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Mission - Meisterdieb

von

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Fangt den Dieb!

Titel: Mission - Meisterdieb

Teil: 1/?

Autor: Nagi-chan02

Email: fiore_della_notte@gmx.de

Fanfiction: Crossover (Weiß Kreuz/D.N.Angel)

Warnung: noch keine

Kommentar: Das ist die Geburtstagsff für mein kleines Monster-chan *g* der Wunsch kam von ihr und ich hab ihn umgesetzt.

Pairing: wird sich noch ergeben, aber ich um SchuldigxAya gebeten worden^^

Disclaimer: Leider nix mir und ich verdien kein Geld damit.
 

Legende:
 

"Gerede"

//Gedanken//

>>Schuldig<<

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~

***Ortswechsel***

---Zeitsprung---
 

Teil 1: Fangt den Dieb!
 

Es war schon spät. Sie mussten sich beeilen, um noch pünktlich an

ihrem Auftragsort zu erscheinen. Was war das eigentlich für ein

komischer Auftrag? Warum sollten sie ein Ausstellungsstück in einem

Museum bewachen und den Dieb einfangen? Sie waren doch Auftragskiller

und keine Nachtwächter. Aya schnaubte leise und ging gefolgt von den

anderen Weißmitgliedern zum Eingang des Museums.
 

Dort endlich angekommen blieben sie abrupt stehen. Stand da wirklich

ganz Schwarz am Eingang? Das konnte doch nur ein schlechter Traum

sein. Aya kniff sich in den Arm, doch das brachte nichts. Schwarz stand

immer noch an dem großen Eingangsportal, das ins Museum führte.

"Was macht ihr denn hier?", platzte es aus Yohji heraus, der die vier

ungläubig ansah. Schwarz, die gerade das Museum betreten wollten,

drehten sich wieder um und sahen in die verwirrten und feindselig

blickenden Gesichter der vier anderen.
 

Schuldig fing an zu grinsen, als er ihre Gedanken las. "Hat man den

Kätzchen nicht gesagt, dass sie heute mit uns zusammenarbeiten müssen?",

wand er sich immer noch grinsend an Brad. "Mit euch? Zusammen?",

knurrte Aya und funkelte Schuldig an. "Nie im Leben!" Brad trat vor

und ergriff das Wort: "Auch wenn es uns allen nicht besonders gefällt",

dabei sah er warnend durch die Runde, "wir alle haben diesen Auftrag

angenommen und wir werden ihn auch ausführen! Solange allerdings müssen sämtliche Feindlichkeiten abgelegt werden. Und damit meine ich jetzt

alle!", sagte der Schwarzleader in einem Ton, der keinen Widerspruch

duldete und sah Aya drohend an, weil dieser kurz davor gewesen war sein

Katana zu ziehen und Schwarz anzugreifen.
 

"Na gut..." Aya hatte eingesehen, dass es keinen Sinn hatte, wenn sie

wirklich den gleichen Auftrag hatten. "Dann... lasst uns doch reingehen", meinte Yohji und ging an Schwarz vorbei ins Museum. Alle schauten ihm

etwas verwirrt nach und folgten ihm dann in den Raum, den sie bewachen

sollten. Sie postierten sich jeweils zu zweit in den Ecken des großen

Raumes. Brad mit Schuldig, Nagi mit Farfarello, Ken mit Yohji und Aya

mit Omi. So warteten sie in ihren Verstecken darauf, dass endlich etwas passieren würde.
 

Nach den Informationen, die den jeweiligen Teams gegeben worden waren,

war ein Einbruch für 21 Uhr angekündigt worden. Einen Namen oder Bilder

hat man ihnen nicht zukommen lassen, aber sie sollten den, der versuchen

würde etwas zu stehlen, lebend einfangen und mitnehmen. Der Auftrag war

gewiss nicht schwer, aber welcher Dieb war so bescheuert sich mit Uhrzeit anzukündigen? Es machte nicht wirklich Sinn, doch Auftrag war Auftrag.

Als Ken auf die Uhr sah, war es schon fast 21 Uhr. Bis jetzt hatte sich

niemand blicken lassen.
 

***auf dem Dach***
 

Dark saß schon eine ganze Weile auf dem Dach des Museums und beobachtete

das Geschehen vor diesem. Er war etwas verwundert, weil die Sicherheits-

vorkehrungen heute irgendwie anders vorgenommen worden waren. Doch das

störte ihn nicht sonderlich. °°Sag mal, Dark, weißt du warum heute so wenige

Wachen aufgestellt worden sind?°°, fragte Daisuke, der alles mitverfolgte.

~Nein. Aber das kann mir ja nur Recht sein. So geht es wesentlich schneller.~,

meinte Dark gelassen.
 

Daisuke hatte bei der ganzen Sache ein ungutes Gefühl. //Hoffentlich ist

daskeine Falle.// In einer Minute würde es 21 Uhr sein. So langsam könnte

er sichja mal auf den Weg machen. Unbemerkt drang er in das Museum ein und

sah sich suchend um. Irgendetwas kam ihm dann doch komisch vor. Warum hatte

sich Krad noch nicht blicken lassen? Innerlich zuckte der Dieb mit den

Schultern. Auch gut. Noch ein Problem weniger. Leise ging er den Gang

entlang.
 

***Im Ausstellungsraum***
 

>>Zwei Personen nähern sich diesem Raum. Einer von Rechts, der andere

von Links.<<, teilte Schuldig allen -auch Weiß- gedanklich mit. Alle

Weißmitglieder sahen sich erst einmal verwundert um, da sie es nicht

gewohnt waren von Schuldig auf diesem Weg Informationen zu bekommen. Angriffsbereit saßen sie in ihren Verstecken und warteten. Wenn sie

angriffen, müssten sie vorsichtig sein, weil sie den Dieb oder, wie es

jetzt schien, die Diebe lebend fangen sollten. Aus diesem Grund hatte

Omi auch nur Betäubungspfeile dabei, die er schon griffbereit hatte.
 

Mittlerweile stand Dark kurz vor der Tür des Ausstellungsraumes, in

den er wollte. Er konnte die Vitrine mit der Kette schon sehen. Was er allerdings nicht sah, waren die acht Personen, die nur auf ihn gewartet

hatten und Krad, der auf die gegenüberliegende Tür zukam.
 

Plötzlich schnellte er vor, um das Schmuckstück in seinen Besitz zu

bringen. Kurz darauf schnellte schließlich auch Krad vor und hielt den

Dieb kurzzeitig auf. Diese Situation machten sich Schwarz und Weiß

zunutzen. Sie gingen zum Angriff über. Dark wurde von einem von Omis

Pfeilen getroffen worden und sackte nun in sich zusammen. Krad dagegen

wurde durch eine Druckwelle, die Nagi verursacht hatte, bewusstlos.
 

Nun lagen sie beide regungslos neben der Vitrine und die acht Killer

liefen aufsie zu. Es war doch schneller gegangen als gedacht. "Wisst

ihr von welchemder beiden die Ankündigung kam?", fragte Aya und sah zu Schwarz. "Von ihm." Brad deutete auf den dunkelhaarigen. "Okay." So verfrachtete Weiß Dark in ihrem Wagen und verschwand. Schwarz nahm den

zweiten mit. Man würde ja sehen, was man über sie herausfinden konnte.
 

_____________________________________________________________________
 

So das erste Kapitel ist fertig. Ich hoffe es hat euch gefallen. Kommentare

sind wie immer sehr willkommen. Also dann, bis zum nächsten Teil.
 

cu Nagi-chan02^^

Verwirrtes Erwachen

Mission - Meisterdieb
 

Legende:
 

"Gerede"

//Gedanken//

>>Schuldig<<

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~

***Ortswechsel***

---Zeitsprung---
 

Teil 2: Verwirrtes Erwachen
 


 

***bei Weiß***
 

Der nächste Morgen erwachte langsam und die ersten Sonnenstrahlen

fielen durch die Fenster. Daisuke blinzelte leicht, bevor er sich verschlafen

in dem Raum, in dem er war, umsah. //Wo bin ich hier?// Er musste eine

Weile nachdenken, bis er sich an den vergangenen Abend erinnern konnte.

°°He, Dark, ich glaub die haben uns mitgenommen.°° Dark grummelte

verschlafen. ~Was willst du?~ °°Sieh dich um.°° Daraufhin sah sich Dark

den Raum durch Daisukes Augen an. ~Sag bloß wir sind entführt worden.~

Er schnaubte leise. °°Sieht wohl so aus. Fragt sich nur warum ... ?°° Daisuke

seufzte und ließ den Kopf hängen.
 

Plötzlich öffnete sich die Tür und ein blonder Junge betrat verschlafen den

Raum. Als er Daisuke sah, schrie er erschrocken auf. "Wuaaa! Kommt mal

alle her!" ,rief er nach draußen und schon standen sie zu viert an der Tür.

Daisuke wollte gerade etwas sagen, als auch schon der mit den kurzen

braunen Haaren anfing zu reden. "Wer bist du und wo ist der andere?", fragte

er verwirrt. Daisuke seufzte und Dark schüttelte den Kopf. "Ich bin Daisuke

Niwa und... äh... wie soll ich es sagen? Ich bin 'der andere'", meinte der

angesprochene und wurde dabei immer leiser.
 

"Aber wer seid ihr? Und warum bin ich hier?" Er sah fragend in die vier ihm

fremden Gesichter. "Moment... Willst du damit sagen, dass du zwei Personen

gleichzeitig bist?", fragte ihn nun der blonde. Daisuke nickte nur. "Bekomm ich

jetzt auch eine Antwort?", fragte er dann. Der rothaarige schritt langsam auf

ihn zu und sah ihn kalt an. "Wir hatten den Auftrag, den zu fangen, der

versuchen würde ein Ausstellungsstück zu stehlen. Doch das warst nicht du.

Dich habe ich nicht in der Nähe des Museums gesehen. Der, den wir gefangen

hatten, sah völlig anders aus."
 

Er sah Daisuke immer noch mit dem gleichen kalten Gesichtsausdruck an und

verließ das Zimmer. "Omi, bring ihm was zu essen. Der Rest kommt mit mir ins

Wohnzimmer. Lagebesprechung!" Daisuke hatte noch einige Fragen, doch er

schien im Moment keine Chance zu bekommen diese zu stellen. Na gut, dann

würde er erstmal auf sein Frühstück warten. Mittlerweile hatten alle vier das

Zimmer verlassen. Er hörte noch wie ein Schlüssel umgedreht wurde. Klasse,

jetzt war er also auch noch eingesperrt. Dark schnaubte. ~Als ob du das

Schloss nicht locker knacken könntest.~ °°Ja schon... Aber ich möchte noch

ein paar Fragen stellen. Auch wenn meine Mutter wahrscheinlich gerade

durchdreht.°° ~Wie du meinst.~
 

Die Tür wurde wieder geöffnet. Omi, wie der andere ihn genannt hatte, betrat

mit einem Tablett das Zimmer. "Hier, dein Frühstück." Er stellte das Tablett auf den kleinen Tisch, der in einer Ecke stand, und lächelte freundlich.

Daisuke sah etwas ungläubig auf das reich gefüllte Tablett. Omi musste

lachen. "Was hast du denn?" "Ich... ähm... Behandelt ihr Gefangene immer so gut?" Omi nickte leicht. "Gefangene müssen schließlich am Leben bleiben. Sonst könnten wir sie doch gleich ausschalten.", sagte er, während sich sein Blick verfinsterte. Daisuke schluckte. "Heißt das... Ihr hättet mich auch umgebracht?", fragte er mit großen Augen.
 

"Sagen wir es so... Wären meine Darts vergiftet gewesen, dann wärst du jetzt

sicher tot, wenn du wirklich auch der andere bist.", seufzte der blonde Junge als Antwort. °°Das hätte in die Hose gehen können.°° ~Du sagst es. Wir hatten

verdammtes Glück.~ Er hatte gar nicht bemerkt, dass Omi plötzlich vor ihm stand.

Blinzelnd sah er nach oben und war noch verwirrter, als Omi ihm durch die Haare

wuschelte. "Keine Angst, wir hatten den Auftrag dich lebend zu fangen. Hast du

eigentlich keinen Hunger?" Es hatte sich wieder ein Lächeln auf das Gesicht des

blonden geschlichen. "Doch!" Daisuke nickte heftig. "Was wartest du dann noch?

steh auf!"
 

Daisuke sprang auf und setzte sich an den Tisch. Jetzt würde er doch noch auf

die restlichen Antworten, die er wollte, warten müssen. Sein Magen rebellierte

schon. "Lass es dir schmecken!", mit diesen Worten verließ Omi wieder das

Zimmer.
 

***im Wohnzimer***
 

Aya, Ken und Yohji hatten es sich bereits im Wohnzimmer bequem gemacht und

warteten auf Omi, der auch kurze Zeit später dazukam. "Wie kommt es, dass wir

hier plötzlich einen völlig anderen haben? Es ist doch nicht möglich, das dieser

Dieb einfach verschwunden ist und dafür einen anderen hergebracht hat!", begann

Aya das Gespräch etwas gereizt. "Meinte der Kleine nicht, er sei der Dieb? Was ist, wenn das stimmt?", meinte Yohji. Aya schüttelte den Kopf. "Das kann nicht sein. Er sieht doch ganz anders aus." Die vier verwickelten sich in eine vehemente Diskussion über diese Aussage, bis das Telefon klingelte.
 

Aya stand auf und hob ab. Als er von einer ihm wohl bekannten Stimme eine

Antwort bekam, setzte er einen Blick auf, als wollte er mit diesem das Telefon in Brand stecken. Die anderen drei beobachteten ihn verwirrt und seufzten leise.

Wer verstand schon, was in Aya vorging?
 

____________________________________________________________________
 

So hier ist endlich der nächste Teil. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich war eine Woche im Urlaub. Dort habe ich fast 3 neue Kapitel geschrieben, die ich noch abtippen muss. Das war das erste davon. Vielleicht kommt morgen noch eins.
 

cu Nagi-chan02

Besuch bei Weiß

Kommentar:

Sorry, dass es so lange gedauert hat. Ich bin handschriftlich zwar schon mit 5 Teilen fertig und habe den 6. schon angefangen, aber komme durch die Schule und meine ganzen Hobbies nursehr selten zum Abtippen. Ich bin froh, dass ich den 3. Teil endlich geschafft habe. Ich hoffe er gefällt euch.
 

Mission - Meisterdieb
 

Teil 3: Besuch bei Weiß
 

***bei Schwarz***
 

Auch hier verlief dieser Morgen ähnlich. Mit einem kleinen

Unterschied, Satoshi hatte nichts gesagt, wie Daisuke es

getan hatte. Er schwieg sich einfach aus, was Brad in den

Wahnsinn trieb. Warum hatte er sowas nicht vorhergesehen?
 

"Schuldig?" "Ja, Braddy?", fragte der angesprochene grinsend.

Brad verkniff sich etwas über diesen Namen zu sagen.

"Durchsuch seine Gedanken!", sagte er in gebieterischem

Ton. "Gern doch." Damit konzentrierte sich der Deutsche

auf die Gedanken des Jungen, um sie zu durchstöbern. Verwirrt

sah er dann wieder zu Brad. "Du kannst es glauben oder nicht,

aber ich habe die Gedanken von zwei verschieden Personen

in ihm aufgeschnappt. Seine und die von dem, den wir gestern

als Gefangenen genommen hatten."
 

