicht böse... Es ist nur, alle diese Erinnerungen kommen wieder hoch, wenn ich dich betrunken sehe...!" Sie merkte wie die Tränen erneut liefen.

,,Aber ich schlage dich doch nicht Mai!"

,,Ja, aber bei meinem Vater hat es auch so angefangen, erst nur ein bisschen trinken und dann wurde es immer schlimmer und dann ist Mum auch noch gestorben und hat mich mit ihm ganz alleine gelassen. Wenn der Alkohol nicht wäre, würde sie noch leben und ich wäre nicht alleine...", sagte sie und sah Joey an. Doch mal wieder sah sie ihn nur durch ihren Tränenschleier hindurch.

,,Und jetzt hattest du Angst, ich könnte auch Alkoholabhängig werden?", fragte Joey.

,,Naja, nicht direkt... ich hatte halt Angst, dass du mich auch wieder alleine lässt Joey, auch wenn du mir versprochen hast bei mir zu bleiben! Aber das hat Mum auch!" Jetzt heulte Mai richtig. Sie wusste nicht, wann sie zu letzt so viel geheult hatte wie in den letzten 2 Tagen.

Joey nahm sie in den Arm.

,,Ich bin so ein Idiot! Mai, ich werde dich nich alleine lassen, du brauchst keine Angst zu haben..."

,,Hab ich aber", sagte sie verzweifelt.

,,Ja, aber du musst mir auch vertrauen. Wenn ich sage, ,,Ich lass dich nicht alleine", musst du mir glauben?, sagte Joey.

,,Ich glaub dir doch!"

,,Nein tust du nicht, und das weißt du auch!, sagte Joey leise und drückte Mai fest an sich.

Schweigend standen sie noch ein paar Minuten so da, als Mai sich wieder einiger Maßen beruhigt hatte.

,,Wieder gut?!, fragte Joey.

Mai nickte.

~ Joey ist wie ein Bruder, den ich nie hatte! Nein, er ist mehr als ein Bruder... Er ist alles für mich! Er und die anderen ersetzten mir meine Familie. Und Joey ist zur wichtigsten Person in meinem Leben geworden. Wer hatte das gedacht? Doch wie kann ich ihm bloß zeigen, wie dankbar ich ihm bin? ~ dachte Mai.

Doch dann fiel ihr etwas ein. Sie beugte sich zu ihm nach Vorne und gab ihm ein Küsschen auf den Mund. Joey wurde rot.

,,So, und nun muss ich auf Klo, sonst mach ich mir noch in die Hose", sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.

Joey nickte. Jetzt ließ sich Mai auch helfen und im Handumdrehen waren sie beim Toilettenhäusschen und wieder zurück beim Wohnmobil. Bevor sie allerdings ganz dort ankamen, sahen sie Tristan davor stehen.

,,Tristan, was ist los? Was machst du hier draußen?", rief Joey und sah Mai fragend an. Diese zuckte aber nur mit den Schultern. Doch je näher sie kamen, desto klarer wurde es, was Tristan draußen zu suchen hatte. Er pinkelte in ein wenig Abstand zum Wohnmobil in einen Busch. Als er fertig war drehte er sich um und erschrak, als er Mai und Joey sah.

,,Wo kommt ihr denn her?", fragte er und sah sie mit glasigen Augen an.

~ Der also auch schon wieder! ~ dachte Mai und seufzte.

,,Wir waren doch auf Toilette!", sagte Mai schnell.

,,Aha, kann sein", murmelte Tristan.

,,Was machen die anderen?", fragte Joey.

,,Schlafen?", war Tristans Anwort. Er torkelte an Mai und Joey vorbei ins Wohnmobil. Joey und Mai sahen sich nur fragen an.

~ Warum schlafen die? So lange waren wir doch gar nicht weg! ~ dachte Joey verwirrt. Er und Mai folgten Tristan ins Wohnmobil. Doch er hatte Recht gehabt.

Im Doppelbett lagen Yugi und Tea und in einem der 3 Einzelbetten lag Serenity. Und alle drei waren friedlich am schlafen. Doch dann sah Mai, wo Tristan hingehen wollte. Nämlich zu Yugi und Tea ins Bett!

,,Serenity ich komme...", flüsterte Tristan und legte sich ins Doppelbett. Er kuschelte sich an Tea rann, die allerdings zu fest in Yugis Armen schlief um Tristan zu bemerken.

,,Nein...", sagte Mai leise, doch dann merkte sie, dass Joey lachte.

,,Wie geil! Er denkt wohl, Serenity liegt in dem Bett und denn... Moment, Serenity? Was will er denn in Serenitys Bett?", fragte Joey aufgebracht.

,,Psssst!", sagte Mai und legte ihren Finger auf die Lippen.

,,Ist doch egal, das klären wir morgen, komm wir gehen jetzt auch schlafen", flüsterte Mai und musste sich das Lachen verkneifen.

,,Ja, aber Tristan will doch nicht etwa mit Serenity in einem Bett schlafen, oder Mai???", fragte er verzweifelt und sah sie an. Mai seufzte.

,,Nein, will er bestimmt nicht, er ist doch voll betrunken, der weiß gar nicht was er tut, der hat sich nur vertan", sagte Mai um Joey zu beruhigen und drückte ihn in sein Einzelbett.

,,Mach dir keine Gedanken und schlaf jetzt auch", sagte Mai.

~ Oje, morgen bekommt Tristan erst mal nen Einlauf von Joey! ~ dachte Mai und musste Grinsen. Auch sie legte sich dann in das letzte freie Einzelbett. Dieser Tag war aber auch zu anstrengend gewesen! Erst mal hatte sie schlecht im Wald geschlafen, dann waren sie den ganzen Tag durch die Gegend gefahren, mussten Tea im Regen suchen und dann hatte sie sich auch noch den Knöchel verstaucht. Mai war so glücklich endlich in einem warmen Bett zu liegen und schlafen zu können. Nur kurz dachte sie zum ersten Mal seit sie weg war an ihren Vater, doch diesen Gedanken verdrängte sie schnell. Dann schlief sie erschöpft ein.

Viel Streit um nichts

sooo ein neues kapitel *freu*

ich hoffee s gefällt euch genauso gut wie mir, endlich mal ein bisschen Action, aber das kapitel danach wird noch viel süßer, das wird aber noch nicht verraten *smile*

ich danke und grüße all meine lieben kommi schreiber! hoffe euch gefällt die ff auch weiterhin noch so gut wie bisher! ^^

viel spaß beim lesen!

~euer stoffkeuekn
 


 

Kapitel 13

Viel Streit um nichts
 

Am nächsten Morgen wachte Mai gut erholt und ausgeschlafen auf. Sie sah sich um und hörte dann aber Geräusche aus der Küche. Leise, um Joey, der im Bett über ihr schlief nicht zu wecken, stand sie auf, und schlich den Geräuschen nach.

Als sie die Zwischentür öffnete, sah sie Tea, die fröhlich pfeifend Frühstück machte.

,,Guten Morgen", sagte Mai und gähnte.

,,Morgen Mai (Ui, eine Alliteration, also für alle nicht Deutschleistungskursler unter euch: ein Stabreim ^^)", sagte Tea und grinste.

,,Warum bist du schon so früh auf den Beinen?", fragte Mai und lümmelte sich in die Sitzecke.

,,Tja, das kann ich die sagen. Da hat jemand im falschen Bett geschlafen", sagte Tea und knirschte mit den Zähnen.

Wo Tea das sagte, fiel Mai die Situation vom Vorabend wieder ein.

,,Ach ja stimmt! Tristan hat dich mit Serenity verwechselt!", sagte sie und musste sich ein Lachen verkneifen.

,,Ich find das gar nicht lustig Mai! Als ich aufgewacht bin, dachte ich, irgendein Perverser liegt neben mit!?, sagte Tea aufgebracht.

Jetzt konnte Mai sich nicht mehr zurück halten. Sie prustete los und erntete einen bösen Gesichtsausdruck von Tea.

,,Es tut mir Leid Tea, aber die Vorstellung ist einfach zu geil...", lachte sie und hielt sich den Bauch.

,,Total geil...", zischte Tea und widmete sich wieder dem Frühstück zu.

,,Hat Tristan den irgendwas gemacht? Naja ... du weißt schon?", fragte Mai neugierig nachdem sie sich wieder beruhigt hatte.

,,Ich wüsste ja nicht was dich das angeht, aber naja, also nein... er hat nicht dergleichen gemacht, aber trotzdem ist mir fast das Herz stehen geblieben als ich gemerkt hab, das da noch jemand außer Yugi und mir im Bett liegt.", sagte Tea die sich wieder abgekühlt hatte.

,,Oh man, der kriegt von Joey erst mal nen Einlauf, weil Tristan dachte, du wärst Serenity... naja vorausgesetzt, Joey weiß das überhaupt noch" sagte Mai und grinste. Tea grinste auch.

,,Aber egal, kann ich dir hier irgendwie helfen Tea?"

,,Wenn du schon so fragst, kannst du zum Laden gehen und Brötchen holen. Eigentlich wollte ich Yugi wecken, aber jetzt wo du schon mal wach bist Mai...", sagte Tea.

,,Alles klar Chef!", sagte Mai und suchte ihre Klamotten zusammen.

,,Wie ist das Wetter draußen?", fragte sie Tea.

,,Super, es ist richtig warm heute", erwiderte diese.

Daraufhin zog Mai einen kurzen Jeansrock und ein Rot gelbes Neckholder Top an.

,,Ich flitz denn mal los. Bis gleich!?, sagte Mai, warf sie ihre Tasche über die Schulter und war aus dem Wohnmobil verschwunden.

Langsam schlenderte sie über den Campingplatz. Ein wenig humpelte Mai noch, dennoch ließ sie sich ihre Verletzung vom Vorabend nicht anmerken. Ihr Knöchel war wohl doch nicht verstaucht, sondern nur ein wenig geprellt und geschwollen. Doch durch die warmen Sonnenstrahlen, schien Mai den Knöchel gar nicht mehr zu merken. Mai sah sich auf dem Campingplatz um, während sie den Weg entlang ging. In den meisten Wohnwagen und Mobilen war noch alles ruhig und alle schliefen. Mai atmete tief ein und ließ sich die Sonne für einen Augenblick ins Gesicht scheinen.

,,Herrlich...", murmelte sie. Doch im selben Moment fiel Mai ihr Vater wieder ein und sie seufzte.

~ Was er wohl jetzt macht? Hoffentlich geht es ihm gut und er macht sich keine Sorgen... ach, der macht sich doch keine Sorgen um mich! Wahrscheinlich hat er noch gar nicht bemerkt, dass ich weg bin. Der liegt bestimmt wie immer im Wohnzimmer und ist total besoffen... Ich kann echt froh sein, dass Ich Joey und die anderen getroffen habe. Jaja Joey... ~ dachte Mai und musste bei dem Gedanken an ihren Freund lächeln.

Mit guter Laune betrat sie den Laden und kaufte ihre Brötchen. An der Kasse saß ein gute aussehender jungen Typ den Mai auf Anfang 20 schätzte. Er war braun gebrannt und hatte dunkle Haare.

,,Guten Morgen schöne Frau, so früh schon auf den Beinen?", fragte er und lächelte charmant. Mai wurde etwas rot.

,,Auch guten Morgen", sagte sie verlegen.

,,Bist du schon länger hier auf dem Platz, ich hab dich hier noch nie gesehen, und du wärst mir bestimmt schon mal aufgefallen"?, sagte er. Mai sah sich um.

Im Laden herrschte gähnende Leere. Warum also nicht einen kleinen Plausch anfangen, wo sie doch Zeit hatte und der Typ anscheinend auch?

,,Seit gestern nachmittag bin ich mit ein paar Freunden hier. Wir sind auf der Durchreise", sagte sie und schenkte ihm ein atemberaubendes Lächeln.

,,Nur auf der Durchreise? Das ist aber sehr schade... Wie lange seit ihr noch hier?", fragte er weiter.

,,Ich weiß nicht so genau, aber ich schätze wir werden wohl morgen weiterfahren. Aber vielleicht auch schon heute, ich weiß nicht was meine Freunde geplant haben.", sagte Mai und fuhr sich mit einer Hand durch ihre goldblonden Haare Sie hatte schon lange nicht mehr geflirtet, genoß es aber sichtlich, so angegraben zu werden.

,,Also falls ihr noch länger bleiben wollt, ich hätte da eine Idee..."

Mai sah ihn verwundert an.

,,Also, ich kenne hier in der Nähe einen echt genialen Strand. Und da heute so schönes Wetter ist, wollte ich dort hin fahren. Wenn ihr Bock habt, zeig ich euch wo das ist und ihr bleibt heute noch. Na, wie wär' s?" Mai hätte am liebsten sofort zugestimmt, doch natürlich wollte sie erst Yugi, Joey und die anderen fragen. Mai lächelte.

,,Klingt verlockend. Ich rede mit meinen Freunden darüber. Wie lange musst du heute hier noch arbeiten?", fragte sie.

,,Bis um 15.00 Uhr".

,,Gut, ich frage meine Leute und dann komme ich nachher vorbei und sage dir Bescheid, wenn wir mit wollen, ok? Ach übrigens, ich heiße Mai...", sagte sie und ging Richtung Ausgang.

,,Ich heiße Toni!", rief der Typ ihr hinterher. ,,Wäre echt geil wenn du mit kommen würdest Mai...!"

Sie verließ den Laden und hob kurz ihre Hand zum Abschied.

Mai konnte ihr Grinsen auf dem ganzen Weg zurück zum Wohnmobil nicht abstellen. Das letzte Stück lief Mai, da sie es kaum abwarten konnte, ihren Freunden davon zu erzählen.

,,Bin wieder da!", rief sie, als sie in das Wohnmobil stürmte, die Tasche in die Ecke schmiss und sich nach Tea umsah. Doch sie konnte Tea nirgendwo sehen.

,,Tea?", fragte Mai und sah sich suchend um.

,,Die ist zum Waschhaus gegangen", sagte jemand, und Mai drehte sich um.

,,Serenity..." Sie lächelte Mai an.

,,Du warst ganz schön lange weg", sagte sie.

,,Ähm, ja, naja also... Ich hab da so eine Idee...".

Serenity schaute sie verwundert an.

,,Komm wir setzten uns mal in die Küche, dann erzähl ich dir alles".

,,Ok", sagte Serenity und die beiden setzten sich in die Sitzecke.

,,Also, ich hab da im Laden jemanden getroffen..." Serenity grinste.

,,Grins nicht so!", sagte Mai und streckte Serenity die Zunge raus. ,,Naja, auf jeden Fall hat dieser Jemand, Toni heißt er, mir ein Angebot gemacht."

Serenity fing an zu kichern.

,,Menno, Serenity, wie soll ich dir denn hier was erzählen, wenn du andauernd lachen musst?"

,,Wenn du auch so zweideutig redest Mai!".

,,Toni hat mir von einen coolen Strand in der Nähe erzählt, zu dem er heute fahren will. Und er hat gefragt ob ich mitkommen will".

,,Und, willst du?", fragte Serenity.

,,Ich habe gesagt, dass ich nur mit euch mitkomme. Und da wollte ich euch natürlich vorher fragen."

,,Oh ja, das ist ja voll cool. Also ich habe nichts gegen ein bisschen Abwechslung von diesem Wohnmobil. Ich bin dafür!"

In diesem Moment kamen Yugi und Tristan in die Küche.

,,Morgen", gähnte Tristan und streckte sich.

,,Auch einen guten Morgen", sagten Mai und Serenity gut gelaunt.

,,Wir fahren heute an den Strand!", sagte Serenity erfreut.

,,Wo fahren wir hin?", fragte auch Joey, der nun verschlafen ankam.

,,Na an den Strand. Mai hat da einen Typ kennengelernt, der nimmt uns mit", sagte Serenity.

Mai biß sich auf die Lippe.

~ Mist, Joey sollte doch noch nichts von Toni erfahren. Jetzt ist er bestimmt eingeschnappt und will nicht mit! ~ dachte Mai und sah Joey an.

,,Soll sie doch mit ihrem Bekannten alleine an den Strand fahren", sagte Joey.

~ Ich habs ja gewusst. Na da haben wir ja ein schönes Problem! ~

,,Ach Joey, nun sei doch nicht gleich so", sagte Yugi.

,,Nö warum? Ich hab doch Recht, oder Serenity?", sagte er und sah seine Schwester an. Er war sich hundert prozentig sicher, dass sie ihn nie in den Rücken fallen würde.

,,Naja Joey, ein Tag am Strand ist doch auch mal was anderes, oder meinst du nicht?", sagte sie und sah ihren Bruder mit großen Augen an.

,,Mhhh...", brummte Joey.

,,Das war bestimmt ein ja, nicht wahr Alter!?", sagte Tristan und klopfte seinem Kumpel auf die Schulter.

,,Nimm deine Hand da weg Tristan! Mit dir hab ich eh noch ein Hühnchen zu rupfen, aber das klären wir besser draußen", sagte Joey langsam. ,,Ich will nicht, dass Serenity das mitkriegt", flüsterte er Tristan zu.

