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Der große Kampf

Die Macht der vielen
von

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Beginn des Epos

Ich bitte um viele Kommantere, Wünsche und Anregungen, und konstruktive Kritik.

Schickt mir wenn ihr wollt auch eine Mail unter s-anna@lycos.de -----------------------------------------------------------------------------

Drachenfeind
 

Henry keuchte, so einen harten Kampf hatte er lange nicht mehr bestehen müssen, sein halb Halbbruder machte es ihm diesmal mehr als schwer. Die Schläge kamen immer schneller, und verloren nicht so schnell ihre Kraft. > Er muss wohl trainiert haben< dachte Henry bitter, in genau dem Moment wo ein unerwarterter Schwerschlag ihn fast traf. Nur durch einen unbedachten Schritt nach hinten konnte er sich retten. Wodurch er prompt stolperte und der Länge nach hinfiel. Er wartete auf einen Racheschlag Roberts, doch da kam nichts. > Er muss wohl genauso geschafft sein wie ich< dachte Henry vergnügt, >wenn die Gelegenheit nicht nutzt um mir eins auszuwischen<

Als er neben sich ein seltsames Ei liegen sah. Er nahm es in die Hand und überlegt von welchem Vogel es stammen konnte. >Oder< dachte er lächelnd > ein Drachenei, davon erzählen die alten immer so viel. Von diesem netten Märchen über das sich jeder meiner Freunde ebenso lustig macht wie ich< Sein Bruder machte ein seltsames Geräusch, und als er auf sah, stand er einem leibhaftigen Drachen gegenüber. Er hatte das Gefühl innerlich zu Eis zu gefrieren. Das Drachenweibchen, wie es ihm jetzt auf ging, hatte das Nest bewacht, in das er geplatzt war, und fixierte ihn jetzt scharf. Ohne zu blinzelt, und er traute sich es auch nicht, obwohl ihm der Schweiß schon in die Augen zu laufen begann. Langsam begann er sich zu fragen warum sein Bruder, auch wenn sie sich nicht mochten, ihm nicht half. Er riskierte einen Blick zu Robert, und ihm wurde schlecht, als er das viele Blut sah. Der Drache hatte ihn sich als erstes vorgenommen.
 

Ihm war so als ob er noch ewig dem Drachen gegenüber saß, aber in Wirklichkeit waren es Minuten. Gerade als er überlegt, ob er eine unbedachte Bewegung machen sollte, damit sie beide es hinter sich brachten, schreckte das Drachenweibchen , ein wunderschönes Exemplar, wie sogar er erkannte, auf und verschwand im Gebüsch, um einen anderen Eindringling zu verjagen, der eine größere Bedrohung zu bedeuten schien als er.

Das einzige was ihm durch den Kopf ging war, weg, sofort! Und ohne umständlich seine Sachen zusammen zu klauben, stürzte er davon. Erst als er gelaufen war bis er nicht mehr konnte, blieb er stehen um zu verschnaufen.... und bemerkte das Ei das noch immer in seiner Hand lag.> Sie wird danach suchen und mich töten < dachte er voll Panik. Aber es zurück bringen war glatter Selbstmord, und er hing, so jämmerlich es manchmal auch war, an seinem Leben. Ratlos machte er sich auf den Heimweg, das Ei sorgsam im Gewand verborgen.

Schwache Pläne

Drachenfeind
 

Kommentare sind mehr als erwünscht, und wenn es nur ein paar Wörter sind.

Ich hoffe das meine Geschichte allen denen, die sie lesen, gefallt.
 

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Kapitel 2
 

Henry ließ sich Zeit damit nach Hause zu gehen, er wollte überlegen was er weiter mit dem Ei tun wollte, und obwohl er noch Angst vor der Mutter des Ei's hatte, spann er den Gedanken eines Lösegeldes, der ihm plötzlich gekommen war, schon bald immer weiter. Drachenmütter sorgten sich furchtbar um ihre Jungen, wenn man den Erzählungen trauen durfte. Er musste das Risiko eben eingehen das die Märchen die die alten ausgedienten Ritter zum Besten gaben, auch die Wahrheit enthielten. In denen hieß es immer das Drachen sich auf so einen tausch einließen, und wenn sie schworen einen nicht zu töten, das auch hielten. Er hielt das Ei abwägend gegen das licht. In diesen Gedanken versunken, merkte er nicht, dass seine Füße ihn automatisch zurück an den Hof getragen hatten. Ein kleiner Stein traf ihn am Kopf , er drehte sich wütend um, um dem Missetäter anzufauchen, besann sich aber rechtzeitig.

Sonst hätte er auch große Schwierigkeiten bekommen, denn es war der Herr seines Vaters, der Besitzer der Burg auf der er lebte. > Was denkst du was du eigentlich hier tust! < sprach dieser ihn an. Henry sah den Earl of Burton verständnislos an, bevor ihm siedendheiß einfiel das er heute bei dem Bankett den Pagen hätte spielen sollen. Er überlegte welche Ausrede er nehmen sollte, um seinen toten Bruder (der ihn schon immer hasste) zu erklären, ohne das Ei zu erwähnen, als Burton ihm eine Ohrfeige gab.> Sollte das noch einmal passieren, kannst du dein Habe packen und verschwinden, aber erst nachdem es eine gehörige tracht Prügel für dich gegeben hat, ist das klar? <

Henry sah ihn ein wenig furchtsam an und antwortete > ja Mylord < um sich so schnell wie möglich zu verdrücken.
 

Später in Henrys Kammer:

>Irgendwas muss mit dir doch anzufangen sein, du komisches Ding, wozu hab ich mein Leben riskiert ? < Er musste darüber lachen das er mit einem Ei sprach, aber andererseits, hatte er das unheimliche Gefühl das es ihm zuhörte...
 

Die seltsame Stimme sprach schon wieder, sie sagte etwas worüber sie kurz danach lachen musste. Wer war das? Es war nicht Scales Mutter, das hatte er schon bald bemerkt. Die Geräusche die durch die Dunkelheit drangen, waren anders als noch vor kurzem, was war los?

Obwohl, sie klang angenehm die Stimme, auch wenn er eine gewisse Unsicherheit heraus hören konnte. Wenn die Stimme sprach, spürte Scales den Herzschlag der Person der sie gehört, es war seltsam. Fast als wären sie auf eine bestimmte Art und Weise verbunden...
 

Henry schlief schon lange als ein durch und durch komisches Gefühl weckte.

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Über Wünsche und Kritk über meine Geschichte, würde ich mich gerne unterhalten

Eine unruhige Nacht, und ein neuer Freund

Drachenfeind
 

Kapitel 3
 

Vielen Dank schon mal an jene die es bis hier hin ausgehalten haben ^^

Ich werde, um diese Frage vorweg zu nehmen eine sehr lange Story daraus machen, so lange ich ebene Zeit und Lust dazu habe^^ wer zu der Geschichte Wünsche vortragen will, oder Vorschläge wie sie weiter verlaufen könnte, schickt mir bitte ein mail unter Anna_schwarz14@lycos.de-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sein Herz raste, ihm war übel, und er überlegte ob er krank sei. Da er aber ohne Probleme aufstehen konnte, schloss er das bald aus. Als er stand, überfiel ihn eine Rastlosigkeit die er sich nicht erklären konnte, die es ihm aber unmöglich machte sich wieder hinzu legen.

Er überlegt mit was er sich beruhigen wollte, als er sah dass das merkwürdige Ei bebte und zitterte, irgendwas darin kämpfte freizukommen. Behutsam nahm er das Ei in die Hand.

>So du Nachwuchsheld, jetzt zeig mal was du kannst < murmelte Henry unbewusst, als die Hülle einen ersten Riss zeigte, und eine kleine schuppige Nase sich heraus schob. Henry half dem kleinen Drachen, das Ei zu sprengen, und ein zerknittertes Etwas plumpste auf seine ausgestreckte Hand. Er betrachtete den Kleinen erstaunt. Im vergleich zu seiner Mutter, sah dieses Exemplar so harmlos aus, das man auf den ersten Blick nie vermuten würde zu was es später einmal in der Lage sein würde. Das Drachenbaby sah ihn mit großen Augen an, und nieste erstmal herzhaft. >Gesundheit< erwiderte Henry lachend, und drehte sich um , um ein Stück Tuch für dein Kleinen zu holen, als eine zarte melodische Stimme sagt >Danke<

Ein Stück Gänsehaut kroch seinen Nacken empor, die Stimme war aus der Richtung des Drachen gekommen. Aber das war unmöglich.> Drachen können nicht sprechen, es sind Tiere, wie andere auch< Das er, wenn es so wäre, auch kein Lösegeld von einer Drachenmutter fordern konnte, war ihm entgangen. Erstaunt sah er den Winzling an, bis er sich auf die Stirn schlug und lachte.> Ich muss von heute einen kräftigen Schock bekommen haben, wenn ich mir jetzt Stimmen einbilde< sagte er laut zu sich selber. > Da hast du recht< sagt dieselbe Stimme vernehmlich, genau als er den Drachen ansah, und obwohl der Kleine sich nicht gerührt hatte dabei, wusste Henry jetzt genau, er hatte gesprochen.
 