Brad seufzte. "Und was hast du so gefunden?", fragte der

ältere. "Es war etwas undurchsichtig, aber ich stieß bei seinen

Gedanken immer wieder auf das Bild eines rothaarigen Jungen

in seinem Alter und auf das Bild des Diebes, den Weiß gestern

mitgenommen hatten. Zwischen diesen beiden scheint es auch

eine Verbindung zu geben.", endete Schuldig seinen Bericht.
 

Brad dachte nach, als er plötzlich eine Vision hatte. Sie mussten

zu Weiß. "Schuldig, ruf bei Weiß an und sag ihnen, dass wir zu

ihnen kommen werden." Schuldig klappte die Kinnlade runter.

"Du hast schon richtig verstanden. Tu, was ich dir aufgetragen

habe. Ich werde Nagi und Farfarello Bescheid geben." Dann

verschwand Brad aus dem Zimmer, um die anderen beiden

über die Sachlage aufzuklären. //Was hat der jetzt schon wieder

vor?// Schuldig schüttelte den Kopf und hob ungläubig den

Telefonhörer ab.
 

Er wählte die Nummer und wartete, bis Aya abgehoben hatte.

"Hallo?", kam es von der anderen Seite der Leitung. Schuldig

musste grinsen. "Hallo, Kätzchen!" "Was willst du, Schuldig?",

fauchte Aya. Schuldig konnte den tödlichen Blick durch den Hörer

förmlich spüren. "Ich soll euch lediglich mitteilen, dass wir gleich

mal bei euch vorbeischauen werden. Braddy wollte nicht sagen,

worum es geht." Er hörte wie Aya schnaubte. "Es hat sicher

mit unserem gemeinsamen Auftrag zu tun. Also gut, aber es

herrscht noch immer Waffenstillstand."
 

Danach hörte er nur noch einen Knall und ein Tuten. Aya hatte

aufgehängt und das sehr Laut. Schuldig hielt den Hörer noch eine

Weile verwirrt in der Hand. Hatte Aya gerade wirklich einfach so

zugestimmt, dass Schwarz zu ihnen kommen würde? Er musste

es nicht verstehen und so legte auch er endlich den Hörer auf.
 

***bei Satoshi***
 

Er saß immer noch auf dem Bett, in dem er aufgewacht war.

Was war mit Daisuke? Ging es ihm auch gut? Er hatte schließlich

noch gesehen, wie Dark plötzlich zusammengebrochen war.

Wenn Dark etwas zugestoßen war, würde das gleiche auch mit

Daisuke passiert sein und das wollte er sich gar nicht erst vorstellen.
 

Krad schnaubte. ~Könntest du nicht einmal aufhören an diesen

Jungen zu denken? Wenn es Dark wirklich erwischt hat, was ich

nicht glaube, kann es mir nur recht sein. Also schlag dir Daisuke

endlich aus dem Kopf.~, meinte er verärgert. °°Ich... ich kann

nicht...°° Satoshi seufzte leise. ~Doch, du kannst! Du willst nicht.

Das ist dein Problem.~ °°Gut, dann will ich es halt nicht, aber das

ändert nichts an der Situation...°° Krad gab es auf. Es war einfach

sinnlos mit ihm darüber zu diskutieren.
 

***bei Weiß***
 

Aya warf den Hörer geräuschvoll zurück. "Wer war das?", wollte

Omi wissen. "Schuldig.", sagte Aya knapp und kalt. "Schwarz

wird herkommen." Die drei anderen sahen ihn verwirrt und ungläubig

an. "Warum?", fragte Ken nun. "Ich kann nur sagen, dass es uns

wahrscheinlich bei unserem Problem helfen wird.", antwortete Aya

und setzte sich wieder auf das Sofa. Yohji seufzte. "Der Waffenstillstand

steht doch noch, oder?" Aya nickte nur. Danach gingen alle auf ihre

Zimmer, um sich auf diesen Besuch einzustellen.
 

Ungefähr eine halbe Stunde später klingelte es. "Ich geh schon!", rief

Omi und lief zur Tür. Langsam öffnete er sie und vor ihm stand Schwarz

mit einem Jungen, den er noch nie gesehen hatte. "Lass uns rein, Kleiner,

oder willst du ewig in der Tür stehen?", grinste ihm Schuldig entgegen.

Daraufhin ging er einen Schritt zur Seite und ließ sie eintreten.
 

Danach brachte er sie ins Wohnzimmer, obwohl er kein gutes Gefühl

dabei hatte. Er rief nach den anderen, die auch kurz darauf das Zimmer

betraten, wo Schwarz es sich schon bequem gemacht hatte. "Jetzt sagt

uns, was ihr wollt!" Aya sah mit dem üblichen kalten Blick zu Brad.

Dieser antwortete auch gleich. "Holt euren Gefangenen. Das könnte

uns allen weiterhelfen." "Okay... Ken, hol ihn mal her."
 

Der angesprochene stand sofort auf und verschwand, um den Jungen,

den sie heute morgen vorgefunden hatten, zu holen. >>Sie gehorchen dir

aber brav aufs Wort.<< Schuldig kicherte. "Raus aus meinem Kopf!"

Aya funkelte ihn bedrohlich an und Brad seufzte kaum merklich. Doch

schon kam Ken mit Daisuke im Schlepptau wieder ins Wohnzimmer.
 

"Daisuke...", flüsterte Satoshi und ein Lächeln stahl sich auf seine

Lippen. Schuldig hatte das bemerkt und las Satoshis Gedanken, bei

denen er anfing zu grinsen. //So ist das also...// Dann sah er zwischen

Daisuke und Satoshi hin und her. Bei letzterem blieb sein Blick schließlich

hängen. "Kann es sein, dass es dich ganz schön erwischt hat?" Mit diesen

Worten nickte er zu Daisuke. Der Rest sah etwas verwirrt bei diesem

Schauspiel zu. Daisuke sah fragend zu Satoshi. "Was... meint er damit?"
 

Satoshi war knallrot geworden. Kurz darauf stand dann nicht mehr Satoshi,

sondern Krad da. "Musste das sein?", schnaubte er und sah Schuldig, der Krad

wie die anderen musterte, bedrohlich an. "Moment. Soll das heißen, dass das

meine Schuld war? Wie ist das überhaupt möglich?" "Ja, es ist deine Schuld!

Hättest du diesen netten Kommentar nicht für dich behalten können?"
 

Daisuke war sicherheitshalber aus Krads Sichtfeld verschwunden und wollte

gerade aus der Tür fliehen, als er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte.

"Hier geblieben.", sagte Nagi, "solange ich hier bin, hat das sowieso keinen

Sinn." Schon schwebte Daisuke direkt vor Krad, der ihn vernichtend ansah.

"Ihr solltet besser aufpassen.", wandte sich Nagi nun vorwurfsvoll an Weiß,

die ihn dafür nur verärgert ansahen.
 

"Wer bist du?", fragte Aya an Krad gerichtet. "Als ob ich euch das sagen würde.

Was wollt ihr von mir?" "Wir hatten den Auftrag euch einzufangen. Mehr

können wir nicht sagen." mischte sich Brad wieder ein. "Übrigens brauchst du

sowas nicht fragen, Aya", meinte Schuldig. "Ich kenne schon seinen Namen."

"Na und? Könntest du wenigstens einmal aufhören ständig die Gedanken anderer

zu lesen?" >>Warum sollte ich, Kätzchen?<< "Und nenn mich nicht so!"
 

Aya hatte nicht bemerkt, dass er dies laut ausgesprochen hatte. Yohji betrachtete ihn neugierig. "Wie hat er dich denn genannt?" Aya winkte ab. Mittlerweile hatte Satoshi sich wieder zurückverwandelt. Er traute sich nicht Daisuke auch nur aus der Entfernung anzusehen. //Schuldig sag Weiß, dass wir die beiden laufen lassen sollten. Wenn wir sie dann beobachten, können wir mehr über sie herausfinden.//, gab Brad über Gedanken dem Deutschen Bescheid. Dieser leitete den Vorschlag sofort weiter. Weiß nickte zustimmend. "Ihr könnt gehen.", sagte Aya,"Ihr wisst, wo die Tür ist."
 

__________________________________________________________________
 

Das wars erstmal wieder. cu Nagi-chan02

Nichts wie weg! Und dann?

Titel: Mission - Meisterdieb

Teil: 4/?

Autor: Ulti aka Nagi-chan02

Thema: Crossover (Weiß Kreuz / D.N.Angel)

Kommentar: Es ist ein Geburtstagswunsch von meinem

hauseigenen Monster, Tama.^^

Parings: werden sich mit der Zeit ergeben

Disclaimer: Leider nix mir, außer die Idee. XD
 

Legende:

"reden"

//Gedanken//

>>Schuldig<<

***Ortswechsel***

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~
 


 

Mission - Meisterdieb
 

Teil 4: Nichts wie weg! Und dann?
 

Daisuke und Satoshi ließen sich das nicht zweimal sagen. Sie rannten

sofort zur Tür und verließen zusammen das Haus. Schweigend liefen

sie nebeneinander her. Die einzigen Geräuschen, die sie hörten, wurden

durch den Verkehr verursacht. Daisuke dachte eine Weile nach, bis er

diese unerträglich Stille endlich brach. "Sag mal, warum bist du vorhin

eigentlich so rot geworden?" Dark schnaubte. ~Als ob das so schwer

zu erraten wäre...~ °°Halt dich da raus!°°
 

Satoshi blieb stehen. //Er hat es gesehen?// Daisuke drehte sich um,

als er bemerkte, dass der andere nicht mehr neben ihm war. "Ich...

ähm..." Satoshi rang mit sich selbst. ~Sag es ihm doch einfach!~,

fauchte Krad. °°Aber...°° ~Nichts aber!~ Daisuke sah ihn fragend an.

"Ich... muss mit dir reden... aber nicht hier... okay?" Seine Stimme war

mehr ein gequältes Flüstern gewesen.
 

//Worüber will er mit mir denn reden?// Dark schlug sich innerlich vor den

Kopf. Wie konnte Daisuke nur so blind und naiv sein? "Daisuke?", fragete

Satoshi, nachdem er keine Antwort bekommen hatte. "Was? Äh... ja, schon

okay." Satoshi seufzte erleichtert auf. Sie liefen weiter bis zu Daisukes Haus.

"Komm mit!", meinte Daisuke plötzlich und griff Satoshi am Handgelenk.

Etwas verwirrt ließ sich dieser mitziehen.
 

Am Hintereingang hielten sie an. Daisuke sah noch einmal zu Satoshi und

legte einen Finger auf die Lippen. Als Antwort darauf bekam er ein Nicken.

So leise wie möglich öffnete er die Tür. Vorsichtig betraten sie das Haus.

Doch alle Vorkehrungen waren umsonst gewesen. Durch einen Windstoß

wurde die Tür mit einem lauten Knall zugeworfen. Daisuke ging sofort in

Deckung, aber Satoshi, der die Lage noch niocht erfasst hatte, stand noch

mitten im Flur, als Emiko auch schon angerannt kam.
 

"Daisuke, Schatz!" Ohne hinzusehen fiel sie Satoshi um den Hals. "Ich hab

mir solche Sorgen gemacht. Wo warst du so lange?" Satoshi fühlte sich

sichtlich unwohl. "Ich bin nicht Daisuke...", sagte er schließlich leise. "Was?"

Erst jetzt sah sie den Jungen, den sie gerade so überschwenglich begrüßt

hatte, genau an. "Was machst du hier? Und wo ist Daisuke?" Sie funkelte

ihn bedrohlich an. Dann kam Daisuke doch aus seinem Versteck hervor.
 

"Ich bin hier, Mama." Ein schiefes Lächeln lag auf seinen Lippen. Emiko

umarmte ihren Sohn glücklich. Dann sah sie ihn ernst an. "Was macht

er hier?", flüsterte sie, während sie zu Satoshi sah. "Äh... wir müssen noch

was bereden. Ich bin dann in meinem Zimmer." Mit diesen Worten verschwand

er mit Satoshi auf sein Zimmer. "Aber...", rief Emiko noch, doch es war

vergebens. Seufzend ging sie wieder zum Rest der Familie und teilte ihnen mit,

dass Daisuke wieder da war.
 

In seinem Zimmer angekommen ließ er sich auf seinen Schreibtischstuhl

fallen und Satoshi setzte sich auf die Bettkante. Daisuke sah diesen fragend

an. "Kannst du es mir jetzt sagen?" Satoshi biss sich auf die Unterlippe.

~Sag's ihm wenigstens jetzt, du Feigling.~, meinte Krad bissig. Innerlich

nickte Satoshi. "Es ist so, Daisuke, ich... ich..." "Ja?", fragte Daisuke neugierig.

Satoshi sah etwas verlegen auf den Boden und drückte die Finger in die

Matratze. "Ich liebe dich...", sagte er leise aber verständlich. "Du... du tust

was?"
 

Daisuke sah ihn mit großen Augen an. ~Hat er gerade doch gesagt.~, warf

Dark ein, doch Daisuke überhörte es. "Ich liebe dich Daisuke.", sagte Satoshi

nun, da er es schon einmal gesagt hatte, etwas lauter und sicherer, wobei

er den verwirrten Daisuke ansah. "Aber..." "Kein aber. Es ist einfach so."

Wieder konnte man ein leichtes Lächeln auf Satoshis Gesicht erkennen.

~Na endlich...~ Krad seufzte, aber auch er wurde im Moment völlig ignoriert.
 

"Ist dir klar, dass ich auch ein Junge bin?", fragte der rothaarige. Satoshi

nickte. "Und ich weiß auch, dass ich nie eine Chance bei dir haben werde..."

Er lächelte traurig. "Aber ich bin froh, dass ich es dir endlich gesagt habe."

Daisuke war immer noch sehr verwirrt. Warum ausgerechtnet Satoshi? Warum

der, der Dark einfangen will? Doch in einem Punkt hatte er wiklich Recht. Er,

Daisuke, war schließlich in Riku verliebt und würde Satoshis Gefühle nicht

erwiedern können. ~Was denkst du so viel darüber nach? Es kann dir doch

egal sein.~, meinte Dark. °°Ich weiß auch nicht warum... aber es ist mir

nicht egal...°°
 


 


 

So das war nun endlich der vierte Teil. Ich hoffe er hat euch gefallen. Danke für die lieben

Kommis. Ich were versuchen mir mehr Zeit zum Abtippen zu nehmen. Nya, dann bis

zum nächsten Teil.
 

cu ulti aka Nagi-chan02

Stille Beobachter

Titel: Mission - Meisterdieb

Teil: 5/?

Autor: Ulti aka Nagi-chan02

Thema: Crossover (Weiß Kreuz / D.N.Angel)

Kommentar: Es ist ein Geburtstagswunsch von meinem

hauseigenen Monster, Tama.^^

Parings: werden sich mit der Zeit ergeben

Disclaimer: Leider nix mir, außer die Idee. XD
 

Legende:

"reden"

//Gedanken//

>>Schuldig<<

***Ortswechsel***

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~
 


 

Mission - Meisterdieb
 

Teil 5: Stille Beobachter
 

"Und jetzt?", fragte Ken, als die beiden Jungen das haus verlassen

hatten. "Wir müssen die beiden eine Weile Beobachten. Ich schlage

vor, dass jeweils einer aus jedem Team geht.", meinte Brad. "Okay",

sagte Aya, "dann sollte aber jett schon jemand los. Gibt es Freiwillige?"