Joey war stinksauer. Erst die Sache mit Mai, und denn fiel ihm das von gestern Abend mit Tristan wieder ein, der zu Serenity ins Bett steigen wollte. Denn über seine Schwester kam Joey gar nichts! Er hatte lange genug um sie gekämpft und würde alles für sie tun und dass Tristan sie angrub kam gar nicht in die Tüte!

Tristan nahm schnell seine Hand von Joeys Schulter und schluckte.

,,Ok Kumpel, ab nach draußen."

,,Ach du scheiße, die werden sich doch jetzt nicht prügeln!? ~ dachte Mai entsetzt, als sie Joeys Gesichtsausdruck sah.

Doch Mai hatte den Nagel auf den Kopf getroffen.

,,Ähm, Serenity, vielleicht solltest du mal nach Tea schauen, findest du nicht?", sagte Mai nervös, weil sie nicht wollte, dass Serenity mit ansah, wie ihr Bruder und Tristan sich ihretwegen prügelten.

Serenity sah Mai verwundert an.

,,Ok, ich werde nach ihr sehen...", sagte sie etwas irritiert, machte sie dann aber doch auf den Weg zu Waschhaus.

,,Sag mal Mai, was ist hier eigentlich los? Warum ist Joey so sauer und wieso schickst du Serenity zum Waschhaus? Tea ist doch nur kurz auf Klo, oder ist was passiert?", fragte Yugi.

,,Naja, wie soll ich dir das erklären? Tristan hat gestern das Bett verwechselt. Er dachte, dass er zu Serenity ins Bett kriecht, doch er hat sie mit Tea verwechselt. Und Joey hat das mitbekommen, als wir beide von der Toilette zurück kamen. Und du weißt ja wie empfindlich Joey ist, wenn es um seine Schwester geht. Und ich glaube, dass Joey nicht nur mit Tristan reden will...", sagte Mai und lief nervös im Wohnmobil auf und ab.

,,Du meinst Tristan lag mit Tea und mir im Bett?", fragte Yugi aufgebracht.

Mai nickte zögerlich.

,,Und du meinst auch, meine beiden besten Freunde sind jetzt da draußen, um sich zu prügeln?"

Mai nickte erneut.

,,Am besten gehst du auch zu Tea und Serenity und versuchst sie irgendwie im Waschhaus festzuhalten. Ich möchte nicht, dass Serenity mit ansehen muss, wie sich die beiden ihretwegen prügeln. Und sie wird bestimmt weinen und das will ich um keinen Preis! Ich versuche das schlimmste zu verhindern, ok Yugi?", fragte Mai.

,,Ja na klar, kein Problem. Versuch alles", sagte Yugi und sah Mai an. Er nickte ihr kurz zu und eilte dann auch zum Waschhaus, um Tea und Serenity so lange wie möglich festzuhalten.

Mai ging währenddessen nach draußen und sah sich suchend um. Dann entdeckte sie Joey und Tristan am Waldrand. Noch redete Joey auf seinen Freund ein, doch Mai konnte auch aus dieser großen Distanz sehen, wie wütend er war. Mai trat vom einen Bein aufs andere.

~ Noch ist ja nichts passiert, so lange sie nur reden werde ich nichts machen... ~ dachte sie und kaute an ihrem Fingernagel. So sauer wie gerade eben hatte sie Joey noch nie erlebt.
 

,,Joey, was ist denn los mit dir? Nur weil wir mit Mais Bekanntem zum Strand wollen ist das noch kein Grund so sauer zu werden", sagte Tristan und ging hinter dem wütendem Joey her. Er folgte seinem Freund zum Wald, wo er mit Joey stehen blieb. Joey atmete tief durch.

,,Lass deine Finger von Serenity...", sagte Joey und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben.

,,Was? Ey Alter, wovon redest du?", fragte Tristan.

,,Ich sagte, lass die Finger von meiner Schwester, ok?!", sagte Joey und konnte sich nicht mehr zurück halten. Er holte aus, und schlug Tristan mit der Faust ins Gesicht.

Der Getroffene taumelte zurück und hielt sich die Wange.

,,Sag mal, tickst du nicht mehr ganz richtig Joey?! Was habe ich dir getan!?", fragte Tristan wütend und fassungslos zugleich.

Doch Joey wurde nur noch wütender, als er merkte, dass Tristan sich dumm stellte. Alles kam in ihm hoch. Seine Eifersucht, weil Mai sich mit diesem Typ treffen wollte und der Beschützerinstinkt bei Serenity.

,,Du wolltest gestern Abend zu Serenity ins Bett steigen du Perversling! Doch du hast sie mit Tea verwechselt und bist zu ihr ins Bett gekrochen!", schrie Joey und schlug Tristan noch einmal...
 

Entsetzt beobachtete Mai, wie Joey immer wieder schrie und nach Tristan schlug, doch dieser ließ sich das natürlich nicht gefallen und wehrte sich, bis sich beide um die Wette prügelten.

Mit Tränen in den Augen lief Mai zu ihren beiden Freunden.

,,Nein! Hört auf! Aufhören!!!", schrie sie.

Dreamworld

So meine lieben, hier ist noch ein Weihnachtsgeschenk für euch ^___^

Nämlich mein neustes Kapitel! Ich hoffe, es wird rechtzeitig on gestellt.

Ich wünsche all meinen Kommischreibern/innen und Lesern frohe Weihnachten und viele Geschenke!

Besondere Grüße gehen an:
 

beachKasumi

Tamari (Ein besonders großes Knuddel an dich, für dein tolles Bild! Das könnt ihr natürlich bei der Charkterbeschreibung bewundern ^_^)

Feuertatze

sweety_nami251

Ra-chan

Dreamer05

_Morrigan_

dasgrueneHuhu
 

Ihr seid meine treusten Kommischreiber und ohne euch würde ich schon gar nicht mehr weiter schreiben! Vielen dank an euch! *alle durchknuffel*

Viel spaß mit dem Kapitel!

~euer stoffkueken
 

P.s.: An dieser Stelle möchte ich mal Werbung für eine gaaanz tolle FF von Feuertatze und mir aufmerksam machen ^___^

Ich bin echt begeistert von unseren Ideen, die wir hoffentlich alle nach Weihnachten super umsetzten werden! Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mal vorbei schauen würdet! ^^

Heißt übrigens ,,Forgotten" und ist unter meinem Namen veröffentlicht!
 


 

Kapitel 14

Dreamworld
 

~ Scheiße, was machen die denn da?! Was ist bloß mit Joey los!!! ~ dachte Mai verzweifelte während sie lief, als ginge es um ihr Leben.

,,Tristan, Joey aufhören! JOEY!!!", rief Mai völlig verzweifelt, doch die beiden Jungs waren wie von Sinnen und bemerkten Mais Rufe nicht.

Endlich kam Mai bei den beiden an. Es kam ihr vor, als hätte sie eine halbe Ewigkeit für den kurzen Weg gebraucht.

,,Auseinander!", schrie sie und zog Joey am Arm, doch dieser schlug ihre Hand weg.

,,Misch dich nicht ein Mai, verpiss dich! Geh doch zu deinem Typ", sagte Joey und sah Mai in die Augen. Dieser Ausdruck ließ Mais Blut zu Eis gefrieren. Er war voller Wut, Hass aber auch Angst.

~ Joey ist Eifersüchtig! ~ schoss es Mai durch den Kopf.

~ Es ist also nicht nur die Sache mit Serenity, warum er so wütend ist, aber da hat Tristan doch gar nichts mit zu tun... ~ dachte sie entsetzt.

,,Joey, hör sofort auf mit der Scheiße! Tristan kann nichts dafür!", sagte Mai mit Tränen in den Augen. Sie wollte, dass Joey aufhörte, aber sie wusste nicht was sie tun sollte.

Joey sah Mai an. Als er ihr in die Augen sah, voller Angst gefüllt, hielt er inne. Sie sah so aufgewühlt und entsetzt aus, dass hatte Joey nicht gewollt. Tristan nutzte Joeys Unachtsamkeit und verpaßte ihm den letzten Schlag ins Gesicht. Joey fiel zu Boden und auch Tristan atmete schwer und kippte hinten über.

Mai fiel auf die Knie und hielt sich die Hände vors Gesicht. Sie musste schon wieder heulen. Sie schluchzte heftig und konnte gar nichts dagegen tun. Joey drehte erschöpft seinen Kopf in Mais Richtung und zog sie zu sich hinunter, so dass ihr Kopf auf seiner Brust lag. Sanft strich er ihr mit der Hand übers Haar.

,,Es tut mir Leid...", flüsterte er und hustete. (hört sich an, als würde er gleich sterben ey! ^^)

Verschwommen sah sie Joey an, dessen Mundwinkel sich zu einem kleinen Lächeln verzogen, bevor sein Kopf zur Seite fiel und er bewusstlos wurde... (da hat Tristan aber ordentlich zugeschlagen! *g* )
 

Als Joey das nächste Mal die Augen öffnete, befand er sich mitten auf einer Wiese und um ihn herum standen die schönsten Blumen in allen Farben. Der Himmel war wunderschön und blau und die Sonne schien im ins Gesicht.

,,Sieht ja aus wie in ner Fan Fic!", sagte er zu sich selber und musste lachten.

,,Joey...".

Joey drehte sich um. Woher kam diese Stimme und wer rief nach ihm? Er kannte diese Stimme, dennoch konnte er sich nicht zuordnen.

,,Wer ist da?", rief er und lief durch die Blumen, auf einen großen Baum zu. Von weitem sah er eine Person darunter sitzen, doch aus der Entfernung konnte er sie nicht richtig erkennen. Außerdem trug diese Person einen leuchtend roten Hut mit sehr großer Krempe.

,,Hallo!", rief er und winkte, doch die Person rührte sich nicht. Joey fing an schneller zu laufen. Er lief und lief, doch irgendwie kam er dem Baum nicht näher. Da regte sich die Person. Sie stand auf und winkte ihm zu, doch ihr Gesicht konnte man immer noch nicht erkennen.

Joey lief schneller, doch es brachte nichts.

~ Was ist denn hier los?! ~, dachte er und lief nun so schnell er konnte.

Plötzlich sah die Person zu ihm. Ein sanfter Windstoß fuhr durch Joeys blonde Haare und der rote Hut flog der Person unter dem Baum vom Kopf. Joey blieb stehen.

,,Mai...", sagte er erst leise, aber dann rief er ihren Namen lauter.

,,Mai! Ich bin's Joey, komm her!", rief er und setzte sich wieder in Bewegung. Doch Mai lächelte ihm nur zu und machte eine Gestik mit ihrer Hand, und es sah so aus, als würde sie ihn dazu auffordern zu ihr zu kommen.

Joey fing wieder an zu laufen, doch plötzlich wurde alles um ihn herum dunkel. Die Blumen, der blaue Himmel und der Baum waren verschwunden. Nur Mai stand unverändert etwas von Joey entfernt und lächelte ihn an.

Doch dann starb ihr Lächeln. Sie fing an am ganzen Körper zu zittern und die ersten Tränen liefen über ihre Wangen. Sie sah ängstlich aus, als hätte ihr irgend jemand etwas angetan.

,,Mai, warte, ich komme zu dir!", rief Joey und versuchte wieder zu ihr zu gelangen, doch anstatt Mai näher zu kommen, hatte Joey das Gefühl er würde sich noch weiter von ihr entfernen. Also blieb er stehen.

Jetzt sah er, wie noch eine Person auf Mai zu kam. Er kannte den Typ nicht und konnte auch sein Gesicht nicht erkennen. Als Mai ihn sah fing sie noch mehr an zu weinen und Joey sah, wie er sie umarmte und überall berührte. Doch Mai wollte es nicht und wehrte sich. Der Typ war aber stärker und bedrängte sie weiter. Joey konnte Mais Schreie hören, doch er konnte sich nicht bewegen. Er stand da wie vom Donner gerührt. In Joey stieg eine ungeheure Wut hoch. Dieser Typ machte sich an Mai heran. An seine Mai! Und auch noch vor seinen Augen! Das war Joey zu fiel. Er schrie und lief, doch er erreichte Mai wieder nicht. Mai sah total verzweifelt aus und Joey war sauer auf sich selbst, dass er ihr nicht helfen konnte und mit ansehen musste, wie der Typ sie immer mehr bedrängte und betatschte.

,,Mai!", schrie er, doch dann fiel Joey in ein tiefes schwarzes Loch, dass aus dem Nichts aufgetaucht war.

,,Mai!!!!", rief er, doch er konnte Mai und den Typ nicht mehr sehen. Statt dessen fiel Joey immer tiefer. Er fiel und fiel. Es war schrecklich. Er wusste genau, dass Mai seine Hilfe brauchte und er, der Idiot, musste ausgerechnet in dieses Loch fallen!

,,Ich werde dir helfen Mai, halte durch...", rief er, in der Hoffnung, dass Mai ihn irgendwie hören konnte.

,,Es ist zu spät Joey... zu spät... zu spät...", hörte Joey Mai sagen. Eigentlich flüsterte sie es, so leise war es.

,,Nein....!!!", rief er verzweifelt.
 

Joey riss die Augen auf und sah sich um. Er saß schweißgebadet in seinem Bett. Nichts war mehr schwarz und er fiel auch nicht mehr. Niemand war im Wohnmobil. Joey war ganz allein. Ein Schmerz durchfuhr seinen Kopf.

,,Ah, was ist das..?", fragte sich Joey und hielt sich seine Hand an den Kopf.

Er bemerkte, dass er einen Verband um den Kopf hatte und auch um seine linke Hand war ein Verband gebunden.

~ Wer zum Teufel war das? ~ dachte er, doch da fiel ihm alles wieder ein.

,,Oh fuck...?, dachte er nur. Er wollte aufstehen, doch da hörte er, dass die Tür aufging und Joey legte sich schnell wieder hin und stellte sich schlafend.

,,Na du, schläfst du also immer noch? Alte Schlafmütze", sagte jemand und Joey wusste nur zu gut wer das war.

~ Mai... ~ dachte er und da fiel ihm sein Alptraum wieder ein.

Erst wollte Joey etwas sagen, doch er schämte sich zu sehr, für das, was er Tristan und auch Mai angetan hatte. Also schwieg er und ließ die Augen geschlossen.

Sie hatte sich einen Stuhl geholt und saß nun neben Joeys Bett.

,,Ach Joey... wach doch auf. Bitte... Ich will nicht länger mit ansehen wie du hier bewusstlos rum liegst. Du hast so viel für mich getan und was mache ich? Ich kann dir nicht helfen. Bitte wach auf Joey...", sagte Mai so leise, dass selbst Joey mühe hatte sie zu verstehen.

Er musste sich zusammen reißen, die Augen geschlossen zu halten und gleichmäßig zu atmen, denn bei dem was Mai da sagte schlug sein Herz mindestens doppelt so schnell wie normal, was ihm das normale atmen um einiges erschwerte. Er hatte sie so verletzt. Ihren Gesichtsausdruck würde er nie vergessen. Sie hatte ihn so entsetzt angestarrt, als wäre er der letzte Abschaum, doch nun saß sie hier und machte sich Sogen um ihn.

,,Wenn ich bloß wüsste, was jetzt in deinem Kopf vorgeht...", sagte Mai.

~ Nein, dass wüsstest du lieber nicht... ~ dachte Joey und musste sich das Grinsen wirklich verkneifen.

,,Wenn ich dir nur helfen könnte, verdammt!", sagte Mai etwas sauer und Joey musste innerlich lachen. Wenn Mai wüsste, dass Joey alles mithörte, würde sie ihn umbringen!

,,Du kleiner Idiot... Warum musstest du dich nur prügeln?", sagte Mai und musste lachen.

~ Das mit dem Idiot kriegst du wieder ~ dachte Joey und grinste innerlich.

Doch dann wurde es still. Joey dachte schon, Mai wäre gegangen, doch dann spürte er, wie sie ihm sanft eine Strähne seiner blonden Haare (ich liebe Jungs mit blonden Haaren, nur mal so nebenbei *lol* ) aus der Stirn strich.

Joey bekam eine Gänsehaut.

Dann spürte er einen leichten Windhauch und Mais zarte Lippen auf seinen.

,,Tja, leider sind wir nicht im Märchen und ich kann dich nicht wach küssen...", sagte sie und stand auf.

Joey hört wie Mai das Wohnmobil verließ. Er bewegte sich nicht und blieb ganz reglos liegen. Dann berührte er seine Lippen, die Mai eben noch geküsst hatte. Joey lief knallrot an und er war heilfroh, dass ihn so niemand sehen konnte.

Das Gespräch danach

sooo, damit mein sweety_nami wieder belebt wird, kommt hier das neue kapitel ^___^

ich glaub das ist nicht ganz so lang, aber wartet nur ab, kapitel 21 ist gaaaanz lang *grade geschrieben hat* ;-) freut euch schon mal drauf *evilsmile*

ich hoffe es gefällt euch, obwohl nicht wirklich viel passiert.

ich danke und grüße alle kommischreiber, vor allem mein treuen schreiber, die zu jedem kapitel einen kommi hinterlassen! die gemeint sind, wissen schon, dass sie gemeint sind... XD

was für ein logischer satz! *smile*

genug geredet, viel spaß beim lesen und dnake für den kommi im voraus ^^

~euer stoffkueken
 

p.s: von tatzes und meiner ff ,,forgotten" gibts ein neues kapi *fähnchen schenk* *werbungmach*
 

Kapitel 15

Das Gespräch danach
 

Joey lag noch ein paar Minuten in seinem Bett ohne einen Mucks von sich zu geben oder sich zu bewegen.