Nachdem er sich ein wenig von dem Schock erholt hatte, begann er ein Gespräch mit dem Geschuppten. Dass er es gleich gefühlt hatte, dass er von seiner Mutter getrennt wurde, was sie wohl jetzt dachte und so weiter. Immer einig waren die zwei sich allerdings nie richtig, außer in einem Punkt.> Wenn sie dich zwischen ihre Kiefer bekommt, hast du für immer ausgesorgt< meinte der Kleine nachdenklich, in Henrys Kopf. Und obwohl dieser das noch reichlich seltsam fand, hatte er sich an die seltsame Telekinese gewöhnt. Auf einmal zeigte sich ein Grinsen auf Henrys Gesicht, was den Jungdrachen beunruhigte. >Du brauchst einen Namen, Kleiner< meinte Henry. Scales sah ihn unsicher an, >Was denkst du..von Schlitzer, oder Cherry oder Marlin? < der Drache sah ihn böse an. >Blödere Namen fallen dir wohl nicht mehr ein, was? < Jetzt sah Henry verunsichert drein > Also ich fand sie gut< Scales hätte gerne seinen Namen gesagt, das so was schon lange vorher feststand und so, aber irgendwas hinderte ihn. >Wenn du deine Augen schließt, kannst du ihn hören <

>Was soll ich hören? < fragte Henry.

> Meinen Namen natürlich < meckerte Scales. Henry sah ihn durchdringend an, und schloss die Augen.

>Und welchen Namen hörst du? < fragte die Stimme in deinem Kopf. Henry machte die Augen auf >Schlitzer < wofür er prompt einen Biss in seinen Finger erhielt. >Bemüh dich, Menschling < Henry sah ihn noch einmal pikiert an, wegen der Anrede, schloss aber gehorsam die Augen. Er wollte gerade den nächsten Vorschlag abgeben, als ihm jemand etwas zuflüsterte. Nein, etwas wehte ihm ins Gesicht, ...ein Name. Er öffnete die zugekniffenen Lider. >Scales < sagte er ohne zu zögern, und Scales sah ihn freudig an.

>Dein Herz hat sich geöffnet, das ist untypisch für einen Menschling< Henry wollte so tun als würde er über Scales Kopf wischen, und schubste ihn dabei versehentlich vom Tisch.

Die Tage danach

Drachenfeind
 

Bitte viele viel viiieeeele Kommis, bittezu treffen, ich freu mich über Verbesserungsvorschläge.

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Kapitel 4
 

Die nächsten Tage würde Henry nie vergessen und Scales ebenso wenig. Immer wieder wurde der Minidrache fast entdeckt, denn er war unglaublich neugierig. Und Henry hatte so viel nachzuarbeiten, das er kaum auf seinen neuen Schützling aufpassen konnte. Aber immer wenn es ich seine Zeit erlaubte, redetete und unternahm er etwas mit seinem , wie er bald feststellte, geistreichen neuen Freund. Er zeigte Scales, immer eingewickelt in eine Decke, das Leben bei Hof. Und obwohl Henry sag das Drachen normalen Verstand haben, wie Menschen auch (vielleicht sogar mehr ^^) war er erstaunt wie schnell der Drache lernte. Als sie eines Abend beieinander im Gras lagen, und in den Himmel starrten ( > Seltsame Idee auf die nur Drachen kommen können < dachte Henry verwundert), schlich sich bei ihm der Gedanke ein, was er mit Scales machen sollte. Ewig konnte er ihn nicht auf dem Hof lassen, irgendwann würde ihn jemand entdecken. > Ich werde mich wohl besser verstecken müssen, oder auch woanders hingehen < meinte Scales mittlerweile Wohlvertraute Stimme in seinem Kopf. Henry sah den bereits größer gewordenen Jungdrachen an. > Was meinst du damit < fragte er, obwohl er es wohl wusste. > Wie lang soll es so weiter gehen? < lamentierte Scales weiter. Nur wusste Henry keine Antwort darauf. Scales fragte wie beiläufig, ob es nicht ein Versteck, in der Nähe der Burg gab, wo er bleiben könnte. > Nur eine kleine Höhle oder so,..na ja, vielleicht nicht ganz so klein..< Henry fühlte ein kleines Glücksgefühl in der Magengegend, Scales wollte nicht weg, er hatte ihn gern, so wie Henry ihn. > So was wird sich schon finden lassen < meinte er glückselig, und Scales, der ein Meister war seine Gefühle zu lesen, grinste sein undurchschaubares Reptillachen.
 

Am nächsten Morgen, überlegte Henry schon fleißig während seiner Arbeit, was ihm ein paar Ohrfeigen einbrachte, und viele Meckereien darüber das er am helllichten Tage schlafe. Als es endlich dämmerte, holte er Scales aus einem notdürftigen Versteck. Beide gingen schweigend durch den Wald, Henry versuchte sich zu erinnern wo die Höhle lag, und der Drache störte ihn nicht dabei. Nach langem herumirren (so empfand es Scales, was er auch sagte und wofür er einen Schlag in die Seite bekam) fanden sie die Höhle. > Groß genug, oder? < sagte Henry.

Scales sah sich alles genau an, und war zufrieden. Die Höhle war groß und trocken, mit Moos gepolstert, und abgeschieden, außerdem würde ihn keiner sehen wenn er sich zurückzog, trotz seiner mittlerweile sattroten Färbung, auf die er sehr stolz war. Und auch wenn er versuchte das zu verbergen, er war auf seine roten glänzenden gepflegten Schuppen mehr als stolz. Scales machte sich sofort daran einen Feuerplatz zu suchen und zu errichten, das wichtigste an einer Feuerdrachenhöhle. (Anm. der Autorin: Ich weiß, ich komme spät damit xD, aber Scales ist ein Feuerdrache) Mit einem kindlichen Eifer, der Henry von seinem Freund gar nicht kannte, stürzte sich der Drache an die Arbeit, die Höhle für Drachen wohnlich zu machen. Und während sich der Junge leise davon stahl, um zu sehen wie es morgen aussehen würde wenn er wieder kam, lebte der Jungdrache sich bereits ein. Die Wohnhöhle wurde ein Meisterstück, wie Scales meinte, von außen war es kaum zu erkennen, schon gar nicht zu vermuten dass hier ein Drache hauste.
 

Am nächsten Morgen, kam Henry sobald er seine Arbeiten erledigt hatte, mit gestohlenem Essen, doch das war nicht nötig, Scales hatte sich trotz seiner Jugend und seiner Aufzucht bei Menschen, einen ausgezeichneten Jagderfolg gehabt, was Henry aber trotz allem nicht erstaunte. So aß er sein Essen selbst, was ihm auch nicht unbedingt viel ausmachte.

Drachenfeind

Kapitel 5

Bitte bitte viele kommis ---------------------------------------------------------------------------------------------

So oft er konnte, besuchte Henry Scales, und sah freudig dass der Drache auflebte. Es war nicht so das es seinem Freund schlecht gegangen war, aber er konnte plötzlich etwas neues in seinen Augen sehen. Erst nach einiger Zeit fiel ihm auf was es war. Freiheit.
 

Nach einem langen Besuch bei seinem Freund, machte er sich wieder auf den Weg nach Hause, als eine Stimme plötzlich hinter ihm sagt > Wen haben wir den um diese Zeit im nächtlichen Wald? < Er biss die Zähne zusammen und drehte sich um, um seine scharfe Antwort los zu werden, als er sah wer ihn da so spöttisch angeredet hatte. > Mylady < stammelte er. > Und < fügte er stirnrunzelnd hinzu > was macht ihr hier Mylady ? <

Mich hat es interessiert wohin ihr jede Nacht schleicht < kam die unverschämte Antwort zurück. Er wollte antworten, irgendeine Lüge erzählen, als er ihre Augen sah. > Seltsam < dachte er, > irgendwas fehlt in ihnen < als es ihm wie Schuppen vor die Augen fiel. Ihr fehlte der Ausdruck der Scales hatte seit er in Freiheit lebte. > Sie ist eingesperrt < dachte er bekümmert. Er konnte sie nicht anlügen, die letzten Tage als er sie sah hatte er bemerkt das sie was Besonderes war. > Ich hab wen besucht < entwischte es ihm, bevor es verhindern konnte. Er sah wie ihre Augenbrauen sich hoben. > Wen ? < kam es wie aus der Pistole geschossen. Henry überlegte, und nahm sie bei ihrem Arm. > Was soll das! < meckerte sie ihn an und riss ihren Arm los. > Ich dachte du wolltest wissen bei wem ich war? <

Sie schaute Henry argwöhnisch an, und beschloss ihm zu vertrauen > Na gut, gehen wir <

Die Dunkelheit verschluckte sein Grinsen völlig. Eine Weile gingen sie so dahin, und er überlegte ob er sie irgendwo hinführen sollte, um ihr dummes Gesicht zu sehen, aber dann besann er sich. Wie sagten immer alle? Man soll ritterlich sein. Bald kamen sie an der Höhle an. Henry fragte sich was los war das Scales nicht wie sonst herausgestürmt war, aber dann fiel ihm ein, welch gutes Gehör der Drache hatte, er musste Kathrin gehört haben. Lady Kathrin besserte er sich in Gedanken aus. Er starrte in die Höhle hinein, und nahm den schwachen reflektierenden Glanz eines Paar Augen war. > Scales, ich bin's << murmelte er, und sofort schob sein Freund sich zur Öffnung hinaus. Kathrin zuckte zurück. Henry fragte sich warum sie so panisch reagierte, aber dann bemerkte er wie groß Scales geworden war, und für einen Fremden der, der nicht wusste wie sanft sein Freund war, musste der Drache furchterregend sein. > Es ist schon ok, Lady Kathrin, er wird euch nichts tun < versuchte er ihr zu erklären. Kathrin sah in an als ob er verrückt sei, aber sie wich nicht mehr zurück. Scales sah sie erstaunt an, Henry hatte noch nie jemanden mitgebracht. Dann sah er seinen Freund an, und lachte sein typisches schadenfrohes Lachen. Kathrin, die nicht wusste was das Lachen zu bedeute hatte, grinste Henry ebenfalls an.