Der Weißleader sah durch die Runde. "Ich geh.", kam es dann wie aus

einem Mund von den beiden jüngsten. Diese sahen sich etwas verwirrt

an. "Schön, dass ihr euch so einig seid. Dann geht los und verliert

keine Zeit.", sagte Brad.
 

Nun seufzten beide tief und gingen zur Tür. Wieder sahen sie sich kurz

an. //Wenigstens besser als Schuldig oder Farfarello...//, dachte Omi

bei sich. >>Danke, Kleiner.<< Ruckartig dreht der blonde sich noch

einmal um. "Lass das, Schuldig!", zischte er. Nagi verdreht die Augen.

"Komm endlich.", meinte der und zog Omi am Handgelenk aus der Tür.

Sie konnten gerade noch sehen, wie Satoshi und Daisuke um eine Ecke

gingen.
 

Schweigend liefen sie nebeneinander her und ließen die beiden anderen

nicht aus den Augen. Als diese plötzlich stehen blieben, versteckten sie

sich hinter einem gepakten Auto. //Warum hab ich mich freiwillig

gemeldet?//, fragte sich Nagi. Er warf einen kurzen Blick auf Omi. //Gut,

es hätte auch schlimmer kommen können.// Dann gingen Daisuke und

Satoshi weiter und die beiden Killer folgten ihnen bis zu einem Haus, das

diese betraten.
 

"Gehen wir in den Garten?", fragte Omi. Nagi nickte. "Von dort aus können

wir besser ins Haus sehen." Vorsichtig schlichen sie in den Garten und

suchten dort Deckung hinter einem Busch. So konnten sie durch ein Fenster

im Erdgeschoss sehen, wo einer der beiden Jungen von seiner Mutter, wie es

schien, überschwenglich begrüßt wurde. "Diese Mutter würde ich nicht

überleben.", meinte Omi, der das Geschehen beobachtete. Nagi musste

lachen. "Ich hätte ja eine Möglichkeit sie ruhigzustellen." Er grinste immer

noch.
 

"Wir sollen aber nur beobachten.", sagte Omi ernst. "Jaaa..." Dann waren

die beiden Jungen aus ihrem blickfeld verschwunden. Nach einigen Minuten

konnten sie die beiden durch ein Fenster im oberen Stockwerk erkennen.

Nagi kletterte flink auf einen Baum in der Nähe. "Komm!" Omi sah auf und

kletterte auch auf den Baum. So konnten sie direkt durch das Fenster sehen,

hinter dem sich die beiden unterhielten.
 

***in Daisukes Zimmer***
 

Satoshi seufzte leise un ließ den Kopf hängen. "Ich glaube es wäre besser,

wenn ich jetzt gehe. Sonst nimmt mich deine Mutter noch auseinander."

"Nein, das wird sie schon nicht. Vorallem nicht, wenn du in meinem Zimmer

bist." Daisuke lächelte ihn an. Satoshi war schon aufgestanden, um zu

gehen. Doch dieses Lächeln zog ihn einfach an und er blieb mitten im Raum

stehen, um dieses Lächeln, das einzig ihm galt, zu genießen.
 

"Ich werde trotzdem liebre gehen." Nun stand er direkt vor dem anderen.

Langsam beugte er sich vor und hauchte Daisuke einen kurzen Kuss

auf. "Wir sehen uns in der Schule." Damit verschwand Satoshi aus dem

Fenster und ließ einen puterroten Daisuke in dem Zimmer zurück. ~Hey,

was wird das denn jetzt Daisuke?~ °°W... was?°° Dark seufzte.

~Vergiss es...~
 

***im Garten***
 

Omi und Nagi beobachteten die beiden weiter. "Hat er ihn gerade wirklich

geküsst?", fragte Omi, als er es gesehen hatte. "Jepp, hat er." Nagi sah

zu Omi und bemerkte, dass dieser etwas errötet war."Hey, warum bist

du jetzt rot geworde?", fragte er dann. "Ich? R... rot?" Omi blinzelte

verwirrt. "Ja, genau da.", meinte Nagi grinsend und stupste mit einem

Finger Omis Wange an, woraufhin dieser leicht schmollend wieder zum

Fenster sah.
 

Was er sah gefiel ihm allerdings nicht, denn er konnte nur noch den rothaarigen

Jungen sehen. "Verdammt! Der eine ist verschwunden.", sagte er. "Ups..."

War alles, was Nagi noch dazu beitragen konnte. "Dann gehen wir wohl erstmal

Bericht erstatten.", seufzte Omi. Der braunhaarige nickte wieder. Sie kletterten

von dem Baum und gingen zurück. Im Wohnzimmer von Weiß trafen sie auf

die anderen.
 

"Warum seid ihr schon zurück?", kam es sofort von Aya. "Wir haben den einen

aus den Augen verloren, aber wir wissen jetzt wo der rothaarige wohnt." Sie

nannten den anderen die Adresse und erzählten, was sie gesehen hatten, wobei

Omi an einer gewissen Stelle wieder errötete. Yohji grinste. "Ist dir das so

peinlich, Kleiner?" "Was denn?", fragte Omi irritiert. "Du bist schon wieder rot,

Bombay", half Nagi nach. Omi grummelte leicht. "Ich bin in meinem Zimmer...",

meinte er noch und verschwand. "Hey! Bleib gefälligst hier!", rief Aya ihm hinterher,

doch Omi ignorierte es.
 

//Warum müssen mich alle damit aufziehen?// Schuldig hatte diese Gedanken

verfolgt. >>Um dich zu ärgern?<< Omi konnte das grinsen geradezu vor sich

sehen. //Hau ab!//, gab Omi bissig als Antwort und ließ sich auf sein Bett fallen.

Nun lag er da und sah an die kahle Decke.
 

***wieder im Wohnzimmer***
 

Brad und Aya diskutierten über die jetzige Situation und was als nächstes zu tun

wäre. Nagi, der Omi hinterhergesehen hatte, starrte immer noch an die Stelle,

an der dieser verschwunden war. Yohji hatte es bemerkt und wedelte mit einer

Hand vor dessen Gesicht. "Erde an Prodigy. Bist du noch anwesend?", fragte er

leicht grinsend. "Nein, er denkt gerade daran, wie niedlich Bombay doch ist.",

mischte sich Schuldig ebenfalls grinsend ein. "Tu ich gar nicht!", versuchte Nagi sich

zu verteidigen. "Ich habs doch laut genug gehört.", meinte der Telepath und sah

den jüngeren an. Nagi rollte mit den Augen. "Aber wenn, dann geht es dich sicher

nichts an!", zischte er und funkelte Schuldig an.
 

Während all dies geschah, nutzte Farfarello die Lage und begann den Zimmerpflanzen

kichernd die Blätter auszurupfen. Der einzige, der es bemerkte, war schließlich Ken,

der aus Langeweile in der Fernsehzeitschrift geblättert hatte. "He! Lass das!" Er war

aufgesprungen und die Blicke aller waren verwirrt auf ihn gerichtet, wie er zu Farfarello

rannte und versuchte ihn von den Pflanzen wegzuzerren, was diesem jedoch weniger

gefiel, sodass er sich zappelnd wehrte.
 

Während alle mit Ken und Farfarello beschäftigt gewesen waren, war Nagi plötzlich

verschwunden. "Wo ist Nagi hin?", fragte Schuldig an Brad gewandt. "Zu Omi.",

meinte der nur seufzend, weil er es in einer Vision gesehen hatte. "Was will er bei

ihm?", fragte Aya Brad anfunkelnd. Der angesprochene zuckte nur mit den Schultern.

"Das habe ich leider nicht gesehen."
 

***in Omis Zimmer***
 

Omi lag immer noch auf seinem Bett und hatte mittlerweile die Augen geschlossen.

Er wäre fast eingeschlafen, hätte es nich aufeinmal an seiner Tür geklopft. "Ja?",

fragte er. Vorsichtig öffnete Nagi die Tür und sah hinein. "Darf ich reinkommen?"

Omi setzte sich auf und nickte schließlich. Etwas zögerlich betrat Nagi den Raum

und setzte sich schließlich auf einen Stuhl. "Was willst du?", fragte der ältere nach

einer Weile der Stille. "Ich wollte nur fragen, ob alles in Ordnung ist, weil du einfach

bist." Omi musste lachen. "Seit wann machst du dir um sowas Gedanken? Auch

wenn wir zur Zeit zusammenarbeiten müssen, sind wir doch immer noch Feinde."
 

Er seufzte leise als er geendet hatte. //Wäre es bloß nicht so...//, dachte der blonde.

Nagi schnaubte. "Das ist mir so ziemlich egal gerade. Ich bin auch nicht so kaltherzig,

wie du vielleicht denken magst." Er verschränkte die Arme vor der Brust. //Nicht?//,

dachte der andere etwas hoffnungsvoll und sah Nagi erstaunt an. "Bekomme ich

noch eine Antwort auf meine erste Frage?" Omi nickte. "Ich hatte einfach keine

Lust mehr da unten zu bleiben, wenn mich alle ärgern müssen.", brachte er

schnaubend hervor. Nagi lachte kurz auf. "Sorry, ich wollte dich nicht ärgern.

Wenn ich ehrlich sein soll, fand ich es ziemlich niedlich, als du so rot warst."
 

Nach diesen Worten grinste er leicht. Omis Blick wurde noch erstaunter, als er

eh schon war. "Hast du gerade gesagt, dass ich niedlich bin?", fragte er total

ungläubig. "Ja, hab ich", nickte Nagi. //Was red ich da eigentlich?//, dachte er

dann und schüttelte innerlich den Kopf. Omi blinzelte leicht verwirrt und ein

zarter Rotton schlich sich auf seine Wangen. //He, Omi, aufwachen!//, meinte

er in Gedanken zu sich selbst. //Warum werd ich jetzt rot, wo ein Schwarz

und dann auch noch Nagi sagt, dass ich niedlich bin?//
 

Nagi kicherte leise. //Wie süß. Argh! Was ist mit mir los? Er arbeitet für Weiß!//

Omi sah Nagi an. Etwas nervös spielte er mit den Fingern an seiner Bettdecke.

"Ist sonst noch was?", brach Omi die Stille. Der jüngere schreckte aus seinen

Gedanken auf. "Ähm... Was?" Omi sah ihn immer noch unverwandt an. "Ich

habe gefragt, ob sonst noch was war." Der braunhaarige schüttelte den Kopf.

"Darf ich trotzdem hier bleiben?", fragte er leise und sah auf seine Knie. "Warum

ausgerechnet hier?", platzte es aus Omi heraus. "Es ist mir einfach zu blöd diesen

ewigen Diskussionen zuzuhören oder Farfarello zuzusehen wie er eure

Zimmerpflanzen zerrupft." "Hm..."
 

Omi überlegte kurz. "O... okay." Nagi lächelte leicht. "Danke." Der ältere winkte

ab. "Schon gut." //Hatte Nagi gerade wirklich gelächelt?// Dann schüttelte er

innerlich den Kopf. Was interessierte es ihn überhaupt? Er wusste es selbst

nicht zu erlklären.
 


 

Das war Teil 5, mal etwas länger.^^ Danke fürs Lesen.
 

cu ulti aka Nagi-chan02

Zuneigung und Probleme

Titel: Mission - Meisterdieb

Teil: 6/?

Autor: Ulti aka Nagi-chan02

Thema: Crossover (Weiß Kreuz / D.N.Angel)

Kommentar: Es ist ein Geburtstagswunsch von meinem

hauseigenen Monster, Tama.^^

Parings: werden sich mit der Zeit ergeben

Disclaimer: Leider nix mir, außer die Idee. XD
 

Legende:

"reden"

//Gedanken//

>>Schuldig<<

***Ortswechsel***

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~
 


 

Mission - Meisterdieb
 

Teil 6: Zuneigung und Probleme
 

***im Wohnzimmer***
 

Nachdem Ken Farfarello erfolgreich aufgehalten hatte, wurde

ihm die Aufgabe übertragen auf diesen aufzupassen. //Na

toll... Jetzt muss ich auch noch auf den Irren aufpassen...//

Ein leises Grummeln war noch von ihm zu hören, bevor er

sich setzte und den Iren nicht mehr aus den Augen ließ.

Farfarello gefiel es gar nicht, dass er unter Beobachtung stand.

So wartete er einfach auf einen Moment, in dem ken nicht

aufpassen würde.
 

Doch plötzlich hörte er Schuldig in seinen Gedanken. >>Es

würde Gott gewaltig verletzen, wenn du ihn küsst.<< Das

Grinsen des Deutschen war fast schon zu hören. //Wirklich?//

Auch Farfarello grinste nun. >>Oh ja, und wie.<<, er musste

sich wirklich zurückhalten, um nicht gleich loszulachen. Wenn

Farfarello das tun würde, wäre es bestimmt lustig.
 

Ken beobachtete ihn immer noch, als er aufstand und auf

ihn zu kam. //Was hat er denn jetzt vor?// In Kens Augen

konnte man riesige Fragezeichen erkennen. Dann ließ sich der

Ire auf Kens Schoß nieder und hielt dessen Handgelenke fest.

"Was..." Weiter kam Ken nicht, weil seine Lippen durch die des

anderen verschlossen wurden. Er riss die Augen auf und versuchte

sich zu wehren. //Was soll das denn jetzt?//
 

Farfarello ließ sich nicht wegdrücken, bis er sich von dem jüngeren

löste. Dann sah er zu Schuldig. "Meintest du so?" Schuldig

prustete los und ließ sich vor Lachen auf den Boden fallen. Brad,

Aya und Yohji, die bis eben noch diskutiert hatten, sahen fragend zu

Schuldig. "Was ist denn jetzt wieder los?", fragte Aya sichtlich genervt.

Ken, der wie angewurzelt dasaß, zeigte auf Farfarello. "Er... er hat...

er hat mich geküsst...", brachte er stotternd hervor. Brad schüttelte

nur den Kopf. "Er hat was?", fauchte Aya und funkelte Farfarello an.

"Tu das noch einmal und du bist tot."
 

Grinsend verzog sich Farfarello hinter das Sofa. Schuldig war nun

auch wieder zur Ruhe gekommen und stand vom Boden auf. Aya

wandt sich wieder an Brad, als der Ire aus seiner Sicht verschwunden

war. Doch Ken beobachtete diesen nur verwunert. //Was ist mit Aya

denn los? Sowas würde er doch sonst nicht sagen...// Schuldig grinste

nur. Es war wirklich amüsant.
 

***in Omis Zimmer***
 

"Wenn wir keine Feinde wären, könnten wir sicher gute Freunde sein.",

meinte Nagi und seufzte leise. Omi dachte kurz darüber nach. "Hast

Recht...", sagte er nach einigen Minuten und sah Nagi an. Kurz trafen

sich ihre Blicke, aber beide sahen schnell wieder weg. //Was ist mit

mir los?//, dachte Nagi. //Warum fühle ich mich so zu ihm hingezogen?//

Er konnte es sich nicht erklären. Eigentlich dürfte er sich solche

Gefühle gar nicht erlauben, aber verdrängen konnte er sie auch nicht.
 