~ Oh Mai, was bin ich bloß für ein Idiot?! Und ich habe einen meiner besten Freunde verprügelt, nur weil er im besoffenen Zustand zu Serenity ins Bett wollte. Ich hoffe er verzeiht mir. Ich habe echt überreagiert....

Und was war das eigentlich für ein komischer Traum? Hatte das irgend etwas mit der Realität zu tun? Wenn ja, wer war dieser Typ und was wollte er von Mai? Und warum konnte ich ihr nicht helfen? Dieses Gefühl der Hilflosigkeit habe ich noch nie so intensiv gespürt. Ich werde noch mehr auf Mai acht geben und sie unterstützen wo ich nur kann, denn wenn so was wie in meinem Traum passiert, würde ich mir das nicht verzeihen, dass ich ihr nicht geholfen habe! ~ dachte Joey, während die Tür des Wohnmobils erneut aufging. Diesmal kam Tristan rein und Joey stellte sich nicht schlafend.

,,Hy Kumpel", sagte Tristan und setzte sich neben Joeys Bett.

,,Hi...", sagte Joey peinlich berührt. Er konnte Tristan nicht ansehen, denn da sah er was er angerichtet hatte. Ein blaues Auge und eine blutige Lippen ,,zierten? Tristans Gesicht. Joey schluckte.

,,Wie geht es dir?", fragte er.

,,Gut. Wahrscheinlich besser als dir Alter, denn ich bin ja nicht bewusstlos geworden!", sagte Tristan und lächelte.

,,Es tut mir leid...", sagte Joey und wand seinen Blick von Tristan ab.

,,Ach, ist schon ok. Weißt du, ich war echt wütend auf dich, aber dann habe ich mit Mai gesprochen. Sie hat mir erklärt warum du so wütend auf mich warst. Also wegen Serenity..." Tristan wurde rot. ,,Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, was ich gestern Abend gemacht habe, aber ich mag sie auch so. Naja, also wenn du verstehst was ich meine... Aber ich kann natürlich verstehen, dass du sauer warst, es geht ja schließlich um deine Schwester..."

,,Nein!", sagte Joey und sah seinen Freund an. ,,Nichts entschuldigt, was ich dir und auch Mai angetan habe. Ich war wütend wegen dir und Serenity, ja, aber warum weiß ich eigentlich selber nicht. Du bist mein bester Kumpel Tristan, wenn ich sie dir nicht anvertraue, wem dann? Yugi vielleicht, aber der ist ja schon vergeben..." Joey schmunzelte und stöhnte, da er wieder Kopfschmerzen bekam.

,,Was hat Mai denn eigentlich mit der ganzen Sache zu tun?", fragte Tristan, konnte sich die Antwort aber schon denken.

~ Mist, jetzt muss ich es ja doch erzählen... ~ dachte Joey.

,,Naja, ich war... ja man, ich war eifersüchtig auf diesen Typ mit dem sie zum Strand wollte", sagte er und wurde sofort rot.

Tristan grinste.

,,Ich wusste es!!", sagte Tristan triumphierend. Joey schmollte.

,,Ist kein Grund sauer zu sein. Das ist doch kein Geheimnis mehr, dass du und Mai..."

,,Nichts mit mir und Mai! Da ist gar nichts, hörst du!? Wir sind nur Freunde", sagte Joey etwas zu schroff. Doch Tristan ließ sich nicht abbringen.

,,Ok, wenn du es sagt, aber dann frage ich mich warum du so eifersüchtig warst."

Joey kaute auf seiner Unterlippe herum. Er wusste ganz genau, dass er keine Antwort darauf hatte. Diese Frage beschäftigte ihn ja selber schon seit heute morgen.

,,Wer hat mich eigentlich verbunden?", fragte Joey, um vom Thema abzulenken.

,,Mai, wer sonst? Sie hat fast die ganze Zeit neben deinem Bett gesessen und gewartet, dass du aufwachst. Irgendwann habe ich denn zu ihr gesagt, dass es auch nichts bringt und dass du schon früher oder später aufwachen würdest. Dann sind wir alle was essen gegangen und grade war sie noch mal hier", sagte Tristan.

Joey nickte, denn er wusste ja nur zu gut, dass Mai gerade bei ihm gewesen war.

,,Was ist mit Serenity? Hat sie was gesagt?"

,,Na klar! Sie wollte natürlich wissen warum wir uns geprügelt haben, aber ich habe ihr nichts gesagt. Ich denke mal, Yugi hat Tea erzählt worum es ging, aber das ist ja nicht so schlimm."

,,Ich verspreche dir, ich werde so was nie wieder tun. Ich weiß gar nicht, was mit mir los war! Ich war plötzlich so wütend auf alles und jeden und da musste das mal raus..."

,,Das nächste Mal lässt du das denn bitte nicht an mir aus, ok? Ich bin ja auch ein bisschen selbst Schuld", sagte Tristan, doch Joey sah ihm mit hoch gezogenen Augenbrauen an. Tristan hatte verstanden, dass er nicht mehr über Schuld und Unschuld reden sollte und lachte. ,,Naja, ich werde denn mal den anderen Bescheid sagen, dass du wieder wach bist. Hast bestimmt Hunger, oder?"

,,Klar!", sagte Joey und grinste.

,,Wir treiben schon was auf, und mach dir keinen Kopf, keiner ist sauer auf dich, ok?", sagte Tristan und stand auf.

,,Ich weiß gar nicht, womit ich so gute Freunde wie euch verdient habe...", sagte Joey und seufzte.

,,Tja, das weiß ich auch nicht", sagte Tristan und ging aus dem Wohnmobil, doch kaum war er draußen kamen auch schon Mai, Serenity und Tea rein.

,,Joey, wie geht es dir? Hast du gut geschlafen? Tut dir was weh?", fragten alle drei gleichzeitig und Joey musste lächeln.

,,Mir geht es ganz gut, wenn man mal davon absieht, dass mir alles weh tut...."

,,Selber schuld!", konnte sich Mai ihren Kommentar nicht verkneifen. Aber sie zwinkerte Joey zu, dass es nicht ernst gemeint war und Joey wusste es natürlich auch.

,,Gut geschlafen... geht so...", fuhr er fort ,,... und weh tun, tut mir alles" sagte er.

,,Mein armer Bruder!", sagte Serenity und streichelte Joey liebevoll über den blonden Haarschopf.

,,Er ist doch selbst Schuld", sagte Tea, doch Mai warf ihr einen vielsagenden Blick zu, dass sie in Serenitys Gegenwart nichts von den Hintergründen der Prügelei erzählen sollte. Tea zuckte entschuldigend mit den Schultern.

,,Hast du Hunger?", fragte Serenity. (Ja Krankenschwester Serenity ^^)

Joey nickte.

,,Ich werde dir was besorgen!", sagte seine Schwester und war schon aus dem Wohnmobil verschwunden.

,,Tja, und ich werde mal sehen was mein Yugi macht...", sagte Tea und verabschiedete sich auch.

Nun waren nur noch Joey und Mai im Wohnmobil. Mai schaute aus dem Fenster.

,,Ich werde denn auch mal gehen...", sagte sie, doch Joey hielt sie sanft am Handgelenk fest. Verwundert sah sie Joey an.

,,Bleib bitte hier", sagte er so leise, dass er fast flüsterte.

Mai setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett.

~ Was er wohl will? ~ dachte Mai etwas irritiert.

,,Danke", sagte Joey.

Mai wartete einen Augenblick, doch dann sagte sie:,, Wofür Joey?"

,,Stell dich doch nicht so blond ( Ich bin selber gar nicht blond, nein! ^^) an!", sagte Joey und grinste.

Mai klimperte unschuldig mit den lila Augen.

,,Tristan hat mir alles erzählt...", sagte er und starrte an die Decke. Mai wurde prompt rot.

,,Was denn genau?", fragte sie zögerlich.

,,Dass du mich verbunden hast und die ganze Zeit hier gesessen hast".

,,Ach, dass hätte Serenity auch getan..."

,,Sie ist meine Schwester und du weißt doch wie sie ist", sagte Joey und sah Mai an. Diese zuckte mit den Schultern.

,,Außerdem wollte ich mich entschuldigen. Ich war ein ganz schönes Arsch heute morgen. Naja du weißt schon... Das ich nicht ganz so begeistert von der Strand Idee war..."

~ Nicht ganz so begeistern ist wohl etwas untertrieben... ~ dachte Mai, sagte aber nichts.

,,Naja, jeder hat doch mal nen schlechten Tag", sagte sie.

,,Tja, trotzdem hätte ich dich nicht so anlabern müssen. Und diese Prügelei hätte auch nicht sein müssen. Danke Mai, ohne dich hätten wir wohl noch weiter gemacht, bis Tristan auch noch bewusstlos geworden wäre. Was würde ich bloß ohne dich tun?", sagte er und sah Mai an.

Diese war schon wieder rot.

Beide schwiegen.

,,Sag mal Joey... hast du vorhin zufällig von mir geträumt?", unterbrach Mai die Stille.

Joey schluckte. Woher wusste sie das? Hatte er etwa im Schlaf gesprochen? Wenn es stimmt was Tristan sagte, dann hatte sie die ganze Zeit hier gesessen und alles mit angehört!

,,Warum fragst du?", sagte er schroff, etwas zu sehr, denn Mai zuckte zusammen.

,,Naja, du hast im Schlaf was gemurmelt, dass hörte sich an, als würdest du nach mir rufen...", sagte sie leise.

,,So ein Unsinn! Wie kommst du bloß darauf? Ich träume doch nicht von dir...", sagte Joey und versuchte zu lachen um seine Unsicherheit zu überspielen. Es gelang ihm.

,,Naja, war ja nur ein Frage..."

Bildete sich Joey das nur ein, oder war Mai tatsächlich etwas geknickt? Doch Joey konnte ihr doch nicht sagen, dass er von ihr und diesem Typ geträumt hatte! Wie stände er denn da? Oder konnte er es doch sagen...?

,,Ähm Mai..."

Doch in diesem Augenblick stürmte Serenity wieder ins Wohnmobil.

,,So, ich habe dir was leckeres zum Essen mitgebracht!", sagte sie und strahlte über das ganze Gesicht.

,,Ich gehe denn mal, ich nehme an, der Herr kann alleine essen...", sagte Mai, stand auf und verließ das Wohnmobil.

~ Mist... warum bin ich nur so ein Vollidiot?! ~ dachte Joey, ehe er seufzend zu essen begann.

Lies

huhu ihr süßen ^^

sooo, endlich mal wieder was neues von mir.

ich hoffe euch gefällt das kapitel, ich glaub es ist ziemlich lang ;-)

ich grüße an dieser stelle ALLE meine leser und kommi schreiber! ich liebe euch ganz doll, ohne euch gäbe es diese ff nich!
 

und ich widme dieses kapitel ra-chan, weil sie immer so lieb zu mir ist ^___^
 

viel spaß beim lesen, ich hoffe es gefällt euch und danke im voraus für eveltuelle kommis!

~euer stoffkueken
 

Kapitel 16

Lies
 

Nach dem Essen wollte Joey aufstehen und mal nach draußen gehen, ein bisschen frische Luft schnappen, doch Serenity war dagegen.

,,Das kommt gar nicht in die Tüte Joey", sagte sie streng ,,Du warst ohnmächtig, da kann man nicht einfach wieder so draußen rum spazieren!?

,,Ja aber..."

,,Nichts aber. Erst mal bleibst du hier im Bett. Ruh dich noch ein bisschen aus", sagte Serenity und grinste zufrieden.

Joey seufzte.

,,Womit hab ich bloß so eine Schwester verdient?", sagte er und lachte.

,,Kann ich ja nichts für, wenn du dich immer in Schwierigkeiten bringen musst. So, ich geh jetzt mal wieder, damit du noch ein bisschen Ruhe hast", sagte Serenity und stand auf.

,,Kannst du Yugi mal bitte Bescheid sagen, dass ich mal mit ihm reden will?", fragte Joey und seine Schwester nickte.

,,Kein Problem. Aber danach wird geschlafen" sagte sie und verschwand mit einem Grinsen.

Kurz darauf betrat Yugi das Wohnmobil.

,,Na Joey, wie gehts? Sorry, dass ich erst jetzt komme, aber hier wird man ja nie rein gelassen", sagte er und lachte.

,,Kein Ding Alter. Mir gehts ganz gut...", sagte Joey.

,,Bist du sicher?"

,,Ja, also körperlich geht?s mir ganz ok, aber ich glaub ich hab grade ganz schön Mist gebaut..."

,,Schon wieder?!", fragte Yugi und seufzte. ,,Mit dir hat man auch nur Sorgen", setzte er scherzhaft hinzu.

,,Es geht um Mai", sagte Joey ernst.

Yugi verstand. Es waren ab jetzt keine Scherze mehr angebracht, denn Joey war bereit sich zu öffnen, und das kam nicht sehr oft vor. Es musste ihm echt mies gehen, wenn er so weit ging und das wusste Yugi.

,,Schieß los", sagte er deshalb nur.

,,Ich weiß ja, was sie für mich getan hat, Tristan hat es mir erzählt, dass sie die ganze Zeit hier bei mir gesessen hat und gewartet hat, dass ich wieder aufwache, und trotzdem benehme ich mich ihr gegenüber wie ein Vollidiot. Ich habe von ihr geträumt. Es war schrecklich! Irgend so ein Typ hat sie vor meinen Augen bedrängt und ich konnte ihr nicht helfen. Ich habe mich voll hilflos gefühlt. Deshalb habe ich mir geschworen, sie ab heute immer zu beschützen und ihr so gut zu helfen wie ich kann. Und vor allem wollte ich immer ehrlich zu ihr sein...."

,,Das warst du aber nicht", sagte Yugi und Joey nickte.

,,Gerade habe ich mit ihr geredet und da hat sie mich gefragt, ob ich von ihr geträumt habe, weil ich wohl immer ihren Namen vor mich hin gemurmelt habe. Und ich Idiot hab natürlich gesagt, dass es Quatsch ist und ich nie von ihr träumen würde. Ich wollte das gar nicht! Ich weiß nicht, warum ich ihr nicht einfach die Wahrheit gesagt habe... Jetzt ist sie bestimmt voll down und ich bin schuld! Sie sah irgendwie geknickt aus, als sie gerade raus gegangen ist...".

Yugi überlegte, was er jetzt wohl am besten sagen konnte, was Joey auch half.

,,Sie hat dir vertraut Joey und Mai hat es wirklich nicht leicht, aber das weißt du ja wohl besser als ich. Und ich glaube es war sehr schwer für sie, Vertrauen zu dir aufzubauen. Sie mag dich halt sehr, deshalb hat sie sich überwunden. Ich glaube, sie fühlt sich jetzt ein bisschen zurück gewiesen", sagte Yugi.

,,Und was soll ich jetzt tun?", fragte Joey ratlos.

,,Am besten du sagst ihr die Wahrheit und das, was du mir gerade gesagt hast. Dass du es eigentlich nicht wolltest und es dir Leid tut."

Joey dachte nach. Dann grinste er.

,,Ich habe noch eine Idee. Ich werde etwas tun, was mir schwer fällt, aber ihr Freude bereitet".

,,Und das wäre?", fragte Yugi neugierig.

,,Das wird nicht verraten. Aber für sie werde ich mich überwinden. Sie wird das zu schätzen wissen, da bin ich mir sicher!", sagte Joey überglücklich.

,,Na, da bin ich aber gespannt", sagte Yugi und stand auf.
 

Und so ging der Tag seinem Ende zu.

Joey war die ganze Zeit im Bett geblieben und hatte mit den anderen Karten gespielt, sich unterhalten oder gelesen. Nach einiger Zeit wurden aber alle müde und da sie in den letzten Tagen nicht viel Schlaf bekommen hatten, beschlossen sie, alle früher ins Bett zugehen. (bis auf Joey, der liegt ja eh schon die Zeit ^__^)

,,Naja, wir dürfen uns denn mal verabschieden...", sagte Yugi und gähnte.

Er und Tea gingen zu dem Doppelbett und schoben die Zwischentür zu.

,,Warum kriegen die beiden jetzt eigentlich das große Bett? Eigentlich war es doch für Tea und Serenity gedacht...", murmelte Tristan etwas säuerlich gestimmt.

,,Ja, aber das ist doch verständlich, dass die beiden nun zusammen schlafen wollen", sagte Mai.

Alle mussten lachen.

,,In einem Bett zusammen schlafen, meinte ich doch...", murmelte Mai verlegen.

,,Naja jetzt ist es ja eh zu spät, die beiden sind ja schon im Bett.", sagte Serenity.

,,Aber trotzdem haben wir da noch ein Problem", sagte Tristan.

,,Wieso, was ist denn nun schon wieder los?" fragte Joey irritiert.

,,Na, zähl doch mal die Betten, die jetzt noch übrig sind!"