Drachenfeind
 

Kapitel 6

Ich bitte um viele Kommentare, da ich sonst nicht weiß wie dir die Geschichte gefallt, und die Lust verliere weiter zu schreiben. Viel Spaß beim lesen , und danke an alle die es bis hierher durchgehalten haben.
 

Henry fegte den Boden. Wieder einmal. Aber das war kein Wunder, jemand der so unbedeutend ist wie er, der bekam keine hohe Arbeit, und Privilegien, und das würde sich auch nie ändern. Reichtum konnte er abschreiben. Aber das was ihn am meisten schmerzte, war das er Lady Kathrin nicht sehen konnte, nicht mit ihr reden durfte. Nicht vor den anderen. Doch das hatte sich geändert. Früher hatte er sie verstohlen beobachtet, und sich gefragt wie sie wohl so war, bis er sie im Wald bei Scales Besuch getroffen hatte. Seitdem hatte sie sich öfters davon geschlichen, um mit ihm gemeinsam seinen geschuppten Freund zu besuchen. Am meisten freute es ihn wenn sie, wenn keiner sie sah, zu ihm kam, und mit ihm redete.
 

Wieder einmal waren er und Kathrin (Sie hatte tatsächlich gesagt er dürfe sie Kathrin nennen!) auf den Weg zu Scales. Beide gingen sehr schnell, um nicht zu spät zu der Höhle zu kommen. Ihm war aufgefallen, das Kathrin ihn immer von der Seite ansah, wenn sie der Meinung war, er würde es nicht bemerken, aber er sagte nichts. Es kam ihm nur seltsam vor. So in Gedanken versunken, schlug er wie von selbst den Weg ein, und stand 10 Minuten später vor dem Eingang zu Scales Höhle. Beide sahen sich an, niemand kam heraus gestürmt wie üblich. >Denkst du er ist auf der Jagd? < fragte Kathrin Henry. > Das ist eine Möglichkeit, aber er weiß doch das wir um diese Zeit kommen < Ein beunruhigendes Gefühl beschlich ihn, und er sah ihr an das es ihr genauso ging. Er kroch in Scales Allerheiligstes, in seine Höhle. Bis jetzt war er der einzige der jemals hier gewesen war, und das war auch vor einiger Zeit. Er konnte den Drachen nirgends finden. Das er sich in der Höhle versteckte war unwahrscheinlich, Scales war zwar äußerst einfallsreich was Streiche betraf, aber er war mittlerweile zu groß, als das man ihn so ohne weiteres übersehen hätte. Henry kam wieder aus der Höhle, und blickte sich um. Kathrin war nirgends zu sehen. War das ein Spaß der beiden? Sich zu verstecken? >Wo seid ihr, Scales, Kathrin? < Plötzlich hörte er ein leises zischendes Geräusch, das über ihm her kam. Schnell sah er nach oben.

Und entdeckte einen Drachen, der Kathrin in seinen Klauen hielt. Er schien ihr zwar die Luft abzuschnüren, so dass sie nicht rufen konnte, aber sie trotz seiner rasiermesserscharfen Krallen nicht zu verletzen. Dann hörte er lautes Brüllen, und knallende Geräusche, als würde jemand Holz gegen ein Schild schlagen. Als er sich blitzschnell umdrehte, sah er wie Scales gegen einen riesigen Schwarzen Drachen kämpfte. Nicht das Scales klein war, aber er hatte seine Endgröße och nicht erreich. Was ihm einen fatalen Nachteil bescherte. Der schwarze Drache wich schlangengleich seinen Attacken aus, und attackierte ihn unablässig. Bis Der junge Feuerdrache zu Boden stürzte. Mit einem dumpfen Krachen, das die Erde beben ließ, prallte er auf. Sein Gegner nutzte das, um aus direkter Höhe sich auf ihn zu stürzen. Mit einem Schlag entwich alle Luft aus Scales Lungen. Henry überlegte fieberhaft was er tun könne, aber egal was er auch tat, nichts konnte ein Ungetüm, wie einen erwachsenen gesunden Drachen aufhalten. Es war aussichtslos. Trotzdem musste er etwas tun. Er nahm seinen Dolch, für den er ewig gespart hatte, und legte an zu werfen. Als der Schwarzgeschuppte auf Scales ihm etwas zu zischte. Henry konnte nichts verstehen, anscheinend war das eine andere Sprache. Was ihn aber noch mehr verblüffte, er hatte Scales nie reden hören, er hatte seine Stimme immer nur im Kopf gehört, dieser Drache konnte aber anscheinend sprechen, denn jetzt sah er belustigt zu Henry, und sagt mit grollender Stimme >Der Junge? Niemals, er kann kein me'uthan sein < Und direkt zu Henry sagte er >Falls das doch stimmt, merke dir meinen Namen, Junge, ich bin Skeif et Undos< Nach dem er das sagte, schwang er sich mit einer einzigen kraftvollen Bewegung in die Luft. Henry, der ihn nur entgeistert angeglotzt hatte, stürmte herum, um nach Kathrin zu sehen, die er ganz vergessen hatte. Sie und der andere, nicht bemerkenswert aussehende grüne Drache waren nicht mehr da. Der Drache der sich als Skeif vorgestellt hatte, flog Richtung Norden. Auf einem Stein, sah er eine Pergamentrolle liegen. Er ging auf sie zu, und hob sie behutsam auf. In ein Eck der rolle war ein kleiner Drache aufgemalt. Er war schwarz. Vor Henrys Augen drohte alles zu verschwimmen, als er ein Geräusch hinter sich hörte. Es war Scales, der versuchte sich aufzurichten. Schnell lief Henry mit riesigen Schritten auf ihn zu. >Bleib liegen, um Himmels willen. Er hat dich übel zugerichtet < Scales sah ihn ruhig an. Um sich gleich darauf hoch zu wuchten. >Ich werde sie verfolgen, und du wirst die Nachricht über Lady Kathrins Entführung zu ihrem Vater bringen < meinte er bestimmt. >Entführung < schoss es Henry durch den kopf, >Das war eine Entführung < Er nahm es kaum wahr, als sein Freund los flog. Er starrte nur auf die Pergamentrolle in seinen Händen.

Ich bitte um ganz viele Kommentare,Wünsche und Anregungen.
 

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Drachenfeind

Kap7

2 Jahre später...
 

Gelangweilt lag Henry unter einem Baum während er das Turnier aus der Ferne beobachtete. Ein Grashalm kitzelte ihn leicht an der Nase, und er nieste. <Es wird wohl wieder Zeit> murmelte er zu sich selber, als eine Stimme ihn aufhorchen ließ. <Jeder anständige Bürger bezahlt, wenn er ein Turnier ansehen will> Genervt sah Henry auf. <Jeder anständige Bürger würde etwas bezahlen, sofern es ihn interessiert>

<Aber das tut es mich ja nicht, ich interessier mich nicht für Stümper> Dem Bauen und seinem Schlägertrupp blieb die Luft weg. Da machte sich so ein halbes Hemd über sie lustig! Henry beobachteten sie unter seinen gesenkten Lidern. <So, und jetzt macht mal platz, und lasst mich auf, ich hab keine Zeit zu verplempern> Mit einer schnellen Bewegung schwang der Mann seinen Knüppel. Doch Henry hatte sein Schwert schon längst genommen, und ihm den Schwertknauf in den Magen gestoßen. In dem Moment als die anderen auf ihn los gehen wollten, zog er es aus der Schwertscheide und hielt sie sich auf Abstand. <Wie gesagt, ich habe keine Zeit für so etwas> meinte er und ging an ihnen vorbei, und pfiff. Darkness, sein Pferd kam zu ihm her. Das kohlraben schwarze Pferd, blieb ruhig stehen, bis Henry auf gesessen war, und fiel dann in einen Kräftesparenden Galopp. Henry befestigte sein Schwert wieder am Rücken, bevor er die Zügel aufnahm, Darkness aber seine eigene Richtung bestimmen ließ. Das Pferd das er auf einem Markt erstanden hatte, wusste immer die richtige Richtung. Das Pferd hatte schon immer einen eigenen Willen, aber vor allem eine eigene Persönlichkeit gehabt, was Henry schon immer mochte. Henry war so in diese Erinnerung vertieft, das er fast die Spuren am Boden übersehen hätte. Schnell schwang er sich aus dem Sattel, und untersuchte sie. Pferdehufe, von einem der feingliedrigen Schlachtrösser, nicht wie die Ackergäule mit ihren Riesenhufen. Henry horchte, ob er irgendwieo Hufgeklapper hörte, oder den Rauch eines Lagers roch, aber kein Geräusch wurde ihm vom Wind zugetragen. Auch Darkness schien nicht übermäßig nervös, jedenfalls nicht mehr als sonst bemerkte er grinsend. Nun dann waren sie eben schon weiter gezogen. Als er etwas entdeckte. Die Hufspuren sahen sich sowieso alle ähnlich, aber jeder dieser Spuren wies einen Hinterhuf auf, der einen Riss hatte. Hier war jemand herum geritten, und hatte Spuren gelegt, damit man glaubt es seien ein ganzer Trupp gewesen. Nur wer wollte das andere das glauben? Noch einmal betrachtete er einen der Hufabdrücke ganz genau, als ihn etwas am Kopf traf und es schwarz um ihn wurde....
 