Auch Omis Gedanken hatten diese Richtung eingeschlagen. Beide

wussten sie, dass sie Probleme bekommen würden, wenn irgendjemand

das erfahren sollte und so schwiegen sie. >>Nagi? Wir wollen gehen.

Du sollst runterkommen.<<, meldete sich Schuldig. Nagi stand etwas

unwillig auf. "Schuldig hat mich gerufen...", sagte der jüngere leise.

"Okay... dann... tschüß...", sagte Omi. Nagi nickte leicht und blieb vor

ihm noch einmal stehen.
 

Er konnte diesem Drang einfach nicht widerstehen, als er den anderen

noch einmal ansah. //Aber was ist, wenn ich so alles kaputt mache?//,

dachte er noch, bevor er realisiert hatte, dass er sich vorgebeugt hatte

und seine Lippen nun auf Omis lagen. Sie sahen sich mit großen Augen

an. Schnell löste Nagi den Kuss und verließ verwirrt das Zimmer. Omi saß

auf seinem Bett und starrte auf die nun geschlosene Zimmertür.
 

***im Wohnzimmer***
 

Schwarz war schon zum Gehen bereit. Sie warteten nur noch auf Nagi,

der auch einige Minuten später ins Wohnzimmer kam. "Was hast du da

oben so lange gemacht?", fragte Schuldig. "Ich? Äh... nicht wichtig.",

wollte Nagi sich rausreden. >>Komm schon, sag es oder muss ich

es suchen?<< Schuldig grinste ihn an. //Warte, bis wir zu Hause sind...//

Jetzt war Schuldig etwas überrascht, aber er würde auch noch etwas

warten, wenn der Kleine schon freiwillig erzählen wollte.
 

So waren nur noch Ken, Aya und Yohji im Wohnzimmer. "Ken?

Würdest du mal Omi holen?", fragte Aya. "Ich will mit ihm reden."

Ken stand auf. "Bin schon auf dem Weg..." Dann war er nach oben

verschwunden. "Willst du ihn auch wegen Nagi ausquetschen?",

fragte Yohji grinsend. "Ich will nur sicher gehen, dass er ihm nichts

getan hat.", erwiederte Aya ernst.
 

Dann kam Ken auch schon mit Omi zurück. "Was ist denn?", wollte Omi

wissen und sah Aya fragend an. "Ich will wissen, warum Prodigy bei dir war."

Omi schluckte leicht. Alles konnte er sicher nicht erzählen. Das wäre einfach zu

gefährlich. "Wir haben nur ein bischen geredet. Er hatte einfach keine Lust

mehr, bei euren Diskussionen zuzuhören.", meinte Omi. //Hoffentlich

reicht ihm das...// Aya nickte leicht. "Es scheint ja noch alles an dir

dran zu sein. Belassen wir es dabei." Omi war erleichtert, doch das

zeigte er nicht.
 

---einige Stunden später---
 

Es war bereits dunkel und alle waren auf ihre Zimmer gegangen. Omi

dachte eine Weile nach und entschied sich, dass er mit jemandem reden

musste. Aber mit wem? Aya? Sicher nicht, der würde ihn wahrscheinlich

in acht Stücke reißen. Ken? Nein, nicht bei dem Thema. Also blieb nur

noch Yohji. //Ich kann nur hoffen, dass er mich versteht...//
 

So ging er zu Yohjis Zimmer und klopfte. "Herein.", kam es von drinnen

und Omi betrat das Zimmer des älteren. "Omi? Was ist?", fragte Yohji

und musterte ihn. "Ich will mit dir über was reden." "Mit mir? Um was

geht es denn?" Er lächelte den kleineren aufmunternd an. Omi setzte sich

neben Yohji auf dessen Bett. "Ich... hab vorhin nicht alles gesagt.", murmelte

der jüngere leise. "Hab ich mir gedacht. Was ist passiert, dass Nagi so

verwirrt war, als er die Treppe runtergekommen ist? Ich glaube, ich war

der einzige, der es bemerkt hat, bevor er sich wieder gefasst hatte."
 

Omi atmete tief durch. "Ich... Naja, er hat mich geküsst.", brachte Omi

leise hervor. "Wow, das hätte ich ihm nicht zugetraut. Aber sag, wie

war es für dich?" Omi sah Yohji kurz verwundert an. //Er sagt nichts

dagegen?// Dann sah er etwas verlegen auf den Boden. "Ich kann

nicht behaupten, dass ich was dagegen hätte, wenn er es nochmal

tun würde...", flüsterte er schon fast. "Hey, dann ist doch alles bestens.

Wo ist das Problem?" Yohji grinste bis über beide Ohren.
 

"Das Problem? Aya wird mich killen, wenn er rausbekommt, dass ich

dabei bin, mich in einen Feind zu verlieben.", meinte Omi etwas traurig.

Der ältere dachte kurz nach. "Er muss es ja nicht erfahren. Aber ihr

beiden seid wirklich süß, wenn ich mir das so vorstell. Ich werde dir

auch helfen, falls Aya was davon erfahren sollte, okay?" Omi umarmte

Yohji kurz. "Danke. Gute Nacht.", sagte Omi noch und verließ das

Zimmer, um schlafen zu gehen.
 

***zur selben Zeit bei Schwarz***
 

Nagi saß in seinem Zimmer und dachte über das, was in Omis Zimmer

passiert war nach. >>He, Kleiner, du wolltest mir doch was erzählen.<<,

meldete sich Schuldig neugierig. //Ja... Komm einfach in mein Zimmer.//

Kaum hatte er das gedacht, stand Schuldig auch schon grinsend in seiner

Zimmertür. "Jetzt erzähl. Was war los?" Der ältere setzte sich auf einen

Stuhl und sah Nagi erwartungsvoll an. "Hm... Erst haben wir nur geredet,

aber als du mich gerufen hast und ich gehen wollte, da... da hab ich ihn

geküsst." Während des Sprechens war er immer leiser geworden, aber

Schuldig hatte es verstanden.
 

"Du hast ihn geküsst?" Nagi nickte leicht. "Ich weiß nicht warum, es ist

einfach passiert.", flüsterte er. "Hat er sich dagegen gewehrt?" Der

jüngere dachte darüber nach. "Nein, nicht wirklich. Ich hab ihn ja ziemlich

überrumpelt und dann bin ich gleich aus dem Zimmer gelaufen." Dabei

war Nagi leicht rot geworden. "Soll ich dir mal was sagen, Nagi? Wenn

ich mir so deine Gedanken ansehe, komme ich zu dem Schluss, dass

du total verknallt bist."
 

Nagi sah ihn mit großen Augen an. "Aber ich... das geht doch nicht...

nicht Omi..." Schuldig stand auf. "Das kriegen wir schon hin, Kleiner,

wir müssen nur aufpassen, dass Brad davon nichts mitbekommt."

Dann zwinkerte er ihm zu und verließ das Zimmer.
 


 

So das war der sechste Teil. Ich hab noch bis 1 Uhr morgens im Bett geschrieben.

Bis der nächste Teil fertig ist, könnte es noch etwas dauern, weil ich ihn noch

schreiben muss.
 

Nya bis dann cu ulti aka Nagi-chan02

Erwarteter und unerwarteter Besuch

Titel: Mission - Meisterdieb

Teil: 7/?

Autor: Ulti aka Fiore

Thema: Crossover (Weiß Kreuz / D.N.Angel)

Kommentar: Es ist ein Geburtstagswunsch von meinem

hauseigenen Monster, Tama.^^

Parings: Hm, Omi und Nagi werden wohl innerhalb des nächsten Teils

offiziell zusammen sein. XD Nya und mit Daisuke und Satoshi hab ich

auch schon meine Pläne. *g* Der Rest wird sich noch ergeben.

Disclaimer: Leider nix mir, außer die Idee. -.-
 

Legende:

"reden"

//Gedanken//

>>Schuldig<<

***Ortswechsel***

---Zeitsprung---

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~
 


 

Mission - Meisterdieb
 

Teil 7: Erwarteter und unerwarteter Besuch
 

***bei Weiß***
 

Am nächsten Morgen beim Frühstück hatte Aya den anderen

mitgeteilt, dass ein Treffen bei Schwarz geplant war, um alles,

was noch offenstand, weiter zu besprechen. Gleich nach dem

Frühstück machten sie sich auf den Weg. Das Haus, in dem

Schwarz wohnte, war keine viertel Stunde von ihrem Blumenladen

entfernt. Nun standen sie vor der Tür und Aya klingelte.
 

Ein ziemlich verschlafen aussehender Schuldig öffnete ihnen die

Tür und brachte sie in das Wohnzimmer. "Setzt euch, die anderen

komman auch gleich." Er gähnte herzhaft und ließ sich in einen der

Sessel fallen. Dann setzten sich auch die vier Weiß und warteten bis

Brad, Nagi und Farfarello den Raum betraten.
 

Omi und Nagi versuchten so wenig Blickkontakt wie nur möglich

aufzubauen. "Guten Morgen". begann Brad und sah durch die

Runde. "Nagi konnte über die Adresse des Jungen die Schule ausfindig

machen, die unsere Zielpersonen besuchen. Ich würde vorschlagen,

dass wir Omi und Nagi dorthin schicken, damit sie die beiden auch

dort unauffällig beobachten können. Gibt es irgendwelche Einwände?"
 

"Nein", kam es von Aya. "Das ist im Moment sowieso das einzig Beste,

was wir tun können." Auch Omi und Nagi machten keine Anstalten

etwas dagegen einzuwenden. So würden sie jedenfalls Zeit bekommen,

um ungestört und unauffällig miteinander reden zu können. "Gut, dann

werde ich die Anmeldung heutenoch abschicken, damit sie morgen

gleich in die neue Schule gehen können." Ein einstimmiges Nicken und

Brad verschwand in seinem Büro.
 

Dann ergriff Aya das Wort. Es war zwar ein ständiger Wechsel, doch

keiner würde es wagen einem der beiden Leader zu widersprechen.

"Yohji du wirst heute mit Schuldig das Haus des Jungen bewachen."

Yohji und Schuldig seufzten synchron. Sie waren beide noch nicht

wirklich wach und dann sollten sie auch noch gleich arbeiten. >>Da

sind wir uns ja einig...<<, murmelte Schuldig in die Gedanken seines

Mitleidenden. Dieser nickte dem Deutschen leicht zu.
 

"Na los, geht schon ihr Schlafhauben!", meinte Aya leicht knurrend

und funkelte die beiden an. Schuldig stand auf und zog Yohji aus dem

zweiten Sessel. >>Komm, sonst werden wir noch gegrillt.<< Yohji

grinste leicht. //So schnell passiert das schon nicht.// Kurze Zeit später

waren sie verschwunden und Brad kam aus dem Büro zurück.
 

"Es ist alle geregelt. Ab Montag, also morgen, werdet ihr diese Schule

besuchen." Dabei sah er zu Omi und Nagi.
 

***bei Yohji und Schuldig***
 

Die beiden hatten Schuldigs Auto genommen, das nun direkt gegenüber

von dem Haus parkte. Von dort aus beobachteten sie, ob jemand das

Haus verlassen würde. Lange tat sich nichts und Yohji wäre fast

eingeschlafen. "Hey, du sollst nicht schlafen. Du sollst mir helfen!", meckerte

Schuldig. Yohji sah ihn etwas genervt an. "Ist ja gut...", meinte er leicht

grummelnd.
 

Dann hatte der braunhaarige einen Einfall. "Sag mal weißt du eigentlich, was

da in Omis Zimmer los war?" Er drehte sich zu Schuldig und grinste. Schuldig

tat es ihm gleich und grinste ebenfalls. "Omi hat es dir erzählt, nicht wahr?

Ich weiß auch, was passiert ist und ich kann nur sagen, dass unser jüngster

heftig verknallt ist.", meinte er. "Aber er hat Angst was zu sagen, oder?",

fragte Yohji. Schuldig nickte. "Wir müssen etwas unternehmen, ich will Omi

nicht so leiden sehen.", sagte Yohji seufzend.
 

Plötzlich tat sich etwas an dem Haus. Der rothaarige Junge verließ es alleine.

"Verschieben wir die Planung, ich fahre ihm hinterher.", kam es von Schuldig

und er fuhr langsam los.
 

***im Wohnzimmer von Schwarz***
 

"Nagi, gib Bombay bitte die nötigen Informationen über die Schule und die

Klasse, in die er kommt.", sagte Brad in einem Ton, der keinen Widerspruch

zuließ. Die beiden standen auf und Nagi nahm Omi mit in sein Zimmer. So

waren nur noch Brad, Aya, Ken und Farfarello im Zimmer.
 

***in Nagis Zimmer***
 

Etwas zögernd sah Omi sich in dem Zimmer um. Es war nicht sehr groß, aber

man konnte sich dort sofort wohlfühlen. Nagi setzte sich gleich an den Schreibtisch und schaltete en PC ein. "Nimm dir einen Stuhl und setz dich zu mir.", meinte Nagi, während er sein Passwort eingab. Omi folgte der Aufforderung. Er holte sich einen Stuhl und setzte sich neben Nagi an den Schreibtisch. Sie gingen sich noch immer mit den Blicken aus dem Weg.
 

Kurz und sachlich fing Nagi an den älteren zu informieren. Nagi sollte in die Klasse der beiden Jungen gehen und Omi eine Klasse höher, auch wenn es für beide langweilig werden würde. Sie mussten es hinnehmen wie es war. Ewig würden

sie ja auch nicht dort bleiben müssen, da es nur vorübergehend war. Als Nagi

geendet hatte, trat Schweigen ein. Keiner der beiden traute sich etwas zu sagen.
 

Mit der Zeit wurde die Stille immer bedrückender. Omi wurde etwas nervös, als

er an das Geschehen in seinem Zimmer dachte. Sein Blick wanderte von dem

Bildschirm zu Nagi, der immer noch schwieg. Omi atmete tief durch und überwand

sich zu reden. "Nagi?" - "Ja?" Nagi sah auf. "Wegen dem, was gestern pass-" Er

kam nicht weiter, weil Nagi ihn unterbrach. "Es... es tut mir leid. Entschuldige..." Er war immer leiser geworden.
 

"Was tut dir leid?" Omi sah ihn verwirrt an. //Warum hat er mich dann geküsst?//

"Ich wollte dich nicht einfach küssen.", antwortete er leise. Der ältere sah zur

Seite und kaute auf seiner Unterlippe. "Würdest du es trotzdem nochmal tun?",

fragte der blonde, sah Nagi dabei aber nicht an. In Nagis Augen trat Erstaunen.

Hatte Schuldig wirklich recht gehabt? "Du... du willst, das ich..." Omi nickte.

"Bitte." Dann sah er Nagi wieder an. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten. Er

setzte sich auf Omis Schoß und küsste ihn sanft, schon fast zaghaft. Freudig

erwiederte Omi den Kuss und legte seine Arme um Nagis Hüfte. Sie hatten die

Augen geschlossen und versanken in diesem tiefen Kuss.
 