Joey brauchte nicht nach zu zählen, denn als Tristan dies aussprach wusste er genau wovon sein Freund sprach.

,,Wir haben ein Bett zu wenig...", sagte er. ,,Eigentlich sollten Tea und Serenity im Doppelbett schlafen. Und Yugi, Tristan und ich sollten in diesen 3 Einzelbetten schlafen. Tja nun ist Mai noch hier und wir haben ein Bett zu wenig".

Stille. Alle schauten sich ratlos an. Mai war die erste, die etwas sagte.

,,Ich bin neu dazugekommen und ihr habt mich nicht eingeplant, also werde ich auch in der Sitzecke in der Küche schlafen. Wäre ja noch schöner, wenn einer von euch, der eingeplant war, wegen mir sein Bett räumen muss.", sagte sie.

,,Das kommt gar nicht in die Tüte!", sagte Joey. ,,Bevor du auf der harten Bank schläfst, schlaf ich lieber da".

~ Ach Joey ~ dachte Mai ~ Warum setzt du dich immer nur so für mich ein? Was würde ich bloß ohne dich machen... ~

,,Nein, das geht nicht, du musst ein richtiges Bett haben Joey", sagte Serenity. ,,Nichts gegen dich Mai, aber du weißt doch wie ich das meine, oder?"

,,Aber klar Serenity, du hast ja Recht! Das wäre ja wieder mal typisch, wenn der "kränkste" auf der harten Bank schlafen muss."

,,Wie wäre es mit losen?", fragte Tristan.

,,Aber ich will nicht, dass einer von euch wegen mir auf sein Bett verzichten muss!", sagte Mai und bestand darauf, auf der Bank zu schlafen.

Auch ihre Freunde konnten sie nicht umstimmen. Serenity wollte noch einmal schnell zur Toilette gehen, und Tristan begleitete sie.

Mai machte es sich schon mal auf ihrem "Bett" bequem.

Natürlich war die Bank hart, aber sie war nicht eingeplant gewesen und sie konnte froh sein, dass sie überhaupt von ihren Freunden aufgenommen wurde.

Sie drehte sich hin und her und versuchte eine einigermaßen bequeme Schlafposition zu finden. Joey beobachtete seine Freundin von seinem Bett aus. Wie gerne hätte er für sie die Betten getauscht, aber das erlaubte Serenity ja nicht. (Ich sags ja, Mama Serenity ^^) Mai seufzte.

,,Mai...?", flüsterte Joey, doch Mai hatte ihn nicht gehört.

Joey versuchte es noch einmal.

,,Hy... Mai!"

,,Ja, was ist denn Joey?", flüsterte sie und drehte sie um, so dass sie in Joey Richtung gucken konnte. Aber es war so dunkel, dass sie ihn nicht direkt sah.

,,Ist es bequem?", fragte er leise und unterdrückte sein Lachen, so dass nur noch ein Grunzen zu Stande kam.

,,Sehr witzig. Natürlich, ist voll bequem, hab noch nie besser gelegen!", sagte Mai grinste, was Joey ja allerdings nicht sehen konnte.

,,Ich hab dir ja angeboten mein Bett zu nehmen", sagte Joey.

,,Ne, das ist doch voll ungerecht. Außerdem, hast du?s schon vergessen, deine Mama hat dir strikte Bettruhe verordnet", sagte Mai und lachte leise.

,,Tja, du kennst doch Serenity..."

,,Allerdings!", sagte Mai.

Dann schwiegen die beiden. Keiner wusste etwas zu sagen.

Mai schloss die Augen. Auf einmal wurde sie total müde. Die letzten Tage waren nicht spurlos an ihr vorüber gegangen. Mai gähnte.

Als sie kurz vorm einschlafen war, hörte sie, wie Joey noch etwas sagte.

,,Mai? Bist du noch wach?", flüsterte er wieder.

,,Mhhh, ja, jetzt wieder", brummte sie und zog sich ihre Decke bis unter die Nase.

,,Schuldigung", sagte Joey.

,,Schon gut Joey, was wolltest du denn?"

,,Naja... willst du nicht... also, nur damit du nicht so schlecht schläfst..."

,,Nun spucks aus, du bist doch sonst nicht so Joey", murmelte Mai verschlafen.

,,Du kannst mit bei mir im Bett schlafen, wenn du willst, also wenn du nicht so scheiße schlafen willst meine ich, aber natürlich nur wenn du willst!?", sagte Joey und wurde rot, doch dank der Dunkelheit konnte es ja niemand sehen.

Mai war mit einem Mal wieder hell wach. Was hatte Joey sie da eben gefragt? Hatte sie wirklich richtig gehört und Joey hatte sie eben gefragt, ob sie mit ihn seinem Bett schlafen wollte? Mai war sich nicht sicher, ob sie auch richtig gehört hatte und sagte deshalb gar nichts.

,,Mai? Was ist denn jetzt? Du kannst ruhig sagen wenn du nicht willst", sagte Joey.

Mai hatte sich also nicht verhört!

,,Wenns dir wirklich nichts ausmacht...?".

,,Quatsch, sonst hätte ich dir das doch nich angeboten, du Dödel", sagte Joey lachend.

Leise stand Mai auf, nahm ihre Decke und tastete sich zu Joeys Bett vor.

,,Da bin ich", sagte sie und versuchte zu lachen, doch irgendwie blieb es ihr im Hals stecken, da sie plötzlich total nervös war.

~ Warum bin ich so nervös? Und warum schlägt mein Herz so? Oh Gott, ist mir auf einmal warm... Dabei ist doch das Fenster auf! ~ dachte Mai.

,,Komm schon, ich beiß nicht", sagte Joey und rutschte so weit er konnte an die Wand.

,,Danke", sagte Mai und legte sich neben Joey. Sie deckte sich zu und versuchte ganz ruhig zu atmen. Dann deckte sie sich wieder auf.

,,Ist dir auch so warm?", flüsterte sie Joey zu.

,,Nö, eigentlich nicht", sagte Joey leise. Warm war ihm nicht, aber dafür schlug sein Herz bis zum Hals und er musste schlucken, damit er überhaupt ein Wort raus bekam. Was war nur los mit ihm.

,,Ich bin gar nicht müde", sagte er.

,,Ich auch nich", sagte Mai.

,,Naja, ich musste ja auch den ganzen Tag im Bett liegen und schlafen", sagte Joey und grinste.

,,Ja stimmt", sagte Mai. Wieder schweigen.

,,Ich hasse es, wenn du nichts sagst", sagte Mai.

,,Ich auch", sagte Joey. Mai lachte.

,,Dann sag doch was", sagte sie.

,,Ich weiß nicht, aber irgendwie kann ich grad gar nichts sagen. Ich glaub, ich werde krank, mir bleibt irgendwie alles im Hals stecken. Vielleicht ist es doch auch mal ganz schön nichts zu sagen, oder was meinst du?"

,,Ich weiß nicht", sagte Mai.

,,Aber jetzt in diesem Moment... Ich glaub, wir denken grade das gleiche", sagte Joey.

,,Nein... das tun wir nicht", sagte Mai und seufzte.

,,Nein? Also ich denke, dass ich mich glücklich schätzen kann dich zu haben. Und was denkst du?", fragte Joey und versuchte durch die Dunkelheit hindurch Mai anzusehen, doch sie erwiderte seinen Blick nicht.

,,Ich hab an was anderes gedacht... An... an meinen Ex-freund", sagte sie irgendwie bedrückt.

,,Oh...", sagte Joey und wandte seinen Blick wieder ab.

,,Es... es hat rein gar nichts mit dir zu tun, es fiel mir nur grad wieder ein, weil...", sie stockte.

,,Weil was Mai?"

,,Nichts... es ist nichts... weil wir auch so gelegen haben, wie wir jetzt, als... als er mit mir Schluss machte", sagte sie schnell. Joey verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf.

,,Schade", sagte Joey trocken.

,,Was schade?", fragte Mai.

,,Dass du mir nicht vertraust".

,,Wieso? Doch Joey, ich vertraue dir! Wenn nicht dir, wem dann sonst?!", sagte Mai.

,,Und warum lügst du mich denn an?", fragte er und sah sie an.

Mais Augen waren weit aufgerissen. Warum? Warum wusste er so genau, was sie fühlte? Wieso konnte er so in sie rein sehen?

,,Sag jetzt bitte nicht, dass du mich nicht angelogen hast. Ich kenne dich jetzt inzwischen sehr gut. Weißt du, am Anfang dachte ich, du wärst bloß irgendeine zickige und ziemlich gute Duellantin. Aber dann habe ich dich kennengelernt. Verstehst du? So richtig, nicht nur so oberflächlich. Du hast vor mir geweint und ich habe dir geholfen und... das verbindet irgendwie, meinst du nicht? Und inzwischen bin ich schon in der Lage einzuschätzen, wann du lügst und wann nicht." Mai schluckte ihre Tränen runter.

,,Ok", sagte sie mit zitternder Stimme. ,,Ich habe gelogen, aber ich habe auch einen Grund..."

Geständnisse und Laternen

Halli Hallo Hallöle ^^

also, ich habe mal beschlossen, lieb zu sein und euch nicht so lange leiden zu lassen, denn es war wirklich fies, das kapitel so enden zu lassen *evilsmile*

ja, was gibt es sonst noch zu sagen?

viel spaß beim lesen! ach ja! ganz besondere grüße gehen an:
 

Ra-chan

beachKasumi

Tamari

Feuertatze

sweety_nami251

_Morrigan_

Dreamer05

DarkAngel-Kisuna

keara-chan

Sanjis_Angel

Jess_'Eire
 

hab euch lieb ^^

und danke für die kommis die ihr mir immer gebt!
 

widmung: Tamari, danke für die ff's!
 

~euer Stoffkueken
 

Kapitel 17

Geständisse und Laternen
 

,,Mai, was ist denn los?", fragte Joey besorgt, als er merkte wie nah Mai die ganze Sache ging.

,,Ich tut mir Leid, dass ich gelogen habe Joey. Aber ich habe wirklich an meinen Ex gedacht, das war nicht gelogen... aber, er hat nicht mit mir Schluss gemacht. Ich... ich wollte mit ihm Schluss machen".

,,Du wolltest?", fragte Joey leise.

Mai seufzte.

,,Joey, ich kann dir das nicht erzählen...", sagte Mai und hielt sich beide Hände vors Gesicht.

~ Ich verwandle mich in einen Wasserfall! Ich will nicht schon wieder heulen! ~ dachte Mai, doch es kam wieder in ihr hoch und ließ sich nicht zurück halten.

Joey seufzte leise. Dann nahm er Mais Hände von ihrem Gesicht und hielt sie fest in seinen großen warmen Händen. (ich liebe Männerhände *schnurr*)

,,Du musst, sonst frisst du es nur weiterhin in dich rein, dass kann ich nicht zulassen", sagte Joey ruhig.

,,Er hat... Mark... er hat mich... als ich Schluss machen wollte...", Mai schluchzte so heftig, dass Joey Schwierigkeiten hatte sie zu verstehen, doch er ließ sie ausreden.

,,...er hat mich vergewaltigt...".

Jetzt brach alles aus Mai heraus. Mai weinte ohne Rücksicht auf Verluste. Joey nahm sie in den Arm. Deshalb war sie manchmal so verschlossen gewesen. Joey wusste, dass es für Mai ein großer Schritt gewesen war, ihm das zu sagen. Sanft wog er sie hin und her, wie ein kleines Mädchen, dass nicht einschlafen wollte. Er selbst war total geschockt. Er wusste zwar, dass Mai es nicht leicht hatte, aber das sie so etwas schlimmes durch machen musste hatte er nicht im entferntesten geahnt.

,,Ich... ich wollte Schluss machen, weil er mich... mich immer eingeengt hatte... ich konnte nicht mehr... ich fühlte mich wie ein Vogel, das in einem Käfig gefangen war! Und da wollte ich mit ihm... ich wollte mit ihm Schluss machen. Aber er fand das nicht so toll und hat mich erst geschlagen, und mir gedroht, dass er sich umbringt, wenn ich Schluss machen würde. Aber ich war schon so am Ende mit den Nerven, dass mir sogar das egal war." Mai musste schlucken. Sie schniefte ein wenig und hörte auf zu heulen. Es dauerte ein bisschen, bis sie sich wieder ganz gefangen hatte und weitererzählen konnte, doch Joey sagte die ganze Zeit lang nichts. Er wartete darauf, dass sie von sich aus weiter erzählte.

,,Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mehr so weiter machen kann und das die Beziehung für mich ein für alle mal ein Ende hat. Doch als ich seine Wohnung verlassen wollte... Er hielt mich mit Gewalt in der Wohnung zurück und wollte ein letztes mal.. naja du weißt schon, er wollte noch einmal mit mir schlafen".

Mai war es etwas peinlich, in Joeys Armen zu liegen und ihm von dem Sex mit ihrem Ex zu erzählen. Doch Mai merkte, dass sie das richtige tat. Viel zu lange hatte sie alles hinunter geschluckt und in sich hineingefressen, jetzt musste alles raus...

,,Und er hat dich gezwungen mit ihm..." fragte Joey, wobei ihm der letzte Teil des Satzes besonders schwer fiel zu fragen, doch glücklicherweise unterbrach Mai ihn.

,,...ja, hat er. Ich wollte nicht, und habe alles getan was in meiner Macht stand, aber er war einfach stärker..." Wieder stiegen Tränen in Mais Augen und sie drückte sie näher an Joey heran, der diese ganz fest in seinen Armen hielt.

,,Es ist gut, dass du dich mir anvertraut hast Mai. Ich muss mich grade ganz schön zusammen reißen, weißt du das?"

,,Warum?", fragte Mai und schniefte.

,,Weil ich eine solche Wut auf diesen Kerl hat, dass er dir das angetan hat, am liebsten würde ich ihn windelweich prügeln!", sagte Joey voller Hass auf Mark.

~ Ach Joey, du bist echtes Gold wert... ~ dachte Mai und musste lächeln. Sie atmete jetzt einigermaßen regelmäßig und schloss die Augen. Sie fühlte sie so geborgen wie schon lange nicht mehr. Sie brauchte nichts zu sagen, denn jetzt dachten Joey und sie wirklich das gleiche. Auch Joey sagte nichts und so kam es, dass Mai in Joeys Armen einfach so einschlief.

Joey musste lächeln, doch dann fiel ihm plötzlich sein Traum wieder ein. War das eine Art Vorwahrung gewesen? War der Typ in seinem Traum Mark gewesen? Und wenn ja, warum hatte Joey davon geträumt, wo er doch gar nichts davon wusste? Er konnte es sich nicht erklären. Doch eins wusste er, er würde für Mai sorgen, wie für seine Schwester und niemals zulassen, dass ihr wieder so etwas schreckliches oder etwas ähnliches passieren würde. Joey gähnte. Er war sehr müde und erschöpft, denn dieses Gespräch hatte ihn auch sehr mitgenommen, weil es wirklich das schlimmste war, was er je gehört hatte.

Also schlief er auch schnell ein.
 

,,Schneller Tristan, ich muss gaaanz dringend", sagte Serenity und hüpfte vom einen Bein aufs andere.

,,Warum kommt mir diese Situation bloß so bekannt vor??, murmelte Tristan, während er sich seine Jacke anzog und hinter Serenity zum Toilettenhaus lief.

,,Warte doch mal, ich bin doch kein D-Zug!", rief er seiner Freundin hinterher.

,,Lahme Ente", rief sie und drehte sich im laufen um.

,,Halt Serenity, bleib stehen!", rief Tristan, als er sah, wie Serenity genau auf eine Laterne zulief, aber es war zu spät. Sie drehte sich genau in dem Moment wieder nach Vorne, in der die Laterne vor ihr auftauchte. Natürlich lief sie genau dagegen, denn sie hatte sie so schnell und vor allem bei der Dunkelheit nicht gesehen. (kommt mir irgendwie bekannt vor, nur dass ich mit dem Fahrrad dagegen gefahren bin und das es mitten am Tag war *smile* )

,,Oh scheiße...", murmelte Tristan und lief so schnell er konnte zu Serenity die auf dem Boden lag,

,,Hy, Serenity, was ist los?", rief er, als er bei ihr ankam und sich neben sie kniete. An ihrer Stirn war eine große Beule und sie schien bewusstlos zu sein.

( mal wieder eine Bewußtlose XD )

,,Nicht schon wieder!", sagte Tristan und hob Serenity Kopf vorsichtig hoch und legte ihn in seinen Schoß. Vorsichtig tätschelte er ihr die Wange.

,,Hy, Serenity, aufwachen..." , sagte er und Serenity bewegte sich.

~ Na ein Glück, Joey hätte mich dieses Mal wirklich umgebracht ~ dachte er mit einem Grinsen.

,,Wo bin ich? Aua, mein Kopf...", stöhnte sie und setzte sich auf.

,,Tristan, was ist denn passiert?", fragte sie verwundert, während sie sich die Hand an die Stirn hielt.

,,Du bist gegen die Laterne hier gelaufen, weil du unbedingt auf Klo wolltest", sagte Tristan und musste sich das Grinsen verkneifen.

,,Oh, irgendwie... weiß ich gar nicht mehr was ich wollte...", sagte sie verwirrt.