Immer noch schwärze. War es Nacht? Wieso hörte er keine Nachtgeräusche? Wieso sah er nicht wie sonst zumindest Schemen? Er wollte sich mit den Händen über die Augen wischen, doch es ging nicht, er konnte seine Hände nicht bewegen. <Bin ich tot? Gelähmt und blind?> fragte sich Henry schaudernd. Er schluckte, schmeckte den pelzigen Belag auf seiner Zunge, er hatte lange nichts mehr getrunken. <Hallo?> krächzte er. Mit einer groben Bewegung wurde das Tuch über seinen Augen heruntergezogen. Ein junger Mann, nicht viel älter als Henry, sah ihn scharf an. <Sei still zischte der Unbekannte> Henry schluckte noch einmal

<Ich habe solchen Durst> meinte er mit rauer Stimme. Der Rothaarige (Henry sah es erst jetzt) lachte, und es ließ dem Gefesselten einen kalten Schauer über den Rücken rieseln. <Das ist dein Problem> <Nennt mir erstmal euren Namen, ich würde gerne wissen mit wem ich die Ehre habe> spöttelte Henry .<Darauf kannst du lange warten, zischte der andere> Langsam wurde Henry wütend. Der Scham darüber, sich so leicht fangen zu lassen, und die Behandlung des anderen. <Dann eben nicht> meinte er mit lauter Stimme<aber ich will endlich was zu trinken, oder lauert Ihr immer Leuten auf, um sie dann verdursten zu lassen?!>

Sein Fänger warf ihm nur einen kurzen gehässigen Blick zu, bevor er sich daran machte Henrys Sachen zu durchsuchen. <Jetzt verstehe ich, ich habe es nur mit einem gewöhnlichem armseligen Dieb zu tun> stichelte Henry, den der Teufel in diesem Moment ritt. Dem anderen war das zu viel, er verpasste Henry eine schallende Ohrfeige. Danach durchwühlte er weiter, als er plötzlich stutzte. Er zog ein Pergament mit Siegel aus Henrys Tragetasche. <Dieses Siegel, wo hast du das her?> fragte er mit einer für Henry undeutbaren Stimme. >Ich habe es von einem alten Lehrmeister bekommen, der mich unterrichtete> meine Henry bevor er trocken husten musste. Der junge Mann, nahm eine Feldflasche, und ließ Hihn daraus trinken. Dann zückte er einen Dolch. Er lächelte schadenfroh, als er sah wie Henry zbei dem Anblick zusammenzuckte, bevor er ihm die Fesseln durchschnitt. <Verzeih mir, ich dachte du gehörst zu einem von den Shadowswords> <Ich kann nicht zu diesen Leuten gehören, denn ich kenne sie nicht einmal, was sollen den Schattenschwerter für Leute sein?><Niemand > wich der Fremde ihm aus. Henrys Gesicht war pure Skepsis. <Mein Name ist Ron, entschuldige dass ich dich so erwischt habe> Henry spielte noch ein paar Sekunden den beleidigten, dann nannte er seinen Namen. <Ich kannte mal einen Henry, aber er war Page, und lebte auf einer Burg> meinte Ron. Henry sah ihn nur an und brachte nichts heraus. BEr studierte Rons Gesicht, es war ihm verdächtig bekannt. <Du warst einer der Lords zu Besuch, nicht wahr?> meinte er leise> Du bist der Bruder von Lady Kathrin> Ron zuckte zusammen. Das warst also doch du. Nun dann tut mir der Tritt leid, aber ich war damals ungeduldig. Henry, der sich an den Vorfall ebenfalls bestens erinnern konnte, verzog nur das Gesicht.Als er

Rons Gesicht noch einmal genau betrachtete, zuckte ihm die Gedanken an Kathrin schmerzhaft durch den Kopf. <Was tust du hier, ohne Gefolge, , immerhin, du wirst einmal Lord werden > meinte Henry.< Ich bin vor meinem Schicksal davon gelaufen , und ich...ich suche jemanden > Henry blickte in den Himmel. < Ich suche jetzt schon seit 2 Jahren nach ihr, und ich habe nur wenige Spuren entdeckt > sagte er. Kathrins Bruder starrte einen Stein an. <Ich suche ebenfalls so lange, aber ich wusste nicht einmal sicher ob sie noch lebt > flüsterte er. Henry wollte gerade antworten dass er das sicher wisse, als er ein Rauschen hörte. Etwas das wie....< Ein Drache > murmelte Henry leise, packte Ron und zog sich ein wenig mit ihm in den Schatten zurück. Kurz darauf landete ein sattgrüner Drache. <Seid mir gegrüßt, Walddrache > begann Henry. < Was führt euch in meine Wald Menschen, zehn mal 4 Jahre ist es her, dass jemand meinen Wald betrat >

Henry ließ die Hand vom Schwertgriff gleiten, dieser Drache benahm sich nicht als ob er nach einem Kampf aus war. Und dass er einen Hinterhalt plante, war ebenfalls unwahrscheinlich, denn fast alle Drachen die es gab, waren viel zu stolz zu so etwas. < Nun, mir wäre daran gelegen den Aufenthaltsort, des Skeif et Undos zu erfahren > Die Augen des Drachen verloren den amüsierten Glanz, und er sagte kühl < Ihr sucht den Drachen, der kein Menschenfreund ist, aber ich werde euch es nicht sagen. Wollte er dass Ihr ihn findet , so hättet Ihr längst nicht mehr zu suchen brauchen. >

Henry sah zu Boden <Ich suche auch einen Menschen >

<Wieso sollte ich den Aufenthaltsort eines Menschen wissen, denn gar pries geben <

<Ich weiß wer Ihr seid, den Drachentöter nennt man Euch. Gerade Ihr müsstet wissen, dass es kein Friede ist, der zwischen den Menschen und den Drachen steht. Nun denn, verlasst meinen Wald, denn euer beider Weg führt hier nicht weiter. Vielleicht sehen wir uns in einem anderem Leben unter besseren Umständen wieder. >Henry wollte noch etwas sagen, doch der Drache katapultierte sich schon mit mächtigen Schlägen seiner Flügel empor, bis er über den Baumkronen war, und verwand. <Das hat uns nicht wesentlich weiter gebracht > seufzte Henry, und begann alle seine Sachen zusammenzusuchen, und auf sein Pferd zu packen. Ron stand nur da und starrte ihn entsetzt an. <Wieso hast du ihn nicht getötet? Wenn es schon stimmt und du ein Drachentöter bist? >Ohne von seiner Arbeit aufzusehen, sagte Henry < Ja ich habe bereits Drachen getötet, wenn sie mich angriffen, Dörfer zerstörten, oder sonst etwas taten. Ich töte sie nur wenn es sein muss, und es gelingt mir auch nicht bei vielen Drachen, denn es gibt noch die Drachenmagier unter ihnen, und ein solcher würde mich vernichten. Dieser Drache eben, war einer, er bezog seine Magie aus dem Wald in dem er lebt. Das wäre Naturmagie gewesen, ein Nebenzweig der Lebensmagie, oder auch weißen Magie wie du sie here kennen wirst. Auf jedenfall, töte ich nicht gerne. Niemand sollte einfach aus

spaß töten, oder weil er denkt es könnte seinen Ruhm mehren> Er schwang das letzte Gepäckstück auf Darkness Rücken < Hast du denn nicht gesehen, was das für Geschöpfe sind? Die Weisheit die in ihnen ist, und mit ihnen verloren geht? >

Ron antwortete gereizt <Nun erstens, wen nein Drache jemanden tötet, sehe ich nichts von Weisheit, außerdem kann ich so ein Geschwafel nicht ertragen > er suchte den Wald nach seinem eigenen Pferd ab. < Nun denn, großer Drachentöter, während du Weiterüberlegen willst, wie man ein Drachenschutzgebiet aufbaut, werde ich losziehen, um den Drachen zu töten, der meine Schwester entführt hat, was für dich ja keine Bedeutung hat> Henry zuckte zusammen, und fühlte heiße Wut aufsteigen. < Wie du mit einem Drachen fertig wirst, wenn du ihn nicht einmal annähernd verstehen was sie sind, dann möchte ich das sehen > gab er ungehalten von sich < Aber vielleicht funktioniert ja die Methode "Ich-habe-keine-Ahnung von-nichts-und-renne-gegen-die-Wand" ja , viel glück noch dabei >

Er wendete sein Pferd und galoppierte davon. < Viel Glück bei deinem Drachenschutzprojekt "Lerne-Drachen-verstehen-während-sie-dich-fressen"!!! > bellte Ron ihm nach. Die einzige Antwort bestand aus einem großen Stein,der aus der Dunkelheit kam, und ihm am Kopf traf.
 

Eine Weile ritt Henry wütend durch den Wald, hackte mit dem Schwert nach ein paar Bäumen und Sträuchern. Bis er aus seinen Gedanken aufschreckte, und merkte das es Nacht geworden war. Und nur nicht das, etwas schien ihn zu beobachten. Ein Drache konnte es nicht sein, der große Grüne würde nicht noch einmal zurückkommen, und in den Wald eines anderen zu gehen, war für die Geschuppten ein sträfliches Vergehen. Aber das waren nicht die Geräusche die ein Mensch machte....