***in Schuldigs Auto***
 

Während des Fahrens begann Schuldig zu grinsen. "Was ist denn los?", wollte

Yohji wissen. Als Antwort bekam er ein mentales Bild von Omi und Nagi wie sie

sich küssten. Nun grinste auch Yohji. "Da haben sie ihr Problem ja selbst in die

Hand genommen.", meinte er. Schuldig nickte. "Jepp, kann man so sagen. Ihre

Gedanken sind wirklich süß."
 

Schuldig hielt den Wagen. Yohji sah verwirrt nach draußen. Er sah, wie der Junge

ein Haus betrat. "Ich verfolge seine Gedanken, um zu erfahren, wen er besucht.",

meinte Schuldig nur.
 

***bei Satoshi***
 

Satoshi saß auf seinem Bett und dachte nach. Er hätte Daisuke nicht einfach küssen sollen. Damit hatte er seine Lage nur noch mehr verschlimmert. Er ließ sich nach hinten sinken und sah an die Decke, als es plötzlich klingelte. Satoshi stand auf. °°Wer kann das sein? Ich erwarte doch niemanden...°° ~Woher soll ich das wissen? Vielleicht ist es ja dein kleiner Geliebter?~ Er konnte Krads Grinsen spüren und wurde rot. Dann öffnete er die Tür. Er wollte seinen Augen nicht glauben. "Da... Daisuke?" Fragend sah er den anderen an.
 

"Darf ich rein kommen?" - "Was? Äh... sicher doch." Satoshi machte einen Schritt zur Seite und ließ Daisuke rein. Als Daisuke drinnen war, schloss er die Tür wieder. "Was... Warum bist du zu mir gekommen?", fragte Satoshi leise. Er selbst konnte es sich nicht erklären. Jedenfalls nicht nach dem, was er gestern getan hatte. Verlegen sah er auf den Boden und lief in die Küche. Daisuke folgte ihm und sah sich um. Die Küche sah wie immer unberührt aus.
 

"Hast du schon wieder nichts gegessen?", fragte Daisuke ohne vorher nachzudenken. "Ich hatte keinen Hunger...", murmelte Satoshi. "Du solltest aber trotzdem was essen. Das ist einfach nicht gut für dich.", meinte Daisuke und Satoshi leicht besorgt an. //Warum macht er sich jetzt noch darum Sorgen?//, fragte Satoshi sich selbst. Krad war zum Glück wieder eingeschlafen. Seine Bemerkungen konnte er jetzt wirklich nicht gebrauchen. "Aber na gut... ich kann dir ja nichts vorschreiben.", sagte Daisuke lächelnd. //Dieses Lächeln...// Satoshi musste sich schwer zurückhalten.
 

Sie hatten sich an den Tisch gesetzt. "Warum bist du hier?", fragte Satoshi erneut, da er noch keine Antwort bekommen hatte. "Ich..." Daisuke atmete noch einmal tief durch. "Ich wollte nochmal mit dir reden... wegen gestern.", sagte es und sah auf den Tisch runter. "Entschuldige. Ich... ich hätte das nicht tun sollen, ich weiß.", meinte Satoshi und biss sich auf die Unterlippe. Er wollte eigentlich nicht darüber sprechen, sondern es vergessen, aber Daisuke ließ ihm ja keine Wahl. "Du musst dich nicht entschuldigen. Ich kann dich ja verstehen, aber ich kann deine Gefühle auch nicht erwiedern."
 

Satoshi nickte leicht. Trotzdem war er verwirrt. Warum sollte er sich nicht entschuldigen? Daisuke hatte doch hundertprozentig nicht gewollt, dass er ihn küsste. Und wie wollte Daisuke ihn verstehen können? Er wusste doch gar nicht, was in ihm vorging. Aber Daisuke machte sich Sorgen um ihn. Das war doch schonmal ein besseres Zeichen. Es schien so, als ob er ihn trotzdem noch mochte. Satoshi lächelte unwillkürlich. Dann stand er auf, um sich etwas zu trinken zu holen. Doch sein Kreislauf machte das nicht mit. Ihm wurde schwarz vor Augen und er kippte einfach nach vorne.
 

"Satoshi?" Daisuke war aufgesprungen. Erschrocken rannte er um den Tisch und kniete sich neben Satoshi. "Verdammt...", murmelte er. //Was mach ich jetzt?// Daisuke entschloss sich dazu Satoshi in sein Bett zu bringen. Er hob ihn hoch, um ihn dort hinzubringen. Dabei bemerkte er wie leicht Satoshi doch war. Wenn er aufwachte, würde er ihm erstmal etwas ordentliches zu essen machen. So konnte es ja nicht weitergehen.
 

_______________________________________________________________________
 

Ende Teil 7
 

Wow. Ich habs endlich geschafft. Teil 7 ist fertig. Ich hoffe er hat euch gefallen.

Was wohl noch so alles passiert? Ich weiß es selbst noch nicht wirklich, auch

wenn ich einige Pläne verfolge. Am ende schreib ich doch was anderes.^^°
 

nya cu ulti aka Fiore

Umzug

Titel: Mission - Meisterdieb

Teil: 8/?

Autor: Ulti aka Nagi-chan02 aka Fiore della Notte

Thema: Crossover (Weiß Kreuz / D.N.Angel)

Kommentar: Wow, ich habs endlich geschafft. Teil 8 ist fertig *freu*

und Teil 9 hab ich schon angefangen. Das ist alles nur Ha-chans verdienst.^^

Parings: Omi x Nagi; Satoshi + Daisuke (angedeutet) andere sind in Planung *g* z.B.: Dark x Aya,

aber das wird noch etwas dauern^^° ich arbeite schon an Brad x Ken *drop*

Disclaimer: Leider nix mir, außer die Idee. XD
 

Legende:

"reden"

//Gedanken//

>>Schuldig<<

***Ortswechsel***

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~
 


 

Mission - Meisterdieb
 

Teil 8: Umzug
 

Am Montag wurde alles wie geplant ausgeführt. Omi und Nagi

konnten sich ohne Schwierigkeiten in ihre Klassen integrieren.

Als es endlich zur Pause klingelte,trafen die beiden sich auf

dem Schulhof. "Und wie war's bei dir?", fragte Omi lächelnd.

"Ganz okay. Außerdem scheine ich nicht der einzige zu sein,

der sich die ganze Zeit langweilt. Diesem Satoshi scheint es

da nicht anders zu gehen." Omi nickte leicht. "Vielleicht lässt

er ja doch mal mit sich reden.", meinte er. "Ich kann es ja

mal versuchen.", sagte Nagi und verabschiedete sich von Omi,

da die Schulglocke geläutet hatte.
 

Als der Schultag endlich zu ende war, waren sie immer noch

nicht weiter gekommen. Sie hatten sich nach der Schule mit

den anderen bei Schwarz verabredet. Dort wurden sie an der

Tür auch schon von Brad erwartet. "Sofort ins Wohnzimmer!",

sagte er und lief vorraus. Omi und Nagi stellten ihre Schulsachen

einfach im Flur ab und folgten ihm. Schwarz und Weiß hatten es

sich schon bequem gemacht, wobei Aya nicht besonders glücklich

aussah. Er warf immer wieder feindliche Blicke zu den einzelnen

Schwarzmitgliedern. Nun setzten sich auch Omi und Nagi dazu.
 

Brad ergriff als erster das Wort. "Wir haben eine Antwort auf

unseren Lagebericht bekommen. Wir haben die Anweisung

bekommen, das hier", er deutete auf ein Flächschen, das auf

dem Tisch stand, "den beiden Jungen verabreichen. Dadurch

sollen die beiden Seelen in zwei Körper gespalten werden können,

sodass wir die Diebe allein fangen können." Brad sah Omi und Nagi

an. "Ihr werdet dafür sorgen, dass sie es morgen in der Schule

bekommen.", fügte er hinzu. Die beiden angesprochenen nickten.
 

"Außerdem haben wir uns noch über etwas anderes geeinigt.",

sagte Aya nun. Er wand den Blick zu Omi. "Morgen werden wir

zu Schwarz ziehen. Es ist schon alles organisiert. Solange wir

diesen gemeinsamen Auftrag haben, ist es sinnvoller, wenn wir

nichtimmer hin und her fahren müssen. Also werden wir uns etwas

zusammenreißen müssen in dieser Zeit." In seinem Blick konnte

man eindeutig Ayas Widerwillen sehen, aber er hatte wohl

eingesehen, dass sie so effektiver arbeiten konnten. Omi und

Nagi warfen sich kurz einen unauffäligen Blick zu.
 

Nun herrschte eine ziemlich angespannte Stimmung im Raum, bis

sich Aya erhob. Es folgte eine etwas unterkühlte Verabschiedung

und Weiß fuhr zurück nach Hause, um alles, was sie brauchten

einzupacken. Den Umzug würden alle anderen übernehmen, während

Omi und Nagi in der Schule waren. Als alles soweit gepackt war,

hatten sich die vier noch einmal im Wohnzimmer zusammen gesetzt,

bevor sie sich schlafen gelegt hatten.
 

Am nächsten Morgen wäre Omi fast zu spät zum Unterricht

gekommen. Deshalb hatte er sich erst in der Pause mit Nagi treffen

können. Dieser hatte wie geplant das mittel dabei, das sie Daisuke

und Satoshi verabreichen sollten. In der zweiten Pause hatten sie

es schließlich geschafft ihren Zielpersonen eine kleine Menge des

Mittels in ihr trinken zu mischen. Jetzt mussten diese es nur noch

austrinken.
 

Nach der Schule machten sich Omi und Nagi gemeinsam auf den

Weg nach Hause. "Glaubst du, dass sich unsere Teamkollegen

sich noch nicht gegenseitig umgebracht haben?", fragte Nagi mit

einem zweifelnden Blick. "Hm, gute Frage. Aber ich hoffe doch mal

nicht. Obwohl... bei Aya bin ich mir da nicht so sicher." Sie sahen

sich an und mussten lachen. Die Vorstellung, dass Schwarz und

Weiß auf einmal friedlich zusammenleben sollten, war mehr als nur

komisch.
 

Für Omi und Nagi würde das so seine Vorteile haben. Aber es würde

umso schwerer werden ihre Gefühle füreinander vor den anderen

zu verheimlichen. Schuldig und Yohji wussten ja schon davon und

hatten auch nichts dagegen. Sie gönnten es den beiden jüngsten,

dass sie wenigstens etwas glücklich sein konnten. Doch das wohl

größte Problem stellten Aya und Brad da. Sie würden das sicher

nicht dulden, falls sie davon erfahren sollten. Ein leises Seufzen

glitt über Omis Lippen.
 

Mittlerweile waren sie angekommen. Nagi schloss die Tür auf und

sie betraten das große Haus. Sofort drang ihnen Geschrei aus der

Küche entgegen. "Aya...", murmelten die beiden unisono und

schüttelten die Köpfe. Dann gingen sie nachsehen, worüber sich

der Weißleader so aufregte. Als sie in der Küche ankamen, standen

dort ein wütender Aya und ein breit grinsender Schuldig. Doch was

passiert war, konnte man nicht erkennen.
 

"Raus aus der Küche!", fauchte aya gereizt. "Alle! Sofort!" Er drängte

Schuldig, Nagi und Omi nach draußen und knallte die Tür zu. Nagi

sah Schuldig genervt an. "Was hast du gemacht? Wir sollen uns doch

vertragen." Schuldig rollte mit den Augen. "Ich hatte lediglich versucht

zu helfen, aber er meinte ich würde ihm immer nur in Weg stehen.

Dann hab ich ihn ein klein wenig geärgert." Wieder grinste er. "Du

weißt, dass ich kochen kann. Er ist selbst dran schuld, wenn er mir

das nicht glauben will."
 

Schuldig zuckte mit den Schultern. Dann erst nahm er Omi wahr.

"Ach, ich soll dir noch dein Zimmer zeigen.", meinte er grinsend.

"Kommt ab besten gleich beide mit." Schuldig ging mit ihnen in den

ersten Stock. Omi hatte das Zimmer neben Nagis bekommen. "Das

hab ich extra für euch organisiert." Dann sagte er Omi noch, wie

die anderen Zimmer verteilt waren [1] und verschwand in sein eigenes.
 

Nagi zwinkerte Omi zu. "Geh schonmal in dein Zimmer. Ich will dir

was zeigen." Omi nickte verwirrt und tat, was Nagi ihm gesagt

hatte. Er warf seine Tasche neben den Schreibtisch und setzte

ich auf sein Bett, um zu warten. Plötzlich schien sich die gegenüber

liegende Wand zu bewegen. Er stand auf und lief rüber. Eine Tür

war nun geöffnet und Nagi sah ihn lächelnd an.
 

"Diese Verbindungstür haben wir noch nie benutzt, aber ich denke

jetzt ist sie sehr praktisch.", meinte er. Omi musste schmunzeln.

"Wirklich sehr praktisch.", murmelte er und küsste Nagi sanft auf

die Wange. "Bei Gelegenheit werde ich mich wohl bei Schuldig dafür

bedanken."
 

Dann ging er mit in Nagis Zimmer und sie schlossen die Tür wieder.

"Direkt gegenüber gibt es auch so eine Drehtür, aber ich glaube,

dass die auch weiterhin geschlossen bleibt.", meinte Nagi und musste

bei der Vorstellung, dass sich Ken und Brad besuchten, lachen.

Auch Omi stimmte in das Lächen mit ein, als ihm klar wurde, wer

die Zimmer gegenüber bewohnte.
 

Sie standen immer noch lachend im Zimmer, als sie Aya von unten

rufen hörten. Langsam trudelten alle in der Küche ein und setzten

sich an den Tisch, an den noch zusätzliche Stühle gestellt worden

waren. Es waren zwei Stühle an jeder Tischseite. [1] Aya schien

sich wieder einigermaßen gefangen zu haben, aber er warf immer

noch hin und wieder einen seiner tödlichen Blicke zu Schuldig.
 

Die meiste Zeit beim Essen hatten sie geschwiegen und keinen

Streit entstehen lassen. Nach dem Essen hatten Yohji und Omi

den Abräumdienst zugeteilt bekommen. Der Rest war auf die

Zimmer gegangen, da sie im Moment nur noch abwarten konnten.

Omi streckte sich und begann Teller in die Spülmaschine zu

räumen.
 

"Und? Wie gefällt dir dein Zimmer?", fragte Yohji grinsend, als

die anderen außer Hörweite waren. "Hm, sehr gut.", antwortete

Omi. "Es gibt da einen wirklich sehr praktischen Durchgang.",

fügte er mit einem leichten Grinsen hinzu. Yohji nickte. "Schuldig

hat es mir schon erzählt." Auch er grinste nun. "Aber ihr solltet

trotzdem aufpassen." Omi seufzte leise.
 

Als sie fertig waren, gingen auch Omi und Yohji auf ihre Zimmer.

Omi griff nach seiner Schultasche und sah sich seine Hausaufgaben

an. Gelangweilt setzte er sich an seinen Schreibtisch, um diese

hinter sich zu bringen. Dann hörte er ein leises Klopfen an der

Zwischentür. "Ja?", fragte er. Nagi öffnete den Durchgang und

kam in Omis Zimmer.
 

"Hausaufgaben?", fragte er und sah über Omis Schulter auf den

Schreibtisch. "Jaah... aber so langweilig...", meinte Omi. "Glaub

ich dir gern. Ich bin schon fertig." Omi rollte mit den Augen.