,,Aber du hast jetzt nicht dein Gedächtnis verloren, oder?", fragte Tristan panisch.

,,Ne, ich glaub nicht... wie heißt du noch mal gleich?"

,,Tristan... das kannst du doch nicht vergessen haben Serenity... sie hat mich vergessen!", rief Tristan völlig verzweifelt und lief auf und ab.

,,Tristan reg dich ab, das war doch nur ein Witz! Natürlich habe ich dich nicht vergessen! Wie könnte ich denn...", sagte Serenity und lachte.

,,Sehr witzig..." murmelte Tristan.

Serenity stand mühselig auf.

,,Ich fühle mich, als wäre mir ein Betonklotz auf den Kopf gefallen", stöhnte sie.

,,Komm, ich helf dir!", sagte Tristan und zog Serenity wieder auf die Beine.

,,Danke. So, jetzt wollen wir aber auf Klo, naja besser gesagt, ich will da hin.", sagte Serenity und grinste.

Zusammen gingen sie zur Toilette und kühlten außerdem noch Serenitys Beule an der Stirn.

Als sie wieder beim Wohnmobil ankamen, öffneten sie leise die Tür.

,,Hy Tristan, wo ist denn Mai?", flüsterte Serenity, als sie sah, dass die Bank, auf der Mai vorhin gelegen hatte, leer war.

,,Keine Ahnung.. aber guck mal da, ich hab sie gefunden", sagte Tristan leise und zeigte auf Joeys Bett.

~ Also wenn ihr nur Freunde seid Alter, dann fress ich echt nen Besen ~ dachte Tristan beim Anblick von Mai und Joey, die eng aneinander gekuschelt in Joeys Bett lagen.

,,Süß, oder?", fragte Serenity, während sie in ihr eigenes Bett kletterte.

,,Ja...", sagte Tristan und legte sich ebenfalls in sein Bett.

,,Tut dein Kopf noch sehr weh?", fragte er.

,,Ja schon, aber morgen ist das hoffentlich wieder besser... was ist das bloß für eine verflixte Reise! Erst Mais Fuß, dann dein Auge und die blutige Lippe, Joeys Hand und Kopf und nun auch noch mein Kopf!".

,,Tja, wir haben es halt nicht leicht, aber vielleicht finden wir ja jetzt endlich mal ein bisschen Ruhe. Wenigstens suchen wir jetzt nicht die ganze Nacht nach Tea oder irren besoffen durch den Wald", sagte Tristan und grinste.

,,Stimmt", sagte Serenity und gähnte. ,,Gute Nacht Tristan!"

,,Guten Nacht", sagte auch Tristan und beide schliefen sofort ein.

Ein großer Gefallen

huhu ^^

ich melde mich wieder von der krankheit im leben zurück XD

sry, dass ihr so lange warten musstet! wir nähern uns auch leider dem ende der ff (21 kapitel + epilog + bonus hentai kapi), aber keine angst, es gibt ja noch andere gelegenheiten was von mir zu lesen. ^_^v

ich muss auch noch mal werbung für tamrai machen! alle ihre neue ff lesen (da hab ich auch mit geschrieben falls es interessiert) *g* *tamari wink*

ansonsten, grüße und danke ich allen kommi schreibern und lesern!

hel

~stoffkueken
 

widmung: beachKasumi, weil ich sie gaaaaaaanz doll liebe XD *knutsch das schatzü*
 


 

Kapitel 18

Ein großer Gefallen
 

Am nächsten Morgen war Joey als erster auf den Beinen. Ihm ging es wieder einigermaßen gut, seine Hand tat bloß noch etwas weh, aber seine Kopfschmerzen waren schon fast vergessen. Er stand ganz leise und vorsichtig auf, um Mai nicht zu wecken. Als er aufwacht war, hatte er sich im ersten Moment ein bisschen erschrocken, weil er vergessen hatte, dass Mai bei ihm im Bett schlief, aber dann war Joey wieder alles eingefallen und er wusste genau, was er nun zu tun hatte.

Er zog sich an und schlich sich nach draußen.

Joey wollte mit diesem Toni reden, von dem gestern alle geredet hatten. Er hatte irgendwo mitbekommen, das er vorne im Laden arbeiten sollte und genau da wollte Joey jetzt auch hin. Er würde den anderen und ganz besonders Mai eine Freude machen!

Er schlenderte den Weg entlang und überlegte sich, was er überhaupt sagen wollte. Doch irgendwie fiel ihm nichts passendes ein.

~ Toll Joey, dass hättest du dir eigentlich vorher überlegen sollen! ~ dachte er und seufzte. Er überlegte im weitergehen, ob er nicht vielleicht wieder zurück gehen sollte, doch er rang sich dazu durch nicht umzukehren.

Als Joey den Laden betrat herrschte mal wieder gähnende leere. Schließlich war es ja auch 9.00 Uhr morgens, wer stand im Urlaub schon freiwillig so früh auf?

Er schlenderte durch die Reihen, bis er zur Kasse kam.

~ Scheiße, ich kann doch nicht zur Kasse gehen, ohne was zu kaufen!? ~ dachte er und schlug sich mit den flachen Hand an die Stirn. Er sah sich um und da fielen ihm die Brötchen ein. Er schnappte sich also eine Tüte und füllte sie mit genug Brötchen für alle. Zufrieden ging er wieder zurück an die Kasse. Dort saß ein großer, gut gebauter und braun gebrannter Typ mit schwarzen Haaren.

~ Ach herrje, wenn das Toni ist, hab ich ja eh keine Chance... ~ dachte Joey, doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder, denn ihm fiel wieder ein, weshalb er eigentlich gekommen war.

Als der Typ die Brötchen in der Tüte nachzählen fragte Joey: ,,Du bist doch Toni, oder?"

Joey versuchte so lässig (^___^) wie möglich rüber zu kommen, doch er kam sich wie ein Idiot vor, weil er merkte, wie der Typ ihn von oben bis unten musterte. Er zog beide Augenbrauen hoch.

,,Kenne ich dich?", fragte er und Joey hätte ihm am liebsten auf die Schuhe gekotzt. Joey hasste solche arroganten Typen wie die Pest und er wusste gar nicht, was die Frauen immer so toll an ihnen fanden. Joey zwang sich zu einem Lächeln als er sich daran erinnerte, für wen er das alles tat.

,,Nein, aber du kennst doch er kam sich dabei doch Mai, oder?"

Da erhellte sich seine Miene.

,,Du kennst sie? Ja ich bin Toni! Sollst du mir was von ihr ausrichten?"

,,Nö, aber ich wollte mit dir reden", sagte Joey.

,,Aha, was willst du denn?", fragte Toni etwas enttäuscht.

,,Gestern wolltest du eigentlich mit Mai und ihren Freunden an den Strand fahren, aber Mai hat dir nicht Bescheid gesagt, oder?"

Toni nickte. Er hatte nicht die leiseste Ahnung was dieser komische blonde Typ von ihm wollte. Und vor allem, was hatte er mit Mai zu tun? Ob er ihr kleiner Bruder war?

,,Bist du Mais kleiner Bruder?", fragte er und Joey fiel die Kinnlade auf den Boden. Doch er fing sich schnell wieder.

,,Irgendwie nicht, ich bin Mais..." Ja, was war er? Freund, Bekannter, Geliebter? Das letzte strich Joey aus seinen Gedanken, obwohl er Tonis Gesichtsausdruck gerne gesehen hätte, wenn er ihm das gesagt hätte. Joey räusperte sich.

,,Ich bin ihr bester Freund", sagte er und war sehr stolz auf seine Antwort, doch Toni schien das wenig zu beeindrucken.

,,Aha, also Mais bester Freund, worauf willst du hinaus? Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du nicht so lange um den heißen Brei herum reden würdest, ich muss nebenbei auch noch arbeiten!"

Joey wurde schlecht bei Tonis Gesülze, doch er beherrschte sich.

,,Sie konnte dir gestern nicht Bescheid sagen, weil sie ein kleines Problem hatte, dass sie erst aus der Welt schaffen musste. Nun ja... steht dein Angebot für den Strand noch? Mir gehört das Wohnmobil, mit dem wir unterwegs sind", sagte Joey.

Dass das Wohnmobil seinem Vater gehörte brauchte dieser schmierige Typ ja nicht zu wissen.

,,Aha, und was hatte Mai gestern zu erledigen?"

,,Das war etwas privates, was dich nichts angeht. Also, was ist nun mit dem Strand. Fährst du heute noch mal hin?", fragte Joey und musste sich beherrschen nicht pampig zu werden.

,,Ich war gestern nicht mehr am Strand, aber ich könnte mir ja überlegen heute hin zu fahren", sagte Toni und grinste.

Er wusste immer noch nicht warum dieser Typ hier war, aber er hatte bestimmt ein schlechtes gewissen Mai gegenüber, bei was auch immer. Freiwillig wäre der doch niemals zu ihm gekommen!

Joey versuchte sich zu beherrschen.

,,Jetzt hör mir mal zu! Mai würde echt gern an diesen Strand fahren und sie hat noch einen gut bei mir. Also, was ist jetzt? Zeigst du uns wo der Strand ist, oder nicht?!", sagte Joey wütend.

,,Bleib mal locker", sagte Toni unbeeindruckt. ,,Eigentlich wollte ich heute nicht mehr fahren, aber weil Mai es ist... Wir treffen uns um 11.00 Uhr am Ausgang, verstanden?"

,,Ja...", sagte Joey, drehte sich um und verließ saurer den Laden. Er hätte es dort keine Sekunde länger mehr ausgehalten. Wie konnte man nur so arrogant und überzeugt von sich selber sein? Und vor allem fragte sich Joey eins - was fand Mai nur an dem???

Mit den Brötchen unterm Arm schlenderte er zurück zum Wohnmobil. Zu seiner Überraschung waren Tea und Yugi schon wach und bereiteten das Frühstück vor.

,,Morgen Joey! Wo kommst du denn schon her? Und um diese Uhrzeit... normalerweise bist du doch der geborene Langschläfer", sagte Tea und lächelte.

,,Ich hatte noch was zu erledigen", sagte er und legte die Brötchen auf den Tisch.

,,Wie geht's es dir denn?" fragte Yugi.

,,Och, ganz gut. Die Hand ist halt immer noch ein bisschen blutig aber dem Kopf geht's schon viiiel besser", sagte er und grinste.

,,Was hattest du denn noch zu erledigen?", sagte Tea und drückte Yugi die Teller in die Hand. Dieser nahm sie seiner Freundin ab und küsste sie.

,,Ach, nicht wichtiges...", sagte Joey und setzte sich in die Sitzecke.

~ Stimmt sogar, Toni ist wirklich nicht wichtig ~ dachte er und musste schmunzeln.

,,Aha...", sagte Tea, glaubte Joey aber kein Wort. Dazu kannte sie ihn viel zu gut.

,,Sag mal, wo hast du eigentlich gepennt?", fragte Yugi.

,,Wieso? Im Bett, wo sonst?"

,,Naja, weil Tea und ich gesehen haben, dass Mai in deinem Bett liegt...".

,,Ach...." Joey wusste nicht was er sagen sollte, weil er natürlich keinen falschen Eindruck erwecken wollte. Aber er hatte Glück und seine Schwester schneite gerade in diesem Augenblick in die Küche.

,,Morgen!", rief sie und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

,,Oh Gott, Serenity, was hast du gemacht?", rief ihr Bruder entsetzt und sprang auf, rannte zu ihr und legte ihr seine Hand auf die Stirn.

,,Was? Ach du meinst die Beule? Naja, ich bin halt gestern gegen eine Laterne gelaufen...", sagte sie und wurde etwas rot.

,,Tut's sehr weh?", fragte Joey.

Tea und Yugi sahen sich an und mussten ein Lachen unterdrücken. Beide dachten genau das gleiche.

,,Wenn irgendwas mit Serenity ist, benimmt sich Joey gleich wie seine eigene Mutter...", flüsterte Tea Yugi zu.

,,Allerdings und ihm selber fällt das ja noch nicht mal auf!"

,,Soll ich dir was zum kühlen holen?", fragte Joey seine Schwester währenddessen und betrachte die inzwischen blau gewordene Beule auf ihrer Stirn.

,,Nein nein Joey. Es ist nur halb so schlimm wie es aussieht, mach dir keine Sorgen." sagte Serenity, um Joey zu beruhigen.

,,Wann ist das denn passiert Serenity?", fragte Tea und versuchte Yugi abzuwehren, der sie gerade von hinten umklammerte.

,,Gestern Abend."

,,Was war gestern Abend?", fragte Tristan gähnend, als er gerade die Küche betrat.

,,Gestern Abend bin ich doch gegen die Laterne gelaufen und wenn Tristan nicht gewesen wäre, würde ich jetzt immer noch davor auf dem Boden liegen.", sagte Serenity und lächelte Tristan an.

,,Ähm, naja...", sagte dieser und kratzte sich verlegen am Kopf.

,,Wollen wir jetzt eigentlich mal frühstücken?", fragte Yugi und setzte sich auf die Bank. ,,Ich hab nämlich Hunger!"

,,Vielfraß!", sagte Tea und lächelte. ,,Aber was ist denn mit Mai? Sie schläft doch noch...", sagte Tea und sah Joey an.

,,Ich geh sie mal wecken", sagte dieser und ging an seiner Schwester und Tristan vorbei, schob die Zwischentür auf und machte sie hinter sich wieder zu.

Ja, Tea hatte Recht gehabt, Mai schlummerte noch ruhig und friedlich.

Joey musste bei dem Anblick der schlafenden Mai lächeln.

~ Sie sieht aus wie ein Engel... ~ dachte er für einen kurzen Moment, schüttelte aber dann energisch den Kopf.

~ Was denke ich denn da eigentlich!? ~ wunderte er sich selber und fühlte sich irgendwie ertappt.

Er kniete sich neben sein Bett, in dem Mai schlief.

,,Hy Mai", sagte er leise.

~ Quatsch, warum bin ich denn leise, ich will sie doch aufwecken! ~ dachte Joey irritiert und wunderte sich mal wieder über seine eigene Blödheit.

,,Wach auf Mai...", sagte Joey und rüttelte ein bisschen an ihrer Schulter.

,,Nein Joey... geh nicht!", murmelte Mai vor sich hin.

Joey wich zurück.

~ Was hat sie grade gesagt? ~, dachte er ~ Träumt sie etwa von mir??? Ich soll nicht gehen? Träumt sie etwa von... Mark und mir? ~

Er war verwirrt und erschrocken zu gleich. Was sollte er jetzt machen? Warten, ob sie noch was sagen würden? Oder sie einfach so wecken? Doch seine Gedanken wurden von Tea unterbrochen, die gerade ihren Kopf zur Tür herein schob.

,,Joey? Was machst du denn? Kriegst du sie nicht wach?", fragte Tea und sah den verdutzten Joey an.

,,D...Doch! Fangt schon mal an, wir kommen gleich!", sagte er. Tea zog ein ihre Augenbrauen nach oben.

~ Joey ist in letzter Zeit wirklich seltsam geworden. Ob das wohl etwas mit Mai zu tun hat? ~ dachte Tea und ging wieder zurück zu den anderen.

Joey seufzte und rutschte wieder an Mai heran.

,,Mai, wach jetzt auf, alle warten auf uns", sagte Joey und rüttelte an ihrem Arm.

,,Mhhh... Was ist denn los?" Mai blinzelte Joey verschlafen an. ,,Joey...", sagte sie und richtete sich auf.

,,Die anderen warten mit dem Frühstück", sagte er und lächelte sein Freundin an.

Mai nickte und stand auf. Zusammen gingen die beiden zu ihren Freunden, die wartend am Tisch saßen.

,,Na endlich", sagte Yugi und grinste. Tea stieß ihm den Ellenbogen in die Rippen und er total hätte es schrecklich weh getan. Tristan, Serenity, Joey und Mai lachten. Tea schmunzelte.

,,Sorry, dass ich so lange geschlafen hab und ihr extra auf mich gewartet habt", sagte sie und Joey und Mai quetschten sich zu Tea und Yugi in die Sitzecke.

,,Ach kein Problem Mai", sagte Serenity.

,,Was hast du eigentlich da an der Stirn?", fragte Mai sie.

,,Nichts weiter, bloß ne kleine Beule."

~ Die ist aber alles andere als klein... ~ dachte Mai grinsend.

,,Naja, dann mal guten Appetit!", sagte Yugi und alle fingen an zu essen.

Doch irgendwann sagte Joey :,,So Leute, ich habe noch eine Überraschung für euch", und grinste vielversprechend.

Seine Freunde sahen ihn fragend an.

,,Spuck's aus", sagte Mai und alle waren darauf gespannt, was Joey zu erzählen hatte...