Ein wenig nervös drehte Henry sich suchend um. Irgendetwas war da, etwas das...Plötzlich kam ein raschelndes Geräusch von rechts. Blitzschnell drehte er sich um. >Ihr seid der junge Sir Henry< erklang eine tiefe etwas heisere Stimme direkt links von ihm. Henry bekam fast einen Herzinfarkt. Er verrenkte sich den Hals als er den Kopf in die andere Richtung drehte. Verwirrt und mit einer leichten Gänsehaut im Nacken, bemerkte er das seltsame Pferd das dicht neben ihm und seinem eigenen Pferd stand. Wenn das überhaupt ein Pferd war. Es war nicht einfach nur schwarz, das Fell schien nur aus Dunkelheit, und Schatten zu bestehen, was im krassen Gegensatz zu den Augen stand. Die Augen schienen aus reinem Silber zu bestehen, wie Spiegeln, und es waren keine Iris oder Pupille zu erkennen. Die schwarz-farblose Mähne bauschte sich und flatterte in einem nicht vorhandenen Wind. Die ganze Gestalt des Pferdes war zierlich und graziös und drahtig, wohlgeformte Muskelstränge zeichneten sich unter dem makellosen Fell ab. Darkness war keine Vogelscheuche, oder ein alter Ackergaul, aber er konnte es nicht mit diesem seltsamen Pferd aufnehmen. Die Musterung hatte nur wenige Augenblicke gedauert, und das Pferd legten seinen edlen Kopf ein wenig schief. > Sir, ich hatte euch eine Frage gestellt< kam es kühl von eben diesem Schattenpferd (dieser Name fiel Henry auf Anhieb bei dieser Gestallt ein)

> Ähm, ja , ich heiße Henry, aber das Sir könnt Ihr euch sparen< meinte Henry überrumpelt.> Aber wer seid Ihr, wenn ich fragen darf?<

>Nun, mich brauchst du nicht mit "Ihr" anspreche< meinte dieses Wesen belustigt.

>Mein Name ist übrigens Kjerin ke Velamee<

>Ein Bewohner der Velamee-sümpfe< bemerkte Henry ungläubig, >aber dort konnte nichts leben! Diese Sümpfe verschlangen alles, nicht einmal irgendwelche Tiere oder Pflanzen gab es dort, nur eine einzige Pflanzenwart, und diese ist ebenfalls Fähig große Tiere oder auch Menschen zu verschlingen.<

> Was siehst du so ungläubig < bemerkte Kjerin mit einem trockenen Lächeln. >Mich wundert deine Heimat, Kjerin< sagte Henry und testete dabei aus, wie das Pferd auf die direkte Anrede reagieren würde. >Nun, meine Heimat mag für dich seltsam sein, das ist mir klar. Aber das ist nicht der Grund warum ich dich angesprochen habe< meinte das Pferd.

Henry horchte auf, der Grund interessierte ihn brennend, dieses Pferd sah eher aus als würde es mal so eben Reisende töten, nicht eine nette Plauderei mit ihnen anfangen, wie mit ihm gerade. >Wie du dir vorstellen kannst, lebten wir Verasee, die Geisterpferde wie manche von euch sagen, in Velamee sehr einsam, und hatten unsere Ruhe, verirrte sich jemand dorthin, verschlang ihn der Sumpf, oder auch die Kasgarablume, war das nicht der Fall, so verschwand derjenige bald selbst von wieder. Nun tauchten in unserer Heimat Menschen auf, viele. Eine unangenehme Situation in der Fohlzeit, ich möchte nicht verschweigen das es deswegen von unserer Seite blutige Zwischenfälle gab. Doch es werden immer mehr. Es sind seltsame Menschen, nicht wie die die wir schon einmal gesehen hatten. Sie hatten blicklose Augen, und waren grausam, gingen sogar so weit uns anzugreifen. Ähnliches hatte es noch nie gegeben, wir konnte das nicht hinnehmen, und beschlossen sie ein für alle mal zu vertreiben. Doch kamen sie uns zuvor, sie beschworen einen Lichtgeist!! Mehr als die hälfte des Stammes wurde auf die Weise gefangen genommen! Der Rest verteilte sich tief in den Sümpfen, und trennte sich, etwas das noch nie zuvor geschah. Diese Lichtschranke, mit der sie die unseren einfingen, zehrt ständig an ihren Kräften. Werden sie nicht befreit, werden sie irgendwann sterben. Außerdem fingen diese Menschen an die Sümpfe auszutrocknen. Sie werden es nie schaffen alles trocken zu legen, aber es reicht schon wenn sie den offenen Teil der zerstören. Denn dann hat die Herde keinen Platz um zurück zu kehren, und wird für immer zerstreut bleiben< schloss Krjerin mit einem müden Gesichtsausdruck, sofern ein Pferd so etwas konnte. Henry saß stumm da, und wusste nicht was er erwidern sollte. >Was genau hat das damit zu tun das du mich ansprichst?< meinte er ein wenig überfordert. >Wir wissen nicht wer dafür verantwortlich ist, aber wir vermuten das eine einzelne Person dafür verantwortlich ist. Und diejenige scheint in Verbindung mit dir zu stehen, es trägt dieselbe Handschrift wie die letzten Überfälle auf die Höfe< sagte Kjerin. Henry wurde hellwach. Mit heiserer Stimme fragte er >Skeif et Undos?<

>Ich denke eher das hinter ihm noch jemand steht, und ich will herausfinden wer. Dazu muss ich dich begleiten.< schloss das Veraseepferd. Henry blickte auf den Sattelknauf, aber im Grunde sah er ihn gar nicht an. Es gab jemanden der hinter Skeif stand. Ein grauenvoller Gedanke, dass dieser jemand Skeif nur als Gefolgsmann hatte, ihn zusätzlich dirigierte, und vielleicht noch einen, oder mehrere. Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken. Vorher schien es eine unlösbare Aufgabe zu sein, aber er konnte nicht gegen einen unbekannten Feind ziehen. Er sah kraftlos auf und dem Schattenpferd ins Gesicht. >Was denkst du kannst du erreichen wenn du mich begleitest?<

Ich hab nur so eine Vermutung, dass du ein gutes Gespür hast, den dingen auf den Grund zu gehen. Ich denke du findest die Verantwortlichen,da bin ich mir sicher.
 

Still gingen beiden nebenher. Henry auf Darkness, und Kjerin neben ihm. Anfangs war das Schattenpferd Henry noch unheimlich gewesen, aber er hatte sich ein wenig an seinen Reisegefährten gewöhnt. Die unheimliche Aura, die er zuerst gespürt hatte, war noch vorhanden, aber jetzt begriff er erst, das sie nicht negativ war, oder bösartig, sondern nur fremd, und auf ihre Weise sogar beruhigend. Kjerin bemerkte die vielen Blicke die henry ihm zuwarf, und musste ab und zu schmunzeln. Doch als Henry sich an Kjerin mehr gewöhnt hatte, schweiften seine Gedanken wieder mehr ab, an Scales...und an Kathrin. Das musste er sich eingestehen, er vermisste sie. Immer noch. Er hoffte sehnlichst sie wieder zu sehen. Neue Kraft durchflutetete ihn, er würde nicht aufgeben, niemals. Kjerin schien zu spüren das in ihm etwas seltsames vorging, doch er sagte nichts entsprechendes. Vielleicht konnte er es ohnehin spüren was Henry beschäftigte.
 

Henry und Kjerin machten Rast nachdem sie den ganzen Tag über gegangen waren. Henry hatte bald nachdem sie begonnen hatten gemeinsam zu reisen, bemerkt das sein neuer Freund sich fast andauernd nur im Schatten aufhielt. Mit einem fast unglaublichem Geschick wich er einzelnen Sonnenstrahlen aus. Henry fragte sich was er wohl machte, wenn er über eine große sonnenbeschienene Fläche gehen musste. Hatte er nicht erzählt, er und seine Herde wohnten im Sumpf auf einer Fläche, nicht so tief im Gebüsch und Gestrüpp? Kjerin schien neben ihm zu schlafen, oder zumindestens zu dösen. Erlag mit eingeknickten Beinen, nahe am Feuer. >Na so was, er scheint Wärme zu mögen< dachte er belustigt. Darkness schien kein Problem mit dem Neuzugang zu haben. In einiger Entfernung graste er friedlich.

Henry lag wach. Er konnte und konnte einfach nicht einschlafen. Normalerweise konnte er nur nicht schlafen, wenn er unter einem Dach sein Lager hatte. Aber heute war irgendetwas anders. Es lag nicht an Kjerin, da war er sich sicher. Dieser hatte eher eine beruhigende Ausstrahlung, außerdem wusste Henry, jemand fremder konnte sich nicht anschleichen, dafür hatte das Geisterpferd zu gute Sinne, das wusste er schon. Darkness war auch eine sehr gute Alarmanlage, musste er sich lächelnd eingestehen. Aber woran lag es dass er nicht schlafen konnte? Henry lag 10 Minuten noch teilnahmslos auf seinem Lager, bevor er aufstand. Barfuß und nur mit einer Hose bekleidet, ging er zu dem Bach, in dessen Nähe sie ihr Lager aufgeschlagen hatten. Als er angekommen war, kniete er nieder, und benetzte seine Augen mit etwas klarem Wasser. Er fragte sich, ob er nun endlich schlafen könnte, als er erstarrte. Da stand ganz in seiner Nähe eine dunkle Gestalt am Bach. Henry bewegte sich um keinen Deut. Nichts schien darauf schließen zu lassen, das er bemerkt worden war. Die Person bückte sich nun, und begann mit hastigen, fahrigen Bewegungen, etwas in der Erde zu verscharren, hastete zu einer Stelle unter einem Baum, klaubte dort Laub zusammen, und warf es auf die Stelle mit der frischen Erde. Danach blickte sich die dunkle Gestalt nervös und gleichzeitig erleichtert um, und verschwand im Unterholz. Henry wartete nur kurz, und trat dann zu der aufgewühlten Stelle. Mit ein paar Bewegungen hatte er die Erde beiseite geschaufelt. Bald fand er einen kleinen verschmutzten Gegenstand. Als er ihn genauer betrachtete, sah er dass es ein grüner Edelstein war, in Silber eingefasst. Außerdem hatte der Stein eine seltsame Form. Wie ein...Auge. Nun, es war Nacht, stockfinster, kein Mond zu sehen. Er würde ihn sich morgen genauer ansehen. Er bekam fast einen Herzinfarkt, als eine Stimme neben ihm sagte >Wer war das? Und was hast du da in der Hand?<