"Angeber...", grummelte er und zog einen Schmollmund. Nagi

kicherte. "Wie niedlich." Er stupste mit einem Finger gegen Omis

Nase.
 

Dann drehte er dessen Schreibtischstuhl so, dass er sich auf

dessen Schoß setzen konnte. Omi legte die Arme um ihn, damit

er nicht runter rutschte. "Und jetzt?", fragte der ältere. "Soll

das eine Entschuldigung werden?" - "Kann man so sagen.",

meinte Nagi und küsste den anderen sanft.
 

Sie waren so in ihren Kuss versunken, dass sie nicht bemerkten,

wie Schuldig ins Zimmer kam. Ohne anzuklopfen versteht sich.

Als sie sich voneinander lösten, erschraken sie so sehr, dass

Nagi von Omis Schoß fiel. Schuldig lachte lauthals los. "Hab

ich euch so sehr erschreckt?", fragte er immer noch lachend.
 

Nagi rieb sich den schmerzenden Hintern und rappelte sich wieder

auf. "Kannst du nicht mal anklopfen?", fragte dieser wütend zurück.

Omi hatte sich mittlerweile von seinem Schock erholt. Zum Glück

hatte Schuldig die Tür wieder hinter sich geschlossen. "Nein, kann

ich nicht.", antwortete der Deutsche grinsend. "Aber ihr solltet

eure Umgebung auch nicht so schnell vergessen.", fügte er tadelnd

hinzu.
 

Nagi und Omi streckten ihm die Zunge raus. "Jetzt seid doch nicht

sauer auf mich." Schuldig ließ sich auf Omis Bett nieder. Nagi

stemmte die Hände in die Hüfte sah ihn mit funkelnden Augen

an. "Würde es dir vielleicht etwas ausmachen, das Zimmer zu

verlassen? Wie du sicher bemerkt hast, waren wir gerade sehr

beschäftigt...", grummelte Nagi. "Außerdem ist das mein Zimmer.",

stellte Omi nun fest. "Geh' endlich raus, Schuldig."
 

Omi sah ihn aus großen weinerlichan Augen an. "Biiiiitteeeee..."

Schuldig rollte mit den Augen. "Ist ja gut. Ich werd euch mal

nicht weiter stören. Viel Spaß noch.", meinte er grinsend und

ging raus. Nagi ließ sich wieder auf Omis Schoß nieder. "Wo

waren wir stehen geblieben?", fragte der jüngere grinsend.
 

"Hier.", antwortete Omi und verschloss Nagis Lippen wieder mit

seinen. Dabei streichelte er vorsichtig über den Rücken des

anderen. Nachdem sie den Kuss gelöst hatten, lächelte Nagi

Omi an. "Ich liebe dich.", hauchte er glücklich. "Ich dich auch.",

flüsterte Omi lächelnd und strich Nagi durch die Haare.
 

In der Zwischenzeit hatten sich Schuldig, Yohji und Ken im

Wohnzimmer breit gemacht und stritten sich nun, welches

Programm im Fernseher eingeschaltet werden sollte. Ken

wollte sich ein Fußballspiel ansehen, aber die beiden älteren

hatten sich anscheinend gegen ihn verschworen. So musste

er sich das ansehen, was die beiden wollten und sie schienen

sich wirklich sehr einig zu sein.
 

Farfarello war im Keller damit beschäftigt seine Messer zu

polieren, Brad arbeitete und Aya hatte sich in seinem Zimmer

verbarrikadiert, um zu lesen. So verlief der Rest der Tages

einigermaßen ruhig, bis alle müden waren und endlich ins

Bett gingen.
 

____________ Teil 8 Ende _______________________________
 

[1] hier die Links zu den Plänen

Keller: http://i29.photobucket.com/albums/c291/Fiore_della_Notte/Meisterdieb/keller.jpg

Erdgeschoss: http://i29.photobucket.com/albums/c291/Fiore_della_Notte/Meisterdieb/erdgeschoss.jpg

Obergeschoss: http://i29.photobucket.com/albums/c291/Fiore_della_Notte/Meisterdieb/obergeschoss.jpg
 

Wua, ich habs endlich geschafft weiter zu schreiben. *freu*

Dafür müsst ihr euch bei meinem allerliebsten Schwesterchen

bedanken, weil sie mich wieder mal inspiriert und terrorisiert hat.

*drop* Na ja, ihr könnt euch auf noch mehr freuen.^^ Hab

jetzt schon bis Teil 10 fertig und Teil 11 angefangen *umkipp*

Das Ganze muss nur noch abgetippt werden und ich bin da ja

sehr faul... -.-° Okay, ich werde mich beeilen^^
 

cu Fio aka ulti *winkz*

Getrennte Körper

Titel: Mission - Meisterdieb

Teil: 9/??

Autor: ultiosanguinis aka Fiore della Notte

Email: fiore_della_notte@gmx.de

Fanfiction: Crossover (Weiß Kreuz/D.N.Angel)

Rating: PG-14

Warnung:

Kommentar: Nya ich bin endlich mal wieder zum Abtippen

gekommen. *drop* Teil 10 ist auch schon komplett fertig

und Teil 11 angefangen. Aber alles nur handschriftlich. *seufz*

Ich hoffe, ihr habt Geduld mit mir.^^ Danke an alle, die

das hier lesen.

Pairing: Omi x Nagi, Andeutung zu Satoshi + Daisuke

noch in Arbeit: Brad x Ken, Dark x Aya und vielleicht noch eins... *g*
 

Legende:

"reden"

//Gedanken//

>>Schuldig<<

***Ortswechsel***

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~
 


 

Mission - Meisterdieb
 

Kapitel 9: Getrennte Körper
 

***bei Daisuke***
 

Als Daisuke von seinem Wecker wach wurde und ihn

ausschalten wollte, griff er mit seiner Hand in etwas

Weiches. Verwirrt blinzelte er und öffnete schließlich

die Augen. Doch was er dort sah, verschlug ihm die

Sprache. Da lag jemand in SEINEM Bett. Aber er erkannte,

dass es nicht irgendjemand war. Es war Dark.

Er schaltete seinen Wecker aus und schüttelte Dark nervös.

"He, Dark! Wach auf!", sagte er fast schon verzweifelt.

Wie war das nur möglich? Langsam aber sicher wachte

auch Dark auf und realisierte, was geschehen war. "Daisuke?

Verdammt! Wie ist das passiert?", fragte er. Bevor Daisuke

etwas antworten konnte, hatte seine Mutter die Tür zu

seinem Zimemr geöffnet und aufgeschrieen, als sie Dark

und Daisuke nebeneinander in Daisukes Bett sitzen sah.

Durch den Schrei allamiert, war kurze Zeit später auch

der Rest der Familie plus klein Towa anwesend. "Guten...

Morgen...", murmelte Daisuke und lächelte schief. Während

des Frühstücks war eine heftige Diskussion entfacht.

Wie und warum war das nur passiert? Sie fanden keine

Erklärung. Für Daisuke und Dark war es mahr als ein

komisches Gefühl, dass jeder einen eigenen Körper hatte.

Allerdings hatte sie festgestellt, das ihre mentale

Verbindung noch bestand. Nach dem Frühstück machte

sich Daisuke auf den Weg in die Schule. ~Ich glaube da

stecken die Typen dahinter, die uns eingefangen hatten.~,

meldete sich Dark. °°Hm, schon möglich. Sie verfolgen mich

und Satoshi ja in der Schule.°° Daisuke seufzte innerlich.

Er war froh, dass ihnen wenigstens diese Verbindung geblieben

war. Vor der Schule stand Satoshi und schien auf jemanden

zu warten. Als Daisuke an ihm vorbeilaufen wollte, hielt er

ihn am Arm fest. "Warte, ich muss dich was fragen.", sagte

er leise. Daisuke blieb leicht verwundert stehen. Dann ging

ihm ein Licht auf. "Hat Krad auch einen eigenen Körper?",

fragte er. Satoshi nickte. "Dark also auch...", meinte er und

seufzte leise. Dann gingen sie zusammen in ihre Klasse.

Dann gingen sie zusammen in ihre Klasse. Dort sahen sie

Nagi und musterten ihn skeptisch. //Ob er dahinter steckt?//,

fragte sich Daisuke. Nagi hatte davon nichts mitbekommen,

da er aus dem Fenster gesehen hatte. Als Daisuke nach

der Schule wieder nach Hause kam, wartete der Rest der

Familie schon mit dem Mittagessen. Er brachte die Schulsachen

in sein Zimmer und setzte sich dann dazu. Während des

Essens begann Emiko zu reden. Sie erklärte verschiedene

Theorien und dass auch sie diese Gruppe verdächtigte,

die Dark schon einmal gefangen hatte. "... Trotzdem gibt

es wieder einen Gegenstand, den Dark holen muss. Es wird

zwar sehr riskant werden, aber er hat sich dazu bereit erklärt

ihn heute abend zu holen. Wenn etwas passieren sollte, was

wir nicht vorhersehen können, wird er dir bescheid sagen,

Daisuke.", endete sie. Daisuke nickte und sah Dark an.

"Ich schaff das schon.", meinte dieser zuversichtlich grinsend.

"Die Ankündigung ist sowieso schon geschrieben. Ich werde

mich also sicher nicht drücken.
 

***bei Schwarz und Weiß***
 

Während Omi und Nagi noch in der Schule waren, hatten

die anderen die Ankündigung von Dark zugefaxt bekommen.

Nun waren sie schon dabei die Gefangennahme zu planen.

Zusammen mit der Ankündigung hatten sie einen Lageplan

und eine Beschreibung bekommen, in welchem Raum des

Museums der Gegenstand lag, den Dark stehlen wollte. Ken

machte eine nachdenkliche Mine. "Wir wissen jetzt, dass

dieser Dark auftaucht. Aber was machen wir, wenn der

andere nicht kommt?", fragte er. "Er wird kommen, ich

weiß es.", meinte Brad daraufhin, um die Zweifel, die er

in den Gesichtern der anderen bemekrt hatte, zu zerstreuen.

Es würde sicher niemand etwas infrage stellen, was er

über die Zukunft geäußert hatte. So fertigten sie ohne

weitere Unruhen ihren Plan. Sogar Aya hatte einmal kooperativ

mitgearbeitet. Für das Mittagessen war heute Schuldig zuständig.

"Jetzt wirst du sehen, dass ich auch kochen kann.", meinte er

zu Aya. Der schnaubte nur und verkrümelte sich in sein

Zimmer. Schuldig zuckte mit den Schultern und machte

sich an die Arbeit. Kurz bevor er fertig war, kamen

die beiden jüngsten nach Hause und folgten dem Duft

des Essens in die Küche. "Wie lange brauchst du noch?",

fragten die beiden gleichzeitig. Schuldig grinste sie an.

"Gebt mir noch zehn Minuten. Ihr könnt dann auch schonmal

dem Rest bescheid sagen.", sagte er. "Okay.", kam es von Nagi

und die beiden brachten ihre Sachen auf ihre Zimmer. Dabei

hatten sie die anderen gleich davon in Kenntnis gesetzt, dass

es bald Essen geben würde. Als sie etwas später wieder in die

Küche kamen, saß Farfarello schon am Tisch und wartete.

Schuldig hatte ihn wohl geholt. Während alle am Tisch saßen

und aßen, waren Omi und Nagi über den Plan für den Abend

informiert worden. "Hat dieses Zeug denn gewirkt?", fragte

Omi. Brad nickte. "Schuldig hat ihre Gedanken überwacht.",

war alles, was er dazu noch sagte. Omi nickte leicht. Nach

dem Mittagessen war noch etwas Zeit, bis sie sich vorbereiten

mussten. Zum Abräumdienst waren Brad und Ken verdammt

worden, weil die anderen zu schnell aus der Küche verschwunden

waren. Brad seufzte und schob sich seine Brille hoch. Das

hatte er nicht vorhergesehen, aber er musste sich dem Schicksal

fügen. Zusammen mit Ken begann er schweigend den Tisch

abzuräumen. Auch Ken sagte keinen Ton. Bei ihm lag es aber

wohl eher daran, dass er es nich nicht einmal von Aya

gewohnt war so ignoriert und angeschwiegen zu werden.

Damit er keinen Streit provozieren konnte, hatte er sich

dazu entschieden ebenfalls zu schweigen. Als sie endlich

fertig waren, rannte Ken sofort aus der Küche und nach

oben. So blieb Brad etwas verwundert in der Küche zurück.

//Was war mit dem denn los?// Er zuckte mit den Schultern

und ging ins Wohnzimmer. Währendessen hatte Ken sich

dazu entschieden seinem besten Freund einen Besuch abzustatten.

Ohne wie gewohnt zu klopfen, betrat er Omis Zimmer. Doch

was er da sah, wollte er einfach nicht glauben. Mitten im Raum

standen Omi und Nagi und küssten sich. Ken fiel die Kinnlade runter.

Jetzt hatten die beiden ihn wohl bemerkt und waren total rot

im Gesich auseinandergesprungen. "K... Ken... also...", stotterte

Omi dessen Gesichtsfarbe sich immer noch nicht normalisiert

hatte. Ken rieb sich die Augen und schloss die Tür hinter sich.

Omi war zu ihm gegangen und hatte ihn zu seinem

Schreibtischstuhl geschoben. "Setzt dich erstmal.", meinte er.

Ken ließ sich nun auf den Schreibtischstuhl nieder und Nagi und

Omi machte es sich auf der Kante von Omis Bett bequem. Nagi

sah Ken etwas skeptisch an, was Omi zum Kichern brachte.

"Keine Sorge. Ken ist in Ordnung. Der wird schon nichts sagen.",

beruhigte er den jüngeren und wuschelte ihm durch die Haare.

Ken hatte dies bis eben schweigend beobachtet. "Hab ich gerade

wirklich richtig gesehen?", fragte er. Omi und Nagi nickten. "Aber

sag bitte Brad und Aya nichts davon. Die werden ausrasten.

Vorallem Aya.", sagte Omi und setzte einen traurigen Blick auf.

Ken musste das erst einmal verdauen. Schließlich nickte er,

woraufhin die beiden jüngeren erleichtert aufatmeten. "Wie

lange seid ihr schon zusammen?", fragte Ken nun und verschränkte

die Arme vor der Brust. "Ein paar Tage...", murmelte Nagi. "Weiß

sonst noch jemand davon?" Omi nickte. "Yohji und Schuldig.",

antwortete er. "Dann... will ich euch mal nicht weiter stören...

und passt auf...", sagte Ken und stand auf. "Danke Ken!",

sagte Omi fröhlich und knuddelte ihn kurz. Als Ken aus dem

Zimmer kam, stand Brad auf dem Gang. //Hoffentlich hat er

nichts mitbekommen...//, dachte er. Brad hatte allerdings nur kurz

zu ihm gesehen und war dann in sein Zimmer gegangen,

um zu arbeiten. Ken seufzte erleichtert und ging ebenfalls auf

sein Zimmer. Er ließ sich auf sein Bett fallen und sah an die

kahle Decke. //Was weiß ich denn noch alles nicht? Nie bekomm

ich irgendwas mit...//, dachte er leicht grummelnd. Die restlich

Zeit, bevor sie los mussten, war es außergewöhnlich ruhig im Haus.
 