Der Strand und die Eifersucht

huhu meine lieben leserinnen und leser :-p frauen zuerst ^^

so, hier also mal wieder ein kapitel.

es geht sark dem ende entgegen aber nich traurig sein ^___^

ich darf an dieser stelle noch mal auf die ff von tamari und mir aufmerksam machen (bei tamari gepoastet) kommt auch bald ein neues kapitel! und die ff von feuertatze und mir (bei mir gepoastet) kommt auch bald ein neues kapi ^_^

gut, was soll ich sagen? leider kommen wir noch nicht zum strand aber im nächsten kapitel hihi

joey und mai werden bald zusammen kommen keine angst, ich weiß ich ziehe alles schrecklich in die länge, aber sonst wäre es ja auch langweilig XD

viel spaß und danke für eventuelle kommis!

ich grüße an dieser stelle alle kommi schreiber! *euch knuddel* ich liebe euch!
 

widmung: Hana-Kami, weil sie so lieb ist ^^
 

~euer stoffkueken
 


 

Kapitel 19

Der Strand und die Eifersucht
 

,,Also, gestern wolltet ihr ja alle zum Strand, aber uns kam ja leider was dazwischen...",sagte Joey etwas schuldbewußt.

~ Uns ETWAS dazwischen? Dieses etwas warst wohl du selber! ~ dachte Mai mit einem Grinsen.

,,Etwas nennt man das also...", sagte sie und Joey boxte sie in die Seite.

,,Nun erzähl doch endlich, was du uns eigentlich sagen wolltest!", sagte Tea ungeduldig und Yugi nickte.

,Genau...", nuschelte er mit vollem Mund, doch dafür erntete er einen ,,strafenden" Blick von Tea und er zuckte nur grinsend mit den Schultern.

,,Was ich also eigentlich sagte wollte war, dass wir dann eben heute an den Strand fahren!", beendete Joey endlich seinen Bericht.

,,Echt? Das ist ja klasse!", freute sich Serenity. ,,Hurra, das wird super".

,,Weißt du denn wo hier der Strand ist?", fragte Tristan.

,,Naja, wir werden, wie eigentlich für gestern vorgesehen, mit diesem Toni fahren..."

~ Hä? Hab ich mich gerade verhört?! Toni? Wie kommt Joey dann auf den?! ~ dachte Mai verwirrt und starrte Joey an.

,,Guck mich nicht so an Mai! Ich war heute morgen bei ihm im Laden und wir treffen uns um 15.00 Uhr. Und, freut ihr euch?"

,,Na logo!", sagte Tristan und auch Tea, Serenity und Yugi nickten zustimmend.

Nur Mai war etwas misstrauisch.

~ Wieso macht er das? Gestern hat er noch so... eifersüchtig reagiert und jetzt rennt er zu Toni und bittet ihn, dass wir heute mit ihm fahren dürfen? Das kann ich gar nich glauben! Warum hat Joey das gemacht? Vielleicht hat er ja ein schlechtes Gewissen, weil wir gestern Mist gebaut hat? So kenn ich ihn ja gar nicht... Naja, ich lass mich einfach mal überraschen, was er so geplant hat ~ dachte Mai und war ein wenig irritiert von Joey.

Aber keiner bemerkte ihren verwunderten Blicke.

Aufgeregt und freudig packten alle ihre Badesachen zusammen.

,,Ach, ich freu mich so, ich werde auf jeden Fall im Meer baden gehen", sagte Tea und packte gerade ihren Bikini in die Tasche.

,,Mach das", sagte Yugi und spitzte Teas Rücken mit Sonnencreme voll.

,,Ey!", quietschte sie. ,,Das ist voll kalt!"

,,Ach, du kannst das schon ab", sagte Yugi und umarmte seine Freundin von hinten. (XD jetzt bitte nicht versaut denken)

,,Meinst du ja?", sagte Tea und drehte sich zu Yugi um und küsste ihn.

,,Na klar", sagte er und grinste.

,,Platz da, ich muss hier mal durch!", sagte Joey und ging mit vollen Händen an den beiden vorbei.

,,Sag mal Joey, warum hast du das eigentlich gemacht? Du weißt doch, wir waren gar nicht sauer auf dich oder so", fragte Tea und ließ von Yugi ab.

,,Ähm, naja... aber ihr wolltest doch so gerne an den Strand, dachte ich. Freut ihr euch nicht?", fragte Joey und stopfte seine Sachen in die Badetasche. Er versuchte vom Thema abzulenken, damit Tea nicht merkte, warum er es wirklich getan hatte. Yugi wusste ja, dass er Mai eine Freude damit machen wollte und hielt sich deshalb zurück.

,,Klar freu ich mich, aber ich kenne dich schon sehr lange Joey und ich weiß, dass du das nicht aus reiner Nächstenliebe gemacht hast, also.... raus damit".

,,Mhhh", grummelte Joey.

,,Hast du was gesagt?", fragte Tea amüsiert, weil sie merkte, dass sie bei Joey einen wunden Punkt getroffen hatte.

Yugi wusste, dass es Tea viel Spaß bereitete, in Joeys wundem Punkt herum zu bohren, deshalb versuchte er seinem Freund aus der Klemme zu helfen.

,,Ach Tea, warum sollte Joey uns nicht eine Freude machen wollten? Wahrscheinlich hatte er nur ein schlechtes Gewissen", sagte Yugi schnell und zwinkerte Joey zu. Dieser nickte erleichtert zu einem Freund.

,,Aha...", sagte Tea nur und sah Joey genau an. Dieser grinste. Tea war immer noch misstrauisch, hatte aber keine Lust mehr, Joey noch weiter auszuquetschen.

Um 15.00 Uhr hatten alle ihre Sachen gepackt und Joey fuhr mit dem Wohnmobil zum vereinbarten Treffpunkt.

Serenity konnte gar nicht still sitzen, so sehr freute sie sich auf den Strand. Als die 6 Freunde (tja, bei mir sind's halt 6, keine 5 ^__^) beim Ausgang ankamen, wartet Toni bereits. Er lehnte an seinem roten Sportwagen und rauchte eine Zigarette.

,,Oh Mai, der sieht ja echt zum anbeißen aus!", schwärmte Tea, als sie Toni sah und Mai grinste stolz.

,,Ey, ich bin auch noch da!", sagte Yugi beleidigt.

,,Ach Schatz...", sagte Tea und gab ihm einen Kuss. ,,Gucken ist doch wohl erlaubt, aber natürlich liebe ich nur dich!" sagte Tea. Yugi grinste zufrieden.

,,Ich will auch mal gucken!", sagte Serenity und sah ebenfalls aus dem Fenster.

,,Man Mai, du hast ja Geschmack", sagte sie und lachte.

,,Was soll das denn heißen?", fragte Mai und stand auf.

,,War doch nur ein Scherz", sagte Serenity lachend.

Mai stieg aus dem Wohnmobil aus und ging zu Toni, der gerade seine Zigarette austrat.

,,Hy Mai, schön dich zu sehen. Wow, du sieht umwerfend aus!", sagte er und Mai konnte ihr Grinsen gar nicht abstellen.

,,Hi", sagte sie und umarmte Toni. Sie wusste genau, dass Joey sie beobachten konnte und sie hätte zu gerne gewusst, ob er auch wirklich guckte.

,,Ja, soll ich dir erst mal meine Freunde vorstellen?", fragte sie und Toni nickte.

,,Klar, warum nicht, wenn die alle so gut aussehen wie du". Mai knuffte ihn am Arm.

,,Du machst mich immer ganz verlegen!", sagte sie und kicherte wie ein kleines Mädchen.

Mai winkte in Richtung Wohnmobil und Tea, Yugi, Serenity, Tristan und Joey kamen raus.

Die Jungs sahen etwas bedröppelt aus, die Mädels dagegen konnte genauso wie Mai, nur grinsen.

,,Also, das sind Tea und Serenity", sagte Mai und machte eine Handbewegung in die Richtung ihrer beiden Freundinnen.

,,Hallo", sagte beide gleichzeitig.

,,Na Mai, deine Freundinnen sind ja genauso hübsch wie du", sagte Toni und Serenity und Tea sahen sich grinsend an.

Yugi wurde ziemlich sauer und ballte seine Faust in der Tasche. Normalerweise konnte Yugi keiner Fliege was zu leide tun, dass wenn jemand seine Freundin anbaggerte, wurde er sauer. Joey merkte wie angespannt sein Freund war und legte ihm die Hand auf die Schulter.

,,Uns geht?s auch nicht besser", flüsterte er. Auch Tristan nickte Yugi zu.

,,Und das sind Yugi und Tristan... Joey kennst du ja schon", sagte Mai. Sie war erstaunt, als sie Yugi sah. So wütend hatte sie ihn noch nie gesehen. Aber er konnten ihn gut verstehen. Es war nicht einfach, seine Freundin zusehen, wie sie einen anderen Typen anhimmelte und Mai wusste das ganz genau.

Die Jungs nickten zu Toni und dieser hob zum Gruß die Hand.

~ Eingebildeter Schnösel ~ dachte Tristan. ~ Der soll bloß seine scheiß Hände von Serenity lassen! ~

Auch Yugi und Joey dachten ähnliches.

~ Wenn der meiner Tea zu Nahe kommt, kann er was erleben! ~ dachte Yugi.

~ Meine Fresse, dieser Typ ist so ätzend und schleimig, wenn er weiter so macht, rutscht er bald auf seinem eigenen Schleim aus! Ich kann einfach nicht verstehen, was Mai an dem findet! Hoffentlich muss ich das jetzt nicht den ganzen Tag miterleben, wie der sich hier an unsere Mädels rann schmeißt! ~ dachte Joey.

,,Wollen wir denn mal los fahren?", fragte Toni und sah Mai an.

,,Klar", sagte sie und wollte zurück zum Wohnmobil gehen, doch Toni hielt sie am Handgelenk fest.

,,Fahr doch bei mir mit", sagte er und Mai nickte. So ganz wohl war ihr bei der Sache nicht, aber sie dachte sich nichts dabei, einfach mal bei Toni mit zu fahren. Er würde sie schon nicht beißen!

,,Fahrt einfach hinter uns her. Das wirst du ja wohl schaffen", sagte Toni zu Joey und Mai musste schlucken.

Könnten Blicke töten, wäre Toni auf der Stelle tot um gefallen.

Sauer stiegen Tristan, Joey und Yugi wieder ins Wohnmobil ein, während Tea und Serenity neidisch Mai hinterher blickten, wie sie in Tonis roten Flitzer stieg.

,,Na, dann wollen wir mal", sagte er und fuhr los. In weiterem Abstand folgte Joey mit dem Wohnmobil, das logischerweise viel langsamer war als Tonis Auto. Besorgt sah Mai sich um, ob ihre Freunde auch hinterher kamen, denn Toni drückte ganz schön auf die Tube.

,,Kannst du nicht ein bisschen langsamer fahren? Ich glaube Joey kommt sonst nicht hinter uns her", bat sie ihn.

,,Ach, dass ist doch nicht unser Problem", sagte Toni und setzte sich seine Sonnenbrille auf.

,,Der findet den Weg schon, aber sag mal, wer ist das eigentlich? Er meinte er wäre dein bester Freund, stimmt das?", fragte er und sah Mai von der Seite an.

Mai zog beide Augenbraun nach oben.

,,Er hat gesagt, er wäre mein bester Freund?!", fragte sie verwundert, weil sie alles, bloß das nicht von Joey erwartet hatte, obwohl sie sich schon ein wenig geschmeichelt war.

,,Was ist denn? Hat er gelogen?"

,,Nein... nein, er hat die Wahrheit gesagt. Er ist schon so etwas wie mein bester Freund", sagte Mai zögerlich.

,,Aha, aber da läuft nichts zwischen euch, oder?", fragte Toni weiter.

,,Nein!", sagte Mai entschlossen, aber dann wurde sie nachdenklich.

,,Eigentlich nicht...", sagte sie dann.

,,Was heißt das; ,,eigentlich nicht???"

,,Naja, wir verstehen uns halt sehr gut und mit ihm kann ich über Dinge reden, die viele andere gar nicht verstehen würden".

,,Aha. Machst du mir mal bitte eine Zigarette an?"

,,Muss das sein, dieses Gerauche?", fragte Mai.

,,Ja", sagte Toni und lächelte Mai an, so dass diese nichts weiter sagen konnte.

Seufzend nahm sie eine Zigarette aus der Schachtel und zündete sie an. Dann gab sie diese Toni.

,,Dank, du bist ein Schatz", sagte er und gab Mai einen Handkuss. Mai lächelte und sah verlegen aus dem Fenster.
 

,,Hat Mai aber auch immer ein Schwein!", sagte Serenity und seufzte.

,,Du hast Recht Serenity! Erst dieser Typ und dann auch noch dieses geile Auto!", sagte Tea und seufzte auch.

Tristan und Yugi hatten sich beleidigt und genervt nach vorne zu Joey verzogen.

,,Dieser Typ geht mir ja jetzt schon auf den Geist, wie sollen wir das bloß einen ganzen Tag aushalten?", fragte Tristan.

,,Mir gehen die Mädels viel mehr auf die Nerven", sagte Joey und sah verbissen auf die Straße. Er hatte Mühe Tonis Wagen hinterher zu kommen, doch bis jetzt hatte es einigermaßen geklappt und er hatte sich noch nicht verfahren.

,,Dieses ,,Ach der ist ja sooo toll" und ,,Mai hat ja so ein Glück", nervt total!"

Yugi nickte.

,,Naja Alter, bei die ist das ja wieder anders als bei uns", sagte Tristan. ,,Für dich ist das besonders schwer, weil du ja mit Tea zusammen bist, im Gegensatz zu Joey und mir".

,,Ach, wir werden einfach heute ein paar geile Frauen am Strand aufreißen, da werden die staunen!", sagte Joey.

Yugi lachte.

,,Tea hat ja gesagt, dass sie mich liebt, aber es ist so schwer...", sagte er.

,,Klar, ich verstehe dich voll und ganz!", sagte Tristan. ,,Aber mach dir keinen Kopf, wenn der erst mal wieder weg ist, dann ist alles wieder im Lot. Und morgen fahren wir ja auch schon weiter, also müssen wir diesen Idioten nur noch heute ertragen".

,,Du hast ja Recht...", sagte Yugi.

,,Hier, sag mal Yugi, da fällt mir grad was ein, wo wir schon dabei sind. Kannst du nicht vielleicht mit Tea in einem Einzelbett schlafen oder so? Und das Serenity und Mai das Doppelbett nehmen? Wir haben nämlich ein Bett zu wenig, und Mai musste letzte Nacht ja auf der Bank schlafen", sagte Joey.

,,Aber Mai hat doch gar nicht auf der Bank geschlafen", sagte Yugi und grinste.

Joey wurde rot.

,,Naja, aber das war ja ne Ausnahme", sagte er peinlich berührt.

,,Weiß nicht, ich hab ja noch nicht mal ne Ahnung, ob sie überhaupt noch mit mir in einem Bett schlafen will", sagte Yugi traurig.

,,Mensch Alter, nun mach dir nicht ins Hemd! Sie liebt dich doch, dass ist doch bloß jetzt so scheiße wegen Toni!", sagte Tristan und klopfte Yugi auf die Schulter.

Joey lachte.

,,Weiber!", sagte er und Tristan und Yugi mussten auch lachen.

The Beach aber ohne Leonardo DiCaprio ^^

entschuldigung, dass ich so lange nichts mehr von hab hören lassen -.-"

dehalb gibt es gleich zwei kapitel hintereinander... aber damit ist diese ff auch zu ende! es gibt später noch einen epilog und ein bonus hentai kapi, wie schon so oft gesagt. ich hoffe das entschädigt meine langsamkeit im hochladen etwas ^.~

viel spaß beim lesen und danke für alle kommis, die ihr mir immer gebt *alle knutsch*

widmung: all meinen kommi schreibern ^^

~euer stoffkueken
 


 

The Beach

Kapitel 20 (Leider nur ein kurzes Kapitel... gomen)
 

Nach etwa einer halben Stunde Fahrt bog Toni und gleich hinter ihm Joey in die Auffahrt zum Strand ein. Das Wetter war herrlich. Über ihnen der blaue Himmel und die strahlende Sonne, vor ihnen das endlose Meer und unter ihnen der feine Sand.

,,Endlich sind wir da", quietschte Serenity vor Freude und Tea grinste.

Toni hielt auf dem Parkplatz und stieg aus. Er ging um sein Auto herum und machte die Beifahrertür auf.

,,Mademoiselle, wir sind da...", sagte er und Mai stieg lächelnd aus dem Wagen. Joey parkte gleich das Wohnmobil gleich neben den beiden. Serenity war die erste die aus dem Wagen sprang.

,,Hurra, Sonne, Strand und Meer! Was gibt es noch Schöneres?", fragte sie und drehte sich im Kreis.

,,Ich weiß es. Sonne, Strand und Meer ohne Toni", zischte Joey Yugi zu, der erst grinste und dann seinem Freund nickend zustimmte.

,,Na dann mal los", sagte Toni und öffnete seinen Kofferraum. Er holte seine Tasche heraus und grinste Mai an.

,,Bin ja mal gespannt wie meine Schönheit im Bikini aussieht, ich hoffe ich werde nicht blind, bei diesem schönen Anblick", flüsterte Toni Mai ins Ohr, die sofort rot anlief und verlegen lächelte.

,,Toni, du sollst nicht immer so charmant sein", sagte sie und grinste.