Henry brauchte ein paar Sekunden um sich wieder einzukriegen, und dachte es müsse bald Gewohnheit werden. >Einen Stein, aber was für einen, und wer das war, das weiß ich nicht, tut mir leid.< Kjerin machte eine zuckende Bewegung mit den Schulterblättern, er musste kurz überlegen bis er verstand dass es ein Schulterzucken sein sollte. Merkwürdig menschlich, denn Kjerin war ihm doch auch psychisch, nicht nur physisch wie ein Pferd vorgekommen. Kjerin ging gelassen zurück zum Lagerfeuer, um sich dort wieder auf die Knie sinken zu lassen. >Hast du ihn beobachtet? Und vor allem, wieso hast du mir nichts gesagt> meinte Henry verstimmt<

>Ich meinte es wäre besser wenn du selber bemerkst was los ist< bemerkte Kjeri gelassen. Henry betrachtete den Stein der im Feuerschein einen mystischen Glanz hatte noch einmal, und legte sich dann endgültig aufs Ohr. Als ob das Erlebnis nötig gewesen wäre, um ihn zu ermüden, sank er sofort in eine alles verschlingende Schwärze...
 

Er wachte auf als er niesen musste. Ein wenig desorientiert, richtete er sich in eine sitzende Position auf. Er wollte sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht streichen, als er merkte das sein Arm taub war, da er wohl die ganze Nacht darauf geschlafen hatte. Schwankend stand Henry auf, sein eingeschlafener Arm, pendelte nutzlos und gefühllos an seiner Seite. Nur ein unangenehmes Kribbeln lies darauf schließen das sein arm wieder aufwachte (Anm. der Autorin: dass Arme oder Beine einschlafen ist mir klar, aber aufwachen??? -_-; wie auch immer)

Noch immer desorientiert, wankte Henry zur Provianttasche. Eine Weile kramte er in ihr herum, um sich dann das am wenigste trockene und am wenigstens älteste Stück Pökelfleisch heraus zu holen. >Ein wenig Luxus darf man sich schon gönne< dachte er belustigt.

Als er anfing daran herum zu knabbern, fiel ihm auf einmal der Stein ein. Er durchsuchte sein Lager um kurz darauf den grünen Edelstein zu finden. Er sah ihn sich noch einmal genau an, betrachtete alle Einzelheiten. Ein Smaragd, kunstvoll eingefasst in Silber. Die Erde die darauf geklebt hatte, war nun weg, wahrscheinlich in seine Decke verteilt. Dieser Stein.... Wenn man ihn drehte, hatte er die Form eines Auge fiel ihm nun auf. Das Auge eines Reptil, in der Einfassung aus Silber stand ein einzelnes Ornament so heraus das es die lange geschlitze Pupille eines....Drachen darstellte. Das war das Auge eines Drachen, wurde ihm klar. Er wusste nicht wieso, aber ihm wurde unbehaglich, als er es so betrachtete. Dieser Edelstein, auch wenn er sehr hübsch aussah, hatte die Aura eines...Toten an sich. Ihm fröstelte, ja eines Toten, das war die einzige Beschreibung. Er steckte den Stein ohne ihn noch einmal anzusehen, in eine Tasche. Dann widmete er sich wieder dem Trockenfleisch, das auf einmal nach altem Schuh schmeckte. Als sie später wieder aufsaß und mit Kjerin seine Reise fortsetzte, dachte er noch immer über diesen Stein nach. Was war damit nur? Na ja, zumindestens wusste er jetzt annähernd warum sein voriger Besitzer, es loswerden wollte. Wenn er schwache Nerven hätte, würde er den Stein sich auch nicht behalten.

Er steckte den Totenstein in eine seiner Taschen, spritzte sich ein wenig Wasser ins Gesicht und machte sich auf den Weg zurück. Wobei er über Kjerin stolperte der sich nur umdrehte und einfach weiter schlief. Nachdem Henry sich ein wenig Erde aus dem Gesicht gekratzt hatte (da war doch ein leises wiehern, das kleine Monster machte sich über ihn lustig!!) ließ er sich frustriert auf sein Lager fallen. Und schlief bald darauf ein.
 

Nächster Tag.

Während Kjerin munter und vergnügt neben ihm und Darkness her trabte, befand sich Henrys Laune nicht gerade auf dem Höhepunkt. Wobei der strömende Regen nicht ganz unschuldig war. Er überlegte gerade ob er es riskieren konnte, seinem Begleiter unvermutet eine Kopfnuss für seine sinnlose Fröhlichkeit zu verpassen, als er (wiedermal, -_-, ich weiß) ein Geräusch hörte. Ein wenig gespannt wartete er, als ein kleines Ding aus dem Busch kullerte. Ein wenig erstaunt sah Henry sich den Knirps an. Vor ihm saß etwas das aussah wie ein Babydrache, aber anstatt der ledrigen Flügel, hatte es Federn!! >Sieht aus wie ein kleiner Drache < kommentierte Kjerin neben ihm. Das Geisterpferd trat zu dem Kleinen und schubste es mit seinem Maul an, worauf hin der Knirps ihn in die Nase biss Kjerin ließ ein unwilliges Schnauben hören und fegte das Vieh beiseite. Der Drache sah ihn zuerst verblüfft an, verzog das Gesicht und....ließ kläglich spitze Laute los. Henry sah Kjerin strafend an woraufhin dieser meinte >Was denn? < Bevor Er mit einer Strafpredigt beginnen konnte, wurde er unterbrochen. Laute Stimmen näherten sich ihnen. >Horcht sich an als wär da jemand sauer, vielleicht war der Kleine ja schlimm?< meinte Kjerin kichernd (was Henry absolut schockte, er hatte noch nie ein Pferd kichern gesehen, und es sah auch nicht sonderlich gelungen aus)

>Da vorne< schrie jemand, und auf einmal steckte ein Pfeil knapp neben Henry im einem Baumstamm. >Verschwinden wir< sagte dieser leise und schnappte sich mit einer Bewegung( für die er sich weeeeiiiit vom Pferd beugen musste, und die einen Biss von dem kleinen Schnapper einbrachte) und packte den Jungdrachen, bevor sein Pferd in einen ausgreifenden Galopp fiel. Kjerin der noch eine Weile da stand, und auf die Stimmen lauschte, holte ihn nach ein paar Minuten mühelos ein. In einiger Entfernung, stellten sie sich in den Schatten der Bäume, und beobachteten die Gestalten die auf die Lichtung traten. Sie spitzen die Ohren, wobei Kjerin nur die Ohren ein wenig bewegte, und trotzdem hervorragend (und viel mehr) als Henry zu hören schien, der halb aus dem Sattel heraushing und trotzdem fast nichts hörte.

>....er wird uns die Haut abziehen.., sieh nicht so schwarz..., er ist weg, wie soll ich da nicht...< Nur Fetzen der Unterhaltung drangen zu ihnen hinüber, trotzdem genug um sich einiges zusammen zureimen.> ..Das war's dann wohl mit dem Lösegeld, das können wir...< den Rest bekam Henry nicht mit, da ihm jemand mit heißem Atem ins Ohr pustete. Henry, in der Annahme es wäre Kjerin, fuhr gereizt herum. >Das ist nicht lustig, und nur das du's weißt, ich..< er begann zu stammeln als er den kleinen Drachen neben sich sah. Ein paar Meter weiter sah Kjerin ihn stirnrunzelnd an, und flüsterte >Sollten "wir" nicht ein wenig leiser sein? Ich nehme nicht an das es gut ist von denen Entdeckt zu werden! < Henry schaute zu den Männern hinüber, die sich nun entfernten. Dann begann er den kleinen Drachen genauer zu betrachten, und bemerkte das der Kleine dreckig war, sehr dreckig, und darunter...

Henry stieg vom Pferd herunter, nahm ein Stück Stoff seines Gewandes, und begann den Drachen abzurubbeln, der dabei vergnügt quietschte. Nach und nach begann die Schmutzschicht zu verschwinden, und die Haut wurde immer mehr sichtbar. Und während Henry weiter rubbelte, blitzte immer mehr, der über und über silbernen Haut. In den gefederten Flügel hielt sich der Schmutz länger, aber auch hier kamen glänzend silberne Federn zum Vorschein. >So einen Drachen habe ich noch nie gesehen< meinte Kjerin. Henry, der es sich nicht verkneifen konnte fragte grinsend> Hast du überhaupt schon jemals einen Drachen gesehen? < woraufhin Kjerin beleidigt schnaubte. >Na-tür-lich!!<

Der über und über silberne Drache blickte von einem zum anderen, wobei eine Federn raschelten, was sich anhörte als würde jemand leise flüstern. Henry und Kjerin sahen den Kleinen an. >Meinst du er versteht uns?< fragte das Schattenpferd. > Ähm, ich nehme es an, oder besser ich vermute es< murmelte Henry.> Also hast du keine Ahnung< feixte das Pferd.