***bei Dark***
 

Dark machte sich allein auf den Weg zum Museum. Es war

20.53 Uhr. Also hatte er noch sieben Minuten Zeit. Unauffällig

schlenderte er durch die Straßen weiter. °°Alles okay?°°,

meldete sich Daisuke. ~Klar doch.~ Dark musste grinsen.

Daisuke machte sich einfach zu viele Sorgen. Unbemerkt

hatte er nun das Museum betreten. Leise und vorsichtig

schlich er sich in den Raum, in dem das Kunstwerk hing,

das er an sich bringen sollte. Wie auch schon das letzte Mal

war es verräterisch ruhig. Suchen sah er sich um, doch er konnte

in dem dunklen Raum nichts merkwürdiges erkennen. Gerade,

als er sich das Bild schnappen wollte, tauchte Krad auf. Das

hatte ihm ja gerade noch zu seinem Glück gefehlt. Doch bevor

er etwas sagen konnte, spürte er einen stechenden Schmerz.

//Nicht schon wieder...//, war das letzte, was er dachte. Dann

wurde ihm schwarz vor den Augen.
 

_________________________________________________
 

so das war nun Kapitel neun. Da ich jetzt bis Montag auf Sylt bin,

kann ich Kapitel 10 erst nächste Woche abtippen.
 

Danke fürs Lesen!
 

cu Fio

Kindermädchen?!?

Titel: Mission - Meisterdieb

Teil: 10/??

Autor: ultiosanguinis aka Fiore della Notte

Email: fiore_della_notte@gmx.de

Fanfiction: Crossover (Weiß Kreuz/D.N.Angel)

Rating: PG-14

Warnung:

Kommentar: So, jetzt ist auch Teil 10 endlich abgetippt. ^^°

Teil 11 ist noch nicht fertig geschrieben, aber ich werde

mich bemühen endlich mal wieder weiter zu kommen.

Tut mir echt leid, dass ich immer so lange brauch.

Pairing: Omi x Nagi, Andeutung zu Satoshi + Daisuke

noch in Arbeit: Brad x Ken, Dark x Aya und vielleicht noch eins... *g*
 

Legende:

"reden"

//Gedanken//

>>Schuldig<<

***Ortswechsel***

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~
 


 

Mission - Meisterdieb
 

Kapitel 10: Kindermädchen?!?
 

Schwarz und Weiß hatten die Mission erfolgreich erledigt.

Die zwei bewusstlosen Gefangenen hatten sie in den Keller

gesperrt. Um genau zu sein in Farfarellos Keller. Das fand

dieser zwar weniger gut, aber er musste sich mit seinem

neuen Zimmer neben Brads zufrieden geben. Er hatte ja

wohl keine andere Wahl. Brad hatte sich sofort daran

gemacht den Bericht zu verfassen. Alle anderen waren

schon ins Bett gegangen. Na ja, nicht alle. Ken war schon

wieder etwas am Grübeln und rollte seinen Fußball durchs

Zimmer. Schließlich lehnte er sich seufzend an die Wand

neben seinem Schrank. Allerdings gab diese plötzlich nach

und er fiel nach hinten.
 

Verwirrt sah er sich um. Wo er war er denn hier gelandet?

Als er schließlich Brad sah, der sich umzihen wollte, musste

er schlucken. //Das gibt Ärger...//, dachte er. Er kniff die

Augen zusammen und wartete auf eine Standpauke. Doch

die bekam er nicht. Statt dessen sagte Brad ruhig: "Würde

es dir vielleicht etwas ausmachen in dein eigenes Zimmer

zu gehen?" Ken sah kurz verwundert auf, aber dann schüttelte

er den Kopf und verscloss den Durchgang schnell hinter

sich.
 

Er ließ sich auf sein Bett fallen und sah an die Decke. //Oh

man... wieso hat mir keiner gesagt, dass man sich da nicht

anlehnen darf?//, fragte er sich in Gedanken. Er zog sich

schnell um und legte sich nun auch ins Bett. Er schloss die

Augen, doch es dauerte noch eine ganze Weile, bis er es

geschafft hatte einzuschlafen.
 

Am Morgen saßen alle gemeinsam beim Frühstück, als

plötzlich das Telefon klingelte. Omi war als erster aufgesprungen

und hatte den Hörer abgehoben. Sein Blick wurde etwas

verwirrt, dann hielt er die Sprechmuschel kurz zu. "Aya?

Brad? Ist für euch beide. Es ist egal, wer zuerst dran geht.",

meinte er. Brad hatte sich als erster erhoben und nahm

das Gespräch entgegen, während Omi sich wieder setzte.

"Was ist denn los?", fragte Yohji. Omi zuckte nur mit den

Schultern. "Keine Ahnung." Brad hatte dieses Gespräch

schon kommen sehen und es dem entsprechend gefasst

entgegengenommen. Als Aya ihn allerdings ablöste, ging

eine heftige Diskussion los. Leider konnten die anderen nicht

verstehen, worum es eigentlich ging und Brad wollte noch

nichts dazu sagen. Schnaubend legte Aya auf und auch er

sagte nichts dazu.
 

Obwohl sie mit den Fragen ihrer Teamkollegen attakiert

wurden, hielten die beiden Leader schweigend stand. Nach

dem Essen räumten alle gemeinsam ab, da sie doch endlich

wissen wollten, was denn nun los war. Dann versammelten

sie sich alle im Wohnzimmer. Brad und Aya bleiben stehen

und der Rest setzte sich hin. "Also, es gibt ein kleines

Problem bie unseren Auftraggebern. Wir können die beiden

Gefangenen in nächster Zeit noch nicht ausliefern.", begann

Brad. "Sie sagen, dass ihnen wichtige Verhandlungen

dazwischen gekommen sind, die nicht aufgeschoben werden

können.", fügte Aya hinzu. "Das bedeutet, dass wir die

beiden so lange hier behalten und auf sie aufpasse müssen.",

beendete Brad.
 

"Na toll... jetzt sollen wir also auch noch Kindermädchen

für die beiden spielen...", meinte Schuldig grummelnd.

Nagi stupste ihn in die Seite. "Wir müssen machen, was

uns aufgetragen wird, und den Auftrag beenden.", sagte

er. Schuldig rollte mit den Augen. "Ihr zwei geht jetzt runter

und bringt ihnen was zu essen." Brad sah Schuldig und

Nagi mit einem Blick an, der keinen Widerspruch duldete.
 

Die beiden seufzten und gingen in die Küche. Dort bereiteten

sie ein Tablett vor und gingen in den Keller. Nagi öffnete

die Tür. Doch, was er sah, war nicht das, was er erwartet

hätte. Der Blonde drückte den Dunkelhaarigen auf den

Boden und schien ihn erwürgen zu wollen. "He, aufhören!",

rief Nagi und der Blonde flog gegen die nächste Wand.

Dann verschloss er die Tür wieder und verstaute den

Schlüssel sicher in seiner Tasche. Schuldig stellte das Tablett

auf einem kleinen Tablett ab. "Was war hier los?", fragte

er und musterte die beiden. "Seid ihr eigentlich wahnsinnig?",

fragte Dark, der sich wieder aufgerappelt hatte. "Ihr könnt

mich doch nicht mit Krad in einen Raum sperren. Der Typ

bringt mich noch um!" Dabei hatte er Schuldig am Kragen

gepackt und schüttelte ihn.
 

Nagi rollte mit den Augen und dann war auch Dark an der

nächsten Wand gelandet. "Heeee..." Mit vor der Brust

verschränkten Armen hatte sich Nagi vor den beiden nun

am Boden sitzenden aufgebaut. "Wenn ihr es nicht schafft

euch einmal zusammenzureißen, bekommt ihr Ärger mit

mir." Er funkelte die beiden gefährlich an. Krad schnaubte

nur. "Sollte uns das gerade beeindrucken, du Knirps?",

fragte er kalt und funkelte Nagi ebenfalls an. "Ja, sollte

es...", zischte dieser und ließ Krad an der Wand hoch rutschen,

bis seine Füße den Boden nicht mehr berührten.
 

"Du solltest aufpassen, mit wem du dich anlegst.", sagte

nun Schuldig und sah Krad an. >>Ihr habt keine Chance

gegen uns.<<, sagte er direkt in Krads Gedanken. Das

brachte Krad dazu aufzusehen und ihre Blicke trafen sich.

Schuldig schluckte. So einen gefrierenden Blick hatte er

bis jetzt noch nicht einmal von Aya gesehen. "Komm, Nagi,

wir gehen wieder hoch.", meinte Schuldig und wand sich

ab. Darks Meckern ignorierend schlossen sie die Tür wieder

und gingen hoch.
 

***bei Dark und Krad***
 

Nagi hatte Krad einfach fallen lassen, sodass dieser nun

auch wieder auf dem Boden saß. Dark zog die Beine an

und legte den Kopf auf den Knien ab. "Ich glaube es wäre

wirklich besser, wenn wir uns etwas zusammenreißen.",

murmelte er. Krad stand schnaubend auf. "Glaub doch,

was du willst...", sagte er leise. "Ich werde sicher nicht

ignorieren, wer du bist..." Nun stand auch Dark auf.
 

Er ging zu dem Tisch und nahm sich etwas zu essen. Er

hatte wirklich Hunger gehabt. ~Daisuke? Sie haben mich,

aber macht euch keine Sorgen. Ich komm hier schon

irgendwie raus.~ Er hoffte, dass Daisuke ihn gehört hatte

und wartete beim Essen auf eine Antwort. °°Was? Wie

sollen wir uns da keine Sorgen machen? Können wir dir

irgendwie helfen?°°, kam diese auch prompt. Dark sufzte

und rollte mit den Augen. ~Ihr könnt mir nicht helfen, sonst

bringt ihr euch noch unnötig in Gefahr. Ich schaff das

schon. Ganz sicher.~, meinte er zuversichtlich. °°Na gut,

aber meld dich bitte wieder.°° Dark musste grinsen.

~Wird gemacht, Chef!~ Dann sah er zu Krad, der sich

auf eines der Betten gesetzt hatte. //Ts... der wird sich

wohl nie ändern...//
 

***im Wohnzimmer***
 

Ken hatte es endlich einmal geschafft. Er hatte den

Fernseher für sich alleine. Er machte es sich auf dem

Sofa bequem und schaltete eine Sportsendung ein. Er

hatte nicht mitbekommen, wie sich jemand von hinten

an ihn anschlich. Plötzlich war etwas auf seinen Rücken

gesprungen. "Wuaaa~..." Er sah über seine Schulter. Ein

grinsender Omi hockte auf ihm. Erleichtert atmete er auf.

"Musst du mich so erschrecken?" Dann wurde ihm die

Fernbedienung weggenommen. "Hee..."
 

Nun grinste ihn Nagi an. "Danke.", sagte dieser nur und

setzte sich in einen Sessel. "Ihr seid gemein.", beschwerte

sich Ken schmollend. Er hatte ganz vergessen, dass die

beiden jetzt nicht mehr in diese Schule mussten und zu

Hause waren. "Och, wir sind doch nicht gemein, Kenken.",

meinte Omi und ging von ihm runter. "Wir habe nur keine

Lust auf Sport." Ken setzte sich wieder auf und seufzte

resignierend. "Schon okay. Hätte ich denn eine Wahl?

Wenn ihr zwei euch gegen mich verschwört, kann ich mich

doch nicht wehren..."
 

Omi wuschelte ihm durch die Haare. "Du wirst es überleben.",

meinte er. Nagi hatte den beiden zugesehen. Dann sah Omi

zu ihm und musste leise lachen. "Guck doch nicht so. Man

könnte meinen, dass du eifersüchtig bist.", meinte er und

ging zu ihm. Er hatte sich nun auf eine Armlehne von Nagis

Sessel gesetzt. "Und wenn ich es bin?", fragte Nagi leise.

"Dann solltest du es nicht sein.", antwortete Omi und stupste

ihm mit einem Finger gegen die Nase. Diese Ablenkung

hatte Ken genutzt und die Fernbedienung wieder in seinen

Besitz gebracht.
 

Als sie hörten, dass wieder umgeschaltet worden war,

sahen Omi und Nagi verwirrt auf. "Hey!", kam es von

beiden wie aus einem Mund. "Selbst schuld, wenn ihr euch

so ablenkt.", sagte Ken grinsend und streckte ihnen die

Zunge raus. Das ließen die beiden natürlich nicht auf sich

sitzen und der Kampf um die Fernbedienung begann erneut.

Schließlich musste Ken allerdings aufgeben, da sie nun

zuzweit auf seinem Rücken saßen.
 

______________________________________________
 

So, das war Kapitel 10. Ich hoffe, dass es euch gefallen

hat. Wie immer würde ich mich natürlich über Kommentare

freuen.
 

cu Fiore

Endloses Warten

Titel: Mission - Meisterdieb

Teil: 11/??

Autor: ultiosanguinis aka Fiore della Notte aka _Schuldig_ *drop*

Email: fiore_della_notte@gmx.de

Fanfiction: Crossover (Weiß Kreuz/D.N.Angel)

Rating: PG-14

Warnung:

Kommentar: Wuä~ tut mir echt leid, dass ich so lang nix

mehr von mir hörn lassen hab... aber ich bin total faul und

hab auch genug Stress mit der Schule. *drop*

Wua, das hab ich auf der Rückfahrt von der LBM

im Auto fertig geschrieben. *umkipp* Wollte es gestern

schon fertig abtippen und hochladen, war aber zu

müde^^°

Pairing: Omi x Nagi, Andeutung zu Satoshi + Daisuke

noch in Arbeit: Brad x Ken, Dark x Aya und vielleicht noch eins... *g*
 

Legende:

"reden"

//Gedanken//

»Schuldig«

***Ortswechsel***

°°Daisuke/Satoshi°°

~Dark/Krad~
 


 

Mission - Meisterdieb
 

Kapitel 11: Endloses Warten
 

Dark und Krad saßen schweigend im Keller und versuchten

sich so gut es ging zu ignorieren. Allerdings rutschte beiden

ab und zu eine abfällige Bemerkung über den anderen raus.

Sie hatten nun überheupt kein Zeitgefühl mehr, da beide keine

Uhr hatten. So konnten sie die Zeit nur grob einschätzen.

Darks Magen verkündete gerade lautstark, dass es Zeit für

Mittagessen wäre, als die Tür geöffnet wurde. Diesmal kam

einer allein. Dark rannte sofort zu ihm, um sich erneut zu

beschweren. Doch er verstummte sofort, als er das klate

Metall einer Schwertklinge an seinem Hals spürte. Er schluckte

leicht.
 

//Sind die alle so? Ich werd hier noch wahnsinnig, wenn

keiner vernünftig mit sich reden lässt.// Innerlich raufte sich

Dark die Haare. Schweigend hatte der rothaarige, junge Mann

das Schwert wieder weggesteckt und das Tablett, das er auf

der freien Hand balanciert hatte, auf den tisch gestellt. Dark

musterte ihn etwas neugierig. "Starr mich nicht so an! Oder

willst du noch ersthaft bekanntschaft mit meinem Katana

machen?", fragte Aya kalt. Schnell sah Dark lieber zum Essen

und nahm sich etwas. Das schien den anderen beruhigt zu

haben, da dieser nun aus dem Raum verschwand und ihn

wieder ordentlich verschloss.
 