Yugi, Joey, Mai, Tristan, Serenity und Tea holten ihre Badesachen aus dem Wohnmobil und liefen dann den Strand entlang. Es dauerte nicht lange, und sie erblickten die ersten Menschen, die überall ihre Sonnenschirme und Strandmuscheln aufgebaut hatten. Viele Menschen badeten im Wasser und während sich die Freunde ein schönes Plätzchen aussuchten, um ihre Sachen auf zu bauen, sah Mai verträumt auf das Meer. Sie war überwältigt, wie weit es doch war.

,,Schön, oder?", fragte jemand und Mai drehte sich erstaunt um. Hinter ihr stand Joey und sah ebenfalls aufs Wasser.

,,Ja, ich hatte schon fast vergessen wie schön und gleichzeitig gefährlich es ist...", sagte sie und seufzte.

Mai sah zu Joey. Sie wünschte er würde etwas sagen, doch wie letzte Nacht schwieg er. Sein Schweigen sagte mehr als er hätte sagen können (was ne Logik XD).

,,Hy Mai, komm, wir wollen alle ins Wasser!", rief Serenity.

Mai blickte in die Richtung, aus der Serenity ihr zugerufen hatte und sah, dass sich alle außer Joey und ihr bereits im Wasser befanden. Mai stand zwar etwas abseits, aber Tonis gut gebauter Oberkörper sprang einem schon von weitem ins Auge.

,,Jaaa, ich komme!", rief sie und winkte ihren Freunden zu. ,,Komm Joey, wir gehen auch rein, oder kannst du etwa nicht schwimmen?? fragte Mai um ihren Freund ein wenig auf zu ziehen.

,,Und ob ich schwimmen kann!", sagte Joey lachend und zog sein T-Shirt und die Hose aus. Darunter hatte er schon seine blaue Badehose an.

Mai staunte nicht schlecht, als sie sah, dass Joeys Oberkörper auch nicht von schlechten Eltern waren. Damit hatte sie gar nicht wirklich gerechnet.

,,Mach schon Mai, oder soll ich dich ausziehen?", sagte er übermütig und grinste.

,,Bloß nicht!, sagte Mai lachend und zog schnell ihr rotes Top und den schwarzen Rock aus. Darunter kam ihr grüner Bikini zum Vorschein.

,,Mai, du siehst in diesem Bikini noch besser aus als sonst", sagte Joey und Mai wurde rot.

,,Danke", sagte sie.

,,Komm, die anderen warten mal wieder auf uns!", sagte Joey und ging los.

Mai lief hinter ihrem Freund her, nahm seine Hand und zog ihn lachend hinter sich her, ins Wasser.
 

Die 7 tobten noch eine ganze Zeit lang im Wasser. Alle spritzten sich gegenseitig nass, spielten Mit dem Ball oder tauschten sich gegenseitig unter. Wobei Joey und Toni doch in gewisser weise um Mai kämpften. Jeder der beiden wollte sie nass spritzen oder sie auf seinen Schultern durchs Wasser tragen oder ähnliches. Am Anfang machte Joey diese Spielereien noch mit, doch dann hatte er keine Lust mehr, sich immer um Mai bemühen zu müssen.

~ Entweder, sie kommt gleich zu mir, oder sie geht zu Toni ~ dachte er und "spielte" statt dessen mit seiner Schwester oder Tristan. (Yugi und Tea sind ja mit sich selber beschäftigt ;-) )

Doch auch das schönste Baden war irgendwann mal zu Ende und den Mädels wurde kalt.

Bibbernd und zitternd liefen sie zu ihren Handtüchern und wickelten sich darin ein. Yugi legte seiner Tea das Handtuch um die Schultern und wickelte sie ein. Sie lächelte ihn an. Yugi umarmte Tea und drückte sie an sich.

"Damit du nicht mehr frierst", sagte er und Tea lachte.

"Hab auch gar nichts anderes gedacht!", sagte sie und küsste ihren Freund.

Nachdem alle einigermaßen trocken waren, fragte Joey in die Runde: "Hat irgendwer von euch Hunger oder so? Ich hab vorhin auf den Herweg einen Imbiss gesehen und wollte mir jetzt was holen. Ich könnte sonst was mitbringen".

,,Bringt mir ein Eis mit Bruderherz", sagte Serenity und Joey nickte.

"Sonst keiner was?" Alle schüttelten die Köpfe.

"Nagut, ich geh denn mal los!", sagte Joey und lief den Strand am Wasser in Richtung Imbiss entlang.

"Wollen wir nicht ein bisschen spazieren gehen?", fragte Toni Mai und diese sah ihn überrascht an.

Aber warum eigentlich nicht? Mai nickte zustimmend und zog ihren Rock über die Bikinihose. Sie setzte ihre Sonnenbrille und das Cappi auf, denn die Sonne stand jetzt um die Mittagszeit ziemlich hoch und es war tierisch warm geworden.

"Bis später Leute!", sagte sie und ging mit Toni von dannen.

"Gute Idee... findest du nicht Yugi?", fragte Tea, die vor Yugi saß und sich nun zu ihm umdrehte.

"Spazieren?"

,,Ja", sagte sie.

Yugi zuckte mit den Schultern. So richtig Lust hatte er in der Hitze ja keine, aber was tat man nicht alles für die Freundin?

"Ok...", sagte er und stand auf. Er zog Tea hoch.

"Wollt ihr jetzt etwa auch weg?", fragte Tristan als er sah, wie seine beiden Freunde aufstanden.

"Jup, aber wir drehen nur ne kleine Runde", sagte Tea und zog ein großes XXL T-Shirt an, dass sie sich extra mitgenommen hatte.

,,Ich hoffe es...", zischte Yugi Tristan zu, der seinen Freund angrinste.

Tea verdrehte lachend die Augen und zog Yugi hinter sich her. Und schon waren auch sie verschwunden.

"Da waren es nur noch 2...", sagte Serenity lächelnd und Tristan wurde rot. Vielleicht bekam er ja einen Sonnenbrand? XD

Final Countdown...

so, was gibt es sonst noch zu sagen? ^^

die ist das offizielle letzte kapitel *heul*

ich danke all meinen lesern und danke ihnen für die lieben kommis und ich danke euch auch, dass ihr mir die treue gehalten habt!

genug geredet, viel spaß beim lesen!

hel

~euer stoffkueken
 


 

Final Countdown

Kapitel 21 (Achtung viiiiiel zu lesen) (3199 Wörter *stolsei*)
 

"Ach Toni, dieser Strand ist einfach... wundervoll! Ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so wohl gefühlt habe... naja, die letzten Tage waren ja auch ein wenig anstrengend", sagte sie und lächelte Toni an, der neben ihr in Sand lief.

"Wieso? Was war denn los bei euch?", fragte er neugierig.

"Ach nichts besonderes... lange Geschichte!", warf Mai schnell ein. Sie mochte Toni zwar sehr, aber das war doch zu persönlich, um es ihm gleich auf die Nase zu binden.

"Aha...", sagte Toni etwas beleidigt.

"Beleidigte Leberwurst!", sagte Mai lachend und nahm seine Hand.

Da grinste er wieder.

~ Alter Weiberheld ~ dachte Mai vergnügt.

"Seid ihr schon lange mit dem Wohnmobil unterwegs?", fragte er.

"Mhhh, nein, erst 4 Tage, aber ich bin ja eher zufällig dazu gestoßen", sagte Mai.

"Zufällig? Das musst du mir aber genauer erklären".

"Naja, ich wollte eigentlich allein von zu Hause weg... Urlaub machen, aber zufälligerweise habe ich Joey und so getroffen und wir haben beschlossen zusammen weiter zu fahren", sagte Mai.

~ Nicht alles davon war gelogen ~ dachte sie, um das schlechte Gewissen zu vertreiben.

"Achso", sagte Toni.

"Du bist aber gesprächig", sagte Mai.

?"ja, bei deiner Schönheit verschlägt es mir einfach die Sprache", sagte Toni und Mai lief rot an.

"Musst du mich denn immer wieder in Verlegenheit bringen Toni?"

Dieser zuckte mit den Schultern.

"Ich sage nur die Wahrheit... Komm, wir gehen die Dünen rauf, von da aus hat man einen tollen Ausblick!", sagte er und zog Mai hinter sich her, die Dünen rauf.

"Du musst es ja wissen großer Meister", sagte sie lachend.

Oben angekommen setzten sich beide in eine kleine Kuhle, die etwas abgelegen und versteckt vom eigentlichen Weg war.

"Damit man sich nicht so beobachtet fühlt", sagte Toni mit einem

Augenzwinkern.

Doch Mai wurde bei diesem Satz irgendwie unwohl. Was hatte Toni bloß vor?

"Die Aussicht ist wirklich schön", sagte Mai beim Anblick der sich vor ihr bot. Sie hatte den gesamten Strand sowie das Meer vor sich. Sie dachte an Joey, der das Meer genauso schön fand wie Mai. Sie hatte so viel mit ihm gemeinsam, dass hätte sie vor diesen 4 gemeinsamen Tagen nie für möglich gehalten.

"Wollen wir nicht mal wieder zurück zu den anderen? Wir sind jetzt schon bestimmt eine Stunde unterwegs...", fragte sie.

,,Warum denn? Die kommen auch wunderbar ohne uns klar."

"Naja, nicht dass sie sich nachher Sorgen um uns machen. Joey..."

"Was ist mit Joey?! Er ist doch nicht deine Mutter, Mai!"

"Nein, wenn dann meine Vater...", sagte Mai grinsend.

"Sehr witzig! Du weißt schon, was ich meine...", entgegnete Toni etwas genervt.

"Ja schon klar, aber er ist halt sehr wichtig für mich".

"Ist er dir etwa wichtiger als ich?", fragte Toni aufgebracht.

"Ganz ruhig Toni! Das kann man doch überhaupt nicht vergleichen! Ich kenne dich halb so lange wie ihn...", sagte Mai eingeschüchtert.

Toni seufzte.

"Warum glaubst du veranstalte ich hier diesen ganzen Strandmist? Doch wohl nicht, weil ich deine Freunde so toll finde. Ich mach diesen ganzen Kram hier für dich Mai!"

Mai sah ihn entgeistert an. Dass er so ausrasten konnte hätte sie ja niemals geahnt.

"Aber ich habe dich nie darum gebeten Toni! Und wenn du das mit Joey und mir nicht verstehst, dann lass es, mir ist es egal...", sagte Mai und stand auf. Sie wollte einfach nur weg hier. Hätte sie das alles bloß eher gewusst! Aber das hätte sich Mai auch schon denken können... typisch Kerle, taten alles um einen rum zu kriegen!

"Bleib hier!", sagte Toni laut und packte Mai am Arm.

"Lass mich in Ruhe Toni...", sagte Mai und versuchte seine Hand von ihrem Arm zu lösen, doch Toni hielt sie fest.

"Hör auf damit, du tust mir weh...", sagte Mai verzweifelt. Sie wurde langsam panisch, denn das alles erinnerte sie viel zu sehr an Mark.

"Lass mich einfach gehen... bitte", flehte sie, doch Toni dachte gar nicht daran.

"Glaubst du, ich würde dich jetzt einfach wieder laufen lassen? Nach all den Mühen die ich mir gegeben hab?! Ich hab mich wirklich in dir getäuscht Mai, ich dachte du wärst nicht so eine Zicke. Ich dachte du magst mich...", sagte er und zog Mai wieder zu sich in den Sand.

~ Das dachte ich vor ein paar Minuten auch noch... ~ dachte Mai und wollte schon schreien, doch Toni hielt ihr den Mund zu.

"Wenn du einen Ton machst, dann setzt es was!", drohte er.

Mai wurde das alles zu viel. Was sollte sie bloß tun? Sie wünschte sich, Joey wäre hier... Aber sie hatte ihn zu sehr verletzt, warum sollte er ihr ausgerechnet jetzt zur Hilfe kommen?

"Nun sei ein braves Mädchen und lass uns ein bisschen Spaß haben...", hauchte Toni in ihr Ohr und Mai fühlte sich als müsste sie sich gleich übergeben. Ihre Kehle war wie ausgetrocknet und sie bekam keinen Ton mehr heraus. Als Toni seine Lippen auf ihre presste hielt sie die Luft an und kniff ihre Augen zusammen. In was war sie da nur hinein geraten? Was sollte sie nur tun?!

Mai merkte, wie Tonis Hände unter ihren Rock glitten und sie versuchte ihn von sich weg zu drücken, doch Toni lag mit seinem ganzen Gewicht auf ihr im Sand, so dass Mai sich nicht währen konnte,

"Bitte Toni, tu mir das nicht an...", flehte sie leise und schluchzte.

"Du wolltest ja nicht lieb zu mir sein, du bist selber Schuld", sagte nur und zog Mai den Rock aus. Seine Hände waren überall auf Mais Körper und sie sah zum endlos blauen Himmel. Es hatte alles keinen Sinn. Schreien würde Mai nur noch mehr Probleme einbringen. Es war schrecklich einfach alles einfach nur so stumm zu ertragen und es über sich ergehen zu lassen. Es war alles wie Alptraum, doch sie wurde nicht wach. Mai wollte ja kämpfen, aber sie war viel zu schwach. Nicht körperlich, aber seelisch. Dieser Schmerz, der ihr erneut zugefügt wurde war unerträglich. Mai konnte sich nicht mehr spüren, fühlte sich, als könne sie nicht mehr atmen und Toni würde ihr die Luft abschnüren. Aber was sollte sie tun? Niemand konnte ihr helfen. Sie war ganz auf sich gestellt und allein, wie damals als Mark das gleiche mit ihr getan hatte. Mai fragte sich, warum sie nicht einfach tot sein konnte...?
 

"Mai und Toni sind schon ziemlich lange weg, oder? Bestimmt schon über 1 ½ Stunden...", sagte Joey, der schon längst wieder vom Imbiss zurück war.

Tristan und Serenity spielten Federball und Yugi und Tea waren auch noch unterwegs. Doch um diese beiden machte er sich gar keine Sorgen, doch Toni traute er keinen Meter über den Weg. Er hatte schon den ganzen Tag so ein komisches Gefühl gehabt, dass er jedoch nicht zuordnen konnte. Doch jetzt wusste er was es war. Toni hatte nichts Gutes vor, dass spürte Joey und deshalb machte er sich langsam Sorgen.

"Ach, Tea und Yugi sind ja auch noch nicht wieder da...", sagte Serenity, die gerade einem Ball vom Tristan hinterher lief.

"Das ist ja auch was anderes...", murmelte Joey und ging vor den Strandmuscheln auf und ab.

~ Wenn ich sie jetzt suchen gehe, und es ist überhaupt nichts und ich störe sie vielleicht auch noch, wobei auch immer, ich hoffe nicht dabei, woran ich gerade denke, dann ist Mai tierisch sauer auf mich und das möchte ich mir nicht mit ihr verscherzen, wo sie sich mir doch gerade anvertraut hat. Dann denkt sie womöglich ich wäre so ein eifersüchtiger Idiot, der ihr immer hinterher läuft... nein nein, dass geht nicht ~ überlegte Joey und lief weiterhin auf und ab.

~ Aber wenn doch irgendwas ist und mich mein Gefühl nicht getäuscht hat? Mai hätte doch bestimmt was gesagt, wenn sie länger bleiben würde! Vielleicht ist ja etwas passiert und Toni der Blödmann hat sich verpisst und aus dem Staub gemacht und Mai braucht meine Hilfe, was dann? Mal davon abgesehen, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, wo die beiden hingegangen sind... ~

"Joey...!" rief seine Schwester.

Abrupt blieb er stehen und sah sie an.

"Ja?"

"Wenn du weiter so hin und her läufst, findest du noch Erdöl! Was ist denn los, dass du dir darüber so den Kopf zerbrechen musst?", fragte sie und unterbrach kurz das Federballspiel mit Tristan. Dieser und Serenity kamen zu Joey.

"Ach, ich mache mir nur Sorgen um Mai... ich habe schon den ganzen Tag so ein ungutes Gefühl und ich weiß nicht was ich machen soll. Völliger Unsinn, ich weiß", sagte Joey und versuchte über sich selber zu lachen.

"Das ist nicht lustig Joey. Dein Gefühl hat dich doch bisher noch nie getäuscht, oder?", sagte Tristan ernst.

,,Nein, aber das macht mir ja gerade Kopfzerbrechen".

,,Vielleicht solltest du denn doch mal gucken, wo Mai und Toni bleiben? Ich helf dir auch beim suchen...", sagte Serenity, doch Joey schüttelte den Kopf.

"Nein Schwester, das muss ich alleine machen, aber trotzdem danke. Tristan, bleib bei Serenity, ich komme bald wieder. Wollen wir mal hoffen, dass mein Gefühl sich zum ersten Mal geirrt hat... In welche Richtung sind Toni und Mai denn gegangen?"

,,Da hinten sind sie lang, aber weiter weiß ich auch nicht", sagte Serenity und Joey nickte.

"Bis später ihr zwei!", sagte Joey und war auch schon in die Richtung gelaufen, die Serenity ihm gezeigt hatte.

"Hoffentlich kommt er schnell wieder", sagte Serenity.

"Keine Sorge Serenity, dein Bruder weiß schon genau was er tut!", sagte Tristan. "Komm, wir spielen noch eine Runde Federball, ok?"