> Das hab ich nicht gesagt..< >Aber gemeint< wieherte Kjerin und grinste noch breiter. Henry wollte auffahren, ließ es aber sein und zog es vor seinen Gefährten zu ignorieren. Er wante sich an den Jungdrachen. >Kannst du mich verstehen?> fragte er in der Hoffnung das....als ein Erinnerungsblitz in durchfuhr. Scales, vor der Höhle, Scales der mit ihm sprach, wie er aus dem ei schlüpfte, und Kathrin..., wie er sie das erste Mal sah. Es tat weh, sehr weh, er hatte sehr lange nicht mehr daran gedacht. Er erinnerte sich wie er damals verzweifelt gewesen war, und wie er den Schwertmeister getroffen hatte, der ihm... >Erde an Basis, Henry bist du da? Du antwortest nicht!!< riss ihn eine wohlbekannte Stimme aus seinen Erinnerungen hinaus. >Gib ihm einen Namen, oder scheuch ihn weg, aber wir sollten heute noch weiter gehen, wir haben nicht alle Zeit der Welt < maulte Kjerin ihn an.

Hi Leute,

Mal danke an jede der bis hierher gelesen hat. Was ich vergessen hab zu sagen, und woran ich erinnert worden bin, ich hab die Geschichte unter Dragon Knights gegeben, ich weiß das passt nicht, aber ich hab nicht gewusst wo ich's sonst reinstellen kann, also hab ich's so gemacht, hab mir gedacht das passt am besten.
 

Henry rollte übertrieben mit den Augen (damit Kjerin es auch ja sah) und packte den kleinen Drachen vor sich auf den Sattel. Also doch einen Namen für ihn. Wieherte sein Begleiter. <Stimmt, und zwar....ähm...haben die normalerweise nicht schon einen Namen? Das hat mir mal...ein Freund erzählt > sagte Henry, > Nein ich weiß nicht wie sein Name ist!< blaffte Henry Kjerin an bevor der den Mund aufmachen konnte. Der drehte sich beleidigt um und trottete (besonders laut stampfend) ins Gebüsch. Henry sah abwechselnd zwischen dem verschwindendem Hinterteil von Kjerin, und den großen Knopf Augen des Drachen hin und her. >Und, wie heißt du nun? < murmelte Henry. Der Drache legte den Kopf schief und schnaubte herausfordernd. Der Junge starrte ihn an, und wiederholte seine Fragen in Gedanken. < Federvieh währe passend > platzte Kjerin aus dem Gebüsch.

Henry betrachtete den Kleinen kritisch. Da kam ihm ein Gedanke. Wie alle seine Freunde, war er von König Artus Legende begeistert. Und so seltsam wie der Kleine aussah, passte der Name "Merlin" wie die Faust aufs Auge. Er musste lächeln. >Willkommen im Team, Kumpel<. Er packte den Drachen unter seinen Arm, und schlurfte danach Kjerin nach, Darkness im Schlepptau. Merlin gluckste und begann panisch zu strampeln als er erkannte was Henry vorhatte. Der schritt schnurstracks auf einen kleinen Bach zu. >Zeit für ne Wäsche<
 

Darkness trottete erschöpft den Waldrand entlang. Die Luft flirrte in der sengenden Sonne, und nur direkt unter den Bäumen des majestätischen Waldes, war ein wenig kühlender Schatten. Henry hing im Sattel, halb wach, halb schlafend. Sogar Merlin hatte sich auf seinem Schoß eingerollt und döste müde. Einzig Kjerin war die Anstrengung nicht anzusehen. Der ging, wie immer, ein paar Schritte voraus. Doch plötzlich blieb er stehen. Henry blickte Kjerin fragend an, der sehr beunruhigt aussah (wie immer das bei Pferden auch aussieht O_o)

Da bemerkte er es auch. Einen brennenden Geruch in der Luft. Der Geruch nach ..Feuer. Als sie um einen Felsen bogen, sahen sie ein brennendes Dorf. Das Feuer loderte hell auf, und tausende von Funken stoben auf. Hier war auch der entfernte Lärm zu hören. Henry und Kjerin sahen sich kurz an, dann gab Henry Darkness die Sporen, und preschte mit ihm den Abhang zum Dorf hinunter, dicht hinter ihm Kjerin. Merlin quiekte auf, da er im vollen Galopp herum geworfen wurde. Unten angekommen hielten sie Abstand zu dem brennenden Häusern. Fassungslos schauten sie dem Inferno zu. Niemand war zu sehen, entweder das Dorf war vorher schon verlassen, oder....

Ein gequälter Schrei riss sie aus ihren Gedanken. Da war noch jemand in einem dieser Häuser! Henry zögerte kurz, dann lieg er los, in die Richtung aus der der Schrei gekommen ist. Als er ein paar Schritte gelaufen war, hörte er noch mal einen Schrei, nur diesmal konnte er ein Wort heraushören.

SKEEEEEIIIIIIFF!!!!!

Henry erstarrte, um danach doppelt so schnell zu rennen, bis er zum Dorfplatz gelangte. Dort sah er einen großen schwarzen Drachen, der sich in die Luft schwang, und mit ein paar Schlägen seiner Flügel bald verschwunden war. Inmitten des vom Wind weggeblasenen Sandes, stand ein Mann. Auf Henrys erster Schätzung so um die 20 Jahre alt. Dieser stand starr wie eine Statue, und sah Skeif nach. Als er Henrys schnelle Schritte hörte, drehte er sich um, und blickte ihn mit einem glühenden und funkelnden Blick an der Eis hätte schmelzen können. Er hatte komplett schwarze Haare, bis auf ein paar blutrote Strähnen, ungewöhnlich dunkle Haut, und war ganz in Schwarz gekleidet, bis auf rot Aufgestickte Drachen. Er war ungefähr zwischen 1 85 und 1 90 groß. Henry konnte nirgends an ihm ein Schwert, oder Pfeile entdecken. > Was machst du hier< fuhr der Fremde ihn verächtlich an, worauf Henry die Zornesröte ins Gesicht stieg. >Sag mir lieber ob das wirklich Skeif et Undos war< blaffte er zurück. >Kennst du sonst noch so einen durchtriebenen, verdammten schwarzen Drachen?!< meinte der andere. Henry sah in den Himmel. Endlich hatte er den Drachen gefunden den er so lange gesucht hatte, und nun war er wieder weg. Voller Enttäuschung trat er mit voller Wucht auf ein Stück verkohltes Holz, das darauf hin ein paar Meter weit flog. Der Fremde sah in misstrauisch an. > Ich kenne sonst niemanden, der enttäuscht ist wenn Skeif et Undos verschwindet< meinte er. Henry darauf >Weil wahrscheinlich noch niemand sich getraut hat, ihm den Hals umdrehen zu wollen<

Der Mann hob eine Augenbraue >Wer bist du? <

> Ich heiße Henry, und bin schon seit Jahren diesem verdammten Drachen auf der Spur, doch was ich finde sind immer nur verlassene, und zerstörte Bauernhöfe und Dörfer <

> Angenehm, ich heiße Seth< meinte seiner Gegenüber, und streckte ihm die Hand hin.

Henry gab ihm die Hand, und meinte dann, als er sich noch einmal umgesehen hatte >Da hat er wieder ganze Arbeit geleistet, hier brennt alles <

Da sah Seth ihn merkwürdig an > Ja, er ist ein Meister der Zerstörung < Henry musste wegen des Rauches husten > gehen wir woanders hin, bald brechen die Häuser zusammen < Beide gingen rasch die Straße entlang. Außerhalb des Dorfes, gingen sie zurück zu Kjerin, Merlin und Darkness. Henry stellte Seth Kjerin vor. Danach fragte er ihn > Warum hast du vorhin so geschrieen, ich dachte hier wird jemand getötet.< Seth s Blick verlor sich für eine Weile in der Leere. Danach sah er mit seinen Augen, die aussahen wie flüssige Lava ins Gesicht > Er hat mir etwas gestohlen, ein Medaillon. Um genau zu sein, das Seraf tol'ai . Das ist das Medaillon, mit dem die Macht des Feuers verstärkt wird. Ein Feuermagier wird durch es zum Feuermeister. Nur bestimmte Personen des Feuerclans dürfen es benützen. <

Henry sah ihn nachdenklich an > Und du gehörst zu Feuerclan, wenn ich richtig rate, was? <

Kapitel 11
 

"Richtig geraten"

Sie gingen beide zurück zu Henrys Weggefährten, welche Seth mit einem verblüfften Blick bedachte. "Wer seid denn ihr?" fragte er ein wenig irritiert. "Das" stellte Henry vor "sind Kjerin und Merlin. Kjerin ist ebenfalls auf der Suche nach Skeif wenn ich das richtig verstanden habe, und Merlin ist momentan in meiner Obhut, da ein paar zwielichtige Gesellen mit ihm krumme Geschäfte vorhatten"

"Kann ich mir gut vorstellen" meinte Seth, "immerhin ist er auch ein Lichtdrache, du hast dir hiermit wahrscheinlich einen reichen Auftraggeber zum Feind gemacht. Nicht besonders klug, falls es ein Drachenmagier war"

Henry blinzelte "Ein Drachenmagier?"

Seth kratzte sich am Kopf "Ein Wesen halb Mensch halb Drache, der die Gestalt zwischen diesen beiden Rassen wechseln kann"

"Ist der also eigentlich ein Drache oder ein Mensch?"