***bei Brad***
 

Brad saß in seinem Zimmer und dachte nach. Er hatte

schon viel von dem, was noch auf sie zu kommen würde,

gesehen. Doch es gab immer noch einige Lücken, die ihn

etwas beunruhigten. Er würde das alle besser nicht preis

geben, da das die ganzen Entwicklungen verändern würde.

Seufzend rieb er sich die Schläfen. Vorallem Nagi und Omi

machten ihm im Moment Sorgen. Er wusste schon lange,

was sich zwischen den beiden entwickelt hatte. Er wusste es

schon, bevor sie diese Mission begonnen hatten. Außerdem

hatte er auch gesehen, wer mittlerweile schon davon erfahren

hatte. Er machte sich nur Sorgen wie Aya reagieren würde,

wenn er es erfuhr. Denn das hatte er noch nicht gesehen.

Farfarello würde es wohl einfach nur egal sein.
 

Brad lehnte sich in seinem Stuhl zurück und schloss die Augen.

Unwillkürlich musste er daran denken, wie Ken durch die Zwischentür

gepurzelt war. Dabei musste er leicht schmunzeln. Sie hätten ihm

wohl sagen sollen, dass da eine Tür war. Dann schüttelte er energisch

den Kopf und öffnete die Augen wieder. //Ich sollte lieber über

wichtige Dinge nachdenken.//, sagte er sich selbst. Daraufhin

dachte er über die Verhandlungen von Kritiker und SZ nach. Er

wusste, was sie verhandelten und wie das ganze ausgehen

würde, aber er hatte keine Vorstellung davon, wie lange es noch

dauern könnte. Wieder glitt ein Seufzen über seine Lippen. Er

schob seine Brille hoch und strich sich kurz durch die Haare. Dann

begann er ein paar Unterlagen zu ordnen, um sich etwas von

diesem so unsicheren Thema abzulenken. Dafür gab es immer

genug Arbeit.
 

~~~zwei Wochen später~~~
 

Bis jetzt hatten sich Schwarz und Weiß zusammengerissen und

sich am leben gelassen. Wenn man sie so betrachtete, hätte

man meinen können, dass sie schon jahralang befreundet seien.

Bei einigen jedenfalls. Aya machte da eine große Ausnahme. Er

sah den anderen nur kopfschüttelnd zu und versuchte Schwarz

so oft es ging aus dem Weg zu gehen. Er wollte sich gar nicht

vorstellen, was passieren würde, wenn sie nicht mehr zusammenarbeiteten

und wieder Feinde waren. Das konnte einfach nicht gut gehen.

Seufzend ließ er sich auf seinem Bett nieder und griff nach seinem

Buch auf dem Nachttisch. Irgendwie musste er sich ja ein wenig

ablenken können.
 

***im Wohnzimmer***
 

Wie so oft nachmittags hatten sich Omi und Nagi auf dem Sofa

breit gemacht, sodass für Ken und Schuldig nur noch die zwei Sessel

übrig blieben. Schuldig sah über die Lehne zu den beiden jüngsten,

die sich gerade unbeobachtet gefühlt hatten. Nagi hatte sich sich

gerade zu Omi rüber gebeugt, um ihm einen kurzen Kuss aufzuhauchen.

Auf dem Gesicht des Deutschen machte sich ein Grinsen breit. »Wie

niedlich.«, meinte er. Beide fuhren zu ihm herum und eröteten.

"Schuldig!", meckerte Nagi. "Kannst du dir sowas nicht mal verkneifen?"

Ken bekam das nur so halb mit, da er sich lieber auf den Fernseher

konzentrierte.
 

Während Schuldig die beiden noch eine Weile neckte, hatten sie nicht

bemerkt, dass sie schon die ganze Zeit von einem gewissen Iren

beobachtet worden waren. Dieser stand an der Wohnzimmertür und

kicherte leise vor sich hin. Die Entdeckung, die er gerade gemacht

hatte, gefiel ihm. Das würde Gott sicher sehr verletzen.
 

Immer noch kichernd verschwand er in die Küche, wo er auf Aya traf.

Der Weißleader schien nicht gerade gute Laune zu haben. Farfarello

setzte sich an den Tisch und beobachtete Aya, der das Essen für

die Gefangenen vorbereitete und langsam die Geduld verlor. Er drehte

sich zu dem Iren um und funklete ihn wütend an. "Was wird das?",

fauchte er gereizt. Doch Farfarello ließ sich davon nicht beeindrucken.

Ein leises Kichern war von ihm zu hören. "Gott muss leiden...", sagte

er leise. "Das kleine Kätzchen und Nagi helfen ihn zu verletzen..."
 

Skeptisch wurde er von seinem Gegenüber betrachtet. Was wollte er

ihm damit sagen? Er hatte mittlerweile gelernt, dass hinter den manchmal

sehr wirren Worten des Iren doch brauchbare Informationen steckten.

"Was ist mit Omi und Nagi?", fragte er direkt und wartete auf eine Antwort.

Wieder kicherte Farfarello. "Sie haben sich sehr gern...", flüsterte er, wobei

er das vorletzte Wort extra lang zog. Dann stand er auf und verschwnd aus

der Küche.
 

Aya, der immer noch etwas verwirrt dastand, hörte noch ein leises Kichern.

Er schüttelte den Kopf Was sollte das denn eben? Er konnte sich keinen Reim

darauf machen. Ein leises Seufzen glitt über seine Lippen, als er sich wieder

dem Tablett mit dem essen zuwand. Er würde dieser Sache auf jeden Fall

nachgehen. Am besten wäre es wohl, wenn er mit Omi reden würde. Er wollte

einfach wissen, was da los war.
 

Da er sich fast sicher war, dass Omi dort war, ging er mit dem

Tablett ins Wohnzimmer. "Schuldig, bring den Gefangenen das

Essen. Omi, du kommst mit mir, ich will mit dir reden.", sagte er

in einem Ton der keinen Widerspruch duldete, nachdem er sich

einen Überblick verschafft hatte, wer da war. Meckernd nahm

Schuldig ihm das Tablett ab. »Das geht auch etwas freundlicher!«,

meinte er noch und machte sich auf den Weg.
 

Omi sah ihn leicht verwundert an. Was wolte Aya bloß von ihm?

Schließlich nickte er und stand auf, um ihm zu folgen. Sie gingen

hoch in Ayas Zimmer. "Was ist denn los?", wollte Omi auch gleich

wissen. Aya setzte sich und seufzte leise. "Es geht um dich und

Nagi.", meinte er ernst und sah den jüngeren an.
 

Dieser war leicht zusammengezuckt. Seine Gedanken fuhren

Achterbahn. Hatte Aya es etwa herausgefunden? Was würde er

dazu bloß sagen? Angst breitete sich in Omi aus, doch er versuchte

sich nichts anmerken zu lassen. "Was... was ist mit uns?", fragte er

zögernd. "Und warum willst du mit mir allein reden?" Aya schaute

etwas skeptisch. "Farfarello hat etwas angedeutet, was mir Sorgen

bereitet.", meinte er. "Ich möchte von dir nur wissen, ob diese

Sorgen berechtigt sind."
 

Omi schluckte. Was hatte Farfarello bloß gesagt? Als hätte der

ältere seine Gedanken gelesen, antwortete er auf seine Frage.

"Er faselte etwas davon, dass ihr helfen würdet Gott zu verletzen

und, dass ihr euch sehr gern hättet." "Also...", begann Omi, brach

aber wieder ab, als er merkte, dass Aya noch nicht fertig war. "Ihr

mögt zwar für den Moment zusammenarbeiten, aber nach dieser

Mission werdet ihr wieder Feinde sein."
 

"Aber... ich..." Omi stockte. Sollte er Aya die Wahrheit sagen,

bevor er es selbst herausfand? Er biss sich auf die Unterlippe.

"Was aber?", fragte der rothaarige scharf. Sollte sich sein Verdacht

etwa bestätigen? Das konnte doch nicht wahr sein! Omi holte einmal

tief Luft und sah den anderen dann mit festem Blick an. "Ich liebe

ihn und er mich!", sagte er selbstbewusst. Was kümmerte es ihn

noch, wie Aya reagierte? Der konnte so oder so nichts mehr an dieser

Tatsache ändern.
 

Aya sah den jüngeren schockt an. "Du tust WAS?", fragte er laut

und war aufgestanden. "Er ist ein SCHWARZ! Wie kannst du..."

"Das ist meine Sache und du kannst dran sicher nichts ändern.",

fauchte Omi und verließ fluchtartig das Zimmer. Er hatte gewusst,

dass Aya das nicht gefallen würde, aber er hatte auch keine Lust

mehr gehabt es ihm weiterhin zu verschweigen, wenn er schon

eine Ahnung hatte.
 

Wütend stapfte er ins Wohnzimmer und ließ sich neben Nagi auf

das Sofa fallen. Nagi, Ken und Schuldig, der nun auch wieder

zurück war, sahen ihn verwirrt an. "Was ist denn los?", fragte

Nagi besorgt und umarmte den anderen. Als Omi sich in die

Umarmung lehnte, wandelte sich sein Gesichtsausdruck von

wütend in besorgt. Er sah Nagi an. "Aya weiß jetzt bescheid...",

flüsterte er. "Und er ist nicht gerade begeistert..." Seufzend

legte er seinen Kopf auf Nagis Schulter ab, als der Genannte

auch schon in der Wohnzimmertür erschien.
 

"Omi, du...", begann Aya, brach aber ab, als er dieses sah. Omi

lehnte an Nagi, der seine Arme um ihn geschlungen hatte, und

vergrub seinen Kopf an dessen Schulter. »Hey, Aya. Schau dir

die beiden doch mal an. Lass sie ihr Glück genießen, solange sie

es noch können.«, meldete sich Schuldig in seinen Gedanken.

Knurrend sah Aya ihn an. "Hör auf in meinem Kopf rumzuspuken!"

Der deutsche rollte nur mit den Augen. Nagi und Omi sahen auf.

"Du musst aber zugeben, dass ich Recht habe. Für ihr Alter haben

sie schon so viel Schreckliches erlebt, dass wir ihnen dieses kleine

bisschen Glück gönnen sollten.", sagte Schuldig in einem Ton,

der keinen Widerspruch duldete.
 

Aya schnaubte resigniert. Er würde sowieso nichts daran ändern

können. Das hatte er eingesehen. Trotzdem muste er das jetzt

erstmal verarbeiten und sich damit abfinden. Dann wand er sich

an Omi und Nagi. "Aber ihr müsst euch im Klaren darüber sein,

worauf ihr euch da einlasst.", meinte er noch ernst und ging wieder.

"Danke, Schuldig.", kam es unisono von den beiden jüngsten

und sie lächelten ihn dankbar an. "Hey, nichts zu danken." Schuldig

winkte ab.
 

"Ihr habt es euch ja wirklich verdient.", mischte sich nun auch Ken

ein, der das Ganze beobachtet hatte. "Jetzt müssen wir das nur

noch Brad beibringen.", murmelte Nagi und seufzte leise. Omi

lächelte und küsste ihn sanft auf die Wange. "Das...", begann

Omi, doch er wurde von Brad unterbrochen. "Ich weiß es schon

lange.", sagte dieser. "Und ich habe nichts dagegen.", fügte er

mit einem schwachen Lächeln hinzu, als er die geschockten Blicke

der beiden sah. Erleichtert viel Nagi Omi um den Hals und küsste

ihn stürmisch.
 

Grinsend und den Kopf schüttelnd sah Brad zu. Bis jetzt war alles

so gekommen, wie er es vorausgesehen und geplant hatte. Zufrieden

ging er wieder in sein Zimmer. Wenn alles weiter so glatt lief, würden

sich bald alle ihre Probleme gelöst haben.
 

______________________________________________________
 

Boah, geschafft! Endlich bin ich mit Kapitel 11 fertig.^^°

Nya~ ich hoffe, dass es euch gefallen hat.

Kommis sind immer willkommen und ich hoffe, dass ich auch

bald wieder weiter komm. =^-^=
 

cu Fiore aka _Schuldig_



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von: abgemeldet
2007-11-18T23:54:09+00:00 19.11.2007 00:54
hi auch!!
des ist ne interessante story!!aber ich denk net,des aya sowas
mitmachen würd..oder...?
nu denn,freu mich auf des pairing mit aya...und...eh..
hab nen schlechtes namengedächnis....des bild ist aber klasse von...
...ihm..den mit den...lila(?) haaren....^^°
ciao,lg
Von:  death_devil
2007-08-17T16:43:18+00:00 17.08.2007 18:43
die ff is sehr interesant
schreib schnel weiter
und sag mir dann bitte bescheit

deine death
Von:  Shaman-Yami-girl
2007-08-14T19:28:55+00:00 14.08.2007 21:28
*in die beschreibung seh*
*sabber*
Geil!
SchuldigxKrad...
Ich kanns kaum erwarten ^^
Ich freu mich aufs nächste kapitel ^^
Von:  Shaman-Yami-girl
2007-04-25T16:11:47+00:00 25.04.2007 18:11
Juhu es geht weiter! ^^
Tolles kapi! ^-^
Und ich kanns kaum erwarten, das sich etwas zwischen Aya und Drak etwas entwickelt XDDD
Von:  Roxelane
2007-02-09T19:48:55+00:00 09.02.2007 20:48
Hi!

Sag mal, du hast zwar das Datum von januar da stehen, aber das täuscht weil dein letztes Kapi schon über 6 Monate her ist. ^^;;; Wann geht es da eigentlich weiter?

Alles Liebe
Roxelane
Von:  Shaman-Yami-girl
2006-08-07T12:31:28+00:00 07.08.2006 14:31
XDDD
Ja,ja Krads kalten Blick kann niemand übertrefffen XD
genial das Kapi ^-^
Von:  Shaman-Yami-girl
2006-07-10T18:29:16+00:00 10.07.2006 20:29
XDDD
Oh~
Armer dark
*gggg*
genial das Kapi ^^
Von:  Mephistokles
2005-02-14T09:19:03+00:00 14.02.2005 10:19
Gomen gomen gomen ......
sorry das ich die Story erst jetzt weitergelesen hab .... irgendwie is mir dass total entfallen ...
*schuldgefühle-hat* ....
kan ich garnich verstehen .... bei so einer tollen Story .....
bittebittebitte ganz schnell weiterschreiben ....
bin echt schon gespannt wie's weitergeht^^
würdest du bescheidsagen wenn das nächste kap on ist .....
Bittebitteitte
*liebkuck* ....

*winkz*^^

so long
Sakura-Kira^^

PS ....... tut mir ehrlich leid das ich erst jetzt weitergelesen hab .... *schäm* ....
Von:  Mephistokles
2004-11-02T13:10:23+00:00 02.11.2004 14:10
Kawaiiii .......
Nagi-Omi .... wirklich süßes Pairing *freu* ..... (passen auch wirklich gut zusammen)
bitte ganz ganz ganz schnell weiterschreiben^^
So long
Sakura-Kira^^
Von:  Castrada
2004-09-08T19:27:55+00:00 08.09.2004 21:27
Mann, bei denen geht es ja ganz schön caotisch zu.
Bin gespannt wie's weitergeht.

Bis bald
Castrada

PS. Lad bitte bald das nächste Kapitel hoch.


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