Serenity nickte und sah noch einmal Joey nach, doch sie konnte ihn schon nicht mehr sehen.
 

Inzwischen lag Mai immer noch regungslos in Sand, und musst ertragen, wie Toni ihr ein Kleidungsteil nach dem anderen auszog, und so viel hatte Mai ja nicht an.

Der Rock lag schon im Sand und auch Mais Bikinioberteil war ausgezogen. Sie hatte alles versucht, was in ihrer Macht stand, hatte versucht Toni von sich zu drücken, doch er war zu stark. Mai hatte auch noch einmal um Hilfe gerufen, doch Toni hatte ihr angedroht sie umzubringen, wenn sie nur einen Ton von sich gab. Es war aussichtslos. Verzweifelt versuchte Mai ihre Brüste mit den Armen zu verdecken, doch Toni lachte nur gehässig.

,,Versuchs erst gar nich Mai...", sagte er und zerrte ihre Arme vom Oberkörper. Mai fühlte sich schrecklich entblößt, was sie ja auch war.

,,So und nun das beste zum Schluss!", sagte Toni mit einem schleimigen Grinsen auf den Lippen. Er berührte Mai überall am Körper. Diese kniff nur die Augen zusammen und wünschte, es wäre alles schon vorbei.

Toni schob langsam seine Hand in Mais Slip.

,,Nein...", flüsterte sie, doch Toni überhörte sie einfach.

Noch ein verzweifelter Versuch von Mai sich gegen Toni zu währen scheiterte.

,,Ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du keinen Chance hast!", sagte er und presste seine Lippen auf Mais die sie entsetzt zusammen kniff.

Toni widmete sich wieder Mais Slip. Er schob seine Hand erneut hinein und wollte ihr das Höschen gerade ausziehen, als er eine Stimme hörte.

,,Aufhören!"
 

Mehr hörte Toni auch gar nicht, denn eine hart geballte Faust traf ihm mitten im Gesicht und er sank zusammen.

Es war natürlich Joey. Zwar etwas außer Atem, aber noch rechtzeitig.

Keuchend stand er vor Toni, der sich versuchte aufzurappeln.

Mai wusste gar nicht wie ihr geschah. Gerade eben hatte sie sich mit dem Gedanken abgefunden, von Toni vergewaltigt zu werden und im nächsten Moment war Joey da um ihr zu helfen. Ihr Joey! Aber wie kam er hier her?

,,Du bist so ein mieses Schwein!", schrie Joey und prügelte auf Toni ein. Einen Faustschlag ins Gesicht, den anderen in die Magengruben und wieder ins Gesicht.

Mai setzte sich auf und sah erstaunt, wie Joey außer sich vor Wut auf Toni ein prügelte.

,,Zieh dich an Mai!", rief Joey ihr zu und Mai sammelte etwas peinlich berührt ihre Sachen zusammen und zog sich schnell das Bikinioberteil und den Rock an.

Toni war wirklich zu bedauern. Joey war so wütend, er ließ Toni gar nicht mehr zur Ruhe kommen.

,,Komm Mai, wir hauen ab!", sagte er, verpaßte Toni einen letzten Schlag in den Magen. Dieser sank blutüberströmt zusammen. Mai stand unter Schock, sie konnte die Situation gar nicht wirklich begreifen. Doch dann griff Joey nach ihrer Hand und zog sie hinter sich her die Düne wieder herunter.

Unten angekommen, zog Joey sie noch ein bisschen weiter von den Dünen weg, dann sank er erschöpft im Sand zusammen. Schwer atmend und keuchend kniete er im Sand und Mai sah ihn verblüfft an.

Woher wusste er wo sie war?

Aber das interessierte Mai gerade nicht im geringsten.

,,Oh Joey...", sagte sie und fiel ihm um den Hals. Sie heulte und heulte. Mal wieder. Joey streichelte ihr über den Rücken.

,,Jetzt ist ja alles in Ordnung, dieser Typ wird dir nie wieder etwas antun Mai" sagte er sanft und Mai nickte zögerlich.

Schweigend saßen sie noch eine Weile so da, bis Joey sich von Mai löste.

,,Geht's dir gut? Ich... ich bin doch rechtzeitig gekommen, oder?", fragte er und Mai nickte heftig.

,,Gerade noch...", sagte sie leise.

,,Es tut mir Leid. Ich hätte es ahnen müssen, ich hatte die ganze Zeit schon so ein komisches Gefühl bei Toni. Entschuldigung".

,,Du musst dich nicht entschuldigen, wenn dann muss ich das, weil ich mich dir gegenüber so blöd verhalten habe, und du hast mir trotzdem geholfen!", sagte Mai froh, dass alles vorbei war.

Joey wurde rot.

,,Aber, wie hast du mich gefunden, und woher wusstest du...?"

,,Naja, ich hatte halt so ein Gefühl, weil ihr schon so lange weg wart und das eigentlich nicht deine Art ist, einfach so zu verschwinden. Naja und dann bin ich dich einfach mal suchen gegangen. Ich hatte zwar keine Ahnung wo da warst, und ich wollte auch schon wieder umdrehen, aber dann habe ich am Anfang der Dünen deine Sonnenbrille gefunden und da bin ich einfach weiter gegangen. Hier, die Sonnenbrille habe ich mitgenommen", sagte Joey und hielt sie Mai hin.

Diese konnte nur staunen.

,,Wie kann ich das nur wieder gut machen?"

,,Lass dich am besten nicht mehr mit irgendwelchen Typen ein", sagte Joey und stand auf.

Er war so erleichtert darüber, dass Mai nichts passiert war. Als er gesehen hatte, was Toni da mit ihr tat, war er so sauer gewesen, wie noch nie. Das neulich mit Tristan war nichts dagegen.

Mai lächelte.

,,Warst du etwa eifersüchtig?", fragte sie süß.

,,Quatsch!", sagte Joey und drehte sich zu Mai um. Aber dann fiel ihm etwas ein.

,,Naja, du hast recht, ich war eifersüchtig. Und ich muss dir noch was sagen Mai", sagte Joey wieder mal zu verlegen um Mai anzusehen. Diese sah ihren Freund erstaunt an.

,,Du hast mich doch letztens gefragt, ob ich von dir geträumt habe... Ich habe dich angelogen und es tut mir Leid. Ich habe von dir geträumt und deshalb hatte ich wohl auch so ein schlechtes Gefühl..."

Mai sah Joey jetzt noch verwunderter an, als vorher.

,,Naja, nach diesem Tram habe ich mir halt selbst geschworen... dass ich auf dich aufpasse und dich nicht mehr anlüge und deshalb sage ich dir das jetzt..."

,,Joey, raus damit, was hast du geträumt?", fragte Mai ungeduldig und neugierig zugleich.

,,Ich hab geträumt, dass du vor meinen Augen von einem Typ mißhandelt wurdest, ich dir aber nicht helfen konnte...".

Als Joey dies sagte sah er so traurig aus, dass Mai ihn einfach in den Arm nehmen musste.

,,Ich habe mich so hilflos gefühlt", gestand er.

,,Aber in der Realität hast du mich beschützt und gerettet Joey! Wer weiß, was Toni mit mir angestellt hätte, wenn du nicht gekommen wärst?", sagte Mai und sah Joey an.

,,Du hast alles so richtig gemacht wie es nur ging. Ich bin dir nich böse, dass du mich angelogen hast, ich bin dir so dankbar Joey! Ohne dich wäre ich verloren gewesen. Ich weiß gar nicht, wie ich dass jemals wieder gut machen kann...",sagte Mai gerührt.

,,Ich wüsste schon was...?, sagte Joey und grinste Mai an. Diese zog ihre Augenbrauen hoch.

,,Gehen wir mal aus? Ich meine, wenn der Urlaub (toller Urlaub! XD ) hier zu Ende ist?", fragte Joey und wurde mal wieder rot.

,,Du willst ein Date mit mir?", fragte Mai verwundert.

Sie hatte ja alles von ihm erwartet, aber das nicht.

,,Wenn du nicht willst, denn ist das schon ok, du musst nicht, wenn du nicht willst Mai...", sagte Joey schon etwas enttäuscht.

,,Du Dummkopf. Nichts würde ich lieber tun, Joey Wheeler!"

Joey strahlte.

"Aber warum willst du so lange warten?", fragt Mai grinsend.

Joey sah sie nur fragend an.

,,Naja, du wolltest doch bestimmt nicht nur so mit mir weg gehen, oder? Ich meine, küssen muss man sich ja nicht unbedingt immer beim ersten Date", sagte sie und küsste Joey.

Dieser war im ersten Moment etwas überrumpelt, doch dann schloss er Mai in seine Arme und hielt sie ganz fest. Der Kuss zwischen ihnen kam ihm ewig vor, doch irgendwann trennten sich die beiden wieder voneinander.

"Weiß auch nicht, warum ich so lange warten wollte", sagte er grinsend. "Am Strand ist es ja eh viel schöner..." Erneut küssten sie sich.

"Komm, wir gehen zurück, Serenity und Tristan warten bestimmt schon auf uns. Yugi und Tea sind bestimmt auch schon wieder da", sagte er und stand auf. Joey hielt Mai seine Hand hin und sie nahm sie überglücklich. Die beiden strahlten um die Wette, als sie zusammen zurück zur Strandmuschel gingen.

"Wir sind wieder da!" rief Joey und sah in das innere der Muschel. Was er da sah, ließ ihm im ersten Moment schlucken. Dort saßen Tristan und seine Schwester und die beiden waren schwer mit küssen beschäftigt.

"Oh Joey... Ähm, ja schön dass ihr wieder da seid", sagte Tristan verlegen und Serenity sah ihren Bruder fragend an. Doch dieser grinste nur über beide Ohren und zwinkerte seiner Schwester zu.

"Du kannst dich glücklich schätzen Tristan, denn einem andern außer dir hätte ich das jetzt nicht erlaubt.", sagte er.

Tristan, Serenity, Joey und Mai lachten.

"Hy Leute!", hörten sie da auf einmal und sahen Yugi und Tea die auf sie zu gelaufen kamen.

,,Ach, ihr kommt auch mal wieder?", sagte Joey und alle grinsten.

"Naja, wir haben nur eine schöne Stelle gesucht, von der wir jetzt mit euch den Sonnenuntergang angucken wollen", sagte Tea.

,,Klar, und ich heiße Oskar", sagte Tristan.

"Hallo Oskar", sagte Serenity und küsste ihn lachend.

Dann ging sie zu ihrem Bruder und flüsterte ihm zu : ?War eigentlich alles in Ordnung mit Mai? Ihr wart so lange weg??

"Lange Geschichte...", sagte Joey und sah Mai an. Sie würde Serenity später alles unter 4 Augen erklären, dass wusste Joey.

,,Wollen wir dann mal los? Sonst verpassen wir noch den Sonnenuntergang!", sagte Yugi.

"Ja los! Endlich geht ein Tag mal ruhig und friedlich zu Ende!", sagte Serenity und alle dachten genau das gleiche.

Also gingen alle mit Tea und Yugi zu der Stelle, die sie ausgesucht hatten. (Paarweise, alle schön hintereinander ^^)

"Jetzt fängt der Urlaub erst richtig an, was?", fragte Mai Joey und lächelte.

"Ja, den Stress den wir hatten, konnte man ja keinen Urlaub nennen", sagte Joey und drückte Mais Hand.

"Sehen wir also entspannten Tagen entgegen...", sagte Mai und sah sich zusammen mit ihren Freunden und ihrem (neuen) Freund den wunderschönen Sonnenuntergang an...

Epilog

was soll man sagen? ein epilog wie er im buche steht, und für alle treuen kommisschreiber noch ein bonus kapitel! danke für eure unterstützung und kommis!

hab euch lieb

~anny
 


 

Epilog
 

Ja, was bleibt also nun noch zu sagen?

Toni ist ganz schnell vom Strand abgehauen. Naja, so schnell wie es eben in seiner Verfassung geht. Dann ließ er sicherste einmal verarzten. Kein Wunder, so krankenhausreif wie Joey in auch geschlagen hat *smile*

Er sagte zu niemandem ein Wort was geschehen war, weil er erstens nicht wollte, dass heraus kam, dass er versucht hatte ein Mädchen zu vergewaltigen und zweitens, dass er von einem jüngerem Typen fertig gemacht wurde.

Mais Vater bemerkte gar nicht, dass seine Tochter weg war, da er sich eh viel lieber dem Alkohol widmete, so dass seine Tochter noch eine tollen Urlaub mit ihren Freunden verbringen konnte.

Yugi, Tea, Serenity, Tristan, Joey und Mai fuhren am nächsten Tag sofort weiter und machten sich noch ein paar schöne Tage an anderen Ständen und auf anderen Campingplätzen.

Als sie zurück kamen, fand Mai durch Joeys Unterstützung den Mut, ihren Vater wegen Kindesmisshandlung (weil er sie ja geschlagen hat und so, ich weiß nicht so genau wie das mit dem anzeigen und so funktioniert, aber wir nehmen jetzt mal an, das funktioniert einfach mal so ^^) anzuzeigen. Ihr Vater bekam eine Geld ? und Bewährungsstrafe und Mai zog endlich ganz von zu Hause aus, um dann bei Joey zu wohnen. Die 6 Freunde und jetzt ja 3 Paare unternahmen immer viel zusammen und halfen sich gegenseitig so gut es ging, denn ihre Erlebnisse während der Urlaubstage, hatte sie fest zusammen geschweißt.

Alles in allem ein Happy End, wie es im Buche steht. ^___^

Bonus Kapitel - Wahre Liebe

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (180)
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Von:  Karilah
2006-10-14T06:16:02+00:00 14.10.2006 08:16
*auf uhr schau* 5.58 *dann angefangen hat zu lesen*
O___O jetzt is es 8.15.....*alles gelesen hat+ xD
super echt xD...nur schade das ichs adul kappi ned lesen kann T.T *heul*....w´ärst du so lüb und schickst es mir? ^____^
Von:  shadowanime1
2006-07-10T17:53:09+00:00 10.07.2006 19:53
hy, hab deine Geschichte gerade entdeckt und ich finde sie wirklich schoen und interessant.
echt toll, dass es so einen gutes Ende hat.
shadowanime1
Von:  RedEyesBlackDragon
2005-08-07T09:08:59+00:00 07.08.2005 11:08
juhu*winke*
also ich find deine story echt klasse...obwohl mein lieblingspairing eher Kaiba und joey ist...aber die FF hat was...find die beiden passen wirklich gut zusammen* bin auch grad dabei über das pairing eine story zu schreiben- kapi 1 ist schon on...vielleicht magst du sie ja mal lesen, name der FF: Meine freundin, ihr nachbar und ich"...das bonus kapi fand ich hätte net sein müssen, aber war okay... vielleicht schreibst du ja mal ne fortsetzung*würde mich freuen* da kann man bestimmt noch was draus machen, aber wie gesagt- ich fand sie alles in allem echt spitze...hab sie in einem durchgelesen- konnte net wirklich zwischendrin aufhören!hab sie auch zu meinen Favouriten hinzugefügt!!! Dein schreibstil ist auch sehr gut wie ich finde...hoffe, noch mehr deiner werke bald mal lesen zu können....mach weiter so...lg BEA13
Von:  Jien
2005-05-22T01:28:10+00:00 22.05.2005 03:28
Stoffkueken....
Jaaa, mich gibbet auch noch, und ich kann nur sagen: Tolle FF!!!!
Kannsu mir das letzte Kappi bitte per ENS zukommen lassen? *minderjaehrig sei*
Von: abgemeldet
2005-05-14T20:56:08+00:00 14.05.2005 22:56
hab die ff durchgelesen und find die ist echt voll cool(der hammer:-))leider kann ich net das letzt kapitel(adult)lesen(heul)....kannste es mir bitte schicken ...bitte bitte bitte bitte....anfleh...bitte bitte...das wär obermegalieb....bye bye
Von: abgemeldet
2005-05-11T20:02:29+00:00 11.05.2005 22:02
eh coole ff aber leider kann ich das letze kapitel net lesen(heul)...tust du mir den gefallen und schickst es mir....bittteeeeee das wär obermegalieb....also mach so weiter...cu cu
Von: abgemeldet
2005-05-02T16:57:53+00:00 02.05.2005 18:57
Joah! Wirklich schönes Bonuskappi! Hätte zwar nochn bisschen schlimmer sein dürfen (hehe.. ^^) war aber trotzdem voll gut geschrieben!
Bye Miya
Von: abgemeldet
2005-05-02T16:55:39+00:00 02.05.2005 18:55
Sorry, hab eben aus versehen von meiner Freundin aus nen Kommi geschrieben... bitte nich wundern, ja? ^^"
Bye Miya
Von: abgemeldet
2005-05-02T16:51:29+00:00 02.05.2005 18:51
Schöner Schluss! ^^ kann ich nix weiter zu sagen! Hoffentlich gibts bald ne neue JoeyxMai
Bye Miya
Von:  Haruko_Yuki
2005-04-15T19:41:49+00:00 15.04.2005 21:41
Ich liebe deine Story Schätzchen! Sie ist einfach so mitreissend und wundervoll. Mach weiter so deine Geschichten sind alle cool.
Bis dann, Ciao!


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