Seth fuchtelte unbeholfen mit den Händen herum. "Er hat keine eigentliche gestalt, er oder sie ist eben entweder ein Drache oder ein Mensch, wie die ursprüngliche Gestalt ist, oder ob sie eine haben weiß keiner. Im übrigen sind das meistens Frauen, es gibt nur extrem selten männliche Drachenmagier"

Henry runzelte die Stirn" Da lern ich alles mögliche über Drachen, um es mit einem im Kampf aufnehmen zu können, und dann bemerke ich dass ich noch längst nicht alles weiß."

"Mit ihnen im Kampf aufnehmen? Hast du schon einmal mit einem Drachen gekämpft?!"

Henry nickte bejahend. "Wenn sie Menschen angegriffen haben, uns sich nicht zur Vernunft bringen lassen wollten. Doch das sind meistens junge, ungestüme und unerfahrene Drachen gewesen. Mit einem im Kampf erfahrenem Drachen ist das etwas ganz anderes"

Seth nickte Gedanken verloren. ""Stimmt. Z.B Skeif" Seth sah ihn grinsend an, blieb dann aber stehen als sie zu Merlin und Kjerin kamen. "Was sind das für Viecher?!" Kjerin blinzelt ihn an und kam näher. Mit seinen großen silbernen Augen ohne Pupille starrte er Seth an. Der wich ein paar Schritte zurück. "Gruselig" murmelte er. "Kjerin" meinte Henry streng. Der sah schuldbewusst und gleichzeitig ein wenig schadenfroh drei. "Sag mal" Henry wandte sich an Seth. "Was hast du jetzt eigentlich vor?"

Der machte ein düsteres Gesicht. "So wie es aussieht, werde ich ihn wohl verfolgen müssen. Schließlich möchte ich den Stein zurück. Ohne den kann ich mich nicht mehr bei meinem Clan sehen lassen. "

"Darfst du ohne ihn nicht mehr zurück?" fragte Henry während Merlin raschelnd auf ihn zu lief, an ihm hoch sprang und sich auf seiner Schulter nieder ließ. Dort balancierte er um nicht herunter zu fallen. Mit seinem langen Schweif gelang es ihm das Gleichgewicht zu halten. "Nein, das ist eher eine Sache der Ehre" antworte Seth.

"Aha. Na dann, schließ dich einen anderen Clan an" meinte Henry. "Wie bitte?" Seth sah Henry mit hochgezogener Augenbraue an. "Na unserem Clan der Skeifgeschädigten" lachte Henry bitter auf. Der Schmerz über Kathrin saß nach all den Jahren immer noch tief. Seht allerdings nickte gedankenverloren. "Wenn es euch nicht stört" "Nein tut es nicht" meinte Henry. "Und selbst wenn es mich stören würde, auf mich hört niemand" tönte Kjerin hinter ihren Rücken. Seth zuckte zusammen. "Musst du dich so anschleichen?!" fuhr er das Schattenpferd an. Henry zuckte mit den Schultern. "Das macht er immer"

Kjerin entblößte seine Zähne zu einem großen Grinsen. Seth wandte sich irritiert ab. "Und wo hin ziehen wir nun?" fragte er. "Erstmal wäre es nicht schlecht dir ein Pferd zu besorgen, das können wir am nächsten Markt erledigen, da findet sich sicher irgend n alter Gaul" meinte Henry leicht hin. Seth sah ihn spöttisch an. "Denkst du ich bin ohne Reittier unterwegs?" er stieß einen hohen schrillen Pfiff auf. Nichts passierte. "Also eigentlich rennen hier keine Pferde frei herum, und wenn dann hören sie nicht auf Pfiffe" bemerkte Henry trocken, als ein hohles Jaulen zu hören war, das in ein infernales Quietschen überging. Eine riesige Echse schoss aus einem nahen Wäldchen. Henrys Hand zuckte Richtung sein Schwert, Kjerins Augen verengten sich zu Schlitzen und sogar Merlin spannte sich auf Henrys Schulter und fauchte ohne es zu merken und entblößte dabei nadelspitze Zähne. Die Eidechse raste mit wirbelnden Füßen auf sie zu, knapp vor ihnen blieb sie stehen. Sie sah aus wie eine Mischung aus Drachen und Echse, ein langer muskulöser Echsenkörper der in einen zuckenden kräftigen Schweif überging, die kurzen stämmigen Füße endeten in Rasiermesser scharfen Krallen, der lange Hals sah aus wie bei einem Drachen, der Kopf sah aus wie der eines Leguans (diese Viecher in Australien mit diesen Hautschirm den sie aufstellen können) Das ganze Tier war von dunkler weinroter bis violetter Farbe, dunkelrote Flecken über den Gesamten Körper verteilt. Helle gelbe Augen mit roten Pupillen musterten die kleinen Menschen zu ihren Füßen. Das Vieh war wenn es den Kopf aufrichtete 2 Meter hoch, mit einem Stockmaß eines großen Pferdes von 1,50. Die gespaltene Zunge züngelte erregt mehrmals hervor. Seth trat einen Schritt auf die Echse zu und streckte die Hand aus. Die Echse senkte den Kopf und ließ sich an der Schnauze berühren. "Darf ich vorstellen? Das ist Jake" Er griff nach einen der 20 cm langen Stacheln die am Hals des Ungetüms wuchsen und schwang sich mühelos auf den Rücken. Er holte einen Lederriemen aus seiner Tasche in dessen Mitte ein Metallstück angebracht war, und schwang diese behelfsmäßige Leine bis das Metallstück im Maul das Viehs landete. Der Riesenleguan schlug nervös mit seinem Kopf aus, ließ sich das aber gefallen. "Wohin reiten wir nun?" fragte Seth.

"Weiter nach Süden"

"Ah, der Süden, meine Heimat. Dort ist es sehr heiß" sagte Seth mit glänzenden Augen. "Genau dort hin" war Henrys grimmige Antwort. "In die Höhle des Löwen, wen ich mich nicht irre" meinte Seth nun ernst. "Oder besser gesagt in die Höhle des Drachen" murmelte Henry.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-11-26T01:34:15+00:00 26.11.2006 02:34
Meine Meinung!
Von: abgemeldet
2006-11-26T01:33:17+00:00 26.11.2006 02:33
ICh warte auf eine Fortsetzung! Die Story und der Style in dem sie geschrieben ist gefallen mir! Und ich möchte wissen wie es weitergeht!
Von:  YamatoIshida
2006-02-16T12:07:28+00:00 16.02.2006 13:07
weiter schreiben !
Von:  -Sin-
2005-06-11T12:17:24+00:00 11.06.2005 14:17
das ist eine super fortsetzung...bitte mach schnell weiter ..... ist total super deine story ...bitte mach schnell weiter LG Snakegirl
Von:  -Sin-
2005-06-05T09:49:10+00:00 05.06.2005 11:49
also ich finde deine FF total klasse... mach doch bitte weiter ... die läst sich super lesen .. bitte mach doch weiter ....LG Snakegirl
Von:  YamatoIshida
2005-04-04T11:46:21+00:00 04.04.2005 13:46
Wann kommt den mal ne Fortsetzung *bettel* doch hoffentlich bald, oder ?!
Von:  YamatoIshida
2005-03-09T16:59:29+00:00 09.03.2005 17:59
WOW (danke, dass du mir die story zum lesen gegeben hast ^^)
Ich finde die Idee und die Geschichte echt super. Mir gefällt dein Stil auch sehr gut ^^ Es sind teilweiße noch Rechtschreib- und Kommafehler drin, aber das finde ich nicht weiter schlimm. Von mir bekommst du ne 1 ^^
Von: abgemeldet
2004-12-28T16:54:52+00:00 28.12.2004 17:54
hm... also was diese Fanfic unter dem Manga Dragon Knights zu suchen hat... hm... aber nach den ersten paar Sätzen merkt man ja, dass es sich hierbei mehr um den Titel handelt ^^
Also, Kritik. Das ist so ungefähr meine 4te Fanfic, die ich gelesen habe und die erste deutsche. Demnach hab ich da nicht so viel Ahnung...
Gefallen tut sie mir ja seeeehr gut, der Schreibstil ist allerdings noch nicht gang ausgereift, obwohl (bilde ich es mir vielleicht nur ein? ô.o) ich die letzten Kapitel, vor allem seit dem Geisterpferd (?) um einiges besser halte.
Wohl nur Anfangsschwierigkeiten.
Das einzige, was mich bisher stört ist, dass viel zu wenig auf einzelne Erlebnisse eingegangen wird. So z.B. der Tod vom Bruder (ok, es wird erklärt, dass er gehasst wurde), dann folgt auf der Stelle der Drache. Der wächst sehr schnell auf - ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, die eigenen Gedanken aufzuschreiben^^, deswegen kann ich das auch nachvollziehen, warum du so schnell schreibst.
Aber vielleicht etwas langsamer. Du hast auch das Geisterpferd nicht so ganz gut erklärt. Hat es die Form eines Pferdes? Wechselt es manchmal die Form? Irgendwie dachte ich erst, es handle sich um einen Reiter (...) bis ich endlich herausfand, dass es das Pferd ist, das spricht.
Kommt jetzt etwas Rückblick? Du könntest eventuell mehr auf einzelne Erlebnisse mit dem Drachen eingehen oder wie er sich in die Prinzessin verliebt (?) hat. Naja, nur Vorschläge ^^
Ich weiß nicht, wie lange die Story schon auf ein Upload wartet, aber ich hoffe, du hast es noch nicht verworfen. Wie's aussieht, bin ich wohl bisher die erste. Eigentlich schade, ist nämlich eine sehr gute Geschichte.


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